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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: tornagg Forum: Feuer, Wasser, Luft und Erde Forenbeschreibung: Auf dem Weg, die Idee zu ergründen aus dem Unterforum: Auf dem Weg, die Idee zu ergründen Antworten: 2 Forum gestartet am: Dienstag 15.01.2008 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 3 Monaten, 12 Tagen, 19 Stunden, 28 Minuten
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Re: Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation
tornagg - 15.01.2008, 22:04Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation
Geschrieben am 25. Januar 2007 22:50:20 im Parsimony-Forum 67876
Dem Ideal, der Vollkommenheit entsprechend, ist jenes, das ich nun über die Familie schreibe.
Ich beschreibe es mit dem Feuer, dem aktiven Prinzip, dem Vater. Ich kann dies aus meiner Sicht und meinem Sein besser fühlen und bezeichnen.
Natürlich gehört die Mutter zu gleichem Teil dazu!
Als Sohn bekomme ich mein Fundament des Lebens von meinem Vater mitgegeben. Er lehrt mich, züchtigt mich [versteht dieses Wort nicht falsch], liebt mich, zeigt mir meine Fantasie und meine Grenzen. Er vermittelt mir die Tugenden, weckt in mir meinen Sinn für Ästhetik [Wahrnehmung], zeigt mir was Freude und glücklich sein bedeuten.
Ich werde älter, bekomme nun eigene Gedanken, mach eigene Erfahrungen, bekomme meine eigenen Kopf - und renne vielleicht in ein Unglück. Ich mache meine Erfahrungen damit, reflektiere mein Gefühl und Handeln zu dem, das mich dahin gebracht hat. Mein Vater hat mir ein gutes Selbstbewußtsein mitgegeben und so werde ich erkennen, was nun zu tun ist. Und immer mehr werde ich erkennen, daß mich die Erziehung meines Vaters 1) dazu bringt NICHT den Schritt zuviel zu machen, sondern mit dem Selbstrespekt im Selbstbewußtsein mich umzudrehen 2).
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!
So reife ich, mache eigene Erfahrungen und füge den guten Bausteinen meines Vaters meine eigenen guten hinzu. Ich verbessere mich und damit auch meine Umwelt 3), schreite durch das Leben - und mit ein wenig Glück habe ich die Möglichkeit eine Familie zu gründen. Ich bekomme einen Sohn geschenkt von einer Frau, die meine Seele streichelt, die mir hilft mein Herz zu finden und mich erkennen läßt wie ich Hermes und Aphrodite vereinen kann 4).
So gebe nun ich meinem Sohn ein gutes Fundament mit, lege ihm an ein funkelndes, schützendes Kleid. Dieses wird er früh genug ablegen - um seine eigenen Erfahrungen zu machen, aber seine Erinnerung an das Glitzern wird Ihn vor falschen Entscheidungen schützen. Er wird stolpern, das soll er, aber er wird nie stürzen.
Und so wird ihm vielleicht das Glück gegeben eine Familie zu gründen - und mit den funkelnden Steinen seines Vaters und dessen Vaters wird er sie seinem Sohn, verquickt mit den selbst entdeckten Perlen und Steinen, zu einem gegenüber dem Schlechten mächtigem Fundament erbauen.
Und so können wir Menschen uns über Generationen hinweg von Blei zu Gold gestalten.
Dies ist die vollkommene Vorstellung über das Geben und Nehmen in der Familie.
Auf auf!- eifert dem nach! Gebt Liebe und hört nie auf zu suchen, laßt Euch nicht träge nieder und sucht Weisheit in Euch und in der Natur! smile-orange
1) Natürlich auch durch die Erziehung der Mutter, aber ich habe es ja oben im vierten Satz erklärt
2) Flott gesprochen "gerade noch die Kurve kriegen".
3) "Bringe Dich selbst in Ordnung, so bringst Du die Welt in Ordnung"
4) "Ein Mann sollte sein Handeln im Herzen der Frau reflektieren - denn Sie wird Dir weise Rat geben" (TorNaGG)
TorNaGG
Re: Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation
tornagg - 15.01.2008, 22:09Der gute Kreislauf...: Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
Geschrieben von TorNaGG am 26. Januar 2007 23:49:39 im Parsimony-Forum 67876
Als Antwort auf: Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation
Zur Inspiration sollte nach dem Lesen des Textes "Der gute Kreislauf des Lebens - von Generation zu Generation" ein Blick auf das Gleichnis vom verlorenen Sohn geworfen werden.
Ganz einfach gelesen, ohne Berücksichtigung der Aspekte Materie und Geist, sondern als Entsprechung des Textes. Nicht fragen, was die Schoten versinnbildlichen, warum Säue?- und was bedeutet sein Erbteil? - und so weiter und so fort... einfach EINFACH lesen.
Laßt Eure Bildung außen vor! Welches Gefühl erzeugt das Gleichnis vom verlorenen Sohn? Fangt dieses Gefühl ein, beschaut es wie eine Glaskugel, beschaut sie von außen und verinnerlicht Euer Empfinden beim _Anblick_ des Gefühls. Ihr werdet Eure Intuition empfinden, Ihr werdet "aus dem Bauch heraus" etwas fühlen.
Es wird Euch viel geben und ihr werdet geküßt, Ihr werdet erkennen; und die unter Euch, die dazu imstande sind, werden Ihr Streben und Handeln danach ausrichten. Sie werden mit Ihrem Gewissen im Reinen sein, weil sie es befolgen.
Denn das Gewissen spricht durch die Intuition.
Denn das Gewissen reagiert immer mit Betrachtung dessen, was es stimuliert hat zu reagieren
Dann wägt es ab in Harmonie und gibt den Idealzustand vor.
Auch wenn es in dem gegebenen Moment nicht rationell erscheint.
Goethe schreibt übrigens:
"Erst die Gefühle, dann die Gedanken - erst in die Weiten, dann in die Schranken."
Kann man doch gut mir arbeiten, oder? :D
TorNaGG
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