4.Kapitel: DIe Ankunft

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    Re: 4.Kapitel: DIe Ankunft

    ivanus - 08.02.2006, 20:20

    4.Kapitel: DIe Ankunft
    „Guten Morgen liebe Schüler und Schülerinnen und liebe Begleiter! Wir hoffen sie hatten eine angenehme Nacht und sie beehren uns bald wieder. In zwei Stunden gibt es Frühstück und davor können sie sich noch frisch machen und wenn jemand seine Sachen aus dem Kleiderschrank mitnehmen möchte, muss er zur Rezeption kommen und seine Bettnummer vorlegen und dann kann er den Schrankinhalt kaufen!“ ertönte eine laute aber angenehme Stimme. Daniel hatte sich schon aufgerichtet, und Renovald war schon aufgestanden. Auch Daniel stieg nun aus seinem Bett und ging zu seinem und Renovalds Kleiderschrank. Er packte sich seine Waschsachen zusammen und ging dann mit Renovald zu ihrem Waschraum. Eine Stunde nachdem sie aufgestanden waren, saß Daniel wieder auf seinem Bett. Renovald war sich noch im Waschraum rasieren. Daniel ging durch die Halle, in der noch andere Kinder in seinem Alter auf ihren Betten saßen und auf ihre Begleitung warteten. Daniel vermutete, dass dies alles Zauberer sein mussten, die nicht Kinder von Zauberern waren, denn ansonsten hätten sie ja auch bei ihren Eltern bleiben können. Viele Zauberer und Hexen saßen alleine auf ihren Bette. Kaum einer saß mit einem anderem Kind zusammen. Daniel fragte sich ob es auch Schüler gab, die schön länger nach Salamander gingen und gestern noch ihre Schulsachen gekauft hatten. Als Daniel einmal die ganze Halle durchquert hatte, und wieder bei seinem Bett angekommen war, stand Renovald schon wieder vor seiner Hälfte ihres Kleiderschranks.
    „Du wolltest doch deine Sachen aus dem Kleiderschrank kaufen oder? Dann sollten wir schnell zur Rezeption gehen, denn wenn das Frühstück aufgebaut ist, sind alle Daten wieder gelöscht und deine Sachen somit auch“, erklärte Renovald und kramte immer noch in seinem Kleiderschrank.
    „Aber worin soll ich denn nicht meine neuen Sachen mitnehmen? Ich habe doch keinen Koffer oder so was“, sagte Daniel und versuchte nun Renovald ins Gesicht zu schauen.
    „Da mach dir mal keine Sorgen!“ beruhigte ihn Renovald und drehte sich nun endlich zu Daniel. Nach etwa zehn Minuten hatte Daniel sich die Sachen aus dem Kleiderschrank gekauft und als Daniel sich wieder umdrehte, waren alle Betten wieder verschwunden und statt dessen waren wieder überall Tische mit Stühlen zu finden. Daniel stellte seinen neuen Koffer, den er mit seinen Sachen bekommen hatte an die Wand und auch Renovald stellte seine Sachen neben die von Daniel an die Wand. Dann gingen sie essen und nach etwa einer Stunde standen Renovald und Daniel schon wieder auf dem Gang vor der Halle.
    „Fahren wir von hier aus mit einem Zug nach Salamander oder müssen wir in Altenberg umsteigen?“ fragte Daniel und folgte Renovald den Gang hinunter.
    „Du musst in Altenberg umsteigen. Ich fahre nur mit nach Altenberg. Ich bringe dich dann noch zum Gleis und dann fährst du mit dem Salamanderexpress nach Salamander.“
    „Und wohin fährst du dann? Ich dachte du wohnst in Salamander.“
    „Ich wohne auch in Salamander aber ich darf nicht mit dem Salamanderexpress fahren. Nur Schüler und der Zugführer haben das Recht mit dem Zug zu fahren.“
    „Halten wir während der Fahrt auch mal in einem Bahnhof, damit wir uns etwas zu Essen kaufen können?“ fragte Daniel.
    „Im Zug gibt es ein Restaurant, in dem alle Schüler sich etwas leckeres kaufen können. Und da der Zug ja nur für Schüler ist, kostet das Essen auch nicht so viel!“ sagte Renovald und stieg nun auf eine Rolltreppe, die nach unten führte.
    „Wir sollten uns etwas beeilen. Der Zug fährt in fünf Minuten“, sagte Renovald und ging nun etwas schneller. Nicht nur Daniel und Renovald waren unterwegs zu dem Gleis, auch viele andere Schüler, die Daniel in der Halle gesehen hatte, in der er übernachtet hatte. Renovald führte Daniel bis zum Gleis 12 und dann blieb er stehen. Daniel hörte ein lautes Pfeifen und ein Zug rollte in den Bahnhof, genau auf dem Gleis 12. Daniel mit Renovald voran stiegen in den Zug ein und drinnen suchten sie sich einen Sitzplatz. Der Zug blieb nur eine Minute stehen und dann fuhr er wieder aus dem Bahnhof hinaus. Nach etwa einer Stunde, waren sie wieder im Altenberger Hauptbahnhof angekommen. Daniel war auf den Weg zur Eingangshalle, zu den Schließfächern, da er dachte, dass auch in diesem Bahnhof der Eingang zum Bahnsteig hinter Schließfächern versteckt war. Doch Renovald packte Daniel an die Schulter und führte ihn nach Rechts von den Schließfächern weg, zu den Gleisen 5 und 6. Daniel folgte ihm und als sie oben bei den Gleisen ankamen folgte er Renovald zu Gleis 6. An eine Stelle, wo die Schienen in besonders vielen Steinen eingebettet waren. Renovald hielt inne. Daniel hatte das abrupte Stehen bleiben von Renovald nicht mitbekommen und er viel fast auf die Gleisen, doch Renovald streckte noch rechtzeitig den Arm aus und dann packte er Daniel am Ärmel und schob ihn auf die Gleisen, nachdem er sich in alle Richtungen umgeschaut hatte. Daniel dachte er würde jetzt jeden Moment auf die Gleisen fallen und dann – er lag nicht auf den Gleisen, sondern er stand auf einem hellerleuchtetem Bahnsteig und Renovald war nirgendwo zu sehen. Doch dann als Daniel sich wieder umdrehte stand Renovald wieder neben ihm und Daniel fragte sich wieder sie es gemacht hatten ohne einen Zauberstab durch die Luft auf ein neues Gleis zu fallen.
    „Wir sollten und beeilen. Ich glaube Katharina steht schon dahinten. Du hattest dich doch mit ihr verabredet oder nicht?“ sagte Renovald und deutete zu einer großen Standuhr und er bemerkte, dass Katharina nicht alleine unter der Uhr stand. Sie stand mit zwei Mädchen und einem Jungen da und da waren noch zwei Erwachsene, die immer an ihrem Umhang rumzupfen musste.
    „Na los, geh schon! Sei nicht so schüchtern. Das ist bestimmt ihre Familie. Also geh schon!“ sagte Renovald und schob Daniel ein kleines Stück zu Katharina hin. Dann ertönte plötzlich eine Stimme: „Hallo Daniel hier bin ich! Hier unter der Standuhr!“ rief Katharina und Daniel musste nun wohl zu ihr hingehen, da sie ihn jetzt gesehen hatte. Renovald schob ihn noch ein kleines Stück weiter zu Katharina und Daniel ging jetzt von ganz alleine zu Katharina.
    „Hi!“ sagte er dann, als er bei ihr war.
    „Hi! Ich hab dich schon vermisst. Ich hatte schon fast gedacht, dass du es dir vielleicht anders überlegt hattest und doch nicht nach Salamander gehen willst. Aber du bist ja jetzt da! Das ist das Wichtigste.“
    „Ja, Sollen wir uns ein Abteil suchen?“ fragte Daniel, und deutete zum Salamanderexpress. Erst jetzt bemerkte Daniel, dass kein normaler Zug vor ihm stand, sondern ein Zug, der nicht auf den Schienen zu fahren schien, sondern zu schweben. Bei keinem Waggon war nur ein Rad zu sehen. Unter jedem war nur Nebel zu sehen.
    „Oh ja gleich Daniel! Schau mal, dass hier sind meine Geschwister. Sie gehen auch nach Salamander und dass sind meine Eltern. Ciao Mami! Wir sehen uns vielleicht in den Herbstferien. Es kann aber auch sein, dass ich in der Schule bleibe. Es kommt immer darauf an, wie es mir dort gefällt!“ sagte Katharina, gab ihren Eltern noch einen Kuss auf die Wange und nahm Daniel am Arm und sie gingen zusammen in den Zug. Als Daniel in der Zugtür stand, schaute er noch mal über den Bahnsteig, aber er konnte Renovald nirgends mehr finden.
    „Was ist los?“ fragte Katharina, als sie bemerkt hatte, dass Daniel stehen geblieben war.
    „Ich hab nur geguckt ob Renovald noch da war. Ich bin mit ihm zum Gleis gekommen.“
    „Hast du in dem Zwischenquartier übernachtet? Ich war noch nie dort. Das Essen dort soll super sein und von den Waschräumen hört man nur das Beste...“ erzählte Katharina und Daniel fand es einfach nur toll, dass Katharina so gern und
    viel mit ihm sprach.
    „Ich habe mit Renovald im Zwischenquartier übernachtet. Das Essen war wirklich gut und die Waschräume sind auch nicht schlecht. Man kann sich dort die Besten Klamotten kaufen! Die letzten zwei Tage waren die Besten in meinem Leben!“
    „Das kann ich verstehen. Wenn man plötzlich erzählt bekommt dass man ein Zauberer ist...“
    „Sollen wir uns nicht mal ein Abteil suchen?“ fragte Daniel, da sie immer noch in der Zugtür standen.
    „Gute Idee!“ sagte Katharina und ging voran nach Rechts den Gang entlang. Daniel dachte, dass Renovald recht damit hatte, dass sie so früh wie möglich zum Bahnsteig kommen sollten, denn es war fast kein Abteil mehr frei. Als Daniel und Katharina schon fast durch den ganzen Zug gegangen sind, kamen sie zu einem Abteil in dem nur ein kleiner Junge saß, der anscheinend auch das erste Schuljahr besuchte.
    „Hallo! Dürfen wir uns hier rein setzten?“ fragte Daniel, nachdem er die Abteiltür aufgeschoben hatte.
    „Setzt euch nur!“ sagte der Junge der nicht aufsah, sondern in ein Magazin versunken war. Daniel und Katharina gingen in das Abteil und setzten sich dem Jungen gegenüber.
    „Ich bin Katharina, und dass ist Daniel. Und wer bist du?“
    „Ich bin Samuel!“ sagte der Junge schaute jedoch immer noch nicht auf. Katharina und Daniel schauten sich nur stumm an und dann fragte Katharina: „Wir gehen in unser erstes Jahr auf Salamander und du?“
    „Auch!“ sagte Samuel und blickte immer noch nicht auf.
    „Hast du schon Geschwister auf der Schule oder bist du mit Freunden hier?“ fragte Daniel und Samuel sagte nur kurz: „Würde ich dann alleine sitzen?“
    „Natürlich nicht aber warum guckst du uns nicht an wenn du mit uns redest?“
    „Ihr redet doch mit mir.“
    „Aber du antwortest uns!“ sagte Daniel nun etwas gereizter.
    „Nun gut wenn's euch glücklich macht?“ sagte Samuel gelangweilt und legte das Magazin auf Seite.
    „Was wollt ihr eigentlich von mit?“ fragte er und schaute nun abwechselnd zu Daniel und Katharina.
    „Wir wollten uns mit dir unterhalten. Wir dachten, dass du etwas Gesellschaft gebrauchen könntest. Kann es sein, dass du immer ganz einsam warst?“ sagte Katharina und schaute Samuel erwartungsvoll an.
    „Woher willst du das wissen?“ fragte Samuel und schaute nun genervt zu Katharina.
    „Du hast nicht aufgeblickt, als du mit uns gesprochen hast. Außerdem hast du mit uns nicht normal gesprochen, du hast uns nur angemuffelt“, erklärte Daniel, Samuel und der schaute nun interessiert zu Daniel.
    „Ja ich habe bis jetzt nicht viel mit anderen zu tun gehabt. Ich habe immer nur alleine gelesen oder etwas anderes gemacht. Aber was ist mit euch? Seit ihr unter Nommis oder unter Zauberern aufgewachsen?“ sagte nun Samuel und war nun viel lockerer.
    „Meine Eltern waren Zauberer aber sie sind gestorben und seitdem ich ein Jahr alt bin, lebe ich bei Nommis.“ Sagte Daniel.
    „Ich habe mein ganzes Leben schon bei Zauberern gelebt. Meine Eltern sind auch Zauberer. Bist du auch bis jetzt auf eine Nommischule gegangen?“ sagte Katharina und schaute Samuel interessiert an.
    „Ich stamme auch aus einer Zaubererfamilie wie du. Ich musste auch immer auf die blöde Nommischule gehen, aber in Salamander lernen wir ja nicht schrieben und rechnen und noch solche Dinge. Die Nommis sind schon komisch. Sie leben so ganz anders als wir. Sie haben ganz andere Arten als wir. Sie passen einfach nicht zu uns!-“ und so erzählten sie sich noch stundenlang Geschichten über die Schulzeit und über das Leben als Zauberer oder Hexe. Daniel machte die Unterhaltung am meisten Spaß, da er nicht sonderlich viel von der magischen Welt kannte. Nach etwa zwei Stunden kam dann bei allen dreien der Hunger auf. Sie beschlossen ins Zugrestaurant zu gehen und dort eine Kleinigkeit zu essen. Daniel wollte für alle bezahlen, aber Samuel und Katharina meinten, dass sie Daniel nicht ausnutzen wollten. Zudem kennen sie ihn ja noch nicht all zu lange. Sie verbrachten noch ein Zeit in dem Restaurant und nach ca. eineinhalb Stunden viel ihnen wieder ein, dass sie ihre Sachen noch im Abteil liegen hatten. Sie gingen wieder zurück zu ihrem Abteil, als sie an einer Schar Jungen vorbeikamen. Die Jungen rempelten sie hart an und Daniel schaute ihnen nur wütend nach. Er traute sich nicht etwas zu sagen. Sie gingen weiter zu ihrem Abteil und scherten sich schon nicht mehr darum.
    „Ich glaube wir sollten uns umziehen. Ich glaube nicht, dass wir in diesem Aufzug die Schule betreten dürfen“, sagte Katharina, ging zur Kepeckablage und zog ihren Koffer herunter.
    „Ich glaube auch!“ sagte Daniel, zog ebenfalls seinen Koffer hinunter und auch Samuel zog seinen herunter. Katharina suchte ihre Uniform aus ihrem Koffer und ging dann aus dem Abteil, in ein anderes, indem nur Mädchen saßen, die sich auch schon umzogen.
    „Kennst du etwas über Salamander?“ fragte Daniel und Samuel schüttelte nur den Kopf.
    „Ich habe nur von meinen Eltern gehört, dass es die beste Schule der Welt sein soll. Ich hoffe es stimmt was sie sagen und ich habe mich für die richtige Schule entschieden, denn wir müsse ja sieben Schuljahre verbringen. Fährst du in den Ferien nach Hause?“ sagte Samuel.
    „Ich glaube nicht. Die Maises würden ausflippen wenn ich wieder bei den auftauche. Nur Peeter würde sich eventuell noch freuen.“ Daniel und Samuel waren schon umgezogen als Katharina wieder in das Abteil kam. Sie Daniel und Samuel trugen lange schwarze Hosen, darauf ein weißes Hemd mit einer weißen Krawatte. Darüber trugen sie noch einen königsblauen Umhang. Katharina trug einen königsblauen Rock, ein weißes Hemd, eine blaue Krawatte und einen Umhang, in der gleichen Farbe, wie die von Daniel und Samuel.
    „Ich glaube wir sind bald da“, sagte Daniel und tatsächlich wurde der Zug immer langsamer. Nach etwa fünf Minuten stand der Zug in einem Bahnhof, der mit Laternen beleuchtet wurde, da es während der Fahrt schon dunkel geworden war. Daniel, Samuel und Katharina gingen aus ihrem Abteil und auf dem Gang herrschte schon ein Gedränge. Die anderen Schüler müssen schon früher ihre Abteile verlassen haben. Die drei kämpften sich nach draußen, und als sie endlich die frische Luft riechen konnten, bemerkten sie, dass eine ganze Schar von Pferden vor ihnen standen. Daneben stand ein kleiner, pummeliger Mann mit einer Laterne in der Hand.
    „Alle Erstklässler zu mir, die anderen können schon losreiten!“ die Stimme schien von dem kleinem Mann zu kommen. Daniel, Katharina und Samuel gingen zu dem kleinem Mann. Die großen Schüler, die schon mindestens ein Jahr nach Salamander gingen schwangen sich auf die Pferde und ritten davon. Daniel versuchte ihnen noch hinterher zu schauen, aber immer wenn sie an einer Hecke ankamen, die etwa 50 Meter von dem Bahnhof entfernt stand, verschwanden sie immer. Daniel, Samuel und Katharina wurden, wie auch alle anderen Erstklässler von dem kleinem Mann eingewiesen. Sie mussten mit Schwung auf das Pferd steigen und dann mit ihrem Zauberstab den Kopf antippen. Daniel setzte sich auf das nächste Pferd und Samuel und Katharina schwangen sich auf die Pferde rechts und links von ihnen. Dann stießen sie mit ihrem Zauberstab den Kopf ihres jeweiligen Pferdes an und das Pferd fing an zu fliegen. Daniel fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Samuel und Katharina flogen neben ihm. Dass Pferd flog nicht vorwärts. Es flog nur nach oben. Etwa zehn Meter über dem Boden blieb das Pferd stehen und das Pferd von Katharina und danach das von Samuel tauchten neben ihm auf. Alle drei starrten sie sich staunend an. Hier oben fühlte sich Daniel jetzt sich richtig wohl. Katharina schien es genauso zu gehen, doch Samuel hatte ein Par Probleme mit dem Fliegen. Sein Pferd hüpfte die ganze Zeit auf und ab. Er schaute nicht gerade fröhlich drein. Aber Daniel würde auf dem Pferd von Samuel nicht anders dreinschauen.
    „Wir fliegen! Ich hätte nie gedacht, dass man auf Pferden fliegen kann. Schaut mal, der kleine dicke Mann da steigt jetzt auch auf ein Pferd. Dass jemand so einen tragen kann“, sagte Daniel, als der kleine, dicke Mann auf ein silbernes Pferd stieg und dann flog auch er in die Höhe. Dann sagte er: „Jetzt müsst ihr nur noch still sitzen bleiben. Keiner von euch darf auf dem Pferd auf dem er oder sie sitz herumzappeln, da ihr sonst schneller vom Pferd fallt als ihr sehen könnt. Ich fliege jetzt voraus und eure Pferde werden mir einfach hinterher fliegen.“ Der kleine Mann schnippte nun mit seinem Zauberstab und plötzlich flogen etwa 50 Laternen, die vorher noch in der Hecke postiert waren, zu jedem Pferd und schwebten neben jedem Pferd her. Dann schnippte der kleine Mann wieder mit seinem Zauberstab und plötzlich flogen alle Pferde mitsamt der Laternen dem Pferd von dem kleinem Mann hinterher. Sie flogen über Wiesen und Felder hinweg. Daniel und Katharina waren von den Pferden fällig beeindruckt doch Samuel sah nicht sehr erfreut aus. Ihm schien der Flug über diese wunderschöne Landschaft nicht besonders zu gefallen.
    „Gleich seht ihr zum ersten mal in eurem Leben Salamander! Nur noch über diesen Berg hier!“ rief der kleine Mann über seine Schulter und dann tauchte vor ihnen ein riesen großer Berg auf und auf dem Berg waren keine grünen Wiesen, sondern es war alles mit Schnee bedeckt. Daniel wunderte nicht, dass es hier über dem Berg in der Luft überhaupt nicht kalt war. Die Laternen gaben eine solche Wärme von sich, dass sie unten im Schnee bestimmt ein Loch in den Boden geschmolzen hätte. Daniels Hände wurden nicht einmal kalt von dem Fahrtwind. Normalerweise bekam Daniel immer ziemlich schnell eiskalte Hände.
    Dann flogen sie über den Berg hinweg und plötzlich tauchte vor ihnen ein riesiges Schloss auf. Die Erstklässler kamen nicht mehr aus dem Staunen. In jedem Fenster den Schlosses leuchtete Licht und an den Wänden hingen überall Fackeln. Um das Schloss war ein großer Wassergraben. An manchen Stellen waren Tore, die alle über den Graben lagen, sodass alle zum Schloss konnten. Die Pferde flogen alle um das Schloss und auch quer darüber. Dann flogen die Pferde zu verschiedenen Toren. Es gab sechs. Plötzlich leuchtete jedes Tor in einer anderen Farbe. Das Tor auf dass Daniel, Samuel und Katharina zu flogen, leuchtete königsblau. Die Pferde rasten nun immer schneller auf die Tore zu. Katharina begann zu schreien und Daniel konnte dass ganz gut verstehen. Auch er hatte schon fast losgeschrieen aber er konnte sich noch zusammen reißen. Als sie dann gelandet waren, stiegen sie von ihren Pferden und Daniel bemerkte erst jetzt, dass nicht alle die mit ihm, Katharina und Samuel losgeflogen waren, an diesem Tor gelandet waren. Waren sie alle in die falsche Richtung geflogen? Aber das konnte nicht sein. Die Pferde sind dahin geflogen, wo sie hinwollten. Daniel hatte versucht sein Pferd in eine andere Richtung zu lenken, aber sein Pferd hatte nie die Richtung gewechselt.
    „Ich bin Professor Taschnier. Ich bin eure Anlaufperson für alle Fälle. Außerdem bin ich euer Kursleiter und organisatorische Dinge erfahrt ihr immer von mir. Ihr alle werdet einen großen Raum haben, indem ihr eure Hausaufgaben macht und hauptsächlich eure Freizeit verbringt. Die Räume in denen ihr eure Aufgaben macht, ist der Arbeitsraum. Jeder Raum hat seine eigene Farbe. Euer Raum ist, wie ihr euch schon denken könnt, ein blauer Arbeitsraum. Es gibt noch den gelben-, roten-, violetten-, türkisen- und orangen Arbeitsraum. Die Pferde haben euch in der Zeit in der ihr auf ihnen geritten seid von Kopf bis Fuß durchstrahlt und haben euch dann zu der Farbe geflogen, zu der ihr am Besten passt. Wir gehen nun rein und drinnen wartet ein großes Willkommens Fest auf euch. Die großen Schüler sind schon alle drinnen und warten auf euch“, sagte Prof. Taschnier, drehte sich um und ging in das große Schloss hinein. Alle Erstklässler folgten Prof. Taschnier staunend und Daniel wusste in welche Richtung er zuerst schauen sollte. Das ganze Schloss war wunderschön dekoriert. An den Wänden hingen Bilder, die sich alle bewegten. Manche begrüßten sie sogar. Sie folgten Prof. Taschnier bis zu einer großen eiserner Tür. Die Tür war so hoch wie die Decke und durch den Gang hätten bestimmt fünf Meter übereinander gepasst. Zwischen den Bildern an den Wänden hingen auch Fackeln, die den Gang beleuchteten. Vor der Tür warteten sie, auf was denn?
    „Ah da kommen sie ja!“ rief Prof. Taschnier und deutete einen Gang entlang, der nach rechts führte. Und Daniel konnte aus diesem Gang eine Gruppe kommen sehen. Als Diese Gruppe bei ihnen angekommen war, hörte Daniel noch viel mehr Schritte, als eben, doch diesmal kamen die Schritte aus der anderen Richtung, und als Daniel sich dann umdrehte, sah er eine größere Menge junger Schüler auf sie zukommen. Als sie bei ihnen angekommen waren, stieß Prof. Taschnier die Tür auf, vor der sie standen und er ging voran in einen neuen Gang. Die anderen Schüler folgten ihm, genauso, wie drei weitere Lehrer, die mit den jeweiligen Gruppen gekommen sind. Sie folgten Prof. Taschnier den Gang entlang und als sie erneut auf eine große Tür zugingen, standen dort schon viele Schüler, die auch im ersten Schuljahr sein mussten. Es schien als würden sie schon auf sie warten. Als sie näher kamen, bemerkte Daniel, dass bei den Schülern ebenfalls zwei Lehrer standen.
    „Da seid ihr ja! Wir dachten schon Darrington hätte euch in die Pfanne gehauen“, rief ein großer schlanker Mann und bei diesen Worten zuckten alle Schüler ganz ängstlich zusammen.
    „Hat jemand von euch eine Ahnung, wer oder was Darrington ist?“ fragte Daniel und sah Katharina und Samuel an.
    „Ich habe keine Ahnung!“ sagte Samuel.
    „Ihr braucht keine Angst haben, Darrington ist ein harmloser Vampir, der gerne Schüler erschreckt. Außerdem solltet ihr euch nie von ihm den Weg zeigen lassen. Er lässt euch verirren so gut er nur kann. Aber er wird euch niemals etwas gefährliches antun“, sagte Prof. Taschnier, der nun weiter zu der Menge vor der Tür zu ging. Die Schüler und Lehrer hinter ihm folgten ihm und gingen ebenfalls auf die Menge zu. Als sie alle bei der Menge angekommen waren, zückte der große schlanke Zauberer seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Tür. Plötzlich schwang sie auf und vor ihnen öffnete sich ein riesiger Raum. Der Raum war voll mit Tischen und Stühlen. Die Meisten Plätze waren schon mit Schülern besetzt. Oben, genau gegenüber der Tür, stand ein sehr großer Tisch an dem wie Katharina sagte alle Lehrer saßen, bis auf die, die die Schüler begleitet haben. Prof. Taschnier führte die Schüler durch einen Gang in der Mitte der Schülertische bis zum Lehrertisch. Als sie am Lehrertisch ankamen, gingen die Lehrer zu ihren Plätzen und setzten sich an den Lehrertisch.
    „Guten Abend liebe Schülerinnen und Schüler! Ich hoffe ihr hattet eine gute Anreise! Ich bitte die neuen Schüler sich zu ihren Farben zu setzten. Die Roten nehmen bitte dort Platz, die Gelben dort, die Blauen dort, die Violetten dort, die Türkisen dort und die Orangen dort!“ sagte ein Lehrer, der in der Mitte des Lehrertisches saß und aufgestanden war und deutete auf die Jeweiligen Farben. Alle Tische leuchtete in den jeweiligen Farben. Jede Farbe hatte ungefähr 50 Tische an denen zehn Schüler Platz nehmen konnten. Zwei Tische waren von jeder Farbe noch frei. Daniel, Katharina, Samuel und alle anderen Erstklässler der Blauen gingen nun zögernd zu den noch freien Tischen. Sie setzten sich und als alle Schüler ruhig in ihren Farben Platz genommen hatten, begann der Mann in der Mitte des Lehrertisches weder zu sprechen: „Jetzt wo wir alle Platz genommen haben, möchte ich darauf hinweisen, dass das Schloss nicht verlassen werden darf, wenn die Tore oben sind. Ich bitte die älteren, sich dran zu erinnern. Weitere Worte nenne ich nachdem wir alle gesättigt sind. Also guten Appetit!“ Auf diese Worte folgte ein lautes Klatschen und an den Wänden zu jeder Seite erschienen auf großen Tischen Schüsseln mit Essen, dass Daniel noch nie gesehen hatte. Aber es gab auch Essen, dass es auch in der Nommiwelt gab wie zum Beispiel Pommes mit Mayo oder Ketchup. Alle Schüler gingen zu den Tischen und wie es den Anschein nahm, gab es für jede Farbe einen Tisch. Daniel, Katharina und Samuel standen wieder auf und gingen zu ihrem Esstisch. Sie nahmen sich einen Teller mit Besteck und suchten sich etwas leckeres zu essen aus. Mit vollgehäuften Tellern gingen sie wieder zu ihren Plätzen und begannen zu essen.
    „Wo gibt es eigentlich was zu trinken?“ fragte Daniel, nachdem er etwas von einem Eisbären probiert hatte und sein Hals völlig ausgetrocknet war.
    „Ich frag mal meine Schwester wo wir etwas zu trinken herbekommen“, sagte Katharina und ging zu dem nächsten Tisch zu einem unheimlich hübschen Mädchen. Dann kam sie wieder zurück, aber sie hatte keinen Krug oder etwas ähnliches in der Hand. Sie brachte nichts mit.
    „Du hast uns ja gar nichts mitgebracht“, sagte Samuel und Katharina setzte sich wieder neben Daniel.
    „Wir müsse nur sagen, was wir trinken wollen, dann steht es direkt für uns bereit. Papageiensirup!“ sagte Katharina und es erschien ein Glas und eine Flasche mit einem dickflüssigem Sirup, der die Farben eines Farbenfrohen Papageis. Daniel kannte solch eine Art von Bestellung mittlerweile und er bestellte sich eine Cola. Er hätte damit gerechnet, dass er kein Getränk bekommen würde, aber es tauchte ein Glas und eine Flasche mit Cola auf. Er probierte sie sofort, und sie schmeckte genauso wie die Cola der Nommis.
    „Was ist das denn?“ fragten Katharina und Samuel zu gleich und deuteten zu dem Glas Cola, dass neben Daniels Teller stand.
    „Das ist Cola. So etwas trinken die Nommis. Das ist echt lecker! Wollt ihr mal probieren?“ sagte Daniel und hielt ihnen das Glas Cola entgegen. Katharina und Samuel sahen sich stirnrunzelnd an. Katharina nahm das Glas und probierte einen kleinen Schluck.
    „Schmeckt's dir?“ fragte Daniel Katharina und ihre Falten auf ihrer Stirn glätteten sich wieder.
    „Echt gut! Ich glaube ich bestelle mir auch einen. Was war dass noch mal? Coscasirup?“ sagte Katharina und das letzte Wort sprach sie zu ihrem Glas, doch nichts passierte.
    „Das ist Cola! Kein Coscasirup“, erklärte Daniel und in Katharinas Glas und Flasche erschien ebenfalls Cola.
    „Das musst du auch mal probieren Samuel! Das schmeckt echt gut! Hier!“ sagte Katharina und gab Samuel ihr Glas. Auch Samuel probierte von der Cola und auch er bestellte sich ein Glas. Nachdem alle im Esssaal satt geworden waren, wurde es wieder etwas lauter. Der Lehrer, der in der Mitte des Lehrertisches saß, erhob sich wieder und im Esssaal wurde es wieder ruhig. Das Gescharre der Gabeln und Messern auf den Tellern verstummte und alle Augen waren auf den Mann gerichtet. Auch Daniel schaute zu ihm auf und folgte seinen Worten: „Jetzt wo wir alle gesättigt sind und eure Magen gefüllt, könnt ihr wieder meinen Worten folgen. Ich freue mich, alle neuen Schüler in dieser Schule begrüßen zu dürfen und alle andern Schüler begrüße ich wieder zurück. Ich hoffe ihr alle hattet schöne Ferien und freut euch jetzt wieder in der Schule zu sein. Die Akardenpferde haben euch heute zur Schule gebracht und in die Farben eingeteilt. Ihr werdet noch oft mit ihnen zu tun haben. Jeder von euch hat sein eigenes Pferd. Es ist das, dass euch heute zur Schule gebracht hat. Ich muss leider auch ein Par warnende Regeln aussprechen. Der Fluss um das Schloss ist für alle Schüler verboten, soweit keine grüne Fahne auf dem höchsten Turm aushängt. Das Schloss darf nur verlassen werden, wenn die Tore über dem Fluss liegen. Wenn sie jedoch oben sind, darf keiner das Schloss verlassen. Ich darf die älteren Schüler daran erinnern! Der Unterricht beginnt schon Morgen. Doch für die Erstklässler beginnt die Schule erst in einer Woche. Ihr habt diese Woche Zeit euch in dem Schloss zurecht zu finden, aber es gibt Orte in diesem Schloss, die ihr nicht betreten dürft. Diese Orte stehen alle auf einer langen Liste, die ihr morgen mit eurem Stundenplan bekommt. Aber nun wird es schon immer später. Es ist Zeit ins Bett zu gehen! Das Frühstück findet Morgen für die Erstklässler um 08:00 Uhr an. Nun geht alle ins Bett und schlaft gut! Die Farbenschüler bringen die Erstklässler ins Bett. Gute Nacht!“ Der Mann verstummte und im Esssaal ertönte ein lautes Stühle rücken.
    „Wo müssen wir jetzt hin?“ fragte Samuel Katharina und sie meinte: „Wir müssen den Farbschülern folgen.“
    „Erstklässler! Erstklässler! Folgt mir bitte!“ rief eine hohe und eine tiefe Stimme. Daniel, Katharina und Samuel schauten sich um, von wo die Stimmen kamen. Sie sahen zwei große Schüler, die mit ihren Köpfen über die Schüler hinwegschauten. Es war ein Junge und ein Mädchen. Die Drei gingen auf sie zu, als sie erneut nach den Erstklässlern riefen. Um die beiden Schüler standen schon viele andere Erstklässler, die alle ängstlich dreinschauten.
    „Folgt uns bitte! Wir bringen euch in eure Schlafzimmer“, sagte das Mädchen mit einer freundlichen Stimme. Katharina, Samuel und Daniel folgten den beiden Farbenschülern durch das Schloss. Sie gingen Treppen rauf und runter. Sie gingen durch Regale, die keine Waren, oder sie gingen auf bestimmte Fliesen im Boden, in denen sie verschwanden. Es gab aber auch Fliesen, die wie eine Sprungfeder wirkten und denjenigen, der sie betrat durch die Decke in den Flur darüber verschwinden lies. Sie sind bestimmt schon eine halbe Stunde den beiden Farbenschülern durch das Schloss gefolgt, als sie anhielten und die Farbenschüler sich Ruhe verschafften.
    „Wir stehen jetzt vor der Tür zu unserem Arbeitsraum und es gibt nur eine Art dort hinein zu kommen. Aus Sicherheits- gründen dürft ihr keinem der nicht in eurer Farbe ist diesen geheimen Schlüssel weitergeben. Nun weiteres erklären wir euch im Arbeitsraum“, sagte der Junge und drehte sich um. Er zog seinen Zauberstab und ließ ihn auf eine Fliese fallen. Der Zauberstab gab keinen Ton von sich. Die Fliese, auf die der Zauberstab gefallen war, verschwand und es erschien eine Falltür. Der Farbschüler öffnete die Falltür und unter ihr war eine Treppe. Der Farbschüler, der eben gesprochen hatte, hielt die Falltür auf und die Farbschülerin stieg die Treppe hinunter. Die Schüler folgten ihr einer nach dem anderen. Als alle Erstklässler in dem Arbeitsraum erschienen sind, kam auch der zweite Farbschüler die Treppe hinunter und die Falltür verschwand, nachdem sie zugefallen war.
    „Rechts von mir findet ihr unten und oben die Schlafzimmer der Jungen und rechts oben und unten von mir findet ihr die Schlafzimmer der Mädchen“, sagte die Farbschülerin und deutete jeweils nach rechts und nach links, „Morgen werdet ihr spätestens um 08:00 Uhr aufstehen müssen und die Bilder werden euch so freundlich wie sie sind den Weg dorthin weisen. Beim Frühstück bekommt ihr eure Stundenpläne und auch eine Karte von Salamander. Auf dieser Karte sind nicht alle Wege eingezeichnet. Dort sind nur die Orte eingezeichnet wo ihr nicht hin dürft und wo ihr Unterricht habt. Euer Unterricht beginnt nicht Morgen, sondern erst in einer Woche. Wir müssen morgen schon wieder zum Unterricht. Wenn ihr noch Fragen habt, dann könnt ihr sie jetzt stellen“, beendete das Mädchen und während sie gesprochen hatte, kamen Jungen und Mädchen in den Arbeitsraum.
    „Ihr habt also keine Fragen mehr? Dann geht jetzt ins Bett und falls ihr einmal Hilfe benötigt, dann fragt Prof. Taschnier oder uns beiden Farbenschüler. Nun aber, geht schnell ins Bett! Morgen steht ein anstrengender Tag vor euch!“ sagte der Farbschüler, der ihnen die Falltür aufgehalten hatte.
    „Gute Nacht ihr beiden! Wir sollten jetzt wirklich ins Bett gehen“, sagte Katharina zu Daniel und Samuel.
    „Gute Nacht Katharina! Schlaf gut!“ sagte Daniel und drehte sich in Richtung der Jungen Schlafzimmer.
    „Ja! Bis morgen!“ rief ihr Samuel zu und auch er ging zu den Jungen Schlafzimmer. Katharina schloss sich den anderen Mädchen an und ging mit ihnen zu ihren Schlafzimmern. Daniel schaute noch einmal zu ihr und dann ging er durch eine Tür und er stand in einem Treppenhaus. Es ging eine Treppe nach unten und eine nach oben.
    „Wo müssen wir hingehen?“ fragte Daniel und drehte sich zu Samuel um, der Daniel durch die Tür gefolgt war.
    „Keine Ahnung! Ich glaube wir sollten den Farbschüler fragen!“ sagte Samuel und schaute sich nach dem Jungen um.
    „Wer hat mich gerufen?“ fragte die gleich Stimme, wie die, die sie eben gehört hatten.
    „Ihr habt mich doch eben gerufen, oder etwa nicht?“ fragte der Farbschüler, von dem sie eben noch gesprochen hatten.
    „Ja.“ Sagte Daniel zögernd. „Wir wollten wissen, wo wir zu unseren Schlafzimmern kommen“, erklärte Daniel dem Farbschüler.
    „Wenn ihr mir eure Namen sagt, dann kann ich auf der Liste nachschauen“, sagte der Farbschüler und ging auf eine Liste zu, die an der Wand links neben ihnen hing.
    „Ich bin Daniel Sarry und das ist mein Freund Samuel...“ Daniel schaute Samuel fragend an.
    „Fröhlich! Samuel Samoa!“ beendete Samuel und der Farbschüler begann die Liste nach ihren Namen zu durchforsten.
    „Ihr teilt euch beide mit Horst Samba und Andreas Sapinion einem Schlafzimmer. Ihr müsst die Treppe rauf gehen, dann wieder zwei runter und die erste Tür links. Euer Schlafzimmer ist das SZNr. S55.“
    „Danke! Wenn wir wieder Hilfe benötigen, dann rufen wir Sie wieder!“ sagte Samuel und reichte dem Farbschüler seine Hand zum Dank. Der Farbschüler schüttelte Samuel die Hand und sagte: „Ich bin Pelle! Geht jetzt ins Bett ihr Beiden. Morgen steht ein anstrengender Tag vor euch.“
    „Gute Nacht!“ sagten Daniel und Samuel und sie gingen die Treppe hinauf. Sie gingen den Weg, den ihnen Pelle genannt hatte. Auch hier waren an den Wänden Fackeln und Bilder.



    Re: 4.Kapitel: DIe Ankunft

    D.I.A. - 18.02.2006, 17:49


    Hey [Ivanus]! War wieder ein tolles Chap, was du da zu stande gebracht hast omg Hat mir echt gefallen! Die Idee mit dem Pferden fand ich nicht schlecht!! Der arme Samuel, hat ja leider so ein komisches Pferd bekommen^^ das muss er jetzt bis zum ende haben? armer Kerl!! Mit den Farben sehe ich noch nicht ganz so durch... aber ich glaube das wird sich noch ergeben :wink:
    Es ist echt gütig von dir das du den erstklässlern noch ne Woche frei gegeben Hast! Wenn mal die Lehrer so denken würden :P
    was mir nur nich ganz so gefällt ist, dass wir immer noch nicht wissen, wie Daniel und die anderen aussehen :?
    naja wie gesagt, das Chap war super (genau die richtige Länge, hat mir bis jetzt am besten gefallen!)

    doine D.I.A.-Maus!



    Re: 4.Kapitel: DIe Ankunft

    ivanus - 28.02.2006, 14:23


    Danke Julchen-maus!!
    vieeeelen Dank für deinen kommi!!
    frehut mich, dass dier dieses kapitel am besten gefallen hat :D
    HDGGG...GGG...GGGDL dein häschen [Ivanus]-maus



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