Liebe

Dagmar & Lonny´s Fundgrube
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    Re: Liebe

    Dagmar - 14.02.2006, 20:29

    Liebe
    Wenn ich dich verstehe, dann fühle ich mit dir. Fühle ich mit dir, schwinge ich mit dir. Schwinge ich mit dir, dann sind wir EINS. Sind wir EINS, dann bin ich in der Liebe ...
    So viele Texte gibt es, so viele Gedanken. Wie oft gab es diese Frage: „Was ist eigentlich Liebe“ ? Und dann gab es 100 verschiedene Erklärungen und sie haben viele viele Seiten gefüllt. Und doch hat mich kaum eine Erklärung je wirklich zufriedengestellt. Doch dann sagte eine Freundin von mir diese Woche:

    > Liebe ist Verstehen! <

    und mein herz sagte “ja”. Wenn wir den anderen verstehen, dann fühlen wir mit ihm. wir können verstehen, warum er handelt, wie er handelt oder wir können nachvollziehen, warum er ist, wie er ist. Dann sind wir in unserem Mitgefühl und dieses Gefühl ist Liebe. Mitgefühl heißt annehmen. Den anderen annehmen, so wie er ist. Weil wir sein ´SOSEIN´ verstehen.

    Wenn man einmal in dieser Liebe ist (ich bin in meiner Liebe, sage ich dazu) dann kann man gar nicht anders, als den anderen so nehmen wie er ist. Wir denken gar nicht mehr darüber nach. wir nehmen unsere Projektionen irgendwann zurück, sehr wahrscheinlich dann, wenn wir sie alle gesichtet haben. Und dann können wir die Menschen, die uns begegnen einfach nehmen, uns an ihnen erfreuen in ihrer Art zu sein. Neugierig schauen wir dann auf unser Gegenüber und fragen: “Wie bist denn Du so und wie gehst Du durch das Leben, wie begegnest Du ihm?”

    Ich mag das sehr, wenn ich so bin. Leider gelingt es nicht immer ...

    > Liebe ist Verstehen! <

    und dann verstehe ich auch, warum die Welt geworden ist, was sie ist. Wir wollten verstehen. Das ist was uns antreibt. VERSTEHEN wollen. Und so haben wir die Wissenschaften entwickelt, deshalb nehmen wir alles auseinander und weil wir so aber nicht wirklich verstehen können, zerstören wir ... denn was wir nicht verstehen, können wir nicht lieben und was wir nicht lieben, dass ist uns nichts wert. Was wir nicht verstehen macht uns Angst, das lehnen wir ab und was uns Angst macht, muss unterdrückt, unterjocht, zerbrochen, zerstört, vernichtet und verachtet werden.
    Was die Menschen also wirklich brauchen ist WISSEN. Sie müssen verstehen. Verstehen was wir sind, was die Erde ist, was das Universum, was Gott ist. Dann werden sie lieben und dann werden sie achtsam

    (mara Okt./2004)



    Re: Liebe

    Dagmar - 14.02.2006, 20:30

    Verzeihen ...
    Verzeihen ist wohl eine der schwersten Lektionen der Liebe.

    Gerade wenn wir glauben, dass unsere Liebe verraten wurde - da, wo wir vertrauten - dass sind die Verletzungen in uns, die am schwersten heilen und ich bin überzeugt davon, dass diese Verletzungen aus unserer Kindheit kommen und wir sie mit uns durch das Leben tragen, lange Zeit und auf unsere Partner projezieren.

    Das heißt, wir sind meistens immer noch das kleine Kind, dass sich hilflos und ohnmächtig fühlt und den Unbillen des Lebens schutzlos ausgeliefert ist. Im Endeffekt ändert sich daran nie wirklich was. Eine Verletzung ist immer schmerzhaft. Aber je älter wir werden, desto besser haben wir gelernt, uns zu schützen. Es ist eine Gradwanderung, denn es heißt “seid wie die Kinder” und doch müssen wir dazu erst erwachsen werden und das Kind der Kindheit heilen und gehen lassen. Das “innere KInd” begleitet uns ein Leben lang, aber es ist nicht dasselbe Kind wie das aus unserer Kindheit. Das innere Kind ist die Unschuld, die wir immer noch in uns tragen. Wir müssen sie nur wiederfinden ...

    Doch bevor wir das verletzte Kind in uns nicht zugelassen haben... nicht die Hilflosigkeit, den Schmerz, die Angst noch einmal haben aufsteigen lassen, sie nicht wenigstens einmal gefühlt haben, können wir nicht heilen und solange sind wir nicht in der Lage eine wahre Liebe zu leben, zu erleben, zuzulassen. Immer wird das Kind dazwischen stehen und immer werden wir unsere Rache nehmen am Partner, stellvertretend für den Elternteil, der uns in der Kindheit nicht geben konnte, was wir so dringend brauchten: Liebe, Anerkennung, Geborgenheit, Verständnis ... und oft liegt es daran, dass wir uns selbst die Schuld dafür geben, nicht genug geliebt worden zu sein. Wir verurteilen, verdammen das Kind, das wir waren, weil es sich vermeintlich nicht so verhalten hat, dass es geliebt werden konnte.

    Aber das ist nicht die Wahrheit. So ist es nicht gewesen. Auch unsere Eltern projezierten das Kind in sich selbst in ihre Kinder und ließen sie stellvertretend den Schmerz fühlen ... So müssen wir zuallererst uns selbst verzeihen, die Wut zulassen auf die Eltern und all die Menschen, die uns in der Kindheit enttäuscht, verletzt und mißhandelt haben und dann verstehen, dass sie in der gleichen Lage waren wie wir jetzt, denn auch ihren Eltern ging es so und deren Eltern usw.usw. Dann erst können wir uns selbst und den Menschen verzeihen. Und wenn wir verzeihen können - wirklich aus dem Herzen heraus, dann können wir auch heilen und dann können wir Liebe geben und annehmen ...



    Re: Liebe

    Dagmar - 14.02.2006, 20:30

    Nähe
    Wir verwechseln lange Zeit diese Nähe mit Sex. bzw. solange wir diese Nähe nicht herstellen, nicht zulassen können, versuchen wir sie mit Sex auszugleichen, künstlich herzustellen. Warum haben wir solche Angst vor Nähe ?

    Es hat was mit dem Reinlassen des Anderen zu tun. Mit Öffnen. Wir können uns nur dann öffnen, wenn wir uns selbst lieben, wie wir sind. Nur dann darf/können wir es zulassen, das auch der andere volle Sicht auf/in uns hat. Denn Nähe bedeutet doch nichts anderes, als sich dem anderen ganz zu zeigen, so wie wir wirklich sind. Unsere Masken abzunehmen. uns zu öffnen und jemand in uns Einlass zu gewähren.



    Re: Liebe

    Dagmar - 14.02.2006, 20:32

    Seelenpartner
    Eine große Liebe -
    und die Fähigkeit neue Welten zu schaffen...

    Aus der Liebe der Seelenpartner entsteht etwas neues. Ich sehe es als ein vollständig neues Wesen - eine Energie. Ich empfinde dieses Wesen als eine “Wir-Energie” ... Ich glaube, dass alle Dualseelen, die sich nun treffen (dürfen) solch ein Wesen erschaffen und ich glaube, dass diese WesensEnergie sich vereint zu einem “globalen” Wesen.

    Diesem Wesen wohnt eine tiefe Sehnsucht inne, eine Sehnsucht nach Frieden. Es ist Liebe in seiner reinsten Form. Es ist Freude, es ist Leben. Ich glaube, dass wir ihm Substanz verleihen, nur dadurch, dass wir uns lieben. Nur dadurch, dass wir bereit sind, unsere Höchste Form, nämlich unsere Göttlichkeit zu vollenden, zu leben, zu realisieren, zu erfahren. Ich glaube, dass es sich manifestieren wird. In vielen Schriften nennt man dieses Wesen den “Weltenlehrer” oder auch die zweite Ankunft.



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