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Re: Die Limon Technik - Modern Dance
Veronique - 14.02.2006, 15:11Die Limon Technik - Modern Dance
Modern Dance / Der Moderne Tanz
Die Limon Technik
Die Prinzipien der Limon Technik sind mit denen der Graham Technik vergleichbar, allerdings gibt es neben dem Wachsen und Sinken noch die falls und recoveries, auch bounces und rebounces genannt.
Dadurch wirkt die Technik fiessender und weicher in ihrem Ablauf, erfordert jedoch eine gute Plazierung, da meist nur im Oberkoerper losgelassen wird und das Zentrum den Anker des Koerpers bildet.
Alignment
Bedeutet soviel wie placement, welches die korrekte Plazierung der Fuesse, der Huefte und der Schulter in stehender Position umschreibt.
Dies ist besonders in der Bewegung von grosser Bedeutung (Verletzungsgefahr), wobei ein falsches Alignment nicht nur unschoen aussieht, sondern auf Dauer auch zu Fehlbelastungen im koerper fuehrt.
Sukzession
Sukzessionsbewegungen kann man als Wellenbewegung oder Kettenreaktion beschreiben.
Wichtig dabei ist das Wissen um den sogenannten high point, den hoechten Punkt in aufgerichteter Stellung ist dies der Kopf. Wird die Wirbelsaeule nach unten abgerollt wandert der high piont langsam die Wirbelsaeule nach unten.
Opposition
Dies ist das Gefuehl fuer die Ausdehnung des Koerpers, ein Gefuehl der Gegenspannung im Koerper ohne dabei zu verspannen.
Es gibt 5 Oppositionspunkte im Koerper: Kopf, Haende, Fuesse.
Der 6 Oppositionspunkt ist der wandernde high point, der besonders dann an bedeutung gewinnt, wenn der Koerper in Bewegung kommt.
Potentielle und kinetische Energie
Der Koerper hat immer ein Energielevel, eine im Koerper gespeicherte Energie (potentielle Energie). Wird diese in Bewegung umgesetzt, so zusagen durch die Schwerkraft freigesetzt, so spricht man von Bewegungsernergie (kinetische Energie). (Bewegungsfluss)
Diese beiden Energieformen werden vor allen in der Limon Technik genutzt.
Bei allen Fallbewegungen wird ausgeatmet, beim Zureuckschwingen wird eingeatmet.
Schwere
Das Element der Schwere im Koerper ist schwer zu definieren. Man kann vesuchen es so zu umschreiben, dass im hoechsten Punkt der Bewegung das Gewicht des Koerpers selbst wirkt und man dann einfach nur der Schwerkraft nachgibt.
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