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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 05:48 
Es kann immer eine ganz unglückliche Verkettung der Umstände geben,aber mittlerweile habe ich oft das Gefühl,das viele Menschen sorglos und unachtsam mit neu aus dem Tierschutz,Tötungsstationen oder TH geholten Hunden umgehen.
Wir haben hier vor längerer Zeit mal etwas ausgearbeitet,und oben angepinnt.
http://www.iphpbb.com/board/ftopic-4582 ... 284-919.ht

Manchmal hört man Geschichten,das die Karabiner nicht richtig schließen und Hunde mehrfach!!!entlaufen sind.
Manchmal knallte das Plastikteil der Flexi an den Kopf.
Oft sie haben ein Halsband um,und haben sich in beänstigenden Situationen rausgewunden.


Bitte informiert die Menschen genau,wie sie mit Hunden ,die verstört sind und noch keine Bindung und Angst haben,besser umgehen können.
Wenn der Hund weg ist,ist es ein so großer Albtraum. :-(
Es kann immer eine ganz ungünstige Situation entstehen,und wir alle können in so eine furchtbare Lage kommen,und auch unsere Hunde können verloren gehen.Schon der Gedanke ist entsetzlich. :cry:

Wir sollten uns alle bewußt sein,wie schnell ein unachtsamer Moment das Leben verändern kann.
Und eben deshalb erschüttert mich die Häufigkeit der entlaufenden Hunde :-(


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Verfasst: 04.02.2008, 05:48 


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:09 
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Ich verstehe es auch nicht so wirklich (im wahrsten Sinne: ich verstehe es nicht!!).

Wir hatten aber erst einmal einen Hund bei dem das zu befürchten war : Erin - und das vielleicht 3 Monate - in dieser Zeit war sie doppelt "gesichert" mit Halsband und Geschirr. Anschliessend, denke ich, war die Bindung bereits da und sie kam trotz Erschrecken immer gleich zurück.

Deshalb staune ich auch immer über die vielen Hunde die gesucht wurden. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an "Feli" !

Angeblich wurde sie von Ihrer Besitzerin und ihr sehr gut Bekannten gesichtet und gerufen und trotzdem kam sie nicht - war für mich wirklich nicht nachvollziehbar. :-(

LG
Jutta

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Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit. (Willy Brandt)


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:16 
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Zitat:
Wir hatten aber erst einmal einen Hund bei dem das zu befürchten war : Erin - und das vielleicht 3 Monate - in dieser Zeit war sie doppelt "gesichert" mit Halsband und Geschirr. Anschliessend, denke ich, war die Bindung bereits da und sie kam trotz Erschrecken immer gleich zurück.


Es gibt aber sogar Tierschutzleute die empfehlen, den Hund sofort ohne Leine zu führen, sonst würde es nie klappen.
Für mich eine maßlose Selbstüberschätzung, aber scheinbar ist es auch "cool" so zu handeln.

Deshalb kommt für mich immer auch wohl nur an geringer Anteil an Bewerbern in Frage. :oops:

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine



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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:21 
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Ich verstehe die Menschen sowieso nicht wirklich - macht sich denn im Vorfeld niemand Gedanken?

Für Erin waren wir doch wildfremde Leute die sie plötzlich von allem was sie kannte wegführten - warum sollte sie uns auf Anhieb folgen. Da wäre sie ja dumm gewesen auf Grund ihrer Vorgeschichte.

Aber ich schliesse immer zuviel von mir auf andere :oops: Fehler :-(


LG
Jutta

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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:38 
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Hi,

eigentlich müßte ich jetzt auch sagen, dass ich es nicht verstehe, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen und uns fehlte die Erfahrung völlig -- Beach war schneller als wir:

Als wir ihn aus dem Tierheim abgeholt haben ( Bocholt bis Essen; ca. 75 km, ca 1 Stunde Fahrt ) lag Beach ganz zusammengekauert in einer kleinen Ecke des Kofferraums. Er war im Geschirr, das an der Leine und die Leine am anderen Ende im Kofferram eingehakt. Das hatte uns das Tierheim noch so empfohlen. Kein Mucks während der Fahrt. Also - was soll schon passieren ???

In der Einfahrt vor der Garage, rückwärts eingeparkt, damit nicht gleich die Straße vor seiner Nase ist. Kofferraumklappe ein wenig gelupft - schwarzer Blitz !!!! Flucht - Panik. GsD Richtung Garage, dort Weg versperrt, durchs offene Tor ab zu den Nachbarn links in den Garten -- der einzig komplett eingezäunte Garten weit und breit. Super Glück gehabt. :-D :-D
Dort konnten wir ihn wieder einfangen. Beach hatte sich mit dem Satz aus dem Kofferraum aus dem Geschirr und damit von der Leine befreit.

Danach sind wir auch erst mal drei Monate mit Geschirr, Halsband und zwei Leinen unterwegs gewesen . Dabei habe ich mehrere Fluchtversuche "vereiteln " müssen.

Also manchmal versagen Vorsorgemaßnahme einfach. Wir hatten so ein unverschämtes Glück, Beach war noch so scheu, den hätte keiner mehr eingefangen. Er wäre wahrscheinlich überfahren worden. Ich darf gar nicht daran denken; mir schlottern jetzt schon wieder die Knie.

Viele Grüße Sabine

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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:45 
Ja,es gibt auch sehr unglückliche Situationen ,die man nicht verhindern kann. :cry: Manchmal passieren solche Dinge.Ich wollte auch auf gar keinen Fall sagen,das alle Unglücksfälle durch Unachtsamkeit kommen.

Aber ich habe durch das, was ich höre ,sehe und lese ,den Eindruck,das sich viele Menschen eben der Gefahr nicht bewußt sind,oder direkt locker damit umgehen.Leider.


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:47 
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Strandwächterin
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Hallo Aja,

ja da hast Du wohl leider recht. Vielfach muß man/ hund leider erst Lehrgeld bezahlen.

Viele Grüße Sabine

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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 11:59 
Hallo,

da muss ich zustimmen. Und wenn ich manchmal lese wie, könnte ich echt
sauer werden.

Beispiel: der Hund xy spazierte seelenruhig aus der Tür , erschrickt dann vor einem Auto .......und kommt seit Wochen nicht zurück.
Ehhhhm: der Hund erschrickt vor einem gewöhnlichen Auto und das weiss ich nicht?
Warum lasse ich die Haustür offen bei einem Hund, der noch nicht lange da ist ?
Warum kommt er nicht zurück ?

Gar keine Bindung zu den Menschen und diesen scheint das ja noch nicht mal aufzufallen und auch ziemlich egal zu sein, denn Vorsorge in jedwelcher Richtung wurde nicht getroffen. Dieser Hund ist nicht gechippt und hat keine Kennung am Halsband, warum auch, mein Hund läuft ja nicht weg.

Oder : Hund ist vor eine Windböe erschrocken und auf die vielbefahren Strasse gerannt und wurde dort überfahren........das weiss ich auch nicht, daß der Hund Angst bei Sturm hat ? Und dass weiter vorne eine vielbefahrende Strasse ist ?

Die Liste dieser "unvorhersehbaren" Vorfälle ist sehr lang.

Natürlich kann auch mal was wirklich Unvorhergesehens passieren, davor hat jeder Hundehalter Angst :ein Autounfall z.B.
Genau dafür sind meine Hund gechippt und tragen ein Geschirr mit Telefonnummer. Und Bindungsarbeit wird bei mir groß geschrieben, bevor der Hund ungeschützt nach draussen kann. Ich habe Maja monatelang immer an der Leine geführt, wenn ich z.B. auch nur in den Keller gegangen bin, es könnte ja jemand in dem Moment die Haustür aufmachen usw.


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 12:04 
Hallo Sabine,

puuuh, da stockt mir er Atem. Da hättet ihr natürlich anders vorsorgen können: Hund im TH in eine Box, Box dann ins Haus tragen, alle Türen zu, Hund raus. Schade, daß ihr diesbezüglich nicht vom Tierheim insturiert worden seid, bei einem Hunde, von dem man weiss, wie scheu er ist, hätte man dieses Risiko vermeiden können.


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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 12:09 
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Anda-Lusi hat geschrieben:
Hallo Sabine,

puuuh, da stockt mir er Atem. Da hättet ihr natürlich anders vorsorgen können: Hund im TH in eine Box, Box dann ins Haus tragen, alle Türen zu, Hund raus. Schade, daß ihr diesbezüglich nicht vom Tierheim insturiert worden seid, bei einem Hunde, von dem man weiss, wie scheu er ist, hätte man dieses Risiko vermeiden können.



das ist aber reine Erfahrungssache , da wäre ich vor 6 Jahren auch noch nicht drauf gekommen.

aber wie du schreibst - das Tierheim sollte da schon etwas mehr informieren was "solche" Hunde sich alles einfallen lassen können.

LG
Jutta

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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 12:29 
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Strandwächterin
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Hallo Ute,

ja, heute hätte ich das auch anders gemacht - klar, mit Box. Uns war damals auch nicht zu 100 % klar, was mit Beach da auf uns zu kommt - wir sind mit der Naivität von Ersthundebesitzern und mit viel Liebe und Enthusiasmus in unsere neue Rolle als Herchen und Frauchen gestolpert. Das Tierheim war wirklich sehr bemüht, aber zum einem fehlte denen die Zeit und ich glaube, die haben auch nicht vollends erkannt, in welchem schelchten psychischen Zustand sich Beach befand. Sie verwechselten emotionales Komplettabschalten mit innerer Ruhe und Gelassenheit. Von daher mache ich dem Tierheim auch nicht wirklich einen Vorwurf wegen fehlender Tipps - sie wussten es nicht besser.

Während einer Gassrunde mit Beach während der "Adoptionsphase" beim Tierheim, ist einem anderen adoptionswilligen Gassigänger eine ganz scheue Hündin abgehauen. Offensichtlich sind die Anti-Flucht-Tipps des Tierheims nicht wirklich zu gebrauchen. Aber diese Hündin ist dann durch das offene Tor am Tierheim nach zwei Stunden von alleine wiedergekommen, das Tierheim liegt etwas abseits und grenzt an einen Wald, so dass die Verkehrsgefahr dort nicht ganz so groß war.

Viele Grüße Sabine

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BeitragVerfasst: 04.02.2008, 13:23 
Wir hatten auch gar keine Box für Belinda. Wir hatten sie im Geschirr im Auto angeschnallt,und ich habe sie dann reingetragen.Sie war nun allerdings glücklicherweise nicht der Hund,der von mir wegwollte.Aber ich mußte mit ihr ja raus,ohne das wir ein umzäuntes Grundstück hatten.Wir haben sehr auf sie aufgepaßt,aber aus dem Geschirr herausgekommen und auch aus dem zusätzlichen Halsband wäre sie jederzeit.
Ich hab sie ja zuerst nur in den Vorgarten getragen,und gleich wieder rein,und drin konnte sie einfach in ihrer Ecke sein.

Als ich sie abholte,wußte ich ja nicht,was für ein Hund sie war.
Ich denke gerade darüber nach,was ich gemacht hätte,wenn sie von mir hätte weglaufen wollen. :cry:
Es gibt sicher Hunde ,die in der ersten Zeit unbedingt ein fest abgeschlossenes Gelände benötigen.

Das ist viel Verantwortung,für die Organisationen ,und für die neuen Besitzer.


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