Die Geschichte von Kardiz

Kardiz
Verfügbare Informationen zu "Die Geschichte von Kardiz"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Deloi - Liadin - Mîriel
  • Forum: Kardiz
  • Forenbeschreibung: - ein Fantasy-RPG -
  • aus dem Unterforum: Die Welt von Kardiz
  • Antworten: 5
  • Forum gestartet am: Montag 05.05.2008
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Die Geschichte von Kardiz
  • Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 7 Monaten, 27 Tagen, 20 Stunden, 29 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Geschichte von Kardiz"

    Re: Die Geschichte von Kardiz

    Deloi - 30.08.2008, 19:59

    Die Geschichte von Kardiz
    So, ich habe mich mal hingesetzt und mir was zu dem Thema "Die Entstehung von Kardiz"ausgedacht. Das ist das Ergebnis...
    Ich bitte euch um Korrektuern, Hinweise auf Unstimmigkeiten und Verbesserungsvorschläge.
    Vorsicht, lang^^


    Die Entstehung der Welt, die man Kardiz nennt

    Am Anfang war das Nichts. Das absolute Nichts. Niemand weiß, wie lange es dieses Nichts gab, ob einige Sekunden oder Milliarden von Jahren. Jedenfalls teilte sich dieses Nichts in mehrere Teile. Eine weitere ungewisse Zeit lang blieb es so, bis auf einmal die Teile des Nichts aufeinander prallten und eine gewaltige Explosion hervorriefen. Aus dieser Explosion entstanden mehrere Materiegemische, die immer wieder mit anderen Materengemischen kollidierten und dann explodierten oder mit anderen Gemischen verschmolzen.
    Aus einigen dieser Verschmelzungen entstanden die Götter. Es gab nicht viele von ihnen, doch es gab sie. Nach einiger Zeit waren die Götter es müde, den Explosionen und Verschmelzungen zuzusehen und beschlossen, selbst etwas zu tun. Sie fügten einige der Gemische zusammen um zu sehen, was passiert. Doch nach jedem Versuch zerstörte sich die neu entstandene Materie. Bald verloren die Götter das Interesse und vergaßen ihre Versuche, alle bis auf einen. Dieser war erpicht darauf, etwas neues zu erschaffen. Also führte er weitere Versuche durch, bis ihm nach hunderttausenden von Versuchen endlich etwas gelang. Er nannte das Ergebnis seiner Jahrelangen Experimente „Welt“. Mit diesem gasförmigen Gemisch stellte er weitere Experimente an, doch dabei wurde die Welt zerstört.
    Enttäuscht machte er sich an die Erschaffung einer neuen Welt, was ihm nun schon viel schneller gelang. Zur Sicherheit erschuf er noch zwei weitere Welten, damit er einen Ersatz hatte. Er experimentierte weiter, bis es ihm gelang, in den gasförmigen Gemischen einen festen Kern entstehen zu lassen. Erfreut versuchte er, die Beschaffenheit des festen Kerns zu ändern. Er ging dabei sehr vorsichtig um, in der Angst, die Welt aus Versehen wieder zu vernichten. Als es ihm gelang, Wasser um den Kern und in den Kern einfließen zu lassen, ohne die Welt zu zerstören seufzte er erleichtert auf.
    Die anderen Götter hörten dies und eilten herbei, um zu sehen, was er Gott denn triebe. Als sie sahen, was er geschaffen hatte wurden sie eifersüchtig und befahlen ihm, die Welt zu zerstören. Er musste sich ihrem Willen beugen und die Welt zerstören. Die Götter waren zufrieden und bald hatten sie diesen Zwischenfall vergessen.
    Doch der Gott dachte nicht ans Aufgeben. und begann heimlich wieder weiter zu arbeiten. Er nahm sich eine seiner Ersatzwelten und gestaltete sie genauso, wie die erste Welt, mit dem Unterschied, dass er in den Kern noch viele andere Materiale, wie Erze, Mineralien, Gold, Steine und viele andere tote Stoffe, wie wir sie heute auf Kardiz kennen, einband. Der Gott hielt in seiner Arbeit inne um sein Werk zu betrachten und zu überlegen, wie er weiter vorgehen konnte. Er war ständig von der Angst begleitet, dass etwas schief gehen könnte, oder dass die anderen seine Arbeit entdeckten. Er feilte vorsichtig noch ein wenig an seiner Welt herum, schuf Senken, in denen das Wasser lief. Diese nannte er Seen und Ozeane. Dann hob er an einigen Stellen die Erde aus dem Wasser und nannte es Land, er formte das Land, zu Gebirgen und Tälern und betrachtete sein Ergebnis erneut. Er war voller Freude über sein Werk, es sah so wunderhübsch aus fand er.
    Aber es kam, wie es kommen musste und die anderen Göttern entdeckten sein Werk. Zornig darüber, dass er ihr Verbot missachtet hatte und sich darüber hinweggesetzt hatte, beschlossen sie, ihn zu bestrafen. Zuerst wollten sie seine Welt wieder zerstören, aber als sie sein Werk betrachteten waren sie hingerissen von der Schönheit seiner Schöpfung und konnten sich nicht überwinden, sie zu zerstören. Stattdessen beschlossen sie, den Gott zu einem Teil der Welt werden zu lassen, auf dass er nie wieder gegen ihre Verbote handeln könnte. Also verbannten sie den Gott in seine Welt.
    Doch nach einiger Zeit empfanden einige der Götter Reue und schlugen vor, den Gott wieder zu befreien. Doch die anderen waren dagegen und so entbrannte ein heftiger Streit, in denen die Götter sich gegenseitig umbrachten. Als sie starben, wurden aus ihren Überresten die Sterne, die man nachts am Himmel von Kardiz beobachten kann, und die Sonne, die des Tages vom Himmel brennt.
    Doch während ihres Streites hatte sich auf der Welt des Gottes viel getan. Durch die Einbindung des Gottes in die Welt war Leben entstanden. Es begann damit, dass ein Grashalm auf der erde wuchs. Fasziniert sah der Gott zu, wie der erste Grashalm durch den Boden brach und sich dem Licht der Sonne zuwand. Die Pflanze begann, sich zu vermehren und es entstanden neue Pflanzen aller Art. Es gab Blumen und Gräser, die in allen Farben blühten, es gab Sträucher und Bäume, von denen einige Früchte trugen.
    Doch auch im Wasser hatte sich etwas getan. Es waren kleine Lebewesen entstanden, die im Wasser hin und her schnellten und sich von den Pflanzen im Wasser ernährten und aus ihnen entstanden größere Lebewesen. Bald entwickelten sich viele verschiedene Wesen, die der Gott Tiere nannte, im Wasser. Bald wollte der Gott das geschäftige Treiben der Tiere, das ihn sehr amüsierte, nun nicht mehr nur im Wasser, sondern auch an Land erleben. So sprach er einigen von ihnen gut zu und schlug ihnen vor, einmal aus de Wasser ans Land zu gehen. Sie taten, wie ihnen gehießen und kletterten aufs Land. Einige konnten dort nicht überleben und lohen zurück ins Wasser. Doch andere gefiel es über dem Wasser sehr gut und sie kamen nie wieder zurück. Die Kunde, dass es eine Welt außerhalb des Wasser gab, verbreitete sich schnell und viele verschiedene Tiere strömten aufs Land, entwickelten sich und pflanzten sich fort.
    So entstand auch auf dem Land geschäftiges Leben und der Gott war erfreut. Wenn die anderen Götter gewusst hätten, was er erreicht hatte. Ohne sie hätte er es nicht so weit geschafft und er spürte trotz der anfänglichen Wut über die Strafe ein Stück Dankbarkeit. Er vermisste sie auch ein wenig und wünschte sich, sie würden zu ihm kommen, von ihrem Streit hatte er nichts mitbekommen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als dem Leben zuzusehen, das jeden Morgen neu erwachte und sich jeden Abend schlafen legte, um am nächsten Morgen wieder zu erwachen.
    Nach einiger Zeit jedoch begann die Welt aus dem Gleichgewicht zu geraten. Einige Tiere begannen, kleinere Tiere zu jagen und zu fressen. Die kleinen Tiere konnten sich nicht wehren und so wuchs die Population der räuberischen Tiere und die der gejagten Tiere schrumpfte erheblich. Als der Gott bemerkte, was dieses für Folgen hatte, beschloss er, Wesen zu erschaffen, die das Gleichgewicht halten sollten und dafür sorgen sollten, dass die Tiere aufhörten, sich gegenseitig zu jagen. Diese Wesen sollten sich auf zwei Beinen fortbewegen und ihre Vorderbeine sollten zu Armen werden, an denen sich Hände befanden.
    Nach einigen Überlegungen erschuf er die Elfen. Anfangs lebten sie überall auf der Welt, die sie Kardiz nannten, doch bald zogen immer mehr in die Wälder, weil es ihnen dort am besten gefiel.
    Sie nutzen ihre Magie, um den Pflanzen zu geben, was diese brauchten um noch besser zu gedeihen. Als Dank beschlossen die Pflanzen, dass die Elfen sich aus den Ästen der Bäume Behausungen nach ihren Wünschen formen dürften. Die Elfen lernten die magischen Gesänge, mit denen sie die Wuchsrichtung der Äste beeinflussen und nach ihren Wünschen formen konnten. So entstanden Anfang einzelne Behausungen in den Ästen und später ganze Städte. Die Elfen begannen sich nun, um die Tiere zu kümmern. Sie trafen sich mit den Tieren und besprachen sich mit ihnen. Nach vielen Diskussionen konnten sich die Fleischfresser mit den Pflanzenfressern und Elfen einigen. Die Fleischfresser durften nur so viel töten, wie sie auch zum Leben brauchten. Damit waren alle drei Parteien einverstanden und so ist es bis heute noch.
    Als der Gott sah, dass sich die Elfen zuerst mit den Pflanzen beschäftigten beschloss er andere Wesen zu erschaffen, die sich um die Tiere kümmern würden. Es entstanden die Wesen, die heute als Zwerge bekannt sind. Doch die Zwerge scherten sich weder um die Pflanzen, noch um die Tiere und zogen sich in Berge zurück, um nach Metallen zu suchen, von denen sie ganz begeistert waren.
    Also startete er noch einen Versuch, aus dem die Menschen entstanden. Doch auch die Menschen verhielten sich nicht so, wie er es erwartet hätte. Statt dafür zu sorgen, dass die Tiere sich nicht gegenseitig umbrachten, begannen sie selbst, Tiere zu jagen und zu essen.
    Bekümmert gab der Gott seine Versuche auf, doch nach einiger Zeit merkte er, dass sich an dem verhalten der Tiere etwas verändert hatte. Sie jagten nicht mehr nach Lust und Laune, sondern nur noch, um zu überleben. Das gefiel dem Gott und er belohnte die Elfen, indem er ihnen weitere Macht, die Magie, verlieh. Mithilfe dieser Magie und mit der Hilfe der Pflanzen gelingt es den Elfen, ein sehr hohes Alter zu erreichen und fast unsterblich zu sein.
    Den Menschen jedoch, die sich so frevelhaft verhalten hatten, entzog er ihre Kraft, sodass sie nur wenige Jahrzehnte lebten.
    Der Gott sah der Welt noch einige Jahrhunderte zu, als er merkte, dass er müde wurde. Doch wollte er seine Welt nicht einfach dem Schicksal überlassen. So beschloss er, [Anzahl] Vertreter seiner selbst zu schaffen, jeder mit einem Teil seiner Macht ausgestattet. Diese Vertreter sollten statt seiner auf die Welt Acht geben, während er sich zur Ruhe legte, um zu schlafen, einen Jahrtausende währenden Schlaf, von dem niemand wusste, wann er enden würde.



    Re: Die Geschichte von Kardiz

    Liadin - 30.08.2008, 20:16

    Re: Die Geschichte von Kardiz
    Deloi hat folgendes geschrieben:

    [...] sich mit anderen Gemischen verschmelzten.[...]
    [...]Enttäuscht machte er sich an die Erschaffung einer neuen Welt, was ich nun schon viel schneller gelang. [...]



    ich bin mir nicht sicher aber ich würde sagen es heißt "verschmolzen" ... gibts hier vllt nen Deutschlehrer ??

    und "was IHM nun schon viel schneller gelang" ....

    weiter hab ich noch nicht gelesen .... ich gebe ab an den nächsten :D



    Re: Die Geschichte von Kardiz

    Mîriel - 30.08.2008, 20:17


    das ist mir zu viel text XD



    Re: Die Geschichte von Kardiz

    Deloi - 30.08.2008, 20:36


    @ Mîriel: Es ist sehr viel, ja tut mir Leid T_T War uahc nur ne Idee, wenns unerwünscht ist, kanns gelöscht werden (oder gekürzt).

    @Liadin: ich hab die beiden Fehler gefunden und korrigiert.


    Ich habe auch weder ein gutes Ende gefunden, noch Namen für die Götter, bzw den Gott der das alles gemacht hat, gefunden.
    Außerdem konnte ich die Anzahl der "Vertreter" nicht bestimmen, da wir noch nicht wissen, wie viele Götter es geben soll.



    Re: Die Geschichte von Kardiz

    Liadin - 30.08.2008, 21:06


    kann man ja alles später noch hinzufügen...vllt wäre es einfach die Geschichte zu vervollständigen, wenn wir uns erstmal auf die ganzen einzelheiten konzentrieren ... götter, karte, tiere etc.
    *an der karte weitermach*



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Kardiz

    Götter - gepostet von Mîriel am Donnerstag 28.08.2008
    Was ist denn hier los? - gepostet von Zyalyn am Dienstag 26.08.2008
    Der Spielbereich - gepostet von gnom für alles am Mittwoch 07.05.2008



    Ähnliche Beiträge wie "Die Geschichte von Kardiz"

    Code für Buttons - Anonymous (Mittwoch 30.11.2005)
    28. Spieltag - zepy02 (Freitag 01.02.2013)
    code - Elchi (Dienstag 21.08.2007)
    Frage:Freunde Code - Anonymous (Dienstag 29.11.2005)
    De Davinci Code Sakrileg - marvpunk (Mittwoch 07.06.2006)
    Ubuntu beim Summer of Code 2007 - gnomed (Montag 18.06.2007)
    Code Red! - Amazing Red (Donnerstag 09.02.2006)
    Wie findet ihr The Da Vinci Code - Sakrileg - Spirit (Freitag 14.07.2006)
    Sakrileg - The DaVinci Code - kaykay (Dienstag 11.07.2006)
    code-x - MUGU (Samstag 07.07.2007)