Was kann jeder Einzelne tun, um das Klima zu schonen?

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    Re: Was kann jeder Einzelne tun, um das Klima zu schonen?

    Administrator - 18.02.2006, 18:07

    Was kann jeder Einzelne tun, um das Klima zu schonen?
    Zitat: Was kann jeder Einzelne tun, um das Klima zu schonen? Wir meinen:

    Wir können natürlich nicht von heute auf morgen auf erneuerbare Energien umsteigen. Die Wirtschaft auf energiesparenden Verbrauch umzubauen wird Jahrzehnte dauern. Aber es ist wichtig, dass wir durch Einsparungen den Kohlendioxidausstoß zumindest leicht reduzieren, indem wir weniger Energie benutzen. Das Einsparpotenzial in Deutschland liegt bei etwa 20 bis 30 Prozent, in den USA wahrscheinlich noch höher. Das muss man ausnutzen, bis die erneuerbaren Energien soweit entwickelt sind, dass man sie verstärkt zum Einsatz bringen kann. Und hier ist der Einzelne gefragt, da alles, was wir tun, mit Energieverbrauch gekoppelt ist; wie beim Eigenheim die Wärmedämmung, bei Stand-by, beim Auto fahren -also eigentlich alles, was wir machen.

    1. Allgemeine Spartipps

    1. Besonderen "Appetit" auf Strom entwickeln meist ältere Geräte. Da kann sich die Anschaffung neuer, energiesparender Modelle schnell rentieren. So verbraucht eine 10 Jahre alte Gefriertruhe bis zu 800 Kilowattstunden im Jahr, energiesparende Geräte heutzutage nur noch 260 kWh jährlich. Ein durchschnittliches Fernsehgerät hat einen Strombedarf von 83 kWh im Jahr, ein sparsames Neugerät kommt mit gerade einmal 1 kWh aus!

    1. Tricksen Sie Stand-by-Geräte wie Fernseher, Videorecorder, Hifi-Anlagen, Anrufbeantworter und Computer beispielsweise durch Steckerleisten mit Schalter aus - werden die Geräte nicht benutzt, dreht man ihnen ganz einfach den Saft ab. Das spart in einem durchschnittlich mit Haushaltsgeräten ausgerüsteten Haushalt bis zu 150 Mark im Jahr.
    2. Bei der Wäsche sparen Sie Energie, wenn normal verschmutzte Kochwäsche bei 60° statt bei 95° C und Buntwäsche bei 30° oder 40° statt bei 60° C gewaschen wird.
    3. Schicken Sie Ihren Wäschetrockner im Sommer in den Urlaub - mit der guten alten Wäscheleine schonen Sie Umwelt und Geldbörse.
    4. Beim Einrichten Ihrer Küche sollten Sie darauf achten, dass Kühl- und Gefriergeräte nicht neben Wärmequellen wie Backofen oder Heizung stehen. Um die hohe Temperatur in der Umgebung auszugleichen, benötigt Ihr Kühlschrank zusätzlich Energie.
    5. Überprüfen Sie die Einstellung des Thermostaten im Kühlschrank. Zur Kühlung Ihrer Lebensmittel ist eine Temperatur von 6° C ausreichend, -18° C sollten in Gefriertruhe oder -fach herrschen. Zeigt Ihr Gerät die Temperatur nicht an, hilft ein Kühlthermometer
    6. Warme Speisen, die Sie im Kühlschrank frisch halten möchten, sollten Sie vorher bei Zimmertemperatur ausreichend abkühlen lassen.
    7. Ist das Geschirr in der Geschirrspülmaschine nur leicht verschmutzt, können Sie mit dem Sparprogramm den Energie- und Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Intensivprogramme sind für die Reinigung von hartnäckigen Speiseresten, vor allem an stark verschmutzten Töpfen und Pfannen, gedacht.
    8. Wäsche, die im Wäschetrockner getrocknet wird, sollten Sie vorher stets gut schleudern. Bei einer Schleuderdrehzahl von 800 U/min benötigt der Wäschetrockner im Programm "Baumwolle schranktrocken" 3,5 kWh, bei 1600 U/min nur 2,5 kWh.
    9. Am meisten Energie und Kosten können im Haushalt beim Kochen und Backen gespart werden. Folgende Tricks helfen dabei:

    * Auf einen Topf sollte immer ein Deckel - das hält die Hitze da, wo sie gebraucht wird.

    * Kochen Sie mit wenig Wasser - das spart nicht nur Energie, sondern erhält auch noch Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe. Zum Garen von Nudeln können Sie das Wasser - das hier in größeren Mengen gebraucht wird - vorab in einem (Blitz-) Wasserkocher schnell und energiesparend erhitzen. Im Kochtopf auf dem Herd garen die Teigwaren bei mittlerer Flamme dann fertig.

    * Kochtopf und -platte sollten möglichst den gleichen Durchmesser haben - sonst geht am Rand unnötig Energie verloren. Also: große Töpfe und Pfannen auf große Kochplatten, kleine Töpfe auf kleine Platten.

    * Ist die Kochplatte erst einmal richtig aufgeheizt, genügt zum Weitergaren eine niedrigere Temperatur. Durch rechtzeitiges Abschalten einige Minuten vor Ende der Garzeit nutzen Sie außerdem die Restwärme aus und können so weiter sparen.

    * Für viele Gerichte ist das lange Vorheizen im Backofen überflüssig. Schieben Sie die Fertigpizza oder Pommes aus dem Supermarkt ruhig einmal gleich nach dem Anschalten in den Ofen. Dadurch verkürzen Sie auch die Zubereitungszeiten, und der Rührkuchen gelingt auf diese Weise energiesparend ebenso. Die Ausnutzung der Restwärme durch rechtzeitiges Ausschalten spart auch hier doppelt.

    * Kaffee oder Tee kochen Sie mit der Kaffeemaschine bzw. dem Wasserkocher schneller und energiesparender als mit dem Wasserkessel auf dem Herd.

    * Gegenüber herkömmlichen Glühlampen haben Energiesparlampen bei identischer Lichtleistung einen bis zu 80 % geringeren Stromverbrauch und eine zehnmal höhere Lebensdauer. Es gibt sie inzwischen in verschiedenen Formen, Größen und Lichtfarben - vom kühlen "Tageslichtweiß" bis zum behaglichen "Extra warmweiß" -, so dass sich für jeden Lampenschirm die richtige Energiesparlampe finden lässt. Da Energiesparlampen zu den langlebigen Produkten gehören, sollten Sie beim Kauf auf Fabrikate mit Herstellergarantie achten.

    11. Um den Stromverbrauch einzelner Haushaltsgeräte festzustellen, kann man bei Stromanbietern und Verbraucherzentralen Energiemessgeräte leihen, die -zwischen Steckdose und Gerät geschaltet- den Verbrauch in Kilowattstunden anzeigen.

    Quelle: www.umweltfibel.de



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