Leonardo van Capulet

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    Re: Leonardo van Capulet

    Leonardo van Capulet - 21.05.2008, 20:23

    Leonardo van Capulet
    Name: Sein bürgerlicher Name ist Leonardo van Capulet. Die „van Capulet“-Familie war eine sehr reiche, berühmte und reinblütige Adelsfamilie in der Menschenstadt. Schon seit Mensche gedenken leben die Capulets in Férinás Reichenviertel. Leonardo führt jedoch ein Doppelleben. In der hohen Gesellschaft, wie manche es nennen, ist er als Leonardo van Capulet, der Sohn eines Reichen Adelsmannes bekannt. Doch in seinem „anderen Leben“ streunert er als einer der meist Gesuchtesten Diebe herum. Als der so genannte „Schattengeist“ ist er bei der Stadtwache bekannt. Und überall hängen Gesucht-Plakate an den Mauern und Gebäuden der Stadt. Doch niemand weiß von seinem Doppelleben. Seine Kumpanen, die Diebe kennen ihn nur als „Schattengeist“ und in der hohen Adelsgesellschaft ist er als der charmante Leonardo van Capulet bekannt.

    Alter: 28

    Rasse: Seine ganze Familie väterlicherseits war eine reinblütige Menschenfamilie. Nur seine Mutter, eine „schmutzige“ Affäre seines reichen Vaters war eine Waldelfe aus dem Norden, was sich nach dem Tod seiner Mutter später herausstellte. Niemand weiß, dass Leonardo ein so genannter Halbelf ist, da sein Vater es sicher beherrscht diese „Schandtat“ zu verheimlichen.

    Klasse/Beruf: Bis zu seinem 16. Lebensjahr hat Leonardo am Hofe seines Vaters gelebt und wurde ganz nach familiärer Tradition erzogen. Ihm wurde das höfliche Redenhalten, das poetische Schreiben, das errechnen komplizierter Formeln und Strategien, die Kunst mit dem Schwert und des Schildes gelehrt, und außerdem noch so vielerlei unnütze Dinge, die für das Adelsleben angebracht waren. Mit 17 hat er sich unter dem Decknamen „Schattengeist“ als Arenakämpfer in Fériná eingetragen und wurde angenommen als man seine speziellen Fähigkeiten und Anwendungsmethoden im Schwertkampf beobachtete. In ihm steckte eben echtes Elfenblut, ob jetzt unrein oder nicht.
    Schon damals hielt er sein Aussehen gedeckt unter diesem erfundenen Decknamen. Er trug bei jedem Kampf einen silbernen Helm und eine besondere, speziell für ihn geschmiedete Lederrüstung. Sein Auftreten bewirkte bei den Zuschauern schon allein Nervenkitzel. Über seinen Schultern lag nämlich immer ein schwarzer, weiter Umhang der unheimlich wirkte. Und ein grün schimmernder Diamantring prangte an seinem Finger bei jedem Arenakampf. Nicht nur Einer fragte sich, ob dieser schwere Ring ihm nicht im Kampf stören würde. Doch das tat es nicht, da niemand wusste dass Dieser ein Heilring seiner verstorbenen Mutter war. Wie auch immer, sein Aussehen und seine gewöhnliche Art und Weise mit seinen Kampfstrategien die Karriereleiter des Arenakämpfers hinaufzusteigen, machte ihn in der Stadt als „Schattengeist“ berühmt und verschaffte ihm Ruhm und Ehre. Doch trotzdem schaffte er es immer seine wahre Identität zu verbergen und ehe er der stärkste Arenakämpfer wurde verschwand er aus der Bildfläche der Arenageschichte.
    Man hörte eine Weile nichts mehr von dem berühmten „Schattengeist“. Erst dann als es hieß, dass eine Diebesbande in der Stadt sein Unwesen trieb, tauchte dieser Deckname wieder auf. Und so treibt sich Leonardo nachts mit seinen Diebeskameraden herum, stiehlt von den Reichen, die Meisten sind Freunde seines Vaters, und beschenkt Arme. Und er macht schon seit einigen Jahren die Stadt unsicher. Obwohl die Stadtwache ihm dicht auf den Fersen liegt, hat er es immer geschafft ihnen zu entkommen und seine andere Identität zu wahren.

    Aussehen: Leonardo hat schwarze, glatte Haare die ihm weit den Rücken hinunter reichen. Die einzelnen Strähnen ruhen meist auf seinen Schultern, nur selten bindet er sie mit einem Samtband nach hinten. Seine Oberarme und vor allem sein Oberkörper sind recht muskulös doch sein Rücken ist von einer langen Narbe geprägt, die er sich einmal bei einem Arenakampf eingefangen hat. Seine tiefdunklen Augen wirken geheimnisvoll und durch seine streng liegenden Augenbrauen hat er ein recht ernstes Aussehen. Dies verstärken seine markanten Gesichtszüge, langes Gesicht und ausgeprägtes Kinn sehr. Leonardo wirkt wenn er als der „Capulet-Sohn“ umher schreitet, sehr arrogant und immer hochnäsig. Aus seinem Gesicht ist meist gar nichts zu lesen, aus Angst dass er irgendetwas verraten könnte. Doch er kennt sich mit der hohen Adelsgesellschaft sehr aus und ist auch als echter Gentleman bekannt. Höflichkeitsregeln geht er nie aus dem Weg und er ist ein Meister des Sprachgebrauchs und der charmanten Art. Seine Gangart ist bemerkenswert. Er schreitet immer in fließenden Bewegungen dahin, doch wirkt es so gut wie immer unnahbar und arrogant.
    Wenn Leonardo als „Schattengeist“ umher wandelt, trägt er einen schwarzen Kapuzenumhang und eine silberne Maske, die sein Gesicht verbirgt. Nur seine rabenschwarzen Augen kommen dabei zum Vorschein. Auch seine restliche Kleidung ist dann dunkel gehalten, wie auch die Schwertscheide die auf der rechten Seite baumelt, seine Lederstiefel und auch seine vereinzelten Dolche am Körper sind mit Dunkelleder gehalten.

    Charakter: Leonardo ist der arrogante Sohn einer Adelsfamilie. Von ihm wurde immer Disziplin und Gehorsamkeit erwartet und dem Anschein nach war das auch immer zugetroffen. Doch im Verborgenen war er ein Rebell ohne Grenzen. Wenn er als Leonardo van Capulet auftritt ist bloße Kälte und Hochnäsigkeit in seinem Blick zu deuten. Er verschließt sich meist von Leuten und richtiges Vertrauen kann er nur sehr selten aufbauen. Er ist eigentlich ein sehr nachdenklicher, in sich gekehrter Mann der nun weiß was für ein Sinn das Leben hat. Er kämpft aus dem Verborgenen gegen die Tyrannei des Kronprinzen und gegen die Ungerechtigkeit zwischen den Reichen und den Armen. Er schätzt seine Arbeit und die Arbeit der Diebe sehr, denn nur so kann er dem Armenviertel zur Hilfe kommen.

    Vorlieben:
    + die Nacht
    + die Kunst der Poesie
    + Wind, Regen, Sturm
    + das Glitzern des polierten Schwertklinge
    + seine Arbeit mit den Dieben
    + den Wald, die Bäume
    + ruhige Tage
    + Manipulation, die Macht der Sprache
    + der Heilring seiner verstorbenen Mutter
    + Geschwindigkeit
    + das Spiel mit dem Wind in seinen Haaren

    Abneigungen:
    - Ungerechtigkeit
    - sinnloses Töten
    - heiße Sommertage
    - Ungehobelte, freche Menschen
    - neugierige Fragen über ihn selbst
    - schwere Waffen (Äxte)
    - seine Familie
    - die Königsfamilie
    - die Schandtaten der Reichen
    - Zerstörungswut

    Fähigkeiten/Stärken:
    Leonardo ist ein guter Akrobat. Er ist sehr flink auf den Beinen, kann gut klettern und hat die Reflexe eines Elben. Er wurde von Gelehrten unterrichtet und ist ein Meister im Umgang mit der Wortwahl. Trotzdem kann man ihn oft aus der Ruhe bringen und auf langfristige Diskussionen bringen. Er vertritt zwar seine Meinung doch kommt oft in die Versuchung mehr über sich zu verraten als gewollt. Im Umgang mit schweren Waffen wie z.B. mit der Axt hat er keine Erfahrung. Außerdem besitzt er keine Magie, wie man es den Elfen nachsagt.

    Schwächen:
    - schwere Waffen
    - besitzt keine Magie
    - liebreizende Menschen
    - Ungeduld
    - verlangt meist zu viel von sich
    - macht sich manchmal sogar für die Schandtaten des Reichenviertels verantwortlich, weil er es nicht aufhalten kann.
    - Mitleid
    - Lärm
    - sensibel

    Ausrüstung:
    als Schattengeist: schwarzer Kapuzenumhang, dunkle Lederkleidung, schwarze Stiefel, Schwertscheide, im Mantel versteckte Dolche und Wurfmesser, Geldsäckchen, Langschwert
    als Adelssohn: weißes Hemd, manchmal einen edlen Brustharnisch, braune Lederstiefel, schwarze Hose, fein verzierte Silberschwertscheide, roter Samtumhang.

    Begleiter:
    Name: Dontjovan (kurz: Don)
    Alter: 10 Jahre
    Rasse: Pferd
    Geschlecht: männlich
    Aussehen: http://konikpolski.deviantart.com/art/Horse-Power-84993700
    schwarzes Fell und lange Mähne, anmutiges Aussehen, erhobenes Haupt
    Charakter: temperamentvoll, aufbrausend, gehorsam (bei Leonardo), sehr schnell und wendig, stur, stolz, arrogant

    Lebenslauf: Es war ein kühler Herbsttag, die Sonne war schon untergegangen an diesem Abend als die Schreie des Neugeborenen Sohnes des Adelsmannes Alexandrius van Capulet durch die weiten Hallen des Anwesens Capulets hallten. Die Mutter starb wenige Minuten später als Leonardo van Capulet die Welt erblickte. Alexandrius hatte eine kurze Affäre mit ihr, nichts wichtiges nur so einige Liebesgeplänkel. Sie war eine Schönheit ihres Geschlechts. Eine Elfe aus den Wäldern des Nordens und ihr Name war königlich, doch ihr Ansehen nicht. Sirentína aus ärmlichen Verhältnissen war Leonardos Mutter. Niemand wusste von ihr und es war auch keine Hebame dabei, als Leonardo zur Welt kam. Der Vater ruhte auf dem gemütlichen Sessel neben dem Sterbebett seiner Frau und als diese starb kamen die Hebamen herbei und wickelten den Neugeborenen in frische Stoffe.
    Leonardo genoss eine friedliche Kindheit doch schon seit Anbeginn wurde er ganz nach seinem Vaters Willen erzogen. Ein hochnäsiger Junge war er schon immer gewesen, jedoch mit frechen, rebellischen Gedanken im Kopf. Er wurde von Gelehrten unterrichtet und ehe er zum Manne heranwuchs, besaß er eine perfekte Aussprache und wusste es, wie viel Macht Worte besaßen. Das stolze Reiten, Benimmregeln auf Festlichkeiten und dergleichen, alles wurde ihm schon von Kindesbeinen gelehrt. Doch dann wurde er Arenakämpfer unter dem Decknamen „Schattengeist“. Niemand wusste davon und niemand wusste wer hinter dem talentierten Arenakämpfer steckte. Es kam keiner auf die Idee, dass hinter der silbernen Maske, die Leonardo bei den Kämpfen trug, der verzogene Adelssohn steckte. Er war Tags über der reiche Sohn und Nachts war er der Krieger für blutige Arenakämpfe. Schon bald konnte er sich in Ruhm und Ehre wälzen doch er verlor den gewissen Reiz an der Sache und wandte sich Anderem zu. Er trieb sich immer mehr in den Armenviertel herum. Er erfand immer mehr Namen für sich, ging in Gaststädten ein und aus ohne das ihn jemand erkannte und so bemerkte er die katastrophale Situation in dem Armenviertel. Er gelang bald in das Wissen der Geheimnisse der Diebesgilde und dann war es so weit. Der meist Gesuchteste Verbrecher und Dieb „Schattengeist“ trat in Aktion. Die Stadtwache war ihm dicht auf dem Fersten doch bis heute, hatte er es geschafft, seine wahre Identität zu verbergen. Am Tage ist er ein charmanter Adelsmann, im Schutz der Nacht ein Verbrecher mit Gerechtigkeitssinn.



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