Die Lichtung

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Lichtung"

    Re: Die Lichtung

    Charity - 03.01.2008, 12:12

    Die Lichtung
    Mitten im Mischwald befindet sich eine kleine Lichtung. Ein wunderschöner Ort...



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.01.2008, 01:14


    >> Fluss
    Plötzlich waren die Bäume verschwunden udn eine weite Ebene, eingegrenz vom wald, erstreckte sich vor Tecumseh udn nayeli.
    Er staunte nicht schlehct, denn auf diese Lichtugn waren sie noch gar nicht gestoßen, obwohl sie anascheinend nicht weit vom Fluss entfernt war.
    Der hengst schnaubte, atmete tief die Luft ein, dann sah er zurück zu siener Stute lächelte.
    Plötzlich buckelte er los, galoppierte wild herum, schlug einige hacken, keilte scharf aus udn raste ein wenig im Kreis herum.
    Wild gebährdete er sich udn tiobte sich aus. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann kam er teif schnaufend bei Nayeli zum stehen.
    Er lächelte leicht peinlich berührt.
    Dann hob er stolz den Kopf, zwinkerte der Stute zu und senkte erschöpft den Kopf.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.01.2008, 01:17


    Nayeli liebte es zu sehen wie der Schecke spielte. Sie schaubte leise da sie mitspielen wollte,dochomentan konnte sie nicht.. jedenfalls fühlte sie sich so als wenn sie es nicht könnte.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.01.2008, 01:22


    Ruhig trat der Schecke näher an Nayeli udn schnaubte sie liebevoll an. Er hatte bemerkt, dass se seit heute Morgen schon ziemlich eingeshcrenkt, in ihrer Bewegung schien. Bald würde es kommen!
    Er sah sich noch einmal um. Es gab hier kein Wasser, dafür nochbetwas mehr gras. Kurz graste er mit der Stute gemeinsam, dann blickte er wieder auf. Er sah wieder einmal nachdenklich auf den Bauch von Nayeli.
    "Lass usn weiter ziehen. Ich hab so den verdacht, dass wir bald einen besseren ort finden als den hier.", sagte er ruhig, aber bestimmt. Es gab hier keinen Schuitz vor dem Wetter. Diese Lichtugn war nicht gerade geeignbet um eine kalte Nacht hier zu verbringen.
    langsam ging er im Schritt an und so wanderten sie weiter...

    :arrow: Mal schaun xD



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.01.2008, 01:26


    Nayeli graste nur zu gerne mit Tecumseh.
    Sie blickte ihn an und nickte. ,,Wohin willst du?" fragte sie und blickte sich beim weitergehen um.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 14.01.2008, 18:51


    Als Godiva die Lichtung erreichte war sie erschöpft vom Laufen, und da sie in letzter Zeit kaum gefressen hatte. Hungrig stürzte sie sich auf das Gras und fras sich satt. Dann stellte sie sich am Rand der Lichtung in den Schatten und döste. Sie wuste nicht mehr, sie lange sie da schon stand, den als sie wieder aufwachte, begann es bereits zu dämmern. Oh Nein, wo soll ich nur schlafen, ich brauche dringends einen Schlafplatz, wo ich geschützt bin durchfuhr es sie, und sie lief weiter durch den Wald, bis sie ihn an einer anderen Seite verließ.

    :arrow: Das Meer - Der Sandstrand



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 23.01.2008, 22:03


    >> Wasserfal am See

    Lamia galloppierte weiter, hlörte erst recht spät die rufe von Karthum, ignorierte sie zuerst, dann wurde sie langsamer. Es hatte keinen Sinn. Sie konnte all dem nicht davon laufen, wie es schien. Es holte sie immer wieder rein!.
    Erschöpft trabte Lamia weiter, und plötzlich tat sich eine Lichtugn vor ihr auf. Die Stute hob etwas den Kopf, spitzte die Ohgren. keiner war hier..
    Der Mond schien die Stute richtig zu begrüßen, als sie die letzten Bäume hinter sich gelassen hatte udn ziemlich in der mitte der großen Wiesenfläche stehen blieb. Rund herum fuhr Wind durhc die Äster und Zweige der Bäume. Es raushcte unheimlich. Die Stute sah sich um, glaubte, tritte zu hören, aus der Richtung, aus der sie gekommen war.
    Der Modn schien weiter auf die Stute herab udn färbte ihr fell, mit seinen weiß-bläulichem Licht, in eein mattes Gold mit bläulichem schimmer.
    Die Stute schnaufte, atmete noch recht unruhig, sah sich suchend um. irgendwer war hier! Keiner ließ sie in Ruhe!



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 23.01.2008, 22:07


    :arrow: Wasserfall am See

    Khartum wollte gerade nach Lamia rufen, als er sie auf der Lichtung sah. Erschöpft blieb er stehen und holte erst einmal kurz Luft. "Ich...." fing er an, und schaute die stute an, doch dann versagten ihm die Worte. "Warum..." versuchte er es wieder. "Ist alles bei dir in Ordnug?" Endlich schaffte er es, einen kompletten Satz rauszuberingen.



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 23.01.2008, 22:17


    Lamia sah dne schwrazen an. Ihr erster NBlick war zornig, doch dann sofort wiederch und enttäuscht.
    "Wieso..", die Stute fing an zu schluchzen."Wieso nur geht es nicht weg?"
    Sie begann traurig leicht zu weinen. ein lauer Widn wehte die Pferdeträne davon, sioe schwebte im Widn davon, landete im wehenden gras auf einem Blütenblatt einer Butterblume.
    Sie sah den hengst an, konnte den Blickkontackt nicht halten, sah zu boden, starrte ins nichts. Ihr körper bebte vor Aufregung und dann plötzlich war es weg. Die Tränen versiegten, sie atmete wieder ruhig.
    Doch tief in ihr schien sich allmäählich etwa szu verändern udns ie konnte es nicht aufhalten oder beeinflussen, aber es beeinflusste sie.
    Die Trauer schenkte noch in ihr, aber sie kontne es nicht mehr zeigen. Stumm stand sie da und starrte ins nichts hinaus.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 23.01.2008, 22:22


    "Hey, komm schon." versuchte Khartum die Stute aufzumuntern, "Ich weiß wie es dir geht. Ich habe das auch alles durchgemacht, und mache es auch manchmal noch durch." Dann kam ihm der Spruch in den Sinn, dem ihm früher seine Mutter gesagt hatte, wenn irgentwas passiert war. Vielleicht würde er auch Lamia helfen. "Schau nie auf deine Vergangenheit zurück, denn wenn du dich ihr zuwendest, frisst sie dich auf. Wenn du aber nach vorne schaust, wird sie dich nie erreichen, und denk immer dran: Die zukunft ist, egal was auch kommen mag, nie so schwarz wie die vergangenheit."
    Als er dies gesagt hatte, ging er einige Schritte auf die braune jungstute zu und stupste sie leicht mit der Nase an.



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 23.01.2008, 22:30


    (Ich bin ein Fuchs o.O!! ^^ der einzige in ganz greenlake also bitte bleiben wir bei fuchs xD auch wenns da ned so gefällt^^)

    Lamia lauschte seinen Worten, als er sie berührte, zuckte sie kurz zurück, dann sah sie ihm in die Augen. Er hatte sicher recht.. sicher, aber sie wusste nicht, ob sie es endlich loslassen konnte.
    Sie amchte einen Schrtt auf den hengst zu. Ganz langsam streckte sie den Hals vor, lehnte leicht ihre Stirngegen seine Schulter.
    EinenMoment war es totenstill, der leichte Nieselregen setzte erneut ein, besetzte das fell der Stute mit lauter kleinen Tropfen.
    Sie atmete tief ein du aus, schloss die Augen, spührte den herzschlag des Schwarzen.
    "Danke... udn jetzt... gehen wir wieder zu den anderen?", sie blickte erneut auf, Karthum in die Augen. irgendwie fühlte sie sich bei ihm plötzlich so sicher wie... wie bei Bacardi....
    Die Stute swischte dne gedanken weg, wartete auf die reaktion des Leithensgtes. vermutlich wollte er wieder zu dne anderen, er woltle ja aufvsie aufpassen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 23.01.2008, 22:36


    Khartum war froh, das es Lamia gut ging. Er gewann sie immer lieber, und umso mehr er sie kennen lernte, umso mehr mochte er sie. Als sie sich langsam durch den Wald machten, schaute er immer wieder, dass er sie nicht verlor, und stupste sie an. Erst jetzt merkte er, wie weit sie eigentlich in den Wald hineingelaufen waren, und es war schon fast dunkel. Er musste schleunigst schauen, dass sie beide wieder zu den anderen kamen. "Komm, lass uns traben, es ist schon fast dunkel, sonst finden wir nicht mehr aus diesem Wald heraus" forderte er die stute auf.



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 23.01.2008, 22:43


    ohne Widerruch trabte sie an, gignin einen lockeren galopp, das war ihr noch lieber und hielt den kopf gesenkt, die Augen leicht geshclossen, lief hinter dme hengst her. Sie trotte ihm nahc, war plötzlich ziemlich Ko udn war froh, als sich die Bäume endlich auftaten udn die anderen pfered wieder vor ihnen ershcienen.
    :arrow: wasserfall am see



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 23.01.2008, 22:45


    Khartum war froh, den Wald endlich wieder verlassen zu können. Er mochte den Wald nicht. Ihm fiehl en Stein vom Herzen, als er sah, das die anderen noch friedlich am Fluss standen. Er lief noch neben Lamia zu den anderen, dann ing er erstmal zum Flus und trank.

    :arrow: Wasserfall am Fluss



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 27.01.2008, 17:26


    >> Romatikfelsen

    lamia lief entspantn durch den Wald, sah sich um, dass Bacardi auch ja noch bei ihr war. Plötzlich waren die Bäume weg, die Stute bremste. Sie waren wieder auf der Lichtung, auf der Lamia vor einigen tagen mit Karthum gewesen war. In dieser Nacht hatte sie richtige Panik gehabt. Davor, dass Bacardi sie nie mehr anschauen würde, davor, dass ihre Erinnerungen nie mehr aufhören würden udn davor, dass ihr leben wieder die selbe sinnlosigkeit bekommen würde, wie vor einigre Zeit, als sie noch alleine herumirrte.
    Sie sah dne Hengst leicht betrübt an, wollte lächeln, schafte es aber nur so halb.



    Re: Die Lichtung

    Bacardi - 27.01.2008, 17:30


    Bacardi blieb neben der Stute stehen. Er guckte verwirrt. ,,Lamia.. Süße.. was ist denn?.." fragte er leicht ängstlich. ,,Was ist passiert? Habe ich etwas falsch gemacht?" Bacardi schritt etwas zurück. Er hatte angst das sie es doch nicht wollte was passert war. Er senkte seinen Kopf und drehte sich um. ,,Verzeih mir Lamia.. Ich wollte nichts tun was du bereuen könntest..."



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 27.01.2008, 17:35


    Sort wirblte die Stute herum udn sah geschokct zu Bacardi.
    "Geh nicht! Das hat nichts mit dir zu tun! Ehrlich nicht. Das war einfach eine schreckliche Erinnerung, mehr nicht und sie ist schon wiefder fort! Bitte Bacardi...", die Unterlippe der Stute fing leicht zu beben an, Am liebsten hätte sie geheult, aber tapfer schluckte sie die Tränen hinunter und sah den alben eindringlich an. "Du bist das wichtigste in meinem leben! Du darfst nicht gehen!", sagte sie, schritt näher heran und drückte ihren Kopf gegen sienen hals. Sie wollte ihn für immer behalten udn wollte ihna uch nicht abschrecken. Sie beräute es, so traurig geblickt zu haben udn drückte sich noch enger an den hengst.



    Re: Die Lichtung

    Bacardi - 27.01.2008, 17:39


    Bacardi blieb ruhig stehen. ER wear erleichtert das es nicht wegen ihm war. ,,keine Angst Lamia.. Ich wäre nicht gegangen. Ich hätte dich nicht alleinen gelassen. Zu sehr würde ich es bereuhen wenn man dir etwas tut." Bacardi schnaupte Lamia leicht an. ,,Erzählst du mir was passiert ist?.." fragte er dann ganz leise.



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 27.01.2008, 17:49


    Lamiwusste, dasssie bacardi alles erzählen konnte, aber sie slebst wusste nicht genau, ob sie sich erinnern konnte. Die Stute blickte zu Boden und fing ganz leise an zu reden: "Als Fohlen lebte ich in einer großen Herde. Meine mutter war die leitstute und ich liebte es, mich einfahc von ihr abzusetzen und neben all den größeren galoppierenden Pferden unterzugehen. Es war für mich ein Spiel, ob ich den Weg zu ihr nahc vorne wieder fdinden würde, ob ich die Schnewlligkeit udn ausdauer besaß udn ob ich mich bei all dem Staub udn getümmel noch auskannte.
    Er war ein Tag wie jeder andere, zumindest am Anfang... Wieder einmal lief die Herde über eine weite Ebene. Wir wollten zu einem etwas weiter entfernt liegenden Fluss. Ich tauchte inder Pferdemenge unter udn plötzlich war es furchtbar laut. Es brummte über usn asm Himmel, als ich aufsah, flog eine riesige Gestalt dort oben, kam usn immer näher. Ich hatte Panik, wollte zu meiner mutter, stolperte einige Male udn schaffte es nicht. Dann tauchte noch so ein Monster auf, es kam von der Seite. Die Herde wurde in zwei gerissen, alle schrieen wild durcheinander. ich natürlich auch, aber meine Mutter war weit weg von mir.
    Dann weiß ich nicht mehr so genau. Den ganzen tag flogennuns die Monster nach, ich fand meine Mutter erst wieder, als wir plötzlich durhc einen merwürdigen Eingang lifefen udn dann fiehl das Tor zu. Wir waren alle zusammengepfercht in einem riesigen Corall, der aber eigentlich viel zu klöein für die ganze Herde war. Alle wieherte immer noch durhceinander, hatten traurige geshcockte Blicke. ich suchte weiter nahc meiner Muttre udn als ich sie endlich fand drückte ich mich eng an sie. Plötzlich war es nass an meiner Seite udn Blut klebte an meinem fell, wo ich an meine Mutter gelehnt war. ich weiß nicht genau, was mit ihr passiert war, aber noch in der Nacht knickte sie einafhc ein udn fiehl zu Boden. Sie atmete schwer und...", Lamia stockte, nun rannen die Tränen ihr Gesicht hreab. Sie schluckte udn redete weiter: "Sie sagte zu mir, ich solle mich durhc den zaun zwengen udn laufen, so schnell ich konnte udn... das tat ich...", lamia spührte das kühle des Blutes an ihrer Seite, gign zwei Schritte zurück, sah sich heckktisch um. Ihr Atem raste, sie verdrehte ängstlich die Augen. Es spührte sich an, als wä#re sie wieder dort in dem engen Coral, eingepfercht mti den anderen. Sie rioch förmlcih dne geruch der schwitzenden Pferd udn des Blutes...



    Re: Die Lichtung

    Bacardi - 27.01.2008, 17:54


    Bacardi blickte Lamia traurig an. Es war keine tolle Geschichte. Als er ihren panischen Blcik sa drückte er sich ganz eng an sie und hielt sie leicht mit seinem Kopf an sich. ,,Bleib ruhig.. ganz ruhig.. alles was damals passiert ist, ist vorbei. Hier wird dir nichts mehr passieren.. Ich pass auf dich auf versprochen."



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 27.01.2008, 17:57


    Lamia ensopannte sich bald wieder, atmete tief aus. "Es tut mir leid, dass... dass das alles so umständlich ist.", gabs ie lesie zurück, drckte sich nun ebenfalls an Bacardi und schoss fets die Augen. Sie verbannte die Bilder aus ihrem Kopf, auf denen ihre Mutter zusammenbrach und halbtot am Boden lag. Sie wollte nur noch Bacardi sehen udn vielelicht sogar ihre neue kleine familie.



    Re: Die Lichtung

    Bacardi - 27.01.2008, 18:09


    ,,Es ist alles ok mein Engel" sagte er leise und knabberte an ihrem Hals. ER schnaubte leise und rieb seinen Kopfan ihr. ,,Alles wird guzt ok?..." fragte er leise und guckte Lamia in die Augen.



    Re: Die Lichtung

    Lamia - 27.01.2008, 18:23


    Lamia sah den hengst dankend an. "Ja, mein Schatz, alles wird gut!", gab sie zurück udn drückte sich an ihn, genoss die Berührungen und shcnaubte zärtlich. Nun standen sie wieder so beisammen wie schon so oft heute, doch nachdem sie alles erzählt hatte, fühlte sie sich ihm noch näher. Sie wusste gar nicht, wie es möglich war, nicht so mit Bacardi verbundne gewesen zu sein und war glücklich, dies nun nicht mehr erleben zu müssen.



    Re: Die Lichtung

    Bacardi - 27.01.2008, 18:27


    bacardi schnaubte zufrieden. ,,Ich liebe dich mein süßer Engel" sagte er leise und drückte seine Nüstern an ihre. ,,Ich tu alles für dich mein kleiner Engel"



    Re: Die Lichtung

    Cruor - 27.01.2008, 20:47


    Lamia:

    un war es endgültig dunkel udn lamia hatte friedlich neben Bacardi gegrast. Sie glaubte etwas zu hören, sah auf udn ihre Ohren zuckten, dann blickte sie den Falben an.
    "Ich denke, die anderen werden sich sorgen machen. Wir soltlen vielelciht zurück gehen?", sie sah zögerlich indie Umgebung, hatte nicht mitbekommen, dass es bereits so dunkel geworden war. Sie schnaubet wieedr ruhig.



    Re: Die Lichtung

    Askari - 27.01.2008, 20:52


    Bacardi:

    Bacardi schnaubte leise. ,,Ja ok" meinte er und blickte sich um. Ihm war klar das der Rappe der jetzt der Leithemngst war ihn nicht mochte, doch das war dem Falben egal. Er würde nicht gehen und würde der Schwarze versuchen ihn zu vertreiben würde Bacardi sich wehren.



    Re: Die Lichtung

    Cruor - 27.01.2008, 21:00


    Lamia ahnt, warm Bacardi so knapp und unbeteiligt geantwortet hatte. Er war viel abgeneigter den anderen Pferdengegenüber, seit karthum nun die Herde anführte. Dass wusste Lamia, udn sie drückte ihre Stirn fest an seine, sah ihm in die Augen.
    "Mach dir keine Sorgen über die anderen! Wir bleiben immer zusammen!", sie schnaubte zärtlich, schloss kurz die Augen, dann löste sie sich von dem falben und ging imSChritt los. Alssie die Bäume erreicht ahtte trabte sie an, achtete darauf, dass Bacardi ihr auch folgte.

    :arrow: Wasserfall



    Re: Die Lichtung

    Askari - 27.01.2008, 21:06


    Bacardi lächelte. ,,Ich htte dich auch nicht mehr hergegeben." sagte der Falbe selbstsicher und lief neben der Stute her.

    :arrow: Lamia hinterher



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 26.02.2008, 17:02


    Die pechschwarze Stute trabte einen schmalen Pfad, der durch den Wald führte entlang. Diesen Weg kannte sie selbst im Schlaf. Während ihrer Abwesenheit hatte sich hier nicht viel verändert. Alles war wie immer. Aber es war stiller geworden als zu der Zeit, in der Scarlett und Dark Devil die mächtigsten Herscher des Tals gewesen waren. Scarlett ließ ihren Blick zu Charity schweifen. Oh ja... Die Stute war ihre Erzfeindin. Noch nie hatten die beiden sich ausstehen können. Dies war nur einer der vielen Gründe, weshalb die Calm und die Evil Horses Kriegg führten. Und dieser Krieg hatte noch kein Ende genommen! Im Gegenteil. Er fing gerade wieder neu an. Scarlett würde die Evils wieder zu einer so starken und mächtigen Herde machen, wie sie einst gewesen waren. Zusammen würden sie es schaffen die Calms zu vernichten.
    Dies würde keine leichte Arbeit werden. Aber es war nicht unmöglich. Überhaupt: Für sie, Scarlett war nichts unmöglich! Die Stute konnte alles schaffen. Eines Tages würde sie Herrscherin der Welt sein, daran hatte sie nie gezweifelt.
    An der Lichtung, die sie ebenfalls noch genau im Gedächtnis hatte, stoppte sie. Die Schwarze spitzte die Ohren und wieherte. Ihre Nüstern waren gebläht. Wo war Dark Devil? Der Hengst musste sich hier irgendwo aufhalten. Niemals hätte er dieses Tal verlassen. Es war immer seine Heimat gewesen. Doch auch, wenn er nun nicht mehr da war, Scarlett würde auch allein die Macht über das Tal des Green Lakes haben. Ein heimtückisches Grinsen zog sich über die tiefschwarzen Nüstern der Rappstute.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 26.02.2008, 17:11


    Sweeney Todd galoppierte schwungvoll hierher. Sein muskulöser Hals war gewölbt, seine Schritte raumgreifend.
    Ohne sich wirklich umzuschauen nahm er alles um sich erheum war.
    Weiter vor sich sah er eine schwarze Gestalt - wie er schätzte eine Stute, ja es sah sehr nach einer aus.
    Er achtete nicht weiter auf sie, beobachtete sie bloß aus den Augenwinkeln, während er weiter galoppierte. Schließlich machte eine elegant wirkende Bremsung und sein Blick schweifte umher, nicht allzu weit entfernt stand immernoch die Schwarze.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 26.02.2008, 17:22


    Scarlett stand beinahe regungslos. Ihre feinen, schwarzen Ohren spielten bei jeden Geräusch, zuckten nervös, wie kleine Antennen.
    Sie sah einen Schimmel, der den Waldpfad entlang galoppierte. Allerdings beachtete sie ihn nicht weiter. Er war keiens der Pferde, die schon lange hier lebten. Der Hengst musste neu sein.
    Der Stute gefiel es, wie er sich bewegte. Der Schimmel wat keines der Pferde die unheimlich glücklich waren und eine riesige Freude an ihrem tollen Leben hatten, das sah man ihm an. Interessiert blickte die Rappstute zu ihm hinüber. Sie wollte ihn aber nicht persönlich ansprechen. Wenn, dann sollte er kommen. Aber dies würde ihr wohl leicht gelingen. Die Schwarze war zur Zeit rossig. Sie schlug leicht mit dem Schweif und sah den Hengst funkelnd an.

    (sry, muss off. bis später)



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 26.02.2008, 17:35


    Sweeney Todd blickte nun auch zu der Stute herüber, als er ihren Blick bemerkte. Sein Blick war ausdruckslos und als die Stute anfing zu rossen schüttelte er abschätzig den Kopf, trat jedoch trotzdem anmutig näher. Lange hatte er sich gegen das Verlangen gewehrt und nun machte ihm Rossegruch nichts mher aus, gekonnt ignorierte er ihn undnickte ihr zur begrüßung schwach zu.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 26.02.2008, 20:07


    Scarletts Interesse an dem Schimmel war geweckt. Er bewies Stärke, indem er ihre Rosse einfach so ignorieren konnte. Doch war dies wirklich vorteilhaft für ihn? Der Stute war es aber vorerst egal. Sie senkte den Kopf und rüpfte etwas Gras aus dem Boden. Zwar beobachtete sie den Hengst, sprach ihn aber nicht an.



    Re: Die Lichtung

    Mortelle Solitude - 26.02.2008, 22:00


    >> Oase
    Der Widn rauschte kräftig. Eine zeit lang blickte sich Morti nicht mehr nahc Noir um, dann ershcrack sie plötzlich, als sie merkte, dass sie mit geshclossenene Augen gelaufen war. Doch sie gign auf einem eingetretenen Weg. Waren hier andere Pferde?
    Sie wurde misstrauischer, trabte schwungvoll weiter, blickte hin und wieder zurück zu Noir. Sie fiehl in einen schwungvollen schritt udn schnaubte leise, als sie zwei Pferde entdekcte.
    Schwarz udn Weiß, eine Stute udn ein hengst, wie es schien. Sie merkte, dass die schwarze rosste, sah sie fragend an. Sie wusste nicht, dass das nnormal war, für ein Pferd, dachte, das wäre nur bei ihr so merkwürdig.
    Sie schritt nun freudnlicher auf die beiden Pferde, zu blieb aber dann skeptisch stehen. Sie wieherte leise, aber aufdringlich.
    "Hallo.... Gehört ihr etwa zusammen?", es interessierte sie bviel mehr, ob die beiden wohl eine Herde bildeten? Oder zumindest einen grundstein...
    Vielleicht wäre hier irgendwo ihre Mutter?



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 27.02.2008, 15:31


    Ruhig lag sein Blick auf der hübschen Stute. Als sie nichts sagte schwieg er ebenfalls. Ihm sollte es egal sein ob sie reden wollte oder nicht, wenn sie es wollen würde, würde sie wohl ein Gespräch anfangen müssen.
    Gelangweilt sah er umher, er nahm jedes Geräusch war und sah es als Bedrohung. Die ganze Zeit war er breit zu fliehen - aber noch eher war er bereit zu kämpfen, denn Flucht zeigte Schwäche und die wollte er hinter sich haben..
    Ab und zu schwiff sein Blick wieder zu der Stute, genau vernahm er die einzelnen Bewegungen während sie Gras ausriss.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 27.02.2008, 17:39


    Scarletts Blick fiel auf ein kleines Fuchsfohlen, das sich ihnen genähert hatte. Sie war niemand, der gleich begann zu kämpfen. Außer, sie wusste dass ihr Gegenüber den Calms angehörte. Doch der Schimmel tat das sicher nicht. Er war beinahe so stur wie sie.
    Für einen kurzen Augenblick überlegte die Stute, ob sie ihn nciht doch ansprechen sollte. Doch sie vergaß ihre feine Art. Schließlich war sie, ihrer Meinung nach, eindeutig die Rang höhere. Wenn er etwas wollte, sollte er sie ansprechen und nicht umgekehrt.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 27.02.2008, 18:46


    Immer noch ruhig bleibend stand er dort, schaute wieder in die Ferne.
    In seinem Gesicht herrschte Ausdruckslosigkeit. Ab und zu ließ er seine einzelnen Muskeln zucken. Immernoch hatte er den Geruch der Rosse in den Nüstern, doch ihm machte dies nichts aus.
    Die Stute schien von ihm zu erwarten zu sprechen wenn er etwas wollte, deutlich merkte er das sie sich als höher im Rang befand als er. Sollte sie doch, wenn es ihr gefiehl. Gelangweilt pendelte er mit dem Schweif, kurz blickte er sie an, wieder stellte er fest wie hübsch sie war..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 27.02.2008, 20:43


    Bockend und auskeilend fetzte Asgon durch den Wald. Gekonnt wich er mit geschmeidigen Bewegungen den Bäumen aus. Seine dunklen Augen glänzten und ein schelmischer Ausdruck spiegelte sich in ihnen wieder, Asgon fühlte sich pudelwohl. Freudig blähte der Rappe die Nüstern, der Wind hatte ihm nur einen allzu guten Geruch entgegengetragen: Pferde. Grinsend streckte Asgon seinen Hals weit nach vorne und seine Sprünge wurden länger. Nach kurzer Zeit erspähte Asgon die Pferde auch schon durchs Geäst. Fest stemmte er die Beine in den weichen Waldboden und kam schlitternd zum stehen. Der Rapphengst viel in einen federnden Trab und ließ seinen dichten Schweif wie eine Fahne im Wind wehen. Ein Fuchsfohlen, ein Schimmelhengst und eine Rappstute. Neugierig kam er näher, blieb dann je stehen und musterte die drei aufmerksam.



    Re: Die Lichtung

    Farina - 27.02.2008, 20:50


    Zögernd betrat die junge Stute die Lichtung. Immerwieder wurde sie angesprochen. Und dann noch der große Weiße; hatte die Welt etwa doch interesse an ihr? Sie begann wieder zu zweifeln, als sie einen Rappen zwischen den Bäumen entlang springen sah. Sie hob neugierig den Kopf. Sehr viel älter als sie könnte er nicht sein.
    Das erste mal seit langer Zeit, fühlte sie sich wieder einigermaßen wohl, warum wusste sie nicht genau. Aber dieses Gefühl wich auch schnell wieder. Nun tapste sie weiter zwischen den Ästen und dem Gestrüpp hindurch. Sie senkte den Kopf leicht, sie wollte nicht wieder sofort entdeckt werden.



    Re: Die Lichtung

    Mortelle Solitude - 27.02.2008, 20:56


    Morti sah mit glitzernden Augen zu dme rappen, der gerade angelaufen kam. irgendwie gefiehlen ihr seine leichten bewegungen udn das Lächelnd. Trotzdme sah sie sich imemr wieder um, aber Noir musste sie unterwegs irgendwo verlohren haben.
    Ängstlich war ihr Blick, denn sie hatte Angst, dass ihm etwas passiert war, abernihre Neugierde ebenfalls so groß, dass sie mehr über die Pferde wissen wollte, auch wenn sie sich nicht ganz klar war, ob es gut gehen würde. Sie machte ein paar Schritte auf den rapphengst zu, lächewlte leicht verlegen, dann wieder standfest.
    "H-Hallo..", warum stotterte sie nur? Doch dann erfasste sie wieder ihre Sicherheit udn Willensstärke. Die Stute war nun fast ein jahr alt und konnte schon gut mit anderen reden... hoffte sie zumindest, blieb äußerlich aber dann sicher und gelassen.
    "Woher kommst du, wenn ich fragen darf? Ich suche nämlich eine Herde, vielleicht hast du ja ein paar Pferde hier in der Nähe gesehen?", fragte sie, sah sich etwas nahc den anderen beiden um.
    Aber wollte sie ihre Mutter überhaupt wieder finden? Der Gedanke machte sie stutzig. War die Suche umsonst, weil sie so udn so nicht mehr zurück wollte? Trotzdem wartete sie geduldig die Antwort ab.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 27.02.2008, 21:07


    "Die einzigen Pferde, die ich bis jetzt hier gesehen hab, seid ihr." antwortete Asgon und ließ seinen Blick in die Runde schweifen. Der Rapphengst sprang schlagartig herum, ein knacken der Äste hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Nach genauem hinschauen erkannte der Hengst eine Stute, die durchs Geäst stakste. Er grinste ihr zu und wandte sich dann wieder an das Fuchsfohlen.



    Re: Die Lichtung

    Farina - 27.02.2008, 21:11


    Farina zuckte zusammen, als der Hengst sie ansah. Sie ging weiter durch das gestrüpp und reckte ihren Kopf auf einer Lichtung gen Himmel. Dann sengte sie ihn und begann ein paar Kräuter zu rupfen.



    Re: Die Lichtung

    Mortelle Solitude - 27.02.2008, 21:13


    ls der Rappe hochsprang machte Morti einen flinken satz und war schon ordentliche 5 Meter weiter weg. Langsam kam sie wieder näher, beobachtete dabei die Schimmelstute im Gesäst, die der Schwarze zuerst entdeckt jhatte.
    Sie wunderte sich, dass sie sie nicht bemerkt hatte, zu Beginn. Anshceinend war sie zu abgelenkt gewäsen.
    Morti ärgerte sich ein ewnig über sich slebst, dann schnaubte sie entspannter, sah etwas nachdenklich auf.
    "hm... Trotzdem Danke...", irgendwie war sie plötzlich der Sache müde, sich mit den pferden hier zu unterhalten, wollte Noir finden.
    "Also... Ich muss einen Freudn suchen, der hier noch wos ein muss! .. Achja.. Ich heiße Mortelle Solitude! Und wie ist dien name?", sie wartete kurz ab, dann setzte sie in einem schwungvoll federndem trab davon, sprang bald im Galopp an, warf einen letzten Blick zurück, beäugte misstrauisch die Rappstute, die immer noch abseits stand. irgendwie wirkte sie eiskalt, fand Morti, aber konnte ihr ja auhc nur so vorkommen.
    Sie shcloss die Augen, genoss das Säuseln des Windes, welches ihr schon förmlich verriet, wo Noir geblieben war.
    Sie stürmte einen Weg entlang, die Augen geshclossen, das Herz offen, die Ohren vorne und immer shcneller.
    Blätter wirbelten auf, sie wieherte leise und ungewollt.
    Dann schlug sie die Lieder auf, lief zielstrebig weiter. Irgendwo hier musste er noch sien, denn in den Wald war er sicher mitgekommen.
    Durchdringend wieherte die Jungstute. Elegant hochgewachsen war sie mittlerweile, starke Knochen kündigten sie an. Sie dachte kurz nahc, dass sie vermutlich noch ordentlich an Kraft udn Statur zulegen würde, flog leicht über den weichen Waldboden hinweg. Die Nüstern blähten wild.
    "Noir!", rief sie in das Vogelgezwitscher in der hereinbrechenden nacht..

    :arrow: felshöhle



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 27.02.2008, 21:21


    Na, jetzt brauche ich ihr meinen Namen gar nicht mehr sagen, dachte Asgon sich und schaute der Stute etwas verdattert hinterher. Wieder drehte sich der Rapphengst um und betrachtete Argwöhnisch die junge Braunschimmelstute. Dann, von Hunger geplagt, senkte Asgon den Kopf und rupfte gierig am saftig grünem Gras.



    Re: Die Lichtung

    Farina - 27.02.2008, 21:25


    Aus den Augenwinkeln sah sie, dass auch der Schwarze begonnen hatte zu fressen. Sie kaute auf, ließ den Kopf aber gesenkt. "Der große Schwarze scheint auch Hunger zu haben. Vielleicht möchte er mit ihr einen Ort aufsuchen, an dem es saftigeres Gras und bessere Kräuter gibt?" Kurz darauf bereute sie ihre Worte auch schon wieder. Auch er würde sie irgendwann nach ihrer vergangenheit fragen. Aber irgenwie vertraute sie ihm mehr als den anderen Pferden, die sie bisher getroffen hatte.
    Die schwarze Stute ignorierte sie, da sie großen Respekt und auch ein Fünkchen Angst vor ihr hatte.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 27.02.2008, 22:09


    Scarlett sah noch einmal zu dem Schimmel. Doch sie fand, dass sie hier nichts mher zu suchen hatte. Sie wollte nicht länger an diesem Ort bleiben. Der Weiße wusste gar nicht, was er verpasste. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Mit diesem Lächeln fiel sie in einen leichten Kanter. Sie schüttelte den Kopf, wobei die lange Mähne zu tanzen schien. Der schwarze Schweif verfolgte sie wie ein Schleiher, der Schleiher des Todes...

    :arrow: ???



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 28.02.2008, 15:12


    Ungerührt sah er ihr nach. Als sie nicht mehr zu sehen war schien ihm die Langeweile geradezu ins Gesicht geschrieben zu sein.
    Anmutig galoppierte er an, jedoch in die entgegengesetzte Richtung, er wollte nun das neue Gebiet erkunden, Plätze finden wo man gut allein sein konnte..

    :arrow: who knows..



    Re: Die Lichtung

    Farina - 28.02.2008, 20:13


    Er antwortete nicht. Sie erschreckte sich selbst, als sie sich dabei ertappte, dass sie das traurig machte. Aber das wusste sie zu überspielen. "Nun, wenn er ihr nicht antworten will, muss er eben allein an diesem Ort bleiben."


    Und sie galoppierte nun kunstvoll durch den Wald davon. Man könnte meinen, sie schwebte.


    :arrow: Wüste :D



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 28.02.2008, 21:15


    Missmutig sah Asgon den anderen nach. Allein sein war öde. Wie ein wilder jagte er abermals durch den Wald, aber es machte keinen Spaß. Nach einer weile blieb der schwarze wieder stehen, sah sich um, doch er konnte niemanden erblicken. Mit einem leisen Seufzer beschloss der Rappe, der Schimmelstute zu folgen. Sie hatte eine merkwürdige Sprache und war begierig, sie danach auszufragen und ein wenig unruhe zu stiften.

    :arrow: Wüste



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 18:45


    Cattivo schnaubte, als er den Wald betrat. Er bließ die warme Luft auf seinen Nüstern und trabte tiefer in den Wald. Er galoppierte an und sprang hier und da über den ein oder anderen Baumstamm, der von einem Sturm umgeblasen worden sein musste.
    Irgendwann verlangsamte er sein Tempo, blieb stehen. Er senkte den Kopf und bließ in das nasse Graß. Dann begann er zu grasen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 18:49


    Als ich den Wald vorsichtig betrat sah ich einen Rappen. Er graste friedlich. Langsam bewegte ich mich auf ihn zu und schnaubte vorsichtig. Dann senkte ich den Kopf um auch etwas zu fressen, da ich plötzlich Hunger verspürte. Meine Gedanken jedoch waren bei dem Pferd neben mir.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 18:54


    Nachdem ich einige bissen Graß heruntergeschluckt hatte, vernahm ich ein leises Schnauben. Ich hob interessiert den Kopf. - Ein anderer Hengst. Na der konnte sich auf was gefasst machen. Gesellte sich einfach zu El Cattivo zum Grasen. Wo sind wir denn hier? Aber woher sollte der Schecke auch wissen, neben welchem fast überall gefürchteten Pferd er stand? Aber hier im Tal war er nicht Cattivo - Hier war er Campari - Bis jetzt. Und Campari war ein lieber Hengst, der aufgeschlossen und in eine Leitstute verliebt war. Also, Zähne zusammenbeißen und tapfer sein. "Na du. Mein Name ist Campari. Darf ich deinen auch erfahren?"



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 19:00


    Nachdem ich mir meinen Magen vollgeschlagen hatte hob ich den Kopf und musterte den Hengst neben mir. Einen Moment hatte ich ein misstrauischen Gedanken, doch das änderte sich schlagartig, denn der Hengst fragte mich nach meinem Namen. Sollte ich ihm den verraten? Schließlich könnten wir ja irgendwann auch Rivalen werden. Doch dann siegte meine Neugier und ich antwortete: "Mein Name ist Galant. Schön dich kennen zulernen. Woher komst du?"



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 19:06


    Ja, woher kam er? Wusste er das selber noch so genau? "Ich bin die meiste Zeit herum gezogen. Ich war schon mal hier in diesem Tal, bin dann aber fortgegangen, weil ich die Stute, die ich liebte, nicht bekommen konnte." Aber eigentlich liebte der Campari in ihm Charity immernoch. Und, auch wenn sich El Cattivo es nicht eingestehen wollte, liebte selbst die böse Seite an ihm die Schimmel-Stute. Er zögerte noch kurz, weil er das Bild der Weißen nicht aus seinem Kopf verdrängen konnte. Dann redete er schließlich doch weiter. "Und was treibt dich hierher?"



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 19:13


    Er antwortete und ich entdeckte leichte Wehmut in seiner Stimme. Ich glaubte, dass er den Schmerz wegen der stute, noch nicht ganz überwunden hatte und er sie im innersten noch liebte. Irgendwie tat er mir Leid. Doch dann rieß ich mich zusammen, Mitleid half nicht beim Überleben und bestimmt mussten wir auch iregendwann mal gegeneinander kämpfen und da hätte er bestimmt auch kein Mitleid mit mir. Ich antwortete dann einige Zeit so auf seine Frage:" Ich komme von weit her. Ich hab einmal auf einer Ranch in Amerika gelebt." Mehr wollte ich nicht verraten. Ich hatte noch niemanden von dem tragischen Tod meiner Eltern erzählt. Ich wollte und brauchte kein Mitleid, außerdem würde es nur trauroge Gedanken in mir weckken. Schon bi dem Gedanken, dass die beiden edlen Pferde jetzt in Wurst verarbeitet irgendwo lagen trieb mir Tränen in die Augen. Ich hatte die beidebn sehr dolle geliebt und war immer nioch nict richtig über den Schmerz hinweg.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 19:21


    War der andere etwa traurig? Aber Campari war ein guter Geist. Also von dem Thema ablenken. "Naja und jetzt bin ich hier im Tal und suche wieder mein Glück. Du wirst deins hier sicher finden..." Er dachte an Charity. Er dachte an ihre wundervolle Mähne, an ihren wohlproportionierten Körper, an einfach alles an ihr. Um dieses Trugbild seiner Liebe zu verlieren und um nicht wahrhaben zu müssen, dass er sie doch aus tiefstem Herzen liebte schüttelte der Rappe seinen Kopf, wobei seine ziemlich lang gewordene Mähne durch die Luft flog. Das begründete er mit einem kurzen, "Fliegen.. Wie ich sie hasse", und einem Schlag mit seinem Schweif.

    "Es tut mir leid, aber ich muss jetzt leider los. Langsam muss ich mir mal einen geschützten Platz für die Nacht suchen. Bis irgendwann mal."

    Nach diesen Worten stieg, drehte sich im Steigen um und galoppierte von dannen.

    :arrow: weg.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 19.03.2008, 19:26


    Ich kämpfte gerade innerlich gegen die Trarigkeit an die mich andauernd überfiel an, als er antwortete. ich staunte als ich seine Worte hörte so etwas sagte er zu mir. Ich hörte wieder Wehmut heraus. Ach wie gut konnte ich ihn doch verstehen, wir hatten beide etwas verloren. Also wollte ich ihn aufmuntern und meinte:"Ach du bestimmt auch :)"Er verabschiedete sich und dann stand ich ganz alleine im Wald. Doch dann machte ich mich auch davon um noch etwas von dieser Welt zu erkunden und um die Stute meines Lebens zu finden. Ich galoppierte an und verschwand im dunklen Unterholz

    :arrow: einfach weg ins Unbekannte



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.03.2008, 17:16


    Auf sanften Pfoten schlich ich durch das Unterholz des Waldes. Der Wind wehte stark und es begann immer wieder zu regnen. Doch dies interessierte mich nicht, Vorsichtig bewegte sich mein geschmeidiger Körper am Rande der Lichtung entlang. Ob ich hier jemanden antreffen werde? Die Frage blieb mir gewiss unbeantwortet. Hin und wieder streifte ein Sonnestrahl mein feuchtes Fell. Ruhig legte ich mich unter einen Baum und schloss die Augen, doch nicht ganz...



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 22.03.2008, 15:22


    Die schwarze Stute kam entkräftet hier an.Endlich war sie der Hitze der Sonne in der Wüse entkommen.Sie blickte um sich, und entdeckte einen Wolf, doch sie shien den Wolf nicht für eine große Gefahr zu halten. Sie hob ihren Kopf an und betrachtete das andere Tier..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 22.03.2008, 15:29


    Missmutig beobachtete ich die Bewegungen der schwarzen Stute, sie schien entkräftet und dennoch sah ich sie nicht als mein "Mittag" an. Ich vernahm ihren Geruch und meinte scharf: " Wer bist du?" Immerhin war sie in meinen Wald eingedrungen.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 22.03.2008, 16:07


    Die schwarze Stute war nicht in der Stimmung freundlich zu sein..Außerdem diese Tier war ein Wolf."Was geht es dich an..?" Normaler weise würde sie nicht so unfreundlich sein...doch die Stute war einfach zu Launisch.Sie senkte den Kopf und rupfte ein paar Grashalme aus der Erde.. Es tat gut etwas zu essn..Das Gras war noch feucht..Girig fraß die Stute noch einiges an Gras.Dann blickte sie wider zu dem Wolf.."Amaya ist mein Name.Wenn ich fragen darf..Wer bist du?"



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 22.03.2008, 16:13


    Ich hatte der Schwarzen keine andere Laune angesehen, doch es juckte mich nicht, also antwortete ich ihr. "Ich bin Shareefa, Hüterin dieses Waldes und wohl die einzigste Wölfin die hier herumstreunert..." Warf ich ein und beobachtete Amaya weiterhin. Dann sagte ich anschließend: "Solltest du nicht bei einer herde sein? Oder bist du Einzelgängerin?" Ich wusste nicht, ob die Stute mit mir reden wollte, doch ich versuchte es, da ich schon lange mit keinem mehr geredet hatte. Meine aggressive Laune war heute verschwunden und ich blieb freundlich...



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 22.03.2008, 18:27


    Amaya sah Shareefa an."Ich habe keine Herde..aber ich will auch keine Herde..Und was ist mit dir, warum bist du hier, wenn kein anderer Wolf hier ist..Lenst du denn nicht im Rudel..?"Langsam bekam die schwarze Stute etwas bessere Laune, auch an Kraft gewann sie wieder..Doch sie wollte nicht all zu lange hier bleiben, nicht weil sie etwas gegen Shareefa hatte, sondern weil sie etwas trinken wollte.Oder besser gesagt etwas trinken musste.."Ich muss zu See, da ist ja auch Wald.Dein Gebit, oder? Wenn ja komm doch mit und vertreib mir meine Langeweile mit deiner Geschichte.."



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 22.03.2008, 21:13


    "Okay, ich habe eh nichts zu tun...." Antwortete ich willig und erhob mich aus meinem Moosbett. Langsam lief ich neben Amaya her...
    (Ich schreib dann die Geschichte am See ok?)



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 22.03.2008, 22:00


    Amaya trabte elegant an, doch nahm gleich wider den schwung aus ihrem Trab..Sie kannte keine 'freundlichen' Wölfen, normalerweise hatte Amaya die Wölfe nut getötet.Deswegwn wollte sie auf keinen Fall zu schnell laufen..

    :arrow: zu denm Seen

    (klar^^)



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 22.03.2008, 22:05


    In einem kleinen Abstand schleichend hinteher ^^ :arrow:



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 02.04.2008, 20:46


    Die Stute kam mit würdevollen Schritten hier an und blieb stehen um auf die Wölfin zu warten.Sie erkannte den Baum wider unter welchem Shareefa gelegen hatte..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 03.04.2008, 14:43


    Schnellen Schrittes war ich Amaya gefolgt, nun standen wir wieder an dem ort, wo wir uns kennen gelernt hatten. Die Sonne schien leicht, wärmend auf die Lichtung und durch den Wald ging ein lautes Rauschen. Meine Zunge hing leicht aus meinem Mund und ich hächelte. Meine Augen fixierten jeden Punkt in der Umgebung und erst als ich dieser angenehmen Ruhe traute setzte ich mich hin und begann meine pfoten zu säubern.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 03.04.2008, 21:52


    Amaya schaute der Wölfin gelangweilt zu.Warum hatte sie selbst hier her zurück gewollt? Was sollten sie hier..?Hier war doch nichts interessantes..Der Wind fegte die Blätter umher, auch Amayas Mähne wehte im Wind.Sie senkte ihren Kopf um etwas zu grasen.Doch wieder einmal schneckte das Gras nicht.Das war allerdings nur ein Zeichen davon, dass Amaya keinen Hunger hatte..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.04.2008, 14:29


    Mit fragendem Blick musterte ich Amaya. Sie scheint gelangweilt, doch was will sie tun? Fragte ich mich in Gedanken und sage anschließend zu ihr: "Was treibst du eigentlich, wenn du alleine bist? Du musst nicht darauf achten, was ich will, ich habe nur darum gebeten, dass du in der nähe bleibst. Du scheinst mir nämlich so gelangweilt, was willst du denn tun?"
    Klar das ich Amaya irgendwie verstand, doch alleine müsste sie doch noch mehr Langeweile haben und die Rolle eines Pferdes konnte ich nicht vertreten. Ich wusste nicht, was Pferde den ganzen Tag tun, wie sie sich verhalten, weder welche Bedürfnisse sie haben.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 04.04.2008, 15:54


    "Hm....ich denke nach, oder naja wiest du normalerweise ist es immer anders.Dieser ganze Ort, dise Tal und so, alles ist so anders als sonst.." Sie sah die Wölfin an, ob sie dass wohl verstand, oder nicht.Diese Wölfin war schlauer als so maches Pferd, welchem Amaya begenet war.Sie schien ein wenig hinter Amayas Schleier sehen zu können.Es war nicht wie bei Pferden die Vrgaben etwas anderes zu sein.Bei Amaya watr es viel kompliezieter..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.04.2008, 16:30


    "Du kommst nicht aus diesem Tal, warst du schon früher Einzelgängerin?"
    Fragte ich sie gezielt, ohne irgendeinen Punkt bei ihr zu treffen, den sie verärgern würde oder sonstiges.
    Ich beurteile Lebewesen nicht nach ihrem Aussehen, noch nach ihrer Art, weder kritisiere ich sie ungemein. Ich akzeptiere sie wie sie sind und dies machte das Zusammenleben zwischen Amaya und mir, wohl etwas einfacher...



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 04.04.2008, 17:13


    "Ja, da liegst du richtig.." Sagte die Stute, ohne sich zu verändern, nicht die kleinst Bewegung.Sie machte keinme Reaction.Dann schaute sie in den Himmel, er war von Wolken übersäht.Von schwarzen, dunkelen Wolken. Dann wanderte ihr Blick zu der Wölfin..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 04.04.2008, 18:07


    Ich hob meinen Kopf sehr an und schnüffelte in der Luft. Dann blickte ich einige Zeit an den Himmel. Totale Stille war eingetreten und erst nach wenigen Minuten setzte das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Waldes wieder ein.
    "Ich glaube, es gibt heute noch Regen..." Sagte ich feststellend. Auf der Lichtung war ein winziger Bach, der sich wie ein kleiner Pfad durch den Wald schlängelte. Schließlich ging ich dorthin und trank ein paar Schlücke.
    Dann lief ich zurück zu Amaya. Streupte mich, als plötzlich kleine Regentropfen gleichmäßig vom Himmel kamen. Kurz schüttelte ich mich, strecke erst meine Vorderpfoten von mir weg und dann nochmal die Hinterpfoten bzw. Beine. Leicht grummelte ich und spitzte die Ohren. Sie spielten Aufmerksam im Wind und meine Nase vernahm jeglichen Geruch. Anschließend schaute ich zu Amaya. Was geht nur in deinem Kopf vor? fragte ich mich innerlich und blickte in ihre tiefschwarzen Augen.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 05.04.2008, 16:15


    Amaya schaute in den Himmel, es regnete, endlich.Diese Wetter war doch das schönste."Über was denkst du gerade nach..?"Die schzwarze guckte nun auf den Boden, um keine Regentropfen ins Auge zu bekommen.Sie glaubte, dass Shareefa über etwas bestimmtes nachdachte.Es sah zumindestens so aus..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 05.04.2008, 17:33


    "Hmmm....Ich habe gerade überlegt, was wohl wirklich in dir vorgeht..." Unwissend beobachtete ich sie weiter. Warum wollte sie dies nun wissen?



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 05.04.2008, 21:40


    Die Stute warf ihren Kopf zurück.."Das ist sinnlos.Keiner wird mich je ganz verstehen.Vielleicht ein wenig, aber nie ganz.Wobei ich mach das ja nur ungern, aber du bist echt schlau."Sie guckte wieder zu Boden. Der Regen ist so schön, dass einziege über das man sich freuen könnte..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 06.04.2008, 17:45


    Dankend für ihre Aussage sah ich sie an und sagte schließlich: "Du bist aber ebenso schlau, wie ich, nur auf eine andere Art. Ganz verstehen....nie....hmm vielleicht muss ich dich gar nicht ganz verstehen können, jeder hat sein eigenes, etwas unverständliches Leben und so ist es auch gut." Ob Amaya dies nun verstand wusste ich nicht direkt, doch sie hatte einen guten Verstand und würde es wohl richtig aufnehmen. "Es wäre doch schade, wenn ich dich richtig verstehen könnte, dann wärst du gar kein Geheimnis mehr." Fügte ich hinzu und lächelte leicht. Geheimnisse wollen erkundet werden und gewinnen somit an aufmerksamkeit. dachte ich insgeheim und setzte mich hin.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 07.04.2008, 16:04


    "Hmm.. wo du recht, hast du recht.."Die Schwarze wendete sich etwas, damit der Regen nicht in ihre Agen 'fiehl'. Dann schaute sie gespannt die Wölfin an, jedoch sagte ihr Blick etwas anderes.Ihr Blick war wie immer trüb, und man sah nicht, dass Amaya mit ihrem Blick Shareefa genau beobachte.Ihre Mähne und ihr Fell war bereits nass.Doch dass störte die Stute nicht, schließlich war ihr ja nicht kallt.Sie war es geohnt, und mochte es fast lieber als das Trocken sein.Immer wieder fragte sie sich warum sie die Wölfin nicht so leicht durchschauen konnte, wie andere Tiere.Lag es daran, dass sie selbst ein Pferd und Shareefa ein Wolf war..?



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 07.04.2008, 18:34


    Die kleinen Zweige und Blätter der beiden Büsche, unter denen ich mich zurückgezogen hatte, hielten den Regen nicht gerade auf... Dennoch kümmerte es mich recht wenig, ob ich nun nass war oder nicht. Kurz schüttelte ich mich ordentlich und ging mir mit einer Pfote über die Schnauze. Amaya schien der Regen nicht zu jucken, anscheinend gefiel er der Regen sogar, was ich von wenigen Tieren kannte...
    "Gefällt es dir im Regen zu stehen?" Fragte ich einfach drauf los, und ein wenig musste ich auch schmunzeln, denn der Aufbau meines Satzes hörte sich so amüsant an. Leicht grummelnd stellte ich meine Ohren auf und bewunderte Amaya. Sie war die Ruhe selbst, ein schöner Anblick und dennoch wenn man ihr in die Augen sah, fand man nur Sehnsucht, traurigkeit, Vergessenheit....Schwärze....Warum das alles, wollte ich nicht weiter wissen, schließlich ging mich ihre Vergangenheit nichts an und hinterfragen würde ich sie nicht....



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 08.04.2008, 15:11


    "Der Regen ist schöner als die Sonne.."Sagte die Schwarze, so hatte sie die Frage zwar nicht richtig beantwortet, aber sie wusste, dass die Wölfin nun die Antword wusste. Der Wind ließ die von den Bäumen gefallenden Blätter rascheln, und die Bäume schwankten leicht hin und her.Amayas Schweif pendelte hin und her, und auch ihre Mähne wehte im Wind mit. Von der Stute tropfte das Wasser auf die frische Wald Erde.Den Geruch war für Amaya gewohnt. Der Wölfin schien der Regen nicht wircklich etwas aus zu machen, sie fand ihn höchstens unangenehm.Doch das war egal. Zwischen den Wolken kamen einige Sonnenstrahlen durch, die die Lichtung erhelten..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 08.04.2008, 17:36


    Nickend sah ich zu ihr und vergrub meinen Kopf unter den Pfoten. Anschließend nieste ich einmal heftig, irgendwas war mir in die Nase geflogen, doch ich kümmerte mich nicht weiter darum. Mein Fell war leicht wasserabweisend und somit perlten die Tropfen langsam davon ab und tropften an mir herunter. Lächelnd schaute ich an den Himmel, zwischen den Baumkronen hindurch...
    Hin und wieder fiel ein Blatt hinunter oder Vögel landeten in den Bäumen um Schutz zu suchen. Die warmen Sonnenstrahlen bohrten sich hindurch und landeten auf der Lichtung. Wohl würde es bald ein Regenbogen geben...
    "Nach dem Regen wird die Welt wieder 'neu' sein. Frisch, unberührt und die zarten Knospen werden nur so aus den Ästen sprießen. Alles wird wieder neu regeneriert werden..."Sagte ich mit leichter Freude in der Stimme. Denn somit kam auch der Sommer immer näher und wenn alles blühte, hatte ich als allein Jagende bessere Chancen auf Nahrung...



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 10.04.2008, 18:02


    "Hmm... da hast du wohl recht.Du scheinst dich darüber zu freuen..Deine beste Zeit ist der Sommer und der Frühling, oder?!" Die Schwarze konnte sich das gut vorstellen, im Frühling wurden die unerfahrenen Tiere geboren.Und im Sommer, waren die Jungtiere dann übermütig, oder eher lebensmüde.Je nach dem wie man das sah.Auch Amaya mocht es, wenn es geregnet hatte.Der Geruch des 'frischen' Waldbodens war nach einem Regen sehr schön.Langsam brach die Dämmerung rein, obwoh es noch hell war.Denn die Sonne schien noch.Am Meer würde man wohl einen wunder schönen Sonnenuntergang zu sehen bekommen..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 10.04.2008, 18:59


    "Ja da hast du Recht..." Stimmte ich ihr zu und schaute an den Himmel. Es wurde kühler und man merkte, wie der Abend heran nahte. Bald hörte es auf zu Regnen, nur von den Baumkronen fielen Tropfen im gleichmäßigen Takt hinunter. "Wo wollen wir in der Nacht hin?" Ich fragte es nicht etwa, weil ich sicher schlafen wollte, sondern eher deswegen, weil ich mich auf der Lichtung in der Nacht nicht wohlfühlte. Gerne auch würde ich umherschleichen und mir mein Essen fangen, doch dies konnte warten.



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 10.04.2008, 19:45


    "Mir ist das egal, du wirst sicher ein lieblings Ort haben.Und einen Ort wo duu gerne schläfst.Ich richte micht da nach dir." Der Schwarzen war es wirklich egal wo sie nun 'schliefen' Dann fiel ihr ein, das die Wökfin sicher hungrieg war."Möchtest du nicht jagen, befor du mich an den Ort führst wo wir 'schlafen'?" Nun Blickte die Schwarze auf.Ihre Aufmerksamkeit war bei der Wölfin..



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 10.04.2008, 21:22


    "Wir könnten in die Felsenhöhle im Wald gehen, dort ist selten jemand und außerdem ist es weit drinnen im Wald, dort gibt es viel Beute..." Bei meinen Worten glänzten meine Augen und ich leckte mit meiner Zunge meine Schnauze. "Dann gehen wir erst zu Höhle und dort geh ich dann meinen Weg um zu jagen..." Sagte ich abschließend. Ich wollte nicht befehlerisch klingen, doch Amaya sagte, sie richte sich nach mir, für mich war dies ein Satz den ich nicht gleich verstand. Sie ordnete sich nicht unter, dass dache ich nicht, auch wenn es so wirkte, aber dennoch richtete sie sich nach einem Lebewesen, welches kleiner und anders war. Trotzdem dankte ich Amaya für ihren Respekt, mir gegenüber.
    :arrow: Felsenhöhle



    Re: Die Lichtung

    Amaya - 11.04.2008, 13:29


    :arrow: Felsenhöhle

    (Ich schreibe da^^)



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 29.05.2008, 22:19


    Scarlett bewegte sich langsam in die Richtung, in der die Lichtung lag. Mittlerweile war sie kaum noch in der Lage vernünftig zu laufen. Sie fand sich hässlich und unansehlich. Der dicke Bauch störte sie. Sie konnte kaum noch eine Bewegung ungehindert ausführen. Bis das Fohlen kam würde es wohl jetzt nicht mehr lange dauern. Die Stute freute sich auf das Baby. Vielleicht, weil sie das Gefühl hatte, dadurch eine besondere Bindung zu Shade zu haben. Vielleicht aber auch, weil sie sich sehnlich wünschte, dass dieser Cruor das bekam, was er verdient hatte. Aber sie hatte auch Angst. Angst davor, dass das Fohlen eine Stute wurde. Sie war sich jetzt noch sicher, dass sie das Fohlen augenblicklich töten würde. Doch war sie sich auch noch so sicher, wenn das kleine Stütchen hilflos vor ihr im Gras lag? War sie wirklich dazu in der Lage das ihr eigenes Kind zu töten? Sie hatte dies schon einmal getan. Allerdings war das damalige Fohlen nicht gewollt gewesen. Wahrscheinlich war es deshalb eine solche Leichtigkeit für die Stute gewesen, es kaltblütig umzubringen.
    Mittlerweile war die Stute an der Lichtugn angekommen. Hier sollte das Fohlen zur Welt kommen, denn hier hatte auch sie, Scarlett, das Licht der Welt erblickt. Sie glaubte, dass dies dem Fohlen Stärke verleihen konnte. Ihre Beine waren angeschwollen. Sie waren es nicht gewohnt ein so schweres Gewicht mit sich herumzutragen. Unter einem Baum ließ die Stute sich nieder. Sie seufzte. Auf was habe ich mich da nur eingelassen? Diese Frage stellte sie sich immer wieder. Aber sie war stark. Sie war sich sicher es zu schaffen. Sie war sich sicher, dass das Fohlen ein starker prächtiger Hengst werden würde. Wenn es alt genug war, würde es zu Shade kommen, der ihm das Kämpfen beibrachte. Dann begann für das Kleine der ernst des Lebens.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 18:31


    :arrow: Dschungel

    Langsam schritt der große Rapphengst einen schmalen waldpfad entlang. Das weiche Moss auf dem Boden ließen den Hufschlag Dumpf klingen. Üppig bewachsene Blätter, an den Ästen streiften seine Wunden.
    Schon einer Zeit lang seitdem er wieder im aushaltbaren Klima war folgte er dem geruch der schwarzen Stute Scarlett. Wieso er das tat wusste er selbst nicht. Aber im Wald war es kühler als bei den wiesen wo wirklich eine gottverdammte Hitze herschte.
    Rhytmisch wippte sein dicker Schweif auf und ab. Die kahle aufgeschabten Flecken an seiner Brust stellten einen rötlichen Kontrat zu seinem schwarzen Fell da. Andere Wunden gläntzten in den letzten warmen Sonnenstrahlen die durch die dichten Baumnkronen du ihm herabdrangen.
    Schließlich wurde der geruch der Stute stärker und Shade trabte an.
    Doch plötzlich durchfuhr ein Schmerzhafter Krampf seinen Körper.
    Wutverzerrt hielt er im Laufen inne und verzog sein gesicht in einer grässlichen Fratze.
    Sein Brustkorb schmertzte. Amaya musste ihn heftig an den Rippen erwischt haben. Was kein Wunder war. Sofort erinnerte Shade sich dann daran wie er mehrmals gegen die Felswand gefallen war und an den heftigen Aufprall gegen die Stute.
    Eine seiner Rippen musste gebrochen oder zumindest angebrochen sein ...
    Genervt stöhnte der rappe auf und verdrehte genervt die Augen.
    "Gut dann laufe ich eben langsam", murmelte er tödlich genervt und lief im Schritt weiter.
    Es war einfach Pech, aber Shade hatte schin viele Brüche überstanden, auch wenn sie nie allzu scherwiegend waren.
    Vielleicht waren es auch schon zu viele ...
    Konnte er nicht Wissen.
    Schließlich betrat er eine Lichtung.
    Oh, mann wie er diese Lichtung hasste.
    Sein Lieblingsort war der Wasserfall am green Lake, aber was tat das schon zur Sache.
    War ja sowieso dämlich einen Lieblingsort zu haben.
    Genervt ließ der Rappe seinen Blick schweifen jedoch erblickte er niemanden.
    Blind wurde er also auch noch, na super ...
    Gut vielleicht übersah er Scarlett nur, konnte ja sein.
    Mit kräftigen Schwung stoß er seine Vorderbeine vom Boden ab und stieg hoch.
    Shade gab ein tiefes ohrenbetäubend lautes Wiehern von sich, das sicher noch weit zu hören war ...



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 30.05.2008, 20:20


    Den ganzen Tag über hatte Scarlett die Lichtung nicht verlassen. Hin und wieder hatten Kräftige Krämpfe sie denken lassen, dass es soweit war. Doch bis jetzt gab es noch kein deutliches Anzeichen, für die bevorstehende Geburt. Doch am Euter der Stute befanden sich schon die letzten Tagen Milchtropfen, was darauf hinwies, dass es nicht mehr sehr lange dauern konnte. Nervös lief die Rappstute auf und ab. Es gab nur wenig, was ihr Angst bereitete, doch die Geburt gehörte dazu. Schon einige Pferde waren bei den Geburten ihrer Fohlen ums Leben gekommen. Scarlett wollte noch nicht sterben. Auch, wenn ihr Leben keinen besonderen Sinn hatte, sie liebte es. Sie war gerne die kleine Zicke, sie bestimmte gerne und sie mochte es andere zurechtzuweisen. Aber sie wollte auch nicht sterben, weil sie Shade dann vielleicht nie wieder sehen konnte. Sie mochte den Hengst, sehr sogar. Schon so oft hatte er Dinge getan, die die Stute normalerweise dazu veranlasst hätten ihn zu hassen, aber allerdings entwickelte sich in ihr gerade das genaue Gegenteil davon.
    Während sie auf und ab lief bemerkte sie gar nicht, wie der Rappe sich ihr näherte. Auch seinen Geruch nahm sie nur unbewusst war. Wieder zog sich ein heftiger Schmerz durch ihren Bauch. Sie legte die Ohren zurück und schnappte nach der schmerzenden Stelle. Doch sie wusste eigentlich, dass dies auch nicht weiterhalf. Kurz blieb sie stehen, doch als sie feststellte, dass dies die Schmerzen auch nicht minderte, setzte sie sich wieder in Bewegung. An ihrem Hals bildeten sich Schweißflecken, was allerdings nicht nur an der Hitze lag.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 20:30


    Genervt verzog der Rappe eine Augenbraue und zwang sich die Landschaft genauer abzusuchen.
    Schließlich erblickte er die ... fette Rappstute.
    Es tat zwar weh aber der dumme Hitzkopf galoppierte trotzdem auf sie zu. Rasant lief er auf sie zu und blieb aprupt stehen, dass erdklümpchen durch die Luft geschleudert wurden.
    Tja, er wollte eben unterstreichen wie schlank und beweglich er im gegensatz zu ihr war, auch wenn sein sonst perverses grinsen jetzt eher wie eine schmerzhafte Fratze aussah.
    "Nah Fettchen? Hast du Spaß?", fragte das kleine Arschloch und sah die Stute kühl an.
    Sein Brustkorb pochte schreklich, aber seis drum.
    Er würde es überleben.
    Die massige Kugel die die Stute mit sich trug ignorierte er, besser so ...



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 30.05.2008, 20:42


    Scarlett war so mit sich beschäftigt, dass sie den Hengst erst bemerkte, als zu ihr hinüberkam. Seine Bemerkung ignorierte sie. Etwas anderes hatte ihre Aufmerksamkeit errungen. Ihr Blick wanderte über den Körper des Rappens. Er sah grausam aus. Überall trug der Schwarze offene Wunden. Sein Fell war aufgewühlt und unzählige Schurfwunden überzogen seinen Körper. Entsetzt starrte die Rappstute den Hengst an. Sein Anblick verschlug ihr regelrecht die Sprache. Doch schließlich brachte sie doch einen Satz zustande.
    "Was hast du gemacht?", fragte sie, wobei sie mehr Mitleid in der Stimme trug, als sie eigentlich wollte. Eigentlich hatte sie eingeplant vorwurfsvoll zu klingen, um ihm die Beleidigung heimzuzahlen, doch leider hatte sie selbst sich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Innerlich war sie sauer auf sich, aber sie zeigte dies nicht. Jetzt konnte sie nichts mehtr ändern. Dann würde sie sich nur wieder blamieren.
    Die Schmerzen wurden immer stärker. Langsam war sie sich sicher, dass sie Geburt bald beginnen würde. Aber sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Shade sollte nicht sehen, dass sie litt.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 20:49


    "Och, ich hab mich mit so einer Stute ´unterhalten´", sagte er wie beläufig und scharrte halbherzig im Boden herum.
    Immernoch grinste Shade wie einer der gerade aus der Psychathrie ausgebrochen war, doch etwas stoppte den rappen in seinem gute Laune umschwung.
    Erst jetzt bemerkte er wie sich das Ding in Scarlett schon bewegte.
    er sah ganz deutlich wie sich ihr Bauch bewegte ...
    gebannt und schokciert starrte der Hengst die Stute an, machte große Augen als hätte er so etwas noch nie gesehen, kein Wunder schließlich hatte er es auch noch nie gesehen.
    Gleichzeitig wurde er begleitet von einem drückenden bauchgefühl.
    Schließlich löste der Rappe seinen Blick von der Kugel und blickte in ihr Gesicht.
    Sie wirkte nervös. Tief zog er die Luft ein und drehte sich um und ging fort.
    Doch diesmal tat er es im Schritt, da er nicht riskieren wollte auf die Nase zu fallen.
    Er verschwand im dichten Wald und versteckte sich.
    Ganze Zeit ging ihm durch den Kopf was für ein Angshose er doch war, doch er konnte das nicht mit ansehen.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 30.05.2008, 21:10


    Scarlett betrachtete das breite Grinsen, welches sich über Shades Lippen zog. Doch augenblicklich verschwand dieses Grinsen und verwandelte sich in pures Entsetzen. Gerade wollte sie fragen, was er hatte, als er sich plötzlich umdrehte und ging. Sie wollte ihm folgen, doch sie konnte nicht. Wie angewurzelt blieb die schwarze Stute auf der Lichtung stehen. Sie hatte keine Ahnung, was in Shade vorging. Irgendwie war sie enttäscht vom Verhalten des Hengstes. Sie hätte sich gefreut, wenn er bei der Geburt ihres gemeinsamen Kindes dabei gewesen wäre. Doch wie es schien, wollte er das nicht.
    Doch bevor sie Zeit hatte sich länger darüber zu ärgern, überkam sie erneut der starke Schmerz. Dieses Mal war er so stark, dass die Schwarze zu Boden ging. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Sie zwang sich dazu ruhig zu atmen. Eine weitere Wehe überkam die Stute. Sie presste und versuchte so das Fohlen aus ihrem Leib zu bekommen. Doch der Shcmerz wurde immer stärker. Tränen bildeten sich in den augen der Stute, doch sie ließ diesen keinen freien Lauf. Sie spürte, wie das Fohlen sich langsam bewegte. Ein weiteres Mal presste sie. Wieder rutschte das Fohlen ein weiteres Stück heraus. Doch dann tat sich nichts mehr. Eines der Beine schien festzuhängen. Verzweifelt versuchte die schwarze Stute weiterzumachen, doch nichts tat sich. Die Schmerzen waren beinahe unerträglich. Doch Scarlett gab nicht auf. Immer und immer wieder versuchte sie es. Irgendwie gelang es ihr schließlich auch. Dann ging es ganz schnell. Die Geburt war vollendet. Neben Scarlett im Gras lag ein kleines dunkles Fohlen. Erschöpft versuchte die Stute aufzustehen. Der erste Versuch schlug fehl, doch dann gelang es ihr. Die Minuten, in denen die Geburt geschehen war, kamen ihr vor wie Stunden. An Shade dachte sie in diesem Augenblick gar nicht mehr. Sie ging drehte sich langsam zu dem Fohlen, das auf der Seite lag. Sie half dem kleinen Geschöpf sich aus der Fruchtblase zu befreien. Das Fohlen war ein Hengst, wie sie es sich gewünscht hatte. Zufrieden formten ihre Lippen ein Lächeln. Sie hatte es geschafft.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 21:22


    Schwer atmend presste der Rappe seinen Körper an den Boden.
    Sein Herz rannte in der Brust ein nasser Schweißfilm lag wie ein Schleier auf seinem Hals. Heftig spürte er den herzschlag in seiner Brust als würde es explodieren.
    Röchelnd zog er scharf die Luft ein und zwang sich aufzustehen.. In seinem gesicht stand der Ausdruck purer Angst. Angst und Schockierung.
    Der Hengst stieß ein schrilles Wiehern aus und taumelte zur Seite. Lange hallte dieses Wiehern in seinen Ohren wieder. Dröhnte wie die lauten Schrei, die er so oft gehört hatte.
    Laut schnaubend krachte der Rappe gegen einen Baum. Er schien das Gleichgewicht zu verlieren. Alle sin seinem Kopf drehte sich.
    Er roch den metallischen Geruch seines Blutes.
    Verkrampft spannten sich die Muskeln des Rappen.
    Immer wieder taumelte er von einer Seite zur anderen. versuchte sich zu fassen, doch immer wieder hörte er die Stimmen die von den tiefsten Ecken des Waldes zu ihm drangen.
    Sie schrien ihn an, wie Lächerlich er doch war, nciht in der Lage überhaupt etwas zu beschützen. Drei Mal hatte er wiederlichst versagt wo er es nicht hätte es tun sollen.
    was hatte Avalon gesagt? Du hast eine Verantwortung für dieses Lebewesen?
    Kräftig schüttelte der Rappe dessen vernarbte seele ihn immer wieder quälte seinen Kopf und versuchte sich zu fassen.
    Wieder legte er diesen unscheinbaren Blick auf.
    Wie eine Mauer, die seine Ängste verstecken sollte.
    Nein, erst vorhin hatte er behauptet das ihm sein leben wichtig war und das er etwas erreichen wollte und das ging nicht wenn er wieder weg lief.
    So kehrte er langsam zu der Stute zurück und sah sie auf dem Boden liegen.
    Das Bündel neben ihr würdigte er nicht eines Blickes. Ein fehler?
    Doch sein Blich klebte an der Stute und zerriss sein herz.



    Re: Die Lichtung

    Cruor's Last Mercy - 30.05.2008, 21:48


    Es war ein schöner Tag, an dem der kleine schwarze Hengst, mit der weißen Blesse das Licht der Welt erblickte. Erschöpft lag das Fohlen am Boden. Der Kleine Hengst merkte, wie jemand etwas, was sich um ihn herum befand entfernte. Er öffnete die Augen und erkannte ein schwarzes Wesen vor sich, das sich darum bemühte ihn ins Freie zu bekommen. Er strampelte, um die weiche Hülle, die ihn umschloss zu zerstören. Sein Körper war feucht. Das junge pferd, das gerade eben erst das Licht der Welt erblickt hatte, spürte, wie ihn das andere Pferd berührte.
    "Hallo, ich bin Scarlett, deine Mutter", sagte eine warme Stimme zu ihm. Sie klang angenehm und freundlich. Sanft leckte dei schwarze Stute über das Fell des Fohlens. Der Hengst Cruor's Last Mercy ließ all dies ruhig über sich ergehen. Noch dachte er gar nicht daran aufzustehen. Er wusste gar nicht, wie er dies anstellen sollte. Außerdem war es hier unten auf dem Boden viel gemütlicher. Genüsslich ließ er sich von seiner Mutter sauberlecken. Den Hengst, der sich ihnen näherte bemerkte er gar nicht. Aber Scarlett, seine Mutter schien ihn sehr wohl bemerkt zu haben. Sie warf dem Rappen einen kurzen Blick über die Schulter zu.
    "Das ist dein Sohn", sagte sie, wobei sie stolz wirkte. Noch war das Fohlen klein, schwach und hilflos, aber die Stute würde alles dafür tun, um später das Gegenteil davon, aus dem kleinen Rappen zu machen.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 21:55


    Der Rappe entgegnete nichts. Sah die Stute nur stumm an doch war seine Scheue gegenüber dem Fohlen deutlich sichtbar.
    Er brauchte eben noch eine Weile um zu kapieren was da gerade geschah.
    "Du bist nicht tot", stellte er perperplex und verwirrt fest.
    Argwöhnisch hob er seinen Kopf und sah schließlich auf das kleine schwarze Bündel hinab.
    So weit es ging streckte er seinen Hals vor und beschnupperte das schwarze ... Ding.
    Doch sprang der Hengst im nächsten Moment sofort zurück als befürchtete er das es explodieren könnte.
    Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte.
    Immer wenn er sonst in die Nähe von Fohlen kam wurde er mit tritten und bissen von kleinen stutengruppen vertrieben.
    Wieso tat Scarlett das jetzt nicht?
    Immer noch war der Hengst nicht wirklich fähig etwas zu sagen, asl er sich an seinen Entschluss erinnerte und nicht sofort wieder weg lief.



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 30.05.2008, 22:31


    Scarlett betrachtete das Fohlen und den Hengst abwechselnd. Das kleine schwarze Pferd lag am Boden und sah sich neugierig um, Shade hingegen verhielt sich so, wie Scarlett ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Er wirkte irgendwie verwirrt. Die Stute trat auf den Rappen zu.
    "Natürlich lebe ich", entgegenete sie ungläubig. Wieso dachte er, sie sei tot? Sie verstand nicht ganz, was mit dem Hengst los war. Die Rappstute versuchte ihn zu beruhigen. Ihr Fell war noch immer schweißnass, doch bei Shade war dies ähnlich. Scarlett legte ihren Kopf auf den Rücken des Rappens. Dies hatte sie schon so oft getan. Sie suchte sich eine seiner Haarsträhnen und zupfte zärtlich daran herum.
    "Was ist los mit dir?", fragte sie ruhig. Diesen Ton nahm ihre Stimme nur selten an. Er klang ähnlich wie vorhin, als sie zu ihrem Kind gesprochen hatte. Das Fohlen lag derweil zufrieden am Boden. Andere Stuten hätten ihre Kinder jetzt dazu bewegt aufzustehen. Doch Scarlett war dies jetzt erstmal unwichtig. Wichtiger war, dass Shade sich schnellstmöglich wieder einkriegte. Das Fohlen konnte sich erstmal ausruhen. Doch daran schien es gar nicht zu denken. Neugierig hatte es den Kopf angehoben und blickte sich um. Scarlett stand nahe bei dem Fohlen. Immer wieder warf sie ihm Seitenblicke zu, um zu sehen, ob alles in Ordnung war.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 22:38


    Langsam ließ Shade seinen Kopf sinken. Sein Atem wurde ruhiger und doch verschwand das Chaos in ihm nicht. Was würde Ashra jetzt tun?
    Was würde Avalon tun? Egal wie viele Kinder er schon gezeigt hatte oder wie viele Kämpfe er bestritten hatte, doch wusste er nicht was er tun sollte, war komplett hilflos.
    Und wieder begann sein herz für Minuten zu hämmern.
    Sein Brustkorb fühlte sich an als würden tausend Messer langsam ihre Klingen durch sein Fell gleiten lassen und dabei immer wieder zustachen.
    "Ach lass mich in Ruhe!", zischte er, wobei er eher bemitleidenswert klang als wütend.
    Das wurde alle zu viel. Wa ssollte das sein Verantwortung übernehmen?
    Er wusste es nicht ...
    Sollte er den ganzen Tag hinter der schwarzen und ihrem Ding hinterherlaufen?
    Wieder und wieder schüttelte er den Kopf und dachte nach.
    2Können wir in die Berge gehen? Ich habe dort beim herkommen Avalon und die anderen gerochen", fragte er und sah ausdruckslos zu Boden.



    Re: Die Lichtung

    Cruor's Last Mercy - 30.05.2008, 22:55


    Mercy blickte aufmerksam zu den beiden großen Pferden hinüber. Sie unterhielten sich. Was sie sagten konnte der kleine Hengst allerdings nicht verstehen. Eigentlich war es ihm auch egal. Er wusste nur eins: Er hatte Hunger. Mit einem Wiehern, das ziemlich quietschig und hoch klang, machte er auf sich aufmerksam.
    Scarlett drehte sich zu dem Kleinen um, doch sie wendete sich gleich wieder an den Rappen.
    "In die Berge?", wiederholte die Stute. Ihre Stimme klang ungläubig. "Das Gebirge liegt am anderen Ende des Tals. Wenn ich unser Kind auf die Beine kriege können wir es gerne versuchen. Dann kommt er gleich ins Training..." Bevor sie weitersprechen konnte, machte Mercy sich ein weiteres Mal bemerkbar. Sie drehte sich zu dem Fohlen um.
    "Ich hab Hunger", protestierte das Fohlen. Scarlett senkte den Kopf zu ihm hinab und stupste ihn sanft an. "Dann steh auf", sagte sie weniger sanft, während sie einige Schritte zurückging. "Wenn du es schaffst zu mir zu kommen, wirst du trinken können"
    Der kleine Hengst sah die Stute ungläubig an, merkte dann aber, dass sie es ernst meinte. Er stützte seine Vorderbeine auf und versuchte sich hochzudrücken. Allerdings schlug dies fehl. Das Fohlen legte die Ohren zurück und versuchte es erneut. Schon jetzt war er ehrgeizig. Nach unzähligen Versuchen schaffte er es endlich. Etwas unsicher ging er zu seiner Mutter hinüber und suchte das Euter unter ihrem Bauch. Noch war er etwas wackelig auf auf den Beinen, aber er würde schnell lernen mit den langen Beinen umzugehen.
    "Ich denke das wird klappen", sagte die Stute mit einem Blick zu Shade.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.05.2008, 23:01


    Dann lief er langsam los, auf seine Rippen achtend.Shade nickte nur und zögerte nicht lange.
    Er selbst war nicht in der Lage Scarlett und ihrem Fohlen zu helfen oder die beiden gar zu bescnützen eher im Gegenteil.
    Im gebirge waren sie wenigstens sicher und er konnte trübsal blasen.
    Unauffällig schlug er den Blick in den Himmel, als würde er Gott fragen wollen warum alle sso war wie es war.
    Langsam aber sicher kam das Sensibelchen im rappen zum Vorschein.
    Er mutierte zu einem Weichherzigen deppressiven Nichtsnutz.
    Im Stillen bereitete er sich jetzt schon auf Avalons gut gemeinte Ratschläge und vorallem ermahnungen vor.
    Vielleicht hatte Amaya recht und er sollte auch nicht mehr vor dem Tod weg laufen.
    Das alles hier hatte ja doch keinen Sinn.
    Stumm betrachtete Shade das junge Hengstfohlen und verzog sein gesicht nicht einmal ein kleines bischen.
    Dann lief er langsam los, auf seine Rippen achtend.

    -->Berge



    Re: Die Lichtung

    Scarlett - 30.05.2008, 23:15


    (war es geplant, dass der erste und der letzte satz gleich sind?^^)

    Scarlett wartete ab, bis das Fohlen fertig mit trinken war. Dann folgte sie Shade langsam und forderte das Fohlen auf mitzukommen.
    "Wir müssen ins Gebirge gehen mein Kleiner. Komm mit!", sagte sie in einem strengen Ton.
    Ohne zu zögern folgte Mercy ihr. Jeder Schritt, den er tat, wurde sicherer. Neugierig blickte das Fohlen sich um. Alles war so interessant. Zufällig bekam der Hengst mit, wie der Rapphengst ihn ansah. Misstrauisch beäugte er den großen Hengst. Sein Körper war von Narben und Wunden übersät. Aber Mercy bewunderte diesen Hengst. Er hatte etwas an sich, was den Kleinen interessierte.
    Scarlett trabte an und begab sich neben Shade. Noch immer tat ihr alles weh. Aber Shade schien es auch nicht viel besser zu gehen. Alle drei waren sie nicht besonders fit für diese Reise. Shade hatte Wunden, Scarlett war noch von der Geburt geschwächt und Mercy hatte gerade erst das Laufen gelernt.

    --> Berge



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 06.07.2008, 19:49


    -> Green Lake

    Mit Raumgreifenden Galoppsprüngen kam ich hier an und schaute immer wieder, dass die rossige Stute mir brav folgte.
    Hier hatte ich mene Ruhe und wenn sie sich gegen mich wehren würde, hätte ich keine Probleme ihr wehzutun, doch solange eine andere rossige Stute dabei stehen würde und andere, wäre das ein problem, denn schon die Entscheidung würde mir nicht leicht fallen.
    Mit gierigem Blick betrachtete ich die Stute und ihre Rosse versetzte mich fast in Trance...
    Wehre dich bloß nicht kleine... dachte ich und sah sie mit blitzenden Augen an.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 06.07.2008, 19:52


    <-- Green Lake

    Mit bösen blicken sah ich ihn an und drehte mich weg von ihm aber so das nciht gerade mein hinter in seiner richtung war sondern eher meine seite...!
    cihs ah mich um und ging ein bisschen weiter weg und fing dann an zu grasen...!
    Beobachtete aber den rappen genau und seine bewegungen auch...!



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 06.07.2008, 19:58


    "Soll ich dir mal zeigen was Spaß ist? Und dein kleines vorlautes Maul stopfen?" Fragte ich sie scharf ich ging verdächtig nahe an sie heran. Wieder und wieder atmete ich den Rosseduft ein und beobachtete sie, sie war zu vorlaut gewesen, ich ließ mich nicht gerne anschreien und dafür musste sie bezahlen.
    Das hätte sie sich wohl vorher überlegen sollen.
    Mein kalter Atem lag auf ihrem Hals und seitlich traf sie ein scharfer Blick von mir.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 06.07.2008, 20:05


    "na los mach doch aber du wirst es nicht leicht haben...!" meinte cih und drehte mich weg von ihm...!
    Rosste nochmals und sah ihn dann fragend an.
    ich wusste was er vor hatte aber so einfach würde er es nciht haben...
    Von so einem ließ ich mich erst recht nicht angrabschen und erstrecht nciht decken da konnte er lange warten...
    Obwohl cih genau wusste das es für ihn einfach war.
    "lass mich einfach in ruhe und verpiss dich..." schrie ich und grinste...
    Ja ich konnte schon anders sein und der teufel in mir kam langsam nach langer zeit wieder zum vorschein...!
    Und wenn das geschehen würde dann könnte mich niemand mehr aufhalten und ich war dann nciht mehr so unschuldig wie ich aussah...!
    Ich war dann so wie er und das dann für immer und ich könnte den teufel in mir nicht mehr bändigen und weckstecken...!
    Was mir nur einmal genling und vielleicht auch nur bei einmal bleiben würde...!
    Ich grinste iihn hönisch an und rosste...!



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 06.07.2008, 20:10


    "Wieso bist du mir dann eigentlich gefolgt, wenn ich mich verpissen soll?" Fragte ich sie mit ironischem und belsutigendem Blick. Anschließend stellte ich mich fast hinter sie, doch eher noch seitlich, schaute sie dann fixierend an. Flehmte nocheinmal, leckte dann die Rosse ab, die ihr die beine hinunterlief und sprang plötzlich auf ihren Rücken. Unsanft ließ ich mich fallen und packte sie fest am Widerist. Dabei versuchte ich ihre Hinterbeine mit meinen zu fixieren, dass sie sich nicht bewegen konnte. Feste klemmte ich ihren Körper zwischen meine Vorderbeine und zog sie zu mir heran. Bis dahin wehrte sie sich nicht und sie würde schon sehen, dass es auch ihr gut tun kann.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 06.07.2008, 20:17


    Als er aufsprang und mich so fixierte das ich mich nicht wehren konnte ließ ich es über mich ergehen...!
    Ich senkte den kopf und seuftze...was habe ich nur getan warum bin ihc mit? fragte ich mich und sah den rappen böse an.
    Versuchte mich zu wehren doch fehlgeschlagen ich konnte mich nicht wehren und deswegen schnappte ich nach ihm bis ich seine nase erwischt hatte und so fest es ging rein bis...
    "das hast du nun davon und eine narbe wird bleiben.."sagte ich hönnisch und der teufel in mir rückte immer näher und wollte raus doch konnte ihn ncoh so gut es ging zurückhalten..!



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 07.07.2008, 17:58


    "Als ob mich diese kleine Narbe interessiert, genügend habe ich und es werden eh immer mehr..." Meinte ich scharf und ließ meinen Biss am Widerist ein wenig lockerer.
    Letztendlich drang ich bei ihrem nächsten rossen ein.
    Immer wieder prallte mein Becken gegen sie und zum Ende hin erhoffte ich mir ein Fohlen, welches sie anschließend am Hals hatte und sie hätte somit eine Strafe bekommen.
    In ihrem Blick erkannte ich, dass sie mich am liebsten hätte umgebracht, doch was sollte sie schon groß tun, zu stark war ich und zu unerfahren war sie, selbst so konnte sie sich scheinbar nicht wehren, was nur zum guten für mich war.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 07.07.2008, 20:07


    Ich sah ihn an und ließ es über mich ergehen was sollte ich schon tun wehren konnte ich mich ja nicht...!
    ich sah ihn fragend an.
    "und bist du jetzt glücklich?" meinte ich und sah ihn fragend an.
    Gab ihm dann einen kuss und gähnte....
    Er war schon irgendwie süß und er gefiehl mir schon...!
    Doch war es bei ihm auch so....!
    Ja ändern konnte ich mich und den teufel in mir rauslassen konnte ich auch...! Aber ob ich das machen würde war was anderes...?



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 07.07.2008, 20:19


    "Ich und glücklich? Da muss schon etwas anderes geschehen, aber ich wäre froh, wenn du trächtig wirst, dann wirst du sehen wie es ist...." Weiter sprach ich nicht, es war egal, was ich nun dachte.
    Letztendlich samte ich ab und ließ von ihr ab. Würde kommen was wolle, mir war es nun gleich.
    Ihren Kuss beachtete ich nicht, und erwiedern tat ich ihn erst recht nicht, nein, dann würde ich Rose hintergehen, was ich niemals tun wollte.
    Gierig schaute ich die Weiße Stute an. Stolz sollte sie sein, dass sie evtl. ein Fohlen von mir bald in sich trug. Doch wollte ich nicht zu eingebildet wirken.
    Schließlich war ich schon dabei abzudrehen und zu Death zurückzugaloppieren.
    "Nun, mach was du willst, ab jetzt, aber misch dich nicht mehr bei uns ein." Meinte ich genervt und doch etwas erleichtert.
    Fein säuberlich leckte ich meine Beine sauber und spielte mit meinen Ohren. Ausgelassen schnaubte ich und schenkte der Stute einen letzten Blick und war bereits dabei mich abzuwenden.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 07.07.2008, 20:29


    "ja ich werde es umbringen dein fohlen wenn es so ist wie du..." schrie ich ihm nach und packte ihm am schwanz das er nicht weiter laufen konnte...!
    "hör mal zu du möchte gern wenn es ein fohlen ist das dir ähnelt dann schwöre ich dir... Ich suche dich und werde dich finden und werde ihm dann sagen das du der vater bist und du nun auf das fohlen aufpasst..." sagte ich und sah ihn böse an...!



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 07.07.2008, 20:37


    "Und dann? Wird er nicht wie ich, werde ich ihn verachten und wenn es eine Stute wird, werde ich se ignorieren und nicht als meine ansehen, dass kannst du wissen und genügend habe ich, die hinter mir stehen, immerhin bringts DU es zur Welt." brüllte ich schon fast und trat nach ihr aus wobei ich sie an der Brust traf, niemand biss mir in den Schweif, niemand biss mich irgendwohin. Wild stieg ich und wieherte, nocheinmal schlug ich mit meinen Vorderhufen und wölbte meinen Hals nachdem ich weder auf dem Boden war. Ein grässliches Geröchel erklang aus meiner Kehle und mein kalter Atem brannte auf ihrem Hals.
    "Nehm dich nur in Acht kleines, du weißt nicht wozu ich fähig bin." Rief ich und donnerte meine Hufe gegen einen Baum.
    Weit gebläht waren meine Nüstern nun und auch meine dunklen Augen aufgerissen und monströs. Scharf und angriffslustig presste ich meine Ohren in den Nacken und schnappte nach ihr.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 07.07.2008, 21:35


    "verpiss dich lass mcih einfach in ruhe..." schir ich und hustete als er mich an der brust traf...!
    Senkte dann den kopf und atmete tief ein und sha ihn dann wütend an.
    "ich wünsche dir so sehr das du an einer starken krankheit verreckst und einen quallvollen tot hast...Und meine tochter oder mein sohn dihc nie zu gesicht bekommen wird..." meinte ich und schnappte nochmals nach ihm und galoppierte dann weg....
    "endlich weg von diesem ar***loch." schrie ich und wieherte laut...!
    Mit einem Breiten grinsen im gesicht merkte ich wie der teufel in mir sich wieder vergrub und das war auhc gut so sonst würde ich wirklich mein fohlen noch umbringen wenn ich überhaupt trächtig war, was mir eigentlich auch egal war... ICh wünschte mit shcon lange ein fohlen und auch wenn es von ihm war war es mir vollkommen egal solange es nicht wie er war....!

    ----> ka wohin...!



    Re: Die Lichtung

    Avalon - 07.07.2008, 22:08


    "Ein zu große Klappe hat sie immernoch, dass wird sie noch bereuen und was kümmert es mich, wenn ich qualvoll sterbe? Dann erweise ich meinm Bruder einen Dienst und bin endlich bei ihm und kann miterleben, wie sehr er leiden musste", dies macht mich stolz, doch wissen das die wenigsten.
    Wutentbrannt galoppierte ich mit raumgreifenden Sprüngen los.
    Zu Death und Shade und hoffentlich auch zu Rose.

    :arrow: death, rose, shade....ect



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 17.07.2008, 23:05


    Calamy lief, bis sie das Ende der Wiesen erreicht hatte und wurde dann langsamer. Vor ihr tauchte der Wald auf, und sie hatte keine Lust, sich zu verirren. Also ging sie zwischen den Bäumen hindurch und kam schon bald zu einer Lichtung. Schon von weitem hatte sie ein stetig heller werdendes Licht vernommen und nun kam sie aus dem dunkel des waldes heraus. Sie genoss die Stille und senkte ihren Kopf, um gemütlich etwas zu grasen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 17.07.2008, 23:10


    Delicious:

    Deli kam hier an und sah sich um.
    Sie erkannte vom weiten cala und ging zu ihr hin..!
    legte daily sanft ab und ging dann zu cala und stubste sie sanft an.
    "hey na du" fragte sie lieb und graste dann auch neben ihr und wartete auf ihre reaktion..!



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 17.07.2008, 23:13


    Calamy schrak auf, mit einem anderen Pferd hatte sie hier nicht gerechnet, sie wollte dch alleine sein. Doch sie beruihgte sich schnell, als sie sah, dass es Delicious mit ihrem Fohlen war. Sie hob den Kopf und grüße zurück. "Was verschlägt euch denn hier her?", fragte sie Deli und schaute sie an.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 17.07.2008, 23:18


    Delicious:

    "hmm... nunja ich habe den vater von daily gesucht und death devil doch niemanden gefunden außer dihc!" meinte sie lieb und lächelte sie lieb an.
    "und was verschlägt dich hierher?" fragte sie und sah kurz zu daily dann aber wieder zu cala...!



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 17.07.2008, 23:31


    [sry, aber hab ich das falsch verstanden? dd hat noch niemanden außer calamy gefunden? xD]

    Calamy überlegte einen Moment, dann antwortete sie: "Ich wuste nciht,m was ich machen sollte, also bin ich einfach irgendwo hin gegangen und hier ge landet." Dann fügte sie hinzu: "Wer ist dennder Vater von Daily?"



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 08:54


    "achso na dann...! der vater von daily ist avalon und sie woll hin unbedingt kennenlernen.... Aber ich finde sie ist noch zu jung dafür.Wer weiß was er ihr antun wird...!" meinte sie und sah lieb zu cala dann aber kurz zu daily dann aber wieder zu cala und fing an zu grasen..!



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 18.07.2008, 11:30


    "Na dann...", erwähnte Calamy beiläufig und senkte ebenfalls wieder den Kopf zum grasen. Wirklich geprächig schienen beide Stuten heute nicht zu sein, doch Cala´ hoffte darauf, dass Deli entweder anfing zu sprechen, oder etwas tun würde.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 13:51


    "kennst du ihn denn?" fragte sie lieb und sah kurz zu daily die tief und fest schlief dann aber wieder zu cala und fing auch an zu grasen..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 18.07.2008, 22:01


    Stolz wiehernd betrat ich den Wald. Es war schon ziemlich dunkel und man sah mich sehr schlecht, in der Dunkelheit. Nur der Mond schien einsam vom Himmel herab und ließ mein Fell richtig prächtig glänzen.
    Man musste schon genauer Hinschauen, um die Gestalt von einem Pferdes zu erkennen. Aber mein Wiehern konnte mich verraten. Ich flemmte kurz. Da lag was in der Luft.

    Anmutige trabte er durch den Wald, die Blätter raschelten, sein warmer atem war in der kalten Luft sehr gut zu sehen.

    Plötzlich sah er eine weiße Schönheit. Er trabte schnaubend auf sie zu. Erkannte sie aber nciht, da es zu dunkel war.

    "Hallo, meine schöne... schöne klare Nacht heute Abend nciht?" meinte ich stolz und etwas kühl.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 22:17


    deli erkannte den hengst der auf sie zu kam nicht richtig doch durch die stimme wusste sie wer es war...
    Es war death.
    Freudig gab sie ihm einen kuss und rosste..!
    DAs war nicht gerade gut denn wenn sie rossig war sollte sie doch nicht bei ihm sein..!
    Wer weiß was er jetzt macht weil ich rossig bin, er muss sich halt zusammen reißen. dachte sie sich und sah ihn lieb an...!
    Weiß er überhaupt wer ich bin? fragte sie sich und ging einen kleinen schritt weg von ihm..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 18.07.2008, 22:20


    ich erkannte die stute und als sie rosste, versuchte ich ein flemmen zu verdrängen und lächelte dafür umso mehr.

    "Da sieht man sich also wieder!" versuchte ich lieb zu meinen, das aber etwas schief klang.
    Mein bester Freund wollte mal wieder mir nicht gehorchen. Ich schüttelte ärgerlich den Kopf und tänzelte auf der Stelle. Zum Glück sah man nur die Umrisse und mein Bester Freund sah man gar nicht ( *freu* :P )

    Ich schüttelte den Kopf und gab der Stute einen Kuss, bevor ich den Duft ihrer rosse innig einsog.
    Ich versuchte mich zu beherschen, was aber sehr schwer war... :(



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 22:25


    "nunja das stimmt.." meinte sie und lächelte ihn lieb an.
    "was treibt dich in diese gegend...!" fragte sie und sah ihn lieb an...!
    sie liebte ihn doch ob er sie liebte wusste sie nicht...ALso fragte sie ihn..!
    "liebst du mich eigentlich oder hast du das nur so gesagt?"
    sie wollte es wissen denn sonst würde sie mit daily sofort verschwinden weil sie rossig war..!
    Wieder rosste sie und ging einen schritt wieder zurück..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 18.07.2008, 22:30


    "Was mich hier in der Gegend treibt?" fragte ich sie verdutzt.
    "Das ist ja mal ne gute Frage!"
    "Ich liebe eine Stute, hab mich ihr hingegeben, hasse ihre Tochter und bin abgehauen und suche eine schöne lanschaft, wo andere Pferde meine Leiche finden können!"
    meinte ich wirklich kühl und ernst. Die Rosse spielte gerade keine Rolle. Ja schon... sie verunreinte mein Kopf und ich bekam schlechte gedanken. Aber was sollte es. ICh war eben ein richtiger Hengst, der auch an etwas anderes dachte. Außerdem: FÜr seine große liebe tat man doch alles oder nicht?

    Die zweite frage war für mich schon beantwortet, mit der ersten. Ich schaute sie leicht kühl, leicht verliebt an. Ein ständiger Wechsel.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 22:39


    "jetzt weiß ich das du das nicht einfach so gesagt hast" meinte sie und ging zu ihm hin und gab ihm einen langen kuss auf die nüstern...!

    "tut mir leid wenn ihc dich mit meiner rosse verrückt mache aber ich kann nix dafür das ich sie jetzt hab." meinte sie und lächelte ihn lieb an...!
    "ich liebe dich." meinte sie und sah kurz zu daily und senkte dann den kopf und fing an zu grasen achetet aber immer wieder auf die bewegungen von death...!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 18.07.2008, 22:43


    Ich nickte, sah aber verstohlen auf ihr Hinterteil.
    "Ja, du kannst nichts dafür!" murmelte ich und schüttelte den Kopf, bevor ich schnaubte. Ich versuchte sie so gut es ging zu verdrängen, roch am boden und schnüffelte das nasse gras, was sehr gut roch und ich gleich wieder reinbiss. Das lenkte mich sehr gut ab und so entfernte ich mich so langsam von der Stute, wobei ich die Rosse versuchte, zu verdrängen. Mir viel kein Gesprächsthema mehr ein und so merkte ich es kaum, wie ich mich immer mehr von der Stute entfernte.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 22:49


    "bleib da." sagte sie zu ihm und ging dann zu ihm hin und schmiegte sich an ihn...!
    "bleib da bitte." murmelte sie vor sich hin und wollte das er bei ihr bleiben würde..!

    Sie liebte ihn so sehr das sie ihn schon vermisst hatte als er nicht bei ihr war..!
    "ich hab dich übrigens vermisst.." meinte sie und sah ihn lieb an und zupfte ihm an der mähne..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 18.07.2008, 22:54


    ich schaute sie lächelnd an. Die Stute drehte mir den Kopf um. Ich wurde verrückt.
    Als sie sich an mich schmiegte, bebte mein Körper richtig. Ich schüttelte meinen Kopf und legte mich auf die Erde.

    "Entschuldige... ich habe 2 Tage lang weder geschlafen noch gedösst. Ich kippe gleich um vor Müdigkeit!"
    Sofort schlief ich ein schlummerte tief und fest.

    (nächtle :P )



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 18.07.2008, 23:04


    "ja ist oke ich bleibe bei dir..." meinte sie und lächelte ihh lieb an..!
    Gab ihm einen kuss und legte sich dann neben ihn und sah nochmal kurz zu daily und dann schlief sie auch schon ein..!



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 13:54


    Deli erwachte am nächsten morgen neben death und sah sich um.
    Gab ihm einen kuss und stand dann auf und ging ihn die nähe von daily die noch schlief...
    Senkte dann ihren kopf und fing an zu grasen...! sie sha aber immer wieder mal zu daily und death..!



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 19.07.2008, 18:22


    Calamy beobachtete den Wortwechsel zwischen dem gerade gekommenen schwarzen Hengst und Deli. Nun wurde ihr langsam langweilig und sie näherte sich den beiden, langsam.
    Angekommen wandte sie sich an Deli und fragte: "Wer ist das?"



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 19:14


    "das ist death devil...!" meinte sie und sah lieb zu cala...
    Sah dann kurz zu daily und zu death dann aber wieder lieb zu cala..!
    sie war wirklich nett und eine gute freundin war sie auch..!



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 19.07.2008, 19:19


    "Ah, und genauer?", antwortete/fragte Calamy auf Deli´s bedürftige Erklährung. Nicht, dass es sie wirklich interessierte, aber vielleicht konnte es nicht schaden, etwas über andere zu wissen.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 19:29


    "ja death devil er hast zwar meine tochter aber mich liebt er..!schon ein bischen komisch aber so ist er eben." meinte sie und sah lieb zu devil und dann zu cala..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 19:39


    Als ich meinen Namen hörte, zuckte ich nervös mit dem Ohr. Ich bemerkte, das es gerade regnete und ließ deshalb, mein Fell spielen und die Muskeln zucken. Ich belauschte die Stuten, die gerade über mich Sprachen. Sollte ich so bleiben oder sollte ich aufstehen? fragte ich mich, blieb aber erstmal liegen und ließ die Augen einen spalt offen. Der Geruch von Rosse stieg mir in die Nase. Ich unterdrückte mühsam ein flemmen und strecke mich dann verdächtlich, bevor ich schließlich den Kopf hob und stöhnend aufstand.
    Das Schütteln kam auch danach, eine richtige Staubwolke entstand.
    "Muss mal wieder gewaschen werden!" meinte ich kühl und schnaubte wütend. Dann mussterte ich die Stute, die anscheinden Calamy hieß.

    Ja, sie erinnerte mich an Salami ( :P )

    Das sprachen die Menschen doch immer. Ach, ich konnte mich einfach nicht mehr an meine dunkle Vergangenheit erinnern...



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 19:54


    "auch mal wach.."sagte sie und sah lieb zu death...!
    Gab ihm einen kuss..!
    sah dann lieb zu cala und dann wieder zu death..!
    Sah kurz zu daily die aber immer noch schlief und grinste wie sie da lag..!
    sah dann wieder zu death und rosste.
    Sah ihn entschuldigend an und stubste ihn sanft an..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 20:02


    Das küssen vor andern war ihm sehr peinlich. Er schaute sie leicht funkelnt an.
    Er schnaubte wütend.
    Als er sie entschuldigend ansah, schnörchelte er wütend und ignorierte es aber so gut es ging.
    Da mit dem Rossen...


    Er hatte gerade eine blöde Phase und schlechte Laune. Mit hasserfülltem Blick sah er missbillig das fohlen an und dann etwas lächelnd die neue Stute. Ach... warum muss man sich überhaupt binden? fragte er sich und wieherte sehr schrill und hasserfüllt, alles aus mir raus, grinste dann die andere Stute verstohlen an.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 20:09


    "ahja, mal wieder schlechte laune?" meinte sie etwas sauer und ging ein bisschen weg von ihm und dafür stellte sie sihc neben cala und sah ihn fragend an..!
    Rosste dann und grinste.Soll er doch machen was er will... wenn er meint mich so anzugiften... PECH dachte sie sich und sah sich dann um..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 20:15


    Ach.. sollte sie doch tun!

    wüntend schnaubte ich und ging in eine Richtung, die mir passend vorkam.
    Sollte sie doch heulen!
    Hasserfüllt drehte ich mich noch einmal um. Der Regen prasselte nur so durch die Blätter auf mein samtschwarzes Fell. Meine Mähne verfiltze sich, sah aber trotzdem noch total gut aus. Der Glanz in dem Fell wurde verscheucht und man sah, das es mich sehr getroffen hatte, vom Regen.
    Ich wieherte wütend leise und ging meinen Weg weiter.



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 19.07.2008, 20:18


    Calamy begutachtete dne Hengst genauer. Er schien gut gebaut und hatte, trotz seiner schwarzen Farbe, ein freundliches Wirken. Doch dass er schlechte Laune hatte, sah man ihm schon von weitem an. Im ersten Moment wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte, doch dann ging sie direkt auf Death Devil zu und stellte sich vor: "Hallo, ich bin Calamy, wie du sicher shcon von ihr", sie deutete mit dem Kopf zu Delicious, "gehört hast. Die meisten nennen mich aber Cala´. Du kannst mich gerne auch so nennen." Sie endete und überlegte einen Augenblick. Doch schon fuhr sie fort: "Du bist Death Devil, nicht war? Auf jedenfall hatte mir dies gerade Delicious erzählt."

    Och ne, ich hab schon wieder zu viel auf einmal, und zu schnell geredet. Warum muss ich bloss immer so unnachdenklich sein?, dachtesich die Stute, als sie fertig mit ihrer 'Predigt' war.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 20:19


    "jetzt bleib doch da.." meinte sie und ging ihm nach und war auch schon bei ihm und stellte sich vor ihn.
    "bitte versteh doch lass bitte nicht immer deine shclechte laune an mir aus.Verstehst du mich denn nicht ich liebe dich und ich will nciht immer die sein die dauernd deine schlechte laune abgekommen muss." meinte sie und sha ihn etwas traurig an..!

    Vielleicht würde er sie ja verstehen was wohl nie so sein würde..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 20:26


    ich hatte es ignoriert, das Cala gesprochen hatte. Wütend wendete ich elegant mit einem Sprung, was ich mir zu verdanken hatte, durch meine scheiß vergangenheit zum ARSCH DER WELT. Meine Augen glänzten so wütend und so hasserfüllt. Damit schaute ich Deli an. Meine Muskeln überspannte ich dramastig und galoppierte zu Cala. Wütend schaute ich zurück zu Deli, wie sie da stand im Regen. Ein fieses Grinsen konnte ich kaum unterdrücken.

    Dann blickte ich die Stute tief in die Augen. Sie sah entäuscht aus.
    "Sag mir, was bedrückt dein Herz?" meinte ich kühl aber doch lieb gemeint, so wie es eben meine art war.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 20:31


    "warum tust du mir das an? warum ignorierst du mich?" schrie sie und ging dann zu daily und nahm sie auf ihren rücken.
    "entscheide dich was dir wichtiger ist. Wenn du mich liebst dann würdest du mich nie ignorieren aber das stimmt wohl nicht mehr.." meinte sie und ging dann weg...
    blieb aber im wald ging aber woanders hin..!

    ---> ka irgendwo im wald..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 20:36


    Ich schaute ihr fies hinterher.
    Was hatte die denn jetzt? En Dachschaden, jawohl! schnaubte er wütend,
    "So sind Stuten eben, wenn sie ihre Rosse haben... " murmelte er vor sich hin. "Da muss sie eben durch!" meinte ich sauer leicht wütend oder mit einem sehr sehr kalten unterton.
    ICh drehte mich wieder um zu Cala und wartete auf ihre antwort.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 20:42


    Ich wusste das ein streit nichts bringen würde also kam ich wieder mit daily..!
    Legte sie ab und blieb dnan bei ihr und wieherte entschuldigend zu death...
    Ging aber nicht zu ihm hin sollte er doch kommen..!

    Ich senkte den kopf und fing an zu grasen sah aber immer wieder mal zu death und rosste..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 20:48


    Als sie wieder kam, schaute ich sie hasserfüllt an. Was war los? LIebte ich die Stute? Was war das? Liebe??
    Ich gab ihr antwort, mit einem Hasserfühlten und lautem Wiehern und tänzelte auf der Stelle, bevor ich mich aufbäumte. Ziemlich steil und hoch. Man sah genau, wie sich die Muskeln einzelnt anspannten. Beim Steigen wieherte ich laut und schrill und betrat dann den Boden wieder mit den Vorderhufen. DEr boden wibbrierte und mir schmerzten leicht die Beine, von dem Aufprall. Mir war das egal. Wütend wieherte ich! Mit Hasserfülltem augen sah ich zu dem Fohlen.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 20:57


    "WARUM...?" schrie ich zu ihm und ging dann zu ihm und sah ihn fragend an..!
    "erst sagst du du liebst mich und dann doch nicht oder wie?" fragte ich ihn und sah ihn traurig an und rosste..!
    Was mir immoment egal war...

    Wie konnte er nur so stur sein und voller hass....
    ICh sah ihm tief in die augen und lächelte ihn an er hatte wundervolle augen obwohl sie mit hass erfüllt waren.....!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 19.07.2008, 21:00


    "wage mir ja nicht, das anzutun!" schrei er sie an.
    Hasserfüllt stieg er vor ihr, drehte sich währendessen um und galoppierte in eine Richtung, die ihm jetzt am liebsten war.
    "Stuten lecken mich am Arsch!" schrie er hasserfüllt vor sich hin, bevor er im dichten Nebel verschwand.

    :arrow: ???



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 19.07.2008, 21:07


    "cala kanst du auf daily aufpassen ich bin bald wieder zurück."
    Rief ich zu ihr und galoppierte death so schnell es ging schon nach..!
    Ich wollt mit ihm reden und hoffte er würde mit mir reden...!


    -.-> nsch



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 13:56


    :arrow: Meer

    Ein leichter Wind streift durch mein weißes Fell und trocknete es. Langsam schritt ich auf eine kleine Lichtung zu. Nirgendwo war ein Pferd in Sicht. Eigentlich ist es auch gut niemanden zu treffen... Ich hatte mit der Zeit gelernt, dass man aich eigentlich nur auf sich selbst verlassen konnte und Freunde sekundenschnell zu Feinden werden konnten. Jetzt hatt ich gar keine Freunde mehr. Ich hielt an und schnoberte vorsichtig an einem Zweig. Dann riss ich einige Blätter ab und fraß.



    Re: Die Lichtung

    High Noon - 20.07.2008, 14:06


    <-- Die Wiesen/Die Blumenwiese

    Ein leichter Wind zog auf, als der Rapphengst den Wald betrat. Seine inzwischen ziemlich lang gewordene Mähne wurde von diesem erfasst und wirbelte leicht durch die Luft. Unwillig schlug der Schwarze mit seinem Kopf. Er hasste diese lange Mähne, aber er schaffte es einfach nicht sie zu kürzen. Das Schubbern an Bäumen oder Ähnlichem hatte er längst aufgegeben. Dabei zog er sich nur immer wieder Wunden zu, welche unheimlich brannten. Aber schon seit langem wurde High Noon von ständigen Schmerzen verfolgt. Er hatte keine Chance dagegen anzugehen. Die Operation der Menschen hatte ihm zwar den größten Schmerz genommen, aber die Narbe war erneut aufgerissen und hatte sich entzündet. Dadurch hatte der Rappe einen deutlichen Rückfall bekommen. Beinahe hatte er wieder ganz normal laufen können, doch nun war es aus. Schon längere Schritt-Strecken kosteten ihn große Anstrengung, traben konnte er nur kurze Zeit und ans Galoppieren war gar nicht zu denken. Oft überlegte er, ob sein Leben überhaupt noch einen Sinn hatte. Durch jeden Tag den er weiterlebte sank sein Lebensmut wieder. Dennoch wollte er sich dem Tod nicht einfach hingeben. Er wollte nicht sterben ohne zu kämpfen. Schon immer war er ein Kämpfer gewesen. Was hätte sein Vater gesagt, wenn dieser erfahren hätte, was nun aus ihm geworden war?
    Nachdenklich begab sich Noon zur Lichtung. Er kannte den Wald in- und auswendig. Jeder Baum und jeder Stein waren ihm vertraut. Der Geruch eines unbekannten Pferdes stieg in seine Nüstern. Der Hengst hob den Kopf und flehmte. Er erkannte eine Schimmelstute, ging jedoch nicht auf diese zu.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 14:28


    Der Geschmack der Blätter müschte sich mit unbekanntem Geruch. Ich hielt inne, wartete, horchte. Leises Rascheln und Knacken der Äste war hinter mir zu hören. Langsam drehte ich mich um. Jede einzelne meiner Zellen, war in oberster Alarmbereitschaft und darauf vorbereitet zu flüchten. Ich hob langsam den Kopf und und erblickte ein gutes Stück von mir entfernt einen rappfarbenen Hengst. Ob er mich gesehen hat? Wer er wohl ist? ich musterte ihn unwillkürlich. Er war hüpsch, hatte eine lange, volle Mähne, doch eine unschöne Narbe prankte an seinem Körper. Er wirkte nicht böse, doch ich hatte ja gelernt niemanden zu vertrauen. Ich mahnte mich zu absoluter Vorsicht, als ich hingegen meiner Angst einen Schritt auf den Schwarzen zuging. "Hallo.", sagte ich vorsichtig und mit weicher Stimme. So lange schon hatte ich keine anderen Pferde mehr getroffen...
    Leichtes Brennen in den offenen Wunden am rechten Vorderbein, holten mich aus meinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Wollte ich überhaupt wissen, wer dieser Schwarze war? Ich wieherte nochmals leise, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich wollte nun wissen wer er war.



    Re: Die Lichtung

    High Noon - 20.07.2008, 14:49


    Noon stand still. Seine Ohren waren gespitzt und sein Blick verfinsterte sich. Er hatte jetzt wirklich keine Lust mit irgendeinem fremden Pferd zu labern. Einen kurzen Augenblick sah es so aus, als würde er seine Ohren zurücklegen und versuchen auf die Fremde loszugehen, doch diese Haltung verwarf er schnell wieder. Der Schwarze war schlau genug um zu wissen, dass es nicht gerade schlau war sich jetzt auf einen Kampf einzulassen. Das Pferd, welches sich ihm gegenüber befand war zwar nur eine Stute, aber er war schwer verletzt und selbst diese Stute konnte ihn somit locker platt machen. Daher hielt Noon sich zurück. Die Verletzung hatte sein Leben stark verändert. Früher hatte es aus Gewalt und Kämpfen bestanden, jetzt lief er nur noch weg, stets in der Angst einen Fehler zu machen, der ihn in den Tod stürzen konnte. Sein Leben hatte jedlichen Sinn verloren. Ständig war er auf der Flucht, ständig versuchte er zu überleben. Doch seinen Stolz hatte er noch immer. Er würde es nicht zulassen einfach so zu sterben. Ein kleiner Funke von Hoffnung, irgendwann wieder ein normales Leben führen zu können, lebte noch immer in ihm. Doch jeden Tag, den der Schmerz ihn wieder verfolgte, wurde dieser Funke kleiner, bis er eines Tages völlig erloschen werden würde. Doch dieser Tag war noch nicht angebrochen. Vielleicht war es morgen, aber vielleicht war es auch erst in ein paar Jahren. Niemand hatte Einfluss darauf.
    Selbstverständlich hatte der Rappe das 'Hallo' und auch das Wiehern der Stute gehört, doch er erwiderte keines der beiden. Er nickte ihr lediglich zu, um zu zeigen, dass er sie wahrgenommen hatte. Leise und unverholfen schnaubte er, senkte dann den Kopf und rupfte etwas des trockenen Gewächses an der Seite des kleines Pfades ab. Es schmeckte nicht, aber dennoch fraß er. Er war abgemagert und wirkte beinahe zerbrechlich. Er musste einfach fressen. Angewidert zupfte er mehr aus dem Boden. Dabei versuchte er seine Hinterhand zu entlasten, was ihm aber nicht gerade gelang. Es war sinnlos, er konnte den Schmerz nicht ignorieren oder vergessen. Die Fliegen machten sich an der offenen Wunde zu schaffen und die Bremsen ließen sich in großen Scharen auf seinem Körper nieder. Sie schienen den Körper des Hengstes immer mehr in die Tiefe zu reißen.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 14:59


    Für einen Moment hatte der Fremde gewirkt, als wolle er mich angreifen, doch er tat es nicht. Ich war froh darüber, trotz seiner Verletzung war ich mich nicht sicher, ob ich ihn hätte besiegen können. Irgendwie erschien mir der Fremde unheimlich, er war sehr verschlossen. Aber, war ich nicht selbst genauso verschlossen? Ich war nun unschlüssig, sollte ich flüchten? Ich starrte in seine Richtung, er zupfte nun, von dem Gras das vereinzelt am Boden der Lichtung wuchs. Ich wusste, wenn ich das tuen würde was ich immer tat, würde ich es später bereuen. Aber andererseits, ich lief immer weg, warum sollte ich diesmal dableiben?
    Ohne die Diskussion in meinem Inneren weiterzuführen, trat ich zwei Schritte auf den Unbekannten zu. Uns trenten nun nur noch knappe 2Pferdelängen. Ich wieherte nochmals leise und fragte: "Hallo?" Würde er diesmal reagieren?



    Re: Die Lichtung

    High Noon - 20.07.2008, 15:09


    Noon drehte sich über die Schulter zu der Fremden um. Kurz legte er die Ohren in den Nacken. Verstand sie nicht, dass er seine Ruhe haben wollte? Warum akzeptierten andere es nicht, dass er so war, wie er war? Alle versuchten an ihn heran zu kommen. Er war keines dieser Pferde, die glücklich und zufrieden mit jedem plapperten.
    "Wenn du unbedingt mit jemandem reden willst, dann geh doch zu dem Calm Horses, die freuen sich immer über Gesellschaft. Du findest sie am See. Links, dann immer geradeaus. Und jetzt lass mich in Ruhe sterben", sagte er grimmig. Seine Augen hatten sich verengt. Hoffentlich hatte diese Stute jetzt endlich verstanden was er von ihr hielt. Eigentlich wollte er ja nicht, dass sie ging. Tief in seinem Inneren freute er sich über die Gesellschaft. Doch es gelang ihm nicht dies auszudrücken. Um ihn herum schien sich ein Panzer zu befinden, der keine Gefühle nach außen hin durchdringen ließ. Nur selten öffnete sich dieser Panzer und ließ ihn seine wahren Gefühle zeigen. Aber warum? Früher oder später würde der Hengst seiner schweren Wunden unterliegen und sterben. Würde er es vorher schaffen sein wahres Ich zu zeigen? Wie war er wirklich? Vor dem Unfall war er aggressiv gewesen. Hatte ihn der Unfall wirklich verändert?



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 15:22


    Normalerweise hätte ich klug genug sein müssen, sofort zu verschwinden, aber so lange war ich allein gewesen und nun, als ich endlich wieder jemanden begegne..., ich konnte nicht einfach gehen. Er hatte mich zwar so fest und ernst angesehen, doch ich wollte jetzt nicht gehen... Ich war unsicher, doch ich trat noch einen kleinen Schritt vor und rupfte am Gras. Dabei lies ich den Schwarzen aber keine Sekunde aus den Augen. Ich hatte gelernt, dass man immer wachsam sein musste. Er schien sich nicht für mich zu interessieren, doch irgendetwas in meinem Inneren drängte mich geradezu etwas zu sagen. Verlegen sah ich zu ihm auf und sagte vorsichtig und mit sanfter Stimme: "Ich möchte nicht gehen. Wir müssen ja nicht reden, aber ich möchte nicht allein sein." Oh Gott, hatte ich das wirklich gesagt? Ich wollte nicht allein sein??? Warum sollte ich nicht allein sein wollen? Ich war schließlich immer allein und warum sehnte ich mich gerade jetzt nach Gesellschaft? wieder so ein lästiges Gefühlschaos, seit das alles vorbei war konnte ich einfach nicht mehr klar denken. Was hatte ich da blos von mir gegeben? ... Sollte ich lieber schnell abhauen, bevord er Schwarze reagieren konnte? Ganz schnell, einfach weg hier?! So wie ich es immer tat...



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 20.07.2008, 15:44


    Calamy hatte die beiden Pferde weiterhin beobachtet und erschreckte über das Verhalten der beiden. Sie rief Deli noch hinterher: "Kann ich machen!", ob wohl sie wusste, dass diese das nicht mehr hören würde. Sie schaute einmal kurz zu Daily, doch diese schlief noch fest. Sie würde also nicht all zu bald jemanden brauchen, der auf sie aufpasst.

    Zwei andere Pferde kamen nun plötzlich auf die Lichtung. Eine Schimmel-Stute, wie sie, und ein Rapphengst. Beide verhielten sich etwas komisch, doch das schreckte sie nicht ab. Langsam näherte sie sih dne beiden und blieb schließlich vor ihnen stehen. "Hallo, ich bin Calamy.", begrüßte sie die beiden.



    Re: Die Lichtung

    High Noon - 20.07.2008, 15:58


    Es machte den schwarzen Hengst wütend, dass die Stute seine Worte einfach zu ignorieren schien. Grimmig trat er einen Schritt vor. Warum verdammt nochmal versteht sie es nicht? Der Zorn war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Aber was sollte er tun? Er war schwach und hilflos. Wütend stampfte er mit dem Vorderhuf auf, wobei er für einen kleinen Augenblick das Gleichgewicht verlor und zu schwanken begann. Beinahe hätte er es nicht mehr geschafft sich auf den Beinen zu halten. "Wenn du Gesellschaft willst such dir gefälligst wen anders. Ich will einfach nur meine Ruhe haben!" Noon wollte nicht, dass andere ihn in diesem Zustand sahen. Diese Stute schien noch nicht lange im Tal zu sein. Er wollte es vermeiden, dass es sich herumsprach, in welchem Zustand der früher so bekannte und starke Hengst High Noon sich befand. Er wusste zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht, dass beinahe das ganze Tal schon davon wusste.

    (sry, war gerade kurz weg)



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 20.07.2008, 16:24


    Calamy schreckte auf und sah den Hengst entgeistert an. Sie überlegte: 'Meint er damit jetzt mich, oder die Schimmel-Stute?' Sollte sie ihn ansprechen? Ne, lieber nicht, wer weiß, auf was für Gedanken der kommen würde... Oder doch? Vielleicht brauchte er ja Hilfe?
    "Was hast du denn?", fragte sie ihn, dabei achtete sie darauf, dass ihre Stimme nicht besorgt oder nett klang.



    Re: Die Lichtung

    High Noon - 20.07.2008, 16:57


    Jetzt hatte Noon wirklich genug. Da tauchte tatsächlich noch eine dieser Nervensägen auf. Wieso wollten sie ihm alle helfen? Sah er so elendig aus? Gut, er wirkte nicht wirklich gesund, was er ja auch nicht war, aber er brauchte keine Hilfe. Sein ganzes Leben lang hatte er sich allein rumgetrieben. Wieso sollte er also jetzt Hilfe brauchen. Auf was für Ideen diese Stuten immer kamen. Wirklich schlimm...
    "Könnt ihr mich nicht mal alle in Ruhe lassen? Ich brauche keine Hilfe!"
    Wütend drehte er sich um und trabte an. Dabei wurde der Schmerz deutlich schlimmer, aber er wollte weg von hier. Angestrengt suchte er das Weite. Als er außer Sichtweite der Stuten war, parierte er wieder zum Schritt durch. Langsam schritt er weiter und überlegte wohin er gehen konnte. Wo hatte er wohl seine Ruhe?

    >> ??



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 20.07.2008, 17:07


    Verblüfft sah Calamy dem Hengst nach. Was hatte der denn? Na gut, wenn er nicht wollte, sie wandte sichd er Stute zu. Sie sah den Schimmel an und begrüßte sie:" Hallo, ich bin Calamy, die meisten nennen mich aber Cala´und wer bist du?" Ihre Stimme klang nun freundlich und interessiert.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 20:03


    Ich hatte schweigend und nachdenklich alles mitverfolgt. Der Schwarze war einfach verschwunden. Ob ich zu aufdringlich gewesen war? Oder wollte er einfach nicht? Es war eine weiße Stute hinzugekommen. Ob sie Schuld war das er ging? ... Furchtbar für alles was geschieht suche ich einen Schuldigen, eine ganz dumme Angewohnheit. Naja, sonst war immer, grundsätzlich ich an allem Schuld gewesen und nun suche ich mir andere aus, die Schuld sind. Das muss ich mir unbedingt abgewöhnen.
    Als der Schwarze dann verschwunden war, war die Weiße zu mir gekommen und hatte mich freundlich angesprochen. Ich wusste noch nicht was ich von ihr halten sollte, sie wirkte auf den ersten Blick sehr freundlich, vielleicht zu freundlich? Ich würde weiter misstrauisch bleiben, aber grundsätzlich ihr erstmal das Gefühl geben, dass ich sie mochte. Sie hatte gefragt wer ich war. Doch wer war ich eigentlich? Ein Niemand. Ich zögerte und sagte dann aber freundlich: "Ich heiße Shamira, ich bin neu in dieses Tal gekommen." ich wollte nicht mehr preisgeben und hoffte, dass das die Weiße zufrieden stellen würde.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 21:10


    Demonio sah sich um. Er wusste nicht ob die Sonne bereits untergegangen war oder ob sie noch am Himmel stand. Die dunklen Wolken hatten sich schon vor Stunden vor sie geschoben. Das Fell des Hengstes war feucht und Wassertropfen liefen von seiner Mähne über den starken Hals des Pferdes.
    Aufmerksam spitzte er die Ohren, als er zwei Pferde reden hörte. Er suchte sie durch die Bäume und erkannte letztendlich in der Ferne zwei helle Stuten. Langsam bewegte er sich auf diese zu.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 21:17


    Ein Rascheln lenkte meine Aufmerksamkeit von der Weißen ab und ich ließ meine Augen durch den Wald streifen. Dann hielt ich inne und erkannte zwischen den Bäumen einen Hengst. Er näherte sich vorsichtig. Seine Fell schimmerte durch die Nässe. Er war braun. Ich musterte ihn und sah ihm dann verwirrt entgegen. So lange habe ich nie jemanden getroffen und nun schon der Dritte an einem Tag?! Das kann ja nicht mit rechten Dingen zugehen. Ich wartete ab und ließ den Hengst näher kommen. Sollte ich jetzt abhauen? Hier war so viel los, ob es nicht besser wäre, jetzt schnell zu verschwinden... Ich entschied mich letzendlich doch nochmal abzuwarten, was geschah. Heute siegte bei jedem dieser innerlichen Diskussionen die Neugierde, so auch diesmal.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 21:23


    Die aufgeregten Blicke der einen Stute ließen den Hengst kurz inne Halten. Ein Zweig gab unter seinem Gewicht nach und die letzten Sonnenstrahlen líeßen die Tropfen auf seinem Fell aufblitzen.
    Eindrucksvoll mit erhobenem Kopf stand er einige Meter von den Stuten entfernt. Es war nicht so, als ob er sie beobachtete. Er ließ seinen Blick umher schweifen, blieb aber öfters an den beiden hängen um sich ihren Taten bewusst zu sein.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 21:29


    Ich zögerte, dann trat ich einen Schritt auf den Hengst zu und brummelte leise. "Hallo.", sagte ich ihm. Wie würde er reagieren? So wie dieser Schwarze von vorhin? Oder so freundlich wie die Weiße, die nun hinter mir stand? Ich war mir unsicher ob dieser schritt nicht doch ein Fehler gewesen war, noch könnte ich wieder einen Schritt zurück, noch könnte ich davonlaufen. Ja, warum lief ich nicht einfach schnell weg? Alleine war es ja sowieso viel einfacher! Ich konnte mich dann doch überwinden zu bleiben und abzuwarten. Ich sagte mir, dass ich auch gleich noch flüchten könnte und er gar nicht aussah, als ob er mich engreifen würde.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 21:34


    Erst sah der Hengst zwischen den beiden Stuten hin und her. Dann antwortete er mit gleichgültiger Stimme "n'abend."
    Es belustigte ihn ein wenig, dass die Stute so zurückhaltend, fast schon ängstlich wirkte. Austestend ging er näher auf sie zu, wobei er seine Beine imponierend anhob und sein Haupt stolz nach oben hielt. Während er so auf sie zuging überlegte er sich, wie die helle Stute darauf wohl reagieren würde.
    Demonio war sich selbst nicht ganz im Klaren darüber, warum er seine Grenzen immer wieder neu austestete. Vielleicht, weil es für ihn keine Grenzen gab. Niemand zeigte ihm wo Schluss war oder legte ihm gegenüber dominantes Verhalten an den Tag.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 21:41


    Erschreckt hob ich meinen Kopf, als der Hengst sich weiter näherte. Was sollte das? Wa swollte der von mir? Irritiert wartete ich ab und beobachte, wie der Hengst seinen Kopf hob und mit seinen Beinen wirbelte. Nein, zeig ihm nicht das du Angst hast. Du hast keine Angst vor ihm. Bleib ganz ruhig stehen. Wenn du zurückweichst zeigst du ihm das zu Angst hast. Ganz ruhig. Der Hengst war nun direkt vor mit und ich konnte nicht anders, als einige Schritte zurückzuweichen. Ich prustete verwirrt. Ich wusste nicht ob ich Angst haben sollte oder ob alles in Ordnung war.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 21:54


    Als die Stute zurückwich blieb der Hengst stehen, senkte seinen Kopf und spitzte die Ohren, um ihr deutlich zu machen, dass er keine bösen Absichten hatte. Was würde es auch bringen? Sie war nur eine verängstigte Stute, die sich ihrer selbst wohl noch nicht ganz sicher war. "So schreckhaft und doch zu so später Stunde noch auf den Beinen!?", sagte Demonio grinsend.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 22:03


    Was glaubte er wer er war? Erst hampelt er so vor mir herum und dann hat er auch noch Matcho-Sprüche auf Lager! Was wusste er schon... Er tat als ob ich Angst hätte. Ich und Angst, na sicher. Ich sah ihm fest in die Augen und sagte mit Nachdruck: "Ja, so spät noch auf den Beinen. Warum auch nicht? Vor jemanden wir dir braucht man ja keine Angst zu haben." Es hatte sie reichlich Überwindung gekostet so schlagfertig zu reagieren, hoffentlich war es auch so schlagfertig rübergekommen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 22:08


    Demonio lachte kurz. Angst vor ihm haben? Wozu auch? Er legte es nicht darauf an, dass andere Angst vor ihm hatten. Respekt, aber keine Angst... "Vor mir nicht, da hast du recht!", stimmte er ihr zu. "Aber wer weiß, was sich hier in der Gegend noch so herumtreibt!", sagte er mit einem mystischen, dennoch spöttischen Unterton in der Stimme. Er meinte kein einziges Wort ernst, wollte sie nur ein wenig auf die Probe stellen.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 22:18


    "Wieso? Wer treibt sich den hier noch so rum?", fragte ich perplex. Dann fügte ich schnell noch hinzu: "Das ist natürlich eigentlich völlig egal. Ich hab ja keine Angst. Das interessiert mich halt bloß." Ich versuchte ein glaubwürdiges Lachen, doch es misslang. Gott, was er von mir denken muss, bald fange ich noch an zu stottern, furchtbar, was ist bloß mit mir los? Er muss auch denken, ich wäre völlig übergeschnappt. ... Vielleicht bin ich das ja auch. Am besten wäre es ich würde jetzt gehen, möglichst schnell, nicht das sich hier wirklich noch irgendwelche Gefahren heumtrieben! Aber nein, dann wüsste er ja sofort, dass ich Angst hatte. Du bleibst schön hier, sagte ich zu mir selbst.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 22:23


    "ach wer weiß... Raubtiere... Angriffslustige, psychisch kranke Pferde... oder Hengste mit unschönen Absichten...", mutmaßte er und umkreiste sie, wobei er sie mit löchernden Blicken attackierte.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 22:42


    Jetzt reichte es aber, ihm ging es wohl zu gut. Langsam wurde ich wütend. Wollte er mir nur Angst machen oder war es hier wirklich so gefährlich? Als er mir bei seinen Umkreisungen etwas zu nahe kam, zwickte ich ihm energisch in die Seite. Dann erklärte ich ihm mit gespieltem, selbstsicherem Ausdruck: "Und wenn schon, ich kann mich ja wehren." Ich versuchte seinen löchernden Blicken zu entkommen und sah auf den Boden. Jetzt hab ich auf den Boden geschaut, jetzt weiß er das ich Angst habe. ... Das ich auch immer überlegen muss, was andere von mir denken, noch so eine dämliche Angewohnheit von mir, die ich shcleunigst ablegen sollte.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 22:47


    Demonio machte einen Satz zur Seite, als sie ihn zwickte. Er lächelte und sagte "Ohja, ich merk's."
    "Ich heiße Demonio!", stellte er sich letztendlich vor. "Und wie nennst du dich?", fragte er sie, um sie wieder aus der Reserve zu locken.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 22:54


    Als er zur Seite wich, hob ich selbstsicher den Kopf und antwortete nun bedeutent ruhiger auf seine Frage: "Shamira." Meine Angst wich und ich hätte beinahe gesagt, dass ich ihn sympathisch fände, doch ich sollte weiter auf der hut bleiben. Ich hatte ja bereits genug schlechte Erfahrungen gemacht.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 22:59


    "Freut mich!", sagte er freundlich und spürte eine gewisse innere Zufriedenheit. Doch er beschloss ihre Unsicherheit fürs erste nicht mehr auszunutzen und ihr offen gegenüberzustehen. "und jetz mal ehrlich.. was tust du so spät noch hier?"



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 23:04


    "Ich bin erst seit kurzem hier und kenne mich hier kaum aus und da ich hier andere Pferde getroffen habe, dachte ich bleibe fürs erste hier...", sagte ich. Dann zögerte ich. War das gerade ich gewesen? Warum gab ich einem völlig fremden so viel Aufschluss über mich? ich sollte mcih etwas zurückhalten, nicht das ich unbewusst noch mehr ausplaudere. Wieder so eine blöde Angewohnheit: Sprechen und nicht wieder aufhören. Gott, was er von mir denken muss.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 23:08


    "also von geselliger natur!?", fragte er, wobei er eher feststellte. Sie wirkte auf ihn immernoch unentschlossen und etwas verwirrt. Er wollte ihr etwas mehr Sicherheit bieten und fragte: "Ist das da deine freundin oder nur eine bekanntschaft?", und deutete auf die andere Stute die etwas weiter weg von ihnen stand.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 23:15


    "Nein, nein ich bin nicht gesellig.", sagte ich. Doch dann fiel mir auf, dass ich ja schonwieder etwas über mich verraten hatte, also schwenkte ich um: "Doch, doch ich bin gesellig. " Mich konnte man auch nicht unter die Leute lassen... Wenn er nicht gleich ging müsste er übergeschnappt sein... Um schnell von meiner komischen Antwort abzulenken, sagte ich: "Das ist nicht meine Freundin, ich habe sie ja gerade erst kennengelernt."



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 23:19


    "achso. würde es ihr dann etwas ausmachen wenn ich dich ein stück mit mir mitnehme?", fragte er dann vorsichtig und wollte nicht zweideutig oder bedrohlich klingen, wusste aber nicht ob es ihm gelang.
    Andere kontrollieren oder ihre Handlungen und Gedanken beeinflussen gelang ihm gut, doch sich selbst unter Kontrolle zu behalten.. Das war eine größere Schwierigkeit.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 20.07.2008, 23:24


    Ich war erst unsicher, ob es eine gute Idee wäre, mit ihm mitzugehen, aber andererseits, was sollte ich hier. Vielleicht könnte er mir auch hier einbischen was zeigen, das könnte ja ganz nützlich sein. Ich glaube ich brauche vor ihm keine Angst zu haben. "Nein, ...also es würde mir nichts ausmachen." ich hatte auch immr ein talent mich auszudrücken...

    [ich geh jetzt off, wir können ja morgen weiterplayn...]



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 20.07.2008, 23:26


    [ok von mir aus. ^^]

    "Na super!", sagte er lächelnd und ging an ihr vorbei in irgendeine Richtung. Dabei winkte er sie mit dem Kopf zu sich um ihr zu zeigen, dass sie ihm folgen sollte.



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 21.07.2008, 18:11


    Calamy hatte Shmira kurz zu genickt und sich dann dem Hengst zugewandt. Sie war schon immer sehr zurückhaltend, was Hengste, besonders schwarze, anging. Interessiert, und zu gleich aufpassend, verfolgte sie das Gespräch der beiden. Als der Hengst, er hatte gesagt, dass er Demonio hieße, die Stute aufforderte ihr zu foglen, fragte Calamy, plötzlich unvorsichtig, den Hengst: "Würde es euch etwas ausmachen, wenn ich mitkommen würde?" Sie hoffte auf eine positive Antwort, da sie ansonsten schon wieder alleine sein würde. Von dem Fohlen mal abgesehen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 21:15


    Erschrocken über die plötzliche Antwort der Stute, die er nicht erwartet hatte, drehte sich Demonio um. Kurz musterte er die Stute, die bis lang kein Wort von sich gegeben hatte. Schließlich nickte er ihr zu und sagte "von mir aus!", und setzte dann seinen Weg fort.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 21:45


    Nun, da ich schon etwas Vertrauen zu Demonio gefasst hatte, folgte ich ihm und der Weißen weiter in den Wald. "Wo gehen wir eigentlich hin?", fragte ich ihn dann schließlich, da ich mich hier nicht auskannte fühlte ich mich doch nun etwas unbeholfen. Es machte mir irgendwie Angst nicht zu wissen, wo man war. Ob ich Demonio voll und ganz vertrauen konnte?



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 21:47


    "Ich habe keine Ahnung!", gestand Demonio grinsend. "Wir lassen uns überraschen!", fügte er hinzu und warf den Stuten einen Blick zu, besonders Shamira, die sich über jeden ihrer Schritte gedanken zu machen schien.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 21:56


    Als ich durch durch die am Boden liegenden Äste trat und einer in einer der offenen Wunden am Bein hängen blieb, wurde ich schmerzlich wieder an alles erinnert. Da hatte ich mich gerade mal fünf Minuten entspannt, dann kam sowas und schon wieder war ich mich den Gedanken in meiner Vergangenheit. Ich hob den Huf an und stampfte einmal kräftig auf, um den Ast loszuwerden. Es war wieder Dreck in die Wunde gekommen und jetzt brannte es furchtbar. "Gibt es hier irgendwo eine Wasserstelle?", fragte ich daher Demonio. Ich hoffte, dass ich dort einerseits etwas trinken könnte, andererseits - und das war mir gerade viel wichtiger - mir da die Wunde auswaschen zu können.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:02


    "ich weiß nicht... isses denn dringend?", fragte er und sah zu ihr. Er bemerkte schnell die angespannte beinhaltung der Stute und warf einen Blick darauf. Unter dem Dreck konnte er deutlich eine Wunde an Shamiras Bein erkennen. Wie kommt eine einfache Stute an eine solche Verletzung? fragte er sich. Hatte es etwas mit ihrer nachdenklichen und unsicheren Art zu tun? Oder war es nur ein Unfall gewesen?
    Nachdem er die Wunde gesehen hatte erkannte er sofort wie notwendig es war Wasser aufzutreiben und machte sich schnell auf die Suche. Blickte sich jedoch oft um, ob die Stute auch mithielt.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 22:07


    Oh Gott, jetzt tut er ja gerade so, als wäre ich ein Pflegefall. Er muss sich wirklich nicht so oft umdrehen, ich werde schon hinterher kommen. Seine Frage beantwortete sich beinahe von selbst, aber es hätte auch etwas warten können, ich war trotzdem sehr froh, dass wir uns so schnell es ging zu einer Wasserstelle begaben.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:11


    Das einzige was Demonio auf die Schnelle auftreiben konnte war ein kleiner Bach der sich seinen Weg an einer Felswand entlang suchte. "Es ist ein Anfang...", murmelte er und blieb stehen.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 22:16


    Langsam ging ich bis an den Bach heran und setzte vorsichtig ein Bein nach dem anderen ins Wasser. Das Wasser kühlte die Verletzungen und tat mir gut. Der Bach hatte eine leichte Strömung, so dass die Wunde schnell sauber war. ich ging dann zurück zu Demonio und der Weißen. "Danke.", sagte ich zu Demonio.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:29


    "Kein Problem... wie kommst du zu sowas?", fragte der Henst und warf abermals auf die nun sauber und besser zu erkennende Wunde.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 22:36


    "Das ... geht dich gar nichts an!", antwortete ich schnell. Ich wollte nicht das irgendwer irgendwas über meine Vergangenheit erfuhr. Was wenn er weiter fragt? Was ist wenn er immer weiter nachbohrt? Ich glaube es wäre besser abzuhauen, es war eine Scheißidee neu anfangen und neue Leute kennenlernen zu wollen. Ich hätte warten sollen, bis die Verletzung abgeheilt ist, dann hätte auch keiner mehr nach ihr gefragt. Ich hätte es generell lassen sollen, wäre ich blos nie hierher gekommen. Ich hätte wissen müssen, dass irgendwer danach fragt. Ich wendete mich zum gehen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:41


    "ist ja gut, ist ja gut.. War ja nur ne frage!", zickte der Hengst zurück, meinte es aber nicht böse. Er kannte dieses Verhalten, er hatte es damals selbst oft genug an den Tag gelegt. Seine Wunden waren jedoch mitlerweile verschwunden. Kleine Narben zierten seinen Hals, seine Beine und einige andere Teile seines Körpers. Jedoch waren sie nicht sonderlich auffällig. Zumindest die meisten.
    Er war älter als die meisten Pferde hier, das hatte er bereits festgestellt. Demonio wusste nciht was die anderen hier hinter sich hatten, aber durch sien Alter hatte er viel Erfahrung in fast jedem Bereich des Lebens...



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 22:43


    "Es geht dich aber nichts an.", beharrte ich. Dann kam ich wieder näher. Vielleicht war es gar nicht böse gemeint? Vielleicht war es wirklich einfach nur eine Frage... vielleicht tat es ihm ja sogar leid.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:47


    "ich habs ja verstanden!", murmelte Demonio abschließend und hoffte sie würde wieder runterkommen. "wie wärs wenn wir den Wald verlassen und irgendwo hingehen wo es ein bisschen weniger eng ist!", schlug er vor, da er die Bäume langsam satt war. Außerdem war es mitlerweile dunkel und er wollte sich vergewissern ob die Sterne schienen oder der Mond zu sehen war.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 22:53


    Es war nicht böse gemeint. Ich ging zögerlich wieder einige Schritte auf ihn zu. Er war ein ganzes Stück größer als ich, das fiel mir erst jetzt so richtig auf. Ich sah ihn an und sagte:"Du... ehm ...", nach kurzem Zögern und Gedankenordnen setzte ich dann fort: "Klar wir können auch woanders hingehen." Warum fing ich eigentlich immer an, dass zu sagen was ich dachte? Das war jetzt wirklich der falsche Zeitpunkt so etwas von sich zu geben. Gott, wie kindisch...



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 22:58


    "Ausgezeichnet!", sagte der Hengst und sah sich um. Dann sah er wieder zu ihr runter. "Ich kenn mich hier nicht aus, also denk nicht ich kann euch zu großartig tollen Orten führen oder so!", stellte er klar und ging dann in irgendeine Richtung los. Irgendwie würde man hier schon rauskommen, dachte er sich.

    -> ?? (wo sollnse hin.?)



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 21.07.2008, 23:01


    Na das hörte sich ja sehr vertrauenerweckend an... Ich folgte ihm aber.

    :arrow: Wiesen, die Kornkreisfelder xD das hab ich jetzt grade entschieden...hoffentlich ist das okay?



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 21.07.2008, 23:06


    (sicher ^^ ich schreib dann da weiter)



    Re: Die Lichtung

    Calamy - 22.07.2008, 20:01


    Calamy folgte den beiden und rief immer wieder Daily zu, die sich nun aufbequemt hatte, und ihr nebenher lief. Die beiden verschwanden mit den beiden...

    :arrow: hinterher



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 13:27


    Der wald war ruhig und außer den Vögeln war kein Laut zu hören. Ich schlenderte langsam durch das dichte Unterholz und trat wieder auf die Lichtung. Endlich hatte ich Zeit in Ruhe über alles nachzudenken. High Noun, er hatte diese große Verletzung an der Hinterhand, was war wohl seine Vergangenheit? Warum war er so abweisend? Calamy war nur nett zu ihm gewesen und er reagierte sofort so... Und Demonio...ich glaube ich kann ihm vertrauen, er war sehr besorgt als meine Wunde schmerzte, ob er mich mag? ... Achja die Wunde, sie tat gar nicht mehr so weh, als wäre sie gar nicht mehr da...



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 13:58


    Wie eine Majestät schritt Sweeney Todd voran. Die Mähne legte sich geschmeidigt an seinen Hals. Sein Fell glänzte doch sein Blick war ausdruckslos. Er erblickte eine abweisende Stute, sie schien sich Gedanken zu machen. Gedanken.. Denken tat Sweeney schon lange nicht mehr und fühlen erst recht nicht. Selbst Hass fühlte er nicht mehr, alles in ihm war kühl und es war ihm gleichgültig mit wem er zu tun hatte, wenn er überhaubt mit irgendwem zu tun hatte. Die Edle gestalt blieb stehen und sein Blick ruhte auf der kleinen zierlichen Stute. Sollte er mal wieder Spaß haben? In ihm schwebte immernoch die Mordlust, lange hatte er den metallischen Geschmack des Blutes nicht mehr geschmeckt.

    [occ: sry ich war essen.. ><]



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 14:53


    Calamy sie ist total lieb und nett, zu nett? Ob man ihr vertrauen kann...? Gedankenversunken ging ich etwas weiter, dann hörte ich leise ein ganzes Stück hinter mir ein Knacken im Unterholz. Nicht allzu weit von mir stand ein weißer Hengst. Ich hob vorsichtig den Kopf und sah ihn an. Sein Blick war ausdruckslos. Er hatte lange Mähne und glänzendes Fell. Wer er wohl war? Ich hatte ihn noch nie gesehen... Vorsichtig brummelte ich und sagte: "Hallo.", doch irgendwie machte seine Anwesenheit mich unsicher. Dieses Ausdruckslose was er an sich hatte, es gefiel mir nicht. Wie soll ich wissen was ich von ihm halten soll, wenn er keinen Ausdruck in seinem Blick hat?



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 15:50


    Er hob stolz seinen Kopf, Narben die eine Geschichte hatten waren daran zu sehen. Es war klar gewesen das diese Stute ihn ansprach. Hallo Jeder sprach ihn an, bis sie so fasziniert von ihm waren und gar nicht mehr von ihm weichen wollten. Er kannte dieses Spiel, er kannte es nur zu gut. Die anfängliche Unsicherheit, jeder hatte sie zu spührnen bekommen und er merkte es. Jetzt lag es an ihm wie das Spiel fortging.
    Fast kaum merklich nickte der Weiße mit seinem kopf, eine Art von sich andere zu begrüßen. Etwas was man nicht deuten konnte funkelte in seinen Augen auf, kurz entfiehl sienem Blick die Kühle, ein wenig Wärme war in ihnen zu sehen. Doch sie hätte genau hinsehn müssen um das zu sehen, doch wenn sie aufmerksam war hätte sie es sehen müssen.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 20:36


    Jetzt erst sah ich die Narben im Gesicht des Hengstes. Auch bei ihm hat die Vergangenheit ihre Spuren hinterlassen, wie bei mir ... aber seine Narben sind bereits verwachsen, bei mir wird es noch etwas dauern bis meine Wunden verheilt sind. Die körperlichen Wunden heilen schnell, aber die seelischen Wunden heilen nie...
    Als der Hengst nickte, funkelten seine Augen, dass wusste ich nicht zu deuten. Er war und blieb ein Geheimnis für mich, da er aus seinem Inneren nichts preis gab. Sein Blick war kalt und wirklich ohne jede Regung. Ich war unsicher, doch versuchte mir das nicht anmerken zu lassen. Ich sagte in festen Tonfall, um meine Unsicherheit zu überspielen: "Dich kenne ich ja noch gar nicht, dich habe ich noch nie hier gesehen... naja ich bin auch erst seit kurzem hier."



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 20:58


    In seinem Blick war nun etwas sanfteres zu sehen. Doch es war nur gespielt, er hatte es über die Jahre gelernt.
    Dich kenne ich ja noch gar nicht, dich habe ich noch nie hier gesehen... naja ich bin auch erst seit kurzem hier. Hörte der Weiße die Stute sagen. Seit kurzem, diese Worte spielten eine große Rolle für ihn. Es war selten schon einen Beschützer zu finden, in einer kurzen Zeit.
    'Schon viele Bekanntschaften geschlossen?' fragte er mit einzigartiger und wunderbar klingenden Stimme. Seine Stimme war eine Sache für sich, viele verzauberte diese Stimme. Sein Blick strich ihre Wunden, er betrachtete sie ausgiebig ehe er wieder der Stute ins Gesicht sah.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 21:18


    Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber der Hengst hatte nun einen sanften, weichen Ausdruck in seinem Blick, seiner Stimme und in seiner ganzen Haltung. Vertrauenerweckend. Sofort war ich bereit näher an den eigentlich noch sehr fremden Hengst heranzutreten, doch meine Vernunft und meine Erinnerungen hielten mich zurück und ließen mich misstrauisch bleiben. Er wirkt so beinhahe freundlich. Gespielt oder Ernst? Ich merkte wie sein Blick über meine Wunden an meinen Vorderbeinen glitt und ich sah herunter. Sie sahen zwar nicht mehr so schlimm aus wie vor einpaar Tagen, aber gut wäre etwas anderes. Es würde aber wieder abheilen. Nicht mehr lange und nur noch Narben würden an diese erinnern.
    Ich war noch immer unsicher, versuchte dies aber weiterhin zu überspielen und antwortete auf seine Frage: "Naja, viel ist relativ, aber einpaar Leute habe ich schon kennengelernt..." Ich blickte in an, war unsicher ob ich näher kommen sollte oder lieber Abstand waren sollte. "Wer bist du eigentlich? Ich heiße Shamira.", sagte ich dann.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 21:44


    Sweeney Todd stand immernoch majestetisch da, voller Stolz. Er leibte seine Narben, denn Narben hatten Geschichte. Die seine Geschichte war nicht gerade eine worauf er stolz sein sollte, doch er hatte sie lieben gelernt.
    Er nahm ihre Antwort bloß auf ging nicht weiter darauf ein. Wer er war, er glaubte sie wollte es nicht wissen. Er würde ihr seinen Namen verraten auch wenn er es nicht gerade gerne tat. Doch er würde ihr nicht erzählen wer er war, denn dann würde er nie Chancen haben seinen Namen auch hier eine Rolle spielen zu lassen. 'Sweeney Todd mein Name' Sie hatte sich mit Shamira vorgestellt, der Name sagte ihm nichts, aber welche Namen hatten schon ihre Bedeutung? Sein Name hatte Bedeutung, doch hier wusste noch keiner etwas davon - denn er war nicht mehr Lucky, der kleiner fröhliche Hengst. Damit hatte er ungewollt abschließen müssen.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 21:57


    Er wirkte so selbstbewusst und groß auf mich, dass ich mich neben ihm regelrecht klein fühlte. Auf meine Frage hin, hatte er mir seinen Namen genannt. Sweeney Todd - Ein Name, aber auch irgendwie angsteinflößend, ungewöhnlich. Ich sprach den Namen innerlich mehrmals langsam aus und überlegte, irgendwie fühlte es sich komisch an, doch ich konnte das merkwüdige Gefühl nicht zuordnen.
    Ich war nun, als ich seinen Namen kannte noch unsicherer, doch ich wollte nicht, dass er dies bemerkte, also marschierte ich mit gespielt, selbstsicherem Ausdruck auf ihn zu. Ich hob den Kopf und sah ihm ins Gesicht. Ein leichter Sommerwind strich durch seine Mähne und sie wehte leicht auf. Wie ein Kriegsheld vor dem Kampf, wenn er auf einem Hügel steht, ihm der Wind durch die Haare fährt, und er seinen Kämpern befehligt. Ich war nun unmittelbar vor ihm. Seine Nähe hatte etwas seltsames, ich wusste nicht was es war, aber es fühlte sich nicht gut an.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 22:04


    Er spielte mit seinen Muskeln. Überall hatte er welche und er wusste sie einzusetzten. Leichte Skeptniss legte sich in sein Gesichtsausdruck als die Stute näher kam. Fühlte sie sich jetzt schon angezogen von ihm? Er lächelte leicht - alles was nicht kühl war war gespielt. Er hatte gelernt sich zu verstellen - denn man konnte nicht immer so sein wie man wollte oder sich fühlte bzw. nicht fühlte. Sweeney Todd unberechenbar. Unberechenbar was? Schön und stark auf jeden Fall doch vorallem gefährlich. Eiegntlich tarfen ihn die Worte gefährlich schön und gefährlich stark am besten. So beschrieb er sich in seinem Inneren immer wieder. Ihm gefiehlen diese Ausdrücke.
    Vertrauen, er musste es von dieser Stute gewinnen.
    'Wa sist mit deinen Beinen passiert?' seine Stimme war melodisch, dennoch schwebte kühle darin. Es war unbeschreiblich und doch schön..



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 24.07.2008, 22:10


    Abrupt (wie wird das geschrieben? xD) trat ich zurück. Dann hob ich den Kopf und sagte mit fester,selbstbewusster Stimme: "Das geht dich nichts an." Wurde man eigentlich immer auf das Äußere reduziert? Er war ja nicht der erste der nach den Verletzungen fragt. Jeder will unbedingt alles wissen. Von mir wird niemand etwas über meine Vergangenheit erfahren... Wie würde er reagieren? Diese Seite an mir kannte er ja noch gar nicht. Ob er es versteht? Unsicherheit machte sich in mir breit, am liebsten wäre ich auf der Stelle davongelaufen, er hatte mich wirklich an meiner empfindlichsten Stelle getroffen. Ich hasste es, an meine Vergangenheit erinnert zu werden, dann hatte ich sofort wieder diese Bilder vor Augen... Reiß dich zusammen!, sagte ich zu mir selbst und wischte die Bilder zur seite.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 24.07.2008, 22:16


    Sweeney Todd sah sie nun mit kühlem Blick an. Warnung stand in ihnen. 'Ich würde aufpassen in welchem Ton du mit mir redest, denn der Ton macht die Musik' sagte die Majestät. Ruhig blieb er stehen. Die Unsicherheit der STute war wieder da, deutlich konnte er sie sehen. 'Ich habe lediglich freundlich gefragt' sagte der Hengst und blickte nun wieder freundlicher auch wenn es ihm schwer fiehl. Denn reizen ließ er sich ziemlich schnell, zu schnell..


    [sry muss off, wegen meiner muddah.. bis morqen denne^^]



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 10:46


    Aufpassen in welchem Ton ich mit ihm rede? Er sollte mal aufpassen, in welchem Tom er mit mir redet! Was fällt ihm ein?! Kühl blickte ich ihn an. Ja, es war nur eine Frage, aber es ging ihn nichts an. Es ging niemanden etwas an. "Warum soll ich aufpassen, wie ich mit dir rede?", meine Angst und Unsicherheit war wie weggewischt, einfach verschwunden. Ich kannte solche Situationen, Angst und Unsicherheit konnte man in denen nicht gebrauchen. Er hatte, wahrscheinlich um schnell von dem Konflikt abzulenken, dann noch angefügt, dass es ja nur eine Frage war und auch wieder einen freundlicheren Ausdruck aufgesetzt, aber ich hasste es so behandelt zu werden. Er benahm sich, als wäre er was besseres! Er soll sich mal zurückhalten!

    [ist doch kein Problem...ich war eh schon ziemlich müde gestern...deshalb schreibe ich auch erst heute...]



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 12:29


    Sie kannte die Gefahr nicht. Für sie wäre es wohl besser gewesen wenn sein Name auch hier schon Geschichte gehabt hätte. Doch vielleicht begann seine Geschichte ja auch hier gerade an.
    Da stand er größer, kräftiger und vorallem stärker als Shamira. Sie schien nicht gerade unerfahren und doch so schwach für ihn. So zerbrechlich, ihre Wunde an den Beinen würde auch nicht gerade von Vorteil sein.
    Kühl blickte er sie an, er fühlte nichts für die Stute weder Hass noch Liebe. Sie war ihm gleichgültig wie jede andere.
    'Warum du aufpassen sollst?' er lachte kurz auf - doch es war nicht ein Lachen wie man lachte wenn man etwas lustig fand eher ein verächtliches Lachen. Ein Laut der so manche hatte zurück schrecken lassen. 'Du kennst meine Geschichte nicht' sagte er und nach einem tiefen durchatmen fügte er hinzu: 'Darling'
    Sweeney Todd stand dort wie von anfang an, ruhig als könnte niemand ihm etwas antuen. Doch innerlich war er auf jede Situation gefasst. Wenn gleich doch ein beschützener Leithengst kommen würde, odr die Stute selbst sich zu wehren versuchte. Nichts konnte ihn überraschen - denn er war der geborene Kämpfer.

    (okay (: oh mahn, ich liebe meinen Sweeney grad auch wenn mir die Pferde leid tun die mit ihm zu tun haben .. =/ XD)



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 12:41


    Ich spürte wie die Gefahr ganz langsam näher kam. Ich musste aufpassen, das war nun kein Spiel mehr, das wusste ich. Damals war es genauso gewesen, was harmlos anfing, schaukelte sich immermehr hoch, bis es letzenlich wirklich gefährlich wurde. Wie damals, es hatte genauso angefangen... Ich musste nun jedes meiner Worte genau überdenken, es war eine Gradwanderung, keine Unsicherheit zeigen und nicht provozieren. Ruhig bleiben, aber auch nicht unvorsichtig werden. Aufmerksam... Ich blieb mit hoch erhobenem Kopf stehen, selbstbewusst und ohne jede Unsicherheit. Ich muss ein für allemal klarstellen, dass ich nicht sein Darling bin und bei seinem Spiel nicht mitspiele. Wenn ich aber zu direkt bin, würde er sich wieder provoziert fühlen. Aber durch die Blume kann man es Männern auch nicht sagen, dass verstehen sie immer nicht... Ich entschied mich letzendlich dafür direkt zu sein, aber doch ruhig zu bleiben. Ich sagte also mit fester Stimme, die keinen Widerspruch zuließ: "Ich bin nicht dein 'Darling'." Ich sah ihm mit kühlem Ausdruck auf den Lippen direkt und unvermittelt in die Augen.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 12:53


    Sweeney Todd stand da ohne sich zu regen, sein blick auf die Stute gerichtet. Sie überlegte genau wie sie sich verhalten sollte und das war klug von ihr. Provokation wäre so ziemlich das schlechteste was sie machen könnte. Der Stolz war ihm anzusehen. Niemals würde er sich eine Niederlage hingeben, es sei denn er würde sterben. Der Tod - ja das gefiehl ihm.
    Wieder dieser Laut der Verachtung. 'Ich habe nie gesagt das du mein Darling bist' man musste ihm zuhören. Genau auf seine Worte achten um nicht in eine Falle gelockt zu werden. Am Ende liebten sie ihn doch eh alle, doch ihm war es gleichgültig. Er würde der Stute nichts tun, sie war ihm zu schwach. An sowas machte er sich nicht schmutzig das konnten andere übernehmen.. Doch sollte sie zu aufmüpfig werden, dann würde er ihr schon zeigen wo es lang ging.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 13:10


    "Sei froh.", sagte ich dann. Was für ein eingebildeter Hengst! So verachtend wie er mit mir sprach! Er soll blos aufpassen... Ganz ruhig, komm wiede runter, wenn du jetzt überreagierst, wird es erst recht gefährlich, nimm dich zusammen und warte erstmal ab. Wieder einer von diesem innerlichen Konflikten, aber es war wirklich zu gefährlich so aufmüpfig zu sein und ihn zu sehr zu provozieren. Vielleicht war meine Reaktion auf seinen verachtenden Tonfall auch schon wieder zu aufmüpfig und unklug gewesen. Vielleicht hätte ich mich besser zusammenreißen sollen. Aber was solls, ich habe es schließlich schon gesagt und etwas zurückzunehmen, habe ich noch nie, tue ich nicht und werde ich auch nie tun. Da bin ich mir sicher. Und wenn es zu provozierend gewesen war... ich hatte seit damals gelernt, mir immer eine Hintertür offen zu lassen. Ich war eine gute Sprinterin, ich würde es ein gutes Stück schaffen, ihn von mir fern zu halten. Aber längere Strecken würde mein rechtes Vorderbein in hohem Tempo nicht durchhalten... Das fiel mir ziemlcih schlagartig ein, aber ich versuchte mich zusammenzureißen. Gesund wäre eine Flucht kein Problem, warum dachte ich nie an das Bein? Aber auch die Antwort auf die Frage fiel mir schnell ein. Weil ich immer versuchte meine Vergangenheit zu vergessen und das Bein war genauso meine Vergangenheit. Vielleicht wäre es besser sich mal in Ruhe mit der Vergangenheit auseinander zu setzen...?! ... Aber definitiv nicht jetzt. Ich sollte mcih auf ihn kontzentrieren und nicht auf mich!!



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 13:20


    'Hatten wir das Thema nicht schon von wegen der Ton macht die Musik?' fragte der Hengst abermals, ruhig. 'Ich meine mich DUNKEL daran erinnern zu können.' Seine Betonung lag ganz eindeutig auf dunkel.
    Sein Element war die Nacht, trotz seines weißen Fells, konnte er sich verbergen und lautlos wie die Nacht war so lautlos war auch er.
    Er hob seine rechten Vorderhuf an und stampfte damit einmal auf. Bloß eine Warnung - nichts weiter.
    Ja er war arrogant und wenn er es zugab liebte er sich selbst. Doch man musste sich selbst lieben um von anderen geliebt zu werden und er kam nunmal nur an sein Ziel wenn andere ihn anfingen zu lieben.
    Und seine außergewöhnliche Art, mal kalt wie Stein und dann warm wie die Sonne. Doch wer hatte ihn schon ehrlich zum lächeln gebracht und nicht nur gespielt? Doch sein gespieltes Lächeln war genauso wie das ware. Es unterschied sich von außen nicht mehr nur vom inneren.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 13:38


    "Ja, und dein Tonfall gefällt mir nicht." Ich sah ihn direkt an. Wie würde er reagieren? Das war ja nun doch aufmüpfiger rübergekommen, als eigentlich gedacht. Ob er sauer wird? Er wurde vorhin schonmal sehr schnell sauer, naja nicht richtig sauer, aber doch gereizt. Und jetzt war er wieder etwas gereizt. es war unklug so mit dem Feuer zu spielen. Besser wäre es ich würde einfach verschwinden Langsam wurde die Situation mir zu gefährlich. Ich werde ab jetzt noch besser aufpassen, obwohl eigentlich schon jetzt alle Alarmleuchten eingeschaltete sind...



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 13:48


    'Ach nein was gefällt dir denn an meinem Tonfall nicht?' immernoch war seine Stimme bedrohlich ruhig. Alles an ihm strahlte Ruhe aus, doch das ließ leicht täuschen - zu leicht. Es war taktik, eiegntlich war er es der provozierte doch bemerkten es die meisten nicht. Er provozierte sie dazu zu provozieren - da er sich nicht wirklich anmerken ließ das dass Fass am überschwappen war. Das Maß schon längst weit überzogen.
    Denken tat er nicht, denn denken war meistens falsch, wer zuviel dachte machte es meistens falsch. Er hatte gelernt.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 14:05


    "Was mir daran nicht gefällt, du klingst irgendwie sauer, habe ich dir etwas getan?", fragte ich ihn dann freundlich. Vielleicht war er ja eigentlich ganz okay. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich war nicht sicher, aber ich hoffte, er wäre eigentlich ganz nett. Ich senkte den Kopf ganz leicht und blickte ihn nun freundlicher an. Ich wollte nun nciht mehr sauer sein udn auch nicht mehr mit dem Feuer spielen. Ich hoffte durch ein bischen Freundlichkeit die angespannte Atmosphäre etwas abkühlen zu können.
    Vielleicht, wenn ich erstmal nett zu ihm bin, ist er dann auch nett zu mir.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 14:15


    Besser, viel besser. 'Sauer? Das klingt für dich sauer?' nun lachte er und es war ein wirkliches Lachen, es war nicht gespielt. Doch es hieltauch nicht lange an. Er sollte nicht zu viel von sich preisgeben. Er wollte sein altes Ich eiegntlich gar nicht mehr, er wollte es vergessen sosehr hatte er sich in seine neue Rolle eingelebt.
    Sauer war da etwas ganz anderes und sauer war er eiegntlich nie - denn wenn dann dann war er wütend. Und dann sollte man sich von ihm fern halten, sonst hatte man schlechte Karten. Auch er kannte irgendwann überhaubt keine Grenzen mehr.



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 14:29


    "Naja, vielleicht nicht sauer, aber doch etwas gereizt.", korrigierte ich mich nach kurzem Nachdenken. Konnte er doch ganz nett sein? Sah ganz so aus... Ich hatte ihn mit meiner Frage sogar zum Lach gebracht. Sofort fühlte ich mich besser und etwas Anspannung wich von mir. Ich trat wieder ein Stück auf ihn zu und stand nun wieder unmitterlbar vor ihm. Ich lächelte ihn leicht und unbeschwingt an und schlug dann vor: "Erzähl doch mal, wie lange bist du schon hier. Kennst du hier viel? Kennst du das Meer? Wir könnten doch etwas schwimmen gehen..." Meine Stimme klang weich und ungebunden, nicht mehr so angespannt wie zuvor, viel leichter.



    Re: Die Lichtung

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 14:36


    Gereizt ja das war er gewesen, nun er ging nicht weiter darauf ein. Sie trat wieder näher zu ihm, ein Zeichen das sie ihm wieder Vertrauen schenkte, oder einfach ein Magnet der von ihm auszugehen schien. Obwohl er bei dieser Stute eher das erste vermutete.
    Erzählen - nun war er es der aufpassen musste, denn von sich etwas preiszugeben wäre nicht schlau.
    'Hier?' er überlegte. 'Seit einem Monat schätze ich. Und einige Stuten habe ich bereits kennen gelernt so an die 10 Stück. Ein paar Hengste waren auch dabei..Das Meer kenne ich' Schwimmen gehen? Skeptisch sah er sie an. Nungut, jeder musste mal in den sauren Apfel beißen, auch Sweeney Todd.
    'Okay dann lass uns gehen' sagte er und schritt ohneweitere Antworten abzuwarten los.

    tbc: Das Meer



    Re: Die Lichtung

    Shamira - 25.07.2008, 14:41


    Er wirkte etwas forsch, als er mir auf meine Fragen antwortete. Ob er etwas zu verheimlichen hat? ... Und wenn, ich will meine Geschichte ja auch nicht preisgeben, also sollte ich ihm seine Privatsphäre lassen, er lässt mir meine ja schließlich auch. Er stimmt zu, mit ihr schwimmen zu gehen, was mich freute, denn hier auf der Waldlichtung war es schon ganz schön kalt, für die sommerlichen Temperaturen, die eigentlich herschten. Er schritt wortlos Richtung Meer. Ich folgte ihm.

    :arrow: Meer



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 29.07.2008, 19:37


    --> Sammelplatz der Schattenjäger/Gebirge

    Tief grunzte der Rappe und schüttelte entnervt seinen Kopf. Doch immer wieder tropfte der warme regen auf den muskulösen hals. Langsam und ehrwürdig schritt der Rappe durch den Wald, ehe er an die bekannte Lichtung gelangte.
    Wenigstens ein Tag an dem alles perfekt war. Endlich hatte er Scarlett in seinen Fingern. Dennoch hatte Shade nicht vor allzu schnell zurück zu der schwarzen zu kehren. Ob sie nun rossig war oder nicht. So notgeil war nicht einmal Shade.
    Gelassen ließ der vor Kraft nur so strotzende Hengst seinen Kopf herab. Vorsichtig tasteten sich seine samtigen Lippen über den feuchten Boden. Die kurzen Grashalme kitzelten seine Nüstern.
    Alleine war es noch immer am schönsten. Ja, alleine im Regen. Alleine mit riesigen eigenen Muskelbergen. Wundervoll. Ha, ha. Nein im Ernst, besser gings nicht.
    Keine nervigen stuten, wobei Scarlett beispielsweise nicht nervig war.
    Keine kampfsüchtigen Junghengste. Frieden pur. Whoa, wann hatte man schon sowas? In gedanken hatte Shade noch die Bilder von sich, sie zeigten wie Scarlett sich genüsslich in der Sonne räkelte. Was man eben genüsslich nennen konnte, schließlich war das ganze ziemlich gezwungen gewesen, aber das war Shade doch egal.
    Mal sehen wie lange er es durchhielt treu zu bleiben. Einen Tag?



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 29.07.2008, 22:45


    Langsam und gemütlich schlenderte ich durch den Wald. Düster und still wirkte hier alles. Im Schatten der Bäume wurde der Tag schnell zum dämmerigen Abend. Ich mochte diese Dunkelheit und Einsamkeit des großen Waldes nicht. Als ich dann in einiger Entfernung eine Lichtung sah, freute ich mich innerlich, da mir die Einsamkeit doch nicht so gut bekommen war. Ich brauchte schon von jeh her immer jemanden um mich herum, mit dem ich reden konnte.
    Die Äste knackten unter meinen Hufen, als ich mich der Lichtung näherte. Als ich dann ein anderes Pferd auf der Lichtung entdeckte, freute ich mich nur noch mehr. Endlich lernte man hier mal jemanden kennen. Er entdeckte mich und hob den Kopf. Ich ging selbstbewusst auf ihn zu und sagte mit freundlicher Stimme: "Hallo! Dich kenne ich gar nicht. Wer bist du denn?" Dann lächelte ich ihn freundlich an.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.07.2008, 14:40


    Mit einem tiefen knurrenden Ton hob der große Rappe seinen schweren Kopf. Die harten Kanten seiner Gesichtszüge zeichneten sich in dem sanften Licht deutlich ab, das verschwitzte Fell glänzte wie polierter Lack.
    Starr blickte Shade der fremden Stute entgegen. Ein Fuchs. Schon wieder eine der feuerroten Schönheiten. Ja man sagte Füchse seien die feurigsten und temperamentvollsten unter den Pferden. Ob das der Wahrheit entsprach wusste der Hengst jedoch nicht. Tatsache war das es ihn auch nicht interessierte.
    Und doch spielten Fuchsstuten eine große Rolle in seinem Leben. Frejsha war ein Fuchs, Emnyia, Outcast selbst hier die Stuten Elanor und Askari. Die ganze Welt schien voller Fuchsstuten zu sein.
    Abweisend und grimmig presste Shade die seidenen Ohren in den muskulösen Nacken.
    Innerhalb von Minuten wandelte sich die Laune des rappen. Allein schon der Anblick einer naiven Fuchsstute brachte ihn hin und wieder dazu auszuticken. Und das obwohl sich Shade in der letzten Zeit wie ein normales Pferd benahm. Er hatte recht gehabt. Scarlett tat ihm und seiner hitzigen Laune gut. Seitdem Shade bei den Green Lakes lebte hatte er kein einziges Mal gekämpft.
    Nun gut mit Amaya, aber einmal war dennoch ziemlich luschig. Doch das war gut so, die Zeit des unendlichen Kampfes s0ollte endlich vorbei sein. Wie so oft betrachtete er sein jetziges Leben als Rente. Er konnte überhaupt froh sein das Leben bis hierher gemeistert zu haben. Nur sein Kopf hatte einen gewissen Schaden davon getragen, aber wie gesagt, dieses Problem war gerade dabei sich zu bessern. Durch die wunderschöne schwarze Andalusierstute die er 'seins' nennen durfte.
    Allerdings würden seine Fehler und Erfahrungen niemals vollständig aus seinem Gedächtnis weichen, doch war es nicht diese Erfahrung die einen weise machte?

    Elegant in geschmeidigen schwungvollen Schritten trat Shade der fremden entgegen. Sein Blick war bohrend, als wolle er die Araberstute in kleine Stücke reißen.
    Vielleicht hatte er das ja auch vor ....
    „Dann wirst du mich gleich kennen lerne, Kleine“, brummte er tief mit seinerrauen maskulinen Stimme und peitschte nerven verzerrt mit dem Schweif.
    „Ich bin Honour“



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 30.07.2008, 17:18


    Vollkommen unbeeindruckt von dem unfreundlich Ton des Hengstes sagte ich mit freunlichem, fast schon überfreundlichem Tonfall: "Honour, schöner Name. Ich heiße Curly Sue. Es reicht aber wenn du mich Sue nennst. " Breit grinsend stand ich ihm nun gegenüber. Unbewusste musterte ich ihn. Er war groß, größer als ich und auch viel massiger. Obwohl, so massig war er gar nicht, naja ich Vergleich zu mir schon, aber ansich wohl nicht. Seinen muskulösen Hals hielt er gewölbt. Und er hatte lackschwarzes Fell, es glänzte, als die Sonne durch die Baumkronen der Lichtung fiel. Auf der Lichtung war es gar nicht mehr so dunkel und still wie im tiefen Wald.

    [sorry nicht ganz so lang wie deins]



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.07.2008, 19:21


    „Ja Sue und mich kannst du meinetwegen Arschloch nennen. So wie es alle anderen auch tun“, grummelte er nur völlig kühl Geradezu eiskalt lag Shades Blick auf dem der roten Stute.
    Diese Sue brachte seine Gedanken zu Askari. Was die Araberstute wohl gerade machte? Obwohl es Shade eigentlich ziemlich egal war. Seinetwegen könnte die Stute elendig an ihrem fetten Fohlenbauch verrecken.
    Laut schnaubte das unreine Barockpferd ab, schüttelte mit kräftigem Unterton wiehernd die prachtvolle, dicke Mähne unter der ein extrem breiter, muskulöser und vorallem nassgeschwitzter Hals lag.
    Shades Schwächen lagen eindeutig in drei verschiedenen bereichen. Erst einmal war der Hengst nicht sonderlich schnell. Außerdem vertrug er Wärme nicht einmal Ansatzweise, wie man schon jetzt sah. Selbst im kühlen Wald schwitzte er einen ganzen See voll.
    Die dritte Schwäche waren eindeutig Stuten. Der Rapphengst war eben einfach zu gutherzig.
    Aber so war er nun einmal und wer ein Problem damit hatte war selbst Schuld. Man musste sich nicht mit jedem verstehen. So würde sich Shade niemals mit dieser gutherzigen Araberstute verstehen.
    Sie war zwar wirklich hübsch, aber Schönheit zählte nicht. Sonst hätte Shade sich wohl schon umgebracht. Schließlich war er nicht sonderlich hübsch. Die übertriebenen Muskel wirkten geradezu protzig, der schlankste war er auch nicht unbedingt und von dem äußerst kantigen Kopf gar nicht erst zu reden.
    Grimmig zogen sich die Mundwinkel Shades in die Tiefe, im Angesicht der breit grinsenden Stute.
    Umso mehr sie strahlte umso größer wurde sein Unmut und seine Aggressivität.
    Sie sollte sich nicht wundern, würde Shade sie anfallen ...
    Umbarmherzig ließ er nun seine Hufe auf dem weichen Erdboden niederkrachen um Sue deutlich zu machen, dass er nichts von Grinsebacken hielt.


    ( scheiß drauf xD)



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 30.07.2008, 20:10


    Ich wusste nicht was ich darauf erwiedern sollte. 'Mich kannst du meinetwegen Arschloch nennen. So wie es alle tun.' Das passierte mir selten, um nicht zu sagen eigentlich sogar nie. Eigentlich wusste ich nämlich auf alles eine passende Antwort, aber diesmal.... Diesmal musste ich wirklich darüber nachdenken. Sonst brauchte ich nie nachzudenken, ich sagte einfach spontan, dass was ich dachte, da gab es nichts nachzudenken, aber jetzt...
    Etwas unsicher, sah ich Honour also an und sagte dann spontan wie immer: "Ich nenne dich einfach Honour okay? Ich verstehe nämlich nicht, warum ich die Arschloch nennen sollte, du bist ja eigentlich ganz nett und so, ne? Und vor allem, kenne ich dich ja auch noch gar nicht, da kann ich ja auch noch gar nicht wissen, ob du ein Arschloch bist." Da war es wieder, ich find an zu brabbeln und hörte nicht mehr auf, ansich wäre es nicht so schlimm gewesen, aber wenn ich erstmal dabei war, brabbelte ich auch ohne Punkt und Komma und ohne wieder aufzuhören... "Wir können uns ja erstmal richtig kennenlernen, dann kann ich ja dann immernoch schauen, ob du ein Arschloch bist, aber vorerst nenne ich dich dann Honour, okay? Wenn das nicht okay ist ..."



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.07.2008, 20:23


    Hämisch verzog der Rappe das Gesicht. Ein geradezu fieses Eiskaltes grinsen huschte über seine feinen und doch rauen Züge.
    Gäbe es in diesem Tal ein Pferd das Shade schon von beginn an kannte, so würde derjenige merken, dass der Rappe die Charakterzüge seiner verstorbenen freunde und Feinde annahm.
    Er war fast schon süchtig nach Stuten, so wie Turper es gewesen war. Rachsüchtig und hinterhältig wie Outcast, ruhig und kraftvoll wie Chanterelle und grausam wie Yarraman.
    Warum das so war würde wohl niemand jemals herausfinden.
    Allein schon die Unsicherheit die sich kurz in den Augen der vollblütigen Stute wiederspiegelte, bestätigte Shade in seinem verhalten. Dummerweise fiel ihm genau dann auch auf, dass das letzte Mal als er eine Stute quälte schon lange her war. Ein paar Wochen um genau zu sein. Es wurde mal wieder Zeit jemanden zum weinen zu bringen.
    Vermutlich würde diese Nervensäge noch im Grad tratschen und quasseln.
    „Ja ich bin ganz nett“, flüsterte er heiser und fesselte seine forschen Augen an den wirklich zierlichen Körper der Stute. Es erschien ihm als würde nur ein tritt genügen um sie zu töten, doch Shade tötete nicht mehr.
    Schon seit Jahren nicht mehr. Diese törichten Wesen hatten es nicht verdient zu sterben.
    Unauffallend umkreiste er die Stute. Immer und immer wieder, peitschte erregt mit dem Schweif.
    Der forsche kalte Blick war nun dem eines irren gewichen.
    „Nenn mich wie du willst. Vielleicht habe ich Glück und du ertrinkst an deinem eigenen Blut, dann hörst du endlich auf dummes Zeug zu quasseln“, meinte er kalt und zugleich drohend.
    Es war eine Art Kalte Ruhe, die einem wirklich Angst einjagen konnte. Wie die ruhe vor einem Sturm.



    Re: Die Lichtung

    Burnout - 30.07.2008, 21:38


    [ich stells hier au mal rein ne x3 ]

    Ich stand schon lange wach als ich das plätschern des Wassers hörte. Ich wusste, dass Shaitani nicht schlafen konnte, aber sie hatte wohl etwas Ruhe gefunden. Als ich ihre genervten Worte vernahm bewegte ich mich Schrittweise aufs kühle nass zu. Dort streckte ich erst mal die Nüster ins Wasser und trank einige Schlücke. Sehr erfrischend zu spüren wie der Gaumen gekühlt wird. „Nun, lass uns ein andermal weiterreden. Ich werde mal etwas die Umgebung erkunden.“ Erhoben schritt ich in Richtung Wald. Noch kurz drehte ich meinen Kopf in Richtung der Braunen und mit einem hemischen Grinsen flüsterte ich noch kurz: „Man sieht sich ja bekanntlich immer zweimal im Leben“ und mit diesen Worten warf ich den Kopf in die Luft, Schweif kerzengerade aufgestellt und den Rücken durchgedrückt preschte ich davon. Im Renngalopp durch den Wald, im Slalom um alle Bäume herum, kein Ziel vor Augen, aber einen Weg. Yang schrie schon bei meinem ersten Galoppsprung auf und flog hoch in die Luft hinauf. Der Wind liess meine Mähne herumwehen. Das Gefühl der Freiheit schlich sich ein. Eins der tollen Gefühle, dass mir niemand nehmen konnte. Etwas vom einzigen, was mir nicht genommen werden konnte. Ein ernstgemeintes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich könnte vor Freude wiehern. Könnte. Schliesslich sah ich durch die Bäume hindurch 2 Silhouetten. Ein/e Rappe/in und ein Fuchs. Ich parierte durch und pirschte mich langsam und unbemerkt an die beiden heran. Sie schienen nicht gerade in Harmonie zu Leben. Ein Hengst und eine Stute. Ob sie wohl in Gefahr war?



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 30.07.2008, 22:09


    Drohend hob der Rappe erneut seine grauen großflächigen Hufe an und ließ sie donnernd auf dem Erdboden aufprallen. Kleine trockene Erdklümpchen petschten unter ihm davon, der laue Wind blies sachte durch die dichte Mähne des Schwarzen.
    Höhend verzog Shade sein Gesicht zu einer kalten Grimasse schlich leise und doch keinesfalls zaghaft in immer enger werdenden kreisen um die Stute herum. Der Hengst war wahrlich kein meister der großen Worte und wohl auch nicht der Klügste, doch interessierte ihn das?
    Nein. Sein Hirn war nun einmal primitiv. Egal.
    Inzwischen lugte der Mond zwischen dünnen Wolken hervor und sandte sein silbernes kaltes Licht zu den Pferden im Wald hinab.
    Nur ein leises Wimmern. Ein verängstigter Blick würde dem rappen genügen. Dann würde diese kleine rote Stute nicht leiden müssen.
    Shade war tatsächlich ziemlich nett. Ein anderer hätte sie zerstückelt und hinterher auf ihren leblosen Körper gespuckt.
    Spöttisch hob der Hengst sein gesamtes Haupt an warf den kantigen Kopf höher, wölbte den hals runder, noch runder.
    „Hast du keine Angst, kleines?“, fragte er leise doch gut hörbar.
    Seine Stimme klang geradezu hassverzerrt, obwohl Shade dies gewiss nicht war. Der Tod vieler freunde und der eigene seelische Tod hatten ihn schwarz werden lassen. Nicht von Körper schwarz, nein sein Seele wurde mit der zeit schwärzer als die Nacht, dennoch zeugten nur wenige Sichtbare Äußerlichkeiten wie winzige Narben von den Erlebnissen des Hengstes.
    Plötzlich erschien eine schemenhafte Gestalt in den Augenwinkeln Shades.
    Prunkvoll riss er den Kopf zurück und ließ ein ohrenbetäubend lautes und grässliches Wiehern erklingen.
    Schweigend stieg er und wirbelte wild mit den Vorderbeine ehe er sich krachend zu Boden ließ.
    Eine Scheckstute stand nicht unweit von ihm und Sue.
    „Wenn haben wir denn da?“, ließ er eiskalten Klanges von sich hören.



    Re: Die Lichtung

    Burnout - 30.07.2008, 22:24


    Andächtig riss ich meinen Kopf in die höhe und schritt schliesslich aus dem Wald heraus. Meine Augen glühend vor Wut, die Nüster gebläht. Ich schritt auf den Schwarzen zu, dessen Fell im feinen Licht des Mondes so hell glänzte. Meine Muskeln spielten und zuckten wild unter dem samtigen Fell herum, vondenen ich wahrlich nicht wenig hatte. Meine Ohren waren dicht in den Nacken gelegt. "Tja, dies wirst du wohl nicht so schnell erfahren. Quetsch es doch aus mir heraus. Lass sie gehen." befahl ich ihm. Meine Worte klangen hart.. aber gerecht. Elende Hengste. Wollen uns nur peinigen. Weit oben in der Höhe erklang das geschrei und gezwitschere von Yang. Er kam immer weiter herab und kreiste schlisslich dicht ob unseren Köpfen. Ich wusste, dass wenn es zum Kampf kommen sollte, ich keine Chance haben würde, aber die kleine Fuchsstute hatte noch weniger. Sie war zu naiv. Ich schlug zwei, drei mal hart mit den Hufen auf den Boden, von diesem spickten kleine Steinchen und Erdbröckchen herauf. Ich schnaufte immer mehr. Sog noch mehr Luft in meine volle Lunge ein und prusterte diese sofort wieder aus. Mein Herz pumpte nur so, immer schneller schoss das Blut durch meine Adern und venen, diese schienen bald zu platzen. Ich war stetig darauf vorbereitet, dass er mich gleich umzingeln würde. Aber dies hatte ich schon ziemlich oft erlebt, er wird mich umkreisen, aber keine Lust mehr bekommen wenn ich ihn verbal immer und immer wieder schlagen würde. So war es zumindest bei den meisten anderen.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 30.07.2008, 22:41


    Alles geschah so schnell und so dicht hintereinander, dass ich mal wieder etwas länger brauchte um alles nachzufolziehen. Honour hatte zu mir gesagt, dass er nett wäre, aber mit seiner komischen Umzingelungsnummer hatter er mich shcon ganz schön eingeschüchtert. Dann hatte er gesagt, dass ich an meinem eigenden Blut ertrinken solle, damit ich dann endlich aufhöre dummes Zeug zu quasseln. Ich war unsicher, ob das nun nur eine etwas ausgefallenere Redewendung war, um mir zu sagen, dass ich ruhig sein soll oder ob er das mit dem Blut ernst meinte, aber warum sollte, er sowas sagen?
    Ich hatte aber mal wieder keine Gelegenheit darauf zu reagieren, weil dann plötzlich so eine gescheckte Stute da war und mit Honour sprach. Sie sah irgendwie wütend aus und stellte sich schützend vor mich. Ein komisches Gefühl machte sich bei mir breit. Ich verstand nicht, war seine komische Bemerkung jetzt ein Scherz oder hatte er das ernst gemeint? Und was war mit seinem seltsamen Umkreisen. Das war schon echt unheimlcih gewesen... Jetzt war ich glücklicherweise auch nicht mehr allein mit ihm. Er kam mir ja doch irgendwie komisch vor.
    Unsich, sah ich von der Stute zu Honour und dann wieder zurück. Meine Augen waren weit aufgerissen und leicht irritiert. "Ich verstehe nicht ganz.", gab ich dann zu. "Was sit hier eigentlich los? Honour, du hast doch gesagt, du wärest ganz nett...?". Ich sah zu Honour, dann zu der Stute: "Und wer bist du überhaupt? " Unsich blickte ich zu Honour.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 31.07.2008, 16:01


    Genervt verdrehte Shade die Augen und gab einen rauen Seufzer von sich. Dumme, naive Stute. Wie blöd musste man sein? Doch sogleich ließ er seine Augen von der Fuchstute ab, sie war es nicht wert sich die Finger an ihr dreckig zu machen. Ziemlich direkt, kehrte Shade Sue den langen Rücken zu, bedachte sie nur noch mit einem angewiederten Schweifschlagen.
    Der schwüle Sommerwind wehte seicht über den verschwitzen Körper des Hengstes. Grimmig war sein gesicht verzogen. Niemals würde man denken dass gerade dieser hengst so viel gutes in sich trug. Nur kam dies viel zu selten zum Vorschein. Wie konnte es anders sein? In diesem leben konnte er nicht gewinnen, dieses Spiel war unbestreitbar. So kümmerte Shade sich nur ums eigene 'überleben' und nicht um das wohlergehen anderer.
    Es gefiel ihm andere gequält und gepeinigt zu sehen. Denn sie hatten es verdient.
    Und während er die Schreie vernahm ergraute die Welt. Zeitlos. Wieder schienen die Blumen und Pflanzen ihre Farbe zu verlieren. Der Glanz in den Augen des Hengstes war schon lange erloschen. Nur die Sonne gaukelte einen sanften Schimmer in die trüben Augen.
    Ein teil von ihm wurde Leblos. Als wäre auf der Suche. Shade fühlte sich als wäre eine Schandtat nach noch beglichen worden. Das Blut eines Opfers war noch nicht mit dem des Mörders beglichen worden.
    War es Turpin? War der verhasste braune Hengst noch am leben? Lag es an dem Feind, dass Shade ruhelos umher wanderte in seinen träumen durch eisige Kälte wanderte und nichts war.
    Gab es etwas das man Schicksal nennen konnte? War es wirklich alles vorher bestimmt? Und wenn ja, bestimmte Gott diese Dinge?
    Wenn ja war dieser Gott kalt und Grausam. Sonst hätte er diesen Hengst nicht durch die Hölle geschickt und ihm am leben gelassen.
    Diese Curly Sue dagegen. Naiv wie sie war führte sie ein leben im Paradies, so war es Shades Aufgabe ihr das Tor zur Hölle zu zeigen. Ebenso wie dieser Stute die ihm so barstig den weg versperrte.

    Tief atmete der Hengst ein. In seinen gedanken bildete sich die Erinnerung an zwei bedeutende Tode. Wieso, warum nur musste er selbst Schuld an dem Tot seiner zwei besten freunde sein? Wieso begang immer Shade diese Fehler und wurde dennoch nicht mit dem Tod bestraft?

    Aggressiv bleckte der Rappe die Zähne, während ihm ein Schwall der Erinnerung überschüttete. Schnee überzogene Landschafte. Einsamkeit. Verzweiflung. Tod.
    Wut kochte in dem rappen auf, Wut die er an der Scheckstute ausließ.
    Heftig riss er seinen gewaltigen Körper vor und rammte die Stute unbarmherzig.
    „Befiel du mir nicht was ich tun soll!“, meinte er ungewöhnlich ruhig. Besaß Shade doch sonst ein so hitziges Gemüt.



    Re: Die Lichtung

    Burnout - 31.07.2008, 16:19


    Auch er schien einer derer zu sein, die das Leben verändert hat. Sie waren nicht mehr wie früher, aber trotzdem noch sich selbst. Alles war vergraut, die Blumen erstrahlten nicht mehr in ihren knalligen Farben, die Sonne schien nicht mehr gelb. Ja, nicht einmal die Sterne waren dieselben geblieben. Alles schien einen mattgrauen Überzug bekommen zu haben. Ich atmete tief ein und aus. Ich wusste, das wenn er kampflustig genug ist, es gleich aus sein konnte mit meinem Leben, doch es war mir egal, denn ich hatte nicht mehr den Glanz in den Augen, den die Fuchsstute noch hatte, ich war nicht mehr naiv genug dafür, mir konnte man nicht das Paradies vorgaukeln. „Verzieh du dich nun lieber, Fuchsstütchen, wenn du noch gefallen daran findest glücklich zu sein!“ zischte ich ihr warnend zu, dabei würdigte ich ihr nicht mal eines Blickes. Meine Augen ruhten auf dem Körper des Rappens. „Und wenn ich es doch tue, hum?“ Was er nun antworten würde? Keine Ahnung. Aber ich hatte keine Angst. Alles was ich konnte, war sterben und dies wäre vielleicht sogar eine Erlösung für mich gewesen. Ich schritt erhoben um ihn herum, ihr kleiner Schubser hatte mir nicht weh getan, ich war halt nicht so zierlich gebaut wie die meisten anderen Stuten. Gewalt befand ich als keine Lösung, würde er nun aber ernsthaft auf mich losgehen, werde ich mich versuchen zu wehren. Obwohl? Will der Hengst mich töten, habe ich nicht die geringste Chance, dies wird er aber nicht tun, da war ich mir sicher. Nervös zuckten meine Ohren in alle Richtungen, dies war aber auch das einzige Anzeichen meiner Nervosität. Nach aussen war ich ruh, verschlossen, wie immer.

    It’s a new time, baby

    [Sorry, kurz isch weiss, aber fischi is fertisch xD]



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 31.07.2008, 16:37


    Ruhig stand der hengst stocksteif da. Ein geradezu unerträglich brutaler Schmerz durchlief seinen brustkorb. Noch war die geschundene Rippe nicht geheilt und das würde sie wohl auch nie wieder. Doch Shade war froh nicht so verendet zu sein wie viele andere. Obwohl es auch keinen Unterschied machte ob er tot war oder lebte. Was war schon der ach so große Unterschied zwischen Erde und der Hölle? Es gab keinen.
    Und unschuldige Seelen mussten für andere bezahlen. Nicht das Shade die Gerechtigkeit anfechtete, nein eher im gegenteil. Seiner Meinung nach sollte die Welt in Chaos versinken. Nicht länger konnte er sich die heile welt spielen. So war die Zeit mit Scarlett surreal. Unecht. Falsch.
    Vielleicht wäre es besser einfach alles aufzugeben. Die Schattenjäger sofort zu verlassen und die zeit zum Tod abzuwarten. So wie Amaya. Die Stute suchte geradezu nach ihrem Ende.
    Aber war es nicht gerade dass was Shade an der starken Stute nicht mochte? Ihr Wille zu sterben.
    Shade selbst lief lieber etliche Male davon,wie es es schon oft getan hatte. Jedes Mal wenn er kurz vor dem Durchbruch stand holte ihn die Hölle ein. Und der Scherz brannte erneut auf.
    Die glückliche Befriedigung nach dem Tod seines ärgsten Feindes war schon lange verflogen.
    Niemals würde Shade ruhgen können, wenn dieser feind nicht unter der Erde lag. Das dumme war nur das dieser feind schon tot war. Bekanntlich konnte man keine tote töten.
    Leise murrend verjagte der unreine Andalusier die Gedanken an verschneite Gebirge. Von Nebel überzogenen Landschaften und das Gefühl von Heimat. Konzentrierte sich auf die Scheckstute.
    Doch die Bilder von ausgeblueteen leichen und aufgerissenen Körpern verschwand nicht.
    „Dazu bist du gar nicht in der Lage“, sprach er kühl und spielte unaufhörlich mit den feinen Ohren.
    Liebe. Liebe. Alles war voller Liebe. War dies nicht eigentlich eine pure Illusion?
    Wie konnte Avalon so ein narr sein und sich Rose hingeben? Wie konnte ER SELBST so ein Narr sein und Scarlett verfallen?
    Wäre Shade doch nur bei den dummen Nutten geblieben. Ihnen gegenüber konnte man zeigen wie sehr man sie verachtete.
    „Was willst du mit dieser Aktion hier erreichen? Denkst du ich bin interessiert daran mich mit einem Mannsweib zu unterhalten oder auseinander zu setzen?“, meinte er Stutenfeindlich und blähte neutral die Nüstern.



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 31.07.2008, 17:16


    Ich beobachte die Beiden. Erst war ich unsicher, was das alles zu bedeuten hatte, aber nach einiger Zeit, die ich damit zubrachte, beide und ihr Verhalten zu mustern, spürte selbst ich, wie die Luft sich langsam auflud und eine gewisse Spannung in ihr und zwischen der Scheckstute und dem Rapphengst lagen. Als der Honour die Scheckstute unsanft anrempelte, hob ich irritiert den Kopf und sah unsicher von der Scheckstute zu Honour und zurück. Die Stute hatte zu mir gewendet gesagt, ich solle gehen. Ich sah sie unsicher an. "Wie gehen? Also wir können meinetwegen auch woanders hingehen! ", erwiederte ich unsicher. Ich war mir nicht sicher, ob sie gemint hatte, dass ich gehen soll, oder dass wir alle gehen würden. Ich ging aber mal davon aus, dass wir alle gehen würden.



    Re: Die Lichtung

    Shade Honour - 31.07.2008, 17:55


    Noch eine ganze Weile stand der Rappe starrt da hörte die Stimme Sue's gedämpft zu sich dringend.
    Hart lag der Blick auf der gescheckten Stute. Sicher würde sie bald etwas erwidern oder Shade mit irgendwelchen Meinungen bestürmen, doch wie schon so oft gesagt: der Hengst war niemand der Worten große Bedeutung zuschrieb.
    Ungnädig brummte der rachsüchtige Honour etwas unverständliches und warf seinen schweren Körper elegant zur Seite.
    Ihm war deutlich anzusehen das er nichts von solchen Begegnungen hielt. Auf ihn wirkte die namenslose Scheckstute wie ein Chamellion das sich der Umgebung anpasste. Erst stand sie Sue bei und nur wenig später beschimpfte sie diese zu verschwinden, aber das war dem Hengst ohnehin egal.
    „Verreckt beide in der Hölle ...“, meinte er kalt und schüttelte gehässig die strähnige Mähne.
    Bedächtig langsam schritt der Hengst davon. Die Hitze betäubte seine Sinne, der Durst wurde schon seit Stunden nicht besänftigt.
    Doch war Shade nicht klar genug im Kopf um auf der Stelle zu säufen.

    --> Oase/ Wüste



    Re: Die Lichtung

    Burnout - 31.07.2008, 23:04


    Ich stand einfach da, befand es für nicht gut ihm noch mal zu antworten. Er war es nicht wert. Mein Blick lag nun auf der Fuchsstute. Ihre Worte drangen nur gedämpft, wie durch einen Schalldämpfer zu mir durch. „Ich gebe dir einen Rat, halte dich ab nun fern von Pferden von mir und dem Rappen, wir verwirren dich nur und du verlierst deinen schönen Blick für die Welt.“ Mit meiner zurückgekehrten Ruhe sah ich sie an. Sie war wunderschön & hatte wohl noch ein tolles Leben vor sich, wenn sie nicht von einem wie dem Rappen gepeinigt werden würde. „Ich wünsche dir viel Glück..!“ Das sollte dann wohl ein Abschiedssatz gewesen sein. Und somit ging ich langsam in Richtung des Nirgendwo, verschwunden im Wald sah ich noch mal zur verwirrten Stute zurück. Noch immer ruhte der graue Schleier auf allem, was ich ansah, selbst der See war überdeckt mit einem grauen Tuch. Jedenfalls aus meiner Sichtweise. Ich schritt also nur so dahin und hoffte, niemanden zu treffen, denn ich verfloss heute geradezu vor Selbstmitleid. Sowieso war heute ein komischer Tag. Ich war irgendwie anders.. Alles war anders.

    -> ??



    Re: Die Lichtung

    Anonymous - 18.08.2008, 20:50


    Allein stand ich im Wald. Die beiden anderen waren verschwunden. Irgendwie hatten sie auch etwas merkwürdiges an sich gehabt. Langsam schritt ich in die Wald hinein. Irgendetwas was ich in dem Moment noch nicht deuten konnte trieb mich den Weg aus dem Wald heraus entlang. Erst wurde der Wald dichter, dann endete er. Als ich aus dem Wald heraustrat wusste ich auch was mich dazubewogen hatte zu verschwinden: Etwas von mir entfernt stiegen dicke Rauchwolken in die Luft. Es knisterte und brannte. ich schaltete schneller als es für mich üblich war und rannte los. Schnell und geduckt gallopierte ich in die entgegengesetzte Richtung.

    :arrow: Meer, Felsstrand



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 22.08.2008, 21:46


    deli kam hier an und suchte Daily und Méchant..!
    Doch mehr vermisste sie daily..!
    Die aber ja schon erwachsen war..!
    Langsam ging sie weiter bis sie auf eine lichtung kam...!
    Hier hatten sich Méchant und deli das letzte mal gesehen und sie seufzte leise traurig...!
    Sie vermisste ihn doch wo war er nur?
    Ein feines lautes wieheren kam aus ihrer kehle.
    Suchend nach Méchant ihrem geliebten..! :lol:



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 22.08.2008, 21:56


    Ein lautes und schrilles Wiehern trat aus meiner Kehle. Endlich war es Nacht und die Erde hatte abgekühlt. Zufrieden schnaubte er, bis er Delis wiehern hörte. Er verdrehte kurz die Augen, flemmte kurz und merkte, das ein angenehmer Geruch in der Luft lag. Neugierig und tänzelnt folgte er dem Duft, bis er Deli sah. Er holte tief Luft und begrüßte sie sehr charmant und mit einer perversen stimme "Hallo meine Liebste! Hast du mich vermisst? Na rossig?" Zur Begrüßung gab er ihr ein Stupser und ging dann zu ihrem Hinterteil. Anmutig hob er den Hals und spannte alle Muskeln an, die er hatte. Er war jetzt total verückt. Von der Rosse verführt, stieg er hinter ihr leicht. Er musste nur ein stück nach vorne und schon war er da wo ihn die Natur haben wollte. "Na, du willst es doch sicher auch oder, Kleines?" Er schnubberte an ihrer Scheide und schleckte die Rosse ab, bevor er sie bestieg und den Hengstbiss verfestigte, aber noch lange nicht in sie Hineindrang. Das Zucken und das verteidigen der stute brachte nix. Nach langer zeit ließ er ab, ohne etwas gemacht zu haben, um sie zu verschüchtern, um ihr zu zeign, wer hier der Oberchef war.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 22.08.2008, 22:02


    Als sie sein wieheren hörte und er kam war sie überglücklich.
    "doch schon die art wie er redete reichte ihr sie drehte sich weg und schüttelte den kopf.
    "nein tut mir leid ich will erst ein bisschen ohne ein fohlen sein obwohl ich es mir wünsche aber es geht nicht..Ersmal nur du und ich." meinte sie zu ihm und gab ihm einen kuss..!
    Er war pervers und das wusste sie doch liebte sie ihn und er liebte sie das wusste und spürte sie..!
    Doch auch hatte sie ein komisches gefühl in ihrem magen das ihr sagte das es nie eine liebe gab für sie von ihm..!
    Doch sie wusste irgendwie das dieß nicht stimmte..!
    Lieb sah ihn an und rosste..!
    Verdrängte aber den gruch und stubste ihn zärtlich an.
    "ich habe dich vermisst Das stimmt.."



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 22.08.2008, 22:06


    "ICh will aber mit Fohlen sein!" meinte er wütend und drehte wieder um.
    "Wenn du es nicht willst, dann Tschüss... ich halte es sonst nicht aus! Ich bin Hengst! UNd du ne rossige Stute!" Er trabte einige Meter entfernt von ihr weg und drehte sich dann nochmal um. "Überlege es dir!" Dann galoppierte er los, circa 200m abstand und graste ein wenig. Hier roch es immer noch ziemlich nach der Rosse. Das machte den Kleinen Total verrückt.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 22.08.2008, 22:10


    "du aber ich nicht, Wenn du mich lieben würdest dann wüsstest du das dugenau das ich keins haben möchte nicht so wie das letzte mal das wir uns beide oder du auch mal auf sie oder ihn dann aufpasst..!"
    Meinte sie zu ihm und ging ihm nach..!
    "dann mach eben wenn es dich befriedigt ich aber halte es für keine gute idee.."
    "liebst du mich denn überhaupt?"



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 22.08.2008, 22:15


    "uhu ich hab Lust, große Lust sogar..."
    "Ich sage es dir, wenn ich mit dir fertig bin okay?" Er ging an ihr Hinterteil und meinte dann. Oder eben jetzt: "Du weißt die Antwort mein Darling, mein Herz ja, mein Kopf nein!"
    "Entscheide du... willst du dich mit mir noch ein zweites mal verbinden, ja oder nein?"

    (ehh man.. ich muss jetzt aufhörn, ich werd zu dumm...)



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 22.08.2008, 22:18


    "ja klar.." meinte sie und hob den schweif zur seite und rosste nochmals und wartete ab was er machen würde..!
    Sie liebte ihn und er liebte sie und sie wusste es jetzt genau..!

    (sry einfallslos, muss au jetzt off byby hdl)



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 23.08.2008, 13:49


    "Nein! Jetzt nicht gerade! Oder doch?" Ich schaute ise frech an, ging an ihr Hinterteil und ließ der Natur ihren Lauf.

    "Ist es so gut?" Fragte ich, während ich es tat. "Sag du, wie du es haben willst !"

    Mein Körper begann zu beben, ich schwitzte sowieso schon stark und das war dann einfach zu viel. Der Schweiß floss sehr stark. Die Mähne klebte am Hals.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 23.08.2008, 13:52


    "jaja geht schon." meinte sie zu ihm und sah ihn lieb an..!
    Sie wünschte sich schon eins aber wenn es wieder so anders war..!
    Oder so war wie er was würde sie dann tun..?
    Sie ließ alles über sich geschehen..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 23.08.2008, 13:57


    "Ich liebe dich!" flüsterte er ihr zu, samte ab und stieg dann runter. Er stupste sie freundschaftlich an und meinte: "Meinst, das es lieb wird oder eher hoffentlich so wie ich?" Das hoffentlich meinte er jedoch sssseehhhr leise. Er schaute sie lieb an. "ich habe durst!" flüsterte er dann und suchte den Boden ab, nach saftigem Gras, das es aber gar nicht gab.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 23.08.2008, 13:59


    "ich dich auch." meinte sie zu ihm und gab ihm einen kuss..!
    "hmm lassen wir uns überraschen.." meinte sie und sah ihm dann hinter her und senkte dann auch den kopf.
    Ging ein bisschen näher an ihn heran und zwickte ihm dann leicht in die seite und grinste..!



    Re: Die Lichtung

    Méchant - 23.08.2008, 14:05


    "Überraschen ja..." murmelte er und zwickte sie zurück. Er lehnte sich an einen Baum, da er sein Gewicht nicht mehr halten konnte. Eine Zeit lang holte er tief Luft und konnte nichts mehr sagen. Er wollte aber stark sein. Vor einer Stute nicht so absacken. "Mir, mir geht es..." quetschte er heraus und sackte dann zusammen. Die Beine klappten einfach ein. Er konnte nicht aufstehen. ALs er so eine Weile lag, meinte er leise, so das es Deli nur knapp hören konnte, das sie verschwinden sollte und nicht zuschauen sollte, wie er starb. Hoffentlich geht sie jetzt! dachte er noch anstrengend und senkte den Kopf auf die Erde und atmete schwer. Die Hitze war einfach zu unerträglich und sowieso vertrug er keine HItze...



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 23.08.2008, 14:12


    Als er zusammenklappte sah sie ihn geschockt an.
    "hey... alles oke.Was ist los?" meinte sie zu ihm und als sie seine worte hörte sah sie ihn geschock an.
    "ich kann dich doch nicht alleine lassen." meinte sie zu ihm und fuhr ihm beruhigend über den hals und bauch mit dem nüstern..!



    Re: Die Lichtung

    Churry - 23.08.2008, 14:17


    MECHANT:

    "geh einfach geh! GEH!" giftelte er sie an. Mit allen versammelten Kräften wo er hatte, legte er die ohren an und bleckte die Zähne. "GEH!" meinte er wütend und schaute ihr funkelnd in die Augen.



    Re: Die Lichtung

    Delicious - 23.08.2008, 14:19


    "aber.." meinte sie noch und drehte dann auf der hinterhand um und galoppierte weg.
    Blieb nochmal stehen und sah zu ihm.
    "ich liebe dich." rief sie noch zu ihm und galoppierte dann weiter..!
    Einfach irgendwo hin..!


    --> weg



    Re: Die Lichtung

    Churry - 23.08.2008, 14:25


    MECHANT

    Sie schaute ihr nach, als sie weg war, fing er an zu weinen. Ganz lange, bis er sich endlich beruhigt hatte, stand er wieder auf. Es ging besser. Er wollte weg hier von dem Tal. Zumindest eine Lange Zeit lang. Hatte er Deli was vorgespielt? Er schüttelte den Kopf. Nein, das hatte er früher auch schon, das er einfach umkippte. Er ging schwer atmend zur Wiese.

    --> Wiese



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