Sehnsucht [Oneshot]

Maya und Domenico
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    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    Jackyschnuckie - 06.07.2008, 19:17

    Sehnsucht [Oneshot]
    Du würdest mich Lieben, hast du gesagt, doch ich wusste es war nicht wahr.
    Dennoch lass ich es zu, lasse alles zu, nur um dich zu spüren, weil ich es brauche weil ich dich brauche. Du nutzt es nur aus, weil du jemanden brauchst, dannach lässt du mich liegen, wie eine Puppe die du holst und hinstellst wie es dir passt. Doch die Sucht zu dir ist stärker als der Verstand. Du könntest alles von mir haben, doch du willst nur mit mir spielen.
    Der Schmerz in mir, ist schlimmer als alles andere, tausend Nadeln stecken in meinem Herzen, doch dich kümmert es nicht. Nur körperlich hast du nach einer weile gestanden, und ich ging darauf ein um dir nah zu sein, dachte du würdest auch nochmehr fühlen, und würdest es merken. Doch nun muss ich feststellen das es nicht so ist und ich leide.
    Du klopfst an meine Tür und ich lass dich rein, ich lass dich zu mir, obwohl ich weis was ich dannach fühlen werden. Aber ich brauche dich jetz. Neben mir lässt du dich nieder, nimmst meinen Kopf zwischen deine Hände und ziehst mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Deine Hände wandern über meinen nackten Oberkörper, ziehen leichte Striemen über meinen Rücken und ich kann nicht leugnen das es mich erregt. Gierig zieh ich dich näher, um das Gefühl zu haben dich in mir zu haben, seelisch nicht körperlich. Deine Zunge umspielt meine, wird immer fordernder, immer gieriger. Du atmest schwer. Ich spüre dein verlangen ganz deutlich, und mir geht es nicht anders. Dennoch stoppe ich den Kuss als deine Hand über meinen Schoß gleitet. Ich weis das es dannach schmerzen wird, wenn du mich alleine liegen lässt, mich mit meinem schmerz zurücklässt. Doch schnell fange ich mich und küsse dich erneut. Lasse meine Finger über deinen Körper gleiten. Küsse sanft deinen Hals, lasse zu das deine Hände über meinen Körper gleiten. Dieses spiel geht ewig so, doch ich wünschte es würde noch länger gehen.
    Als ich dich spüre, wir eins sind, sind wir uns weiter entfernt als ich es für möglich gehalten habe.
    Du krallst dich in meinen Rücken, als du uns mit deinen letzten Stößen gleichzeitig zum Höhepunkt treibst.
    Erschöpft, fällst du neben mir auf die Laken und ich seh dir in die Augen. Sie glänzen, sind voller Glück. Im Bad seh ich in den Spiegel, auch meine Augen sind voller glanz, doch der glanz ist verursacht durch Tränen.
    Als ich ins Zimmer komme, erwarte ich ein leeres Bett vorzufinden, doch du liegst noch darin und hast die Augen geschlossen.
    „Strify“ flüster ich aus Angst dich zu wecken, doch du schläfst tief und fest. Ich zieh die Decke über deinen Körper, der immernoch wunderbar duftet. Der Stuhl der neben dem Bett steht wird für die nächste zeit mein platz sein, um dir beim schlafen zusehen zu können. Ein Lächeln umspielt deine Lippen. Wenn ich nur wüsste von was du träumst. Wenn ich nur in deine Gedanken schauen könnte. Doch ich will es gar nicht, zu tief wären die neuen Wunden, die ich damit in mein Herz reisen würden.
    In diesen Augenblicken wird mir klar das ich es beenden muss, das ich deine nähe noch weniger ertrage als dir fern zu sein. Ich steh auf und geh richtung Bett, ganz vorsichtig leg ich mich hinter dich, will dich ein letztes mal in den Arm nehmen, dich ein letztes mal nah an mir fühlen.
    Du drückst dich sanft an mich, wie zwei liebende liegen wir nebeneinader, doch nur einer liebt.
    Und wenn nur einer liebt hat es keinen Sinn. Nichts hat für mich einen Sinn wenn du nicht erwiderst was ich fühle. Du murmelst leise meinen Namen. „Schlaf, ich bin hier.“ Flüstere ich mit Tränenerstickter Stimme. Du drehst dich um, und ich seh wieder dein Gesicht, es verfolgt mich seit dem ersten Tag an dem ich dich sah. Tag und nacht seh ich es vor mir. Die wundervollen Lippen, die soviel schmerz zufügen können weil sie nicht die Worte sagen die ich hören will. Die zarte Haut, die mich um den Vertand bringt wenn ich sie nah an meiner spüre. Die wunderschönen Augen, die mich sehnsüchtig anschauen und kurz darauf wieder eine kälte aufweisen, da du das hier gar nicht willst.
    Ich bin nicht schwul, hast du gesagt nachdem wir das erstemal sex hatten, hast mich wie Luft behandelt doch dannach taten wir es immer wieder, und dir gefällt es, dennoch leugnest du mich, leugnest uns und dadurch auch dich. Wenn du jetzt die Augen öffnen und mir deine Liebe gestehen würdest, würde ich daran zerbrechen, mit dem wissen das du nicht liebst, nicht auf die art auf die ich liebe. Wenn ich dir nur sagen könnte was ich fühle, doch mit jeder sekunde merke ich das ich mich immer weiter davon entferne, den Mut aufzubringen es dir zu sagen. Es zertört mich innerlich. Es frisst mich auf. Die Sehnsucht nach dir ist am größten wenn ich dich neben mir habe und du dennoch so weit weg bist von mir.
    Ich stehe auf, ertrage dich nicht, ertrage mich selbst nicht. So feige wie ich bin, könnt ich dich verlassen, doch wie verlässt man jemanden der einem nicht gehört? Tränen, erneut, und immer wegen dir bahnen sich den Weg über mein Gesicht.
    Ich gehe ins Bad, schließ die Tür nicht ab. Ob Absicht und unachtsamkeit weis ich nicht. Vielleicht lass ich sie offen in der Hoffnung du folgst mir, merkst im Schlaf das ich nicht mehr da bin.
    Das Metall der Klinge glitzert im Mondlicht, das durch das Fenster ins Bad fällt. Der kalte Boden fühlt sich wärmer an als all deine berührungen zusammen, das Blut das mir in die Handinnenflächen läuft ist warm. An meinem Arm erkenne ich den tiefen länglichen Schnitt der das verursacht hat.
    Nun habe ich es geschafft, ich habe dich verlassen! Ich merke nur noch wie ich zusammensinke und höre dich, doch nun leider zu spät, wie du meinen namen rufst und ein verzweifeltes „Kiro ich liebe dich“! Doch ich schließe für immer meine Augen und nun wirst du mit dem Schmerz leben müssen!



    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    xXxTeigerxXx - 06.07.2008, 21:12


    schon wieder eine tolle geschichte =) *supiiiiiiii*



    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    LillyRose - 07.07.2008, 17:14


    schöne geschichte! Aber auch traurig



    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    xXxTeigerxXx - 08.07.2008, 15:41


    eig steh ich ja nich so auf schwule xDDD aber ich find die geschichte trotzdem schön und doch soo traurig xD



    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    Mingo Kiss - 14.10.2008, 23:55


    WOW!! diese Geschichte is ja ma Mega geil *__* so Traurig, aber auch so toll geschrieben ! du hast echt Talent :)



    Re: Sehnsucht [Oneshot]

    claudi - 29.10.2008, 15:05


    find ich nuc sooo toll!
    nich mein stil mit schwulen!! :)



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