Ehrenamtliche sorgen für Bewegung / 14.02.2006

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    Re: Ehrenamtliche sorgen für Bewegung / 14.02.2006

    WHeimann - 15.02.2006, 23:38

    Ehrenamtliche sorgen für Bewegung / 14.02.2006
    Ehrenamtliche sorgen für Bewegung
    Ausgehdienst geht mit Hunden aus dem Tierheim spazieren
    Iserlohn. Schon als wir ankommen, hören wir lautes Gebell. Männer und Frauen kommen mit Hunden jeder Rasse aus dem Tierheim. Es ist mal wieder Ausgehzeit, und deshalb sind wir hier.
    Mit vielen Fragen, Block und Stift gewappnet sprechen wir die ersten ehrenamtlichen Kräfte des Ausgehdienstes an. Bettina und Frank Klein sind gerade angekommen, um mit einem der Hunde aus dem Tierheim spazieren zu gehen.
    Da sie gerne bereit sind, uns ein paar Fragen zu beantworten, schlagen sie uns vor, mit ihnen zu gehen. Unterwegs erzählen sie uns, dass ihre Familie nach dem Tod ihres ersten Hundes erst einmal keinen neuen haben wollte. Dennoch wollten sie nicht ganz auf ein Tier verzichten. Also kamen sie auf die Idee, beim Hundeausgehdienst mitzumachen. „Und nun sind wir schon seit neun Jahren dabei”, berichten sie stolz. Zwei Stunden lang geht es durch den Wald mit „Flash”, einem Hund aus dem Tierheim, und dem eigenen Hund, den sich die Kleins inzwischen wieder angeschafft haben. Die Familie hat kein Problem damit, sich um so genannte Kampfhunde wie „Flash” zu kümmern. Den Ausgehdienst wollen sie so lange machen wie sie können. Früher haben sie noch andere Aufgaben im Tierheim übernommen, aber dazu fehlt ihnen jetzt leider die Zeit. Nachdem wir mit Familie Klein gesprochen hatten, bekamen wir noch die Gelegenheit, mit der ersten und der zweiten Vorsitzenden des Tierschutzvereins zu reden.
    Von ihnen erfuhren wir, dass das Projekt des Hundeausführens vor allem die Leute anspricht, die keine Zeit für einen eigenen Hund haben. ,,Im Moment sind es aber eher die Stammspaziergänger, die sich um unsere Hunde kümmern,” erklärt uns die 2. Vorsitzende Sabine Hammer. ,,Wir begrüßen aber immer gerne neue Helfer” , fügt sie hinzu. Leider erfahren wir auch, dass man erst ab 18 Jahren alleine mit den Hunden spazieren gehen darf. Als Begründung hören wir von der Vorsitzenden Barbara Kemper: ,,Bedauerlicherweise ist es aus versicherungstechnischen Gründen nicht möglich, Kinder alleine mit unseren Schützlingen gehen zu lassen. Alternativ können Kinder aber gerne mit ihren Eltern mitgehen.”
    Zum Abschluss unseres Tierheim-Besuches redeten wir noch mit einem Ehepaar, das allerdings lieber anonym bleiben möchte. Die beiden gehen regelmäßig mit „Koso” und „Medo” spazieren, zwei Hunden, die schon länger im Tierheim sind. Ihre Vermittlung ist schwierig, da sie sich so aneinander gewöhnt haben, dass sie nur gemeinsam vermittelt werden können. Das Ehepaar geht seit März 2005 einmal pro Woche meistens mit denselben Hunden für zwei Stunden spazieren. Dabei ist es den beiden völlig egal, um welche Rasse es sich handelt, denn sie haben noch mit keinem Hund schlechte Erfahrungen gemacht. Zum „Spaziergehdienst” sind sie gekommen, als ihre Katze starb und sie sich um eine neue im Tierheim Iserlohn bemühten.
    Wenn Sie jetzt auch Lust bekommen haben, mit einem Hund aus dem Tierheim die Natur zu genießen, melden Sie sich zu folgenden Zeiten direkt vor Ort: Dienstags, donnerstags und freitags von 12 bis 14 Uhr, mittwochs von 12 bis 19 Uhr, samstags von 12 bis 14.15 Uhr und sonntags von 12 bis 15.45 Uhr. Wichtig ist, dass Sie Ihren Personalausweis mitbringen. Und wer weiß, vielleicht verlieben Sie sich ja so sehr in einen der süßen Vierbeiner, dass Sie ihm schon bald ein neues Zuhause geben.
    Carina Victoria Klinge
    Lisa-Christin Lukoschek
    Anna-Katharina Leisgen
    Klasse 8 a
    Märkisches Gymnasium

    Ehrenamtliche wie Bettina Klein sorgen beim Ausgehdienst dafür,
    dass Kampfhunde wie „Flash” genügend Bewegung auch außerhalb
    ihres Zwingers bekommen.



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