Meditation

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    Re: Meditation

    Dagmar - 14.02.2006, 20:41

    Meditation
    Meditation zur Stille: heißt für mich nichts anderes als: Gedankenbewußtsein ... Meditation heißt sich seiner Gedanken gewahr zu werden, bewußt zu werden und damit - nur dadurch das wir uns der Gedanken bewußt werden - verändern wir sie. Mit zunehmender Übung entstehen dann zwischen den Gedanken kleine Lücken. Gdankenlücken sozusagen: Stille. Ziel der Meditation ist es, diese Lücken zu vergrößern, bis wir irgendwann absolute Stille haben können. Wenn Gedanken aufsteigen so sind sie uns bewußt und irgendwann können wir dann aufgrund dieser Bewußtheit wahrnehmen, was unsere Gedanken bewirken ... (siehe Psychologie)

    Meditation des Atems: hier konzentrieren wir uns nur auf unseren Atem. Am Anfang versucht man automatisch den Atem zu verändern, ihn zu kontrollieren. So sind wir beschaffen, wir Menschen. Wir wollen kontrollieren. Meditation ist ein Mittel zu lernen, die Dinge sein zu lassen, wie sie sind. Wir lernen also bei dieser Form von Meditation den Atem nur zu beobachten, ihn natürlich fließen zu lassen. Vielleicht schweifen unsere Gedanken dann ab und befassen sich mit diesem Nehmen und Geben. Mit dem Leben an sich, das durch unseren Atem symbolisiert wird. Vielleicht merken wir, wie unabänderlich dieser Atem stattfindet. Auf das Einatmen folgt ein Ausatmen. Anders ist es nicht möglich. Das eine bedingt das andere. Ohne Einatmen kein Ausatmen, ohne Ausatmen kein Einatmen. Unser Atem ist ein Zeichen für die Dualität ... Also oben/unten, Entweder/Oder, Schwarz/Weiß, Hoch/Tief ...

    Meditation des Körpers: heißt wir werden uns unseres Körpers bewußt. Wir gehen langsam von den Zehen angefangen bis hin zu der Kopfhaut mit unserem Körper in Kontakt. Zum Beispiel durch anspannen der Muskulatur und dem darauffolgenden Entspannen. Wir atmen in den jeweiligen Körperteil und stellen uns dabei vor, wie alle Verspannungen / Verunreinigungen uns mit dem Ausatmen über die Haut verlassen. Diese Übung machen wir mit jedem einzelnen Körperteil und bleiben dann in dieser absolut entspannten Haltung liegen ...

    Geführte Meditation: heißt man wird anhand einer Brücke in eine andere Dimension geführt. Dort werden Orte erschaffen, je nach Bedarf:, der Stille, der Einsamkeit, einen Garten, oder einen Ort der Reinigung. Hier können wir unserem inneren Kind begegnen oder wir hönnen Kontakt zu unserer Vergangenheit aufnehmen oder auch mit bestimmten Energien, die durch die Personifizierung als Engel leichter zu erFassen sind ...
    Geführte Meditationen gibt es für alle “Lebenslagen” - auch zur Zukunftsschau. Aber auch heilige Orte in uns können wir in so einer Meditation finden oder auch unsere Schattenanteile ... Wir können akute Problematiken meditativ erarbeiten, indem der Meditationsleiter uns ganz gezielt zB. in solche Situationen führt und uns dann zur Seite steht, bei der Sichtung, beim durchleben und der Annahme. Es gibt auch Meditationen zum ersten Erkunden der Chakren, ihrer Farben, ihrer ureigenen Energie. Ihrer derzeitigen Beschaffenheit und zur Aktiviertung (wobei ich der Meinung bin, dass unsere Chakren IMMER aktiv sind, jedoch durch Blockaden in ihrer Tätigkeit behindert sind und so dann sehr wenig Energie hindurchfließen kann.Aktivierung also gleich Blockadenlösung)

    Gelebte Meditation: man kann jede Tätigkeit als Meditation ausüben. Kochen, Essen, Spülen, den Job. Meditation zu leben heißt nichts anderes als sich jeder Sekunde dem was man tut bewußt zu sein. Normalerweise sind wir immer schon mit den Gedanken bei etwas anderem, während wr noch die eine Tätigkeit ausüben. Wir essen und sehen gleichzeitig fern. Wiir spülen und sind in Gedanken schon im Supermarkt oder immer noch bei den Problemen mit dem Partner. In der gelebten Meditation üben wir immer wieder uns ganz auf das “Jetzt” zu konzentrieren, ganz bewußt bei dem zu sein, was wir gerade machen. Mit allen Sinnen. Wir fühlen ganz bewußt und intensiv wie unsere Finger die Gabel halten, die Kälte des Metalls, die Beschaffenheit der Oberfläche. Wir riechen das Essen ganz bewußt und intensiv bevor es unseren Mund erreicht und nehmen den Geruch mit allen Sinnen tief in uns auf ... Wir schmecken das Essen, bewußt, ganz und wir achten darauf wie unsere Zähne das Essen zerkleinern und es dadurch noch einmal seinen Geschmack verändert. Wir können das Essen im Mund hin- und herschieben und dadurch die verschiedenen Geschmacksbereiche auf der Zunge erkunden. Und wenn wir dann endlich schlucken, fühlen wir genau, wie die Speise durch unseren Körper wandert.

    Meditation zur energetischen Reinigung und zur Unterstützung bei Lichtkörper Prozessen:: diese Meditation verbindet uns mit der Quelle und bietet uns gleichzeitig Schutz ... Die Reinigung des psychischen Körpers und auch der Energiekörper erfolgt mit dem reinen Licht der Quelle, also dem Licht in seiner höchsten Schwingung. Diese Meditation kann die Schwingung unseres Körpers erhöhen, Blockaden lösen, Unreinheiten in Form von alten Verletzungen hochspülen oder auch transformieren. Auch die Chakren werden bei dieser geführten Meditation je nach dem gereinigt, geweitet und ausbalanciert, so dass mehr Energie durch sie hindurchfließen kann.



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