Wolles Welt: Kreishallenmeisterschaft 2008, Plicht und Kür

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    Re: Wolles Welt: Kreishallenmeisterschaft 2008, Plicht und Kür

    Wolle die Axt - 12.02.2008, 16:23

    Wolles Welt: Kreishallenmeisterschaft 2008, Plicht und Kür
    An den letzten beiden Wochenenden fanden an altbewährter Stätte in OHZ die Kreishallenmeisterschaften der Kreisliga statt.


    Hallo Freunde des Spochts, des leckeren Getränks und irgendeines Bundesligavereins. Budenzauber stand auf dem Kalender und die Blau-Weißen aus Schwanewede durften nicht fehlen. Doch um den Titel zu erringen, musste erst die Vorrunde gemeistert werden.

    Max, der Trainer des ersten Ensembles, forderte 7 seiner Mannen auf die Qualifikation zu schaffen. Oldie Honi hütete das Tor, da Schwester F. rumjaulte und nicht in der Halle spielen wollte. In einem Exklusivinterview beantwortete er die Frage „Warum?“ mit einem herrlich nichts aussagenden „Darum!“. Aussagekräftiger ist die Interpretation, dass die Gegenspieler in der Halle aus kurzer Entfernung ziemlich hart schießen. Außerdem ist der Hallenboden härter als die weiche Wiese des Sportplatzes. Gut das Fußball ein Männersport ist…
    Knuffel konnte auch nicht spielen. Laut eigener Aussage war sein Kater krank, der mit erhöhtem Alkoholkonsum verbunden war. Weiter hinderte ihn eine Leberzerrung.
    Aus diesem Grund brachte Schorse eine Kiste Bier mit, leider war diese nur zum Anschauen da.

    Irgendwann kamen die glorreichen 7 in der Kabine an, wo Max eine seiner kurzen Ansprachen hielt: „2 hinten, 2 vorne, Honi als Torwart letzter Mann.“
    Als Defensivspieler wurden Scheböck, Heidemarie und Frau Wendt aufgeboten, in der Offensive Todde, Schorse und Juli.
    Weiter wurde gefordert, dass gegenüber dem Schiedsrichter kein Wort zu sagen sein, das gilt bekanntlich insbesondere für Frau „Zickenterror“ Wendt und Horst „Hampelmann“ Scheböck.
    Honi, ansonsten eher ruhig, forderte noch eine Kiste von Scheböck, da dieser „El Capitano“ war.

    Zum Spochtlichen:

    Hüttenbusch trat nicht an: spochtlich, spochtlich. Fachkundiger Kommentar: Würstchen!!!

    Somit wurde die 4er-Gruppe eine 3er-Gruppe, im ersten Spiel bezwang W-G-E die Seebergener mit 3:2.

    Nun war Hansa-Zeit:

    FC Hansa – Seebergen 5:1

    1. Minute: Freistoß Schorse, Tor Todde, guter Start ins Spiel. Im Gegenzug trafen die Seebergener den Pfosten, kurze Zeit später machten sie es besser und netzten Honi ein Gegentor ein. Fachkundiger Kommentar von Schorse nach seiner Auswechselung: „Wie blind…!“ Das war den Hanseaten egal, Frau Wendt schoss und Juli staubte ab, 2:1. Eine Traumkomination eingeleitet von Honi über Todde und Frau Wendt schloss Schorse zum 3:1 ab. Dann stellte sich heraus, dass Schorses o.g. Kommentar mehr eine Prophezeiung war, denn Scheböck scheiterte kläglich, nein, keine weiteren Worte dazu. Frau Wendt lud dann 2 Herren aus Seebergen zum Tanz ein und markierte das 4:1. Kurz später bediente der Seebergener Schlussmann unseren Scheböck, der den Ball von der Mittellinie mit einem Loop zurück Richtung gegnerisches Gehäuse beförderte. Während der Ball noch durch die Halle flog schrie Honi: „Jendrick, nicht so cool…“ und führt ein „Oh“ hinterher, als sich der Ball zum 5:1 ins Tor senkte.
    Todde überschaute die Gesamtsituation: „Weiter sind wir, Ziel erreicht.“ Gut erkannt.

    FC Hansa - W-G-E 4:3

    Beide Mannschaften waren schon für die Endrunde qualifiziert, Max forderte trotzdem einen Sieg.

    Die ersten 8 Spielminuten ging es hin und her, mit Chancen hüben wie drüben, bis W-G-E mit 1:0 in Führung gehen konnte. Kurz später bekam Hansa einen lustigen Handelfmeter zugesprochen. Einen Hansafreistoß nahm ein Verteidiger mit der Hand auf, ohne dass dieser Torwart war. Junge, nix mit „letzter Mann is’ Torwart“. Honi, als Torwart, versenkte zum 1:1, bekam allerdings im Gegenzug einen direkten Freistoß eingeschenkt. Innerhalb einer Minute drehte Todde durch 2 Buden das Spiel, somit war Hansa mit 3:2 vorne. Diese Führung hielt nicht lange, der Ausgleich auch nicht. Todde brachte Blau-Weiß 8 Sekunden vor Schluss mit 4:3 in Front, der Vorsprung wurde über die Zeit gebracht.

    Pflicht erfüllt, es folgte die Kür:

    „Fünfter, Vierter, Dritter oder Erster“, so lautete die Willenbergische Forderung, die die Schwaneweder erfüllten sollten. Nach fünfmaliger Zweitplatzierung in den letzten Jahren mit der Zweiten kann man das auch verstehen. Die weitere Ansprache war lang und sinngemäß wie in der Vorrunde.

    Zibbel ersetzte Schorse, der in der Münchener Allianz-Arena sein Stadionverbot auffrischte. Für Heidi spielte Mücke, da Heidi sich einen Nerv im Rücken einklemmte, nachdem er (sie) ein neues Tattoo gestochen bekam (schweinchenrosa Arschgeweih mit Intimrose und Mamaherz).
    Honi musste wieder ins Tor, da Schwester F. bei einem Kaffeekränzchen bei seiner Oma eingeladen war. Weibsvolk unter sich…

    Zum Spochtlichen:

    Wie alle Jahre haben sich 6 Teams für die Endrunde qualifizieren können. Paradoxerweise traten nicht alle Mannschaften an: Ihlpohl fehlte. Gerüchten zu Folge, hatten diese einen Tag vorher eine Kohlfahrt. Dort wurde grüner Schnaps getrunken, in Fachkreisen auch „Ihlpohler“ genannt. Naja, entweder man kann es, oder nicht. Unser grüner Schnaps ist Waldmeister-Wodka, die Rot-Gelben haben sich wohl an verschimmeltem Korn vergriffen (ebenfalls grünlich). Somit fiel die Truppe geschlossen mit übelster Diarrhö (med.: abartiger Durchfall) aus.

    Somit traten der 1.FC OHZ (Titelverteidiger), Barisspor, W-G-E, Nienkarken und der FC Hansa an.

    FC Hansa - 1. FC OHZ 2:2

    Früh ging der Titelverteidiger in Führung, diese konnte Frau Wendt schnell egalisieren, nachdem sie von Todde bedient wurde. Juli brachte die Hanseaten in Führung, die von den Kreisstädtern ausgeglichen wurde. Dabei nutzten diese eine kollektive Tiefschlafphase der Blau-Weißen.

    FC Hansa - W-G-E 4:1

    Der Vorrundengegner wurde überrannt, dabei fiel das Ergebnis noch zu niedrig aus. Scheböck bolzte bei einer Ecke den gegnerischen Torwart zum 1:0 an. Zibbel erhöhte nach Vorarbeit von Frau Wendt zum 2:0, Todde und Frau Wendt bauten den Vorsprung auf 4:0 aus. In der Schlussminute gelang W-G-E durch einen Konter die Ergebniskosmetik, worüber Max alles andere als glücklich war.

    FC Hansa – Barisspor 1:2

    Der Sieger aus dieser Partie stand so gut wie als Sieger fest. Hansa begann druckvoll und hatte zu Beginn eine Reihe an Tormöglichkeiten. Dann war der Ball schon eigentlich im Tor, doch ein Auswechselspieler von Barisspor lief auf das Feld und kratzte den Ball als fünfter Feldspieler von der Linie. Diese Situation übersah der Schiedsrichter und es folgte keine Strafe. Die erste Torchance nutzte Barisspor dann zur Führung, die Frau Wendt ausgleichen konnte. Das Spiel verlief schließlich ausgeglichener, Hansa konnte weitere Torchancen nicht in zählbares umsetzen. 11 Sekunden vor Schluss traf Barisspor nach einer Ecke zum 2:1, nachdem diese schon wiederholt werden musste, wegen fehlerhafter Ausführung.
    Allgemein war das ein Schock in der Halle, da alle pro Hansa waren, bis auf die Barisspor-Anhänger. Was soll ich sagen, wie immer halt…

    FC Hansa – Neuenkirchen 3:0

    Im letzten Spiel war die Luft raus, auch weil die Hanseaten tief enttäuscht ins Spiel gingen. Todde, Zibbel und nochmal Todde schossen das 3:0 in einem recht einseitigen Spiel heraus.

    Somit wurde Hansa dritter. Platz 2 wäre fast noch zu Stande gekommen, allerdings traf der 1.FC OHZ im letzten Spiel, 5 Sekunden vor Schluss, zum 2:1 gegen W-G-E. Kaum einer hat es mitbekommen…

    Tja, was soll man sagen, ich sag mal nichts…


    Kommende Woche geht es auf dem Feld wieder los, erster Gegner ist der 1.FC OHZ, gegen den im Hinspiel mit 3:0 gewonnen wurde. Denn sehen wir uns wohl im heimischen Heidestadion…

    Bis denne, in alter Frische
    WdA



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