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Re: Wen kann ich angreifen und wen nicht?
punkraffi - 08.02.2006, 22:05Wen kann ich angreifen und wen nicht?
Auch ein gut geführter Angriff muss sorgfältig geplant, vorbereitet und durchführt werden. Daher ist auch ein Angriff in mehrere Phasen unterteilbar.
Phase 1 Der richtige Planet
Gerade für einen neuen Mitspieler, der noch nicht über die notwendige Schlagkraft verfügt, um große Gegner plattzumachen, ist es von entscheidender Wichtigkeit Gegner zu finden, bei denen das Eigenrisiko minimal, bzw. null ist.
Deswegen solltest du dir gerade zu Anfang Planeten von Spieler aussuchen, die inaktiv sind. Nutze hierbei den Menüpunkt Sonnensystem.
Wenn du diesen Punkt aktivierst erscheint ein neues Fenster mit dem Ausschnitt der Galaxie, den du mit deiner Forschungsstufe sehen kannst. Weiterhin erkennst du zwei Fadenkreuze. Rot und Grün. Dort, wo sich das grüne kreuzt, liegt dein Heimatsystem. Klicke darauf. Ein neues, kleines Fenster öffnet sich. Dein Sonnensystem wird angezeigt.
In diesem Fenster sind mehrer wichtige Informationen lesbar.
a)Oben kannst du folgendes erkennen:
<koordinate> <koordinate> A
Du kannst also deine Position in der Galaxie ablesen.
Das A ist eine Art Merkzettel. Klick drauf und du kannst Informationen zu diesem System abspeichern. Diese Informationen sind über das Adressbuch (links im Menü) abrufbar. Außerdem erscheint an der Stelle der Galaxie ein roter Punkt, wenn du das Sonnensystem-Menü aktualisierst.
Mit den Pfeilen links und rechts neben der Koordinatenangabe kannst du dich schrittweise durch die Galaxie bewegen.
Das ist für eine systematische Absuche nach Gegnern sehr sinnvoll.
b)Im mittleren Teil des Systemfensters erscheinen die einzelnen Planeten und die Namen der Spieler, die diese Planeten besiedelt haben.
Außerdem ist erkennbar, in welcher Allianz der Spieler mitwirkt, oder ob er allianzlos ist.
Befindet sich vor dem Allianznamen eine Raute (#), dann befinden sich Trümmer im Orbit des Planeten.
Wenn hinter dem Spielernamen ein (i) zu sehen ist, bedeutet das, der Spieler ist inaktiv.
Führe jetzt den Mauszeiger über den Spielernamen. Es erscheint die Punktzahl des Spielers.
Am Ende jeder Zeile ist eine Lupe erkennbar. Wenn du hierauf klickst, schickst du eine voreingestellte Anzahl Spionagesonden zu diesem Ziel.
Die Anzahl ist im Bereich Konfiguration änderbar.
c)Der untere Teil des Fensters enthält Angaben über die Entfernung zwischen dem Planeten, von dem du gestartet bist, bis zum Zielplaneten. Außerdem kannst du dir die Flugdauer deiner Schiffe anzeigen lassen.
Phase 2 Der richtige Gegner
Wie schon gesagt, solltest du dir Spieler aussuchen, die inaktiv sind.
Du hast jetzt einen Planeten gefunden, der in Frage kommt.
Jetzt solltest du dir anschauen, wie hoch seine Gesamtpunktzahl ist und wie diese Punkte verteilt sind.
Grundsätzlich kann man sagen, wenn die Flottenpunkte des Gegners höher sind als meine, dann ist von einem Angriff abzuraten.
Um herauszufinden wie hoch die Flottenpunkte sind, klickst du im Menü auf Spielersuche. Dort trägst du den Spieler ein und startest die Suche.
Wenn die Suche abgeschlossen ist und dein Gegner angezeigt wird, dann geh mit dem Mauszeiger auf die dargestellte Punktzahl. Jetzt wird die Punktverteilung angezeigt.
Phase 3 Die Spionage
Jetzt hast du schon wichtige Informationen gesammelt.
Du solltest auf jeden Fall noch die Spionagesonden abschicken.
Dabei gilt: Je niedriger deine Spionagestufe, desto mehr Sonden solltest du schicken.
Die Spionagstufe ist im Menü unter Forschungslabor erweiterbar.
Möglicherweise hat der gegnerische Spieler Verteidigungsanlagen auf seinem Planeten errichtet, die deinen Raid unmöglich machen.
Phase 4 Die Simulation
Nachdem du alle notwendigen Informationen erlangt hast, solltest du im Vorfeld schon prüfen ob ein Raid auch gelingt.
Dafür gibt es im Menü den Warsim.
Trage hier alle Daten ein, die gefordert werden.
Sonst wird das Ergebnis verfälscht.
Ist der Raid im Simulator erfolgreich, dann wird er auch in der Realität erfolgreich verlaufen.
Phase 5 Der Angriff
Wenn du deinen Angriff fliegst, dann berücksichtige, dass du maximal 60% der dort befindlichen Ress erbeuten kannst.
Weiterhin solltest du genug Transportkapazität in der Hinterhand haben, um eventuell deine Ress bei einem Angriff in Sicherheit zu bringen.
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