Finde das Glück Erste Kapitel WIEDER GEFUNDEN

Harry Potter
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    Re: Finde das Glück Erste Kapitel WIEDER GEFUNDEN

    Tamara Potter - 04.03.2006, 17:20

    Finde das Glück Erste Kapitel WIEDER GEFUNDEN
    Hi Leute!
    Nunja, das ist meine erste FF und ich hoffe, dass ihr streng mit mir seid, aber dass euch trotzdem vielleicht ein Klitzekleinigkeit gefällt. Ein paar Freunde von mir haben schon das erste Kapitel gelesen, und es hat ihnen gefallen. Wenn ihr Ideen oder Vorschläge habt, sagt sie mir, denn meistens kann ich das dann in die Geschichte einbauen, da ich immer aus dem Bauch heraus schreibe und keine genauen Vorstellungen habe, wie sie ausgehen wird.
    Ich weiß, dass sich das Vorwort immer schlecht Lesen lässt, kommen wir nun zur Geschichte.

    Legende:
    „…“=Bla bla
    //…//= denk denk
    […]= meine wichtigen Kommentare…

    Also, viel Spaß…

    PS: Diese Geschichte ist eine alternative Version zu Harry Potter und der Orden des Phönix, da ich den nicht besonders berauschend fand.

    PPS: Das ist die Beta Version. Vielen Dank an Niniell! *knuddel*


    WIEDER GEFUNDEN


    Harry saß auf der Rückbank des Autos von seinem Onkel. Mal wieder hatten die Sommerferien begonnen und Harry fühlte sich jetzt schon einsam, obwohl er seine Freunde erst vor einer halben Stunde gesehen hatte. Er hasste die Sommerferien. Eigentlich sollte er sich auf die Sommerferien freuen wie jedes andere normale Kind, aber dies war nicht so.

    Harry Potter war auch kein normales Kind, sondern ein Zauberer, der einen Fluch überlebte, den niemand sonst überlebt hatte. Damit bezwang er den größten Zauberer aller Zeiten, Lord Voldemort, oder auch persöhnlich Lord Volltrottel genannt. //Der wieder da ist...//, dachte Harry.

    Plötzlich hing Harry in den Gurten. "Spinner einfach eine Vollbremsung zu machen! Wenn das Auto auch nur einen Kratzer hat, dann...", sagte Onkel Vernon wütend. Dieser löste den Gurt und stieg aus dem Auto. Ebenso stiegen zwei Gestalten aus dem vordern Auto. Harry beobachtete das gespannt. //Das haben sie mit Absicht gemacht! Da bin ich mir sicher. Ich geh lieber mal schauen. Die sind mir nicht ganz geheuer. Sie könnten glatt Todesser sein...//

    Somit löste auch er den Gurt und ging hinaus. Onkel Vernon war schon ganz rot vor Wut angelaufen und wollte gerade zum Reden ansetzten, als einer der vermummten Gestalten einen Zauberstab zog.
    Harry ging schnell vor Onkel Vernon und zog ebenfalls seinen Zauberstab. "Was wollt ihr?", fragte Harry. "Wir wollen dich abholen Harry!", sagte eine warme und freundliche Frauenstimme, die ihm äußerst bekannt vorkam. Er wollte gerade etwas sagen, als Onkel Vernon anfing zu schreien.

    "VERSCHWINDET! ICH WILL MIT SO EINEM PACK NICHTS ZU TUN HABEN! VERSCHWINDEN-" "Halt die Klappe!", zischte Harry, nun ebenfalls wütend zu ihm. "Warum wollte ihr mich abholen und wohin bringen?", fragte er nun. "Wir wollen dich endlich nach Hause holen!", sagte eine kräftige Männerstimme. "Komm mit uns!", sagte jetzt wieder die Frau Beide Stimmen kamen Harry sehr bekannt vor. //Wer könnte das sein, wer-//

    Plötzlich wurde er leichenblass.
    //Das kann nicht sein, nein, dass kann nicht sein...// Er fing unbewusst an zu zittern. Er ließ auch den Zauberstab sinken, aber entschied sich wieder anders und hielt er ihn sofort wieder hoch. //Sie sind Tod! Sie sind Tod! Sie sind Tod!//, versuchte er sich einzureden.

    "Wer (seit) seid ihr?" Die eine vermummte Gestalt, die er als Mann identifiziert hat, schaute zur Frau. Diese nickte nur kurz und schon kurz darauf hörte er ein 'Stupor' und dann surrte eine Schockzauber an Harrys Linkem Ohr vorbei und traf Onkel Vernon direkt in die Brust. Harry schaute hinter sich und sah einen geschockten Onkel am Boden liegen. Als Harry wieder zu den Vermummten sah, wurde er noch weißer, dass es aussah, als wäre er Tod.

    //Das kann nicht sein… das… das ist bestimmt Vielsafttrank! Genau, anders kann ich es mir nicht erklären!// Langsam kehrte die Farbe in Harrys Gesicht zurück, doch er sah immer noch unnormal weiß aus. Er schaute erst in die Augen von der vermummten Gestalt die wie seine Mutter Lily Potter aussah und dann in die Augen in die Augen seines angeblichen Vaters James Potter. „Was wollt ihr?“, fragte Harry wie schon am Anfang.

    James wurde langsam ungeduldig, doch seine Frau gab ihm nur einen Warnenden Blick und er beruhigte sich sofort. „Harry, wir wollen dich von meiner Schwester wegholen. Wir wollen dir nichts tun. Bitte Harry! Ich weiß wir haben viel zu lange gewartet, aber vertraue uns. Bitte!“, redete Lily vorsichtig, aber eindringlich auf ihren Sohn ein. „Wir wollen, dass du mit uns lebst. Du wirst weiterhin nach Hogwarts gehen, aber deine Zukunft ist vorbestimmt! Du wirst sicher denken, dass wir Tod sind, aber das stimmt nicht. Nur keiner weiß, dass wir leben. Bitte glaube uns!“, sprach nun James.

    Harry wusste nicht, was er glauben konnte.
    „Das kann nicht sein…..nein nein nein, dass kann nicht sein!“, murmelte Harry leise vor sich hin, aber James und Lily konnten es deutlich hören. Er senkte den Kopf. James wollte einen Schritt auf Harry zugehen, dieser jedoch merkte das und schaute wieder hoch und richtete seinen Zauberstab direkt auf James. //Nein, dass ist niemals mein Vater. Wie konnte ich so blöd sein und nur einen Moment daran zweifeln. Sie sind beide Tod! Ich muss mich zusammenreißen. Ein Fehler und ich könnte bei Voldemort persöhnlich landen. Nein danke, von dem Volltrottel habe ich genug!//

    Langsam stieg Hass in Harry hoch. Ja, er hasste Voldemort aus ganzem Herzen. Aber eine kleine Stimme sagte Harry, dass das wirklich seine Eltern sind und diese Stimme hatte eigentlich immer Recht. „Wieso soll ich euch glauben? Ihr könntet ebenso Todesser sein!“, fragte Harry leise nach. Harry wusste, dass Voldemort nie unvorbereitet kommen würde und wenn sie sagen, dass sie es nicht können, dann ist er sich sicher, dass es seine Eltern sind.

    James schaute verwirrt zu seiner Frau. Gut, sie hatten mit dieser Frage gerechnet, aber sie wussten keine Antwort darauf. Was sollten sie nun tun? Was würde passieren, wenn sie die Falsche antwort gaben?
    Sie schauten unsicher zu Harry. Dieser schaute sie gespannt an. „Ich warte!“, sagte Harry selbstbewusster, als er in Wirklichkeit war. In Wirklichkeit kämpfte er innerlich mit sich. Er wusste nicht, was er glauben sollte. Er erwartete ihre Entscheidung.

    //Obwohl, würde sich Voldemort denn so eine Mühe geben um mich zu bekommen, nachdem ich ihm dieses Jahr wieder ein Schnippchen geschlagen hatte? Und dieser Plan war erstens zu riskant, da ich ja einfach nicht dran glauben würde und zweitens, warum sollte es Voldemort auf diesem Wege versuchen? Gut, er ist ein Durchgeknallter Irrer, aber trotzdem…// Harry vertieft sich immer weiter in seinen Gedanken, sodass er nicht mitbekam, wie seine Eltern leise darüber diskutierten, was sie sagen sollten. Währendessen kam Harry mit seinen Gedanken bei Sirius an.

    //Ach Sirius! Ich könnte dich jetzt so gut gebrauchen…// “Wo bist du bloß Sirius?!“ Harry seufzte. Ohne es zu Merken, hatte Harry die letzten mal wieder laut ausgesprochen. “Lebt Sirius?“, fragte James leise und stotternd. Mit diesen Worten wurde Harry aus dem Gedanken gerissen. Harry schaute verwirrt zu seinem Vater. //Mist, dieses verfluchte laute Denken. Das muss- Moment mal, wieso wissen sie nicht, dass Sirius lebt? Jeder weiß es! Aber das kann nur heißen das…//

    Harry begann zu lächeln, als er darüber nachdachte. Dieser schaute auf den Boden. “Ja, er vermisst euch, genauso wie ich!“, sagte er immer noch lächelnd. Plötzlich spürte er eine innige Umarmung. Lily war zu ihrem Sohn gelaufen und hielt ihn fest, als wolle sie ihn nie wieder hergeben. Harry hatte bis jetzt versucht, die Tränen zurückzutreiben, aber nun ließ er ihnen Freien Lauf. Jetzt wurde ihm erst richtig bewusst, wie sehr er seine Eltern vermisst hatte.

    Er hatte sich nach der Wärme seiner Mutter gesehnt, als er damals bei den Dursleys unter der Treppe nachts schlafen musste. Er hatte sich nach der Umarmung einer seiner Eltern gesehnt, wenn er mal hingefallen war. Ja, er liebte seine Eltern mehr als alles andere der Welt. Er klammerte sich regelrecht an seiner Mutter fest, da er Angst hatte, dass er jeden Moment aufwachen könnte und alles nur ein Traum gewesen sein könnte.

    "Wo wart ihr all die Jahre? Warum seid ihr weggegangen? Warum?", fragte Harry. Er konnte nicht mehr. Alles was er in den Jahren erlebt hatte, was er in sich hineingefressen hatte, kam hervor. Er spürte, wie zwei warme Arme ihn nun auch noch von hinten umarmten.

    Plötzlich zogen sich James und Lily die Kapuzen über, aber lösten dabei die Umarmung nicht. "Jemand ist in der Nähe. Niemand darf erfahren, dass wir leben, noch nicht!", flüsterte James Harry auf seinen fragenden Blick hin ins Ohr. Nun aber lösten Lily und James die Umarmung doch. Harry Fand das schade. Seine Tränen waren schon getrocknet.

    "Ich glaube, dass wir mal langsam los sollten, denn es wird schon dunkel. Harry, hast du einen Besen?", fragte James seinen Sohn. Dieser schaute ihn entgeistert an. "Nein Dad, ich fliege auf einem Wischmopp!", sagte er sarkastisch. Daraufhin musste Lily bei dem entsetzten Gesicht James' lachen. Harry ging zu dem Wagen von Onkel Vernon, öffnete den Kofferraum, nahm seinen Koffer heraus und stellte ihn auf die Straße. Er öffnete ihn. Er kramte darin rum, wobei der Tarnumhang aus dem Koffer fiel. James entdeckte ihn.

    "Du hast ihn also erhalten?", fragte ihn James. "Was?", kam es nur von Harry, der nichts bemerkt hatte. "Du hast meinen alten Tarnumhang bekommen!?", sagte James. Nun entdeckte auch Harry den Umhang, der aus seinen Koffer gefallen war. "Oh, ja, hab ich!", antworte Harry endlich. Er hob ihn auf und faltete ihn sorgsam zusammen. Er legte ihn in seinen Koffer und suchte weiter. Kurz darauf fand er in (seinem) den endlosen tiefen seines Koffers [Magisch vergrößert natürlich...] seinen Besen.

    "Endlich...", seufzte er, denn seine Geduld war nicht die beste. Er verstaute alles, was bei seiner Besen-Such-Aktion rausgefallen war wieder in den Koffer. Als er damit fertig war, schloss er den Koffer. Gerade wollte er was zu seinen Eltern sagen, als Hedwig angeflogen kam. Hedwig landete auf Harrys Schulter. Er hatte Hedwig gesagt, dass sie von Hogwarts zu den Dursleys fliegen sollte, da sich Onkel Vernon immer so aufregt, wenn Hedwig im Auto ist.

    Doch Hedwig hatte einen Brief am Bein. "Hast du mir was mitgebracht?", fragte Harry die Schneeeule. Diese kniff ihm zutraulich ins Ohr und schuhute leise. Harry nahm ihr den Brief ab und betrachtete ihn. Er schaute auf die Rückseite des Briefes. "Was habe ich schon wieder ausgefressen?", murmelte er leise vor sich hin, doch James und Lily verstanden es laut und deutlich. Harry öffnete währenddessen den Brief. Er entfaltete ihn und begann zu lesen. Seine Eltern beobachteten ihn argwöhnisch. Nachdem er geendet hatte, schaute er verdutzt auf das Blatt.

    "Was ist denn, Schatz?", fragte Lily nun ihren Sohn. "Später!", sagte er nur. "Ich habe meinen Besen und weiter?", fragte er und hob seinen Feuerblitz vom Boden auf, welchen er dorthin gelegt hatte, als Hedwig kam. "Wir fliegen.", sagte James. //Wie logisch...//, dachte Harry und verdrehte leicht mit den Augen, was die beiden jedoch nicht mitbekamen. James zog seinen Zauberstab und ließ damit das Auto verschwinden. Dann zog er aus seinem Umhang etwas und vergrößerte es.

    Es stellte sich als zwei Besen heraus. Er gab einen Lily, die sich auch schon gleich aufsetzte. Mit einem weiteren Schwenker schrumpfte er Harry's Koffer und steckte ihn in seinen Umhang. Harry schwang sich währenddessen auf seinen Feuerblitz und stieß sich vom Boden ab. Er fühlte sich frei. Frei von Lord Volltrottel, frei von allen Sorgen und Problemen. James und Lily kamen nun auch in die Luft, wobei Lily nicht ganz so sicher auf dem Besen saß. James winkte mit der Hand, was hieß, es solle ihm Folgen.



    Re: Finde das Glück Erste Kapitel WIEDER GEFUNDEN

    Amy Riddle - 04.03.2006, 18:56


    wow das kapi war echt gut, ich habe das schon mal irgend wo gelesen aber ich weis nicht mehr wo...wenn du noch mehr kapis hast dann setzte sie hier rein ich freu mich schon darauf...



    Re: Finde das Glück Erste Kapitel WIEDER GEFUNDEN

    Tamara Potter - 04.03.2006, 19:21


    Kann schon sein, ich habs nämlich auch auf Animexx und FF.de on gestellt....



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