Ein Teil meines Weges - Zwei Jahre hier

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    Re: Ein Teil meines Weges - Zwei Jahre hier

    tornagg - 15.01.2008, 21:53

    Ein Teil meines Weges - Zwei Jahre hier
    Geschrieben am 21. November 2006 23:51:00 im Parsimony-Forum 67876

    Nun sind zwei Jahre seit dem ersten Text ("'Vater unser'... aber wo bleibt die Mutter?") vergangen.

    Am Anfang stand die Überlegung: Eine Website? Zu großer Aufwand, die Inspiration kommt zu kurz. Ein Blog? Nein, so 'offiziell' soll's nicht sein. Ein Board? Nein, diskutieren im Netz scheitert (meiner Meinung nach) oft an geschriebenen Worten, von denen jeder Leser eine andere Wertigkeit innehat. Ein einfaches Forum, in einer angenehmen Nische des Internets, bereit die Dinge niedergeschrieben zu bekommen, die der inneren Weisheit entsprechen und oft nur sehr schwer exakt niedergeschrieben werden können? Ja, genau das sollte es sein.

    Für die, die mit mir suchen - nämlich genau das, was sich hier in den letzten zwei Jahren ausgedrückt hat und weiter ausdrücken wird:
    Das wahre Erkennen, die Ursprünglichkeit des Wesens in reinster Form zu suchen, in Koexistenz mit den Eindrücken von Außen, die aber nie oder nur selten über die Eindrücke des Inneren gestellt werden.

    Ich habe alle Einträge zu verschiedenen Zeiten innerhalb der letzten zwei Jahre wiederholt gelesen und kann zufrieden sein. Kein Thema dessen Eintrag ich bereuen wollte, kein Thema hinter dem ich nicht mehr genau so stehe wie zum Zeitpunkt der Niederschrift. Natürlich, einige Gedanken kämen heute klarer auf's Papier, genauer ausgedrückt, weniger falsch interpretierbar.

    Aber für den, der mit mir genau-SO sucht: ihm wird der Text zur Inspiration "und WIR werden uns erkennen... und finden".
    So komme ich zum Einleitungstext: Oft habe ich darüber sinniert und manchmal, wenn ich den Text falsch gelesen habe, also die Betonung anders legte, kam er mir 'popelig' vor. So werden viele, die ihn nicht mit der richtigen Betonung lesen, gleich kehrt machen. Aber die, die mit der richtigen Betonung lesen - also auch mit dem Herzen - werden verstehen.

    In den letzten Jahren steht alles unter einem guten Stern. Meine sieben mageren Jahre, meine schlechte Zeit in der Wüste ist seit einigen Jahren vorbei, alles wendet sich zum Guten. Manchmal mag ich es kaum glauben und frage mich "warum" das so ist. Hat es mit meinem Denken und Handeln zu tun? Ja sicher! Hat es etwas auf sich mit meinem Willen gut sein zu wollen. Ja! Ketzerisch: Könnte das zu wahrer "weiße Magie" werden? :wink:

    Ich bitte regelmäßig um Zurechtweisung um 'Korrektur' von oben oder von innen, weil ich vielleicht nicht richtig gehandelt habe und dies doch schlechte Auswirkungen mit sich bringen sollte. Aber es kommt keine Zurechtweisung, eher noch Zustimmung. "Ein gebranntes Kind scheut Feuer" und so habe ich einige Zeit benötigt dieses Geschenk anzunehmen. Ich mußte erst wieder Vertrauen erlangen und bekommen.


    "Also, nehmt Euch das Leben zur Brust, aber haltet es Euch vom Leibe." (M. Beck)
    Sucht Euch ein Wasser, lebt und arbeitet damit, trinkt es mit wohlwollen.
    Verzeiht Euren Mitmenschen und verzeiht auch Euch selbst, denn irrend lernt man.
    Vergeßt nicht das Fasten, Eure Mutter wird's Euch danken.
    Sucht im Guten und bittet im Guten, ihr werdet finden und Euch wird gegeben.

    Werdet ein Schaf im Wolfspelz.
    Rollt das Feld von hinten auf.
    Findet Euer Mitgefühl und übt Sanftheit, Langmut und Gelassenheit.
    Ihr müßt nicht um's verrecken meditieren, aber lernt zu empfangen.

    Seid beharrlich und ihr werdet erkennen wie aus den einzelnen Tropfen Eurer Entwicklung zum Guten ein ganzes Faß voll gut gereiften Weines wird. Wir haben Zeit, wir müssen es nicht überstürzen. Schritt für Schritt, achtsam gegangen, so wird uns auf dem Weg des Lebens viel Schönes geschenkt, an dem wir in Hektik und Maßlosigkeit vorbeigelaufen wären.

    Verfangt Euch nicht in Kleinigkeiten, Definitionen, Unüberschaubarem - die EIN-fachheit ist das Maß ALLER Dinge.

    So will ich schließen mit dem bekannten (etwas modifizierten) Satz:
    "Der unreife Mann will nobel sterben, der reife will bescheiden leben".

    Ich kann nicht sagen, ob dies auch auf die Frau zutrifft; falls ja, tauscht den Mann einfach aus... :!:

    TorNaGG



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