Auf der Suche....

Luna Argenti
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    Re: Auf der Suche....

    Anonymous - 01.02.2008, 19:08

    Auf der Suche....
    Als ich erwachte, war es draußen noch Dunkel. Ich blickte in mich in dem Zimmer um, in dem ich erwachte, nichts hier kam mir bekannt vor. Wo war ich nur?
    Neben mir lag ein Fremder Mann…ich weiß nicht wer er ist, noch wie ich dazu komme mit ihm in einem Bett zu schlafen. mir stockte der Atem, oder gar anderes…Ich tastet vorsichtig unter die Bettdecke und merkte das ich nicht viel Trug. Ich erschrak. Leise sammelte ich meine Sachen auf und verließ das Zimmer so leise ich konnte. Es war zum Glück kein Gasthaus, so dass ich keine Angst haben musste, so nackt entdeckt zu werden. Ich schlüpfte in mein Zeug und rief leise nach Snowflake, meiner Treuen Gefährtin. Sie kam leise Schnurrend um die Ecke und sah mich an als wäre es normal hier zu sein. Sie gähnte Herzhaft.
    Ich sattelte sie und stieg auf und ritt dem Tagesanbruch entgegen.
    Ich entschied mich dann schnell dafür möglichst weit weg von dem Ort zu reisen, den ich grade verlassen hatte, und „floh“ nach Winterquell. Dort wartete eine lange Aufgabe auf mich. Als der Morgen angebrochen war und die Sonne den Schnee leise küsste, erwachte auch das Leben um mich herum.
    Es war beängstigend. Ich sah auf meinem Hemd, jetzt erst, ein Wappen, das mir nicht bekannt vorkam. Anscheinend war ich in einer Gemeinschaft ….nur in Welcher????
    Aber wer waren die Leute um mich herum??? Ich las viele Namen, und doch, ich kannte keinen.
    Mit einem tiefen seufzen stieg ich von Flake ab und fütterte sie erst einmal. Dann öffnete ich meinen Rucksack den ich eilig gepackt hatte und suchte nach etwas essbaren darin. Ich fand ein Stück Kuchen. Ich aß es, aber ich konnte dabei nichts empfinden, nicht einmal Sättigung.
    Ich verpackte es wieder und steckte es zurück in den Rucksack.
    Flake hatte inzwischen auch aufgefressen, ich stieg wieder auf und ritt in Richtung des Säblerfelsen. Ich hörte die Stimmen meiner Gemeinschaft und konnte doch niemanden erkennen. Keine Stimme kam mir auch nur bekannt vor. Was war nur passiert?!

    Plötzlich eine Stimme …sie nannte mich beim Namen. Es war ein Mann, er schien mich zu kennen, ich ihn hingegen nicht. ER klang besorgt. Nannte mich Liebling. Wer war er? Der Mann neben dem ich heute Morgen erwacht war? Ich war verwirrter als vorher. Er bat mich, nicht weiter zu reisen, er wolle zu mir kommen. Es dauerte einen guten Halben Tag, den ich damit verbrachte Eisschimären und Splitterzahnbären zu jagen, den zum einen war es ein Teil meiner Aufgabe die ich hier erfüllen sollte, zum zweiten, ging es ums Überleben, bis der Unbekannte vor mir stand.
    Es war der Mann von der letzten Nacht. Und doch so fremd. Er sprach ganz ruhig, erzählte mir das wir ein paar wären, das meine Eltern nicht mehr leben würden ich Pateneltern hätte, Gnome, wie absurd dachte ich nur, und das ich selbst ein Patenkind hätte. Er muss komplett verrückt sein schoss es mir durch den Kopf.
    Was er wohl als nächstes Erfand. Er ging vor mir auf die Knie, sprach ein Gedicht, das ich kennen sollte. Ich erinnerte mich nicht….an keines seiner Worte. Dann sagte er, er hätte meine Rüstung hergestellt, und es sei eine Widmung dort eingraviert von ihm. Er hatte Recht, da stand etwas. Ich kniff die Augen zusammen, denn der Schnee blendete mich sehr, um sie lesen zu können. …von Squall….ich sah ihn an… „Seit das ihr?“ Er nickte traurig. Anscheinend war ich ihm sehr wichtig. Doch mir fehlt leider jede Erinnerung …..er trat auf mich zu und sagte, es müsste doch so sein das ich mich erinnere…es kann nicht sein, es darf nicht sein. Ich sollte es wissen, und vor allem Fühlen! Für mich war er ein unbekannter. Leider konnte ich ihm nichts anderes sagen.
    Er ging weiter auf mich zu umarmte mich, oder besser, versuchte es, und wollte mich küssen, ich währte mich heftigste, doch er war ein Mann, gut einen Kopf größer als ich! Ich war Chancenlos. Aber auch das half mir nicht, es tat nur eins, es machte mir noch mehr Angst.

    Wer weiß was er als nächstes vorhat. Ich trat einen Schritt zurück. Er sah mich an, voller Erwartung. Doch nichts geschah. Er lies sich in den Schnee fallen, legte sein Schwert neben sich. Auf der Klinge war mein Name….wieder ein Indiz das er nicht ganz fremd sein konnte. Er erzählte mir noch einiges, was wir gemeinsam erlebt haben sollten, von einer Narbe die ich am Bauch hätte, und wie ich zu ihr kam. Er hatte recht, da war eine Narbe, aber seine Geschichte war für mich nicht zu glauben. Ich sollte eine schwere Verletzung aus einem Kampf haben, und dabei unser Kind verloren haben. Eine Priesterin namens Madalya hat mich gerettet, so sagte er. Der Nebel in meinem Kopf wurde immer stärker.
    Ich erinnerte nur Bruchstücke….zum Beispiel das ich eine Pfeife besaß, und von wem ich sie bekam wusste ich auch. Auch wann…und wo….und natürlich meinen Namen.
    Er machte mir einen sehr geknickten Eindruck, und doch fühlte ich mich inzwischen, nachdem er mir all das erzählte, wohl dabei. Er scheint im Moment meine einzige Hoffnung zu sein, mein Leben wieder zu finden.
    Er schlug vor, mich mit nach Darnassus zu nehmen, und mir zu zeigen wo wir lebten. Ich willigte ein und Pfiff wieder nach Snowflake, die auch sofort kam. Wir stiegen auf die Säbler und ritten los. Ich stand kurz darauf vor dem Haus das ich im morgengrauen verlassen hatte.
    Ich atmete tief ein und Squall, so hieß der Fremde, bat mich hinein, zeigte mir meine Sachen, oder meine angeblichen Sachen. Ich erkannte nichts. Ich war total durcheinander und wollte nur noch fort, fort von all dem….so verabschiedete ich mich erst einmal von ihm und ging in „meine“ bleibe…..



    Re: Auf der Suche....

    Anonymous - 02.02.2008, 15:10


    Die ersten Strahlen der Sonne trafen auf meine Augenlieder und langsam öffnete ich meine Augen. Als ich mich zur Seite drehte merkte ich das Aýrah nicht mehr neben mir lag. "Sie wird wohl wieder bei der Enklave sein" dachte ich mir und machte mich daran unsere Wohnung aufzuräumen. Danach machte ich meine morgentlichen Übungen als ich ihr Stimme hörte.

    Sie klang irgendwie komisch...

    Ich begrüßte meinen Liebling wie immer herzlich, aber...sie fragte mich wer ich bin? Warum ich sie Liebling nenne? Ich fühle mich schlecht, verwirrt...Was war passiert?

    Ich fragte wo sie sei - sie sagte inmitten von Schnee - das muss Winterquell sein. Dort war sie zuletzt sehr oft. Ich eilte zu ihr, als ich sie endlich fand schaute sie mich verwirrt an...wo war die Liebe in ihren Augen? Mir wurde bange...

    Ich traute mich nicht sie wie üblich zu begrüßen...Und ich hatte scheinbar das richtige getan - sie hatte alles vergessen...Sie wusste nicht das ihre Mutter tot und ihr Vater verschwunden war - das Fluffy ihr Pate ist und wir ein Patenkind haben. Das sie durch eine schwere Verletzung unsere Tochter verloren hatte...

    Und vor allem...

    mich...und unsere Liebe...

    Sie sagte das sie nie mehr ohne mich leben könnte. Das sie mich immer lieben würde. Und nun? Ich sah in ihren Augen keine Liebe mehr...
    Ich gab ihr einen Kuss in der Hoffnung das es ihre Gefühle...Erinnerungen...wecken würde. Doch sie sah mich danach aus ängstlichen Augen an - ich sank geschockt und verzweifelt in den Schnee.

    Das neu geschmiedete Schwert meines verstorbenen Vaters fiel wie durch Vorbestimmung in den Schnee. Etwas war deutlich darauf zu lesen. Eine alte Tradition meiner Familie...die Kämpfer mussten auf eine Reise zu gehen um Erwachsen zu werden. Danach durfte man sein Schwert bennen - nach dem was einem auf der Welt am wichtigsten ist, was man unbedingt beschützen möchte, was man über alles liebt....

    Und auf meinem stand in elfischen Runen: "Aýrah".

    Als ich wieder zu mir kam vertraute sie mir wohl ein wenig, da ich viel wusste was sonst keiner wissen würde. Ich wollte ihr unser Haus zeigen, in der Hoffnung sie würde sich vielleicht daran erinnern...Aber sie erkannte ihre eigenen Sachen dort nicht mehr...

    Sie schien sehr verwirrt und verabschiedete sich hastig...Ich lies mich verzweifelt auf eine Bank sinken...

    "Was auch immer passiert. Ich werde dich immer lieben und um dich kämpfen" Das waren meine letzten Gedanken als ich in Reverie versank.



    Re: Auf der Suche....

    Anonymous - 02.02.2008, 15:16


    Ich saß immer noch auf der Bank als auf einmal Kanaé - das Patenkind von mir und Aýrah - hinter mir stand. Sie war fast immer fröhlich und ein kleiner Wildfang. Wir kümmerten uns immer gerne um sie - und nun... Sie wird Kanaé nichtmal mehr erkennen.

    Sie fragte mich warum ich so traurig aussah. Ich versuchte ihr zu erklären was mit Aýrah passiert war, doch so richtig verstand sie es nicht.

    Sie war jedoch sehr traurig als sie erfuhr das Aýrah sie nicht mehr erkennen würde. Sie versuchte mich dennoch aufzuheitern und bot an mir zu helfen damit Aýrah sich wieder an uns erinnert.

    Ich hoffe ich sehe sie bald wieder...und kann ihr helfen sich wieder zu erinnern. Und ich werde alles mögliche tun...damit sie wieder ihre Gefühle für ich entdeckt...

    Denn sie und ihre Liebe, sind mir das Wichtigste auf dieser Welt...



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