Microsoft geht in die Offensive

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Microsoft geht in die Offensive"

    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 06.03.2006, 19:41

    Microsoft geht in die Offensive
    Und zwar gewaltig... Text Nr. 1

    Microsoft versucht offenbar alles um seine Geschäftskunden auf die Einführung seiner überarbeiteten Büro-Suite Office 2007 vorzubereiten und rührt dementsprechend kräftig die Werbetrommel. Alan Yates, ein Microsoft-Manager, hat nun gegenüber ITWire behauptet, dass der kostenlose Konkurrent OpenOffice.org um 10 Jahre rückständig ist.

    Seiner Meinung nach gibt es eine Reihe von Gründen für einen Umstieg auf die neue Office-Version und die damit verbundene Investition von 130 bis 430 Euro. Er sagte, dass der Nutzen des jeweiligen Produkts davon abhänge wofür es verwendet werden soll. Wenn man nur einfache Aufgaben, wie das Verfassen von Schriftstücken oder Erstellen einer Präsentation, erledigen wolle, reiche OpenOffice vollkommen aus, so Yates.

    OpenOffice sei jedoch entwickelt worden, um die Macken und Probleme von Microsoft Office zu beseitigen, die vor rund 10 Jahren bestanden. Damals sei das am weitesten verbreitete Nutzungsmodell der einzelne Anwender an seinem eigenen PC gewesen. Mittlerweile jedoch haben sich laut Yates die Anforderungen an ein Office-Paket verändert.

    Heutzutage werden Dokumente ihm zufolge meist nicht mehr von einer einzelnen Person erstellt, sondern von Arbeitsgruppen, die das Projekt gemeinsam bearbeiten. Daher sei OpenOffice zwar für simple Aufgaben bestens geeignet, könne aber nicht in der modernen Arbeitswelt in Unternehmen eingesetzt werden.

    Als wichtigste Vorteile von Microsoft Office 2007 nannte Yates so auch die zahlreichen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in Teams. Durch die Integration von Kommunikationssoftware wie E-Mail-Client und Instant Messenger würde die Kooperation von Mitarbeitern stark verbessert, sagte er.


    Und Text Nr. 2, scho etwas älter.

    Neil Holloway, Chef von Microsoft Europa, hat gestern gegenüber Medienvertretern gesagt, dass Microsoft in Kürze eine Suchmaschine präsentieren will, die besser als das Angebot des großen Konkurrenten Google sein wird. Er sagte, dass man innerhalb von sechs Monaten auf dem amerikanischen Markt wichtiger sein würde als Google.

    Die neue Suchmaschine soll zunächst in den USA und Großbritannien starten und danach auch in den anderen europäischen Ländern eingeführt werden. Man will vor allem durch die Qualität der Suchergebnisse überzeugen, hieß es weiter. Holloway gab ausserdem an, dass man derzeit keinerlei Planungen habe, die Suche auch in das kommende Betriebssystem Windows Vista zu integrieren.

    Stattdessen soll die Suchmaschine ein wichtiger Teil des neuen windows Live Messenger und des derzeit in der Überarbeitung befindlichen Webmail-Dienstes Hotmail werden. Nach Großbritannien sollen in einem jeweils dreimonatigen Abstand auch Anwender in Frankreich und Deutschland die neue Web-Suche nutzen können.

    Das Konzept geht nach Angaben des Europa-Chefs von Microsoft über das bisher übliche Finden von Internet-Adressen hinaus. Stattdessen soll der Schwerpunkt auf den eigentlichen Informationen liegen, die der Nutzer abfragen möchte. So soll eine Anfrage mehr den persönlichen Voraussetzungen und Bedürfnissen des Suchenden entsprechen.

    Wie? Ne Suchmaschine die mich erst über mein Privatleben ausfragt bevor se sucht? Die spuck ganz schön große Töne, na mal sehn ob am Ende ihre Aussagen sich bewahrheiten.


    Beide News von winfuture.de



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 06.03.2006, 19:43


    Nochwas...

    Erst vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass die britische Regierung in Verhandlungen mit Microsoft getreten ist um den Einbau einer Hintertüre im Ende dieses Jahres erscheinenden Betriebssystem Windows Vista zu erreichen.

    Niels Ferguson, Entwickler bei Microsoft, erteilte den Wünschen der britischen Regierung nun im MSDN-Blog eine klare Absage. Bereits im Februar erklärte ein Microsoft-Sprecher, dass man keine Hintertüre in Windows, oder irgendein anderes Produkt einbauen werde und will.

    Grund für den Wunsch nach einer Hintertüre im Nachfolger von Windows XP ist die Angst der britischen Behörden bei Strafverfolgungen nicht mehr an gespeicherte Daten zu kommen, da der Kopierschutz Bitlocker in Windows Vista den Festplatteninhalt verschlüsselt.

    von winfuture.de


    Die Briten haben einen an der Waffel.



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Schorch - 06.03.2006, 20:14


    Die Briten UND Microsoft....
    Und was gibts NEUES?:D



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 06.03.2006, 21:16


    Der Papst hat n iPod Nano geschenkt bekommen. (Kein Scherz)



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    SiSchni - 08.03.2006, 22:47


    der welten hat sich ne psp gekauft ...



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 01.05.2006, 19:48


    Nachdem die komplette letzte Woche für die Verhandlung zwischen der Europäischen Union und Microsoft genutzt wurde, trennten sich die beiden Parteien erneut ohne Urteil. Vor 2007 wird kein endgültiger Urteilsspruch erwartet.

    Microsoft versuchte das europäische Gericht erster Instanz davon zu überzeugen, dass die Strafe von 497 Millionen Euro nicht gerechtfertig sei, da der Softwareriese aus Redmond sehr viel getan hat, um Konkurrenten den Wettbewerb zu erleichtern. Unter anderem wurde eine abgespeckte Windows XP Version auf den Markt gebracht, die den Windows Media Player nicht beinhaltet.

    Für die Europäische Union geht es in diesem Prozess nicht mehr nur um die Geldstrafe, sondern auch um die zukünftige Autorität bei ähnlichen Gerichtsverfahren. Sollte die EU die Strafe zurückziehen, so könnte das ein deutliches Zeichen für Microsoft und andere Firmen sein, was die Möglichkeiten einer marktbeherrschenden Position anbelangt.

    Einen Großteil der Verhandlung verbrachten Microsofts Anwälte mit Überzeugungsarbeit: Die Geldstrafe soll neu festgelegt werden und eine Windows-Version ohne Media Player soll nicht mehr hergestellt werden. Die Anwälte warfen dem Gericht vor, dass die hohe Geldstrafe zur Abschreckung dienen und das Medieninteresse auf diesen Fall gelenken werden sollte. Ob sich dieser Aufwand gelohnt hat, wird der Urteilsspruch 2007 zeigen.

    Beide Parteien wollten sich nach dem Abschluss der Verhandlungen nicht zu einer Spekulation hinreißen lassen, was den Ausgang des Prozesses betrifft. Sollte Microsoft erneut verlieren, so haben die Redmonder noch immer die Möglichkeit, ein zweites Mal Widerspruch einzulegen.

    In der Zwischenzeit droht die Europäische Union dem Konzern mit einer täglichen Geldstrafe von 2 Millionen Euro, sollte sich herausstellen, dass Microsoft die Maßnahmen für einen besseren Wettbewerb unnötig herauszögert. Interessant wird auch die Markteinführung des neuen Betriebssystems Windows Vista. Hier könnten erneut Schwierigkeiten auf Microsoft zukommen, sollten die Forderungen der EU nicht umgesetzt sein.

    von winfuture.de



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 08.05.2006, 17:03


    Das is ja ma lustisch. :mrgreen:

    Die englische Niederlassung von Microsoft geht neuerdings ungewöhnliche Wege um seine Kunden für den Kampf gegen illegale Kopien seiner Produkte zu gewinnen. Das Unternehmen verschickt Werbesendungen, mit der Aufschrift "Lasst uns die Betrüger schlagen".

    In dem Paket, das ungefähr so groß ist wie ein Stapel CD-Hüllen, findet der Empfänger einen Brief, in dem er über die Nachteile informiert wird, die durch die Nutzung illegaler Kopien entstehen können. Das Überraschende befindet sich darunter - das Paket enthält nichts anderes als einen Stein.

    Offenbar könnten sich Microsofts britische Marketing-Bediensteten durchaus gut vorstellen, "Raubkopierer" in Zukunft für ihr Tun zu steinigen. In dem Paket finden sich ausser dem Stein und dem Aufdruck natürlich keinerlei konkrete Aufforderungen. Dass ein Weltkonzern im Kampf gegen illegale Software Steine verschickt, dürfte allerdings in die Rubrik "kurios" fallen.

    von winfuture.de



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Blackdeath - 08.05.2006, 17:15


    jau



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Schorch - 08.05.2006, 17:16


    lol,
    Winfuture.de hat das falsch verstanden, Bill Gates macht doch einen auf Spendabel, also war dieses Paket nur das erste von ner ganzen Serie,
    Wenn du dann alle Pakete bekommen hast kannste dir dein eigenes Bastelbauset Haus zusammensetzen.


    :D :mrgreen:



    Re: Microsoft geht in die Offensive

    Sprudler - 27.06.2006, 21:48


    Gibt scheinbar was neues von der Front.

    Wie die Financial Times in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, wird eine tägliche Strafe in Höhe von 2 Millionen Euro gegen das Unternehmen Microsoft immer wahrscheinlicher. Der Grund dafür ist die mangelnde Umsetzung der Vorgaben, die die EU dem Konzern im März 2004 gemacht hat.

    Laut der Zeitung wurde von der EU bereits ein Entwurf verfasst, der Microsoft zu einer Zahlung von 2 Millionen Euro pro Tag verpflichtet. Der genaue Inhalt dieses Schreibens ist nicht bekannt. Nach Ansicht der EU hat Microsoft die Vorgabe, eine umfassende Dokumentation zur Erstellung von Windows-kopatiblem Produkten zu verfassen, nicht zufriedenstellend umgesetzt.

    Der Redmonder Konzern ist allerdings anderer Meinung. Laut einem Sprecher nutzt man erhebliche Ressourcen, um die Dokumentation fristgerecht fertigzustellen. Fünf von sieben Teilen wurden bereits veröffentlicht. Die anderen beiden sollen am 30. Juni sowie am 18. Juli 2006 folgen. Sollte es zu einer Strafe kommen, wäre diese "ungerechtfertigt und unnötig".

    Der besagte Entwurf soll am kommenden Montag den nationalen Wettbewerbshütern vorgelegt werden. Am 12. Juli 2006 steht dann die Entscheidung des EU Wettbewerbskomitees an.

    von winfuture.de



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