Die Felshöhle

Offline
Verfügbare Informationen zu "Die Felshöhle"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Charity - Mortelle Solitude - Noir Espoir - Ashra - Amaya - Bacardi - Lamia - Shaitani Sabiha - Anonymous - Napoleon - Moon´s White Sugar - Scarlett - Shade Honour - Cruor's Last Mercy
  • Forum: Offline
  • Forenbeschreibung: Ihr findet uns jetzt unter www.green-lake.forumieren.com
  • aus dem Unterforum: Das Archiv
  • Antworten: 135
  • Forum gestartet am: Samstag 08.12.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Die Felshöhle
  • Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 8 Monaten, 8 Tagen, 18 Stunden, 38 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Felshöhle"

    Re: Die Felshöhle

    Charity - 03.01.2008, 13:21

    Die Felshöhle
    Mitten im Wald befindet sich die Felshöhle. Sie ist nicht leicht zu finden. Dort kann man bei einem Unwetter schnell unterschlupf finden. Aber auch andere Tiere suchen sie zum Schutz auf.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 19:16


    Als Noir plötzlich abbog udn mitten in den Wald lief, sah sich morti gerade nahc ihm um, wurde etwas langsamer, schob sich zwischen Ashra udn ihrer Muttre weiter nahc hinten. Anscheinend merkte es Lamia in ihren gedanken nicht und vorsichtig trabte Morti Noir nahc, beshcleunigte um ihn nicht zu vreliehren. Plötzlich stolperte sie übr einen umgefallenen Baum im dunkeln, rutschte eine Senke hinunter. immre noch lag hier überall Laub vom Winter udn es war leicht gatschig darunter, eshalb die kleinen Fohlenhufe keinen Halt fandne. Plöztlich saß die Fuchsstute, vom Mondlicht bestrahlt, welches durhc lücken in der Baumkrone brach, vor einer großen höhle, sah sich erstaunt um udn wieherte ganz leise udn ängstlich. Sie wollte nichta llein sein udn wo war nun nopir geblieben. Doch sie glaubte siene gestalt weiter oben vorbeihuschen zu sehen.
    "Noir?", ihre Stimme hallte durch die Stille. Nur ein Eulenruf klang dazu. Wieder wurde es leis,e aufgeregt spitzte die kleine Stute die Ohren, irh Atem wurde immer shcneller.



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 23.02.2008, 19:21


    Noir trabte weiter um das kleine Tier wiederzu finden. Die Schritte hinter sich bemerkte er gar nicht. Erst das Rascheln von Blättern hörte er, doch von wo es kam wusste er nicht genau. Was hier in der Nähe war interessierte ihn umso mehr. Neugierig schritt er durch den wald, blirb aber aprupt stehen als er Mortis Stimme vernahm. ,,Morti?" fragte er und schritt weiter, doch auch er übersah die Senke und rutsche aus. Von Laub bedekt lag er da, hob aber sofort wieder den Kopf und blickte sich um. Nur ein Stück von ihm entfernt lag Morti. Der kleine Rappe stand auf und ging zudem kleinen Fuchs. ,,Hast du dir weh getan?.." fragte er vorsichtig und stupste sie leicht an. Seine schrammen beachtete er gar nicht.



    Re: Die Felshöhle

    Ashra - 23.02.2008, 19:28


    Wir kamen langsam am Wald an, schließlich trabte ich zu Lamia und meinte: "Meinst du nicht, die Beiden sind etwas weit weg? Ich mein ich seh sie nicht mehr..." Ich schaute sie fragend an.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 19:30


    Die kleine fuchsstute rappelte sich sofort auf, schütelte den Drekc udn die Bläter von sich. "Nein nicht wirklich...", sie gign zwei schritte vor, schnupperte an Noir, das gab ihr sicherheit. Sie hatte nur zwei drei Schrammen, aber nichts chlimmes abbekommen. Zum Glück!
    Suchend sah sie sich um. "Was glaubst du, wo wir sind?", dann heulte ein Wolf und Morti sah sich überrascht um. Normalerweiße war sie sehr mutig udn auch jetzt zuckte sie nicht zusammen, da nun Noir bbei ihr war. Sie hatte automatisch das gefühl, für ihn stark sien zu müssen.
    "Ich glaube nicht, dass wir die anderen inde r Finsterniss wieder findne, dennich weiß gar nicht mehr, woher wir kamen...", leicht zägerlich klang ihre Stimme.
    "Vielleicht sollten wir hier untershclupf suchen?", fragend drehte sie sich um, sah in den Stockdunklen Höhleneingang. Der WWind heulte einmal hinein, wieder hinaus, als würde die STeinhöhle atmen udn sie begrüßte sie. Beshcienen vom Mond und umgeben vom düsteren Wald.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 19:32


    (ähöäm.. Lamia ist nicht hier... die ist jetzt beim Wasserfall, wiel wir die beiden ja von ihnen trennen wollen... das is so zu sagender Unfall, weshalb sie dann alleine groß werden... xD)



    Re: Die Felshöhle

    Ashra - 23.02.2008, 19:33


    (achso ok sorry ^^)

    :arrow: Wasserfall



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 23.02.2008, 19:44


    Noir schüttellte sich nochmal und genoss dann Mortis Nähe. Er fand es lustig, dass sie sich an ihm roch. Ganz leicht knabberte Noir an ihr und blickte sich ebenfalls um. Woher sie gekommen waren wusste auch er nicht mehr. Leicht ließ er die Ohren hängen. ,,Ich weiß nicht wo wir sind..." gestand er leise ud blickte dann dorthin wo auch Morti guckte. ,,Willst du dahin?" fragte er und da ihm die Antwort eigentlich schon klar war, ging er langsam auf die Höhle zu.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 19:50


    Morti gign sofort eilig los, überholte Noir fast und blieb dann aber stehen, sobald sie ein Steindach über dme Kopf hatten. Das war weit genug. Die Stute sah in die Nacht hinaus. Einzelne Stellen wurden vom mond beshcienen und das Stutfohlen schnaubte leise.
    "Noir.. ich hoffe.. nein ich weiß, dass alles wieder gut wird. Wir werdendas schaffen.. gemeinsam..", langsa sackte das Stutfohlen zu Boden, hoffte, der kleine Hengst würde sich zu ihr legen. Sie fröstelte leicht, als ein Widnhauch durch die Höhle fuhr. Sie sprach mit Morti. Sie sang sogar. Ein beruhigendes Einschlaflied...

    (Machen wir biem nächsten Morgen weiter?)



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 23.02.2008, 19:54


    Noir folgte Morti und legte sich in der Höhle zu ihr. ,,Ja alles wird gut.." flüsterte er leise auch wenn er nicht dran glaubte. Vorsichtig legte Noir seinen Kopf auf Mortis Rücken und schlief bald ein.

    Am Morgen:
    Noir wurde schon früh wach. Ganz vorsichtig hob er den Kopf von Mortis Rcücken und blickte die noch schlafende Stute an. Er lächelte leicht und guckte dann raus. Jetzt wo es heller war, war alles viel besser zu erkennen was er erleichternd fand.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 20:03


    Als es leise raschelte und der Wind den Morgen, sammt dem frischen, und zugleich modrigen Geruch in die Höhle brachte, blinzelte Morti mit dne Augen gegen die Sonne, welche durch einen Winkel zwischen den Bäumen hindurch schien. Sie hob dne Kopf, sah Noir in die Augen. Auf einmal freute sie sihc des Lebens, auchewnn vermutlich noch eine harte Zeit vor ihnen stand.
    Und plötzlich meldete sich auch schon der magen des Fuchsfohlens, aber Muttermilch gab es kaum hier, nur mit Noir.
    "Wasser...", flüsterte sie leise.
    "Wir sollten irgendetwas zu trinken suchen. Ich weiß nämlich nicht, was wir genau essen sollen.
    Etwas grünes vielleicht? So wie am Meer?, fragte sich die jungstute, erhob sich langsam udn schüttelte sich restmal ordentlich. Dann schritt sie selbstsicher aus der Höhle heraus. Shcnaubte laut, senkte dne kopf und shcnupperte an der Erde, auf der keine Blätter lagen.
    Der Wald gefiehel ihr, aber sie hatte immer noch Hunger udn Durst.



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 23.02.2008, 20:14


    Noir erhob sich sofort und lief Morti hinterher aus der Höhle. auch er hatte Hunger und Durst. ,,Wasser und irgendwas Grünes.. das hat deine Mutter auch gefressen das muss also gut sein.." sagte er leise und schritt dann langsam los. nneugierig beobachtete er die Gegen und ein leichtes Glänzen lag in seinen Augen.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 20:19


    Als Amaya mit schwungvollem Trab hier ankam und die Fohlen sah blieb sie stehen..Sie schaute die Fohlen aufmerksam an und suchte nach ihrer Herde..Aber sie schienen alleine zu sein..



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 23.02.2008, 20:23


    Morti machte einen leichten Satz zur Seite, als plötzlich eine schwarze Stute oben auf der Anhöhe erschien. Sie legte dne Kopf leicht schief, sah fats wie ihre Mutter dabei aus.
    "Wer bist du?", fragte sie slebstsicher udn musterte die Stute. Sie war kräftig und eigentlich könnte sie dne Fohlen genug antun, aber Morti war selbstsicher und mutig, so wie sie es immer sien wollte.



    Re: Die Felshöhle

    Bacardi - 23.02.2008, 20:26


    Noir blickteebenfalls die schwarze Stute an, doch sagte er nichts. Der Rappe blieb einfachstehen und blickte die Fremde an. Neugierig kam er etwas Näher. ,,Hallo" grüßte er die Stute leise.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 20:27


    "Mein Name ist Amaya.Und wer seid ihr?" Sie schaute die Fohlen an.Das Fohlen welches sie als erstes angesprochen hatte sah selbst sicher aus.Sie hätte beide mit leichtigkeit umbringen können, doch sie kämpfte nicht gegen jüngere und kleinere Pferde. Sie entspannte sich und lächelte..



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 23.02.2008, 20:35


    Mortelle:

    Das Fohlen sah misstrauisch zu der Stute. "Ich heiße.. ", am liebsten hätte sie es nicht verraten, "Mortelle Solitude. Was machst du hier?", immer noch stortzte sie dem, für sie leicht herablassend wirkendem Blick.
    Ihre Augen funkelten. Aber nicht gerade freundlich. Sie wusste slebst nicht, warum sie so misstrauisch udn zornig war, aber sie traute dme fremden pferd nicht. Ob sie überhaupt jemandem traute außer Noir udn ihrer Mutter wusste sie nicht...



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 20:39


    "Siest du doch..Ich stehe hier..und rede mit zwei Fohlen, von den eins kein respeckt hat"In ihrer Stimme war ein ansatzt von Spott zu hören..Sie regte sich allerdings nicht auf nicht wegen Fohlen.Sie hob ihren kopf noch etwas an und betrachtete die Fohlen etwas genauer..



    Re: Die Felshöhle

    Bacardi - 23.02.2008, 20:40


    Noir stand ruhig da und blickte Morti an und dann die Fremde. ,,Mein Name ist Noir Espoir" sagte er und versuchte so selbstsicher wie nur möglich zu wirken, auch wenn er mit seinen gefühlen sehr unsicher war. Leise schnaubte er und blickte der Schwarzen in die Augen.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 20:47


    "Schön euch kennen zulernen..."murmelte die Stute freundlich..Sie sah, dass die Fohlen noch nicht lange alleine waren..so sah es für sie zumindestens aus..Sie schüttelte den Kopf, sodass ihre Mähne wieder ordentlich war..



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 23.02.2008, 20:48


    Morti wurde zorniger, konnte ihre übershcäumenden Gefühle nicht kontrollieren. Die Angst, die tief in ih schlummerte, alleine zu sein, wandelte sich in boshaftes Glitzern, in ihren tiefschwarzen Augen.
    "Wieso sollte ich respeckt haben? ich wüsste nicht vor wem.", ihre Stimme wurde leicht verächtlich. Sie hatte eigentlch kein recht dazu, einer ausgeachsenen Stute so zu begegnen, aber sie war einfahc zu aufbrausend, um sich an solche regeln zu halten.
    Die Fuhcsstute schnaubte ebenfalls, snekte leicht dne kopf und sah dabei ärgerlich hinauf zu der schwarzen, hob ihn wieder. ihre ohren wanderte leicht ahc hinten.



    Re: Die Felshöhle

    Bacardi - 23.02.2008, 20:52


    Noir beobachtete das Geschehen und wih ein kleines Stück zurück. Er wusste nicht was er tun sollte. Die beiden Stuten machten ihn leicht nervös, da er sehr angespannt hier war. Nervös zuckten seine Ohren.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 20:57


    Amaya machte einen Großen Galoppsprung nach vorne und sand nun genau vor der kleinen Stute.Ein Lächeln umspielte ihre Lippen..Sie musste nur einen Satz nach vorne machen..Doch sie blieb stehen und schaute der Stute in die Augen.Ihre blick war Hass erfüllt so etwas musste sie sich nciht gefallen lassen, doch sie zwang sich ruhig zu bleiben..



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 23.02.2008, 21:02


    Kurz schrie etwas in Morti auf, sie solle sofort wegrennen, aber dann wurde die Stute stur, wich nur ein ganz kleines Stück zurück, als die schwarze die Anhöhe locker hinab sprang udn vor ihr landete.
    Das lächeln erwieedrte sie mit eisernem Willen in den Augen. Sie shcnaubte wütend, warf dne Kopf vor udn zurück.
    "Ich habe keine Angst. Ich bin nur ein Fohlen, aber wenn du glaubst, dass das ein Vorteil für dich ist..."
    Feiling!, gegen ein Fohlen zu rebbellieren war leicht!
    Morti sah kurz zu Noir zurück. Seine Unsicherheit flackerte kurz auch über ihre Augen, dann war sie wiedre wge. Sie würde stark bleiben, dass würde ihre Mutter sicher wollen! Sie musste Noir beschützen!



    Re: Die Felshöhle

    Bacardi - 23.02.2008, 21:07


    Noir stand mit zurückgelegten Ohren da. Mit einmal war die Angst von ihm gewichen. Sein einzieger Gedanke war Morti zu beschützen. Mit entschlossenem Blick stellte er sich neben Morti und blickte die Schwarze an. ,,Lass Mort" sagte er bissig und blickte die Stute kühl an.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 23.02.2008, 21:09


    Amaya Lachte "Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich gegen ein Fohlen kämpfe.., oder?" Sie schaute nun zu dem anderem Fohlen herüber.. Nein gegen Fohlen würde sie nie kämpfe´n, denn das war unter ihrer Würde.. Sie entspannt sich anbermals..

    (sry muss off )



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 23.02.2008, 21:18


    Mortelle:

    Die Fuchsstzute stellte die Ohrne wieder vor, als Noir neben sie kam. Sie freute sich, dass er sie beschützen wollte. Fats hätte sie ihm zugelächelt, dann sah sie doch wieder grimmig zu der schwarzen hinauf. "tse..", sie blieb weiter zornig, wendete plötzlich einfahc ab und ging stolzen Schrittes etwas davon. "Wenn du dich nicht traust, habe ich auch nichts zu befürchten. Dann kannes mir eigentlich auch egal sein.", sie snekte dne kopf. Noch einige kommentare fiehlen irh ein, aber trotz ihres Zickigen, selbstsicheren verhaltens unterdrückte sie etwas. Vielleicht war es Vernunft?
    Sie schnaubte leise. Suchte dne Bodne ab, fand allerdings nur Blätter, unter denen nichts wuchs. Die ganze höhle war vom Laubumgeben udn darunter nur Shclamm.
    Sie seufzte, sah sich suchend um udn ohne es zu merken, wurde sie innerlich schon richtig erwachsen. Im Hinterkopf stand für sie fest, dass sie alles überleben konnte, stark udn mutig genug werden würde. Sie wollte nur nicht ganz alleine sein. Nie! Das war ihre einzige Angst. Sie sah nahc hinten zu noir, wieherte leise nahc ihm.
    "Komm wir gehen!", sie wollte endlich ihren hunger stillen udn die erste begegnung mti einem erwachsneenn Pferd ließ sie innerlich immer noch zittern, aber ihr Selbstvertrauen war unendlich gestiegen. Sie war eigenständig udn würde es allen zeigen!
    Langsam trabte sie los, nachdem noir neben irh war. "Ich versuche es zu riechen. Das müsste gehen...", sie hob den kopf, ddie Nase im Wind, sog tief ein. ja da! Wasser!

    :arrow: Wasser? xD



    Re: Die Felshöhle

    Bacardi - 23.02.2008, 21:25


    Noir blickte Morti nach. Die Fremde beachtete er jetzt nicht mehr. Sofort trabte Noir an Mortsis Seite. ,,Wasser riecht gut.." meinte er nachdem auch er es gerochen hatte. Freudig gallopierte er in Richtung Wasser.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 24.02.2008, 17:31


    Amaya schaute den Fohlen hinterher und senkte dann den Kopf um zu Grasen..es war ihr egal was die Fohlen von ihr dachten, oder was sie nicht von ihr dachten..Für sie genügte es zu wissen, dass sie beide mit leichtigkeit hätte töten können..Einen kurzen Moment dachte sie an ihre Kindheit, verdrängte den Gedanken aber schnell..



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 29.02.2008, 10:53


    Morti galoppierte wild durch den Wald. Auf einem schmalen, ausgetretenen Weg zischte sie entlang. Ihre Schritte wurde immer länger udn schneller. Ihre Ohren waren nahc vorne gestellt und ihre Nüstern blähten wild. Schweiß breitete sich etwas an ihrer Schulter udn den Flanken aus, der Atem wurde schwer, die Bewegungen nur noch schneller. Sie wirkte trotz allem graziös, aber irgendwie merkte sie, dass sich etwas veränderte. immer noch hatte sie die gleiche Vorliebe für das Laufen im Wind, aber gegenüber den Pferden wurde es anders. Sie vermisste Noir, hoffte ihn endlich wieder zu finden. Die Felshöle war irh sofort eingefallen udn es zog sie richtig hin.
    Einige Laubreste wirbelten auf, die Hufe wurdne tief in den weichen Waldboden gedrückt. Sie glaubte schon den Dunlen Schatten ind er Ferne zu erkennen, dann stand sie plötzlich schon vor der großen Felsgestalt.
    Sie bremste scharf ab und sah hinauf in die strahlende Sonne.
    Es wra ein gutes Gefühl, in Ruhe hier zu sein. Aber Noir fehlte ihr immer noch. Wenigstens hatte sie kurz ihre Ruhe und die erwachsenen Pferde würden sich schon wundern,w enn sie bald ausgewachsen war. Dann hätten sie sicher noch mehr Respekt...
    Eigentlich hatte ihr niemand etwas getan, aber sie bekam langsam einen Groll auf ihre Mutter. So weit wra das Meer ihrer Geburt nicht entfernt udn sie glaubte nicht daran, dass ihre Herde so weit weg war, aber warum hatte sie Morti dann nicht gesucht?
    Sie schnaubte leicht verärgert und stellte sich in den Höleneingang. Kurz suchte sie nahc ein paar Grashalmen, rupfte sie aus udn kaute ruhig dauaruf. Ihre Atmung beruhigte sich, der Schweiß trocknete udn verblich ind er Sonne im Golden glänzenden Fell.



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 29.02.2008, 20:34


    Noir schritt langsam durch die Gegend. Lange hatte er Morti nicht gesehen, aber er suchte weiter. Er musste seine Morti einfach finden. Neugierig bebachtete er alles um sich herum und als er dann entfernt eine Gestalt sah, wiehrteer laut und gallopierte auf sie zu. Als er vor Morti stand, stieg er übermütig.
    Nachdem er sie mehrfach umkrist hatte, blieb er vor ihr stehen und berührte mit seinen Nüstern ihre und sog gierig ihren Atem ein.



    Re: Die Felshöhle

    Shaitani Sabiha - 02.03.2008, 18:51


    Mortelle:

    Die Jungstute freute sich wahnsinnig, dass Noir endlich wieder bei ihr war. Sie wieherte im entgegen und stieg wild, schüttelte ihren kopf und blähte die Nüstern.
    Langsam kam sie zu Bodne zurück, ihr Fell schien im Abendlicht golden, wie das ihrer Mutter, aber leichte weiße Stichelhaare setzten sich in dne Flanken durch. Ein goldener Sternenhimmel.
    Sie shcloss die AUgen, lehnte ihre Stirn gegen die des schwarzen Hengstes udn atmete tief ien udn aus.
    "Ich habe dich vermisst, Noir.", sagte sie leise. "Irgendwie kann ich mit keinem reden, außer mit dir...", gab sie nach einigen stillen Sekundne dazu.
    Dauernd schwirrten ihre Gedanken um die anderen Pferde. Irgendwie konnte sie mit niemandem lange reden, oder zusammen sien, ohne wütend zu werden. Warum wusste sie nicht... Vielleicht, weil sie es einfahc nicht gewöhnt war.
    Sie öffnete wieedr die Augen, lange Wimpern bildeten sich gegen das rötliche Licht ab, schimmerten noch leuchtender als der orange-goldene Abendhimmel, gingen über in tiefstschwraze Augen. Wie ein Loch zogen sie alles in sich auf, nur wenn sie Noir ansah, schloss sich das alles vershclingende ungetüm und ein glitzern erstrahlte in der Nacht. Aber nur, wenn es Mortis "kleiner" Bruder war. Außer ihm konnte das keiner.
    Das Loch schließen, die Leere udn den Zorn einfahc wegblasen.
    Leicht müde seufzend lehnte sie ihren kopf nun gegen seinen Hals, sog den Geruch sienes Fells ein, sah das Licht auf sienem Rücken spielen.
    "Alles verändert sich... Die zeit geht und ich werde anders... Nur bei dir bin ich nicht so..."



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 09.03.2008, 00:31


    Zeit...
    Ein Wort, eine regierende Macht, welche man nicht ernst genug nehmen kann...
    Morti entlastete ihr Hinterbein, schnaubte sanft in den Wind. Die Augen waren geschlossen, der Kopf leicht erhoben.
    Es veränderte sich alles. Die letzten Laubblätter, welche sich in Senken und Erdlöchern vergraben hatten, wurden durch den Wind herausgeblasen, fegten über die Ebene, hoch hinauf, fast über die Baumkronen hinweg, schafften es nicht udn fielen wieder herab.
    "Ich muss gehen.", die Augen voller Gedanken gepresst, blieben verschlossen. Jede einzelne Faser in der Stute brodelte, doch sie wusste nicht wieso.
    Plötzlich wanderte ihr Schweif hoch, weit abgestreckt, im Wind sanft schwingend udn flatternd. Die Fuchsstute rosste, blähte wild die Nüstern, warf den Kopf hoch, sah nicht zu Noir.
    Sie war kräftig und ziemlich groß geworden.
    Manchmal, nein, oft sogar, dachte sie an ihren vater. Wieso, wusste sie nicht. ihre Mutter hatte sie fast vergessen, doch ihre Erinnerung kehrte von Zeit zu zeit zurück und Morti versuchte jedes Detail in sich aufzusaugen.
    Wieso will ich sie wieder finden?, doch die Jungstute wusste es nicht.
    Sie snekte müde den kopf, starrte auf den boden.
    Es raschelte in den Blättern udn ein Eichhörnchen flog von einem Ast zum anderen. Eher wie ein alter Doppeldecker, der schlecht startete, und immer wieder landen musste, auf und ab schwenkte, abgelenkt vom starken Wind.
    Die feinen Lipen spielten mit einem losen Grashalm.
    Irgendetwas muss passieren!
    So kann mein Leben nicht weitergehen!
    Wieder hob sie dne kopf, un war der Ausdruck aufgeregter, edler.
    Wieso wollte sie unbedingt wissen, wer ihr Vater war? Wieso?
    Doch sie fand keine Antwort in sich, nur noch mehr Neugierde udn Verlangen, nach Anerkennung.
    Ja, das musste es sein! Sie wollte anerkannt werden. Sie wollte ihren vater udn ihre Mutter sagen hören, dass es ihnen leid tat, dass Morti eine Abneigung gegen erwachsene und große Pferde entwickelt hatte. Dafür, dass sie schon so früh so mutig sein musste, und...
    Und ihr vielleicht sagten...
    Wozu...
    Wozu liebe ich dne Wind, höre ständig das Rauschen des Wassers in mir und träume meine Tagträume so nahe, als wäre es die realität, doch bevor ich es fassen kann, verschwindet es wieder.
    Was hat das alles für einen Sinn?
    Sie wandte sicha n noir. Sah ihm tief in die Augen.
    "Ich werde gehen. Alleine!... Noir, mein Bruder... Wir sehen usn wieder aber... ich muss wissen wozu das alles!...", Schweigen.
    Weiter sprechen kontne die Stute nicht, verstand sich slesbt nicht mehr.
    Sie drehte flink udn wendig um, was man ihr gar nicht zutrauen würde, dass sie so geschmeidig Galoppieren konnte. So shcnell und leicht im Wind, obwohl sie manchmal so mächtig und schwer vor einem stand.

    Morti flog. Flog imemr weiter. Wollte dem Wasserrauschen hinterher.

    :arrow: ???



    Re: Die Felshöhle

    Noir Espoir - 09.03.2008, 12:06


    Noir beobachtete Morti ruhig. Als sie dann so zu ihm sprach, spührte er einen stechenden Schmerz in sich. morti wollte ihn alleine lassen? Aber Warum? War es wieder wegen diesem Geruch, der dem Hengst jetzt schon den Kopf verdrehte?... Unruhig schüttellte Noir den Kopf und blickte der davon gallopierenden Stute nach. ,,Bis bald Morti.." flüsterte der Hengst und blickte ihr nach. Ganz langsam ging er weiter. Der bereits kräftige Hengst wusste das er klarkommen würde, aber er machte sich trotzdem Sorgen.. nicht um sich nein um Morti.

    :arrow: i-wo hin



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 21.03.2008, 09:18


    Ich blieb stehn und wartete noch auf Napoleon, ich musst nnoch mal rossen *ich hass das rossen* dachte ich wieder und überlget etwas, ich senkte mein kopf und fras etwas laub was im wald auf dem Boden lag...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 21.03.2008, 14:50


    Langsamen Schrittes ging ich hinter Blitz her, blieb etwas entfernt von ihr stehen und musste wieder flehmen...
    Dann kam ich näher zu ihr und rupfte mir den Grasbüschel heraus.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 21.03.2008, 17:07


    "cih sah ihn an und lächlte süss... "ich habe dich sehr gerne Napoleon..." sagte ich nochmal und saute ihn kurz ihn die augen und dan auf den boden ich musste nachdenken, ich mussen nachdenken oder es richtig war was ich hier tat oder nicht... dann hatte ich eine enschluss gefast und ging zu ihm hin ich küsste ihn einmal auf die weichen nüstern und guckte dan beschämt zu boden... *ich mochte ihn sehr sehr gern aber er mich auch?* dachte ich nach und schnaubte leise...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 21.03.2008, 23:30


    Ich war sehr unschlüssig. Wusste nicht ob es richtig war, wenn ich ihren Kuss erwiederte. Immer wieder musste ich an Aqdamiya denken, ich mochte sie sehr und hatte sie verlassen, weil ich ihr nicht wehtun wollte. Und nun geriet ich in die gleiche Situation. Es wurde Frühling und meine Gefühle taten was sie wollten, hin und her gerissen, lief ich durch die Welt, ohne jede Klarheit. Schließlich sah ich Blitz tief in die Augen, drückte meinen Kopf gegen ihren und flüsterte: "Es tut mir leid, aber ich bin noch nicht so weit." Ich hoffte, dass sie dies verstand und wusste was ich meinte. Sanft schnaubte ich in ihre Nüstern und legte meinen Hals um ihren. "Ich mag dich sehr..." hauchte ich in die Luft, doch ich war mir so unsicher und ich wollte keinen irgendwie verletzen.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 21.03.2008, 23:36


    "ist oki" sagte ich zu ihm und lächelt leicht ich stnaubte leise und ging in die höle ich guget mich dort etwas umn und derhte mich zu Napoleon, ich sah ihn an.... ich dachte wider an *früher an mein schöne und fast unkopliziete leben es war so... ...so... ...so ander als jetzt... bevor meine söhne gstorben sind bevor ich das land verlassen habe was ich geliebt habe...* ich sah zu boden und mir lief wieder eine träne runte ich konnte einfach nicht ander ich dreht mich um und ging weiter in die höle und hoffte das er mir nicht folgte...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 21.03.2008, 23:51


    "Blitz warte!" Rief ich ihr hinterher. "Was bedrückt dich nur so, was tut dir so weh, wo kommt der ganze Schmerz her? Kann ich ihn verschwinden lassen?" Fragte ich etwas besorgt und verzweifelt. Im Trab war ich an ihre Seite gelaufen und hielt sie auf indem ich mich schräg vor sie stellte. Mitfühlend sah ich in ihre wässrigen, dunklen Augen. "Was wünscht du dir?" Hauchte ich in die kühel Höhlenluft und leckte ihre Tränen auf.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 22.03.2008, 00:02


    "ichh wünsche mir meine söhen wieder..." sagte ich trauig und mir liefen eifnache so die trenene runter... ich sah ihn an "...die kann mir keiner wieder geben ich werde immer schwerzen bei mir tragen für immer..." sagte ich trauig und sah ihn an... dan musste uich leicht rossen ich schnaubte einmal leise und dachte daran als sie straben...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 22.03.2008, 00:20


    "Ich würde dir gerne schöne Gefühle geben, doch hör auf an sie zu denken. Sie werden ewig in deinem Herzen weiterleben, glaube einfach daran, ich kann dir die Schmerzen nicht nehmen..."
    Meinte ich ruhig und schaute weiter tief in ihre Augen und schaffte es das Flehmen zu unterdrücken.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 22.03.2008, 09:52


    "es geht nicht so einfacheweill ich ja auch alle aus dem land vermisse..." sagte ich trauig und schaut ihn an er was freundlich und mitfühlsam... ich dachte noch mal an sie ich scnabte und schütelte mein kopf einmal leicht... ich sah wieder zu boden und scharte etwas drauf rum...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 22.03.2008, 14:41


    "Versteh ich, aber soll ich dich ablenken, oder besser alleine lassen?" Ich spielte die ganze Zeit mit dem gedanken, davon zu laufen, sie alleine zu lassen, dass sie ihre Ruhe hatte, nachdenken konnte, ihre Gefühle sammeln konnte...
    Ich wusste, dass es gut für sie war, denn selbst ich hatte die erfahrung gemacht, das alleine sein oftmals auch gut ist. Fragend schaute ich sie an. Ich blickte in ein trauriges, schmerzliches Gesicht, welches nicht zu einer so hübschen Stute passte, sie wirkte nun nicht mehr so freundlich und lebensfroh, wie als ich sie kennen gelernt hatte.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 22.03.2008, 18:21


    "es ist mir egal..." sagte ich zu ihm und schaute ihn trauig an..."...du kanst gehen aber du kannst auf bleiben" ich schnaubte einmal liese und ging weiter in die höhle wo ich mich dan hinleget und überlegte was ich jetzt tun sollte...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 22.03.2008, 21:38


    Etwas verwirrt schaute ich Blitz hinterher. Ich wollte sie hier nicht alleine lassen, doch ich wusste auch nicht ob sie mich bei sich haben wollte, oder ob sie lieber alleine sein wollte. Eigentlich war ich nicht der Gefühlstyp, doch diesmal konnte ich mich nicht entscheiden...Daher blieb ich reglos stehen und schaute ihr nach... Immernoch verunsicherte mich es, dass sie rossig war...



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 28.03.2008, 19:06


    ich sah ihn still an und schnaubte leise... ich dachte über alles nach und sagte leise fast unhörbar "ich liebe dich Napoleon" ich schaute zu boden und dachte wieder an meiner verganen heit ob ich sie für immer vergessen werde oder ob sie da blieb für immer.... und ob sie sich in die tiefestürzen sollte oder am leben bleiben wollte...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 28.03.2008, 21:49


    Auch wenn sie leise waren, ich verstand die Worte genau, die aus Blitz Richtung kamen. Schluckend und Traurig, oder Verzweifelt? Schaute ich zu Boden. Einige Minuten war es völlig ruhig. Auch Blitz Rosse hatte aufgehört, zu ihrem Glück und vielleicht auch zu meinem Bedauern...
    "Blitz....ich wünschte, ich könnte diese Gefühle im moment mit dir teilen." Sagte ich leise und vorsichtig. Fast verschluckend...Ein kühler Wind wehte plötzlich auf und die Kälte durchfuhr meinen ganzen Körper. Ich zitterte kurz und schüttelte mich dann. Langsam trottete ich neben Blitz. Behutsam legte ich mich nieder, eng an sie, um sie zu Wärmen. Ihr Körper war so kalt und ihre Augen so leer..."Bitte sieh mich an." Sagte ich fast fordernd und drückte meine Nüstern gegen ihre Wangen...



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 28.03.2008, 22:31


    ich sah ihn trauig in die augen und über legte noch immer... ich war kalt und so... so... zutiefst trauig... ich sah ihn noch immer trauig in deie augen und schnaubte einmal leise...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 28.03.2008, 22:52


    "Vielleicht teile ich ja bald das Gefühl, was zu Liebe nennst." Versuchte ich freundlich zu sagen und drückte meinen Kopf gegen ihren Körper.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 29.03.2008, 09:33


    ich sagte nichts ich starrte nach drausen und überlege etwas.... ich übnerlegete wie es mit mir weiter gehen soll... ich sah in an und versuchte zu lächeln doch es klappte nicht ganz...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 20:08


    Die ganze Zeit schon schwirrte eine Frage in meinem Kopf herum, doch ich wagte sie nicht zu stellen. Wärst du glücklich, wenn du ein neues Fohlen hättest? fragte ich mich und sie in Gedanken, doch fragen wollte ich es nicht. Vielleicht würde ich sie dann verletzen.



    Re: Die Felshöhle

    Moon´s White Sugar - 29.03.2008, 20:22


    Blitz

    Ich sah ihn an und merket das er was auf dem herzen hatte ich fargte ihn leise "was hast du??" ich sah ihn an und dachte wieder nach... ich schnaubte leise und schaut dan weider zu napleon...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 20:24


    "Es ist alles okay, ruh dich besser aus." lügte ich und versuchte dabei zu lächeln. Vorsichtig legte ich meinen Kopf um ihren Hals und atmete leicht.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 29.03.2008, 20:29


    "ich merke doch das du etwas hast!" sagte ich leise und sah ihn an und schaute tief in seine augen und spürte das er eine frage hat... ich sah ihn immer och an... eine alte berise kam in die höle doch die störte mich wenig...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 20:44


    "Ich will dir einfach nicht zu nahe treten, aber wenn du meinst...." Ich wartete kurz und sagte dann. "Wärst du glücklicher, wenn du ein neues Fohlen hättest, einen Sohn oder eine Tochter?" Fragend und Seufzend schaute ich sie an. Sie hatte es so gewollt und ich fragte sie. Ihre Reaktion konnte ich nicht vorraussehen.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 29.03.2008, 20:54


    "ich weis es nicht" sagteich und schaute ihn an und sagte noch "danke das du gedacken gemacht hast we du mich wieder glücklich machen kanst!" ich schnabte einmal und küschelte mich an ihn...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 20:56


    Mit einem Blick, der Aussagen sollte *kein Problem* schnaubte ich einmal und schloss für kurze Zeit die Augen....ließ die Welt einfach an mir vorbeiziehen....dachte an gar nichts.....war kurz die Ruhe selbst.....machte mir keine Sorgen / Gedanken....



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 29.03.2008, 21:03


    ich sch ihn an und guckte dan nach voren und schloss meine auge für kurze zeit und nickte leicht ein aber ich konnte noch alles hören... ich dachte kurz an ganz ganichts... ich öfente mine augen und schnaubte ein mal leise... dan schloss ich meine augen wiider und nickte leicht ein...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 21:08


    Mit zufriedenem Gemüt beobachtete ich Blitz. Es war gut, wenn sie sich ausruhte, ruhig blieb, mal nicht nachdachte...



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 29.03.2008, 21:09


    ichwar noch immer imhalbschlaf und dan schnaubte ich inma und sgate leise "nacht napoleon" ich schlief ein ...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 29.03.2008, 21:43


    Schlafen wollte ich nicht, ich wollte auf sie aufpassen....sie beschützen...
    Trotzdem döste ich vor mich hin und grummelte freundlich. "Gute nacht..."



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 30.03.2008, 13:57


    Als ich aufwachte stand ich vorsichtig auf uns ah zu Napoleon... ich ging leise raus und trabte zum wasserfalle den ich gesehen hatte als wir nach hir ihn geganen sind...
    :arrow: Wasserfall



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 31.03.2008, 20:46


    (soll Napoleon mit?)

    Ich war wohl doch kurz eingedöst und bekam im Halbschlaf mit, wie die warme Stute den Platz neben mir verließ. Doch bevor ich es registrierte war sie nicht mehr zu sehen. Zu gering war der Geruch, den sie hinterließ. Schnell stand ich auf, ging vor die Höhle und schaute suchend durch den Wald. Warum hast du mich jetzt alleine gelassen?? fragte ich mich in Gedanken.



    Re: Die Felshöhle

    Moon´s White Sugar - 01.04.2008, 10:32


    Blitz

    Napoleon stand am eingang der höhle... ich ging lagsam auf ihn zu und lächlte kurz... ich schnaubte einmal leise und sagte "sorry das ich einfach gegan bin...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 02.04.2008, 17:17


    Erleichtert schaute ich sie an, als sie plötzlich aus dem Dickicht wieder auftauchte. "Schon okay, aber du hast mir grad ein bisschen Angst gemacht." Sagte ich beruhigt und lächelte leicht.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 02.04.2008, 17:31


    Ich sah ihn an und sagte "brazust dir keine sorgen machen ich kann sch auf mich aufpassen..." ich lächte und schnaubte einmal leise...



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 02.04.2008, 17:59


    "mach ich aber trotzdem." Sagte ich grinsend. "Musst halt bescheid sagen, wenn du woanders hin willst. Ich dachte nur es ist besser für dich, wenn du an einem einsamen Ort bist." fügte ich hinzu und schaute gen Himmel.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 08.04.2008, 18:34


    Ich sah ihn inan und lächtelte , ich schmiegte mich an ihn und schnaubten leise.. ich dachte kurz an und sagte leise "ich mag dich, doch kümmer dich auch mal um deine dinge ich werde damit jetzt aleine fertig" ich sah uihn und und lächelte leicht......



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 09.04.2008, 17:46


    Meine Dinge?.....Hmm die sind momentan unwichtig, nicht der Rede wert... dachte ich als ich ihren Worten lauschte.
    "Ich mag dich doch auch..." flüsterte ich mit leicht tiefer Stimme und fügte hinzu: "Falls du alleine sein willst, musst du es nur sagen." Es sollte nicht etwa so klingen, als wolle ich sie loswerden oder denken, dass sie mich eigentlich gar nicht so mag, wie sie es sagt, sondern es sollte jeglich ein Angebot werden. jeder wollte mal alleine sein...
    Als ich die Worte sprach kümmerte ich mich nicht um meine Gefühle, ob ich traurig sein würde, wenn sie weg wäre, war mir in dem moment unbewusst...Ich dachte nur noch an IHR Wohlergehen.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 09.04.2008, 19:07


    ich sah ihn an und sagte leise ich muss alleine überlegen was ich jetzt machen werde! ich gehe jetzt erst mal!" ich schaute ihn noch mal in die Augen und lächelte leicht dann galoppierte ich weg

    :arrow: ins nirgendwo



    Re: Die Felshöhle

    Napoleon - 09.04.2008, 19:29


    "Man wird sich wieder sehen..." Hauchte ich mit sehr viel Hoffnung in die Luft. Klar das ich nun traurig war, doch das sollte sie nicht wissen....
    Sehnsüchtig sah ich ihr hinterher und akzeptierte ihre Entscheidung.
    Gedrückt galoppierte ich mit einem schwungvollen Satz an und lief in irgendeine Richtung, entgegengesetzt der von Blitz...

    :arrow: ma lookn



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 11.04.2008, 13:33


    Als die beinen hier ankamen blickte die Schwarze sich um.."ja, wirklich kein schlechter Platz....." Sagte sie, nun sah sie die Wölfin an.Sie würde gleich verschwinden um jagen zu gehen.Also blieb die Schwarze stehen, und beobachtete alles.Sie roch, das es noch nicht lange her gewesen sein konnte, das Pferde hier gewesen waren.Dann dachte sie darüber nach, was sie gerade zu der Wülfin gesagt hatte.Sie wusste, dass die Wölfin das nicht als einen unterordnede Geste gesehen hatte.Aber sie hatte Amaya gefragt, ob sie wo anders zu 'schlafen' hin können, also warum sollte die Wölfin nicht dort hin gehen wo sie am liebsten schlief?!



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 11.04.2008, 17:32


    Bei der Höhle angekommen schaute ich mich um. Es war nicht meine erste Nacht hier....
    Es war bereits dunkler geworden und die Tiere trauten sich aus ihren Verstecken. Mit einem Blick, der aussagen sollte, dass ich so schnell wie möglich wieder komme, verschwand ich im Gebüsch....
    Was Amaya nun tun würde, war ihre Sache.
    Aufmerksam spitzte ich meine Ohren und versuchte ein paar Tiere zu wittern. Die Nacht war auf meiner Seite....
    Leichfüßig schritt ich über den Waldboden. Kaum ein Ast knackte und nur selten raschelte das Laub. Alle meine Sinne waren aktiv um dies zu finden, was ich suchte. Wie Messerklingen bohrten sich meine Augen durch die Dunkelheit und vernahmen jede Bewegung.
    Bald vernahm ich durch den heranwehenden Wind ein Geruch....
    Es roch nach Reh....nach Fleisch....nach Beute. Gierig fletschte ich leicht meine Zähne und schlich geduckt durch das Unterholz. Auf einer winzigen Lichtung erspähte ich ein jüngeres Reh, zwar ausgewachsen, aber zierlich. Das gefundene Fressen.
    Ich bereitete alles auf meinen Angriff vor, würde das Reh mich nun entdecken, wäre alles vorbei.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 17.04.2008, 06:22


    Wachsam scjaute die schwarze Stute sich um.Sie überlegte wie lange die Wölfin noch fort sein würde.Dann schüttelte sie ihren Kopf, wieder hatte sie langeweile:die launische Stute machte einen Sprung nach forne.Warum wusste sie selbst noch nicht.Dann blieb sie ruhig stehen.Ihre Ohren waren nach vorne gerichtete.
    Nur ihr Schwief pendelte leicht im Wing, genauso wie die blätter. Sie wolte wissen, ob Wölfe 'laut' beim Jangen waren.Klar sie würden keinen Riesen Krach machen, aber konnt ein Pferd ihre Bewegungen hören? Gespannt lauschte sie, immer wieder hörte sie den Wind, der durch die Bäume fegte..



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 17.04.2008, 19:55


    Immer wieder tänzelte ich mit meinen Vorderpfoten hin und her und brachte mein Hinterteil in Stellung. Dann musste alles sehr schnell gehen...
    Aufgebracht und gut organisiert sprang ich auf, direkt auf das Tier zu. Noch bevor das Reh seinen Schreck ausüben konnte hing ich auf seinem Rücken. Panisch qietschte es...
    Meine Zähne bohrten sich tief in den Hals des Tieres und meine Krallen hielten sich in dem Fell fest. Dann lag es am Boden...Noch schwer atmend...doch solangsam schwanden seine Lebensgeister. Die Augen des Rehes fielen langsam zu und der Körper erschlaffte. Nur noch ein letzter Herzschlag und das Leben des Tieres war erloschen...
    Vielleicht schon grausam, was wir Raubtiere anstellten, doch so war der Lauf der Natur, der Zeit...
    Etwas stolz begutachtete ich meine Beute. Anschließend machte ich mich mit schnellem Schritte auf den Weg. Das Tier im Maul fest gefasst. Ich huschte leichtfüßig durch die Büsche und war bald wieder bei der Höhle.
    Kein anderes Raubtier sollte mene Beute riechen, es war MEINE. Kurz grummelte ich leicht, legte das Reh vor der Höhle ab und legte mich erstmal entspannt daneben.
    "Erfolgreich...." Sagte ich leicht schneller atmend und schaute Amaya an.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 18.04.2008, 19:52


    "Sieht man, das Tier ist ja größer als du.." Sagte die Schwarze, und zog den geruch des Blutes ein. Es roch weder so wie das Blut eines Pferdes, noch so wie das Blut des Hasen, welche die Wölfin schon erlegt hatte. Es roch wieder anders.."Was magst du am liebsten??" Fragte sie und blickte sich um.Hier war wirklich ein stiller Ort, bis jetzt war noch kein anderes Tierm auser dem totem Reh, hier. Amaya wusste nicht, ob sie das änderte, schließlich konnte man das tote Tier richen.Doch Shareefa würde wohl niemandem etwas abgeben, und das jemand versuchte etwas zu 'klauen' wenn Amaya dabei war, war unwarscheinlich. Und wenn, müsste dieses Tier mit dem Tod rechnen, entweder durch Shareefa oder durch Amaya.Schließlich hatte sie nur einen Vogel getötet in den lezten Tagen, das war ziemlich wengig für die Stute.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 18.04.2008, 22:18


    Ich schaute zu der Schwarzen auf. "Genau sagen kann ich nicht, was ich am liebsten fresse, ich nehme das, was ich bekomme, natürlich kannst du dir vielleicht vorstellen, dass ich die jungen Tiere lieber esse als die etwas älteren..."
    Meinte ich und dachte nicht länger darüber nach, warum sie mich dies gefragt hatte.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 19.04.2008, 15:59


    Die Stute schaute auf das tote Tier, und für einem Moment beneidete sie Shareefa, denn wenn Wölfe töten war es etwas ganz normales, im gegenstz zu Pferden. Sie sah, wie Shareefa das Tier wohl umgebracht hatte. Das Reh schien nicht lange leiden zu müssen.. "Na dann, las es dir schmecken, so alt sieht es nämlich noch nicht aus." Die Schwarze sah die Wölfin an, schließlich hatte sie noch nichts von ihrer Beute gegessen, warscheinlich wollte sie sich erst mal ausruhen. Schließlich war das Reh im Mauel sehr schwer zu transporieren gewesen.. Und was sollte schon passieren, Amaya tötete zwar für ihr Leben gerne, was aber nicht bedeutete, dass sie Fleisch aß..



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 19.04.2008, 21:24


    Mit nickendem Blick sah ich die Stute an und begann zu fressen.
    Was sie jetzt tun wollte wusste ich nicht, doch ich hielt sie nicht auf.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 19.04.2008, 22:20


    "Was wirst du Moreg tun..? Ich denke mal, du möchtest nicht immer mit einem unberechbarem Pferd rum lauefen.. " Die Stute sah der Wölfin beim Fressen zu. Immer noch roch man den Geruch des Blutes, Amaya prägte ihn sich ein. Sie wusste von vielen verschiedenen Tierarten wie das bLut roch. Sie konnt sie sogar nur an dem Blutgeruch zuordnen. Sie war eine kaltblütige mörderin, und sie selbst wusste nicht wann, und wenn sie als nächstet töten würde. Sogar die Wölfin musste sich vor ihr in acht nehem, denn die launische Stute war unberechinbar, wie sie schon gesagt hatte.....



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 20.04.2008, 12:22


    "Tötest du? Wenn ja oft?...."
    Ich fragte die Stute dies, weil ich sie öffters lang genug beobachtet hatte und sie schien mir so, als würde sie, als bräuchte sie diesen Geruch, dieser Versicherung, dass sie gewonnen hatte, dass sie noch stark genug war und genügend Willenskraft hatte...
    Trotzdem stellte ich ihr diese Frage.
    Dann antwortete ich auf ihre Frage: "Mir ist es gleich, da es hier wohl eh keine anderen Wölfe gibt..." Kurz schaute ich mich missmutig um. "Aber wie gesagt, ich werde dich immer wieder finden, daher kannst du ruhig gehen und ich werde die Wälder ein wenig erkunden."



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 20.04.2008, 15:22


    "ich bleibe noch etwas, wenn du nichts dagegen hast.Und um deinhe Frage zu beantworten, ja ich töte sehr oft. doch in diesem Tal giebt es zu wenige Opfer, wenn du meinse was ich meine. Klar könnte ich dich töten, das würde aber nur halb so viel Spaß machen. Und dies 'bösen' Pferde haben mir zu wenig stolz, auserdem haben sie nicht viel was sie verlieren. Andererseits sind die 'Alles-ist-gut-pferde' immer auf einmen Haufen." Die schwarze lief grundlos auf und ab. Sie vermisste das Vlehen die anderen am Leben zu lassen, die Schrei wenn sie andere quälte..
    Und vor allem vermisste sie den Blutgeschmack..



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 22.04.2008, 19:03


    "Du bist so anders, so seltsam, nie hätte ich gedacht, dass meine erste Begegnung seit Jahren mit einem Pferd ist, welches du bist. noch nie hab ich eines gesehen, was nur das geringste deines Verhaltens aufweißte. Und trotzdem ist es für mich eine neue, interessante Erfahrung. Ihr Pferde seit doch Pflanzenfresser, wie kommst du darauf, dass der Blutgeschmack etwas für dich ist, was die zufrieden stellt?"
    Immer wieder traten neue verwunderliche Sachen und Geheimnisse aus Amayas Mund. Viele andere Pferde hier würden nun sagen, sie hat eine Schlangenzunge, sie ist eine Schlange, doch nur weil sie noch nie etwas wie sie kennengelernt haben.
    In Amaya ruht etwas, was wie ein Raubtier ist. Wie ein geschmeidiger Tiger, der die Schnelligkeit eines Geparden besitzt und die Intelligenz eines Fuches hat, ist sie. Von außen ein Pferd - von innen ein Reißer, Späher, Jäger...
    Lange dachte ich darüber nach, doch ich kam mit ihr zurecht wie sie war und das machte mich zufrieden.
    Gierig leckte ich noch das restliche Blut ab. Meine Beute war fast vollständig verspeist. Nur wenig Fleisch blieb übrig...



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 26.04.2008, 09:53


    <-- Der See/Der Wasserfall

    Mittlerweile war die Nachricht, dass die Evil Horses sich aufgelöst hatten, auch bis zu Charity durchgedrungen. Die Leitstute hatte beschlossen in den Wald zu gehen, um sich das ehemalige Revier dieser Pferde nochmal genauer anzusehen. Angst musste sie ja nicht mehr haben. Vielleicht konnte sie den Wald sogar als Gebiet für die Calms einnehmen.
    Schwungvoll trabte die Weiße den schmalen Waldpfad entlang. Es roch angenehm nach Frühling. In den letzten Tagen war es deutlich wärmer geworden. Alles war ruhig, nur eine Vögel waren zu hören, wie sie zufrieden ihre Lieder zwitscherten. Charity lauschte ihrem Gesang. Der Wald wirkte friedlich und leer. Es war fast nicht mehr zu bemerken, dass hier einst die Ecvils gelebt hatten. Doch die Herde existierte nicht mehr und das war gut so. Aber was war mit DarkDevil, hatte er das Tal tatsächlich verlassen? Und wo war Scarlett, war sie auch nicht mehr hier? War sie auch wieder gegangen? Auf diese Fragen würde die Schimmelstute sicherlich in den nächsten Tagen Antworten finden. Da war sie sich sicher.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 10:07


    ich sah mich um, dann sah ich eine weiße Stute. Doch ich blieb erst mal unendecket den ich wollte die stute nicht stören ich stand in der höle und beobachtete sie genau...



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 26.04.2008, 10:20


    Bald tauchte eine kleine Höhle vor Charity auf. Sie kannte diese Höhle nicht. Den Wald hatte sie nie genauer erkundet. Erst jetzt fiel ihr auf, was für ein schöner Ort es eigentlich war. Einige Sonnenstrahlen schienen zwischen den Baumkronen hindurch und warfen ihr warmes Licht auf den Rücken der Stute. Charity fühlte sich wohl hier. Dies lag wohl aber auch daran, dass sie keine Gefahr vermutete. Ihre einzigen Feinde waren immer die Evil Horses gewesen, die es jetzt nicht mehr gab. Irgendwelche Einzelgänger, die versuchten die Herde zu ärgern, waren keine große Gefahr. Die Herde hatte genug Mitglieder, um diese zu besiegen.
    Charitys Wunden von dem Kampf mit Scarlett waren wieder vollkommen verheilt. Sie hatte keine bleibenden Schäden behalten und es waren auch keine Narben zurückgeblieben, was die Weiße erfreute. Sie wollte keines dieser Pferde sein, dessen Körper mit großen, deutlichen Narben versehen war. Andere waren vielleicht stolz darauf, doch sie war dies nicht.
    Plötzlich erkannte die Weiße im Eingang der Höhle ein anderes Pferd. Es war deutlich zu sehen, da es sich um einen Schimmel handelte. Neugierig spitzte sie die Ohren, aber dennoch blieb sie misstrauisch, da sie das Pferd nicht kannte. Es konnte ein Evil Mitglied sein, das zurückgeblieben war. Doch allein war dieses nicht stark genug.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 10:43


    Als mich die stute sah gig ich langsam auf sie zu ich sagte freundlich zu ihr "hallo" ich schaute sie an ob sie freundlich war ich musterte sie einmal kurz und lächlte. Sie schin sehr freundlich zu sein doch der schein trügt auch manchmal. Ich spielte mit meinen ohren und schaute sie an. Ich wuste nicht was sie machen würde deswegen war ich für alles bereit...



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 26.04.2008, 10:52


    Kurz darauf trat die Schimmelstute aus der Höhle. Charity stellte freundlich die Ohren nach vorne und musterte die Fremde. Sie wirkte freundlich.
    "Hallo, mein Name ist Charity", stellte die Schimmelin sich vor. Sie war erleichtert, als die andere sie freundlich begrüßte. Sie war wohl doch kein ehemaliges Evil Mitglied. Oder doch? Noch konnte sie sich kein Urteil erlauben, aber sie hatte nicht das Gefühl, dass die Stute böse war. Die Evils waren anders gewesen.
    Charity hatte die Stute noch nie zuvor hier im Tal gesehen, sie konnte noch nicht besonders lange hier leben.
    Charity nahm den Geruch eines Wolfes auf. Sie stellte die Nüstern in die Luft. Auch ein anderes Pferd musste noch in der Nähe sein, doch dafür interessierte die Weiße sich jetzt nicht. Es schien nur ein Wolf zu sein. Alleinw aren sie beinahe harmlos.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 11:25


    "ich bin BLitz!" ich lächte und sagte "du hast eine schönen namen!" ich sachte sie freundlich an und sagte "bist du schon lange hier?" ich schaute mich kurz um der mein schweif bendelte hin und her...



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 26.04.2008, 12:08


    Spätestens jetzt war Charity sich sicher, dass die andere, namens Blitz, keine Gefahr für sie war.
    "Danke, dein Name ist aber auch schön", gab sie lächelnd zurück. Ein leichter wind kam auf, der der Stute durch die helle Mähne wehte. Charity schnaubte zufrieden.
    "Ja, ich bin hier geboren", sagte sie freundlich. Sie war wirklich mit keinem anderen Pferd zu vergleichen.
    Wo die Herde wohl war? Die Leitstute hatte ihre Herde schon seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Aber sie vertraute ihr. Sie würden nicht einfach alle weggehen, da war die Stute sich ganz sicher. Ob Caramell ihr Fohlen schon bekommen hatte? Bestimmt hatte sie das..



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 26.04.2008, 14:24


    Als die Schwarze die anderen Pferde hörte legte sie ihre Ohren an. "Genau kann ich dir das nicht sagen, aber der Geschmack von Blut, von Blut eines anderes Pferdes hat mich immer zufrieden gestellt. Und da sind ja auch zwei andere Pferde gekommen, wie dir sicher aufgefallen ist. Ich kenne den geruch der beiden. Eine davon ist die Leidstute der guten Pferde. Sie ist verletzt. Also nicht stark. Und die Andere, bei der kenne ich den Namen nicht, aber das ist mir auch egal, ich will nur meinen Spaß haben. Du auch, ?" "Die Stute sah Shareefa ungeduldig an. Dann schritt sie elegant zu den anderen Pferden. Ihre Ohren waren in ihrem Nacken. Ihre Augen bedeckt von einem Schleier. Wenn sie erst einmal das Blut geschmekt hatte, war ihr egal wie viele Pferde sie verletzte oder umbrachte, oder ob das eigentlich 'Freunde' waren. Sie wurde dann warlich zu einem 'Dämon'..



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 14:27


    Unruhig und etwas unsicher blickte ich Amaya nach.
    Sie wollte Spaß haben? Kurz schwirrten mir ihre Worte im Kopf herum.
    Ich wollte keine Pferde töten oder verletzen, nur wenn es nötig war, dennoch folgte ich ihr in gebührendem Abstand. Beobachtete jeden Schritt der anderen die hier waren und ihre.
    Unschlüssig blieb ich etwas entfernt stehen und wartete.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 26.04.2008, 14:35


    Die Stute blickte sich um, die Wölfin war stehen geblieben. Es schien so, als wollte sie auf keinen Fall ein Pferd verletzen, zumindestens nicht aus Spaß. Das wiederum konnt Amaya nicht verstehen. Sie war nur noch ein kleines Stück von den beiden Stuten entfernt. Innerlich freute sich die Schwarze, das konnte man ihr allerdings nicht ansehen. Sie erinnerte sich daran, das die SchimmelStute mit Ashra befreundet war. Doch das störte Amaya nicht, selbst wenn sie es Ashra erzählen würde. Denn Amaya wusste, das síe sich nicht ändern konnte. Deswegen versuchte sie es auch gar nicht mehr. Das war Schicksal, die beiden hätten eben nicht hier her kommen sollen, oder zu einem anderem Zeitpunkt..



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 14:39


    Nun war es mir Recht egal. Amaya hatte den Zielstrebigen Blick in ihren Augen. Sie würde es tun, niemand würde sie hier stoppen, niemand würde auf sie einreden, nur das flehen der Stuten würde wohl zu hören sein. Ob ich zugucken würde oder nicht entschied ich später. Wie es werden würde, was Amaya machte, lag ihn ihren Händen. Wenn sie Verstand hätte, würde sie es nicht so weit bringen....nicht bis zum Tod, nicht so, dass sie Schwerverletzt wären. Doch sicher war ich mir bei ihr nicht. Sie hatte soviele komische, unklärliche Seiten, die man nicht definieren kann, die die sie nie zeigt...zumindestens nicht offensichtlich.
    Kurz atmete ich aus, kratzte an meinen ohren und setzte mich erstmal hin.



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 26.04.2008, 22:05


    "Ich bin vor ca. einem Monat oder so hier hergekommen!" sagte ich freundlich und schaute mich um ich sah kein doch ich nahm eine Geruch von einem Wolf und einem anderen Pferd auf ich guckte sie an. Dann guckte ob Charity es auch roch. Ich schnaubte leicht und fragte sie dan "rist du das auch?"



    Re: Die Felshöhle

    Anonymous - 27.04.2008, 19:58


    Plötzlich schreckte ich auf.
    Ein kurzes Heulen war zu vernehmen, wo kam es her?
    Unruhig schaute ich mich um, ein anderer Wolf in meinem Gebiet?
    Es hörte sich jedoch schwer nach einer Fähe an...
    Alle meine Sinne waren aufmerksam.
    Meine Ohren spielten we verrückt, meine Augen durchdrungen den Wald.
    Dann erklang es nochmal.
    Ein Geruch war nicht wahrzunehmen.
    Sie musste weiter weg sein...
    Ich würdigte Amaya eines kurzen Blickes, auch sie hatte es gehört.
    Und ich hoffte soe verstand.
    "Ich gehe, wir werden uns finden, wenn wir einander sehnen..."
    flüsterte ich und verabschiedete mich mit diesen Worten.
    Amaya wollte nun eh ihren Blutdurst stillen...
    Mit eleganten Sprüngen huschte ich durch das Unterholz, jeder Schritt brachte mich weiter.
    meine Zunge hing leicht aus meinem geöffneten Maul, aus dem meine weißen Zähne hervorkamen.
    Ich jaulte einmal laut und rannte immer weiter...


    :arrow: Aika



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 04.05.2008, 11:17


    "Klar.." Sagte die Schwarze leise,aber sie wusste, das die Wölfin sie noch verstan. Sie blieb noch einen kurzen Augenblick stehen. Schließlich tart sie aus dem Schatten. Sie mochte die Sonne nicht. Es wäre ihr viel lieber gewesen, wenn es geregnet hätte. Kurz mussterte sie die Stuten, während sie die beiden umkreidte. Ihre Ohren lagen immer noch im genick. Sie sehnte sich nach dem Blutgeschmack. Sie biss Charity in die Seite, dann blickte sie zu Blitz.Besonders stark sah sie zwar nicht aus, aber auch nicht schwach. ´
    Die Schwarze ging auf sie zu. Dann machte sie einen Satz nach forne und biss auch sie, allerdings in den Hals.
    Selbst wich sie den Gegenangriffen geschickt aus. Doch sie hatte dazu schon bald keine Lust mehr, würde einer der Beiden Stuten jetzt nach ihr schlagen lies sie es zu. Kräftig trat sie Blitz uin die Seite, vielleicht hatte sie der Stute eine Rippe gebrochen, doch das wusste sie nicht. Das war schließlich nicht das was sie haben wollte. Mit eleganten Schritten wechselte sie die Seite. Auch auf der Seite biss sie Blitz einmal kräftig. Solange, bis sie entlich das Blut schmeckte...

    (Wenn das nicht ok ist, dann änder ich das noch..)



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 07.05.2008, 16:00


    Natürlich hatte Charity den Geruch des anderen Pferdes und des Wolfes schon lange wahrgenommen. Misstrauisch sah sie zu dem Pferd, das etwas weiter entfernt stand, hinüber. Eine Rappstute. Charity wusste nicht, ob sie ihr schon einmal begegnet war. In letzter Zeit kamen so viele neue Pferde hierher. Seltsam war nur, dass sie sich alle keiner Herde anschlossen. Pferde waren nunmal Herdentiere, die die Gesellschaft liebten. Doch diese ganzen neuen Pferde waren anders. Sie jagten Charity fast etwas Angst ein. Wie konnten sie sich ihrer Natur widersetzen? Doch diese Frage hatte sich die Stute schon so oft gestellt, ohne eine Antwort darauf zu bekommen.
    "Klar rieche ich das", sagte die Stute, während sie die Nüstern erneut in die Luft streckte und diese einsog. Obwohl der Wald nun auf den ersten Blick friedlich wirkte, hielten sich hier noch viele Gestalten auf, denen Charity lieber nicht über den Weg laufen wollte. Dazu gehörten zum Beispiel die Wölfe und diese Möchtegern-Einzelgänger. Überhaupt hielt die Weiße nicht viel von Einzelgängern. Sie konnte sich nicht vorstellen ohne die Sicherheit der Herde zu leben, auch, wenn sie sich ab und zu auch mal allein rumtrieb, wie gerade jetzt.



    Re: Die Felshöhle

    Amaya - 07.05.2008, 18:21


    Amayas muntwinkel zuckten, die Leidstute schien nichts dagegen zu haben, was Amaya machte, also biss sie Blitz noch einmal knapp verfehlte sie die Luftröhre. Sie hatte absichtlich nicht in die Luftröhre gebissen, das wäre viel zu langweilig. Da sie nun kein Spaß mehr an Blitz hatte, machte sie eingige schritte auf Charity zu. Der Stute bis sie kräftig in den Wiederis, als das Blut der Stute an der Seite runter lief, lockerte Amaya ihren Biss. Sie drehte sich um und fiehl in einen leichten Trab, sie hatte keine Lust mehr auf diese Stute, sie hatten sich ja gar nicht gewehrt. Sie blickte noch einmel zu rück und sagte "Ich hoffen wir sehen uns mal wieder, und wenn ihr Ashra seht seit doch so nett und grüßt sie von mir.." Dann schlug sie noch einmal mit dem Schweif, befor sie schwungvoll angaloppierte. Sie fand diese Stuten sehr merkwürdig, doch es war ja auch egal..

    :arrow: ??



    Re: Die Felshöhle

    Charity - 02.06.2008, 19:35


    Einige Tage waren vergangen. Lange Zeit hatte Charity im Wald verbracht. Doch irgendwie wollte dieser Ort ihr nicht vertraut werden. Sie mochte ihn nicht. Noch immer kroch die Angst in ihr hoch, wenn sie ein fremdes Geräusch hörte. DarkDevil war nicht mehr im Tal, das war ihr bewusst. Doch seine Anhänger hatten das Tal der Green Lakes noch nicht verlassen. Sie konnten immer noch hinter jedem Baum stehen und nur darauf warten, dass die weiße Stute vorbeikam.
    Bald wurde es Charity zu viel. Sie wollte nicht länger hier bleiben. Sie wollte zurück zum Rest der Herde. Sie wollte zu ihren Freunden, die die einzigen waren, bei denen sie sich sicher fühlte. Langsam trabte die Stute an. Ein festes Ziel hatte sie nicht vor Augen. Sie wollte nur weg.

    --> ??



    Re: Die Felshöhle

    Scarlett - 07.07.2008, 21:46


    << Der See/Der Green Lake

    Nach einiger Zeit kam Scarlett mit Shade im Schlepptau bei der Höhle im Wald an. Sie war genau so, wie die Stute sie in Erinnerung gehalten hatte. Schon lange war kein Pferd mehr hier gewesen. Es war kaum etwas zu riechen. An einem Baum hingen ein paar weiße Haare. Scarlett roch daran. Sie gehörten eindeutig zu Charity. Die Stute rümpfte die Nüstern. An diese weiße Schnepfe wollte sie jetzt gar nicht erst denken.
    Vorsichtig setzte sie einen Huf in die Höhle. Es dämmerte bereits und sie konnte nicht mehr so gut sehen. Hoffentlich befanden sich keine Wölfe in der Höhle, doch die Schwarze konnte nichts riechen. Allerdings war ihr Geruchssinn noch nie besonders gut ausgeprägt gewesen.
    "So, da wären wir", sagte sei stolz und trat schließlich in die Höhle. Einige der letzten Sonnenstrahlen schienen zwischen den Baumkronen hindurch und warfen etwas Licht in die Höhle.

    (Irgendwie musste ich gerade an Mel und Pride denken und an das was ihnen mal im Wald passier ist :cry: )



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 07.07.2008, 21:53


    (jetzt wo du es sagst ... *herzweh hab*)

    --> See/Green Lake

    Leise murrend verzog der große Hengst das Gesicht, folgte der Stute langsam in die Dunkelheit. Ganz geheuer war ihm diese Höhle nicht, aber das lag daran das dort nur tiefe schwätze sah, ehe sie sich nach wenigen Metern wieder in den Wald öffnete.
    Noch ein letztes Mal sah der Rappe in den Himmel hinauf, wo sich die Sonne nun entgültig verabschiedete.
    „Aha“, machte er nur und versuchte seine Augen an die farblose Schwärze zu gewöhnen.
    Sicherheitshalber trat er dicht an die Stute, nicht da er Angst hatte, aber diese Dunkelheit war eine gute Ausrede um ihr nahe zu sein.
    Schließlich hatte Shade sein halbes leben in einer Höhle verbracht, allerdings sah diese ganz anders aus.
    „Ach Schätzch .. Scary Movie, du verwunderst mich immer wieder ...“, sprach er nur und schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß kja da sich echt unwiderstehlich bin, aber diese Zweisamkeit hier ...“



    Re: Die Felshöhle

    Scarlett - 07.07.2008, 22:04


    "Ach, su bist unwiderstehlich? Wer hüpft denn bei jeder Gelegenheit freudig auf meinen Rücken?", fragte sie ihn mit blitzenden Augen. Sie schmiegte sich eng an Shade. Jede Sekunde die sie ihm nahe war, war eine wertvolle Sekunde ihres Lebens. Es war schön bei ihm zu sein, besonders hier in dieser Höhle. Scarlett war früher oft hier gewesen, als sie noch ein Fohlen war. Viele Erinnerungen hingen hier. Doch all diese Erinenrungen waren der Schwarzen jetzt egal. Es zählten nur die nächsten Sekunden, die sie hier gemeinsam mit Shade wertvoll machen wollte. Irgendwie war es ja dumm sich die Sekunden wertvoll zu schätzen, aber Scarlett kam nunmal immer wieder auf die dümmsten Ideen. Früher hatte sie von hier aus immer die Sterne beobachtet und sich Bilder daraus erfunden. Aber früher war lange her. Jetzt dachte sie ja doch an die Vergangenheit... Schon dumm, wenn man sich selbst nicht im Griff hatte. Noch immer hatte sie die Melodie im Kopf, die sie sich vorhin m See erfunden hatte. Immer und immer wieder schwirrte diese durch ihren Kopf. Sie schnaubte zufrieden und suchte faraufhin erneut die Nähe des schwarzen Hengstes, der in der Dunkelheit kaum noch zu erkennen war.



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 07.07.2008, 22:12


    „Ach hör auf zu Quasseln ...“, brummte der Hengst, während sich verhängnisvoll jede einzelne Faser seines protzigen Körpers spannte. Ein tiefes drücken schien ihm im Bauch zu legen. Es tat nicht weh, nein es fühlte sich sogar gut an, aber dennoch wusste der rabenschwarze Hengst nicht was er davon halten sollte.
    Für einen schnell vergehenden Moment spielten seine Ohren unruhig umher, spielten in der kühleren Nachtluft. Ein erfrischender Luftzug fegte durch die offene Höhle und brauste die halblange Mähne des schwarzen auf.
    Damit sein kleiner schwarzer Edelkristall nicht wieder anfing zu plappern drückte er rasch seine weichen Lippen auf die ihren und Liebkoste die Stute zärtlich.
    Doch selbst dieser zutiefst erregende Moment verging innerhalb weniger Sekunden.
    Sanft fuhr er mit seinen Nüstern an ihrem Gesicht herab, den schmalen und doch von kräftigen Muskeln durchzogenen hals und knabberte an Scarletts Brust. Wieso er diese Dinge tat, wusste er nicht, es kam einfach so ...
    Vermutlich raubte ihm die Nacht, das Nachdenkvermögen.



    Re: Die Felshöhle

    Scarlett - 08.07.2008, 13:25


    Scarlett hörte, wie es draußen begann zu nieseln. Der Regen fiel langsam nieder. Sie hörte, wie die einzelnen Tropfen auf die Blätter und auf den Boden fielen. Das Geräusch, welches dabei entstand schien ihr so vertraut zu sein. Die ganzen letzten Wochen hatte es nur selten geregnet. Es war immer warm und schwül gewesen. Der angenehme Duft von Regen zog in die Nüstern der Stute. Zufrieden sog sie diesen ein. Während sie noch dem Geräusch des Regens lauschte, machte Shade sich bereits wieder an ihr zu schaffen. Dieses Mal blieb die Stute ganz still stehen und bewegte sich kaum. Sie ließ ihn einfach machen. Es war ein schönes Gefühl allein mit ihm in dieser Höhle zu sein. Sie wollte, dass dies nie enden würde. Doch sie wusste, dass es früher oder später zu einem Ende kam, ob sie es nun wollte, oder nicht. Zufrieden begann sie wieder zu malmen. Sie pendelte mit dem Schweif hin und her, wobei ein schnarrendes Geräusch entstand. "Hier sieht dich doch keiner...", murmelte sie leise, wobei sie nicht wusste, ob shade sie gehört hatte. Zufrieden legte sie Stute ihren Kopf auf seinen warmen, starken Rücken und schloss die Augen für einen kurzen Moment. Sie spürte, wie sein Körper sich bei jedem Atemzug anspannte. Vorsichtig begann sie mit den Lippen über seinen Rücken zu streichen.



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 08.07.2008, 18:13


    Schweigend stand der Rapphengst stramm da und ließ es wieder einmal zu von der schwarzen betatscht zu werden. Zufrieden brummelte der große Hengst und schien die Lippen der Stute wie harte Peitschenhiebe zu spüren, so sehr trafen sie ihn. So sehr regten sie ihn aus seinem entspannten Zustand und ließen das Feuer in ihm hinaufkriechen. Wahrlich hatte die schöne Barockstute es nicht einmal nötig Rossig zu sein, damit Shade ihr gab was sie haben wollte, aber so schnell vergas er seine Vorsätze auch nun wieder nicht. Zwar war es wirklich unsinnig, aber lustig ...
    „Tut mir Leid Püppchen“, sprach er mit sarkastischem Anklang heraus und grinste wie ein Arschloch, weil er eben eins war ...
    Schon wieder war er verärgert über sich selbst, da erwieder einmal den Softie, der versteckt in ihm lebte, zu lange herausgelassen hatte. Die Stute sollte nicht anfangen sich etwas darauf einzubilden, das er so oft bei ihr war. Schließlich wollte er nie wieder eine anhängliche Stute am Arsch haben.
    Es hingen einfach zu viele Schlechten Erinnerungen an dem anderen Geschlecht.
    Obwohl er bisher nur zwei Stuten in seinem leben sehr gemocht hatte, vermutlich nur eine von ihnen wirklich geliebt, doch allein schon diese winzige Fuchsfarbene Araberstute hatte ihm wirklich weh getan, aber sei's drum ....
    Shade kam mit so etwas leider nicht zurecht, doch inzwischen gelang es ihm wieder einigermaßen Normal über Stuten zu denken. Dank Scarlett ...
    Dennoch war der Rest nur Kalte Nutten, die nichts im Kopf hatten.
    „Ich verschwinde, du kannst dich ja mit irgendwelchen Zicken kloppen“, brummte er nur und entzog sich der Schönen, wohligen Szene und trat hinaus in den Regen.
    Alles nur nicht zu viel Nähe ...

    --> ?



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 22:19


    << Der Wald/Der Waldsee

    Cruor's Last Mercy- ein Name, eine Bedeutung- ein Ziel. Doch welches Ziel war es, das der junge Rappe verfolgen sollte? Hatte es etwas mit diesem Schimmel zutun? All diese Fragen brannten sich förmlich in den Körper des Junghengstes. Er wollte endlich wissen, was alle wussten, außer er selbst. Was war passiert und wieso war er der Auserwählte?
    Die Galoppsprünge des Rapphensgtes waren flach, aber weit. Mercy schien über den vom Regen aufgeweichten Waldboden zu schweben. Mittlerweile hatte der Regen allerdings aufgehört. Der Hengst verfolgte einen bestimmten Duft. Obwohl er sich nur selten bei ihr aufgehalten hatte, hatte er den Geruch seiner Mutter noch genau in den Nüstern. Vermutlich würde er ihn niemals vergessen. Sie war eben immernoch seine Mutter, auch, wenn er nie etwas besonderes für sie gefühlt hatte.
    Immer und immer wieder sah Mercy diese Bilder vor Augen. Bilder, die er sich nicht erklären konnte. Was verdammt nochmal hatte das alles zu bedeuten?
    Der Rappe gelangte an eine Höhle. Ohne zu zögern trat er hinein. Sofort erkannte er seine Mutter Scarlett. Auch Shade musste vor kurzem hier gewesen sein. Kalt schritt der Halbstarke auf die Stute zu. Sein Blick wirkte tot, keinerlei Gefühle wurden darin deutig. Er begann die Schwarze zu umkreisen. "Was verheimlichst du mir? Gib es doch wenigstens zu! Du hast mich nie gewollt! Mittel zum Zweck, so hast du mich genannt! Du hast mir niemals Liebe geschenkt. Ich war immer nur das lästige Fohlen das an deinem Hintern hing und du warst froh, als ich weg war. Feige bist du, nichts weiter! Hättest du es überhaupt gemerkt, wenn ich irgendwo umgekommen wäre? Hätte es dich interessiert? 'Nen Scheißdreck bin ich dir wert! Du hast versucht mein Leben zu bestimmen. Garantiert hat es etwas mit diesem Schimmel zutun. Aber glaub ja nicht, dass ich dir jemals einen Gefallen tun werde! Ich brauche dich nicht, ich brauche niemanden. Dank eurer tollen Fürsorge habe ich gelernt allein klarzukommen. Ich wünsche dir was... Mutter... und weißt du was das ist? Der Tod!"
    Mercy drängte die Stute in die hinterste Ecke der Kehle. Der Hass stand ihm jetzt förmlich ins Gesicht geschrieben. Seine Augen hatten sich verengt und die Ohren hatten sich mit dem Nacken vereint und waren kaum noch zu sehen. Noch nie zuvor hatte der Junghensgt seine Gefühle so klar ausgedrückt. Auf einmal fühlte er sich stark. Er mochte den Gedanken über das Schicksal seiner Mutter bestimmen zu können.



    Re: Die Felshöhle

    Scarlett - 09.07.2008, 22:55


    Scarlett blickte in die klare Nacht hinaus. Der Regen hatte aufgehört. Doch mit ihm war auch Shade gegangen. Lange sah die Stute in die Richtung, in die der Hengst verschwunden war. Sie fühlte sich schuldig. Sie hatte nicht vor gehabt ihn zu verjagen. Doch dann hörte sie Schritte. Kam er etwa doch zurück? Ein schwarzes Pferd tauchte im Höhleneingang auf. Anfangs glaubte Scarlett, dass es sich tatsächlich um Shade handelte, doch schnell wurde ihr klar, dass es nicht der Rappe war. Es war ein anderes Pferd. Ein ihr vertrautes, aber doch fremdes Pferd. Es handelte sich um ihren Sohn, Cruor's Last Mercy. Sie hatte den Rappen mit der weißen Blesse so klein und zierlich in Erinnerung. Doch er hatte eine stattliche Statue angenommen. Jedoch wirkte er nicht so, als wäre er in Frieden gekommen. Gerade wollte Scarlett ihn begrüßen, als er sie plötzlich in die hinterste Höhlenecke drängte und zu reden begann. Seine Worte trafen sie. Doch leider Gottes hatte er recht. Jedes Wort, das er sagte, alles war wahr. Niemals hatte sie geglaubt, dass ihren Sohn dies alles so berührte. Doch genau so schien es zu sein. Sie begann Schuldgefühle zu entwickeln. "Aber... Mercy", versuchte sie sich zu wehren. Doch der Jungehengst hörte nicht auf sie. Er fasste mit den Zähnen nach ihrem Hals und riss an ihrem Fell, wobei er einen Fezten davon abzog. Der Schwarze spürte den Geschmack von Blut und er wollte mehr!



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 09.07.2008, 22:57


    --> See,Wasserfall

    Ihre Schritte führten sie sanft über den Waldboden. Der mond begleitete sie auf ihrer Suche. Eine Suche, die sie mitten in die größte Finsternis brachte. Umrisse der Baumstämme leuchteten gespänstisch auf udn die gold-blau funkelnde Stuet machte sich in einem geshcmeidigen trab an die Arbeit. Suche, Arbeit, beides. Es war nämlich ansträngen zu findne, was sie wollte, und sie wusste ja nicht einmal welches gefühl sie hier her getragen hatte. War es der säußelnde Wind? War es der strahlende Mond den sie in fleckigen umrissne durch die Blätter beobachten konnte? Sie trat zögernd voran, ihre Augen spitz nahc vorne gerichtet bis sie ein großes Wesen in der Nacht erkannte. Stählerne haut umsog es. Eine grauenhafte Mundöffnung drohte vor der kleinen Stute auf.
    Eine Höhle. So stabil udn kräftig. Dennoch so unscheinbar in der Dunkelheit. Ein schlafendes Monster.
    Sie hörte Stimmen. immer lauter hallten sie im Inneren der Steinfelsen. Sie trat in den Eingang hinein.
    "Den Tod! Den Tod! den tod. den tod....", sie schrack zurück. Die Stimme kannte sie nicht. Die Gerüche waren ebenfalls fremd.
    Sie schnaubte sanft udn zittrig. Aber ein merkwürdiges taubes gefühl in ihren beinen ließ sie noch etwas wieter hinein gehen.
    Sie erkannte nichts. "Hallo?...", ihre Stimme war weitaus lauter als sie wollte. Dafür auch sicherer. Sicher genug, um diesen tod von sich abzuhalten?
    Welche absurde idee brachte sie hierher?

    (Lamia kann ich grad GAR NICH playn xD)



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 23:20


    Die Wut, die der Junghengst nun herausließ, hatte sich über endlos lange Zeit in ihm aufgestaut. Er wollte Rache. Rache für die mangelnde Fürsorge, die seine Eltern ihm gegeben hatten. Er wollte Blut, er wollte den Tod! Rücksichtslos fiel der Rappe über die schwarze Stute her, die in der Ecke kaum eine Chance hatte sich zu wehren. Immer wieder fiel er über die Rappstute her. Sein Maul war mit Blut verschmiert. Doch plötzlich ertönte eine Stimme, eine fremde Stimme. Noch nie zuvor hatte Mercy sie gehört. Er stellte die Ohren aufmerksam auf. Ein Schatten war im Eingang der Höhle zu sehen. Mehr konnte er jedoch nicht erkennen.
    Den Augenblick, den Mercy unaufmerksam gewesen war, nutzte Scarlett, um sich aus der Ecke zu befreien. Doch sofort wendete der Schwarze sich wieder zu ihr um. Er packte sie Kinn und zog ihren Kopf zu Boden. Mehrere Male schlug er mit den Hinterhufen gegen ihr Knie und zwang sie somit zu Boden. Wimmernd lag die Stute am feuchten Boden der Höhle. Überall war Blut. Mercy lachte auf.
    "Na, was sagst du jetzt? Bereust du es, was du mir angetan hast? Jetzt bist du so hilflos, wie ich es damals war, als du mich allein gelassen hast! Ein schönes Gefühl, was? Und jetzt sag mir wieso ich Mittel zum Zweck war, sonst kann ich dir in Null Komma nichts das Leben nehmen!"
    Noch immer lag Scarlett am Boden. Sie wagte es nicht, sich zu bewegen. Sie hatte Angst, Angst vor ihrem eigenen Sohn, der nun in der Lage war sie umzubringen. "Mercy... Du musst das verstehen...", stotterte sie hilflos. "Mein Bruder, High Noon... er wurde von einem Schimmel angefallen und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er konnte nicht mehr richtig laufen, wollte aber Rache an diesem Schimmel. Ich wusste mir nicht anders zu helfen. Ich... ich habe mich von Shade decken lassen. Du solltest diesen Schimmel umbringen. Sein Name ist Cruor. Daher heißt du Cruor's Last Mercy- Cruors letzte Gnade"
    Mercy lauschte den Worten der Stute angespannt. Dennoch regte er sich nicht weiter. Er sah die Schwarze am Boden liegen, zitternd, blutend. Eine Spur von Mitleid tauchte in ihm auf. Doch er verdrängte es wieder. Sie hatte ihm ähnliches angetan und dafür musste sie leiden. "Steh auf", befahl er ihr. Die Schwarze richtete sich mühsam auf. Mercy musterte seine Mutter. Ihr Anblick gefiel ihm. So wollte er sie sehen! Wieder erinnerte er sich an das fremde Pferd am Eingang. Er warf Scarlett einen warnenden Blick zu, dann schritt er zum Höhleneingang. "Was willst du hier?", fragte er die Fremde.

    Scarlett war noch immer fassungslos. Sie zitetrte am ganzen Körper. Angst, ein Gefühl, dass die Stute noch nie zuvor so intensiv gefühlt hatte. Sie wollte weg. Bei Mercys Anblick bekam sie regelrechte Panik. Was war bloß aus ihrem Sohn geworden? Und das alles war ihre Schuld! Sie hätte etwas dagegen unternehmen können. Blitzartig galoppierte sie davon. Sie zwengte sich an Mercy vorbei und lief, als würde es um ihr Leben gehen. Ihre Beine waren noch in Ordnung, nur Hals und Gesicht bluteten stark. Doch es waren keine tiefe Wunden. Alles wurde früher oder später verheilen. Vermutlich würden keine Narben zurückbleiben, zumindest hoffte sie das.
    >>???



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 09.07.2008, 23:32


    Lamia beobachtete. Das Modnlicht stand zu Gunsten ihrer Seite, als sie beobachtete wie ein hengst auf eine Stute einshclug. beide Schwraz. Sie vernahm die Worte, wusste zuerst nichts damit anzufangen bis ihr der weiße Hengst in den Sinn kam, der sich in der Nähe der Herde aufgehalten hatte. Cruor. dann war er verschwunden, aus ihrer Erinnerung udn ihrem Blickfeld.
    Das war also geschehen? High Noon... kannte sie diesen hengst? Wohl kaum, aber dennoch hatte sie Angst. Der Junghengst der dann plötzlich aus dem Finseren trat udn vor ihr stand kam ihr nicht nur bekannt vor, sondern ein wahnwitziges Lächeln breitete sich zögernd auf ihren samptenen lippen aus. Wer da stan, war einem hensgt so änlich, der damals die Hered tyrannisiert hatte. Ashra war noch ein Fohlen gewesen. bacardi hatte sie beshcützen wollen, udn fast wäre es zu einem kampf gekommen mit... (mir fällt sien name nicht ein xD", der schwraze friesenhengst... der ist ja jetzt in pause, der mit caramell so viel hatte...)
    Sie schluckte, aber ihr Äußeres blieb merkwürdig still udn sicher. Als würde sie es wissen. Alles. Und sie schnaubte ruhig dem aufgewühlten, süßen Blutatem des hengstes entgegen. "Ich suche jemanden.", blöder Spruch. Wen denn wird er fragen. und wa santwortete sie dann? "Ich weiß es nicht?", dachte sie im stillen. Aber das war sicher die falsche Antwort.
    Sie trat sogar noch einen Schritt näher. Seine Gestalt war vertraut... Angsteinflößend.
    Ihre Augen waren wahnsinnig groß im Mondlicht. Funkelten so zielstrebig, als wolle sie nun mit ihm kämpfen. Aber nicht durch ihren kleinen zähen körper.
    "Wieso Cruor?", hörte sie sich plötzlich fragen. "Er hat doch nur nach Stuten udn einer Herde ausschau gehalten. hengste waren nichts, dass er wollte. Nicht in seiner Nähe. Aber wieso...", sie wusste nicth was wieso... Überhaupt war es sehr verwirrend für sie. Die goldfarbene stand dort, vor dem Junghengst mti den blutigen Zähnen. Zitterte nicht einmal. ihr Puls war gleichmäßig, nicht erhöht.
    "Warum ist das dein Lebensziel?", aber das war fast noch merkwürdiger, asl die Sätze davor. ihre Stimme klang dabei rund und wohltuend, aber dennoch in einem eindringlichen Ton, der es unbedingt wissen wollte. Wieso musste ein Fohlen solch ein lebensziel haben? Das war doch krank!



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 09.07.2008, 23:57


    Wütend funkelte Mercy seiner Mutter nach, die es letztendlich doch geschafft hatte aus der Höhle zu fliehen. Vielleicht war es besser so für sie. Wer weiß, was sonst passiert wäre. Hätte Mercy sie tatsächlich töten können? War der Rappe so kaltblütig? Fragen, die slebst er nicht beantworten konnte. Er war jung und unerfahren, aber trotzdem hatte er plötzlich gemerkt, wie viel doch in seiner Macht stand. Er konnte Berge versetzen. War er Größenwahnsinnig, so wie der Winzling am Waldsee, oder konnte er tatsächlich Berge versetzen? Seine Mutter war eine bekannte, hübsche und von vielen Hengsten begehrte Stute, sein Vater einer der stärksten und bestaussehendsten Hengste im Tal. Seine Abstammung konnte wirklich nichtbemängelt werden. Auch die Kraft hatten seine Eltern ihm vererbt. Nur die Erfahrung konnten sie ihm nicht geben. Er musste seine Grenzen selbst herausfinden, doch bis jetzt hatte es für Mercy noch keine Grenzen gegeben. Es war beinahe wie ein Spiel, dessen Regeln er selbst bestimmen konnte. Ein Spiel, das der junge Hengst gerne spielte. Er hatte Spaß am Leben gefunden. Endlich hatte sein Leben einen Sinn gefunden. Doch eines wusste er schon jetzt: Dieser Cruor musste sich nicht vor ihm fürchten. Er würde ihm nichts tun. Wieso sollte er seiner Mutter einen Gefallen tun? Was hatte sie für ihn getan? Hätte sie sich mehr um ihn gekümmert, hätte sie ihn geliebt, dann hätte vieles anders kommen können. Doch es war nunmal so gekommen, wie es jetzt war. Die Vergangenheit konnte nicht mehr verändert werden.
    Langsam trat Mercy näher auf die Fuchstute zu. Bald stand er so nahe vor ihr, dass sie seinen heißen Atem spüren musste. "Egal wen du suchst, du wirst ihn hier nicht finden. Und jetzt geh und vergiss alles was du gehört hast. Misch dich nicht in fremde Angelegenheiten, sonst wirst du so enden wie die Schwarze, die vor Angst davonlief", hauchte er der Stute mit dunkler Stimme ins Ohr. "Geh!", brüllte er schließlich und machte einen weiteren Satz auf sie zu. Wieder stiegen die Aggressionen in ihm auf. Er leckte sich das trockene Blut von den Lippen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Jeder einzelne Muskel seines Köroers spannte sich an. Aus dem lebensfreudigen Junghengst, der vor kurzem noch mit dem Fohlen am Fluss rumgealbert hatte, war plötzlich ein gefährliches Monster geworden.



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 10.07.2008, 00:21


    Lamia lauschte. Sie beobachtete den hengst, wie er über seine taten nachdachte udn noch während er sprahc wuchs. Wuchs, zu einem hengst, der sich seiner Grenzen nicht bewusst war, seine Mahct umso mehr nützte.
    Als er näher trat legte die Fuchsstute gimmig die ohren an. leicht drehte sich die Welt um sie, als ihr etwas schwindelig wurde. Der Kreislauf?
    Doch dann brüllte er. in ihr Ohr. "GEH!", aber sie würde nicth. Sie sah das Blut auf seinen lippen, wie er es leckte, und eine schaurige Erinnerung überkam sie.
    Im Corall. Vor langer zeit. Alles war anders. Bedrängnis herrschte. Angst udn panik durchpflügte die Luft. zerriss sie in unscheinbarem hass auseinander. Pferde die bluteten. pferde die sich bissne udn von kleinen unschienbaren Zweibeinern gebissen wurden. Niedergemetzelt. gequält, bis sich alle selbst hassten. bissen. Sie sah blut auf Pferdezähnen. Es war das Blut welches aus seinem rachen drang. Keuchend udn blubbernd durch die Wunde in seinem Inneren. Es tropfte langsam aus dem halb offenen maul, die hellen Zähne tauchte es tiefrot und dann fiehl es um. Einfach um...

    Lamias Ohren waren flach im Nacken. Ihre Augen plötzlich so grimmig, als könnte sie den Hengst irh gegenüber zerfleischen, nur weil er sie erinnerte. Sie biss so geschwind vor in ihren drahtigen bewegungen. Packte den Schwarzen an der Kehle, am halsansatz. Sie presste ihre Zähne tief in das Fleisch. Hörte die haut unter dem Druck ihrer Kiefer knacken. Sie schloss die Augen und stürzte vor. Den hengst zu einem Rückwärtsgang zwingend.
    Doch dann schmeckte sie das Blut. Den süßen Geschmack. ihr wurde schwindelig. Wieder
    Sie drehte sich rasent um, ahtte von dme hengst abgelassen.
    Doch dann blieb sie wieder stehen. Nun raste ihr Puls durhc ihre Adern. Durhc den ganzen Körper. Anspannugn stand ihd im gesicht.
    dann kippte unkontrollierbar ihr Schweif bei Seite udn sie rosste, spreizte dabei leicht die Beine.
    Sie kontne es nicht unterdrücken. So absurd, jetzt lüsterne gefühle für einen hengst entwickeln zu wollen.
    Sie konnte nur wahnwitzig ein wenig lächeln. Was war nur los? ihr war immer noch schwindlig, das Blut drehte ihr dne Magen um.

    (no plan xD)
    [ilfe, pc udn tv warn grad weg, also inet udn tv udn ladet immer noch lahm, ich start ihn schnell neu ;-)]



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 10.07.2008, 11:33


    Mercy rührte sich nicht von der Stelle. Sein Körper war angespannt, hart wie ein Brett, wirkte fast undurchdringlich. Diese unendliche Wut, auf seine Eltern, aber vor allem auf sich selbst, machte ihn zu einem unberechenbaren Monster. Wieder und wieder leckte er das trockene Blut von seinen Lippen. Die Nacht war dunkel, dunkel wie nie zuvor. Es war beinahe ganz still, nur der Ruf eines Käuzchens war zu hören. Doch auch dieses hätte der junge Hengst auf der Stelle in der Luft zerreißen können. Er war außer sich, hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle. Er hatte die Grenzen des Unmöglichen überschritten. Mittel zum Zweck, Mittel zum Zweck, Mittel zum Zweck..., hallte es durch seinen Kopf. Diese Worte waren kurz davor ihn zu Boden zu drücken, schnürten ihm beinahe die Luft zum atmen ab. Niemals würde er diesen Cruor töten! Wieso? Was hatte er ihm getan? Warum sollte er seinem Onkel, diesem High Noon einen Gefallen tun? Er hatte den Hengst noch nie zuvor gesehen. Mit all diesen Gedanken breitete sich die Wut in ihm immer stärker aus. Er blickte auf, direkt zu dieser Fuchsstute, Lamia. Sie war noch immer hier, war nicht gegangen. Zornig sah er sie an. Sie hatte seinen Rat nicht befolgen wollen. Wieder verengten seine Augen sich. Doch da vernahm er einen Geruch, tausend Mal süßer als der Duft einer Blumenwiese. Es war der Geruch von Rosse, der selbst dem stärksten Hengst den Kopf vernebelte und ihn vergessen ließ, was um ihn herum passierte. Diese Stute hätte sich lieber in Acht nehmen sollen. Er hatte sie gewahnt, hatte ihr gesagt sie solle gehen. Doch sie hatte es nicht getan. M;ercy wölbte seinen Hengsthals und trat neben die Stute. Er presste seinen verschwitzten Körper an das trockene Fell der Stute. Langsam trat er hinter sie. Noch nie zuvor hatte er eine Stute gedeckt, aber er schien zu wissen, was er zutun hatte. Warum er dies tat, wusste er selbst nicht, wie er so vieles nicht wusste. Hinter der Stute stieg an, legte seine Vorderbeine um ihre Hüfte und drang unsanft in sie ein. Seine Bewegungen waren hektisch und unkontrolliert. Unsanft verbiss er sich im Widerrist der Stute. Hektisch trat der Hengst, der in dieser Sekunde vom Jungpferd zu einem stattlichen jungen hengst wurde, von einem Huf auf den anderen. Sein Schweif peitschte wild umher. Noch immer hatte er seine kleinen, schwarzen Ohren tief im Nacken vergraben und die Augen zu kleinen Schlitzen verengt. Eine halbe Ewigkeit schien es zu dauern, bis er schließlich wieder von der Stute abließ. Er trat neben sie undbiss ihr in den Schenkel. Mit seinem ganzen Gewicht warf er sich gegen die Seite der Fuchsstute. Sie sollte gehen! Es war besser so für sie. Er würde sie weiter quälen, bis sie nicht mehr in der Lage war auf ihren eigenen vier Hufen zu stehen. "Geh!", fauchte er sie an, während er erneut einen Satz auf sie zu machte. Das Blut tropfte von seiner Kopf, lief seinen Hals hinab und verklebte sein schwarzes Fell. An seinem Hals hatte sich eine Mischung aus Schweiß und Blut gebildet, die einen widerlcihen Gestank verbreitete.



    Re: Die Felshöhle

    Lamia - 10.07.2008, 12:56


    Der feuchte Nachtwind klebte sich an ihre Seite. Umbarg die silbrig-golden funkelnde kleine Stute, als sie von einem Monster bedrängt wurde. Der Hengst war auf ihr. So schwer. So mächtig, udn sie stemmte angesträngt alle Vier hufe in die Erde.
    Lamia presste qualvoll ihre großen, klaren Augen zusammen. Unbarmherzige Erinnerungen nahmens ie ein. Dark Devil!
    Zorn umklammerte irh herz. Einsamkeit versuchte einen keil in ihr Inneres zu treiben.
    Sie blähte wild die Nüstern. Schweiß breitete sich aus, doch sie hatte in diesem moment keine Macht gegen den jungen hengst.
    Als er abstieg und sie umstieß, taumelte sie mühseelig eine Schritte weiter weg. hatte keine Kraft mehr.
    Die Morgenstrahlen berührten bereits die obersten Blätter der Bäume. Es schimmerte in einem sanften golton hindurch. Rieselte auf die beiden pferde hinab.
    Sie kontne diesen geruch nicht mehr aushalten. das Blut udnd er Schweiß. Dieser hass vermengt mit einer tödlichen portion Gewalt.
    Sie sah ihm direckt in die Augen. Finster, grub sie in sich nach Kraft, um sich zur Wehr zu setzen.
    Sie drehte noch einmal näher ihr hinterteil zu dme junghengst und shclug elegant, aber vorallem sehr schnelle drei male aus.
    Sie traf ihn auf der Schulter, fats dort, wo sie ihn schon gebissen hatte und auch auf einem Vorderbein.
    Das würde sichrelich einen Bluterguss geben, aber zu mehr hatte die ausgebrannte Stute keine Kraft. ihr Körper triefte voll Schweiß.
    Sein Schweiß. Ihr Schweiß. Alles mischte sich in dem unübertreffbaren gestank von Blut. Ätzendes Blut, welches sich auf ihrer haut nieder ließ, um sie ewig zu verfolgen. in alle Träume.
    Aber Lamia hatte keine Wahl. Ihr Leben stand vermutlich auf dme Spiel, und so setzte sie zu einem geschmeidigen Galopp an, wie sie ihn imemr hatte, nur viel gehetzter udn viel schneller als sont.
    In einem flinzen Slalom durchquerte sie den Wald, bis sie verschwand ind er morgendämmerung.

    ---> weg, weg von diesme Monster!!! xD



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 10.07.2008, 15:12


    --> Berge/ Sammelplatz der Schattenjäger

    leise knacksten trockene zweige unter den großen Hufen des mächtigen rappen. Mit jedem seiner langsamen, bedächtlichen Schritten schien sein Blick verhasster zu werden, ja nun empfand er auch nur negatives gegen Avalon. Er hasste es diesen Rapphengst zu sehen. Wie er halbwegs glücklich war, natürlich auch Avalon hatte seine Probleme, doch daran würde Shade jetzt nicht einmal im Schlaf denken. Er sah nur sich selbst und seine verlangen. Wieder verfiel er in seine tiefgründigen Gedanken, in der nichts als verrückte widerliche Fuchsstuten Tod und Blut vorkamen.
    “Drei Minuten hast du Zeit ... dann ist dein leben so gut wie vorrüber“,sprach eine altbekannte Stimme in seinem Kopf. Wieder fühlte der rappe sich gehetzt, als hinge sein leben tatsächlich von elenden drei Minuten ab.
    Immer schneller lief er im Schritt, seine kraftvollen Beine stampften hart auf dem Boden auf. Er trampelte fast schon wie ein Elefant. Genauso wirkte auch das Erscheinungsbild des Hengstes. Voller Kanten und Ecken. In seinem Gierigen rausch nach Tod merkte der Hengst gar nicht, dass er sich wieder der Höhe tief im Wald näherte.
    Was trieb ihn hierher? Der große Tatendrang? Das Verlangen nach Ruhm und Ehre? Der aufkommende Hass,d er ALLE Gefühle in ihm versteckte?
    Lautstark grollte ein ohrenbetäubend lautes Wiehern aus der rauen kehle Shades. Laut und kämpferisch wie das Wiehern eines Gottes. Eines finsteren Dämons,d er er manchmal sein konnte ...
    Aufgebracht blähte er seine vernarbten Nüstern. Spannt sein Gigantisches Haupt und trat in diesichere Dunkelheit. In die reale welt der Flucht. Wo niemand anderes als er war ...
    Doch diesmal war er nicht alleine.
    Mercy ...
    Sofort hatte der ältere Rappe erkannt um wen es sich handelte. Dumm war der Hengst nicht und Mercy war sein einziger Sohn, das er als Fohlen erleben durfte und sogar etwas empfand.
    Kein Wort.



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 10.07.2008, 17:28


    Still starrte Mercy in den Wald hinaus. Sein Puls raste noch immer. In seinem Kopf spielten sich die Szenen die sich diese Nacht ereignet hatten ein weiteres Mal ab, aber er bereute nichts von dem was er getan hatte. Das erste Mal seit Monaten fühlte er sich zufrieden und erslöst. Dieser ständige Druck lastete nicht mehr auf ihm. Endlich hatte er das tun können, was ihn schon seit gereaumer Zeit belastet hatte. Wütend peitschte er mit dem Schweif. Seine Schulter schmerzte. Diese Fuchsstute hatte ihn hart getroffen. Bluten tat er an dieser Stelle nicht, aber sie war ziemlich dick geworden. Das Blut, welches seinen Hals hinabgelaufen war, war bereits getrocknet. Dort wo vorher Schweiß gewesen war, hatten sich nun weiße Stellen gebildet, oder das Fell war verklebt. Noch nie hatte der Hengst so schlimm ausgesehen, doch er hatte sich auch noch nie so befreit gefühlt. Zufrieden blickte er in eine Pfütze auf dem Boden, sah in sein blutverschmiertes Gesicht. Ein weiteres Mal leckte er sich das Blut von den trockenen Lippen. Er wölbte den Hals und betrachtete sich stolz, wie in einem Spiegel. War es das was er wollte? War es das, was er in seinem Leben erreichen wollte? Ja, er strebte nach Macht, Ehre, Ruhm... Die vergangene Nacht hatte ihm einiges klar gemacht. Endlich konnte er sich ein Ziel setzen, endlich wusste er, was er zutun hatte. Aber seine Aufgabe war es keinesfalls diesen Cruor zu töten. Der Tod würde ihm vermutlich noch einige Male beschäftigen, aber mit dem Tod dieses Schimmels wollte er ncihts zutun habem. Albern, lächerlich war es, was seine Mutter sich da ausgemalt hatte. Er war kein Roboter, dem man Dinge vorschreiben konnte. Mercy hatte seinen eigenen Kopf, den er nun einzusetzen wusste. Er hatte festgestellt, was er alles erreichen konnte und dies machte ihn stolz.
    Der Schwarze hörte ein Knacken. Seine feinen Ohren stellten sich blitzschnell auf. Scarlett? Nein, es handelte sich nicht um die Rappstute. Es war ein Pferd, das ihm genauso bekannt war. Shade, sein Vater bahnte sich den Weg durch den Wald. Mercy schritt auf ihn zu. Er beäugte den großen Rappen. Er selbst hatte zwar schon eine geachtliche Größe erreicht, aber Shade überragte ihn dennoch.
    "Ach, sieh einer an. Der heimliche Treffplatz der Familie? Na, wunderst du dich, mich hier zu sehen? Ich bin nicht tot, auch wenn ihr euch dies vielleicht gewünscht habt. Aber ihr müsst wissen: Ein Fohlen läuft immer irgendwie mit, so auch ich. Eure Liebe, eure Fürsorge... nichts davon habe ich jemals gebraucht. Sieh mich an, ich habe es trotzdem zu etwas gebracht", sagte der junge Hengst in einem dunkeln Ton, während er weiter auf Shade zuschritt. Er freute sich den Hengst zu sehen, auch, wenn er dies in keiner Weise ausdrücken konnte und wollte.



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 10.07.2008, 18:55


    Kühl blickte der schwarze seinem Sohn entgegen. Kein Muskel rührte sich, sein Ausdruck wirkte wie versteinert. Seidig spannte sich das samtige Fell über die granitharten Muskeln.
    Ruhig ohne irgendetwas großes zu empfinden lauschte er den Worten, durchaus mit interesse, schließlich war der Rappe mit der Blesse sein Sohn, einer der wenigen, die er auch als seinen nachkommen anerkannte. Und aus irgendeinem Grund fühlte Shade sich von Scarlett genauso benutzt wie Mercy es wohl tat, aber was tat dies schon zur Sache?
    Fast neigte Shade dazu den jungen, kraftvollen Rappen auszulachen ihn spöttisch zu verleugnen, doch hielt er sich zurück.
    Stattdessen wölbte er seinen Hals nur noch runder auf und verzog imagnär eine Augenbraue.
    Welche Familie? Nennst du uns eine Familie? Dummer kleiner Junge ... , dachte Shade sich im Stillen. Nun dumm war Mercy sicher nicht, doch würde er sich seine eigene Meinung mit den Jahren noch deutlicher auf ihn auswirken. War ihm überhaupt bewusst, wie er hier mit seinem Vater sprach? Dazu noch mit einem Vater der keinerlei Hemmungen hätte, ihm was anzutun?
    Doch anstatt den jungen Hengst bloßzustellen oder ihm eine Lektion in Sachen Respekt zu erteilen, blickte er ihn einfach starr an. Das sollte genügend sein, um Mercy bewusst werden zu lassen, wie idiotisch sein verhalten war ...
    „Fühlst du dich jetzt stark? Weil du alleine erwachsen geworden bist? Weil du keine Fürsorge brauchtest?“, fragte er ruhig mit einem Anflug von Hohn, der allerdings nicht Mercy galt und das ließ Shade ihn durch seine Gesichtszüge wissen.
    „Glaub mir“, fuhr er fort und schnaubte verächtlich durch die Nüstern,“DU bist nicht der einzige dem es so ergeht ... Durch die fehlende Fürsorge deiner Mutter und meiner selbst bist du nicht zu etwas besonderem geworden“
    Tief schnaufte der große Rappe und löste den eiskalten Blick, der so manchem einen unwohlen Schauer hinablaufen ließ, von dem Hengst.
    Purer Stolz durchflutete ihn. Plötzlich erinnerte Shade sich am das Bild, damals am Wasserfall im Gebirge. Der Kleine Mercy, noch ein winziges Fohlen, gelehnt an dem Bauch seines Vater, Shades Kopf sanft über Mercys Körper gelegt.
    Ja, Mercy war der einzige für den er jemals so etwas wie Zuneigung empfand, doch ob der junge Rappe das wusste?
    Wenn nicht würde er wohl noch eine Weile brauchen um zu verstehen, wie Stolz sein Vater auf ihn war ...
    „Aber in einem hast du recht, du bist mit Abstand einer der kräftigsten Junghengste die mir in meinem ganzen Leben begegnet sind“, sporach er ruhig und verzog kurz die Mundwinkel zu einem mit Stolz angehauchten Grinsen.



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 10.07.2008, 22:13


    Gespannt hörte der junge Hengst den Worten seines Vaters zu. Er respektierte den schwarzen Hengst. Nie im Leben würde er auf die Idee kommen, mit ihm das gleiche zu tun, wie mit seiner Mutter. Aber im nachhinein glaubte er, dass sein Verhalten ihr gegenüber falsch war. Vielleicht sollte er ihr dankbar sein. Hätte sie sich um ihn gekümmert, wie Stuten es normalerweise mit ihren Fohlen taten, dann wäre er vermutlich niemals so geworden, wie er jetzt war.
    "Ich fühle mich nicht stark, ich weiß, dass ich es bin", bekräftigte Mercy seine Aussage. In der Tat, er war stolz, stolz auf sich selbst. Er war auf dem besten Wege das zu werden, was er sich als kleines Fohlen immer gewünscht hatte. Doch bis er wirklich soweit war, war es noch ein langer, beschwerlicher Weg. Sein Wunsch in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, war durchaus schwerer zu erfüllen, als er es sich vorgestellt hatte. Aber an Selbstvertrauen mangelte es dem dem schwarzen Hengst nicht gerade. "Ich habe viel allein erreicht und ich bin mir sicher, dass das noch lange nicht alles war. Glaub mir, eines Tages wirst du stolz auf mich sein. Alle werden sie zu mir aufblicken. Niemand kann mich von meinem Vorhaben abhalten" Seine Stimme klang fest und überzeugt. Dieses Tal war überfüllt von Idioten und Bescheuerten. Da konnte es nicht schwer sein etwas zu erreichen. Nichts war unmöglich, das hatte Mercy spätestens festgestellt, als er Piccolo kennengelernt hatte.



    Re: Die Felshöhle

    Shade Honour - 11.07.2008, 14:38


    „Und was hast du davon? Ruhm ist später nichts anderes als eine unbedeutende Erinnerung ...
    Wenn Du zu deinem Ruhm so kommen willst, wie ich das getan habe, werden sie nicht zu dir aufsehen, sondern immerzu ausweichen, weil sie Angst haben ...“, meinte der Rappe mit kaltem Ton in der Stimme.
    Verächtlich verzog der schwarze sein Gesicht und schien den Junghengst mit seinem eiskalten Blick zu durchbohren.
    Genervt schüttelte er seinen mächtigen Mähnenkamm und starrte aus der Höhle hinaus.
    Es war Heute wieder einer diesen schwülen, verdammt heißen Sommertage.
    Leise grummelte der Hengst. Zurzeit hatte er keine Lust mehr auf gar nichts. Sollten die anderen doch verrecken, Shade würde verschwinden. Jetzt sofort.
    Er hatte die Schnauze gestrichen voll. Sofort trabte der Rappe dann auch an, stob ohne sich zu verabschieden aus der Höhe und ließ in die Richtung des breiten Pfades, der direkt aus dem Tal der Green lakes führte. Diese weg gingen immer die Menschen, wenn sie verschwanden.
    Zweifelsohne würde sich das Land verändern. Überall kleine Häuser und Rindvieher die in den Bergwiesen ihre Kacke ablieferten.
    Doch das war Shade im Moment egal. Hauptsache weg von ihr und wenn es nur für ein paar Tage oder Wochen war.

    >> Aus dem Tal raus xD



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 27.07.2008, 23:33


    --> Waldsee ?? xD

    Morti war so voller Gedanken. So voller Sorgen um Noirs Leben, um ihr eigenes und um die Zustände, welche sich immer weiter zuspitzten. Welche ihr keinen Ausweg ließen, aus einem Geflecht von gedanklichen Räumen, slebst geschaffen, vermutlich nur dazu, um darin zu verweilen, bis man den nächsten aufsuchte.
    Ihre trommelnden Hufe - Der Raum hatte gelbliche Wände. Ein hauch goldener Seide, eine Art das Licht durchs Gras wehen zu lassen. keine Dunkelheit, wie sie gerade in der realen Welt existierte. keine Dunkelheit wie diese, welche Morti die Sicht auf den Weg versperrte, welchen sie einschlug. Kein Nebel wie der, der ihre Nüstern schwer atmen ließ und ihre blinden Augen in umheimliche kühle tauchte.
    Kein vertrauter feuchter Geruch von verwestem laub und kalten, tropfend nassen Steinen wie welcher, der in der realen Wlt in sie eindrang. Ihre Gedanken aus dme Raum zerren wollte, in welchem sie sich eingesperrt hatte.
    Die Türöffnung sog Morti hinaus aus dem hellen, goldenen Glanz. Sie wolte dort bleiben, aber der Geruch wurde stärker, der Wind kälter, die Sicht klarer, das Leben näher.
    Plötzlich waren ihre Blicke in angst getränkt. Ertranken in hilfloser suche und unendlicher Müdigkeit. Ihre Schritte, ihre zurückgeworfener kopf welcher den galopp absschwächte. Schüchterner machte. Im sanften Nebel der Dunkelheit entgegen schwebte, bis sie stolperte, eine Böschung hinab fiehl.
    Ihr Herz trommelte wild, als sie ihre Augen öffnete, den kopf verwirrt schüttelte und flink mit einem leichten seufzer aufrappelte.
    Sie kannte diesen Fall. So bekannt war auch das gefühl hier zu stehen, ind er Finsternis.
    Bis der Mond hinein riss, in den Wald, und in einem silbrigen Lichtschwall die Höhle preis gab. Der ort, an welchem die Fuchsstute gelandet war, nachdem sie das Wasser gerufen hatte. Weg von ihrer Mutter...
    Hierher hatte es sie gezogen, und nun schon wieder, obwohl ihre Gedanken in einem anderen raum gewesen waren...
    Ihr Atem hauchte kalt in die Nacht hinein, hinterließ fast leichte Dampfschwaden, jedoch nurb fast, denn schließlich waren diese nicht zu unterscheiden von dem merkwürdigen nebelhauch im Wald. Würde es bald regnen? Das schwül hängende wolkengebilde weiter geweht werden? Samt den nebelschwaden...
    Sie hauchte in die Nahct hinein, tiefe Atemzüge, wartete auf eine Eingebung. Was hatte sie hierher geführt?



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 27.07.2008, 23:48


    In den letzten Wochen konnte man fast sagen, dass Mercy die Höhle im Wald zu seinem Zuhause gemacht hatte. Er verbrachte die meiste Zeit in ihr. Hier hatte er meistens seine Ruhe, in der er über sein miserables Leben und seine dummen Taten nachdenken konnte. Nur selten verirrte ein Pferd sich hierher.
    Der junge Rappe lang in einer der hinteren Höhlenecken. Er lag auf der Seite und bewegte sich kaum. Im ersten Moment konnte man beinahe vermuten, der Junghengst sei tot. Aber das war er gewiss nicht. Seine feinen Ohren und die geschwungenen Nüstern nahmen alles genaustens wahr. In der Dunkelheit konnte er kaum etwas erkennen, aber seine anderen Sinne wiesen ihn ganz genau darauf hin, dass ein anderes Pferd im Anmarsch war. Wer wagte es ihn hier zu stören? Niemand hatte das Recht in seine Höhle einzudringen! War Shade zurückgekehrt, oder war es Scarlett? Vielleicht auch diese Fuchsstute, die vielleicht ein Fohlen von ihm erwartete.
    Blitzschnell war der Schwarze auf den Beinen. Seine Ohren hatte er bereits in den Nacken gepresst. Er trat zum Eingang der Höhle. Das Mondlicht ermöglichte ihm hier teilweise eine bessere Sicht. Er erkannte den Schatten des Pferdes. Gleich darauf wusste er, dass die Stute ihm nicht fremd war. Es handelte sich um Mortelle Solitude, die Füchsin, die er vor kurzem am Waldsee getroffen hatte. Was um Himmels Willen hatte sie hier verloren? Er trat vor die Stute, drohte dabei noch immer.
    "Was willst du hier? Verfolgst du mich?" Es war eine dumme Frage, aber Mercy litt regelrecht unter Verfolgungswarn. Er hatte sowieso das Gefühl von jedem verfolgt zu werden, schließlich war er der Beste und Tollste. So dachte er zumindest. Seine Einbildungen hatten ihn stark gemacht. Binnen weniger Wochen war aus dem unerfahrenen Jungpferd ein selbstbewusster Hengst geworden. Mercy musste noch viel lernen. Die Erfahrung eines erwachsenen Pferdes fehlte ihm noch immer. Er lebte in einer Art Traum, welchen er immer mehr mit der Wirklichkeit verwechselte. Sein Leben war das blanke Chaos. Niemand brachte ihm den Respekt entgegen, welchen er von allen erwartete. Er versuchte andere einzuschüchtern, um selbst groß zu wirken. Er suchte sich die schwachen, die er erniedrigen und demütigen konnte. Doch dies tat er mit Erfolg.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 12.08.2008, 20:06


    Die Luft senkte sich tief zu Boden. Sie wurde dichter, drückender udn schwerer. Lag bei jedem Atemzug tief in den Lungen. So weit eingedrungen, dass es schwer war, sie wieder heraus zu locken. zu pressen.
    Mortis Ohren spielten unruhig, und ein sanftes Rauschen durchzog ihren Körper.
    Es war das Meer. Die Gabe, die ihr in die Wiege gelegt worden war, udn das einzige, dem sie immer treu gefolgt war, ohne dass eine ihrer Stimmungsschwankungen etwas dagegen hatte.
    Als sie Mercy erkannte, groß gewachsen udn kräftig geworden, doch der Blick so gequält und... vertraut. Ja, das war er tatsächlich, udn die Fuchsstute wusste woher. Von irh selbst, wenn sie in einem ihrer neuen Räume war. An einem derer Orte, welche einen zauberhaft schönen Duft in ihre Nase trieb, einer derer, welcher ihre Augen strahlen ließ, vor lieblichen Anblicken udn wohlig warmen Gefühlen. Ja, da wollte sie wieder hin!
    Aber statt dessen stand sie an diesem ort. Kalt zog der Widn durch ihre Glieder, udn im nächsten Moment drückte stark erhitzte Luft ihren Körper hinunter. Ihre ganze Kraft umfassend und, als hätte die Welt etwas gegen die Stute einzusetzten, wie erpressend, als würde sie jemand davor warnen. Davor...
    Sie roch Mercy. Ganz nah. Ganz stark. So intensiev! Sie roch den Schweiß in sienem Fell. Den verklebten Salzmisch, an seinem hals, seinen Schultern udn Flanken.
    So stark, dass sie kurz nicht einmal wagte, einen Wimpernschlag zu tun. keine Bewegung.
    Dann legte sie ihre Ohren an, den Blick des Junghengstes in ihren festen Augen gespannt, und wendete ihm elegant, in einem rasanten Dreh ihrer Hinterhand die Kruppe zu. Prall bemuskelt von den fremden läufen, wenn ihre Gedanken weit reisten, in ferne Länder, ferne Orte...
    Der Schweif knallte lautstark, mit einem schneidenden gefühl in das gesicht des hengstes. Zerschnitten für Augenblicke das stramm anliegende schwarze Fell. Kratzten die Nüstern udn das maul.
    dann pendelten die Härchen gelassen in Form eines silbrig goldenen Schweifes an Morti hinab.
    Doch sie achtete bereits nicht mehr auf den Schwrazen, sondern reckte die Nüstern hoch. Weit hinauf, in lockerere Luftschicht. In angenehmere Atemsmöglichkeiten, aber dennoch beunruhigende Nachrichten.
    Sie soig tief den geruch von vertrockneten gräsern udn Ästen in sich ein. Und wild durchströmte sie das Rauschen. Die Wellen preschten gegen ihre Fesseln, trieben die Schameskälte in den starken, mächtigen udn dennoch irgendwie lieblich klein wirkenden Stutenkörper, welcher sich grausend zusammen zog udn dann wieder unwillig entspannte.
    Sie wendete den kopf zu Mercy, dem Schwrazen hinter ihr, ein hinterbein entlastend, ihre großen, nachtklaren Augen fixierten die seinen.
    Sie sprach zu ihm, dass etwas kommen würde. Dass sie Nachricht erhalten hatte, über etwas, dass sie alle bedrohte. So tief sah sie in ihn hinein, udn war es doch nur eine Botschaft, die sie ihm zeigen wollte.
    Sagen wollte, ohne Worte, welche sie nicht aussprechen würde können. Ein silbrig schimmernder Blick war alles, dass sie ihm zeigen konnte.
    und dann bebbte die Erde. bebbte so starrk, von den Fluten des Wassers zerrüttelt, dass auch die Pupillen der Stute zu schwingen begannen.
    Hypnotisierend. und dann konnte der Hengst das Rauschen hören. Das Dröhnend, füllende Geräusch in seinem inneren. Ein führender Weg, ein Freund, eine Warnung. Könnte er es deuten?
    Und dann war morti wieder da. Der Blick tiefschwarz udn undurchdringlich, wütend die ohren von der gelassenen Haltung ins Genick flappen, als wäre sie wie ausgewechselt. Als wäre as gerade eben nicht sie gewesen.
    Sie schlug den kopf auf udn ab, drehtre sich widerwillig zu Mercy um udn funkelte ihn beleidigt an.
    "Großkotziges Kleinkind! Werd erwachsen, udn fauch nicht rum, wie eine kleine memme, die keine eigene meinung hat.", wieder einmal, gingen die Gefühle mit ihr durch.
    Diesmal war es die unruhe der vorangegangenen Botschaft, welche in ihr diesen zorn herauf beschwörte. Und sie wollte es an Mercy auslassen, solange die Luft in seichten, wellenartigen Schwingungen zu ihr drang udn sagte, dass es noch nicht so weit war.



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 12.08.2008, 20:37


    Mercy zog seinen großen Kopf näher an den Hals, sodass er seine Brust beinahe berührte. In seinen Augen war das Weiße zu sehen. Die dunklen Schweißflecken ließen sein schwarzes Fell aufblitzen. Er fixierte die Stute vor sich, musterte jede Faser ihres Körpers. Seine Augen blitzten vor Zorn. Wenn er könnte, würde er die Fuchsstute in der Luft zerreißen. Mortelle Solitude, so lautete ihr Name. Vor einiger Zeit hatte er sie am See angetroffen. er erinnerte sich, als wäre es gestern gewesen. Doch seitdem war einige Zeit vergangen. Mercy war noch größer geworden, hatte stärkere Muskeln bekommen. Doch sein Leben hatte sich kaum verändert. Aus der Unwissenheit, die er früher besaß, waren nun Aggression, Zorn und Wut geworden. Er hatte sich kaum noch unter Kontrolle. Fast nie verließ er die Höhle im Wald. Aber die Einsamkeit ließ ihn noch mehr zerfallen. Innerlich zerfraß er sich selbst. Er machte sich Vorwürfe, Vorwürfe über das, was er falsch gemacht haben könnte. Doch er suchte die Schuld immer bei anderen. Bei seinen Eltern, bei ihren Freunden und nun bei Morti. Er war fest davon überzeugt, dass auch Morti ihren Beitrag dazu geleistet hatte, dass er nun so war, wie er war. Er hasste sein Leben, doch gleichzeitig konnte er sich nicht vorstellen anders zu sein. Es musste jemanden geben, der verantwortlich für dieses Elend war, welches ihn getroffen hatte.
    Die Muskeln des schwarzen Hengstes spielten unter seinem Fell. Er spürte ein Pochen in seinen Schläfen. Mit aller Kraft presste er seine Zähen aufeinander und kniff dabei die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen. Die Worte der Stute fuhren durch seinen Körper, hallten mehrere Male wieder. Er wölbte den Hals und trat einen Schritt vor. Ruckartig schoss sein Kopf in die Höhe, als der Schweif der Füchsin sein Gesicht streifte. Er spürte einen brennenden Schmerz. Gleich darauf schnellte sein Hals vor und er schnappte blitzschnell in die heiße Luft. All dies passierte im Bruchteil einer Sekunde.
    "Wie kannst du es wagen?", zischte er. All seine Muskeln waren angespannt. Sein Körper war steinhart, wirkte fast undurchdringlich. "Ich muss mich nicht vor dir rechtfertigen. Es ist lächerlich was du dir leistest. Kleine dumme Stute..." Seine Stimme klang abwertend. Er hielt sich zurück, um nicht auf Mortelle Solitude loszugehen. Gewalt war keine Lösung... Doch! Für Mercy war sie das. Sie war die einfachste und schnellsze Lösung.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 12.08.2008, 20:58


    "ich klein udn dumm?", sie schnaubte abwärtend. Ein hämisches, verbittertes Lächeln auf den Lippen. Sie würde den kleinen Jungspund schon zurück weisen. Sie war hier älter udn er hatte ihr nichts zu sagen. Nichts, was sie nciht schon wusste oder kannte, soviel war klar! Und ihre wild funkelnden Augen packten die seinen. Seinen harten Blick. zerschmetterten seine Seele in einem unbarmherzig starken, eisernen Griff. Wenn ihre Gefühle es zuließen, diese seidenen Fäden, gespannt um jeden Moment zu zerreisen, ihre Meinung umschwanken zu lassen, ihre Augen wieder sanft, udn den Körper zittrig ängstlich zu machen. Aber noch war es nicht so weit, udn irh vorgestreckter Kopf mit den blähenden, vulominösen Nüstern sagte deutlich, dass mit ihr nicht zu Spaßen war, udn sich Mercy die falsche ausgesucht hatte, seine Wut auszulassen.
    "Was glaubst du, wer du bist? Lauerst kläglich in einer dunklen höhle auf, die ich schon kannte, udn mein Zuhause nannte, als du noch nicht einmal im Mutterbauch herum schwammst!", sie gign einen Schritt auf ihn zu. Wirkte so unmöglich erschütternd, stark, wie noch nie zuvor. Ihr Zorn so stramm gezogen, wie noch niemals in ihrem leben. So bereit, wie eine giftschlange, wenn sie sich aufstellt, in einem sachte wogenden Singsang ihr Opfer umwickelt, udn mit den teuflischen Augen ihm seinen Tod offembart, noch bevor es zum entscheidenden biss ansetzt. und obwohl das Opfer es weiß, weiß was geschehen wird, wirkt die wankende Bewegung so anziehend, so gleichmäßig udn sicher, wie es sich sein Leben immer gewünscht hat. und es weiß, dass es stirbt, udn es weiß, dass es weh tun wird, udn dennoch sehnt es sich nach alledem, wenn es nru weiter den wogenden bewegungen nachschauen darf.
    Mortell biss agressiev in die rechte Hälfte seiner Brust, am Halsansatz, ließ ihn zurückweichen und baute sich weiter auf. Einschüchtern würde sie sich von ihm nicht mehr lassen, udn die vor wut kochende Luft, wetteredingt schon vorerhitzt, schmettert in branntartigen Wogen zu dem Schwrazen hinüber. Seinen stählernen, strammen Körper wie eine Metallscheibe in tausend Grad langsam dahin schmelzend. Noch langsam. noch bedacht, aber umso sorgsamer für ihn. Denn wenn er nicht aufpasst.... Er weiß, dass er schmelzen wird...
    "Entweder du verkriechst dich wieder in dein kleines loch, und verweilst dort, bis du verreckst, oder du kommst raus und lebst endlich! Schon als Junghengst warst du so furchtbar! Stark, mutig udn intelligent. Aber derart unbegabt, etwas damit anzufangen, dass man meinen könnte, der Teufel persönlich habe sich ein neues ziel gesetzt. Eine Waffe zu erstellen, ohne Anspruch auf eigenes Leben. nur um eine Waffe zu sein, udn selbst die Welt nicht zu verstehen, trotz vorhandenem potenzial. All das, was man von keinem haben möchte!
    Dann willl dich keiner haben, wenn du weiterhin so bist! ich kenne das, habe ich tausend Mal gesehen, aber du bist einer der erbärmlichsten...", ihre Augen flackerten Wild. So voller Hass gegen seine Unreife, udn daraus resultierende Fehleinschätzung. Fehleinschätzugn seines Lebens.
    Ein völlig falsch berechneter kurs. Vielleicht durch einen deffeckten kompass? Eine schlecht gezeichnete Karte? Oder durch einen unfähigen Handhaber, der sich mit beiden wichtigen gegenständen nicht auseinandersetzen kann, weil ihm irgendwie in seinen gedanken der Schlüssel fehlt, sie zu begreifen.

    (*hust* langweilig? xD...)



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 12.08.2008, 21:25


    Mercy machte einen Satz zur Seite, als die Stute es wagte in seine Brust zu beißen. Er spürte einen brennenden Schmerz. Ein deutliches Stuck Fell, samt Haut hatte dieses Biest ihm ausgerissen. Das Blut lief regelrecht hinab, rollte über sein Vorderbein und tropfte zu Boden. Blut, schon so oft hatte er es geschmeckt, gerochen... Wie oft hatte er sich selbst Wunden zugefügt, um dieses prickelnde Gefühl zu haben, diesen salzigen, metallischen Geschmack auf der Zunge zu schmecken. Er war wie besessen von dieser roten Flüssigkeit.
    Um die rote Stute nicht weitermachen zu lassen, bäumte sich Cruor's Last Mercy vor ihr auf. Seine langen, starken Beine wirbelten durch die Luft. Er stieg so hoch, dass man befürchten könnte, er würde gleich das Gleichgewicht verlieren und sich überschlagen. Aber das tat er nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit, krachten die harten Hufe wieder zu Boden. Selbstbewusst trat er einen Schritt näher an die Stute heran, berührte sie beinahe.Sein Puls raste, jedoch nicht vor Angst, sondern vor Wut. Immer weiter forderte die Stute seine Geduld heraus. Sie redete Dinge, die Mercy nicht hören wollte. Dennoch wusste er, dass sie im Recht war. Alles was sie sagte, alles passte genau auf seine Situation. Aber er wollte es nicht wahr haben. Er wollte nicht, dass diese Stute ihm ins Gewissen redete. Sie hatte nicht das Recht ihn zu verändern. Niemals würde er sich ändern, für keinen Preis der Welt. Er wollte nicht so werden wie all die anderen. Niemals wollte er das vergessen, was ihm andere angetan hatte. Sie sollten leiden, alle sollten sie leiden, sollten das spüren, was er spürte. Er wollte sein miserables Leben zum Leben der anderen machen. Sie sollten sich nicht dagegen wehren können. Sie alle sollten merken wie es war, wenn die, auf die man angewiesen war, einen im Stich ließen, wollten, dass man starb. Er war genau zu dem geworden, was er werden sollte. Eine willenlose Kampfmaschine. Doch er tat nicht das, wofür er bestimmt war. Er war geboren worden, um einen anderen zu töten. Aber er dachte nicht daran dies zu tun. Seine Mutter hatte dies gewollt. Er war nur auf der Welt, um diese eine Aufgabe zu erfüllen. Keine Liebe wurde ihm geschenkt. Er war nur Mittel zum Zweck und genau das hatte seine eigene Mutter ihm direkt ins Gesicht gesagt.
    "Du weißt nicht wie es ist! Du hast keine Ahnung von dem, was mir passiert ist. Halt gefälligst dein vorlautes Maul und versuche nicht willkürlich mich zu verändern. Ich scheiß' auf dieses verdammte Leben. Ich wollte nie so werden, aber ich hatte keine andere Wahl!" Eine Spur von Verzweiflung war in de Stimme des jungen Hengstes zu hören, doch er versuchte sich dies nicht anmerken zu lassen.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 12.08.2008, 21:49


    Ihre Hormone spielten verrückt. Fast so, wie die überschäumenden gefühle in ihrem inneren. Ein leichtes Rossen verhüllte ihren intimbereich, hob den Schweif sachte an, machte die hinterbeine stacksig. Doch Ignoranz ließ es dazu kommen, dass sie im nächsten moment wieder kein Anzeichen einer Paarungsbereitschaft von sich gab.
    "Oh, ist das arme Burschi also dazu gezwungen worden, so sein armseliges Leben zu fristen...", sie lächelte gehessig. ihre Augen fingen die seinen wieder ein, nachdem er kurz in die Höhe geflogen war, um seiner Wut Luft zu machen. Doch genau dieses Element, schien die goldrote Fuchsstute einzuengen. Der mond shcien silbrig, und jedes Sauerstoffmolekül presste sich kläglich in ihre luftröhre hinab, um nicht an der Oberfläche ihrer Nüstern zu verbrennen.
    ihr Ausdruck hatte sich nicht geändert. kein Zögern oder schwanken in ihrem gemüt. Eine ungewöhnliche Ausdauer ihrer Worte und Blicke, eine unfassbar beschämende ignoranz dem aufbraußenden hengst gegenüber.
    "ich dich ändern... pah!... Als ob das der Welt helfen würde. In Wirklichkeit hatte ich nur gerade Lust, einem Sack wie dir die Wahrheit entgegen zu schleudern, die sich sonst niemand wagt auszusprechen. Die Wahrheit, die in all den restlichen Stundne uninteressant ist, und nicht mehr Sinn ergibt, als as sonstige Gefaßel, welches Hengste und Stuten wie DU mit ihren <<Opfern>> führen. Du hast nur Angst. Angstm vor deinem Leben. Egal, was früher einmal war. Währst du nur...", irh blieb das Wort im halse stecken, als ihre Erinnerungen sich gegen ihren Blick zwängten. zeigten einen schwrazen, mächtigen hengst, gegen welchen sich Mortelle als junges Füllen auflehnte, um ihren bruder Noir zu beschützten. Nur wenige Minuten udn Augenblicke, bis er verschwunden war. udn irgendwann danach noch einmal, als sie ihn wieder beobachtete hatte, mit anderen pferden. Einer schwarzen Stute... irgendwann einmal... Er sah Mercy sehr änlich. Zu änlich...
    Doch sie brachte die weiteren Worte nicht heraus.
    Währst du nur halb so wie dein Vater es war, hätte ich jetzt Angst vor dir. Vielleicht sogar wirkliche Furcht, weil ich weiß, dass aus dem blanken Whansinn eine Intelligenz spricht, die die Einfache Struktur des pferdewesens überdeckt. Aber nein, ich sehe bei dir all das, nur hast du nicht das zeug dazu...
    Zu was eigentlich? die gleiche Furcht zu verbreiten? Er musste schließlich Mercy's vater sein.... Das würde so gut passen... Aber wieso sollte sie ihm sagen, er solle das gleiche beschissene leben führen, wie sein vater, der sich ewig hinter seiner Kraft versteckt hielt? Zumindets immer dann, wenn morti ihn sah...

    Die luft bebbte. heiß und erregend. Dann blitzte etwas. Ein hauchzartes zirpen. Ein lieblicher Klang, udn der nächste gefühlsfaden in Mortelle war zu bruch gegangen. so schnell udn unverhofft, dass sie selbst einen Augenblick erstaunt blieb, obwohl sie es doch schon so gut kannte.
    Tief sogen ihre weichen nüstern luft ein. Seinen geruch in sich hinein. Wieder diese Hingebung zu ihm, wie am ersten tag, im ersten moment, als sie ihn sah. und dennoch war es irh egal. War sie eigentlich nur zu lange einsam gewesen, um Interesse von Anziehung zu unterscheiden?
    Sie trat wieder näher, seitlich heran, an seine linke seite, den hals bezaubernd geschwungen mit einem Lächeln, mit solch klaren, funkelnden Augen, welche ihn betörten. umwarben und ihm ein lied der liebe sangen.
    Sie wollte nicht das haben, was Noir von ihr wollte. nein. nicht diese Körperliche hingebugn, die er immer wieder gefordert hatte, indem er einfach da gewesen war. Das würde die rotgoldene nicht zulassen.
    Aber sein körper, seine Blicke. Ein anflug Unsicherheit? So erregend.
    Dass ihr heiß pochendes Blut irh Fell erwärmte, die Haare knisternd abstehen ließ, irhe gestalt weiter einschmeichelte im silbrigen nachtlicht.
    Zart den warmen Atem in sein gesicht hauchte. Sekundenbruchteile der zärtlichkeit. Sanft ein gänsehaut eintreibendes Schlecken an seinen ganaschen. Seienr gesichtshälfte, der linken, ihr zugewandten. ihre Zunge zärtlich über seine Seite fahrend, sodass sich lustvolle hitze verbreitete.
    Bis Morti ihre funkelnd, m Licht flackernden Augnen wieder in ihn grub. Rückwärts gign. Weg ging. ihn alleine in der drückenden Schwüle stehen ließ, die auf einmal so kalt un leer um den Schwarzen herum wirkte.
    und ihr Lächeln, mit welchem sie ihn bedachte, war ein süßes, bittersüßes Lächeln.



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 12.08.2008, 22:22


    Mercy schob die Oberlippe zurück, kräuselte sie und bewegte sich zu einem Flehmen. Ein Flehmen, das mehr wahrnahm, als lediglich den süßlichen Rossegeruch. Noch etwas anderes stieg ihm in die Nüstern. Er riss die tief schwarzen Augen auf und stellte aufmerksam die Ohren vor. Ein weiteres Mal flehmte er. Jedoch nicht, um die Rosse zu riechen, sondern den anderen Geruch zu erkennen. Bald war er sich sicher. Es war der Geruch von Rauch, der sich tief in seine Nüstern bohrte. Feuer! Mercy verspannt sich und war kurz davor in Panik auszubrechen. Feuer, das Element, das die Pferde von allen am meisten fürchteten.
    Doch wieder riss ihn die Stimme der Stute aus seinen Gedanken. Er erzörnte. Er wollte sich die beleidigenden Worte Mortelles nicht länger gefallen lassen. Egal was sie vor hatte, sie würde damit nicht weit kommen. Der lackschwarze Hengst würde seinen eigenen Weg gehen. Er hatte keinesfalls vor zu dem zu werden, was andere von ihm verlangten. Tief in seinem Inneren wusste er, dass es so nicht weitergehen konnte. Aber er verdrängte diesen Gedanken immer wieder. Solange er dieses Leben führen konnte, würde er es nicht aufgeben. Es war so einfach und unkompliziert. Er verbrachte fast jede Sekunde in dieser Höhle, dachte über sein dreckiges Leben nach und demütigte kleine dumme Pferde, die es wagten in seine Höhle zu kommen. Doch die Fuchsstute schien den Spieß umzudrehen. Sie ließ sich von ihm nicht beeindrucken, sondern redete auf ihn ein und versuchte ihn einzuschüchtern und dumm wirken zu lassen. Ja, sie hatte in gewisser Weise recht, mit allem was sie sagte. In jedem Wort steckte etwas Wahrheit.
    "Wenn du dich jetzt toll fühlst, dann denk weiter so. Aber das wird auch nichts an der Tatsache ändern. Mich interessiert es in keinster Weise, was du über mich denkst. Du bist nur eine der vielen Stuten, die sich toll fühlen, weil sie die vermeindliche Wahrheit aussprechen. Trotzdem wird sich durch dein Gelaber nichts ändern. Aber ihr ach so tollen Pferde wollt das ja nicht begreifen!"
    Genau in dem Augenblick, in dem er seinen Satz beendet hatte, fühlte er die Zunge der Stute über seine linke Gesichtshälfte fahren. Der Rappe spannte sich willkührlich an. Sein Schweif peitschte nervös hin und her. Wieder spürte er dieses Pochen in seinen Schläfen. Wohlig grummelte der junge Hengst. Als die Rote aufhörte, seine Gamschen abzuschlecken, zog er seinen Kopf mit einer raschen Bewegung bei Seite und distanzierte sich von ihr, trat jedoch gleich wieder einen Schritt an die rossige Stute heran. Eine Rosselache befand sich auf dem Boden. Mercy senkte den Kopf und roch an dieser, dann formten seine Lippen sich wieder zu einem Flehmen und er streckte den Hals vor. Majestätisch wölbte er seinen starken Hals und tänzelte auf die Fuchsstute zu.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 12.08.2008, 22:47


    "Ich will auch gar nichts bewirken.", säuselte mortelle mit so lieblicher Stimme. Ein völliges gegenteil des Hasses, welcher zuvor noch ihr Worte erzürnt beben ließ.
    Sie schnaubte sanft. Seidenweich in die harte, trockene Luft. unruhe flackerte über ihren Körper. Jeden Muskel und jede faßer, die die Luft in dicker werdenden Schwaden spühren konnte, angespannt, zur Flucht bereit.
    dann rosste sie wieder. Kurz und fornehm. Ergötzte sich etwas an dem schmachtenden Blick des Junghengstes. Als er näher kam. ihre gegenwart suchte kam sie ihm ebenfalls, aber nur einen einzigen, kleinen, zierlichen Schritt voran, frontal auf ihn zu, entgegen. Ihre nüstern glutten sampten weich über die seinen. Sogen den Duft des Schwarzen ein, die Augen funkelnd, wie silbrig glühende Perlen im Mondwasser. Ließen die seinen nicht los, unterdrückten seine aufkeimende Furcht den Gerüchen der Umwelt gegenüber.
    Wieder rosste sie, den kopf mit lustvollem Lächeln vorgestreckt. Schleckte erneut über ihn. Sein Gesicht, sein hartes nasenbein, hinauf zur Stirn, ü
    ber die ganze weiße, helle, breite Blesse. Ein Strahlendes objekt auf seinem körper. Die poren ihrer zunge, wie die poren ihrer haut elektrisiert aufgestellt. Erregend eine schwappende Welle sexueller Lust verbreitend.
    Sie lächelte mit goldenen, feinen Tönen. umwarb ihn. Augenblicke lang, hielt ihm seine zarte Schulter hin, auf dass er auf sie hinab sehen konnte, wie auf ein kräftiges, aber dennoch so seidenes Antliz einer goldroten Stute, welche sich ihm hingab. Die augen sinnlich auf ihm ruhend. Reizend.
    Das samptene maul spielerisch energich seinen körper an sich reisend. Fuhr sie ihm über den starken Hals. Ganz fest an ihn gepresst. leicht rossend. Schleckte willig über die kräftigen Muskeln seiner linken Shculter, das Maul hiamnuf wandernd zu seinem Wiederrist, den mähnenkamm vor gleitend. Ein hauchender, seidener Atem auf seinem Körper, bis sie sein ohr erreichte.
    "Ich will dich Mercy.", flüsterte sie so erregend eindringlich und leise in sein Hörorgan. "Hör mir gut zu, schwarzer Held, ich will dich! Nur dich...", sie schloss die Augen, Rossegeruch wehte herüber. Grub für sekunden ihren plötzlich so zierlichen, kleinen kopf in seinen Hals. Seine Mähne, dann wieder bei seinen ohren, zart knabbernd an dem Stirnschopf, noch ein letztes willensbrechendes, zärtliches schlecken ihrer weichen Zunge über seine gesichtshälfte. Wie eine massage, so seidne, so lustvoll in verbindung mit ihrem körper. Dem Beben in ihr und dem wahnsinnig starken geruch ihrer paarungsbereitschaft.
    "Ich werde kommen, und dich holen, wenn du so weit bist.", so ein leises Wispern in ihm. Doch der harte, knorrige Widn war bereits dabei, all das ungeschehen zu machen. Fort zu tragen. Weit weg.
    Mortelle drehte um. rasant udn bestimmt, die Rosse war beendet. das beschloss sie jetzt! Und damit am sie auch die ganze nacht nicht wieder. zu angespannt der körper.
    Sie hatte keine lust mehr, die Stimmung
    umgeschwankt, gign sie einige immer noch recht betöhrend elegante Schritte weiter weg, die man von einer so kräftigen, eher mittelgroßen Stute nie erwartet hätte.
    Sie hob den kopf und roch in den Wald hinein. horchte gespannt. Das Rauschen. Die Wellen. Ein Knistern!
    Erschrocken zuckten ihre Ohren? Blitzschnell, dann war es wieder vorbei, udn dennoch hing der geruch, dieser stopfende treibsand in ihren Nüstern. Wollte ihr das Atmen schwer machen. Was war das? Sie war sich nciht sicher, aber etwas in ihr sagte, dass es das schlimmste werden würde, dass sie jeh erlebt hatte...

    (sorry meine rechtschriebfehler, aber sie sidn noch schlimmer, weil ich mit ner normalen tatsatur schreibe, weil die vom laptop kaputt ist, udn ich mit usb kabel eine anstecken musste...)



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 12.08.2008, 23:08


    Der Rappe war verwirrt. Was für ein Spiel spielte die Stute hier mit ihm? Wieso tat sie all diese unrealistischen Dinge? Es war dumm und leichtsinnig, was sie da tat. Anscheinend wusste die Stute dies auch. Aber irgendetwas musste sie sich doch dabei denken.
    Mercy ließ sich willig von der Stute abschlecken und anrossen, ohne sich dagegen zu wehren. Wenn es das war, was die Rote wollte, dann sollte sie es bekommen. Sie sollte sich aber ja nichts darauf einbilden. Der Schwarze wollte sich keinesfalls auf eine Bindung einlassen und erst recht nicht mit Mortelle Solitude. Er verachtete diese Stute abgrundtief. Ebenfalls zog er den Geruch der Stute ein. In regelmäßigen Abständen flehmte er, um den Rosseduft besser riechen zu können. Den Geruch des Rauches, welchen er vorhin wahrgenommen hatte, hatte er bereits wieder vergessen. Seine Ohren spielten aufmerksam, als sich die Nüstern der beiden Pferde berührte. Für einen kleinen Moment hatte Mercy das Bedürnis sich in den weichen Nüstern der Stute zu verbeißen und ihr somit den Atem zu rauben. Die Wut auf Morti war noch nicht verflogen. Sie steigerte sich immer mehr in seinem inneren und wartete nur auf den Moment, in dem sie die Stute zerfetzen konnte. Aber wann war dieser Moment? Auf die Bemerkungen der Füchsin erwiderte der Schwarze nichts. Ruhig blieb er stehen, als sie sich von ihm entfernte. Schließlich trat er zum Ausgang der Höhle. Die schwüle Luft schlug ihm ins Gesicht. Es war heißer als die Nächte zuvor. In der Ferne schien eine glutrote Wolke über den Bäumen zu schweben. Noch immer lag der merkwürdige Geruch in der Luft. Ein Geruch, der plötzlich alle anderen zu übertrümpfen schien. Immer weiter bohrte er sich in Mercys feine Nüstern, ließ ihn fast keine Luft mehr bekommen. Der Hengst hustete als er einen Schwall der Luft einatmete. In rasender Geschwindigkeit bewegte sich die rote Wolke über dem Wald auf beide Pferde zu. Etwas sagte dem dunklen Hengst, dass dies eine drohende Gefahr war, aber er reagierte nicht. Das Feuer, welches sich der Höhle näherte, würde beide Pferde verschlingen, bevor irgendjemand etwas davon mitbekam.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 12.08.2008, 23:53


    Morti sah die rote Welle. Sie schwappte heran, wie ihre Gefühle hin udn hergetragen wurden. Sie schnaubte ängstlich, aber so benommen, wie sie es selbst nicht erklähren konnte. Sie trat noch etwas näher, an die Baumstämme heran, weg von dem kleinen Plätzchen vor der Höhle, welches nicht bewachsen schien, die Böschung hinauf und den Kopf interessiert an einer Kiefer vorbei starrend, in die Ferne des rotschimmernden nachthimmels.
    Sie schnaubte faszioniert, der rötliche Glanz der Luft in ihren Augen schien schlafend, mit einem merkwürdigen zucken ihrer lippen, fast ein zögerliches Lächeln.
    War sie so weit? Sich selbst zu töten? In das feuer zu laufen?
    Aber sie dachte an keine dieser fragen. Keine... Das einzige, was ihr durch den Kopf ging, war, wie wunderschön doch die Flammenwolke sich ruckelnd ausbreitete. Züngelnd in weiter ferne, dennnoch mit rasender, eleganter Geschwindigkeit herannahende Zungen sich nahc irh reckten.
    Der Boden wurde heiß, die Luft zu ihren Füßen unerträglich stickig udn dicht. Der rauch nebelte dafür den kopf ein. machte die Augen Blind, die Ohren knisternd taub, die Atmung kratzend schwer und einen Wortlaut kaum möglich. So bedrückend. So faszinierend.
    Wie eine Giftschlange ihr opfer wählt. Ihm sagt, es wird sterben. ihm fast noch eine Wahl lässt. Fast noch... Nicht wirklich aber, und dann passiert das unausweichliche.... sie bekommt ihre Beute.
    Doch Mortelle hatte eine Wahl! Tatsächlich! Das machte ihren verträumten Gedankengang stutzig und nachdem sie etwas in den aufkommenden Nebelrauch geblinzelt hatte, ihn nicht vertreiben konnte, wie einen Schleier der Müdigkeit, wurde ihr Ausdruck panisch, die Beine wie angewurzelt.
    Sie bewegte sich nicht, kein Stück. Nicht ein einziges.
    und die Flammen erwärmen ihre Fesseln, machten das Hufhorn matschig. Wenn auch noch so fern, die Hitze von Erde übertragen, kroch hinauf in den Stutenkörper. Ließ ihn schon einmal vorschmoren.

    8soll morti sterben? xD... ka... oder ist mercy ein held?... oder ist sie selebr klug genug, zu entwischen... hm... ^^')



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 15.08.2008, 22:00


    Die Feuerwand rückte immer näher. Bald würde sie die Pferde verschlingen. Mercy sah in die hellen Flammen. Sie blendeten ihn und raubten ihm für einen kleinen Augenblick das Augenlicht. Wieso musste er ausgerechnet jetzt im Wald sein? Wieso hatte es ausgerechnet ihn getroffen? Genausogut könnte er schwul geworden sein und mit seiner großen Liebe auf einer schönen grünen Wiese leben. Doch diesen Gedanken verwarf er schnell wieder. Jetzt hatte er besseres zutun, als sich über dumme Dinge den Kopf zu zerbrechen. Das Feuer kam in einer rasenden Geschwindigkeit auf die beiden Pferde zu. "Wir müssen hier weg!", rief er Mortelle Solitude zu, während er selbst bereits angaloppierte, um sich in Sicherheit zu bringen. Nach einigen Metern drehte er sich um, doch Morti war ihm nicht gefolgt. Der Rauch versperrte dem Hengst die Sicht, als er sich zurück drehte, um nach der Fuchsstute Ausschau zu halten. Wenn sie sich nicht beeilte, dann würden die Flammen sie in den Tod reißen. Einen Augenblick verharrte der Schwarze, doch von der Stute blieb keine Spur. Urplötzlich drehte sich Mercy um und lief zurück, dem Feuer entgegen. Er spürte die unerträgliche Hitze, spürte die Flammen an seinen Körper peitschen. "Morti?!", rief er, doch er kam nicht an, gegen den Lärm, der durch das Feuer verursacht wurde. Da sah er sie, die rote Stute. Sie stand inmitten der Flammen, schien nicht daran zu denken wegzulaufen. Mit einem Satz sprang er zu ihr. Brutal biss er ihr in die Kruppe und drängte mit seiner Brust gegen ihren Körper, um sie von hier wegzubringen. Überall um die Pferde hatte sich der Brand ausgebreitet. Der Rappe spürte, wie die Flammen sein Fell angriffen. Es war ein unerträglicher Schmerz, der ihn fast dazu zwang in die Knie zu gehen. "Jetzt lauf!", schrie er der Stute ins Gesicht, während er selbst angaloppierte und einen Ausweg aus dem Flammenmeer suchte.



    Re: Die Felshöhle

    Mortelle Solitude - 15.08.2008, 22:27


    Leckende Flammen. Züngelnde Nüstern, erweitert atmend, jedoch keine Luft erhaschend, nur Rauch. Wärme am Fell spührend. Wärme in den beinen, fast schon brennend, an einer abartigen, perversen Schmerzgrenze schreitend und aufdringlich höher wandern, überkletternd, einrahmend, nicht mehr loslassend aus dem Flammenmeer.
    Und die funkelnden, begeisterten Augen geweitet, zu roten Sternen im Nachthimmel aufblickend, ein bezauberndes Lächeln auf den seidenen lippen, bis ein wahrer, realer Schmerz sie durchfuhr.
    Und Mortelle wandte sich um, den schwarzen, an sie drängenden Körper fixiert, die verschmorten Härchen duftend in die Nüstern quetschend, bis sie angewiedert das haupt erhob, sich seines Schwitzenden körpers nicht satt sehen konnte, die rote Glut auf ihrem körper nicht enden lassen wollte.
    Erst die feste Stimme, dem knisternden Flackern des Feuers betörend aufdringlich geworden, brachte ihren verstand in eine andere Richtung. Führte sie vom untersuchungstisch in den oP, um das Skallpell anzulegen, den ersten Schritt in eine unveränderliche Richtugn zu wagen, welche eine Narbe hinterlassen würde, aber keine größere- nein, gewiss keine größere - als das Warten sie ergeben würde, wenn das tumorige Geschwülst sich ausbreiten, udn alles lebende im inneren abtöten würde. Ersticken udn ertränken, in unbändigem Shcmerz und wolllüsterner hitze die sich nach Mortelle verzehrte. Wild um sie schlängelte, sie halten wollte, doch die Stute wusste auf einmal ganz klar den Weg, sah ihn vor sich, wie einen geraden, eisig kühlen Flur, der ihr die Wärme aus dem leibe quätschte und das erdrückte herz zum schlagen brächte, zusammen, mit der erstickten lunge wieder zu atmen wagte.
    Mächtige Hiebe, mit bährentatzigen hufen, so flogen sie durch den Wind, durch das Flammeninferno hindurch, als würden sie durch flüssigkeit schwimmen, ohne deren temperatur zu spührne, ohne deren Dichte wahr zu nehmen. Einfach hindurchgleitend, und auf der anderen Siete des meeres landend, nach langem Wegeszug im eisigen Wasser gepaddelt, als wäre es ein Sonntagsspaziergang gewesen, den ihre beine in lauwarmem Wasser überstanden hätten.
    Das dröhnende Rauschen und knistern an ihrem ohr ließ sie unbeeindruckt, ein wahnwitziges grinsne im gesicht, so seidenes Gleiten auf der haut zu spühren. ja, gleiten! Es war der Brand, der ihre haut vom Schmirgelpapier zur Glasplatte machte. resistend und aalglatt, gebrannt udn geschmolzen, ohne den Schmerz der zerbrochenen einzelteile zu spühren. Der abtropfenden, erhitzt glühenden Glasropfen, die sich nicht mehr dem ganzen körper anfügen wollten, zu verschmolzen mit dem rostig staubigen Überresten der klebrig brennenden Handschuhe, welche versuchten, zu halten.
    Und Morti spührte nichts von alledem, hörte nichst von alledem, udn konnte auch nicht wahrlich behaupten, etwas davon gerochen zu haben, sobald ihre Atmung wieder eingesetzt war.
    Das einzige was ihre Erinnerungen füllte, als sie in leeren gedanken udn brenndenem Schweif das weite Suchte, war, die schwarze Gestalt an ihrer Seite, der sie nicht mehr vom leibe rückte.

    --> 8ich schätze mal weg oder? hats ja gelesen, morti folgt ihm noch i-wo hin... pech gehabt xD)



    Re: Die Felshöhle

    Cruor's Last Mercy - 15.08.2008, 22:43


    Die Hufe des Rappens donnerten auf dem trockenen Waldboden. Die Flammen folgten ihm, egal wohin er lief. Es schien keinen Weg zu geben. War dies die Hölle? Die Hölle, in der das Feuer immer wütete und niemanden verschonte? Sollte Mercy diesen unerträglichen Schmerz sein ganzes Leben lang spüren? War dies vielleicht das Ende seines kurzen Lebens? Der Rappe lief einfach, versuchte einen Ausweg zu finden. Der Wald, der ihm sonst so vertraut vorkam, war auf einmal fremder als je zuvor. Tatsächlich hatte der schwarze Hengst nicht die geringste Ahnung, wo sie sich gerade befanden. Er schlug nervös mit dem Schweif. Auch diesen hatte das Feuer bereits erfasst. Die dichten Haare seines Schweifes glühten vor sich hin. Durch das schlagen und den Wind, welcher dabei entstand, wurde diese Glut nur noch stärker.
    Vor ihnen fiel beinahe in Zeitlupe ein Baum auf den Weg. Mercy blickte panisch nach rechts und links, doch hier war der Wald so dicht, dass es kein durchkommen gab. Die einzelnen Äste des umgestürzten Baumes ragten weit in die Höhe, machten ihn zu einem fast unüberwindbaren Hindernis. Ein Blick zurück verriet Mercy, dass es seine einzige Chance zu überleben war. Er legte an Tempo zu. Kurz vor dem Stamm stieß er sich mit den Hinterbeinen vom Boden ab. Sein Bauch streifte einen der brennenden Äste. Es fühlte sich beinahe so an, als würde dieser den Bauch des Hengstes aufschlitzen, langsam und qualvoll. Dieses Geschehen brachte den jungen Rappen aus der Konzentration. Er kam falsch auf, eines seiner Vorderbeine knickte um. Wegen des hohen Tempos, welches er eingeschlagen hatte, überschlug er sich. Einen kleinen Moment blieb er regungslos am Boden liegen. Sein Bild ähnelte dem seines Onkels Noon, der vor langer Zeit ähnlich ausgesehen hatte. Doch im Gegensatz zu ihm, kam Mercy gleich wieder auf die Beine. Sein linkes Vorderbein schmerzte stark, aber er versuchte diesen Schmerz zu ignorieren, lief blind weiter. Erst jetzt bemerkte er, dass das Feuer weniger wurde. Er hatte auf den Hauptweg gefunden, welcher ihn gleich aus dem Wald führen würde. Morti war noch immer hinter ihm. Cruor's Last Mercy lahmte stark, aber er hatte es geschafft, er hatte den Weg aus dem brennenden Wald gefunden. Doch wie groß waren die Schäden, die er davon erhalten hatte?

    --> ??



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Offline

    Was denke ich... - gepostet von Charity am Donnerstag 20.12.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Die Felshöhle"

    Die Felshöhle - Charity (Montag 14.01.2008)