Trinität mal ganz anderes

Nachtperle's Plauderecke
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    Re: Trinität mal ganz anderes

    Anonymous - 06.01.2008, 22:23

    Trinität mal ganz anderes
    Von Dr. John begonnen:

    Hallo an Alle,

    das habe ich von einer anderen Seite, ich finde es recht sympatisch. Was hälst Du denn davon?

    Die göttliche Natur (Meine persönliche Sichtweise)

    Nichts desto trotz wollte auch ich mich persönlich klar entscheiden, weil eben diese Lehre in der katholischen Kirche eine so bedeutende Rolle spielt. Das hat mich als Adventist dazu bewogen Klarheit für mein Glaubensleben zu schaffen. So habe ich mir die Mühe gemacht, beide Argumentationen und ihre Ausarbeitungen zu dem Thema: "Trinität" zu studieren. Ich muss sagen, dass mich beide Seiten beeindruckt haben, in dem, was sie alles mit viel Mühe und Geduld erarbeitet haben.

    Was mich dabei wirklich gestört hat, war, dass man unendlich viel lesen und wissen musste, um für sich ein festes Urteil für die eine oder die andere Seite zu fällen. Beide Seiten hatten für sich selbst genommen, aus der jeweiligen Sicht, gut argumentiert.

    Musste ich jedoch wirklich alle Bücher und Schriften von E.G. White studiert haben, im Englischen, wie im Deutschen; musste ich wirklich alle Details der Adventpioniere und Adventgeschichte studiert haben; musste ich wirklich alles über die Zeitgeschichte und die Konzilien wissen und was irgendwelche Menschen, inspiriert oder nicht inspiriert, zu diesem Thema gesagt haben? Das hat mich sehr gestört, weil nur so eine bestimmte Elite in der Lage ist die Wahrheit zu durchschauen. Jeder nicht so gut gebildete oder studierte Mensch muss der einen oder der anderen Seite mit ihrer eingeschränkten Sichtweise glauben, obwohl er vielleicht noch immer Zweifel hegt, nicht alles verstanden hat oder sich alternativ einfach fanatisch auf die Seite eines angesehenen Predigers stellt und die eine oder andere Lehre ohne tiefen Hintergrund einfach für sich verteidigt, um sich nicht absondern zu müssen.

    Nein, ich habe andere Erfahrungen mit Gott gemacht und war mir sicher, dass es eine einfache, für jeden Menschen nachvollziehbare Lösung des Problems geben muss, die jeder aus der Bibel herleiten kann, wenn er das möchte. Also wollte ich eine vom Menschen unabhängige Stellungnahme für meine Entscheidungsfindung. Für mich persönlich hatte ich diese Möglichkeit in der Schrift gefunden und lasse Euch nun daran teilhaben.

    Hauptteil:

    Es gibt eine biblische Lehre, die bei vielen modernen Menschen und Christen verdrängt wird. Es ist die Lehre des „Organismus“. Es ist eine gute und wunderbare Darstellung Gottes, um uns Menschen schwierige und geistliche Dinge einfach zu erklären. Grundlage ist meine Ausarbeitung über das Leben nach dem Tod, wo ich bewiesen habe, dass es nicht Körper, Geist und Seele im Menschen gibt, sondern dass Körper und Geist Teile der lebendigen Seele sind.

    “... da bildete Gott, der HERR, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele.” (1.Mose 2,7)

    „Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, in unserem Bild, uns ähnlich. … Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.“ (1.Mose 1,26.27)

    „Da ließ Gott, der Herr, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, so dass er einschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch; und Gott der Herr baute die Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, zu einer Frau, und er brachte sie zum Menschen.“ (1.Mose 2,21.22)

    „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.“ (1.Mose 2,24)

    So weit so gut. Was können wir aus diesen Worten Gottes für Thesen ableiten?

    These 1) Gott machte einen Menschen aus Staub vom Erdboden (Materie) und hauchte ihm Atem des Lebens (Geist) [Hebräisch: „ruach“, das Wort steht gleichzeitig für Geist, Lebensodem und Wind] ein und es wurde aus der Verbindung von Körper und Geist die lebendige Seele.

    Körper + Geist = die lebendige Seele (Körper und Geist bilden zusammen die Seele oder anders ausgedrückt besteht die lebendige Seele aus zwei Teilen: Körper und Geist)

    These 2) Der gemachte Mensch ist ein Ebenbild Gottes (ganz prinzipiell).

    These 3) Die Frau wurde aus einem Körperteil von Adam geschaffen. Er musste dazu in einen tiefen Schlaf fallen (ähnlich einer Narkose), damit ihm eine Rippe entnommen werden konnte. Die Stelle wurde wieder verschlossen und Gott schuf aus dem entnommenen Material eine Frau. Wir können sagen, dass Gott Mann und Frau schuf aber dass die Frau aus dem Manne hervorgegangen ist. Später vermehrten sich die Menschen durch die Vereinigung von Mann und Frau, wobei die Frau die Kinder durch Geburt zur Welt brachte.

    These 4) Wenn sich ein Mann und eine Frau vereinigen (heiraten und oder sexuell miteinander vereint wurden), dann werden sie vor Gott zu einem Fleisch. Dennoch bleiben es auch weiterhin noch zwei voneinander getrennte, vollständig für sich eigenständig lebende Menschen. Für Gott werden sie zunächst als eine Person betrachtet. In welchem Sinne, das wird im Nachfolgendem erklärt.

    Die nächsten Bibelstellen:

    „Ordnet euch einander unter, in der Furcht Christi, die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn! Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er, als der Heilland des Leibes. Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem.“ (Epheser 5,21-24)

    „Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber Gott.“ (1.Korinther 11,3)

    Die Hierarchie der Ordnung Gottes:

    These 5) Mann und Frau werden zunächst ein Fleisch. Der Mann ist das Haupt und die Frau ist der Leib; sie bilden zusammen den Organismus oder Körper, wie wir ihn kennen. Die Frau soll sich dem Manne als dem Herrn unterordnen. Der kleinste selbständig lebende Organismus im Körper ist die Zelle. Wenn der Mann seine Stellung als Haupt einnimmt und die Frau ihre Stelle als Leib, dann ist das die Ordnung Gottes und Mann und Frau werden ein Fleisch und sind eine eigenständige Zelle des gesamten göttlichen Organismus. Viele Zellen (in einer Ortsgemeinde) sind zum Beispiel ein bestimmtes Gewebe und viele Gewebe (verschiedene Ortsgemeinden regional) bilden ein Organ, international haben wir viele verschiedene Organe und Glieder am Leib Christi, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen, wie z.B. Auge, Ohr, Leber oder Lunge. Alles sollte durch den Geist Gottes bestimmt, geleitet und am Leben erhalten werden.

    These 6) In der Gemeinde verhält es sich genauso. Die Gemeinde mit Ihren vielen Geschwistern (Zellen, Gewebe, Organe und Gliedmaße) bauen den gesamten Leib, von dem Jesus Christus das Haupt ist. Zusammen bilden sie einen Organismus (Körper) der durch den Geist Gottes lebendig gemacht wird. Jesus das Haupt und die Gemeinde der Leib.

    These 7) Des Christus Haupt aber ist Gott der Vater. Es sind zwei verschiedene Personen (mit Haupt und Leib), die zusammen einen Organismus bilden; einen Körper. Dieser Körper besteht wiederum aus Haupt und Leib; also einer ist das Haupt und einer der Leib; wie der Vater das Haupt ist und der Sohn der Leib. Dieser Organismus hat den Geist des Vaters.

    „Der Herr aber ist Geist; wo der Geist des Herrn ist, ist Freiheit. Wir alle schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht." (2. Korinther 3,17.18)

    These 8) Der Geist des Herrn verwandelt uns in das Ebenbild Gottes. Kein Mensch kann aus sich selbst das Ebenbild Gottes widerspiegeln, wie die Menschheit nach dem Sündenfall bitter erkennen musste. Allein der Geist Gottes ist in der Lage, den inwendigen Menschen zu seinem Ebenbild zu verwandeln. Bisher gab es also immer ein Haupt und ein Leib, der durch den Geist Gottes in das wahre Ebenbild verwandelt wird.

    Weitere Stellen zur Lehre über den „Organismus“

    Jesus betrachtet die Gemeinde nicht nur als Leib, sondern auch als Braut und Bäutigam. (Mt. 9,15; 25,1; Offb. 18,23) damit werden durch diese Verbindung nach der Hochzeit die zwei zu einem Fleisch (ein neuer Organismus) und lebendig gemacht durch den Geist Gottes.

    „Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder.“ (1. Korinther 12,27)

    „… lasst euch auch selbst als lebendige Steine auferbauen, als ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum …“ (1.Petrus 2,5)

    These 9) In Gottes Augen wird alles als ein lebendiger Organismus betrachtet, so wie Gott selbst auch ein lebendiger Organismus ist, denn wir sind nach seinem Bilde geschaffen. Werden die Bedingungen allerdings nicht hergestellt muss sich der Geist Gottes zurückziehen, dann ist der Organismus lebendig tot, so wie Adam und Eva nach dem Sündenfall die Augen geöffnet wurden. Das Lichtgewand war nicht mehr da, sie erkannten, dass sie nackt waren. Durch die Sünde waren sie nun von dem Vater getrennt aber nicht von dem Sohn. Sie wurden jedoch der Gegenwart Satans ausgeliefert, weil sie ihm mehr gehorcht hatten als dem Vater. Der Vater in seiner Liebe hatte jedoch Vorsorge getroffen und dem Menschen die Möglichkeit gegeben, durch seinen Sohn Jesus Christus wieder umzukehren. Denn der Sohn ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen (Mt. 10,20; 11,27; 1.Tim. 2,5).

    Zusammenfassung:

    Aus den o.g. Bibelstellen und Thesen ist abzuleiten, wie Christus entstanden ist. Wir wissen, dass aus Gott, dem Vater, der Sohn hervorgekommen war, bzw. das er geboren wurde. Das hat uns Gott bei der Schaffung des Menschen repräsentiert. Wie er das genau gemacht hat wird zwar nicht erklärt, scheint aber durch die praktische Darstellung der Erschaffung von Mann und Frau auch nicht von relevanter Bedeutung. Jedenfalls ist sicher, dass Jesus aus dem Vater hervorgegangen und geboren ist und damit hat er einen Anfang: "Der Herr hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jehher. Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde. Als es noch keine Fluten gab, wurde ich geboren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln, wurde ich geboren. (Sprüche 8,22-25)

    Wie hier zu Beginn aufgezeigt wurde, gibt es keine lebendige Seele, die nur Geist oder nur Leib ist. Im lebendigen Organismus gehören diese beiden immer zusammen. Also der Geist für sich alleine ist nicht lebensfähig und auch der Leib für sich alleine ist nicht lebensfähig.

    Von Gott Vater wissen wir, dass er eine Gestalt und Geist hat (Joh.4,24; 5,37; Ps.42,3). Und Jesus selbst sagt von dem Vater: „Das aber ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du

    allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Joh.17,3). Auch Christus hat vor und nach der Auferstehung Leib und Geist. Vor seinem Tad gab er seinen Geist in des Vaters Hände (Lukas 23,46) und starb, weil Körper und Geist voneinander getrennt wurden. Nach der Auferstehung hatte Jesus einen neuen Leib, der sich von dem ersten unterschied; er war nun unvergänglich.

    Wenn der Vater allein wahrer Gott ist, wie Jesus es sagt, wenn er allein heilig ist und wenn er allein voll Geist ist und leben aus sich selbst hat, dann ist es Gottes heiliger Geist, der von ihm nach belieben ausgeht und in jedem Körper etwas beliebiges bewirken kann. Und somit ist der heilige Geist der Geist des Vaters, des allein wahren Gottes. Und der Geist des Vaters ist so allmächtig, wie Sein Wort (Joh. 6,63 und Psalm 33,9). Der eigentliche Unterschied ist also, dass er nicht Gott der Heilige Geist ist, sondern Gottes heiliger Geist, der Geist des Vaters. Somit gibt der Vater von seinem Geist, von seiner Gesinnung und von seiner Kraft, durch seinen Sohn, denn er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen.

    Die Bibel kennt nur zwei göttliche Personen: den Vater und den Sohn. Diese beiden teilen die Anbetung mit keiner dritten Person, denn Vater und Sohn sind Haupt und Leib und durch den Geist des Vaters in einem lebendigen und vollkommenen Organismus vereint.

    Fazit:

    Im Grunde benötigt man keine komplizierten und lang ausgedehnten Schriften zur Beweisführung, die von Menschenhand geschrieben sind. Jeder hat die Heilige Schrift heute in seiner Muttersprache vor sich liegen und kann sich selbst mit dem Thema auseinandersetzen. Soviel Biologie hat in der Schule wohl jeder gehabt, dass er die Zelllehre vom Organismus grob verstehen kann. Darüber hinaus gäbe es jedoch noch vieles zu lernen und zu berichten, beispielsweise was passiert, wenn die Gesetzmäßigkeiten nicht eingehalten werden oder warum unsere Gemeinden an einen geistlichen Tod gestorben sind. Warum unsere Familien als lebendige Zellen nicht gesegnet werden usw. Da kann man viel analysieren.

    Unverkennbar ist jedoch: Gott Vater hat Gestalt und Geist. Jesus hat Gestalt und Geist. Jesus ist aus dem alleinigen Gott, dem Vater hervorgegangen bzw. geboren und wurde durch sein Leben in Unterordnung eins mit dem Vater. So wie Mann und Frau als ein Fleisch betrachtet werden, so kann man den Vater und Jesus auch als eins betrachten. Der Vater und der Sohn sind schließlich eines Geistes (Joh.14,10). Der heilige Geist ist der Geist des Vaters, geht vom Vater allein aus und wird nicht in Form einer dritten Person angebetet.

    Der Geist des Vaters lebt in uns persönlich, in den Familien, in seiner Gemeinde, und in den Geschöpfen des gesamten Universums, wenn die Bedingungen oder geistlichen Gesetzmäßigkeiten vorliegen und nicht durch Sünde getrennt werden. Der Geist des Vaters kann nicht da leben, wo die Bedingungen nicht erfüllt werden. Wenn beispielsweise die Frau das Haupt der Familie ist und der Mann sich der Frau unterordnet, das ist der Organismus nicht mehr gesund, sondern durch Sünde entartet. Er kann nicht richtig funktionieren und wird langsam absterben. Wenn der Leiter einer Gemeinde in Sünde verstrickt ist, verunreinigt er durch sein Amt die ganze Gemeinde, die bildlich auch als Tempel betrachtet wird (Epheser 2,20-22).

    Dagegen trennt die Trinitätslehre den alleinigen Gott von seinem eigenen Geist. Diese Lehre wird aus diesem Grunde von mir strikt abgelehnt. Es gibt den allein wahren Gott, Gott Vater, der allein Leben aus sich selbst hatte. Jesus Christus kam aus dem Vater hervor bzw. geboren und er hatte nicht von Anfang an Leben aus sich selbst. Das wurde ihm vom Vater erst gegeben. "Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist." (Johannes 5,26.27) Ihm wurden alle göttlichen Eigenschaften vom Vater gegeben damit er die gleichen Eigenschaften besitzt; die gleiche Gesinnung und die gleiche Kraft. Überdies sagt uns die Schrift, das des Christus Haupt der Vater ist, der allein wahre Gott und dass der Vater und der Sohn eines Geistes sind (Joh.14,10), durch des Vaters Geist. Der Geist des Vaters wohnt im Sohne, dessen Körper auch ein Tempel des heiligen Geistes des Vaters ist (1.Korinther 3,16).

    Ist der heilige Geist eine Person? Für mich ist diese Frage geklärt:

    „Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes“ (1.Kor 2,11).
    Wenn wir den Text: „So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes,“ trinitarisch verstehen wollen, ist er unsinnig. Er bedeutet dann, niemand, auch der Vater selbst weiß nicht, was in ihm selbst ist, das weiß nur die dritte Person der Gottheit, der Heilige Geist. Wie unsinnig ist doch trinitarisches Denken!

    Ich hoffe, dass ich euch mit dieser, wenn auch nicht professionellen Darstellung geholfen habe.



    Re: Trinität mal ganz anderes

    Anonymous - 06.01.2008, 22:26

    mfs antwortet
    mfs:

    Hallo

    interessant wenn auch ein wenig unlogisch denn

    a) der Heilige Geist wird in der Bibel sehr wohl als Person dargestellt, allein die Aussage Jesu "ich schicke euch einen Helfer, den Geist, der euch alles lehren wird" spricht Bände

    b) Jesus selbst hat den Heiligen Geist "verteilt"

    c) Die Seele besteht nicht aus Körper und Geist. Das ist ein Irrtum. Jesus sagt, fürchte den der Seele und Leib töten kann. Die Seele ist getrennt vom Körper "lebensfähig" Ob sie unsterblich ist, lass ich mal dahingestellt. Wenn in der Bibel von lebenden Seelen gesprochen wird, dann ist das etwas anderes. Seele bedeutet dann "Mensch" "Wesen" so wie wir sagen, 300 Seelen leben in diesem Dorf...

    d) Der Heilige Geist muss etwas besonderes sein, da nur die Sünde gegen den Heiligen Geist nicht vergeben wird..

    Das sind nur die ersten Gedanken dazu.

    ManfredF



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