In die Zange genommen - Der 9. Spielabend

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    Re: In die Zange genommen - Der 9. Spielabend

    SL - 07.01.2008, 19:47

    In die Zange genommen - Der 9. Spielabend
    Ich Grüße euch,

    ... wir schreiben den Mystrastag des 2 Zehntages im Monat Marpenoth des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Nun dort stehen unsere Helden, eine Armee Zwerge im Rücken. Bereit wieder in das Grab hinab zusteigen um die restlichen dunklen Gänge zuerkunden und um nach Spuren zu suchen die ein Anzeichen auf Ihre Gefährten Shillandra geben. Wird es noch mehr dunkle Dämonen in diesen Tiefen geben die versuchen werden unsere Helden den Mut zu rauben und wenn ja, werden unsere Helden auch diesmal Siegreich?
    Mal schauen was die Zukunft bringt.

    Unsere Helden, die Gefährten Kael`thas, Ollowain, Thalion und Tan Sharrid wussten das sie trotz einer Armee Zwerge im Rücken, allein zurück ins dunkel dieses Grabhügels steigen mussten. Sie vergeudeten keine Zeit damit.

    Nachdem sie den ersten Ort ihres Kampfes vom Vortag hinter sich ließen, und fast 1000 Fuß in die Tiefe hinabsteigen, warnten die übernatürlichen Sinne des Tara`fyns die Gruppe vor dämonischer Präsenz. Obwohl die engen Gänge ihr Vorgehen behinderte, gingen schnell sie in Kampfformation um sich dem Feind zu stellen. Als der Gegner dann laut schreiend sich in den Kampf stürzte waren die Helden bereits bestens vorbereitet und konnten sehr schnell einen dieser Scorpit-Dämonen und einer Haufen von den Seelen Sklaven niederstreiten.
    Jedoch merkte Tan Sharrid noch immer die Anwesendheit von Dämonischem Blut und nach dem Sie sich vorsichtig durch die dunklen und kalten Gänge vortasteten entdecken sie in einer Ecke zusammen gekauert ihre schwer verletzte, tot geglaubte Gefährten Shillandra.
    Die Freude war groß und nachdem, die anfangs verstörte Tieflingsfrau, von Ollowain mit ausreichend Wasser und Brot versorgt wurde, konnte sie einige Fragen beantworten.

    Zuerst stotterte sie nur etwas von 77 Zwergen. Als sie jedoch langsam wieder zu Kräften kam und Ihre Sinne wieder richtig ordnen konnte erklärte sie das es sich um ein Rätsel handelte dessen Lösung eine geheime Tür zu einem verschlossenen Raum freigeben würde.
    Ebenfalls erzählte sie von Einen Tara´glyn namens Allub`snej, der sie verschleppt hatte und mit Beihilfe von Gewalt, sie zu der Lösung dieses zwergischen Rätsels zwingen wollte. Dieser Tara´glyn war auch der jenige der die dämonischen Aktivitäten in diesem Grab koordinierte.

    Unsere Helden wussten dass die Zeit drängte und übergaben Shillandra samt Ausrüstung der Zwergischen Streitmacht. Es war ein komisches Gefühl, das die Gruppe mit Unbehagen füllte jedoch mussten sie Ihre persönlichen Gefühlen zurückstellen. Shillandra war nun mal immer noch angeklagt und die moralischen Grundsätze dieser mutigen Abenteuergruppe für Gerechtigkeit und Ordnung durften nicht Ihrem starkem Band der Freundschaft zum Opfer fallen.
    Nach dem sie sich zum wiederholten male bei Shillandra verabschiedeten gingen unsere Helden wieder ins dunkel des Grabes und machten sich sofort an die Lösung des Rätsels. Es brauchte einige Momente bis die beiden Rätsel gelöst waren und auf magische weise der Weg zu einem weiteren Raum frei gegeben wurde. Eine Grabkammer wie sich rausstellte in dessen Mitte ein riesiger steinerner Sarg stand, flankiert von zwei zwergischen Statuen die wie die Helden richtig vermuteten zu leben erwachten als sie den Deckel des Sarges bewegten. Es folgte ein mächtiger Kampf bei dem unsere Helden schnell merkten das Sie gegen diese mächtigen zwergischen Skelette in Ihren starken Rüstungen, mit ihren Hiebwaffen nur geringen Schaden anrichteten und auch die mächtigen Rituallegesänge von Ollowain um diese Untoten zu zerstören blieben ohne Erfolg. Sie zogen sich erst einmal in den Vorraum zurück um Ihre Taktik anzupassen.
    Zeitgleich jedoch überkam Tan`Sharrid Gefühl der Angst das er seid langem nicht mehr spürte. Seine Glieder waren gelähmt und der Schweiß lief ihm eiskalt den Rücken runter. Seiner Dämonischer Peiniger Sanktos`laar war auf diese Ebene zurüvk gekehrt und der Gedanke an seine Präsenz lies Tan`Sharrid anfangs vor Angst erstarren. Seine Angst wich jedoch schnell seinem Pflichtgefühl gegenüber seiner Kameraden und so verdrängte er den Gedanken an diesen Dämonen in den Hintergrund und konzentrierte sich wieder auf seine Fähigkeiten denn von draußen vor dem Grab ertönte der Lärm von einer riesigen Schlacht.
    Gerade als die Heldengruppe nach oben stürmen wollte um nach dem rechtem zu schauen kam Ihnen die verstörte Shillandra den Gang entlang gestolpert und erzählte von einer Scharr riesiger, Insekten artiger Dämonen die in nur wenigen Sekunden der zwergischen Streitmacht den Garaus machten und auf brutalste Weise hinmetzelten. Sie bremsten ab und entschieden sich erneut Ihre Taktik zu überdenken.
    Ihre Möglichkeiten waren begrenzt. Auf der Einen Seite befanden sich die Dämonen die den Weg nach draußen versperrten und auf der anderen Seite war dieses Grab mit diesen mächtigen Untoten die irgendetwas bewachten was die Dämonen unbedingt in Ihre Hände bekommen wollten. Sie sahen sich in die Zange genommen.
    Sie entschieden für sich, den Plan der Dämonen zu vereiteln und den Gegenstand der sich in diesem Grab befand unter Aufwand aller möglichen Kräfte zu beschaffen und zu vernichten bevor die Dämonen diesen Grabhügel stürmten und Sie samt dieser Untoten nieder rannten. Ihr eigenes Schicksal war Ihnen in diesem Moment egal.
    Sie stellten sich in Kampfformation auf und stürmten erneut den Grabraum nur um kurze Zeit später erneut sich zurückziehen zu müssen. Diese Untoten waren einfach zu Stark gepanzert und Ihre Hiebwaffen die zwar zahlreich trafen waren einfach zu ineffektiv. Also wurde ein weiter Plan ins Leben gerufen. Einweit aus gefährlicherer. Shillandra und Ihr Waldläufergefährte Thalion schlichen zum Eingang des Grabhügels um sich ein Bild von der Lage zu machen, denn sie wollten die Ausrüstung von Shillandra besorgen da sich in dieser eine mächtige Rolle der Teleportation befand, die unsere Gefährten in Sicherheit bringen würde.

    Thalion war bewusst wie gefährlich es war die Aufmerksamkeit dieser Dämonen auf sich zu ziehen. Er zögerte jedoch keinen Augenblick dieser Aufgabe zum Wohle der Gefährten nachzukommen. Es schoss mit seinem Bogen mehre mächtige Pfeile auf diese Bande von Dämonen und diese zögerten ebenfalls nicht auf ihn loszustürmen und ihm Ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. Und in der Zeit in der Thalion einen Pfeil nach dem andern abschoss, Pfeile die so mächtig geschossen waren das jeder einzelne von Ihnen einen herranstürmenden Eber niedergeworfen hätte, nutzte Shillandra dieses Durcheinander um in der Dunkelheit der Nacht unterzutauchen. Die Pfeile zeigten jedoch keine Wirkung und prallten einfach an dieser chitinähnlichen Panzerung dieser Dämonen ab. Thalion musste in letzter Sekunde in die Höhle hechten um den mächtigen Klauen zu entkommen.
    Die Dämonen versteckten sich um den Eingang des Grabes, sie waren viel zu Groß um durch die Eingangsöffnung zu passen und so hofften Sie das dieser Bogenschütze es nochmals wagen würde raus zukommen um Ihn dann zu zerreißen. Thalion war jedoch kein Dummkopf und wusste um die hinterhältigen Pläne dieser Dämonen. Seine Gedanken waren bei seiner Gefährten Shillandra die nach zwei Stunden noch immer nicht zurück war. Er machte sich auf den Weg zurück zu seinen anderen Gefährten und erzählte von den Ereignissen. Sie machten sich alle Vorwürfe dass sie Shillandra mit so einer gefährlichen Aufgabe betreuten. Nach dem weitere Stunden vergangen waren kamen Sie endlich zu Ruhe und konnten ein wenig schlaf finden.
    Was sie nicht wussten, war das Shillandra oben auf war und bei bester Gesundheit war. Das Ablenkungsmanöver hat so gut funktioniert das der gesamte Schauplatz der Schlacht von Dämonen frei war und so war es Ihr ein leichtes im Schutze der Dunkelheit Ihre Ausrüstung zu finden. Besonderes Augenmerk legt Sie jedoch auf einen Abgetrennten Zwergenarm, der nur knapp fünf Fuß von Ihrem Hab und Gut am Boden lag. Sie wusste sofort wesen Arm das war, den die Hand umklammerte immer noch den mächtigen Streitflegel von Thorgarn Felsengräber. Einige weitere Schritte entfernt endeckte Sie die Körperteile des Hauptmanns und konnte sich so in Ihrer Vermutung gewiss sein das es sein Flegel war der sie anlachte. Sie nahm diese mächtige Waffe an sich und merkte sofort, dass Magie diese durchfloss. Diese Waffe würde den Gefährten im Kampf gegen diese Untoten im Grab sehr nützlich sein. Die Nacht war jedoch erst angebrochen und die Dämonen lauerten immer noch am Grabeingang. Sie nutzte die Gelegenheit mit Hilfe eines Ringes der Ihr die Fähigkeit gab magische Auren zu lesen, das weitre Schlachtfeld nach Hilfreichen Dingen zu durchsuchen. Sie wurde an mehreren Leichen fündig und besonders die Überreste der zwergischen Priester zeigten eine Hohe Anzahl an magischen Auren. Einige Minuten später musste Sie jedoch zum Schutze Ihrer eigene Gesundheit das Schlachtfeld verlassen da einige der Dämonen vom Grabhügel abließen und sich wieder über die zwergischen Überreste hermachten und mit ihnen Ihren Hunger stillten. Sie verschwand im Unterholz und als einige Stunden später auch die letzten Dämonen vom Eingang abließen nutzte Sie Ihre Gewandtheit um sich unbemerkt wieder in der Grabhügel aufzumachen um Ihren Gefährten vom Erfolg Ihrer Mission zu berichten.
    Tan`Sharrid war der erste der Sie ausmachte und seine Freude über ein Widersehen entriss auch die anderen aus Ihren Träumen. Sie übereichte Ihm diese mächtige zwergsiche Waffe und legte sich dann ohne ein Wort zusagen schlafen. Am nächsten Morgen wagten Sie es nochmals den Kampf mit den Untoten zu suchen. Ausgeruht und mit frischem Mut traten sie Zielstrebig in den Grabraum. Mit Hilfe von Keal`thas Netzzauber hatten Sie es zuerst nur mit einem Gegner zutun. Tan`Sharrid mächtige Hiebe zerstörten systematisch, nach und nach, den ersten Untoten, jedoch nicht ohne selber mächtige Hiebe einzustecken. Ollowain kam mit seiner Heilmagie nicht nach und so geschah es das die Gefährten zusehen mussten wie Tan`Sharrids Brustkorb unter der Wucht eines mächtigen Hiebes des untoten Zwerges aufgerissen wurde und Tan`Sharrids Eingeweide und mehrere Liter Blut in alle Richtungen seinen Körper verließen. Im Sekundenbruchteil ging er tot zu Boden. Das entsetzen seiner Freunde war riesig und sie konnten nur ungläubig zuschauen wie er zu Boden ging. Sie blickten doch genau so ungläubig drein als drei Sekunden später Tan`Sharrids brustkorb sich auf magische Weise und ohne Ollowains eingreifen wieder verschlossen hatte und er Kraftvoll in den Kampf zurückkehrte. Seine Waffe, dieser magische Streitflegel schenkte seinem Träger, einen Teil seiner Kraft und so wurde Tan`Sharrid dem Tode entrissen.
    Nach einem weiterem kraftzehrenden Schlagabtausch wurden die beiden untoten Zwerge vernichtet und zerfielen zu Staub. Nach dem Sie wieder zu Atem gekommen waren machten sie sich daran den Sarg zu untersuchen. Sie hievten mit vereinten Kräften den Sargdeckel bei Seite und schauten kurz darauf auf ein Meer von mehreren zehntausenden von Silbermünzen.
    Aber das Geld war Ihnen nicht wichtig. Sie suchten nach allem was in Frage kommen würde was die Dämonen wohl hier hergeführt haben könnte. Mit Hilfe von einem Zauber nahm Ollowain alle Gegenstände mit einer magischen Aura an sich.
    Kael`thas lernte zum nächsten Morgen einige Zauber des Schrumpfens damit alle Gefährten mit Hilfe des Teleportszaubers von Shillandra diesen Ort verlassen konnten. Der Haken an der Sache war jedoch das der Ort zu den diese Teleportrolle führte Ihnen nicht bekannt war. Sie hatten jedoch keine andere Wahl, da sie von Oben ein näher kommen der Dämonen ausmachten.
    Shillandra machte sich daran mit Ihren schurkischen Fähigkeiten den Zauber auf der Schriftrolle zu beschwören und nach einigen misslungen Versuchen gelang es Ihr endlich.
    Die Luft um die Helden herum wurde violett und nebelig und als Sie an Ihrem Ziel angekommen waren mussten sie ganze Körperbeherrschung zusammen nehmen um dem Gefühl der Übelkeit nicht nachzugeben und Zuerbrechen
    Nach dem Sie all Ihre Sinne wieder beieinander hatten erkannten Sie das sie sich in einem Tempel des Moradin befanden. Ein Tempel der Teil der Drachenzwinge war. Sie waren also in Sicherheit und als Sie erfuhren das Hauptmann Eloras Grünaxt auf den Weg zu Ihnen war verschwand der letzte Schleier von Unbehagen.
    Eloras Freude, über ein Widersehen war groß, auch wenn er dieses nicht wirklich zeigte. Er erzählte den Helden von den verschiedensten Problemen in dieser Gegend, von riesigen Armeisen die diese Burg heimsuchten, von Eulenbären die den Silberwald belagerten, einem vermissten Orkverbündeten, Einem Ankhegangriff bei befreunden Zwergen und noch vieles mehr.
    Es gab viele Dinge um was sich die Helden hier kümmern konnten und es war wohl Moradins Willen allein zu verdanken dass unsere Helden genau jetzt an diesem Ort auftauchten.

    Nun dort stehen unsere Helden, in den schützenden Hallen Moradins. Ausgeruht und gestärkt. Wo wird das Schicksal sie als nächstes hinführen.

    Wir schreiben Rittende des 2 Zehntages im Monat Marpenoth des Jahres der Goldenen Erleuchtung.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Mannen. Betet mit mir zu den Göttern, dass Ihnen in diesen dunklen Tagen nicht der Mut ausgeht.
    Mögen Kael´thas, Ollowain, Shillandra. Thalion und Tan Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    PROST !!!



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