Die verlassene Hütte

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    Re: Die verlassene Hütte

    Charity - 02.01.2008, 17:06

    Die verlassene Hütte
    Eine Hütte mitten im Wald. Schon seit einigen Jahren wohnt hier niemand mehr.



    Re: Die verlassene Hütte

    Anonymous - 25.01.2008, 18:17


    :arrow: Meer

    Godiva schaute sich um, sie wollte eigentlich dem weißen Hengst hinterher, doch sie war vom Weg abgekommen. Sie war auf einer Lichtung gelandet, zwischen den Bäumen sah sie eine kleine, moodrige Hütte, doch das war nicht das, was sie wollte. In der ferne hörte sie einen Fluss plätschern. Sie bekam Durst, und lief in die richtung, aus der die Geräusche kammen.

    :arrow: Fluss



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 16:30


    >> Wassermühle

    Askari lief lange weiter. Sie wollte unbedingt weg von den Pferden sein die sie noch nicht mal gesehen hatte. Sie wurde langsamer als sie eine Hütte sah. Interessiert beobachtete sie die Gegend um sich herum. Man sah der Hütte an, dass sie verlassen war aber das störte die Stute nicht. Immerhin waren hier mal Menschen gewesen und das reichte ihr auch. Zufrieden schnaubend ging sie nah an die Hütte und stieß die Tür auf. Ganz vorsichtig ging sie in das modrige Gebäude.



    Re: Die verlassene Hütte

    Lamia - 26.01.2008, 21:22


    Cruor

    >>> Müle
    Der weiße stürmte voran, bremste scharf ab. Er blickte auf die verlassene Hütte n Mitten der kleinen Lichten. Sein Atem ging schnell, er shcnaubte verbittert. Sein ganzer Frust wurde zu Wut. Er versuchte sich zu beruhigen, atmete tief ein udn aus, dann ging er im sicheren Schritt weiter bis zu der Tür der Hütte. Vorsichtig sah er hinein. Die Fuchsstute von forhin stand dort und er roltle mit dne Augen, legte die ohren an.
    Mächtig stellte er sich vor die Tür, baute sich auf. Sie konte nicht mehr heraus. Sie würde es beräuen, die beiden hengste überrascht zu haben. Vro allem, wenn sie etwas von dme Gesprochenen gehört hatte, durfte er sie nicht gehen lassne. Das würde vielleicht alles ruinieren, bevor Noon und Cruor so weit waren.



    Re: Die verlassene Hütte

    Bacardi - 26.01.2008, 21:26


    Askari:

    Askari guckte erschrocken zur Tür als sie etwas hörte. Sie sah einen weißen Hengst und schnaubte leicht. Auch sie legte die Ohren an und scharrte leicht mit dem Huf. Er versperrte ihr den Ausgang was ihr gar nicht gefiel. Sie schüttellte leicht den Kopf und guckte den Fremden aggressiv an. ,,Was willst du?!" fragte sie genervt und schritt ein Stück voran.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 21:33


    "Die bessere Frage ist: Was hats du an der alten Müle zu schaffen gehabt? Belauschst du immer andere Pfered?", seine Stimme war tief udn aggressiv, siene Augen zu schlitzen verängt. Er würde sie nicht entkommen lassen. Abr ganz sicher war er sich nicht, da es doch eine Stute war udn um eine Stute war es ihm fast zu schade, seinen Zorn auszulassen, da suchte er lieber wieder nach der kleinen Familie udn tötete dne Schecken udn schnappte sich seine Stute udn tötete das Fohlen. Er grinste hämisch, von sienen gedanken eingenommen.
    Sein Instinkt meldete sich jedoch erneut. Eine Stute darfst du nicht töten!
    Der Hengst schüttelte demonstrativ dne Kopf. Er musste umdenken lernen. Er musste...



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 21:36


    Askari schnaubte. ,,Ich zog einfach durch die Gegend. Ich habe niemanden belauscht oderso. Ich habe Fremde gerochen und war weg." Sie schnaubte erneut und ging näher an den Hengst heran. ,,Und jetzt verschwinde Hengstchen" Sie stieß einfach gegen ihn und versuchte sich durch zu kämpfen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 21:41


    Sofort drückte cruor seine Brust vor und sprang leicht vor, rempelte die Stute dabei aber kräftig. Kurz war sein Blick leicht geschockt. Er hatte einer Stute noch nie weh getan. Sein Rachegedanke an der ganzen Welt , für dass, dass er die Liebe seines lebens verlohren hatte und seine ganze Herde damals, für die er bis jetzt gelebt hatte, verschwan deinen Augenblick, dann war er wieder da, denn die Fuchsstute hatte sich nicht verletzt.
    Immer noch mächtig stand er vor ihr im türrahmen udn schnaubte düster.
    "Wieso soltle ich dir glauben? udn dich nicht einfach..." er stockte, " töten?"
    Er hatte es wahrhaftig gesagt. Tunwürde er es niocht, aber umso überzeugender wirkte er im Moment. Mutig udn Selbstsicher und keine Andeutung, dass er nicht machen würde, was er sagte.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 21:46


    Askari wich etwas zurück als er sie wegstieß. Sie schnabte nach ihm, doch biss sie extra ins Leere. Sie wiehrte drohend und blickte ihn mit böse funkelnden Augen an. ,,Du musst mir nicht glauben" meinte sie einfach und stieg dann, jedoch war das Holz unter ihn nicht mehr ganz so stabil und knackte weg. Askari wiehrte erschrocken und konnte sich gerade noch faangen. Sie schritt etwas weg und guckte ihr Bein an das leicht blutete. Sie schnabte beleidgt und blickte den Hengst an. ,,Du wirst mich nicht töten Weißer." meinte sie selbstsicher.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 21:55


    Der Hengst sah sie ein wenig erschrocken an, aber ncht wegen dem Steigen, sondern wegen ihrem bein.
    Er schlug hektisch dne Kopf nahc rehcts udn links, wusste nicht was er machen sollte. Noon würde härter durchgreifen,a ber der dunkle schien cruor auch ziemlich verbittert. Abre war er das nicht auch? Und wollte er nicht Macht? Aber im Moment wollte er der Stute eiegtnlcih nur helfen. Er stritt mit sich slebst, blieb einfahc untätig stehen udn sien blick war auch nicht mehr sehr aggressiv udn wütend.
    "Erst mal bleibst du hier.", sagte er dann mit kräftiger Stimme. Noch woltle er nicht nachgeben. Er sah die Stute kritisch an, überlegte, was er mnun mit ihr anfangensollte. Als sie slebstsicher meinte, er würde sie nicht töten alchte er höhnisch auf. "Als wüsstest du etwas davon... du hättets keine Chance, wenn iche s wirklich versuchen würde.", meinte er ernst, aber er wollte es nicht versuchen. Trotztdem bliebe r stur stehen udn schnaubte finster.
    "Woher kommst du überhaupt? Ich hab dich hier noch nie gesehen?", er duldete keine Wiederrede, das konte man hören. Antwort! verlangete er.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 21:59


    Askari schnaubte leise. ,,Mir ist langweilig" meinte sie und ihre Ohren stellten sich langsam wieder auf. Sie schüttellte sich leicht und blickte sich um. ,,Ich komme nicht aus der Nähe" meinte sie kurz und knapp. ,,Und du?" Sie blickte ihn fragend an jedoch merkte aman das sie immernoch genervt war.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 22:06


    "Ich bin schon etwas länger hier. Davor lebte ich weit weg, mti meiner Herde aber,... die Menschne hatten anscheinend etwas dagegen.", er hatte schon wieder viel zu viel erzählt, fand er, schnaubte etwas wütend, da er nicht zeigen wollte, dass er die Stute eigentlich gehen lassen wollte.
    "Suchst du etwas bestimmtes hier?", fragte er wieder ernster udn sah sie leicht neugierig an, woltle aber finster schauen, was bei seiner aggressiven Körperhaltung leicht gelang.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 22:12


    Askari schritt langsam durch die Hütte. ,,Eine Herde hatte ioch noch nie. Ich bin bei Menschen aufgewachsen bis ich dann keine Lust mehr hatte und weglief." Askari lies den Kopf hängen und shcnaubte was dreck aufwirbelte. Sie schritt etwas zurück und schüttellte sich. Sie blickte wieder zu dem Hengst. ,,Wieso hälastr du mich eigentlich hier fest Weißer? Du tust mir doch eh nichts" meinte sie selbstsicher und schritt auf ihn zu. Genau vor ihm blieb sie stehen und stieß seinen Kopf gegen ihn.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 22:18


    Cruor stob etwas heftiger vor, frängte die Stute zurück.
    "Ich überlege, was ich mit dir anfangen soll. Ich kann nichtriskieren, dass du plauderst, wenn du doch etwas weißt.", Cruor funkelte die Stute düster an. "Außerdme heiße ich Cruor.", das war jetzt blöd! So ein mist! Das war ihm einfahc so rausgerutscht, aber seinen namen wollte er gar nicht nennen, denn in der Dunkelheit kontne es sein, dass die Stute ihn so un d so nicht richtig erkannt hatte.
    Er schnaubte ärgerlich schartte mit dme Huf augf das morsche Parket.
    Er überlegte, ob er sie einafhc gehen lassen sollte udn Noon sagen, dass er sie nicht mehr gefunden hatte. Er ging einen Schritt zurück, zögerte noch.
    "Willst dud ir jetzt etwa doch eine Herde suchen?", dass sie bei Menshcne aufgewachsne war, schüchterte ihn fast ein wenig ein, aber eben nur fast.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 22:28


    Askari guckte den Hengst, der sich als Cruor vorstellte, an. ,,Was soll ich denn gehört haben Cruor?" fragte sie interessiert. ,,Hat der böse Teufel was böses vor?" fargte sie grinsend und stubste ihn an, dann zwängte sie sich einfach an hm vorbei nach draußen und preschte los, jedoch ging das in die Hose. Auf dem rutschigen Boden, glitt sie sofort aus. Sie wiehrte erschrocken auf und blieb erstmal erschrocken liegen. Sie musste erstmal ihre Gedanken sortieren. Sie schüttellte ihren Kopf und guckte sich um.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 26.01.2008, 22:31


    Cruor tat nicht dagegen, als die Stute vrobei an ihm weiter lief. Er sah ihr nach, ershcrack ebenfalls, als diese stürzte. Er kontne nicht anders als zu ihr zu Galoppieren und neben ihr stehen zu bleiben und zu sehen, ob sie schwer vreletzt war.
    Er senkte den kopf und schnaubte ruhig.
    "Hast du dioch verletzt?", das war schon viel zu freundlcih für den eigentlichen Plan der Macht. Cruor ärgerte sich über sich selbst. Dann sah er wieder die Stute an. Aber es war trotdzem wichtiger, wie es ihr ging! So entschieden blieb er neben ihr und wollte ihr mit nase, die er Seitlich leicht unter sie schob, auf helfen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 26.01.2008, 22:39


    Askari blickte zu Cruor. ,,Siehste Weißer.. du bist doch nicht der Böse. Und getan hättest du mir auch nichts." Askari zuckte zusammen als er seine Nase unter sie schob. Sie war die Nähe anderer nicht gewöhnt. Alleine seine Berührung war etwas verwirrendes. Sie stand sofort auf um den Kontakt so kurz wie möglich zu halten. Dass stehen gelang jedoch nicht so ganz, sie rutschte wieder weg. Halbwegs sitzend war sie nun da. Sie brummelte leise und zwang sich dazu sich ordentlich hinzustellen, auf zitterndesn Beinen stand sie da. Das verletzte Hinterbein entlasstete sie so gut es ging.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 27.01.2008, 14:47


    Cor ignrierte es einfahc, dass sie meinte, er sie doch nicht so böse. Das konnte nur er entscheiden! Aber am liebsten hätte er sich stützend neben die Stute gestellt, aber es war irh doch sichtlich unangenehm, von dem hengst berührt zu werden udn leicht schmollend reagierte er auf ihre gezwungene selbstsichere Art, oder zumindest kam es ihm so vor. Er hob dne Kopf, verdrehte die Augen, als wäre sie ein kleines Fohlen, dass wiederspruch leistete, nicht einshclafen zu wollen. Er wendete und ging in langsamen Schritt davon.
    "Dann schau halt wie du alleine zurecht kommst. Ohne den BÖSEn weißen.", er shcmollte etwas, denn er wollte doch nur helfen udn hatte extra sienen Zorn überwunden udn jetzt?
    Doch er ing nur ganz ganbz langsam udn zögernd weg, denn eigentlich woltle er sie nicht alleine lassen. Wenn ein wolf sie erwischt? In diesme zustand kann sie sich kaum wehren...
    Er blickte sich unsicher nahc ihr um, gign aber ganz langsam weiter weg.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 27.01.2008, 14:52


    Askari schüttellte ihren Kopf und schnaubte leise. Leicht flehend blickte sie Cruor nach, doch sagte sie nichts. Sie ließ den Kopf leichthängen und versuchte einfach stehen zu bleiben. Da der Hengst scheinbar nicht zurück kam, hinkte sie ihm langsam hinterher. Jedoch folgte sie nicht zu weit. Sie blieb stehn und blickte zu dem Haus zurück. Es gab ihr das Gefühl von Sicherheit, doch sie musste selber feststellen das man sie dort drin leicht einschließen konnte. Hin und her gerissen stand sie da. Sie brummelte leise und guckte zu dem Hengst. Sollte sie den Weißen um Hilfe bitten? Sie wusste es nicht.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 27.01.2008, 15:02


    Cruor schnaubte, als die Stute einen bittenden Blick aufsetzte, war er ca. erst 10 Meter entfernt, drehte sofort um. Sie schien nicht zu wissen,w as sie tun sollte und zitterte immer noch. Der Hengst trabte an, stad sofort an ihrer Seite und Stützte sie.
    "Gne' Frau wird sich jetzt einmal zusammenreisen, dneke ich.", der Hengst sah sich um, wo die Stute am besten hin sollte. Auf jeden Fall musste sie dort ruhig stehen oder liegen können udn keine REaubtiere in unmittelbarer Nähe. Damit fiehl der Wald aus udn ihn zu druchqueren wäre vermutlich zu ansträngend. Also blieb eigentlich nicht viel mehr, als zurükc in die Hütte zu wandern. Vorsichtig tat er einen Schritt nahc dem anderen, achtete darauf,dass die Stute mitkam.
    "Am besten bleibst du erstmal in der Hütte udn legst dich dort hin.", seine Stimme war streng und erlaubte keinen Wiederspruch.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 27.01.2008, 15:08


    Askari legtge die Ohren leicht an als der Hengst zurückkam, jedoch stellte sie sie gleich wieder auf als er zu ihr sprach und sie stützte. ,,Ich muss mich nicht zusammen reißen..." sagte sie leise und blickte sich leicht um. Man merkte deutlich das Cruor nicht bat das sie mit zurückkam sondern das es mehr ein Befehl war, dem Askari nur zu gerne folge leistete. Ein Haus hieß Schutz und dann noch Gesellschaft zu haben.. das war schön. Die Fuchsstute schnaubte leise und ging weiter an Cruors Seite. Bei jedem Schritt durchzog sie ein stechender Schmerz, jedoch versuchte sie sich nichts anmerken zulassen. Askari blickte die Tür an und dann Cruor. Zusammen würden sie nicht durch die Tür passen das war klar.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 27.01.2008, 15:17


    Cruor blieb an der Seite der Stute, bis sie kurz vor der Türe waren.
    "Vresuch lansgam durchzugehen. Danach kannst du dich ruhig hinlegen, ind er Hütte bist du erstmal vor dme Wetter geshcützt udn ich pass auf, dass auch kein Wolf oder so hier auftaucht."
    Sien Blick war immer noch ernst, dnen mti so einer Verletzung war nicht zuu Spaßen. Geduldig blieb er stehen, bies die STute durhc die Tür war.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 27.01.2008, 15:26


    Askari schritt langsam in die Hütte. ,,Wieso hilfst du mir Cruor?" fragte sie und blickte ihn an. Sie legte sich jedoch nicht hin. Sie war zu misstrauisch als das sie sich einfach so in der Nähe des Hengstes hingelegt hätte. Außerdem traute sie der Hütte nicht wirklich immerhin hatte sie sich ier verletzt. Sie schnaubte leise und blickte dem Hengst in die Augen. ,,Wieso hilft der böse Hengst dem bösen Mädchen?" Askari legte leicht den KLoppf schief und blickte Crour weiter an.



    Re: Die verlassene Hütte

    Cruor - 27.01.2008, 15:33


    "Ich iß es nicht." gab er als ehrliche Antwort. "Vermutlich, weil ich es nicht mit ansehen kann, dass eine Stute leidet. Wie gesagt, ich hatte einmal eine große Herde.", er sah licht weg, irgendwohin in den raum, dann wieder zu der Stute.
    "Wenn du dich nicht hinlegst, dann lehn dich irgendwo an, damit du das Bein entlasten kannst und versuch nicht, darauf zu gehen, dass würde es vermutlich nur shclimmer machen.", Cruor schien haarggenau zu wissen was er tat, aber eigentlich war er sich gar nicht sicher. Er fragte sich, wo Noon blieb, denn dass er ihr erstes "Opfer" freiwillig verpassen würd,e wagte der Weiße zu bezweifeln, aber er kontne die Stute nicht einfahc alleine lassen udn ein paar Stundne lang verschwinden.
    Er gign aus der Hütte hinaus, das tageslicht breitete sich auf dem hengstt aus udn versuchte ihn zu wärmen, aber dem hengst war kalt. Ere sah sich zögernd um.
    Morgen würde er zurückkehren, erst einmal musste er schaun, dass die Stute ruhig in der Hütte blieb, denn er traute der Ruhe in ihren Augen fats nicht.
    Er wndte sich zu ihr um zu sehen, ob sie sich an die Wand lehnte, trat näher und ging neben sie, senkte den Kopf und wollte sich die Wunde ansehen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 27.01.2008, 15:37


    Askari nickte leicht,dann blickte sie sich um. Sie traute der Hütte icht. Alles sah so zerbrechlich aus. Langsam ging sie zur Wand und lehnte sich leicht an. Sie schnaubte leicht als sie das knarren des Holzes hörte. Als Cruor näher kam blickte sie ihn misstrauisch an und als er dann noch seinen Kopf senkte schnapte sie nach ihm und traf ihn auf. Als ihr klar wurde das er nur helfen wollte senkte sie ihren Kopf zum Boden. Sie wusste sie hatte einen Fehler gemacht aber sie konnte sich einfach nicht entschuldigen.. woltle sich nicht entschuldigen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Lamia - 27.01.2008, 15:47


    Erschrocken riss der Hengst dne Kopf hoch, als die Fuchsstute ihn biss.
    Sein Ausdruck wechselte sofort von erschreckt zu wütend.
    "Du... Wenn du sterben willst meinetwegen, ich muss dir ja nicht helfen.", er wendete ab udn wusste, dass er sich diesmal nicht wieedr umdrehen würde, dernn er hatte auch sienen Stolz!
    Diesmal schon flotter ging er im Schritt davon, als er schongute 100 Meter entfernt war, blickte er ein letztes mal zu der halb vrefallenen Hütte. Wenn sie so slebstsicher ist... dann wird sies auch so schaffen, solange sie in der Hütte bleibt udn ruht, wird das schon wieder. Ich muss ihr ja nicht helfen. tz...
    Er ging einfach weiter, trabte shcließlich an und vershcwand im Wald. Er würde zu Noon zurückgehen, aber wusste noch nicht, was er dme hengst sagen sollte.
    Der aufgeweichte Waldboden drückte sich unter seinen Hufen nieder, so dass die Hufabdrcke deutlich blieben. Der Hengst trabte munter weiter.

    :arrow: Mühle



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 27.01.2008, 15:51


    ASkari blickte erschrocken dem Hengst nach. Er hatte sie allein gelassen. Ein verletztes Seufzen verließ sie. Ganz langsam schritt sie aus der Hütte. Sie war froh das der Boden hier so weich war, denn so konnte sie ihm gut folgen. Langsam ging sie seinen Spouren nach. Sie hoffte das sie bald wieder in seiner Nähe war.

    :arrow: Mühle



    Re: Die verlassene Hütte

    Avalon - 05.02.2008, 18:32


    Von den Heißen Quellen weggelaufen, erreichte ich nun eine alte Hütte. Sie sah nicht sonderlich sicher aus, aber sie machte mir keine Angst. Nichts konnte mir Angst machen! In dieser Hütte schlief ich eine Nacht, dann lief ich allein in Gedanken durch den Wald...
    :arrow: Michwald



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 26.07.2008, 18:15


    :arrow: Felswand

    Diesmal entschied ich, wo es hinging, ich ging einfach in irgendeine Richtung und Todd folgte mir. Wir verließen den Dschungel, überquerten Wiesen und kamen dann wieder in den Wald. Dort entdeckte ich in einiger Entfernung eine kleine Hütte. Ich hob den Kopf und trat dann näher an die Hütte heran. "Warst du hier schonmal?", fragte ich Todd, ohne mich zu ihm umzudrehen. Ich bleib stehen und sah mich um. Hinter der Hütte konnte man durch die Bäume hindurch die Berge schimmern sehen. Alles wirkte so gemütlich, der Wald, die alte, verfallene Hütte.
    Jetzt drehte ich mich zu Todd um. Und das beste an diesem Ort ist, dass ich mit ihm hier bin. Er stand ein Stück hinter mir, ich drehte mich nun ganz um und trat näher zu ihm.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 18:21


    Todd folgte ihr, sie schien kein wirkliches ziel vor Augen zu haben und sie kamen schließlich an der verleassenen Hütte an. Sie fragte ihn ob er hier schonmal war, als sie noch mit dem Hinterteil zu ihm stand. 'Sicher war ich hier schon' sagte er leise. In seiner Stimme schien wieder eine Melodie mitzuschwingen. Er war überall gewesen - er kannte seine Orte und dieser hier war in ordnung, es war nicht allzu viel los. Wenn er sich richtig erinnerte war er heir angekommen - in einer Nacht voller Nebel - er als weiße Gestalt mit blutverschmiertem Fell. Keiner hatte ihn gesheen, denn er hatte ihm Nebel und der Nacht verborgen gelegen.
    'Warst du hier schonmal?' fragte er zurück, sie stand ziemlich nahe bei ihm, ihre Nüstern waren nicht sonderlich weit voneinander entfernt...



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 26.07.2008, 18:33


    Er hatte mir die gleiche Frage nochmal gestellt. Ich senkte meinen Kopf und ging langsam an ihm vorbei. Während ich ganz langsam an ihm vorbei trat, streifte ich mit meinem Bauch ganz seicht seine Seite. Ich ging um ihn herum und stellte mich dann neben ihn. Ganz vorsichtig hob ich meinen Kopf und strich mit den Nüstern über seinen Mähnenkamm. Leise antwortete ich dann auf seine Frage: "Nein." Es fühlte sich gut an, so dicht bei ihm. Ob es sich für ihn auch so gut anfühlte? Ob er das gleiche empfand wie sie? Sie pustete ihren heißen Atem an seinen Hals.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 18:40


    Ein Gestalt die bei weitem nichts gutes bedeutete erwachte in ihm zum leben, sie berührte ihn mehr als freundschaftlich, es war nicht gut für sie. Denn wenn er jetzt etwas erwiderte machte sie sich falsche Hoffnungen.
    Der Schimmel schloss seine Augen, nur für einen kurzen Moment. Er musste die Gestalt in sich beruhigen, doch das war bei weitem nicht so einfach.
    'Wenn ich jetzt etwas erwidere machst du dir falsche Hoffnungen.' sagte Todd leise. 'Wenn ich nichts erwidere ist es auch nicht gerade die feinde Art. Es ist nun somit deine Entscheidung was ich tun soll. Ich kann dir deine Lust stillen - ich kann es aber auch lassen.' er stellte ihr die Wahl. Nicht jeder nur ein paar Stuten hatte er die Wahl gestellt, doch ihr stellte er sie denn sie war verletzt worden und er wollte sie nicht so verletzten wie der Schwarze es getan haben musste.



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 26.07.2008, 18:51


    Ich liebte es mit dem Feuer zu spielen, also ging ich einpaar Schritte rückwärts, ging um seinen Popo (xD) herum und stellte mich auf seine andere Seite. Ich streifte ihn wieder im vorbeigehen und zwickte ihm dann frech in den Hals. Damit hatte er nicht gerechnet. Während er ncoh etwas perplex war, platzierte ich mich mit etwas Abstand vor ihm. Dann sah ich ihn mit meinem Engelchenblick an und sagte: "Da hast du schon recht, das wäre nicht die feine Art."



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 18:56


    Er deutete es als ja. Und wenn es nicht so war, war es für Shamira zu spät. Der stolze Hengst schob den Schweif der Stute beiseite und leckte über ihr Geschlecht, die Rosse klebte nun an seiner Zunge doch es machte ihm nichts aus. Seine Nüstern stichen sanft den Hinterbeine der Stute hinunter. Das vorspiel dauerte nicht lang, kurzer Hand nachdem er nochmal über ihr Geschlecht geleckt hatte sprang der muskulöse Hengst auf und tätigte den Hengstbiss. Nun konnte sie ihn nicht mehr loswerden. Es war als würde er auf ihr tronen und nun drang er nicht auf die sanfteste Art aber gerade das fand er erregend in sie ein. Unzähmbar erteilte er ihr schon beim eindringen ruckartige Stöße. Ein angenehmes Stöhnen entglitt dem Hengst.



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 26.07.2008, 19:08


    Ich hatte ja gewusst, dass er kräftig, war, aber dass er so schwer war, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich musste ein Vorderbein etwas vorsetzen um das Gewicht ausgleichen zu können. Unsanft drang er in mich ein. Ich hatte Mühe bei den darauf folgenden ruckartigen Stößen, das Gleichgewicht zu halten, doch es gelang mir. Er stöhnte. Ich genoss seinen heißen Atem an meinem Hals und die Wärme, die mich erfüllte, während er es tat.
    ich wusste, dass er mich nicht lieben konnte, aber ich dachte bei mir: Ich kann ja für uns beide lieben, aber vielleicht kann er es ja wieder lernen jemanden zu lieben...



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 19:22


    Sweeney Todd merkte das die Stute schwierigkeiten hatte ihn zu halten und zusätzlich die harten Stöße auszugleichen. Sie war zu zierlich - doch eigentlich brauchte er das wilde austoben das immer weitere eindringen. Er schnaubte - Schweiß bildete sich auf seinem Fell.
    Der Höhepunkt kam mit weiteren Stößen. Todd erteilte sie nun sanfter doch es waren mehrere und er drang weiter ein, versuchte sie zu kitzeln. Verscuhte sie ebenso zu erregen wie er es nun war. Ihr die Lust auf ihn auf alle Ewigkeit zu geben. Todd samte ab hielt sich jedoch noch in ihr. Wenn sie wollte würde er noch weiter machen, doch wenn sie nicht mehr konnte würde er wohl oder übel von ihr absteigen müssen.
    'Willst du mehr?' fragte er. Sein Atem war heiß und nicht nur sein Atem.



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 26.07.2008, 21:59


    Nicht nur er begann zu schwitzen, meine Mähne klebte schon an meinem feuchten Hals und ich begann zu stöhnen. Die Anstregung über das Gewicht musste mir deutlich anzusehen sein, denn ich hatte mit der Zeit immer mehr Mühe, sein Gewicht zu halten, doch ich wollte auch nicht, dass es aufhörte. Ich genoss es und ich spürte, dass er es auch genoss. Ich wollte ihn glücklich machen, wenn er glücklich war, würde ich auch glücklich sein. Er samte ab und ich stöhnte lauter. Er fragte, ob ich mehr wollte und zwischen den heißen Atemstößen und dem Stöhnen sagte ich: "Ja." Meine Stimme klang heiser. Ich spürte seinen heißen Atem im Nacken, seinen verschwitzen Körper auf meinem, egal wie es in meinem verletzten Bein schmerzte, ich wollte mehr, mehr von ihm und seiner Lust.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 27.07.2008, 13:09


    Sweeney Todd war zufrieden mit ihrer Antwort. Nun langssam und sanft aund in diesem moment noch viel mehr erregender gab er ihr Stöße, zwang sie dazu sich mehr zu öffnen sodass er noch weiter eindringen konnte.
    Sein Glied war wieder steif und es würde mit Sicherheit ein weiterer Höhepunkt aufkommen, Todd hoffte das die Stute nicht zusammenbrach. Er lagerte nun mehr Gewicht auf seine Hinterbeine und lockerte den Hengstbiss etwas.
    Todd stöhnte abermals laut auf, es machte Spaß sicherlich, und der Duft ihrer Rosse nistete sich angenhem in seinen Kopf ein.



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 27.07.2008, 15:45


    Auf meine Antwort hin, drang er noch tiefer in mich ein und gabe mir weitere Stöße. Ich spürte wie er auf einen weiteren Höhepunkt zuging, er atmete schneller und heißer. Schweißtropfen liefen meinen Hals herunter, ich genoss die Wärme, die meinen ganzen Körper durchströmte. Es gefiel ihm anscheinend, er gab seine Stöße nun sanfter, aber gerade das machte sie nur noch schöner für mich. Ich stöhnte wieder leise und atmete nun hörbar ein und aus. Er gab mir etwas, so einen Kick, den ich schon lange nicht mehr gespürt hatte. Alle diese angenehmen Gefühle, die mich durchströmten, lenkten mich von meinen Schmerzen in den Beinen ab, so dass ich sie darüber vergaß.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 27.07.2008, 16:56


    Todd kam zu seinem nächsten Höhepunkt und gab nun mehrere Stöße hintereinander dennoch sanft ab. Er samte zum zweiten mal ab und drang ein lettes Stück tiefer ein, ehe sein Glied verschlaffte und er von ihrem Rücken rutschte. Sein ganzes Fell war klatschnass, doch er schnaubte immernoch erregt. Kein Hengst konnte bei soetwas wiederstehen.
    Schnaufend stand er nun da, hatte jedoch immernoch seine stolze HAltung eingenommen. Er ging um Shamiria herum und blieb vor ihr stehen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 27.07.2008, 17:18


    Nach einem weiteren Höhepunkt rutschte er von meinem Rücken. Ich atmete immernoch erregt und als er zu mir herumkam, sah ich, dass er genauso wie ich schweißnass war. Er sah in mein Gesicht. Ich hielt den Kopf gesenkt und ließ meine Ohren schlaff herunter hängen. Ich hätte ihm gerne gesagt, wie schön ich es fand, doch ich war noch zu sehr aus der Puste.
    Noch immer, fühlte ich seine Wärme auf meinem Rücken und die Hitze die von ihm ausging. Was war mit ihm, ob es ihm auch gefallen hatte?



    Re: Die verlassene Hütte

    Sweeney Todd - 28.07.2008, 20:55


    Er blickte sie noch lange an doch dann war sie irgendwann eingeschlafen. Er flüsterte ihr ins Ohr das er gehen würde, ehe sie eingeschlafen war. Todd sagte nicht das er wiederkommen würde, doch er war sich eigentlich sicher das sie sich wiedersehen würden. Hier an der verlassenen Hütte würde Shamira nichts geschehen, da hier sowieso keiner hinkam. Und er war ihr nichts schuldig.

    tbc: Die Berge



    Re: Die verlassene Hütte

    Shamira - 30.07.2008, 22:54


    Ich erwachte. Die einzige Erinnerung an die Nacht mit Todd, war mein schweißverklebtes Fell, von ihm war keine Spur. Also ist er einfach gegangen? Oder hat er gesagt, dass er geht und ich habe tief und fest geschlafen? Warum ist er nicht geblieben? Ich spürte heftige Schmerzen in meinem rechten Vorderbein, sie rissen mich aus meinen sehnsüchtigen Gedanken an Todd. Ich streckte im Liegen vorsichtig meine Beine und sah auf die Wunde. Mein gesamtes Röhrbein war blutverschmiert. Innerlich hätte ich mich shcon köpfen können. Hätte ich mich mal etwas zusammengerissen und nicht immer mehr gewollt, würde es mir jetzt wahrscheinlich noch gut gehen... Aber ich bin ja selbst Schuld, ich habe es ja nicht anders gewollt. Ich habe ihm ja gesagt, dass ich mehr will. Ich bin selbst daran Schuld.
    Ich ließ mich nochmal auf die Seite fallen und räckelte mich etwas in der Sonne, die durch die Baumkronen hindurch auf mich und die verlassene Hütte fiel. Dann richtete ich mich wieder auf. Ich machte erste Anstalten aufzustehen. Vorsichtig setzte ich die Vorderbeine auf und schob meine Hinterbeine unter meinen Bauch. Hätte ich jetzt nicht fast vor Schmerzen aufgeschriehen, hätte ich mich nur noch hochschieben müssen, aber ich verharrte erstmal in der Position. Ich wartete einen Augenblick, bis sich die Schmerzen wieder etwas gelegt hatten, dann würde ich es nochmal versuchen. Vielleicht, wenn ich ganz schnell aufstehe, tut es nur kurz weh?! Ich riss mich zusammen und atmete nocheinmal tief durch, dann schob ich mich hoch. Die Schmerzen wurden stärker, aber ich stand. Ich entlastete das rechte Bein. Das beste wäre, cih würde es erstmal kühlen gehen, vorhin hatte ich zwischen den Bäumen einen Waldsee gesehen, da würde ich hingehen. Da könnte ich auch gleich das schweißverklebte Fell waschen...

    :arrow: Waldsee



    Re: Die verlassene Hütte

    Lacrimosa - 05.08.2008, 20:23


    :arrow: das Denkmal

    Fast den ganzen Weg hierher war die Friesin galoppiert, um den Kopf frei zukriegen, um alleine zu sein, und um die Stimme ihres Vaters aus ihr rauszulöschen, die sich in all den Jahren so qualvoll in sie hineingebrannt hatte. Immer und immer wieder schwirrten die Worte ihres Vaters in ihrem Kopf herum: "Du kannst die Zeit durch Liebe nicht anhalten, auch du wirst mal sterben, Lacrima. Und wenn du das nicht wahrhaben willst, dann wede ich es dir an deiner Mutter zeigen, dann muss sie sterben!"
    Tränen liefen der Schwarzen an den Wangen hinunter, und all die Verzweifelung spiegelte sich in ihnen wieder und Lacrimosa hatte das Gefühl, ihr Kopf möge jeden Moment platzen. Schleichend ging sie um die Hütte herum, schwer atmend und die Ohren tief in den Nacken gelegt.
    Langsam sank Mo zusammen, so erschöpft war sie, und schloss die Augen, doch schon wenige Augenblicke später erschienen die Bilder ihres Vaters vor ihr, wie er sie mit zusammengekniffenen Augen ansah, röchelnd und furchteinflößend zu ihr sprach und dann zu ihrerer Mutter hinüberschaute, schelmisch und mordlustig.
    Mit einem Satz sprang die Friesin auf. "Nein!", schrie sie. "Hör auf! Hör auf!" Voller Wut schallte ihre Stimme durch die Baumreihen und wie jedesmal, wenn diese unergründliche Wut in ihr aufkam, fühlte sie dieses Stechen in ihrem Herzen, welches die Stute noch wütender machte.
    "Du bist nicht mein Vater!", hörte sie sich selbst sagen und war erschrocken darüber, wie wenig sie sich selbst unter Kontrolle hatte. Sie stieg und schlug sich ihre Hufe gegen die Brust. Der Atem Lacrimosas versagte für einige lange Momente und sie hörte das schallende Lachen ihres Vaters, das sie umgab und immer näher zu kommen schien. Röchelnd atmete sie ein und schrie: "Ich hasse dich!", doch die raue Stimme der Schwarzen erstickte unter Tränen. Mo kniff die Augen zusammen und schluchtste laut heraus als sie eine zierliche Gestalt in der Ferne erspähte.
    Den ersten Gedanken an ihren Vater verdrängte sie schnell, nein, dass kann nicht sein... und schaute die Gestalt an, während immernoch Tränen an ihrem Geschicht hinunterliefen und ihre Brust von Blut übersäht war. Abwartend, mit leicht angelegten Ohren wartete sie, dass das Pferd näher kommen würde.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sayuri - 05.08.2008, 21:05


    :arrow: Waldsee

    Gelangweilt war in nun den Fängen meiner Eltern entwichen. Nun ging ich stolz einen kleinen Weg entlang, als ich plötzlich wilde Schreie hörte. Dies trieb mir ein schmunzeln auf die dunkeln Lippen. Mein Hechtköpfchen schoss in die Höhe und die kleinen Öhrchen zuckten heftig. Ich schwebte den erdigen Waldboden entlang, wich flink allen Bäumen aus, bis ich schliesslich vor mir eine vermoderte Hütte sah. Davor stand eine zu heftigst tobende Stute. Ihre Brust blutete und immer wider schrie sie etwas in die Dämmerung hinaus. „Hum?“ Fragend und ja, sogar etwas belustigt sah ich in ihre Richtung. Nun parierte ich in den Schritt durch und schlich zu ihr hervor. Mit etwas Abstand blieb ich stehen. Jederzeit bereit zu rennen. Leicht legte ich mein Köpfchen schief und spielte fliessend mit den Ohren. „Hallo?!“ Schon lange hatte ich diesen belustigten Blick abgeschüttelt und sah nun bemitleidigend und traurig mit meinen schwarzen Knopfaugen zu ihr hoch. Mit dem kurzen Schweifchen, welches jedoch schon sehr gewachsen war, schlug ich ein paar mal um mich um die Stechmücken und Fliegen von mir fern zu halten.
    Die Sonne war schon untergegangen aber der Mond schien noch nicht. Ob er verschlafen hatte? [xD]
    Zwischendurch umhüllte ein kalter Luftstrom meinen zierlichen Körper. Gänsehaut bildete sich dann unter dem , nicht allzu dichten Fell. „Was hast denn du?“ fragend sah ich an der Schwarzen hoch. Sehr kräftig gebaut, nicht so einen schmächtigen Körperbau wie ich. Kein Araber, der Hechtkopf fehlte und auch sonst war sie zu dick.. äh kräftig.
    Bestimmt eines dieser ruhigen Kaltblüterpferde, oder eher nicht? So genau konnte ich dies noch nicht einschätzen.



    Re: Die verlassene Hütte

    Lacrimosa - 06.08.2008, 10:16


    "Nichts, es ist gar nichts...", sagte Lacrimosa geistesabwesend und schaute seitlich zu Boden. Ein Fohlen!?, dachte sie und wieder kamen schmerzlich die Gedanken ihrer Kindheit in ihr hoch.
    Sie sah etwas von sich selbst in dem Fohlen, diese großen schwarzen Knopfaugen, in denen in Mos Fall nachdem sie ihre Eltern verlassen hatte ihre Vergangenheit voller Trauer glitzerte.
    Tränen stiegen widermals in der Schwarzen auf und das schallende Lachen ihres Vaters in ihrem Kopf wurde lauter und lauter. Es schien ihr wie gestern gewesen zu sein, als sie und ihre Mutter noch von ihrem Vater verletzt und gedemütigt wurden. Schnell schüttelte Lacrimosa ihren Kopf und damit auch all ihre Gedanken weg.
    "Was machst du eigentlich hier?", fragte sie und musterte ihr Gegenüber von Oben bis Unten. "So allein...ohne Eltern...", fügte die Stute noch leiser hinzu und schaute das Fohlen erwartend an. "Wie heißt du eigentlich?", sagte Lacrimosa und biss sich auf die Zunge. Hätte sie das lieber nicht sagen sollen?



    Re: Die verlassene Hütte

    Sayuri - 06.08.2008, 18:36


    Ihr Blut floss ihre Brust hinunter und als diese dann ein Ende erreicht hatte, plumpste es in einem leichten Knall auf den Boden auf. Fast unhörbar, aber wenn man hinhörte war es da. Es war also nichts, sie schlug sich also einfach so und Schrie auch einfach so mal herum. Mit grossen Augen sah ich an ihr hoch, musterte sie immer und immer wider.
    Was ich hier mache ohne Eltern? Wie mein Name sei? Wollte sie mich mit Fragen löchern? Schmunzelnd musterte ich nun diese vergammelte, alte Hütte. Sie schien kurz vor ihrem Einsturz, aber irgendwie auch ganz einladen.
    „Ich bin ja schliesslich nicht mehr 2 Wochen. Es ist halt nicht meine Art die ganze Zeit bei meiner Mutter zu hängen. Die hat wohl auch besseres zu tun.“ Wie immer hatte ich schnell passende Worte gefunden, ohne zu überlegen und ziemlich taff. Ja, es wahr wohl wahr, dass ich nicht sehr anhänglich war. Sicher liebte ich meine Eltern, doch ich würde es nicht aushalten die ganze Zeit bei ihnen zu sein, wie es viele Fohlen doch taten. Ich wollte etwas erleben, Fremde kennen lernen und vor allem frei sein.
    Freiheit.
    Freiheit.
    FREIHEIT!
    In meinen Gedanken sah ich mich schon über die Blumenwiese fetzend, bockend und fröhlich lachend. „Man nennt mich Sayuri, Schwarze.“ Mit funkelnden Augen sah ich sie an. Noch immer schlug mein Schweif um mich, um diese lästigen Fliegen und Bremsen von mir abzuhalten.



    Re: Die verlassene Hütte

    Lacrimosa - 06.08.2008, 19:05


    Nicht abhängen, jaja...danchte Lacrimosa und ihre Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln. Genau wie ich früher.
    Immer und immer erinnerte Sayuri sie an sich selber, früher, als noch alles gut war. Na ja, besser. Gut war es nie gewesen!
    Mo schaute sich um und hauchte: "Schöner Name, Sayuri, ich heiße Lacrimosa." Allmählich kam die Friesin in ihren eigenen Körper zurück und schien sich wieder einigermaßen im Griff zu haben.
    Die Schwarze musterte Mo immer und immer wieder. Der Stute schien es, als ob Sayuri das Geheimnis ihrer dunklen Vergangenheit kannte, es förmlich vor sich sehen konnte.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sayuri - 06.08.2008, 19:45


    Der Friesin schien es scheisse zu gehen. Ihre Augen schienen trüb und leer, ihr Körper schlaff und ermüdet. Ich hob meinen Huf nun in die Höhe und liess ihn schallend auf den moosbedeckten Boden donnern. Wieder trieb mir irgendetwas ein Schmunzeln auf die rabenschwarzen Lippen. „Lacrimosa..“ Abwesend wiederholte ich ihren Namen immer und immer wieder. Ich war in meine Träume, wie ich über die Blumenwiese flitze, versunken. In meinen Hintergedanken suchte ich jedoch für einen geeigneten Spitznamen für sie. „Lamo!“ Erfreut endlich was geeignetes gefunden zu haben sah ich wieder an der Stute hoch.
    In den letzten Monaten hatte sich viel Staub in meinem Fell angesammelt. Angewidert dessen schüttelte ich mich, dabei flog meine Mähne wild um meinen schmalen Hals. Wie mein Schweif war auch die Mähne und der Schopf immer schwärzer und länger geworden. Nun war ich mausgrau geworden, erst ein stolzer Rappe und nun eine mausgraue Schönheit. Ich war zu einer Schönheit durch und durch herangewachsen, dessen war ich mir jedoch nicht bewusst. In meinem, nun schon 10 monatigem Leben hatte ich noch nicht viele Pferde getroffen, ich war eben eher eine Einzelgängerin. Vielleicht hatte ich einfach noch nicht die geilen Personen dieser Welt gefunden, mit denen man jeden Scheiss durchziehen konnte. Solche, die eben easy drauf waren.
    Relaxt.



    Re: Die verlassene Hütte

    Sayuri - 07.08.2008, 23:00


    Gelangweilt fing ich an zu scharren. Meine Ohren zuckten herum, wollten endlich etwas anderes erleben. „Na, hm. Ich geh dann mal. Man sieht sich ja immer zwei mal im Leben, nicht?!“ Mit einem schmunzeln blickte ich zur Schwarzen. Mein mausgraues Fell war verschwitzt von der Hitze, welche mir die pralle Sonne den Tag durch beschwer hatte. Nun musste ich mich abkühlen, endlich mal wieder erfrischen. Mein Schweif schlug wild umher, um diese dummen Insektenviecher zu vertreiben. Überall setzten sie sich auf meinem zierlichen Araberkörper ab. Das Hechtköpfchen schlug auf um ab, damit sie sich wennschon nicht an meinen Augen zu schaffen machten.
    Ich blieb ziemlich unerwartet stehen, drückte dann den Rücken durch, warf den Kopf in die Höhe auf und stellte den Schweif kerzengerade auf. Einen Moment blieb ich stehen, dann schoss ich im Renngalopp los. Ich war schon ziemlich schnell, halt Vollblüter. Im gekonnten zick zack preschte ich an den Bäumen vorbei. Bald schon roch ich das aggressive Salz des Meeres. Perfekt zum rennen, entspannen und baden. Ach ja und hier traf man auch ab und an andere Pferde.
    Nun hatte ich den Strand erreicht. Der heisse Sand klebte an meinem verschwitzten Fell, bohrte sich unbarmherzig in meine Haut. Dies war mir aber schei** egal. Ich rannte einfach weiter aufs Meer zu und nun direkt ins Wasser. Dies war angenehm kühl, jedoch sehr wellig. Nun wurde ich durch den wiederstand gebremst. Im Schritt ging ich nun etwas weiter raus, bis ich den Boden unter meinen Füssen verlor. Ein tolles Gefühl, wie zu fliegen.


    :arrow: Sandstrand



    Re: Die verlassene Hütte

    Lacrimosa - 09.08.2008, 13:18


    Verständnisvoll nickte die Friesin. "Ja, geh nur...", sagte sie leise. Sayuri ist jung,...jung und hübsch. Voller Tatendrang. Was sollte sie auch ihre Zeit mit einer wie Mo vergäuden?
    Lacrimosa wandte sich ab und ging elegant hinter die Hütte. JEde Bewegung ihrer Seits war durchdacht, wie es früher auch immer gewesen war. Eleganz stand an erster Stelle und sie überlegte, was sie nun mit der freien Zeit anfangen sollte.
    Ruhig legte sie einen Galopp ein und folgte dem Wind, irgendwo hin würde er sie tragen und wohin auch immer, sicher war es gut so.

    :arrow:



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 20.08.2008, 19:22


    Das Blut pulsierte in meine Adern.
    Sie wurden leicht hervorgedrückt, schienen durch mein, von Muskeln gezierten Körper.
    Meine pechschwarze Mähne klebte an meinem Hals.
    mein ganzer Körper, überlaufen von Schweiß.
    Überall an mir waren Wunden zu finden, von den vorherigen Stürzen in den Bergen.
    Sie branden wie Feuer, Insekten machten sich daran zu schaffen, doch störte es mich nicht.
    Immer mehr nahm mir der Rauch des Feuers den Atem. Zwischendurch hustete ich heftig, bekam keine Luft mehr, doch meine Beine, die immer schwerer wurden, trugen mich weiter in den Wald hinein, direkt zum Waldbrand.
    Es kümmerte mich nicht mehr, ob ich nun tot war oder nicht, keiner interessierte sich dafür, keinem auf dieser Welt würde ich noch etwas bedeuten.
    Verzweifelt und Gedankenverloren galoppierte ich weiter, doch plötzlich wurde es schwarz um mich herum.
    Meine Beine sackten ein, ich spürte nur noch wie mein Kopf auf dem Boden aufprallte.
    Was war geschehen?
    Wunderbare, fröhliche Träume durchliefen meinen Kopf.
    Doch dann erwachte ich.
    Blinzelnd öffnete ich meine verklebten Augen und versuchte die Umgebung zu erkennen.
    Mein fast lebloser Körper lag neben der alten Hütte, keiner schien hier zu sein, nur das Feuer hatte sich noch weiter um mich ausgebreitet.
    Schwer atmend blieb ich auf dem Boden liegen, wollte nicht aufstehen, konnte nicht...



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 24.08.2008, 12:48


    Steh auf Ashra, lange hast du geschlafen,
    komm her zu mir,
    mein Engel,
    Ich will dir helfen,
    folge mir,
    Komm!

    Erklang eine Stimme.
    Erschrocken öffnete die kleine Stute ihre Augen.
    Unregelmäßig hob und senkte sich ihr Bauch, schwer atmete sie.
    Ihr dreckiger, schwacher Körper lag am boden, zwischen Ästen und Asche fand sie sich wieder...
    Unruhig spielten ihre kleinen Ohren und versuchten Geräusche wahrzunehmen.
    Erst sah sie nur verschwommen, dann wurde das Bild klarer.
    Ein grauenvoller Anblick machte sich vor ihren schönen dunklen Augen breit.
    Überall erblickte sie den Tod, verbrannte Bäume zierten die Umgebung. Wundersamer Weise stand die alte Hütte noch.
    Ashras Körper zierten viele Wunden, einige waren entzündet und es dürstete sie nach Wasser.
    Mit ausgetrockneter Kehle, schwachen, verletzten Beinen und einem panischen Blick erhob sich der Körper der Falbstute.
    Ihre stämmigen Beine rammten sich in den verdorrten Erdboden.
    Sie schüttelte sich und sah sich ein weiteres mal um.
    Sollte nun wirklich alles so aussehen?
    Es ist alles ein schlechter Traum, ich bin tot oder nicht? Ging ein Gedanke durch Ashras Kopf.
    Doch woher kam die Stimme?
    Erst jetzt war es der jungen Stute wieder eingefallen, jemand hatte sie geweckt, aber es war keiner zu sehen....
    Langsam, zweifelte Ashra an ihrem Verstand und setzte nun einige Schritt vorwärts.
    Langsam schleppte sie ihren Körper auf die kleine Wiese, die gleich nach der Hütte kam, dort wuchs noch etwas Gras und auch ein winziger Tümpel lagerte dort.



    Re: Die verlassene Hütte

    Askari - 29.08.2008, 00:05


    Noir:

    Noir schritt ruhig und voller Stolz durch den abgebrannten Wald. Tot war hier überall, doch das beachtete der Rappe nicht weiter. Ihm gefiel diese unheimliche Ruhe nur zu gut. Hier konnte er ungestört alles an sich vorbeiziehen lassen, doch was erblickte er dann? Entfernt sah er eine Stute...
    Leicht verwirrt beobachtete der Schwarze sie einige Zeit und näherte sich der scheinbar Verletzten dann erstmal. Ruhig schnaubte er kurz und beobachtete die Helle genaustens. ,,Man nennt mich Noir Espoir. Mit wem habe ich die Ehre? Und vorallem... was treibt eine verletzte Stute in diesen abgebrannten Wald? Es gibt weittaus sicherere Orte als diesen." hauchte der Hengst mit eleganter und charmanter Stimme. Ein Unterton war nicht zu hören. Es klang einfach freundlich und ohne Hintergedanken.



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 29.08.2008, 16:22


    Mit gespitzten Ohren stand Ashra in dem abgebrannten Wald.
    Dann umspielte ein irgendwie bekannter Geruch ihre Nüstern.
    Unruhig schweifte ihr Blick durch die Gegend.
    Er schien jede Ameise wahrzunehmen, wie ein Adlerblick, fing sie alles auf.
    Dann zeigte sich ein Rappe, etwas entfernt.
    Seine anmutige Gestalt deutete auf Selbstsichere Art, langsam, gelassen und voller Ruhe durchschritt er den 'Wald'.
    Aufmerksam folgte der Blick der kleinen Stute dem schwarzen Körper. Erst als er näher kam, erkannte sie gewisse Ähnlichkeit, auch der Geruch schien nun intensiver als vorher.
    Ashra war noch ziemlich verwirrt, etwas schwach und dennoch brachte sie ihre Willenskraft voran.
    Gerade hatte die Kleine etwas getrunken, somit schien ihre Kehle schon sehr viel frischer, dennoch war sie kratzig und es tat weh beim Schlucken. Der Rauch hatte sich in ihrer kehle abgesetzt. Röchelnd schüttelte sie sich am ganzen Körper.
    Plötzlich schnellten ihre Öhrchen hoch und auch ihr Blick traf wieder den herannahenden Rappen.
    Anschließend sprach er einige Worte zu ihr, die sie nicht ganz verstehen wollte und dennoch kam ein Wort besonders hervor. Sein Name....
    "Noir Espoir?" Meinte sie schaute den jungen Hengst etwas fragend und verdutzt an.
    Noir, es war der, der auf Morti, meine Schwestern aufgepasst hatte und genau dieser, der damals am Meer so schüchtern und unachtsam war...

    Nun er hatte sich prächtig entwickelt und ziemlich verändert, gestand sich Ashra und musterte ihn.
    Sie wollte nicht unhöflich wirken und antwortete schließlich noch auf seine Fragen.
    "Mein Name ist Ashra, vielleicht sagt er euch etwas..." Hauchte die Falbstute mit dunkler, fast kalter Stimme, wobei sie eigentlich freundlich klingen wollte. Letztendlich ging Ashra auf seine andere Frage ein, die ihn jedoch nicht zu interessieren hatte...
    "Oft wird die Seele eines Wesens getrieben von Gefühlen, die nicht richtig sind. Oftmals wird der Körper attacktiert von Vorstellungen, die man nicht sehen will und immer wieder treibt es einen in den Wahnsinn, somit lässt man sich gerne dem Tod verfallen." Erklärte sie mit ruchloser Stimme und dachte nocheinmal selbst über ihre Worte nach.
    Ob der junge Hengst verstehen würde, wie sie es meinte, ließ sie gleichgültig...



    Re: Die verlassene Hütte

    Noir Espoir - 31.08.2008, 21:22


    Ruhig stand Noir da und beobachtete die Falbstute. Sie schien etwas verwirrt und fragte nocheinmal nach seinem Namen,m was ihn doch leicht verwirrte. Trotz allem nickte er kurz und lauschte dann den folgenden Worten.
    Ashra... hmm.. klingt interessant... ob ich sie kenne? Wohl eher nicht... aber sie kennt mich... hmm... Kurze Zeit verfiel der Schwarze in Gedanken, doch dann hatte er das Gefühl sich an was zu erinnern... aber es war sehr blass... ,,Euer Name klingt bekannt, aber ich weiß nicht woher. Helft ihr mir auf die Sprünge?" höflich blickte Noir die Stute an, doch guckte er auch leicht verwirrt auf Grund der späteren Worte von Ashra. War sie Lebensmüde? Na ja es war jedem wohl selber überlassen was er tat.



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 02.09.2008, 16:10


    "Sicher erinnert ihr euch an die kleine Mortelle Solitude, damals war selbst ich noch ein junges Pferd und wir waren alle zusammen bei Lamia, die ich einmal meine Mutter nannte..." Verhasst krochen die letzten Worte aus der Kehle der jungen Falbstute. Anschließend schüttelte sie sich einmal und schaute dann Noir etwas verdattert an.
    Langsam sammelte sie sich wieder etwas, doch erst jetzt, nachdem die Taubheit ihres Körpers verschwunden war spürte sie die Schmerzen in allen Gliedern.
    Auch ihre Brust tat weh und sie konnte ihren schönen, dicken Hals nicht weit nach links drehen.
    Belastet senkte sie ihren Kopf und starrte scharfsinnig ein Blatt an.
    Sie wollte nicht mehr in dem Leben leben, welches sie gerade führte.
    Sogar wollte sie sich Noir nicht so zeigen, wie sie gerade war.
    Sicher dachte er, er hat es mit einem gestörten Wesen zu tun, zu wunderbar und intelligent und stark erschien er ihr, nichts für die junge dumme Stute....Dennoch versuchte sie ihre Höflichkeit siegen zu lassen und stellte sich krampfhaft wieder etwas elegant hin.
    Wieder ruhiger atmend wartete sie auf seine Antwort und erhoffte sich eine Gute, die in Erinnerungen schwebte...



    Re: Die verlassene Hütte

    Noir Espoir - 02.09.2008, 20:38


    ,,Morti..." hauchte der Rappe nur leise und kurze Zeit war Trauer in seinem Blick zu sehen, doch folgte sofort wieder die Fassade. ,,Ashra... Lamia..." Alle Namen hauchte der Rappe kaum verständlich, doch beim Wiederholen der Namen hatte er wieder leichte Erinnerungen vor sich...
    Erinnerungen an ein junges, schwächliges, ängstliges Rappfohlen.
    Kurz schüttelte sich der nun stolze Hengst. Jetzt wurde ihm wieder klar was er so gut verborgen hatte... Alte Erinnerungen die er nie wieder haben ollte... Den Tod seiner Elter, auch wenn es wohl unwahrscheinlich war das er dies noch wusste... dann noch die Trennung von Morti.... alles Mögliche was er nie wieder sehen wollte...
    Übermant von Gefühlen blickte Noir die Falbstute an. Sie schien nicht gerade sehr glücklich und zu dem sah es so aus als hätte sie Schmerzen... Langsam und beruhigend ging er auf Ashra zu und stellte sich nah an sie, dann lehnte er noch den Kopf gegen den ohren und sprach leise ,,Ich erinnere mich... wahrscheinlich sogar an zu viel... Verzeiht Ashra.. Verzeiht meine damals so ängstliche Art... Ich war verstört und unwissend... hr wolltet mir nur helfen.. habt Dank... Nun aber werde ich mich vielleicht revanchieren, wenn ihr ich lasst"
    Erst nachdem der Schwarze endete, nahm er den Kopf wieder weg und blickte Ashra stolz, aber freundlich an.



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 02.09.2008, 21:05


    Abwartend blieb die kleine Stute etwas angespannt stehen, doch freute sie sich anschließend über die Worte des Rappen.
    "Es ist okay...." Hauchte sie in den leichten Wind und beantwortete damit alle Worte, die er gesagt hatte.
    Schmerzhaft verzerrte sie das Gesicht doch lehnte sich anschließend an dem starken Körper des Rappen an. Wärme schenkte er ihr nun und Halt, sie bedankte sich mit einem erleichterten Schnauben und schaute ihn dabei kurz an.
    Sie hätte nicht gedacht, dass sie Hilfe annehmen würde, viel zu stur war sie eigentlich, doch in diesem Moment war ihr jeder Halt, jede Hilfe recht.
    Zudem konnte sie Noir vertrauen und das war ihr momentan am wichtigsten.
    Ein Schmerz durchfuhr den ganzen Körper der kleinen Stute, sie wirkte so zierlich neben dem Rappen, es erschien ihr wie bei Shade, doch schenkte sie diesem momentan keine weiteren Gedanken, hauptsächlich wegen ihm hatte sie sich in den Brand gestürzt.
    Kurz betrachtete Ashra ihren Körper.
    Geeiterte Narben, alle entzündet, sie brannten, ihr hinterhuf schien verstaucht, die Rippen geürellt und die Kehle trocken und voller Rauch, der sich abgelagert hatte.
    Im Allgemeinen war sie ein einziges Wrack, was nur zu bemitleiden war und die Hilfe von anderen gar nicht verdiente.



    Re: Die verlassene Hütte

    Noir Espoir - 03.09.2008, 13:51


    Noir stand einfach ruhig da und ließ seine Ohren spielen. Er wollte Ashra den Halt geben, den sie scheinbar brauchte. Es war wirklich ein erbärmliches Bild sie anzusehen, doch war dies dem Schwarzen egal. Er hatte keine Vorurteile und trat auch jedem gerne offen gegenüber, nur Hengste waren eben sone Sache.. Untergaben sie sich brav war ihm das nur sehr recht, waren sie ähnlich gesinnt, konnte er sie sogar dulden, nur waren sie sehr dominat und wollten ihn unterdrücken, dann war aber die Hölle los.
    Sich leicht umblickend, suchte der Hengst etwas wo Ashra sich ruhig hinlegen konnte und ihren Körper schonen konnte, doch ihm wollte nicht wirklich was einfallen. Er war überall und doch nirgendwo... ,,Ashra... hast du hier irgendeinen Ort, nach dem du dich sehnst? Da kannst du dich vieleicht etwas ausruhen"



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 03.09.2008, 16:45


    Es war mal wieder eine Situation in der die junge Stute ihren Charakter auf gewisse Weise änderte, doch tat sie dies immer wieder unbewusst, ungewollt, doch gab es dort nichts, was sie daran hinderte.
    Ihre kleinen, feinen Ohren schnellten nach oben, als Noir wieder zu ihr sprach. Aufmerksam ließ sie sich jedes Wort durch den Kopf gehen und dachte anschließend darüber genaustens nach.
    Einen ort, nachdem ich mich sehne.... Dachte Ashra, doch wollte ihr nichts einfallen. Klar gab es da die Höhle bei den Schattenjägern, doch waren an sie zuviele Erinnerungen geknüpft.
    Da zur zeit nur wenig Wind herrschte und es ziemlich warm war, obwohl der Brand bereits beendet war, dachte die Falbin daran, dass es am Meer sicher schön war. Das Rauschen des Wassers, das dumpfe Geräusch, wenn die seichten Wellen gegen die Felswände klatschten. Das Schreien der Möwen, der weiche, helle, sandige Untergrund, das Dünengras, welches sich leicht im Wind bog...
    All diese Gedanken beruhigten die Stute und man sah es ihr sichtlich an, dass sie sich momentan in ihren Vorstellungen wohl fühlte...
    "Wie wäre es mit einem ort an Meer?!" Sagte sie halb krächzend und versuchte dennoch freundlich zu klingen.
    Noch immer hatte sie sich nicht gewagt Noir hier und jetzt einzuschätzen. Er schien schon irgendwie verwandelt, zu dem, was sie noch von früher von ihm kannte, doch war dies wohl offensichtlich. Urteilen wollte sie nicht, schließlich half er nur, und genau dies gab ihr ein vertrautes Gefühl.
    Schließlich hob sie wieder ihren Kopf, schaute sich aufmerksam um, alles war so anders, so leer...
    Empty, lonely, dangerous....



    Re: Die verlassene Hütte

    Noir Espoir - 04.09.2008, 15:22


    Noir stand mit gerecktem Hals und gespitzten Ohren da. Er woltle alles genaustens im Blick haben. Ashra brauchte eindeutig Schutz. Ihr Körper ah nicht gut aus... und wer weiß was innerlich ncoh waer... Der rassellige Atem war ja nicht zu überhören, doch manche Verletzungen konnte man leider nicht sehen.
    Kurz schüttellte Noir sein Haupt und sah dann zu Ashra runter. Er hatte ihre Worte genaustens wargenommen und nickte leicht. ,,Das Meer also. Ja von mir aus gerne. Ich war schon lange nicht mehr an diesem Ort." Leicht lächelte der Schwarze und langsam löste sie die kühle Fassade etwas. ,,Denkst du du schaffst den wEg?" fragte er ruhig und ging langsam an Ashras Seite Richtung Meer. Er stützte sie gut und achtete drauf das er ihr viel abnahm und den leichtesten Weg wählte.



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 04.09.2008, 17:33


    Ashra stand nun ruhig dam lauschte kurz den Worten des Rappen.
    Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie Hilfe brauchte. Schon immer war sie eine Kämpferin gewesen, um Hilfe zu bitten bedeutete für sie aufzugeben, zu verlieren...
    Doch nahm sie diesmal die Hilfe dankend an, wenn sie dabei auch sehr unsicher schien. Langsam schwand die Kraft in ihren Gliedern und ihr ganzer Körper fühlte sich wieder schwer an, doch setzte sie tapfer einen Huf vor den Anderen. Wenn auch nur erschwärlich, sie lief, mit Noir als Stützte neben ihr. Auch wenn es nicht leicht für die Stute war beharrte sie nicht so viel auf die Hilfe und versuchte eigenständig zu laufen.
    "Irgendwie schaff ich das schon..." Meinte sie etwas betrübt.
    Dabei schenkte sie dem Hengst einen lieben Blick und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen.
    Leere, trostlose Ruhe, nichts anderes war es hier, doch würde sie bald ein anderes Bild erleben.
    Ihr Weg sollte sie zum Denkmal führen, an dem Zur Zeit hoffentlich keiner war, da sie ihren Anblick nicht noch weiteren gewähren lassen wollte.

    :arrow: Zum Denkmal



    Re: Die verlassene Hütte

    Noir Espoir - 13.09.2008, 20:25


    (sry war die letzte woche auf kassenfahrt und habe vergessen bescheid zu sagen. muss jetzt auch erstmal bis morgen so 17 uhr weg. haste schon am denkmal? hab gerade keine zeit zu gucken... mach ich dann aber miorgen^^ hoffe du bist dann da^^)



    Re: Die verlassene Hütte

    Ashra - 14.09.2008, 11:40


    [macht nix x] ich schreib erstma beim denkmal^^]



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    Was denke ich... - gepostet von Charity am Donnerstag 20.12.2007



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