März 2006: Aufhören vs. Weitermachen

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    Re: März 2006: Aufhören vs. Weitermachen

    iceprincess - 04.03.2006, 20:12

    März 2006: Aufhören vs. Weitermachen
    Thema des Monats im März: Aufhören oder Weitermachen?

    Sicherlich ist jeder von euch schon einmal an einem Punkt angelagt, wo er mit dem Gedanken gespielt hat, seinen Sport aufzugeben. Man hat zu viel Stress in der Schule oder am Arbeitsplatz und mag nicht mehr ins Training am Abend zum wiederholfen Male. Oder man hat eine schlechte Wettkampfsaison hinter sich und ist total demotiviert oder man trainiert fleissig, macht aber keinerlei Fortschritte. All das sind gute Gründe, warum man aufhören könnte. Ist euch das auch schonmal passiert? Wen habt ihr dabei um Rat gefragt? Wie haben diese Leute argumentiert? Wie abt ihr euch entschieden? Dies ist das Thema des Monats im März. [/b]



    Re: März 2006: Aufhören vs. Weitermachen

    nathalie1986 - 07.03.2006, 13:18


    dies ist warscheinlich die frage, die ich mich am meisten gestellt habe während meiner ganzen rsg laufbahn. es gab so viele momente, in denen ich am liebsten einfach ans andere ende der welt gegangen wäre und alles hätte liegen lassen.
    da rsg wie wahrscheinlich auche islaufen sportarten sind, bei denen sehr subjektiv bewertet wird, gab es oft situationen, in denen ich am liebsten aufgehört hätte. manchmal habe ich mich wirklich übermässig intensiv auf einen wettkampf vorbereitet. zusammen mit meinen trainern habe ich viele stunden am tag trainiert und meine programme so stark perfektioniert, dass ich mit abstand die beste war an dem wettkampf. ich konnte meine programme immer so gut, dass ich sie morgens um zwei hätte vortanzen können und sie wären immer noch prefekt gewesen. da ich aber aus einem unbekannten verein kam, wurde ich oft sehr schlecht platziert. ich war dann so wütend, weil ich so viel geübt habe und genau wusste, dass die wertung nicht fair war. dann hatte ich so die nase voll und war einfach nur enttäuscht. wenn man öfter solche enttäuschungen erlebt, hat man verständlicherweise irgendwann einfach keinen bock mehr, weil es ja eh keinen sinn macht.
    als kind hatte ich sowieso keinen spass am training, weil meine eltern ja verlangt hatten, dass ich rsg mache. anfangs fand ich es total bescheuert und wollte eigentlich immer aufhören, aber meine eltern waren dagegen.
    auch später gab es immer wieder momente, in denen icham liebsten aufgehört hätte. oft flehte ich meine eltern an, dass ich aufhören kann, aber sie waren nicht einverstanden. ich konnte niemanden um rat fragen und das brauchte ich aj auch gar nicht, da ich mir ja sicher war, dass ich aufhören wollte. später war es dann auch das essverhalten, was mir arg zu schaffen machte. wie gerne wäre ich auch einmal zu mcdonalds gegangen oder so, das war schon ziemlich hart.
    noch heute gibt es immer wieder momente, die mich zum aufhören drängen, aber wenn ich selber bestimmten kann, was und wieviel ich trainiere habe ich auch spass an der sache und da werden die aufhörgedanken schon weiger.



    Re: März 2006: Aufhören vs. Weitermachen

    Nanuq - 08.03.2006, 00:24


    Es gibt nicht nur im Sport, es gibt auch sonst immer im Leben Momente, wo man sagt: "Ich will nicht mehr."

    Ich fasse sowas aber halt immer als Prüfung des Lebens auf und sage mir, dass ich diese Prüfung weiter bestehen muss, also gibt es gar keinen anderen Weg als weiterzumachen und es noch besser zu machen.

    Da ich ja nie selbst RSG oder Eiskunstlaufen oder so gemacht habe, kann ich dazu keine Erfahrungen wiedergeben. Aber ich kann von meinem Studium her sagen, dass ich schon enttäuscht war, wenn ich manchmal ewig lange gelernt und geübt habe, ich denke, dass ich alles gut drauf habe, und dann kommt eine miese Note am Ende raus.

    Aber so ist halt das Leben, und nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Ich mache das beste draus und lerne halt einfach noch viel mehr. :P



    Re: März 2006: Aufhören vs. Weitermachen

    Sasha - 08.03.2006, 15:26


    Also ans aufhören hab ich auch schon öfter mal gedacht, wenn man nen Sprung 1000 mal übt und es klappt einfach nicht, hat man schon mal keine Lust mehr. Das kommt bei mir öfter vor. Dass ich aber ernsthaft drüber nachgedacht hab wirklich aufzuhören mit Eiskunstlauf war bei mir erst einmal, vor 2 Jahren glaub ich, da ging alles schief, beim ersten Training nach der Sommerpause hat schon gar nichts mehr geklappt, bin teilweise bei einfach-sprüngen hingefallen und nichts hat geklappt, die ersten Wettkämpfe hab ich dann auch voll versaut und das ganze training hat mir gar keinen spaß mehr gemacht. Ich war schon den ganzen tag schlecht gelaunt wenn ich am nachmittag ins training musste und hab dann nur drauf gewartet dass es endlich vorbei ist. Das lief dann eigentlich die ganze Saison so und ich war so froh als endlich Sommerpause war, endlich mal machen was ich will und nicht ständig trainieren... Das war dann 2 Wochen oder so auch ganz toll, dann wurde mir aber schrecklich langweilig und ich wusste gar nicht mehr was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Hab mir dann nichts sehnlicher gewünscht als endlich wieder aufs Eis zu können und als dann endlich wieder das erste Training war, hab ich natürlich wieder bißchen gebraucht bis ich wieder richtig reingekommen bin, aber es hat wieder spaß gemacht und die wettkämpfe liefen auch wieder besser. Ich hab eigentlich erst gemerkt wie wichtig mir das Eislaufen eigentlich ist, als ich mal drauf verzichten musste. Jetzt bin ich froh dass ich nicht aufgehört habe und versuche auch wenn mal wieder so eine Situation kommt mich selber zu motivieren und mir zu sagen dass auch wieder bessere Zeiten kommen.



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