Die Blumenwiese

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    Re: Die Blumenwiese

    Charity - 03.01.2008, 12:42

    Die Blumenwiese
    Überall befinden sich bunte Blumen, die ihren Zauberhaften Duft versprühen. Jedes Pferd kommt gern an diesen Ort.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 06.03.2008, 21:07


    Allmählich veränderte sich der Boden. Unter einer dünnen Sandschicht, wurde der Savannenboden feuchter und weicher. Als die kleinen, gelben körner schließlich nicht mehr reichten, übernahm die Erde die Führung, zishcte voran, reichend in eine große Ebene halb umringt vom Wald, doch in den anderen Richtungen offen, in die Savanne, und ins unendliche. Scheinbar unendlich.
    So unendlich, wie Sabihas Fieberfantasien.
    Ihre Muskeln zitterten, drohten unter der Spannung zu zerreisen, oder zu platzen. Hauptsache sie konnten sich dme Druck entziehen und endlich wieder Sauerstoff atmen.
    Die Nüstern öffneten sich weit, wie ein fenster, welches an einem heißen Frühlingsabend aufgerissne wird, um die letzte kühle hereinzulassen, das tropische klima im ineren verdrängen zu wollen.
    Das Braune fell schimmerte feuerrot in den letzten Strahlen der Sonne, die schon rehct müde wirkten,a sl sie die Wiese erleuchteten. Die Blumenköpfe shclossen sich gerade, um der Dunkelheit zu trotzen, als hättenn sie sich über tags ihr Licht gespahrt, um es jetzt, ganz für sich alleine, wieder anzuschalten.
    Die Bewegung glitt durch das immer höher steigende gras, welches in den Frühlingstagen schon mächtig gesprossne war, zischten lautstark hindurch, doch keinenTritte waren zu hören. Die Erde dämpfte, nur die Planzen schienen sich zu beschwähren, dass man sie bei Seite drängte, sich schnell eine schmale, elegante Gestalt durch sie hindurch zog und nicht zu bremsen war, egal wie oft man weitere grüne Halme um ihre Beine schlug und daran zu halten versuchte.
    Weiter trieb es die Stute, auch, wenn die Punkte am Horizont bereits verglüht zu seins chienen.
    Sie wusste einfahc nicht, wohin mit sich udn ihren gedanken, deshalb überließ sie sich einfach der Natur, doch diese meinte ess anscheinend nicht gut mit ihr, denn die weiche Erde machte es ihr nur leichter zu laufen, und das peitschende gras nur noch wilder und hektischer.
    Sie kannte solche Umgebung nicht, doch fühlte sie sich zum ersten mal seit vielen tagen, beinahe Jahren, wieder heimeliger, auch wenn es noch ein weiter Weg bis zur zufriedenheit war.
    Ihre Augen glühten, das Fieber kämpfte hart gegen jede Wahrnehmung an, als würde es darauf zeifern, sie ihrer Sinne zu berauben, damit nur andere sie noch lenken konnten.
    Doch während in ihr alles taub wurde, der Atem keinen Sauerstoff mehr in die Muskelnb bringen konnte, er kurz und flahc wurde, der Schweiß aufdringlicher, dichter, beklämmender, lief sie immer weiter.
    Die Bewegung, so monoton udn gewöhnt, lief ab, wie eine Kasette, die keienr Stoppen kann.
    Doch die Wiese war noch nicht zu Ende und das Gras stieg der Stute bis zur Schulter, doch die Bewegung blieb standhaft in ihr.
    Es schien, als würde sie all das ablaufen, was ihr in ihrem leben die Freude genommen hatte, zugleich war es aber etwas Vertrautes, dieser Galopp, diese Geschwindigkeit.
    Doch wenigstens etwas blieb Sabiha, da sie nicht nachdenken musstem solange sie lief.
    Dann war einmal Stille in ihr, so auch heute. Innerlich höärte sie jeden Aufschlag der kleinen harten hufe, der Rythmus hämmerte tief in irh nahc. hallte einmal lauter, dann wieder leiser, trieb sie weiter, machte ihre haut taub, als das Fieber nur mehr eine begrenzte lenkung zuließ und kämpfte weiter, um die Bewegung zu erhalten.
    Sabiah wollte nicht stehen bleiben, wollte die hoffnugn auf heimat nicht fallen lassen.
    Doch sie konnte es nicht mehr lenken.
    Langsam aber sicher glitt sie über, in eine art Traumwelt. Nur war sie erzwungen, doch so tiefschwarz und mächtig, sog es sie hinein.
    Sie sah noch, wie sie weiter galoppierte durhc das Hohe Gras, einem offenen horizont entgegen, deren Grenzen die rötliche Strahlung ein letztes Mal tätschelte, um Gute Nacht zu wünschen, bevor es finsterer wurde udn die ersten Sterne sich stark am dunklen Deckel der Erde absetzten.
    Sie fing an, am stand zu laufen, sah sich von viel weiter oben. Ganz Klein shcien sie sich slebst, im hohen gras, in der großen Wiese, umringt von mächtigen gedanken und schmerzhaft quälenden Erinnerungen.
    Sie konnte nicht neu anfangen, sie wusste es. Zu sehr blieb es eingebrannt in ihr. Aber vielleicht könnte sie etwas ändern. nur eine Kleinigkeit, damit sie endlich wieder heim fand.

    Die Erde bebbte, die Vibrierung shcoss hindurch, erschütterte sogar kleine Hamster udn feldmäuse, deren Flucht einem kleinen Bussard sehr wohl gefiehl. Er stürzte knapp neben einem braunen Gestein nieder, packte eine braune Maus udn stieg hoch. Seine Flügelspitzten schwang er elegant, den kopf adelhaft erhoben, der Blick legänder, unvergleichlich, machtvoll.
    Macht, die in ihm saß, das Gewissen von STärke und vollkommener Beherrschung.
    Dort oben, konnte ihn keiner erreichen, er war der König, der stärkste, der, der alles ändenr konnte udn sich slebst nicht ändern musste. Der, der tötette!
    Sabiha schlug es wie ein BVlitz ein. Auch ewnn schön längst alles dunkel war, um den braunen Felsen herum. Der Bussard sah ihns charf und klar, visierte ihn an, bemerkte, dass er ihn aus großen tiefschwarzen Augen slebst beobachtete. Erhaben wendete er ab, flog richtung Berge, die weit hinten in der ferne leicht noch zu erkennen waren.
    Ein Kreischen erklang. Ein Schreio.
    Ein zeichen der Überlegenheit.
    Sabiha wollte zurückwiehern, wollte zeigen, dass auch sie diese Macht haben wollte.
    Doch der Ton verhallte in ihrer Kehle, konnte den Weg nicht durchstehen.
    Sabiha starrte in die Dunkelheit, das Gras wolbte sich nach außen, dort wo sie lag, ihre Beine spührte sie nicht mehr, aber so drang der Shcmerz wenigstens auch nicht zu ihr vor.
    Das Fieber ließ sie innrlich pochen, aufbebben, auch wenn der Aufprall schon längst verebbt war.
    Sie atmete tief ein und aus, schloss langsam die Augen.
    Ruhe. Ruhe wollte sie.
    Ich werde schlafen. Schlafen, bis meine Beine meinen zielen standhalten.
    Schlafen, bis es so weit sit für mich.
    ich kann mich nicht öndern Amaya.
    Es tut mir leid, aber ich kann es nicht.
    Zu stark würde es mich zerreisen, wenn cih es versuchte.
    Ob ich feige bin?
    Wer weiß das schon.
    Hysterie ist keine Angst, finde ich.
    Aber das wirst du schon einmal merken.
    Hysterie lernt man,
    hysterie schützt einen,
    Hysterie bringt einen in dei Dunkelheit,
    es tötet dich.
    Aber bis dahin, geht es mir gut.
    Das möchte ich.
    Dabei könnte mir die hysterie helfen,
    denn sie bringt den Tod.
    Vielleicht rettet er mich.
    Der Tod.
    Aber nicht meiner,
    dazu bin ich noch nicht bereit.
    Dennoch wird er mir helfen.
    Hysterie kann Macht sein,
    Wird es sein.
    Wird es!
    Kann den Tod bedeuten.
    Aber für wen...
    Ihre Gedanken wurdne weggeschwemmt, ihre Gefühle still gelegt.
    Schlafen würde sie. Bis sie wusste, wie sie das erreichte, was sie wollte.
    Nun wusste sie, wa ssie wollte!



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.03.2008, 16:50


    <-- Die Wüste/Sandwüste

    Irgendwie hatte der Schwarze es geschafft an diesen Ort zu kommen. Sein Zustand änderte sich fast stündlich. Tag für Tag ging es dem Rappen schlechter. Er litt unter fast unerträglichen Depressionen. Er konnte nicht mehr der sein, der er einst war. Sein körperlicher Zustand hatte sich stark geändert. Es war für High Noon fast unerträglich damit klarzukommen, ein anderes Leben zu führen. Er hatte Angst auf ein Pferd zu treffen, dass er kannte.
    Sein Fell, das sonst geglänzt hatte, war nun stumpf und matt. Seine Muskeln hatten sich zurückgebildet und seinen ganzen Körper zierten Narben, die er sich teilweise selbst zugefügt hatte. Die Verletzung an seiner Hinterhand war nun durch eine stärkere Taktunreinheit, wieder besser zu sehen. Der Hengst stellte ein miserables Bild dar.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 07.03.2008, 17:00


    In den späteren mittagsstunden, schon lange hatte die Braune starr gerade aus geblickt. Der Bussard war nicht wieder gekehrt.
    Viel zu stolz ist er vermutlich, um sich meiner niederen gegenwart anzunehmen, dachte Sabiha. Noch war sie nicht betrübt deswegen, denn ihre Wut schürte sich immer mehr, sie wusste nun wenisgtens einen kleinen Ausweg, aus ihrem bisherigen leben.
    Ihr Blick führte weiter ins Leere, die tiefschwarzen Augen, blieben matt udn stumpf. Tief ins ich drinnen schlummerten die Gedanken der Stute.
    Plötzlich hörte sie das Knacken des langen Halme, als ein tier sich hindurchpflügte.
    ihre Ohrne zuckten erst nicht, das Geräusch shcien schon recht nahe.
    Ihre schmale Gestalt ging föllig im gras unter. Erst ganz knapp davor würde man sie sehen.
    Plötzlich erwachte sie, wie aus einem halbschlaf, murrte leicht, als sie sich mit einem gewaltigen Schub aufrichtete.
    ihre Shcläfen pochten wild, das Fieber kämpfte noch um die Oberhand, aber Sabiha war nun mit neuem Willen gefüllt.
    Willen,d as zu bekommen, was sie immer wollte udn was ihr immer verwehrt wurde!
    Sie schnaubte lautstark udn demonstrativ, ihre Augen wirkten ungewöhnlich ruhig, als sie den hengst musterte, der nur ca. 15 Meter entfernt war.
    Sie hob dne kopf nicht weiter, blieb starr stehen, musterte ihn, schnaubte hin udn wieder.
    Das Gras strich sanft um ihre schlanken langen beine.
    Sie sah dem hensgt tief in die Augen, Wut hallte in ihr, aber er war verletzt. Eindeutig lahmte er. Stark sogar.
    Doch Sabiha hatte kein mitleid. Wie früher, als sie sich nru freuen konnte, wenn ein konkurent schwer verletzt war, lächelte sie leicht. Es war nicht nett, dieses Lächeln, sondern zeigte, wie sehr sie sich verändert hatte. Endlich konnte sie ihre Gedanken heraus lasen.
    Nervosität unterdrückte sie noch, aber sie stieg an, ließ ihre Beine schweben udn ztanzen, doch sie blieb noch ruhig.
    "Was hats du?", fragte sie mit nichtssagender, monotoner stimme. Wollte nur wissen, wie verletzt ihr gegenüber war.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 07.03.2008, 17:18


    Ich war neu und das nutzten viele aus.
    Ich hasste es irgendwo neu zu sein aber ich habe mich daran gewöhnt.
    Ich war immer neu und alle hassten mich.I
    ch blickte auf den Boden und schlenderte über die Blumenwiese auf der sie mittlerweile gelangt war.
    Sie war schön.Sie war 1000mal schöner als ich.
    Ich war nicht schön.I
    ch war hässlich aber nicht doof.
    Ich war ganz schön schlau und erfahren für mein Alter.
    Ich lief weiter und erblickte zwei Pferde in der Nähe von mir.Leise wieherte ich ihnen zu.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 07.03.2008, 17:25


    Sabihas Blick würde leicht nervös, als eine weitere Stute kam.
    Stuten waren ihr eigentlich viel unangenehmer als Hengste, merkte sie.
    Sie schnaubte leicht zornig, tänzelte nervös.
    Plötzlich glaubte sie, den schrei des Bussards wieder zu hören. Anmutig, alles Besitzend, Mächtig!
    Sie wieherte plötzlich lautstark, Ärger udn Groll schwangen mit. Sicherheit machte sich in ihr bvreit, doch sie tänzelte immer noch.
    Es war eine Neurose, eine Unart.
    Sie kam der Schimmelstute etwas näher.
    Viel zu aufmüpfig schien irh diese plötzlich.
    Ihr Blick war kurz unsicher, wie immer, dann wiefder zornig.
    Ein verrücktes Wechselspiel, welches sie nicht kontrollieren konnte.
    ärgerlich warf sioe ein Vorderbein hoch, schlug nahc vorne aus, amchte einen Kragen um sich noch mehr über die Stute zu erheben.
    "Bist du allein?", sie wollte nicht noch mehr Pfered um sich haben, dazu war sie noch zu stark im Fiebernebel gefangen.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.03.2008, 17:40


    Augenblicklich blieb noon stehen. Entsetzt sah er zu der brauenn Stute. Niemand durfte ihn in diesem Zustand sehen! Doch nun war es zu spät. Bald würden alle Pferde im Tal wissen, dass der einst so mächtige Hengst High Noon nur noch ein Häufchen Elend war.
    Noon wölbte den Hals und versuchte sich groß zu machen. Er hob den Kopf und legte zornig die Ohren an. "Nichts...", antwortete er auf die Frage der Braunen, obwohl es kaum zu übersehen war, dass diese Aussage gelogen war.
    Etwas entfernt tauchte nun auch noch eine Schimmelstute auf. Der Rappe wollte so schnell wie möglich wieder verschwinden. Er schämte sich für seinen Zustand. Es war erniedrigend. Doch er konnte nichts daran ändern. Wieder tauchte ein unangenehmer Schmerz in seiner Hinterhand auf. Augenblicklich schlug er mit dem Schweif gegen seine Flanken, in der Hoffnung ihn so loswerden zu können. Jedoch erfolglos. Schmerzerfüllt verzog der Hengst das Gesicht. Er senkte den Kopf und begann sich in die Brust zu beißen, wie er es immer tat, wenn er sich von anderen Schmerzen ablenken wollte. Das Fell an seiner Brust war bereits mit Blut verklebt.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 07.03.2008, 22:15


    Als der schwarze nun anfing sich zu beissen, wandte Sabiha erstaunt den kopf. Sie hatte bemerkt, dass der Hengst sich unwohl fühlte, und schnell vresuchte sie seine Antwort, die sie im Schock der Schimmelstute nicht wirklich mitbekommen hatte, wieder an sich zu holen.
    Nichts... sie hob dne Kopf, grunzte leicht abfällig.
    "Lügner", rutschte es ihr heraus,a ber es stöhrte sie nicht. Der Hengst war verletzt und selbst wenn er sie anzureifen versuchte, würde die Stute rennen. Fibertaubheit hin oder her, wenn sie lief, dann lief sie.
    Kurz wunderte sich Sabiah über ihre Selbstsicherheit, schon kam die nervöse Neurose zurüc udn sie trat von einem Bein aufs andere, musterte erneut den Schwarzen.
    Sie schnaubte nachdenklich.
    "Wieso..", fidg sie an, kam tänzelt näher, warf den kopf hoch, ließ das weiße sehen, rund um die tiefschwarzen Augen herum. Sie funkelten auf. Merkwürdig hysterisch.
    Sie kam etwas näher, blieb wieder stehen, musterte den Hensgt erneut.
    "Was verzweifelt dich so?", es brauchte sie nicht zu interessieren, wenn sie ihrer neuen lebensweiße folgte, aber irgedwie wollte sie es wissen.
    [/i]



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 10.03.2008, 14:13


    Noon verharrte, als er die Stimme der braunen Stute hörte. Er blickte zu ihr auf. Sein Blick war verachtlich und doch angsterfüllt. Er trat einen Schritt zurück. Wieder knickte seine Hinterhand von der Belastung weg. Einen Moment wirkte es so, als würde er stürzen, doch er find sich wieder, verzerrte erneut das Gesicht und senkte wieder den Kopf, biss sich in die Brust.
    "Kümmer dich nicht um mich, ich komme alleine klar!", fuhr er die Stute an und drehte ihr den Rücken zu. Ja, High Noon brauchte Hilfe, aber er war zu stolz um welche anzunehmen. Er bildete sich ein alleine klarzukommen.
    Was war nur aus ihm geworden? Wo war der starke Hengst geblieben? Tot, verschollen, nie wieder...



    Re: Die Blumenwiese

    Mortelle Solitude - 10.03.2008, 15:38


    Sabiha:

    Die Stute legte die Ohren etwas zurpck, als der Hengst so grob mit ihr Sprach. immer wieder redete sie sich ein, dass sie sich dass nicht gefallen lassne musste.
    Sie kam seitlich an ihn heran, dass er sie nicht traf, wenn er ausschlug udn zwickte ihn in die Hinterhand, die ihn anscheinend schmerzte.
    Herausvordernd warf sie den kopf hoch, rollte wütend mit dne Augen, beruhigte sich wieder etwas.
    "Ich kümmere mich so udn so nur um das, was mich interessiert.", meinte sie mit nervöser Stimme, tänzelte wieder herum, ihr Blick blieb allerdings zornig udn stolz.
    Sie konnte sich nicht ganz verändern, nur ein wenig, aber sie würde sich nie von enem Hengst nieder machen alssen. Schon oft war es zwischen ihr udn anderen Rennpferden, öffter Hengste als Stuten, zu Kämpfen gekommen, aber dann liefen sie und schon war sich Sabiha ihrer Überlegenheit sicher.
    Sie schnaubte leicht fragend und doch angesträngt abwertend.
    "So wirst du in kürzester Zeit Tod sein. Sei es, weil du den Raubtieren zum opfer wirst, oder weil du dich selbst tötest.", irgendwie wusste sie, wovon sie sprach. Als sie dachte, die Verletzung an ihrem bein würde nie mehr besser werden, hatte sie schon daran edacht einfahc zu sterben. Was hatte das Leben für einen Sinn, ohne laufen zu können?
    Nur noch ein starkes Pochen blieb in ihrme Bein, solange sie es nicht zuviel bewegte. Das Fieber ließ immer mehr nach, der Körper der braunen, schmalen gestalt, hatte fast gewonnen.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 11.03.2008, 23:19


    Als die Stute dem schwarzen Hengst in das Bein biss, schlug dieser reflektiv aus. Jedoch hielt seine Hüfte der starken Belastung de Hinterhand, als sie wieder auf dem Boden aufkam, nicht aus und knickte unter dem Gewicht des Schwarzen zusammen, wie schon so oft. High Noon ging zu Boden. Einen Augenblick lang lag er einfach beweglos da, wartete auf das nichts, den Tod. Doch er kam nicht. Wieso muss ich so lange warten, überlegte er. Tausende Gedanken schwirrten durch den Kopf des Hengstes. Oh ja... Er wollte sterben. Nie wieder würde der Rappe gesund werden. Dies bedeutete gleichzeitig, er konnte niemals Rache an Cruor nehmen. Lieber wollte er sterben als sich dies entgehen zu lassen. Aber er konnte unmöglich so zu dem Hengst gehen. Vermutlich würde er schon den Weg zu ohm nicht überstehen. Vielleicht waren es nur noch wenige Stunden, Tage, Wochen..., die der Hengst zu leben hatte. Doch er verzichtete auf die Hilfe anderer. Er brauchte niemanden. Nie hatte er die Hilfe eines anderen Pferdes gebraucht. Auch nun konnte er darauf verzichten. Wenn er starb, dann ehrenvoll. Doch seinen Stolz verlor er nicht.
    Leicht hob er den Kopf an, sah zu der braunen Stute auf. Sein Körper bebte. "Selbst wenn ich sterbe, was geht dich das an? Kümmere dich um deinen eigenen Kram. Wie naiv muss man eigentlich sein, um auf jemanden loszugehen, der schon mit der Kraft am Ende ist? Respektlos... Aber was sol man von einer Stute auch erwarten?" Der Hengst war heiser, klang aber gleichzeitig wütend. Nicht einmal er würde einen bereits verletzten Pferd etwas antun. Es lag unter seiner Würde. Vielleicht hatte die Stute ihn nur ärgern wollen, aber hatte sie sich die Folgen nicht denken können?



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 12.03.2008, 15:46


    (Oh man josi, ich hab schon voll mitleid xD hab ihn ja ned ins bein gebissen! nur leicht in den hintern gezwickt!... xD")

    Sabiha sah erschrocken auf. niemals konnte er nur durch das leichte Schnappen nieder gegangen sein! Nur leicht hatten ihre Zähne die haut an seiner Kruppe zusammen gezogen. Ein einfaches Zwicken.
    Sie überlegte fieberhaft, ihr Blick wurde leer.
    Wurde sie nun wirklich wie die Menschen, die einst um sie herum waren udn sie auch dann noch schlugen und quälten, als sie müde und ausgehungert war?
    Sie schnaubte angewiedert, aber mehr sich selbst gegenüber.
    "Willst dun wirklich dein leben aufgeben?", fragte sie mit zitriger Stimme.
    Sie wünschte sich in diesem Augenblick fast, dass sie auf ihrer Koppel, ohne Futter und Wasser geblieben währe. Die Menschen hätten sie bald getötet gehabt, dochs ie wollte damals noch leben...
    Sie senkte den kopf vorsichtig, imerm acht gebend, dass der Hengst sie nicht doch aus Wut angriff.
    Ihr Blick wurde schwer, nicht direkt traurig, oder bereuend.
    "Mein Kram ist das, mit dem ich mich beschäftigen will!", gab sie ernst zurück, sah dem hengst geradewegs in dei Augen.
    "Wenn du noch Hoffst, auf ein halbwegs gesundes Leben, würde ich dir helfen. Aber wenn du alleine sterben willst, dann hindere ich dich nicht daran.", sie sah ins Leere, hob den Kopf wieder, irh Atem gign langsam, und flach.
    In ihr schien kurz alles stehen zu blieben. Gerne würde sie dem hengst helfen! So wie seien Hinterhand schmerzte, udn leicht schief schien, würde es nicht leicht werden, wenn überhaupt, aber er hatte doch eine chance, fast schmerzlos zu werden. So hoffte sie jedenfalls für ihn...
    Ärgerte sich wieder, dass sie von ihrem Plan abkam.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 12.03.2008, 16:07


    (war ja nicht ihre schuld. er ist ja nur gestürzt weil er ausgeschlagen hat. aber für noon sind immer die anderen schuld^^)

    Noch immer zitternd lag der Rappe am Boden. Seine Augen waren nur halb geöffnet und er schien nicht emrh richtig mitzubekommen was um ihn herum passierte. High Noon wirkte hilflos. Seine Augen waren glasig und wirkten leer, beinahe schon so, als wäre er tot.
    Er antwortete der Stute nicht, sah nur weiter ins Leere. Minuten der Stille vergingen. Nichts geschah. Lediglich das Rascheln einiger Bäume war zu hören. Dann sagte der Schwarze mit leiser, kratziger Stimme: "Ich brauche deine Hilfe nicht und jetzt lass mich endlich in Ruhe! Ich werde alleine klarkommen. Selbst wenn ich sterbe... dann wenigstens in Ehre!" Er stemmte seine Vorderbeine in den Boden und versuchte aufzustehen. Doch es gelang ihm nicht. Seine Hinterbeine bewegten sich nicht. Er konnte tun was er wollte.
    Langsam wurde auch Noon klar, das er wohl nicht mehr lange zu leben hatte. Und das alles wegen Cruor! Der Hass auf diesen Hengst wurde von Tag zu Tag größer. Doch genau dieser Hass gab ihm Kraft. In diesem Moment war es die Kraft, die er brauchte, um wieder auf die Beine zu kommen. Bei einem erneuten Versuch gelang es ihm dann auch wieder zum Stehen zu kommen. Er stand wacklig, drohte jeden Sekunde wieder umzufallen. Doch er stand! Erleichtert, aber kaum hörbar atmete er auf.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 12.03.2008, 17:00


    Die Braune überlegte kurz, sah zu, wir der rappe mühsam auf die Beine kam.
    imemr noch zitterte er, udn sie wartete darauf, dass er wieder umkippen würde, doch vorerst hielt er sich aufrecht.
    Sie schnaubte nachdenklich.
    Langsam näherte sie sich weiter, stellte sich mit einem Abstand neben ihn, sah einfach in die gleiche Leere wie er.
    Sie blieb einfahc stehen, wusste nicht, was sie gegen seinen Willen erwiedern sollte.
    Es tat ihr leid, dass er sterben wollte, nachdem sie solche Kraft udn feuer in ihm spührte, auchw enn es zerstreut war...
    "Du... Wirst nicht weit kommen...", sie sah ihn schließlich doch an.
    "Sterben kann jeder. Das ist keine Kunst. Kunst ist erst das Überleben.", sie sah wieder weg, irgendwohin, wartete, ob er vielleicht noch einmal darüber nachdenken würde.
    So leicht würde sie nicht locker lassen.
    Ihr Bein fing wieder zu pochen an, es schien sie zu warnen. Fats wollte es sagen: "Lass ihnd coh, wenn er will!", doch Sabiha wurde stur. Sie wollte nun einmal nicht, dass er starb und ende!



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 13.03.2008, 14:24


    Warnend blickte High Noon sich nach der Stute um. Doch ihre Worte trafen ihn nicht. Für ihn war es nicht das Problem zu überleben. Er wollte sterben, doch er konnte es nicht. Er konnte nicht einfach die Augen schließen und nie wieder öffnen. Selbst wenn er am Boden lag, keine Kraft mehr hatte um sich zu bewegen, der Hengst konnte den Weg zur Welt des Todes nicht einfach gehen. Irgendetwas, was er nicht beschreiben konnte hinderte ihn daran.
    Vielleicht war es die Wut auf Cruor, die in ihm brannte. Er wünschte sich nichts mehr, als sich an dem Schimmel zu rächen. Doch diese Rache würde er niemals kriegen. Er war mit seiner Verletzung dem Weißen stark unterlegen und ein Kampf gegen ihn würde Noon sicher den Tod bringen. Doch so wollte er nicht sterben. Er wollte nicht bei einem Kampf ums Leben kommen. Nein, er wollte einfach einschlafen und nie wieder aufwachen, von seinen Schmerzen befreit werden. Doch dies gelang ihm nicht. "Es ist mir egal, was du denkst. Und jetzt lass mich in Ruhe!", fauchte er die Stute an.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 13.03.2008, 15:37


    Sabiha schnaubte missbilligend, hob den kopf hektisch in dei höhe, blickte unruhig in die Ferne. Panik flackerte über den ganzen körper, bebbte tief in ihr, ließ ihr Fell verdunkeln, jedes einzelne Haar tief in merkwürdige Feuchtigkeit, eintauchen.
    Sie sah den hengst forschend an, versuchte sich vorzustellen, was ihm geschehen sein musste, dass er so darauf aus war, zu sterben.
    irgendetwas musste ihn quälen, dachte die Stute, bließ gelassener Luft aus, tänzelte kurz seitwärts, weg von dem Schwarzen, stellte sich gerade blickend vor ihn, wusste irgendwie, dass er sie nicht wirklich angreifen konnte, auch wenn sie noch nicht gesehen hatte, wie stark dei Verletzung in schnellerer bewegung war, außer deim Ausschlagen. Doch seine Vorderbeine blieben Schwellungsfrei, vermutlich noch gesund...
    Sie musterte ihn immer ordnelticher, studierte die Linien seines körpers, trank sein Extreieur ins ich hinein. Er war deutlich kräftiger, als die Rennpferde, die sie kannte, doch eine Eleganz blieb ihm. Sie drehte den kopf unbewusst leicht schief, ihr Blick wurde unendlich schweifend.
    Leise fing sie zu sprechen an: "Ich möchte nicht das du stirbst. Ich sehe in deinem Körper eine Spannung, eine Sehnsucht, die nicht gestillt sein wird, mit dem Tod. Sie wird dich ewig verfolgen, außer, du entschließt dich doch dazu, dir helfen zu lassen...", irgendetwas schien ihn zu plagen. Mehr Gedanken, aber einer, der so kurz vor dem tod stand, nicht über die Planke springen konnte, den musste noch etwas wichtiges halten. Sei es eine Kleinigkeit, es war dem rappen anscheinend wichtig.
    Sie sah ihm kurz in die Augen. "Ich mache so und so, was ich will.", fügte sie an, um doch etwas ihrer Selbstständigkeit zu erhalten, "Aber ich würde dir helfen. Du musst es auch nicht wollen, nur annehmen, aber ich werde dich nicht anbetteln...", sie wendete langsam ab, ging im Schritt vorsichtig an, bemerkte ein starkes ziehen in ihrem Vorderbein. Die Sehne war fats geheilt, hatte sich aber stark verkürzt. Sie lahmte leicht, auch wenn es kaum wehtat, konnte sie den Fuß einfahc noch nicht so weit strfecken, wie sie es gerne gehabt hätte. Langsam entfernte sie sich, schritt fr schritt, wolte ihm noch eine letzte Chance lassen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 13.03.2008, 19:17


    Noch aufgeschreckt von den Menschen galoppierte Caramell weiter. Sie roch eine Blumenwiese und auf einmal blieb sie stehen. Die Wiese lag vor ihr. Bunt und schön. Am liebsten würde sie immer hier bleiben, doch sie wollte heute noch sehr viele Sachen erkunden. Aber sie wollte doch noch ein bischen verweilen. Sie legte sich an eine Stelle mit viel Moos und Gras und schloss die Augen. Es tat gut nach dem langen Galopp sich auszuruhen. Als sie die Augen öffnete stand die Sonne noch höher. Sie musste wohl eingenickt sein. Hier war sie der Sonne noch mehr ausgeliefert, also beschloss sie weiter einen geschützten Platz zu finden wo die Sonne sie nicht erreichen konnte. Sie rappelte sich wieder auf und trabte an. Schon hatte sie die Wiese hinter sich gelassen!

    :arrow: Berge



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 14.03.2008, 19:16


    Die Ohren des Hengstes schnellten nach Vorne, als er eine Palominostute erblickte. Sie war am anderen Ende der Wiese, doch der Schwarze hatte sie wohl bemerkt. Seine Blicke verfolgten sie, bis sie am Horizont verschwand.
    Anschließend glitt sein Blick zurück zu der braunen Stute. Er ging einen Schritt auf sie zu, musterte sie. Der Gedanke, der nun in seinen Kopf kam war absurt, und doch ließ er ihn nicht wieder los. Noon verharrte lange an der einen Stelle und bewegte sich kaum, starrte nur wie gelähmt auf die Stute. Dann öffnete er den Mund, doch es wollte ihm nicht recht gelingen das, was ihm eben in den Kopf gekommen war zu sagen. Aber er wagte es doch. "Wenn du wirklich etwas für mich tun willst", begann er "dann suche einen weißen Hengst namens Cruor auf. Wenn du ihn gefunden hast... dann töte ihn! Wenn du dies getan hast, hast u alles gemacht, was mich schon seit langer Zeit plagt. Dann kann ich endlich meine Ruhe finden"
    Er glaubte nicht, dass die Stute dies wagen würde, aber er hoffte darauf. Sie war vielleicht die letzte Möglichkeit, die er hatte, um sich an den Hengst zu rächen.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 15.03.2008, 15:17


    Sabiha blieb erstarrt stehen, jede Muskelfaßer in irh krampfte sich, als die den Worten des hengstes laushcte. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn fest an.
    Du wolltest doch tun, was immer dich zufrieden macht.... Wenn es dich so quält, den schwarzen ruhelos sterben zu sehen, dann gib ihm doch seine Ruhe zurück und tu, was er sagt!
    Eine unruhige Sekunde lang kämpfte sie mit sich slebst, ihr Blick verschwand tief drinnen in ihr, durchwühlte ihr inneres, kam aber zu keinem richtigen schluss.
    "Es gibt viele weiße Hengste... Du müsstest mich begleiten, um ihn mir zu zeigen. Allein sein Name, oder sein Aussehen garantieren mir nichts.", innerlich war sie plötzlich leer. Hatte sie gerade wirklich eingewilligt ein pferd zu töten? Verletzt hatte sie Menshcne wie Pferde schön öffter. Einfahc, weil es normal war... aber... mit solcher Absicht töten?
    Sie würde hektisch. hysterie breitete sich in ihr aus, sie tänzelte leicht, die Sonne prallte stark auf sie nieder, ließ sie leicht schwitzen udn die innerliche bedrängte hitze entweichen.
    Hysterie kann einen töten. Sie wird jemanden töten... aber wen?
    Sie schnaubte, beruhigte sich so schnell, wie sie hektisch gewordne war.
    "Wieso? Was hat die der Weiße getan?", ihr Blick blieb misstrauisch udn abweißend, dann wich das Misstrauen, es verschwand irgendwo. Es erschreckte sie slebst, denn damit war auch irgendwie eine Hemmung gegangen. Eine Hemmung, sich auf den Tod einzulassen.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 15.03.2008, 15:33


    Ein leichtes Lächeln zog sich über Noons Lippen. Vielleicht bekam er seine Rache doch noch. "Ich kann dich nicht begleiten", sagte er leise. "Ich kann diesem Pferd nicht in diesem Zustand gegenüberstehen. Aber ich kenne jemanden, der dir helfen wird"
    High Noon hatte den Geruch einer ihm wohl bekannten Stute aufgenommen. Er gehörte seiner Schwester, Scarlett. Sie musste sich ganz in der Nähe aufhalten.
    Langsam ging er zu der Braunen hinüber. "Wie ist dein Name?", fragte er sie. Wieder streckte er die Nüstern in die Luft und versuchte zu deuten, aus welcher Richtung der Geruch kam. Wenn er sich nicht täuschte musste Scarlett sich in der Nähe des Flusses aufhalten. "Gehe zum Fluss, dort müsstest du eine schwarze Stute finden. Gehe zu ihr und sage High Noon schickt dich. Dann suche zusammen mit ihr nach Cruor. Er ist derjenige, der mir all dies hier zugefügt hat", sagte er ernst. "Verräter", fügte er leise, aber kaum hörbar hinzu.



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 15.03.2008, 15:39


    "Ich heise Shaitani Sabiha.:", sie sagte es lesie zwischendruch, laushcte weiter dem hengst.
    Verräter?, wiederholte sie inenrlich. Wenn der Hengst ihm seine verletzungen zugefügt haatte, dann musste er ein echter Kämpfer sein, reimte sich Sabiha alles zusammen. vermutlich richtig brutal...
    Ansgt hatte sie eigentlich keine, aber Zweifel, was wirklich geschehen war. Doch sie wollte nicht wirklich weiter nachfragen.
    "Wieso nicht jemand anders, den du kennst?", fiehl der Braunen da ein.
    "Wieso ich? Oder hats du niemanden, der ´das tun würde?", sie lenkte shcnell zu einem anderen Thema.
    "Wenn ich den Weißen wirklich töte. Wo bist du dann? Wirst du schon tod sein?", sie sah ihn zögernd an, drehte sich schon leicht in die Richtung, aus der der feuchte geruch von Wasse herandrang.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 15.03.2008, 15:49


    Irgendetwas ließ Noon der Braunen, deren Namen Shaitani Sabiha war, vertrauen. er wusste nicht wieso. Vielleicht, weil sie ihm wirklich helfen konnte. Sie konnte ihm eine riesige Last von den Schultern nehmen.
    "Niemand... niemand den ich kenne ist strak genug... Stark genug um Cruor zu töten. Aber du, du und Scarlett... ihr könnt es schaffen. Es wäre für mich wie eine Erlösung. Ich weiß nicht wie es sonst mit mir weitergehen soll. Ich... ich hätte es niemals tun sollen. Es war alles ein riesiger Fehler..." Die Stimme des Hengstes versagt. Er schaffte es nicht weiterzureden. Es tat ihm irgendwie gut alles zu sagen. Noch nie hatte er so offen über seine Gefühle gesprochen. Er wusste, dass es für Sabiha eine große Aufgabe war, die sie vielleicht nicht schaffen würde. Einen Moment zweifelte der neue Noon daran, ob es nicht zu gefährlich für sie war. Doch der alte Noon war stärker. Selbst wenn sie stirnt... Wer ist sie schon? Eine gewöhnliche Stute. Davon gibt es hier genug Einen Moment lang kämpfte er mit sich selbst, dann sah er sie erwartungsvoll an. Ob sie sich wirklich trauen würde?



    Re: Die Blumenwiese

    Shaitani Sabiha - 16.03.2008, 10:30


    Im Moment, als Noon meinte, "... Du udn Scarlett..", dachte die Braune nur daran, dass sie mit einer Stute, die länger an ihrer Seite war, sicher nicht beisammen seinwollte. Zu gefährlich war es fast, dass Sabiha ausrastete, udn verrückt spielte, ehe sie Cruor erreichten. Allerdings... Wenn diese Stute nur halb so kräftig gebaut war, wie Noon, hatte sie vermutlich schon mehr Kraft, als die Braune. Das beruhigte sie. Die Gewissheit, zumindest eine annähernde, die Stute nicht gleich verletzen und töten zu können.
    War sie wirklich ein Mörder? Konnte sie das?
    In ihr herrschte nur Hysterie, sonst nichts, zumindest nichts, was gegen den Tod sprach.
    Sie hob den kopf noch etwas höher, ihre großen Augen überwachten alles. Nervös.
    Sie lauschte den Worten des Hengstes, beobachtete seine Mimik, wie sie fats zu schwanken schien. Zu schwanken, zwischen Gefühlen und Gedanken.
    Einen Moment lang spielte sie mit dem gedanken, ihn auflaufen zu lassen. Schließlich musste sie kein Pferd töten, gegen dass sie eigentlich nichts hatte. Die Rennpferde damals waren anders gewesen. Wenn sie einem, noch am Startplatz, fast das Bein gebrochen hatte, ging es um einen bitteren Kampf, ob man nahc dem Rennen weiterleben durfte, oder nicht. Aber dieser Cruor hatte ihr eigentlich kein haar gekrümmt.
    Was für Fehler hast du gemacht, Noon. Dass du solchen Hass gegen...
    Jedoch... Ich habe ihn auch. ich fühle ihn Momente lang weniger, dann wieder mehr. Aber ich habe ihn auch... , ihre Gedanken stockten.
    Hass verspührte sie auch, gegen was, wusste sie allerdings noch nicht genau.
    Die Welt zieht meinen Hass an. Schürt ihn immer mehr, verlangt ihn, sie schnaubte verächtlich, gegen ihre gedanken.
    Sicher erfassten ihre Augen den hengst. Eindringlich ihr Blick.
    "Ich werde es tun, aber nicht um dich zu erlösen. Das ist eine kleine Nebensächlichkeit. Viel mehr möchte ich wissen, ob mein eigener Hass gegen pferde erichtet ist, oder dochgegen etwas anderes.", sie überlegte, ob es vielleicht eine unglückliche Wortwahl gewesen war.
    Sie wollte auch nicht mehr wissen, welche Fehler er gemacht hatte.
    "Fehler gibt es keine. Nur das, was man tut udn was man nicht tut. Wenn ich Cruor töte, und im danach verspühre ich Trauer, werde ich nicht beräuen, denn das bringt das Leben nicht zurück. Wenn ich den Weißen töte, und es schafft mir nur noch mehr unruhe, werde ich zurückkommen und dich erlösen..:", er Hengst konnte ihr das Vorhaben nicht mehr aus dem Kopf nehmen. Selbst, ewnn er jetzt etwas dagegen hatte.
    Ihre Worte hallten noch lange in der Luft nach, wurden weit getragen, obwohl sie schon längst verklungen sien mussten.
    Ihr Atem ging stärker, sicherer.
    Sie wendete wieder um, verabschiedete sich nicht.
    Ich werde dich wieder finden Noon. Ob du dann in Ruhe gegangen bist, oder noch auf der Erde weilst. Ich hoffe für dich, dass Tod eine Genugtuung bringt. Eine Zufriedenheit. Sonst werde ich auf anderem Wege mein Glück versuchen. Doch ich denke, nach dem ersten erlischten Leben, ist es normal für mich, dann solltest du acht geben, schwarzer Hengst.
    Auch wenn Sabiha schon gespannt war, auf Scarlett, ging sie in ruhigem Schritt voran.
    Es dauerte ewas, bis sie die Wiese hinter sich ließ.
    Der Morgenwind ließ die Gräßer hin und herwehen, an die schwarzen Beine prasselb, sich um sie schlingen. Die Welt wollte die Stute abhalten. Abhalten, vor dem Tod, der in ihr kochte...

    :arrow: Fluss



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 06.04.2008, 13:33


    Noon hatte diesen ort lange Zeit nicht verlassen. Er war abgemagert und sehr dünn geworden. Seine Rippen stachen deutlich hervor. Von dem prachtvollen Hengst, der er einst war, war nun nichts mehr zu sehen. Er sah eher nach einem dünnen, vergessenen Häufchen Elend aus. Und so fühlte er sich auch.
    Nachdem er die Nacht im Liegen verbracht hatte, war die erste Schwierigkeit am heutigen Tag, erst einmal wieder auf die Beine zu kommen. Minuten vergingen, der Hengst begann zu schwitzen. Doch er schaffte es mal wieder nicht aufzustehen. Er wollte es ein letztes Mal versuchen, stemmte seine Vorderhufe in den Boden und drückte sich mit den Hinterbeinen ab. Wieder rutschten sie zur Seite. Schmerzerfüllt verzog Noon das Gesicht. Wieder biss er sich in die Brust, um den Schmerz in der Hinterhand zu vergessen. Tränen stiegen in seine Augen. Nicht, weil er Traurig war. Es waren die Tränen, die der Schmerz mit sich brachte. Doch er vergaß diese, versuchte es doch noch weiter- und er schaffte es. Er stand wackelig auf all seinen vier Beinen. Sein Blick wanderte in den Himmel. Niemand außer ihm war hier auf der Wiese. "Was hast du mir angetan?!", schrie er voller Wut. Dieser Ruf war an Cruor, den Hengst, der seiner Meinung nach an den schweren Verletzungen Schuld war. Ob er noch lebte? Hatten Sabiha und Scarlett ihn vielleicht bereits getötet? Das Herz des Schwarzen schlug automatisch schneller. Wieder schöpfte er neuen Lebensmut. Er musste Scarlett und Sabiha finden, um sich über das Geschehene zu informieren. Noch wusste er schließlich nicht was vorgefallen war. Er ging einige Schritte vor, rutschte fast erneut aus, konnte sich aber wieder fangen. Zum Glück! Sonst wäre alles umsonst gewesen, dann hätte er einen weiteren Tag hilflos im Liegen verbracht. Er wollte diesen Ort verlassen. Lange genug hatte er hier verbracht. Jetzt musste er weiter, seine Muskeln wieder stärken, soweit es ging. Langsam bewegte er sich voran. Wohin er ging wusste er nicht. Er lief einefach so, wie seine Beine ihn trugen. Hauptsache weg von diesem Ort, egal wohin! Seine Hinterhand zog er nur hinter sich her. Er konnte sie noch immer kaum benutzen. Doch er war in der Lage sich zu bewegen und fürs erste reichte ihm das.

    --> Savanne



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 24.04.2008, 19:52


    Hidalgo galoppierte einfach immer weiter, bis er zu dieser Wiese gelangte. Abrupt blieb er stehen und schaute sich missbiligend um. Was soll das denn sein? Pferdekindergarten oder was? Schade, dass Poesie hier nicht ist, dass könnte ihr doch so gut gefallen. Mit dieser Wiese, die ihm so naiv, kindlich und perfekt erschien, wurde seine Laune noch schlechter. Er schritt ein wenig weiter in die Wiese hinein und rupfte kalt eine Blume ab.
    Im harten Trab verlies er diesen Platz.

    :arrow: ??? kp



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 25.04.2008, 18:11


    Palmiro schaute sich um. Wo war sein Bruder und noch wichtiger, wo war Poesie? Als er seinen Bruder entdeckte galoppierte er an, doch sein Bruder hatte einen schnellen Trab drauf und war hinter dem nächsten Hügel verschwunden. Mist, dachte er sich und lief weiter. Ich muss schnell weiter. Er jagte hinter seinem Bruder her, bis er Stiche in seiner Seite spürte. Er hatte Seitenstiche. Oh nein, das brauche ich jetzt nicht. Doch es tat weh und er ging im ruhigen Schritt weiter. Die Sonne brannte auf sein Fell. Als die Stiche aufgehört hatten trabte er seinem Bruder hinterher.

    :arrow: Bruder hinterher



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 02.05.2008, 20:22


    <--Fluss

    Caramell:

    Caramell kam angetrabt und schaute sich um. Niemand weit und breit! Wo war Poesie nun? Wie ging es ihr gerade. Sie hatte Angst um sie, doch jetzt konnte sie nichts mehr tun. Sie beschloss sich hinzulegen und schlief schnell ein.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 05.05.2008, 11:07


    Schnell kam Poesie an gerannt und stoppte aus vollem Tempo.
    "Ich habe sie gesehen! Sie haben mich gesehen! Es war komisch, doch sie haben mich nicht verfolgt.", sprach Poesie schnell und durch einander. Wenn sie mich nicht bald finden,... wird das dannn ewig so weiter gehen? Ich kann nicht mehr... Sollte ich nachgeben? Und Caramell? Ich kann sie doch nicht einfach im Stich lassen...
    Poesiesank in sich zusammen und schaute Caramell traurig an.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 06.05.2008, 19:00


    "Hey, es wird alles gut! Mach dich los und schlaf ertmal! Ich werde wache halten im Falle es kommt jemand, doch das glaube ich nicht!" Caramell drehte sich und schaute Poesie in die Augen. Sie sah erschöpft aus und sie wusste nicht wie sie Poesie aufmuntern konnte. Wieso waren ihre Brüder so böse? Weil sie zu einer anderen Seite gewächselt ist. Und? War das so schlimm? Anscheinend schon. Doch Caramell würde auf ihre Freundin aufpassen, egal was kam!



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 06.05.2008, 19:24


    In leichtem Trab kam ich bei der Blumenwiese an.
    Herrlich ruhig war es hier....dachte ich...
    Denn dann erblickte ich 2 Pferde...
    Kannten tat ich sie nicht, nachdenklich sah ich hinter mich, wartete auf Schwarze Rose.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 06.05.2008, 19:33


    Poesie wollte widersprechen, doch sie war zu schwach. Erschopft und nieder geschlagen legte sie sich hin und schlief gleich darauf ein.
    Hoffentlich würde keiner kommen und Caramell und sie stören!



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 06.05.2008, 20:15


    Rose stellte sich neben Avalon und sah sich die beiden Pferde genau an. Sonderlich stark sahen sie nicht aus, aber das war ja auch egal. "was ist, wollen wir die beiden mal etwas aufmischen?" Fragte sie Avalon udns schaute den hengst durchdringlich an.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 07.05.2008, 19:46


    Ein leichtes Schmunzeln glitt über meine weichen Lippen.
    Meine Nüstern waren gebläht und meine wohlgeformten Ohren aufgerichtet.
    Mit dunklen Augen musterte ich die beiden Pferde.
    Es waren Stuten...
    Zu den Calms schienen sie zu gehören...
    Die eine, die Grauschimmelstute, sie schien erschöpft, hatte wenig Kraft und die andere, war zwar kleiner, als normale Großpferde, doch sah wesentlich kräftiger aus. Dennoch entschied ich mich dafür, dass sie wohl nicht viel Kraft hatten, aber sie hatten Willenskraft....
    Niemals sollst du unterschätzen, den Willen eines Lebewesens zu überleben.... Schwirrte in meinem Kopf herum und dennoch sah ich Rose mit eisigem Blick an.
    "Na klar...komm!" In elegantem Trab kam ich auf die beiden zu. Mein Hals leicht gewölbt...



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 08.05.2008, 16:51


    "Migt vergnügen.." Sagte die Schwarze und trabte ihm hinter her. Ihre Mähne wehte im Wind, ihre Augen blitzten kurz auf. Sie freute sich jemanden gefunden zu haben, den sie etwas antun könnte. Sie ging etwas weiter nach rechst als Avalon, so würden die Stuten nur eine Flucht möglichkeit haben, nämlich nach hinten. Es sei denn sie würden vesuchen zwischen den beiden Schwarze lang zu laufen, links trabe Avalon, rechts Schwarze Rose. Sie schlug einmal kurz mit dem Kopf, ihre Ohren lagen immer noch im Genick. Ihr Blick war kalt.



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 08.05.2008, 19:08


    Leise und bedacht schlich Hidalgo herum. Keiner würde ihn hören, so allein hier draußen. Die Worte seines Bruders hallten noch immer in seinem Kopf. Er konnte es nicht verstehen!
    Der Graue legte die Ohren an, als er den Geruch anderer Pferde vernahm. Hidalgo spannte die Muskeln an und neigte seinen Hals nach unten. Einige Schritte weiter konnte er Poesie mit einer anderen etwas kleineren Stute erkennen, die wohl diese Stute war, von der The White gesprochen hatte. Ihren Namen hatte er sich nicht gemerkt. War ja auch egal!
    Er beobachtete die Zwei einige Zeit und konnte bald noch weitere zwei Pferde entdecken, die sich vermeindlich anschlichen.
    Was hatten sie vor?



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 09.05.2008, 20:07


    Schwarze Rose roch ein fremdes Pferd. Kurz sah sie Avalon an, hatte er es auch gerochen. Dann blickte sie sich um, schließlich entdeckte sie einen Hengst. Was wollte er hier, sie würde nicht bereit sein, den Spaß mit ihm zu teilen. Und er sah nicht so aus, als würde er zu den guten gehören. Sie war Avalon einen Blick zu, sie wusste nicht, ob sie einfach weiter machen sollten wie sie es 'geplahnt' hatten. Sie hatte diesen Hengst schon einaml gesehen, das war, als Avalon mit Shade gesprochen hatte. Da hatten sie aber nicht miteinander gesprochen, sie war sich nicht einmal sicher, ob er sie überhaupt bemerkt hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 09.05.2008, 20:16


    Prompt blieb ich stehen, noch immer waren wir leicht geschützt von den Bäumen.
    Ich nickte Rose zu und wieherte leise...:"kennst du ihn?"
    Misstrauisch war meine Stimme, dennoch sah ich in dem Hengst einen potenzialen Kämpfer...



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 09.05.2008, 23:11


    "Ich kenne ihn nicht, ich habe ihn einmal kurz gesehen.." Sagte die Schwarze und blieb ebenfalls stehen.
    "Wollen wir trozem ein wenig Spaß mit den beiden haben. Ich glaube nicht, das er einfach so dazwischen Funkt, und wenn doch wir sind ja zu zweit er wird dden Stuten sicher nicht helfen wollen.." Meinte die Stute und sah Avalon an..



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 10.05.2008, 13:39


    "Da hast du wohl Recht, also..." Meinte ich mit einem leicht fießen grinse und steuerte wieder auf die Stuten zu.


    (Poesie und Caramell müsstn ma schreiben -.-)



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 10.05.2008, 18:07


    Poesie schlief kaum, unruhig wälzte sie sich hin und her. Immer wieder erschienen Bilder ihrer Kindheit vor ihren Augen. Einige Zeit später stand sie auf. Ungewöhnlich gut und stark fühlte sie sich. Jedoch trügte der Schein. In sich war sie noch relativ labil, doch sie konnte vieles leisten, wenn sie nur wollte.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 10.05.2008, 20:43


    Die Grauschimmelstute erhob sich, merkwürdige Miene hatte sie drauf...
    Mit gierigem Blick und blitzenden Augen grinste ich sie fieß an.
    Nun müssten die Beiden Rose und Mich gesehen haben.
    Ich hatte mitten auf der Wiese gehalten, nur wenige Meter von den beiden Stuten entfernt.
    Rose stand neben mir und im Nacken hatte ich den Blick des unbekannten Hengstes kleben..



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 11.05.2008, 14:20


    Hidalgo blieb stahen, wo er war. Lieber beobachtete er die Pferde. Poesie erhob sich etwas schwer fällig und doch motiviert. Wie würde es weiter gehen, was hatten die Schwarzen vor?
    Der Hengst beobachtete das Schauspiel fürs Erste nur genau.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:36


    Es war später Nachmittag. Die Sonnenstrahlen vielen etwas tiefer und wärmten Dharis Fell. Sie empfand dies als sehr angenehm und schnaubte leise. Ruhig stand sie da, beobachtete ihr Umfeld. Hier war sie die Fremde. Niemand kannte sie, und auch sie kannte niemanden. Dennoch störte sie sich nicht großartig daran. Sie zwinkerte kurz, schlug mit dem Schweif, um eine Fliege zu vertreiben. Gelassenheit. Das drückte ihre Körperhaltung am besten aus.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:39


    In einem leichtem Galopp kam die Stute hier an, unruhig schlug sie mit ihrem Schweif. Sie fiehl in einen sampften Trab, bis sie Schritt ging. Sie sah sich aufmerksam um, bis sie ein Pferde erblickte. Sie legte ihre Ohren in den Nacken, das machte sie immer, egal wem sie begegnete. Dann schritt sie elegant auf das Fremde Pferd zu.."Hallo" Sagte sie, als sie nur noch wenige meter von dem anderem Pferd entvernt war. Ihre Stimme war kalt, aber nicht hart.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:44


    Von einer ihr unbekannten Stimme wurde die Stute aus ihren Gedanken gerissen. Es war quasi ein Refex, als sie die Ohren zurücklegte und einen Schritt rückwerts ging. Sekunden später entspannte sie sich auch wieder.
    "Hast du mich erschrocken, was fällt dir ein?" knirschte sie, fing aber dann doch zu lächeln an. Sie wollte es sich nicht von Anfang an mit jedem verderben, also gab sie sich einen Ruck. "Tut mir Leid.." sagte sie leise und entschuldigte sich somit für ihr unhöffliches Verhalten.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:48


    Kuroi Tamsahii sah die Stute an auch ihre Ohren lagen noch im Nacken, also wo für entschuldigte sie sich? "Ist gut.." Sagte sie schließlich, als sie zu dem Endschluss gekommen war, so zu tun, als würde sie wissen, für was sie das fremde Pferde entschuldigte. Sie konnte anderen schon immer etwas vorspielen. Also legte sie ihre Ohren nach vorne und lächelte.."Und, wie ist dein Name?"



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:53


    "Mein Name ist Dhari..." Ihre Stimme wurde sanfter. Kurz sah sie weg. In Gegenwart von Fremden fühlte sie sich nie sonderlich wohl, doch es würde ihr gut tun, wenn sie wenigstens irgendjemanden hier kannte.
    Sie war die Fremde, die Einzelgängerin. Sie würde den krzeren ziehen, wenn es zu Konfrontationen kommen würde. "Wie ist dein Name?" fragte sie nach einer kurzen Gedankenpause. Sie fing an, die STute unauffällig zu mustern. Sie war hübsch.

    (Sorry, muss zu meiner Oma
    :wink: Muttertag...)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 15:58


    "Schön dich kennen zu lernen.." Sagte die Stute aus anstand, sie wusste, das die Fremde sie mussterte, denn sie hatte es Jahrelang 'studiert' die verhaltens weise der 'guten' Pferde. Um sie später perfect kopieren zu können. "Mein Name ist Kuroi Tamsahii" Das bedeutet so viel wie Schwarze Seele, dachte die Stute, sparch es aber nicht aus. Sie wusste, dass es besser so war. Sie lächelte immer noch, sie merkte, das sich die Frdemde unwohl fühlte..

    (is gut..^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 11.05.2008, 18:54


    Dhari nickte der Stute nur kurz zu. Sie empfand immernoch Misstrauen, was nicht ungewöhnlich war. Es dauerte lange bis sie jemanden vertraute. Das war zumindest meistens so. Doch hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es manchmal besser war, auf Distanz zu bleiben. Distanziert aber höfflich. So hatte sie es von Andami gelernt, und Dhari schätzte sie sehr. Sie war immer eine tolle Lehrerin gewesen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 12.05.2008, 11:14


    Dhari seufzte. Es lag längere Zeit Stille zwischen den beiden Stuten, die Situation wurde unangenehm. Sie war hin und hergerissen. Sollte sie bleiben, oder sollte sie gehen? Es war ein dumpfes Magenknurren, dass ihr schließlich bei ihrer Entscheidung half, und sie entschloss sich, sich erstmal etwas Fressbares zu suchen. Klar, sie stand auf einer Wiese, es gab überall Futter. Allerdings zog Dhari eine normale Wiese einer mit tausenden Blümchen gezierten Wiese vor. Sie mochte Blumen nicht, haste das trennen der giftigen von den ungiftigen. Sie wollte sich beim fressen nicht konzentrieren müssen.
    "Naja, ich werd dann mal gehen... Man sieht sich." mit diesen Worten machte sich die STute auf den Weg.

    -> Noch unklar :)



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 13.05.2008, 11:11


    Kurz drehte ich mich zu dem Grauschimmel um. Er blieb stehen. okay... dachte ich mir und donnerte mit einem großen und flinken Galoppsprung los. Ich wieherte laut, kämpferisch und mit tiefster Stimme. Meine Pupillen wurden schmaler und fixierten sich auf die Stuten. Wild umkreiste ich sie und warf immer wieder meinen Kopf durch die Luft. Mein langer dunkler Schweif peitschte laut durch die Luft und die heiße Sonne knallte auf meinen Rücken.
    Schnell bildete sich ein Schweißfilm auf meinem schwarzen Kleid, doch nun schimmerte ich noch mehr, noch dunkler wie die Nacht...
    Dann wurde ich langsamer und umkreiste sie im Trab. Mit meiner Haltung und meinem Blick versuchte ich sie einzuschüchtern. Mein Hals war leicht gewölbt und meinen Nüstern gebläht, mein Trab sah fast aus wie Spanischer Schritt und jeder Muskel war angespannt. Pochendes Herz in der Brust und Blutrausch, der überkam mich, nun wartete ich nur noch auf Rose...



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 13.05.2008, 11:36


    Rose schüttelte kurz ihren Kopf dann tat sie es Avalon nach. Doch ihr war noch zwei weitere Pferde aufgeafllen. das eine von den beiden war bereits verschwunden. das andere stand noch da. Schwarze Rose kannte diese Stute von früher Kuoi Tamsahii war ihr Namen. Sie würde den Stuten nicht helfen. Wenn sie weglaufen würde, würde Tamashii eher den beiden Rappen helfen. Tamashii war sehr abhängig von Rose gewesen. Sie war immer hinter der Schwarzen her gelaufen. Nun war sie also auch hier. Die Schwarze konzentrierte sich wieder auch Avalon und duie beiden Opfer. Sie konnte Avalons 'Blutdurst' sehen, er war genauso wie Rose. Auch ihr konnte man das ansehen. Sie sah Avalon kurz an, dann schnellte ihre Kopf vor, sie biss Poesie einmal in den Hals, dabei riss sie der Stute ein wenig Haut ab. An der Stute lief etwas Blut runter. Es hatte die schimmel Stute nur getroffen, weil Schwarze Rose gerdande dichter an ihr als an der anderen stute gewesen war..



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 13.05.2008, 11:42


    Provozierend machte ich weiter und wartete auf eine Reaktion der beiden Stute, denn erst dann würde es richtig lustig werden...



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 13.05.2008, 19:05


    Hidalgo schaute das Schauspiel wie gelähmt an. Der Hass und Wut kam in ihm hoch.
    Verdient hat sie es, die kleine Poesie. Wer so naiv duchr die Weltgeschichte trottet muss fühlen! Die schlechte Seite in seinem Kopf bestätigte seine Gefühle, was dem grauen Hengst noch mehr stärkte. Seine Augen blitzte und jede seiner Muskeln spielte leicht im hob sich leicht vom Körper ab, was ihn sehr hübsch und stark aussehen ließ.
    Die Nüstern gebläht und schnell atmend, sah er, wie die beiden Schwarzen jenes taten, was Hidalgo schon so lange vorgehabt hatte. Warum schafften sie es so einfach, auf Zufall? Er suchte schon so lange und dürstete nach Blut...
    Sie ist deine Schwester...Schwester...Schwester..., wisperte eine ihm bisher unbekannte Seite in seinem Kopf und die Worte schallten in seinem Kopf. Panik stieg in ihm auf. Das konnte nicht sein.
    Hör auf!!!, schrie Hidalgo innerlich und rollte mit den Augen.
    Schleichend bewesgte er sich, so leise wie nie, zu den kämpfenden Pferden. Poesie war bereits verwundet und die Stimmen in seinem Kopf stritten über Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit. Hart waren seine Schritte, jedoch unmerklich leise. Er duckte sich etwas und ging leicht in die Knie. Von hinten konnte er die Pferde nun perfekt beobachten.
    Soll das alles so sein? Ist dies das Schicksal meiner Schwester? Er überlegte, die Stimmen ließen ihn nicht los.
    Wütend und stockend atmend galoppierte der Graue los. Gestreckt raste er auf die kleine Gruppe zu. Eng vor Poesie und der anderen Stute blieb er stehen und stieg. Er ruderte mit den Vorderbeinen und schmiss den Kopf nach hinten. Jeder Muskel Hidalgo´s war angespannt, die Augen weit aufgerissen und die Nüstern gebläht.
    Was tat er da? Fast verlor er die Kontrolle über sein eigenes Selbst, so sauer war er auf Poesie, die Schwarzen und sich selber.
    Poesie wich hinter ihm einige Schritte zurück und auch die Andere hielt sich eher zurück. Feige! Ja, so warst du schon immer! Er biss die Zähne auf einander und ging auf die Schwarzen los.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 13.05.2008, 21:04


    Ich grummelte laut und meine Augen blitzten auf, sie fixierten sich auf den Grauschimmel. Was hat dieser dreckige Hund vor? dachte ich genervt und trabte weiter Kreise. Doch als der Hengst auf Rose und mich zu kam donnerte ich los und schmiss mich mit meinem gesamten Gewicht auf ihn. Anschließend trat ich ihm heftig in die Seite.
    Dieser Hengst ist nicht stärker als ich, er scheint ein Obermacho zu sein und will gut bei den Stuten da stehen. Schwirrten mir die Gedanken im Kopf herum.
    Wütend war ich, ja sehr, mein Blut brodelte durch meinen Körper und mein wilder Herzschlag füllte meinen Körper. Alle Muskeln angespannt und perfekt in meinen Körper gebaut.
    "Ja komm nur, beschütze deinen lieben Stütchen, werden sicher herrliche Fohlen bei raus kommen." Sagte ich gierig und voller Hass und Schadensfreude. Mein fießes Grinsen zierte meine Lippen. Meine Nüstern stark gebläht, unruhig schmiss ich meinen Schweif durch die Luft. Sicher war ich mit meinem Sieg, zielstrebig, aufgebaut und gereizt. Ich tauschte kurzen Blick mit Rose und nickte ihr zu.
    "Sterb du Hund!" Brüllte ich und warf mich wieder auf ihn.
    Wie er da am Boden liegt, so hilflos... Es kamen bei diesem Bild genaz die Gedanken und Erinnerungen auf, von damals, als ich kurz davor war meinen Bruder zu retten, noch immer fülhe ich mich schuldig weil ich den 'andern' nicht gesehen hatte.
    Ich stoß ein kämpferisches Wiehern aus.



    Re: Die Blumenwiese

    Schwarze Rose - 14.05.2008, 11:03


    Schwarze Rose sah den fremden hengst nur einen kurzen Augenblick an, sie hatte weder Angst noch Respeckt vor ihm. Das würde sie auch nie haben. Er wollte jemnaden beschützen. Töricht, dachte die Schwarze. Als sie Avalon mit ihm kämpfen sah, ließ sie die Stuten nicht aus den Augen. Sie würde die Stuten nicht so davon kommen lassen. Doch sie konnte Avalon ansehen, das er i-was hatte. Er musste wohl über etwas nachdenken...
    Ihr Blick fiehl wieder auf die Stuteten, die immer noch nicht weg gelaufen waren, sie hatten es noch nicht einmal versucht. Es schien wirklich so zu sein, das die 'guten' Pferde dumm waren, ja dumm und naiv. Nun warf sich die Schwarze auf Poisie, kräftig biss sie die Stute in den Hals. Der Biss war nur einige Millimeter von der Luftröhre entvernt. Das Blut der Stute lief am Hals entlang. Dioe Schwarze richtete sich wieder auf, und trat der zierlichen Stute in die Seite. Rose hatte viel mehr erfarung und war Stärker als beide Stuteten. Beide hatten keine Chance gegen die Schwarze.
    Da sie der Weißen schon etwas angetahn hatte war sie nun langweilig, sie sah zu der anderen Stute. Ihre Augen blitzten auf, mit wenigen Schriiten war sie vor ihr. Sie umkreiste die Stute, bevor sie ihr kräftig in der Wiederriss biss. Auch bei edr Stute loef das Blut am Körper runter.
    Schwarze Rose des Todes Dachte die Schware, so war sie genannt worden, und es stimmte. das wusste sie selber am besten.
    Ihre Ohren lagen im Genick, ihre Nüstern waren gebläht, auch bei der Stute kamen ihre Muskeln zu vorscheinen.
    Wieder und wieder biss sie Caramell. Es schien so als könne sie nicht aufhören..
    Schließlich ließ sie von der Stute ab und sah Avalon an. Sie hatte sich nicht mehr so recht unter kontrolle. Das passierte öffter mal, wenn sie kämpfte und der Geruch des Blutes genoss. Dann griff sie o´ft jeden an, daher kam ja der Name. Denn wenn sie kämpfte war es wie bei einem Raubtier, ihr verstand 'schaltete' sich ab. Dann war es gegal wer Freund und wer Feind war.
    Die Stute warf ihren Kopf in die höhe. Sie rollte mit ihren Augen. Dann galoppierte sie. Sie wollte weg hier. Weg von dem Geruch nach Blut, den sie eigentlich so liebte..

    :arrow: kp



    Re: Die Blumenwiese

    Death Knight - 14.05.2008, 19:36


    Neugierig und im flotten Trab, die Augen stetig auf den Kampf in der Ferne geheftet, lief Death auf die Gruppe zu. Der Durst plagte ihn immer noch, doch sowas ließ er sich nicht entgehen. Der Rappe sah eine schwarze Stute davonrennen, doch er achtete nich auf sie, er war nahe der Gruppe stehen geblieben. Die schwarze hatte die beiden Stuten heftig Gebissen, Death hatte Blut auf ihren Lippen gesehn. Gespannt beobachtete er die beiden Hengste, die übereinander herfielen, für die schwächlichen Stuten, die auf der Erde lagen, hatte er nur einen halbherzigen Seitenblick übrig. Auf Deathnys Gesicht lag ein gehässiges Grinsen, er tänzelte ein wenig aufgeregt beim Geruch des Blutes. Nur zu gern würde er jenes mal wieder auf seinen Lippen spüren, doch er blieb stehn, ein Zuschauer, doch auch das "nichtzuhilfekommen" machte ihm Spaß.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 14.05.2008, 22:28


    Unwissend schaute ich Rose nach, sie hatte Angst gehabt, etwas zu tun was sie nicht beabsichtigt hatte, dass sah ich ihrem Blick sehr genau an. Ich werde dir bald folgen Dachte ich mit sehnlichem Blick und bemerkte dann einen dunkelbraunen Hengst, der sich dem Kampf genähert hatte. Es schien ihm zu gefallen...
    Noch ein 'böser' Hengst, der kommt mir gut gelegen, vllt hat er ja Interesse an 'den Schattenjägern' Dachte ich mit fießem Grinsen, wir konnten immer Anhänger gebrauchen...doch dies war im Moment nebensächlich.
    Heftig biss ich dem Grauschimmel in die Seite und genoss es, wie das Blut durch meinen Mund lief...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.05.2008, 16:16


    Caramell hatte einen Tritt bekommen und war danach in Onmacht gefallen. Langsam öffnete sie die Augen, um sie danach gleich wieder zu schließen. Ihre Verletzung am Bein war wieder aufgegangen und sie blutete. Es sah schrecklich aus. Doch das war nicht das einzige was sie beunruhigte. Hidalgo war da. Doch er kämpfte gegen ihre Feinde. Wieso? Wieso machte er das? Wollte er nicht uns töten? Caramell war total verwirrt. Sie wusste nichts mehr. Alles drehte sich. Sie wollte wieder einschlafen. Nicht mehr aufwachen. Um sie herum wurde alles still. In weiter Ferne hörte sie noch die Stimmen, bis sie wollends verstummten.

    Sie galoppierte über eine Wiese mit Blumen. Hier und da schnappte sie sich eine und kostete. In etwas weiterer Entfernung war ein Wasserfall. Dort galoppierte sie hin. An dem Wasserfall standen Pferde. Es waren, wie sie erkennen konnte, Charity, Poesie und Khartum. Als sie Khartum sah, versetzte ihr dessen Anblick in Panik. Er ging auf sie zu und schlug mit den Vorderhufen um sich. Auch Charity und Poesie gingen auf sie los. Sie konnte sich nicht wehren und war hilflos. Die Freunde, die sie mal hatte waren nun ihre Feinde. So schnell sie konnte drehte sie sich um und rannte davon. In die Nacht hinein...

    Als sie ihre Augen öffnete war es schon dunkel. Der Mond erschien über ihrem Kopf und sie blinzelte bei dem Licht. Sie hatte geträumt. Es war nur ein Traum. Ein Albtraum. Doch was wenn er Wirklichkeit wurde? Nein, das konnte nicht sein. Auf einmal sah sie an Hidalgos stelle nur noch Blut. Alles voller Blut. Als sie kurz blinzelte war er wieder normal zu sehen. Er hatte zwar an einer Seite ein bischen Blut, doch alles andere war unversehrt. Dann drehte sie leicht ihren Kopf und sah Poesie, doch es war nicht Poesie, sondern Shade. Nein, das kann nicht sein, dachte sich Caramell. Das ist nicht möglich. Ganz fest schloss sie die Augen, um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen. Poesie stand einige Schritte von ihr entfernt. Wo war Shade? Sie wusste die Antwort, doch sie wollte sie nicht wahrhaben. Nein. Mit ihr war alles in Ordung. Ihr ging es gut. Sie schloss die Augen. Ihre Lider wurden schwer. Nur ein Satz tauchte in ihrem Kopf immer wieder auf:

    Du hast Halluzinationen. Du hast Halluzinationen. Du hast.. Halluzinationen..Halluzinationen.

    Die Stimme verebte und sie schlief ein. Sie fiel in einen unruhigen, von Albträumen geplagten Schlaf.



    Re: Die Blumenwiese

    Death Knight - 15.05.2008, 16:40


    Deathnys Blick wurde von der braunen Stute angezogen, die sich langsam bewegte. Ihr Augen sprachen Bände, Angst und verwirrung war ihr ins Gesicht geschrieben. Die Stute atmete stoßweise, doch als ihr KOpf wieder auf die Erde sank, sie die Augen schloss, hob und senkte sich ihr Bauch langsamer, gleichmäßiger. Wie konnte man jetzt nur einschlafen? Etwas perplex starrte der Hengst sie an, doch über sein vorher noch erstauntes Gesicht huschte ein kaltes Lächeln. Wäre es nicht doof, wenn die braune alles verpassen würde? Solch ein tolles, aufregendes Specktakel konnte man doch nicht einfach verschlafen, oder?! Death kannte sie nicht, doch er wollte ihr einen "Gefallen" tun, damit ihr nicht alles entging... Mit langsamen, bedächtigen Schritten kam der Schwarze auf sie zu, seine Züge waren wie aus Stein, keine Regung, kein Gefühl war dort zu erkennen. Dann stürzte sich Death auf sie, packte sie im Genick und schüttelte sie kräftig. Mit einer geschmeidigen Bewegung drehte er auf dem Absatz um, holt aus und seine Hufe trafen die Stute unsanft in den Rücken. Mit ruhigem Blick, doch verlangen spiegelte sich darin wieder, versengte er seine Zähne in ihren Hals, bis er spürte, wie warmes Blut in sein Maul strömte. Death ließ von ihrem Hals ab und biss er Stute dann kräftig in die schon offene Wunde am Bein. Jetzt ist sie bestimmt wach, die braune wird mir dankbar sein, so etwas nicht versäumt zu haben. Mit diesem Gedanken trabte er an, blieb wieder etwas abseits des Kampfes stehen und sah mit wohligem Lächeln weiter zu.



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 15.05.2008, 16:53


    Wütend wieherte Hidalgo. Er stieg und ruderte wieder mit den Beinen. Dabei traf er den schwarzen Hengst traf er an der Schulter. Sämtliche Kraft, die er in seine Bewegungen gesteckt hatte, wurde durch den Aufprall schlagartig gestoppt. Doch der Graue gab nicht so schnell auf. Er streckte seinen Kopf nach vorn und biss den Schwarzen, so sehr, wie er es auch bei ihm getan hatte. Alle wut und allen Hass steckte er in den gesamten Kampf und vor allem in den Biss.
    Warum tue ich das für meine Schwester? Ich weiß nicht,, war es falsch von mir? nein! Ich werde es auch ohne Palmiro schaffen! Soll der sich doch entspannen...[/i
    Immer mehr, stärker und wütender ging Hidalgo auf den Hengst los.


    Poesie:

    Poesie lag fast am Boden.
    [i]Hidalgo, Bruder! warum bis du gekommen?? Sie war verwundet und schwach. Zittrig hielt sie sich auf den Beinen. War das nur show, oder meinte ihr Bruder es ernst? Poesie hatte zu dieser Zeit das Gefühl, ihren eigenen Bruder nicht zu kennen. Sie wusste so wenig über ihn und sein Inneres...
    Caramell, sie lag am Boden,...bewusstlos? Hatte der Kampf sie so mitgenommen? Die Stute konnte sich so etwas nicht vorstellen, doch die Helle regte sich nicht. Zu schwach, zui verwirrt war die Graue, um zu helfen.



    Re: Die Blumenwiese

    Avalon - 15.05.2008, 18:37


    Wütend trat ich nach dem Grauen.
    Du wirst noch sehen was du davon hast du hund!" Dachte ich und brüllte auf. So würde es noch weit entfernt zu hören sein. Gierig leckte ich das Blut von meinen Lippen. Noch einmal trat ich auf den Hengst ein, schaute mit starren Augen in seine, dieser dreckige Hengst. Meine Wunde blutete, doch was hatte das schon von Bedeutung.
    "Ich hasse dich, weil du mich an den Mörder meines Bruders erinnerst!" Schrie ich ihm ins Gesicht und holte noch ein letztes mal aus. Trat ihm heftig gegen den Kopf. Wild scharrte ich mit meinen Hufen auf dem Boden, stieg nocheinmal mit laut erschallendem Wiehern und preschte davon.
    "Komm mit!" Forderte ich den Braunen (Death) barsch an und rannte zu den Wiesen.
    Immer weiter galoppiere, hoffte, dass der 'große Unbekannte' mir folgen würde.
    Die Stuten waren es nicht mehr wert, die Helle hatte nun das mit sich getragen, was nicht unbedingt passieren sollte, doch wer entscheidet schon über den Ausgang eines solchen Kampfes? Ein Fießes Grinsen zeichnete meinen Gesichtsausdruck.
    Soll dieser Graue doch seinen lieben Stütchen helfen...
    Ein lautes, Lachen, ohne erbarmen schallte über die Ebene...

    :arrow: Wiesen



    Re: Die Blumenwiese

    Death Knight - 15.05.2008, 21:59


    Kalt starrte der hengst den Schwarzen an. Death ließ sich nicht gerne etwas befehlen, und nochmals würde dies nich vorkommen. Doch nach einigem zögern folgte er dem Hengst.

    :arrow: dem schwarzen nach



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 16.05.2008, 16:52


    Hidalgo machte kehrt und schaute Poesie und die Helle an. Wie armseelig sie doch sind!
    Er Holte aus und stieß Poesie auf den Boden. Mickrig kauerte sie sich zusammen.
    "Du bist immer noch wie früher; so naiv und kindlich! Doch einmal böse, immer böse!", schrei der Hengst aufgebracht. Noch einmalk würde er den Beiden nicht helfen! Ein letztes Mal trat er nach der Grauen und galoppierte dann kühn davon. Immer schneller und schneller.

    :arrow: i-wo hin...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.05.2008, 14:21


    Als Caramell wieder zu sich kam, spürte sie großen Hass gegen Poesies Bruder. Er war ein nichts und er war ein Angeber. Wieso hatte er ihnen geholfen! Er hätte es doch sein lassen können. Mit der letzten Kraft die sie hatte hiefte sie sich hoch, doch sie sagte gleich wieder in sich zusammen. Auch Poesie lag am Boden. Aber sie konnte sich jetzt nicht um Poesie kümmern. Sie brauchte Wasser! Ganz dringend. Wieder versuchte sie aufzustehen. Es gelang ihr und sie stand zittrig auf den Beinen. Sie konnte sich kaum halten. Sie würde zurück kommen, doch erstmal musste sie an sich denken. Ich komme, egal was passiert, dachte sie und humpelte geschwächt und halb am Ende los.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.05.2008, 14:28


    :arrow: Fluss



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 17.05.2008, 17:31


    Heiße Tränen liefen Poesie über die Wangen. Laut weinte sie und versuchte auch wieder auf die Beine zu kommen. Stark humpelnd und weinend lief sie Caramell nach.
    Auch wenn sie keiner verstehen konnte, oh ja, Poesie verstand ihren Bruder sehr gut. Wenn die anderen wüssten!
    Plötzloich knickten ihre Beine unter ihr weg und sie rappelte sich erneut auf. Schnell, dachte sie. Ich muss Caramell folgen!


    :arrow: Fluss (Caramell nach)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 21.05.2008, 15:27


    Als Cara' hier mit Day' ankam, war sie ein bischen enttäuscht. Sie hatte gehofft hier Poesie anzutreffen: Wie ging es ihr? Sie drehte sich kurz zu Day' um und bemerkte das sie ihr gefolgt war. Gut! Würde sie sich hier schon alleine zurecht finden? "Also, das sind die Wiesen. Ein schöner Ort zum entspannen und zum sich ausruhen. Hier trifft man öfter Pferde, denn hier kommen sie gerne hin. Ich denke du weißt was Menschen sind! Gibt es bei euch in der Wüste auch welche?" Cara' ging davon aus, dass Day' wusste was Menschen sind. Sie hatte es schon im Fohlenalter erfahren. Schlimme Erfahrungen an die sie nicht denken wollte. Für sie waren Menschen ein Schandfleck in der Welt. Leute, die die Welt zerrstören. Solche musste man einfach kennen. Und selbst wenn nicht, Cara' würde sie ihr zeigen. Natürlich aus weiter Entfernung, denn sie hatte schon mitbekommen, we die Menschen versucht hatten ein Herdenmitglied aus ihrer früheren Herde zu fangen. Und auch Bacardi, von den Calms, wurde von den Menschen entführt, konnte sich nach Tagen aber wieder befreien. Das alles hatte sie gedacht. Jetzt erzählte sie es Day'. Sie sollte auch bescheid wissen, wozu Menschen alles fähig waren.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 22.05.2008, 17:57


    Dayira schüttelte unwissend den Kopf "Nein, ich kenne die Wesen nicht, die du Menschen nennst." murmelte sie leise, senkte ein wenig peinlich berührt ihr zierliches Haupt. So verhielt sie einen Moment, bevor sie zu grasen begann, hungrig ein Büschel nach dem anderen in ihr Maul zog, zerkleinerte und hinunterschluckte. Erst, als das brüllende Tier in ihr sich langsam beruhigte, hob die schöne Füchsin ihr Haupt erneut, schenkte Caramell ein entschuldigendes Lächeln, noch einige Grashalme zwischen den Lippen. "Bei uns in der Wüste, da gab es nur uns Pferde, nur eine Herde. Niemanden sonst. Jeder kannte jeden, jeder hatte gelernt, mit jedem zurecht zu kommen. Wesen, die sich Menschen nannten, gab es dort nicht." Begierig lauschte sie dann den Erzählungen der Palominostute, jedes Wort sog sie in sich auf, um es niemals wieder zu vergessen, immer zu wissen, wozu diese hässlichen Wesen fähig waren.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 23.05.2008, 18:25


    --> Wüstenoase

    In donnerndem Galopp tauchte schemenhaft die Figur des Hengstes Ahad am Horizont auf. Schnell bewegte er soch fort. Die schwarze Mähne sowieo sein Schweif wehten wie eine aufgerichtete Fahne hinter ihm her, als wären sie eine Auszeichnung. Seine doch recht gut entwickelten Muskeln spielten seidig unter seinem falbfarbenen Fell.
    Schließlich erblickte er zwei pferde die vermutlich den Calms angehörten. Stolzen Hauptes kam der Falbe zum Halten und musterte die beiden Stuten, einen Palomino und einen Fuchs, ehe er sie nickend begrüßte.
    "Hallo mein Name ist Al Ahad ... ", sagte er vorrerst nur.
    Sobald eine der beiden etwas zu ihm sagten würde er näher auf sein Motiv eingehen ...



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 24.05.2008, 18:20


    poesie galoppierte stolz. Schwungvoll stiezen ihre Beine nach vorn und der Bogen bebte ein wenig. Sie riss ihren Kopf in die Höhe und schüttelte ihre Mähne. Sie war nicht sie selbst, doch das merkte sie noch nicht und es wäre ihr auch egal gewesen, dennn sie fühlte sich gut.
    Schon bald konnte sie drei Pferde sehen, eine von ihnen war Caramell.
    Die Graue hatte sich erhofft, Cara zu treffen, doch Hoffnung war es nicht gewesen. Sie hatte sich gewünscht, ihnre beste Freundin zu treffen, doch ein Wunsch war es auch nicht. Poesie war sich nicht im klaren über ihre Gefühle.
    Sie trabte ruhig zu Cara und den zwei Anderen und blieb schweigend neben Caramell stehen.



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 25.05.2008, 14:04


    Ich trabte über eine schöne Blumenwiese.
    Sie lag einsam und verlassen da. Ich freute ich mich, keine anderen Pferde zutreffen. Doch in meinem inneren sehnte ich mich nach der Nähe eines Pferdes, obwohl ich immer noch Angst vor ihnen hatte. Ich sehnte mich nach meiner alten Freundin Sora, sie war die einzige in meiner alten Herde gewesen, die mich gemocht hatte. Ich vermisse die kleinen herumtollenden Fohlen und hätte jetzt am liebsten selbst so ein kleines, lebendiges etwas gehabt, was mir diese und die nächste Zeit erleichterte. Gedankenverloren zog ich weiter. In der Hoffnung ein Pferd zutreffen, was vielleicht dann sogar nett zu mir war. Nach einiger Zeit blieb ich stehen und fing an, etwas von dem saftigen Gras zufressen, welches zwischen den Blumen wuchs.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 26.05.2008, 16:40


    Noch immer stand die Graue schweigend da. Ganz in der Nähe roch sie ein weiteres Pferd, doch hatte sie Lust eine neue Bekanntschaft zu machen? Oder wollte sie hier ihre Zeit vertreiben?!
    Poesie neigte ihren Kopf etwas und flüsterte leise: "Ich bins Caramell, Poesie..." Die Worte auf ihrem Mund kamen ihr anders vor, so ruhig. Doch noch etwas anderes lag in ihrem Tonfall, doch sie wusste nicht was es war. Während sie abwartete, wie Caras Reaktion sein würde, trat sie einen Schritt zurück.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 27.05.2008, 19:34


    "Poesie!" Caramell freute sich sehr ihre Freundin wieder zu sehen. Doch sie war etwas verwirrt über die vielen Pferde. Poesie, Dayira, einer der Al Ahad hieß und die Graue. Sie war ein bischen verwirrt und beschloss dann wieder mal frei aus dem Bauch zu handeln. "Hallo ihr. Ich bin Caramell und freue mich.... nein scheiße das klingt wie eine Rede. Ich fang noch mal an: Hallo, ich bin Caramell.!" Sie nickte dem Falben zu und der grauen Stute. "Ich bin gerade ein bischen baff so viele PFerde auf einmal zu sehen. Ich kann ja mal vorstellen: Poesie!" Sie deutete auf ihre Freudin die neben ihr stand. "Dayira" diesmal deutete sich auf ihre linke Seite. Dann sah sie den Hengst an. "Und du bist Al Ahad?" es war mehr eine Antwort als eine Frage. Nun blickte sie zu der anderen grauen Stute und wartete.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 27.05.2008, 19:55


    In Dayiras Blick flackerte für einen Moment Unsicherheit auf. Viele Pferde war sie gewohnt - doch alle sahen anders aus als sie. Ihr waren bisher nur Araber bekannt, von feiner Statur, zierlich und.. anders. Dann aber, nachdem der 'SChock' verdaut war, umschmeichelte ein sanftes Lächeln ihre weichen Lippen. Ihre dunklen, warmen Augen blickten interessiert zu jedem der Neuankömmlinge, ihr funkelnder Blick wanderte nur kurz über ihre unterschiedlichen Körper. Als sie allen für einen Augenblick ihre Aufmerksamkeit geschenkt hatte, begann Caramell mit ihrer 'Rede', welche ihre AUgen noch ein wenig mehr zum Strahlen brachten "Freut mich sehr.." ihre lieblichen Worte schwebten wohlklingend, rein und klar in der Luft, an jeden von ihnen gerichtet. An dem Hengst aber, blieb ihr Blick am längsten hängen. Seine Farbe war ihr, ebenso wenig wie Caramells, noch niemals begegenet, doch auch seine kräftige Statur schien sie zu faszinieren, anzuziehen.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 27.05.2008, 20:23


    Ahad nickte der Palominostute nur zustimmend zu und blähte seine feinen Nüstern.
    2ich komme gleich zur Sache, ihr müsst wissen ich lebe zusammen mit zwei stuten und einem fohlen in der wüste und habe von den Schattenjägern gehört. Ihr wist sicher bescheid wer zu ihnen gehört und wie sie aussehen. Ich wäre euch sehr dankbar wenn mir jemand von euch verraten könnte wie sie aussehen und natürlich ihre namen, damit ... Ich weiß von wem gefahr ausgeht", sagte er und sprach dabei alle an doch sein Blick lag auf der palominostute, da sie die ranghöhste von den pferden hier zu sein schien.
    Und doch konnte Ahad nicht verhindern das seine äuglein auf eine grazile feuerrote Fuchsstute schielten.
    Sie hatte den Körperbau sakuras, war ein Araber, ebenso wie sie.
    Ein Wüstenpferd. Ebenso wie Ahad auch.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 28.05.2008, 14:42


    "Caramell, kommst du mit mir oder bleibst du? Ich habe nicht vor ewig zu bleiben.", sprach die Graue kalt. Eine große Wunde prangte noch immer zwischen ihren Augen. Sie schaute der Helle direkt in die Augen und dannn in die Runde. Hat Caramell schon ihre neuen Freunde gefunden oder kommt sie mit mir?, dachte Poesie und verschwendete dabei keinen Gedanken an früher. Sie ahnte kaum, dass sie sich selbst etwas verloren hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 18:31


    Erstmal ging die Stute gar nicht auf Poesie ein. Was hatte sie denn? Hat sie irgendetwas gebissen? Dann drehte sie sich zu dem Falbenhengst um und schaute ihn an. Sie musste grinsen, dass keiner übersah. Er schielte andauernd zu einer Fuchsstute hinüber. "Ja, ich hab von der Gruppe gehört, und kenne einige persönlich! Sie heißen Shade Honour, Scarlett, Avalon, ... es gibt auch noch andere. Insegsamt sind es sechs oder so! Aber nur diese kenne ich! Ich weiß wie böse sie sind, doch zu was sie fähig sind weiß ich noch nicht!" Nachdem sie das zu dem Hengst gesagt hatte sah sie Dayira fragend an: "Kommst du mit mir mit Charity suchen, oder willst du hier bleiben..." dann setzte sie im flüstern dazu: "....bei dem Hengst!^^ Aber pass auf! Er hat gesagt er lebt mit zwei Stuten und einem FOHLEN zusammen!" Dann drehte sie sich zu Poesie: "Nein, auch ich habe nicht vor länger zu bleiben. Ich warte nur noch ab, bis sich Dayira entschieden hat!"



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 29.05.2008, 18:38


    Sofort machte sie kert und warf ihren Kopf abermals in die Höhe. Sie konnte nicht klar denken und hoffte, dass dieses matte Gefühl bald ein Ende nehmen würde. Schwungvoll schritt sie ein weng voran und schaute sich dann anch Caramell um.
    Die anderen Pferde standen noch immer zusammen und auch Caramell hatte etwas zu den einzelnen gesagt, doch Die Graue hatte nicht richtig zugehört. Die Gedanken beschäftigten sie zu sehr.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 18:44


    Interessiert folgte Dayira dem Gespräch, sich jeden Namen genau einprägend. Vor diesen Pferden sollte sie sich wohl mehr als in acht nehmen, auch, wenn sie noch immer nicht so recht wusste, was es hieß, böse zu sein. Die Stimme Poesies ließ sie aufhorchen, der Stute schien es egal zu sein, worüber sie redeten, sie wollte nur, dass Caramell ihr folgte. Und auch ihr Ton war so.. anders. Und schon hatte sich die Graue in Bewegung gesetzt, voller Ungeduld. So nett wie Caramell war sie sicher nicht, sie bereitete Dayira aus irgendeinem Grund unbehagen. So schüttelte sie sacht den Kopf, schenkte der Palominostute ein warmes Lächeln. "Geh du nur, Caramell! Es scheint ja sehr wichtig zu sein, dass du mit ihr gehst. Da will ich lieber nicht stören. Wir sehen uns sicher bald wieder und dann gehen wir zu Charity - oder ich finde sie vielleicht von allein." Freundlich stupste sie ihre erste Bekannte in diesem Land an, die sie auf jeden Fall wieder sehen wollte, bevor sie sich, ein sanftes Lächeln ihre wohlgeformten Lippen umspielend, ein wenig scheu zu Al Ahad herumdrehte.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 18:51


    Belustigt unterdrückte der Falbe ein Grinsen. Die Palominostute Caramell tat ja geradeso als würde er nicht hören was sie sagte. Ja, er hatte zwei Stute und ein Fohlen, na und? Dazu kam noch der Gesichtsausdruck der hellen Palominostute.
    Aber sie hatte ihm gesagt was er Wissen wollte. Die restlichen Namen dieser gestörten Bande würde er noch aus irgendwem herauskitzeln, oder herausprügeln, je nachdem ...
    Ahad sah das eine gräuliche Schimmelstute, dessen Name er nicht wusste oder ihm entfallen wa in Aufbruchsstimmung war.
    Tief brummelte der Falbhengst und wölbte in hengstlicher Manier den Hals.
    Kurz huschten seíne Hufe tänzelnd über den Boden und wirbelten einige Erdklumpen auf.
    Spitzbübisch lag sein fester Blick auf dem perfekten Vollblutkörper der Fuchsstute.
    "Dayira heißt du also? Wie ich gerade höre bist du neu hier, was?", fragte er wobei es eher eine Feststellung war.
    Unverschähmt wie der Falbe sein konnte trat er brummelnd an ihre Seite und fing sofort an die Stute am hals zu massieren.
    Wie sollte er auch anders bei dem Anblick?!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 18:56


    Wieder musste Cara' grinsen. Es war einfach zu schön anzusehen! Sie lächelte Dayira und Al Ahad an und sagte dann zu Day': "Die Welt ist klein! Wir sehen uns wieder. Und wenn ich dich Tage suchen muss! Bis bald!" Cara' wollte Day' jetzt nicht verlassen, denn sie war ihr sehr ans Herz gewachsen. Zu Al Ahad sagte sie: "Pass gut auf sie auf! Und wehe ihr geschied etwas!" Dann drehte sie sich um, ohne noch einmal nach hinten zu gucken, denn sie hasste Abschiede und lief hinter Poesie her. Sie war nun an ihrer Seite angekommen und sah sie fragend an.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 29.05.2008, 19:13


    Poesie versuchte den Blicken Cara´s diskret auszuweichen, idem sie schneller lief. Donnernd galoppierte sie einfach immer weiter, denn sie merkte, dass Caramell ihr folgte.
    Bald liefen ihr heiße Tränen über die Wangen und sie wusste nicht warum. Schnell drehte die sich etwas weg und blieb stehen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 19:15


    "Bis bald..." murmelte die wohlproportionierte Fuchsstute leise, sie war sich sicher, sie würde Caramell vermissen, egal wie kurz sie sie erst kannte. Ebenso, wie diese es tat, wandte sie Dayira schnell ab, ihr waren Abschiede niemals lieb, auch wenn sie sich erst einmal hatte verabschieden müssen. Lieber konzentrierte sie sich nun auf den Falben, der den Namen Al Ahad trug. "Ganz genau.." hauchte sie leise, ihre Stimme lieblich, so wohlklingend und anschmiegsam, der Blick aus ihren dunklen, warmen Augen mit einem Hauch Scheue auf ihm liegend. Er aber schien dieses Wort nicht zu kennen, seine Muskeln bewegten sich geschmeidig unter seinem schön gefärbten Fell, als er auf sie zu trat. Sein Brummeln schien Dayira durch Mark und Bein zu gehen, seine Berührung schickte ihr einen Schauer über den zierlichen Rücken. Solche Zärtlichkeiten war die rote Schönheit nicht gewöhnt, sicher hatte sie schon bewundernde Blicke geerntet, doch Berührungen waren in ihrer Heimat tabu, hatte man sich nicht das Gelübde gegeben. So war es nur verständlich, dass es für Dayira vorerst ungewohnt war, schnell aber erkannte sie, wie wunderbar seine Massage war und entspannte sich sichtlich. Ihre schönen, wie Sterne funkelnden Augen schlossen sich ein wenig, ein zartes Brummeln verließ ihre schmale Kehle, die Prinzipien ihrer Heimat vergessend.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 19:17


    Was war nur mit Poesie los! Sie war so anders. Sie war so verwirrt. Hatte das mit einem Hengst zu tun. Mit ihr! Mit ihrem Bruder? Sie wusste es nicht. Doch eins wusste sie: DAS KANN NICHT EWIG SO WEITERGEHEN! Sie entschied sich das Poesie offen ins Gesicht zu sagen. "Hey, was ist los?!" fragte sie, doch sie glaubte nicht, dass sie eine Antwort bekommen würde. Poesie war so anders. So merkwürdig, doch wenn sie ihr nicht antworten würde, würde Cara' gehen.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 19:24


    In kreisenden Bewegungen wanderten die teerafrbenen Nüstern des Falben über den Hals und die Schulter der unglaublich ... heißen Stute.
    Gut in Ahads Augen war jede Stute hübsch, auch wenn sie das wirklich nicht war, aber Dayira ... Sie verschlug ihm beinahe die Sprache.
    "Keine Sorge Caramell, ich pass auf deine kleine freundinn auf", murmelte Ahad leise und lachte in sich hinein.
    seine berhrungen wurden begleitet von einem stänndigen brummeln, einem Singsang er nur der Stute galt.
    Sie redete nicht viel, aber das war bei dem Körper ziemlich egal. Seitenwegen könnte sie auch lachen wie ein halbtotes Huhn oder einen bestialischen gestank mit sich tragen.
    Ahad würde sie trotzdem mit seiner rauen Stimme einhüllen.
    Die letzten Sonnenstrahlen wurden von dem gänzenden Fell der Stute aufgefangen, nein geradezu aufgesaugt.
    Rot wie Kupofer gläntzte es nur tausendmal schöner.
    Sicher zog sie die Hengste in Horden an.
    Langsam trat Ahad nun einen Schritt weiter nach Hinten, ehe seine Nüstern sich blitzschnell unter der Schweifrübe der Stute wiederfanden.
    Obwhl sie nicht rossig war, schnoberte er er begeistert an ihr herum.
    "Wer so hübsch ist muss aufpassen, das ist dir doch klar?", sprach er sichtlich angetan und doch hauchte eben der Shad touch in seiner Stimme mit.
    Sarkastisch, schleimend und doch shympathisch.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 19:36


    Dayira spürte genau, wo seine weichen Nüstern ihren Körper berührten, ihn liebkosten. Der Falbe rief Emotionen in ihr wach, die ihr bisheriges Leben tief geschlafen hatten, erst durch seine Berührungen aus ihren Träumen gerissen. Das Brummeln, was an ihre zierlichen Ohren drang, erschien ihr wie die wohlklingendste Melodie, die sie je vernommen hatte, seine Färbung meisterhaft, seine Gestalt perfekt. Sicher, die Hengste in ihrer Heimat waren nicht zu verachten, doch war Al Ahad vollkommen anders als sie alle, schon äußerlich hob er sich deutlich von ihnen ab. Doch schon jetzt zeigte auch sein Verhalten, wie sehr sie sich unterschieden. Nie wäre sie zu Hause so himmlisch berührt worden, niemals mit solch fantastischer Stimme angesprochen. Alles an ihm jagte ihr Schauer den Körper hinab, ließen ihre Nerven kribbeln, ihr, in der untergehenden Sonne wunderschön glänzender, Körper war so erfüllt von unbekannten Reizen, ein Chaos machte sich in ihr breit, tobte jauchzend durch Adern und Venen und ließ Dayira glücklich strahlen. So störten die junge Stute auch seine Nüstern unter ihrem Schweif nicht, im Gegenteil, sie genoss, wie sie noch niemals genossen hatten. "Mag schon sein..." hauchte sie leise,lieblich; ihre dunklen Augen blitzten verführerisch, neckend auf. Ihre erste Rosse hatte die hübsche Füchsin noch nicht ereilt, der Geschlechtsakt wurde in ihrer Heimat nur heimlich abgehalten. Sie kannte nur von ihren Eltern, was dabei geschehen sollte. Und es wäre eine Todsünde gewesen, sich an einer blutjungen Stute zu vergreifen. Nur durch ein Gelübde bekam ein Hengst die Ehre, den perfekten Körper einer Stute verwöhnen zu dürfen.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 19:49


    Das Grinsen eines jungen Bubs huschte auf die Lippen des Dreizehnjährigen Hengstes. Neckend rieb er seinen gröberen und doch edlen Kopf an der glänzenden, leuchtenden Kruppe der Fuchsstute.
    Sie war und solcher Lieblicher Gestalt wie man es nur selten Vorfand.
    Sie ähnelte Sakura in ihrem tun und doch war sie so anders ...
    Zwischen der Kupferroten Fuchsstute und dem Falbhengst lagen Welten.
    Er vermutete das sie beide auf völlig verschiedene weise aufwuchsen.
    Ein erregtes Kribbeln durchfuhr den vor Kraft strotzenden Körper des Falben.
    Seine dunklen Nüstern bebten sachte, die heiße Luft schien ihm den Atem abdrücken zu wollen.
    Wieder und wieder rieb er seinen Kopf an ihrem entzückenden Hinterteil. kein Gramm fett zu viel hatte die Stute auf den Rippen. trotz des saftigen Grases.
    Schließlich lugte Ahads Zunge blitzschnell aus seinem samtweichen Maul heraus und fuhren voller genoss über die wertvolle Kostbarkeit der Stute.
    Wie ein hormonell überforderter Junghengst schlabberte er voller Genuss unter ihrem Schweif herum.
    Dazu musste sie nicht rossig sein.
    Ihre Art reichte dem Falben völlig.
    "Mag sein? Das ist alles? Du scheinst deine Worte sehr sorgfältig auszuwählen", bemerkte der Hengst und verzog eine Augenbraue.
    Wie er schon dachte, sie war sein genaues gegenteil.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 20:07


    Nur zu gern spürte sie den angenehmen Durck seines Hauptes an ihrer Kruppe, drückte ihren Körper sacht dagegen. Leise, wohlige Brummler verließen ihre samtigweichen Lippen, ihre dunklen Augen waren nun wieder fast vollkommen geschlossen. Dann spürte sie seine Zunge an einer Stelle, wo sie noch niemals jemand berührt hatte. Überraschung jagte durch ihren Körper, dicht gefolgt von Erregung, die wollüstig durch ihre Adern pulsierte. Ohne ihr zutun löste sich ein glockenhelles Stöhnen von ihren wohlgeschwungenen Lippen, schwebte zerbrechlich wie ein Windhauch über die abendliche Wiese. Ein fast schon dreckiges Lächeln umschmeichelte nun ihre Miene, liebend gern gab sie sich seiner Liebkosung hin. Und als abermals seine leicht rauen Worte erklangen, denen es so einfach gelang einen angenehmen Schauer über ihren RÜcken wandernd zu lassen, drehte sie ihr zartes Antlitz hin zu dem Falben. Ein wenig Unsicherheit machte sich in ihr breit, würde sie ihn beleidigen? Wie sollte sie es sagen? "Nun ja... Ich bin nicht grade häufig in solch einer Situation wie dieser." Dayira lächelte schief, ein aufgeregtes Funklen tanzte in ihren schönen Augen. "Vielleicht genieße ich dann einfach mehr, reden kann ich schließlich immer und überall."



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 20:19


    Grollend erklang seine raue Stimme, so kratzig und doch so klar wie man sie selten hörte. "Ach ja? Dann wird es langsam zeit in eine solche Situation zu gekangen."
    Zärtlich ließ der Falbfarbene Hengst seine dunklen Nüstern über die Kruppe streichen. Stumme Wörter zeichnete er auf ihren bezaubernden Rücken. Ebenso sanft knabberte er er an ihrer geschwungenen Schweifrübe. Perfekt angehoben. Nicht zu hoch oder zu niedrig und an den Hintern gepresst wie bei den Warmblütern ...
    Voller Wohlbehaben lauschte der Falbe der melodischen Stimmeder Stute. Hörte ihrem Singsang zu. Eine erregende melodie, die einzig und allein für ihn bestimmt war.
    Mehr Bestätigung konnte man wohl nicht bekommen?
    Erneut begann Ahad leise zu Brummeln. Ein tiefes grollendes Wiehern drang aus seiner rauen Kehle.
    Schließlich starrte er nur noch auf ihren Körper. Seine Augen verfielem dem göttlichen Glanz ihres Fells.
    sehr bald darauf konnte er seinem natürlichen Drang nicht zurück halten. Rossig hin oder her.
    Sachte hob er seine Vorderbeine an und ließ sich auf den zierlichen Rücken der Stute gleiten.
    Sofort wanderte sein dunkles Maul zu ihrem Wiederrist doch biss er nicht zu sondern knabberte beruhigend daran.
    Dayira war einfachh so jung und unberührt.
    Voller Gefühl und behutsamket drang er in sie ein und bewegte sogleich Rhytmisch seine Hüfte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 20:28


    "Oh ja..." flüsterte sie leise und auch in ihrer feinen Stimme war nun ein wenig Rauheit zu hören. Genüsslich spürte sie sein Maul glänzende Worte schreiben, brummelnd zeigte sie ihr Wohlbehagen, als seine Zähne ihre Schweifrübe liebkosten. Sein Wiehern brachte all ihre Nerven zum Klingen, ließen seinem erregenden Laut tausendfach in ihrem zarten, unberührten Körper widerhallen. Dann spürte sie sein Gewicht auf ihrem Rücken, für einen Augenblick drohten sie Mahnungen einzuholen, vermeindliche Strafen über sie hinwegzurollen. Seine bruhigenden Berührungen aber holten sie schnell wieder zurück, jetzt war nurnoch er da. Al Ahad. Seine Bewegungen waren sanft, peitschten ihre Emotionen noch ums hundertfache an. Wie von selbst passte sich ihr göttlicher Körper dem seinen an, schmiegte sich so eng wie möglich an den mächtigen Falben. Dayiras Augen schlossen sich, von ihre Lippen löste sich ein Laut von erregter Verzückung, niemals hatte sie solch wunderbares, unbeschreiblich atemberaubendes erlebt. Sein Rythmus war der ihre, ihre Wärme die seine. Sein faszinierender Geruch stieg ihr in die weichen Nüstern, trieb ihre Gelüste noch um einiges an, wie konnte dieser Akt nur verboten werden?



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 20:37


    Langsam bildete sich Schweiß auf dem muskulösen, breiten Hals des Hengstes. Sein Atem ging schneller, hin und wieder drang ein keuchendes Stöhnen aus seiner vor trockenheit kratzenden Kehle.
    Voller genuss verdrehte der Hengst seine Augen. Ein unwiederstehliches Kribbeln durchfuhr seine Sinne. Von einer unendlichen Wohltat, doch auch dieses durchdringendes Gefühl ging vorüber.
    Immer schneller wurde der Atem des Hengstes. Sein heißer Atemzug ließ rote Haarsträhnen Dayiras aufwirbeln.
    Ahad umfasste die Stute fester und bewegte sein kräftiges Becken in den letzten Hieben vor.
    Sterne exlodierten vor seinen Augen. Ein wohltuender Blitz durchzuckte seinen Kopf und raubte ihm den Verstand.
    Schließlich stieg der Falbe mit einem gottverdammten, zufriedenen gesichtsausdruck von der Stute.
    Wieder rieb er seinen Kopf an ihrer kruppe und sah auf ihre perfekt gerschwungenen Lippen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 20:50


    Der Körper der feuerfarbenen bekam einen funkelnderen Glanz, jetzt wo ihn mehr und mehr Schweiß bedeckte. Ihr Schweiß, sein Schweiß. Sein Stöhnen erweckte auch in ihr den Drang, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleiehn, so perlte auch von Dayiras wohlgeschwungenen Lippen hin und wieder ein zartes Stöhnen. Feuer pumpte durch ihre Adern, brachte sie zum lodern; Sterne tanzten vor ihren dunklen Augen und doch wollte sie nicht, dass es endete. Seine Bewegungen waren die ihren, mühelos hielt sie seinen sanften Rythmus, genoss jeden Augenblick, den sie nun erleben durfte. Erst, als der Falbe sie verlassen hatte, öffneten sich ihre warm leuchtenden Augen, einen nie gekannten Ausdruck in ihnen. Und ein wunderschönes Lächeln strahlte von ihren weichen Lippen, ganz allein für Al Ahad bestimmt. Nun wusste sie, was es hieß, zu fühlen. Nun wusste sie, was es hieß, begeistert, erregt oder vollkommen glücklich zu sein. All diese Gefühle hatten sie so eben bestürmt, waren über die zierliche Stute gebrandet, hatten ihren Körper einen Hauch von Exstase erleben lassen, ihr Zufriedenheit beschert, wie sie sie niemals gekannt hatte. Ihr warmer Atem pustete beschleunigt aus ihren leicht geblähten Nüstern, ihr wohlgeformter Körper hob und senkte sich ein wenig schneller, als zuvor. Und überall dort, wo er sie berührt hatte, kribbelte ihr Fell, ihre Haut.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 29.05.2008, 20:56


    Leise schnaubte Al Ahad mermals. Es hatte seine beruhigende Wirkung sowohl auf ihn als auch auf andere.
    sein Körper schien unter Strom zu stehen. Geladen voller Energie.
    Sein Hals war feucht un heißt, ebenso wie seine sich hebenden und senkenden Flanken.
    Und doch lete sich das rasende Herz des Falben wieder und wurde ruhig.
    Auch wenn ihn hn und wieder der rasch des herrlichen nachgeschmacks durchfuhr.
    Seelenruhig und frech grinsend lag sein Blick auf der jungen Stute.
    Solchen Spaß hatte er nicht mehr seitdem er sich mit Sakura die Zeit vertrieben hatte und das war auch schon eine Zeit her ...
    Geschmeidig trat er an dayiras Seite und legte seinen feuchten hals an ihren roten.
    Ein göttlicher Schauer legte sich auf den Rücken Ahads, durhfuhr seine Venen bis in die feinsten Adern.
    "Was gedenkst du in der nächsten Zeit zu tun?", fragte er mit halbgeschlossenen Augen während er wieder ihren Hals massierte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 29.05.2008, 21:03


    Ein Schauer fuhr durch ihren Körper, als Al Ahad sie umhalste und ein undeutbares Lächeln erschien auf ihren weichen Lippen. "Bisher habe ich nichts geplant." murmelte sie leise, die Augen fast geschlossen. "Nur den Bösen wollte ich nicht in die Fänge laufen." Ein schwaches grinsen zog über ihr Antlitz, doch im Gegensatz zu dem Falben fand Dayira schnell Entspannung, so sehr beruhigte sie seine Anwesenheit. Seine Anwesenheit? Oder war es einfach nur der Akt, der sie müde gemacht hatte? "Hast du denn Pläne?" flüsterte sie leise, ein wenig schelmisch klang ihre liebliche, klare Stimme. Sicher, sie wollte Caramell wieder sehen, aber das würde sie ganz sicher. Denn sie hatte nicht vor, dieses Land allzu schnell zu verlassen, jetzt erst recht nicht mehr. Genüsslich brummelnd gab sie sich seiner Massage hin, niemals war sie so glücklich, so zufrieden gewesen. Sicher waren ihre Eltern wunderbar, sanft und zärtlich gewesen. Doch war das etwas vollkommen anderes, als wie sie der wunderbare, wohlproportionierte Falbe nun behandelte.



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 30.05.2008, 13:27


    Caramell hatte sich so verändert. Sie war plötzlich so anders, oder war es Poesie? War sie anders geworden. Zum Ersten Mal kam ihr dieser Gedanke und es war wie eim Schlag vor den Kopf. Sie sank zu Boden und weinte heftig. Lange schon hatte sie es wissen müssen, doch hatte diesen Gedanken verdrängt, denn sie wusste, dass es nicht gut war.
    Nachdem sie sich wieder ein wenig gefangen hatte, stotterte sie: "Ich weiß nicht...es ist so anders, alles verändert sich so schnell, seit dem wir am Fluss waren." Verheult schaute sie Cara an und erhoffte sich eine Reaktion.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 30.05.2008, 16:31


    "Natürlich habe ich das", sagte er und schüttelte seinen schweren Mähnenkamm mit einem kraftvollen Schub.
    "Ich werde in die Wüste zurück kehren und den Schattenjägern hin und wieder den Hintern versohlen^^", meinte er und grinste die Fuchsstute an.
    Doch vorher, ja bevor er in die Sandhölle zurück kehrte würde er das Saftige Grünzeugs futtern ...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 01.06.2008, 10:30


    "Das klingt ja aufregend." grinsend erwiderte sie seinen Blick, schnaubte leise und schüttelte sich vorsichtig. "Sind diese Schattenjäger sehr schlimm?" ihre wohlklingende Stimme erklang leise, auch ein wenig unsicher. Schließlich kannte sie ja auch keine bösen Pferde - woher sollte sie dann so genau wissen, wie sie sich verhielten? Aber es war ihr doch ein wenig peinlich, so unwissend zu sein; langsam senkte sie ihren Blick ein wenig, schlug ihre Augen nieder und ein scheues Lächeln zierte für einen Moment ihre wohlgeschwungenen Lippen.



    Re: Die Blumenwiese

    Al Ahad - 02.06.2008, 19:13


    2Ich hab keine Ahnung ob die schlimm sind^^. ich bin bisher nur einer von den beiden Stuten begegnet und die machte eher als sei sie in der entwicklung zurück geblieben und psychisch krank, als das sie böse war", meinte er und grinste frech.
    Es war ja wirklich keine Heldentat eine geschwächte araberstute und ihr Fohlen zu killen, da hatten wohl andere mehr auf dem Kasten, aber Ahad wollte und konnte das nicht so recht beurteilen.
    "ich werd dann auch mal in die Wüste zurück gehen, auch wenn shcon hier ne Affenhitze ist",sagte er und rieb sich den Kopf an einem Vorberbein. Kleine Schweißperlen lagen auf seinem Hals und ließen das Fell des Falben glänzen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 05.06.2008, 17:45


    "Hey, komm lass uns weg hier. Wir brauchen keine Zuhörer!" Mehr sagte Cara' nicht und marschierte auch schon los. Ja, es stimmte sie selber war viel selbstbewusster geworden, doch Poesie hatte sich noch mehr verändert als sie. Cara' hatte Angst, dass Poesie zu den bösen wechseln würde, doch sie würde Poesie immer mögen, selbst wenn diese gegen sie kämpfen würde. Es war ihre Freudin und die bleib sie auch. Für immer.

    :arrow: Dschungel



    Re: Die Blumenwiese

    Poesie - 05.06.2008, 17:53


    Zittrig stand Poesie auf und ging Caramell hinterher. Sie wusste nicht, was sie vorhatte, doch sie folgte ihr.
    Was sollte sie Cara sagen? Wie sollte sie ihr all das erklären? Poesie wusste es nicht, denn sie konnte nicht veschreiben, was los war.

    :arrow: hinterher



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 29.06.2008, 19:20


    <-- Die Siedlung der Menschen

    Noon war frei! Er war froh darüber. Tatsächlich hatte er es geschafft wieder in die Freiheit zu gelangen. Doch trotzdem hatte er das Gefühl verfolgt zu werden. Immer wieder drehte er sich um, um sicher zu gehen, dass ihn die Menschen nicht verfolgten. Was, wenn sie ihn erneut in ihre Hände bekamen? Was, wenn es ihm dann nicht gelang ihnen zu entkommen. Angst breitete sich in ihm aus. Er hatte Angst vor allem was passieren konnte. Die Zeit bei den Menschen hatte den Hengst sehr verändert. Er war nicht mehr der, als der er zu ihnen gekommen war. Furchtlos war er schon lange nicht mehr. Aber seine Aggressivität war höher als je zuvor. Doch noch fehlte ihm die Kraft. Aber Tag für Tag gewann er an neuer Energie. Schon bald würde er seine alte Statue zurück bekommen. Noch wusste er nicht was in der Zeit, die er nicht da war alles geschehen war. Er wusste nichts von den Schattenjägern, er hatte keine Ahnung von Mercy, der da war, um Cruor zu töten. Er wusste selbst nicht, wie er reagieren würde, wenn er dies erfuhr. Aber darüber machte er sich auch keine Gedanken, weil er eben gar keine Ahnung hatte und nicht in geringster Weise daran dachte, auf welche absurden Dinge seine Schwester kam.
    Inmitten der Blumenwiese blieb der Hengst stehen. Normalerweise mied er diesen Ort zu gut es eben ging. Er mochte den süßlichen Geruch der Blümen nicht. Außerdem störte ihn das dumme gesumm der Bienen und anderen Krabbeltiere, die sich hier rumtrieben. Was ihn hier hier geführt hatte wusste er momentan selbst nicht. Noon senkte den Kopf und begann etwas zu fressen. Er sah sich immer wieder um. Er litt unter etwas, was man als Verfolgungswahn betiteln konnte.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 04.07.2008, 21:57


    Anmutig trabte ich über die Wiesen und Felder und bald kam ich auf einer wunderbaren Blumenwiese an. Soviele Kräuter die mir bekannt waren und ein wohlbekannter Duft aus allen Richtungen. Angenehm warm strahlte die Sonne auf meinen braunen Rücken herab. Hier und da zwitscherten Vögel und man konnte zwischendurch den Schrei des Falken hören.
    Gedankenverloren fiel ich in den Schritt und wurde immer langsamer. Dabei senkte ich vorschtig meinen Kopf und begann zu grasen. Nun, es gefiel mir hier, würden hier andere Pferde sein, wäre es wohl kein Problem für mich hier zu bleiben. Gingen mir die Gedanken durch den Kopf...
    Ein leichtes Brummeln drang aus meiner Kehle und anschließend folgte ein ausgelassenes Schnauben. Zufrieden spitzte ich meine Ohren und schaute mich aufmerksam um.
    Schon bald wurde mir der Blick auf einen imposanten Rappen gewehrt...
    Interessiert schaute ich zu ihm herüber. Was er wohl für ein Typ war? Leicht neigte sich mein Kopf und der Wind spielte mit meiner Mähne, letztendlich entglitt ein leises Wiehern meine Lippen..



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 04.07.2008, 22:11


    Noon hatte den Kopf gesenkt. Der Rappe hatte zu grasen begonnen. Immer wieder tauchten die Stimmen der Menschen in seinem Kopf auf. Panisch hob er den Kopf und sah sich um. Doch wieder gabe s keine Spur von ihnen. Sie waren ihm nicht gefolgt- noch nicht. Aber vielleicht kamen sie noch. Ihm fehlte die Kraft langzeitig vor ihnen davonzulaufen. Seine Verletzung war zwar zum größten Teil geheilt, aber hatte noch immer eine deutliche Taktunreinheit und lahmte noch immer. Diese Lahmheit würde wohl auch nie wieder verschwinden. Aber wenigstens konnte er sich wieder schmerzfrei bewegen. Er hatte die Chance ein halbwegs normales Leben zu führen und darüber freute er sich.
    Der Schwarze hörte ein Geräusch. Seine kleinen, runden Ohren schnellten vor und er hob den Kopf. Menschen? Nein, es war nur ein anderes Pferd. Es handelte sich dabei um eine hübsche braune Araberstute. Neugierig musterte der Hengst diese. Normalerweise hatte er die Gesellschaft anderer Pferde nie besonders geschätzt, aber er hatte Monate lang keine Artgenossen gesehen. Die Menschen hatten ihn immer allein in der engen Box gehalten. Als die Stute auch noch zu ihm herüberwieherte, ging er schließlich langsam auf sie zu, wobei er ebenfalls wieherte. Dennoch blieb er skeptisch. Kurz vor der Stute blieb er stehen. Seine Ohren spielten ungewiss. Noon peitschte mit dem Schweif und musterte die Fremde. Sie war wirklich eine Schönheit. "Guten Abend", begrüßte er die Araberin. Seine Stimme klang kratzig. Sie wirkte ihm so fremd wie nie zuvor. So lange hatte er den Kalng seiner eigenen Stimme nciht mehr gehört.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 04.07.2008, 22:19


    Aufmerksam beobachtete ich jede einzelne Bewegung des Rappen, als er schließlich auf mich zukam. Merkwürdig schien er zu laufen, so recht gesund sah er nicht aus...
    "Hallo, mit wem habe ich Ehre?" Sagte ich mit meiner hell klingenden Stimme und spitzte meine wohlgeformten Ohren. Dabei legte ich den Kopf leicht schief und begutachtete den Hengst.
    Wenn nun schon er so prächtig aussah, was würde mir dann hier noch begegnen? Es sich auszumalen schien mir als sehr sinnlos, da es immer anders kommen könnte und ich nun wenigstens einen Hengst als Gesellschaft hatte. Diese Situation ist nun schon 1-2 Monate her, selbst als ich rossig war schleppte es keinen zu mir. Wie ausgestorben schien die Gegend rund um dieses fruchtbare Tal.
    Mit freundlichem Blick nickte ich dem Rappen zu. Aufgeschlossen war ich, wie immer, doch war er es auch?



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 05.07.2008, 13:44


    Noon musste tatsächlich überlegen, wie sie sein Name lautete. Die Menschen hatten ihn Amansar genannt. Obwohl er sie nie besonders gemocht hatte, hatte er sich unheimlich an diesen Namen gewöhnt. Fast so sehr, dass er seinen alten vergessen hatte.
    "Nenn mich High Noon... oder Amansar" Ihm war es eigentlich egal. Er hatte noch nie besonderen Wert darauf gelegt mit etwas bestimmten angesprochen zu werden. Der Name High Noon hatte ihm nie besonders gefallen. Seine Mutter hatte ihn damals für ihn ausgewählt. Doch noch heute verabscheute der Rappe die Stute, die ihn zur Welt gebracht hatte. "Und wie lautet dein Name?", fragte er die hübsche braune Stute. Er war kaum in der Lage seinen Blick von ihrem Körper zu wenden. Schon immer war Noon interessiert an Stuten gewesen. Zu ihnen pflegte er fast ein besseres Verhältnis als zu Hengsten. Doch die Freundschaft endete meist während der Rosse der Stute.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 06.07.2008, 12:23


    "Es ist merkwürdig, deine Namen haben keinen Zusammenhang, warum?" Meinte ich, ohne unhöflich wirken zu wollen, wollt er es mir nicht sagen, würde er mir das wohl zu verstehen geben.
    Leicht senkte ich meinen Kopf und drehte sanft meine Ohren nach hinten.
    Selbstsicher und Vertrauenswürdig stand ich dem Rappen gegenüber und entschied mich strikt dafür, ihn Amansar zu nennen.
    Mit meinen schönen, dunklen Augen vernahm ich jeden Muskel, jede Verletzung, jedes fremde, an seinem Körper.
    Mit einem verführerischen Blick begann ich sanft zu reden: "Mein Name ist Elanor." Die Bedeutung war mir unwichtig, nicht jeder musste sie sofort kennen, nur die wenigsten nannten mich Wüstenblume.
    Bei diesem Gedanken wanderte meine Seele zurück in meine geliebte Wüste, unruhig scharrte ich mit dem Huf im Dreck, ohne direkt zu wissen warum...
    Ein leises Schnauben erklang aus meiner Kehle und darauffolgend durchwehte ein kühler Wind meine Mähne. Gelassen peitschte ich mit meinem Schweif durch die Luft und verscheuchte somit einige lästige Fliegen...



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 06.07.2008, 14:05


    Elanor, so lautete der Name der Stute. Der Rappe hatte nicht die geringste Ahnung, was dieser Name bedeuten konnte. Eigentlich interessierte es ihn auch nicht. Auf jeden Fall klang er schön. Der Rappe hatte gerade gute Laune. Das war eigentlich eine Seltenheit bei ihm. Wenn ihr die letzten Monate nicht in Gefangenschaft verbracht hätte, wäre er vermutlich kalt und abweisend zu der braunen Stute Elanor gewesen. Doch es war nunmal anders gekommen.
    "Ach... Lange Geschichte", murmelte er. Er wusste nicht, ob er der Araberstute wirklich von seinem Schicksal erzählen sollte. Wahrscheinlich war es ihr sowieso egal. Noon mochte es auch nicht, wenn andere ihn die ganze Zeit mit ihrem Schicksal zulaberten. Sie mussten selbst damit zurecht kommen. Die guten Pferde waren sehr darauf geprägt, sich alles gegenseitig zu erzählen. Deshalb kamen sie auch immer schnell ins Gespräch. Sie teilten ihr Leid. Doch wenn es nach dem Rappen ging, war dies völlig unnötig. Wieso sollten zwei Pferde leiden, wenn doch eigentlich nur eines sein Leben nicht im Griff hatte?



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 06.07.2008, 14:13


    "Nun ok, wie lange lebst du schon hier?" wollte ich von dem Rappen wissen, da er mir evtl. einiges über dieses Tal erzählen könnte. Bisher hatte ich nur diese Wiese gesehn und den Gebirgspfad, der mich hierher geführt hatte. Sonst wusste ich rein gar nichts über dieses Tal, ich kannte die Herden nicht, ich kannte die Pferde nicht und ich kannte die Gebiete nicht, doch dieser stattliche Hengst schien sich hier wie ein 'Alter Hase' zu fühlen.
    Ein Teil von meiner Mähne hing über einem meiner dunklen Augen, mit dem anderen funkelte ich ihn an und betrachtete ihn weiter, mein Blick konnte einfach nicht von ihm ablassen, da er endlich einmal ein gut aussehender Hengst war, nach diesem langen umherirren ohne jegliche Gesellschaft.
    Amansar oder besser Noon schien vom Charakter her eher verschlossen und dennoch feurig und kampflustig. Er scheint sein Leben genau so zu führen, wie es viele tuen, die Einzelgänger sind.
    Dabei wollte ich ihn keineswegs mit mir vergleichen, okay ich mag etwas böse zu sein, weniger mitfühlend und eine kleine Aufreißerin, doch was sagte dies schon aus? Ob ich nun 3 Fohlen auf die Welt gebracht habe oder nicht, sie werden ihren eigenen Weg gehen und brauchen mich nicht, genauso wenig wie ich meine Familie gebraucht habe und dazu waren diese Fohlen eher 'Ausrutscher' wie man es so gerne nennen will.
    Viele Gedanken machte ich mir bei dem Anblick des Hengstes und dennoch blieb ich ruhig.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 06.07.2008, 14:22


    Der Hengste senkte den Kopf und rieb sich mit den Nüstern über eines seiner Vorderbeine. Dabei blieb er ruhig und gelassen. Er ließ sich xtra Zeit mit der Antwort. Ja, er lebte schon lange hier, sehr lange. Eigentlich war der Hengst froh, dass Elanor die nächste Frage gestellt hatte. Er hätte dies garantiert nicht getan. Er redete weder viel, noch gerne.
    "Ja, ich lebe schon seit meiner Geburt hier", sagte er knapp, mit tiefer Stimme. Er war die Auskunft vieler Pferde, die neu in das Tal kamen. Doch die meisten wurden nur schief angeguckt und bekamen keine Antwort. Mit den Friede-Freude-Eierkuchen-Pferden gab sich der Hengst gar nicht erst ab. Sie waren einfach nicht seine Wellenlänge. Elanor schien jedoch keines dieser Pferde zu sein. Sie hatte ein sehr sicheres auftreten. Araber gehörten eh selten zu den Calms. Diese Pferde verstanden meist etwas von ihrem guten Aussehen und wussten, wie sie dieses bei Hengsten einsetzen mussten. Allerdings gab es auch Ausnahme. Doch Noon war sich ziemlich sicher, dass die Stute vor ihm keine von diesen war. Wahrscheinlich wusste sie noch nicht einmal was Calms waren. Sie waren jedoch auch nicht erwähnenswert. Diese Herde voller Weicheier interessierte eh niemanden hier.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 06.07.2008, 14:41


    "Hm, du bist nicht gerade das, was man 'lieb' nennt, stimmts? Doch bin ich darüber sehr froh." Fügte ich zu meiner Frage oder eher Feststellung hinzu. Der Hengst gefiel mir mehr und mehr und sprach nicht mit seiner Stimme sondern seinem Körper. Verführerisch umkreiste ich den Rappen und strich mit meinem Kopf an seinem Bauch entlang. Mir gefiel es, mit einem Hengst zu 'spielen' in seiner Nähe zu sein, nach solanger Zeit, schließlich hatte ich auch Bedürfnisse und diese waren ja wohl nicht schlecht. Vielen Hengsten gefiel es und ich wusste, was ich für Chancen hatte und welche nicht, doch bei Noon war ich mir da sehr unsicher.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 07.07.2008, 11:59


    Mit fliegenden und sehr eleganten Schritten trabte ich über die Ebene. Die Sonne prallte mir auf den ganzen Körper. Sie brachte meine Fellfarbe sehr stark zu gältung.
    Ich trabte immer weiter, der Sonne entgegen denn ich wollte mal wieder was erleben. Etwas spannendes oder neues. Meine Ohren waren nach vorne gerichtet.
    Ich sah mich um, mal links, mal rechts. Doch noch entdeckte ich nichts besonderes....



    Re: Die Blumenwiese

    Hidalgo - 07.07.2008, 15:38


    MIt leicht wehender Mähne gallopierte der Graue die Wiese entlang. Er wollte Palmiro finden und das so schnell es ging.
    Etwas entfernt sah er fremde Pferde, jedoch bei ihnen der Fuchs, den er gemeinsam mit Calamy angetroffen hatte. Wie hieß er doch gleich? Ach ja, Pan.
    Kurze Zeit war er nur auf dieses Pferd versteift, doh dann kamen die Gedanken an seinen Bruder wieder im Kopf hoch. Hatte er sich schön vergnügt? Wut kam samt den glücklichen Erlebnissen, die er mit seinem Bruder erlebt hatte hoch.
    Schnell und immer schneller gallopierte er vorwärts und schüttelte seine graue Mähne im Wind um wieder auf andere Gedanken zu kommen.

    :arrow: Palmiro suchen



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 18:34


    "Na das beruhigt mich ja", gab Noon der Stute als Antwort. Er schien sich nicht getäuscht zu haben, als er versucht hatte die Stute einzuschätzen. Sie zeigte sich jetzt genau so, wie er es erwartet hatte. Genau das brauchte der Hengst jetzt auch. Irgendwie war er froh darüber, dass sie die erste war, zu der er nach so langer Zeit Kontakt hatte. Er wollte sie nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Sanft strich er mit seinen Nüstern über ihren Rücken.
    Der schwarze Hengst roch ein fremdes Pferd. Kurz wendete er seinen Blick von Elanor. Er erblickte einen Fuchs. Doch dieser interessierte ihn nicht groß. Noon hatte gerade besseres zutun. Stuten waren ihm nunmal wichtiger als andere Hengste, die er nicht kannte. Auf jeden Fall war dies meistens so. Unbeeindruckt von dem Fremden, wendete er sich schließlich wieder Elanor zu. Er musterte die Stute ein weiteres Mal. Sie hatte einen gut gebauten Körper und weiche Rundungen. Ihr feiner Hechtkopf war gut geformt und wirkte nicht so kantig wie die Köpfe einiger anderer Araber, die Noon kannte.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 07.07.2008, 18:59


    Schließlich musste ich mir eingestehen, dass ich nicht wusste, wozu der Hengst im stande war, doch es war mir egal, denn rossig war ich zur Zeit nicht, was mir einige Optionen bat.
    Ich entspannte meinen ganzen Körper, als der Schwarze mir über den Rücken strich und schloss kurz meine Augen.
    Genüsslich schnaubte ich und vergrub meinen Kopf unter seiner Mähne, wobei ich mit meinen Nüstern sanft an seinem Hals rieb.
    Tief atmete ich ein, wollte mir seinen Geruch gut merken und so wie ich in seinen Augen versank geschah es mir gleich bei seinem Geruch.
    Gedankenverloren schenkte ich dem fremden einen kurzen Blick, dich erhoffte ich mir kein langes bleiben, seinerseits.
    Grummelnd schmiegte ich meinen Körper an den von Noon und peitschte aufgebracht mit dem Schweif. Abwartend was geschah, genoss ich diese Situation ausgiebig.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 19:50


    Als Elanor ihren Kopf unter seiner Mähne vergrub, stellte der Hengst fest, dass eine lange Mähne doch zu etwas nützlich sein konnte. Bevor er zu den Menschen gekommen war, hatte Noon es immer bevorzugt, seine Mähne an Bäumen abzuschubbern, damit sie nicht zu lang wurde. Doch bei den Menschen hatte er diese Möglichkeit nicht gehabt und seine Mähne war somit um einiges länger geworden. Er fand, dass dies eher bei Stuten passte. Er kannte kaum einen Hengst mit langer Mähne.
    Zufrieden grummelnd blieb Noon stehen. Elanor stellte sich ja regelrecht für ihn zur Verfügung. Er war keiner der Hengste, die ohne Vorwarnung auf jede Stute hüpften, die ihnen über den weg lief, aber das hieß ja noch lange nicht, dass er seinen Spaß nicht haben konnte. Zudem hatte er ja Ewigkeiten keine Gelegenheit mehr dazu gehabt. Mit ihrem Schweifschlagen, bewegte der Hengst sich langsam zu ihrer Hinterhand. Hinter der Stute sammelte er sich und presste seine breite Brust gegen sie. Sein Hals war stark gewölbt und seine Muskeln spielten. Aufmerksam spitzte er seine Ohren und tänzelte leicht herum. Das leichte Stechen in der Hüfte ignorierte er dabei. Es war gar nichts gegen die Schmerzen, die er noch vor Kurzem ertragen musste. Eins musste man den Menschen lassen: Sie hatten gute Arbeit geleistet. Sie hatten es tatsächlich fast geschafft ihm die Schmerzen zu nehmen. Doch das was sie nicht geschafft hatten, würde Noon wohl nie wieder loswerden. Aber er konnte damit Leben. Mit der neu gewonnen Freiheit hatte er auch seinen Lebensmut wieder gewonnen und darauf war er stolz. Er hatte sich in der Zeit der Gefangenschaft sehr geändert.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 07.07.2008, 20:03


    Aufmerksam drehte ich meine Ohren nach hinten und lauschte seinen Bewegungen, seinem Atem...
    Ohne mich direkt umzudrehen....
    Abwartend schaute ich kurz zum Himmel und bemerkte, dass solangsam die Dämmerung einsetzen würde.
    Interessiert scharrte ich kurz mit den Hufen und wieherte dann leise und kurz.
    Der hengst hinter mir, bedrängte mich keineswegs, er machte mir keine Angst, keine Zweifel, somit blieb ich ruhig stehen und schenkte ihm nur einen vielsagenden Blick. Vertrauen, ja das tat ich ihm ein wenig, wieso sonst würde ich stehen bleiben. Wohl kaum würde ich mich gegen seine wundervollen Berührungen wehren, warum auch ,sie taten gut, sie stillten meine Bedürfnisse und Noon sah dazu noch gut aus, war freundlich auf seine Weise. Vieles musste ihn beschäftigen und dennoch pendelte ich leicht mit meinem Schweif hin und her...



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 20:16


    Noon rieb seinen Kopf langsam auf der Kruppe der Stute hin und her. Er tänzelte leicht nervös hinter ihr hin und her, wobei er eine gute Postition suchte. Elanor war nicht rossig, aber das störte ihn keinesfalls. Im Gegenteil. Wäre sie rossig, würde er wohl eher zögern, da er kein ungewolltes Fohlen in die Welt setzen wollte. Letztendlich war es ihn zwar egal welche Stute wie viel ungewollten Nachwuchs bekam, aber er legte dennoch nicht besonders viel Wert darauf ein ganzes Nest voller Nachkommen zu haben. Er hatte gelernt, dass er nur ein unbedeutender Nichtsnutz war, um den sich niemand auch nur einen Krümel interessierte. Wieso also brauchte er Nachkommen. Diese würden nur genauso enden wie er selbst.
    Bald hatte Noon eine passende Ausgangssituation gefunden. Er stieg hinter der Stute an und legte seine Vorderbeine um ihre Hüfte. Mit den Zähnen fasste er ihren Widerrist. Zwar ging er nicht davon aus, dass Elanor auf dumme Gedanken kam, aber man konnte ja nie wissen. Mehr oder weniger sanft drang der Rappe in die Stute ein. Den Schmerz in der Hüfte versuchte er dabei zu ignorieren. Allerdings verkrampfte er sich leicht und sein Biss wurde dadurch etwas härter. Seine Stöße wurden langsam stärker. Zufrieden grummelte der Schwarze. Genau das hatte er jetzt wirklich gebraucht. Nachdem seine Lust befriedigt war, ließ er sich langsam von der Stute hinabgleiten, wobei er erleichtert stöhnte. Hinter ihr rieb er noch ein weiteres Mal seinen Kopf über ihre Kruppe. "Aber bilde dir da jetzt ja nichts drauf ein", meinte er grinsend.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 07.07.2008, 20:24


    Aufmerksam beobachtete ich Noon.
    Als ich schließlich seinen Körper auf mir spürte versuchte ich mich zu entspannen und fiebste trotzdem einmal leise und tänzelte kurz vor, als er meinen Widerrist ergriff.
    Doch dann blieb ich gelassen stehen und und genoss es förmlich.
    Als er wieder von mir abließ drehte ich mich rum, peitschte unruhig mit dem Schweif, scharrte kurz auf dem Boden und blickte ihm dann wieder in die Augen. Anschließend striff ich mit meinem Körper an seinem entlang und leckte sanft seinen Bauch, wobei ich anschließend meinte:
    "Was sollte ich mir schon einbilden?" Dabei grinste ich und nickte ihm zu.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 20:38


    "Na ja, bei euch Stuten kann man nie wissen", meinte er und stieß der Braunen kurz in die Seite. Neben ihr senkte er seinen Kopf und begann etwas zu grasen. Elanor war wirklich in ordnung, aber das war ihm ja schon ziemlich früh klar gewesen. Ihm hatte es sichtlich gut getan, auf die Stute zu treffen. Bereits jetzt hatte er sich wieder an das Leben im Freien gewöhnt. Ab und zu vermisste er tatsächlich das Dach über dem Kopf, aber ansonsten war er froh wieder sein altes Leben weiterführen zu können. Wenn er wirklich mal ein dach brauchte, dann gab es ja immer noch die alte Wassermühle, in der Nähe der Menschensiedlung, in der er mit Cruor eine Zeit lang gelebt hatte. Cruor... dieser Verräter. Ohne ihn hätte er niemals zu den Menschen gemusst. Wutentbrannt legte er die Ohren zurück und scharrte unruhig auf dem Boden. Nervös warf er den Kopf in den Nacken und stolperte einige Schritte zurück. Was war wohl mit dem Weißen geschehen? War er noch am Leben, oder hatten scarlett und Shaitani es geschafft ihn zu töten? Er selbst war wahrscheilich nie wieder in der Lage vernünftig zu kämpfen. Selbst das Decken eben hätte gefährlich für ihn ausgehen können. Jede falsche Bewegung konnte seine alten Schmerzen wieder hervorrufen.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 07.07.2008, 20:48


    "Was ist los mit dir?" Fragte ich Noon und stupste ihn leicht an.
    Anschließend strich ich mit meinen Nüstern über sein.
    Irgendetwas machte ihn wütend, es beschäftigte ihn sehr und er schien nicht gerade gut, in sich drinnen.
    Seine Seele, sein herz, irgendwas war falsch, irgendwas war geschehen, was ich nicht erahnen konnte, was er mir nicht sagen wollte.
    Gedankenverloren schaute ich zum Himmel und spielte mit den Ohren. Ein kühler Windhauch durchfuhr meine Mähne und ließ sie fliegen wie ein Schatten. Das weiche Gras umspielte meine Hufe und auch die lästigen Insekten waren gegangen.
    Immer wieder traf mein Blick Noon, ich wollte nicht aufdringlich sein, nichts falsches fragen, nichts was ihn verärgerte, doch machte ich mir Gedanken ob nicht vielleicht ich an seinem Verhalten schuld war...



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 21:16


    "Ach es ist nur...", fibernd suchte der Rappe nach einer Ausrede. "...diese dummen Fliegen. Sie können manchmal wirklich nerven", log er. Er versuchte seine Aussage noch zu bekräftigen, indem er übertrieben mit dem Schweif schlug und mit seinem Hinterbein aufstampfte, wobei er wieder einen unangenehmen Schmerz in der Hüfte verspürte. Schmerzerfüllt verzog er sein Gesicht.
    Er erzählte nicht gern von seiner Vergangenheit. Bis jetzt hatte es kaum jemanden gegeben, dem er so sehr vertraut hatte, dass er ihm seine alten Geschichten anvertraut hatte. Um genauer zu sein, hatte es noch niemanden gegeben. Was diesanging war der Hengst sehr verschlossen. Generell redete er nicht viel. Es war nunmal seine Art. Er fraß seine Probleme gern in sich hinein. Irgendwie gefielen ihm der Schmerz und die Wut, die sich dabei in ihm aufbauten. Wenn er allein war ließ er seine Aggressionen meist heraus. Früher hatte er in einem solchen Fall gekämpft, aber jetzt musste er sich eine neue Art überlegen, diese Depressionen loszuwerden. Aber ihm würde sicherlich noch etwas einfallen.



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 07.07.2008, 21:37


    "Das stimmt nicht...es ist mehr, sehr viel mehr...!" Hauchte ich in den WInd und drückte meine Nüstern gegen seine Nase. Dabei bließ ich ihm meinen warmen Atem gegen sein Fell.
    Aufmunternd stellte ich die Ohren auf und schaute ihn freundlich an.
    Doch trat ich dann wenige Schritte zurück, und beobachtete ihn einfach nur. Warum war er nur so verschlossen, wie sollte ich ihm denn noch zeigen, dass er mir vertrauen kann, oder tut es ihm einfach weh, was in der Vergangenheit geschah?
    Ich entschloss mich, meinen Mund zu halten und begann verlegen zu grasen.



    Re: Die Blumenwiese

    High Noon - 07.07.2008, 21:54


    Noon legte die Ohren zurück. Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Seiner Meinung nach blieb kein anderer Weg, als die Flucht. Eigentlich hatte er noch nicht vor zu gehen, aber in diesem Augenblick sah er keinen anderen Ausweg. Er drehte aprubt auf der Hinterhand und galoppierte aus dem Stand an. Wieder wurde er von Schmerzen geplagt. Aber er hatte sich bereits mit diesen zurechtgefunden.
    Während er so lief, kämpfte er mit sich selbst. Ein Teil von ihm wollte ihm befehlen sofort zurück zu Elanor zu gehen, ein anderer jagte ihn immer weiter davon und genau dieser Teil siegte auch. Immer lief der Rappe vor seinen Problemen davon. Einst hatte er sie mit Kämpfen gelöst, aber diese Zeit hatte er hinter sich gelassne. It's easier to run...

    >> ???



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 08.07.2008, 10:50


    Als ich nun eine ganze weile getrabt war bemerkte ich wie meine Beine langsam an Kraf verloren. Ich fiel also in den Schritt und beschloß zu gleich eine andere Richtung ein zu schlagen, da hier nichts besonderes war, außer Wiese.(xD) In gemütlichem Tempo ging ich weiter.
    Plötzlich verspürte ich einen großen Hunger. Das war ja auch kein wunder, ich war nun schon ein paar Stunden umher gelaufen und hatte keine Stop eingelegt. Ich blieb also stehn und ließ mein Kopf langsam richtung Boden sinken. Nun fing ich an zu fressen. Dabei arbeitete cih mich aber immer in die richtung in die ich weiter gehen wollte. Ab und zu stießen mich heftige Windböhen ein wenig zur Seite. Kurz fing ich an zu zittern, weil es auf einmal ziemlich kalt wurde, doch nach einer weile gewöhnte ich mich daran...

    :arrow: Richtung Wald



    Re: Die Blumenwiese

    Elanor - 08.07.2008, 17:52


    Betrübt über den Fehler, den ich scheinbar wieder begangen hatte senkte ich meinen Kopf und atmete einmal tief gut.
    "Nun gut....dann hau ab..." Sagte ich leise zu mir selbst und stellte mich wieder stolz hin. Nocheinmal sah ich dem Rappen wimmernd hinterher, doch was sollte schon passieren, zurück kommen würde er eh nicht mehr.
    Wild peitschte ich einmal mit dem Schweif, wieherte laut und stieg dabei. Von meinem Stand aus sprang ich los und galoppierte in raumgreifenden Sätzen davon. Irgendwohin, wo mich meine Hufe trugen...

    :arrow: i-wohin



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 13:16


    Eine schmale grau-weiße schemenhafte Gestalt bahnte sich ihren Weg durch das Unterholz des anliegenden waldes.Bald hatte sie ihr Ziel erreicht und offenbarte ihre Gestalt, aus dem Wald heraus kam eine schlanke Stute mit hübsch geschnittenem Kopf und kleinen Ohren.Lediglich ihr Blick war misstrauisch und kühl,die kleinen Ohren jedoch waren aufmerksam gespitzt damit ihr auch jah nicht entging,von dem was sich um sie herum abspielte.einen Moment lang war Lilith gebannt,von dem herrlichen,aber auch einsamen Anblick der Wiese,die wohl am ehesten mit einem grünen Meer zu vergleichen gewesen wäre.Nur weil Lilith die Gegenwart ihrer Artgenossen scheute und meist auch selbst keine allzu angenehme Gesellschaft war,hatte sie den Blick für das schöne in der welt noch lange nicht verloren.Das war es was sie von diesen primitven anderen unterschied,diejenigen die sich nur von ihrem bösen inneren leiten ließen,waren blos zu schwach um es auch mal zurück zu drängen.Lilith hatte jedoch bald keine Blick für die Wiese mehr übrig sondern versenkte stattdessen des Kopf im grünen um ihren Hunger zu stillen.Aufmerksam wie sie war,warf sie ab und an den Kopf in die Luft um nachzusehen,ob ihr etwas entgangen war.außerdem war sie noch aufgekratzter als sonst,was wohl vorallem an der Rosse lag die ihre Hinterbeine befleckte.So trug sie den langen schweif leicht angehoben und er pendelte sanft im Wind daher...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 13:25


    --> See, Wasserfall

    Der Nebel lichtete sich im Morgenlicht. Er trug eine Gestalt. So grell und klar, dass man meinen könnte, sie wahce über die Ebene. Der nebel trug sie heraus aus dem Wald. heraus aus der Finsternis in einen strahlendne Vormittag hinein. in ein Wiesenmeer, welches bei jedem Schritt der gestalt sien eigen war. Sein Reich. Seine Macht, die sein stählener körper ausstrahlte. Die Kraft die sich in ihm lud. Der kräftige, geshcwungene hals, der edle leicht ramsige Kopf, die fienen Ohren, die wahcsamen intelligenten Augen, einen hauch der Finsternis in sich. Bäume raunten, wollten die Gestalt fassen. fangen, udn nicht ind er Sonne preis geben, welche Kraft sie besaß. Sonnenstrahlen brachten sein Fell zum Glühen. Ein Schimmer in des Schimmels Fell, welcher sich traumhaft an ihn klebte, wie ein Schatten, nur viel intensiever.

    Ein Mächtiges Wiehern drang aus seiner kehle. Er wurde aufdringlich. Der Zorn kühlte etwas ab, dennoch musste er beweißen, dass er es schaffen würde, die Macht wieder an sich zu bringen. Ihm gehörte ALLES! Jah! Alles war sein. bei jedem seiner mächtigen Schritte.
    Sien puls vibrierte erregend in seinem körper. Durch siene Muskeln schlängelte sich Blut, welches ihm bis in die Lungen hinein den Atem raubte. Ihn von Innen heraus verbrennen ließ in einer roten Glut, die sich von seiner Hoffnung speißte.
    Sein Blick fing eine Stute auf. Sie graste. zierlich udn wachsam. Er trabte weich udn kräftig los. Jeder Muskel abgestimmt in einem orgelspiel auf den anderen um perfekte Bewegungen zu erzeugen.
    Sein trab war hoch und Schwungvoll. Flink und ausdauernd, bis er neben der Stute auf kam.
    Der Geruch der Rosse zauberte einen leichten Anflug eines Lächelns auf seine Lippen.
    Er war ein Chameur. Er wollte Stuten. Eine Herde.
    Sanft brummelte seine Stimme. "guten Morgen.", begrüßte er die Fremde.
    Sein Adlerblick in die ferne gerichtet prüfte er die gegend, dann musterte er wieder die Stute.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 13:36


    Es dauerte nicht lange,da hatte ihr Geruch sich bereits so weit verbreitete das ein kräftig bemuskelter schimmelhengst vor ihr aufgetaucht war.seine imposante Erscheinung,war vorallem von seinem Angeberischen Getue durchnetzt.Seufzend verdrehte die zierliche weiße die augen.Gewiss sie hätte in einem Kampf niemals eine Chance gegen eben diesen Hengst gehabt.Aber naiv war sie gewiss nicht um sich von so etwas beeindrucken zu lassen.
    "Nunja,ob der Morgen gut war,wird sich wohl erst am Abend zeigen."
    Ihre Augen hatten sich zu schmalen schlitzen vereengt und skeptisch betrachtete sie den weißen,sie traute ihm nicht.Er war niemand dem man auf anhieb vertrauen würde,grade deshalb hätte er Lilith sympathisch seien sollen.Aber das war er nicht,zumindest noch nicht,ihn umgab etwas was Lilith nicht zu erklären vermochte.Man würde es wohl eine dunkle Aura nennen,aber sie glaubte nicht an solchen Humbug.Vielmehr wollte sie sich unvoreingenommen ein Bild von dem Schimmel machen.Blos ihr Schweif schlagen verriet annähernd ihre Anspannung,ansonsten hatte sie ein perfektes Pkerface aufgesetzt,dass durch die Jahre lange Übung keine erschütterungen duldete.So überließ sie es vorerst ihm, zu reden und Fragen zu stellen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 13:42


    Nun übermannte den Weißen eine alte leidenschaft. Ein Charakterzug der ihm in jeder Lebenslage blieb. Er liebte es, Stuten zu versorgen. zu hegen dn dzu pflegen. Zu beschützen.
    Das waren ungewöhnliche Eigenschaften für einen hengst, welcher von zeit zu Zeit von solchem hass geschührte Wunden rächen wollte.
    Er schnaubte zart, seine gesichtszüge wurdne weicher, seine Ohrne blieben Aufmerksam in jeder Richtung. Er begutachtete die Stute. Eigentlich gefihel sie ihm. und sie hatte auch etwas an sich, wobei der Hengst um sein leben hätte wetten können, dass wenn sie wollte, auch eine gute leitstute gewesen wäre.
    Er brummelte leise, stark udn ruhig.
    "Mein name lautet Cruor, udn welchen trägt die schöne Stute?", seine alten Sprachmuster legten sich ins eine Worte. zu sehr verdrängte er die Zeit mit Askari. Den kalten Winter gemeinsam. Die Wandlung in seinem inneren.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 13:48


    Ein abfälliges schnauben,war die einzige Reaktion die sie ihm auf sein Kompliment hin vergönnte.Jedoch entspannte sie sich ein klein wenig,doch sie traute ihm zu wenig als dass sie ihre Körperspannung dafür aufgegeben hätte,für eine ahnung.
    Seufzend betrachtete die den weißen,er überragte sie und sie kam nicht umhin ein wenig zu ihm aufzuschauen,dass beliebte ihr nicht grade,doch wollte sie auch nicht allzu unhöflich erscheinen.
    "Nun Cruor,Schönheit liegt wohl im auge des betrachters.Doch, nenn mich Lilith."
    Sie hatte ihren Namen blos als belanglosen endklausel mit in den Satz hineingewoben.Immernoch misstrauisch suchte sie erneut seinen Blick.Er wirkte jetzt ein wenig,vertrauensvoller,doch noch immer umgab ihn etwas,dass auch Lilith nicht zu durchdringen vermochte.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 13:54


    (Cruor ist eigentlich ein kleinerer Hengst. Sehr kraftvol aber ^^)

    Cruors samptene lippen umspielte ein wahres Lächeln. Das erste seit Ewigkeiten. und es tat gut. Dennoch wich auch aus seinem körper nicht der Zorn, den er vor kurzem noch an Noon auslassen wollte.
    Wollte! Er wollte immre noch, aber er hatte sich selbst durch seine gerechtigkeit die Chance verpatzt. Es ärgerte ihn jedoch nicht weiter, denn er spührte dne Tod seines Feindes herannahen. Ein Tod, bei dem er nicht ganz unschuldig beliben würde.
    Ein lauer Widn durchpflügte die Landschaft. zupfte an den pferdemähnen udn bließ sie in seichten Strähnen über die Hälser udn köpfe.
    "Schon, Ihren namen wissen zu dürfen. Und wenn cih fragen dürfte, ob sie bereits eine Herednbegleitung haben, der nicht, trete ich der zarten Schimmelstute hoffentlich nicht zu nahe."
    Seine Augen zitterten. Ja. Die pupillen schwankten hin udn her im goldenen Licht. Sein körper glühte immer noch.
    Er wollte das Fuchsfell nicht sehen! nein! Wollte es nicht verschwinden sehen in einem dunkeln Sturm.
    Er beherrschte sich, schluckte die Stimmung herunter, die seine Kehle zu schnürte udn ihm Übelkeit den rachen hinauf trieb.
    Er lächelte wieder sanft. Sein Ausdruck war bestimmend und sicher, dennoch ruhig und gleichmäßig.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 14:09


    Sie hatte etwas aggressives erwidern wollen,dachte dann abe rnoch einmal darüber nach und schwächte das ganze ein bisschen ab.Er hatte sie nicht in ihrer besten Verfassung erwischt,aber das musste noch lange nichts heißen."Zu nahe treten könnt ihr mir blos körperlich.Bei meinem inneren ist das jedoch unmöglich.Und nein,ich befinde mich wissentlich noch in keiner Herde." Zum ersten mal umspielte nun auch ihre Lippen ein leichtes Lächeln,es hatte etwas sarkastisches,denn ihr lächeln stand im clinch zu ihrer restlichen Mimik.Doch das war ihr herzlich egal,so konzentrierte sie sich wieder auf den schimmel.Überdachte ihre Taktik den weißen,bloß die Fragen stellen zu lassen.Sie entschied sich letztendlich dagegen und dachte schnell über eine Gegenfrage nach.Das alles kostete sie nicht mehr als ein paar Sekunden und doch waren so viele komplexe Gedanken bereits durch ihren ganzen Körper geströmt wie es bei vielen wohl in ihrem ganzen Leben nicht möglich war.Da waren diese primitiven,abgestumpften Artgenossen...Doch Lilith strafte sich dafür das sie mit den Gedanken woander swar,dass konnte gegebenen falls fatale Folgen für sie haben."Und ihr gehört bereits einer Herde an?"Ungläbugi musterte sie den weißen erneut.Er erschien ihr allerdings nicht wie jemand der sich irgendetwas befehlen ließ oder irgendjemandem über ihm duldete.

    [Nunja,aber im vergleich zu Lilith isser schon i-wie groß.xD]



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 14:16


    Die Antwort kam schnell dun präziese aus seinem Mund. Die Stimme war unmerklich etwas fester geworden.
    "Ich besaß eine riesige Herde, bis diese Menschen mich meiner Stute beraubten und abtransportierten. Ich brach allerdinsg zu spät aus, um wieder in meine alte Heimat zu kommen. Aber keine Angst, weiße Stute, ich werde bald wieder einige Stuten zusammen suchen, die ich für geeignet halte, mit mir zu leben, udn meine Nachkommen groß zu ziehen. Jedoch findet sich in diesem gebiet kaum ein geeignetes tier. Vorallem eine Leitstute währe dringend von Nöten.", Ich versuchte normal zu sprechen. oder besser gesagt so, wie er es hier gelernt hatte. Wenigstesn sprahc er nicht mehr von sich in der 3. person, dennoch fiehl es ihm schewr, die Stute direckt anzureden. Shcließlich war das eine Sache der Ehre gewesen in seiner alten heimat. Wenn er Glück hatte, dann durfte er die leitstute nach jahren des vertraut seins einmal Du'zen.
    Sein kräftiger Hals bot dem Widn Widerstand. Die kühle Briese genoss der Shcimmel. Wachsma durchforsteten seine shclanken ohren die Geräuschkulisse rund herum.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 14:27


    Sie lauschte recht gespannt seinen Worten und lächelte dann schelmisch.In ihren Augen blitzte einen Moment lang der Schlak,doch er verschwand so schnell wieder wie er auch gekommen war.
    "Dann bist du also dabei,dir deine eigene Herde aufzubauen.Interessant." Ihre stimme war teilnahmslos und eher uninteressiert,doch es verborg lediglich ihr innerstes.In wirklichkeit fand sie durchaus sehr Interessant wenn sich ein Pferd,in diesem Fall Cruor,dazu aufraffte sich über die anderen zu stellen und eine Herde zu gründen.es gehörte viel dazu und er hatte unwissentlich ein wenig von ihrer Faszination abgekommen.Oblgiehc das nicht allzu viel,abe rimmerhin war es mehr als die meisten von sich behaupten konnten.Sie selbst lebte bis jetzt zu einsam um überhaupt darüber nachzudenken eine Herde zu gründen.sicherlich genoss sie die Gesellschaft einiger,aber unter normalen Umständen vermied sie doch den großen Trubel und gab sich ganz der einsamkeit hin.

    [Sorry is recht kurz.Ich muss ejtzt eben essen.Bin gleich wieder da!]



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 14:39


    ( entschuldige du nur meine rechtschriebfehler ^^ sind heute wieder etwas wüster weil ich zu schnell schreibe)

    Er beäugte sie. Sein Blick war weiträumig, wie ein schwarzes Loch, und dennoch sah man den boden am Ende des tunnels. Es war ein harter Boden. Alte staubige Erde die sich in ihm vergraben hatte. So frei und unbändig wie er nun einmal war.
    Sein gesicht strahlte etwas mehr Freud eaus als noch zuvor. oder war es eine Gewissheit die ihm nun sicher stand, dass er mit der Stute lilith eine mögliche Anwärterin auf einen hohen Posten ins einer Hered hatte.
    Ein leicht genugtuendes lächeln umspielte siene Lippen, aber äußerlich wirkte es so unbändig ruhig, dass man nicht erwartet hätte, er freue sich um seiner eigenen Willen, sondern nur um Willen der Stute.
    Sein herz klopfte kräftig in seinem breiten brustkorb. Es war erwartungvoll gespannt. Eine herde. Er würde endlich wieder beginnen, sein Leben auszufüllen mti Stuten udn Fohlen udn dme vertreiben anderer Hengste. Die Kraft die in ihm blühte war genau dafür geschaffen.
    Wieder wurde sien Blick sanft udn einfühlsam, dennoch nicht aufdringlich dun so, als wüsste er alles. Ein hengst so ausgeglichen und selbstsicher, dass ihn kein anderer hätte zwingen können, seinen Willen nieder zu legen.
    "Die Stute vor mir, mit dem sampten goldweißen Fell, würde mir nicht einen gefallen tun, und vielleicht meine Gegenwart etwas länger dulden, als für so eine prachtvolle Blüte üblich, welche so einsam in der Welt wächst?", seine Stimme war grollend und tief mit einer Überzeugung, die das feuer in seinem inneren veruhrsachte.
    Er spührte Sympathie für die Stute. nicht solche, die er für alle Stuten hegte. Sondern noch etwas mehr, was ihm sagte, dass er sein ersten Herdenmitglied vielleicht gefunden hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 14:52


    Seine eigentümliche sprache hatte einen gewissen,hübschen Klang,es war eine sprache wie Lilith sie von früher kannte,wo alle noch äußerst höflich und formell waren.doch dei Zeiten waren längst vorbei,viel zu viel grausames ging in der Welt vor sich und verschluckte aller guten anfang.
    "Nun...es bedarf besonderer Umstände damit sie nicht einsam bleibt.Es käme auf einen Versuch an,Cruor."
    Bewusst nannte sie seinen Namen am Ende des Satzes um ihm mehr tiefe zu verleihen.Es war weder eine Zu- noch Absage,es war lediglich die Gewissheit das sie dem ganzen nicht abgeneigt war.
    "Vielleicht ist es an der Zeit die Einsamkeit eine weile einsam weilen zu lassen,doch sei gewarnt.Schöne Blumen haben Dornen um sich zu schützen."
    Ein wissendes lächeln lag auf ihren schmalen,weichen Lippen und sie blickte den Hengst unverwandt an.Unverweigerlich hatte er durchaus eine chance von ihr akzeptiert zu werden,auch auf längere Zeit,es lag alles an ihm,so wie er die Chance nutzen würde,so würde es weitergehen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 15:03


    Als sie seinen namen sprach drückte etwas unruhiges auf sein herz. Es verschnellte sienen Puls udn kribbelte in sienen muskeln, doch er wusste nicht, ob es die plötzliche vertraute Anrede war, oder ein gefühl, dass ihr zustimmen wollte.
    Als sie weiter ihre Worte für ihn aus den Gedanken heraus in wahrlich hörbare frequenzen verwandelte, lächelte er ebenfalls leicht belustigt.
    Seine Augen funkelten leicht fremdlich. Doch mit einem gewissne Charme, der dem Hengst nunmal inne wohnte.
    "Jede Blume braucht etwas, dass sie schützt, denn Schönheit ist vergänglich, und was dort hinter den Dornen wartet, muss schon wichtiger sein, als bloße Blütenblätter. Eine schöne Fassade erregt bei weitem nicht so, wenn man weiß, dass sie vorbei geht, wie schöne Innerlichkeit, denn diese ist es, die einen bis in ruhelose Träume verfolgt."
    Er schnaubte leise und tief. seine ohren waren immer noch aufmerksam. Er entlastete kein bein. jeder Muskel trat aus dem grellen Fell, udn manchmal hob eine Ader sich in einem dunklen Teil seiner Färbung ab. Dann spiegelte sie so unheimlich sie Sönne in die haarfarbe des Hengstes, dass man glauben konnte, er sei schmutzig weiß, udn doch von einem Goldglanz umgeben, der ihn unberührbar machte.
    Er trat einen Schritt zurück, schüttelte sanft seinen Kopf und seine Mähne flog leicht wie Schneeflocken auf ihn hernieder.
    Sein Schweif pendelte gelassen.
    "Sucht die Stute, so schön wie eine Schneerose gepaart mit dem gefährlichen Stängel einer Diestel, denn nach etwas bestimmten? Einen Wunsch, den ihr ein Hengst vielleicht erfüllen könnte?", er wusste selbst nicht, auf was er abziehlte. Aber vielleicht wusste re es deshalb nicht, weil nun die Wahl bei er Stute lag. Herde, Fohlen, Mehr Herdenmitglieder, oder was auch immer sie von ihm verlangte. Nur eines kontne er ihr nicht geben. Sein Herz udn seine Seele. Beides unruhige Gesellen die immer noch nicht zufrieden waren mit dem, was er hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 15:12


    Sie lauschte seinen Worten und war einen moment lang gebannt von ihrer...Schönheit.Ja, ihnen innenwohnte eine gewisse schönheit,ihr Klang gab ihnen gar einen Rythmus,als wäre alles ein Lied.Bald darauf fing sich Lilith jedoch wieder,sie schraubte ihre Gedanken zurück und konzentrierte sich auf wesentliche der Situation.Er bot ihr an selbst zu entscheiden.Sie war niemand der sich in irgendeiner weise unterdrücken ließ.sie duldete selten jemanden der über ihr stand,dieser jemand musste schon etwas an sich haben,dass selbst Lilith nicht zu beschreiben vermochte.
    "Lass mich teilhaben an deiner Herde.Ich will mich dir anschließen,doch sei gewiss ich dulde niemanden der es wagt das wort über mich zu erheben.Lass mich über ihnen stehen und ich gelobe dir Loyalität."
    Ihre Augen hatten einen gewissen Glanz,sie funkelten Diamantengleich und doch blieb eine gewisse kühle die lediglich von ihrer Natur herrührten.
    Sie überlegte ob sie dem noch etwas anfügen sollte,entschloss sich jedoch vorerst ebendies nicht zu tun.Sie würde es ihm überlassen,ihm diese Entscheidung gewähren,sie war ein freies unabhängiges wesen,was immerschon allein wandelte.War es nun an der Zeit eben dieses wesen ruhen zu lassen?Lilith schwankte,in ihrem Herzen sann es bereit auf eine Entscheidung doch ihr Verstand war noch nicht gänzlich überzeugt.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 15:24


    Der hensgt strahlte Zufriedenheit aus. in seinem gesicht, in sienem Körper. Doch keine genugtuung, wie er es gehabt hätte, würde ihm die Stute nicht ein wenig mehr als seine übliche zuneigung abverlangen.
    Er musterte lilith. Sie wollte also seine Leitstute werden. Wollte das tun, was er gerne von irh gesehen hätte. Und vielleicht tat sie noch mehr, als er wollte, aber mehr, konnte kaum schlechter sien.
    "Wenn die Weiße es wünscht, so gewähre ich ihr dieses Privileg, doch muss ich sie warnen, dass sie slebst für ihren Status stehen muss. Ein Hengst, so mächtig er sein mag, kann keine weibliche Seele zum schweigen bringen. Das vermag nur die Kraft einer Leitstute zu tun.", er konnte nicht mehr sagen. fand keine Worte, die ihm die innere zufriedenheit beschrieben hätten.
    Er lauschte im Wind. Zupfte sanft eines der langen Gräser heraus.
    "Loyalität", Überdachte er.
    er wölbte sanft sienen hals. Stark wirkte es. So energievoll, dass der Stute gewiss sein musste, dass er sie beschützen würde, und konnte.
    Er roch die Rosse. Ein flehmen unterdrückte er nicht. Dass war nicth siene Art. Das gehörte nicht zur höflichkeit, so lernte er einst. Dennoch hielt er es kurz und unterbrach seinen Ausdruck nicht durch unbändige Lust.
    "Ich muss Sie fragen. Ich muss wissen, ob sie mir etwas schenken wird, für das, was ich für die Blume tuhe.", er musste sie fragen. Denn das gehörte dazu. Es lag nicht an mangelndem Respekt, sondern es war sein Innerster Wunsch, "Wird sie mir einst einen Nachkommen schenken?", seine Worte klangen schön und vollkommen. Sein herz schlug langsam udn leise, als wolle es ihr Platz geben.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 15:33


    Es waren wieder seine worte die sie lieblich lauschen ließen,doch immernoch hatte sie nur wenig für eine regung ihres Gesichtes übrig.Sie war sich nicht sicher,ob sie ihm dieses Privileg gewähren sollte.
    "Gewiss werde ich für meinen Status stehen und all das tun was er von mir abverlangt."
    Ein nicken folgte ihren worten,dann dachte sie einigen schweigende,stille Momente über seine bitte nach.Es könnte einen Anfang bedeuten,den anfang von allem,oder vom nichts.Sie allerdings glaubte daran das es ein guter Anfang war,ein Anfang der vieles verändern konnte,vorallem aber ihr vorheriges Leben.Wahrscheinlich alles,bis auf ihr eigenes,verborgenes Ich.Das würde sich niemals ändern lassen,von nichts und niemandem.Deshalb war es nur gut einer Führungsposition anzugehören,denn so konnte man sein inneres bewahren,man musste sich nicht von anderen zurechtschneiden lassen und konnte beinahe so bleiben wie man war.Sie wusste das sie eine gute Leitstute werden würde,es war tief in ihr veranlagt.Und genau das half ihr bei dieser entscheidung, prüfend sah sie Cruor an.
    "Selten tragen einsame Blumen Knospen,wenn dann sollte man nichts unversucht lassen."
    Abwartend blickte sie dem Grau-schimmel entgegen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 15:42


    Cruor spührte, dass sie etwas für sich hielt. Etwas von ihr selbst, aber das war nur gut so. Er lauschte ihren Worten udn dachte darüber nach, dass sie fast demütieg worte verwendete, indme sie meinte, sie würde tun, was er ihr abverlangte.
    Dennoch hatte sie recht, denn er verlangte von ihr als leitstute für einiges einzutreten, dass sie alleine nicht beachten musste. Zu Zweit war das noch nicht so schlimm, aber es würde noch kommen. und mit der Zeit vielleicht sogar etwas anderes... eine neue Liebe, doch er wusste, dass sein pulsierendes herz ihm noch einen anderen rythmus vormachte. Er lächelte sampten.
    "Junge zarte Knospen sind es, die einem Hengst seine Pflichten tuhen lassen.", meinte er leise. leiser als zuvor. In einem merkwürdigen Ton.
    Seine beine spannten. Die Muskeln wurdne hart wie granit.
    Sein Ausdruck war fest, doch so sanft udn er beobachtete sie. lilith, die neue Stute, eine neue Chance. Er musste sie nur nutzen.
    Sanft umstreifte er sie. Die Nüster arbeiteten sich an ihrem geruch voran. Er flehmte bei ihrer Rosse und sein Hals wölbte sich erhaben, sein Schritt war anmutig udn andächtig. Gut darauf bedacht, dass er nichts überstürzte. Sein Feuer loderte auf, von etwas anderem angefacht, als zuvor noch sien hass gegen Noon. Aber er gab diesem Augenblick nun siene Aufmerksamkeit.
    Als er hinter ihr stand, lauschte er. Sanft überstrichen seine seidenen Nüstern ihre Hüften. Ihre kruppe udn die hinterbeine.
    Er flehmte. Sein Körper presste sich vor. Seine Schultern dockten leicht an ihrem hinterteil an. Es war wie ein test. Eine letzte höfliche frage, ob sie ihn gewähren ließ, oder er mit gebrochenen beinen wieder gehen musste.
    Leicht erhob er sich. Sien Kopf drehte leicht und ein wildes brummen entklang seiner Kehle. Tief und herrisch. Dann kam er wieder auf die Erde. Eine letzte Frage, ein letzter Blick nahc vorne.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 15:50


    Sie stand da,war ironischer weise jedoch entspannter als noch zuvor.Ihr Schweif pendelte gelassen hin und her und passte sich dem Rythmus des windes an.Ein letzter kurzer Blick nach hinten galt allein ihm,Cruor.Dann machte sie 2 entschiedene Schritte rückwärts und drückte ihr Hinterteil gegen seine Brust,ein lautes Schnauben entfuhr ihr und war wie eine bestätigung,dass das was er tat von ihr geduldet wurde,es war eine ehre.Und dessen schien sich der grau-schimmel durchaus bewusst zu sein,eben dass war es,was ihn ihr so vertraut machte.Gewiss sie musste ihm vertrauen können,sofern sie eine eigene Herde gründen wollten und doch würde vorerst immer ein letzter Misstrauen gegen ihn,gegen jeden bleiben.Denn völligen Vertrauen hatte sie noch nie jemandem entgegen gebracht,denn genau das war ihre schwäche.Es war gefährlich dieses Vertrauen jemandem zu schenken,viel zu riskant und so beließ Lilith es dabei,ihm lediglich einen gewissen teil ihres Vertrauens zu schenken.Und sofern ein Fohlen entstehen sollte,so war es doch sicherlich ein guter Grundstein für eine neue,wachsende Herde...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 15:58


    Er hörte den klang ihrer Stimme. Sah denBlick in ihrem gesicht un flog hinauf, gespannt aus einer kraftvollen Hinterhand. Doch nicht wuchtig sondern leicht traf er auf ihren Rücken, seine beine umschlangen ihre Hüften, ihre Flanken. Fest und willig, dennoch vorsichtig udn feinfühlig. Er streckte den mächtigen hals vor und lehnte seinen edlen Kopf auf ihre Schulter.
    Vorsichtig drang er in sie ein. Bewegte sich entschlossen un rythmisch. Kräftig udn stoßend, zugleich auch wogend, wie eine sanfte plätschernde Welle. Ein Stöhnen entrann seinen gespannten lippen. Es war Leidenschaftlich udn impulsiev, dennoch nicht ganz hingegeben der Lust. Das wusste er. Das musste er für sich behalten.
    Bis ein gefühl sich ihm aufdrückte der höchsten Erregung, doch gedämpft von seinem inneren Feuer udn dem kampf gegen seinen Hass. gelassn und zufrieden, nciht jedoch erschöpft glitt er von ihr hinunter.
    Er atmete schwer, sein brustkorb spührte noch genau ihren Rücken unter sich.
    Er wölbte den hals udn fuhr flach an ihren Flanken vorbei. Ein tiefes Grollen seiner Kehle entrungen.
    Er blieb noch einige Stille Sekunden so dicht neben ihr, dann ließ er ihr wieder etwas mehr Raum.
    Er sagte kein Wort, seine Augen leuchteten nur für sie in einer Art, die Lilith gebührte, für ihre kräftige Erscheinung ihres Inneren.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 16:12


    Sie hatte nicht geglaubt das sich dem ganzen so sehr hingeben konnte,doch es war beinahe bewundernswert wie er es geschafft hatte,Lilith aus der Reserve zu locken.Nach dem er wieder von ihr herunter gerutscht war,war einen winzigen Moment lang scham-Gefühl in ihr aufgekommen,doch schon bald hatte sie sich wieder unter Kontrolle.Ein hauch zarter Schweißfilm hatte sich auf ihrem Fell gebildetet und ließ ihr Fell ihn der Nachmittagssonne glitzern.Sie spührte ihn noch einen Moment lang neben sich,kostete diesen Moment ungewollt aus,dann ließ er von ihr ab.Schenkte ihr wieder die Freiheit die sie benötigte,es war seltsam.Sie hatte nie gedacht das sie sich einmal wünschen würde berührt zu werden.Doch einen Moment flammte eben dies in ihr auf.Doch auch diese Gefühlsregung war nichts von Dauer,es war sogar so kurz das es unbemerkt blieb.Schweigend erwiederte sie den Blick Cruor's,ob nun etwas daraus entstehen würde oder nicht,es war ein unwiderruflicher Augenblick,den sie so schnell wohl nicht vergessen würde.Cruor hatte mit seiner anderen Art Lilith,bereits jetzt schon dazu gebracht ihm stückweit zu vertrauen.Doch wie weit das Vertrauen noch ausbaubar war,das vermochte in dieser Situation niemand zu sagen.Viel eher genoss Lilith die Stille die die beiden Pferde umgab,den Wind der ihre Silhouette umschmeichelte und das singen der Vögel die sich auf den Bäumen und in den Gräsern befanden.All das ergab für einen Moment eine perfekte welt in der sonst so komplizieren Welt...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 23:31


    Die Dämmerung blühte, wie eine schwarze Rose über der Ebene. Die Pferde verschlungen, die Atemzüge zu gespenstischen lauten undefinierbarer Wesen verwandelt. Der Wind ließ den Wald raunen. Raunen vor einsamkeit, dort, so weit weg wie seine Grenzen standen, von dem leuchtenden geist auf der Mitte der Wiese entfernt. Es wurde lauter, rauschte und stürmte vor Zorn, den geist wieder in sich einfangen zu wollen. Der Mond versetzte dem Fell einen silbrigen glanz. Als wäre er nicht echt. Als währen beide nichts mehr, als ein zarter hauch einer Fatamorgana der Sternenlichter.

    Der hengst graste ruhig. Harrte lange und schweigend neben seiner neuen Stute aus. Die Erregung war schon länger abgeklungen udn dennoch fand er gefallen daran, ihr Fell zu beobachten, wie es sich zu verfärben begann, wenn die Sonne andere farben an den himmel zauberte, udn schließlich gänzlich verschwand. Nur die unklare Sicht der Nacht zurück ließ.
    Er schnaubte tief aus, fast ein seufzer der von seinen starken und weichen lippen glitt. Geshcmeidig kaute er die gräser ins einem Maul udn schluckte behutsam hinunter.
    Sein eleganter leicht ramsiger Kopf erhob sich in der Dunkelheit, als ein einziger Wegweißer, um zu zeigen, wie er strahlen kontne. Wo er war und was ihm gehörte. Doch auch lilith schien eine änliche Ausstrahlung zu besitzen. Er hatte das Gefühl, sie verdrängte es, um sich als Einzelgänger nicht so bemerkbar zu machen, aber es wurde immer stärker.
    Das silbrige Leuchten ihres Fells.
    Seine Ohren blieben dauerhaft wachsam. Nichts würde er dem zufall überlassen. Seine samptenen nüster brachten mühelos durhc die Luftröhre frische luft in den breiten brustkorb.
    "Woher kommt die leuchtende Schneerose? Nie zuvor durfte ich solchen Anblick hier erleben.", begann seine tiefe wohlklingende Stimme. Seine Augen leuchteten in der Nebelnacht. Nicht uninteressiert. Sondern fast schon begehrend, was die Stute an sich hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.07.2008, 23:41


    Die zierliche weiße Gestalt tat nach einer schweigenden ruhe wieder die erste Regung als der graue Hengst sie ansprach.Melodisch klangen seine worte in ihren Ohren und doch schafften sie es noch nicht zu ihrem Herzen durchzudringen,dass noch immer umschlossen wurde von einem eisigen Hauch.Die Ohren gespitzt betrachtete sie Cruor,wie der Mond sein sonst graues Fell silbern glänzen ließ und wie seine Augen in der Nacht strahlten,seine imposante Erscheinung ließ alle wissen mit wem sie es zu tun hatten.er strahlte auch aus das sie ein wenig Teil von ihm war,ein stück von ih ihm gehörte.Doch solange dies nicht die überhand gewann würde sie es dulden.So wollte sie ihm doch den Gedanken lassen das sie bereits ein stück weit ihm gehörte,wenn es ihm so gefiel."Deine Schneerose wurde in der Wüste geboren,mit einem kalten Kern der schon viele verschreckt hat.Und du...du wirkst wie ein Ritter,so edel und formell,doch so charmant und klug,woher stammst du,wo lebtest du bis jetzt?was trieb dich hierher?"
    Sie hatte viele belanglose Worte aneinandergereiht,doch vermochte sie diese worte so lebendig wirken zu lassen,wie ihre Taten selbst.So trat sie unmerklich einen schritt an Cruor heran,um ihn im fahlen Mondlicht besser erkennen zu können.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 10.07.2008, 23:55


    (*hust* das hat er ihr schon gesagt, aber ich ignorier das jz und mahc so, als wüsste sies noch nicht ^^)

    Cruor fuhr mit bewunderdem Blick ihre feinen Gesichtszügen nach. Allmälich regte sich etwas in ihm, dass hoffen ließ. Jah! Mit lilith's Worten vermutlich, eine keimende Knospe. Aber doch viel mehr für den hengst, welcher ein Loch zu füllen hatte, groß wie ein Krater, geschaffen von einem meteoriten. So plötzlich getroffen, dass er keinen Plan zurecht gelegt hatte, wie er es wieder stopfen könne.
    Er schnaubte sanft und sah sie nun ebenfalls besser, als sie näher kam.
    "Ich... Die vergangenheit meiner Lebenszeit liegt dort, wo sie sein soll. Weit zurück, evrschwunden in einem schwarzen Loch.", wehmütig holten ihn Erinnerungen ein, die er lange nicht mehr gehabt hatte. An siene alte leitstute. Die feuerrote Fuchsstute, welche jahre lang an seiner Seite war. ihr seidener Anblick udn ihre unendliche Intelligenz und Anpassungsfähigkeit in allen belangen.
    Er schloss seine Augen und nach einem kurzen Moment, ohne einen herzschlag zu tun, öffnete er sie wieder und sah Lilith direckt an. Ihre Mähne im Mondlicht... So leuchtend, so klar, so eine undurchsichtige Hülle. Eine Eisschicht.
    "Wo die Heimat eines starken Herzens einst lag, dort war der Alltag so gleichmäßig und überraschend neu, dass es schwer war, zu überleben, umso schöner, das Licht des nächsten tages zu erblicken. Es war eine zeit, so mystisch, wie heute nur noch das Einhorn in der Nacht sein kann.", er wusste nicht, was er sagen sollte. Sein Kopf war leer. Die Stute ihm gegenüber hatte es geschafft, genau nach einer solchen Erklährung zu fragen, die er nicht geben konnte.
    Sein Leben war reich an Stuten, vielleicht sogar an Liebe, an Fohlen und Kämpfen. An Überlebenswillen und seinen Grenzen, dass er das alles kannte udn wusste. Doch endete es in Einsamkeit udn Blut. Blut, dass nie wieder abgewaschen werden konnte. Nur das Mondlicht zeigte es noch deutlich. So kontne Cruor keinen Blick auf sienen Körper bei nacht werfen. Zu qualvoll wäre es, die weinroten Flecken auf sich zu sehen. Entsprungen einer scharf durchtrennten Ader, eines Pferdes, dass er nicht vergessen konnte.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 11.07.2008, 00:05


    "Ich glaube Cruor,dass wir gar nicht allzu verschieden sind.Und doch liegen viele Welten zwischen uns."Es waren wohl gewählte worte,weder aufdringlich,noch abweisend.Es waren lediglich wahre worte und genau das war es was sie wollte.Wahrheit.Es gab kaum etwas das so vollkommen seien konnte wie Gewissheit,etwas unfassbares und doch immer greifbar nah.Sie schlug einmal mit dem Kopf und ihre Mähne legte sich in einem wogenden Bogen,tänzelnd wieder auf ihren schlanken Hals.Alsbald führten ihre Blick in richtung des Himmelszeltes und sie ließ seine Worte noch einmal auf sich wirken.Sie dachte darüber nach wie sein Leben wohl verlaufen war und ob es jenes Schicksal,dass ihr schon so viel verdorben hatte,gewesen war,das sie hier hatte aufeinander treffen lassen.Sie fühlte sich in dieser Nacht zum ersten Mal nicht allein,jemand war hier,jemand dem sie weder unwichtig war,noch das dieser jemand sie verabscheute.Die Einsamkeit lag nun hinter ihr,wie ein Gebirge nach dem erreichen des Tals.Und es war ein steiles,steiniges Gebirge gewesen,doch die Aussicht hatte etwas magisches gehabt,für das Lilith keine Worte fand.Nun,da sie im Tal angekommen war,vermisste sie die Einsamkeit beinahe ein wenig,sie war ihr zum guten Freund geworden und doch war sie auch froh wieder scheinbar unabhängig zu sein.Denn wenn sie etwas gelernt hatte,dann war es,dass man auch von der Einsamkeit abhängig werden konnte.Und eben dies wollte sie nicht,es galt eine gute Abwechslung zu finden,jenseits von gut und böse.Denn eigentlich gab es gut und böse nicht,man konnte jemanden blos an seinen Taten messen,nicht an seiner Erscheinung oder gar an Gerüchten.Es galt die Wahrheit herauszufinden,egal in welchen Lebenslagen.
    "Ich denke es ist Zeit eine neue Vergangenheit zu beginnen,eine die nicht in einem schwarzen Loch enden wird.Sondern vom Mond erhellt wird,der zwar nicht wärmen kann,doch Licht spendet er dafür umso mehr.Es mag manchmal kalt sein,aber die helligkeit die uns den weg zeigt,ist ungleich wichtiger."
    Ein wissendes Lächeln umschmeichelte ihre schmalen Lippen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 11.07.2008, 00:16


    Cruor war wieder völlig sicher. In seinem Auftreten, ins einen Entscheidungen. Ein flüchtiger Moment der leere. Er war vorrüber. Pessé gegangen, um seine innere Stärke zurück zu bringen. Stärke, die er dirngend brauchte.
    ihr Lächeln brachte seine kribbelden Lippen dazu, ihre Mimik zu erwiedern. Sie prägte sich stille Sekunden lang in ihn ein. in die Nacht. So klar der Himmel war, voll leuchtener Kristalle, so klar war seine Stimme an diesem Abend.
    "Der bittere Schein des Mondes, weißt eine neue vergangenheit. Eine neue Gegenwart, in welcher das Licht viel wichtiger ist, als in dunklen Erinnerungen."
    Ein schnauben durchfuhr seinen körper. Kleine Muskeln zuckten, als er sienen kopf senkte udn den warmen Atemhauch in die Erde bließ. Tief hinein.
    "Schneerose, meine Gedanken kreisen wild. Sie fragen mich, was ich vor habe, doch ich kann keine Antwort geben. Es ist ungewiss, ich muss es jetzt in Worte fassen - in hörbare laute - welche Zukunft erwartet wird. Es gitb Lasten, die ich noch nicht ablegen kann. Sie werden größer werden, wenn sie nicht beseitigt werden. Ich muss dich warnen, aber kann nicht erklähren, was geschehen soll."

    (sry, etwas einfallslos xD)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 11.07.2008, 00:24


    "Nun,auch ich habe bereits eine warnung ausgesprochen.Vielleicht schaffen sie es sich gegenseitig aufzuheben.Das wird nur die Zukunft genau wissen.Und wenn ich jemals einen weg finden werde dir diese Lasten von den schultern zu nehmen,so glaube mir,werde ich nicht zögern es zu tun." Aus ihr sprach die Kämpfernatur,mit sturem,gleichzeitig wieder kühlem Blick sah sie gradezu durch ihn hindurch.Ihr Blick galt vielmehr denjenigen die bereits irgendwo im Jenseits verweilten,diejenigen die es irgendwann zu Rächen galt.Doch noch war es nicht an der Zeit Rache zu üben,vielmehrspielte die Geduld eine sehr viel größere Rolle,die Geduld auf etwas zuwarten,vielleicht auch auf eine entscheidung zu warten.Geduld sollte eine Tugend sein,doch Lilith war meist nicht besonders gut darin,jedoch wenn es um wichtig Dinge ging,so wusste sie sehr wohl was es hieß abzuwarten und auf jedes noch so kleine Zeichen zu achten.als sie aus ihren Gedanken wieder erwachte,erblickte sie Cruor vor sich,sah ihn an als sähe sie ihn zum ersten mal.Und irgendwie war dem auch so,von Minute zu Minute veränderte sich seine Gestalt,ihr Gegenüber.Die dunkle aura die ihn zu Anfang umwogen hatte,war jetzt nurnoch da um sein innerstes zu schützen,ansonsten war sie bereits verblasst.
    "Wir können unsere Zukunft formen,Cruor.Wir müssen nur herausfinden wie..."



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 11.07.2008, 00:34


    "Die Warnungen werden sich in dem Augenblick aufheben -ausgleichen - in dem wir gleichermaßen betroffen sind, und es akzeptieren können." Er beobachtete wie sie in ihren gedanken versank. Was brachte ihr Gesicht zu einem derartigen Gefühlsspiel?
    Was zauberte den ersten Blick in sein Inneres herbei? Wobei er sich nicht überwinden kontne. Er wagte nicht, in sie zu sehen. Nicht mehr woltle er sehen, als das, was wichtig war.
    Achte nur auf das Wichtige. Das Vorrangige. Das Anliegen einer Herde an seine leitstute.
    Sein Feuer brannte, die Glut wollte nicht erlischen. Seine Augen brannten auf einmal, als er sie nach einem kurzen Flügelschlag wieder offenbarte.
    Sie brannten vor Entsetzen, udn dennoch solch entschlossener Ruhe und Annahme der Dinge, wie sie nun einmal waren. Ein Kampf seiner neuen und alten Vergangenheit. Ein Spiel, dass er mti seiner Sicherheit gewinnen würde, aber irgendjemand musste verlieren... War es der hass in ihm? Das zurück lassen zu können, dass ihn sien Leben lang geprägt hatte?
    Mit Noon endet all das. Es wird enden in dem moment, in welchem ich seinen Schädelknochen entzwei breche. Sein Blut sich auf dem Fell meienr selbst verbreitet und weitere dunkelgrau schimmernde Narben hinterlässt.
    Er musterte wieder lilith, seine eigene kurze Abwesenheit überspielend. Entschlossenheit in der Stimme, ein verlangen, es heraus zu finden, udn dennoch eine Akzeptanz damit, es nicht zu können lag ins einer Stimme, die ihm zusammen mit sienem Ausdruck fast alles erlaubte, als er zu sprechen begann: "An was dachte die Schneerose in den Momenten, in welchen sie abwanderte. in ihre alte Vergangenheit?!"



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 11.07.2008, 13:00


    "Da liegst du ganz richtig,Cruor.Doch nur an gewisse unanehmlichkeiten meiner Vergangenheit.Und doch so belanglose dinge,dass sie es nicht weiter wert sind,sie in meinen Gedanken am Leben zu erhalten.Und doch,gewisse dinge vergisst man nicht..." Sie hatte ihre Stimme ein wenig gesenkt,sprach grade noch so laut das der graue Hengst sie deutlich verstehen konnte,sofern er aufmerksam zu hörte.Sobald sie so leise sprach,klang ihre Stimme ein wenig rauher und vorallem tiefer, es passte nicht mehr zu ihrem sonst so melodischem Klang.Abwartend betrachtete sie Cruor,die Nacht war bereits vorrüber gegangen und die Sonne ließ sich ab und an zwischen den Wolken blicken,als wollte sie gierig noch blicke auf sie,hier unten,erhaschen.In Liliths Augen konnte man nicht lesen,dass war schon immer so gewesen,es gab viele Pferde denen man alles ovn den augen ablesen konnte,was vorallem für ein besonderes Mimik spiel stand,doch Lilith selbst,konnte blos gewisse Dinge mit den Augen ausdrucken.Meinungen beispielsweise.Ihr langer Schweif pendelte gelassen hin und her,doch über Nacht hatte bereits die Rosse ausgesetzt,was ein gutes Zeichen war.Obwohl Lilith sich nicht recht entscheiden konnte,ob es tatsächlich gut war.Würde sie iene gute Mutter seien können?Gewiss,sie hatte bereits einmal ein Fohlen zur welt gebracht und doch ist es ihr wieder entrissen worden.Nichts schmerzt eine Mutter mehr als ihr Kind zu verlieren,dass Band das sich zwischen Mutter und Kind vernetzt,ist stabiler und vorallem vielsseitiger als alle anderen Beziehungsstränge.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 11.07.2008, 16:28


    "Belanglose Dinge also...", murmelte er ihr entgegen, beobachtete sie stehts achtsam. Die vielen kleinen veränderungen in ihrer Stimme, die schwachen Signale ihres Gesichts und die Sprache ihres körpers, welche sich immer mehr mit der des Hengstes zu vereinen schien. Das war eine seiner Fähigkeiten. All solche Dinge zu beachten, in die Hand zu nehmen udn so zu regeln, dass es der Herde und seinen Stuten gut ging. Seinem leben gut ging! Denn solch ein leben war das einzige, dass in ihm ein kleines ungewöhnliches Gefühl erzeugte. Ein kribbeln in seinem magen, unter seinem seidenen, starken Fell. Er säuselte manchmal, in diesen bestimmten Momenten. In diesen Augenblicken in denen er sein einfaches lebensziel erreicht zu haben schien. Sie säuselte leise...
    Dein Leben. Dein Weg. Deine Entscheidung. Deine Gefühle... Deine Ruhe!
    Ja! Ruhe war es, die er erhielt, wenn solche Momente kamen. Ruhe, die seiner Seele wie Balsam inne wohnte, jedoch so verkorckst wie eine Auster dort drinnen hauste. Äußerlich immer da war. Seine Ruhe. innerlich konnte er diesen Frieden erst in ausergewöhnlichen Augenblicken wahr nehmen. Ein einfaches ziel, für einen komplexen udn unnatürlich gut ausgeglichenen Hengst, vielleicht? Aber es war sein Wunsch.
    Vorsichtig knabberte er an den Gräsern. Die halme durch sein Maul schiebend musterte er immer wiedre Lilith. Wollte sie näher kennen lernen, durch schweigsame Nähe zuerst einmal.
    Dann setzte der süße Duft ihrer Rosse aus, udn er hätte fats verduzt den Kopf gehoben udn sie fragend angesehen. tat dies aber nicth, denn die Erklärung kam schneller.
    Sie ist trächtig....
    Eine frage durchzwengte die restlichen gedankenstränge. Eine Frage, die er schneller beantworten musste, als ihm lieb war.
    "War es zu früh? Zu schnell? Zu unsicher und nicht genug geplant?", doch seine innere Stimme hatte sofort eine Antwort darauf. Er war Cruor, udn musste seinen Posten als Leithengst vertreten. Durfte nicht an seinen Fähigkeiten zu Entscheiden zweifeln.
    Es muss richtig sein!
    Sanft schnaubte er in der Nacht. Der Wind kündigte mit einem lieblichen Blumenduft den Morgen an.
    Die Sonne ging auf und erwärmte das Fell. Brachte pulsierende Schläge in die Muskeln.
    Der Hengst schüttelte sich udn genoss die Tonlosigkeit des Moments. Die Schönheit von Lilith und der Welt. Der hellorangenen Sonnenstrahlen. Der sachte schwingenden Gräser und des sicher empor wachsenden Waldes, welcher an einer weit entfernten Seite die Wiese begrenzte, wie eine Schattenmauer ein unwirkliches Land schützen will.
    "Es durstet mir nach klarem Nass. Schneerose, willst du nicht mit deinem Hengst zu einer Wasserstelle spazieren?", sein Blick war in der Ferne. Aufmerksam, aber nicht bei Lilith. Was er sofort bereute, aber er hatte ein merkwürdiges gefühl bekommen. Es durchströmte sienen Körper, der sich nach dne letzten turbolenten Nächten wieder normalisiert zu haben schien... Doch etwas zischte in ihm glühend heiß, als er wieder an das Wasser dachte. Den Wasserfall am Green lake, wo er oft die Herde der Calms, wie sie sich neuerdings nannten, beobachtet hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 12.07.2008, 10:46


    Askari war lange verschwunden gewesen... In der ganzen Zeit war es ihr nicht all zu gut ergangen... Das Fohlen war verschwunden - wahrscheinlich tot - sie hatte viele Kämpfe bestreiten müssen und Narben zeichneten den so edlen Körper, doch am schlimmsten war die größte Narbe, die keiner sehen konnte... Die Narbe, die Cruor mit seinem verschwinden hinterlassen hatte....
    Trauer lag in den Augen der Stute als sie so an alles zurückdachte. ,,Cruor... wo bist u nur.... Was ist bloß passiert..." murmelte die Füchsin leise, ehe sie den Kopf ordentlich schüttellte um ihre Gedanken zu verdrängen und den üblichen kalten Ausddruck anzunehmen. Wie immer klappte es natürlich und die Züge der Stute vereisten wieder. Kurz stieg die Stute und wiehrte laut über die weite Ebene, ehe sie wieder weiter trabte... Weiter auf der suche nach neuen Herausforderungen... Und vielleicht auf der Suche nach dem Tod...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 11:32


    Der Hengst wartete ruhend neben Lilith, auf eine Antwort, als er plötzlich ein Wiehern vrenahm. Der Ton presste sich aufdringlich gegen sien innenohr. Wand sich verzweifelt auf Antwort wartend.
    Er schüttelte kräftig sienen Kopf. Nein, das konnte nicht sein.
    Es konnte nicht Askari sein, die er da gehört hatte.
    Sie ist tot! Und das ist Noon's Schuld!
    Ein tiefes, grausames brummen vreließ seine Kehle. Der Zorn gegen den Rappen stieg in ihm auf, seine Ohren wanderten weiter über die Ebene, seine Blicke für einen moment ins Leere gerichtet. In den dunklen Schleier des Waldrandes.
    Doch feine Tritte erfüllten die Blumenwiese. kaum hörbar auf der saftigen Erde, aber leichtes Pulsieren durchströmte die Erde. Bis in die Beine des hengstes.
    Die Sonne verführte sein Fell in einen Gold-weißen Glanz, auf welchem man nur noch deutlicher die letzten grauen Flecken seines Fells wahr nahm, die trotz seines hohen Alters nicht ausfärben wollten.
    Es ist Blut... Das Blut treuer Freunde... es wird nie vergehen...
    Er wendete angesträngt seinen édlen Kopf. Der mächtige Hals wölbte sich dabei, die Mähne fiel locker herab, fast leicht gewellt im Goldlicht.
    Seine Nüstern blähten, sogen tief die Luft ein. Den Duft der Landschaft.
    Da fixierten seine Augen etwas. Einen roten Fleck weiter weg, der sich wie benommen bewegte.
    Er zögerte kurz, einen kleinen Moment. Ein letzter Blick auf Lilith, dann wieherte er. Laut udn dröhnend hallte es über die Ebene. Jaugte ´Vögel aus den Bäumen, Rehe aus dem tiefen gras, die zurück in die Sicherheit des Waldes flüchtete.
    Kurz hallte es nach. Bebte die Erde vor Entsetzen. Selbst in sienem inneren war er angespannter als seit langem. Das konnte nicht Askari sein... Konnte nicht!



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 12.07.2008, 11:35


    Askari blieb sofort stehen als sie das entfernte wiehren vernahm. ,,Nein... nein das kann nicht sein..."
    Laut wiehrte die Fuchsstute und ihre Ohren spielten nervös umher. Konnte das wahr sein? War Crour am Leben? Und in der Nähe? Suchend blickte sich Askari um und erblickte entfernt sogar zwei Pferde. Zwei... Nein das konnte nicht Cruor sein... Nicht ihr Gelibter... Mit leicht hängendem Kopf drehte die Stute wieder um und ging langsam weiter

    8hoffe es war ok das ich mal schreibe)



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 11:45


    (ist dein freier wille ^^)

    Cruor wollte ihr hinterher laufen. Dem zarten Wiehern dass er so gut kannte. Aber sieneFüße blieben fest verankert in der Erde unter ihm. Stark stand er dort. Ein Hengst, der dabei war eine neue herde zu gründen. Der sein Lebensziel ins Auge gesfasst hatte, udn bereit war, es erneut zu erreichen.
    Kein Zweifel an seiner Entscheidung, Lilith als leitstute siener zukünftigen Herde zu haben, war erlaubt. Trat nicht auf.
    Dennoch hatte sein herz einen Schlag ausgesetzt. Einen so langen, dass er nicht wusste, ob es wieder anfangen würde. Aber dann kam der Rythmus seines körpers zurück, sien puls stieg leicht, die Muskeln verspannten sich, die Ohren zuckten zu Lilith, zu dem fernen roten Punkt.
    Er durfte Lilith nicht stehen lassen, trabte an, mit wild hoch gehaltenem kopf udn gewölbtem Hals. nur gute Zehn Meter, dann blieb er wieder stehen udn wieherte. So laut, dass, wenn es Askari war, sie es hoffentlich nicht ignorieren konnte.
    Ohne sich sicher zus ein, obsie es wirklich war, spielte sein körper ihm einen Streich, udn im nächsten Moment schrie er ihren namen.
    "Askari!", eine unheimliche Stille kehrte ein, udn der Shimmel hörte nur mehr sein eigenes starkes Atmen, und die sanften Luftzüge von lilith hinter sich.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 12.07.2008, 11:53


    (ja nur wenn ich störe gehe ich wieder
    ach und askari soll ja ein neues aussehen kriegen denke ich^^ wass meinst du:
    as jetige
    das da: http://www.ariaarabians.com/arabian-mares/horses/angels-kiss.htm
    oder das: http://www.ariaarabians.com/arabian-mares/horses/suzanna.htm)

    Askari hörte erneut ein Wiehren... lauter und deutlicher... und dann auch noch ihren Namen. Zitternd blieb die Füchsin stehen und drehte sich erneut um. Er war es... Es war Cruor... ihr Geliebter... ihr Gefährte... ,,Crour!" rief Askari zurück und trabte dem Hengst ein kleines Stückchen entgegen, doch dann blieb sie starr stehen. Sie erkannte jetzt Cruor genauer.. und die zierlichere Gestalt auch... Es war eine Stute... Der Anblick der Fremden versetzte Askari einen sehr schmerzhaften Stich in der Brust... ,,Das kann nicht sein..." hauchte Askari, so dass es wohl keiner so richtig verstehen konnte... Erneut war der Schmerz in den Augen der stute deutlich zu erkennen, doch sagte sie nichts... drehte einfach nur wieder und wollte verschwinden... Die innerliche Narbe wurde wieder aufgeissen.. blutete... bereitete unglaubliche Schmerzne, doch keiner konnte es sehen... jedenfalls keiner, der sie Stute nicht kannte... Wusste das sie normalerweise Stolz und Stärke und nicht Angst und Trauer ausstrahlte...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 12:06


    (das erste! sieht geil aus ^^
    es tut mir leid,a ber ich kann cruor nicht so schwach werden lassen, weil das passt ned zus einem chara, udne r wollte ja eig schon immer eine ganze stutenherde haben xD :[)

    Der hengst reckte den Kopf vor, als die Stute näher kam. Es war wirklich Askari! Aber, das war so unwirklich.
    Er kontne sie shcon fast wieder so genau riechen, wie früher, aber dann machte sie kehrt. Er sah den Schmerz in ihren Augen, an ihren Bewegungen, als sie davon ging. Enttäuscht von ihm, dass er vermutlich hier eine andere Stute gefunden hatte. Doch er konte irh nicht hinterher. Es war unmöglich. "Aksari!", siene Stimme war nicht mehr so laut udn aufdringlich, weil re wusste, dass sie wieder gehen würde, wenn er sich dazu entschloss, mit lilith die Herde aufzubauen. Aber genau das hatte er der Weißen versprochen, udn die rote Fuchsstute war so unreal, dass es ihm sicherer erschien, bei Lilith zu bleiben. Dazu war sie trächtig, udn er fand, dass sie eine so ungewöhnliche Ausstrahlung hatte, die sie als Leitstute auszeichnete, noch bevor er sie dazu "aufgevordert" hatte.
    Wehmütig ging er schwankende zwei Schritte zurück. Die Rote biem Namen genannt zu haben war ihm erst so heraus gerutscht, aber dann hatte er etwas gefüjlt, dass noch von alten zeiten herrührte, aber mit leichtem BEdauern musste er zugeben, dass es dem gefühl zu Lilith ziemlich glich. Nicht mehr so stark war, wie früher einst.
    Er wendte ab. Trat mit ausdrucksloser Mimik zurück zu der Weißen. Ruhe stand in sienem Gesicht, selbstsicherheit, die er seit kurzem vie stärker besaß, als noch im Winter zuvor mit Askari.
    Es war sien Weg, den er hier ging. Den er gehen musste.
    Er hatte sich für Lilith entschieden. Für die zukünftige herde mit ihr, denn das hatte ihm sien Gespühr gesagt, so merkwürdig gespalten wie seine Seele im Moment auch war.
    cruor hoffte, dass seine Schneerose diesen Moment zuvor verstehen würde, und akzeptieren, dass er sich für sie entschiedne hatte. Das er sich für eine Zukunft mti Lilith entschiedne hatte, udn nicht mit Askari.
    Taubheit umschloss ihn. Äußerlich wie innerlich. Wahcsam zuckten seine Ohren. Siene AUgen suchten hin udn wieder die Ebene ab.
    Er sah lilith direckt an, aber konnte ihr keine genaue Gefühlsregung zeigen.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 12.07.2008, 12:14


    (ok dann wird das für askari gemacht^^
    ja ich weiß^^ nur skari wird nie nur ne zweitstute sein wollen^also wird das wohl anstrengend^^)

    ,,Was?" brachte die Stute nur kurz raus, während sie stehen blieb. Umsehen konnte sie sich nicht... das war einfach zu viel. Bereits jetzt zitterten die Beien der Stute unglaublich. ,,Du hast dein Leben so wie du es dir gewünscht hattest.. So wie wir es geplant hatten. Also lebe es... Bereite mir nicht noch mehr Schmerzen als du eh schon verursacht hast..." murmelte die Füchsin ehe sie noch etwas weiter ging, dann aber wegrutschte und erst leicht erschrocken da lag, ehe sie sich wieder erhob und unsicher voran hinkte... Der Sturz würde nur ein paar weitere Narben auf ihrem Körper geben.. Aber dieser Moment.. Es erinnerte sie an das kennenlernen mit Cruor... Das wollte sie nciht... Für die Fuchsstute war der Tod mehr oder weniger vorprogrammiert...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 12:31


    (ja ich weiß, aber es ist so, dass wenn cruor jz wieder geht, das nie gscheit was wird mit herde, udn nahckommen, und kampf gegen die anderen ^^... machts wenisgtens spannender)

    Cruor hörte ein Flutschen udne rwandt den kopf zurück, sah Askari, die ausgerutscht sein musste.
    Er sah sie vor sich liegen. Das Gesicht schmrezverzerrt von den Wehen, die ihren körper durchzuckten. Dort unten bei den Ruhinen im Wald, damals...
    Er beobachtete, wie die Fuchsstute wieder aufstand. Ein Brummen verließ siene Kehle. Ruhig und schmrezend. Er wusste, adss sie nicht mit ihm udn lilith leben konnte. Das konnte Askari nicht. Sie wollte ihn alleine haben. Schon admals, als er ihr offembart hatte, dass er eine große Stutenherde haben wollte. Sie brauchte...
    Da gingen ihre Wünsche auseinander, udn Cruor wusste nicht, wie man sie wieder vereinigen konnte nach der Zeit, die er ohne sie verbracht hatte. nach der zeit, in welcher er sich sicher um ihren tod war. Wegen Noon...
    Doch heute konnte er nicht mehr nachlassne, wie damals im Winter. Wo es kalt war und am schöänsten, ewnns ie ihre Körper gegenseitig Wärme spendeten.
    Er drehte seinen kopf zurück zu lilith. Nun ein sicheres lächeln auf den lippen. Er wusste, dass es für ihn der Richtige Weg war, auch wenn es vielleicht etwas in seinem herzen ziehen würde. Aber Askari kontne den krater in sienem Inneren nicht mehr füllen. zu lange udn zu tief lag die Wunde.
    Er senkte den kopf und rupfte etwas Gras, kaute ruhig darauf herum.
    "Würde die Weiße mit mir nun einen Spaziergang zu einer Wasserstelle unternehmen?", fragte er, seine Stimme fast genauso wie zuvor. Sicher und aussagekräftig, zufrieden mit dem lauf, den sein leben nahm.

    /sry, aber cruor kann da nix mehr machen jz ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 12.07.2008, 12:47


    (ich weiß^^ nur askari wollte eig mit ihm herde gründin^^ sie wäre treue gefährtin gewesen^^)

    ,,So unwichtig bin ich also..." murmelte die Fuchsstute. ,,Ich war dir niemals was wert richtig? Ich war nur ein Spielzeug so wie alle anderen.." raunte Askari und hinkte weiter.
    ,,Crour ich hasse dich.. Ich hasse dich abgrundtief... Ich wünschte wir wären uns nie begegnet... Ich wünschte ich wäre noch wie früher... Ich wünschte ich könnte unsere Fohlen ungeschehen machen, doch ich kann dieses Leben nicht ignorieren.. Leider... Ich hasse meine Vergangenheit.. Und dank dir hasse ich mich selber..." Mit hasserfülltem und immeroch verltztem Blick sah Askari den Grauen an und verschwand dann hinkend in der Dunkelheit.

    -> ??



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 12:54


    (alls usnere fohlen +hust*... eines, wo die playerin sich vertschüsst hat ^^)

    Cruor beobachtete noch mit einem letzten Blick Askari, wie sie verschwand. Einige Wortfetzen blieben an seinen ohren hängen, die er vernehmen konnte.
    Askari wollte ebenfalls mti ihm eine Hered gründen einst. Aber Cruor hatte zweifel. zweifel daran, adss sie sich wirklich darauuf einlassen würde, wenn der Shcimmel auch auf andere Stuten acht gab, udn Zweifel daran, dass er sie wieder in seinem Inneren akzeptieren konnte. Sie war tod für ihn. So lange gewesen, dass er es nicht mehr ändern konnte für sich. Nicht wirklich.
    Er schnaubte gelassen, keine Spur von Enttäuschung, denn er woltle stark bleiben, wie ein leithengst es zu tun hatte. Sien Blick dnenoch fast gänzlich leer, beobachtete er die Ebene. Das schwankende Gras, den strahlenden körper Lilith's und die goldene Sonne, welche mit seiner Fellzeichnugn spielte, die Vögel glücklich singen udn die Blumen kräftig blühen ließ.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 12.07.2008, 18:11


    Lilith's Miene war zuvor wie versteinert gewesen,da war es nun...dass große Loch seiner Vergangenheit hatte sich einen Moment lang aufgetan und offenbarte sich in all seiner Macht.Lilith warf Cruor gewiss keine schwäche vor,reagierte wissentlich nicht direkt auf das ganze geschehen.Und doch war sie so gebannt das sie eine weile wortlos da stand.sie spührte etwas in ihrem inneren, es war blos ein Tropfen,ein tropfen von dem allzu unerschütterlichem Eis,dass um ihr Herz herum existierte.Doch es war der einzige Tropfen seit langem.Und wie hieß es doch gleich, Ein Tropfen hebt den Ozean an.Dieser eine Tropfen war mehr als alles zuvor gewesen,auch deswegen hatte sie eine weile ihre sprache verloren,konnte auf die Frage des grauen nicht antworten,geschweige denn sonst wie reagieren.Und doch,spielte sich all dies binnen nur weniger Augenblicke ab,alles zog an ihr vorbei,sie hatte keine Zeit um es fest zu halten,denn es galt in die Zukunft zu blicken-nicht zurück.In ihren Augen zeigte sich zum ersten mal,etwas das einem funkelnden Diamanten glich.Obwohl es nur von kurzer Dauer war,so vermochte es doch,von allen Anwesenden Lebewesen bemerkt zu werden.Lilith fasste sich jedoch wieder,versteckte all die Emotionen,die sie oslange verdrängt hatte."Die meisten Blumen sind blos einem Ort treu,aber es gibt auch solche die sich an ein Lebewesen binden."
    Abwartend und mit schief gelegtem Kopf blickte sie Cruor entgegen,dann machte sie einen entschiedenen Schritt vorwärts.
    "Der Zukunft entgegen?" Es war eine Frage,eine wichtige Frage,die über vieles andere, zu entscheiden vermochte.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 12.07.2008, 19:19


    Ich kam her an und sah mich um niemand war zu sehen und das war auch gut so...!
    Ich fragte mich wann das fohlen kommen würde und wie es sein würde...!
    Ob es wie avalon oder wie ich sein würde...?
    Oder vielleicht ein mischmasch aus uns beiden was mich auhc nicht stören würde...!
    solange es nicht so war wie avalon...
    Ich legte mich in die wiese und atmete tief ein und aus und hoffte das es bald soweitwar...!
    Ich sah mich nach anderen um doch sah niemanden.
    Ssah dann in den himmel und seufzte...!



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.07.2008, 23:22


    "Um eine Zukunft für Uns zu schaffen.",sprach der weißgraue Hengst. Seine Augen fixierten die ihrigen. Er hatte den Moment gespührt, gesehen, beobachtet. Nun pochte sein herz, einen Schlag zu viel, vermutlich, um den verlust von vorhin ungeschehen zu machen, aber vielleicht auch wegen etwas anderem.
    Tiefes, ruhiges Schnauben drang aus seinen vulominösen Nüstern, als hätte sein Inneres selbst die herbeigesehnte Dämmerung gerufen.
    Und nun, war eine neue Epoche der zeit angebrochen. Das Feuer in ihm sagte es Cruor. Sprach zu ihm, auf eine Art, die durch tausend leuchtende Energieströme versiegelt wurde, um nie mehr rückgängig gemacht werden zu können.
    Der Hengst erhob sein Haupt. Sein Fell heller als die Nacht zuvor. Die grauen Blutflecken verronnen, wie ausgewaschen. Nicht vergangen, aber dennoch vergänglich geworden.
    Sein Schweif peitschte kräftig udn ruhig, Grillen zirpten im takt seiner Adern, welche den ganzen kräftigen körper mit frischem Blut und Sauerstoff versorgten.
    Und dann landete sein Blick auf Lilith. Erneut und intensiever als je zuvor.
    Sein Körper Sprach deutlich und stark, seine Seele einfühlsam, sein Feuer mächtig und sein Herz zärtlich. Die Ruhe entglitt ihm, doch blieb er still. Den Moment haltend, wie ein kostbares Juwel. Einen Diamanten vor Augen.
    "Schneerose, eine unberechenbar schöne Pflanze. Giftig und wild, so frei wie kaum jemand andres und doch so zart wie Schnee auf dampfend, warmen Rücken. Eine Versuchung, eine Möglichkeit, ein Leben, welches ich eingehen möchte...", seine Stimme war tief und energievoller als zuvor. Sein Blick fixierend, eintauchend. Seine Tonlage abfallend, bis nur noch ein zartes Flüstern im Wind zu hören war.
    "...Ich möchte sie spühren, die Schneerose und ihren Zauber.." Es war bloß ein Windhauch. Sein Gesicht zu knapp an dem Ihren. Zu nahe..



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 12.07.2008, 23:47


    Sie hatte erwogen zurück zu weichen,ihne gradezu abzuweisen,doch etwas hinderte sie an alledem.Eben dies was sie auch schon daran gehindert hatte ihn zu ignroeiren.Ihn gar nicht erst in ihre welt zu lassen.
    "Du willst mir nun geben,was du zuvor mir nicht zu geben wagtest?Doch sei gewiss,Cruor,alles ist vergänglich,doch wenn es man nur gut genug pflegt und behütet,dann kann eine Blume auch im kältesten Winter blühen."
    Mit ruhigen,fixierenden Blicken taxierte sie den muskulösen Schimmel der nun vor ihr stand,der sein Gesicht so nahe dem ihren zugewnatd hatte und doch wusste Liith wie vergänglich dieser Moment war.Ward er noch in dem einen Moment greifbar,so verflüchtigte er sich doch gewiss im nächsten wieder.Unschlüssig wandte die weiße den Blick für eine Weile ab.Ihr Herz war nicht aus,doch mit der Zeit hatte sich etwas darum entwickelt,was der kälte von Eis gleich kam.Doch es war stabiler,zäher als jenes Element,und auch Crur würde es nicht leicht haben eben dies zu durchstoßen.Auch wenn er es unwissentlich beriets getan hatte,tief in ihrem innern wusste Lilith bereits die Antwort.Doch sie ließ vorsicht walten,trat einen Schritt zurück und blickte Crur entgegen.Ihr Blick hatte sich verändert,war nicht mehr kalt,emotionslos, vielmehr suchend, ihr Blick war auf der Suche nach dem einen Zeichen,dass Zeichen das es geben musste,selbst wenn sie nicht so recht wusste worauf sie wartete.
    "Ich kann dir die Bürde deiner Vergangenheit nicht nehmen,aber ich kann verhindern das die Bürde deiner Zukunft die gleiche wird..."
    Abwartend blickte sie ihm entgegen,es trennte sie nun ein Schritt,ein Schritt der so viel mehr bedeutete...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 13.07.2008, 00:08


    Cruor lauschte. Er beobachtete sie und wünschte sich, ihr näher zu kommen, als sie wich. Eine so automatische reaktion folgte, als wäre sie selbstverständlich. Doch festigte es seinen Entschluss nur noch mehr, als er erkannte, dass sein körper, sein unterbewusstsein, gesteuert durch eine unheimliche Macht, das gleiche wollte. Lilith.
    Den Schritt den er getan hatte, auf sie zu. Auf eine Zukunft hinaus, die er so begehrte, wie einen unwiederruflichen tagtraum, der ihm sein leben versüßte. mochte es auch nur ein Augenblick sein, so sollte diese Entscheidung länger wehren,
    Er hauchte seinen Atem ganz sanft gegen ihre Nüstern. Sein Auge, vor ihrem, blickte er tief in Sie hinein, doch bemerkte er einen punkt, an dem er sich nicht weiter vor wagte. Es war eine schwelle, von ihm udn ihr errichtet. Sie musste durchbrochen werden, aber das brauchte zeit. zeit, die sie sich nehmen konnten, wenn ihre Entscheidungen richtig waren. ihre probleme sich ausglichen und ihre Gefühle gegenseitigen halt boten.
    "Vergänglichkeit stellt einen Reiz dar. Das zu Vergehende zu bewahren, einen noch viel größeren, und die Hoffnung, es nie vergehen zu sehen, lässt einen bis zum Tod dafür kämpfen... Schneerose, das ist eine vergängliche Art sich näher zu kommen, aber ich finde, eine, dessen Reiz besonders stark wirkt. Und ich denke der graue Hengst vor der zarten, unberührt wirkenden Stute, möchte diesme impuls nur zu gerne folgen, wenn die Blüte ihm die Chance gibt, ihren Staub zu riechen. zu kosten und in sein Herz zu schließen, sodass sie sich in jeder Dunkelheit wieder finden werden. Denn er trägt den samptenen Staub ihres Inneren, und er den Drang ins einem Herzen, diesne Staub für ewig glänzend zu halten."
    Er atmete tief ein udn aus. Lange Worte. Vielleicht sogar sinnlose, doch auf siener Sprache besondere, die aus dem letzten Resten herz stammten, welches noch in dem Grauen vorhanden war. In dem letzten Stück, welches der Krater nicht herausgerissen hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 13.07.2008, 00:50


    [sorry für doppel-post.PC spinnt]



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 13.07.2008, 00:52


    Aufmerksam lauschte sie seinen worten und verfiel für eine geraume Weile in stilles schweigen.Dann hob sie den hübschen Kopf wieder gen Himmel und blickte dem Schimmel eindringlich in die Augen,als würde sie etwas suchen,nach etwas das Beweis dafür war,dass er sie blos belog,dass all das war er sagte nicht wahr war.Doch sie konnte nichts finden,sie wusste nicht ob nicht doch etwas da war,doch sie vermochte nicht sich dem klar zu werden.Sie würde vertrauen müssen und eben dies stellte für die zierliche weiße Stute das größte Problem dar.Unschlüssig stand sie vor ihm,die Beine zitterten leicht und sie war völlig in Gedanken versunken.
    "Du hast nur eine einzige chance,denn Blütenstaub ist kostbar.Das innere einer Blüte ist ihr heiligtum,solltest du es verschwenden oder esgar verraten,so hast du deine Chance auf ewig vertan.Denn Blüten tuen nicht gut daran allzu leicht zu verzeihen...zu verletzbar sind sie,trotz ihrer Wehrhaftigkeit."
    Ein lächeln blitzte über ihr antlitz und es erreichte dieses mal sogar die Augen,sie schob sich noch einen winzigen Schritt an den Schimmel heran und berührte nun seine Nüstern mit den ihren.Ein warmes Gefühl durchstob ihren ganzen Körper,und doch zögerte sie.Wartete noch immer...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 13.07.2008, 10:43


    Der Hengst zog ihren Duft ein und antwortete zärtlich, viel zu persönlich aber einen Moment die Buchstaben so klar vor augen, dass er sie nur aussprechen musste.
    "Ich werde dich nicht im Stich lassen, Schneerose.", sein Körper wirkte groß und stark, aber besänftigend. Schweigsam standen sie da und ein Gefühl schloss den Grauen ein, als wäre es nicht mehr so fern, wie noch vor Stunden bis er sein Lebensziel erreicht hatte, auch wenn die Zeit ihn trügte, und ihm fast nicht mehr verraten wollte,o es noch das selbe war wie zuvor.

    (muss lso, mama, play dich einfach frei, wenn du willst ;-) bye! schöne woche)



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 13.07.2008, 14:42


    Ich erwachte am nächsten morgen und sah mich um ich sah zwei andere pferde und stand auf und schüttelte mich bald würde es soweit sein und ich hatte ein süßes kleines fohlen...
    Naja ich freute mich nicht wirklich auf das fohlen aber ich würde es shcon lieben und mih um es sorgen...!
    Es war ja mein fohlen ud nie würde es seinen vater kennenlernen...!
    ein feines wieheren glitt aus meiner kehle und ich senkte den kopf und graste...!



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 13.07.2008, 14:53


    Calamy trabte weg von dem Wasserfall, weg von dem Getummel dort. Sie wollte etwas machen und nicht, wie die anderen, nur dumm rumstehen und grasen. Also entfernte sie sich, langsam, aber sicher, von der Herde, trank noch ein mal einen Schluck des kühlen klaren Wassers und strebte wahllos irgend eine Richtung an. Sie wollte eifnach nur wo anders hin. Schließlich kam sie wieder zu der Blumenwiese, wo sie einst gelandet war, als sie das erste Mal in diese Gegend gekommen war. Ziellos galloppierte sie an und lief ein gutes Stück. Dann sah sie von weitem zwei, nein drei Schimmel. Cala´ließ sich jedoch nicht beirren und steuerte auf den allein stehenden Schimmel an, warscheinlich eine Stute, die anderen beiden, ein Hengst und eine Stute, begutachtete sie kurz, stellte fest, dass sie die beiden nicht kannte, wieherte ihnen trotzdem einmal kurz zu und näherte sich dann der zweiten Stute. Neugierig wieherte sie dieser ebenfalls zu.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 13.07.2008, 15:00


    Deli hörte ein wieheren und sah eine schimmel stute...Freundlich wieherte sie lieb zurück und ging dann auf die weiße zu.
    "hallo." sagte sie lieb zu der weißen als sie bei der weißen war...!
    Sah kurz auf ihren bauch der schon etwas dicker geowrden war und sie seufzte leise sah dann aber wieder freundlich zu der weißen und wartete ab...
    "ich bin delicious aber Deli reicht schon." meinte sie freundlich und musterte die fremden freundlich...!



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 13.07.2008, 15:03


    Cala´freute sich über die Reaktion des Schimmels und antworte: "Hallo, ich bin Calamy, kannst mich aber ruhig Cala´ nennen, wenn du magst." Die Stute schien ihr sehr freundlich, aber doch ziemlich durcheinander. Ganz regulär fragte sie: "Geht es dir gut? Alles ok?" Hoffend, dass die Angesprochene nicht den Unterton hörte, spitzte sie die Ohren und wartete neugierig auf eine Antwort.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 13.07.2008, 15:09


    "freut mich cala...naja nicht so gut ich bekomme bald in fohlen obowohl ich es nicht wollte... also ich bin so zu sagen vergewaltigt worden...! und nun ja jetzt hab ich immer ein bisschen angst alleine..." meinte sie und lächelte die weiße lieb an
    Ja ein bisschen angst hatte sie alleine schon aber da jetzt cala da war nicht mehr...!



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 13.07.2008, 15:19


    Calamy überraschte die Antwort der Weißen, Fohlen waren doch was tolles! Also wenn ich eines bekommen würde, würde ich mich riesig darüber freuen! Auch wenn ich dne Vater nicht mögen/gewollt hätte., dachte sie sich und sagte zu Deli: "Warum? Fohlen sind doch was tolles. Aber, naja, war es der?" Mit dem Kopf deutete sie auf den weißen Hengst.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 13.07.2008, 15:24


    "ich freu mich auch sehr auf das fohlen, doch so früh wollte ich es noch nicht haben aber naja man kann nichts machen aber ich freu mich trotzdem sehr auf das fohlen..."meinte die weiße lieb und sah cala lieb an...
    Cala war eine sehr liebe stute und deli mochte sie...!
    Sie war froh das cala gekommen war und nicht avalon....Weil den könnte sie jetzt echt nicht gebrauchen.
    Und cala war sehr nett und vielleicht würde darauß ja eine dicke freundschaft werden...!



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 13.07.2008, 15:39


    [sry für spam, aber könntest du 'lieb' etwas weniger verwenden? :)]

    "Na dann.", antwortete Calamy beiläufig. Sie richtete ihren Blick auf die anderen beiden. "Kennst du sie?", fragte sie.
    Es interessiere sie nicht aus einem bestimtmen Grund, doch irgendwie wollte sie nbicht weiter über das Fohlen reden.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 13.07.2008, 15:50


    (okee probiers)

    "nein dir zwei kenne ich nciht.." meinte deli und sah sich um und spielte mit den ohren.
    Ihr war ein bisschen langweilig und sie wusste nicht was machen, also fing sie an zu grasen sah aber immer mal wieder kurz zu cala und lächelte sie freundlich an...!
    hob dann wieder den kopf und sah in den himmel und seufzte leise...
    Aber es war kein trauriges und auch kein fröhliches lächeln eher ein mischmasch aus beiden..!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 14.07.2008, 15:33


    Deli wachte mit höllischen schmerzen am nächsten morgen auf und sah auf ihren buach.
    Es war wohl soweit das es kommen wollte...!
    stand stand auf und ging mit gesenktem kopf von cala weg, Deli wollte nciht das sie es mit ansieht...!Sie ging ein bisschen weiter bis cala sie nciht mehr sah und legte sich dann wieder nieder.
    Nach einer weile fingen die wehen an und sie fing an zu pressen bis man den kopf und die vorderhufen sah...
    Presste dann weiter bis es endlich da war.
    Deli stand auf und leckte es ab und stubste es sanft an.
    Endlich war sie da.."Hey mein engel." meinte sie lieb und leckte sie immer noch ab..!



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 14.07.2008, 15:47


    Daily Miracle

    Die frischgeborene Stute merkte,dass es zeit war,hier rasu zu kommen.Raus aus der warmen Umgebung. Als sie auf der Welt war blinzelte sie in das helle Licht. Das war ja unheimlich grell! Das tat einem ja in den Augen weh! Aber nahc kurzer Zeit hatte sich die kleine an das Licht gewöhnt. Ein leichtes frösteln überkam die schwarze Stute. Also da, von wo sie herkam,war es eindeutig wärmer gewesen!
    Neugierig spitzte die kleine Stuten die Ohren als eine größere Version von hr sie mit hey mein engel"ansprach. War das ihre Mama?
    "M..mama?"fragte die kleinemit zittrigerStimme. Tief sog sie den Duft der weißen Mama ein. Die roch gut! Jetzt würde sie ihre Mamam auf jeden fall wieder erkennen!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 14.07.2008, 15:56


    auffordernd an"ja mein schatz." meinte sie und leckte sie weiter ab.
    sie sah das sie zitterte und legte sich neben sie und wärmte sie..!
    Doch stand dann wieder auf und stubste daily miracle auffordenrd an und zeigte ihr wo das euter war.
    "na komm schon steh auf das schaffst du schon."



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 14.07.2008, 16:01


    Daily Miracle

    Schatz? Wie hieß sie denn jetzt? Schatz?Engel? häää? xD
    Die Sttuesah ihre Mama an. "Wenn du Mama heißt wie heiß ich dann? Mama2?" fragte die rappstute und sah ihre Mama verdutzt an. Was für ein komischer name.
    Auf die aufforderung ihrer Mama hin versuchte sie aufzustehen. Zuerst die langen vorderbeinchen hoch,dann hinten und..plumps. So lag die kleine stute wieder im Gras. Wieso mussten die dinger auch so lang sein??
    Dann versuchte sie es erneut. Diesmal stand sie. Etwas wackeligaber sie stand. Sie versuchte einen schritt auf ihre Mama zu zutun fiel dann mit einem Plumps aber wieder hin. Verzweifelt blickte sieihre Mamaan.
    Doch der Hunger rumorte in ihr. Also versuchte sie es nochmal. Sie stand und schaffte sogar die wenigen Schritte zum euter ihrer Mamam. Sogleich trank die kleine Stute gierig.Wie gut das nicht shcmeckte!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 14.07.2008, 16:09


    "nein du heißt daily mirale und ich heiße delicious aber für dich mama." meinte sie lieb und gab ihr einen kuss...
    sie erschrack ein bisschen als sie anfing zu trinken und lächelte sie dann lieb an.
    Ja sie war wirklich glückloich das daily jetzt da war und das freute sie sehr...



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 14.07.2008, 16:12


    Daily
    Die stute sah ihre maam an. "Daily Miracle?Delicious?Cool!sagte Daily begeistert udn tank dann noch einige shclücke.
    Dann spürte sie,wie die Müdigkeit sie übermannte. Todmüde sackten ihre Beine unter ihr weg. Daily legte sich hin und shclief sogleich ein. "Pass auf mich auf mama"sagte sie leise und shclief dann ein.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 14.07.2008, 16:15


    "ich pass schon auf dich auf." meinte sie und legte sich schüzend neben sie und gab ihr noch einen kuss und sah sie dnan lieb an.
    Nach einer weile fing deli im liegen an zu grasen und sah sich aber immer wieder um..!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 14:25


    Deli erwachte neben daily und lächelte glücklich...!
    Sie stand auf und gab ihrer tochter einen kuss und schüttelte sich...
    Sah sich kurz um und fing dann neben daily an zu grasen..!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 15.07.2008, 15:05


    Voller Hass kam ich angaloppiert.
    Blumen! Pfui Teufel. Ich rannte mitten hinein und versuchte sie zu zerstören, was mir leider nicht gelang. Ärgerlich ließ ich davon ab und flemmte erstmal genüsslich. Es roch alles so.... so liebhaft! Das hasste ich so sehr! Aber... was war das? Da war doch noch eine Stute. Ja, jetzt roch ich sie nochmehr. Ich wieherte lautstark und plusterte mich auf. Dann trabte ich elegant zu dem Geruch hin und sah eine Schimmelstute. Ich hielt an und musterte die Stute sehr genau. "Hallo!" meinte ich doch sehr sehr kalt. "Mein Name ist Death Devil! Und deiner?"
    Ja, das konnnte ich nicht leiden. Ein PFerd, mit dem ich sprach oder ein Gespräch anfangen wollte und dann nicht zu wissen, mit wem ich es zu tun hatte.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 15:12


    Ich hörte ein weiheren von einem schönen gut gebauten rappen und lächelte freundlich.
    "hallo." sagte ich und mustertete den hengst genau."ich bin Delicious aber deli reicht shcon." meinte ich freundlich und sah kurz zu daily die aber schlief und dann wieder zu death devil.
    "freut mich dich kennen zu lernen.."

    (bist du eigentlich in schülervz?)



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 15.07.2008, 15:20


    Ich musterte die Stute sehr skeptisch. "Aja..." meinte er herunterkommend.

    "Ist das dein Viech?" fragte ich und meinte damit das Fohlen, das im Gras lag und schlief.
    Ich hasste Fohlen. Beziehungsweiße, sie sind von mir. Dann nicht. Aber da rennen ja genügend von mir auf dieser Welt rum...
    Warum ich sie hasste? Das fragte ich mich ab und zu auch. Eigentlich sind sie ja niedlich... ich bestrafte mich wegen diesn Gedanken, mit heftigem Kopfschütteln. ICh flemmte nochmal und starrte auf das Hinterteil der Stute. Aber ließ wieder davon los(mit den Blicken) und schaute die Stute an.
    Wie würde es wohl weitergehen. Bis jetzt war es dem Hengst ziemlich langweilig und er hatte gerade nicht so viel lust. Ich ging auf die Stute zu und stupste sie an. Dann ging ich ein paar schritte weiter und fing an zu graßen, sie im Blickfeld.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 15:27


    "ja das ist meine tochter... und kein viech..." meinte ich und sah den hengst lieb an.
    Er war zwar nicht gerade nett aber irgendetwas zog mich an ihn....
    Als wäre ich süchtig nach ihm obowhl ich ihn kaum kannte...!
    Naja egal er gefiehl mir trotzdem...!
    Ich stubste ihn sanft zurück und gesselte mich dann zu ihn und graste neben ihm...!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 15.07.2008, 15:34


    Ich schmunzelte. Ja, die Stute gefällt mir!dachte ich und schaute das schlafende Fohlen an, das angeblich kein Viech war. "Mag ja sein... ich kann mit den viechern leider nix anfangen.." meinte ich kühl und intressierte mich eher für das Gras und die Stute. Mein Blick flog natürlich gleich wieder aufs Hinterteil. Aber ich konnte mich auffraffen und mich wieder fürs Gras intressieren.

    Was sollte ich mit der Stute? fragte ich mich, lies es aber bleiben und genoss die Anwesenheit von einer Stute.
    "Und was machen wir jetzt?" fragte ich sie auffälig lieb. mir wurde das unheimlich. Ich galoppierte los und jagte ein paar Runden, das vll ziemlich scheiße aussah, ließ alles aus mir raus, totales buckeln und wältzte mich dann erstmal genüsslich, bevor ich weiterfras. Ich stand circa 20m von der Stute entfernt.
    Würde sie kommen?

    (jup schülivz hab ich :P heiß dort Nadine W. und geh in die Dietrich bonhoeffer schule)[/i]



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 15:39


    (hehe ich au heiß dort nicole G. und geh auf die grund und hauptschule dauchingen)

    "aja." meinte ich nur knapp und sah ihn lieb an.
    "ich weiß nicht was willst du denn machen?" fragte ich lieb und sah ihm dann nach und grinste.
    Ja, er war wirklich süß und er gefiehl mir wirklich.

    Als er wieder kam aber 20m weg stand trabte ich auf ihn zu und zupfte ihm frech an der mähne...!
    "was willst du denn jetzt machen?" fragte ich ihn freundlich..!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 15.07.2008, 15:46


    ICh schaute sie lieb an.
    NEIN! das darf nicht wahr sein! fluchte ich innerlich. Wo war meine kühlheit? Meine Augen funkelten plötzlich vor zorn. Auf Dumme gedanken kam ich heute nicht.
    "Auf jedenfall nicht, was andere Hengste gerne machen!" meinte ich frech. "Heute is mir vieeell zu warm."
    Ich schaute sie an, grasste dann ein bisschen weiter. Kurze Zeit später, stupste ich sie aber an, und legte mein Kopf über die Schulter.
    Ich verzweifelte selber. Mein Körper bebte, mein Magen, da kribbelte es. ich wollte es nicht wahrhaben. Bin ich krank? ich fühlte mich wirklich scheiße. Was war das? Ich wollte unbedingt in ihrer Nähe sein.
    Bisher hatte ich mir nicht viel aus Stuten gemacht, sie nur benutzt, um Nachwuchs des Bösen in die Welt zu setzen.
    Aber total weiße Schimmel zogen mich sowieso sehr an. Ich bin immer wieder fastiniert(falsch geschrieben ich weis...) von den tieren.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 15:58


    (galub hab dich gefunden in svz)


    "hmm..Ja heute ist es sehr warm!"
    Ich sah ihn lieb an und stubste ihn sanft zurück.
    ER war zwar kalt und vielleicht nicht gerade nett aber ich wusste nicht was ich so an ihm fande er zog mich einfach an und ich wusste nicht war es liebe oder war es was anderes?
    Ich senkte kurz den kopf und hob ihn wieder an und kam ausversehen mit meinen nüstern an die von devil und ging ein bisschen weg."entsculdige das wollte ich nciht!"



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 16:02


    Mit Death Devil

    Ich schaute sie erstaunt an.
    was sollte ich tun? Ich war etwas verwirrt.
    Warum hatte sie sich entschuldigt? Wollte sie es nicht? Ich ging auf sie zu, stupste sie an und gab ihr einen Kuss.
    Ahhhhh!!! Ich fühlte mich todkrank... wo war meine kühlheit? wo war mein Solz? Wo war mein hass? Was hatte die Stute getan?

    (was schwierigeres kann dir ja nicht einfallen... )



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 16:10


    (hmm.... )

    Ich lächelte ihn lieb an und gab ihm einen kuss zurück."so besser als wenn ich mich entschuldige?" meinte ich lieb und schmiegte mcih dann an ihn.
    Was war los liebte ich ihn jetzt oder nicht?Aber er zog mich so an und ich wusste nciht was dagegen machen als bei ihm zu bleiben.



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 16:15


    Mir gefiel es sehr, von einer Stute geliebt zu werden. Ich erwiderte den Kuss und fing an, ihr Fell zu pflegen. Mal sehen, ob sie es auch machen wird...
    ich schnaubte zufrieden und kümmerte mich um ihr Fell.

    Was war mit mir jetzt los?
    "Was ist das? Ich genieße deine Nähe, mein Bauch schmerzt, ich denke nur noch an dich?"
    fragte ich sie ganz erhlich, da ich Deli vertraute.
    Wo war mein richtiger Charakter geblieben?



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 16:20


    Ich genoss seine nähe und siene berührungen.
    Auch ich fing an sein fell zu pflegen und lächelte verliebt...!

    "was das ist? das nennt man liebe.einen sehr mögen und nur an ihn denken ja das ist liebe...Und ich weiß nciht ich empfinde das für dich...!" meinte ich lieb und gab ihm einen kuss...!
    War es bei ihm auch so...`?



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 16:23


    "was empfindest du für mich?"
    Ihm wurde das ein bisschen peinlich. Was war, wenn ihn jetzt einer seinen Kumpels sehen würde. Die würden ihn glatt auslachen.
    Ihm war das jetzt egal. Er stand zu seiner Meinung. Liebe... die verhasste Liebe! er wollte es nciht wahrhaben und versuchte sie wegzubekommen, in dem er seinen ganzen körper schüttelte.
    "Heißt das, das ich dich liebe?" fragte er ganz mutig, mit einem sehr kühlen unterton.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 16:26


    "ich empfinde für dich liebe." meinte sie und gab ihm einen kuss...
    Sah dann kurz zu daily und dann wieder zu death...
    "ja wenn du mich nicht lieben würdest dann würdest du dich wohl nciht so um mich kümmern." meinte sie und sah ihn lieb an.



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 16:32


    Ich schüttelte nochmal meinen ganzen stolzen Körper
    und räuspelte mich dann.
    "Es gibt sie also doch? Aber ich kann es nicht! Ich bin ein Vertreter des Bösen!"
    Ich schaute sie sehr ernst an, folgte ihren Blick zum Fohlen, schüttelte etwas angewidert den Kopf und fügte dann noch hinzu: "Wer ist der Vater von dem Fohlen? Liebst du ihn auch?" Sehr betont Liebst ausgesprochen. Und sehr, sehr kühl gesprochen.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 16:41


    Ich ging ein paar schritte weg von ihm als ich hörte das er böse war...!
    Sofort ging ich zu daily und stellte mich vor sie hin.
    "der vater ist avalon und naja lieben kann man nicht sagen eher hassen...." meinte ich und sah ihn freundlich an.

    Würde er auch so sein wie avalon oder liebt er mich wirklich...?



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 16:45


    "Avalon? Wer ist das?" Ich bäumte mich auf, als ich hörte, das es ein Refalle(falsch geschrieben....:( ) gab. Ich schnaubte wütend Luft aus.
    Ich beruhigte mich aber schnell und wollte zu Deli gehen, blieb aber stehen, da ich wie gesagt, nicht von Fohlen begeistert war, außer, es waren meine eigenen.
    "Sag mir, liebst du ihn noch?" meinte ich sehr ernst und sehr kühl.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 16:55


    "ich hab ihn noch nie geliebt, ich wurde von ihm vergewaltigt." sagte ich und sah ihn fragend an.
    Was wollte er den wissen ob ich avalon liebte das würde ich nie tun avalon war für mich jemand den man nur hassen konnte mehr nicht...!

    "Avalon gehört zu den schattenjägern und naja ich wollte jemanden helfen dann hat er mich in den wald geschleppt und vergewaltigt da ich zu der zeit rossig war und naja das war für ihn natürlich gerade richtig und er hat mich vergewaltigt..." meinte ich und senkte traurig den kopf...!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 17:00


    Was hate sie den jetzt wieder? fragend schaute er sie an.
    Vergewaltigen, das war doch ein ganz normales Hengstverhalten von Hengsten! (blöde formulierung..) Oder nicht? Selbst der hübsche Rappe hatte es schon ein paar mal getan.
    Ach du scheiße! dachte er nur blieb aber weg, da sie immer noch bei dem FOhlen war.
    "Reg dich nicht über vollidioten auf!" dann sagte er ihr, was er grad gedacht hatte, das mit dem Vergewaltigen. Das er es selber schon getan hatte, ließ er aber weg. Das Risiko war zu groß und er hatte keine große Lust jetzt ein Streit bzw. Kampf anzufangen.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 17:06


    "ja aber über solche muss man sich ja gerade aufregen oder?Nette und Liebe hengste vergewaltigen nicht die machen es aus liebe und nciht nur aus spaß um seine lust zu befriedigen."(ich weiß blöd geschrieben hehe *G* ) sagte ich und sah ihn lieb an.
    "aber du bist bestimmt genau so wie avalon du musst deine lust befriedigen oder?" fragte ich ihn und ging auf ihn zu und sah ihm fragend in die augen..!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 17:18


    (Du bist echt fies :( )

    Ich lachte hönisch.
    Avalon könnte mein bester Freund sein, in der Hinsicht.

    "Wie kommst du darauf?"
    "Meine lust zu befriedigen!" Ich wurde sauer. Wie konnte eine Stute so über mich sprechen. Selbst, wenn es meine eigene Geliebte wäre. Mir kam der Gedanke: Ist das Deli nicht schon?
    Was sollte ich tun?
    ich lachte nochmal über den satz lust befriedigen. Sollte ich Deli die wahrheit sagen? Nein... es war noch zu früh... .
    "Warum sollte ich sowas tun?"
    Ich hatte es damals aus einem bestimmten Grund getan, um Nachkommen von mir zu produzieren, die das Böse vertreteten...
    An meine eigene Lust zu denken. Einmal ja, aber das musste Deli nicht erfahren. Dann mal, nur aus lIebe und jetzt...

    Ich wurde wütend und blähte die Nüstern auf.
    "Ach!"

    Ich trabte circa 25m weg und fing dort an wütend Gras zu fressen.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 17:26


    (ich weiß *tröst* :wink: )

    "ich weiß nicht aber ich denke mal du bist bestimmt so wie avalon oder vielleicht nicht ganz so aber auch bestimmt ein teil so wie er!" meinte ich und sah ihm nach.

    "jetzt sei doch nciht wütend auf mich." reif ich zu ihm und ging ihm nach.
    Gab ihm einen kleinen kuss auf die wange und sah ihn lieb an.
    "auch wenn du so wärst ich täte dich trotzdem lieben.Wüsste dann halt das du es nur machst um deinen lust zu befriedigen aber ich würde dich dann immer noch lieben." meinte ich und sah ihn fragend an.

    Nahm ihm dann das gras weg und grinste.Frass es dann genüsslich selber.



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 17:37


    (fiiieessssss kriiieieeeeggg das gibt kriieeeegg :twisted: (sry konnte mir es nicht verkneifen))

    Ach... ich konnte ihren Blick nicht wiederstehen...
    "Wenn ich wollte, hätte ich schon längst..."
    schaute ihr tief in die Augen und gab ihr einen laaangen zärtlichen Kuss.
    "Bei dir zumindest..." fügte ich hinzu.
    "Ich weiß nicht, wie Avalon ist. wir würden bestimmt Kumepls sein bzw. werden, vom verhalten... ich bin sowieso leicht überfordert!"
    Pause
    "Weißt du, wo ist mein Hass, wo ist mein Charakter?"
    Ich schüttelte den Kopf und schnappte noch ein bisschen gras, kaute es schneller und schluckte es auch schneller, so das Deli nichts davon bekam. Gleich nochmal. Diesmal aber sehr genüsslich. Sollte sie es doch nochmal wagen, bekam sie gleich nen Tritt.


    Ja, Death erkannte sich wieder, mit dem Gras :P



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 17:47


    "wieso machst du es dann nciht einfach." meinte ich und sah ihn herausfordernd an.
    Es würde sowieso nciht klappen da ich nicht rossig war, aber es shcon bald wieder war.

    "ja ihr werdet bestimmt gute kumpels.Aber avalon ist ein bisschen anders wie du..!" meinte ich lieb und gab ihm auch einen langen zärtlichen kuss zurück.
    "ich weiß es nciht.." meinte ich und sah ihn lieb an und graste dann auch.



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 17:55


    "Weil ich keine Lust habe, mich zu befriedigen... wobei..."
    Pause.
    Er glotzte kurz aufs Hinterteil und schaute ihr dann wieder in die Augen.
    "1. was würde es mir bringen?
    2. Würdest du es wollen?
    Dann würde ich es sofort tun! Aber... irgendwas hält mich auf!"

    Pause

    "Ich vertraue dir halt!"
    Ich küsste die Stute total zärlich aber auffordernt auf die N üstern.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 18:03


    "1. Es würde dir viel bringen weil du hättest einen nachkommen.
    und 2. auch nur wenn ich es wollte tätest du es machen und ich will nicht weil ich jetzt eine tochter habe und glücklich bin.
    Und ich bin auch glücklich dich zu haben."
    meinte ich und küsste ihn lange leidenschaftlich zurück auf die nüstern.

    "ich liebe dich." meinte ich und schmiegte mich eng an ihn ran.



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 18:11


    Ich genoss es, als sie sich an mich lehnte.
    "Ein Nachkomme, hin oder her... was bringt mir das? Wegen dem einen... es" ich brach mittem im Satz ab. Der Satz sollte so weitergehen: Es rennen sowieso schon so viele von mir rum! Aber das sollte Deli noch nicht erfahren... später vll mal, wenn es das dann noch gibt ( :P ).
    "Vielleicht kann ich dir nicht wiederstehen, wenn du deine Rosse hast. Deshalb... halt dich während dessen, wenn du sie hast, von mir fern! UNd wenn du keine Tochter hättest?"
    Das Tochter sprach ich sehr betont aus.
    "Ich hasse Fohlen!" meinte ich sehr leise, kaum hörbar. Ich drehte mich um und bäumte mich hinter ihr hinterteil auf, so wie es eigentlich anfangen würde. Lies aber doch schnell wieder ab und stellte mich neben ihr... "Siehst du... ich könnte... es ging schneller als du denkst..."
    "Was wäre, wenn du kein Fohlen hättest? Würdest du dann einwilligen?"

    (muss um 18:17 kurz off, circa für 20 minuten... hoffe das macht nix..)



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 18:42


    (oke)

    "ja das stimmt." meinte ich und sah ihn verliebt an.
    "wenn du sagst ich soll mich von dir fern halten während meiner rosse dann mach ich das auch oke.aber wenn ich ein fohlen will während meiner rosse und das von dir dann bleib ich nicht von dir fern und dann ist es mir egal ob du mir dann wiederstehen kannst oder nciht." meinte ich und gab ihm einen kuss...!

    "wenn ich keine tochter hätte dann würde ich einwilligen aber ich habe eine tochter und deswegen bleib es erstmal bei nein..."
    meinte ich und schmiegte mcih eng an ihn...!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 18:59


    ich schüttelte den Kopf.
    "Ach... du bist doch so komisch! Wenn ich von dir ein Fohlen wollte? Was würdest du aber dann machen? Ich seh sie aber nicht als Tochter! Ich hasse Fohlen! Ich kann mit ihr nichts anfangen. Auch wenn wir uns entscheiden, das du meine Lebensgefährtin bist, würde mein Stolz siegen und ich würde sie nicht als ein Schatz meines Lebens ansehen."

    (hast des mitgekriegt, was cloudy geschrieben hat :D )



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 19:08


    (nee... aber jetzt weiß ich nedde was ich bei dir schreiben soll, einfallslos binz)

    "Du musst sie auch nicht als deine tochter ansehen. Es ist meine tochter und das wird sie immer bleiben und ihren vater wird sie nie kennenlernen.
    Ich weiß das ich komisch bin so bin ich halt. WEnns dich stört kann nichts dafür" meinte ich und ging dann ein bisschen weg und shcüttelte den kopf und graste..!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 19:16


    "Aber.... ich möchte mit dir doch ein Kind haben!"
    jetzt war es raus.
    Ich grinste die Stute an und knabberte genüsslich Gras.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 19:21


    Ich hörte seinen worten genau zu und lächelte als er sagte er will einen tochter mit mir haben.
    "Ist das dein ernst?" fragte ich ihn und sah ihm tief in die augen und gab ihm einen kuss auf die nüstern.
    "ist das wirklich dein ernst?"



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 19:28


    "Nö!" brustete ich los und wältzte mich erstmal genüsslich.

    "Nein im ernst, wenn ich eins wollte? Was ich vielleicht tue?"
    Pause

    "Was würdest du dann tun?"

    Ich schnaubte und flemmte kurz.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 20:04


    "naja dich machen lassen...Das du ein fohlen bekommst von mir." meinte ich und gab ihm einen kuss.

    ging dann um ihn rum und blieb dann an der seite stehen fuhr mit meinen nüstern über seinen rücken kurz zu seinem geschlecht und dann wieder zu seinem rücken und legte meinen kopf darauf...!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 20:14


    DEATH DEVIL

    Ich schaute sie leicht lächelnd an.
    "Soll ich das auch mal machen?" Ich befreite mich aus ihrer lage und ging an ihr geschlechtsteil, roch dran. Doch... ja, mein bester Freund wollte nicht so ganz mir gehorchen.
    "Warum müsst ihr stuten auch immer so verführerische Düfte ausstoßen?" meinte ich leicht wütend leicht spaßig. Ja, warum war das so. Warum konnte das nicht bei Stuten passieren?



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 20:27


    "mach doch" meinte ich und sah ihn lieb an.
    "tja ich weiß es nicht wir haben halt so einen wundervollen duft." sagte ich und lächelte ihn lieb an.

    Ich sah ihm nach und genoss es einfach bei ihm in der nähe zu sein...!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 20:47


    Ich grinste hemmisch und tat es, was Deli mir erlaubte. Mein bester kumpel, bekam ich solangsam wieder in den griff. Ich lächelte hemmisch und sah Delis hinterteil an, ging aber wieder zu ihr und schmiegte mich an sie.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 20:53


    Ich genoss jede einzele minute mit ihm und lächelte ihn lieb an.
    JA, ich liebte ihn wirklich und niemand könnte mir dieses glück je wegnehmen..!
    Schmiegte mich dann auch an ihn und flüsertete in sein ohr."ich liebe dich."



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 21:02


    "Emfindest du grad für irgend etwas lust?" fragte ich sie ganz erhlich.
    "Ich liebe dich auch!" fügte ich hinzu...



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 15.07.2008, 21:10


    "lust? naja ich weiß nicht ich hab lust auf dich.." sagte ich verfüherisch und gab ihm einen langen kuss auf die nüstern.
    "ich habe gedacht du kennst die liebe nciht und jetzt liebst du mich hmm..."



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 21:23


    "ja, so gering es mir auch!"

    "Ich mein, lust auf was tolles, was spaß machen kann! Was typisches für Hengste!"
    Was halt hengste gerne machen :P

    (so langsam werd ich pervers :D)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 21:26


    Deli:

    "ahja." meinte ich und ging zu seinem geschlecht und stubste es sanft an und fuhr dann sanft über seinen rücken und knabberte an seinem mähnenkamm...

    (ja des wirste.)



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 21:32


    (hüpsches pferdli)

    "Du bist dir ganz sicher?" Ich wollte sichergehen, das sie es auch wollte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 21:38


    Deli:

    "ja binich mir.." meinte ich und küsste ihn den hals entlang und knabbterte ihm dann wieder am mähnenkamm...!

    (sie is zwar nedde rossig aber es kann ja nicht schaden, sie is erst am 17 rossig..danke ich weiß des is mein lieblings hotta)



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 21:47


    Ich musste total grinsen, schnüffelte und bestieg sie schlussendlich.



    ( :lol:)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 21:48


    Ich stellte mich so hin das es für ihn leichter war...!
    hob meinen schweif zur seite und wartete ab....!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 21:58


    schließlich drang ich ihn sie hinein. Es war etwas schwieriger, da sie ja nicht rossig war. Ich gab ihr zärtliche hiebe.

    Schließlich ließ ich schweißgebadet ab und schnaubte. "War das toll" grinste ich ihr zu und war froh, das das viech(fohlen) schlief.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 22:08


    ich ging mit ihm mit und genoss es.Ich war zwar nicht rossig aber das war mir egal es war schön.

    Als er runterglitt und wieder bei mir war gab ich ihm einen sanften kuss auf die nüstern und grinste ihn lieb an.
    "ja das war es!" meinte ich und schmiegte mich an ihn obowhl er nass war aber das machte mir wenig aus..



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 22:11


    Ich erwiderte ihren kuss und gab ihr halt zum stützen.

    "Willst du schlafen? Leg dich hin, ich pass die Nacht sehr gerne auf!"

    (Noch 2 antwortn kann ich schreiben und dann muss ich ins bett :( )



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 22:15


    (oke dann beeile ich mich)

    "ja ich bin schon ein bisschen müde aber du kannst dich ja dann neben mich legen und aufpassen." meinte ich und legte mich neben daily die noch schlief.
    Ich gab ihr einen kuss auf die stirn und sah lieb zu death..!



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 15.07.2008, 22:19


    "Wenn du meinst!"
    ICh schüttelte mich vor ekel... wie konnte man so ein ding nur abknutschen... wehe, sie knutschte mich dann ab, bevor sie sich nicht den mund abgewaschen hatte... dachte ich nach und sah angewidert zu dem Fohlen.
    "Am besten wäre es, es würde in der Mitte von uns liegen...!" meinte ich auffordernt und wild.
    "Nein danke... ich leg mich erst später hin... ich hab noch Hunger!" Damit fing ich an wütend das Gras abzureißen und zu fressen, wobei ich die hälfe immer wieder ausspuckte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 15.07.2008, 22:23


    "oke wenn du das sagst..Aber hau in der nacht wenn ihc schlafe bitte nicht ab." meinte ich und stand nochmal auf und stubste ihn sanft an.

    "ahja wenn man wütend auf dem gras draufrumkaut und es ausspuckt schmeckt es wohl besser oder?2 fragte ich etwas skeptisch und gab ihm einen kleinen kuss auf die wange und legte mich dann wieder zu daily und sah ihn fragend an..!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 13:49


    Ich erwachte am nächsten morgen neben daily.
    Death war noch da und das freute mich ein kleines verliebtes lächeln huschte über meine lippen und ich stand auf und ging zu death.
    "heyy." sagte ich lieb und gab ihm einen sanften kuss auf die nüstern.

    Sah dann aber wieder zu daily die aber noch schlief...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 14:04


    Daily erwachte aus ihrem tiefen Schlaf. Sie hob den zierlichen Kopf und blinzelte in das helle Licht hinein. Wo war sie?
    Nach kurzer Zeit wusste sie es aber wieder. Sie war auf der Welt. Bei ihrer Mama..Del..del..irgendwas...^^
    Und sie hieß..Daily...daily..Miracle! Jetzt wuste sie es wieder!
    Etwas ängstlich suchte Daily ihre Mama. in leises Wimmern kam aus ihrer Kehle. Wo war ihre Mama? Sie hatteHunger!
    Vorsichtig versuchte Daily aufzustehen. Sie schaffte es nach dem zweiten Versuch.Noch etwas wackelig stand sie da,aber sie stand. Nun ließ sie ein schrilles wiehern von sich hören. Irgendwo musste ihre Mama doch sein!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 14:07


    Ich hörte das wieheren von daily und ging zu ihr.
    "hey mein schatz." sagte ich lieb und gab ihr einen kuss auf die stirn.
    "du hast bestimmt hunger?" fragte ich sie und stellte mich so hin das sie was trinken konnte...!

    Sah aber auch immer wieder mal zu death aber dann wieder zu daily...!
    Sanft stubste ich sie an und schubste sie leicht zum euter so das sie nicht hinfiel..!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 14:30


    Daily war froh als ihre Mama endlich kam. Als diese ihr jedoch einen Kuss auf die stirn gab,zog sie ihre Nüstern kraus und schüttelte sich. "Nicht küssen!" sagte sie und grinste frech. Neee,das musste jetzt ja echt nich sein..
    Eilig gng Daily zum Euter ihrer maam und trank gierig. Die milch schmeckte total gut und wärmte die junge Stute ein wenig.
    Als Daily satt war trat sie zumKopf ihrer mama und sah sie an. Diese hatte aber ihren Blick in die Ferne gerichtet. 2Was guckst du mama?"fragte sie neugierig.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 14:37


    "warum denn nciht küssen..?" fragte ich sie und zupfte ihr frech an der mähne...
    "ach ich schau nur zu jemanden den ich gestern kennen gelernt habe und nunja er wird wohl einen weile bei uns bleiben!" sagte ich und sah dann wieder kurz zu death dann aber wieder zu daily.
    "komm wir gehen mal zu death devil" sagte ich und ging langsam los.



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 14:47


    "Das ist doch peinlich Mamaaaaaaaaa!" sagte daily udn stupste ihre Mama an. Sie mochte sie sehr,doch wollte sie auch einen abstand.Wieso?dem war sich daily noch nicht ganz bewusst.
    "Bei uns bleiben?Wieso??"fragte Daily neugierig udn sah zu dem Pferd,welches Ihre Mama ansah.
    "Okay. Istder mein Papa?"fragte Daily ihre Mama weiter aus.
    Wie viel es hier nicht noch zu erfahren gab!!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 14:51


    "wenn dir das peinlich ist dann mach ich es erst recht." meinte cih frech zu ihr und gab ihr wieder einen kuss und ging dann weiter.

    "nun ja death wird auf mich und dich aufpassen....Aber er ist nicht dein vater.Aber ich werde dich deinem vater shcon noch vorstellen wenn du alt genug bist." sagte ich ihr und war dann bei death und stubste ihn sanft an sah dann wieder zu daily und grinste sie lieb an...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 14:55


    "Bäääääääääääh!"sagte Daily und machte einen satz zur seite als ihre Mama sie schon wieder küsste. "Ich bin doch kein Baby mehr!!" protestierte sie frech grinsend.
    "Auf uns aufpassen?Ich kann doch auf mich selber aufpassen!"sagte die junge stute verteidigend.
    "Wieso erst wenn ich älter in?Ich will mein Papa jetzt kennen lernen mama!"sagte daily zu ihrer mama.
    Als daily Miracle mit Delicious bei dem Hengst angekommen war mustert sie ihn argwöhnisch,während deli ihn anstupste. Wieso sagte sie daily nicht wer ihr papa war? und wieso mocht eihre Mama den fremden so?



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 15:03


    "weil du ihn erst kennenlernen wirst wenn du älter bist.Aber wenn du ihn jetzt shcon sehen willst dann gehen wir ihn eben heute noch suchen.
    Und du wirst für mich immer ein baby bleiben."sagte ich frech grinsend zu ihr und sah sie lieb an.

    "naja du kannst wohl noch nicht so auf dich selber aufpassen. Du bist ja noch klein und nicht groß." meinte ich und sah sie frech grinsend an...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 15:07


    "Jaaaaaaaaa!" sagte Daily begeistert. Sie wollte ihren Papa unbedingt kenen lernen. Ob er wohl auch so war wie ihre Mamaß
    "Bääh. Ich bin kein baby und werd auch keins bleiben!"sagte daly frech und bäumte sich ein wenig auf was fast schief gegangen wäre.
    "Bääh ich bin nich klein!"protestierte Daily. "Ich kann wohl auf mich selbst aufpasen!2sagte daily und warf dem hengst,welchen ihre mami so toll fand,einen skeptischen blick zu.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 15:13


    "ja oke aber erstmal bleiben wir ein bisschen noch hier oke?" fragte ich sie und grinste wie sie sich aufbäumte um größer zu wirken...!

    "oke dann eben kein baby mehr aber trotzdem noch klein." meinte ich frech grinsend und gab death einen kleinen kuss auf die wange und sah dann wieder zu daily und grinste.
    Ja, sie war wirklich süß und irgendwann würde sie alt genug sein um auf sich selber aufzupassen und sich eine herde sucht und nunja die zeit würde bald kommen...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 15:16


    "Wenns sein muss.."sagte daily etwas enttäucht.sie wollte am liebsten gleich gehen!
    "Neeeeeeeeee nich klein!" sagte daily und zwickte ihrer mama frech in den Bauch.
    Als ihre mama dem hengst einen kus gab verdrehte daily die augen.bääh war ja eklig!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 15:20


    "ja es muss sein." sagte ich etwas mörrisch und stubste sie an.
    "doch bist noch klein und irgendwann so groß wie ich und dein papa." sagte ich aber bis sie so groß war dauerte es noch eine weile...!

    Ich grinste als sie die augen verdrehte und schubste sie ein bisschen und wuschelte ihr durch die kurze mähne..!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 15:24


    "Toll"sagte daily beleidigt. Das konnte ja noch was werden.
    Mürrisch ließ sie sich ins gras plumpsen. Sie wusste,dass der hengst sie nicht mochte. Bestimmt würde er sie am liebsten weg haben. Und ihre mama will eh dauernd nur bei dir bleiben.bestimmt geht sie nie mit ihr ihrem papa suchen..



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 15:29


    "jetzt reichts aber..."sagte ich etwas sauer."Es muss nicht immer nach deiner nase gehen ich habe auch bedürfnisse und wollte eigentlich nie mehr zu deinem vater gehen da wir uns nicht gerade verstehen aber das wirst du noch erfahren wenn du älter bist." sagte ich mörrisch und stubste sie an.

    "versteh doch wir werden ihn suchen gehen aber nicht jetzte,heute schon noch aber nicht jetzt." sagte ich und leckte ihr einmal über den rücken und grinste...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 15:32


    Misstrauisch sah Daily ihre Mutter an. Ob sie sie auch weghaben wollte?
    AWieso vertsanden sich ihre eltern nicht?
    Was fürn mist war das bitte?
    Daily versuchte ein lächeln zustande zu bringen,schaffte es aber nicht,dasses glaubwürdig aussah.Sie stand wieder auf und shcnupperte an dem grünen eugs,welches daam Boden wuchs. Ist ja grässlich,dachte sie sich. Dann ging sie wieter. Diese wiese war ja riesig!Überall das grüne zeugs! Daily trabte an und fühlte sich großartig dabei.Sie entfertne sich immer weiter von ihrer mama und dem hengst,nahm es aber nicht wahr. Dieses Gefühl war völlig neu für sie. Es war toll. Dann galoppierte daily an. Sie flitzte nur so über das gras und hatte ein breites grinsen auf dem gesicht.Das machte spaß!



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 16:06


    Kurz hatte ich die augen geschlossen und öffnete sie dnan wieder und sah auf dn platz wo daily la doch da war sie nicht mehr.
    Geschockt und voller panick sah ich mich nach ihr um und wieherte einmal laut nach ihr.

    "Daily...Daily Miracle komm her..!" schrie ich und sah mich besorgt nach ihr um.Ich wieherte nocheinmal laut und hoffte das ich sie finden würde.
    Ich machte mir sorgen und hoffte das ihr nichts passiert war..!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 16:13


    Als ihre mama anch ihr wieherte wurde daily aus ihren glücklichen gedanken gerissen. Sie bremste aprubt ab und schlitterte nochkurz weiter.Dann wieherte sie schrill zurück. Dann hüpfte sie auf der wiese auf und ab. "Hier bin ich"rief sie ihr zu.Dann bäumte sie sich erneut auf.Dieses mal gelang es ihr shcon besser.
    Ihre mUtter sollte sie sehen.Schließlich woltle sie ejtzt nicht zurück gehen zu dem doofen Hengst.Der is doof..



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 16:23


    Ich hörte ihr wieheren und sah sie dann auch.
    Beruhigt atmete ich auf und ging dann wieder zu death senkte den kopf und fing an zu grasen.
    Aber sah immer wieder zu daily die rum hümpfte...!
    solange ihr nichts passierte und ich sie immer wieder sah war das gut so...
    Beruhigt graste ich weiter...!



    Re: Die Blumenwiese

    Daily Miracle - 16.07.2008, 16:49


    Daily war froh,dass ihre Mama nicht sagte,siemüsse zu ihr kommen. Das wäre ja die höhe!
    Zufrieden galoppierte daily an und tobte weiter durchs gras. das war cht lustig.
    Nach kurzer zeit mekrte daily aber,wie sie etwas müde wurde. Sie hielt an und knabberte ein wenig an dem grünen zeugs,spuckte es aber wieder aus. Das shcmeckt ja grässlcih!dachte sie sich.
    Dann begannen ihre Beine müde zu werden. Dailys beine sackten unter ihr zusammen. Die kleine stute rollte sich gemütlich ein und shclief sogleich tief udn fest.



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 17:02


    ich merkte wie daily zusammen sackte und sich zusammen rollte und schlief ich ging zu ihr hin und stubste sie sanft an.
    "schlaf schön mein engel." sagte ich und gab ihr noch einen kuss und wieherte leise zu death das er hier her kommen sollte...
    Da ich bei daily bleiben wollte falls ein wolf oder was anderes angreifen würde..!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 16.07.2008, 21:15


    Ich hatte die ganze geschichte mit dem Fohlen und deli mitbekommen. Ich hatte zu diesem thema gar nichts gesagt, da ich wie gesagt, mit fohlen nix anfangen konnte. Als das kleine Viech fragte, ob ich ihr Papi sei, wäre ich beinahe auf sie losgegangen. Aber, es war ja kein würdiger Gegner.
    Ich legte mich genüsslich ins Gras und weltze mich erstmal, da es jetzt endlich schlief ( :P ).
    "Hengstquälerei, so ein kind, das dumme fragen stellt..." meinte ich hasserfühlt zu Deli, die nach mir wieherte. Ich wollte ganz und gar nicht kommen. Mir war das schnauutze. Ich stand erstmal wieder auf und schüttelte mich erstmal genüsslich. Ach... war das schön. Schließlich fing ich an zu grasen und ließ es mir schmecken.

    (Kann sein, das ich für eine halbe stunde nix schreibe...also nur in den Pausen :P )



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 21:20


    (oke nedde so schlimm)

    Ich ging zu ihm hin und gab ihm einen kuss...!
    "heyhey... von wegen quälerei... Du bist nicht besser du quälst mich...!" sagte ich und grinste ihn frech an...
    Zwickte ihm dann frech in die seite und schubste ihn ein bisschen...!
    "was ist los?" fragte ich ihn und gab ihm einen langen kuss auf die nüstern...!

    "nicht mehr so drauf wie gestern?"meinte ich und graste dann auch neben ihm aber immer wieder zu ihm und daily, aber daily schlief sehelnruhig und deswegen wandte ich mich wieder an death und lächelte ihn veerliebt an.
    ER war zwar anders als ich und daily aber dennoch liebte ich ihn so wie er war...!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 16.07.2008, 21:26


    Ich schnaubte wütend.
    "Kann sein.. ich kann es mich nicht selber beurteilen!"
    Als sie mich biss, giftelte ich sie leicht an.
    Aber den kuss wiederum, gab ich ihr zurück, schaute auf das Fohlen und dann wieder auf Deli.
    Ich flemmte kurz.
    Irgend etwas lag in der Luft. Ich wieherte schrill und ziemlich laut und pulsterte mich auf. Wurde stolzer und wilder.
    "Was ist hier los?" murmelte ich. Ich flemmte noch mal. Doch jetzt war es verschwunden. Ich ließ schnell locker und graste entäuscht weiter.

    (sopuu... jetzt mal die erste pause :... :)



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 21:31


    "was ist los?2 fragte ich ihn besorgt und fragte mich dauernd warum er flehmte..!
    Ich war nicht rossig und irgendwas war hier das er dauernd flehmte...!
    Doch ich sah nichts und roch auch nichts...!

    Ich wusste nicht ob ich ihm das gras wegnehmen sollte oder nicht aber nacher würde er mich treten oder was anderes...!
    Aber so frech wie ich war nahm ich ihm statt mundraub platzraub, und graste an seiner stelle wo er graste und grinste...!
    Wie würde er reagieren?



    Re: Die Blumenwiese

    Summer Night - 16.07.2008, 21:59


    Ich war kurz davor, sie anzugifteln, ließ es aber bleiben, da ich ein komisches gefühl hatte, das mir sagte, das sie nicht verletzen sollte.
    Ich schnaubte wütend und schorchelte.
    Ich sah sie grinsend an und trabte ein wenig in vorwärts, um in ruhe fressen zu können.
    Ich konnte es gar nicht leiden, von stuten zu besiegt zu werden und dann einen rückzuck zu machen. Wütend schlug ich aus. Ich hoffte, das ich sie nicht getroffen hatte, da ich wie ein Idiot plötzlich auf der Stelle buckelte und meine Wut rausließ.


    (Sry... kann gar nicht mehr on jetzt :( danach... morgen kann ich auch net und dann freitag wieder ? bin gleich weg und schau vll nur kurz nochmal rein. )



    Re: Die Blumenwiese

    Delicious - 16.07.2008, 22:07


    (ja oke ich geh au bald ins bett...)

    "sag mal spinnst du, du hättest mich fast getroffen!" schrie ich und sah ihn nicht gerade freundlich an.
    "wenn du deine wut rauslassen willst dann mach das bitte aber nicht an mir.Denn ich dachte du liebst mich wenn das überhaupt noch stimmt und nicht von gestern nur so nen gelaber war..!" sagte ich und ging dann zu ihm und gab ihm einen kuss.."überleg mal was mit dir los ist oke wir reden dann morgen, ich bin müde und bitte bleib da." sagte ihc und stubste ihn sanft an.
    "ich liebe dich und denk darüber nach was los ist!" meinte ich lieb zu ihm und ging dann zu daily legte mich neben sie gab ihr noch einen kleinen kuss auf die stirn und legte dann meinen kopf ins gras und schlief ein..!



    Re: Die Blumenwiese

    Méchant - 17.07.2008, 19:29


    Missbillig sah ich die Stute an, wie sie schlief.
    Ja, was war mit mir gestern los? Ich schnaubte verdächtlich, schüttelte den Kopf, da ich leichte Kopfschermerzen hatte. Ich gab Deli einen Kuss und verschwand dann in eine Richtung, da ich mich nicht an eine Stute binden wollte und noch ein bisschen die Welt sehen wollte.

    :arrow: ???



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.07.2008, 20:47


    Delicious:

    Deli erwachte und sah sihc um...!
    Death war weg und sie seuftze.
    "Es soll wohl nicht sein mit uns." meinte sie zu sich selber und gab daily einen kuss und hiefte dann so gut es ging sie auf ihren rücken und ging death oder avalon suchen...!
    Wenn sie avalon traf würde daily wenigstens ihren vater kennen doch sie wollte auch death finden und ihn fragen was los war?

    ---> wegchh..!



    Re: Die Blumenwiese

    Calamy - 17.07.2008, 22:06


    Calamy hatte das ganze Geschehen beobachtet, war jedoch außer sichtweite geblieben. Nun waren alle Pferde verschwunden und auch sie wollte hier nicht länger verweilen. Ziellos lief sie los, fand schon bald den Spaß, über die Wiesen zu galloppieren und verschwand schließlich...

    :arrow: ???



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 19.07.2008, 14:25


    Von ihrem Hunger angezogen, näherte sich die Füchsin der Wiese. An Cruor verschwendete sie momentan keinen Gedanken mehr, viel mehr war sie damit beschäftigt zu grasen und den Hunger von zwei zu stillen.
    Man sah ihr bereits den Bauch an, doch Askari versuchte trotz allem nicht zu zeigen das sie tragend war... vielleicht könnte sie es so tarnen, als enn sie nur zuviel gefressen hat.
    Nach einem Moment richtete die Stute den Kopf auf. Sie hatte etwas gehört... Schritte? Ngut alleine der Geruch sagte das hier viele Pferde waren, also waren Schritte wohl das geringste Problem auch wenn sie in der Nähe waren.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.07.2008, 14:34


    (mahn... muss leider gleich wieder wech... sidn ja gerade gekommen und mum will schon jz zu den pferdlies fahren, komme erst am abend wieder denk ich...sry)

    Cruor horchte auf. Sein körper zum zerreisen gespannt hatte er in den letzten Tagen versucht, Lilith sicherheit zu geben. Sie vom Trubel der anderen fern zu halten, auch wenn er nicht genau wusste wieso.
    Sein Atem ging rund und mächtig, rythmisch durhc seinen körper. Jeder Muskel kontrolliert setzte er einige Schritte an, um sich ein Stück von seiner weißen Stute zu entfernen. Prüfende Blicke zurück. War sie noch da? War alles in ordnung?
    Seine Sinne versuchten ihm Streiche zu spielen, doch sein Wille blieb eisern. Wollte höchste Sicherheit für Lilith, eine Stute, die er um alles in der Welt schützen wollte.
    Sein feiner Kopf wurde gehoben, der starke Hals aufgerichtet und die feingliedrigen Nüstern weiteten sich stark, bis ein bestimmter Geruch herausgefiltert war. Er lenkte seinen Blick weiter über die Wiese, bis er rotes Fell aufleuchten sah, und ein kräftiges Brummen seiner kehle entrang. Lauter, als er die ganzen letzten tage gewesen war.
    Askari war zurück gekommen. Wegen ihm? Wollte sie doch bei Cruor bleiben? Würde Lilith sie akzeptieren? War das wahrhaftig ihre Absicht?
    Nein!, die Antwort traf ihn schneller udn härter, als er dachte, nachdem er die Augen der Roten gesehen, ihren Blick getroffen hatte.
    Dennoch war er interessiert, was die veränderung ihres Körpers anging. Etwas war merkwürdig... Sie wirkte etwas träger, rundlicher sogar?
    Er schnaubte in den kühlen Wind, dessen luftzug seine bittende Frage bis zu der Stute hinüber trug. Freundin konnte man nicht sagen. nein, nicht einmal dneken konnte Cruor dies.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 19.07.2008, 14:40


    Askari stand regungslos da als sie den Hengst sah. Wieso musste er immernoch hier sein? Hätte er nicht schon weiterziehen können? Mit einem Blick zu seiner Neuen wurde es ihr klar. Ja sie war höchst tragend und wollte wohl nicht weiter.
    Soweit war die Füchsin zum Glück noch nicht. Ja sie wurde gemütlicher und rundlich, doch sie konnte immernoch nicht ruhig an einem Ort verharren.... Wie wohl diese Geburt verlaufen würde? Bis jetzt hatte Askari immer jemanden bei sich gehabt... bei beiden Geburten war jemand an ihrer Seite der sie beschützte... und nun? Was würde passieren? Wer würde für sie da sein?... Würde Askari Shade wiederfinden und würde er bei ihr bleiben während der Geburt? Nein Askari zweifelte daran....
    Kurz schüttellte die stute den edlen Kopf und blickte Crour einfach an.

    (schade... heute abend noch playn? morgen kann ich nur kurz schätze ich und dann bin ich ne woche weg...)



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.07.2008, 14:51


    (okay... schau ma ;-) )

    Cruors Schweif peitschte gelassen. Äußerlich ruhig und schwer mit allen vier Beinen in den Bodne gestemmt. Er musterte Askari, seine Ohren drehte aufmerksam in die Umgebung, um ja alles in ordnung zu wissen.
    Doch wie zuvor entfernte er sich nicht weiter von Lilith. Konnte sie nicht alleine stehen lassen.
    Askari schien trächtig. Ein leichter hauch von Fülle rundete ihre Flanken ab und der Schimmel war nicht eifersüchtig. Nein, denn er hatte sich nicht um Askari bemüht, das war ihm klar. Nicht mehr, aber er wusste, dass sie Angst gehabt hatte. Angst bei ihrer ersten geburt und... Der Hengst fürchtete ein wenig davor, die Rote Stute wieder gehen zu sehen. Allein mit dem Fohlen im Bauch, welches doch bald heraus wollen würde.
    Sein Instinkt sagte ihm, er solle aufpassen, aber er sagte ihm auch, dass das in dem Inneren der roten Stute nicht von ihm war. Das produkt eines Konkurenten. Das hatte er gelernt, zu wissen. Dass die eigenen Nachkommen an erster Stelle mti den Stute standen. Und nicht die Fohlen, fremder Hengste, dennoch wollte er Askari helfen.
    Dafür, dass sie gemeinsam gelebt hatten, gefühlt udn sogar ein wenig geliebt hatten... Aber anscheinend musste die Rote das alleine beweltigen, denn Cruor glaubte nicht, dass sie bei ihm bleiben würde. Vorallem nach dem letzten Gespräch...
    Er wieherte sanft. Ein Hauch von dringendem Bedürfnis, ihr zur Seite zu stehen. Ein Blick nach hinten auf Lilith folgte. Seine Augen wiegten ruhig zu Askari zurück.
    Du weißt, ich kann nicht mehr zurück. genauso wenig, wie ich dich hätte verlassen können, als du trächtig warst, und meine Stute, damals im Schnee..., sprach er mit seinen Augen zu ihr. Er bot siene Hilfe an. So viel, wie in seiner Macht stand, doch dafür würde die Rote Kompromisse eingehen müssen.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 19.07.2008, 17:02


    Ge
    lassen stand die schlanke Weiße dar und betrachtete Crurors aschimemrndes Fell im sanften Licht des Tages.Sie hatte etwas an den grauen verloren,doch ihre Unabhängigkeit war es nicht gewesen.Es zog sie einige Schritte näher zum wald ,der ihr schutz vor dem gleißenden Licht der Sonne bot,dort senkte sie den Kopf um ihren Hunger am saftigen,grünen Gras der weitläufigen Wiese zu stillen.Das leise zwitschern der Vögel um sie herum beruhigte sie,denn sie wusste worauf sie achten musste,sobald Gefahr drohte,waren die Vögel ihre verbündeten,erst wenn sie verstummten,war es seit aufmerksam zu werden.So streifte Lilith gelassen am Waldrand entlang,entfernte sich niemals all zu weit von Cruor,denn sie war gewiss das dieser eben dies nicht zulassen würde.Dabei wollte sie ihn keinesfalls stören oder gar unterbrechen.Denn die Fuchsstute war erneut aufgetaucht und Lilith achtete sie,so wie sie jedes Lebewesen achtete,sie hatte sich gewiss noch nicht Lilith's Respekt verdient,aber bis zu einem gewissen Grad vertraute sie Cruor,dem grauen Hengst.Es war sein Leben,sofern ihres und das seine zwar von jetzt an,aneinander gebunden waren,so war er doch immernoch frei und das wollte sie ihm nicht nehmen.Genauso wie sie von ihm verlangte das er ihr,ihre Freiheit nicht nahm.So entfernte sie sich noch ein stück,stolperte ab und zu,denn das unbekannte Gewicht in ihrem Bauch machte es ihr schwer das Gleichgewicht zu behalten,doch irgendwie schaffte sie es.Sie musste es schaffen.Irgendwann blieb sie stehen und spitzte die Ohren,wenn sie wollen würde,lönnte sie noch immer jedes wort ihrer Unterhaltung verstehen,doch sie hatte sich ein ganzes stück weit entfernt,um ihnen ihre Ruhe zu lassen.etwas in Lilith sagte ihr,dass es das beste war,was sie jetzt tuen konnte.Denn sie wusste sehr wohl inzwischen um das schwarze Loch in Cruors Vergangenheit...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 19.07.2008, 17:29


    Gelassen schnaubte die Stute. Cruors Blick war beruhigend... es tat gut diesen blick zu sehen, doch sie vertaute ihm nicht mehr so wie früher... konnte es einfach nicht mehr....
    Ganz langsam ging sie ein Stück auf ihren ehemaligen Geiebten zu. Stolz erhoben der Kopf und keine Funke von Furcht in den Augen, mehr war ein leichter Funke Wut darin. ,,Sei gegrüßt Cruor" hauchte sie einfach und graste dann erneut wieder etwas. Zwischendurch sah sie sich aber immerwieder nervös um. Bereits jetzt überlegte sie anwelchem Ort sie ihr Fohlen auf die Welt bringen würde.... Es musste doch iorgendwo ein sicheren Ort geben... Einen Ort an dem sie sich wohlfühlte... Irgendwer der bei ihr sein würde.... Leise schnaubte die Rote und versuchte weiterhin stolz zu wirken.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.07.2008, 23:04


    Cruor beobachtete sanftmütig die eleganten Schritte von Lilith. Wie sie ihr Gewicht geschickt, manchmal doch mit einem hauch ungelenker Ruhe herum trug. Es war ein kleiner Hauch von der Ruhe, die der Hengst glaubte zu sehen in ihren Augen, noch eher in ihren bewegungen, weil sie fühlen musste, wie der gleichmäßige Herzschlag des Jungtieres in ihr aufflackerte. Weil sie die leichten Tritte spühren, und vielleicht sogar das Gurgeln der Bewegungen in sich hören konnte.
    Einige Augenblicke hielten diese Gedanken seinen Blick auf der Weißen. Das sanfte Abendlicht hüllte sie ein. Der Horizont glühte verheißungsvoll rot. blutorangenrot.
    Es war ein Ton, welcher in zackigen Wellen die Wiese einrahmte, und keinen der kleinen ersten Abendsterne aufleuchten ließ. Nein. Alle gingen unter dem farbton des Sonnenabschiedes.
    Luft durchzog flink und wendig seine Lungen. Seine starken Innereien, gefolgt von einem leichten Zug der venen, der sich durch jeden kleinen Muskel bemerkbar machte, als er einen Schritt auf Askari zu ging.
    Nun etwas sicherer, deutlicher und offener. Der ruhende moment, als er die Weiße beobachtet hatte, gab ihm einen Funken Gewissheit, dass der Stute ihr Weg bewusst war. Bewusst genug, um eigene Schritte zu gehen, zu lenken udn vorauszusehen.
    Er musterte die Rote, die Ohren aufmerksam gerichtet auf das Vogelgezwitscher, den sanft abprallenden Druck von Lilith's Hufen auf dem feuchten Waldrandboden.
    Er schnaubte tief und mühelos gelassen, als er seinen kopf nieder streckte, in die Richtugn Askari's Gesichts. Dann sah er ihr in die Augen, so sehr, dass es fast schmerzte, aber eigentlich nur so weit, dass sie verstehen musste. "Wenn die Stute Hilfe braucht...", vermutlich würde sie dieses Wort 'Hilfe' in seinem Mund verdammen, aber er hoffte. Sein Herz schlug kraftvoll dafür, dass er der Roten wahrlich Hilfe erweißen konnte, "...dann werde ich für Sie da sein, wenn erwünscht.", eine Stille kehrte ein. Sekundenbruchteile, dann fuhr der Hengst in seiner bestimmenden und zugleich so unmöglich einfühlsamen Weise fort: "Wenn die Rote mir begegnet, willentlich, werde ich ihr entgegen treten und tun, was auch immer in der Macht eines Leithengstes steht.", er sprach sie wirklich so an, wie andere. Es war ein merkwürdiges Gefühl, nach der lang verabschiedeten Vertrautheit, die doch noch so präsent weilte, in gewissen Augenblicken stehen geblieben, wie zeit einer Taschenuhr, deren Räder sich nicht mehr drehen wollen.
    Ein flüchtiger Blick zu Lilith. Alles traf sein Auge. jede kleinste Bewegung. Ihr glänzend weißes Fell und ein Stück seiner selbst, dass hinüber zu irh wanderte. Vom Abendzug des Windes getragen, eine Station weiter, um bei der Weißen wieder die Luftbahn zu verlassen. Bei irh zu verweilen und sie zu beschützen. Ihr Wärme zu spenden und sich um sie zu kümmern.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 20.07.2008, 11:46


    Als Cruor so nah kam, wollte Askari erst zurückweichen, doch ihr Stolz verbot es ihr, so blieb die Rote regungslos da stehen. Ruhig lauschte sie seinen worten, doch erwiederte sie nichts.... Erst nach einer Weile, schüttellte sie sich leicht. ,,Danke Cruor. Dieses Angebot ist nett, doch für dich werde ich nur ein Spielzeug sein und in diese Position lasse ich mich nie wieder hineindrängen. Ich weiß nicht ob du dich noch daran erinnerst, aber einst war ich wild und frei. Ich war eine Kriegerin wie mich die araber tauften, doch du hattest mich geändert. Hattest mich handzahm gemacht und das bereuhe ich. Ich wollteniemals meinen Willen unterordnen, doch ich hatte es getan.... Aber das wird mir nie wieder passieren! Von jetzt an werde ich wieder die stolze Stute, die einst dieses Gebiet betrat, sein."
    Mit weit erhobenem Kopf, drehte Askari um und bewegte sich langsam davon. Sie konnte nicht bei dem Hengst bleiben... nicht mehr.... doch eigentlich wollte sie es...

    (hab sie weggehen lassen, da ich ja jetzt ne woche nit da bin^^ sie bleibt aber wahrscheinlich in der nähe^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 20.07.2008, 16:22


    Cruor blickte der Roten nach. Seine Augen fast wehmütig, doch er kannte seinen Weg.
    Als Askari meinte, sie sei ein Spielzeug für ihn gewesen, wollte er wild protestieren, aber als sie weiter sprach und schneller ging, als er gedacht hatte, ließ er sie. Sie war kein Spielzeug gewesen, aber das musste sie selbst wissen. Sie hatte ihn gefühlt. Cruor gefühlt, udn er sie, die rote Kriegerin.
    Es war schön gewesen, auf eine Art, die er damals gebraucht hatte, so dringend, dass ihm nie eingefallen wäre, sie zu benützen.
    Der Wind trug die Rote fort, fort dorthin, wo ihr Wille sie hin trug udn der Schimmel hoffte, sie wieder zu sehen. Ihr einmal wieder sanft ins Fell blasen zu können, und ihr zu sagen, dass sie nie etwas nutzloses oder totes Objekt für ihn war, dass er beherrscht hatte.

    Sein Schweif peitschte ruhig, der Luftzug nieder über dem hohen Gras ließ ihn etwas aufhorchen, denn von der Erde herauf drängte sich ihm etwas auf.
    Es war eine Vibration des Bodens unter seinen starken Hufen. Es war ein Duft, der seine Nüstern vernebelte udn seine Gedanken blitzschnell kreisen ließ, um Antwort zu finden. Sein Kopf wirbelte herum, Adern durchzogen ihn so fein und edel, zugleich war seine Miene ernst udn fest.
    Er erspähte Lilith und wusste im selben Moment, als sich ihre Blicke trafen, dass sie raum wollte, udn darauf bestand, aber auch merkte, dass er auf sie acht geben wollte. Ja, er musste es.
    Seine Muskeln krampften in den starken Oberarmen und knisterten häftig, bis er sich leichtfüßig udn stark vom feuchten Erdboden abstieß und schnellen Schrittes zur Weißen hinüber glitt. Seine Tritte raumgreifend hoch und kräftig, bestimmen dudn sicher.
    Die Morgenröte schien sanft über die Wiese und seine Augen funkelten beim Anblick von seiner leitstute. Er spührte ein gewisses Knistern im Abstand zueinander, zu der Stute, als er sich näherte. Es war ein Druck, ganz sanft udn wiegend im Abstand zwischen ihnen. Im Abstand zu jedem der beiden pferde, udn doch konnte es sie berühren. Tief betasten.
    Er senkte seine trabschritte zu einem flüssigen Schritt und blieb schließlich ruhig in knapperem Abstand zu der Weißen stehen. Das Licht flackerte spielerisch über ihren körper. tanzte auf ihr einen Freudentanz und umwarb den satten Bauch, so prall und aufdringlich, dass man ihn schon nicht mehr ignorieren konnte. Sanft streckte Cruor seine weichen Nüstern in die Luft. In einem seichten Schwung des Kopfes nahc forne, ihrem Bauch entgegen. Sog die Winde ein, tief in die lunge, alle Gerüche verarbeitend, udn prustete tief und langsam. Genussvoll, wenige Zentimeter von Liliths seidenem Fell entfernt. Dann zog er sich zurück, ließ ihr wieder mehr platz. Hatte genug Nähe gekostet. Nähe seiner Stute und seines in ihr heranwachsenden Fohlens.
    Seine Augen fingen die Ihren und kurz zog er sie damit an sich heran. ganz kurz, bevor er sie wieder los ließ, weil sie beide nicht weit genug waren. Vielleicht auch mehr er nicht so weit war, und Cruor ihr auch die zeit geben wollte. keine Bedrängnis, nur schwache Bitten, welche sich bald in Vorderungen der Verantwortung wandeln würden, wenn ein kleines Fohlen an liliths Seite stehen würde, udn vielleicht sogar die ersten Stuten sich ihnen anschließen würden.
    Sein atem ging ruhig udn kräftig, seine Lippen spielten ein nachdnekliches Spiel, zeigten Zufriedenheit, auch wenn er immer wieder seine Blicke über die Wiese warf. Nach Askari suchte, seine Ohren aufmerksam hielt udn die umgebung unter Kontrolle hielt.
    Er rief sich slebst an, sich besser auf mögliche Gefahren udn Lilith zu konzentrieren, denn die zeit würde so udn so seine Antworten bringen. Auf welchem Weg, war zwar noch offen, aber der Schimmel musste seiner Selbst sicher sein, wenn er eine Herde haben wollte. Ja vielleicht sogar wieder eine richtige familie wie die, die sein vater einst erschaffen hatte.
    Ruhig senkte er den kopf und zupfte Gras, untersuchte den feuchten Waldrandboden und behielt alles im Auge. Lilith gleichmäßige Atmung, ihre rundliche Gestalt udn ihre Bewegungen. Die Umgebung udn die fremden pferde die in einiger weiter Entfernung noch vereinzelt auf der Wiese standen.
    Doch er wollte sie noch nicht drängen, sich anderen zu nähern. Vorallem nicht dann, wenn die Luft ihm schon zusäuselte, es würde bald soweit sein. Lilith würde bald soweit sein....

    (ist okay xD, ich bin grad voll einfALLSLOS MIT CRUOR ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 20.07.2008, 19:58


    [wassen witz.:D]

    Die Stute duldete seine Nähe nicht nur,sie hatte bereits gelernt,damitumzugehen,sie gradezu zu genießen.Beinahe hätte sie ihn trotzig angesehen als er sich wieder von ihr entfernte,doch sie spührte deutlich,dass eben ihr eigenes Herz dies veranlasste.Ihre kleine Gestalt stelltesich dennoch näher zu Cruor,denn ein nicht zu ignorierender Wind zog auf und durchwehte fest und eisig ihr Fell.Gewiss,sie konnte der Kälte ganz gut trotzen,sobald aber der Wind die warme Luftschicht unter ihrem Fell verwehte,war es vorbei mit der Wärme.Leise seufzte Lilith,die nun schon gar nicht mehr so schlank war,vielmehr rund,aber man erkannte deutlich,dass in ihr eine neue seele heranwuchs.
    Sie wagte sich nicht näher an Cruor heran,überließ es wieder einmal ihm,es war seine freie Entscheidung und ihr lag nicht viel daran diese zu beeinflussen.So blickte sie ihn blos an und auf ihren Lippen zeigte sich ein sanftes Lächeln,dass blos für ihn bestimmt war,nur ihm dem grauen Cruor galt.
    "Du solltest mich nicht jedesmal stehen lassen,sobald sie auftaucht." Lilith lächelte amüsiert und zupfte dann einmal spielerisch an seiner Mähne.
    Es ist bald soweit...ich fühle es,dass Fohlen auch..."
    Dann verfiel sie wieder in ein nachdenkliches schweigen und stille legte sich über die beiden Pferde.Bis Lilith schmerzhaft zusammenzuckte, daraufhin sich jedoch ein gradezu freudiges Lächeln auf ihre Lippen legte."Cruor...es tritt..."
    Es war blos ein wispern,denn jede Bewegung des inzwischen recht großen Fohlens,war gradezu eine Qual.Und doch beglückte die gewissheit das es der kleinen fremden Seele darin noch gut ging sie inzwischen mehr, als dass die Schmerzen sie peinigten.Leise seufzten blickte sie sich um und drehte den Hals so sehr das sie mit den Nüstern ihren Bauch berührte,wieder bewegte sich etwas und sie spührte ein unsanftes drücken gegen ihre Nüstern.
    Lilith lachte leise,es war ein leises,helles aber glücklches Lachen.Da skleine in ihr schaffte es ihr ein Funkeln in die Augen zu treiben und sie blickte Cruor neckisch an."Ziemlich frech das kleine..." Das lachen hatte ihre augen erreicht und das zum allerersten mal seit langem,wahrscheinlich waren es blos die natürlichen Gefühle einer werdenden Mutter,aber sie wusste das da noch mehr war.Das Fohlen bedeutete für sie mehr als nur das,es würde ein Band zwischen ihnen geben,dass mit nichts sonst zu vergleichen war...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 21.07.2008, 12:07


    Als sich Liliths Körper in seine Nähe begab, war Cruor sofort aufmerksam mit seinen wachen Blicken bei ihr, trat ebenfalls etwas näher. Andächtig und bestimmend, bis sich zwischen ihnen ein Windloch bildete. Ohne kälte, ohne Luftzug, nur rauschende Wärme.
    Er lauschte ihren Worten und es tat ihm weh, als sie es aussprach. Aussprach, was er selbst wusste, dass er zu sehr an Askari hang. Manchmal jedenfalls.
    Der Schimmel schnaubte, reckte seine Nüstern vor udn sog ganz zart ihren Atem ein: "Ich werde die Schneerose nicht alleine lassen...", sie zupfte an seiner Mähne udn sprach weiter. Es war bald soweit.
    Ein unerwarteter Schauer lief ihm über den Rücken, die Flanken und endete shcließlich wieder in seinem Nacken. Er wusste nicht, was es für eine Art Gefühl war, dass ihn übermannte.
    "Cruor... es tritt...", der Hengst wölbte leicht dne Hals, kam einen Schritt näher. So nahe an ihr. So nahe an dem heranwachsenden kleinen Wesen in Lilith, als er sein Maul vorreckte und ihr Fell berührte. So unmerklich erst. Wie eine Fliege, fast lästig, dann wurde der Druck sachte verstärkt. Langsam udn intensiev eine Berührung, die seine Nüstern aufflackernd groß werden ließ, seinen Puls einen leisen Schlag aussetzen ließ.
    Die Augen des Grauen funkelten bezaubert. So gebannt von dem, was er fühlte, was er roch udn in sich einsog, als er seine Nüstern weiter in Lilith's Fell vergrub.
    Er trat noch einen Schritt heran an die Weiße, nahm dan Kopf hoch, den Hals stolz gewölbt und seinen sanften Blick auf ihr ruhen. Ihre Augen suchend. Das Funkeln darin faszinierte ihn, brachte die Wiese herum zum Beben. Der Wind fegte unsanft durch ihre Mähnen, als wolle er sie wach rütteln, aufmerksam machen auf etwas. Aber Cruor ließ Liliths Blick nicht los und sein Lächeln war so sicher, dass er selbst nicht mehr Kontrolle darüber hatte, wie er auf die Stute wirkte. Ein verträumter leuchtender Stern in seinen Pupillen.
    Dann wusste er, was er fühlte. Was ihm so eisige Schauer über den Rücken laufen ließ, seinen Puls zum aussetzen brachte und eine starke Reue für jeden Augenblick brachte, den er nicht auf die Weiße achtete.
    Doch er wagte es nicht auszusprechen. Wagte nicht, ihr Funkeln aufs spiel zu setzen, wenn sie es verunsichern würde. Sein rechtes Bein hob sich kräftig die Muskeln gespannt, stellte sich leichtfüßig wieder auf den Waldrandboden. Noch etwas mehr bei ihren Beinen. Noch etwas näher zu ihrem bauch, zu ihren Augen.
    "Es kommt vermutlich nach dir, Lilith.", schmunzelnd erwiederte er ihren freudigen Blick. Die Distanziertheit seiner Sprache verlohr sich langsam, was ihm tief innerlich viel bedeutete, auch wenn er nicht genau wusste, warum auf einmal so viel. Doch er vernahm es ebenfalls. Dieses wissende etwas, welches ihm mittteilte, dass es etwas sehr wichtiges werden würde, wenn das Fohlen hier war. Ein wichtiges Band, zwischen ihnen allen, eine Art Versprechen, dass er dafür gab, es groß zu ziehen udn für Mutter und Fohlen zu sorgen. Als Beschützer, als Leithengst.
    Und ein doch auch als wahrer Vater.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 21.07.2008, 12:17


    ´"Vielleicht tut es das...vielleicht aber verkörpert es auch all das in ihr,dass nur so wenige zu sehen vermögen."
    Liliths Lippen waren immernoch von einem Lächeln versiegelt,welches jedoch kurz verschwand als dass Fohlen wieder wild um sich trat.Es quälte sie,wollte endlich heraus,hatte keine Geduld mehr.
    Doch Lilith konnte dem kleinen in ihrem Baum nicht böse sein,war nicht fähig auch nur irgendeine erdenkliche Art von Zorn in sich zu entdecken,da war nichts.Es war die freude einer Mutter,doch als sie tiefer in sich hinein fühlte spührte sie immernoch die in sich erschreckend große Leere die in ihrem Herzen herrschte.
    Doch Lilith war klug genug sich dem nicht hinzugeben,so sehr ihre Mimik im einen Moment verfallen war,so schnell war sie wieder aufrecht erhalten und mit einem Funkeln in den Augen.Cruor wusste es vielleicht nicht,aber dieses eine mal galt das geheimnissvolle Funkeln,dass leichte Lächeln,der sanfte Blick,allein ihm.allein dem massigen grauen der da in all seiner Pracht vor ihr stand.Er vermochte die Leere in ihrem Innern zu füllen,wenn auch noch nur zu einem kleinen Teil.
    Lilith drängte nicht darauf,sie erwiederte lediglich den Blick von Cruor und verlor eine weile sich selbst in seinen tiefen,dunklen augen.Sobald sie bemerkte was geschah,wandte sie den Blick beschämt ab,wollte keine Schwäche zeigen,nicht einmal vor Cruor der ihr inzwischen soviel bedeutete und manchmal doch nur ein Schatten in ihrem Leben war,ein hell erleuchteter Geist,den sie doch nicht fassen konnte, der ihr immer wieder entglitt.
    Entschuldigend sah sie zu Cruor,dann folgte ihr Blick dem Horizont,es war kein schöner Tag, die wolken verhangen den Himmel und bei den meisten Pferden wirkte sich so ein wetter auf das Gemüt aus.Bei Lilith schlugen alle Versuche fehl,zu groß war das unendliche Licht in ihrem Herzen,dass das Fohlen entfacht hatte,doch gewiss war es nicht nur das Fohlen gewesen.Doch vielleicht müsste das auf ewig ihr Geheimnis bleiben...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 21.07.2008, 12:36


    Cruor lächelte sanft. Sein Blick auf ihren gebannt. Das Leuchten ihrer Augen faszinierte ihn. Sog ihn in sich auf. Ein verlöangen entfachend, dass er nicht in Worte fassen, nicht wirklich bändigen konnte.

    Der Wind wehte betöhrend. Die Bäume rauschten, die Wolken ballten sich in graue, tiefhängende Geländer. Wände über dir, die dich erdrücken können, wenn sie wollen. Mit tiefblauen Tropfen einer Flüssigkeit, die dich begraben kann, unter tausen Tränen. Unter einer Leere, gefüllt von undurchdringlichem Wasser. Nässe, die in dein Fell kriecht. Sich in dir vergräbt und vor sich hin siecht, wie ein Toter, der auf sein Grab wartet. Der tief in dir steckt und dich gehässig macht. Sein Fell spröde, deine Laune schlecht, deine Augen trüb macht. Der Widn trug es herüber. Snaft tröpfelte es. So leicht, dass es eine wogende Ankündigung bildete. Ein zwei leuchtende Wolken unter dem düsteren Vorhang. Dort schien die Sonne durch. Dort glitzerte silberer Mond, an einem Morgen, der sich zum mittag umwog, der sich versteckte hinter tausend feuchten Luftzügen. Dichten Schleiern der Nacht und des tief in dir Steckenden Grolls.
    Doch all das berührte sie nicht. Die zwei Schimmel am Waldrand, leuchtend ihr Fell, glänzend die Augen und gespannt die Luft welche sich in Funken rund herum entzündete. zu brennen begann. Grell udn aufheulend wie der Wind, so wütend um ihre Beine fuhr. nicht an sie heran kam. Sich kämpfen um die Mähnen rang, nicht unter die haut konnte. Nicht erfriehren konnte.

    Cruor trat so nahe zu lilith, dass seine Schulter die ihre berührte. So leicht in Wärme hüllend, so sanft der Strich seiner Nüster über ihre Seite. Den Wiederrist die Rückenlinie entlang, den bauch umkreisend, in den zarten Flanken warten. Ein warmer Lufthauch aus seinen tief saugenden lungen. Ein sinnlicher Geruch in seinen Nüstern, ein abgetretener Blick in seinen Augen, den er abschüttelte. nein! Aufmerksam musste er bleiben. Auf Lilith achten, auch wenn die versuchung sich um seine kehle schlang udn ihn immer wieder zwang, den kopf zu recken. Nahc ihrem seidenen Fell. Dem Körper, der seine haut knistern ließ, seine Lunge hart aufblähen und verharren.
    "In unserem kind werden wir all die Tugenden sehen, die wir wollen. Ein rienes Wesen wird es sein. Von solcher Schönheit, wie ein Juwel im Kohleschacht. Von solcher Reinheit, die zur versuchung führt. Eine versuchung, den Edelstein zu verunreinigen.", er wandte sien gesicht zu ihr. Das Glück leicht in besorgnis umgewandelt. Ihm wurde plötzlich bewusst, dass das Fohlen der beiden viele Gefahren zu bewältigen haben würde. Viele Dinge, die seine Seele verändern konnten. Hier war zu viel geschehen, an diesen orten. Zu viel war im gange, als dass der Weiße es kontrollieren würde können, udn das machte ihm Angst. Die unfähigkewit zu spühren, ein Leben alleine ziehen zu lassen, ohne zu wissen, ob es gut, oder schlecht enden würde.

    (einfallslos und lansgam ^^ sry xD...)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 21.07.2008, 13:00


    "Bedenke wohl,dass man einem DIamanten nicht viel anhaben kann,er mag kühl und unnahbar sein,doch so wunderschön dass niemand ihm zu widerstehen vermag.Das Fohlen wird vieles sein,nicht all das was wir uns wünschen und dabei gleichzeitig soviel mehr."
    Leicht erschauderte die weiße bei seinen Berührungen und ihr Fell zuckte ein wenig,doch es waren warme schauer,wie sanfte Wellen von warmem wasser gespeist.abwartend blickte sie dem grauen entgegen,verlor sich erneut in seinen augen,sie wusste das dass aufhören musste,die Schutzlosigkeit wenn sie sich in seiner Anwesenheit fallen ließ.
    Und doch kam sie nicht dagegen an,zu wenig war ihr Herz von ihren törichten Taten überzeugt,zu sehr hing es an dem grauen Hengst und sah nicht ein wieso es ihn hätte gehen lassen sollen.Gegen ihren Willen hielt es ihn fest,umklammerte ihn gradezu und wagte es nicht ihn auch nur für einen Moment loszulassen,aus Angst,ja wahrlich Angst, er könnte vom wind hinfort geweht werden.
    Mit einem Schlag kehrte sie in die Wirklichkeit zurück,löste sich von seinen Blicken und seufzte schwer,nicht nur die Last des Fohlens lag auf ihr,auch die Gefühle,die Bürde der Gefühle für den großrahmigen Cruor,der so nah neben ihr stand,dass sich ihre Fellspitzen beinahe gegenseitig anzogen.Und so lehnte sie beinahe erschöpft ihren schmalen Kopf gegen die muskulöse Schulter des großen grauen und seufzte erneut.
    Vieles strömte auf sie ein und was sie nun brauchte war eben dieser Halt,sie wusste das sie es niemals schaffen würde ein Fohlen allein aufzuziehen.gewiss sie war eine erfahrene Stute,doch in diesem Moment alleine dazustehen,es wäre eine fürchterliche Tortur.Langsam erhob also die weiße ihren Kopf um Cruor erneut in das beinahe makellose Antlitz zu blicken.
    "Ich habe eine bitte an dich.Ob du sie erfüllen willst,liegt ganz bei dir.Duz kannst frei entscheiden.aber ich bitte dich,diese rote Stute.Verzeih,ich weis nicht einmal ihren Namen.doch weis ich sehr wohl,dass sie dir viel bedeutet.Verpsirch mir das du sie nicht meinetwegen im stich lässt.Gewiss du musst mich beschützen,ich bin der großen Bürde alleine vielleicht nicht gewachsen.
    Aber lasse sie nicht fallen,nur weil ich da bin.Sei für sie da wenn sie dich braucht,ich kann mir vorstellen was in ihr vorgeht und ich möchte nicht das sie sich alleine fühlt.Ich will dich nicht loslassen,doch weis ich sehr wohl das wir zwei frei Geister sind.
    Mögen wir auch im geiste vereint sein,so lass deine seele,dein herz,dein ganzes Ich bei mir.Doch sehe mit halbem Herzen und deinem Körper auch nach ihr.Sie darf in dieser Zeit nicht allein sein,ich möchte dich bitten dich auch um sie zu sorgen,Cruor."
    So schloss sie ab und ihre Lippen waren versiegelt,der graue hatte es wahrlich nicht bemerkt doch selbst Lilith kannte Gefühle wie Eifersucht und Liebesleid,nicht oft war ihr dies wiederfahren,doch oft genug um daraus gelernt zu haben.
    Abwartend blickte sie ihm in die dunklen augen und suchte vergeblich nach einer passenden antwort.Er sollte ihr gehören,eben dies war in ihren Worten untergebracht gewesen,doch wahrlich so versteckt,dass kaum einer dies verstanden hätte.es war beinahe wie der Hilferuf ihres vereisten Herzens...

    [Passt schon<3.]^^



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 21.07.2008, 13:12


    Cruor zögerte nicht. Sein bewusstsein rief ihm Aksaris Bild vor Augen und er wusste, dass er ihr helfen würde, wenn er konnte. Wusste es, doch viel schneller entschied sich sein geist in diesem einen Augenblick des Zögerns für lilith. Die Weiße Stute, deren Inneres ein Fohlen barg. Ihr gemeinsames Fohlen, udn Cruors neuanfang. fast so einer wie mit der Roten, aber doch ein anderer. Ein merkwürdig sicherer.
    "Ich achte auf sie. Immer... Aber ich bleibe bei dir. Immer.", er sah sie eindringlich an. So einflößend in sie hinein kriechend, in ihre Augen, ihe ganze Gestalt, in welcher er sich immer wohler fühlte. Hingegeben, udn doch musste er sich zusammen nehmen. Warten auf einen Augenblick, an welchem sich der Krater seines Inneren wieder füllen würde, durch einen weiteren meteoritenschauer vielleicht. Vielleicht auch nur durch harte, lange zeit des Zuschaufelns.
    Sein Atem ging rythmisch und ruhig. Sicher stieß die Luft hervor, wirbelte auf in die düstere Wolkenlandschaft.
    Nieselregen legte sich auf die Rücken der Pferde. Rutschte unter das Fell, aber kam nicht ganz zur Haut. Dann war er wieder vorbei, udn zurück blieb nur der sanfte Glanz auf den Gräsern.
    Seine Stimme ein Säuseln. Ein flüchtig wirkendes Versprechen. Sein Wort darauf.
    "Ich bleibe an deiner Seite. Ich schütze dich vor Kälte und Wind, vor Blitz und Gewitter, dennoch achte ich auf Askari, die rote, und auf alle anderen. Aber ich bleibe bei dir, das heißt, ich bleibe IN dir. Egal wohin ich gehe. Egal wo du hin willst, Lilith"

    (Muss bald aufhörn wegen meiner mum, ein bisschen aber noch)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 21.07.2008, 19:21


    Nachdenklich lauschte die weiße seinen worten,verbarg sich doch meist noch viel mehr hinter ihnen,als der eigentlich wortlaut zu sagen vermochte.
    "Da könntest du recht haben,denn schon jetzt weis ich,dass ich dich immer in mir tragen werde.Denn solange wir unsere Gedanken und Gefühle haben,sind unsere Körper mehr als nur einsame Geister die auf der Erde herumwandern."
    Erneut trat dieses siblrige glänzen in ihre Augen und trübte ihren sonst so scharfen Blick,es war ein zwielichter Moment,konnte er doch wieder über so viele Dinge gleichzeitig entscheiden.Doch Liliths Herz trügt sie nicht,denn das vermochte mehr zu sehen,als ihre Augen und mehr zu hören als ihre Augen.Blos ihr Geruchsinn,der täuschte sie niemals.Und Cruor roch verführerisch gut,markant und er roch nach Sicherhheit,vielleicht auch Geborgenheit,sie wusste sehr wohl das es dass war was sie nie erfahren hatte und doch immer gesucht.Leise seufzte sie,dann wagte sie sich einen schritt vor,war doch soviel mehr zwischen ihnen als blos irgendwelche Worte.Schweigend schritt sie einen schritt an ihm vorbei,hatte einen Moment lang das verlangen an ihm vorbeizugehen,ihn einfach stehen zu lassen.Ihn zu verletzen bevor er sie verletzen konnte.Doch da war wieder etwas in ihr das sie aufs bitterste zurückzehrte.Sie stand nun sicher,dann,zögerich senkte den Kopf um ihn an seiner muskulösen Brust zu reiben und dann inne zu halten um dem Klang seines Herzens zu lauschen.
    "Solange ich weis das es schlägt,ob nun für mich oder nicht.So werde ich doch nie wieder glücklicher sein,als mit dir und dem Fohlen."
    Es war blos ein wispern und man könnte befürchten Cruor hätte ihre Worte nicht gehört,doch Lilith war sich dessen sicher,denn sie waren blos für seine Ohren bestimmt und ihren weg dahin würden sie mühelos finden.Dann richtete die weiße sich wieder auf,trat einen Schritt zurück,sie war ihm näher gewesen als je zuvor, vielleicht nicht im physischen Sinne,doch im psychischen ganz gewiss.Sie wusste das und er wusste es ganz sicher auch.Sie wa ihm immernoch nahe, jetzt verband auch sie etwas,das schlagen ihrer Herzen,im gleichen Rythmus,so stand sie vor ihm.Der abstand von ihren Gesichtern war nicht einmal mehr nennenswert.Sie verlor sich in seinem Blick und zum ersten mal ließ sie sich fallen...doch sie fiel nicht wirklich,sie wurde aufgefangen,von Cruor und genau das war es gewesen wonach sie gesucht hatte.Ihr Leben lang,sie wollte aufgefangen werden,irgendwo halt finden und nie wieder fallen.Sein Atem kribbelte auf ihren Nüstern und sie kräuselte diese leicht,ein Lächeln überflog ihre samtenen Lippen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 21.07.2008, 21:20


    Das Herz pochte kräftig in der Brust des Hengstes. Ein organ, so grßrahmig, dehnte sich immer weiter, immer mächtiger. Sein Puls schnellte hoch, obwohl das gleichmäßige Pumpen einen lansgameren takt annahm, eine größere Menge Blut pumpte. Alles ganz geordnet, doch fast zu langsam. zu langsam, um vorraussehen zu können, was passieren würde. Welcher nächste Windstoß den Muskel schneller schlagen lassen würde. Vor Kälte und Frust...

    Cruor spührte das gleichmäßige Pochen. Das Vibrieren seiner Haut, seiner Brust udn überall dort ein sagenhaftes kribbeln, wo Lilith ihn zu berühren vermochte. Überall dort einen Angstschauer, wo er dachte, sie zu verliehren. Aus den Augen, aus den gedanken, oder aus ihrem inneren zu fallen.
    Er genoss ihre Nähe. genoss ihren mut, ihm so tief hinein zu fühlen, als würde sie das Loch in ihm sehen, udn sagen, 'Ich habe es auch. Ich weiß es. ich will es nicht mehr.' Und dann fing sie an, die erste Schaufel zu nehmen, und mit einem Spatenhieb den Krater in der Seele des Schimmels zu füllen. Lange würde es dauern, aber der erste Schritt, war der wichtigste. Der, der einem in Erinnerung blieb. Für immer...
    Ein seichter Windhauch durchzog die Landschaft. Die Dämmerung war in vollem Gange und schenkte diese Nacht nur schwaches Mondlicht. Umso mehr neblige Dunkelheit.
    Er sah in ihre Augen, prustete sanft Luft gegen ihre Nüstern und sog ihren Duft ein. Ein Duft, so stark, so edel und eisern, doch mit einem Hauch von Großherzigkeit, die vielleicht nur Cruor fühlen konnte. Nur für diese ausgewählten momente. und solch einen wollte auch er ihr schenken, als sein Blick den Ihrigen aufnahm. fets hielt, so stark umschlungen, dass sie keine Angst haben brauchte. Kein ungutes gefühl udn keinen Druck spühren musste.
    Wieder kam ein Luftzug. Doch diesmal war es ein unangenehmer. ganz kurz erinnerte er Cruor an Noon und Moonlight, udn Askari, und ihre Fohlen. An all das, was er mit dem Schwarzen an Streit angefangen hatte.
    Doch im nächsten moment raushcten die Blätter sagenhaft laut. So laut, dass sie sien Gehirn richtig ausräucherten, bis nur mehr der Blick auf Liliths bauch blieb. und die Sehnsucht nahc ihren Augen.
    "Was dnekst du.", begann er nahc langer Stille in der Dunkelheit. Langer verbundenheit in der er sanft mit ihrer Mähne gespielt hatte, "... wird es ein Stut- oder Hengstfohlen?", er sah sie direckt an. Intensiev, fast lustvoll, aber eher an ihrem inneren bedacht, als an ihrem Äußeren. Sog tie fLuft ein, in einem verlangen, welches sich wieder in ruhigen Atemzügen udn sicherem stand abflachte.
    "Was hättest du lieber?"



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 22.07.2008, 11:31


    "Was ich lieber hätte?Es könnte ein Monster sein,hauptsache es ist gesund...Allerdings,so wie es um sich tritt,könnte es sich durchaus um eine ehrgeizige Stute handeln."
    Ironie schwang in ihren Worten mit,denn innerlich hoffte sie auf ein kleines gesundes Fohlen,dass zudem noch wunderschön war.Und das würde es gewiss sein,denn es hatte sicherlich keine schlechten Eltern.Doch ihr verdacht einer Stute hatte sich schon mehrere male bestätigt.Und das würde es gewiss sein,denn es hatte sicherlich keine schlechten Eltern.Lilith lächelte leicht und betrachtete Cruor eindringlich.
    "Was wäre dir denn lieber?"
    Lieber,dass war so ein seltsames Wort und doch so bedeutsam,beinahe erschreckend.Doch Lilith würde seinen Wunsch,wenn es denn einen gab,akzeptieren.Es gab sicherlich noch einige Möglichkeiten,einen neuen Versuch zu starten,verschwörerisch blickte sie dem grauen entgegen.Dann drückte sie ihre Nüstern sanft auf die des Hengstes und blies ihren warmen Atem,dem seinen entgegen.Sie machte wieder einen Schritt zurück,unabhängigkeit, innerlich zerriss es sie beinahe.Denn sie konnte sich längst nicht mehr klar entscheiden was ihr wichtiger war die unabhängigkeit oder seine Nähe.
    Die Geborgenheit die er ihr gab,oder die Abenteuer die ihr die Einsamkeit boten.Doch vorerst war sie an ihn gebunden,an ihn als Beschützer,als Freund...als...ja was war er noch?Lilith konnte sich noch immer keine klare Antwort darauf geben,noch immer standen viele Fragen zwischen den beiden,die ihr so wichtig waren,doch sie wusste sich zu verbergen,ihr innerstes nicht nach außen zu kehren.
    Sie würde warten und wenn es Jahre dauern würde,vielleicht ein ganzes Leben,sie würde warten bis all die Fragen beantwortet waren,bevor sie sagen würde, was das zwischen ihnen war.Was sie für ihn und er für sie war...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 22.07.2008, 14:10


    Er bedacte sie mit einfühlsamen Blicken. Wog jeden ihrer Schritte ab. Welche gefühle sie wohl gerade übermannten...?
    Er überlegte kurz. Genoss die sanft ansteigende Wärme der Luft, auch wenn es immer noch recht kühl war. Seufzend lächelnd schüttelte er seinen kopf, nahm lilith's Blick wieder auf udn lauschte mit den fienen ohren in alle Richtungen.
    "Lieber wäre mir, es würde sofort kommen.", er schmunzelte udn zupfte gelassen etwas Gras. Seine Adleraugen schweiften über die Wiese, am Waldrand entlang, einem aufflatternden Vogelsturm hinterher.
    Ein Stutfüllen.... Sanft war der dumpfe Knall seiner starken Hufe auf dem Erdboden. Er bewegte sich etwas den Baumrand entlang, ums eine beine etwas zu bewegen. Seine Muskeln zu spühren. lilith aufmunternde Blicke zu schenken, wenn er den kopf zu ihr wendete, wieder kehrt zu machen, udn sich zu überlegen, wohin sie weiter reisen soltlen. zum Wasser wollte er endlich. Vielleicht zum See? Green lake? oder war das ein ungünstiger Platz... Zu voll...
    Sein Schweif fegte locker über die Flanken der Stute, als er an ihr vorbei ging. Eine weitere kleine Runde im Schritt drehte. Seine beine endlich wieder belasten wollte.
    Plötzlich machte er einen wilden hengstkragen, setzte in einen flotten, hochhackigen Imponiertrab ein und fegte über die Wiese. Einige meter von Lilith entfernt, dann drehte er sich rasant, mit wild schwankendem, udn in sich kreisenden Genick auf den Hinterbeinen um. Setzte seinen anmutigen Shcritt bis zu irh fort und blieb dann abrupt stehen, hob den edlen kopf am starken hals weit empor, die Nüstern wild gebläht und die Ohren aufmerksam zuckend. Er war bermütig, brauchte etwas bewegung.
    Am liebsten wandrete er Tag udn nacht umher, was in dieser gegend leider immer für viele Zwischenfälle mti anderen pferden sorgen konnte.
    "Hast du den Wunsch nach einem bestimmten ort, wenn es soweit ist?", er blickte sich um. Dachte an die ganzen orte, die er bereits kannte, dann wartete er auf Liliths reaktion. Beobachtete sie studierend, wusst, dass ihre Gedanken wild kreisten, wollte sie etwas ins Leben zurück rufen, indme sie sich vielleicht wirklich zu einem anderen Ort aufmachen würden.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 22.07.2008, 21:35


    Die schlanke weiße schwankte bedrohlich und kippte leicht gegn Cruor,ihr war plötzlich ein wenig schwindelig geworden und der Moment der schwäche war ihr beinahe ein wenig peinlich.
    Doch das Fohlen zehrte an ihren Kräften,inzwischen sogar schon an ihren letzten Reserven,es war sicherlich schon beachtlich groß.Ihr schwante nichts gutes bei dem Gedanken an die Geburt,dass würde sicherlich nicht grade leicht werden.Es war jedoch blos ein Meilenstein,der noch in ihrem weg lag.
    Ihrem weg zum Glück.Wenn man darüber nach dachte,klang es fürchterlich kitschig,doch im Prinzip konnte man es nur so treffend sagen.Abwartend blickte Lilith Cruor an,dann erinnerte sie sich daran das er ihr eine Frage gestellt hatte und spitzte die Ohren.
    "Da ich nicht in der Lage bin,noch große wandeurngen hinte rmich zu bringen,wird der schatten der Bäume mich sicherlich,sicher in seinen Armen wiegen,sodass ich es hier für durchaus geeignet halte."
    Lächelnd blickte sie dem grauen entgegen und drückte dann ihre weichen Nüstern gegen seine harte Schulter.
    Seine Körperwärme war genau das,was ihr immoment fehlte.Ihr eigener Körper hatte inzwischen nicht mehr die Kraft sich selbst aufzuwärmen,da war es gut jemanden in der Nähe zu haben,der sie wärmte...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 23.07.2008, 12:07


    Cruors Blick wurde mitfühlend und besorgt. Er überprüfte mit den Augen den Gesamtzustand der Stute. Was war ihr tatsächlich noch zuzumuten? Hochträchtig, wie sie war, wie sich ihr bauch absenkte, das Fohlen innerlich bald bereit, um durch den geburtskanal zu schlüpfen, und er auch glaubte, ihre milchspendenden Euter wachsen zu sehen.
    Liebevoll udn beruhigend lehnte er seine Nüstern gegen die samptenen der Weißen. Sog ihren Atem ein. Stieß sienen in ihre Lunge.
    Spürte die Verbundenheit der schlagenden Herzen. Der drei Herzen und drei Seelen, welche dort weilten auf einem Fleck, nah beieinander.
    In diesem Moment genoss Cruor einfahc das Leben. Die Tatsache - der Gedanke daran, welcher sich ihm tief einbrannte - an ein bald zur Welt kommendes Fohlen. An Lilith, seine leitstute, welcher er so weit vertraute, wie es für ihn typisch war, und welcher er zutrauen konnte, dass sie eine leitstute werden würde,eine solche, die er sich immer erhofft hatte zu finden.
    Sanfter Sonnenschein ließ sein Fell aufleuchten und zeigte genau die grauen Äpfelungen, welche ihn immer mit einem leicht melancholischen Gedanken in die Vergangenheit versetzten. Einem solchen gefühl, dass der ausgeglichene hengst normaler Weise nicht annähernd kannte.
    Sein Blick war abwesend, wärend er Liliths Bauch weiter betrachtete.
    "Ich hoffe, es geht bald, gut und schnell."



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 23.07.2008, 19:56


    "Klingt fast als wolltest du mich endlich loswerden."
    Neckisch blickte sie ihm in das markante Gesicht und legte den Koph schief,von ihr unbemerkt,wurden,je länger sie ihn ansah,ihre Gesichtszüge immer weicher,gradezu lieblich.Doch war es wieder nur ein kurzer unbedachter Moment gewesen,dennoch bereute Lilith ihn dieses mal nicht,sie wollte ihm etwas geben,dafür das er hier für sie da war.Wo sie doch wusste,dass sein Herz noch irgendwie da drauen lag.Bei der anderen.Gewiss,sie mochte vielleicht einen Teil seines Herzens erobert haben,wer wusste das schon genau,doch sie würde immer damit leben müssen,dass da auch etwas war,dass blos für die rote schlug.Doch Lilith wollte sich daran nicht stören,sie brauchte ja auch ihren Freiraum,so würde sie ihm den seinen geben und doch zehrte es ein wenig an ihr,so sehr sie auch versuchte es zu verdrängen.Lilithlächelte leicht,war sie doch mit den gedanken viel zu weit fort.Sie schob sich ein wenig näher an ihn heran,denn der kühle Abendwind,schub ihr die kalte Luft unter das Fell und ließ sie gadezu frösteln.Doch sobald sie neben ihm stand und ihre Körper sich nur leicht berührten,war ihr gleichermaßen heiß und kalt.Etwas elektrisierendes lag in der Luft,was blos durch eine ruckartige Bewegung des Fohlens gestört wurde.Ihr Bauch war nahe an dem Cruors so musste auch er es gespührt haben,den Tritt,den Kopfstoß,oder was auch immer es gewesen war.Vielleicht war es ein Zeichen,undeutbar,aber vorhanden...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 23.07.2008, 22:10


    "Ach, nein!", schnell erwiederte er ihren Blick. Lieblich, fast eher tröstend. nicht unbedingt für sie, aber für sich selbst, und für jemand anderen...
    "Ich..", er fühlte Lilith's Nähe. Ihren bauch an seinem, als sie näher kam, schloss genüsslich die Augen und fuhr ihr mit weichen Nüstern in einem aufdringlich kräftigen, gleichzeitig so geshcmeidigem Zug über den zarten hals der Weißen, dass er selbst die Intensität dieser Gestick lange verdauen musste, ehe er sein Maul von ihrem fell erhob, langsam die Augen öffnete udn irh gesicht studierte. So innig beobachtete, im hintergrund der Wald. Wild wogend im Abendwind. Wild rauschend in sienen gedanken, und knarrend zeternd, aufdringlich grob, dass seine Aufmerksamkeit auf dme Dunkeln weilen sollte. Aber in ihm drinnen herrschte Stille. Nicht einmal der Hauch der prärie, das leise Rauschen eines Sandsturmes in der Wüste... Nichts!
    Nur Liliths Blick. Die elektrisiert aufstehenden Härchen auf All den Körperstellen, der ganzen Seite sienes körpers, an welcher er sie so nahe spürte.
    Und dann kam ein hauchdünner Stoß herüber. Von ihr, zu ihm. Blieb in gleichmäßig schlagenden Rythmen in ihm erhalten. Wie ein nachbeben. Andeutungsvoll, beweißend, dass dort noch mehr war. Eine andere Macht, als welche er optisch wahrnehmen konnte.
    Und dann geschah es in Cruor. Das Blut auf seinem Fell leuchtete stark, und vorderte Strafe, für sein eigenes Vergießen. Vorderte Wiedergutmachung, und... Rache!
    Doch der Wind war wieder da. Der kühle Abendwind der lilith an ihn gedrängt hatte. Der Wind, der ihm Botschaften brachte. Der Wind, der ihm sagte, wann die Zeit gekommen war zu gehen... und wann, zu bleiben.
    Seine Augen erhaschten die ihren. Eine Sinnflut. Der Guß unendlicher Gefühle, geballt in wenigen Sekunden. Gepresst in eine Sinnflut. Unberäubar. Nie wieder ungeschehen machbar. Nie wieder...
    Er trank sie. Trank die Weiße, bis zum letzten Schluck und wollte mehr. Wollte sie haben. Ihr leuchten, ihre Seele, dieses unbändige rauschen. Es peitschte in ihm. Wie ein stürmisches Zischen der Wellen, wenn sie etwas einvorderten. Einen triibut. Eine Bezahlung für die schönen Momente, welche du am Strand verbracht hast. Alles wollten sie! Die Wellen! Lilith! Irgendwie in ihm, und er erwiederte es bloß mit dem innewohnenden Wunsch aller. Dem einzigen Ruf, dem keiner widerstehen konnte. Nicht einmal, ein pferd, nicht einmal eine trächtige Stute, weder Einzelgänger noch Herdenmitglied, noch teufel, Himmel, Erde oder Gott.
    keiner hätte dem widerstehen können. und es war nicht die liebe. Nein! Es war etwas viel wichtigeres. Eine Sache, die aus einer Beziehung entstand, in solchen variationen des Unmöglichen vorhanden, wie es nie jemand wissen konnte.
    Sie waren abhängig!
    Abhängigkeit. Das war es, was Cruor nun hatte. Zu ihr. Ohne Lilith konnte er nicht mehr. Der Augenblick, indem ihre Augen sein inneres aufgevordert hatten, ihn peitschten und antrieben, es so gut zu machen, wie er nur konnte, und er nicht protestierte, sondenr einwilligte, udn von ihr vorderte, was sie ihm längst gegeben hatte. Da zu sein!
    Es war wie die teuflische Freundschaft des monsters im Wald, welches leute tötet und zerfleischt, gemeinsam mit dem Entdecker seines Geheimnisses, welcher den kampf gegen diese Gestalt aufnehmen würden. Es war die Abhängigkeit, die zwischen all diesen Dingen herrschte. Etwas das sagte 'Solltest du nicht mehr da sein, bin ich es auch nicht mehr.'
    genau das war es, was nun zwischen ihnen lag. Vielleicht nicht immer spürbar. greifbar, oder wissentlich erkenntlich. Aber es würde immer da sein, udn würde einer der beiden sterben. Würde er von dieser Erdegehen, dann würdne sie es wissen, denn, es war besiegelt, in einer kitschigen, endgütligen Art, welche nur das bringen konnte, was sie miteinander haben könnten, was sie vielleicht noch haben werden, was sie bereits hatten udn was gerade zwischen ihnen existiert.

    Die Wiese schien stürmisch. Aufeinmal. Dann war sie wieder still, bis auf dne leichten zug des Abendwindes. und dort unten, am rand der großen grasfläche, standen zwei Geister. Sie schienen stark und sicher. Einig. Abhängig. Und wenn man genau hinsah, waren es drei. Aber das war kaum erkennbar, das war eine Fatamorgana? Und Dort unten ledckte ein kräftiger, eleganter hengst einer zierlich, mütterlich runden Stute über den nasenrücken. Dort unten, am Waldrand, inmitten des kleinen, drehenden Sturm des Abendwindes, welcher Nachrichten brachte, aus aller Welt, für alle Welt. und welcher noch am selben Abend ging, udn in dieser Art nie wieder kehrte...

    (etwas übertrieben? xDDD)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 27.07.2008, 11:49


    [Nein überhaupt nicht...o.O +augen rauskuller+
    Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh]

    Der Wind schaffte es zwar ihr ein frösteln über die Haut zu treiben doch die aufsteigende Hitze in ihrem innern vermochte er nicht zu bändigen,es war ein Feuer dass von nun ewig brennen würde.In ihr,in Cruor und vielleicht hatte es sogar das Foohlen erreicht, ihre Blicke die es nicht wagten sich zu trennen aus Angst das dann irgendetwas würde verloren gehen können.
    Doch dem war nicht so, es war unmöglich das jetzige noch zu verlieren,egal was noch kommen würde.Sie würden es durchstehen,gemeinsam,immernoch waren sie zwei freie Geister und doch waren sie nun so stark verbunden dass ihre Aura beinahe in eine einzige überging,sie verschmolz gradezu,obwohl noch deutlich zu erkennen war,dass aus zwei, eins geworden war.Lilith kam es beinahe vor wie ein Pakt,ein auflöslicher, unaufhaltsamer Pakt der in diesem unscheinbar langem Moment zwischen ihnen geschlossen wurde.Und sie war sie bewusst das sie diesen Pakt niemals würde verletzen können,sie konnte ihn nicht brechen.
    So sehr sie es auch verabscheute,so sehr brauchte sie es in diesem Moment auch.Sie gehörte ihm,bis zu einem gewissen Teil konnte sie nicht abstreiten dass sie ihm gehörte und dass sie alles für ihn tuen würde,wenn es ihnen nur mehr Zeit gab.Innerlich wusste die weiße sehr wohl,dass es dem Grauschimmel sicher nicht anders ging,sicher nicht anders gingen konnte.Denn eine Woge von Wärme,gar Zärtlichkeit schwappte ihr aus seinen Augen entgegegn,wo vorher doch nur schwarze Höhlen gewesen waren.In diesen Augen lag eben das was sie schon zuvor gesehen hatte,doch niemals so deutlich,grade so als konnte man dieses Gefühl einfangen.Doch es war unbändbar, es würde immer frei sein,in jedem,der das wollte.Lilith wollte es,sie wollte weiterhin frei sein,doch sie wusste sehr genau das dem nun nicht mehr so war,tatsächlich war sie bereits gefangen,stand mit einem Bein in einem Käfig aus Kristall.
    Vielleicht war es auch ein Käfig aus Eis,gefangen in ihrem und in Cruors Herz,doch zum ersten Mal schien sie der Gedanke nicht zu stören,denn er würde den Pakt stören und genau das ließ Lilith nicht zu.Sie verdrängte all dies und es blieb blos Cruor,und das Fohlen in ihrem innern über, es war ein berauschendes Gefühl und Lilith wurde beinahe ein wenig schwindelig,so dass sie sich noch ein wenig mehr an Cruor lehnen musste um das gleichgewicht mit dem schweren Bauch nicht zu verlieren.
    Während der ganzen Zeit jedoch,in der sie hier gestanden hatten und soviel geschwiegen worden war,so wurde doch so viel in ihren erzen auf ewig besprochen.Es war ein schweigendesGespräch gewesen und jemand der sich schweigend verstand,der konnte das auch blind tun.
    Blindes Vertauen.
    Etwas über das Lilith sich niemals hatte Gedanken gemacht.Seufzend fuhr sie mit den Nüstern über seinen Hals.
    Die Geburt des Fohlens rückte immer nähe rund Lilith wusste sehr wohl,dass es sich blos um Stunden oder höchstens noch einen Tag handeln konnte,inzwischen rückten ab und an stoßweise schmerzen durch ihren Körper,doch sie war stark genug das bis jetzt verdeckt zu haben.
    Mit einem Mal gab sie ihren schützenden Wall auf und ließ Cruor einen Blick dahinter werden.Sie fror nicht mehr,denn ein leichter Schweißfilm überzog ihr Fell,die Geburt hatte zwar noch nicht direkt begonnen,doch Lilith war sich bewusst das es nun nicht mehr allzu lange dauern konnte.Es war jedoch wieder eine Pause eingetreten,die Lilith die Chance zum Luftholen und entspannen gab,die Pause konnte eine Stunde,oder gar mehrere Stunden dauern,Lilith wusste es nicht.
    "Es...dauert nicht mehr...lang..."
    Es war mehr ein wispern gewesen und ihre Lippen befanden sich genau hinter den Ohren Cruors,so dass sie selbst noch leiser gesprochen zu ihm getragen werden würden...

    [übertrieben genug?:D]



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 27.07.2008, 21:39


    [nein xD.. endlich schrisbst wieder ^^ udn lass das fohli doch endlich kommen !! ^^' *schon ganz gespannt drauf bin*]

    Ein Flüstern im Wind. Ein hauch zarter Unendlichkeit und eine Brise sturer Lust. Der sachte Luftzug brachte eine Botschaft. Im sleben Moment in welchem die weiße Seele zum mächtigen hengste sprach. Ihr im geheimen, unter den Dreien gesagt, etwas anvertraute.
    Da sang der Wind sein unruhiges Lied. Seine hallenden Stimmen von Rache und Verlust. Seine bittersüßen Düfte von Blut und Verwesung. Von lieblicher Vergänglichkeit...

    Cruor hob den Kopf, ein Ohr nach hinten gedreht, eines nach Forn. Er hatte etwas gehört, gerochen und gespührt. Es wimmerte in seinem herzen und brachte einen erbitterlichen Schauer seines Rückens. Seiner ganzen Haut und seines aufstehenden Fells.
    Er wandte den kopf, folgend seiner Ohren. In alle Richtungen spähten seine Augen und flink wich er ein Stück zurück. Ein wenig weg von lilith, aber nur darum, um sie zu schützen und zu bewahren. Seine Nüstern blähten wild, aber die Botschaft war bereits vorüber. hatte sich verflüchtigt in lauen Luftzügen, duftend nach einem Blätter- udn Blütengewirr. Nach süßen, heranreifenden Kirschen, saftigen Zwetschken und derb bitteren Äpfeln.
    Seine Müskeln waren geaspannt wie Drahtseile. Nervenseile, welche an seiner Ruhe zehrten. Welche ihn verfluchten und herbei riefen. zu einem Ereignis, welches längst vergangen, ihn jetzt noch suchte.
    Der Schimmel erinnerte sich an die einzelnen Botschaften der Luft. Die stärke des Windes an sienem Körper. Die tief eindringende Kälte. Ungewöhnlich kalt... ungewöhnlich alt, verbittert riechend in seinen Nüstern, in seinen tief saugenden Lungen.
    Sein Schweif wehte. ganz sanft, und doch war es zusammen mit den dünnen, jedoch dichten mähnenhaaren das einzige, was sich bewegte an ihm. Das einzige was nicht gespannt war durch tausende Sehnen, durch geballte, antrainierte udn inne wohnende Kraft.
    Er blickte zu Lilith. In ihre Augen und sagte ihr, dass etwas passiert war, dass es ihm leid tue, er aber nicht wüsse, was. Er nicht wusste, wie er dem Drang wieedrstehen kontne, davon zu laufen, etwas zu suchen. Etwas wichtiges.
    Aber er stand. Still und blickte über die Wiese. In den Wald hinein, in die tiefe Dunkelheit und sog mit mächtigen Zügen an der Luft, wie ein baby an der Flasche. So überlebenswichtig schien es. So intensiev schmeckbar. besser riechbar. Wahrnehmbar.
    "Er ist... to...", kam eine Stimme, zitternd und wackeln, untypisch für dne hengst, und doch so wimmernd real. Sie bohrte sich in die Stute, in den Wind, welcher die Nachricht fort trug. nun mündlich. Nun ausgesprochen. Nun wirklich wahr!
    High Noon war gestorben. Gestorben in weiter ferne, udn doch wusste es der Shcimmel, wusste es so klar, dass er nicht mehr verstand. Fast nicht mehr verstehen wollte....
    Bis seine Ruhe wieder kehrte. Auch wenn es eigentlich eine unruhige blieb. Seine Augen waren überall. Seine Augen nahmen alles auf udn sein Inneres bebte. Konnte nichts wahrnehmen. So lange, so starr stand er da, bis die letzten Schauer über siene starken, edlen beine in die Erde eindrangen. Als würde sie jemand von unten aus dem hengst heraus saugen. Als würde jemand verlangen, die anzeichen der Botschaft slebst zu lesen, zu hören, zu spüren. Jemand dort unten in der Erde...
    Er sah sie an, und wusste nich t, wie er ihr es sagen sollte. Dann trat er vorsichtig auf sie zu. Schritt für Schritt. Atemzug für Atemzug, Augenblick für Augenblick.
    und er sog ihren Duft ein, ganz nahe die Nüstern zusammen. Und er schloss die Augen, lehnte seine Stirn an ihre. lange pochte seine Ader auf dem nasenrücken, welcher sich ebenfalls an ihren schmiegte.
    Er versuchte ihr zu sagen, zu erklähren, dass etwas geschehen war, was ihn eigentlich zur Ruhe bringen sollte. Etwas großes. Aber nun wusste er nicht, ob diese Ruhe eintreffen würde, in dieser Form, in welcher er sie haben wollte.
    War es, weil er ihn nicht slebst getötet hatte, war es, weil er zu erleichtert war, nicht selbst noch mehr Blut vergießen zu müssen. oder war es, weil er es früher aus einem anderen grund gewollt hatte, welcher ihm jetzt nicht mehr in solchem maße wichtig war... Askari... Besser, Askaris tod, welchen er sich dutzende Male vorgestellt hatte. Davon geträumt und die Zeit zurück gewünscht hatte.
    Welcher nun doch nicht stattgefunden hatte....
    Er schenkte diesme Augenblick solche intensität,dass er ihns lebst nicht beenden konnte. Er war plötzlich müde, udn so ausgezehrt, dass seine Gedanken nur mehr langsam kreisten. Nur langsam das Blut durch siene Adern pochte.
    "Am schönsten wäre, es würde jetzt kommen...", mehr drang nicht, durch die dicke Luftwand. Die leichten nebelschwaden. Die starken Stillen.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 27.07.2008, 22:10


    Lilith war über den Tag mehrere Male zusammen gezuckt,sie hatte oft davon gehört das die meisten Fohlen,in der Dunkelheit geboren wurden,und so schien es sich auch mit dem kleinen Lebewesen in ihrem innern zu verhalten.Es trat einmal kräftig gegen ihre Bauchwand,was von einer erneuten schmerzwelle verfolgt wurde.Cruors berührung war schön,jedoch auch sehr beunruhigend gewesen.Deshalb wich sie jetzt einen schritt zurück.
    "Du...könntest Glück..:" ein lautes Keuchen drang aus ihrer Kehle "...haben..." das letzte wort war beinahe weniger als ein Flüstern,doch sie war sich sicher das der wind es bis zu Cruors Ohren tragen würde,als ihr Verbündeter.
    Dann zog sich die gar nicht mehr so schlanke weiße,tiefer in den wald zurück,verharrte jedoch immernoch am Rand,wagte nicht,sich von der Dunkelheit vllig umschließen zu lassen.Der Mond erhellte die wunderschöne Wiese und sie schien in dieser Nacht um so viel mehr zu strahlen,als sie es eh schon immer tat.Doch ausnahmsweise hatte Lilith keinen Blick dafür übrig, der Schmerz ließ sie die Augen rollen,so sehr das dass weiß darin deutlich zu erkennen war.
    Eine neuerliche Schmerzwelle durchfuhr ihren Körper,er zwang sie in die Knie,sie versuchte wieder aufzustehen,es war beinahe ein Kampf.Sie wollte nicht verlieren,doch wusste sie in ihrem inneren bereits,dass wenn sie aufgab,blos gewinnen würde.
    So schaltete sie ihren Verstand für eine weile aus,gab sich ganz ihren Instinkten hin,war noch immer einige Schritte von Cruor entfernt,wollte ihm diesen Anblick doch erspart haben,diesen Moment der schwäche.Und doch spührte sie das,dass alles jetzt völlig egal war, sie legte sich seitlich auf dem Boden und ihr Körper erzitterte heftig,als sie ein neuer Schauder des Schmerzes durchrüttelte.
    Sie spührte das es kam...es war auf dem weg in sein Leben,es wollte an die Luft,an die klare,kalte Luft die die beiden hie rumgab,bald würden es jedoch mehr als zwei sein.
    Das Fohlen schien sich heftig zu winden,was die ganze Prozedur wahrlich nicht einfacher machte.So zuckte sie heftig unter jeder Schmerzwelle,doch kein Laut kam mehr über ihre Lippen,sie lag blos da,die Augen halb geschlossen und dem wind in den Bäumen rauschend.Es klang als würden sie flüstern,sie würden ihr beistehen,der Wind umarmte sie und wog sie sanft in seinen Armen,sie zuckte erneut,doch immernoch blieb sie stumm.
    "Cruor..."
    Es war blos ein wispern gewesen,dann schloss sie eine Weile die Augen,des heftige heben und senken ihrer Flanke war geräuschvoll und tränkte die sonstige Stille der Nacht.

    [Joahr...ich lass es jetzt kommen,auch wenn Theresa immoment keine Zeit hat.Notfalls hab ich auch ihr Passwort,von daher.xD]



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 27.07.2008, 22:20


    Cruor wusste, dass Lilith es hätte beendne sollen. Diesen Moment. Und es tat gut, nicht mehr erklähren zu müssen, aber dass seine Wotre zuvor ein so starkes Einwirken auf die zukunft haben würden, ahnte er noch ncith. Oder war es nur ein gefühl gewesen, dass ihm die Zukunft vorraussagen wollte?
    Er wendtee geshcickt ab udn ging unruhig neben lilith her. Seine Augen umschweiften die Landschaft. Ausschau haltend. Wollten sie schützen.
    Er wirbelte herum, so schnell kam die Ruhe nicht wieder, doch als die weiße am Bodne seinen namen flüsterte, wusste er plötzlich, wie er sich verhalten sollte. Ein wahrliches schwarzes Loch vor Augen gehabt, atmete er sofort gleichmäßiger und intensiever. Kam langsame, zügige Schritte auf sie zu udn senkte siene Nüstern zu ihren herab. Strich sanft an ihrem gesicht entlang, den bebenden hals weiter, über die schweißgetränkte Brust udn den rythmus ihrer Atmung ins ich aufnehmend. Schnell udn stockend, doch arbeitend und leistunsgfähig.
    Er beobachtete ihren Rumpf. Ihre krampfhaften Stoßwellen, welche ihren Körper einnahmen. zum beben brachten, als würde er knapp über der Erde schweben, udn sich durhc seine spannenden, flatternd schnellen bewegungen halten können, in der Luft...
    Er hauchte zart seinen Duft an ihr Fell: "Ich bin da, Lilith...."
    Der Wind kündigte eine sternklare Nacht an. Sterne zeugten davon, wie viele noch kommen würden...? Es fegte die Wolken hinweg. Es wollte wegtreiben, die Nachricht verkünden, von dem anschwällenden Druck im inneren der Weißen Stute, welche Cruors Fohlen austrug. Welche mit ihm eine Herde gründen würde.

    [sry weil so kurz ^^]



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 27.07.2008, 22:29


    [Pah...eine Wonne ist das.<3]

    Die Weiße erschauderte erneut,diesmal stärker als bei den malen zuvor und es hielt länger an.Sie stöhnte erneut schmerzverzerrt auf,dann senkte sich ihr ganzer Körper wieder leicht,dass Fohlen bahnte sich beständig seinen weg nach draußen.
    Lilith konnte es spühren,denn es war überall.Ihr ganzer Körper war darauf ausgerichtet die kleine neue Seele ins Leben zu schicken und genau das wollte sie auch.Erst als Cruor wiederkam,kehrte sie zurück in die Realität,voll wonne schnaubte sie laut als er beruhigend mit seinen weichen Nüstern über ihren Körper strich.Niemals sonst hätte sie zugegeben,dass diesen Berührungen eine gewisse Erlösung inne wohnten.
    Doch in diesem Moment war es ihr unbeschreiblich gleichgültig,wie viel sie von sich selbst preisgab.Was viel präsenter war,waren die Schmerzen in ihrem Unterleib die sie immer und immer wieder durchrüttelten.Bis Lilith dachte sie würde sterben...
    Sie war an einem Punkt angelangt,der unbeschreiblich war, zugleich ein zerreissendes und doch auch ein erlösendes umgab sie.
    Das Fohlen kam endlich heraus,in die sternenklare Nacht und wurde sogleich vom kühlen wind empfangen.Lilith entspannte nur einen winzigen Augenblick ihren Körper.
    Dann rappelte sie sich auch schon auf,die ganzen Schmerzen vergessend.
    Blos entzückt,von dem kleinen lieblichen Lebewesen zu ihren Füßen.
    Sie begann damit es trocken zu lecken,sie wusste nicht genau wieso sie es tat.Das sie war sich bewusst das sie es tuen musste,ein Instinkt leitete sie.
    Sie warf einen kurzen Seitenblick zu Cruor und in ihren Augen leuchtete etwas,dass zuvor niemals zu leuchten begonnen hatte und Cruor war daran nicht ganz unschuldig.
    Sie wandte sich jedoch bald wieder ihrem holflosen Fohlen zu...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 27.07.2008, 22:44


    Cruor wölbte wild seinen hals. Ein tiefgrundiges, wohlend abebnendes grummeln verließ seine Kehle. Seine Augen funkelten bezaubert und seine Schritte wurden leicht tänzelnd. Unruhig, vor Anspannugn der Freude. Der innewohnenden zuneigung zu dem kleinen Geshcöpf, welches sich zusammen mit Lilith abkämpfte. Seinen Weg zu finden und in die Welt zu schlüpfen. Eine undurchdringlich reale Welt. Nur durch Träume und Gefühle zu so etwas hartem, oder auch freundlichem gemacht, wie wir es empfinden.
    Wieder ein Brummeln. Eine zarte stimmliche Geste für seine Stute. Erstaunende Blicke. Wohlwollende, an sich ziehende. Beschützende ausdrücke seines Körpers, wenn er in die Ferne blickte, sich vor Stute, Fohlen und die Dunkelheit stellte.
    Gebannt starrte er hinab zu dem Knäuel, sein Maul ganz seiden an Liliths Seite streichen. Wollte sie nicht stöhren. ihr udn dem Fohlen zeit geben, udn doch zu ihrer Seite sien.
    Wollte, dass die kleine Stute, welche er an ihrem geshclecht erkannte, als das erste mal der noch feuchte Fohlenschweif zuckte und den fast schwarzen Hintern frei gab. So dunkel wie der restlich feuchte leib. Wild warf Cruor seinen kopf. Stolz, wie er es fast nicht erwartet hätte und er wusste wieder, wieso er das leben als Leithengst liebte. Weshalb er nach so einem Leben strebte.
    "So eine kleine Stute... kleines Füllen..:", murmelte er mit tiefer Stimme. Väterliche gefühle. Beschützende Gefühle für Stute und Fohlen. Für Mutter und Kind.
    Sein Fohlen... eine kleine Stute...
    Er wieherte leise, udn doch so durchdirngend, traute sich nicht, sein Glück lauter auszudrücken, um nicht aufzufallen in einer solchen nacht, wo einem alles gefährlich werden konnte, udn doch alles so heil schien.
    Und der Wind gehorchte. Trug seine Nachricht hinvort, zu allen, die es wissen wollten, sollten und irgendwann, wenn sie das Füllen und seine Familie trafen, sagen konnten 'Ich habe gefühlt, als sie gebohren wurde. Als wäre ich dabei gewesen...'



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 27.07.2008, 22:56


    Das kleine dunkle KNäuel zu ihren Hufen,war wunderschön,vielleicht waren es blos die augen einer Mutter und doch hatte sie es ganz sachlich betrachtet.es war tatsächlich schön,ein schlanker Hals,ein großer,markanter,aber fein geschnittener Kopf.wie der ihres Vaters.Dünne Beine,die ihrer Mutter,doch die Farbe war fraglich.Es war so dunkel,wobei doch die beiden schimmel waren,doch sie hatte keinen Blick für die Fehler des Fohlens übrig.
    Denn für Lilith hatte es wahrlich keine und so sollte es auch für niemanden anderen welche haben.Sie beschäftigte sich weiter damit das Fohlen trocken zu lecken,als sie es als fertig befand machte sie einen schritt zurück und drehte dem kleinen ihre Flanke entgegen.Das Fohlen hatte die aufforderung sofort verstanden.
    "Schlaues Mädchen..." murmelte Lilith verträumt und betrachtete verzückt wie es die langen Beine zu koordinieren versuchte.Nachdem es sich eine ganze weile abgerungen hatte,schaffte es, es endlich auf die Beine und stand wackelig da.Lilith bewegte sich seitwärts auf das kleine zu,das Fohlen wagte seinen ersten schritt und fiel spontan um.Lilith wieherte leise und ermutigend,motivierend.
    Das wirkte und das Fohlen versuchte erneut sich aufzurichten,wieder stand es da,auf wackeligen Beinen doch diesmal gelangen ihm die ersten Hüpfer und es erreichte ihre Zitzen.Sie spührte den gierigen Sog und als es den ersten Durst gestillt hatte schwankte es leicht zurück und taumelte dann gegen ihren Boden,wobei sie erneut zu Boden fiel.
    Lilith wusste das es nicht vorhatte jetzt nochmal aufzustehen,es war anstrengend gewesen und das kleine brauchte sicher schlaf,Lilith ging auf Cruor zu,zwickte ihm neckisch in die Brust.Dann stellte sie sich ein wenig über das Fohlen,doch die Mondstrahlen brachen sich auf ihrem Fell,dass dunkel glitzerte.
    Sie hatte schon bald die Augen geschlossen und der ruhige Rythmus ihres Atems war wie eine sanfte Musik für ihre Ohren.
    "Nun...wie wollen wir sie nennen?"
    Sanft prustete sie Luft in seine Nüstern,ein prickeln lag in der Luft und es herrschte eine etwas gelassenere Stimmung.
    Dann fuhr sie mit ihren Lippen leicht über seine Nüstern und wich wieder ein stück mit dme Kopf zurück,sie legte den Kopf schief und betrachtete ihn.Ein lächeln umspielte ihre Lippen,wartete dann auf eine Antwort...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 27.07.2008, 23:12


    Stolz prustete Cruor lilith seinen warmen Atem entgegen. Atem-Luft- ein Windstoß- voll Duft- Gerüche, so sinnlich...
    Seine Augen prahlten. Prahlten vor der Welt, er habe ein anscheinend äußerst gesundes und tapferes kleines Füllen gezeugt, und die richtige Stute gefunden, es groß zu ziehen.
    Sanft strich er über ihren nasenrücken, als sie ihn so betrachtete und wölbte erneut den hengsthals, warf den ausdrucksvollen kopf hoch und nahm die vorderbeine hoch, warf sie in geringer Höhe etwas zur seite. Drehte dabei wild sien genick, seinen kopf, seine wirbelnde Mähne... Er hatte seinen körper kaum hoch gehoben, nur die Achse der Hinterbeine gespannt und dank der enormen Hebelwirkung in seinen starken Knochen beide Beine vom Boden in die Luft geschleudert.
    Stark trafen die harten hufe auf den Boden und hinterließen im leicht feuchten Gras nur niedergedrückte Schlammspuren. Wassertropfen sammelten sich von den Blättern herab in dem hufabdruck seines übermutes und andächtig betrachtete er dieses Getröpfel, bis die hauchdünne Wasserschicht im Abdruck zu funkeln begann. Ein vollkommenes Glitzern, welches seine Augen bannte, wie kleine Scherben eines großen Juwels. Eines Edelstückes...
    Er sah auf, auf das Fohlen, schon fast ganz trocken, doch mit einem ähnlich silbrigen Schimmer, welcher den Hengst bannte und verteufelte. Sein Atem ging langsam und forsch. Sein Blick wie hypnotisiert auf das kleine Füllen im Hohen Gras gerichtet, dann weiter wandrend zu lilith Ausdruck. zu ihren Augen. Und nur eine sanfte, tiefe Stimme wogte im kühlen Abendwind mit, nicht mehr. Nicht mehr war nötig dafür...
    "In jedem Tropfen des Abendtaues, welcher sich auf ihr nieder lässt, kommt sie mir mehr wie ihre Mutter vor. So unbädig schön und stark, wie eine wilde Blume. So leuchtend in dieser Nacht..."



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 27.07.2008, 23:25


    "Du meinst eine Blume der Nacht?So wunderschön,dass man sie am Tag am besten verhüllt,da sie ansonsten zu gefährdet ist?Nachtblume wäre passend...findest du nicht?"
    Ihre stimme war sehr leise gewesen und sie hatte sebst die Ohren steil gespitzt,leise seufzte sie und fuhr mit den Nüstern durch seinen Schopf und kräuselte die Nüstern.Sanft prustete sie ihm ihren warmen Atem ins Gesicht.
    "Ihr seid alle beide Juwelen,Sterne die am Himmel funkeln und niemals untergehen werden und auf ewig in meinem Herzen funkeln werden."
    ein Schimmern trat wieder in ihre Augen,dann rollte eine Träne ihre Ganashen hinab,sie war längst überfällig geworden.Sie war ja so vergänglich und doch schimmerte sie stark und eisern wie ein einsamer Diamant.
    Seufzend wandte sie einen Moment lang ihr hübshces Gesicht ab,damit er die Trne nicht sah,obwohl sie sich sicher war das er sie bereits wahr genommen hatte.
    Abwartend bis sie ihr Maul erreicht hatte und dann einen salzigen Geschmack auf ihrer Zunge hinterließ blickte sie gen Himmel.Dann wandte sie ihm wieder das Gesicht zu.Sie hatte sich gehen lassen und das war blos seine Schuld,doch gewiss empfand sie keine Wut,es war mehr eine Art Dankbarkeit.Denn sie hatte sich niemals gehen lassen können und vielleicht war diese Träne der erste Tropfen gewesen der ihr Herz hatte schmelzen hatten...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 28.07.2008, 19:10


    Auf zittrigen Beinen tastete sich die Rote vorran. Ihr war nicht mal aufgefallen, dass sie sich immer in der Nähe der Wiese aufgehalten hatte.... Suchte sie den Schutz von Cruor? Nein eher nicht... oder doch?...
    Verunsichert wanderte die Rote weiter. Sie wusste nicht wo sie hinsollte... momentan suchte sie nur noch einen sicheren Ort, aber nichts schien ihr richtig...
    Das Fohlen würde bald kommen das war ihr klar, doch wo sollte sie es bekommen? Ab und zu knickte die Stute ein, doch niederlassen wollte sie sich nicht... nicht hier...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 29.07.2008, 20:34


    Ich glaube, ich höre etwas. Ja! Jetzt habe ich doch tatsächlich meine ohren in zwei verschiedene Richtungen zucken lassen. Ein eigenartiges Gefühl, meinen körper beim starken Heben udn Senken zu spühren, wenn die Luft kühl durhc meine Lunge peitscht. Ich bekomme meine Augen kaum auf, und meine Beine gehorchen mir nicht. Ich weiß gar nicht, wo die überhaupt sind. irgendwie sitzte ich drauf. Wie bekomme ich die jetzt wieder raus? Vielleicht soltle ich das aufstehen nochmal probieren. Ich fühle das flaue Zittern meines Magens. Ich brauche mehr Milch! Der Hunger wird immer schlimmer...
    Ein feiner Widnhauch umwarb die schmalen Fohlennüstern welche schwerfällig den Wind einatmeten. Ihn in sich aufsogen und eintauchen ließen.
    Die Augenlieder des Kneuels flatterten. Auf udn wieder zu. Dann sah sie plötzlich mit großen, dunkelbraunen Augen eine Schemenhafte Bewegung.
    Es waren karge Äste, und solche, voller Blätter und Nadeln, welche sich in gleichmäßigem takt wogen. Der zierliche Stutfüllenkopf wippte mit der Bewegung. links udn Rechts, dann kippte die schmale Gestalt fats zur Seite, richtete sich flink wieder auf und in einem rasanten Sprung flog es auf die Vorderbeine.
    Doch schon klappte die langsam rötlich werdende masse wieder in die feuchten Gräßer zurück. Der Tau kroch in das Fell hinein, auf die haut und kühlte das Wesen stark ab, sodass es niesne musste, und die poren sich steil aufrichteten, in einem verzweifelten Versuch, Wärme für sich zu gewinnen.
    Die Hinterbeine stellten sich schwankend auf. Links, wieder gerade. Die Hankenbiegung zitternd im Sprunggelenk, dochh dann kam ein Vorderfuß zum Halt im leicht schlammigem Erdreich. Tief schlitterte es hinein, bis der kleine huf fast versänkt war, dann folgte rasch der zweite.
    Wackelnd zitterte die schmale Brust auf den langen Stelzen.
    Der Blick irritierend am weißen mutterfell orientiert. Die Nüstern stoben vor, der Hals verzweifelt lang gestreckt, bis sie am Fell andockten udn den geruch tief einsogen.
    halt gefunden taumelte der restliche Körper nach, bis das Füllen neben seiner Mutter stand. Das herz wild pochend im schmalen Brustkorb. Spührte das rote Stutlein die pulsierenden Adershcläge in den schlaffen muskeln und weiter vibrierend die Sehnen entlang, die riesigen Stelzenbeine bis zum kleinen Huf.
    Leicht ängstlich flackerte ein Blick über ihre Gestalt, dass dann suchte das kleine mit dme zerdrückten Gesicht nur hilfesuchend die warmen Nüstern der Mutter. Den Geruch zu kennen. Sie wollte geborgenheit spühren, von der sie eigentlich noch nicht mal wusste, dass sie existierte, aber ein instinkt sagte es ihr. Ein solch kräftiges gefühl in ihr, dass sie von ihrem vater geerbt hatte. So zierlich das Äußere von ihrer Mutter war, so kräftig udn stabil wie dein harten Knochen des grauen Schimmels, mit welchem sie noch nie Kontackt aufgenommen hatte, doch war sie eindeutig beider Pferde Kind.
    An die Flanke der Mutter gelehnt, suchte sie geschickt alles nach der mütterlichen, prallen Zitze ab, von welcher sie sich reihclich nahrung erwartete. Sie shcon schmecken konnte, udn unbeholfen die zunge kräuselte udn in der Luft zu saugen begann.
    Weiter ging die Suche am verschewitzten mutterleib entlang, bis sie von der Achsel zur richtigen Seite fand, den kopf tief hinab streckte udn nach dem weichen Euter tastete.
    Sanft umshcloss es den Milchspänder udn begann sogleich äußerst gierig zu saugen. So wild, dass es in seinem vor udn rückwärts Schub fast wieder umfiehl, doch gerade noch auf den wakligen beinchen halten konnte.
    ohne Pause. Shcluck um Schluck. Bis der Magen des Füllens rebbellierte udn irh zurief, sie solle sich beruhigen. Sich sclafen legen.
    Sie machte es ein herzhaft, schmatzendes geräuch, als die gierige zunge vom Milchorgan abließ, und der schlanke Körper zitternd seitwärts wanderte. Dann wieder kontrollierter, mit schief gelegten ohren den ganzen körper versuchte zu schütteln. unbeholfen, doch schon ziemlich aufgeweckt, ausschau haltend nahc der Mutter, dessen gesicht sie noch nicht einmal richtig sehen konnte, so blind glaubte sie von sich slebst zu sein. Nur weißes Fell udn Dunkelheit vor Augen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 29.07.2008, 23:26


    Cruor war gebannt. Er blickte auf das Fohlen, auf Lilith udn konnte nicht antworten. Brachte kein Wort über die lippen, fest die Zähne zusammen gebissen. in seinen Augen glühten silbrige Wolken auf, das starke herz in der breiten brust voll in Luft getränkter lungenflüge umgeben.
    Sein Atem gign stockend, setzte aus, bis es rasselnd wieder begann. Der hengst hatte ganz darauf vergessen, so gebannt von der Shönheit dieses Augenblicks, ewlchen er so lange herbei gesehn hatte.
    Zärtlich fuhren seine Nüstern zu lilith's udn sogen ihren geruch ein. Ihre makellose Art seine gesten zu erwiedern. und das rotschimmernde kleine getier an ihrer Seite, brachte sein herz zum schwanken, den Wind zum taumelnden raushc udn die Blätter zu verheerend dröhnenden Angriffslustigen monstern. Cruor hatte Sorge um seine kleine heile Familie. Um das, was ihm im moemnt am wichtigsten war.
    Sein Adlerblick schweifte gezielt umher, die wild wuchernden Gräser absuchend bis er zierliche Linien am horizont erkannte.
    Doch er konnte nicht weichen. nicht weg von der Seite seines neuen lebens. Nicht flüchten, auch wenn er es gewollt hätte, als er Aksari erkannte.
    Nicht einmal ein wiehern glitt über seine steifen lippen. Schmerz zehrte an seinem inneren, doch der aufglühende Sturm der auftoßenden Wolken brachte seine gedanken zu seinem momentanen Glück zurück.
    trotzdem spähte er wieder hinaus, auf die Weide udn nahc der Roten Ausschau zu halten.
    Seine pflichten, seine instikte sagten ihm, er solle für alle Stuten sorgen. Alle.
    Aber Askari war nicht bei lilith, und wollte auch nicht her kommen. Er musste doch auf seine leitstute udn sein Fohlen acht geben...
    Musste...
    Zwängte sich in diese Rolle hinein,a uch wenn ihm der peinigende gedanke sein ganzes Glück zu zerstöhren schien, dass Askari allein dort draußen ebenfalls bald fohlen musste.
    Schweiß trat aus den feingliedrigen poren an seinem hals. ganz wenig, seine sonstige Ruhe in leichte Muskelspannungen verschießend, um nicht zu Wippen zu beginnen.
    Er hatte sich noch nie so erlebt. So unsicher. So unbeherrscht. nicht zu wissen, was seine pflichten waren im bezug auf die pferde um sich, war eine Qual.
    Wie kontne er alle schützen, udn es allen recht machen?
    Doch tief atmete er ein udn aus. Die gleichmäßigen Stöße in seiner Lunge brachten etwas seiner Gelassenheit zurück.
    Aber sein Blick schweifte immer wieder etwas ab, von lilith und dem wundervollen Stutfüllen, zu Askari, der roten schimmernden linie am Horizont.

    (mahn... 1. ich schrieb ur scheiße heute... udn 2. cruor ist eine arme sau ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 29.07.2008, 23:42


    Mit unsicheren Schritten bewegte sich Askari weier.. Die Wehen hatten bereits eingesetzt und machten der Roten mitlerweihle sehr zu schaffen. Als die Stute dann an einem Baum qangekommen war, ging es einfach nicht ehr... sie ließ sich nieder... aber dieser Geruch von Pferden in der Nähe... es plagte sie... sie wollte weg...
    Mühseelig versuchte sich Askari aufzurichten... Immerwieder schnaubte sie schwerfällig, doch sie kam nicht mehr hoch... Widerwillig ließ sich Askari auf die Seite gleiten... Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Nüstern weiteten sich hektisch.... Die Rote wollte das nicht.. nicht jetzt.... nicht hier...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 29.07.2008, 23:46


    -verdammt-.^^



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 29.07.2008, 23:47


    [jetzt aber^^]

    "Ich weis das ich es nicht tuen sollte.Ich sollte darauf bestehen das du bei mir bleibst.Für mich da bist.Denn das hier ist dein Fohlen,deine Bürde und auch meine.Aber ich kann nicht,ich zum ersten mal im Leben nicht fähig so etwas zu tun.Ich sehe das es dich beinahe zerreißt.Doch ich will dich ganz,auch wenn das bedeutet das ich sie akzeptieren muss,denn sie ist Teil deines Lebens.Doch Cruor,sei gewarnt,du weist Blumen sind zerbrechlich,lass mich nicht zu lange alleine im kalten wind stehen.Ich möchte nicht abbrechen,zerbrechen,doch es ist genau das was passieren wird.Lass einen Teil deines Herzens hier, er wird mich in der Zeit deiner Abwesenheit genug wärmen.Doch warte nicht zu lange...Schneerosen sind vergänglich..."
    Sie glaubte das sie schon lange nicht mehr so viele worte aneinander gereiht hatte, und das mit sicherheit zu recht.Ein Schauder lief ihr über den Rücken und sie hatte immernoch das verlangen sich in seinen weg zu stellen.Ihn aufzuhalten,sie war sich beinahe sicher das er auf sie hören würde.Doch Lilith war längst klar wie grausam das gewesen wäre.Und sie wollte ihn nicht mit halbem Herzen bei sich wissen.Lieber wollte sie ihn gar nicht sehen,als dass sie wusste das er nicht vollem Verstand bei ihr war.Kurz legte sie die Ohren an,bei dem Gedanken ihn gehen zu lassen,in diesem Moment,drehte sich ihr noch immer der Magen um,doch sie gab ihr bestes das zu verbergen.Und sie war gut darin etwas zu verbergen,wobei sie sich sicher war,dass Cruor nicht so ignorant war und es nicht bemerkte.Sie wäre sogar enttäuscht gewesen wenn er es nicht merken würde,worauf hätte sie sich dann eingelassen?
    Sie nahm sich wieder zusammen und schob ihm dann einen liebevollen Stupser vor die Brust,der ihm bedeuten sollte das es ihn Ordnung war.Solange sein herz doch für sie schlug.Lilith war niemals besonders eifersüchtig gewesen,doch sie hatte auch noch nie etwas gehabt,dass sie von jemand anderem hätte abgenommen kriegen können.es ängstigte und faszinierte sie zugleich.Dann,beinahe vollkommen desinteressiert wandte sie sich Nachtblume zu.
    "Meine kleine Blume...schwanke nicht im wind,ich werde dich davor schützen,notfalls mit meinem Leben."
    Ein hauch von einem Lächeln lag auf ihren Lippen,doch in diesem lächeln lag sehr viel Zärtlichkeit.Tränen bahnten sich ihren weg über ihre Ganashen,es irritierte Lilith zu sehr,als das sie sie wirklich deuten konnte.War es das Gefühl verlassen zu werden?Oder war es doch das überwältigende Gefühl des Fohlens,was in ihr ausgelöst worden war?Vielleicht war es beides.
    Lilith lächelte,doch unweigerlich suchten sich weitere Tränen ihren Weg,Lilith wagte es nicht Cruor anzusehen,so unterdrückte sie so etwas wie einen Schluchzer und beschäftigte sich damit den gekräuselten Mähnenkamm des Fohlens zu beknabbern.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 00:08


    Cruor sah liltih intensiev an udn versuchte aus ihrem gesicht mehr zu lesen, doch hätte er die verzweiflung gespührt, hätte er nur ihre Worte vernommen, auch hätte er all das bemerkt, hätte er von meilen weiter Entfernung aufgehorcht und dem Wind ihre Worte entnommen.
    Er trat nah an sie heran, drehte mit einem geshcmeidigen Dehnen seines halses, mit seinem kräftigen Maul ihren kopf zu sich hin. Die weichen lippen berührten ihren nasenrücken. Shcmiegten sich sanft an ihr gesicht udn die Tasthaare sanft kitzelnd überstreifend ihr ganzes Gesicht.
    Er wollte sie mitnehmen. Wollte sie über die Weide treiben, gemeinsam mit dem Fohlen, udn Aksari helfen, wenn lilith in seiner Nähe war, udn er auf sie Acht geben konnte, doch war es irh zuzumuten? Durfte er es wagen, Lilith dazu zu bringen, Askari bei der Geburt bei zu wohnen?Er drängte seinen körper dicht an ihren. Hitzewellen überschwappten ihn. Adrenalin pumpte sich in einem immer schneller werdenden rythmus durch seine Adern. Sein pochendes Herz, das Blut durch den Körper geleitend.
    Er spührte seine brust nahe an der ihren. Seine Muskeln auf ihren. ihren zarten Körper umspielend. in Gedanken und mit sanften Strichen über ihren Hals. Er leckte liebevoll über die schlanken Muskeln, das seidene Fell, und eine fast peinlich erregende verbundenheit schloss sich zwischen ihnen. Jeder den herzschlag des anderen spührends, doch eigentlich nur sienen eigenen hörend. Im gleichen Tackt.
    Er schloss seine Augen, floss in die Weiße hinein. Spührte sie, tröstete sie udn sagte ihr, dass er wieder kommen würde. Bald!
    Nur, bis die Geburt übertsanden war. Minuten. Stunden, aber nicht länger, dann würde er kommen.
    Als er sich abwandte, zu Askari zu eilen, verharrte er in seinen bewegungen udn wandte den Kopf zurück zu seiner Stute. Die Augen voll Schmerzen. Doch seine Sicherheit breitete sich aus. Seine zuneigung zauberte ein bitter liebendes Lächeln auf seine Lippen udn nun wirkte sein Körper wieder stark und sicher.
    "Komm mit.", bat er. "udn wenn du es nicht kannst. Es nicht sehen kannst, dann...", werde ich nicht gehen, hätte er gerne geantwortet. "... werde ich mich beeilen. Doch Schneerose du weißt, ich fühle etwas in mir. Einen rythmus, der uns verbindet. Nicht nur ein Fohlen, doch auch das.", seine Ohren zuckten. Er musste schneller entscheiden.
    Er wandte sich ab udn preschte in wahnwitziger Geschwindigkeit über die Wiese. Er ballte all seine Kraft, der Atem gleichmäßig rasselnd durch die Lungen schnellend, bis er Aksari entdeckte, zu Fuße eines baumes zu Boden gegangen.
    und er trabte auf sie zu, blieb stehen udn senkte den kopf tief, seine Nüstern einen schwall an Worten ausströhmend, indem er einfach ihre Atemluft einsog udn sie die seinige.
    "Aksari...", ihre namen zu nennen...
    Er spannte seine Muskeln udn wanderte etwas um sie herum, beobachtete das Spannen ihres Körpers und blickte Sorgvoll in die ferne, den weißen Schatten erspähend. Lilith, ich bin gleich wieder da...

    (geht nicht besser heute sry ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 12:15


    (ist doch gut^^ sry gestern abend sponn mein i-net i-wie...)

    Als Askari etwas vernahm,wollte sie sich erneut erheben... Es musste irgendwie gehen, doch die Rote schaffte es nicht und blieb kraftlos liegen... Ihr sonst so schöner Körper war von Schweißflecken bedeckt und ihr Atem ging hektisch, doch dann nahm sie diesen alt bekannten Geruch war....
    Leicht verwirrt blickte die Stute hoch und sah Cruor an, doch er wirkte so abwesend... so hektisch.... Bereits jetzt war Askari klar, warum Cruor so war... Er wollte zu seiner Stute... Ihr wollte er nur einen Mittleidsmoment gönnen... Vor Wut schnaubte de Kriegerin kurz... Sie wollte ihn nicht bei sivh haben... nicht so.... ER war nicht mehr der Selbe.... er würde sich nie freiwillig um sie kümmern... nur aus irgendeinem seltsamen Drang....
    Mühselig schaffte Askari es sich noch auf den Bauch zu drehen und zu versuchen aufzustehen, doch klappte es nicht.... Das Fohlen ließ es nicht mehr zu.... Askari presste immerwieder, doch es schien so unglaublich schwer....



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 30.07.2008, 12:25


    Die Nacht ´neigte sich ihrem Ende zu und der Wind bestätigte ihre Worte,denn er tauschte mit der Sonne die nun erbarmungslos auf sie herabn schien.Sorgenvoll schob sie die kleine Nachtblume in den Schatten einer Baumgruppe.
    "Zu viel Sonne ist gefährlich,merk dir das..."
    Abwartend und mit einem schritt entfernung betrachtete sie das kleine Fuchsstutfohlen,Lilith erinnerte sich blos schwach an ihre Eltern,doch sie wusste das ihr Vater ein kräftiger Fuchs gewesen,was wohl ihre eigentümlich Farbgebung geprägt hatte.
    Bei dem Gedanken an ihre Eltern huschte Lilith ein lächeln über die Lippen und wich langsam einem Blick des bedauerns.Auch sie war jetzt Mutter und sorgte sich in jedem Moment fürchterlich um die kleine Seele die ihr gott sei dank nicht von der Seite wich.Lilith trat wieder an Nachtblume heran und begann damit ihr ein wenig Fellpflege zu verschaffen,in dem sie ihren Mähnenkamm ganz sanft beknabberte und es ihrem widderist gleich tat.Lilith war völlig vertieft darin sich um das Fohlen zu kümmern,doch noch immer blieben ihre Gedanken ein stück weit an Cruor hängen.Sie versuchte gar nicht erst ihn zu vergessen,denn sie wusste bereits das dass erstmal unmöglich war.Und wahrscheinlich auch gar nicht nötig.Doch sobald Lilith sich intensiver mit dem Gedanken beschäftigte erschauderte sie lecht und eine Art Zorn packte sie.Sie hatte bereits gelernt das dass die Eiersucht war,doch die wut verflüchtigte sich schnell wieder,sie vertraute ihm.Zwar immer nur so weit wie sie sehen konnte,aber sie vertraute ihm.Lilith war sich nicht sicher ob sie ihm jemals blind vertrauen konnte,vielleicht war es ganz gut sp wenn es niemanden gab,bei dem dies so war.Obwohl sie versuchte die Eifersucht zu verdrängen,so unterbrach sie die Fellpflege doch das ein oder andere Mal um Sehnsüchtig in die Richtung zu blicken,in die er verschwunden war...
    Cruor...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 20:14


    Cruors Blick war leicht verdutzt, als er den Zorn in Aksari fühlte. Sah, richtig anfassen konnte, wenn er ihr näher trat, udn sie ihm einen Schutzschild entgegen warf. Ihn geistig mit Speren zu attackieren schien, sodaass er im ersten moment dem inneren Druck weichen wollte. Es fast tat, einen kleinen Schritt lang, dann kam r wieder näher. Noch näher, als zuvor, aber ganz vorsichtig, auf ihren bebenden Körper achten, die Nüstern nun in sanfterem., ruhigeren Ton flackernd, atmend.
    Er spührte einen Stich. nein, ein kribbeln. Es lief sienen nacken hinunter, aber es war kein gefühl, dass er sehen konnte, sondern das ihm jemand zusandte.
    Er blickte zurück. Drehte den kopf und sah in die Richtung, aus welcher er gekommen war, udn mit bekümmerter miene betrachtete er die aufgehende Sonne. Die rötlichen Strahlen sich einem neuen tag zuneigend.
    Er sah Aksari in die Augen, nun wieder unverkennbar gelassen, die hektick ausgelöscht, von ihren wütenden Blicken, die ihn irgendwie verletzten, andererseits halfen, sich von ihr zu trennen. Es ihm leichter machten zu glauben, sie würde alles alleine schaffen...
    "Askari...", flüsterte er wieder, doch der Wind ließ es kaum zu, ein Wort zu der Roten zu tragen, als wolle er protestieren, die zärtliche Stimme des Hengstes durchdringen zu lassen, auf dass die Stute womöglich glaubte, er wolle sie zurück. Das durfte er nicht wollen! und war es nicht so, dass er zufrieden war mit Lilith? nein mehr! Sie war wie Balsam. Kitzelig aufweckend, lebendig machend, duften, und schön wie... eine weiße Schneerose...
    Er schnaubte leicht ab, seine Augen warn wieder die seinen. Auf eine merkwürdige Art die seinen, wie früher, udn die seinen, des jetztigen Leithengstes.
    "...ich habe dir einmal gesagt - in deine Ohren geflüstert - dass ich dich nicht alleine lassen ewrde, wenn du mich brauchst. und ich habe wahrlich nicht vor, mein Wort zu brechen.", seine Augen blickten erst nur ruhig. nur so, wie er war, doch ein leicht lieblicher Hauch wanderte über diese Augen. Über die starken, wissenden Blicke, bis sie einfühlsam wurden. Wollte er das wirklich? Hatte er eine Wahl, außer beiden Stuten, die sein leben so beeinflusst hatten, und taten, udn welche noch um ihn lebten, zu helfen wo er konnte?

    Und die Strahlen der Mittagssonne ließen den geist auf der Wiese bangen. Ließen ihn innerlich weinen, voller Sorge und verzehrender leidenschafft nach seiner Schneerose, und ihrer bildhübschen tochter. Nachtblume! Und wie zärtlich das in den ohren des Hengstes klang, welcher dort im stark wogenden gras stand. Welcher dort schwitzte, dort unten, und hoffte, alles würde gut gehen. nein! Er wusste es! Musste es doch wissen, so wie immer. So, wie es sein sollte. So, wie der Geist nun einmal war. So, wie er immer sein würde, auch wenn er sogar schon einmal einen zweifel daran gehegt hatte. Aber das wusste nur der Wind, welcher diese Sorgen schließlich davon trug.
    Fort, ins Rauschen der Blätter und fort, in die herannahende Dämmerung.
    Brachte doch der Abendwind, aufquellend und wild ankündigend, eine voreilige Botschaft- Cruor! beeile dich...!



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 30.07.2008, 20:38


    ich glaube... hmh... Ja, das wird wohl so sein! Wenn ich in der Sonne bleibe, dann fange ich an zu brennen! Ganz sicher!... Puh, dann hatte ich ja nochmal glück..., die Gedanken des Füllens rasten. Sie streckten sich weit dehnend über dem Boden, als sie dahin jagden, wie ein Rennpferd über den turf. Und doch war die Feststellung des roten Bündels viel realistischer gemeint, als die blanke faszination des laufens für eine Rennmaschiene, welchekaum Gefühl mehr in den beinen spührt, udn nru von einem rauschenden Sog in seinem kopf zu mehr getrieben wird.
    Doch die langen, stacksenden beine, wenn sie sich flink bewegten, hoch hinauf schwangen udn doch ungelenk wirkten, in der sonst langen graziösen Gestalt, hatten keine Ahnung von solchem rauschgefühl beim galoppieren.
    Aber der Schatten war ihr nicht genug Ruhe. Sie hatte geschlafen. So viele Stunden... Hatte getrunken, viel udn ausreichend genug, um den kleinen Körper prall zu machen, außen herum sichtbar. Viel zu lange getrunken...
    Jetzt spitzten sich die langen Löffel. Die feingliedrigen ohren, auf welchen das plüschige Fohlenfell zerzaust abstand, sie noch länger werden ließ, den zarten, Adel vermuten lassenden kopf weit hinauf gereckt, um zu sehen, über die wogenden gräser, welche vom Wind gepeinigt wurden.
    Und sie prustete helle Töne aus. Ein Blick zu ihrer Mutter, welche im Sonnenlicht einen unheimlichen Glanz angenommen hatte, als vermisse sie den Mond, und wolle ihn selbst darstellen, wie nachtblume unverwandt dachte.
    "M-M-M-...", sie wusste noch niccht wahrlich, mit ihren Sprachfähigkeiten umzugehen. Besser stand es dagegen schon mit ihrem körper. Vergleichsweiße.
    Sie sprang wild vor, leicht steigend, kippte vor und trabte einige zuckelnde Schritte, das Halmgestrüpp um ihre Beine gewickelt, versuchte sie sich mit bockenden Sprüngen zu befreien. Hoch hinauf.
    Wie eine capriole, ausschlagend im Wind, spielend mit der neu entdeckten kraft des eigenen Körpers.
    Dann galoppierte sie an, machte einen fliegenden galoppwechsel, doch merkte es kaum, dass sie jetzt im Kontergalopp nach links bog. Einen scharfen bogen. Stacksende beine udn unkontrollierte Gedanken.
    Sie stob wild durch den freundlichen tageswind, durch den Duft der Blumen udn durch den Schwarm von insekten. neuartig und belustigend wirkte das auf sie.
    Doch war ihr kleiner Bogen rasch vorbei, wieder bei ihrer Mutter angelangt, suchte sie nach dem gesäuge udn kurz darauf brietete sich der brustkorb tief aus udn sog fest zusammen, als würde er sich in eine Manie versteigern. Milch rann genüsslich die Kehle des Füllens entlang. Füllte den Magen erneut, bis es schwer von der Nahrungsquelle abließ udn mit einem unsicheren Lächeln die Mutter betrachtete.
    Mutter, welch seltsames Wort, dass sie irgendwie mit der gestalt vor sich verband. Sie kam etwas näher. Streckte die seidenweiche Nüsternhaut vor, den hals gestreckt, udn roch sanft an des Mutters lippen. Ließ sich von ihren barthaaren kitzeln udn locken, dass ein seidenes lächeln von dem eigenen Fohlenmund herab strahlte. Verbunden mit großen, tiefes, Mittelbraun ausstrahlenden, leuchtenden Augen.
    "M-M-Mutter?", etwas unbeholfen fragte sie, was irh Instinkt ihr vorgab.
    "V-V-Vater?", ihre Stimme schweifte ab, in einem langen Blick ins nichts. irgendwas vermisste ihr instinkt, was er zuvor noch gehabt hatte, zuvor, in der Dunkelheit.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 20:42


    Askari lag hektisch atmend da. Sie hatte Schmerzen und sehnte sich nach Hilfe. ,,Cruor... bleib hier..." hauchte sie ganz leise und blickte ihm mit einem verängstigten Blick an... Ja sie ab sich alle Mühe, doch scheinbar wollte das Fohlen nicht so wie sie wollte.. Es war schwer das Fohlen auch nur etwas voran zu bringen... Bereits bald waren Askaris Kräfte stark reduziert und sie wollte nicht mehr.. sie wollte aufgeben...
    Leise schaubte Askari und blickte zwischendurch leicht nach oben zu dem schützenden Geschhöpf bei ihr...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 21:13


    Als die Rote ihren kopf anhob, senkte der Schimmel seinen rasch hinab udn drückte seine mächtig udn warm ausatmenden Nüstern gegen ihre ganschen. Schloss dabei die Augen udn versuchte, mit den Gedanken jetzt kurz bei Askari zu verweilen, irh das zu geben, was er ihr versprochen hatte, udn was er einhalten wollte.
    "Schttt.... Ist schon gut, ich bleibe ja hier. ich passe auf dich auf, meine tapfere kriergerin...", seine Stimme ein ermutigendes Säuseln udn seine gefühle ein Sturm voller Verwirrung, aber äußerlich so sicher seiner selbst. So klar seine Augen, als wüsste er, was die Welt morgen brächte. Was ihm seine Anwesenheit, hier, bei Askari bringen würde, wenn er zurück kehrte, zu Lilith udn Nachtblume... Ihr Fohlen...
    "Atme tief durch, udn entspann dich, dann wird alles wieder gut...", seine Worte wurden lauter. fester udn bestimmender, anfeuernd, ihnen zu folgen.
    Und er hob seinen kopf wieder an, fixierte die erfahrenen Augen auf ihren bauch. Das Spannend der Muskeln udn die krampfende, zuckende Art der Presswehen.
    Tausende geburten. So viele, udn doch war er jedes mal aufgeregt und fürchtete sich, vor dem Tod des ungebohrenen Geschöpfs. Vor all diesen möglichen unfällen. Vor einer rasselnd atmenden, dem tode geweihten Muttertsute...
    Schnell wandte er den Blick wieder der Realität zu. Askari weiter musternd. Bald würde das Fohlen kommen. Sehr bald sogar, udn dann sah er ihr wieder in die Augen. Lächelte aufmunternd. "Das haben wir schon einmal geschafft!"

    ... wir schon einmal geschafft...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 21:34


    Unruhig atmend lag de Rote da und ließ sich vion den beruhigenden und ermutigenden Worten leiten. ,,Ich will nicht hier bleiben... ich will das Fohlen woanders kriegen... Am.. am liebsten bei den Ruinen... der Ort an dem du mich so wundervoll behütet hast..." hauchte die Stute in den Wind und gab sich alle Mühe etwas zu entspannen, doch die Schmerzen die sie durchzgen ließen es nicht zu. Immerwider presste Askari angestrengst und nach und nach kam auch die kleine, rote Gestalt zum Vorschein, doch es war immernoch nicht so weit wie Askari hoffte... Dies sollte wohl die schwerste Geburt für Askari werden.. jedenfalls empfand sie das momentan so... ob es schlimmeres gab wusste sie nciht, doch dachte sie es sich so...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 21:40


    "Nein!", zuerst war die Stimme häftig, dann ruhiger udn eindringlicher, "Nein, Askari, du... bist schon zu weit, das könnte das Fohlen gefährden. Wenn es falsch zum liegen kommt, auch dich...", sein Blick war... Nicht flehend, aber dennoch wra ein hauch dieses gefühls darin verborgen. tief darin, aber wollte er nicht weiter weg von hier.
    nicht weiter weg von lilith, und ... ihres gemeinsamen Fohlens, udn ihres gemeinsamen neuen Lebens... dazu sah Askari nicht aus, als ob es gut für sie wäre, jetzt zu wandern.
    Eigentlich sah es auch nicht so aus, als könnte sie es noch schaffen, aber er legte nur seine Nüstern auf ihren Shcmerzenden leib und prustete kurz beruhigend Luft darauf. Luft, die seine innere körperwärme auf sie trieb. Den kühlen Abendwind verdrängen wollte, welcher Cruor wie eine hinterlistige Katze im nacken saß. Ihn verfolgte und ihm hinterher jagde, auf der suche nach mehr zeit für Askari, und weniger langes Warten für Lilith.
    Wehmütig sah er auf, doch konnte Askari diesen Blick kaum auffangen, so dicht unter seiner inneren Sicherheit verraben. So tief, unter seinen instinkten, welche sagten, sie solle JETZt irh Fohlen bekommen! Sofort, udn wenn alles gut ging, musste er sich wieder anschicken, zu seiner Weißen zurück zu finden... Am liebsten, zusammen mit Aksari, am liebsten, beide gemeinsam haben... Am liebsten, eine herde mit beidne, am liebsten... beide...



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 30.07.2008, 21:48


    Lilith streckte den schlangen,aber muskulösen Hals dem kleinen roten Fohlen entgegen als Nachtblume auf sie zukam.Stolz hob sie den Kopf als sie es schaffte ihre ersten worte zu formen und es war wie ein stich,als sie hinnehmen musste das Cruor nicht hier war,dass er ihre ersten Worte nicht bekommen hatte,diesen außergewöhnlichen Moment verpasst hatte.Doch Lilith verdrängte die aufkommenden Gefühle und schenkte ihrem Fohlen ein warmes lächeln,verbunden mit einem warmen Blick.Sie leckte ihr einmal zärtlich über die feinen,zarten Nüstern.
    "Dein Vater...er ist nicht hier...er kommt bald wieder..."zumindest hoffe ich das...
    Lilith schnaubte und dachte über ihre nächsten worte nach.
    "Weist du wer du bist,kleines?Nachtblume...präge dir das gut ein,denn das bist du.Nachtblume..."
    Sie beobachtete den kleine,dann wandte sie den Kopf und blickte in die Richtung in die Cruor verschwunden war,zu ihr...zu der roten.Lilith wusste das sie das nicht tun sollte,tief in ihrem innern spührte sie,dass sie keine Konkurrenz war.Doch so sehr Lilith dagegen ankämpfte,so sehr hielt es auch dagegen und kämpfte gegen sie selber.
    Ihr schlanker Körper erbebte leicht,doch sie fasste sich schnell wieder,als sie sich in Erinnerung rief das ihre ihre kleine Tochte rneben ihr stand.Das war alles was zählte,Cruor hin oder her.Das wichtigste war immoment nur sie...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 30.07.2008, 21:58


    Nachtblume...
    Es störte das kleine Füllen nicht weiter, dass der vater nicht anwesend war, denn dagegen hatte ihre Innere Stimme nichts einzuwenden, solange er wieder kam. Solange sie wusste, dass alle Plätze in ihrem natürlichen gedankenstrang vergeben waren, die sie instinktiev haben wollte.
    Sie schnupperte zögernd an der mutter, dann sah sie in die gleiche Richtugn, in die die Weiße blickte, und ihre Ohren zuckten, die Augen fragend.
    Sie hatte einen namen bekommen. Und als sie dass begriff, wollte sie mehr wissen, die blitzenden gedanken wieder abgewandt, von dem Blickfeld ihrer mutter, in das weite Grasland abschweifend.
    "Du heißt Mutter, oder? Oder, ander? A-A-Anders...."
    Sie senkte den kopf und musste niesen, als ihr weiß blitzender pollenstaub in die feinen, kleinen Nüstern stieg. udn noch einmal.
    Ein Schritt zurück, dass es sie fast auf den hintern setzte. Der kurze Fohlenschweif eifrig hin udn her pendelnd.
    Sie sah das gold schimmernde Licht, welches ihre umgebung erhellte, udn mit leuchtenden Augen verfolgte sie die Ameisen zu ihren hufen, welche hier eine Straße bildeten. Dort, den hirschkäfer, der einen Stock zur Seite stemmte, als er die Flucht ergriff. und hier, ein regenwurm im feuchten Erdboden. Kurzer Blick an die oberfläche, udn dann wolte er sich wieder davon machen. Wild blähte Nachtblume ihre schmalen Nüstern udn senkte den kopf. Ihre gedanken so wirr, dass sie sich einfach auf nichts konzentrieren konnte. Alles auf einmal wissne wollte.

    (kleine konzentrationsstörung ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 21:58


    Als Cruor so laut wurde, blickte Askari panisch nach oben, jedoch verstand sie sein Verhalten dann sehr gut... Er hatte ja recht... ,,Ja ok..." hauchte sie und genoss die leichte Wärme die cruor ihr gab... die Wärme die alles andere verdrängen konnte... jedenfalls für kurze Zeit."
    Erneut begann Askari zu pressen und sich jegliche Mühe zu geben um das Fohlen auf die WElt zu bringen und ja.. nach und nach klappte es... Das kleine Fohlen kam immer weiter auf die Welt.
    ASkaris Körper hebte und senkte sich hektisch, doch Askari wurde langsam ruhiger und ja... endlich... nach einer halbe Ewigkeit war das Fohlen da... Es hatte es geschafft... Das kleine Rote Bündel lag regungslos am Boden... Askari blickte leicht auf... wollte es sehen, doch es machte ihr Angst... Ein leicht flehendes Schnauben war zu hören, doch Askari rihtete sich noch nicht auf... konnte es noch nicht...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 30.07.2008, 22:02


    Ein Schock.
    Mehr zu empfinden war absolut unmöglich für den kleinen Fuchshengst der so unsanft in die Welt geschubst wurde.Unfähig sich zu bewegen lag er da,versuchte sich aus dem Schleim zu befreien,auch unmöglich.War hier alles unmöglich?Vielleicht sollte er irgendwie versuchen das unmögliche zu erreichen...
    Und so geschah es schon bei seinen ersten Sekunden des Lebens,dass er ein Ziel vor Augen hatte.Zufrieden lag er da,bevor er anfing ein wenig um sich zu strampeln,denn er wollte atmen,die Luft in seinen Lungen spühren,doch da kam nichts,etwas verstopfte seine Luftröhre und ein quitschiges Niesen erfüllte die stille des Abends.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 22:07


    Cruor starrte unfähig. kurz, dann starrte er Askari lecht fassungslos an. Ein wütender hauch über seiner Ruhe. Ein ganz kleiner, nicht sehr aufdringlicher, aber diesmal doch sichtbarer, als andere unsichere Gefühle, die seine Ruhe meist wiederlegte.
    Es kroch in ihm hoch, wie eine Art Angstschweiß, und dennoch war es ein merkwürdig angenehmes Knistern, dass ihn hier störte, wie er dort stand. Einerseits hilflos, anderer seits sicherer, als die ganzen tage zuvor.
    und er schnaubte verbittert. "Askari!", drang sein ruf durch die Dämmerung, udn er wusste, dass er sie nie wieder ansehen würde können, wenn dieses Fohlen sterben sollte. Sollte...

    (mäh, muh mieh... miau... xD)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 22:11


    Erneut blickte Askari leicht auf und sah dieses kleine Wesen sich leicht bewegen... Sie glaubte sogar ein leises Geräusch zu hören... das war der Anreiz den sie brauchte... Mühselig drehte sich Askari auf den Bauch und leicht nach hinten zu dem kleinen Objekt und versuchte ihm zu helfen... Liebevoll begann sie es abzulecken. Sie wollte dem Fohlen die Möglichkeit geben zu leben... Es sollte diese Welt kennen lernen, auch wenn sie oft noch so grausam schien.... ,,Komm schon mein Kleines... zeig mir das du den Willen und die Kraft hast..." hauchte Askari und leckte das Fohlen weiter ab und stubste es dann auch ab und zu an.
    Leicht blickte sie hoch zu Crour. ,,Es bewegt sich... Jedenfalls hat es das... Es muss durchkommen... Es muss..." eine leises brummeln durchlief Askari... Sie wünschte sich so sehr das das Fohlen leben könnte... leben würde... Es musste einfach gut gehen... Doch verunsichert blickte die fuchsstute zu dem Hengst auf... Hilfesuchend und verängstigt...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 30.07.2008, 22:21


    Cruor sah zu dem Bündel, dass da lag. Und es sah fast genauso aus, wie lilith's bündel zu Beginn. Nachtblume.. farblich, aber doch erkannte er sobald, dass sich unter dem Fell, udn der Blesse ein hengst berfand. Einer, der Askaris feine Gesichtszüge geerbt hatte, doch auch etwas kräftiges. hengstiges....
    Ein leichter Seufzer entrang dem Schimmel. Er blickte wachend über die Ebene. keiner da. keine gefahr. keine lilith, zu welcher er sich so hingebungsvoll sehnte.
    "Er kommt durch, sieh nur, seine Flanken wiegen sich im Wind, wie die gräser um uns herum. Sieh nur genau!", er fixierte den Neugebohrenen hengst. Ein Atemzug nach dem anderen erfülllte seinen schmächtigen körper. zerdrückt von der langen zeit in Askari. Das feuchte Fell funkelte im silbrigen mondschein, welcher nun über die ruhige ebene herein brach.
    "Gib ihm einen Namen...", vorderte eine leise Stimme des mächtigen hengstes. Vorderte ein unbändiges Erwarten, welches nicht fragen wollte, wer der vater war. Wollte nicht! Nein!, Sonst würde sich Cruor vielleicht nciht mehr unter kontrolle haben.
    beide vertreiben, Mutter und Kind. Für immer verbannt aus seinem leben, weil beide jemand anderem gehörten.



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 30.07.2008, 22:21


    Ein Schauer durchfuhr den kleinen,schwachen Körper,der so fertig war von der anstrengenden Geburt.Es nieste noch einmal quitschig dann war es vorbei.Zumindest hatte er das gedacht,hatte sich einen kurzen Moment lang gewünscht,dass er das hier nicht durchleben musste.
    Sobald aber die Lerbensgeister in ihn zurückkehrten stemmte er auch schon die kleinen Hufe gen Boden.Der wind pfeifte kühl durch sein Fell,doch das alles störte ihn nicht.Ein unbeschreiblicher Hunger überfiel ihn und er schaffte es pltzlich in die Luft.Doch wie hatte er das geschafft?Bevor er jedoch den Gedankengang zu enden spinnen konnte,lag er auch schon wieder im hohen Gras.Er quitschte beleidigt,dann nahm er all seine Kraft zusammen und drückte sich erneut vom Boden ab.Er rappelte sich auf und stand auf zittrigen Beinen.Das einzige was er sehen konnt eund wollte,war die rote Fuchsstute die direkt vor ihm stand.Seine Mutter.Er quitschte erneut,dann wagte er ein paar wackelige Schritte, so dass er endlich in der Wärme seiner Mutter stand.Ein natürliches Band hatte sie bereits verbunden und so suchte er zielstrebig die warmen,prall gefüllten Zitzen seiner Mutter.Als endlich die warme Milch seinen Körper durchflutete und auf Hochturen brachte.Sobald er satt war quickte er erneut,wagte einen kleinen Sprung und stieß spontan gegen etwas großes,graues...ein Felsen?Als er hoch blickte tänzelte er erschrcken zurück:Da war noch wer anders,er froch fremd,viel markanter als seine Mutter,ein wenig beängstigend.Er versteckte sie so schnell er konnte hinter seiner Mutter und schmiegte sich an ihre warme Schulter...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 30.07.2008, 22:35


    ASkari beobachtete das kleine Objekt genaustens und ja Cruor hatte recht... Es lebte... Leben.... Hayat... Bei der Auffoderung dem Kleinen einen Namen zu geben, wurde Askari von ihren Gefühlen geleitet... ,,Hayat..." hauchte sie und blickte Cruor an. ,,Du wirst ihn vertreiben... Du wirst uns vertreiben... Und ich kann es dir nicht mal verübln..." hauchte die Rote leise und senkte ihren Blick wieder.... Voller Trauer blickte sie das Fohlen an und stubste es dann liebevoll an.
    Als dann der kleine Hengst begann aufzustehen, erhob sie Askari und beobachtete das Geschehen begeistert... Sehr schnell hatte das kleine die Zitzen gefunden und nciht wie beim ersten Fohlen wich Askari zurück,nein sie blieb ruhig stehen und wartete bis das kleine satt war, dann beobachtete sie wie der Kleine cruor entdeckte und veränstigt zurückprang. ,,Keine Angst hayat... Ich schwöre dir ich werde dich beschützen" hauchte sie ermutigend und senkte ihren Kopf zu dem Kleinen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 31.07.2008, 14:50


    Cruors Augen, sein ganzer Gesichtsausdruck wurde überwältigt, von einem Schatten, welcher sich über ihn legte, und seinen Blick starr auf das Fohlen herab blicken ließ. Er hatte ein Stechen gefühlt. Ein kräftiger Ruck in seinem Inneren. zu wissen, dass er das Fohlen am liebsten töten wollte, um Askari für sich zu haben. und dennoch war sie nicht mehr die, die sie früher war. Wieso sollte sie auch? Und wieso sollte er das selbe empfinden wie damals im Schnee. In der Kälte...
    und warum wollte er etwas für sie empfinden? War die Vergänglichkeit denn so schlimm? Reichte es nicht, dass er dank ihr den Weg in ein neues Leben geschafft hatte, udn dabei er ihr auch helfen konnte, auch wenn die Rote es vielleicht nicht wahr haben wollte? Sie war stärker geworden. Selbstsicherer, und der Schimmel war trotzdem, in einer schrägen art und Weise, nicht unschuldig daran.
    Trotzdem war es schwer, seinen instinkten zu wiederstehen.
    Für dich, Askari. Für dich, und dein neues Leben. Deinen neuen Säugling Hayat.
    Und seine Muskeln züngelten, wie die Glut eines fast erloschenen feuers. Wie die Enden von fangarmen, welche ihn antrieben, siene fasern umfassten, sie quetschten, in bedrängnis brachten, udn ihm nur einen Ausweg ließen.
    Die Hufe fest weg gestemmt, in die weiche Erde, nur um sie nicht zu erheben. um nicht mehr Blut zu vergießen, als nötig war, um den Kampf gegen andere Hengste, seiner Instinkte, nicht an einem neugebohrenen auszulassen.
    Er bangte, hatte lange vergessen, dass die Rivalitäten mit anderen männlichen tieren, ihn so aufbraußen ließen. Seinen mähnenkamm wachsen, und seine Augen brennen ließen.
    Ein Shcnauben durchfuhr die Stille der morgenröte. Der starre Blick wandte sich diesem fahlen, eindringlichen licht entgegen. Ließ den hengst beben. Seinen Atem auffachen, siene Flanken hastig, athletisch formend. Auf, udn nieder. Dann die ersten Schweißtropfen aus den poren dringend, eine Gänsehaut verursachend und sich wieder abkühlend im seichten Wind des herannahenden tages.
    Er wandte wieder sienen kopf. Mächtig von oben herab schauend. Ruhig udn sicher in seinen Entscheidungen, denn er wollte nicht beräuen.- Wollte nichts tun, dass sein Leben zerstören würde. Nein! Jetzt nicht, jetzt noch nicht, wo Askari ihr leben erst wieder neu ordnen musste, genauso wie der Schimmel.
    Tau, langsam entlanggleitend an den fuchtelnden halmen der Gräser. um seine starken beine schlagend. Ihn aufschreckend. Wild die Nüstern gebläht, die Ohren zuckend, der hals gewölbt und die starken hufe angehobnen.
    Ja, sie flogen vom Bodne auf, die Vorderbeine, samt schweren Hornmaterials. Getragen von muskeln udn Sehnen, durchtrainiert udn kräftig ausgeglichen. Doch als sie wieder die Erde berührten, für einen hauch von zeit, einen schmalen Bruchteil der Sekundne, in welchen sein wildes Organ, sein herz, pumpte, stark, und sich vorbereitete.
    Er blickte Askari kurz an, dann die Angst des Füllens erhaschend.
    "Der Hengst kehrt Heim. Es wartet jemand auf ihn....", Cruors Unterarme zuckten. Warteten gebannt, angespannt und die luft in sich aufsaugend, tief einatmend.
    "... Auf Wiedersehen, meine Dame.", kurz neigte er den kopf, den Blick folgend mit geschlossenen liedern, einem nicken. Einem Abschiedsgruß.
    und Cruor wünschte in diesem Augenblick, dass es der letzte Abschied von der Roten sein würde.
    Er wendete auf seinen drahtigen, kurzen Röhren, die Hinterhand gewinkelt und Spannung in sich sammeln, sprang er ab. Schnell udn rasant. In einen galopp fallend, raumgreifend und Bodenerschütternd, auf dass seine Gelenke schmerzten, als er einen weißen Schimmer am anderen Ende der Wiese erkennen konnte. Endlich! Endlich, etwas von Ihr erkennen konnte.
    Seine kräftigen hufe gruben sich tie fin den lehmigen Boden, Grasbüschel verwerfend, in die feuchte morgenluft.
    Ein kräftiges, druchdringend hallendes Wiehern. Von einer Art berauschenden Glücks. Einer Art Eigenpräsentation udn Erwartung.
    Ich komme!, schrie Cruor damit zu der Weißen. Und zu ihrem Fohlen.
    Sein Schritt wurde geräumiger. Ausgreifender und schneller. Die Muskeln deutlich sichtbar spielend, angesträngt arbeitend und doch auf eine abartige, lockere Weise über die Wiese tragend. zu einem geist hinüber eilend, welcher den rythmus des herzens änderte. ihn in den eigenen verwandelte, auf dass die gleichmäßigen Pulsschläge Cruors sich drastisch verlangsamten, auf eine Art hin, die nur Lilith gerade fühlen musste.
    Den gleichen rythmus, die gleiche verbundenheit, die er spührte.

    Und schon längst vergessen, mit welch vornehmen, fremden Worten er sich von Askari verabschiedet hatte. Längst vergessen, dass er nie mehr an die Rote denken wollte.
    Längst vergessen, dass er fort war, und nie wieder gewillt, daran zurück zu denken...

    Der laue hauch von luft. Von unberührtem kalten Wind strich durch die landschaft. Ließ die Gräser gleichmäßig schwingen udn die Herzen neugierig aufflattern. Trieb den puls an, um Wärme zu erzeugen. Energie.
    Welche sich gleichmäßig in den körpern der lebewesen aufteilte. versuchte, den Verlust weiterer Wärme zu verhindern. verhindern musste, um zu überleben. um Kraft zu sparen, für den restlichen tag. Die nächste Woche. Die weiteren monate.
    Kraft zu sparen, für Aufgaben, die noch auf sie lauerten.
    und so verflog der Wind wieder, gab seinen kläglichen Ruf nach rache auf. Seine sehnsüchtige Stimme nach unbändiger Wolllust im letzten Rauschen der Blätter versiegt.



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 31.07.2008, 19:56


    Das Stutfüllen schnupperte interessiert in der Luft. Die kühlen Züge des Windes streichelten sanft ihre Flanken. kitzelten sie und wenn ihr kurzer puscheliger Fohlenschweif nach diesen sanften berührungen peitschte, kam er nicht einmal bis dort hin, so kurz und kringelig wackelte er noch hin udn her. Hilflos fast. Einen amüsierten Augenblick lang, war es nachtblume egal, dann wollte sie in einem Schwung ihren kopf wenden, den kurzen hals dehnen, und sich dort das Fell kratzen, wo das Prickeln der Haut sie stöhrte.
    Die Bewegung riss ihre Vorderbeine aus dem Gleichgewicht. Kurz, ohne Halt in der Luft schwebend, dann rasant die langen Stelzen nach vorne schnellend, um sich kurz vor dem Knall auf den weichen Boden aufzufangen, blickte sie nun verdutzt drein. Wild ihre kurze Mähne schüttelnd und ein leicht zerknautschtes faltiges Gesicht machend.
    ihre Ohren zuckten fein in den bewegungen des fast schwül wirkenden Feuchtigkeitspegels.
    Die seidenweichen nüstern immer noch riechend. luft einsaugend.
    Bis sie plötzlich etwas hörte. Das vibrieren in ihren beinen spührte, übertragen von der Erde, und fragend in eine richtung Blickte, die ihr eine Stimme zu rief.
    Nein, keine Stimme, ein Wiehern, ein so betöhrendes gereusch. Das kontne kein Pferd erzeugen, oder doch?
    Die feinen Ohren, dick gepolsterte lauscher, gespitzt, mit einem begierigen verlangen den ersten Blick erhaschend, auf das herannahende, laute Objekt.
    Sie reckte sich weit hinaus, und erkannte gegen das Licht der fahl, leicht matt scheinenden Sonne etwas bewegtes, helles, mit dunklen Musterungen.
    Ein zögerliches Schnauben.
    Ein Brummeln, und ein Blick zu ihrer Mutter. Wie reagierte sie? Was musste nachtblume nun machen?
    Wer war das überhaupt, der da so schnell auf sie zu kam, der mächtig seine Hufe voreinander setzte, udn kraftvoll und elegant zugleich vor ihnen war. bald nämlich schon, weil seine gestalt sich so schnell bewegen konnte.
    und das Füllen beneidete ihn darum. beneidete das fremde pferd, welches sie als solches erkannt hatte, und wollte es ihm gleich tun.
    Wild warf das Stutfohlen die langen beine in die Luft. um sich schlagend, fast hinfallend, stolpernd, als sie wieder auf kam udn in sehr gewagten bocksprüngen vor preschend, auf den fremden zu, welchen sie doch irgendwie bereits kannte...

    (ich hab ja auch keine idee ^^außerdem musst du von weiter oben meinen beitrag mit nachtblume noch lesen!... da hat sie dich was gefragt X] )



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 31.07.2008, 22:39


    Askari stand einfach starr vor ihrem Fohlen. Sie wollte es mit aller Macht schützen. Selbst mit Cruor hätte sie gekämpft um es zu behüten. Als der Weiße sich dann verabschiedete, spührte Askari einen leichten Stich in sich, doch spührte sie auch Erleichterung... Endlich... endlich war sie frei! Mit einem zufriedenen Schnauben, schüttellte die Rote den edlen Kopf und knabberte dann leicht an Hayat. ,,Komm mein Kleiner. Lass uns hier weg. Ich muss dir unbedingt die Umgebung zeigen." hauchte die Stute liebevoll und schritt langsam voran.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 01.08.2008, 10:27


    Die schlanke weiße repräenstierte sich im Morgenlicht recht gelassen und blickte glücklich auf ihr kleines Fohlen herab.Cruor hatte sie für eine weile verdrängt und aus ihren Gedanken verbannt.Sodass sie sich voll und ganz um das kleine zu ihren Hufen sorgte.Dabei war Nachtblume nicht einmal besonders klein.Aber Lilith war erfreut darüber das die kleine solche...Sprachfortschritte machte.
    "Ja,ich bin deine Mama.Mein Name ist allerdings Lilith."
    Dann flolg Lilith Kopf,ruckartig und beinahe ungewollt auf und in ihr bBlickfeld kehrte Cruor zurück.
    Er ist tatsächlich zurückgekehrt...
    Wahrscheinlich würde es ihn verletzen wenn sie zugeben würde,dass sie eine weile ihre Zweifel gehabt hatte.Doch das sollte ihr Geheimnis bleiben.Zumindest vorerst.
    Lächelnd blickte Lilith zu Nachtblume hinab die sie fragen ansah,unschlüssig sah sie aus.Sie erkannte ihn nicht sofort wieder.Was schließlich kein wunder darstellte,denn sie hatte ihn ja nur kurz gesehen.
    "Cruor...hilf deiner Tochter dich wieder zu erkennen,sie hat dich nicht lang genug gesehen um dich wieder erkennen zu können."
    Sie wusste sehr wohl das eine kleine Stichelei in ihren worten lauerte,doch Lilith konnte nicht anders.Sie wollt edie Worte nicht einmal zurücknehmen,vielleicht war es das einzige woran sie derzeit wirklich festhalten konnte.Ihre eigene Ehrlichkeit.
    Als sie Cruor jedoch erneut ansah und der immer näher kommene prächtige Hengst beinahe vor ihr stand,überflog ein warmes Lächeln ihre Lippen und ihr Blick strahlte ebenfalls ein solches Gefühl aus...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 01.08.2008, 10:32


    Der kleine Hengst spitzte die Ohrne und versuchte die worte seiner Mutter zu verstehen und zu deuten.Es dauerte einen Moment bis er tatsächlich verstanden hatte was seine Mutter´grade zu ihm gesgat hatte.Sein kleines,markant geschnittener Kopf war hoch in die Luft gerrreckt und er stupste mit seinen weichen Nüstern gegen die seiner Mutter,die ihm ebenfalls unglaublich weich und warm vorkamen.Sodass er vorttrat und sich einen Moment lang gegen die Brust seiner Mutter presste damit ihre Wärme in seinen Körper überging.Der kalte wind hatte ihm nämlich die kälte der Nacht unter das Fell getrieben und die Hitze seiner Mutter machte all das wieder wett.
    Zufrieden machte Hayat einen Sprung zurück,strauchelte ein wenig ehe er wieder fest stand und blickte dann seiner Mutter freudig ins Gesicht.
    "Jaaa...Ma...m...ma...ma-ma."
    Er schüttelte den kleinen Kopf und nieste quitschen dein wenig.Er hatte gewusst was er hatte sagen wollen und odch war es so schwer gewesen die Worte aus seinem Mund herauszubekommen.Er wusste nicht recht was das zu bedeuten hatte,blod das er sich eindringlich darum kümmern woltle richtig sprechen zu lernen.Wie seine...Mama...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 01.08.2008, 12:11


    Askari guckte mit einem warmen, treuen blick zu ihrem Fohlen und wärmte dieses als er so nah ran kam und sie eine leichte Kälte fühlte.. Der Kleine durfte nicht krank werden... Die Rote hätte alles getan um den kleinen Hayat vor allem und jedem zu schützen. Mit ruhigen Schritten ging die Stute dann stolz voran, jedoch nahm sie keinen blick von ihrem fohlen. Alles hätte ein Feind sein können und dem kleinen Hengst etwas antun können.... ,,Na komm mein Süßer" ermutigte Askari ihr Fohlen dann nochmal und blickte sich dann kurz um.

    (sy bin i-wie noch etwas durch n wind^^ deshalb dieses komische schreiben^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 02.08.2008, 22:37


    Ein dröhnender, glücklicher Klang durchflog die ruhe des ankommenden Abend. Der aufwehenden, lauen Windes, welcher sich staute, hoch über den köpfen der Welt, noch immer fest gehalten, in den Armen vieler trockener Lüfte.
    Ja, trocken, und dazu staubig dürstern. Und als nun endlich der eilige, zischelnde Zug des lieblich um die Böden der Erde gleitenden Elements, seine Fahrt richtung Tal des Green lake startete, wurde er plötzlich immer schneller. konnte sich kaum noch kontrollieren.
    Schrammte durch Wolken, durch Vögel, durch Insekten, durch Blätter. Traf mit einem wuchtigen Schlag mitten auf die schöne, betörende Blumenwiese, welche sogleich einen starren, trpcknen Ausdruck bekam.
    Ja, udn so entzog der zug des Windes allem etwas feuchtigkeit. verbrannte es, wie ein Auto seinen Treibstoff, bei rasanter geschwindigkeit und wurde zu einem schneidenden instrument, welche vor erzeugter Bewegungswärme glühte, und wunde Druckstellen in die haut brannte. Brandmale.

    Und der dröhnende, glückliche Klang des durchdringenden Schreis, des Wieherns eines hengstes, welcher seine heimat zurück erlangte. Seine Stute udn sein Fohlen wieder fand, drückte eine beinahe unheimliche Dankbarkeit aus, welche alles zu verdrängen vermochte.
    Den ersten zögernden Blick in den Augen der Schimmelstute. Den harten, udn dennoch so erleichternden Abschied von der Roten, und die niederschmätternde tatsache, sich seiner Tochter vorstellen zu müssen.
    Doch all das wurde weggeweht. Von einem einzigen, wilden Peitschenschlag seinen hellen, von silbrig scheinenden Fasern durchzogenen Schweifes, welcher sich zwischen seine kräftigen Hinterbeine, seine Waden schlug, als er stark abbremste. Die hufe sich in die Erde graben wollten, aber nicht konnte, da der Wind sie ausgelaugt, ihr die Lebensfrucht der Feuchtigkeit entzogen hatte, udn zu einem harten, flachen udn trostlosen Untergrund gemacht hatte.
    Er warf seinen edlen Kopf hoch, die Augen strahlend, die ohren wild flatternd, ausschau haltend. misstrauisch geworden von den rauhen Schlägen des Widnzuges, aber dennoch so betäubt, als hätte er sich etwas einverleibt, etwas giftiges, dass seine Sinne trübte, um nur das schöne wahr zu nehmen. Wenigstens für einige Augenblicke, in welchen er das seiden, feurig schimmernde Fell seiner Tochter bewudnerte.
    Mit einem kräftigen, doch so sanften Nasenstöber ihre erste Panik unterdrückte, seine weichen Nüstern samt seinen starken, wärmenden Atems dicht an ihren Körper presste, bis sie sich nach einem schnellen Rückzug neugierig entgegen streckte. immer noch seine Nüstern auf dem rotgoldenen Fell. Tief hinein suagend, ihren Atem spührend, bis er ihren fragenden Blick in ein unsicher freudiges Lächeln ändern konnte, welches sich allmählich auf ihren Lippen ausbreitete.
    und er sah ihr in die Augen. Die funkelnden Perlen, welche sie schon bei ihrer Geburt gewesen waren.
    Dann sah er wieder zu Lilith. Die Stute, welche ihm so viel bedeutete, jetzt wo er wusste, dass sie ihm fehlte, wenn er fort war. Wirklich fehlte!
    Sanft stupste er sie an. Ganz langsam, udn leibevoll, mit einem armen Lächeln. Dankbar.
    "Ich bin dein Herr Papa.", lachte er dann mit einem schiefen Blick zu seinem Fohlen. Sanfter Blick, der dann wieder zu Lilith wanderte. Der weißen Schönheit.
    "Schneerosen sind sanfte Wesen. Ich habe eine Schwäche für sanfte Wesenszüge. Ich möchte sie schützen. Ob es mir gelingen wird?", eine flüsternde Simme. Ein rieselnder Regenstrom, welcher in Tropfen von Schallwellen an Liliths Ohr drang.

    (sry, wegen dem blöden ende, es hat mich grad wer angerufen und beim telefonieren geht das schwer.)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 10.08.2008, 16:29


    "Stille Wasser sind tief, Cruor. Vielleicht ist die Schneerose so hart und kalt das man sie nicht zu beschützen braucht?"
    Ein kühles Schnauben drang aus ihren Nüstern. Doch ein warmes Lächeln vertrieb die gesagten worte und die gespitzten Ohren sprachen ihre eigene sprache. Ein kurzer sanfter Blick in die Richtung des Fohlens, ihr Fohlen, ihr Baby, ihr ein und alles. Blut ist dicker als Wasser.
    Ob das kleine das eines Tages verstehen wird?
    Ein schauder durchfuhr Liliths Körper als sie in Cruors dunkle Augen blickte und sich für eine weile wohl wollend darin verlor. Sie war sich vollkommen bewusst, dass das sicherlich nichts gutes war. Sich zu verlieren, schon gar nicht in den augen eines Anderen.
    Doch da war war zu viel Hintergrund, zuviel ließ alles darauf hinaus laufen. Auf sie, auf Cruor, auf die kleine Nachtblume. Es waren leichte seiden goldene Schicksalsfäden, espannt im Netz der Zeit, Lilith wollte nicht an das Schicksal glauben.
    Denn dann glaubte sie auch, dass ihr ableben bereits fest stand und das war etwas, mit dem sie sich noch nicht auseinander setzen wollte. Der Tod. Etwas unabdingbares, Tod bedeutete auch Leben, doch bloß für jemand anderen.
    Lilith schüttelte die düsteren Gedanken jedoch bald wieder ab, sie nahm sich zusammen ehe sie einen selbstbewussten Schritt in die Richtung des weißen machte.
    Sie wollte ihm wieder nahe sein, ihn spühren und sich ganz sicher sein, dass er tatsächlich zurück gekommen war. Oder ob er bloß ein trügerisches Bild dessen war, was er hier gelassen hatte um sie zu beruhigen. Hatte er sein Herz bei der roten gelassen?
    Lilith machte noch einen schritt auf ihn zu und konnte nun seinen warmen atem spühren, der in heißen Wogen über ihr Gesicht strich. Erneut erschauderte sie, dann streckte sie den Kopf vor und fuhr mit den Nüstern über sein Gesicht, er fühlte sich echt an.
    Nicht wie ein trugbild aus Staub. Sie fuhr mit den Nüstern über seinen Hals, und dann, spontan, drückte sie ihr Gesicht gegen seinen Hals, in seine Mähne und vergrub sich einen Moment darin. Benebelt von seinem markanten, so wohl riechenden Duftes der sie empfing.
    Bald löste sie sich wieder von ihm und lächelte leicht. Sie mochte diese schweigenden Pausen die häufig zwischen ihnen herrschten. Sie waren so wohltuend für ihre Seele. Sie wollte jedoch die kleine Nachtblume nicht unbeachtet lassen.
    Sie wandte sich der kleinen roten Stute zu, mit dem feurigen Blick schien sie sie durchbohren zu wollen.
    "Ja, Nachtblume, das ist dein Vater und er ist wahrlich nicht der schlechteste."
    Neckisch zwickte sie Cruor in die Brust ehe sie auf Nachtblume zuging und sorgsam den Hals um die kleine Stute legte...

    [Sorry, das sich so lange net geschriem habe. Gab stress zu Hause und so.-.-]



    Re: Die Blumenwiese

    Shade Honour - 12.08.2008, 20:17


    --> Sammelplatz der Schattenjäger

    Ruhelos blickten die tiefgründigen Augen des Rappen in den wolkenlosen Abendhimmel. Trotz der späten Stunde schien die Sonne unbarmherzig auf die Kreaturen der verkackten Welt hinab.
    Die Flanken des Hengstes schienen vor Schweiß zu triefen und doch ließ ihn dieses Naturspektakel namens Schwitzen nicht lächerlich aussehen. Eher unterstützte es die wahrlich düstere Ausstrahlung Shad's.
    Grimmig waren seine Mundwinkel in die tiefe gezogen, noch immer trug der Hengst den selben Ausdruck wie im Gebirge. Nicht ein Millimeter, keine einzige Kleinigkeit hatte sich in seinem Blick geändert.
    Aufmerksam lauschte Shade dem wind und streckte die samtigen Nüstern tief in einlaues Sommerlüftchen, nur um den Geruch seiner Stute aufzunehmen. Wo war sie, seine Kleine schwarze Zicke?
    Shade war sicher, das sie irgendwo in der Gegend sein musste, doch bei diesen absurden Temperaturen einen klaren gedanken zu fassen fiel dem Hengst ziemlich schwer.
    Genervt verspannte sich der breite lackschwarze Hals, mutierte zu einem steifen Brett von feinen Adern durchzogen.
    So wanderte der prächtige Hengst über halb vertocknete Wiesen.
    Doch die Zeit der stillen suche hielt nicht lange.
    Sogleich brannte ein bekannter Duft in den Nüstern des Andalusier Sohnes.
    Suchend wanderten die starren, erkaltete Blicke über das Savannenartige Land.
    Und dann er blickte er eine kleine Gruppe von Pferden, doch nur eine Fuchsstute interessierte den Schwarzen.
    Schmunzelnd warf Shad seine prunkvolle Mähne zurück und ging voller bedacht auf die rote Stute zu.
    Das Fohlen, das sie bei Fuß würde bekam keine Aufmerksamkeit von dem majestätischen rappen geschenkt.
    „Guten Abend Askari“, erklang es rau aus der wunden Kehle.
    So war der Hengst eben in seinen ruhigen Minuten. Fast etwas, das man einen Gentleman nennen konnte.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 12.08.2008, 20:38


    Kurz stutzte Cruor. Die trockene, drückende Luft legte sich auf sein Fell. Presste die feinen, weiß-gräulichen härchen gegen die Haut. Engten den großen, starken körper ein, sodass sich leicht dunkle Flecken an hals und Schultern ausbreiteten. Sein Atem gign gleichmäßig, die geweiteten Nüstern, um die Hitze in seinem Mantel aus Haut udn Fell auszugleichen, erkannte man kaum.
    Seine Ohren zuckten misstrauisch, aber als er Lilith spührte. Wahrhaftig Spührte! Waren all seine gedanken verschwunden. Diejenigen, die ihn warnten, Dinge zu ahnen. Trockene, raue Luft, voll Rauch versengt, als würde sich eine dichte nebelschwade auf sie zu machen, und dabei alles unter sich in trockenheit udn Hitze ersticken. Auch den geruch, der ihn unbehaglich seitwerts schrieten ließ, aufdass sein Blick über die Weite der Ebene fiehl, der leichten, sanften Hügel, dessen sonst so pralles Gras sich schrumpelnd zusammen zog udn allmählich nru mehr raues Gestrüpp war.
    Er schmiegte sich eng an die Weiße. Spührte ihren warmen herzrythmus. Das kribbelnde Gefühl, als seine Tochter ihn verspielt von der seite anhauchte. Die Nüstern kräuselte und versuchte, an der mutter hinauf zu steigen. Den hals erklomm, mit den Vorderbeinen abgestützt an ihr, abgewinkelt, damit die hufe sie nicht verletzten, udn die langen Stelzen sich artig falten lernten.
    Sie unwillig den Kopf schüttelte udn übermütig wieder hinab, udn wieder hinauf an der Schulter der Weißen sprang. Ihr ohr versuchte zu erhaschen. Zu kneifen.
    Sodass Cruor sich plötzlich mächtig vor ihr aufbaute, und tief Luft einsog, welche er dem roten Bündel in einem warmen Strom ins gesicht trieb, auf dass das Fohlenbalg sich angewiedert, bockend hinab ließ. Wild buckelte. Sich verhaxelte, stolperte, aber wie immer aus einem schwebenden moment in der Luft wieder auffing. Mit zuckelnden ohren erneut heran trat, udn seine Mutter nervte. ihr in die Kniekehlen zwickte, wie man es mit gleichalktrigen machte, um sie in die knie zu zwingen.
    Und Cruor dachte verträumt an das spiel der jungen Fohlen, in seinen früheren jahren. Wenn sie gemeinsam spielen konnte.
    Er nahm liliths Blick mit. Nahm ihn mit, in seine Welt, um ihn zu halten, zu trösten udn zu sagen, dass er da war, bevor er wieder in der realen Gegenwart mit ihr sprach.
    "ich denke, wir sallten eine Wasserquelle aufsuchen", der drückend heiße Lufthauch auf seinem Fell machte den hengst unruhig. Er wusste, was das bedeutete. "Aber wir müssne acht geben. Denn feuer naht. Blutig rankende Äste, die nahc den Beinen unseres zarten Fohlens greifen werden.", diesen Satz hauchte er dezent in Liliths Ohr, den Blick beabsichtigt nicht auf ihrem gesicht, wollte ihre gedanken kurz sich selbst überlassen, bevor er sie wieder mit Ruhe bändigen würde.
    "Wasser wäre nicht schlecht, udn ich denke.... ja, auch ein Spielgefährte für unsere kleine Nachtblume wäre für sie eine schöne Abwechslung."



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 13.08.2008, 16:47


    Als Askari bemerkte das sich ein Pferd näherte, guckte sie erst leicht aggressiv, doch dann trat Shade in ihr Blickfeld. Sofort guckte die Rote freundlich und schn aubte leicht. ,,Hallo Shade" grüßte sie ihn und stellte sich dann doch etwas schützender vor Hayat. Nein sie wollte ihn nicht vor Shade schützen, sondern eher vor der unbarmherzigen Sonne.
    ,,Shade.. Ich muss dir jemanden vorsteelen" Mit stolzem Blick guckte die Stute zu dem kleinen Roten und lächelte Shade dann an. ,,Das ist Hayat. Dein Sohn"



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 13.08.2008, 16:51


    Das Spiel ihres Fohlens, von nachtblume, ertrug sie geduldig und sogar leicht amüsiert. Sollte die kleine Stute ruhig austesten wie stark sie war, natürlich würde sie ihre Grenzen kennenlernen, doch sie war noch klein und es war zu früh zu versuchen ihr ernstahfte Manieren beizubringen. Sie war nicht dumm, sie würde schnell lernen.
    Und so beobachtete Lilith die kleine ein wenig, schnappte täuschend nach ihren kleinen Ohren, erhaschte sie ab und an mit ihren Lippen, ließ jedoch sofort wieder los.
    Als Cruor zu ihr sprach warf sie kurz den Kopf in die Luft und horchte ihm dann aufmerksam. Sie kräuselte die Lippen und zupfte eine weile nachdenklich an seiner Mähne.
    "Du magst recht haben, wir sollten uns jedoch hüten ein zu rasches Tempo anzuschlagen, Nachtblume wird das lange laufen noch lernen müssen."
    Mit einem erwartungsvollem Blick bedachte sie den großrahmigen weißen Hengst, ehe sie sich wieder dem kleinen roten Fohlen zuwandte. Ihre Lippen fuhren zu ihrem Mähnenkamm und sie zupfte ein wenig an diesem.
    "Was hälst du von einer kleinen Reise, Blume?"
    Abwartend blickte sie in das hübsche kleine Gesicht ihrer Tochter.
    Der Gedanke daran das die kleine Stute ein Teil von ihr war, etwas das aus ihr und Cruor entstanden war, belebte sie jedesmal und genau das war es was wie brauchte.
    Sie richtete sie ihre Blicke erneut auf Cruor.
    Er wirkte so unnahbar und sie hatte das Gefühl ihn nicht einschätzen zu können. Zwischendurch hatte sie noch immer das Gefühl das sie nicht zu ihm gehörte, gewiss sie gehörte nicht ihm.
    Niemals wollte sie irgendwem gehören, aber sie wollte zu ihm gehören. ein gewisser Teil von ihm sein, dass war ihr wichtig. Doch wusste sie auch das sie jedesmal aufs neue darum würde kämpfen müssen.
    Mit Mühe verdrängte sie eben diese Gedanken und verlor sich eine weile in seinen dunklen tiefgründigen Augen in denen alles Licht verging.



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 13.08.2008, 16:55


    Der kleine Fuchshengst hatte sich nahe an seine Mutter gestellt um sich in ihrem schatten auszuruhen. Erbarmungslos brannte die goldene Scheibe vom Himmel nieder, anscheinend mit dme Ziel alles auf Erden zu verbrennen. Angewidert schüttelte der kleine Hengst sein fell, es war vom Schweiß verklebt und das passte ihm ganz und gar nicht.
    Als dann plötzlich ein neues großer schatten auftauchte huschte sein Blick rasch nach oben, mit verkniffenen augen betrachtete er den stattlichen Rappen der sich vor seiner Mutter aufgebaut hatte. Sie nannte ihn seinen Sohn, Sohn...das bedeutete das dieser Hengst sein Vater war. Hayat wusste nicht recht ob er darauf stolz seien sollte, sicherlich war es ein großes Pferd, beeindruckend vielleicht. Doch etwas hielt Hayats bewunderung in Grenzen. Er roch nicht wie seine Mutter, er hatte einen würzigen,markanten geruch der Hayat in die Nase stoch.
    Vielleicht lag es blos an dem wahrnehmen der Hengste, von dem geruch anderer Hengste. Doch Hayat verschwendete daran keine Gedanken, er hielt sich nun neben seiner Mutter, denn die Sonne wanderte und so verschob sich auch der schatten in dem er sich vorzugsweise aufhielt...



    Re: Die Blumenwiese

    Shade Honour - 13.08.2008, 19:42


    Kühl senkte der Rapphengst seinen Blick. Für einen Moment verdeckten dichte Wolken die brennende Sonne, die ihr Licht wie leuchtendes Feuer herabsandte. Doch schon im nächsten Moment brachten die Wolken auseinander und ließen das Feuer wieder ungehindert zu dem Körper des Schwarzen Hengstes durchdringend.
    Unwillkürlich zogen sich die schlaffen Mundwinkel nur noch mehr in die Tiefe, rauschend kam ihm der Satz vor, den Askari aushauchte.
    Starr wurde der Blick des Schwarzen, ungnädig blickte er die wie Kupfer funkelnde Fuchsstute an. So völlig ohne Verständnis.
    Verhasst weiteten sich die funkelnd schwarzen Nüstern des Großen. Rötlich schimmerte das Teufelsfleisch aus der Schwarzen Dunkelheit. Die gierige Zunge des Hengstes lugte für einen Moment aus dem pechschwarzen Maul heraus.
    Wie als wäre die rote ein Stück Abschaum, ruhte sein kranker Blick auf dem schlanken Körper der Kriegerin. Sachte zuckten die starken Muskeln unter dem seidigen Fell, der Schweiß rann an dem Körper des rappen herab, ließ ihn glänzen wie ein polierter Diamant. Die harten Gesichtszüge wirkten wie Das Gesicht eines aggressiven Tigers, der Blick angespannt, die Mundwinkel krampfartig heruntergezogen.
    Und doch thronte ein Lächeln auf den vernarbten Lippen Shad's. Ein perverses Lächeln das den harten Ausdruck prägte.
    So anziehend. Und doch widerlich. Ekelhaft.
    „Nicht mein Sohn ... Einzig und allein deiner“, sprach er kalt, die Augen schienen Funken zu sprühen, das freudige Gesicht Askaris spiegelte sich in den Abgrund tief kranken Augen des Peinigers.
    So lernte die rote Kriegerin die wahre Seite des Rappen kennen.
    Nein ...
    Nicht die wahre, eine der wahren Seiten. Denn alles was der Hengst tat war eine seiner Eigenschaften. Vielseitig und doch immer krank ...
    So plötzlich wie die erbärmliche Hitze über das Land gekommen war, so rasch erstarb das perverse Lächeln, wurde innerhalb von Sekunden zu einer Grimmasse.
    Immer näher kamen die Schwarzen, geblähten Nüstern, den der roten Stute.
    Der Block des Hengstes so krank und doch anziehend.
    Wie eine der vielen Stuten, denen Shade zeigte wo die Hölle begann. Denn am Ende des Himmels begann die Hölle und am Ende der Hölle wartete Shade.
    So oft stöhnten die Stute vor Glück, wenn der Hengst sie mit purer Brutalität quälte, ja sie hassten sich selbst dafür den kranken Rappen erlegen zu sein.
    Selbst wenn sie ihre letzten Atemzüge machten, sandten sie ihre erregten Blicke zu dem kalten Rappen herauf und baten um Sekunden.
    Sekunden die sie länger genießen und leiden konnten.
    Blitzartig schoss die rote Zunge des Hengstes aus dem einstmals verwundeten maul, liebkoste die Lippen der Stute, leckten gierig über die stahlgrauen Nüstern der Stute, so voller Leidenschaft und kranker Fantasien.
    „Dein Sohn wird genau so perfekt wie du, sei nicht Besorgt, ich werde unseren Sohn nicht durch das Fegefeuer, in die Hölle schicken, Hayat wird meine Akzeptanz genießen können“, wiedersprach er nun seiner ersten Aussage und bedachte die Stute mit einem lüsternen Blick.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 13.08.2008, 20:03


    Als die Rote bemerkte wie Shade regierte, verschwand ihre Freude sofort. Die Kriegerin bleckte die Zähne und legte die Ohren zurück, doch rührte sie sich nicht.
    Erst als Shade sie so lieblich berührte, entspannte sich Askari wieder. Es reichte ihr das der Schwarze seinen Sohn akzeptierte mehr wollte die Stute gar nicht, auch wenn sie sich nach Gesellschaft sehnte...
    Ganz leicht rieb die Füchsin ihren Kopf an Shades Hals... Wärme durchzog sie und lies sie daraufhin leise brummeln. ,,Was suchst du hier?" hauchte sie dann noch leise und knabbrete an den starken Rappen, der durch die grauenvolle Hitze genauso sschiwitzte wie sie.. und ja es machte die edlen Pferdekörper sogar noch schöner

    (du... hab ja nit ganz so ahnung von pferdis^^
    ist askari jetzt rossig oder nit?... eig schon oder?)



    Re: Die Blumenwiese

    Shade Honour - 13.08.2008, 20:26


    Was der Teufel suchte?Seine Stute. Doch dies würde er der Kriegerin garantiert nicht unter die Nase reiben. Schließlich war jeder sehnsüchtiger Gedanke an die Schwarze perle sofort verflogen als er die Rote erblickte. Niemals könnte sich Shad wohl einer Stute hingeben, zumindest würde er ihr nie wieder ehrlich sein. Immer würden seine Augen verhasst auf die Sklaven des Teufels herab blicken und sie müde belächeln. Selbst Askari wollte sich anscheinend damit zufrieden geben, das Hayat akzeptiert wurde. Kannte die Stute überhaupt den Unterschied von Akzeptanz und Respekt, den Respekt würde das Hengstfohlen nie bekommen.
    „Ich suche den Weg in die Hölle und ... eine Sünde wie dich“, hauchte der Rappe verspannt und ließ die scharfen Zähne hervor blitzen.
    Die Augen behielten ihren feurigen Ausdruck, wie ein irrer starrte er die Stute direkt an. Forschend und Burschikos. In Blick der der roten zeigen sollte wie der Hengst sein konnte, das er etwas daran fand andere leiden zu lassen. Das er keine Skrupel besaß eine Stute wie sie zu verletzen, wie auch immer.
    Sie sollte verstehen welch eine Ehre es für sie war, nicht gequält zu werden.
    Doch das tat sie nicht.
    Hungrig weiteten sich die schwarzen Nüstern, zogen die brennende, knisternde Luft ein.
    Schwerer rauch lag in dem feinen Geruchsorgan. Verursachte ein schmerzendes Kribbeln.
    Das Verlangen auszurasten, der Welt zu zeigen wer der Tyrann das Feuers war.
    Erst Sekunden später bemerkte der Rappe das Luft tatsächlich das Opfer des Feuers war. Die Ausgeburt der Hölle breitete sich rasend aus und doch war das Feuer meilenweit entfernt.
    Es wecke Erinnerungen wach. Erinnerungen an den brennenden Wald, dem verhassten Turpin der im Feuer ertrank. Ja, flammende Bäume, knisternde Luft.
    Es war als wäre die tat gestern geschehen. Shade sah zurück, zurück in das Bild das zeigte wie seine eigenen Beine Feuer fingen.
    Die Schmerzen lebten noch immer in den Adern des rappen, niemals würde er den qualvollen körperlichen Schmerz vergessen können.
    Doch nicht Shade war an diesem vergangenen Tag gestorben, nein leibhaftig stand der Hengst in voller Größe im Leben.
    Die tiefgründigen Augen wie ein Seziermesser auf den schlanken Körper Askaris gerichtet.
    Erregt streckte der Hengst seinen hals vor, legte das prächtige Körperteil über den Nacken der Stuten, spielte sanft mit den Muskeln um die Stute seine Kraft spüren zu lassen.
    Sie sollte sich unterlegen und beschützt fühlen.
    Gleichzeitig drang der betörende Duft aus dem Körper der Stute, ihre Rosse ergoss sich von ihren Beinen. Anziehend. Und doch würde Shade sich ihr diesmal nicht hingeben.

    (japp ist sie xD habs gar nicht bemerkt ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 13.08.2008, 20:59


    Unbeeidruckt stand Askari da. Warum sollte sie sich vor Shade fürchten? nein im Gegenteil. Die Rote fühlte sich bei ihm geborgen, doch machte ihr der seltsam rauchige Geruch der Umgebung doch etwas angst...
    Ein wenig nervös tänzelte die Stute leicht unddrückte sich anger an Shade... zwischendurch guckte sie immer wieder zu hayat dem die Wärme wohl geauso zu schaffen machte wie ihr... jedoch war sie schon so einiges an Wärme gewöhnt nicht wie der kleine Hengst...



    Re: Die Blumenwiese

    Shade Honour - 13.08.2008, 21:13


    „Sag ... Hast du Angst vor Feuer?“, erklang es nüchtern aus der ausgetrockneten Kehle des Schwarzen. Willkürlich spielten die grimmig verkrampften Mundwinkel des Hengstes und betrachteten kühl die Stute die sich eng an die Seite des Rappen presste. Schutz suchte. Schutz den Shade ihr nie geben würde. Und doch fühlte die rote sich wohl in den Händen des Teufels, in Shades Nähe.
    Verspürte keine Bedrohung die von ihm ausging, fürchtete keine Qualen.
    Doch die würde er eine Tages über sich herziehen lassen. Doch nicht heute ...
    Dennoch war es ein gefährliches Spiel das die Stute trieb. Dumm.
    Kratzig ertönte ein grollender Laut, fast wie ein krankes seufzen, das zeigte wie sehr der Rappe auf Gewalt aus war.
    Aber trotz dieser bedürfnisse und seiner dränge ließ er es halbwegs ruhig zu das Askari Shade näher kam. Sollte sie sich bewusst werden,, dass sie sich wie eine Nutte benahm indem sie Shade vertraute.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 13.08.2008, 21:20


    Immernoch leicht tänzelnd ging Askari etwas von Shade weg um sich schützend zu hayat zu stellen. Sie wollte den Kleinen schützen... Mit aller Macht musste sie auf ihn aufpassen....
    Nur ein kleines und leisesn ´Ja´ verließ die Stute, die mit hoch erhobenem Haupt, aufgestellten Ohren und weit aufgerissenen Augen dastand

    8sry blockade...)



    Re: Die Blumenwiese

    Shade Honour - 13.08.2008, 21:27


    Ein spottendes Lächeln huschte sogleich auf die Lippen des Schwarzen. Stolz thronte sein blick auf der von ihm befleckten Stute. Nicht länger zogen sich seine Mundwinkel in die tiefe, nein ein für sich gewinnendes Lächeln prägte seinen Ausdruck, doch ließ ihn dieses eigentlich freundlich wirkende Lächeln nicht so aussehen.
    So wirkte der Rappe nur noch kranker. Selbst wenn seine Begierde der rossenden Stute bereits vergangen war.
    Nein, das Feuer im Wald zog den Rappen zu sich.
    Vielleicht war es die Erinnerung an den brennenden Tag, oder auch einfach nur Geisteskrankheit, doch der Hengst sah nicht ein wieso er länger bei der roten und ihrem Hengstfohlen verbleiben sollte, schließlich war sie nur eine unwichtige Stute, die das Glück hatte verschont worden zu sein, zumindest vor dem schlimmsten.
    „Viel Spaß mit dem Fellknäuel ... pass gut auf deine bessere Hälfte auf“, meinte Shad wenig einfühlsam und lachte auf.
    Sarkastisch und fieß. Wie ein Knall flog seine harte Stimme über das trockene Land, den braunen Erdboden.
    Und so verschwand der Hengst wie so oft um Dunkeln. Hinterließ eine wachsame verängstigte Askari.

    --> ???



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 14.08.2008, 21:13


    Nachtblume

    Das Stutfohlen sog tief die Luft ein. Sie roch ungewöhnlich, udn irritiert zuckten die feinen, plauschigen Fohlenohren auf udn ab. Wie elektrische Sensoren, auf der Suche nach einem Kontrollserver, der ihnen die nötige Information zuteil werden lassen konnte. Solche Information, wie sie lebensnotwendig war. Solche Details, wie sie sich ewig in Nachtblumes Erinnerungen einpregen, udn ihr verhalten verändern würden. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, als der tief hengende Dung von rauch sich zu Schwaden zusammen drängte. Dann in unausstehlichen Wogen in die kleinen, zarten Fohlenlungen trieb, sie zerrüttelte, udn peinigte. Sie hämisch auslachte, dass sie nicht mehr atmen können, dass sie erbärmlich ersticken würden.
    Und plötzlich rannte das Füllen los. Es sammelte seine langen, staksigen beine und flog in überraschendem Speed über die karg gewordene Wiese. Die Ohren vom Wind und der Schweißtreibenden Panik nach hinten, tief in den schmalen Nacken getrieben, flogen die langen Stelzen über die Erde. Flogen förmlich, denn kaum berührten die kleinen hufe die harte, ausgetrocknete Erde, befahlen die allmählich gebildeten muskeln der langen Hebel an ihrer unterseite, dass sie wieder weiter fliegen sollten. Und das taten sie. Raschelten wild durch die Luft, dass man glauben konnte, das silbrig klappernde Geräusch käme von ihren schnellen, feuerroten Bewegungen, und nicht von den vertrockneten, im rauen Wind scheppernden Blättern, welche kläglich hinab schrien.
    Rette uns, vor dem Feuer! Vor den roten Zungen! Sie greifen nach uns. beinahe sind sie schon da! Bitte, rette uns doch...
    Die Welt begann zu sprechen. Die Gräßer rauschten markant auf. In einer wilden Woge die zarten Fohlenbeine stechend. Aufschlitzend und auf sich aufmerksam machend.
    Hchhhüeeeeuuuu.... der trockene, klagende Hauch des Bodens hallten herauf zu den flackernden Ohren.
    Spührst du die Hitze nicht? Fühlst du sie nicht? Siehst du sie nicht schon? Riechst du, was ich mein?
    Das Erdreich klagte. Klagte in drängendem Nebelschall zu Nachtblume herauf. Zu einem Wesen, mit dem Sie sich verbunden fühlten.
    Sie...., die gedanken des Füllens zu sehr strapaziert. Die Möglichkeiten ihrer instinkte überschritten. Das war nichts, was sie kannte. Noch nie gehört, die leisen, wispernden Stimmen des landes, welche auf sie einstürmten.
    Und Nachtblume lief. lief davon. oder mitten hinein?
    Lief, bis ihre angstgeweiteten Augen in rasender panik etwas erspähten. Einen rot schimmernden Fleck. Etwas großes. Etwas Lebendes.
    und es war das einzige, das nicht auf sie einsprach. Das nicht seine zehrenden Worte an sie richtete. So viel Kraft wie sie kosteten, die Stimmen, Sie...

    Ein dumpfer Knall. Ein wuchtiger Schlag, aus vollem Galopp hatte das langbeinige Füllen den roten Fleck gerammt. Das verschwommene Objekt. Das schweigende...
    Sie hatte Platz gesehen. unten drunter. Wollte sich verkriechen. unter den Beinen einer roten Stute, die nicht mit ihr sprach. Aber das tempo war zu hoch, die Beine zu lang, der rippige, udn doch schon zierlich muskulöse Körper bereits zu groß.
    So krachte sie mit dem Wiederrist, dann mit dem Rücken gegen das weiche Muskelfleisch. Gegen den bauch einer fremden Stute, welche sie erst bei ihrem Aufprall definitiev als solche erkannte.
    ihr maul wurde hart gegen den Boden geschoben. Tief die Nüstern hinein gedrückt, in das stechende, vertrocknete gestrüpp. Zerriss die feine Maulhaut. ganz leicht. hauchdünne Schnitte, brennend, wie die Pesst selbst, doch bis auf rötliche Schimmer gegen das Licht gehalten, kaum zu erkennen.
    Das Knäul zog alle verdrehten beine nah an sich heran. Aus Schmerz. Aus Angst udn tiefstem Seelenwunsch, die Stimmen würden endlich verstummen.
    Ihre Augenlieder flatterten in panik, gaben Meerestiefe Augen zu Preis, welche völlig verunsichert in die eines anderen Füllens starrten. in die Augen, eines Hengstfohlens.
    "Danke...", keiner kontne das Wispern verstehen, udn niemand wusste, dass Nachtblume innerlich etwas dazufügte, "... dass du nicht sprichst..."

    Nachchtblume......., spuckte der hitzeverschmorte Wind heraus, .. kleine, süße Nachtblume... Fürchte nicht die Flammen, die ich trage, nein, fürchte sie nicht... Der Tod ist nicht das schlimmste, aber pscht! verrate keinem, dass ich mit dir gesprochen habe.... ich will dir nur helfen, kleine, süße Nachtblume... ich will dir nur helfen...
    Und das kleine, süße Füllen namens nachtblume schloss erschöpft ihre großen Augen, murmelte etwas unverständliches, und wünschte sich, der Wind würde ihr sagen, wo sie war, und wie sie wieder Heim finden konnte... Denn sie glaubte seiner kratzend, trockenen Stimme, dass er ihr nichts böses tun wollte.

    (ich bin verrückt, dumdum, ich bin verrückt,... dum dum... xD ... mir ist halt von zeit zu zeit die realiät etwa szu grausig ^^')


    Cruor

    Der Schimmel sah in liliths unverwechselbare Augen. Trug sie fort, an einen andren Ort. An einen Platz, wo sie in ruhe Träumen udn sich ihres Lebens erfreuen konnte, aber schon in einem panischen nächsten Moment, musste er sie wieder zurück gehen lassen. konnte sich selbst nicht an dem schönen ort ihrer Beiden Seelen halten, und blickte mit wild zuckenden ohren seiner davon jagenden Tochter nach.
    Ohne zu zögern, wollte er ihr hinterher laufen. Wollte es, udn tat es auch, nachdem er die weiße Stute mit einem gehetzten Blick bedachte, der so stark wirkte, keine Widerrede duldete, aber auch keine erwartete.
    "Los! hinterher.", meinte er lautstark und preschte los. Seine eisernen hufe wild in den harten boden schmätternd. Wild abstoßend udn beschleunigend, konnte er dennoch sein flinkes Stutfohlen nicht rechtzeitig einholen. Nicht beschützen, vor dem starken Sturz.
    Ein empörtes Wiehern nahc dem anderen, dass das Füllen zur ordnugn rief. Es zurück holen wollte, bevor etwas geschah, aber als er Askari in die Augen fasste, pressten sich seine Lippen fets zusammen, sein Blick wurde kühl und eisern, sein letztes, väterlich ermahnendes, wild schallendes Wiehern fast leicht brutal, wütender Ader entsprungen, unbarmherzig.
    Doch Nachtblume horchte nicht. Konnte nicht hören, denn in ihrer anscheinend so wildne panik, waren ihre Sinne verschlossen, udn dennoch war Cruor ertsarrt, als das rote Bündel in vollem galopp den Schutz unter Askari suchte.
    Er sah zurück, zu Lilith. Ein sorgenvoller Blick. Ein ausgesetzter herzschlag, ein weiches Wort auf den starken Lippen.
    "Lilith...", er wieß ihr mit den geblähten nüstern den Weg, die Richtung, zu ihrem Füllen, und das alles, in kurzer zeit. Wenigen Sekunden, dann flog er weiter. Bis er vor der roten, alten liebe stand. Sein herz ruhig, der puls jedoch hoch, udn der Kreislauf kippte beinahe um, vor Hitze, vor Adrenalin, aber auch ein wenig vor Shcmerz. Welcher Schmerz, das wusste der Weiße nicht.
    Er senkte führsorglich den Kopf, nachdem er die Stute mit einem etwas harten blick und einem respektvollem nicken begrüßt hatte. Stob vorwärts zu nachblume, aber sie lag so verwinkelt unter Askari, dass er nicht einmal nahe genug heran treten konnte, um ihr Fell mit seinen warmen Nüstern zu durchlüften.
    Er nahm seine neu gewonnene Kühle zusammen, die Rote mutterstute mit seiner kräftigen, harten Schluter weich, udn dennoch energisch bei Seite zu schieben.
    zusammen mit ihren hengstfohlen, udn immer äußerst achtsam, mit keinem seiner großen Hufe die zierliche, schlaff am Boden liegende Tochter zu berühren.
    Bis er komplett über Nachblume gestiegen war, seitlich, Askari vorbei geschoben hatte, ihr nur mehr einen leicht entschuldigenden Blick schenkte, und mit wildem Kragen sein Fohlen unetrsuchte. Das Fell durchstob.
    "nachtblume...", brummte seine energische Stimme.

    8cruor ist im mom. nicht mein bester chara ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 15.08.2008, 16:02


    Es waren nur so wenige schöne sekunden gewesen, in denen sie sich ihm wieder völlig hingegeben hatte, in seinen Blick eingetaucht war und sich wohlig,warm und geborgen gefühlt hatte. Viel zu schnell wich dieser vergängliche Moment. Lilith brauchte nicht lang um Cruor einzholen, nicht weil sie so stark und schnell war. Vielmehr lag es an der sorge um ihren größten Schatz, sie musste bei ihr sein, das band zwischen den beiden trieb sie immer weiter an. Die Hitze war schon beinahe unerträglich geworden, doch je näher sie Nachtblume kam, desto kühler wurde es. Dass alles interessierte Lilith jedoch nicht, sie wollte bloß zu ihrem Fohlen, wissen das sie in Sicherheit war. Lilith nahm sich vor sie zu tadeln, ihr böse zu sein, sie zurechtzuweisen. Wie sie es denn wagen könnte fort zu laufen. Doch als die kleine nun so dalag, auf der Erde im dreck. Setzte ihr Herz einen Moment lang aus und pulsierte dann fürchterlich stark in ihrer Brust. Sie drückte mit den Nüstern sanft gegen Cruor's Schultern damit er zur Seite trat. Als er ihr Fohlen endlich wieder freigegeben hatte senkte sie den Kopf und durchstob mit den Nüstern dass weiche Babyfell des kleinen Fohlens.
    "nachtblume...tu das...nie wieder..."
    Es waren bloß geflüsterte Worte und sie wurden vom Wind davon getragen, doch Lilith wusste das die kleine sie verstanden haben musste. Ein kruzer strenger Blick war alles, was sie fertigbrachte. Konnte dem kleinen roten Bündel nicht böse sein, zu groß war die Sorge um sie gewesen...

    [Und Lilith is immoment auch nich so der kracher.:D]



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 15.08.2008, 16:08


    Etwas kam auf den kleinen Hengst zu geprescht, zu schnell um zu verstehen was es denn war. Schon im nächsten Moment, nachdem er zurück gewichen war, hing das rote etwas unter seiner Mutter. Ein wenig eifersüchtig legte er die kleinen Ohren an und stakste auf das, nun schon erkannte, andere Fohlen zu. Die Neugierde schlug die eifersucht jedoch um längen und so blickte er das kleine etwas vor seinen Hufen bloß interessiert an. Sie war nicht einmal sonderlich klein, vielmehr ebenso so groß wie er. Seine kleinen Nüstern kräuselten sich als ihr blumiger Duft ihm entgegen strömte. Doch da war noch mehr, etwas bitteres, rauchiges hing an ihr. Hayat ignorierte das jedoch, zumindest so lange bis er von dem bereits bekannten weißen Hengst zur seite gedrängt wurde. Er stellte sich schützend über das andere Fohlen. Eine Stute, wie Hayat bereits an ihrem Geruch erkannt hatte. Und dann war da noch jemand anderes, eine weiße Stute, seiner Mutter nicht unähnlich, vielleicht etwas kleiner, sicherlich nicht so schön wie seine Mutter. Aber doch interessant. der große weiße flößte ihm eher ein wenig Angst ein, doch hayat erkannte bald das er der Vater des Stutfohlens zu seinen Füßen war. Damit vernichtete er all seine Gedanken daran, die er sich bisher zu Vätern gemacht hatte. er hatte geglaubt Väter seien nicht gut, sie sollten alle böse sein. Der weiße zerstörte das alles. Hayat hielt seine Gedanken jedoch zurück und wich bloß ein wenig hinter seine Mutter, grade so das er die Fremden noch erkennen konnte.
    Er erinnerte sich daran wie das kleine stutfohlen sich bei ihm bedankt hatte, er nahm sich vor sie irgendwann einmal danach zu fragen...

    [Hayat läuft viel besser^^]



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 15.08.2008, 17:21


    Immernoch angespannt stand Askari da und als dann noch etwas Rotes zu ihr kam, stieg die Stute erstmal, doch beruhigte sie sich sofort wieder und blickte einfach mit starrem Blick zu dem fohlen. Hayat schien die Gesellschaft zu gefallen, also ließ sie ihn... dann musste es natürlich passieren... Cruor tasuchte auf....
    Als der Hengst ihren Sohn wegstieß,war Askari sofort vor Hayat und blickte Cruor mit angelegten Ohren und gebleckten Zähnen an. ,,Lass meinen Sohn in Ruhe" schnauzte sie ihn an und blickte nur kurz zu Hayat, dann aber wieder zu dem Hengst.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 15.08.2008, 21:20


    (mahn... cruor hat askari geshcoben, nicht direckt hayat ^^)

    Cruor warf eregt seinen starken Kopf hoch, nachdem er noch einmal zärtlich mit seinen Nüstern über Liliths Schulter glitt, den hals hinab, bis zu ihren gesenktem Kopf, der bei seiner Tochter weilte.
    Er funkelte Askari an. Wütend, eigentlich ncith auf sie, aber ihre aufdringliche, unruhige Stimme machte den kräftigen hengst ebenfalls unausgelastet. Er tänzelte kurz etwas seitwärts, sodass er die Rote direckt ansah. und dann fiehl sein harter Blick hinab zu hayat, dem Fuchshengstfohlen, welches sich hinter den schlanken beinen seiner Mutter verbarg. Und als er in dessen Augen sah, und einen hauch von Angst spührte, war er sich nicht mehr sicher, ob seine Aggressivität nicht wirklich zu weit ging. Die Augen wurden auf einmal runder, weicher und umfassend, als würde er die Landschaft mit einem Wimpernschlag erkennen, udn in sich aufsaugen. Gemeinsam mit all den pferden um seinen starken Körper herum. Gemeinsam, mit all diesen Seelen, die sich um ihn spannten, wie folternde Quelgeister, udn doch so eine Abhängigkeit für ihn darstellten, wie saftiges Frühlingsgras, welches den hart schmerzenden hunger des eisigen Winters vertrieb. So eine Abhängigkeit, wie er sie mit lilith geshclossen hatte, nichts ahnend, dass er sie bald mit allen in seiner umgebung teilen würde, weil...
    ja, warum eigentlich?
    Deshalb, weil er für alles verantwortlich war. Er spührte es nicht nur, udn wusste es nicht nur, nein! Es war seine lebensaufgabe, für alles verantwortlich zu sein, dass er sah, das er roch udn das er spühren konnte.
    Ein durchdringendes, grollendes Schnauben, ein weiterer liederschlag, welcher nicht zu ende gehen wollte. nicht wieder die tiefdunklen Augen, so müde und ausgezehrt, preisgeben wollte.
    und mit diesem ruhigen, verschlossenen gesicht, das so tief ein udn auszuatmen schien, dass es fast seinen vulominösen brustkorb zerriss, wandte er sich wieder zu seiner Familie. Seiner kleinen, behaglichen udn wunderbaren Familie.
    Lilith, die strahlend Weiße Stute, und Nachtblume, die traumaft feuerrot glänzende Tochter.

    Die Luft sank hernieder. Noch tiefer und noch dichter als die Tage zuvor. Es gign so schnell, dass es allen lebewesen den Atem nahm. ihnen die trockene, leere Luft in die Lungen presste, aber keinen Schlag des herzens mehr zuließ. Keinen Abtransport der wichtigen Stoffe, welche sich in der hoch konzentrierten, durchsichtigen Masse ballten, duldete.
    Kein Leben duldete...

    "Es geht ihr gut, nicht wahr?", seine Stimme war energisch, lauter als sonst so oft. bedrängender, udn fragender als die meiste zeit. Denn die meiste Zeit lang, brauchte er nicht zu fragen. Schon gar nicht nach so etwas. nicht, nach dem leben seines eigenen Fleisch udn Blutes. Seiner Tochter...
    er sah in die Augen der Weißen leitstute, ganz tief, und mit einer unbändigen Ruhe, die sich in leichter Frustration über die Stute ausbreitete. über Lilith rannte, wie die längst herbeigesehnten regentropfen ihr Fell umperlten, wenn sie in wildem Sturmgeflecht zu Erden geschmettert wurden.
    Es war keine einfache frage mehr, denn sein gefühl sagte ihm, dass etwas anderes nicht stimmte. Etwas, das man nicht sehen, hören, riechen oder spühren konnte.
    Etwas, für das er eigentlich nicht verantwortlich war...

    [Nachtblume

    Nachtblume... hör mich an, kleine, süße Nachtblume... Weißt du eigentlich, dass du etwas besonderes bist? Ja, wirklich! Ich lüge nicht! Nie! Das darf ich nicht, denn die Erde möchte es nicht. Sie meint, man solle immer ehrlich udn gerecht sein. So, wie... sie selbst eben.
    Aber kleine, süße Nachtblume, ich wollte dir eigentlich noch etwas anderes sagen. So viel mehr nämlich!
    Kennst du den Duft, der in der Luft liegt? Dieser markante, kratzende geruch, der deine Lungen schmerzt, deine Augenlieder schwer und den Blick trübe macht?... Ja, genau das meine ich... Warte nur, es kommt näher.. Warte ur, es wird immer schöner... Warte nur, ich bring dir mein Geschenk... Warte nur, es ist bald da...
    Das kleine Bündel lag schlaff im gras. trockene Erdkrusten auf der Nase, seidene Schnitte im gesicht. Brennende haut. Wie Feuer...
    Ein Wimpernschlag. Ein zuckendes Aug. Ein zaghafter Blick...
    "Mama, ... i-ich... be-bekomme ein.. Geschenk..", ein liebliches Lächeln. Zufrieden udn glücklich, bis sie langsam hinüber sickerte in einen unruhigen Dämmerschlaf.

    (sry so lahm, ich trelefonier grad ^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 15.08.2008, 21:33


    Lilith lauschte angestrengt der wispernden Stimme ihrer Tochter, so schwach...so fremd. Es schien als hätte sich etwas in ihre Seele eingeschlichen und machte sich langsam aber sicher dort breit.
    "Cruor...ich weis nicht was, aber da ist was...in ihr, vielleicht auch an ihr..."
    Lilith konnte es nicht in Worte fassen und so schwieg sie mit bedacht, denn sie wusste das Worte vieles nur noch schlimmer machten.
    Nachtblume war weggedöst und vielleicht war das auch ganz gut so, sorgsam knickte sie mit den Vorderbeinen ein und zog so die kleine Stute ein wenig auf sie zu, dann richtete sie sich wieder auf und fuhr in Gedanken und sorgenvoll über ihren kleinen bebenden Körper.
    Als sie sicher war, dass die kleine eingeschlafen war, fand Liliths Blick zum ersten mal wieder den von Cruor, dann nickte sie. Es war alles wieder in ordnung, vorers zumindest. es drohte erstmal keine Gefahr mehr und Lilith glaubte das es genau das war, was Cruor am meisten wollte. Wusste sie doch drum, seinen beschützerinstinkt, der so gut war, für alle um ihn herum. Der alle in ein wohliges Gefü+hl der Geborgenheit wiegte und Liliths Körper mit warmen Wogen durchspühlte. Trotz der hitze die durch das Land zog, so war doch Lilith fröstelnd kalt. Vielleicht war es der Schock, dass sie ihr kleines Lebenswerk für einen moment aus den Augen verloren hatte. Zitternd stand sie da, ließ ihren Körper los, trennte sich davon, hielt Abstand. Und versuchte alles aus anderen Augen zu betrachten, ihr Blick verschwamm und sie hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Nach wenigen Minuten war alles wieder vorbei, wer sie nicht kannte, hatte wahrscheinlich nicht einmal etwas bemerkt. Doch es hatte sie aufgewühlt, durchgerüttelt, eine Stimme hatte ihr Dinge vorgeworfen über die sie nicht einmal nachgedacht hatte. Bis jetzt.
    Seufzend wandte sich Lilith von Cruor ab, sie erblickte eine rote Stute, doch es war DIE rote Stute, Cruors Vergangenheit, Gegenwart und vielleicht auch Zukunft. Was war sie? Sie war nicht die Vergangenheit, war bloß die Gegenwart, würde sie jemals die Zukunft seien? Lilith wusste es nicht, blickte die rote bloß lange an, bis sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen wiederspiegelte.
    "Danke...und, eine Entschuldigung wäre wohl auch angebracht..."
    Lilith wartete nicht mehr auf ihre Antwort sondern richtete ihr Augenmerk, auf den kleinen roten Hengst zu den Hufen der Fuchsstute, sie legte den Kopf leicht schief, dann wandte sie sich wieder ihrem Fohlen und ihrem...nein, sie wandte sich Cruor zu...Cruor...



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 15.08.2008, 21:46


    Cruors körper vibrierte. Ein leichtes, gleichmäßiges pochen, welches sich in unendlichen Schallwellen durch seinen muskulösen Körper zog. Durch seine Gedanken schwamm. Sie mit riss.
    Und er mussterte genauestens die Umgebung, sog den vermoderten geruch der Luft ein udn hörte den hitzigen, harten Wind pfeifen.
    Es klang seltsam eindringlich, als würde er mit jemandem reden. Etwas sagen wollen. jemanden warnen wollen? Oder verleiten, ihm entgegen zu laufen, in den unheilvollen sog des dunklen Waldes, der schreckenden gebilde im silbrigen Mondschein.
    Dem Feuer entgegen.
    Doch der weiße hengst wusste es besser. Wusste, wie man sich gegen die Verführung wehren, udn das richtige... enin, den richtigen Weg erkennen konnte. Denn DAS richtige gab es nicht zu tun, in solch schweren Situationen, in denen leckende feuerzungen nach deinen beinen greifen.
    Er schüttelte sanft seinen kopf, die Augen schwach im fahlen Abendlicht auf Lilith ruhend. Seine Gedanken trüb und leer. Seine Sinne schwach un müde. So ausgezehrt, so unvorbereitet auf das, was ihm seine Tochter noch bescheren würde...

    (ich logg um auf nachtblume... cruor geht einfahc nedde zum playn...xD)



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 15.08.2008, 21:56


    (sry falsch verstanden^^ lese gerne mal was ic will^^)

    Askari stand nun ruhig bei Hayat. ja Cruor wollte sie nie wieder sehen, doch nun war es so. Stumm blieb die Rote in der Nähedes hengstes, seiner Stute und deren Fohlen, doch momentan galt ihre meiste Aufmerksamkeit diesem Geruch... diesesm Angst einjagenden Geruch. Nervös spielten die Ohren der Stute, die immer Hayat im Auge hatte, umher.
    Ein leises Schnauben entkam ihr, während sie sich enger an ihren Sohn stllte und so hoffte diesen besser beschützen zu können, doch ahnte sie, dass das was kommen würde auch sie nicht aufhalten konnte...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 15.08.2008, 22:03


    Der Wind sprach unaufhörlich auf Nachblume ein, wärend ihr Körper leicht zuckend weiter ruhte. innerlich hellwach udn mit den gedanken still scheigend, zuhörend. zuhörend einem Biest. Einer falschen lüge der Natur. Ja, die Tratschtante der Erde, könnte man sagen, aber sie hatte sich doch wahrhaftig vorgenommen, nachtblume als Schülerin aufzunehmen. Der Wind war es. Ja, der Wind. Nicht die Erde, die praktisch veranlagte, niemals lügende Erde, welche den lebewesen immer das gab, was sie verdienten.
    nicht die zaghaft schreienden Blätter, welche ihre Panik wild herausbrüllten. Hemmungslos auf Nachtblume einschlugen mit ihrem wirren Wortschwall.
    Auch nicht das dürre, trockene gras, so naiv und leise vor sich hin wimmernd. Und ebenfalls nicht die knorrigen baumwurzeln, welche sich in ihrer Langlebigkeit wiegten, udn darauf vertrauten, durch leise, brummende Rituale - uralte verhaltensmuster, bewegungen im trockenen windstrudel- ihr Überleben zu sichern. Sowohl nicht die unzähligen kleinen Steine, welche zornig, launisch und mürrisch ihre fraßen spuckten. Das Fohlen verachtend anstarrten und mit lautem Johlen davon jagen wollten, udn schon gar nicht das Feuer, welches durch fernes, schlackerndes Knistern udn gehässig wimmerndem lachen sich erfreute, an all der Panik udn dem leid, dass es verbreitete.
    Kein anderer der zu dem Fohlen sprach, kümmerte sich um es, bloß der Wind. Bloß, diese wohlich hauchende, leicht zitternde Stimme, so leise und anmutig säuselnd...
    Glaube Nachtblume...
    ...Kleines Fohlen, es ist nun Zeit zu erwachen..., ein Windstoß fuhr durch die kurze Borstenmähne, trieb den erhitzten Schweiß auf hals udn Schultern, so schmächtig zusammengefaltet.
    Keine Angst, ich komme wieder, udn das nächste Mal mit meiner Überraschung. Nimm es als geburtstagsgeschenk... etwas verspätet, aber umso schöner!..., ein hämisch zitterndes lachen. nein, nur zitternd...
    Du weißt, was gut für dich ist. Du weißt, was ich dich gelehrt habe, du weißt, was kommt, udn nun geh zurück, und halte ja deinen Mund!..., Die Worte erstarben in einem Piepsen. Einem feifton der durch die Kreischenden Blätter stob. Sie aufwirbelte udn schlug, als Strafe führ ihre unruhe.
    Dann verstummte die Welt wieder, und das rote Fohlen öffnete seine schwarzen Augen, um in das besorgte gesicht seiner Mutter zu schaun.
    Kurz gefolgt, von einem kinderlächeln. Ein Zauberwerk der Natur. Ein Adrenalinstoß der Heiterkeit.
    Und Nachtblume stieß sich mit Schwung ab, stand auf und suchte sofort gierig nach den Zitzen, den knurrenden Magen befriedigen wollend, als wäre sie aus einem nickerchen erwacht wie das, welches sie noch vor einem halben tag im Schatten des Waldrandes verbracht hatte.
    Ihr Blick schweifte mit geräuschvollem Schmatzen zu den knorrigen Bäumen hinüber, und ihre Nüstern rochen die freude in der Luft. Ja, wahre Freude, über ein herannahendes Geschenk!. Ein funkelndes Lächeln auf den lippen, wendete sie sich zu ihrer Mutter zurück, sie anstrahlend, als hätte sie gerade einen Stern gesehen, so schnell flitzend, wie ein kleines, verirrtes Wunder in der Finsternis.



    Re: Die Blumenwiese

    Lilith - 16.08.2008, 18:54


    Lächelnd begegnete sie dem Blick der kleinen roten Stute,ihrer Tochter,ihrem Fohlen,ihrem ein und alles. Sie konnte sich gegen ihren Blick nicht wehren, er öffnete sie vollkommen, wie ein geheimer Schlüssel, für ein großes silbern glänzendes, eisiges Tor zu ihrem Herzen. Sie öffnete es bloß einen spalt weit, doch es war genug um die Sonne hindurchscheinen zu lassen. Und genau diese Sonne strahlte in lilith's Augen, sie brachte ihnen einen Glanz bei, der mit etwas auf erden nicht zu vergleichen gewesen wäre.
    Außerdem war er bloß für Nachtblume bestimmt, ihre eigene kleine Sonne, die lediglich aus Liliths Herzen bestand. Sanft fuhr sie mit den weichen Nüstern durch das hauchzarte Babyfell von Nachtblume. Prustete ihren warmen Atem dagegen, so dass die einzelnen Haare leicht auseinander stoben.
    Amüsiert betrachtete sie den entstandenen Wirbel und drückte ihrem schatz einen hauch von Kuss auf die Stirn.
    Dann wandte sie ihren Blick Cruor zu, die Sonne war noch immer darin, doch sie war beinahe wieder völlig verborgen. Doch die letzten Strahlen sollten ausreichen um Cruors Herz ein wenig zu erhellen, ihn wieder aus der Vergangenheit zu reißen.
    Ihn wieder in das hier und jetzt zu holen, zu ihr, zu ihm, zu ihrer Tochter. Nachtblume, der goldene Schlüssel zu der welt, die sie selbst niemals kennenlernen durfte. Lilith verdrängte alle aufkeimenden Gedanken an ihre Kindheit, sie konnte sich vor Gedanken verschließen und genau das hatte bisher immer ihr überleben gesichert.
    Ein Lächel legte sich auf ihre Lippen und es reichte bis zu ihren Augen, was es selten tat...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 16.08.2008, 19:04


    Etwas strich an ihm vorbei, berührte seine Seele im tiefsten innern und ließ ihn heftig erschaudern, doch er stand hinter seiner Mutter, versteckt vor ihren sorgenvollen Blicken. Ein nießen drang aus seinen Nüstern, dann wandte er seine Aufmerksamkeit dem fremden Stutfohlen zu, der wind trug ihm ihren Geruch entgegen.
    Sie roch so anders als die großen. Vielleicht war es das unschuldige was ihr anhaftete was ihn so interessiert wirken ließ. er bemühte sich seine Neugier ein wenig zu verstecken als er,möglichst versucht stolz zu wirken, auf die rote zu stakste. Tatsächlich stakste er mehr, als dass er ging. Seine Beine waren ungewöhnlich lang, und er hoffte innigst das sie sich seiner späteren Körpergröße anglichen und nicht auf ewig so unproportional wirkten.
    Ein wenig distanziert stand er endlich vor dem stutfohlen, musste sich in erinnerung rufen, dass auch er noch klein war, sehr klein sogar, wenn man von den Beinen einmal absah.
    So betrachtete er sie voller Neugier mit schiefgelegtem Kopf.
    "Wer bist du?"
    Die Frage kam völlig unerwartet aus seinem Mund, er schämte sich gradezu so direkt gefragt zu haben, dass gehörte sich sicherlich nicht. Doch er war bloß ein Fohlen, was störten ihn die üblichen Höflichkeitsfloskeln der anderen. Überhaupt, er hatte nicht vor so zu sein wie anderen, lieber anders als die anderen.
    Das war ein gutes Motto. So wollte der rote durch das Leben gehen, sich an alles anpassen und sich doch niemals im inneren verändern lassen. Mit diesen Gedankengängen beschäftigt, blickte er noch immer das Stutfohlen an...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 16.08.2008, 22:33


    Nachtblumes sanfter Blick, so strahlend und vollendst glücklich, für die wenigen momente, in denen sie sich innerlich mit gebannter Freude auf die Überraschung des Windes konzentrierte, musterte sie das staksige Hengstfohlen, welches sich auf sie zu bewegte. Wohl war, ein Hengstfohlen, wie sie erkannte udn ihr instinkt ihr meldete.
    irgendwie, sollte sie ihm gegenüber anders sein, aber dieser winzige Impuls schwang noch viel zu unwichtig in ihren übertrieben agilen Sinnesreizen herum.
    Ihre weichen Nüstern drückten sich rasant vor, nachdem sie sich zu ihm hingedreht hatte, und stießen sogleich auf seine. Ohne, auf die frage Antwort zu geben, lächelte sie ihn an, mit schimmernden, im silbrigen mondlicht flackernden Augen. Sog tief seinen geruch ein um ihn immer wieder erkennen zu können, und schenkte ihm warme Atemstöße aus ihren zarten, arbeitskräftigen Lungen.
    Wie gebannt blickte sie in seine Pupillen, fixierte ihn und fragte sich, wieso er sie so ansah, als wäre sie etwas besonders merkwürdiges. oder nur etwas Besonderes? Vielleicht sogar schön für ihn?
    Dann trennten sich ihre berührungen so schnell wieder, wie sie gekommen wahrne, als Nachtblume sich einen schnellen Schritt zurück wagte. Peinlich berührt mit schamvollen Blicken, aber immer noch direckt in sein gesicht lächelnd.
    "I-Ich... heiße Nachtblume.", meinte sie schließlich strahlend und legte dne kopf ebenfalls etwas schief. musste kichern, über die gleichen bewegungen. Die feinen Puschelohren wild zuckend udn etwa sunruhig hin und her tapsend.
    "Und... Und wie lautet dein Name?", wieder streckte sie die Nüstern vor, wollte seinen hals berühren udn seinen Duft einsaugen. Sein Fell hatte einen merkwürdigen Geruch. Sein Atem war einzigartig, aber sein Fell noch einmal etwas ganz anderes. Es roch nach... nach... Ja! Nach der roten Stute, unter welcher sie sich verrannt hatte, aber dennoch anders. markanter und häftiger auf eine absurde weiße.



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 16.08.2008, 22:49


    Hayat erwiderte das leise kichern und hob seine Vorderbeine ein stück weit in die Luft, grade so dass er sein Gleichgewicht nicht verlor. dann wäre ihm dann doch zu peinlich gewesen. Sein instinkt deutete ihm zu imponieren, nicht arrogant zu sein, aber sich keine Fehler zu erlauben. Doch seine Fohlen Instinkte waren noch stärker, als die die eines Hengstes würdig waren. Si erwiderte er ihre sachten Berührungen, nahm ihren Duft tief in sich auf und speicherte ihn ab. So würde er ihn im leben niemals mehr vergessen. So wollte er sich immer an sie erinnern, an ihr Uassehen und vielmehr noch an ihren geruch. schon jetzt war der Weg für eine lange Freundschaft geebnet. Was sich weiter daraus entwickelt wurde, lag noch in den Sternen, oder vielmehr in der Mondfinsternis.
    So stolperte er einmal um sie herum und zwickte sie einmal spielerisch in die Schulter. Normalerweise brachte die Nacht müdigkeit mit sich, doch die neue Gesellschaft ließ ihn aufleben.
    "Hayat, ich bin...Hayat."
    Es war seltsam seinen eigenen namen auszusprechen, einen komischen Klang hatte auch seine Stimme, so tief.
    Hayat quitschte einmal vergnügt, ganz wie ein Fohlen das eben tat.
    Er wollte ihr Ritter sein und sie war seine Prinzessin, aber diesen geheimen Traum von letzter Nacht, würde er ihr gewiss nicht verraten, dass war immerhin viel zu peinlich...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 16.08.2008, 22:58


    Mit gespitzten ohren lauschte Nachtblume über den halben, strahlenden mond hinweg Hayats Worten. Sah sich seine bewegungen an, und sog sie tief ein, sie nicht mehr zu vergessen, ihn daran einmal wieder zu erkennen, genauso wie an seinem Duft.
    Die Erde wiegte sich schwer und träge im licht der Sonne, welches auf ihrer anderen Hälfte stark gegen sie strahlte, sie näher an den mond heran schob, ihn gleichzeitig fats unsichtbar machte. Klein und silbrig, fast verschwunden trohnte er am Firmament, um den beiden spielenden Seelen zuzusehen. Sich an ihrer Energie und jugendlich, unschuldigen Freude zu vergnügen.
    Wild prustete sie Luft aus und drehte sich flink zu seinen kneifenden Zähnen um. Sie drückte die weichen nüstern stark gegen seinen hals, sog den süßlichen geruch der roten Stute ein und zwickte ihn in seinen Mähnenkamm. Einmal, sprang geschwind zur Seite, ein zweites Mal, und dabei testete sie das, was sie an ihrer Mutter ausprobiert hatte.
    Die langen Stelzenbeine zusammen geknickt, auf Hayats Schulter erhoben, fischte sie nach seinem Fohlenohr. lachte quieckend auf, als sie wieder herunter rutschte, ohne es erwischt zu haben.
    "Schöner Name...", stieß sie stockend atmend hervor udn ihre Augen funkelten mysteriös in der Finsternis.
    Eine silbrig-rot glänzende Blume der Nacht, wie sie es war...

    Und der Wind sprach nicht einen Ton zu ihr. Schon sehnte sie sich nach den hauchenden Sätzen der Weisheit udn geborgenheit, aber Ablenkung gab es erstmal genug. Spaß, den sie dringend benötigte, wärend die hitzewellen durch das geäst sausten. Wild surrend die Runde machten, hinein in das Busch udn Waldwerk, zu dem entfernten knistern udn rötlichen Funkeln, zurück, in schwungvollem bogen. Noch mehr erschlagende Wärme mitbrachte, auf die karge Wiesenebene.



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 16.08.2008, 23:14


    Und so fand der Ritter seine Prinzessin, die er vielleicht irgendwann einmal erretten würde. Oder vielleicht auch auf ewig. eine Verbindung wurde geschaffen, die eines ganzen Lebens würdig ist, die mehr bedeutet als vieles auf der welt. Der Ritter lebt für die Prinzessin und die Prinzessin lebt, weil der Ritter lebt...

    Er hatte Mühe ihrem Gewicht stand zu halten, plusterte sich jedoch ungemein auf, und blickte sie zwinkernd an. Der Wind fegte durch sein Fell und ließ ihn leicht erschaudern, sein Blick war jedoch stur auf Nachtblume gerichtet.
    "Danke...Nachtblume...das klingt so...passend..."
    Es waren keine wohl gewählten worte, es waren lediglich gedankenfetzen gewesen die er unüberlegt ausgesprochen hatte. aber wenigstens war es die wahrheit gewesen. Schon jetzt hatte Hayat das Gefühl das wahrheit in dieser welt keine allzu große Rolle mehr spielte.
    So wie sie da stand und der Mond sich lichtete und einen fahlen Schimmer auf die beiden jungen Pferdeleiber warf, konnte man sie für Geister halten, Nebelgeister die einen Tanz vollführten, umschlossen von der Dunkelheit.
    Hayat quickte erneut, ehe er einen Satz auf sie zumachte, rechtzeitig zur seite sprang und sie dann einmal umrundete.
    "Du bist so klein, ich muss glatt auf dich aufpassen."
    Er schnappte nach ihrem Ohr, verfehlte es jedoch und erwischte ein Stück ihrer Mähne. Er zwickte bloß leicht und ließ sofort wieder los. Mit bemüht gebogenem Hals tänzelte erum sie herum, ihm wurde jedoch vom vielen kreisen schwindelig so dass er leicht benommen gegen sie taumelte...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 16.08.2008, 23:25


    Wenn der heilige Singsan an dein ohr dringt. Die rauschenden Blätter, das unruhig wogende Gras und der silberblutig beschmierte Mond sich versteckt, hinter der herrannahenden zukunft, welche so grausig wie auch herrlich werden konnte. Wenn all das diese Welt betrifft, sie einrahmt und das gesammte Wahrnehmungsbild eindringlich in deine Erinnerungen einpresst. Sich einbrennt, dass du es nie wieder vergisst, dann wurde deine Seele gebranntmarkt, von den tobenden Feuergeistern, welche von Zeit zu zeit ein Leben verändern... nur verändern, manchmal auch töten... und so vergingen die zeichen wieder in ruhig stachelndem Gestrüpp, sachte knisternden laubbäumen und einem hellgrau strahelnden, neu erwecktem Mond. Doch bis dahin, ist noch zeit, meine Lieben. Viel zeit...

    Nachtblume versuchte sich selbst mit zu drehen, um die langen Röhren der Hinterhand, welche sie samt schmalen hufen in die harte Erde presste, sie als Achse benützte.
    Als hayat sich gegen sie lehnte, wollte sie ihn mit einem gerissenen grinsen zur Seite plumsen lassen, trat einen geschmeidigen Shcritt zur Seite, war allerdings zu langsam, als der junge hengst hinterher zu kippen drohte und verdrehte die hinterbeine ineinander.
    Ein sanfter knall erhellte den rythmus des düster blickenden Windgepochs.
    Ein zartes Lächeln erfüllte die sogleich folgende Stille der nacht und ein faszinierter blick ruhte kurze zeit auf dem Fell des Junghengstes. ihrem so änlich. fast gleich, udn dann doch wieder so anders, beschloss Nachtblume in gedanken, als sie tief ihre Nüstern in sein Fell am Wiederrist presste udn seinen geruch wahr nahm.
    Schnell zog sie ihre langen Stelzen unter seinem körper hervor und richtete sich auf. Anmutig gespielt den kopf hoch werfend, den Blick in den himmel, dann mit geschlossenen Augen hoch gehackte Schritte stolzierend. Eine Runde um das jengstfohlen drehend, in seitlich hinterlistig anfunkelnd und sogleich nach seinem mähnenkamm schnappend. verfehlend. Steigend, fast umkippend und abdrehend, zu einem kurzen Sprint eine sanfte Anhöhe hinauf.
    Blieb sie im silbrigen mondlicht stehen. Wie ein einsamer, unruhiger Geist, der dort oben nach gesellschaft rief, mit einem aufmunterndem Blick hinab zu ihrem neuen Freund, Kameraden und wer weiß, was noch...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 16.08.2008, 23:37


    Quitschend und lachend kam der junge Hayat wieder auf die Beine. das Feuer in ihm brannte und lange Flammenzungen griffen nach seinem inneren. Doch das Feuer war wider erwarten nicht heiß, es war bloß warm, wärmte ihn von ihnen und erfüllte ihn mit einem Gefühl von Glückseligkeiten. Er wusste bereits das er sein herz auf der Zunge trug und sein gesicht, sein Innenleben durchaus wiedezuspiegeln vermochte. Doch das würde ihn nicht davon abhalten Kontakt zu suchen.
    "Kleine Prinzessin."
    Schnaubte de rkleine Hengst gehässig in den wind, doch es lag bereits ein sanfter, warmer Unterton in ihm, der vielmehr von seinem Herzen ausging, als von seinem Sprechorgan.
    Er war sich nicht sicher ob sie es gehört hatte und wenn dem nicht der Fall war, war das sicherlich besser so. Hayat hatte nun schon viele Peinliche Situationen für einen Tag gehabt, eindeutig zu viele. Immerhin wollte er sie ja beeindruckt haben, doch das war ihm sicherlich nicht gelungen. Möglich bemüht anmutig zu wirken, folgte er ihr auf die Anhöhe. Der wind wehte ein wenig schärfer und der Mond warf ein sanftes Licht auf sie, sodass ihre Silhouetten beleuchtet wurde. hayat fand Nachtblume unglaublich schön, doch sein innerstes verbog sich, damit er e sja nicht aussprach. Sein gesicht, seine Mimik tat ja sowieso was es wollte, so dass es sicher keiner worte gebrauchte. Eben aus diesem Grund blickte Hayat zu Boden, als gäbe es in dem grünen, aber leicht vertrocknetem Gras etwas interessantes zu entdecken. Ein prusten ging durch seinen Körper und er stand nun voll aufgerichtet auf der Anhöhe, mit Nachtblume an seiner Seite blickte er auf das Land das vor ihm lag.
    Das Feuer im nacken und die Zukunft vor Augen, ebenso würde sein leben sein und nicht einen deut anders...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 16.08.2008, 23:50


    Nachtblume bernahm ein Säuseln im Wind. Es war Hayat's Stimme, aber undefinierbaren Wortes, vernahm sie nur die Tonlage, die ihr irgendwie zärtlich über ihre Seele fuhr und ihre Augen an seinen kleinen körper hefteten, als er neben sie trat.
    Kurz funkelte sie ihn noch spielerisch an, dann verschwand das lästige kämpferische aus ihren weichen gesichtszügen, und sie sah ihn etwas verdutzt an, als er zu Boden schielte.
    Ein aufgewecktes Lächeln, ein sanfter Stupser an seinen hals.
    "Wieso habe ich dich erst jetzt getroffen? Vor tagen hätten wir schon zusammen spielen können...", wisperte sie mit aufgeregter Stimme zu ihm hinüber, konnte ihr eigenes herz bis zum Anschlag in der Kehle spühren, als würde es aus ihr heraus hüpfen wollen, aber sie schluckte es tapfer durch die kratzende Speiseröhre zurück. Wieder in den klaren Sternenhimmel aufblickend. keine Wolken... Keine Aussicht auf regen, aber umso gebannter wartete sie auf die überraschung des Windes... bald würde sie kommen, da war sich die kleine jungstute sicher.
    plötzlich senkte sie den kopf und schlüpfte unter hayats hals hindurch. Hob seinen Kopf hoch auf ihren mähnenkamm, ging weiter, bis seine Nüstern ihren Rücken streiften, den kleinen, hübschen hengstkopf auf ihr liegend, blieb sie stehen, starrte hinab über die Ebene zu ihrer Mutter. zu hayat's Mutter und zu ihrem Vater.
    "Glaubst du...", Sie wandte ihren kopf zu dem jüngling. Musterte sein gesicht und fand es wundersam. Einfach nur wundersam und interessant, irgendwie anziehend.
    "... meinst du, deine Mutter mag meinen vater nicht?", es war eine ehrliche, reine und unschuldige frage, die sie ihm stellte. Aus purer Ahnungslosigkeit und lebensneugierde.



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 16.08.2008, 23:57


    "Ich weis nicht, ich meinerseits musste erstmal laufen lernen."
    Er lachte ein,ein ehrliches, reines und unschuldiges Fohlenlachen, es erstarb jedoch, als sie sich unter ihn drängte. Schweigend ließ er eben das geschehen, zögerte jedoch einen langen Moment lang. eine halbe Ewigkeit. dann ließ er seinen Kopf ganz sanft auf ihrem Rücken ruhen.
    Er brauchte wieder eine weile, in dieser weile aber dachte er nach. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen, versuchte sich an den tag seiner Geburt zu erinnern, doch da waren nur undurchsichtige schemen vorhanden und der weiße Hengst.
    Ihr Vater...
    Ihr Vater war weiß, der seine war ein schwarzer, welch Zufall das beide Fohlen das beinahe identische rot der Wüste trugen. Zögerlich haftete er seine Blicke an ihrem Gesicht fest, grade so dass er sich sicher war, dass sie ihrerseits unbemerkt bleiben würden.
    "Ich weis nicht...vielleicht mag sie ihn nicht,vielleicht doch.Vielleicht möchte sie es bloß nicht zeigen. Und deine Mutter...sie leuchtet so in der Nacht..."
    Eine weile betrachtete er tatschlich das strahlend silberne Fell von Nachtblume's Mutter. es fiel ihm jedoch nicht allzu schwer seine gesamte Aufmerksamkeit wieder auf die kleine Stute zu lenken, der er grade so nahe war...

    Und so standen sie eines Tages auf ihrem Berg. Voller Weisheit, Größe und Stärke. Der König und seine Königin. Voller wahrheit und noch immer mit einem Funken von Unschuld in ihrem Antlitz. Respekteinflößen,doch sogleich vertrauenswürdig. Zwei feuerrote Pferde, einander so gleich und doch zwei völlig verschiedene Seelen...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 17.08.2008, 00:13


    Stolz lächelte nachtblume. Ja, wahrlich, ihre Mutter funkelte wie der Mondchein selbst, und ergenzte sich so prächtig mit dem Strahlen ihres vaters, welches abgerundet durhc seine dunklen Narbenzeichen sich mit ihrer Schönheit einerseits nicht messen konnte, andererseits so wirkte, als wären die grenzen, die auf seinem Fell abgemalt erstrahlten, die grenzen, die sie suchte.
    Gedanken stoben durhc ihren kopf, als die hinab zu ihrer Familie blickte. zu hayat's Mutter, fast so rot wie er und Nachtbluem selbst, aber dennoch ein ganz anderer farbton. So fremd.
    Sie schnaubte leicht, suchte sein gesicht, als sie sich erneut umwandte zu seinen weich in ihr Fell atmenden Nüstern. Lächelte schüchtern, mit einem Freudestrahlen im gesicht, dass sie nicht zu verbergen mochte. Es nicht einmal versuchte. Denn Hayat war etwas, dass sie unbedingt brauchte. Das Ausgelassene Spielen, die kleinen, harmlos wirkenden gespräche, die schüchternen Blicke beiderseits und die Nähe, die sie suchte. ihm aufdrängte und sich entspannte, wenn er sie annahm.
    War sie zu häftig? zu vordernd ihr körper? Aber das war nun einmal ihr Temperament, konnte nicht daran glauben, es anders zu machen. Es machen zu können, oder mehr zu wollen?...

    ..kleine, süße Nachtblume... Ich bin zurück..., erschrocken fuhr das Fuchsfohlen herum. Entriss sich vor Schreck unsanft aus der Berührung mit dem Junghengst. Den brustkorb wild aufbrausend, machte sie sich mit wild zitternden Beinen udn scheuen blicken in kreisend drehenden begweungen auf einen kleinen Bogen. Alles absuchend. Die Stimme suchend.
    verzweifelt blickend, bis ihr ein seidener Hauch eines zarten Wieherns entrang. Die Kehle bebbte, wie die flackernden Lichtkegeln in ihren Augen, bis der Duft der Luft sich veränderte.
    Von lieblicher Überraschung zu panisch, die kleinen lungen verstopfendem rauch.
    Sie wirbelte herum und lief unkontrolliert wieder zu Hayat.
    Verbarg ihr Antliz zittern an seinen Flanken, der Körper schwahc gegen den seinen gepresst. Angstschauer über den Rücken jagend, bis der rippige Fohlenkörper von Schweißflecken durchtränkt schien.

    ...Hab keine Angst, kleine, süße nachtblume... Ich sagte dir doch, es gibt schlimmeres.. Es gitb Dinge, die man einer zarten Seele wie dir nicht zumuten darf, aber vertraue auf meine Worte... vertraue... ich werde dir nichts schlimmeres tun... nichts schlimmes..., doch der Tonfall des Windes hatte sich verändert. gehässig grimmig lachend, und das Stutfohlen wurde nur noch panischer. Zittrig durchschossen sie die gedanken. rasend wie die Lichtstrahlen der funkelnden Sterne am Firmament, wenn sie wild dahin preschte, über die knorrige Wiese, in gedanken gleitete, bis zu dem Waldrand. Bis zum rand des Geschenkes... Ein geschenk für sie... Ein Hänkersmal, getarnt unter der zarten Shcleife einer lieblichen lüge, gepaart mit der wohl wollenden hitze und Geborgenheit schenkenden Wärme eines neuen Zuhauses.

    Der schmale Körper schlotterte. Die wilden Augen wieder bei Hayat, nachdem ihre Sinnestrübung sich dem Ende neigte, udn sie wieder die landschaft erkannte. immer noch auf der alten Wiese stehend.
    Presste sie ihr zartes gesicht an die Flanken des Junghengstes. Eine bittersüße Salzträne vom abschirmenden Fell perlend. Von Rot zu Rot, auf die ersten, schwachen Muskeln ihres neuen Freundes, abgezeichnet unter seidener haut.

    (sry, i-wie geht heut nix...)



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 17.08.2008, 20:28


    er selbst hatte sich furchtbar erschreckt, was war das gewesen? So eine Art anfall? hayat konnte sich keinen Reim darauf machen, was war nur mit ihr geschehen? Es schien als sei sie plötzlich nicht mehr sie selbst gewesen. Es bängstigte und verstörte ihn, wie sie sich benahm.
    Seufzend fuhr er zu ihr herum, seine Flanke war nass und es dauerte einen moment bis er begriffen hatte das sie geweint hatte. es kam ihm so fremdartig vor, er wusste nicht wie man weinte. Noch nicht jedenfalls, vielleicht würde er es nie herausbekommen. Im Moment war er allerdings lediglich geschockt und nicht grade traurig. Mit geweiteten Nüstern trat er auf sie zu, drückte sein Gesicht gegen das ihre und bließ ihr seinen warmen atem in die Nüstern. seine Mutter hatte das bei ihm ebenso gemacht, als er sich vor shade dermaßen erschreckt hatte. Vielleicht würde es helfen sie zu beruhigen, vielleicht auch nicht.
    Als er sich sicher war, dass es halbwegs vorbei war machte er einen schritt zurück und blickte peinlich berührt zu Boden.
    Dann hob er jedoch den Kopf, noch immer blitzte Scham in seinen Augen, doch er unterdrückte das Gefühl so weit wie möglich von ihr fort zu laufen.
    "Willst du mir sagen was passieren ist...Prinzessin?"
    Er hat voller Sorge gesprochen, aber das Prinzessin war wieder nur ein hauch im wind gewesen...
    Hab keine angst solange ich bei dir bin...ich werde dich immer, wirklich immer mit meinem Leben beschützen...
    Er hätte ihr das alles gerne gesagt, doch wagte er es nicht...



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 17.08.2008, 20:40


    (xD hayat fängt schon an wie cruor und lilith.. jz heißt sie schon prinzessin... <3)

    Nachtbluem schnaufte tief, und immer noch liefen zittrige Schauer über ihren schlaksigen Körper, bis... ja, bis Hayat sein gesicht ihrem zu wendete und sanft seinen Atem in die ihre ihrigen Nüstern prustete.
    Sie sah in seine Augen. Ein unendliches Meer aus Verborgenheit, die sie so gerne aufgehoben und erkundet hätte, sich aber nicht wagte. Und in diesem moment, ein kurzer Wimpernschlag entfernt vom nächsten, formte sie in Gedanken seinen Namen, den er in ihrem Inneren von nun an ewig tragen würde...
    ... kleiner, tapferer Held..., und sie bildete diese Stränge ihrer Verwobenen Gedanken in einer solchen Zärtlichkeit und Dankbarkeit, dass sie ihm am liebsten einen Kuss auf die Wange gegeben hätte, aber sie traute sich nicht. Sie war zu unsicher und benommen, als sie ihn bloß anstarrte. In den rettenden Blicken vertieft, welche voller Scham trotzten und durch seine Vorsicht ihr Inneres mit warmen Händen streichelte.
    "I-Ich... habe nur die unheimlichen Stimmen der Nacht vernommen...", sie sah bedrückt zu Boden.
    Würde Hayat es verstehen? oder würde er sie von nun an ignorieren udn auslachen?
    "... der Wind war es...", sie sah wieder auf, mit all ihrem mutdireckt seinen Blick erhaschend. Auffangend und fest packend, sodass er sich kurze Zeit nicht entziehen konnte. So lange nicht, bis sie zu ende gesprochen hatte. bis sie seine Endgültige Reaktion vernommen hatte.
    "... und er will mir etwas furchtbares schenken... Feuer.", sie war sich nicht sicher, aber sie suchte in ihrem inneren nach dem passendne Begriff, udn nur einer traf es. nur ein einziges Buchstabengereihe konnte das ausdrücken, was sie in ihren tagträumen gesehen hatte. Das, wovon der Wind gesprochen hatte mit hauchend kratziger udn gehässiger Stimme.
    Feuer.
    Sie trat zögerlich einen Schritt von dem junghengst weg, voll gespannt darauf, was er nun sagen würde. Wartend, auf die Abweisende Haltung, die sie erwartete. nur deshalb, weil sie sich selbst ein wenig für das verachtete, was sie hörte und sah...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 17.08.2008, 20:57


    "Das war es also was mich gestreift...also mich...ich weis nicht, berührt hat, als du zu uns gelaufen bist."
    Die erkenntnis legte ihm ein glitzern in den Blick, vielleicht war es so etwas ein Gefühl von Glück. Etwas das man einem Namen gab, brauchte man nicht mehr fürchten,. Lächelnd blickte er Nachtblume entgegen, sein kleiner Kopf war nun dem Himmel entgegen gereckt und er wartete einen Moment ab. wusste nicht recht wie er darauf reagieren sollte, dass sie von ihm wich. Hatte er etwas falsch gemacht? Seufzend sah er zu Boden, er war noch lange kein Ritter, geschweige denn ein guter Beschützer.
    Er würde alles noch lernen müssen und er wollte Nachtblume dafür nicht nutzen, es würde sie sicherlich in gefahren bringen. genau das, konnte er eben nicht zulassen. Er tat ihr die Bewegung nach und senkte dann den Kopf , unterliegend, beschämt und vielleicht ein wenig enttäuscht. Seine Augen hatte er geschlossen, so kurz war ihre Verbindung gewesen, dass sie nun schon vir ihm zurückwich. Sie hinterließ eine Leere in seinem inneren, die er vorher nicht gespührt hatte. Vielleicht war, weil sie zuvor noch nicht gefüllt gewesen war, aber jetzt war ihm zum ersten mal etwas genommen worden und es kam ihm vor als lasteten furchtbare Gewichte auf seinen Schultern. Er unterdrückte den Drang zu weinen, drehte sich von der kleinen roten Stute weg und blickte dem Himmel entgegen, eigentlich blickte er bloß nach oben um zu vermeiden das salziges wasser aus seinen Augen lief...

    [ich hab nen buch gelesen.Da will ein junge unbedingt der ritter einer prinzessin sein.+chrmchrm+ xD]



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 17.08.2008, 21:13


    (aha... xD... jz wissmas... katha mag schmalzige liebesromane <3 ^^')

    Hatte er es auch gefühlt?, drang es durch Nachtblumes wirres hirn, als er seine Worte sprach. Seine traurige bewegung, als er sich von irh weiter abwendete, verletzte sie. Es war so, als hätte er sie total missverstanden, udn am liebsten hätte sie aufgeschrien, ihm mit weinerlicher Stimme aufgedrückt, dass sie ihn doch gern hatte! Ihn eigentlich hatte...
    Und dann trt Blume vor, neben ihn, dicht an seine Seite, die Wärme knistern zwischen den beidne schlanken Fohlenkörpern spührend. Die feinen ohren unsicher zuckend, das gesicht mit beschämendem Lächeln, nachdem sie ihm ihre zartweiche zunge über die ganasche gleiten ließ. Ein kleiner, aufgedrückter Wangenkuss. Eine freundschaftliche geste, vie zu früh für solch kleine Füllen, aber so benebelnd schön, dass die tiefgründigen Augen des roten Fohlens in einem gräulichen Schleier verfingen. Benommen vor hinreisender Gedanken, welche sie in den empor gerichteten, von unterdrückten Tränen blitzenden Augen von Hayat fand, in sich selbst entstehen spührte, sie irgendwie hinaus lassen musste.
    Plötzlich galoppierte sie an, buckelte übermütig, verdrängte die scheigend, peinliche Stile von zuerst und sah laut lachend zu ihrem Freund zurück... zu ihrem Helden...
    "...Mein Held..:", rief sie in den Wind. Rief es aus ganzen Leibeskräften, geblähten lungen und wild schwingenden Stimmbändern heraus. Dass alle Welt hören konnte, was sie dachte, denn vielleicht würde er nun nicht mehr weichen, sondern auf sie zu kommen.
    Hoffte sie...
    inniglich...
    sehnsüchtig...

    ... Prinz und Prinzessin! ... Sie sind da!... Uns zu führen, wenn droht arg Gefahr!... gekommen zu retten, zu führen dies Land...
    ... Solch herrliche Geister, wie selbst sie es sind, findet man nicht in jedem Kind... und die zaghaft zwitschernden blätter wurden vom Wind mit mächt'gem Ruck gestraft, zu Antworten, auf solch eine Shcmach, welche ihm widerfahr in den vergang'nen Stunden. Drum sollst du Nachtblume, dich nicht wundern, ... wenn kommt er zurück mit grimmiger Mien. Dann rette dich Kind! Flieh schnell - flieg dahin...



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 17.08.2008, 21:18


    [ wie schön der untere abschnitt ist.<3 Nä bloß auf Elfenromane und so.xD]

    Der kleine Hengst sah ihr hinterher, zögerte jedoch nicht lange, sie hatte etwas gerufen. Nein, da war fiel mehr in ihren Worten gewesen. Sie hatte IHN gerufen, dieser Ruf galt ihm allein. So machte er sich auf den weg zu ihr, stoppte abrupt, ganz knapp vor ihrem Gesicht.
    "Du hast mich gerufen,Prinzessin?"
    Ein lächeln huschte über sein Gesicht. Und seine Mimik zeigte ein Gefühl von Freude. Er hatte das Prinzessin zum ersten mal laut ausgesprochen. "Was war das eben, hattest du angst vor mir?Oder vor etwas anderem?"
    Abwartend blickte er der kleinen roten stute entgegen, mit einem funkeln in den Augen, dass lediglich für sie bestimmt war und für niemand anderen. er blickte ihr entgegen und zwei schwarz-braune Diamanten funkelten ihm entgegen die sein gesicht noch mehr erstrahlen ließen.
    Seufzend entwandt er sich dem Blick, so schwer es ihm auch fiel, ihr Blick war etwas das ihn magisch anzuziehen schien.



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 17.08.2008, 21:33


    (schlag ihn! deinen bro! er sol verduften xD)

    Nachtblume funkelte verführerisch mit ihren Augen. Ein samptenes Lächeln ihre Lippen umspielend, so, wie sie es bei ihrer Mutter gesehen hatte, wenn sie ihren zärtlichen blick über die Tochter gleiten hatte lassen, und ein wenig erinnerung an die Blicke, die sie ihrem vater geschenkt hatte. Andere, aber dennoch gleichgesinnte Augenwellen, die sie ausgestrahlt hatte, die fremden seelen der anderen Körper zu belücken, so dachte das rote Stutfohlen. So wollte sie es sich vorstellen. Wie ein Segenm, den man einem Freudn gab, einem selbst nahe zu stehen, treten zu dürfen.
    Sie wirbelte herum, stieg leicht und schlug mit dne kleinen harten hufen in der trockenen luft, ließ sie auf den harten Boden nieder saußen. leicht udn lautlos, trotz der aufgerichtete, erregten kopfhaltung und der wild tanzenden beeine im Wind. Lange Stelzen, Sternenschatten im trockenen Gras und lange Schatten in ihren gedanken, tanzend im Kreis, in Bogen, in Kanten udn Ecken, ineinander und getrennt, bis sie nichts mehr sah, außer dem finsteren Augenblick, als sie vor dem Waldrand ankam. Tanzend, lachend, singend, brummend, schwebend - still.
    Sie reckte ihre Nüstern weit hinauf, den Blick ausschweifend nach dem Ende der hochhackigen geäste über ihr. Ein zittern über ihrem leib, voller Angst, zurück ztu ihrer Mutter laufend wollend, aber die neugierde packte sie.
    Einen teil, welcher verführerische Blicke in das fremde land warf. Land, Ort, Seeumgebung, Wald.
    Sie warf ihren Kopf zur Seite, zurück blickend zu Hayat den sie knapop hinter sich suchte, nachdem sie mti ihm getanzt war.Sollte sie wirklich nach der Überraschung suchen? immer noch nicht sicher, ob es etwas schlechtes war, das Feuer. Die roten zungen ihrer Erinnerung erlischten allmählich in einem tauben erst fröhlichem dann kalten gefühl der weggeschwemmten begebenheiten- vergangenheiten.
    Ihre Lungen pumpten gleichmäßig, der Magen meldete sich langsam zurück, herrschte sie an, zu laufen. geschwind zurück zu Lilith, ihrer strahlenden Mutter, zu saugen den lebenssaft der sie wachsen und gedeihn ließ, eine unvorstellbare Bindung zu ihrer Gebährenden, welche sie dort, bei dem grauen alten Mann zurück gelassen hatte.
    Sollte sie?



    Re: Die Blumenwiese

    Dakota de la Mere - 17.08.2008, 22:17


    :arrow: Berge

    Dakota entfernte sich von den Bergen und steuerte nach einiger Zeit auf eine große Blumenwiese zu, auf der sie einige Pferd vermutete. Wieviele, und was für welche, wusste sie allerdings nicht. Dakota verfiel in Schritt und näherte sich nun langsam dieser kleinen Herde, traute sich jedoch nicht, direkt zu ihnen zu gehen, oder sie anzusprechen. Also blieb sie irgendwann stehen, und schaute, mit gespitzten Ohren, in Richtung der anderen. Sie wartete auf eine Reaktion.



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 18.08.2008, 17:40


    Askari stand einfach ruhig da und ließ die Fohlen spielen. Es gefiel ihr, dass Hayat soviel Spaß hatte, doch ihr gefiel icht wer der Vater der kleinen stute war.
    Beschützend stand die Rote da und beobachtete die Umgebung. Rühren wollte und konnte sie sich nicht... Alles hier machte sie etwas nervös... Wieso benahm sie sich jetzt so schlimm? War es wegen Hayat? Oder weil sie sich so einsam und verlassen fühlte?...
    Leise schnaubend blickte die Stute wieder zu den Fohlen und beobachtete sie Lächelnd und voller Stolz, doch musste sie Hayat wohl bald von seiner Spielgefährtin wegreißen.... Sie konnte doch nicht bei Cruor bleiben... Nicht mehr... Er duldete sie nicht und sie konnte es wohl auch nicht aushlaten... oder doch?.... Innerlich hin und her gerissen stand die Fuchsstute da.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 22:52


    Amido kam hier angeprescht und stürzte sich sogleich auf das saftige gras und frass erstmal eine weile...
    Hob dann denk kopf und sah sich suchend nach sun um und hoffte sie würde hier her kommen und finden..!
    Er ging zu einem kleinem fluss und trank ein paar große schlücke,
    Als er fertig war ging er wieder an die stelle wo er gerast hatte und wartete auf die weiße stute die er so sehr mochte und sich wünschte sie würde nach kommen..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:00


    Snow of the Sun kam in einem edlen Trab hier an. Sie blickte zu Amido, der sich auf die Wiese und das Wasser stürzte... Ein leises lachen entfuhr Suns Kehle. Sie schritt näher an den Friesen heran und blieb dann neben ihm stehen... "Hallo..." sagte sie mit feiner Stimme und einem giebigem grinsen im Gesicht. Nun senkte sie auch ihren Kopf und begann ebenfalls zu grasen. Doch sie schlang es nicht so runter wie Amido, sondern fras es genüsslich und lies sich jeden Grashalm auf der Zunge zergehen... Als sie ihren Hunger gestillt hatte, hob sie ihren Kopf den sie sogleich schüttelte. Sie blickte zu den Friesenhengst und musterte ihn. Er war echt süß...!!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:10


    "hey.. auch schon da.." meinte er und grinste.
    Stupste sie sanft an und zupfte ihr dann frech an der mähne..!
    Graste dann genüsslich und sah aber immer wieder zu sun.
    Sie war er bezaubernd und sie gefiehl ihm doch liebte er sie oder nicht?
    Das wusste er noch nicht und wollte es auch noch nicht wissen hauptsache sie waren zusammen unterwegs..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:21


    Die Araberstute grinste den Frisenhengst an und zwickte ihn sanft in die Seite. Sie schüttelte sich und ging dann zum Fluss, der ganz in der Nähe war um ihren Durst zu stillen. Sie senkte ihren Kopf und nahm kräftige schlücke, der kühlen nass... Als ihr Durst gestillt war, hob sie ihren Kopf und sah im Wasser ihr spiegelbild für eine Millisekunde dachte sie nach. Doch sie drehte sich wieder um und trabte elegant zurück zu Amido. Sie stubste ihn liebevoll mit ihren weichen Nüstern an und blickte Amido in die Augen. "Du bist süß !!" sagte Sun offen und ehrlich.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:30


    Amido sah ihr nach und grinste..!
    Graste ein bisschen weiter und als sie wieder kam hob er den kopf und lächelte liebevoll..!
    "danke du aber auch sehr." meinte er lieb und stubste sie sanft an den nüstern mit seinen an.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:34


    Sun grinste Amido lieb an. Sie trabte einmal um ihn herum und lies ein zufriedenes schnauben von sich. Sie blieb vor Amido wieder stehen. Ihre Blicke wanden nicht von ihm ab. Ein liebevolles fast schon verliebtes lächeln umspielte Sunnys Lippen. Doch ob sie wirklcih in ihn verliebt war, wusste sie nicht und war ihr daweil eigendlich auch egal...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:46


    Er folgte jeder ihrer schritte mit seinem augen und jedem blick..!
    Liebvoll sah er sie an und fuhr ihr dann sanft mit den nüstern am hals entlang über den rücken und dann wieder vor zu ihr..!
    Ein verliebtes wieheren glitt aus seiner kehle..!
    Oder war es eher nur ein sehr freundliches wieheren er wusste es nicht...?



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:51


    Sun grinste Amido liebevoll an und legte sich dann in die wunderschöne Blumenwiese... Ihre blicke schweiften zu Amido und dann in den Himmel... Es waren nicht viele Sterne am Himmel zu sehen... Ein leises schnauben drang aus ihren Nüstern und die Araberstute schloss für einen Moment ihre AUGen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 23.08.2008, 23:53


    Amido sah lieb zu sun und legte sich dann dich neben sie hin und seinen kopf schützend über sie.
    "ich will doch nicht das dir was passiert.." meinte er und grinste..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 00:02


    "Danke!! DU bist echt lieb..." meinte Sun als sie ihre Augen wieder geöffnete hatte und zu Amido schaute. Sie kuschelte sich eng an ihn ran. Ein leiser glücklicher seuftzer drang aus ihrer Kehle. SIe war schon happy wie schon lange nichtmehr. Und das verdangt sich alles nur Amido...!!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 00:04


    "ich wieß." meinte er und grinste und stubste sie sanft an.
    Gab ihr einen kleinen kuss auf die backe und grinste..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 00:06


    Snow of the Sun grinste ebenfalls.
    Ihre Blicke schweiften wieder in den Himmel.
    In ihr ging eine Melodie vor, die sie müde und ängstlich zu gleich machte.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 00:08


    "hey alles oke du wirkst so ängstlich." meinte er zu ihr besorgt und stubste sie beruhigend an..!
    "angst brauchst du nicht haben ich bin ja da.." meinte er und lächelte sie verliebt an..!
    "ich lass dich schon nicht alleine..."



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 00:27


    Sun hörte Amidos Worte nur noch ganz leise.
    Durch die Melodie, war sie eingeschlafen.
    Doch ihr traum, war nicht gerade schön...
    Es war eher ein Alptraum, wie man es ihr ansah, da sich an ihrem weißen Fell schweißflecken bildeten...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 15:16


    Amido erwachte mit einem nassen hals...!
    Er sahzu sun die höllisch schwitze sie hatte wohl einen albtraum...
    Beruhigend stubste er sie an und fuhr ihr sanft über den hals mit den nüstern.
    "sun wach auf.." er machte sich sorgen um sie, vielleicht war sie ja auch krank...?



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:07


    Sun öffnete blitzschnell ihre Augen. Sie atmete heftig ein und aus... Sie hatte wirklich geglaubt, das sie sich in der Situation befand, die sie geträumt hatte... Ihr Fell war schweißgebadet... Ihe Blicke fielen auf Amido und als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte, blickte sie ihn etwas unsicher an. "H..hey...!!" sagte sie leise. Ein lächeln huscte über ihre Lippen. DOch so schnell es gekommen war, war es auch wieder gegeagen... DIe Schimmelstute stand auf. Ihre Blicke huschten hektisch umher... Unruhig senkte sie ihren Kopf und graste ein wenig. Doch sie hob ihn sofort wieder, da sie sich zu unsicher fühlte... Irgendwas war mit ihr passiert, letzte Nacht... Aber was...? Sie war doch früher immer so lebensfroh und jetzt... war sie irgendwie ... ängstlich...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:12


    "heyy." meinte amido lieb und stand auch auf und sah sie an...
    "was ist den los warum bist du so ängstlich du brauchst keine angst zu haben ich bin doch bei dir." meinte er lieb zu ihr und stubste sie sanft an..!
    Schmiegte sich dann an sie und knabberte ihr beruhigend am mähnenkamm...!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:19


    Snow of the Sun, wich ein paar Schritte zurück, als Amido auf sie zukam. Er kam in ihrem Traum vor...!! Sie schüttelte ihren Kopf. Ihre Blicke hafteten an Amido, sagte jedoch weiter nichts. Nunja...in ihrem Traum, hatte Amido Suns vertrauen nur ausgenutzt und ... und wollte sie ... töten... Doch das konnte doch unmöglich sein oder...? Naja...Es ist schon mal ein Traum von ihr realitat geworden. Zwar nur einer aber das könnte schon was bedeuten...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:22


    "sun was ist den los...?" fragte er besorgt und sah sie an.
    Blieb aber stehen und fragte sich was los war.
    "ich mach mir sorgen um dich, was ist los was hast du geträumt?" fragte er mit beruhigender stimme..!
    Was hatte sie nur geträumt das sie vor ihm angst hatte..?



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:25


    Suns Blicke schweiften nicht von Amido ab. Sie beobachteten ihn die ganze Zeit. Nicht mal eine Sekunde lies die Schimmelstute ihn aus den Augen... "Ich..ich...ähm...da..." begann die Stute zittrig. "Du...du...wolltest...mich..." die Stute schluckte "töten..." Sie schloss ihre AUgen für einen Moment, sie atmete ruhig durch. In diesem 'einen moment' hätte viel passieren können...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:29


    "was." fragte er geschockt und ging auf sie zu.
    "du weißt das ich das nie machen würde oder nie könnte..Du bist mir das wichtigste in meinem leben und nie würde ich auf die idee kommen dich zu töten, der traum war für dich vielleicht sehr real aber er war es nicht und wird es auch nie sein." meinte er zu ihr und sah sie lieb an.
    "ich werde dich niemals töten und wenn ich irgendwann töten würde dann täte ich mich auch umbringen weil ich dich dann umgebracht hätte aber das wird nie geschehen ich werde dich nie töten oder sonstiges.Du bist das wichtigste was in meinem leben ist.."
    Lieb sah er sie an und gab ihr einen kuss auf die backe..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:37


    Die Araberstute blickte Amido an. Gestern war doch alles noch okay...
    "Tut mir leid..." sagte Sunny leise und ging ein bisschen weg von ihm. Sie vertraute AMido...Sehr sogar, doch dieser Traum, machte sie doch ein bisschen skeptisch und ängstlich zugleich... Sie legte sich in die Blumenwiese und zupfte ein paar grashalme aus. Sie kaute sie genüsslich und dachte nebenbei nach...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:41


    "ist schon okay.." meinte er leise und beruhigend zu ihr.
    Er stellte sich neben sie aber so das ein sie nicht weggehen musste...!
    Er senkte den kopf und dachte über das nach was sie im traum erlebt hatte..!
    Er würde ihr das nie antun und das weiß sie auch..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:53


    Sun legte ihren Kopf in die Wiese. Ein leiser seuftzer drang über ihre Lippen. Sie schüttelte leicht ihren Kopf und schloss ihre Augen. So viel Angst sie auch hatte, sie musste sich überwinden...Sonst konnte sie gar nicht mehr mit Amido zusammensein... Doch er bedeutet ihr soo viel... Sie lies ihre AUgen geschlossen, um sicher zu gehen, das ihr wirklich wirklcih nichts passierte... Sie wär ein gutes opfer gewesen...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 16:59


    "sun bitte du musst mir glauben..Du weißt genau ich würde dir das nie antun, du bist für mich das aller wichtigste du bedeutest mir sehr viel und das weißt du auch.."meinte er und fing dann an zu grasen.
    Was würde sun sagen..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 17:04


    Sun sagte gar nichts darauf. Blieb stumm. Schwieg. Rührte sich kein bisschen. Sie hatte ihre AUgen immernoch geschlossen. Jeder Muskel war angespannt. Doch als nach ein paar Minuten noch immer nichts passiert war, entspannte sie sich langsam und schnaubte tief durch. Sie öffnete langsam wieder ihre Augen. Sie blickte zu Amido hinauf und schenckte ihn ein kleines liebes lächeln... Immerhin ein Anfang...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 17:16


    Amido sah das liebe lächeln von sun und lächelte sie auch liebevoll an..!
    Endlich ein funken hoffnung gab es das sie ihm doch sehr vertraute und wusste das ihr nichts passieren würde lieb sah er sie an und grasste beruhigt weiter...!


    (Sry muss off gehen komm heute abend vllt nommal muss zu meiner oma)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 17:23


    Snow of the SUn lies ihre Blicke noch ein wenig auf Amido ruhen, ehe sie ihren Kopf wieder auf den Boden legte und einschlief...



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 19:17


    "was ist." meinte er zu ihr und sah sie fragend an..!
    Lange blickte er ihr in die augen und stubste sie sanft an..!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 24.08.2008, 20:05


    Sun erwachte wieder... SIe hatte nicht sonderlich lange geschlafen...
    Sie stand auf und blickte zu Amido. EIn kurzes lächeln huschte über ihre Lippen, ehe sie aufstand und zu grasen begann.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 26.08.2008, 20:38


    Amido erwachte und sah sich um..!
    Sun war schon wach und ein süßes lächeln bildete sich auf seinen lippen..!
    Er stand auf und stubste san liebevoll an...!
    "hey na du, gut geschlafen?" fragte er sie lieb und graste dann auch



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 26.08.2008, 20:59


    Snow erscheack, als als sie Amdo von hinten anstubste. Doch als sie sich beruhigt hatte, bliedete sich ein kleines lächeln auf ihren Lippen. "Ja...Nein...Es geht...!!" antwortete die Araberstut... "Und du??" fragte sie den Friesenhengst. Sie senkte ihren Kopf wieder und graste weiter....



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 26.08.2008, 21:39


    "nunja neben dir eigentlich immer gut." meine er liebevoll und gab ihr einen kleinenkuss...!
    "wie geht es dir eigentlich?" fragte er sie lieb und graste dann auch weiter..!



    Re: Die Blumenwiese

    Hayat - 27.08.2008, 15:21


    Hayat hatte ihr gebannt zugesehen, immer wieder bewundert drein geblickt, über ihre mehr oder weniger eleganten Bewegungen gestaunt. Seufzend löste er sich aus seiner Starre und drehte den Kopf so weit das er in die Richtung seiner Mutter blickte. etwas schien sie nervös zu machen, es sah ganz so aus als fühle sich seine feuerrote Mutter unwohl, ob es an der Gesellschaft lag? Oder war er zu weit entfernt?
    Mit einigen wenigen Sprüngen hatte er die kleine Blume, seine Prinzessin eingeholt und stand nun mit vergeblich angeschwellter Brust vor ihr.
    "Ich denke...das wir zurückgehen sollten."
    Er hatte überzeugend reden wollen, sie ernst ansehen wollen, all das funktionierte nicht. Vielmehr klang seine Stimme flehentlich, seine Augen baten um ihr Verständnis. Bald darauf drehte er sich ihr zu und stand ein wenig entspannter vor ihr, langsam bewegte er sein kleines Maul in die Richtung ihrer Ohren.
    "IEs geht um meine Mutter...irgendwas stimmt nicht."
    So langsam er zu ihrem Ohr gekommen war, so schnell zog er nun das Maul zurück um sie abwartend anzusehen, seine kleinen braunen Augen funkelten im Sonnenlicht und auf seinem Fell hatte sich perlende Schweißtropfen gebildet. Es war beinahe unerträglich heiß geworden, doch Nachtblume schien das ales viel weniger auszumachen und so bemühte sich Hayat so zu tun, als würde er die Hitze nicht bemerken und stellte sich möglich entspannt vor die kleine rote Freundin...



    Re: Die Blumenwiese

    Askari - 27.08.2008, 19:49


    Askari stand einfach angespannt da. Einerseits machte sie die Gesellschaft nervös, andererseits die Entfernung zwischen ihrem Fohlen und sich. Zudem war immernoch dieser rauchige Geruch in der luft und das konnte die Füchsin absolut nicht leiden...
    Leicht den Kopf schhüttelnd, blickte sie zu Hayat, senkte dann aber doch den Kopf und knabberte etwas Gras ab. Die Fassade, die die Rote eigentlich aufbauen wollte, zeigte jedoch Risse, sodass die Nervosität doch zu merken war.

    (sry hab bei pferden momentan ne blockade, daher einfach i-nen schptter der mir so einfällt^^)



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 05.09.2008, 08:32


    Weit und breit waren nur Blumen zu sehen. Eine Buntgesprenkelte Wiese mit roten, gelben und blauen Blumen... und mitten drin stand eine braune Stute. Ihre Ohren gespitzt und auf ein Geräusch lauschend garste sie. Ihre dunklen Augen mit den langen Wimpern waren von weitem nicht zu sehen, so hoch war das Gras um sie herum. Die Sonne schien warm auf ihren Rücken. Die Stute, deren Namen Andalucía lautete, war alleine, so alleine wie sie es immer war. A little lonely Girl, hatte man sie einst einmal genannt, was perfekt zu ihr passte, denn meist war sie allein. Manchmal war sie ganz froh darum, manchmal sehnte sie sich nach einem Gefährten. Seit nun 5 Jahren wanderte sie alleine auf der Welt umher, ob sie nun entlich einen Platz gefunden hatte, andem sie länger als ein paar Tage oder Wochen verweilen durfte?
    Immer wieder hatte man sie vor die Wahl gestellt, entweder Mitglid der Herde werden und dem Leithengst seine Fohlen gebähren, oder verschwinden.
    Aber einsolches Leben wollte Andalucía nicht führen, zumindest nicht ganz so. Sie wollte selbst entscheiden wer der Vater ihrer Fohnlen war oder wann sie diese bekam. Auch wenn dies wohl ein Wunschdenken war, denn sie hatte selbst erlebt wie grausam Hengste sein konnten. Zum anderen hatte sie gesehen, wie zwei Pferde einander fanden und einander ein ganzes Leben lang treu blieben.
    Sie seufzte leise und hob dann den Kopf. Wieder lies sie den Blick über die Wiese streifen.



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 10.09.2008, 20:28


    Nachblume schnaubte sanft, leicht aufbraußend.
    Der raue Duft des hölzernen Rauches drang in ihre Lungen. Erdrückte sie beinahe, brachte ein klammes Gefühl in ihr Inneres, als sie losstürmte, an Hayats Seite zehrend, an ihm entlang schleifend, voran in flottem galopp bergab zu den Elterntieren dort unten.
    Ihre zarten Hufe flogen, berührten kaum einen Erdteil, kaum einen Grashalm, kaum durch die harte Luft geschritten schoben sie sich fets ins Erdreich hinab und bremsten den leichten Fohlenkörper mit flinker Grazie. Mit einer Art Selbstbewusstsein. Angebohren.
    Sie kroch sofort zu ihrer Mutter, der seiden weich glänzenden Stute und saugte sich fest an ihren Zitzen. An dem Milchspendenden organ, dem Hungerstillenden Überlebenstrieb.
    Dann sah sie wieder auf. Ein Milchmaul abschleckend, nach hayat lugend, dann ihren vater, Cruor, erspähend udn wild Kopfschüttelnd auf ihn zutrabend.
    Doch der weiße hengst blieb starr udn mit ernstem geischt stehen, sodass sich nachtblume nach einigen spielerischen zwickern zurück zog. Richtung des kleinen Hengstes udn seiner feuerroten Mutter schritt.
    Vorsichtig, ihren zornigen Blick in ihrem ängstlichen, unterwürfigen kauen gefangen.
    Sie wollte nichts riskieren, das sagte ihr Instinkt!



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 16.09.2008, 18:20


    Langsam und gemütlich schlenderte Curly Sue über die Wiesen. Das hohe Gras und die Mohnblumen kitzelten sie an den Beinen und die Sonne beschien ihren Rücken. Ihr seidiges Fell glänzte. Ab und an hielt sie kurz und rupfte einpaar Gräser heraus, ging dann aber weiter.
    Von weitem schon konnte sie einige Pferde vor sich sehen. Sie hielt, beobachtete die Herde für eine Weile. Manche grasten, andere standen zu zweit etwas abseits. Zwei Fohlen waren dabei, mehr konnte sie aus der Entfernung nicht ausmachen. Sie trat etwas näher heran und wieherte vorsichtig. "Hallo!", rief sie ihnen zu. Mit selbstbewussten Schritten trat sie den vielen fremden Pferden entgegen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 16.09.2008, 18:33


    Cruor schnaubte argwöhnisch. Sein ruhender, sicherer Blick weilte auf Nachtblume, wie sie spielte, sich freute und Askari näherte. Auch ihrem kleinen Hengstfohlen, was dem großen Schimmel nicht gerade gefiel, aber er wusste nicht, sollte er die Rote Stute deshalb davon stoßen? Samt ihrem Fohlen?
    Er spührte den gewaltigen Druck in seinem Maul, in den Kaumuskeln. Sie wollten das hengstfohlen packen, es schleudern und samt seiner Mutter vertreiben, aber er konnte es nicht. War nicht stark genug, es zu tun. Zu sehr gepeinigt durch die Erlebnise mit Askari, die Erfahrungen und die Trauer wissend, die sich um ein totes Fohlen drehen konnte. Am eigenen Leib erfahren, wusste er nicht, ob es die richtige Entscheidung war, die Herde neu zu gründen.
    Würde er sich durchsetzen können? Würde er alte Vertrautheit und Einheit in seine Herde bringen können? Mit seiner Ausstrahlung udn Kraft beschützen können?
    Nur ein kleines, mikerliges Hengstfohlen...

    Flink wand er den Kopf, die großen, tiefschwarzen Augen folgten. Lugten unter der silbrigen Mähne hervor, die dunkelgrauen Flecken am Fell wild pochend spührend, wie sie weiter die Adern entlang klopften. Sie schrien und verwandelten seine ausreisenden Muster in klaffende, blutige Wunden. Oder nur fremdes Blut? Keine richtigen Wunden, nur Narben als Erinnerungen.
    Cruor trat vor, wieherte grollen, tief und schallend, nachdem er sich mti einem Blick erkundigt hatte, keine anderen Geräusche udn Bewegungen von raubtieren wahr zu nehmen.
    Er schob die flackernden Nüstern empor, sog Duft ein. Frische, süße Herbstluft, wie sie sich in die Elemente um ihn herum einbrannte. Ankündigte, was kommen würde, beinahe den dämpfigen Rauchgeruch des BRandes verdrängte. Des Brandes, den der Hengst immer noch zitternd abwartete, als würde es etwas ändern, ihn zu erleben...
    Er sah forschend in Liliths Augen, wollte ihre Zuversicht spühren und sehen. Als könne er sie anfassen.
    Dann trabte er mit geschwungenem Hals los, einige Tritte, auf die Fremde zu.
    "Ich grüße Sie, schöne Gestalt." er blieb stehen, in guten 10 Meter entfernung von seiner kleinen Familie. Ein Blick zurück, welchen Abstand Nachtblume zu den anderen hatte, welche Gefühle sich in seiner Leitstute verbargen.
    Dann flog der mächtige, edle Kopf wieder vor, die Mähne im Wind gehoben, den Atem in Schwaden verloren.
    Er musterte die Fuchsstute vor ihm. Schätzte sie ein, ließ seinen klaren, harten und zugleich feinfühligen Blick an ihre Augen drengen. In sie drengend. Er warf sein Maul auf udn ab. Eine Gestig, leicter Erregung, leichten Zögerns udn imposanter Darbietung.
    Dann, eine sanfte, flinke Bewegung vor, ihren Atem einsaugend, die Nüstern einander berührend, bekanntschaft schließend.
    "Mich nennt man Cruor. Und dürfte ich auch Ihren Namen erfahren?", seine STimme war schneidend, aber nicht unangenehm. Ungeöffnet, bereit für jede reaktion.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 16.09.2008, 19:46


    Beinahe regungslos harrte die Fuchsfarbene aus, dann auf ihr Wiehern hin, regte sich etwas in der Herde. Ein anmutiger Schimmel trat hervor. Mit stolz erhobenem Hals näherte er sich ihr. Abwartend und aufgeschlossen sah die Fuchsstute ihm entgegen. Mit gleichbleibend freundlichem Blick musterte sie den Schimmel. Groß, kräftig, stolz, ...
    Er hielt vor ihr, wandte sich nochmals kurz ab, dann aber galt seine Aufmerksamkeit ungeteilt ihr."Ich grüße Sie, schöne Gestalt", sprach er sie an. Oh, der Kerl hat Manieren... Interessiert sah sie ihn nun direkt an. Seine Augen zogen sie magisch an. Kurz konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, doch dann wandte sie ihren Blick wieder leicht ab, um zu verhindern, dass so etwas nochmal passierte. Kühl blickte sie nun in sein Gesicht, vermied es aber, sich seinen Augen zu nähern.
    "Mich nennt man Cruor. Und dürfte ich auch Ihren Namen erfahren?", fügte er nun noch dazu. Cruor... irgendwo habe ich das schon gehört... aber höflich ist er ja. Wer so lieb fragt, bekommt auch eine liebe Antwort. Sie antwortete also: "Ich bin Sue. Irgendwo habe ich deinen Namen doch schonmal gehört, nur wo... " Verführerisch lächelte sie ihn an, dann setzte sie fort: "Aber ist es nicht auch unwichtig. Nicht der Name zählt, sondern der Charakter, der sich dahinter verbirgt. "



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 16.09.2008, 21:03


    Cruor behielt Lilith udn Nachtblume im Auge. Unbemerkt. Gelassen.
    So versuchte der Graue wieder den Blickkontackt zu der Fuchsstute aufzunehmen. Einen kontackt, der ihr sagen würde, wie stark er tatsächlich war, wie sehr er um ihr und aller anderen Stuten und Fohlen leben kämpfen würde, wenn es darauf an kam.
    Stolz schwoll die Brust, der Hals gebogen, die Nüstern gebläht, die Mähne, schon lang udn kräftig geworden, wild wallend und den Atemhauch des Herbstwindes mitreißend in einen mildfarbenen Sonnenuntergang.

    Das starke Herz pochte. Es bebbte auf und wollte mehr. Wollte altvertraute Macht. Das Gefühl, etwas zu haben, das man beschützen kann, auf das man Acht geben muss, udn das dafür dankbar ist. Das inbrünstige Gefühl, Liebe, Freundshcaft und Ehrfurcht in den anderen Gesichtern zu lesen. Für die Seele, wild schreiend, in einem einzelnen grauen Geist versteckt, unter blutig grauen Narben der Zeit, der vergangenen Erinnerung und der erlebten Wunder.
    Wild raschelte es in den laubbäumen und der rauchige Duft hatte aufgehört. Der letzte Nachzug des ehemaligen Feuers, des starken Brandes und der tödlichen gefahr. Überwuinden, kaum bemerkt und dennoch bezwungen.

    "Mein Name könnte sich herumgesprochen haben, allerdings halte ich es für das Beste, selbst zu zeigen, was sich hinter den kühlen Buchstaben verbirgt.", seine Stimme war sanft, durchdrang allmählich eine eigene Hemmschwelle, versuchte lilith mit zwang etwas weiter weg zu schieben von sich, um Sue zu zeigen, dass er für jede Stute seiner Herde ein offenes Herz hatte. Herz hatte...
    "Wenn Sie gestatten, Madame, würde ich Ihnen gerne eine Frage stellen.", er zögerte nicht. Er gab ihr eine Achtungspause. Seine Worte auf sich wirken zu lassen, seine tiefgründigen Augen in die Ihren eindirngen zulassen. Sein Fell glänzte silbrig im Mondeslicht, wölbte sich unheimlich unter den Strahlen, als hätte es ein Eigenleben. Würde es seine eigene Struktur verändern, wie jedes seiner Worte die eigene und die fremde Zukunft beeinflusste.
    "Was tut ein solch zartes Geschöpf alleine auf einer solchen Wiese, zu solcher Zeit, wenn bereits der erste Herbstfrost herannaht?"



    Re: Die Blumenwiese

    Noir Espoir - 17.09.2008, 13:46


    Askari

    Langsam senkte Askari ihr Haupt als die Fohlen zurückkamen, doch momentan achtete sie nicht ganz so auf Hayat, sondern mehr auf die Tochter Cruors. Ein freundliches Glänzen legte sich in ihre Augen während sie der Kleinen ihren Kopf entgegen streckte.
    Trotz dieser Momentan so scheinenden Ruhe, war Askari immernoch sehr bedacht und wollte Hayat mit aller Macht beschützen, doch ihr war klar, dass sie weg musste... Cruor würde sie nie dulden.. Kurz sah die Rote zu dem starken Hengst, der schon andersweitg beschäftigt war, dann aber wieder zu der kleinen Roten, die ihren Sohn, Hayat, scheinbar sehr mochte... Eigentlich wollte Askari sie nicht trennen, doch sie konnte auch nicht hier bleiben....



    Re: Die Blumenwiese

    Nachtblume - 17.09.2008, 19:26


    Nachtblume zuckte zusammen. Das seidene Fuchsfell krümmte sich in den angespannten Hautfalten seitlich ihres Halses, zum Wiederist hinauf schlängelnd. Dort, in diesen Hautfalten den ersten Schweiß spührend, kalte Schauer seines Sekrets vernehmend, die Nüstern geweitet Wärme aufsaugen wollend in sich horchend.
    Was machte Cruor? Was tat der Schimmelhengst?
    Das Stütfohlen wusste es nicht. Konnte sich keinen Reim darauf machen, bis sie ebenfalls die fremde Stute erblickte, von der neblig kühlen Dunkelheit umhüllt, die Konzentration bei der roten Mutterstute Hayat's gewesen, wurde Blume etwas ruhiger.
    Das Atmen fiehl etwas leichter und die Spannung wich allmählich, die Haut wieder über den langen, starken Muskeln glatt liegen lassend, die Schweißperlen in den feinen Härchen vergraben wieder verblassend, in leichten Kälteschauern abwallend.
    Sie beobachtete genau ihre Mutter, war sich ihrer Reaktion nicht sicher, nicht gewahr- doch unsicher.
    Sie wendete ihren kopf, versuchte mit den großen, finsteren Traumlöchern seine Augen zu finden, zu fangen und zu halten. Vielleicht nach Hilfe zu fragen?

    Sie schnaubte sanft, suchte nun, wieder leicht unterwürfig kauend, den Blick der großen Mutter. Der Roten, die sie nie näher kennen gelernt hatte, und plötzlich besaß Nachtblume mehr Mut, als sie sich zugetraut hätte, mehr Frechheit, als sie sich vielleicht erlauben konnte?
    "Mich nennt man Nachtblume- Tochter des grauen Leithengsts Cruor und der weißen Gestalt Lilith.", warum sie dazu sagte, zu wem sie gehörte? Warum sie es wirklich tat, obwohl die Rote es doch wissen musste?
    Egal, die Worte gesprochen, die erste Annäherung beweltigt schnaubte das Füllen wieder, die sanfte Nüsternhaut gedehnt, wieder in Falten gelegt- bei jedem Atemzug wechslen zwischen Spannung und Ruhe.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.09.2008, 20:01


    "Mein Name könnte sich herumgesprochen haben, allerdings halte ich es für das Beste, selbst zu zeigen, was sich hinter den kühlen Buchstaben verbirgt.", sagte er. Recht hat er ja... Ich wollte gerade etwas erwiedern, doch bevor ich dazu kam, fügte er schon hinzu: "Wenn Sie gestatten, Madame, würde ich Ihnen gerne eine Frage stellen." Schon lange nicht mehr einen Kerl mit so guten Manieren getroffen... und wenn, dann war der nie so gut aussehend wie Crour.
    Innerlich musste die junge Stute wohl grinsen, doch äußerlich behielt sie das offenherzige, freundliche Lächeln auf. Mit einer leichten Nickbewegung gab sie Cruor zu verstehen, dass er fortfahren konnte. Wahrscheinlich hätte er seine Frage auch gestellt, wenn sie keine Regung gezeigt hätte...
    "Was tut ein solch zartes Geschöpf alleine auf einer solchen Wiese, zu solcher Zeit, wenn bereits der erste Herbstfrost herannaht?", fragte er dann. Damit hatte die Fuchsfarbene nicht gerechnet, kurz blickte sie ihm in die Augen. Wieder war die Anziehungskraft zu spüren, doch noch konnte sie widerstehen. Es dauerte einige Sekunden bis sie ihre Fassung zurückerlangte und mit gewohntem Charme zu antworten: "Wo hat sich ein so schöner Kerl so lange versteckt und warum bin ich ihm ncoh nie begegnet?"



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 17.09.2008, 20:15


    Cruor machte einen Seitenblick. Berechnend fixierte er Nachtblume und Askari, aber sein Fohlen schien nicht in Gefahr, also wandte er sich wieder Sue zu, kurz darauf ihre zarten Worte vernehmend.
    Ein tiefes, grollendes Brummeln durchzog die herannahende Finsternis. Es war nicht wild erregt, nicht herrschsüchtig, wie er es tat, wenn er seine Nebenbuhler zu verdrängen versuchte.
    Nein, es war nru ein einzelner, wohlklingender Beutel voll grollender Geräusche die einem die Ohren streichelten, sanft in einen schwummrigen Traumschlaf sinken ließen. Einnebelten. Ja, genauso, wie er es konnte, wenn er eine Stute traf, die ihn reizte, die er haben wollte! Beschützen, aufnehmen und über sie wachen- Leithengst sein.
    "Ich komme weit her. So weit her, dass ich nicht denke, jemals wieder einen Altbekannten zu Gesicht zu bekommen.", seine Stimem war hart. Ungwöhnlich zu den Worten aufschließend, die er bereits gesprochen hatte. Sie passten nicht dazu.
    "Aber das ist nun vorbei und ich bin dabei eine neue Herde zu gründen.", er ließ den letzten Satz stehen, die Reaktion der Stute abwartend, den hoch erhobenen Kopf mit den schwarzen Perlen auf sie herab gerichtet, nicht herab schauend, nur hinab blickend zu ihr, sie musternd, die innere Sicherheit die Cruor so eigen war ausstrahlend.
    Ein leuchtender geist im dunkel wehenden gras, im pfeifend kühlen Wind.



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 17.09.2008, 20:58


    cruor´s last mercy (hofftl noch da xD )

    tears trabte hinter Tybalt her der freudig umhersprang. Er schien froh sich wieder bewegen zu dürfen.Klar,für ihn waren gespräche der erwachsenen langweilig, aber tears hatte dieses Gespräch mit Napoleon gut getan. Er hatte ihr etwas mut gemacht. Mut dass Tybalt vielleicht doch nicht dme "Fluch" Shade honours verfallen würd eund einfach ein ganz normaler hengst werden würde. Auch wenn tears nicht so sehr daran glaubte..etwas hoffnung hatte sie. Sie wünscvhte es sich so sehr.. Doch wer könnte ihr schon helfen ? wer würde da sein, wenn shade doch kam?
    Es gab so gut wie nur eine möglichkeit,die tears in betracht ziehen konnte...eine herde. denn einen Partner hatt sie nicht und sowas fand sich nicht so schnell. Aber in eienr ehrde wäe sie vielleicht sicherer. doch welche?



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.09.2008, 21:22


    Jasper trabte gemütlich über die saftige grüne Wiese.
    Sie war lange gereist und dementsprechend hungrig.
    Gerade als die kleine Fuchsstute anfngen wollte, zu grasen, entdeckte sie ein Paar andere Pferde, die nicht weit entfernt von ihr standen.
    Aufmerksam beobachtete sie die fremden Pferde.
    Sollte sie es wagen, näherzukommen?



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 17.09.2008, 21:27


    Cruor erstarrte. Der Widn hauchte ihm etwas zu und als er die Stirn in Falten legte, sich fragte, was da gesäuselt wurde, den kopf drehte, den Klängen folgen wollte, erblickte er eine Fuchsstute. Zierlich stand sie in naher Entfernung, beobachtete sie anscheinend.
    Der Schimmelhengst wurde kurz unsicher, weil er nicht wusste was er tun sollte, um Sue udn die andere neue Stute weiterhin auf Trab zu halten, zu begrüßen, ohne sie vorerst in Liliths Nähe zu lassen. Zu große Sorgen um Eifersucht die sich in der Leitstute schüren konnte.
    Ein tief auf der Kehle heraus gepresstes Wiehern erklang. Hallte kurz nach, bedeutungsvoll heranrufend. Ja, heranrufend, bedeutend der fremden Fuchsstute zu ihm udn Sue heran zu treten, wendete er mit Nachdruck seinen körper etwas in die Richtung der fernen Stute, wieherte erneut, leiser, eindrucksvoller.
    Rief ihr, näher zu kommen, um Ihn kennen lernen zu können.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.09.2008, 21:28


    Die Dunkelheit wurde inzwischen beinahe drückend. Zu dieser Jahreszeit kühlte sich die Temperatur in der Nacht schon sehr stark herunter. Seicht, aber dennoch unangenehm kalt, zogen leichte Windböen über die beiden Pferde, die etwas abseits der kleinen Herde standen.
    Das fuchsfarbene Fell der Stute glänzte im Mondlicht, schimmerte unheimlich. Er erzählte etwas von seiner Vergangenheit. Die Stute lauschte ruhig. Dann sagte er: "Aber das ist nun vorbei und ich bin dabei eine neue Herde zu gründen." Langsam ließ die Stute sich den Satz auf der Zunge zergehen. Er ist also ... der Leithengst... hatte bereits eine Herde, also gehören die Pferde in einiger Entfernung von uns zu ihm ... zu seiner Herde. Unsicher und zögernd sah die Stute ihm entgegen. Ein innerer Konflikt entwickelte sich langsam in ihr. Er ist toll, er gefällt mir, ... aber er hat bereits eine Familie und ich will nicht die zweite Geige spielen, das ist sicher... Was mache ich mir wieder für blöde Gedanken... Sie schob die Gedanken energisch zu Seite und sagte dann: "Eine Herde... "
    Am liebsten würde sie seine Worte einfach überhören und sich vorsichtig an ihm lehnen, ihre Nüstern langsam über seinen Hals streichen lassen oder ihm seicht ins Gesicht prusten. Erschreckt über ihre eigenen Gedanken sagte sie schnell: "Eine Herde ist etwas tolles..."



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.09.2008, 21:38


    Jasper wollte es sich gerade anders überlegen und sich von den fremden Pferden entfernen, als der Graue Hengst ihr Zuwiehrte.
    Zögernd blickte sie noch einmal herüber und musterte den hübschen hengst, dann trabte sie langsam auf die fremden zu. Wenige Meter entfernt blieb sie stehen. ,,Hallo!'' begrüßte sie die beiden Zaghaft und fing dann an zu grasen, nicht ohne die fremden Pferde aus den Augenwinkeln zu beobachten.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 17.09.2008, 21:44


    Die Fuchsstute kam herangetrabt. Ihre Schritte missfiehlen Cruor nicht gerade und als die Fremde sofort den Kopf hinab reckte um zu grasen legte er kurz den Kopf schief udn musterte sie fragend. Sie sah es nicht.
    Dann schüttelte er seine schwere, lange silbrige Mähne auf, entspannte sich etwas ohne von seiner ruhigen Austrahlung zu verlieren und beobachtete Sue , wie sie wohl reagieren würde?
    Dann wanderte sein Adlerauge zurück zu der Neuen, sein kopf schnellte hinab, die kräftige Maulpartie umschloss zwei saftige Grasbüschel, zupfte sie spielerisch leicht aus der Erde udn malte in gleichmäßigem Tackt, den Blick auf der Ebene.
    Ein Ohr zu Sue gewandt vernahm er ihr kläglichen Worte über Herden. Seine Herde. Aber er zweifelte ihren Tonfall an, dass sie die Idee wirklich toll fand.
    "Dürfte ich den Namen der hellfeurigen Mähne erfahren?", seine Stimme war sanft und stark -männlich aber nicht aufdringlich. So wie Cruor es nunmal einzuschätzen wusste, sich zu nähern.
    "Der meinige lautet Cruor.", die Brust stolz geschwellt, der Blick kühn und wagemutig, die Ohren gespitzt und voraus gerichtet. Neuem entgegen.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 17.09.2008, 22:22


    Jasper lies sich das saftige Gras schmecken, sie hatte seid Tagen nichts ordentliches mehr gegessen. Als der Fremde Hengst sie ansporch hob sie den Kopf. Die Stute mit der Hellfeurigen Mähne...? Innerlich musste Jasper lächeln.
    ,,Mein name ist Jasper'' antwortete sie. und überlegte kurz. ,,Seid ihr von hier, Cruor?'' fügte sie fragend hinzu und musterte die Umgebung kurz. Es missfiel ihr hier nicht, die saftigen Wiesen, das gute Wetter, auch jetzt, Nachts war es noch angenehm... vielleicht würde sie ja diesesmal etwas länger hierbleiben.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 08:44


    Cruor lauschte mit zuckenden Ohren den Stimmlauten der Fremden, Jasper ihr Name. Die kühle Nachtlft, in Schwaden um seine Nüstern webend, entglitt allmählich einem hellorangen Morgernschein, vom horizont herannahend in wummernden Lichtflächen die Landschaft in einen neuen Tag eintauchend.
    "Nein, eigentlich stamme ich nicht von hier, aber doch bin ich schon lange ein Gast dieser Welt.", seine Augen umrahmten die zierliche Gestalt mit der hellfeurigen Mähne. "Und die Hellfeurige? Ist Ihre Reise eine weite gewesen? Eine beschwährliche um sich nun über solch saftige Wiesen zu freuen?"
    Kurze Stille. Zirpende Grillen, sanft wogende Blätter am Waldrand in leisen Rieselschauern meldend.
    Ein Blick zurück zu Lilith und seinem Fohlen. Das Morgengrauen gut überstanden?
    Der frische Tau glitzernd kühl funkelnd. Die Aufmerksamkeit wieder bei der Stute Jasper.



    Re: Die Blumenwiese

    Noir Espoir - 18.09.2008, 14:14


    [*kreisch* schon wieder vom falschen... *grummel* das nächste mal wirds der richtige garnatiet!!! xD )

    ,,Seid gegrüßt Nachtblume. Tochter des Cruor und der Lillith." Wenn die Kleine unbedingt auf so etwas bestand, so konnte Askari sehr gut mitmachen. Sie hatte immerhin mehr als genug edle Pferde kennen gelernt. Und in den Rennställen war es sehr wichtig wer Vorfahren waren. Kurz schüttellte die Füchsin den Kopf und fügte dann hinzu ,,Mann nenn mich Askari, die Kriegerin. Tochter des Ashron. Aus der Ashantie."
    Stolz dastehend beobachtete sie das junge Fohlen und ssah dann erstmal wieder zu dem grauen Hengst. Es gefielt seiner Tochter scheinbar nicht so das er bei den Stuten war, doch schwieg die Rote einfach und sah wieder zu Nachtblume.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 16:47


    Jetzt hatte sich eine Fuchsfarbene zu ihnen gesellt. Sue musterte sie. Es gefiel ihr nicht, dass die Stute nun bei ihnen stand. Sie zupfte zwar leicht abgewandt von ihr im Gras, doch Cruor schenkte nun ihr seine Aufmerksamkeit. Sie zögerte einen Moment, dann sagte sie knapp: "Cruor, man sieht sich ..." Langsam schritt sie davon.

    :arrow: irgendwo hin...



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 18.09.2008, 17:02


    Tage lang war Et herumgewandert, wolte eigentlich zum Calm-Platz, hatt es sich dann doch anders überlegt.
    Das lange wandern tat ihren Beinen nicht gut, die Wunden wollten einfach nicht richtig heilen.
    Die schöne Weiße Stute ließ sich ins Gras fallen und beobachtete die Bäume, deren Kronen im Wind wiegten.
    Die Stute seufzte. Es wurde langsam Herbst, die Blätter vertrockneten, lösten sich vom Baum und schwangen in der Luft sacht hin und her, bis sie schließlich zu Boden fielen.
    Eternity streckte ihre Beine, eines ihrer Knie knackte. Doch so war es für sie angenehmer.
    Der kühle Wind spielte mit ihrer dicken, silbrig-weißen Mähne, einzelne lange Strähnen umspielten ihr fein gezeichnetes Gesicht.
    Sie nahm ein Maul voll Gras, zerkaute es langsam und genüsslich, dabei fixierten ihre dunklen Augen die anderen Pferde.
    Aufmerksam lauschte Et ihre Stimmen und genoss die kühle Luft.
    Zum erstenmal nach langer Zeit, konnte sich sich wieder etwas entspannen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 17:33


    Als er Sues hastige Worte vernahm wurde der Blick des Hengstes nicht viel anders. Er schenkte der Füchsin ein letztes charmantes Lächeln, einen seidenen Atemzug ein knappes, doch wohlklingendes: "So hoffe Ich doch!", dann war sie weg.
    Der Schimmel hob den Kopf. Es missfiehl ihm, dass die Stuten hier, die er traf, sehr oft darauf bestanden, die einzige udn wahre für Ihn oder einen anderen Hengst zu sein, wobei doch sein Instinkt ihm sagte, auf sie alle Acht zu geben, sie zu hüten und sie beschützen zu wollen.
    Aber kaum konnte man dies verwirklichen in der Landschaft rund um den silbergrünen Green Lake, denn die Pferde hier schienen stolzer und selbstsüchtiger als Cruor es gewohnt war, aber er nahm es hin, wie alles andere auch gerne von ihm angenommen wurde, wenn es ihm sein Schicksal so wieß und er dagegen nichts tun konnte.... außer zu verschwinden...
    Er schüttelte seinen Kopf, die dicht gewordene Mähne wild wallend, der Blick wieder klar, zugleich auch unberührbar aber tief in einen hinein sinkend Jasper beobachtend, auf Antworten wartemd, Reaktionen.
    Als ihm eine weiße Stute in einiger Entfernung auffiehl. Interessiert lugte er über die sanft rosarot glitzernde Blumenwiese die noch versuchte im frischen Nachmittagslicht seine schönste Pracht zu zeigen, alle zu verführen und anzulocken, wie dem grauen Hengst schien.
    Er prustete locker tiefe Atemluft aus, dem kühlen Wind beimengend, in den Blättern fahrend, rauschend, wieder über die Ebene rasend, Cruors Geruch zu Lilith tragend, mit einem Blick begleitet zu Nachtblume und Askari, weiter die Windböe über das Gras zu der weißen Fremden schnitt und sagte, "Hier bin ich."
    Es war Cruors Duft.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 19:30


    ich kamm ihr n und sah das hier viel os war... ich trabte zu einer kleine gruppe blieb aber eingie meter entwafnt sthen und beobachtete das geschen erst einmal vom weitem... ich musterte alle die dort waren... ich musterte vorallem demn hengst... ich schnaubte leise senkte meine kopf und rufte mir ein kleine grasbüschel raus und fras es genüsslich ich beobachtete die gruppe dabei genau....



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 19:37


    Cruor brauchte sich nicht zusammen zu reisen. Sein übliches Temperament ließ sich nicht weiter beeindrucken, als eine zweite weiße Stute in seinen Blickwinkel trat.
    Er schnaubte lautstark, wartete immer noch höflich auf Jaspers reaktion, funkelte dem Neuankömling interessiert zu, als die Gestalt zu grasen begann, aber ihn immer noch zu beobachten schien.
    Ein flüchtiges, leises Wiehern, so hager, dass es sich wie ein Schleier über die Landschaft legte, unklar, ob es diesen Laut überhaupt gegeben hatte, aber dennoch klar hörbar. Ein Zeichen, ein weiteres, dass alle wussten, dass es einen leithengst gab, dass er hier war, und dass er sie alle gerne willkommen hieß. Bat, näher zu treten. Die Wahl ihrer Handlung stand allerdings ganz bei Ihnen, denn er würde die Füchsin Jasper keinesfalls einfach stehen lassen. Genausowenig seine Familie aus dem Augenwinkel verliehren.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 19:52


    ich ging langsam auf den hengst zu und lächte ich sagte "hallo wer bist du?" ich schaute ihn fragent an und musterte ihn genauer... ich schnaubte leise und schaute mich einmal um. mein schweif peischte agressife zwischen meine beinen her den diese ohllen bemsen störte mkich wie schon die ganze zeit....



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 18.09.2008, 20:04


    Tears sah immer wieder zu Tybalt damit sie diesen nicht aus den Augen verlor. Aber suchten ihre Augen auch das Gebiet ab. Gab es hier jemanden der vielleicht eine herde wusste,in der sie gut aufgehoben war? Während Tears ihren Blick schweien ließ erblickte sie mehrere Pferde. Hengste,stuten und Fohlen. Alle waren ebschäftigt. Doch da fiel ihr eine weiße Stute in ihr Blickfeld. Blitz?fragte tears sicfh und musterte die stute aufgeregt. Aber ja!Das musste sie sien!! Ein freudiges wiehern sand Tears ihrer Schwester zu und blickte ihr erwartungsvoll entgegen. dann stupste sie tybalt an und trabte auf die vermeindliche Blitz zu. Welch ein Zufall!



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 20:04


    Cruor sah kurz unruhig auf, aber die Unruhe der weißen Gestalt, die auf ihn zutrat, schien sich nicht gegen ihn, sondern nur gegen listiges Insektentum zu wenden. Er schnaubte tief aus, die Lunge kräftig entleerend, die wachen, großen und ruhenden Augen über die Proportionen der heranschrietenden Schimemlstute streifend.
    Er nickte sanft, ein Blick zu Jasper, entschuldigend, blieb er an ihrer Seite, nicht den Verdacht von Unaufmerksamkeit aufkommen zu lassen.
    "Ich grüße Euch.", er machte einen sehr kleinen, aber kräftigen Schritt vor. Den Hals leicht gewölbt, die Schultern breit und platzspendend für herz udn Lunge, groß udn kräftig, aber nicht massig udn plump wirkend, zeigte er seine klugen Augen unter dem wallenden Schopf her, welche mit besinnter Ruhe und Dominanz, Sicherheit über sein eigenes Revier und Respekt vor jeder Stute über die Eben glitten, bei der weißen Neuentdeckung haften blieben.
    "Mein Name lautet Cruor. Dürfte man ebenfalls den der weißen Schneekönigin erfahren?"



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 20:17


    "ich bin blitz, freut mich dich kenne zu leren cruor" sagte ivh freundlich und lächten ihn charmant an ich liesen meine blick über die weise gleiten und sah den ein stute auf mich zu kommen ich kannte es kaum fassen es war tears ich lchte freudig und wielte eihr einmal zu dan schaute ich zu dem hengst und fragte ihn "wie lange biste schon hier?"



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 20:22


    Cruor wölbte den hals, brummelte tief grollend freundlich und sah der dritten weißen Stute entgegen die nun heran kam, schon länger am horizont verweilt hatte, der nun in einem satten Blau zu erstrahlen wagte, die ersten Sterne offembarte, und anscheinend kannte Blitz diese auch.
    Er blieb allerdings an seinem Platz, war misstrauisch den vielen neuen Stuten gegenüber, nicht äußerlich, nur Innerlich und zugleich wollte er Jasper weiterhin Nähe schenken, nachdem sie schon länger bei ihm weilte und er ihre Nähe auch alles andere als mühsam erfühlte.
    Auch Blitz, die Schneeweiße schien nicht unübel zu sein und so antwortete er mit klarer, männlicher Stimme nur zu gerne: "Ich besuche dieses Gebiet schon etwas länger. Und Ihr, weißer Blitz?"



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 20:26


    ich lächte und sagte zu ihm "ich bin schaun ein ein paar jahren hier" sagte ic und lächte ich schnaubte leise und schaute den hengst an ich schaute zu der fuchsin und fragte den hengst "wer ist das?" ich dute auf die stute und wartet ab was er sagte..." ich lächtte süss und schaute ihn mit süssen augen an dann schaute ich zu tears und fregte mich ob sie auch hier her kommt....



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 20:34


    Cruor erwiederte ihren betöhrenden Blick mit einer stolzen Haltung, einem Funkeln in seinen trübschwarzen Augen, eines, fast so wie das, das er für Lilith zeigen konnte, aber dieses zeigte nur seine unbändige Freude daran, wieder eine Herde zu gründen. Zeigen zu können, welch geschick er im kampf besaß, welche feinheit beim beschützen seine Stuten und im Umgang mit Ihnen einen Gentleman like Charme anwand.
    Sanft schnaubte er blickte aufmunternd zu Jasper, die Ohren interessiert und vorsichtig lauschend in alle Richtungen gewandt.
    "Die ist eine hellfeurige Stute Namens Jasper, wenn ich sie vorstellen dürfte.", Sein blick zu der Füchsin war respektvoll, unaufdringlich, ihr dennoch in einem sickernden Worttraum den Auftrag zu Antworten entreisend, nicht unhöflich wirken zu wollend, der Stute Blitz Antwort schenkend.
    Auch die Stute, die Blitz mit Tears begrüßt hatte war ihm nicht unangenehm, kurz hate er sogar den zerflissenen traum daran, sie schon einmal gesehen zu haben.
    "Schön, eine weitere Bekanntschaft schließen zu dürfen.", flüsterte er halblaut, jedoch mit so starker, innerer Stimme, dass es deutlich zu hören war.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 20:38


    "was machst du hier den so?" fragte ich ihn und schaute ihn fragent an dan schaute ich zu der stute und nickte ihr zu ... ich schaute wieder zu cruor und wartet ab was er nun machen wir... ich spietzte meine ohren und schaute ihn mit aufemreksen augen an....



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 20:50


    Kurz wunderte sich der Schimmelhengst über die Frage. Nur kurz, dann antwortete er bereitwillig.
    "Ich bin dabei, mir eine neue Herde aufzubauen.", selbstsicher siene Stimme, seine Mine, zugleich freundlich mit einer Art Zärtlichkeit die er jeder Stute entgegen brachte, ein anerzogener Respekt und Genuss an der Anwesenheit weiblichen Geschlechts.
    Er kräuselte die Nüstern etwas ein, reckte sein maul nach dem von Blitz, ihren Atem einsaugend, sich einprägend und immer wieder erkennbar.
    Sein Blick tief hineinziehend und umklammernd. Freiheitsliebend. Spielend. Zufluchtgewährend.
    "Einst war ich Leithengst einer gigantischen Herde...", das Schicksal seiner ehemaligen Leitstute, siener treuen Gefährtinen und Fohlen musste keiner sofort erfahren. Seine Trauer nicht spühren. "... Nun baue ich mir etwas neues auf, mit meiner Leitstute Lilith und unserem Fohlen.", sein blick udn Kopf deutete zu der Schimmelstute udn dem Fuchsfohlen, gleich neben Skari udn dem ihrigen Baby.
    Ein Sehnsüchtiger Blick zu seiner Leitstute, dem geist den er von ihr fühlte, nicht erkannt von einer der anderen Stuten, nur für sie, dann wieder ganz normal, unbemerkt abwesend gewesen, drehte er seinen Kopf zurück zu Blitz, Jasper und "Tears", wie er ihren namen verstanden hatte.
    "Gehörst du einer Gruppe an?", Blitz war allein. Eigentlich eindeutig, aber dennoch frieg er nach.



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 18.09.2008, 20:52


    Nun fühlte sich Eternity etwas kräftiger, die kühle Luft, das Gras hatten ihr zu neuer stärke verholfen. Dennoch stand sie langsam und etwas mühselig auf, denn nur durch Ausruhen verging der Schmerz nicht.
    Die Weiße bemerkte, das einige neue Pferde dazugekommen waren und beäugte sie misstrauisch, scheu.
    Doch die Stute gab sich einen ruck und trat einige vorsichtige Meter an die Gruppe heran, doch immer noch fluchtbereit.
    Doch Eternity Beine würden ihr den Dienst wohl versagen, trotzdem blieb sie noch ein wenig auf Distanz.
    Wenn ich mein Misstrauen nicht bald überwinde, werde ich wohl als einsames Mauerblümchen, ohne Freunde enden.
    Eine absolute Horrorvorstellung für Et.



    Re: Die Blumenwiese

    Anonymous - 18.09.2008, 20:55


    ich schaute den hengst an und sagte zu ihm "nein ich gehöre keiner herde oder gruppe an..." ich schaute ihn an und schaute mich um dann fragte ich ihn "wer ist den alles in derner herde?" ich schaute ihn fragent an und wartet gespant auf die antwort.....

    (sorry muss off)



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 18.09.2008, 21:00


    Tears war erfreut darüber,dass es wirklich Blitz zu sein schien. Sie brummelte freudig,warf kurz einen Blick zu Tybalt ob er ihr auch folgte,und trabte dann weiter auf Blitz zu.Diese hatte von dem Hengst Gesellschaft bekommen, der Tears zuvor bereits ins Auge gefallen war. Mit einem freudnlichen Lächeln kam teras nun an und umhalsteihre Schwester freudig. "hallo blitz"begrüßte sie die weiße mit freudenstrahlenden Augen.dann blickte sie zu dem Hengst und sgate "uten Tag.tears in heaven mein name" und sah kurz zu Tybalt. "Und das hier.."meinte sie und deutete auf ihren sohn "ist tybalt mein Sohn" folgten Teras worte ehe ihr Blick zwischen Blitz,dem Hengst und Tybalt umherwanderte.

    (bin auch off^^ baii^^ )



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 21:04


    (okay gute nacht!)

    Cruor schnaubte sanft, wiederholte, was er vorhin schon gesagt hatte, dass er nur eine Leitstute, Lilith, und das gemeinsame Fohlen Nachtblume derweil ihm angehörig wusste.
    "Ich suche nach Stuten aller Rangordnungen, die sich gerne in eine Herde einleben würden.", er schwieg über Liliths Eifersucht. Wollte sie selbst nicht wahr haben. Wusste, dass sie einen besonderen platz in seinem herzen hatte.
    Eine Verbundenheit, kaum spührbar, nicht greifbar, nie sichtbar, aber immer da und immer ein überzeugender grudn für Cruor, bei seienr Schneerose zu bleiben. Wusste sie es? Musste es auch fühlen. Musste einfach, sonst war vielleicht seine ganze Verbundenheit umsonst, würde sie es nicht auch merken, würde nicht hinter ihm stehen, wenn er seinen Traum einer Stutenherde erfüllen würde. Das würde ihn ins Unglück stürzen. Mit Sicherheit!
    Er schnaubet sanft, erblickte die Stute, die erste Weiße an diesem Tag, jene, welche sich im gras neider gelassen hatte, nun auf sie zu trat.
    Er wendete sich offen in ihre Richtung, ließ die anderen Stuten grasen und etwas ruhen, nachdenken und vielleicht die Überlegung verdauen, sich seiner Herde anzuschließen.
    Wie sehr es sein Herz erfreuen würde. Wie sehr sein Instinkt ihn darauf drillte, es erneut wahr zu machen, den Traum einer Familie. Groß, zahlreich, gesund und Nachwuchstragend.
    Der Wind rauschte seltsam, der hengst bebbte, die Luft vibrierte, dann wieder Schweigen, ein misstrauischer Blick umwarb die Ebene.
    Dann blieb er bei der weißen hängen, die auf ihn zutrat.
    Er dachte über einen namen für sie nach. Sie schwebten ihm oft zu. Eingebungen, flüsternd im Wind. Die Bezeichnungen ihrer Seelen.
    "Ich", fing er in sanftem Ton an, bemerkte den ängstigenden Blick in den Ihrigen Augen, die Stimme wohlklingend angepasst, der Blick freundlich, wie ein Federbett, weich und bereit sie aufzufangen, "heiße Sie willkommen, die liebliche Nebelschwade der Abendsonne." Er brummelte sanft. "Mein Name lautet Cruor."



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 18.09.2008, 21:16


    Et sah den großen weißen Hengst erstaunt an, ging vor Schreck einen winzigen Schritt zurück.
    Doch sie setzte mal wieder ihre trotzige, steinerne Miene auf.
    Bloß nichts anmerken lassen.
    Dennoch war die schöne Weiße auch etwas geschmeichelt, über seine Bermkung.
    Doch Eternity schüttelte den Gedanken schnell ab. Machten Hengste das nicht immer? Sie wollten doch meist nur das eine...
    "Guten Tag, Cruor", antwortete Eternity mit ihrer sanften, wohklingenden Stimme, ihre Augen fixierten den Hengst, immer bereit, das weite zu suchen.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 18.09.2008, 21:32


    Innerlich lächelte der Hengst etwas. Die Weiße ließ sich erst auffordern, ihren Namen preiszugeben. Er wusch sein grau-weißes Fell in silbrigem Mondschein, die dunklen Stellen pochend, als wären sie mit Blut gefüllt, pulsierenden Adern die unter seiner Haut beweglich wurden.
    Er ließ seinen Blick nicht ab von der Stute, genoss ihre angenehme Stimme, den singenden klang in den Ohren, bis in eine kleine Faßer seines Hirns, das ihm signalisierte, eine gute Stuet gefunden zu haben.
    Ein Wesen wie er sich es vielleicht gewünscht hatte für seine Herde, als Freudnin für Lilith.
    "Dürfte ich, wenn die Nebelschwade es gestattet, nach Ihrem betitelten Namen ausfragen?"
    Das Gras wog sanft im kühlen Abendwind der um die Beine fegte, das Fell zu zittern brachte, die haut sich kräuseln ließ, in eine Gänsehaut verfiehl, Cruor beinahe nichts davon spührte, von doch nicht aller Aufregung erlöst sich umblickte, Nachtblume und Mutter erkannte. In Sicherheit, wieder der weißen nebelschwade seine Aufmerksamkeit schenken wollte, es tat und ihren Blick festnagelte. Charmvoll und unaufdringlich, angst hatte, sie weglaufen zu sehen.

    Nachtblume

    Das Stütfohlen quieckte. Etwas hatte sie gekitzelt.
    Der Wind? Der kalte Abendwind? Sie wand sich von Hayat und Askari, der Mutterstute ab, wusste nicht, was sie Ihr hätte sagen sollen, verkroch sich hinter ihrer Mutter, trank einige gierige Schlucke weißen lebensextrackts udn blickte sich neugierig um.
    Die Nacht lockend glitzernd vor sich sah, die Nüstern weit öffnete, Gerüche einströmen ließ, sie verarbeitete, austestete, näher kam und befragte, ob sie wirklich zu dem jeweiligen gegenstand pasten.
    Sie erforschte Nadeln am Waldboden, den Waldrand entlang schleichend. tannenzapfen, zerfallen am Bodne liegend.
    Markierungen anderer Pferde, unbekannter Tiere, Pflanzen, die sie noch nicht kannte, pilze, alles vermischt mit klebriger Kälte, die der Lunge anhaftete und sich fest an jeden Geruch heftete.
    Plötzlich verschwand sie in der Nacht.
    --> andre Wiese? xD



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 19.09.2008, 14:47


    Eine Weile noch musste er warten, dieser Hengst sollte nicht denken, sie sei leicht zu haben. Lieber ließ Eternity andere etwas zappeln, bis sie etwas von sich preisgab.
    "Sie gestattet es Cruor. Ich werde Eternity genannt." beantwortete die Schimmelin schließlich seine Frage. Sie musterte ihn eingehend und versuchte, seine Gedanken und Gefühle zu erfassen.
    Er schien sich ernsthaft Mühe mit ihr zu geben, und auch wenn ihr dies nicht wenig gefiel, blieb die Stute vorsichtig.
    Eternity war innerlich aufgewühlt wie ein Ameisenhaufen, in dem jemand herumgestochert hat. Nie hatte sie einem solch höflichen, männlichen Wesen gegenübergestanden, geschweige denn mit jenem Worte gewechselt.
    Doch Eternity verstand sich meisterhaft darauf, sich hinter einer Maske zu verstecken, aber dieser Hengst schien dennoch zu spüren, was in ihr vorging. Nie zuvor hatte jemand etwas dergleichen geschafft, schon jetzt genoss der Weiße Eternitys Respekt, auch wenn das noch nicht viel heißt. Vertrauen verschenkt sie nicht willkürlich, auch wenn Cruor der Stute nicht unsympathisch ist.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.09.2008, 20:06


    "Eternity..", der Name der Nebelschwade ging in einem sanften Schnauben unter, so leise von sich gegeben.
    Cruor musterte die Stute, sog ihre Körperlinien in sich auf, machte sich Gedanken, verglich sie mit anderen. Mit Lilith, drehte den Kopf um sie zu entdecken, sah sie, dachte dabei überhaupt nicht an Nachtblume. Was für ein fehler! Wollte er doch nicht sehen dass sein Fohlen verschwunden war, sich auf Erkundungstour begeben hatte.
    Hochverat seiner eigenen Sinne! Später würde er sich innerlich zerfleischen, wenn er es herausbekam.
    Wieder zu Eternity gewandt erklomm ein selbstsicheres, ruhiges Lächeln seine Lippen. Nicht stark sichtbar, aber deutlich genug um eine gewisse Befriedigung auszustrahlen, welche sich in ihm breit machte, ihm sagte, dass er es gut machte, wenn er die Weiße in seine Herde bekam udn sich irh allmählich näherte.
    Er schnaubte erneut, schuttelte den starken Körper leicht, genoss die Kühle, heute der Tag fast wieder etwas wärmer gewesen, die Sonne beobachtend, im roten Abendspiel der Sonne badend, sich freund. Ja, freuen auf den silbrigen See der sich bald über die Wiese ziehen würde. jede Blume wie einen funkelnden Stern aussehen lassen würde, als käme der Himmel hinab und würde sich auf der Erde widerspiegeln, sie als Ebenbild benützend.
    Aber dann würde ich unbeweglich am irdischen Firmamente weilen, darauf warten, dass ich erlöst würde,..., er ließ den Schopf sanft hin udn her bewegen aus einer geschmeidigen nackendrehung heraus, vor den Augen die silbergraue Mähne baumeln, die gedanken mit kindlicher Freude über seine fantasie abschüttelnd, nicht deutlich zeigend, dass er immer offener den anderen Pferden gegenüber wurde als früher, denn dann konnten die Fehler viel leichter passieren etwas falsch zu machen...
    Dass sie schon geschehen waren, würde Cruor zerstöhren. Seine einstweilige Ruhe wieder aufbringen, ein schlechtes Gewissen in seiner Seele ablegen, vielelicht wahrlich nei wieder der große Leithengst von früher werden zu können.
    "Kommt die Dame von sehr weit her?", er hob den Kopf, seine großen, ausdrucksstarken Augen wie zwei schwarze Löcher nach mehr Infromation udn Ablenkung saugend. Nach Gunst und Sicherheit strebend, sie auszustrahlen und zu zeigen, dass er auf die Nebelschwade Acht geben würde, wenn sie bei ihm blieb.
    Sein Körper sagte es, und im selben moment stimmte der Wind ihm zu...

    (blah, keine ideen xD)



    Re: Die Blumenwiese

    Tears in Heaven - 19.09.2008, 20:50


    Tears lauschte den Worten des Hengstes der sich als Cruor vorgestellt hatte. Eine Herde? Sogleich heiterte sich Tears Miene noch etwas auf, sofern das möglich war. Sie sah kurz zu Blitz,was hielt sie davon? tears war begeistert. Das wäre ihr vielleicht zumidnest ein kleinerSchutz vor Shade..wenn sie in der Herde Cruors wäre..dann könnte sie sich sicherer fühlen. Gewiss würde es einen Shade Honour nicht davon abhalten, in die Ruhe und geselligkeit der Herde einzudringen, aber würde sie sich doch wohl geschützter fühlen,wenn sie wüsste,dass sie,eventuell, einige andere Pferde im Rücken hatten die ihr im Ernstfall helfen konnten?! Nachdenklich sah Tears den kleinen Tybalt an. Nun gut,klein war übertrieben. Er war shcon wieder gehörig gewachsen. Aber..würde die Zukunft mit Tybalt eine bessere Chance haben,wenn sie sich in eienr Herde aufhielten? Würde Tybalt so vielleicht das "normale" Leben lieben lernen und sich nicht vom Bösen besiegen lassen? Hätte er so vielleicht eine andere Zukunft vor sich,wie sie Empio shcon immer hatte?
    tears klammete sich an dieser Hoffnung fest. Wer weiß..vielleicht hatte sie ja wirklich auch nur einmal so viel glück,un die Herde würde ihr helfen. Ihr helfen sich vor Shade zu schützen, und vor allem Tybalt zu behalten. ihn nicht in die Klauen dieses abartigen perverslings zu lassen. Ja,Tears würde es versuchen.Sie würde versuchen auf eine glückliche Zkunft mit tybalt zu bauen. Ja,und die Herde wäre vielleicht der erste grundstein dazu. Teras blickte fragen zu Blitz. Was wüde sie tun? Würde sie sich ebenfalls der Herde cruor´s anschließen? oder würde sie dieses verlckende Angebot ablehnen und doch als Einzelgängerin weiterleben? tears hoffte dass Blitz sich ebenfalls der Herde anschließem würde. So wüsste sie immer, dass es ihrer geliebten Schwester gut ging.
    Tears sah zu cruor und war erstaunt. Er stand ja gar nicht meh vor ihnen! Sie erblickte ihn weiter hinten. Vor lauter überlegung und den sorgen um tybalt hatte sie gar nicht mitbekommen wie er sich entfernt hatte.
    Nun gut,dann würde sie warten. Bis er sein gespräch beendet hatte. Wenn er sie wollte,so würde sie, sofern tybalt erwünscht war, dessen herde ebitreten.



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 19.09.2008, 22:28


    Eternity ließ ihre Blicke etwas zweifelnd über die Wiese gleiten. Soll ich diesem Hengst etwas über meine Vergangenheit erzählen? Nach so kurzer Zeit? Nein.
    Sie grübelte noch ein weilchen, hielt aber einstweilen an ihrem Entschluss fest, ihr Vertrauen konnte man nicht nur mit Kosenamen und gutem Benehmen gewinnen.
    "Meine Heimat ist weit von hier. Sehr weit." meinte sie schließlich, Eternitys Stimme war sanft und wohklingend, aber eine gewisse schärfe war daraus deutlich zu vernehmen. "Und der edle Hengst? Woher stammt er?" fragte die Weiße. Sie hatte eigentlich "wenn es mir zu fragen erlaubt ist." hinzufügen wollen, aber auf zu große Höflichkeitsfloskeln wollte sie erst einmal verzichten. Er sollte nicht denken, die Stute hielt schon große Stücke von ihm.



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.09.2008, 22:36


    "Ich stamme ebenfalls von sehr weit her.", Cruor dachte nach, ob er kurz seine Vergangenheit schildern sollte. Sah aber keinen Grund dazu, hatte auch keine Lust, es erklähren zu müssen, also ließ er es weg, wollte so udn so eher mehr von der Weißen erfahren.
    Leise schnaubte er, es war ein bedachter und heimelig wirkender Laut.
    Der Graue genoss Eternitys Stimme. Sie war wohlklingend wie die Lilith's. Eindringlich wie seine eigene, aber unbehaglich zittern ließ ihn der letzte Satz.
    War sie auf irgendetwas wütend?
    Seine zeichnugn pochte. Wollte ihn warnen. Der Wind schlug Bögen zwischen seinen starken beinen hindurch. Kitzelte die Sehnen, bis der Hengst sein Vorderbein hob, wieder absetzte, ein Ziepen spührte, welches ihn stöhrte. Es nicht weiter beachtete.
    "Warum ist die Stute mit dem mondgleichen Fell gegangen? Warum ist sie fort von Ihrem alten Heim und hierher gekommen? Wollte es Ihr dort nicht gefallen? Musste Sie gehen?", seine Stimme war besänftigend ruhig. Eindringlich ließ er seinen Blick auf ihr Ruhen. Zeigte, dass er echtes Interesse an ihr hatte.
    Vielleicht sogar mehr als an manch anderer Stute. Wirklich.
    Aber das verdrängte er. Nicht jetzt. Nicht jetzt, wo er um liliths gunst kämpfte andere Stuten aufnehmen zu können.
    Nicht jetzt.



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 19.09.2008, 23:36


    "Doch, es gefiel ihr sehr. Aber das Schicksal hatte jenes Land wohl nicht zu ihrem Heimatland auserkohren."
    Brummelte Eternity, ein wenig mehr zu sich selbst, als zu Cruor.
    Wieso war er so neugierig? Der Hengst hatte vorhin etwas von einer Herde gesagt... Die anderen Stuten schienen ganz wild drauaf zu sein.
    Wollte der Weiße sie etwa mit seinen einschmeichelnden Worten dazu bringen, seiner Herde beizutreten?

    (sry, grad etwas einfallslos...)



    Re: Die Blumenwiese

    Cruor - 19.09.2008, 23:49


    "Also musste Sie gehen?", Cruor bohrte. Das war nicht seine Art, aber es interessierte ihn, doch die weiße Eternity schien ihm diese informaton zu verweigern. Ungehalten wurde er dennoch nicht. Statdessen zupfte er etwas gras, kaute es ruhig, die laden immer wieder auf udn zu schiebend, vor und zurück.
    Seine Augen suchten nach lilith. ihr Anblick würde ihn beruhigen. Aber wo...
    Er suchte nach Nachtblume. Konnte sie nicht entdecken.
    Plötzlich atmete er heftig. Der Windstoß fuhr im direckt ins gesicht.
    Sie war fort!
    Er sah hektisch aus. ungewohnt für ihn. Untypisch und irritierend auf seinem sonst so allwissendem Gesicht.
    Er blickte wieder zu Eternity. Die weiße Stute im mondlicht funkelnd. Ihr Fell strahlend udn betöhrend.
    "Ich...", zum ersten Mal in der Gegenwart des Weißen verlohr er den Faden. Jeden klaren gedanken der ihm einen Satz diktiert hätte, den er nur mehr sprechen musste. Nichts.
    "Mein Fohlen... Ich glaube, es ist verschwunden.", der starke Körper bebte, er konnte keinen Augenkontackt zu Lilith bekommen.
    Sie graste immer noch ruhig. Hatte sie es nicht bemerkt?
    Oder wusste sie wo nachtblume war? Im Walstück nebenan? Für die SMutterstute sichtbar nur für ihn nicht?
    Blut pochte, übertönte jedes Geräusch, verschloss seine Ohren.
    Hörte nur seinen eigenen kreislauf arbeiten, das Herz wild pochen.

    (auch ka, will eternity ihn beruhigen? xD...)



    Re: Die Blumenwiese

    Eternity - 20.09.2008, 16:36


    "Müssen, ist dafür die falsche Umschreibung. Gezwungen ist das richtige Wort dafür." brummelte Eternity und tat es dem Hengst gleich und graste etwas.
    Die Stute lauschte dem rauschen der Bäume und Gräser, durch denen der Wind strich. Sie bogen sich und tanzten im Wind.
    Sie war so in Gedanken versunken, grübelte über ihre Vergangenheit nach und durchlebte sie im Kopf noch einmal, dass Eternity erschrocken den Kopf hochwarf, als Cruor, der Hengst, der die ganze Zeit passende Worte gefunden hatte, herumstotterte.
    Ich habe noch nie so richtig verstanden, wieso sich alle um ihre Bälger solche Sorgen machen. Spätestens wenn sie Hunger haben oder es ihnen zu langweilig wird, kommen sie mit einem Unschuldslächeln im Gesicht angetrabt. dachte die Schimmelin bei sich, sagte aber zunächst nichts.
    "Nun beruhig dich. Wenn sein Magen knurrt, wird es zurück kommen. Falls dich dennoch allzu große Sorgen plagen, such es." versuchte Eternity, den aufgebrachten Hengst etwas zu beschwichtigen.
    Warum bloß die Mutter nichts unternimmt? dachte Eternity. Sie kannte die Mutter nicht, so blieb auch dieser Gedanke unausgesprochen.



    Re: Die Blumenwiese

    Tybalt - 21.09.2008, 17:05


    Tybalt wachte an einem anderen ort auf..!
    Wo war er..!
    Er stand auf und schüttelte sich.
    Mittlerweile war er ganz schön groß geworden und das erfreute ihn ein wenig..!
    Doch wollte er auch mal zu seinem vater ihn kennenlernen aber auch seine mutter nicht alleine lassen..!
    Er wusste nicht was er machen sollte..?



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