Geschichten - Malachias

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    Re: Geschichten - Malachias

    Cairan - 15.01.2008, 13:36

    Geschichten - Malachias
    Irgendwie hab ich kein anderes Passendes Forum gefunden um mal ein zwei meiner Geschichten zu Posten. Es steht kein von mir gespielter Char dahinter. Ich hab sie einfach mal so aus Spaß geschrieben, und wollte die mal mit euch teilen.



    Re: Geschichten - Malachias

    Cairan - 15.01.2008, 13:37


    Malachias

    Wir beginnen unsere kleine Geschichte in einem Ort. Der Name tut nichts zur Sache, wir könnten ihn Kharanos, Gnomeregan oder auch Anvilmar nennen, aber alles was wichtig ist, es wohnen Gnome in diesem Ort und es ist wie so üblich dort...kalt.

    Unter den Kinder in diesem Ort, besser unter den jungen Gnomen, gab es einen Jungen den haben seine Eltern auf den Namen Malacias getauft. Wie der Leser sicher zugeben wird, nicht der geeignetste Name für einen Gnom (und der Vollständigkeit halber sei angemerkt, sicher auch nicht der schlechteste) und Malacias durft auch aus diesem Grund die Erfahrung machen, wie grausam und gemein kleine Kinder doch sein können.

    Kinder die solchen verbalen Angriffen* ihrer Mitkinder ausgesetzt sind ziehen sich oft in ihre eigene Welt zurück, und der Leser darf davon ausgehen das Malacias da keine Ausnahme war.

    Solche Jungen neigen dazu Orte in den Bauwerken ( Bei Zwergen und Gnomen trifft der Ausdruck Haus nicht wirklich zu, genauso wie "Höhle" ein wenig unfair gegenüber selbigen Geschöpfen wäre ) der Eltern zu kennen, bei denen sogar deren Architekten gestaunt hätten, hätten sie gewußt das sie existieren. Nach einem seltsamen Gesetzt, das wohl ein etwas verschlafener Gott aufgestellt hat, befinden sich an solchen Orten Gegenstände, die wohl existierten, aber es schwer damit haben, dies erwachsenen Menschen klar zu machen. Oft heißt es dann nur lapidar, sie seien verschollen (oder auf dem Dachboden). Mit Kindern haben es diese Dinge leichter, sie schauen auch wirklich an jenen Orten nach, ohne das ihnen vorher einfällt sie müßten doch noch das Bad putzen, oder einkaufen gehen. Zum Unglück/Glück (der Leser wird sich später ein eigenes Bild machen können ob es ein Glück oder Unglück war, das hängt maßgeblich von der Intention des Lesers ab) war Malacias ein Kind, und fand an einem dieser Orte, die Erwachsene immer übersehen, Dinge. Um genauer zu sein eine Truhe. Truhen sind seltsame Geschöpfe, schaffen sie es doch Begehrlichkeiten auf ihren Inhalt zu wecken, wie bei Geschenken. Der Vergleich mit Geschenken schein gar nicht so unangebracht zu sein, erweist sich der Inhalt einer Truhe dann doch immer als enttäsuchend.

    Diese Truhe soll hier keine Ausnahme bleiben enthielt sich doch einige verstaubte alte Bücher, die noch dazu in einem bemerkenswert schlechten Zustand waren. Jedem halbwegs begabten Geschäftsmann wäre klar gewesen das man mit diesem Büchern in einem Antiquariat ein kleines Vermögen verdienen könnte, aber die Begabungen von Malacias lagen auf anderen Gebieten (Nach dem Gesetz der Erhaltung der Talente zufolge müssen Magisch begabte Individuen eine Art negativ Begabung in geschäftlichen Dingen haben). Zugegeben, die begabten Geschäftmänner hätten ein kleines Problem damit ein geeignetes Antiquariat zu finden, denn üblicherweise kaufen diese keine Magischen Bücher**, aber das Gesetz von Angebot und Nachfrage berücksichtigt nicht die Zwischenhändler. Ein kleiner Junge wie Malacias kann natürlich nicht lesen, und kann nur mehr oder weniger gelangweilt in solchen Büchern blättern. Gut zugegeben, nach dem durchblättern fand er sie ganz und gar nicht mehr Langweilig, und falls der Leser vermutet daran dürfte die sehr detailierte Abbildung eine Sukkubus schuld sein, hätte er wohl recht. Es existierten auch Abbildungen von einem Inkubus oder einem Leerwandler, interessanterweise mit deutlich weniger Details, es bleibt dem Leser überlassen hieraus gewisse Schlüsse zu ziehen.

    Wir wollen hier kurz auf das Alter von Malacias eingehen. Er befand sich in der Phase des Lebens eines Jugendlichen, in der man sich für den weiblichen Teil der Bevölkerung stärker interessiert, und das nicht nur in einer Form die darauf aus ist ihnen einen Streich zu spielen. Malacias war bei dem weiblichen Teil der Bevölkerung ebenso erfolgreich wie ein Zwerg der versucht Alkoholfrei zu leben. ( Sollte sich ein Zwerg unter der Leserschaft befinden, möge er diesen Satz doch mit "Malacias war bei dem weiblichen Teil der Bevölkerung ebenso erfolgreich wie ein Schaf das versucht aus eigener Kraft zu fliegen***." ersetzen). Den Leser wird es daher nicht verwundern, dass die Bücher aus der Truhe (um genauer zu sein nur wenige Seiten) in Malacias den Wunsch nach einer kalten Dusche weckten. Malacias Eltern sahen sich in den folgenden Wochen mit einem Sohn konfrontiert der auf einmal sehr viel Wert auf Hygiene legte.

    Der unbegabteste und widerwilliste Schüler einer Dorfschule (und unser Dorf soll in dieser Beziehung keine Ausnahme sein) wird irgendwann einmal von dem Fluch des Lesenkönnen**** heimgesucht. Von da ab wir immer alles Gelesen was einem vor die Augen kommt. (Ein Effekt den sich findige Händler zu Nutze gemacht haben. Sie sorgen dafür, dass die gewünschte Botschaft vor die Augen des potentiellen Konsumenten kommt, indem sie sich leicht bekleideter Damen bedienen.) Malacias war ein widerwiller Schüler, wenn auch nicht unbegabt, aber seine Widerwilligkeit genügte wohl als Qualifikation. Eine dem Leser offensichtliche Folge war, das Malacias bestens über Sukkubi und Inkubi bescheid wußte, und der Schritt es nicht nur bei Abbildungen zu belassen war nur ein Katzensprung*****.

    Selbst die thermische Bewegung der Gedanken würde früher oder später dafür sorgen das bei genügend kleinen Sprüngen ein solcher Schritt gegangen werden würde, aber im Fall von Malacias würde er ihn wohl selbst bei völliger, absoluter (metaphorischer) Kälte tun. Nun wir wollen nicht ungenau sein, und sollten sagen er würde versuchen den Schritt zu gehen, natürlich scheiterte er an seinen völlig unzureichenden Kenntnissen, was nicht zuletzt daran lag, das er nie eine Vorlesung zum Thema "Praktische Beschwörungstheorien" gehört hatte. Nun, für kleine Jungs die sich zu sehr mit gewissen Dingen beschäftigen (man kann schließlich nicht ewig unter der Dusche stehen ohne unangenehme Fragen gestellt zu bekommen) gelten andere Gesetze, und sie werden, wie wir alle von unseren kleinen Brüdern wissen, einen Weg finden. Wie das mit Magie (und insbesonderen mit Dämonen) so ist, macht sie was sie will. Der vergleich mit einer Frau würde sich aufdrängen, wenn der Autor dafür nicht Angst haben müßte gewisse Probleme zu bekommen die in einer zu kleine Couch und einem zu großen Bett bestehen.

    Was ein wirklicher kleiner Junge in der Pupertät sein will läßt sich von Mißerfolgen in Form von kleinen grünen Wichteln nicht abhalten und wird sein Ziel, eine wohlgeformte Sukkubine, weiter verfolgen. Aus irgendeinem Grund ****** haben Dämonen immer ein Gespür welches Individuen ein geeignetes Opfer für ihre hinterhältigen Pläne darstellt, und werden oft genug diese Gespühr nutzen. Die Art und Weise wie sie es bei Malacias nutzten fällt unter das Jugendschutzgesetzt und soll daher nicht zu genau beschrieben werden. Wir werden daher an einer problemlosen Stelle weitermachen und hoffen das der Leser sich den restlichen Teil denken kann (die tatsächlichen Geschenisse werde sicher nicht an die Fantasie der (jungen) Leser herankommen, aber das stört den Autor im Moment nicht).



    Als Malacias aufwachte saß eine Gestallt******* vor ihm und hielt ihm einen seltsamen violetten Gegenstand vor die Nase

    "Weißt du was das ist?"

    Der junge Malacias starrte auf den Gegenstand und wirkte dabei wie ein Fisch der seine Augen verdrehte. Die Gestalt seufzte und sagte:

    "Schaut auf Seite 141 nach, steht ganz groß Seelensplitter darüber"

    Ein sichtlich aufgeregter Malacias blätterte wild in Seiten für die er sich zuvor nie interessiert hatte, und fing an zu lesen.

    "Oh" sagte er. "Was kann man damit machen?"

    Die Gestalt seufzte erneut.

    "Ich würde Lazpad verfluchen wenn ich das nicht schon längst getan hätte", murmelte sie und fuhr dann laut fort "Seite 156 bis 195, und eigentlich der Rest des Buches..."

    Malacias dachte kurz nach

    "Wartest du solange, oder gibst du mir eine kurze Zusammenfassung"

    Ein erneutes Seufzten entfuhr dem Dämon und er brummte etwas von unzuverlässigem Gespühr und fähigen Opfern.

    "Ich will nicht nahelegen das wir einen Seelensplitter von dir...hmmm...nein...das funktioniert mit dir wohl nicht"

    Malacias betrachtete die Gestallt neugierig. Diese seufzte erneut und fuhr fort "Nein das funktioniert wohl wirklich nicht...also dann wohl etwas direkter. Dies ist eine Seelensplitter von dir, und wenn ich in den diese Nadel stecke", er machte eine kurze Pause hielt eine lange Nadel hoch, deren Erschaffer keinen Zweifel daran lassen wollte, dass man sie für schmerzhaftere Dinge verwenden konnte als das Stricken von Pullovern, "wen ich diese Nadel da durch stecke tut es dir mächtig Weh, das kapierst du doch, oder?"

    Es soll erwähnt werden das der Dämon bisher aus offensichtlichen Gründen keine Erfahrung mit kleinen Kindern hatte. Die Ausbildung zum Kindergärtner gehört nicht gerade zur Grundausbildung von Dämonen.

    "Also wenn du dieses lange Ding da reinsteckst dann tust du dem Lila...Seelending da weh?"

    Die Gestalt schloß kurz die Augen. Bei einem Menschen käme man auf den Gedanken, sie versucht sich zu konzentrieren und die Beherrschung nicht zu verliehren.

    "Nein, das hast du falsch verstanden, wenn ich die Nadel in den Seelensplitter stecke tut das der Seele aus dem der Splitter stammt weh"

    Der Dämon blickte auf Malacias, und Menschen konnten mit seinem "Gesichtsausdruck" nichts anfangen, aber ein anderer Dämon hätte sicher soetwas abscheuliches wie Hoffnung darin entdeckt.

    "Kann ich auch so eine Nadel haben? Damit kann man sicher die Mäuse in der Speisekammer schön ärgern."

    Bei jedem Geschöpf gibt es ein Anzeichen das die Gedult nicht nur sehr strapaziert wurde, sondern mit 300 Prozent Überlast lief. Jedem sollte klar sein das auch ein Dämon eine derartige Überlast nicht lange mitmacht. Wir hatten schon darauf hingewiesen das dieser spezielle Dämon in keinster Weise auf die Situation vorbereitet wurde. Aber Dämonen können bekannt lich auch lernen, und so gehört nun das Verführen von nicht-Erwachsenen zum Lehrplan. Auch ein Grund warum die Jugend von Heute einfach keinen Respekt mehr hat.

    Der Dämon flimmerte, das äquivalent zum Menschlichen Zittern das jedem (der sich damit auskennt) anzeigt das der Bogen nicht nur überspannt ist, sondern eigentlich schon vorgestern gebrochen ist.

    "Nein! Die Nadel kommt in den Seelensplitter, und das tut weh! Verstanden!?"

    Malacias guckte den Dämon mit einem Gesichtsausdruck an, der in Ermangelung eines besseren Ausdrucks als "ernst" beschrieben wird, um genauer zu sein, war es das was Malacias als "ernst" betrachtete.

    "Gut, kann ich dann auch so ein lila Ding haben?"

    "NEIN...DIR TUT ES WEH...KAPIERT?"

    Darauf hin tat Malacias das, was wohl viele Kinder, oder Jugendliche machen würden: mit großen unschuldigen Augen ihren Gegenüber anstarren. Es ist nicht so ganz klar warum sie das machen, und ob das einen evolutionären Vorteil hatte, allerdings darf bezweifelt werden das eine Raubkatze deshalb ein Höhlenkind verschonte. So gesehen ist es ein Rätsel warum sich eine derartige Handlungweise durchsetzen konnte.

    Einem Beobachter der sich rein zufällig in dem Zimmer befinden würde, und nicht damit beschäftigt wäre sich zu überlegen wie er aus dem Zimmer wieder unbemerkt verschwinden könnte, würde sicher auffallen das dem Dämon langsam der Gedultsfaden riß. Ein lautes Brüllen begleitete die Nadel als sie sich in den Splitter bohrte. Wir breiten hier den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse, und wollen darauf hinweisen das der Autor kein Sadist ist. Um ein wenig von dem Thema abzulenken sei erwähnt das das Brüllen des Dämon keineswegs unbemerkt gelieben ist, und Malacias Mutter am nächsten Tag sich einige unangenehmen Fragen von ihrem Mann (der gerade außer Haus war) stellen lassen mußte.



    Die Gelegenheit eines (fast) geschenkten Seelensplitters war auch für Dämonen zu gut, als sie ungenutzt zu lassen. Die Gesetze des wirtschaftlichen Arbeitens gelten auch in der Welt der Dämonen, auch wenn die Wirtschaft der Dämonen schwer vorzustellen ist, immerhin dürften Haifische dort eine recht kurze Lebenserwartung haben.

    Nach einem diffusen allgemeingültigen Gesetz wandern Probleme in einer Hierachie immer an die inkompetentesten Stellen, und so hatten die Dämonen ein zugegeben kleines Problem mit Malacias. Aber wie schon erwähnt können auch Dämonen lernen, und aus Fehlern lernt es sich zwar nicht gut aber es reichte aus. Irgendwann lernten die Dämonen Malacias besser nicht gegenüber zu treten. Es passierte einfach immer etwas, nun wir wollen die Bezeichnung "etwas Dummes" wählen, auch wenn es viele andere passende Bezeichnungen geben könnte (wie zum Beispiel: peinlich, gefährlich, nicht jugendfrei). Die Dämonen******** beschrenkten sich auf den Gebrauch von Papier und Feder um mit Malacias zu kommunizieren. Die ihrer Meinung nach nötigen "überzeugenden" Argumente wurden mit Hilfe der Stricknadel und eines gewissen lila Dings herbeigerufen. Sie brauchten eine Weile um den Zeitpunkt herauszufinden wann eine Anwendung der genannten Gegenstände einmal wieder von nöten war, aber sie merkten bald das ein wenig zu häufige Anwendung nicht zwingend Schadet. Wollen wir hoffen das sie es damit nicht übertreiben.



    * natürlich gab es nicht nur verbale Angriffe, aber den Leser die hier Genaueres lesen wollen, wird das aus Jugenschutzgründen vorenthalten, und wir belassen es bei verbalen Angriffen



    ** Der Grund hierfür liegt in dem Eigenleben magischer Gegenstände. Sie haben die (für ihre Benutzer) unangenehme Eigenschaft ihren Benutzer selbst aussuchen zu wollen. Sie gehen in ungünstigen Augeblicken verlohren, verschwinden auf Dachböden, oder werden von unschuldigen (neuen) Benutzern gefunden. Für ein Geschäft ist es natürlich sehr unpassend wenn sich die Hälfte der Ware selbstständig entscheidet die Verkaufsräume zu verlassen, ohne dafür zu zahlen. Daher ziehen es die Geschäftmänner, die nicht nach zwei Wochen bankrott sein wollen, vor

    das Helden sich magische Gegenstände von ihrem Vorbenutzer besorgen (der sie wohl nur ungern hergibt).



    *** Dies ist einer der Gründe warum Magier Gegner gerne in Schafe (gelegentlich auch in Schweine) verwandeln, und nicht in Vögel.



    **** Der Fluch des Lesenkönnens gehört zu jenen Teilen der Magie die schwer zu beherrschen sind, und daher nur von den mächtigsten und fähigsten Meistern ihrer Kunst angewendet werden sollten. Für jemanden der sich auf einem solchen Niveau befindet ist es natürlich unter seiner Würde etwas zu zaubern das nicht dem Betrachter eindrucksvoll vor Augenführ WIE mächtig doch der Magier ist. Der Fluch des Lesenkönnens ist völlig unspektakulär, weshalb er nur von unfähigen Magier benutzt wird, und immer nur Unschuldige trifft. Für gewöhnlich unbegabte und widerwilige Schüler.



    ***** Katzensprünge sind entgegen der sprichwörtlichen Bedeutung nie besonder kurz, sondern öfter ziehmlich hoch. In diesem Fall verhält es sich ein wenig wie mit dem Ausdruck Quantensprung, der gewissermaßen das Gegenteil darstellt. Entgegen der langläufigen Meinung stellt er den kleinsten möglichen Sprung dar. Zumindest Politiker scheinen diese Bedeutung erfasst zu haben.



    ****** Dieser Grund ist Folgender: Würden Dämonen diese Gespühr nicht haben hätten sie wenig Chancen in den Köpfen der Menschen (und Gnome, Zwerge etc.) existent zu sein. Ihre Erfinder wußten das, und statten sie daher mit entsprechenden Fähigkeiten aus. Immerhin hatten sie aus ihren Fehlern bei den Färigen gelernt (Falls der Leser die Färigen nicht kennt, ist das nur ein Beweis dafür). Natürliche Auslese funktioniert auch bei übernatürlichen Wesen, in gewisser Weise.



    ******* Dämonen haben viele Möglichkeiten zu erscheinen. Für gewöhnlich wählen sie das aussehen hübscher Prinzessinnen oder junger Prinzen, seltener auch andere nützlichere Gestalten, wie zum Beispiel die eines leeren schwarz-blauen Dings. Aus irgendeinem Grund mangelt es den Erfindern von nützlichen Dingen an einem gewissen Maß an Ästethik, und Dämonen sind nicht für Kreativität bekannt. Man stelle sich nur vor was passieren würde wenn Dämonen kreativ würden in ihren Taten. Die Dinstvorschriften der Stadtwache vorgelesen zu bekommen könnte ein solches Ergebnis sein. Der Leser wird zustimmen, dass es schon schlimm genug ist, wenn Menschen kreativ sind.



    ******** Diese Entscheidung erleichterte die große Gruppe der Feuer-Dämonen ungemein, besaßen sie doch nicht die nötigen Vorraussetzungen um mit Papier umgehen zu können, oder besser gesagt, das Papier besaß nicht die notwendige Feuerresistenz.



    Re: Geschichten - Malachias

    Iluvatar - 15.01.2008, 16:23


    *lacht* Ich kannte die Geschichte ja schon und sie ist einfach herrlich! :P



    Re: Geschichten - Malachias

    Neriadne - 24.03.2008, 10:54


    *lacht* Wirklich wirklich schön!

    Und ich mag die Fußnoten ;P



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