Hoffnung

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    Re: Hoffnung

    Xantos - 05.01.2008, 23:35

    Hoffnung
    Hoffnung

    ‘Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei’
    (1.Kor. 13:13 nach der Zürcher Bibel; auch die anderen angeführten Texte sind ihr entnommen).

    Mit diesen Worten hebt Paulus die drei wesentlichen und bleibenden Eigenschaften eines Christen hervor. Deshalb möchte ich hier einige Gedanken niederschreiben zu dem, was die biblische Hoffnung für mich als Christen bedeutet.

    Es ist nicht das einzige Mal, daß der Apostel Paulus Glaube, Hoffnung und Liebe im Zusammenhang erwähnt; er tut dies auch in 1.Thess. 1:3 und 5:8 sowie in Kol. 1:4-5 und Hebr. 10:22-24. Offensichtlich sah er darin Grundelemente des Christseins; vielleicht war die sprachliche Verbindung dieser drei geistlichen Qualitäten bei den ersten Christen auch schon sprichwörtlich. Denn ein hoffender Mensch ist immer auch ein Mensch, der glaubt, und umgekehrt wäre ein glaubender Mensch ohne Hoffnung wohl ein verzweifelnder Mensch. Glaube ohne Hoffnung ist leer, nichtig.

    Man muß natürlich unterscheiden zwischen dem Begriff der Hoffnung im allgemeinen Sprachgebrauch und der Hoffnung, von der die Bibel spricht. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit dem Wort Hoffnung auch immer eine bestimmte Ungewißheit verbunden, eine Wahrscheinlichkeit der Erfüllung dessen, was gehofft wird; dabei kann diese Wahrscheinlichkeit von nahe 0% bis fast 100% reichen. Manche hoffen auf einen großen Lottogewinn, Schüler vielleicht darauf, daß der Lehrer erkrankt und sie deshalb schulfrei haben werden. In all solchen Äußerungen ist die Hoffnung (oder die negative Hoffnung = Befürchtung) immer mit Ungewißheit und Wahrscheinlichkeit verbunden.

    Menschen brauchen eine Hoffnung; aber viele fragen sich: ist das Leben mit Hoffnung nicht bloß Illusion? Macht man sich nicht einfach etwas vor? Das kommt auf die Grundlage der Hoffnung an. Gewiß, auch im täglichen Leben hoffen wir auf vieles, setzen unsere Hoffnungen auf menschliche Anstrengungen und Leistungen, auf Fortschritt, auf Erfolg. Das ist ganz normal, und man sollte bestimmt nicht menschliche Anstrengungen oder den Fortschritt gering einschätzen. Auch Christen unternehmen in diesen Bereichen Anstrengungen, hegen Hoffnungen, haben Ziele, aber sie wissen, daß alle diese Hoffnungen und auch ihre möglichen Verwirklichungen eines Tages an einem Ende stehen, spätestens, wenn unser Leben endet.

    Nochmals: menschliche Hoffnungen sind immer mit einem ‘vielleicht’ verbunden. Die Bibel versteht jedoch den Ausdruck ‘Hoffnung’ ganz anders! Für sie ist Hoffnung mit Gewißheit verbunden, weil ihre biblische Hoffnung nicht auf eigenen Anstrengungen gründet, sondern auf Gottes Treue. So wie Hebr. 11:1 von der Gewißheit des Glaubens spricht, kann man das auch von der biblischen Hoffnung sagen; deshalb wird der Gott und Vater Jesu Christi auch der Gott der Hoffnung genannt, der uns durch sein Wort (Röm. 15:4) und durch die Kraft seines heiligen Geistes Hoffnung gibt: ‘Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden durch den Glauben, damit ihr reich seid in der Hoffnung durch die Kraft des heiligen Geistes’ (Röm. 15:13).

    Christen sind Hoffende! Ihre Hoffnung ist auf Gott gerichtet wie auch auf Jesus Christus (1.Kor. 3:11). Dieses Hoffen ist keine Einbildung, sondern hat Gott und seine Verheißungen in Jesus Christus zum Inhalt. Gott versöhnte und erlöste die Welt in Christus und begründete damit überhaupt erst die uns gegebene Hoffnung, die ganz konzentriert ist in Christi Auferstehung: ‘Haben wir in diesem Leben auf Christus nur gehofft, so sind wir bejammernswerter als alle [andern] Menschen. ... Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ...’ (1.Kor. 15:19; 1.Petr. 1:3-4). Die Folge davon ist eine hoffnungsvolle Einstellung auch in schwierigen Zeiten, so wie sie in 2.Kor. 4:16-18 geschildert wird: voll Mut, innerlich erneuert, blickend auf das Unsichtbare, Künftige, denn alles Hoffen des Christen ist letztlich das Warten auf Christi Wiederkunft, die nicht von menschlichen Anstrengungen herbeigeführt wird, sondern im Wort Gottes verbürgt ist. Diese Hoffnung ist unsere Kraft, Christus selbst ihre Grundlage!

    Eine solche Hoffnung ist nicht selbstsüchtig oder eigennützig, sondern selbstlos; man will sie gern mit anderen teilen. Wenn Gläubige durch Gottes Gnade gerechtfertigt wurden und die Hoffnung in Christus empfingen, dann möchten sie diese weitergeben, denn sie wissen, ihre Hoffnung gründet auf Gott und seinen Taten, ist völlig verläßlich und gewiß; deshalb können Christen mit Zuversicht leben, wie schlimm auch die Zeitverhältnisse sein mögen. Diese gewisse Hoffnung, die auf Gott gründet, wirkt sich selbstverständlich auch auf das christliche Alltagsleben aus, befreit von den Fesseln des Materialismus und der Selbstsucht, fördert die Nächstenliebe!

    Sehr deutlich kommt die Gewißheit der christlichen Hoffnung auch in Hebr. 6:18-19 zu Ausdruck; dort wird die Hoffnung als ein fester und sicherer Anker für die Seele bezeichnet, der ‘ins Innere hinter dem Vorhang hineinreicht, wohin als Vorläufer für uns Jesus eingegangen ist’. Ein Anker ist nur dann von Nutzen, wenn er sich an etwas Festem, Sicherem einhakt, wenn er eben ‘hält’; darum ist der Vergleich der christlichen Hoffnung mit einem Anker so zutreffend..

    In Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament (S.725) wird zu den Wesenszügen christlicher Hoffnung gesagt, sie sei nie egozentrisch, sondern theozentrisch, mit Gott im Mittelpunkt, sie beruhe nicht auf frommen Werken, sondern im gnadenvollen Wirken Gottes in Christus, durch dessen Hingabe als Lösegeld Gott auch Gewißheit der Hoffnung gab; sie sei ein Gnadengeschenk des Vaters (2.Thess. 2:16), erweckt durch das Evangelium der Hoffnung (Kol. 1:23). Ohne die Augen vor den gegenwärtigen Nöten und Drangsalen zu verschließen, schaut die Hoffnung auf die künftigen Dinge Gottes; sie hat mit dem Glauben gemeinsam, daß ihr Gegenstand jetzt noch unsichtbar und unbeweisbar ist, gleichzeitig aber so gewiß, daß er schon als Realität betrachtet werden kann: ‘Denn [nur] auf Hoffnung hin sind wir gerettet worden. Eine Hoffnung aber, die man sieht, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, weshalb hofft er es noch?’ (Röm. 8:24).

    So wie bei Abraham, der hoffte und glaubte ‘gegen alle Hoffnung’ (Röm. 4:18), ist auch für Christen die Hoffnung Ausdruck größter Gewißheit; diese Gewißheit umschließt – wie bei den Christen des ersten Jahrhunderts und aller Zeiten – auch die größte Gefahr, macht Christen furchtlos, denn sie hoffen auf das wirkliche Leben aus Gottes Hand. So wie der Psalmist (Ps. 119:49) hoffen wir heute auf Gottes Wort und seine Verheißungen.

    Kennzeichen unserer Hoffnung

    Christliche Hoffnung kann man als die Realität der Zukunft bezeichnen; sie beinhaltet Tatsachen, die Gott zugesagt hat. Sie ist Bestandteil des Evangeliums, lehrt uns in der Gegenwart Ausharren und schließt das ewige Leben ein: ‘... auf Grund der Hoffnung des ewigen Lebens, das der Gott, der nicht lügt, vor ewigen Zeiten verheißen hat ...’ (Tit. 1:2).

    Die christliche Hoffnung ist nicht nur auf Gott hin gerichtet, sie hat auch ihren Ursprung in ihm; er hat für alle, die ihm vertrauen, eine Zukunft bereitet, die wir in Gewißheit erwarten; Menschen haben aus sich heraus, ohne Gott, keine Hoffnung: ‘daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart ... ohne eine Hoffnung zu haben und ohne Gott in der Welt. ... wie die übrigen, die keine Hoffnung haben ...’ (Eph. 2:12; 1.Thess. 4:13); doch für Christen ist ihr Herr, Jesus, die personifizierte Hoffnung (1.Tim. 1:1; Kol. 1:27). Auf ihm beruht unsere Hoffnung, er, ‘der uns aus solchem Tod errettet hat und erretten wird, auf den wir die Hoffnung gesetzt haben, daß er [uns] auch ferner erretten werde ...’ (2.Kor. 1:10), und diese Hoffnung läßt nicht zuschanden werden; Paulus sagt: ‘... die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, weil die Liebe Gottes ausgegossen ist in unsre Herzen durch den heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, als wir noch schwach waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen zu sterben nimmt vielleicht jemand auf sich. Gott beweist aber seine Liebe gegen uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um so viel mehr nun werden wir, da wir jetzt durch sein Blut gerechtgesprochen worden sind, durch ihn vor dem Zorn gerettet werden. Denn wenn wir mit Gott, als wir seine Feinde waren,, versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so viel mehr, da wir nun versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben’ (Röm. 5:4-9).

    Daß wir eine solche Hoffnung haben dürfen, ist ein Geschenk der Gnade Gottes (2.Thess. 2:16-17; 1.Petr. 1:3+13). Da sie auf Gottes Wort beruht (Röm. 15:4), ist sie weder irrational noch gegen die Vernunft, und daher sind wir als Christen auch aufgefordert, jedem Fragenden über diese Hoffnung sachlich und begründet Auskunft zu geben (Hebr. 10:23); Petrus schreibt: ‘... sondern den Herrn Christus haltet heilig in euren Herzen, allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jeden, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist’ (1.Petr. 3:15).

    Unsere christliche Hoffnung wird nicht nur vom heiligen Geist bestätigt (Röm. 15:13), sondern hilft uns auch bei der Abwehr von Prüfungen, wobei die Hoffnung mit einem Schutzhelm verglichen wird (1.Thess. 5:8).

    Hoffnung gibt auch Freude und hilft in Prüfungen, ja sie wird selbst wiederum in Prüfungen gestärkt und befähigt daher zum Ausharren; so wirkt Gottes Gnade von einem zum anderen, bis schließlich unsere Hoffnung ihre Erfüllung findet bei der Wiederkunft Christi, so wie Paulus ausführt: ‘Denn der Herr selbst wird unter einem Befehlsruf, unter der Stimme eines Erzengels und unter [dem Schall] der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; darnach werden wir, die Lebenden, die Übrigbleibenden, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein’ (1.Thess. 4:16-17). Dann wird unsere Hoffnung Wirklichkeit.

    Wie wirkt Hoffnung?

    Johannes schreibt in seinem ersten Brief (1.Joh. 2:28-3:3):
    ‘Und jetzt, Kinder, bleibet in ihm, damit wir, wenn er sich offenbaren wird, Zuversicht haben und nicht zuschanden werden vor ihm bei seiner Wiederkunft. Wenn ihr wißt, daß er gerecht ist, so erkennet, daß auch jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm gezeugt ist! Sehet, was für eine Liebe uns der Vater geschenkt hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es. Deshalb erkennt uns die Welt nicht, weil sie i h n nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, daß wir, wenn es offenbar geworden ist, ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, wie e r rein ist’.

    Unsere Hoffnung bewirkt als erstes, daß wir in Christus bleiben (Vers 28); Gläubige freuen sich auf Christi Wiederkunft; sie haben keinen Grund oder Anlaß, wie Menschen, die in der Offenbarung, Kapitel 6, beschrieben sind, in Bergen und Klüften, Höhlen und Schluchten Zuflucht und Verstecke zu suchen. In Christus bleiben: das bedeutet ausharren, Ausdauer aufbringen, die Augen auf ihn gerichtet halten (Hebr. 12:2). Gott erzieht uns in dieser Hoffnung und verpflichtet uns durch seinen Schutz und seine Zusagen (Tit. 2:11-13). Doch eben dies begründet auch unsere Verantwortung vor Gott.

    Unsere Hoffnung führt uns ferner zu einem Leben in Gerechtigkeit, so wie wir das als sündige Menschen ‘im Fleisch’ erreichen können (Vers 29). Doch auch zu einem solchen Leben haben wir die Hilfe des Geistes Gottes in Hoffnung (Gal. 5:5). Mit Hilfe des Geistes nur können wir auch die Frucht des Geistes hervorbringen. Diese Frucht wird sich im Leben eines Christen zeigen; sie ist nicht nur die so oft angeführte Frucht der Lippen (Hebr. 13:15), sondern jegliche Frucht der Gerechtigkeit, zu der uns der Glaube in Liebe antreibt (Gal. 5:5-6). Aus diesem Grund sollten wir uns auch immer wieder die Frage stellen: wie sieht mein Leben aus?

    Unsere Hoffnung wurde uns aus Liebe vom Vater geschenkt (Vers 1). Die Größe und Tiefe dieser Liebe ist für Menschen, selbst wenn sie Gottes Liebe erkennen, unbegreiflich; er opfert seinen Sohn, damit Sünder wieder Kinder Gottes werden können! Seine Liebe ist wahrhaftig die Grundlage unserer Hoffnung, aber dadurch ist diese auch gewiß und zuverlässig, sicher und fest!

    Unsere Hoffnung wird erfüllt dadurch, daß wir ihm ähnlich werden (Vers 2); heute schon wissen wir, daß wir Gottes Kinder sind, aber dann erst, nach seiner Wiederkunft, wird unsere Hoffnung völlig erfüllt sein. Dies bewirkt gewiß, daß wir in unserem Leben Dinge anders als Menschen gewichten, die eine solche Hoffnung nicht haben, daß wir den Wert von Dingen aus biblischer Sicht betrachten; eine solche Zuversicht wirkt sich bestimmt in unserem Leben, in unseren Ansichten und Zielen aus (Matth. 6:33).

    Unsere Hoffnung hat eine reinigende Wirkung (Vers 3); sie stärkt in unserem Leben das Verlangen, Gott und Christus zu ehren (Joh. 5:23), zu tun, was ihnen gefällt und in ihren Augen recht ist; es hilft uns, mit Johannes – am Ende der Offenbarung – zu sagen: ‘Ja, komm, Herr Jesus’! Und wenn wir von unserer Hoffnung erzählen, dann sollten die Bekenntnisse unserer Lippen Teil unseres Lebens und Wesens sein! Und die Hoffnung des Kommens Jesu sollte unser Herz mit Freude erfüllen, so daß wir in dieser Freude leben, handeln und alles ertragen können in der Gewißheit unseres Gebets gemäß 1.Kor. 16:22:

    MARANATHA: Herr, komm!



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