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Re: Teresas Probeberichte
Teresa - 10.02.2008, 12:20Teresas Probeberichte
Ich war ziemlich augeregt,denn es war heute mein erster Tag auf dem neuen Hof. Ich sollte mir nun ein Prbepferd für die nächsten 2 Wochen aussuchen,um zu zeigen,dass ich mich verantwortungsvoll darum kümmern kann. Als ich pünktlich auf dem Hof ankam erwartete mich schon die Hofbesitzerin Jenny und zeigte mir kurz den Hof,ehe sie mir alle Probepferde zeigte. Ein Deutsches Reitpferd gefiel mir richtig gut und so fragte ich,ob ich den Wallach,der Aladin hieß, mal in der Halle laufen sehen dürfte. Jenny erlaubte es mir und so halfterte ich ihn auf,klinkte den Strick ein und führte ihn in eine der großen hellen Reithallen. Ich schloss die Tür,klinkte den Strick aus und beobachtete Aladin erst mal. Er trabte entspannt durch die Halle,blieb dann stehen und wälzte sich dann ausgiebig. Nachdem er sich gewälzt hatte und wieder aufgestanden war nahm ich eine peitsche und trieb ihn von der Mitte der Halle aus etwas an. Er fiel in einen gleichmäßigen,taktreinen Galopp und hielt den Kopf schön.ich legte die Peitsche weg und lies ihn noch ein bisschen Schritt gehen,ehe ich ihn problemlos wieder einfing und in den Stall zurück brachte. ich band ihn in der Stallgasse an. Ich fragte Jenny,ob ich ihn auch Probereiten dürfte und sie stimmte zu. Während ich Aladin ausgiebig und ziemlich lange putzte war Jenny in ihrem Büro verschwunden. Aladin hielt brav still und genoss die ausführliche Putzaktion sichtlich. Als er nach einer Stunde blitzblank sauber war und glänzte ging ich in die Sattelkammer und holte Gamaschen,Sattel und Trense,die ich leicht fand,weil alles gut beschriftet war. ich legte dem Wallach erst die Gamaschen an,Sattelte ihn dann und holte einen Helm und vorsichtshalber eine Gerte. dann trenste ich Aladin,gab Jenny kurz bescheid und führte ihn in die Halle.ich legte de Gerte auf die Bande,führte den Wallach in die Mitte,gurtete nach,Setzte meinen Helm auf und stieg auf. Aladin hielt brav still und ich konnte in Ruhe meine Steigbügel einstellen. dann ritt ich im Schritt am durchhängenden Zügel an und ritt erst einmal ganze Bahn und etwas Zirkel nur mit Schenkelhilfen. er reagierte sehr feinfühlig auf den Schenkel und ging fleißig voran. ich machte Handwechsel und ritt auch auf der anderen Hand eine Zeit lang Schritt,bis ich die Zügel aufnahm und einige Bahnfiguren ritt. Er ging schön vorwärts/abärts und kaute schon zu Anfang leicht auf dem Gebiss. nun trabte ich an und trabte leicht.er ging richtig fleißig und schwungvoll vorwärts und ich fühlte mich wie auf Wolken. nach einiger Zeit und ein paar lösenden Übungen saß ich aus und ritt ein paar Auszüge aus der A-Dressur die ich mit meiner früheren Reitbeteiligung,die ich leider wegen meinem Umzug hierher hatte aufgeben müssen, geritten war. Aladin ging wirklich toll,er ging ordentlich durchs Genick und taktrein. ich wechselte die Hand und ritt Volten,Schlangenlinien und enge Wendungen. Er ließ sich ordentlich Biegen und ging durchgehend durchs Genick. Ich galoppierte schließlich an und war nun wirklich begeistert von den weichen,schwungvollen Gängen.nach ein bisschen Galopparbeit auf beiden Händen trabte ich noch etwas leicht udn lies Aladin die Zügel aus der Hand kauen. Dann ritt ich 20 Minuten schritt am langen Zügel. erst da bemerkte ich,dass Jenny auf der Tribüne stand und zusah. Ich sagte,dass ich Aladin gerne als Probepferd hätte und sie erlaubte es mir. Ich klopfte dem Wallach kräftig den Hals und stieg schließlich ab. Ich führte ihn in den Stall,trenste ihn ab und band ihn wieder an.dann nahm ich ihm den Sattel ab,legte ihm die Abschwitzdecke auf,nahm die Gamaschen ab und räumte alles auf. Dann gab ich ihm ein leckerlie,lobte ihn ausgiebig und stellte ihn zum Abschwitzen wieder in die Box.ich holte Schubkarre und Gabel und mistete die Box nach,entfernte also nur die Haufen. da Jenny mir erlaubt hatte,ihn wie mein eigenes Pferd zu behandeln (wenigstens für die nächsten 2 Wochen) beschloss ich,noch einen spatziergang zu machen,da die sonne wunderschön schien.ich lies die Abschwitzdecke drauf,klinkte den Strick in Aladins Halfter,gab Jenny kurz bescheid und führte den Wallach vom Hof. Wir gingen ein Stück am Waldrand entlang und dann im Wald einen schönen,trockenen und weichen Weg. Dann kamen wir zu vielen Wiesen,wo ich Aladin kurz etwas Grasen lies und dann wieder einen anderen Weg in den Wald einschlug. Nach gut einer dreiviertel Stunde erreichten wir den Hof wieder. Ich deckte Aladin ab und führte ihn auf den Paddock. ein paar andere Wallache und Stuten standen dort auch und die Pferde spielten ein bisschen miteinander. Ich ging kurz zu Jenny,redete noch einen Moment mit ihr,verabschiedete mich dann von ihr und Aladin und fuhr nach Hause.
Re: Teresas Probeberichte
Teresa - 11.02.2008, 22:05ein wunderschöner Tag
als ich heute aufwachte strahlte mir die sonne schon mitten ins gesicht und ich blinzete verschlafen aber doch schon recht munter und hüpfte aus dem Bett. Nach einem ausgiebigen frühstück zog ich meine Reitsachen an,putzte mir die zähne,wusch mich,band meine haare zu einem zopf und lief noch einmal zurück in meim zimmer um meinen reithelm zu holen. schnell schnappte ich mir noch ein paar karotten und sprang auf mein fahrrad,um zu aladin zu fahren.es waren nur 10 minuten bis zum stall und ich genoss den kühlen morgenwind,der mir um die ohren pfiff,als ich zum stall radelte. als ich auf den Hof kam herrschte schon buntes treiben: pferde wurden auf die Koppel geführt,volle Schubkarren ausgeleert,gefüttert,gemistet und gekehrt. ich lies mich nicht aufhalten und lief zur Koppel,wo ich mir aladins strick schnappte,den wallach zu mir rief und wartete bis er neugierig angetrabt kam.ich streichelte ihn,klinkte den strick ein und führte ihn von der koppel. ich band ihn am putzplatz an und überlegte,was ich tun könnte. das wetter war so herrlich,perfekt für einen ausritt an den strand. ich holte das putzzeug und brachte aladin wie auch gestern schon zum glänzen.nachdem auch schweif und mähne gepflegt waren,holte ich sattel,trense und gamaschen.mit ruhe legte ich ihm alles an,gab kurz bescheid dass ich innerhalb er nächsten 2 stunden sicher nicht auftauchen würde und lies mir noch schnell jennys handynummer geben für den fall,dass ich mich verreiten sollte. ich gurtete nach und stieg auf. in einem flotten schritt verließen aladin und ich den hof. eine Zeit lang ritt ich im schritt einen feldweg entlang.als ich am Waldrand ankam sah ich schilder,die mir ausgeschilderte Reitwege zeigten. ein Schild zeigte zum Strand,das nächste zum Badesee und das dritte der weg zu einer alten Mühle. ich wollte an den Strand,also bog ich links in den Wald ab. da der Boden hier weich,aber nicht matschig war und es leicht bergauf ging trabte ich an.aladin war ziemlich flott,doch ich bremste ihn kaum und lies ihn sein tempo gehen.es schien ihm richtig spaß zu machen.der weg ging noch ein ewig langes stück gerade aus,also trieb ich aladin leicht,bis er in einen sanften,flotten galopp fiel.ich ging in den leichten sitz und hielt die zügel nur sehr locker.aladin kannte den weg zum strand wohl,denn er bog von alleine in den richtigen weg ein,den ich wohl glatt übersehen hätte.ich lobte den hübschen wallach und parierte durch. ich trabte noch ein kleinesstück udn ritt schließlich schritt.ich rock schon die salzige Luft und atmete tief durch. nun erreichte ich den strand,es war traumhaft... langer sandstrand,dünen und kaum leute.. schließlich war es vormittag und die badestrände der hotels befanden sich erst weiter drüben an der küste. hier waren nur einzelne leute mit ihrem Hund spatzieren,die sich von mir nicht stören ließen.ich trabte zum wasser hinunter und lies aladin ein bisschen plantschen,aber nicht trinken.dann trabte ich durch das seichte wasser.leichte wellen platschten gegen aladins beine und spritzten an ihm bis zu mir hoch. ich genoss jeden atemzug und hoffte,der moment würde nie enden. nach einiger zeit entspanntem traben trieb ich aladin nochmal zum galopp und lies ihn richtig flott über den strand fetzen.hinter uns blieb nur ein haufen Sand übrig. aladin war ein richtiges Verlasspferd,ich lies ihm die zügel ziemlich lang und lies ihn einfach laufen. nach einiger zeit wurde er von alleine langsamer und ich parierte zum schritt durch.ih ritt kurz zum beine kühlen einige meter ins meer und dan im schritt den strand entlang bis ich das schild entdeckte,das mich zum reiterhof zurückführte. im wald ritt ich die ganze strecke entspannt schritt,genoss die wunderschöne umgebung und die Ruhe. nach gut 2 einhalb Stunden kam ich zurück auf den Hof. es war wirklich warm und so konnte ich aladin nach dem absatteln waschen.ich nahm ihm also sattel,gamaschen und trense ab,legte aladin kurz eine abschwitzdecke auf und säuberte das sattelzeug, das sonst vom Salzwasser angegriffen werden würde,wodurch das Leder brüchig werden kann. nachdem ich dann alles zum trocknen aufgehängt hatte ging ich zu aladin,der geduldig am putzplatz wartete,gab ihm eine Möhre und führte ihn zum Waschplatz. ich begann an den beinen und arbeitete mich nach oben vor.nachdem er bis zum Hals nass war zog ich das Wasser mit dem Schweißmesser ab und wusch aladin noch den schweif. nun führte ich ihn etwas auf dem hof herum bis er einigermaßen trocken war (für das solarium war es heute einfach zu warm),band ihn dann wieder am putzplatz an,sprühte seinen schweif ein und verlas diesen dann sorgfältig haar für haar. ich fettete noch die Hufe ein und legte aladin eine abschwitzdecke auf,da nun ein frischer wind wehte und ich nicht wollte,dass er sich erkältet. während er noch vollständig in seiner box trocknete,ging ih zu jenny und fragte,ob ich etwas helfen könnte. sie sagte,ich könnte ihr helfen die pferde für die mittagsfütterung in die ställe zu bringen. also half ich ihr und führte ein paar ganz brave,aber auch ein paar ziemlich nervöse und schreckhafte pferde in ihre boxen. dann half ich jenny noch etwas beim füttern und setzte mich dann in der reithalle auf die tribüne,um einigen reitern hier zuzusehen. dann ging ich nochmal zu aladin,der jetzt ganz trocken war.ich schmuste etwas mit ihm,nahm ihm die abschwitzdecke ab und führte ihn aus der box. ich gab ihm noch eine karotte,band 2 stricke wie zügel an sein halfter und stellte mich auf eine bank,von der aus ich mich auf aladins rücken schwang. ich ritt an den zahlreichen grünen Koppeln entlang und trebte sogar ein stück ohne sattel,was kein problem war,da aladin 1. total brav war und 2. sehr bequeme gänge hatte. an der richtigen Koppel angekommen sprang ich ab,löste einen strick von aladins halfter,führte ihn in die koppel und löste auch den 2. strick. ich wartete noch auf seine möhre,die er natürlich auch bekam und trabte dann zu seinen pferdefreunden.ich lies einen strick vor dem tor liegen,um ihn abends ohne probleme von der koppel holen zu können und nahm den 2. wieder mit zum stall,wo ich ihn in meiner putzbox verstaute.ich räumte das ganze sattelzeug auf und beschloss,abends noch einmal zu kommen.für den rest des nachmittags fuhr ich nach hause,wo ich einige hausarbeiten erledigte,einkaufen ging und schließlich noch einen kleinen stadtbummel machte.als ich gegen 7 auf den hof zurückkam war gerade fütterungszeit und ich half sofort,die pferde von der Koppel zu führen.natürlich ritt ich aladin auch wieder in den stall.diesmal musste ich ihn etwas bremsen,da er doch des futters wegen recht zügig in den stall wollte.vor der stalltür stieg ich ab,führte ihn hinein und brachte ihn in seine box,wo ich ihm halfter und stricke abnahm,ihm noch eine karotte gab,ihm den hals klopfte und dann nach hause fuhr. ich war überglücklich und hatte den ganzen abend ein riesen grinsen auf dem gesicht,mit dem ich glücklich einschlief.
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