Verfügbare Informationen zu "Die Kornkreisfelder"
Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Charity - Anonymous - Poesie - Shade Honour - Scarlett - Hidalgo - Schwarze Rose - Shamira - Calamy - Dakota de la Mere - Daily Miracle - Clairchen - Méchant - Blizzard - Summer Night Forum: Offline Forenbeschreibung: Ihr findet uns jetzt unter www.green-lake.forumieren.com aus dem Unterforum: Das Archiv Antworten: 199 Forum gestartet am: Samstag 08.12.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Kornkreisfelder Letzte Antwort: vor 15 Jahren, 7 Monaten, 29 Tagen, 23 Stunden, 58 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Die Kornkreisfelder"
Re: Die Kornkreisfelder
Charity - 02.01.2008, 16:49Die Kornkreisfelder
Etwas abgelegen von den normalen Weideplätzden der Pferde liegen die mysteriösen Kornkreisfelder. Niemand kann erklären, wie sie enstanden sind. Viele Pferde meiden diesen Platz.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 07.04.2008, 18:15
Als Caramell mit Poesie bei den Wiesen ankam, sah sie sofort die komische Musterung in den Feldern. Sehr komisch, doch irgendwie fand sie diese auch sehr hübsch. Eine Zeit lang dachte sie nur über diese Felder nach, doch dann holten sie ihre Gedanken wieder ein. Nein, sie wollte nicht an Khartum oder irgendjemand anderen denken! Sie wollte endlich sich freuen, auch auf ihr Fohlen. Sie wollte wieder glücklich sein, mit Khartum. Doch war das je wieder möglich. Auf einmal stürmte Caramell los. Nur gerade aus. Sie dachte: Es ist doch eh allen egal was mit mir passiert, wieso bin ich dann noch! Danach brüllte sie es heraus und auf einmal knickten ihre Beine weg. Sie fiel hin und bemerkte wie Blut ihre Beine herunter lief. Sie hatte sich verletzt. Es tat ihr sehr weh. Vor Schmerzen stöhnte sie auf und dann schloss sie nur noch die Augen.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 07.04.2008, 18:24
Khartum war Caramell gefolgt. Er erreichte die Felder und blieb stehen. Caramell sah er nirgends.stattdessen sah er komische Kreise auf den feldern, doch das war ihm erst einmal egal. Er sah sich um. Plötzlich sah er Caramell. Sie lag in der Mitte des feldes. Khartum wieherte vor schreck und stürmte auf sie zu. Kurz vor ihr bremste er ab, um sie nicht zu erstellen. Caramell lag auf der Seite. Ihr Bein war blutüberströmt. "Caramell", vorsichtig schnüfelte Khartum an den Wunden der stute.
Re: Die Kornkreisfelder
Poesie - 07.04.2008, 18:24
Schnell raste Poesie Caramell nach. Was war nur passiert? Sie schaute sich um und sah die Stute dann im Gras liegen. "Caramell! Was ist passiert? Wie soll ich dir helfen? Kannst du mich hören!?", aufgebracht versuchte die Stute Caramell anzusprechen, die sich vor Schmerzen krümmte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 07.04.2008, 18:33
Caramell schniefte und konnte nichts sagen. Langsam öffnete sie die Augen und dann schloss sie sie wieder. "Ich bin umgeknickt. Mein Fuß tut weh, genauer gesagt mein Knöchel." Dann stöhnte sie mit ein paar letzten Kräften: "Khartum es tut mir Leid. Vielleicht bin ich zu anstrengend, doch wenn ich jemanden Liebe dann will ich immer in seiner Nähe sein, du hast mich Tage lang kaum beachtet und nur mit anderen getroffen, das hat mir einen Stich im Herzen verpasst und dann konnte ich nicht mehr und bin mit Poesie, ach das ist Poesie!" sagte Caramell und zeigt auf die Stute. "Sie hat mir nun schon oft geholfen und dafür bin ich ihr dankbar. Sie ist meine erste richtige Freundin!" Dann lächelte sie noch kurz und dann sagte sie: "Ich kann nicht aufstehen, doch ich muss hier weg. Die Luft hier unten wird stickig."
Re: Die Kornkreisfelder
Poesie - 07.04.2008, 18:42
poesie atmete schnell. Sie überlegte, was sie noch tun konnte. Dann sagte sie: "Ich versuche etwas nasses zu hohlen! Das kühlt! " Und sie rannte auch schon los.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 07.04.2008, 18:50
Als Poesie weg war bekam Caramell richtig starke Bauchschmerzen. Sie konnte sich kaum bewegen und sie wusste nicht was es war. Was war das? Wieso bekam sie diese? Dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es sind wehen! Sie wurden immer stärker. Bald musste sie richtig stöhnen. Und dann auf einmal ging alles ganz schnell. Sie machte die Beine auseinander und da guckte auch schon ein Fohlenkopf hinaus. Sie musste umbedingt aufstehen, doch wie? Da half ihr Khartum auf die Beine und stützte sie. Das Fohlen streckte bald schon die Vorderhufe raus. Dann landete es sanft auf dem Boden. Das ganze passierte bei Caramell unter großen Schmerzen, doch als das Fohlen endlich da war freute sie sich umso mehr. Ihr Fohlen. Sie ging hin und beschnupperte es, dann leckte sie es ab. Und schon ein paar Minuten später kam die Nachgeburt. Jetzt hatte sie alles geschafft.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 07.04.2008, 19:56
Khartum half caramell, so gut es ging. Liebevoll betrachte er das kleine Geschöpf. Es machte schon erste Versuche, aufzustehen. Khartum vergaß alles um sich, als er das kleine Geschöpf betrachtete.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 08.04.2008, 16:58
(Jara dein Teil!^^)
Caramell hatte ihre trüben Gedanken sofort vergessen und war nun erschöpft, aber glücklich. Sie freute sich über ihr Fohlen und schmiegte sich eng an Khartum. Alle Sorgen waren vergessen und sie lächelte. Am meisten dankte sie jedoch Poesie. Sie hatte ihr geholfen ihr trüben Gedanken zu verscheuchen und einmal abzuspannen.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 08.04.2008, 18:48
(bin ich schon da ???? sorry :( ich wollte nur fragen)
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 16:44
-->Savanne
Gelangweilt betrachtete der Rappe, diese idiotische und doch irgendwie berührende Szene. Caramell hatte also ein Fohlen von diesem Karthum.
Shade wunderte sich selbst darüber, dass er nicht ins lachen ausbrach ...
Doch schon bald hatten seine Augen ein neues Ziel gefunden, dass sie angaffen konnten: Poesie. Irgendwie schienen alle dort ganz hektisch zu werden nur wegen einem Fohlen. Shade pflegte bei Geburten eher einzuschlafen.
Belustigt über diese Show, die die Pferde in gewissermaßen boten schüttelte er seinen Kopf und blähte seine Nüstern.
Nachdem er sich an dieser Araberstute vergangen hatte, war er wieder völlig ruhig und welch ein Wunder: Gut gelaunt.
Naja, was man bei ihm eben als Gut bezeichnen konnte.
Der Rappe hatte keine Große Lust dazu, die Pferde auf sich aufmerksam zu machen, das brachte nur ein paar Nervenzusammenbrüche.
Mit einem öleisen Schnauben, wölbte er seinen Hals auf und streckte die Brust heraus.
Wild trommelten seine Hufe auf dem Erdboden auf.
Manche mochten ihn jetzt wohl für einen Psychopaten halten, aber er hatte ja nichts besseres zu tun.
Zerstampfte er eben das bischen Gras ...
Na und?
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 12.04.2008, 17:11
Vidja:
Vidja trabte umher und kam hier an sie wieherte einmal laut und hoffte jemandem zu finden mit dem sie reden konnte.Sie trabte weiter und sah dann einen rapp hengst und wieherte ihm freundlich zu.Sie ging langsam auf ihn zu und sah ihn freundlich an."hallo." sagte sie lieb
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 17:22
Shade verdrehte genervt die Augen.
War er etwa Gott dass diese Stuten ihm am Arsch hingen?
Sollte er dieses Pferd, oder besser gesagt Pony ignorieren oder doch ein bischen Spaß damit zu haben?
Shade hatte lange nicht mehr gekämpft seitdem er sein altes Tal verlassen hatte.
Es war nun einmal seine Bestimmung, schließlich war er geboren worden nur um zu kämpfen, hier gab es nur Avalon der einen würdigen Gegner darstellen konnte. Nicht einmal Dark devil hatte etwas auf dem Kasten.
Der friese war nur so ein hengst der auf seine Körpergröße setze und Stuten erschreckte und böse guckte.
In einem Kampf mit Avalon, besipielsweise hätte Dark devil nicht die geringste Chance ..
Aber genug davon.
Shade wollte mal wieder zum wasserfall gehen, dieser Ort war einfach der beste ...
"Ich geb dir einen Tipp. gehe zu einer Falbstute namens Ashra,, die kannst du anquatschen", sagte er ruhig mit einem genervten Unterton.
Dann entfernte er sich ein Stück und gaffte weiterhin Poesie und Caramell an.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 17:29
<-- Die Wiesen/Der Fluss
Scarlett hatte ihr Tempo ein wenig gedrosselt, als sie tatsächlich Shade Honour, dessen Geruch sie wahrgenommen hatte, erblickte. Ein leichtes, kaum sehbares Lächeln, zog sich über die dunklen Lippen der Stute. Sie dachte in diesem Augenblick nicht mehr an das, was am Bergsee geschehen war. Sie wollte jetzt gar nicht daran denken. Sie hatte etwas viel wichtigeres mit Shade zu besprechen.
Vor dem Rappen machte Scarlett Halt. Sie blickte in kritisch an. War es wirklich richtig, das zu tun? "Shade?", fragte sie etwas unsicher und sah den Schwarzen an. Einen Moment zweifelte sie daran, dass es sich bei diesme Hengst wirklich um Shade handelte. Aber dann war sie sich ganz sicher. Wieso sollte er es nicht sein? Er sah genauso aus wie der Schwarze und roch auch so.
Die Stute folgte den Blicken des Hengstes und sah zwei Stuten. Einen Schimmel und einen Palomino. Dann blickte sie wieder zu Shade. Hatte er...? Nein! Das war unmöglich. "Ich muss mit dir reden", sagte sie schließlich.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 17:35
Schon lange bevor Scalett ihn ansprach, hatte er gewusst das sie kam.
Langsam bekam er wirklich Angst ... Die Stuten schienen hier wirklich überall zu sein. Plötzlich musste er daran denken, wie langweilig es doch ohne ihn war ... Gäbe es Shade nicht, hätten Caramell und Poesie sich nicht gestritten, gäbe es ihn nicht würde diese komische Araberstute kein Fohlen von ihm im Bauch tragen, Dark devil hätte keinen feind der hinter der Ecke lauerte und ihn jeden Moment anfallen könnte ...
Shade war wie eine Kakerlake die durch ein Hotelzimmer krabbelte und die Frauen dazu veranlasste herumzuschreien und wachsamer zu werden.
Nachdem die schwarze Stute gesprochen hatte, drehte er seinen Kopf endlich zu ihr. Roch sie, den geruch der weißen Araberstute an seinem Körper? Na, wenn sie nicht Geruchstaub war müsste sie die getrockneten Rosseflecken an seiner Hüfe doch bemerken ...
Aber wieso dachte er überhaupt darüber nach?
"Unbedingt? Hat das nicht Zeit bis ich mich an diese Schimmelstute rangeschmisse hab?", witzelte er ohne auch nur einen seiner starren Muskeln zu rühren.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 17:46
Scarlett verdreht genervt die Augen. Sie hätte Shade besser kennen müssen. War ja klar, dass der Hengst so reagierte. "Na ja, so wichtig ist es auch nicht", sagte sie, wobei sie versuchte sicher zu klingen. "Ich... ich wollte nur wissen, was du von DarkDevil hälst. Ich meine, wie schätzt du ihn ein und so?"
Sie klang sichtlich unsicher. Doch sie war sauer, sauer auf den Friesenhengst. Wieso hatte er so mit ihr geredet? Was bildete er sich eigentlich ein? Er glaubte wohl auch der allertollste zu sein. Doch Scarlett wollte nicht mehr die sein, die immer an seiner Seite war und ihm beistand. Noon hatte Recht! Devil war nur einer dieser Möchtegernhengste. Das war nun auch Scarlett klar geworden. Sollte er doch alleine klarkommen. Die Stute auf jeden Fall brauchte er nicht mehr in seine Pläne mit einbeziehen. Vielleicht gründete sie eine kleine Gruppe. Auf eine Herde hatte sie fürs nächste keine Lust mehr. Die Verantwortung war er zu groß. Sie wollte nicht immer an etwas gebunden sein. Aber der Gedanke an eine kleine Gruppe, in der sich Pferde befanden, die ihr ähnlich waren, gefiel ihr recht gut.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 17:53
"Diesen Fettsack, der sich für stark hält?", fragte er sarkastisch.
Ein verachtendes Schmunzeln huschte auf seine schwarzen Lippen, während er sein gewicht verlagerte. Um den friesen zu bescheiben, waren keine Worte nötig, man musste einfach nur Lachen.
"Bist du etwa in diesen Vogel mit Dauerwelle verknallt oder was?", fragte er dann wobei sein Blick einen empörten Ausdruck annahm.
Doch das war nicht ernst gemeint. Nicht einmal Scarlett würde sich auf so ein Nievau hinab.
"Ich halte ihn für einen Aufgeblasenen Hengst, der auf böse macht, selber aber nie wirklich gekämpft hat oder schlechtes Erfahren hat", murrte er.#
Völlig ruhig peitschte er mit seinem dicken Schweif.
Irgendwie fragte er sich wieso Scarlett so nervös war. War ihr dieses Thema unangenehm, oder lag es an ihm selbst?
Letzes Mal wirkte sie einen ticken Stolzer als nim Moment ...
Tja, Stuten eben. Im ersten Moment machen sie große fragende Augen und schmiegen sich an dich und im nächsten Moment machten sie auf zickig und meinten dass sie niemanden brauchen würden.
"Wieso frägst du mich das überhaupt? Hast du nichts besseres zu tun?", fragte er neugierig. Vielleicht einen ticken zu neugierig.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 18:17
Scarlett schnaubte verärgert. Sie versuchte etwas sicherer zu wirken, indem sie sich in voller Größe vor dem Rappen aufstellte.
"Na ja... Du weißt ja, dass ich mit ihm eine Herde habe... ähh hatte und er hat sich mal wieder so aufgespielt und so getan als wäre er der tollste. Dann bin ich einfach gegangen und hab ihm gesagt, dass er seine dumme Herde alleine führen soll, oder so ähnlich. Ich weiß nicht, ob das richtig war, aber ich habe das Gefühl, dass ich ohne ihn viel mehr erreichen kann", erzählte sie die ganze Geschichte. Scharlett überlegte, wieso sie dies ausgerechnet alles Shade erzählte. Vielleicht war er momentan das einzige Pferd, dem sie so halbwegs vertraute? Aber konnte hier von Vertrauen die Rede sein? Schließlich war er am Bergsee auch nicht besonders freundlich zu ihr gewesen. Aber das vergaß sie jetzt auf einmal. Sie brauchte jemanden zum Reden und Shade war nunmal der erstbeste, der ihr eingefallen war.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 18:25
"Ja, schön ... Wieso erzählst du das mir?", gruntze er nur. das Dark Devil nichts zu nutze tat, wusste er ja schon, aber irgendwie fand er es gut das Scarlett den Friesen fürs erste abgeschoben hatte. Es gefiel Shade sogar verdammt gut. Nachdem er Dark devil einmal getroffen hatte, hielt er nichts von dem Friesen.
"Übrigens habe ich deinen Dark Devil vor einiger Zeit getroffen und ihm erzählt dass du nach ihm suchst. Der Kerl wollte mir an die Gurgel gehen, weil ich dich nicht ganz respektvoll behandelt habe", erzählte er wobei seine Augen spitzbübisch aufblitzten.
Wieso wollte Scarlett überhaupt etwas erreichen? Wer hoch flog, fiel meistens noch viel tiefer ... Die Erfahrung hatte er ja selbst gemacht. Seitdem hatte Shade die Schnauze voll von Ehre und Berühmtheit.
Sein Blick haftete er Scarletts Rücken.
Schade dass sie nicht rossig war, dann hätte er einen guten grund verrückt zu spielen.
Die Form ihres perfekten Rückens ... Ihre edle Haltung.
Diese Stute war geradezu heiß ...
Würde Shade sie nicht irgendwie mögen, hätte er sich schon längst einen Spaß mit ihr gemacht.
(xD)
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 18:42
Scarlett seufzte leise. "Tja... jetzt hat er Pech gehabt. Er soll ja nicht denken, dass ich jemals zu ihm zurückgehe. Soll er sich doch eine andere Leitstute suchen, die die Dumme für ihn spielt", regte sich Scarlett gespielt auf. "Keine Ahnung warum ich dir das erzähle", fügte sie hinzu. Langsam beruhigte sie sich wieder. Es war ja schließlich nicht so dramatisch, dass sie den Rappen verlassen hatte. Sie hatte ihn immer in Schutz genommen, hatte sich für ihn eingesetzt, wenn Noon mal wieder irgendwelche Gerüchte über ihn in die Welt gesetzt hatte. Doch jetzt reichte es selbst der Stute. Wahrscheinlich existierte die Herde eh nicht mehr. Er hatte sie garantiert genau so behandelt, wie er es mit Scarlett tat. Devil war nunmal respektlos. Aber war Scarlett das nicht normalerweise auch? Egal...
Sie trat einige Schritte vor und scharrte etwas planlos auf dem Boden. Das Gras wuchs noch nicht besonders hoch, aber es war schon frischer und grüner als im Winter. Man merkte, dass der Frühling im Anmarsch war.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 18:50
Shade zuckte nur mit den Schultern.
Was sollte er auch sagen? Es war eben die Wahrheit was sie sagte.
Seine Augen hafteten auf dem anderen Rapphengst, Khartum.
Jeder seiner Schritte wurde genaustens beobachtet, doch leider gab ihm der andere Rappe keinen Anlass um sich aufzuregen oder sonstiges.
Plötzlich schlich dich diese Ashra wieder in sein verzwicktes Gehirn.
Diese Falbstute regte ihn auf, nein sie verwirrte ihn geradezu.
Nein, an ausgerechnet dieses Pferd wollte er jetzt wirklich nicht denken.
"Du machst das extra, oder? Du willst das ich dir wie ein Hndchen hinterherlaufe und wie verrückt flehme", murrte er und kniff die Augen zu einem Schlitz zusammen.
natürlich wusste er selbst, das er da dummes paranoides Zeug laverte, aber diese Stute regte ihn wirklich irgendwie auf mit ihrer Anwesenheit ...
Wieso mussten auch alle Stuten so hübsch sein.
Das war ja schon fast eine Straftat.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 18:58
Verwirrt hob Scarlett den Kopf und blickte den Rappen überrascht, aber auch misstrauisch an. "Was mache ich denn?", fragte sie ihn. Sie hatte doch gar nichts außergewöhnliches gemacht. Rossig war sie nicht, wieso redete er also von flehmen?
Die schwarze Stute legte den Kopf leicht schief. Sie trat einige Schritte zur Seite und lief nervös ein bisschen auf und ab. Sie wusste selbst nciht, wieso sie so durcheinander war. Aber das legte sich ganz bestimmt wieder. Erstmal musste sie überlegen, wie sie es schaffen konnte, den Calms auch ohen Devils Hilfe das Leben zur Hölle zu machen. Doch noch wollte ihr keine Idee kommen. "Verflixt", fluchte sie.
Mit einem leichten Kopfschlag schlug sie sich den Schopf aus den Augen, aber die langen Haare fielen ihr gleich wieder ins Gesicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 19:05
"Du machst garnichts! Das ist ja das schlimme!! ", empörte er sich.
Wieso die schwarze jetzt herumfluchte war ihm jetzt auch ein Rätsel.
Musste sie den vor seiner Nase hin und her laufen? Am besten wackelte sie noch ein bischen mit ihrem knackigen Hintern! Das wäre ja noch schöner ... Natürlich verstand Scarlett dass nichts, aber Shade sah keinen Unterschied mehr zwischen Rosse und nicht rossig. Es war ihm egal, so hätte er diese Araberstute auch genervt, wäre sie nicht rossig gewesen. So war das eben.
"Falls du jemanden brauchst um den Friede-Freude-Eierkuchen Pferden ein wenig Angst zu machen, aknn ich dir nur mein neuestes Fohlen anbieten", schlug er vor um sich von hrem perfelt gebogenem Rücken abzulenken.
Normalerweise war es ihm ja egal, wer vor seiner Nase heumtantze, aber in letzer zeit kam wohl der Hengst in ihm heraus, vermutlich weil er nichts zu tun hatte und somit "arbeitslos" war ...
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 19:17
"Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?", fragte Scarlett mit einem leicht ärgerlichem Unterton. Um nicht einfach so dazustehen, trabte sie an und drehte einige Runden um den Hengst, doch bald wurde ihr das zu blöd und sie blieb wieder vor ihm stehen. "Jetzt zufrieden?"
Wieder begann sie zu scharren. Sie senkte den Kopf und schnoberte etwas in der kühlen Erde herum, dann sah sie wieder auf.
In der Ferne standen immer noch die Palomino und die Schimmelstute. Nun konnte sie auch noch einen Rappen erkennen. Es musste dieser Khartum sein, von dem sie schon einige Male gehört hatte. Der Leithengst der Calms. Bei seinem Anblick legte Scarlett die Ohren in den Nacken. Es musste unbedingt weitergehen, egal wie. Sie konnte es nicht mit ansehen, wie diese Friede-Freude-Eierkuchen-Pferde das ganze Tal für sich einnahmen. "Dein neustes Fohlen?", widerholte sie Shades Worte. "Welche Stute musste dieses Mal dran glauben?" Sie lächelte leicht. Vielleicht, weil sie nicht die einzige war, die er gedeckt hatte. Sie hatte glücklicherweise kein Fohlen von ihm bekommen. Aber bei der anderen Stute schien dies anders zu sein.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 19:30
"Keine Ahnung, irgendso eine weiße, die mir gerade über den weg gelaufen ist, hinterher habe ich dann noch so einen ausgehungerten Rappen entdeckt und denn kurz angegafft", sagte er leichthin.
Was sie tun sollte? Nicht so verführerisch vor ihm herumlaufen!
Doch das sprach er nicht aus, sein nahezu rasender Blick sagte wohl alles.
langsam musste sie doch kapieren, dass er nichts dagegen hatte jeder Zeit auf ihren Rücken zu springen, aber anscheinend schien dieser Gedanke sie nicht im Geringsten zu stören ...
Angenervt folgte er ihrem Blick zu Khartum.
Grinsend erinnerte Shade sich daran wie er damals Khartums Kopf in den Boden gedrückt hatte, so dass er Staub gefressen hatte.
Wie gerne würde wieder einmal eine kleine EWunde in seinem Nacken hinterlassen.
Es hatte Spaß gemacht, diese Herde ein bischen aufzuscheuchen.
"Was hast du jetzt vor nachdem du deinen Hengst verlassen hast?", fragte er amüsiert.
Er war erstaunt darüber, dass Scarlett sich nicht darüber aufregte, das Shade immer wieder so betonte, das sie Dark devils Stute gewesen war.
Natürlich tat er das nur um zu sehen wie sie reagierte, aber das tat sie eben nicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 19:45
Etwas gelangweilt, das linke Hinterbein entlastend, stand Scarlett da und sah in die Richtung der anderen, wobei sie Shades Worten zuhörte. "...hinterher habe ich dann noch so einen ausgehungerten Rappen entdeckt und denn kurz angegafft", hörte sie ihn gerade sagen. Plötzlich schreckte sie auf. Ein halb ausgehungerter Rappe? Sie stürzte auf Shade zu und blieb kurz vor ihm stehen. "Wie sah dieser Rappe aus?", fragte sie mit weit augerissenen Augen. Irgendetwas sagte ihr, dass es um Noon ging. Sie musste wissen, wo sich ihr Bruder aufhielt. "Und wo war das?", fügte sie noch hinzu. Aufgeregt tänzelte sie vor dem Rappen. Sie war so nervös, dass sie die deutlichen Anzeichen des Hengstes gar nicht wirklich wahrnahm. Auch auf seine zweite Frage reagierte sie nicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 19:54
"Sagmal weißt du denn nicht wie Rappen aussehen? Der war schwarz, mann! Naja er hatte glaube ich noch irgend ein weißes Abzeichen", sagte er wobei er sie überascht anglotze. War das denn wichtig? Hübscher als ihn selbst, konnte sie diesen ausgehungerten hengst in der Savanne ja nicht finden, oder etwa doch?
Und wenn schon ...
"In der Savanne", murrte er noch, trotzdem war er neugierig um wenn es sich bei dem Mysteriösen Hengst handelte.
Und jetzt tänzelte sie schon wieder wie eine Irre, Scarlett war ja noch schlimmer als Shaitani ....
Wieso mussten Stuten auc immerso tempramentvoll sein? es würde niemanden stören, würden sie einmal einen Gang runterschalten.
"Was ist denn mit dem?", fragte er schließlich noch.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 20:04
Jetzt wurde es für Scarlett noch interessanter. Der Rappe trug also ein weißes Abzeichen. Es musste High Noon sein! Die Beschreibung passte voll und ganz auf ihn. Auch, dass das Pferd abgemagert war, würde passen. Sabiha hatte ihr schließlich erzählt, dass er in einem miserablen Zustand war.
"Natürlich weiß ich wie ein Rappe aussieht. Ich bin zufällig selbst einer", zickte sie genervt. "Es kann sein, dass dieser Hengst mein Bruder ist. Ich muss unbedingt zu ihm. Aber heute noch in die Savanne? So weit komme ich nicht mehr. Ich habe keine Lust die ganze Nacht durchzulaufen. Ich werd mich wohl morgen mal dort hin begeben" Scarlett fiel auf, dass sie eine ganze Menge laberte, was Shade vermutlich gar nicht interessierte, aber das war ihr jetzt auch egal.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 12.04.2008, 20:07
(Ja, Miri, du bisst schon da!)
Caramell freute sich über ihr Fohlen, doch als sie sich umdrehte, sah sie den Rapphengst. Shade! Oh nein, dachte sie, was wollte der denn. Und die schwarze Stute wer war das? Nach den erläuterungen von Charity musste dies Scarlett sein, die Leitstute der Dark Devils. Das konnte ja nicht war sein. Ihr Fohlen erblickt die dunkle Seite der Welt, gleich nach seiner Geburt. Sie mussten hier weg, doch das ging erst wenn Koktail laufen konnte.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 20:12
"Japp ... schön", meinte er nur.
Seelenruhig begann er zu Grasen und mit dem Schweif zu peitschen, dabei traf der dichte, ellenlange, Schweif abermals Scarletts Bauch.
"Dann wirst du dich morgen beeilen müssen, denn die Zebras haben eine Attacke auf deinen ehrenwerten bruder gestartet", meinte er im Scherz.
Natürlich wollten diese Zebras dem abgemagerten Hengst nur helfen, aber Shade stellte es sich nicht schön vor von Zebras umsorgt zu werden.
"Richte den Zebras und der weißen raberstute einen schönen Gruß aus. Ich frage mich wie rund ihr Bauch schon ist ...", sagte der Hengst ironisch.
Aufmerksam sah er zu Poesie hinüber, langsam wurde es mal zeit dass er bemerkt wurde oder?
Dann war die ganze Schleimerei ganz umsonst geesen ...
Obwohl Shade nicht scharf darauf war seinen kleinen freund zu beschäftigen.
Wie gesagt ihm war langweilig, da er nichts mehr zu tun hatte.
Währenddessen verschwendete er keinen Blick auf Caramell und ihr putziges Fohlen.
Und Putzig war bei Shade kein Kompliment ...
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 20:33
Als der Schweif des Hengstes Scarletts Bauch traf, sprang die Stute erschrocken zur Seite. "Lass das!", fauchte sie wütend. Sie wollte nicht, das der Hengst sie berührte. Nicht ein zweites Mal würde sie das zulassen, was er getan hatte. Nicht gegen ihren Willen...
Erst jetzt bemerkte Scarlett das Fohlen neben der Palominostute im Gras. Sie mochte keiner Kinder. Sie selbst hatte noch nie ein Fohlen gehabt, hatte dies allerdings auch nicht vor. Kinder waren nur ein Klotz am Bein. Man musste sich um sie kümmern und ihnen alles mögliche beibringen. Sowas hatte der Rappin gerade noch gefehlt.
Sie warf zickig den Kopf in die Höhe und kehrte dem Hengst den Rücken zu. er sollte sie ja in Ruhe lassen. Sollte er es auch nur wagen...!
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 20:41
Intressiert hob Shade seinen Kopf. Vorher schien sein Blick so als würde er gleich tot umfallen, aber jetzt waren sie umso wacher und aufmerksamer.
Na, geht doch!, dachte er beruhigt. Endlich reagiert sie auf mein Generve.
"Du bist so süß, wenn du deinen Kopf aufwirfst!", hauchte er und grinste wie bekloppt in die gegend.
Zum Glück ließ sie ihren bruder noch ein bischen warten, Shade brauchte etwas zu tun oder ein wenig Gesellschaft.
Rasch trat er an ihre Seite und fuhr mit seinem Maul ihren Rücken entlang, dann trat er sicherheitshalber wieder zurück.
"Und? Was machst du jetzt? Gibs zu, dir gefällts doch auch, wenn ich dich anfasse", meinte er und warf selbstverliebt seine dichte Mähne zurück. Edel und Stolz baute er sich vor ihr auf, wie es sich für einen hengst gehörte.
Jetzt kam wenigstens ein bischen Action in die Sache, wie er doch das zickige Gehabe um sich herum vermisst hatte.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 21:00
Scarlett bewegte sich nicht, als er sie berührte. Ein Schauer lief über ihren Rücken und hinderte sie daran irgendetwas zu tun. Die Wut wich aus ihren Augen. Ihr Blick wurde starr und leer. Sie wagte es nicht sich zu bewegen. Die Schwarze hatten einen wunden Punkt und genau diesen hatte Shade gerade gefunden. Doch dann fasste sie sich wieder. Empört schlug sie nach dem schwarzen aus, aber er war ihr bereits ausgewichen und sie traf ihn daher nicht.
"Was soll das? Lass mich in Ruhe", brüllte sie den Schwarzen mit fester Stimme an. Sie wolte nciht, dass er das tat. Er sollte sie nicht berühren und er sollte auf keinen Fall noch etwas anderes tun. Doch sie wusste nicht, wie sie ihn daran hindern konnte. Wahrscheinlich konnte sie das gar nicht. Aber es war besser, er würde sie jetzt decken, als während ihrer Rosse. Sie kam sich auf einmal so hilflos vor, wie nie zuvor. Noch nie hatte sie sich so gefühlt. Ein unbekanntes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie versuchte es zu unterdrücken, aber sie schaffte es nicht. Das erste mal in ihrem Leben unterwarf sich Scarlett einem anderen Hengst. Sie senkte den Kopf und ließ alle Anspannung von sich fallen. Leicht, aber nur widerwillig legte sie den Schweif zur Seite. Er sollte tun, was er wollte. Sie würde ihn nicht hindern. Es hatte keinen Zweck. Shade war stärker als sie, viel stärker. Sie hatte keine Chance. Sie hatte in diesem Moemnt das Gefühl, es sei am besten für sie, sich ihm zu unterwerfen. Doch es war komisch. Sie tat dies das erste Mal, ein völlig neues Gefühl für sie.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 21:14
Der tiefschwarze Hengst konnte seine Überaschung gut verbergen. Starr blieb sein gesicht. Jedes verachtende Grinsen versteinerte zu einem kalten Ausdruck. Langsam fuhr er sich mit der Zunge über die trockenen Lippen und hob seinen Kopf. Der Wind fuhr sanft durch seine Mähne und wirbelten die schwarzen Strähnen auf. Er konnte nicht wirklich glauben, dass sie sich ihm unterwarf. Gut, ausnutzen würde er ihr willenloses gehabe nicht, aber trotzdem blieb Shade eben ein kleines Arschloch.
Es machte sich doch irgendwie gut, die ehemalige Leitstute der Evil Horses vor Khartums Augen zu besteigen, aber so wiederlich war Shade auch nun wieder nicht. eine Stute pro Woche musste reichen ...
Trotzdem trat er hinter sie und drückte seine brust gegen ihre Kostbarkeit.
Sanft rieb er schließlich seinen Kopf an ihrer Kruppe und trat dann vor, lief so dicht bei ihr, dass ihr Fell gegen den Strich rieb.
Schließlich war sein Kopf wieder auf der Höhe, mit dem seinem.
"Lass diese Scheiße sein ... ", murrte er nur und ließdie Stute dann in Frieden.
Rasch entfernte er sich einige Schritte und stand starr da. Kein Muskel rührte sich unter dem schwarzen Fell. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt die Stute so zu verunsichern ...
Jetzt kam wieder einmal der Zeitpunkt an dem er merkte was für ein Perversling er doch war ...
Es war immerso eine Sache mit dem Respekt. In einer Herde wie bei den Calms respektierten sich alle Pferde, aber in einer Herde wie die ehemalige von dark devil, vernichteten die Pferde sich gegenseitig mit ihrem Blicken.
diese respektlosigkeit machte sie den anderen gegenüber schwächer ...
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 21:33
Wieder erstarrte die Stute, als der Hengst seinen Kopf an ihrer Kruppe rieb und er sich an ihr zu schaffen machte. Einen Moment lang hatte sie wirklich das Gefühl, dass er es ausnutzte, dass sie sich ihm unterworfen hatte. Aber er ließ schließlich wieder von ihr ab, was der Stute wieder neue Kraft gab. Sie zitterte leicht, drehte sich aber schnell um, um dies nicht zu zeigen. Sie war wütend. Noch nie hatte ein anderes Pferd sie so respektlos behandelt. Sie hatte keine Angst vor Shade. Er konnte ihr schließlich nichts tun, außer seine dummen Spiele mit ihr zu machen, aber sie wollte es nicht. Sie wollte es nicht, dass er sie gegen ihren Willen benutzte. Doch viele Hengste waren so. Normalerweise kannte sich die Schwarze mit solchen Hengsten aus. Bei den Evils gab es früher einige dieser Hengste. Doch sie hatten Scarlett respektiert, anders als Shade. Doch wieso sollte er es auch? Die Stute hatte nichts in der Hand, mit dem sie ihm drohen konnte. Sie war schwächer und konnte ihm noch dazu nicht damit drohen, ihn aus der Herde zu werfen, wie sie es bei den anderen gekonnt hatte. Doch für sie war jetzt eine andere Zeit angebrochen. Sie war nicht mehr die starke, selbstbewusste Leitstute der Evils, sie war nur noch eine von tausenden Stuten.
Scarlett wagte es nicht, sich von der Stelle zu rühren. Sie blieb regungslos stehen. Ihr Kopf war so weit gesenkt, dass ihre Nüstern fast den Boden berührten. Sie nahm alles um sich herum kaum noch wahr. Wieder begann sie zu zittern. Jedes Geräusch ließ sie zusammenzucken. Ihr ganzer Körper bebte. Doch sie wartete darauf, das es vorbeiging. Tränen stiegen in ihre Augen, aber sie hielt diese zurück. Sie wollte ihnen keinen freien Lauf geben. Eine stolze Stute weinte nicht, big girl don't cry! Ganz nach diesem Motto blieb sie stehen. Was konnte schon großes passieren? Shade würde sie schon nicht fressen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 21:45
Einen Moment lang tat die Stute ihm fast Leid.
Es musste merkwürdig für sie sein immer wieder so Respektlos von ihm behnadelt zu werden. Stumm sah er dem Geschehen zu, doch sein gesicht blieb hart. Schließlich hatte er sie nicht gedeckt, um sie nicht vor den Calms zu blamieren ...
Am Bergsee hatte er einfach nur seine Ruhe gewolt und ihr das eben klar gemacht. Wenn sie anderes dachte, sollte sie das ruhig.
Doch gefiel es dem schwarzen nicht, dass sie zitternd da stand und Tränen unterdrückte.
Nicht diese Stute, wenigstens sie konnte doch noch ein wenig würde zeigen, deswegen mochte Shade sie ja. Wegen ihrer etwas eingebildeten Art und ihrem Stolz.
Vielleicht hätte der Rapphengst irgendetwas entschuldigendes sagen sollen, doch würde das etwas bringen.
Shade berührte sie gerne, aber nicht weil er sie ausnutzen wollte, doch das dachte sie anscheinend und ekelte sich demnach vor ihm.
Ihr gutes recht ...
"Scarlett ... Es tut mir ja Leid ... ich", sagte er und hielt inne da er nicht wirklich wusste was er sage sollte.
Die Worte die er ausgesprochen hatte konnte er schon kaum glauben ...
Vielleicht sollte er anfangen zu versuchen sie zu verstehen, schließlich hatte sie ihre Herde verloren und war keine bedeutende Stute mehr. Das musste wohl ein harter Schlag für sie sein und dann kam auch noch er und nahm ihr den letzen Funken Ehre und Stolz, die sie bewahrt hatte.
Allerdings zweifelte Shade nicht daran dass sie bald wieder die alte sein würde.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 21:54
Scarlett holte tief Luft und spannte jeden einzelnen Muskel an. Sie drehte sich um und sah den dunklen Hengst an.
"Es tut dir Leid?", fratzte sie. "Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Was du mit irgendwelchen dummen Araberstuten machst, ist mir scheiß egal, aber lass mich in Ruhe", sagte sie ihm direkt ins Gesicht. Sie nahm wieder eine halbwegs stolze Haltung an und ging einige Schritte. Das Zittern hatte aufgehört. Einige Meter weit weg von dem Hengst blieb sie stehen. Das muss aufhören, dachte sie. So kann es nicht weitergehen. Ich muss lernen damit umzugehen
Scarlett hatte nie große Erfahrungen gemacht, das ein anderes pferd etwas gegen ihren Willen tat. Sie musste sich schnellstmöglich damit zurechtfinden. In nächster Zeit musste sie wohl damit auskommen als Shades Sofakissen zu dienen, wenn er es wollte. Sie nahm sich vor genau dies zu versuchen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 22:03
"Irgedwie schon, ja", sagte er, doch Klang seine Stimme müde und Kraftlos. Er war es langsam Leid gehasst zu werden. Es war immer das selbe. zwar änderten sich die Täler, durch die er streifte, doch er veränderte sich nicht ...
Mit einem leisen Stöhnen ließ der Hengst sich trotzig vor Scarlett nieder und blickte sie Stur an.
dann ließ er seinen Kopf unsanft auf die Erde knallen. Ein schmerz jagte seinen Hals hinab, doch das störte den schwarzen nicht.
Genüsslich streckte er seine Beine aus und spreitze die Hinterbeine ein wenig. Sein bestes Stück musste auch mal gelüftet werden (xD).
Er konnte es sich leisten sich hinzulegen, alle hielten ihn für einen Kranken Psychopaten, inzwischen hatte er entdeckt, dass sich kein Wolf mehr in seine Nähe traute, das hatte ja auch etwas von Luxus an sich.
"Du kannst denken was du willst ... Denk was du willst über mich. Für die einen bin ich ein depp, für wieder andere ein Ars**loch oder ein perversling, manchmal auch ein Hinrloser psychopat aber meistens werde ich einfach nur wiederling genannt. Such dir aus was du am passenden findest", murrte er bitter und ließ seine Ohren schlapp zur Seite hängen.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 22:15
In diesem Moment hatte der Schwarze wieder etwas an sich, was die schwarze Stute anzog. Sie wusste nicht,w as es war. Langsam ging sie weiter auf ihn zu. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr im Liegen nichts antun konnte, was ja irgendwie auch stimmte.
"Du bist irgendwie alles von dem, was du gerade genannt hast", sagte sie und begann sanft zu lächeln. Sie wusste selbst nciht, was momentan mit ihr los war. Wahrscheinlich war sie nur noch etwas durcheinander.
Nur etwa einen Meter entfernt von Shade, ließ auch Scarlett sich zu Boden gleiten. "Du kannst einem auch Leid tun", sagte sie dann, während sie ihren Kopf auf den eingeknickten Vorderbeinen niederlegte.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 22:24
"Wow, es erstaunt mich das du dr nicht einen eigenen Namen ausgedacht hast", meinte er nur und gähnte.
Die beiden schwarzen pferde waren in der dunkelheit kaum auszumachen und so störte es ihn kaum, dass die Calms noch in der Nähe waren.
Ächzend richtete er seinen Hals wieder auf und sammelte die beine unter seinem Körper. Flach wie ein Pfannkuchen dazuliegen war ja auch nicht das wahre.
"Ach ja? Ich finde nicht dass ich eine besonders bemitleideswerte Kreatur bin", sagte er und schüttelte müde seine Mähne.
Jetzt könnte selbst diese Caramell herkommen und ihn blöd anquatschten, Shade wäre es egal.
Diese schläfrige Athmosphäre und die halbwegs bequeme Position waren einfach zu entspannend.
Trotzdem hielt er Ohren und Augen offen um wachsam zu bleiben.
Tja, man musste ihn müde bekommen, müdigkeit legte selbst den stärksten hengst der ganzen welt irgendwann lahm ....
Jetzt war er irgendwie ganz zahm und umagänglich. Zumindest halbwegs.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 22:34
Der leise Schrei einer Eule, oder eines Kauzes war zu hören. Scarlett spitzte aufmerksam die Ohren. Doch das Tierflog über sie hinweg und war bald weder zu sehen, noch zu hören.
"Na ja, besonders schön stelle ich mir ein solches Leben nicht vor", sagte die Stute nachdenklich. Wenn es Shade gefiel, sollte er so leben, aber ihr wäre das auf Dauer zu langweilig. Er hatte jeden Tag eine andere Stute, die er blöd anmachte und hatte unzählige von Fohlen, die er wahrscheinlich gar nicht alle kannte. Ab und zu ärgerte er noch die Calm Horse Mitglieder, aber ansonsten war sein Leben wohl einsam und trostlos, ohne Freunde. Aber war es bei ihr unbedingt anders? Eigentlich tat sie genau das gleiche, nur, dass sie keine Stuten belästigte, sondern selbst eines der Opfer war.
Scarlett beschloss die nächsten Tage bei Shade zu bleiben, egal, ob diesem das gefiel oder nicht. Sie wollte lernen mit ihm umzugehen und ihn vielleicht sogar kontrollieren zu können. Doch um das zu können, musste sie ihn erstmal richtig kennenlernen. Aber einen bedeutenen Punkt hatte sie schon gefunden. Ein höhnisch Grinsen zog sich über ihre dunklen Lippen. Zum Glück konnte der Hengst dieses in der Dunkelheit nicht sehen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 22:41
"Hast du eine Ahnung, mein Schnuckelchen", meinte er nur.
Im Gegensatz zu seiner vergangenheit führte er hier ein Leben wie im Schlaraffenland. Und er deckte verdammt noch mal nicht jede Sute.
Zwar mischte er die Calms etwas auf indem er Poesie etwas verwirrte, aber diese sache mit der Araberstute war eine Ausnahme. Ashra hatte ihn eben wütend gemacht und jähzornig wie der Rappe war, hatte er seine Wut eben an irgendeiner Stute ausgelassen. Wäre ihm ein hengst über den Weg gelaufen, hätte der eben dran glauben müssen. Dieser Vorfall war reiner Zufall gewesen.
Starr blickte er in die Dunkelheit, doch konnte er nur Umrisse der Stute entdecken.
"Wieso bleibst du hier? Hast du nichts besseres zu tun oder wie?", meinte er plötzlich ziemlich scharf.
Erneut ließ er seinen Kopf auf den Boden fallen und seuftze.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 22:52
Scarlett hob den Kopf wieder an. Sie sah in die Dunkelheit und versuchte sich in etwa auszumalen, wo Shade sich befand. Er war nicht weit weg von ihr, das spürte sie.
"Wo soll ich denn sonst hin? Irgendwo muss ich ja wohl übernachten und ich habe ehrlich gesagt keine Lust nochmal durch die halbe Weltgeschichte zu rennen, um nicht neben dir schlafen zu müssen", zickte sie ihn an. Nach einer kurzen Pause fügte sie hinzu: "Nenn mich nie wieder Schnuckelchen!"
Sie ließ sich auf die Seite fallen. Dann spürte etwas warmes. Sie musste Shade berührt haben. Erschrocken fuhr sie zusammen. Sie machte aber keine Anstalten sich wieder wegzubewegen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 22:58
"Geht in Ordnung, Püppchen", provozierte er und legte kurz die Ohren in den Nacken. Genervt hob der Rapphengst seinen Kopf und ließ ihn wieder fallen.
"Dir ist klar, wie blöd wir hier vor den Calms Aussehen?", murrte er und entzog sich ihrer versehentlichen Berührung.
Ein leises Schnauben entfuhr ihm und er drehte Scarlett den Rücken zu.Zumindest glaubte er dies, er sah sie ja nicht, genauso gut könnte sie ihm jetzt noch näher sein.
Elende Dunkelheit. Manchmal war sie ganz nützlich, aber gerade wünhschte er sich sehnstlichst den Tag herbei.
"Wenn du mir schon so am Hintern klebst, wie willst du dann alleine klar kommen?", motze er um von dem geschehniss gerade abzulenken.
Komischerweise verspürte er plötzlich das Bedürfnis nach ihr zu schnappen, paranoid wie siin Gehirn tickte.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 23:09
Scarlett war erleichtert, dass er sich bewegt hatte und sie ihn somit nicht mehr berührte. Sie spürte ihr Herz heftig gegen die Brust schlagen. Wieso ihr das genau in diesem Moment auffiel wusste sie nicht. Sie peischte leicht mit dem Schweif, um sich abzulenken.
"Ich kann auch gut allein klarkommen!", protestierte sie. "Ich habe nur keine Lust auf das Alleinsein. Was meinst du, warum ich immer in einer Herde gelebt habe! Übrigens können die Calms uns nicht sehen mein Süßer, es ist dunkel, falls du das vergessen hast" Sie versuchte nun ihn ebenfalls ein wenig zu provozieren. Allerdings hatte sie noch immer sehr viel Respekt vor ihm und hatte daher ein wenig Angst, er könnte sie jetzt in der Luft zerreisen. Sie wusste noch nicht recht, wie sie Shade einschätzen sollte. Er war sowieso einer dieser Sonderfälle, die immer das Gegenteil von dem taten, was man eigentlich erwartete.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 23:16
"Genau", ächzte er während er sich sammelte und seinen Körper schließlich hochstemmte. Leise trat er zu Scarlett und betrachtete die liegende Stute unter ihm.
"Es ist dunkel, wir sond sozusagen ganz allein und wir beide wollen Gesellschaft. Ich weniger als du, aber immerhin ...
Du zuckst zusammen, wenn ich dir näher kommen, hast gezittert, als wären wir am Südpol und schneinst mich zu Hassen. Ich verstehe dich nicht Scarlett", sprach er leise um nicht die anderen pferde auf sich aufmerksam zu machen.
Nun sah er ihren Hals, wie er sich deutlich von dem Gras abzeichnete.
Das Gras wirkte im kalten Mondschein, grau, ihr Fell war aber tiefschwarz.
Langsam näherten sich seine Nüstern, dem Fell der Stute.
Kaum merklich ganz sanft schmiegten sich die schwarzgrauen Lippen des Hengstes auf ihren Hals.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 23:25
Wieder spürte die Stute, dass der Rappe sie berührte. Dieses Mal zuckte sie nicht zusammen, sondern blieb still liegen und ließ es über sich ergehen. Doch das erste Mal schien sie Gefallen daran zu haben. Sie versuchte sich nicht zu wehren, sondern ließ ihn einfach machen. Ihr Atem ging erst schneller, doch dann wurde er wieder langsamer. Sie blieb still, aber sie hatte keine Angst davor sich zu bewegen, sie wollte es nur einfach nicht.
"Da bist du nicht der Einzige", sagte sie dann, ohne einen besonderen Tonfall anzunehmen. Sie verstand sich momentan selbst nicht. Manchmal hatte sie das Gefühl, außer ihr steckte noch ein anderes Pferd in ihrem Körper. Doch das wusste sie schließlich besser. Allein die Vorstellung war absurd.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 12.04.2008, 23:33
"Ach ja?", meinte er nur.
Der eiskalte Nachtwind wehte über den Rücken des rappen und ließ ihn erschaudern. tagsüber wurde es schon recht wark, doch die Nächte waren immernoch kalt.
Doch machte ihm die Kälte schon lange nichts mehr aus.
Einen Moment lang überlegte der Rapphengst was er nun tun sollte.
Immernoch ruhten seine Nüstern auf dem Hals der Stute.
Schlielich ließ er seine beine wieder einknicken und sank in den Boden zusammen.
Doch lag er diesmal dicht neben der Stute, denn ihr Körper war ziemlich warm, was bei diesen tempratuten ein Gottesgeschenk war.
Ob es sie störte wusste er nicht, doch war es ihm irgendwie egal, er fand es ganz bequem einen wärmenden Rücken an seinem bauch zu haben.
Sie würde schon etwas sagen ...
"Findest du nicht auch, dass diese Pferde uns den ganzen Platz im Tal wegnehmen? ", fragte er und deutete auf die Calms.
Noch waren sie nicht überall , aber das würde sicher bald geschehen.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 12.04.2008, 23:53
Scarlett verharrte. Sie blieb liegen, auch, als Shade sich wieder hinlegte. Doch dieses Mal lag er so dicht an der Stute, dass sie sein Herz schlagen spürte. Doch es störte sie nicht. Sie fühlte sich irgendwie wohl. Viele Dinge passierten der Stute heute das erste Mal. Sie hatte noch nie so dicht neben einem anderen Pferd gelegen. Doch sie begann langsam dieses fremde Gefühl zu genießen. Vielleicht war es das, was ihr immer gefehlt hatte.
"Ja, das tun sie schon immer. Wir müssen es irgendwie verhindern, sonst werden wir bald von ihnen unterdrückt"
Scarlett ließ ihren Kopf sinken und legte ihn auf Shades Rücken. Erst war ihr dies nicht bewusst, doch schnell merkte sie, dass es unmöglich das Gras sein konnte, auf dem ihr Kopf lag. Shades Körper war warm und sein Fell war weich. Die Stute spürte jeden einzelnen Atemzug des Schwarzen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 00:00
"Nicht solange es noch ein paar Pferde wie uns gibt", meinte er darauf.
Niemals würde er sich von solchen unstolzen gestalten unterdrücken lassen. Beruhigt schnaubte er und entspannte seine Muskeln, die bis dahin selbst im Liegen gespannt wie Drahtseile waren.
Er gab einen müden seufzer von sich und vergrub sein Gesicht in Scarletts lockiger Mähne.
Ihr Herzschlag hatte eine beruhigende Wirkung auf den macnhmal so aufgedrehten Hengst.
Nun, er war sowieso todmüde, weiß Gott wieso. berhaupt schlief Shade länger als jedes andee normale Pferd.
Eben ein Hengst der seine letzen Jahre furzend und faulenzend verbrachte ....
Noch einmal schnaubte er in die schwarze Mähne der Stute und war bald darauf tief und fest am schlafen.
(muss off ><)
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 00:12
Scarlett wollte gerade antworten, als sie den gleichmäßigen, ruhigen Atem des Hengstes hörte. er schlief also schon. Eine Antwort machte daher keinen Sinn mehr. Sie legte ihren Kopf noch einmal auf seinem Rücken zurecht und schloss dann ebenfalls die Augen.
"Gute Nacht, Shade", sagte sie leise, obwohl sie wusste, dass der Rappe sie jetzt sowieso nicht mehr hörte.
Sie lag noch eine ganze Zeit wach und genoss seine Nähe, dann fiel auch sie in einen langen Schlaf. Sie träumte von Shade, was auch immer das zu bedeuten hatte.
(cucu :-*)
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 10:08
Das Feuer breitete sich mit einer Unglaublichen Geschwindigkeit aus. In dem halb ausgetrocknetem Wald war das kein Wunder. Der Rappe hätte damit rechnen müssen. Die Sonne brannte wie Feuer auf seinem Rücken und um ihn herum war echtes Feuer. Die Hitze raubte ihm beinahe den Atem und sein Atem ging Stoßweise. Immer wieder fielen brennende Äste auf die beiden Pferde hinab.
Ja, der Rappe war nicht alleine. Vor ihm stand ein brauner Hengst, mit ähnlichem Körperbau und eingebildeten Blick, doch der braune hatte einen Grund um stolz auf sich zu sein.
Die beiden Körper der Hengste bebten. Wie oft hatten sie schon Kämpfe gegeneinander bestritten?
Unzählige Male.
Doch dieser Kampf war anders. Diesmal hatte der braune, Turpin einen schweren Fehler begannen.
Er hatte sich an der liebsten des Rappen vergangen und so war dieser voller Hass und Verachtung gegenüber. Es war ein Kampf um Leben um Tod.
Und der Kampf war das Spezialgebiet der beiden Hengste. Sie hatten langjährige Erfahrungen mit dem Krieg gemacht, hatten ihre besten Freunde verloren und wurden mit den Jahren rücksichtsloser und kälter.
Eigentlich sollten die beiden ein Team bilden, doch hassten sie sich schon von klein an und kämpften immer wieder gegeneinander. Natürlich hatte das Probleme Gebgracht, doch da der schwarze und der braune eine der besten waren, wurden sie immer verschont.
Doch diese Zeit war vorbei.
Der schwarze Hengst, spürte die gezielten Tritte in den Rücken. Wie ein Trommelfeuer schlug der braune mit seinen harten Hufen auf ihn ein. Jede Sekunde ein neuer Schlag.
Viele große Schürfwunden bildeten sich auf seinem verschwitzen schwarzen Körper.
So ging der erbarmungslose Kampf weiter. Einmal machte er einen großen Treffer, dann wieder der braune Turpin.
Doch das Feuer kam immer näher und als schließlich der Schweif des schwarzen Feuer fing, bekam er es mit der Angst zu tun.
Fest verbiss er sich im Wiederrist des braunen und zog ihn in den nahegelgenen Fluss.
So platschte das Wasser auf, spritze ihnen in die Augen und verdeckte ihnen die Sicht.
Trotzdem ging der Machtkampf lange weiter. In der Nacht legte sich das Feuer, die Bäume waren niedergebrannt, nur noch kleine Flammen brannten.
Da endlich machte einer der beiden einen Fehler.
Endlich bekam der schwarze Hengst den Nacken seines Gegners zu fassen.
Rasch legte er seine Vorderbeine über den Hals des braunen und drückte seinen Kopf unter Wasser.
Es dauerte nicht lange bis der braune Hengst unter ihm schlaff wurde.
Erschrocken öffnete der Hengt seine Augen.
Sein Körper war heißt und von Schweiß bedeckt. Es war nur ein Traum, doch war es real, es war im Sommer vor zwei Jahren wirklich geschehen.
Doch wieso verfolgte es ihn selbst hierher.
Beruhigt, dass er nun wach war, legte er seinen Kopf auf Scarletts Hals.
Doch blieben seine Augen noch vor Schreck geweitet.
Nach einer Weile stand er schließlich auf und ließ etwas ratlos umher.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 10:34
Scarlett wurde wach, als Shade aufstand. Sie öffnete die Augen und sah zu, wie der Hengst vor ihr auf und ab lief. Sein Fell war von Schweiß durchnässt, obwohl es nicht besonders warm war und er auch keiner großen Anstregung unterlag.
Scarlett rammte die Vorderbeine in den Boden und stand vorsichtig auf. Sie ging zu ihm hinüber und stellte sich demonstrativ vor ihn, so, dass er nicht weiter gehen konnte.
"Was hast du?", fragte sie ihn, wobei ihre Stimme vielleicht sogar einen kleinen, besorgten Unterton annahm, was sie eigentlich gar nicht eingeplant hatte.
Die Calm Horses standen immer noch in einiger Entfernung. Scarlett warf ihnen einen verachteneden Blick zu. Sie sollten ja verschwinden! Hier hatten sie nichts verloren. Das Tal gehörte ihnen, den Pferden, die stärker und größer waren als sie selbst. Allein war jeder Einzelgänger Machtlos, gegen eine so große Schar von kleinen, lieben Ponys, die sich verbündet hatten. Doch wenn auch die Einzelgänger, die böse gesandt waren, sich zusammenschlossen, dann konnten sie viel mehr bewegen.
So auf jeden Fall waren Scarletts Gedanken. Sie wusste zwar noch nicht, wie sie das anstellen sollte und wer bereit war, gegen die Calms zu kämpfen, aber das würde sich schon irgendwie regeln.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 10:45
"Gar nichts!", fauchte er und stampfte auf.
Doch allein das er so überreagierte, auf Scarletts fragte zeigte eben das sehr wohl etwas los war, aber das was er träumte war seine Sache und er musste selbst damit fertig werde und das würde er auch ohne Zweifel.
Es war schließlich nur eine dumme Erinnerung.
Starr stand er immernoch vor ihr, doch wandterten seine Augen zu den Calms.
Sein Körper zitterte vor Wut, seine Ohren blieben tief im nacken angelegt.
Wie gerne würde er jetzt zu ihnen gehen um dieses harmonische Bild zu zerstören, eine Stute mit ihrem Fohlen, entstanden von dem Hengst, den sie liebte.
Blödsinn war das ....
Diese Pferde hatten wohl nie etwas miterlebt, dass sie für ihr Leben zeichnete.
Die dachten wohl, dass Pferde wie Shade einfachblse waren, weil es ihnen Spaß machte andere zu verletzen.
Hatten die eine Ahnung ....
"Entschuldige Scarlett, ich wollte dich nicht so anfauchen", meinte er, doch klang in seiner Stimme nichts als Wut, doch auf wen?
Auf die Calms? Auf sich selbst? Er wusste es selbst nicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 11:03
Scarlett legte die Ohren zurück und trat einen Schritt nach hinten. "Ja ja, mit mir kann man es ja machen... Erst Devil, jetzt du... Pah, ihr konnt mich alle mal!", fauchte sie verärgert und trat einige Schritte weiter weg. Eigentlich hatte sie das nicht sagen wollen, es war ihr einfach so rausgerutscht, aber sie konnte es ja leider nicht rückgängig machen, so sehr sie es auch wollte. Sie war allerdings zu stolz, um sich jetzt nochmal umzudrehen und zu sagen Shade, es tut mir Leid
Daher blieb sie an ihrem Platz stehen und starrte auf den Wald in der Ferne. Sie sah die Bäume, die dich beieinander standen. Sie sah auch den Fluss, der sich nicht weit von ihnen befand. Sie bemerkte, dass sie durstig war, aber sie wollte nicht gehen, nicht jetzt. Erst musste sie das mit Shade noch richtigstellen, aber wenn, dann sollte er beginnen sich zu entschuldigen. Sie überlegte, warum alle sie nur so benutzten, warum alle sie ankeiften und so taten als wäre sie nur ein Stück Dreck, mit dem man machen konnte, was man wollte. Scarlett war eine stolze Stute, doch in den Augen der Hengste wurde dieses wohl nicht besonders deutlich. Oft fragte sich die Stute, was wohl sei, wenn sie als Hengst zur Welt gekommen wäre. Wahrscheinlich wäre dann alles anders. Nicht nur wahrscheinlich...
(muss off...)
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 13.04.2008, 11:07
Nobody kam hier angetrabt und sah scih um.Sie wieherte einmal laut und ging dann weiter. Sie sah in der ferne zwei rappen die bestimmt nicht von den calms waren. Sie galoppierte an und ging in die richtung der calms und blieb dann bei der herde stehen und fing an zu grasen.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 11:14
Shade verdrehte genervt seine Augen.
"Ja, du bist nur eine dumme Stute die immer für den Spaß eines Hengstes zur Verfügung stehen muss", knurrte er und schnappte in ihre Richtung.
Irgendwie schien Scarlett irgendwelche Pillen gefressen zu haben, die wurde ja schon paranoid.
"Finde dich damit ab", meinte er irnonisch und hielt das Nasenbein senkrecht.
"Wolltest du nicht deinen Bruder suchen?", fragte er und machte damit deutlich, dass sie verschwinden sollte.
Er hatte die Schnauze voll von ihrem dummen Gerede, sollte sie doch ihren Bruder etwas vorzicken, von wegen Stück Dreck.
Shade hatte nicht die Nerven dazu, um ihre Launen zu ertragen, nach einer Weile würde er auf sie losgehen, damit sie endlich ihre Klappe hielt.
Außerdem verstoß er ganze Zeit gegen seine eigene Regel: Verbringe nie eine Nacht mit einer Stute ...
Tja, so viel zu seiner konsequenten Einhaltung der eigenen Regeln.
Er mochte Scarlett ja irgendwie, aber wenn sie sich dauernd so schlecht machte, Shade fand nicht das er sie demütigte, aber er wusste ja auh nicht wie die Stute dachte.
Er würde sich garantiert nicht noch einmal bei ihr entschuldigen, sie hatte ja herumgemotzt, nicht er ....
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 13.04.2008, 11:23
Nobody hörte die zwei streiten und verdrehte die augen... sollen die beiden sich doch gegenseitig umbringen dann haben wir schon zwei weniger böse pferde dachte sie sich und grinste kurz und grasste dann weiter und rosste.Sie störte es nciht das sie rosste. Sie sah sich um ging ein paar schritte.Schaute dann die zwei rappen an.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 13:41
Etwas verwundert hob Shade seinen Kopf und drehte Scarlett demonstrativ den Rücken zu. Hier war doch tatsächlich eine rossige Stute. War die Lebensmüde oder wie? Die sollte lieber abhauen, dieser Khartum konnte ihr nicht helfen, wenn Shade diese Scheckstute decken wollte. Ganz sicher nicht.
Zu ihrem Glück, hatte Shade aber keine Lust irgendwelche Stuten zu Nerven.
Trotzdem trabte er zu der Scheckstute.
Rasch trat er hinter sie und hob die Vorderbeine an, mehr oder weniger geschickt ließ er sich auf ihrem Rücken nieder und verbiss sich in ihrem Wiederrist. Vielleicht tat er es ja um Scarlett zu ärgern, aber die würde es vermutlich nur freuen, wenn sie nicht die einzige war die belästigt wurde.
"Es ist ziemlich unvorsichtig rossend vor inem Hengst herumzustehen", hauchte er und grinste.
Dann glitt er wieder von ihr, ohne sie gedeckt zu haben, wie gesagt er ar nur kurz aufihren Rücken gesprungen um der Scheckstute etwas Angst einzujagen.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 14:43
Scareltt sah eine andere Stute, ein Scheckstute. Sie kannte dieses Pferd nicht und sie hatte auch nicht vor, die Stute näher kennenzulernen. Merkte sie nicht, dass sie hier nervte? Die Schwarze legte die Ohren an und sah drohend zu der anderen hinüber. Doch sie hatte keine Lust jetzt auf irgendwelche kleinen süßen Stuten loszugehen. Daher war sie umso glücklicher, das Shade diesen Part für sie übernahm. Sie beobachtete das Geschehen und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dumm waren sie die Stuten, die dachten überall hingehen zu können, wenn sie rossig waren. Da war selbst Scarlett vorsichtiger, obwohl sie in der letzten Zeit nur einmal rossig gewesen war.
Sie versuchte das Grinsen zu verstecken, da sie nicht wollte, dass Shade es sah. Auf die Frage mit Noon antwortete sie nicht. Wahrscheinlich war ihr Bruder eh nicht mehr in der Savanne. Wenn er etwas wollte, dann sollte er zu ihr kommen. Aber sie würde Ausschau nach diesem Schimmel halten, von dem Sabiha geredet hatte. Vielleicht fand sie ihn ja. Aber sie glaubte eigentlich nicht daran. Vielleicht hatte Sabiha ihn ja auch schon erledigt. Aber diese zierliche Araberstute hatte vermutlich nicht die geringste Chance gegen einen Schimmel zu gewinnen, der selbst Noon verletzt hatte. Was wirklich passiert war, wusste Scarlett ja nicht.
Die Schwarze stand in der warmen Mittagssonne und genoss die Wärme auf ihrem Fell. Hin und wieder warf sie einen Blick zu Shade, wobei sie hoffte, dass der Hengst sie dabei nicht erwischte. Aber irgendwie kam sie sich mit ihrem ständigen rumgezicke selbst etwas blöd vor.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 15:18
Diese Scheckstute hatte Shade die letzen Zweifel aus dem Kopf gehauen!! Diese leichtsinnigen und nervigen Pferde mussten aus dem Tal vergrault werden? Wie sie da mit ihren aufreizenden Hintern umherlifen und die Hengste wahnsinnig machten!Hinterher wunderten sie sich warscheinlich wieso, ihnen die Hengste so böse waren und sie vergewaltigten!!
Und ann dieses unendliche Gezicke! Shade hatte Scrlett und diese Charity ja auseinander hacken müssen!! Wieso gab es kein Tal in dem nur lauter kastrierte hengste lebten? dann gäbe es kein imponiergehabe, sondern nur Impotenz und vorallem keine Stuten.
Scarlett beispielsweise war plötzlich wieder ganz friedlich.
Nein, Stuten konnte man nicht verstehen, gerade wenn man begann ihnen zu vertrauen, machten sie irgendetwas das einen leiden ließ ...
Und zwar schreklich. Stuten waren kalte, abweisende Wesen, alle miteinander!!!
Shade gab einen leisen ächzer von sich und verlagerte er sein Gewicht.
Dabei merkte er zufällig das Scarlett ihn kurz anglotze.
Imagnär verzog er eine Augenbraue und spannte seine Brustmuskeln.
Ob die Schekcstute si leichtsinnig war und ihn treten würde? dann hätte Shade einen Grund ihr weh zu tun ...
"Gibt es irgendeinen hengst hier, der annähernd kampftechnisch etwas auf dem Kasten hat, außer Avalon?", rief er Scarlett aus der Entfernung zu.
Das sie immer noch nicht verschwand, störte ihn nicht mehr, da sie ja nicht herum zickte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 13.04.2008, 18:48
Caramell war die ganze Nacht wach gewesen und hatte kein Auge zumachen können. Es waren immernoch Shade und Scarlett in der Nähe. Konnte man da etwas schlafen. Nein. Sie war die ganze Nacht wach und hatte sehr sachte geatmet. Auf keinen Fall wollte sie irgendjemanden auf sich aufmerksam machen, geschweige denn Shade. Er war ein Ars**loch, das war sicher. Wollte Stuten Angst machen. Hatte sie Angst vor ihm. Sie wusste es nicht, doch eins wusste sie. Sie würde Shade niemals zu Nahe kommen wenn sie rossig war. Diese dumme Stute. Diese gescheckte da. Wer war sie eigentlich. Wo gehörte sie dazu. Sie scheint nicht böse zu sein, doch sie scheint auch noch keinen Kontakt zu bösen zu haben. Sie war dumm und unvernünftig. Das ärgerte sie. Aber warum war sie eigentlich auf diese Stute sauer. Als sie so nachdackte kam noch ein anderes Gefühl in ihr hoch. Poesie durfte nicht wiederkommen. Nenn es Leidenschaft, Liebe oder Lust. Eins war klar. Shade wollte sie decken, oder nur mit ihr spielen.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 13.04.2008, 18:56
Nobody Knows
Die schecken stute sah sich um und wollte weiter gehen... sie trabte an und ging weg....
--.> irgendwo hin
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 21:08
Scarlett ging wieder auf Shade zu, als die GEscheckte verschwunden war. Ja, geh lieber, bevor er dir noch mehr antut, dachte die Stute. Ein müdes Lächeln lag auf ihren Lippen. Sie hatte gerne gesehen, wie Shade sie geärgert hatte. Sie konnte sich kaum satt sehen, an ihrem verängstigtem Blick.
"Es gibt noch einen Hengst, oder vielleicht sogar zwei. Von einem der beiden habe ich bis jetzt nur gehört, ich habe ihn aber noch nie gesehen. Ich müsste mir erst ein Bild von ihm machen. Der andere ist High Noon, mein Bruder. Ich habe aber keinen blassen Schimmer, in welchem Zustand er ist", antwortete Scarlett auf die Frage des Schwarzen.
Die Rappstute senkte darauf ihren Kopf und zupfte sich ein paar einzelne Grashalme aus dem Boden. Ihr war aufgefallen, dass sie am heutigen Tag noch so gut wie nichts gefressen hatte. Gelangweilt kaute sie auf den grünen Halmen herum. Wieder war ein Tag vergangen, an dem sie Noon nicht aufgesucht hatte. Aber wenn er sie braucht esollte er selbst kommen. Ein schlechtes Gewissen hatte die Stute nicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 21:17
"Ah ja ... deinen bruder werde ich schon mal nicht verprügeln, aber Mister unbekannt kann sich auf etwas gefasst machen", meinte er nur und senkte seinen Kopf ebenfalls zum Grasen.
Halm für Halm rufte er aus und betrachtete dabei Caramell aus den Augenwinkeln.
Er sah ihr förmlich an was sie dchte. Wie Schade das Posie irgendwohin verschwunden war.
Shade war gespannt wie die Schimmelstute auf ihn reagieren würde, jede Stute war da anders.
Die einen grinsten verführerisch, wieder andere tickten völlig aus.
Belustigt über diesen Gedanken schüttete er locker seine Mähne.
Khartum und dieser Ponxfalbhengst waren ihm ein Dorn im Auge, allerdings hatte sich der Falbe lange nicht mehr blickten lassen.
Aber der stellte ja keine Kokurenz da.
"Poesie? Wo versteckst du dich?", rief er mit zuckersüßer Stimme.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 21:30
Scarlet graste eine Weile weiter und ließ sich von Shades Worten nicht weiter beeindrucken. Der Hengst hatte nunmal eine Macke, so viel stand fest. Sollte er sich an so vielen Stuten vergehen, wie er wollte, solange sie es nicht war, war ihr das egal.
"Hast du vielleicht Lust mir zu helfen Mr. Unbekannt zu töten? Er ist derjenige, der Schuld an Noons Verletzungen ist"
Wieder fragte sie sich, wieso sie ausgerechnet Shade diese Frage stellte. Wahrscheinlich hatte der Rappe sowieso kein Interesse daran. Aber fragen konnte sie ja schließlich. Sie glaubte kaum, dass sie allein, mit dieser Shaitani Sabiha gegen den Weißen kämpfen konnte. Sie hatte ihn zwar noch nie gesehen, aber wenn er Noon so zugerichtet hatte, dass der Rappe es nicht mehr selbst mit ihm aufnehmen konnte, musste es sich schon um einen ganz schön harten Brocken handeln.
Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt Scarletts Rosse wieder begann. Die ganzen zwei letzten Jahre war sie kein einziges Mal rossig gewesen und ausgerechnet jetzt, wo sie es am wenigsten gebrauchen konnte, war es wieder so weit. Aber das war für die schwarze Stute kein Grund vor Shade wegzulaufen. Sie musste sich wahrscheinlich jetzt, wo sie Einzelgängerin war, eh daran gewöhnen, dass alle möglichen Hengste versuchten sie zu decken. Gleichgültig schnaubte sie.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 13.04.2008, 21:42
Töten, dieses Wort rauschte durch seinen Kopf und verursachte beinahe so etwas wie Kopfschmerzen.
Es ist die Präzision mit der wir töten, die uns ausmacht, erinnerte er sich an die Worte seines "Lehrers" Yarraman.
Ja, Shade hatte früher oft solche Taten begannen, jeden Tag fielen Pferde durch seine Hand.
"Ich werde nie wieder töten, aber ich kann ihn verstümmeln, wenn du willst", sagte er, wobei der erste Teil seines Satzes ernst war, der andere eher als Scherz gemeint.
Plötzlich kroch wieder einmal dieser unglaublich, verfhrerische Duft in seine Nüstern und vernebelten ihm seinen Kopf.
Mit einem Galoppsprung entfernte er sich von Scarlett und verschmolz mit der Dunkelheit.
Schließlich machte er einen großen Bogen um sie, schlich verdammt leise von hinten an sie heran, so dass sie es kaum hören oder riechen konnte.
Deutlich sah er in der Dunkelheit ihre Schweifrübe vor seiner Nase.
Shade machte seinen Hals lang und hielt seine Nüstern direkt vor ihren Schweif.
er berührte sie nicht einmal sondern hielt eben nur seine Nase ran, damit er diesen wahnsinnig tollen geruch noch internsiever roch.
(xD muss of bb hdgdl)
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 13.04.2008, 21:58
Scarlett verdrehte die Augen. Weichei, ging es durch ihren Kopf, aber sie sprach diesen Gedankeb bucgt aus. Sie mochte Shade, sie würde es nicht wagen ihn so zu beschimpfen, obwohl sie dies unbewusste schon einige Male getan hatte.
Sie blickte dem Hengst nach, als er plötzlich verschwand, doch sie konnte ihn in der Dunkelheit nicht mehr sehen.
"Shade? Wo willst du hin?", rief sie ihm nach, doch sie glaubte, dass er sie schon nicht mehr hören konnte.
Verdammt, wieso war er einfach gegangen? Einen Augenblick lang wollte die Stute ihm nachlaufen, doch es hatte keinen Zweck. Sie würde ihn niemals wiederfinden. Wahrscheinlich war er schon über alle Berge. Wieso sollte sie ihm auch nachlaufen? Er war nur ein gewöhnlicher Hengst, nichts Besonderes!
Die legte den Schweif zur Seite und rosste ein weiteres Mal. Noch nicht stark, da ihre Rosse gerade erst begonnen hatte, aber immerhin rosste sie.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 14.04.2008, 15:29
So weich, wie das eines ruhig schlafenden Fohlens, wirkte sein Gesicht.
Völlig entspannt und geradezu friedlich.
Nicht, dass er Angst vor Scarlett hätte,deswegen war er nicht so leise.
Viel mehr weil er sie nicht belidigen und erneut belästigen wollte, wie vorher.
Allerdings steckte er ziuemlich in der Zwickmühle.
Wenn sie ihn bemerkte, würde sie wohl schreklich erschrecken, aber das konnte ihm ja eigentlich egal sein ...
Warscheinlich würde sie denken, dass er ihre Rosse einfach mal ausnutzen würde, aber der rappe konnte keine Stuten decken, die er irgendwie mochte.
Scalett war auf ihre eigene Weise unterhaltsam und Shade würde sich gerne bei ihr für den Vofall am Bergsee entschuldigen, allerdings würde ihm wohl nie jemand eine Entschuldigung glauben ....
Es würde auch blöd klingen,w enn er sich entschuldigte.
Nein, nein der Rapphengst kannte einen besseren weg sich bei einer rossigen Stute zu entschuldigen.
Denn meisten Stuten war ja dieses schleimige Zeugs ziemlich unangenehm ...
Welche Stute mochte es denn nicht ein bischen verwöhnt zu werden?
Na, Scarlett würde vermutlich die Decke hochgehen, wenn er plötzlich an ihrem Schweif herumknabberte ...
Nein, er wollte ihr ja irgendwie etwas gutes tun und sie nicht aggressiv machen.
Noch eine Weile grübelte der Rappe.
Es war gar nicht so einfach. Schließlich fasste er einen Entschluss.
Ganz sachte kaum merklich drückte er seine Nüstern gegen ihre Kruppe und steigerte langsam den Druck, damit sie merkte dass er hinter ihr stand und sie nicht vor Schreck ausrastete.
Nun fuhr er ganz sachte herab an ihre Schweifrübe und knabberte zärtlich daran.
Ja, wirklich zärtlich, recht ungewöhnlich für ihn, doch hatte er nicht verlernt wie man mit Stuten umging.
Er hatte nicht die geringste Ahnung davon wie die Stute es empfand aber er setze alles auf eine Karte.
Auch versuchte er ihr irgendwie zu vermitteln, dass er nur seinen Spaß wollte.
Nein, dass es ihm gefiel an ihrem Schweif zu knabbern war nur Nebensache.
Schließlich ergoss sich ein Schwall der Rosse aus ihr.
Immernoch unheimlich sachte und gefühlvoll massierte er sie und leckte nach einigem Zögern, die Rosse von ihren beinen.
Ekelhaft war es nicht für ihn, nein eigentlich tat er der Stute damit einen gefallen, schließlich war es ziemlich unschön wenn alles verklebte.
Für ihn war das hier ein niederer Dienst, hofffentlich war sie sich bewusst darin.
Re: Die Kornkreisfelder
Poesie - 14.04.2008, 17:03
Poesie war die ganze Nacht herum geirrt. Allmählich wurde ihr die Stille unheimlich. Um sie herum war nichts und doch hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden. Es war so, als würde jemand um sie herum schleichen. Doch das konnte nicht sein! Die Stute hatte sich mehrmals umgesehen und sie hatte mit ihren guten Augen bei bestem Willen nichts erspähen können. Leise schritt sie weiter. Viel ging ihr durch den Kopf. Wie geht es Caramell? War sie ernsthaft in Gefahr? Würde ich doch nur wieder zurück finden! Habe ich mich verlaufen? Nein, dass kann nicht sein. Alles kommt mir so bekannt vor. Wahrscheinlich leide ich schon unter Verfolgungswahn...
Poesie, die eigentlich immer die Nerven behielt fühlte sich plötzlich verlohren und allein. Wie lange irre ich hier nur schon herum? Sicher mehrere Tage! Die Stille legte sich wie Nebel um sie herum und ihre Beine wurden schwerer.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 14.04.2008, 18:18
"Poesie!" flüsterte Caramell. "Pass auf, komm herüber und sei nicht zu laut!" Erst deutete sie auf ihr Fohlen. "Ich habe mein Fohlen bekommen!" sagte sie und lächelte, aber was jetzt wichtiger ist, ist das wir also alle hier wegkommen! Shade ist dort drüben mit dieser Scarlett, die Charity angefallen hat. Wir müssen weg. Er hat es auf dich abgesehen und wenn du noch rossig wirst. Er macht sich zwar gerade an Scarlett zu schaffen, doch das kann sich schnell ändern!"
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 14.04.2008, 18:29
Ohne Poesies Antwort abzuwarten lief Caramell zu Khartum und sagte ihm das sie abhauen müssen, doch bis Koktail nicht aufgestanden ist ging das nun auch nicht.
Koktail: (ich spiel es mal kurz, da die Playerin zur Zeit keine Zeit hat)
Als Koktail versuchte aufzustehen, knickte er schnell wieder ein und war erschöpft. Er hatte Durst und musste endlich aufstehen. Auf einmal stand seine Mutter vor ihm und guckte ihn lieb an. SIe stuppste ihn an und sagte:"Mein Junge steh auf, wir müssen hier weg!" Es ärgerte sie, das das die ersten Worte zu ihrem Fohlen waren. Schnell versuchte Koktail aufzustehen, doch es geling ihm erst beim dritten Versuch, dann stand er auf den Beinen. Noch sehr unstabil, doch er stand. Dann trank er bei seiner Mutter und schon konnte er ein paar Schritte gehen. Als seine Mutter loslief sprang er hinterher. Und auch als sie antrabte kam er mit:
:arrow: Koktail und Caramell: dahin wo uns Shade nicht findet!
Re: Die Kornkreisfelder
Poesie - 14.04.2008, 18:39
Poesie versuchte, sich möglichst leise Caramell zu nähern. Sie schaute sich noch einmal um, da sie das Gefühl der Verfolgung immernoch nicht los geworden war. Die graue Stute drehte sich einmal um ihre eigene Achse und blickte plötzlich in zwei Augen, die sie schelmisch ansahen. Poesie konnte nicht erkennen wer es war, doch sie wusste es sofort. Sie wusste, dass jeder, der sich mit ihr Abgab in großer Gefahr war, wusste, dass sie alleine ziehen musste. Die Stute riss ihre Augen auf und machte so schnell kehrt wie noch nie. Erschrocken raste sie in die nächst Beste Richtung und wurde erst langsamer, als sie keine Schritte mehr hörte.
Ich muss hier weg! Caramell kann nicht bei mir bleiben, es ist zu gefährlich. Ich muss sie warnen. Und ihr Fohlen! Oh nein. Rie rannte Caramell nach.
:arrow: -Oase
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 14.04.2008, 20:41
Scarlett bemerkte, dass sich ein anderes Pferd hinter ihr befand. Ihre Muskeln spannten sich. Sie drehte den Kopf zurück und hatte die Ohren leicht zurückgelegt. Doch dann erkannte sie, dass es sich nur um Shade handelte. Erleichtert, aber kaum hörbar, seufzte sie.
Sie begann sich wieder zu entspannen. Sie hatte keine Lust jetzt wieder auszuflippen. Zwar war sie kurz davor, aber sie hielt sich zurück. Sie wollte Shade nicht immer anzicken, denn sie mochte ihn ja schon irgendwie.
Die schwarzen Ohren der Stute schnellten nach vorne, als sie ein Geräusch hörte. Es hörte sich nach laufenden Pferden an. Dabei musste es sich um die Calms handeln, die nun davonliefen. "Feiglinge", murmelte sie leise.
Die schwarze Stute senkte leicht ihren Kopf und drückte die Nüstern an ihre Brust. Sie wollte nicht rossen, aber es ließ sich nicht unterdrücken. Sie wusste nicht, wie andere Stuten das machten.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 14.04.2008, 20:53
Das Verhalten des Rapphengstes erzielte leider, für ihn, nicht den erhofften Zweck. Nun ja nicht jede Stute flippte eben aus vor freude. Man konnte eben nicht alles haben, was erwartete er denn überhaupt?
"Es wundert mich das du so ruhig bleibst", meinte er neutral und schleckte eifrig die Rosse von ihren Beinen.
Vergnügt sah er zu wie Caramell und ihr Anhang sich aus dem Staub machten. Auch Poesie rannte ihr hinterher.
Schade, die hätte ruhig etwas länger bleiben können ...
Na, er würde schon noch genug zeit finden ihr einen kleinen hübschen Besuch abzustatten.
Das hatte ja Zeit.
"Was läuft überhaupt zwischen dir und dieser Schimmelstute aus dem Gebirge? Du weißt schon, ich musste euch beide richtig auseinander ziehen ...", grummelte er tief und schnaubte zufrieden.
Irgendwie konnte er nicht verstehen dass es Scarlett so kalt ließ, was er da mit ihr veranstaltete, aber gut ihm sollte es recht sein ...
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 14.04.2008, 21:19
Scarlett entlastete eines ihrer Hinterbeine. Sie blieb noch immer ruhig stehen. Was sollte sie auch tun? Wenn Shade sich etwas in den Kopf setzte, zog er es vermutlich eh durch. Noch tat er ja auch nichts, was die Stute belästigte. Sie hatte ihm am Tag zuvor sowieso gezeigt, dass sie ihm unterlegen war und ihn höher einordnete, als sich selbst. Auch, wenn sie dies nun noch immer bereute. Aber es war zu spät im es rückgängig zu machen. Sie konnte zwar jetzt einen auf starke Stute machen, aber das brachte sie garantiert auch nicht viel weiter. Daher entschied sie sich einfach ihn machen zu lassen. Er brachte sie schon nicht um.
"Ach... Das war nur Charity, die Leitstute der Calms. Ich hab mich schon immer mit ihr in der Wolle. Das war aber noch relativ harmlos", versichterte sie dem Schwarzen.
"Sie drehte den Kopf zu ihm zurück und deutete mit den Nüstern auf eine lange Narbe, an ihrer linken Flanke. "Das war sie, bei einem Kampf vor einigen Jahren" Die Narbe war gut verwachsen und nur zu sehen, wenn man genauer hinsah. Scarlett war eigentlich relativ froh darüber. Hengste mochten es vielleicht, wenn ihre Körper von Narben gekennzeichnet wurden, aber sie zumindest hasste dies. Sie hatte viele kleine Narben. Doch zum Glück waren die meisten gut verwachsen. Am deutlichsten war wohl die über ihrem linken Auge zu sehen. An dieser Stelle wuchs das Fell nicht mehr besonders gut. Dies war eines der Merkmale der Stute.
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 14.04.2008, 21:26
"Hmm", sagte er und starrte auf diese Stelle.
Er selbst trug kaum Narben und wenn dann waren sie eher klein und so gut wie nicht sichtbar, nur an einem Hinterbein war die haut ein wenig verschrumpelt von einer alten Verbrennung.
"Als recht harmlos würde ich das nicht bezeichnen, eher als unendlicher Zickenkrieg", meinte er.
Dann floss wieder ein Rosseschub hinab und verdrehte ihm den Kopf.
Na, wenn die Stute auch noch bemerkte, dass er gar nicht mehr klar denken konnte.
Aufgerregt peitschte er mit seinem Schweif und schnoberte um ihren Schweif herum.
Doch diese Phase der unendlichen Verrwirrung in seinem Kopf, ging auch wieder vorbei, dann tat er wieder artig seine Arbeit.
Aber leckte er die Rosse diesmal auch vin ihrem Geschlecht, was sein primitives Gehirn zutiefst erfreute.
Man sah es ja immerwieder das Hengste abhängig von Stuten waren, dass ärgerte ihn immer wieder.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 15.04.2008, 16:16
Langsam wurde es der Stute dann doch zu viel. Sie hob eines ihrer Hinterbeine an, legte die Ohren zurück und war kurz davor auszuschlagen, aber dann entschied sie sich doch noch um. Sie schlug lediglich mit dem Schweif. Dann drehte sie sich mit dem Kopf zu dem Hengst. "Hmm... Wenn du meinst", sagte sie und verdrehte die Augen. SOllte er doch denken was er wollte. Ihr war das in diesem Augenblick egal.
Die Stute schüttelte ihre lange Mähne. Es war in den letzten Tagen wärmer geworden. Man merkte, dass der Frühling im Anmarsch war. Hoffentlich drohte dieses Jahr nicht wieder ein so heißer Sommer wie im letzten Jahr. Dann würde die Stute das Tal wahrscheinlich erneut verlassen. Doch ob sie dann jemals zurückkehrte, wusst sie jetzt noch nicht.
Wieder schweiften ihre Gedanken zu DarkDevil. Feigling, ging es durch ihren Kopf. Alle hatten Recht gehab tund sie war die einzige, die dies nie geglaubt hatte. Wieso machte er sich wegen einem so kleinen Streit gleich aus dem Staub?
Ihre Gedanekn gingen weiter zu Noon. Er hatte es immer gewusst. Schon immer hatte er gemeint, Devil sei ein Feigling. Und er hatte Recht gehabt! Wieso hatte Scarlett ihm seine Wort nur nie abgenommen? Und wo war der Rappe jetzt? Scarlett hielt es für Sinnlos jetzt in die Savanne zu gehen, um ihn zu suchen. Wahrscheinlich war er schon längst nicht mehr da. Aber sie schwor sich nach ihrem Bruder zu suchen. Nicht jetzt, aber sie würde ihn noch suchen, in der nächsten Zeit. Er war nicht dumm. Überleben konnte er auch ohne sie. Dazu brauchte er keine Hilfe. Wenn er sterben wollte, dann konnte sie auch nichts mehr daran ändern. Setzte der Rappe sich etwas in den Kopf, dann zog er es auch durch.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 16:21
Palmiro war endlich angekommen. Hier also war seine Schwester Poesie. Er hatte sie gesehen. Als Hidalgo vor ihr stand ist sie mit weit aufgerissen Augen weggerannt. Er sah ein paar Pferde stehen und ging auf sie zu: "Hey, ich will euch ja bei euren Spielchen nicht stören, doch habt ihr Poesie gesehen?" Er bemerkte ersts als er siene Worte ausgesprochen hatte, dass sie Poesie vielleicht gar nicht kannten, schon wollte er gehen, da rührte sich jemand.
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 15.04.2008, 16:28
Scarlett sah einen anderen Hengst zu ihnen kommen. Ein Schimmel! Handelte es sich bei ihm um Cruor? Die Schwarze hatte dem Hengst noch nie hier gesehen, genau wie auch Cruor. Sie legte die Ohren zurück und trat näher an ihn heran. In diesem Augenblick vergaß sie ganz, dass sie rossig war. Aber Shade war bei ihr. Sie bildete sich irgendwie ein, dass der Hengst sie vor dem Fremden beschützen konnte.
"Was willst du? Ich kenn keine Poesie. Aber du kennst sicher einen High Noon ganz gut...!"
Sie schnappte drohend in die Luft. Wie konnte dieser Cruor es wagen ihr, Noons Schwester einfach so über den Weg zu laufen und so zu tun, als würde er nach einer anderen Stute suchen?
Doch dann fiel Scarlett wieder ein, wie Shade am Tag zuvor den Namen einer Stute gerufen hatte. Sie war sich beinahe sicher, dass er den Namen 'Poesie' gerufen hatte. Doch sie erzählte dem Schimmel nichts davon.
"Wieso hast du ihm das angetan? Du hast sein Leben zerstört!", brüllte die Rappstute. In ihrem Augen spiegelte sich die pure Wut wieder. Wie konnte dieser Hengst es wagen? Scarlett musterte ihn skeptisch. Er war zwar ziemlich groß, aber dass er Noon in einem Kampf so übel zurichten konnte, glaubte sie nicht ganz. Doch wer wusste schon mit welch üblen Tricks die Pferde aus anderen Tälern arbeiteten?
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 15.04.2008, 17:21
Genervt seuftze der Rapphengst und entspannte sich. Sollte Scarlett doch wie bekloppt mit dem Schimmel diskutieren, er jedenfalls würde sich dem Theater nicht beteiligen, wie gesagt seine Karierre war vorbei.
Abgesehen davon hatte Shdae diesen Schimmel weder gerochen noch jemals zuvor gesehen, also musste er neu sein, dieser cror dagegen schien schön lönger hier herumzulungern, deswegen würde der wohl irgendwo eine Duftspur hinterlassen.
"Tur mir Leid, den Namen habe ich noch nie gehört", meinte er tödlich angenevt und setze seinen Hintern in bewegung.
Wie die Rappstute jemanden anzickte, musste er sich nicht ansehen, dass kannte er schließlich schon.
Seelenruhig peitschte der schwarze mit seinem Schweif und blickte schließlich dem Wald in einigiger Entfernung entgegen.
Bewust langsam und gemütlich bewegte er sich schließlich fort.
Als Shade hinter einer dichten Baumgrußße verschwunden war, spannte er sämtliche Muskeln, starr wie Metall wurde sein hals, mit jedem Shritt verhärtete sich sein Blick.
Brust und Hals wurden stark gewölbt der Kopf hoch und stolz getragen.
So entfernte er sich immer weiter von den zwei gruppen.
Er musste sowieso gehen, er hatte schon viel zu viel zeit mit der schwarzen verbracht ...
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 15.04.2008, 18:16
Higaldo sah seinen Bruder mit ein paar Pferden diskutieren und sah sich das ganze ersteinmal genüsslich aus der Ferne an.
Kleine Poesie, hierher hast du dich also verlaufen. Dachtest wohl, wir finden dich nicht! Doch sei auf der Hut, Wir sind überall! Ein Lächeln huschte über seine Lippen, sie waren ihrem Ziel ein wenig näher gekommen. Sie konnte sich noch so sehr sträuben, sie würden sie bis in den Tod verfolgen. Higaldo riss seinen Kopf in die Höhe und schritt mit festen Schritten an seinen Bruder heran.
"Und", fragte er. "Kennt sie einer?" Der Hengst sah seinen Bruder an und sprach leise mit ihm. Aus dem Augenwinkel schaute er die andere schwarze Stute kurz an, wartete dann jedoch wieder konzentriert auf Palmiros Antwort.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 18:54
"Nein!!"sagte Palmiro fast unmerklich und dann fügte er noch leiser hinzu. "Die Pferde gefallen mir! Am meisten aber noch die Stute! Ganz schöne Zicke ist das. uih, die denkt wohl sie wer die Größte! warte mal,...." Dann drehte sich Palmiro zu den beiden Rappen um und sagte: "Erstens: Wer High Noon ist weiß ich nicht, ich bin seit zwei Stunden hier und gehöre normalerweise nicht hier her. Und zweitens: Wenn ihr mal Klartext reden könntet könnten wir schneller voran kommen. Wir suchen so ne Schimmelstute. Die hat große ähnlichkeit mit uns. Ach, ich bin Palmiro und das ist mein Bruder Hidalgo. Diese Stute heißt Poesie und gehört so nen "alles ist gut"-Pferden an. Sie war mal in ner bösen Herde und,... wieso erzähl ich das eigentlich. Geht euch ja nichts an. naja, habt ihr die gesehen!" Palmiro fühlte sich in der Gegenwart der zwei Pferde richtig wohl. Er fand es schön wieder reden zu können und nicht jedes Wort abwiegen zu müssen. Aber wieso musste er das nicht. Er versuchte Hidalgo einen Gedanken zu senden. Das ging, da sie meist eh das Gleiche dachten. Die Gefallen mir. Unsere Wellenlänge. Vielleicht könnten die uns noch mal behilflich werden!
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 15.04.2008, 19:05
Higaldo grinste schelmisch, natürlich wusste er, was sein Bruder dachte. Er sandte seine Gedanken dazu zurück. ja, schon, aber das die sich immer so aufregen müssen! Doch du hast Recht...Wenn wir Poesie nur finden könnten...dafür würde ich über Leichen gehen!
Dann wandte er sich zu der schwarzen Stute: "Also, Fakt ist, wir suchen sie dringend. Sie ist sehr naiv, also könnte sie sich gut hier irgendwo herum treiben. Also wenn du nichts von ihr weißt, wo ist denn der Herdenplatz dieser alles ist gut Pferdchen? Kannst du uns das sagen?"
Hidalgo war sehr stolz, er wollte keine Zeit vergeuden in der er Poesie schon töten könnte, doch trotzdem war eine Auskunft über seine, von ihm und seinem Bruder verhöhnten, Schwester sehr hilfreich.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 19:14
Langsam spürte Palmiro den Hass aufkommen. Poesie hatte sie betrogen, in dem sie erst abgehauen war und dann zu den Alles-ist-gut-Pferden in ein anderes Tal gegangen war. Seine Schwester. Er hatte sie geliebt, wie nur eine Liebe zwischen einer Schwester und einem Bruder sein kann. Hidalgo, sein Bruder, schickte ihm die Gedanken zurück. Er bejahte sie mit einem unmerklichen nicken und trampelte ein bischen auf der Stelle. Die zwei Pferdchen da ließen sich ganz schön Zeit. Ihm stieg der Rosseduft in die Nase und er kippte fast um, so gut war das, doch sogar er sah, dass dies nicht die richtige Situation war und das dieser männliche Rappe total auf die Rappstute stand. Richtig verschossen. Er verdrehte kurz die Augen und sah seinen Burder an. Kurz grinste er, um dann wieder ernst zu sein und abzuwarten. Doch wie viel Zeit blieb ihnen noch zur Verfügung. Poesie durfte ihnen nicht ein zweites Mal davonlaufen. Das war klar!
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 15.04.2008, 19:23
Langsam aber sicher wurde Hidalgo ungeduldig. Was Liebe doch alles zerstören konnt. Man sollte sie abschaffen!
Der Rosseduft stieg auch ihm in die NAse und er bemerkte, dass auch Palmiro kaum wiederstehen konnte. So lange uns eine noch ne Auskunft geben könnte, sollten wir noch die Finger von ihr lassen! Er schickte wieder aml Gedanken und versuchte sich wieder auf seinen Hass zu konzentrieren. Dieses reine Hass Gefühl tat gut. Es war wunderbar, jemanden zu hassen.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 19:31
Ich kamm auf die wiede und sah mich um. dann musste ich plötzlicgh rossen, dann sachte ich mich krz um ich sah zwei hengst es waren zwei schimmel ich ging langsam auf sie zu blieb aber etwas entfernt stehmund beobachtet die beiden... dann musste ich wieder rossen und der weind trug den rossduft augerchnet zu den hengsten...
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 15.04.2008, 19:39
Hidalgo drehte seinen Kopf langsam nach hinten, immer dem Rosseduft nach. Er ersprähte eine Schimmelstute die sich verhalten abseits gestellt hatte. Er buffte seinen Bruder an, als Zeichen, dass er sich auch umdrehen sollte. Der Hengst grinste und nickte der Stute zu, ob sie etwas über Poesie wusste?
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 19:45
Ich lächlet leich und ging zu den hengste ich schnaubte leise und bleb vor dem hengst stehn. ich sagte mit etwas kältere stimmer "hallo"dann musste ich wieder leicht rossen, ich höfft das die hengste nichts machten den gengsn zwei kamm sie nie und nimmer an...
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 15.04.2008, 19:49
"Hallo...", sagte Hidalgo und schaute schelmisch zu seinem Bruder herüber. "Nun ja, wo du schon mal da bist, kennst du eine Stute die etwas so aussieht wie wir und Poesie heißt?" Er guckte seinen Bruder an und scharrte mit dem Huf. der Rosseduft kam nun von allen Seite. Er glaubte, sich nicht mehr beherrschen zu können, doch der Hass bremste ihn. Na los, ich hab nicht ewig Zeit! dachte er und rollte mit den Augen.
(sorry, ich muss...bb)
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.04.2008, 19:52
"ne tut mir eid wieso was wolt ihr den von hier?2 fragte ich kalt und schaute den hengst kalt an... ich sah mich kurz um hatte aberden hengst imm auge meine augen waren uicht mehr warm und mifühlend sonder abrundtief kalt und hass. ich sah zu dem hensgt und schaute en hengst an...
Re: Die Kornkreisfelder
Shade Honour - 15.04.2008, 20:03
Aus der Entfernung sah der Rapphengst noch einmal zurück zu den Pferden, inzwischen waren noch zwei andere Schimmel hinzugekommen, ein Hengst und eine Stute, ebenfalls rossig.
Nun, Shade jedenfalls hielt nicht viel von dieser gesellschaft, diese beiden prozigen,´Schimmelhengste erinnerten ihn zu sehr an Shadless und Turpin, zwei Hengste aus seiner Vergangenheit.
Ihm war klar, dass mindestens einer der hengste über eine der rossigen Stuten herfallen würde, doch war es ihm ziemlich egal.
Selbst, wenn einer deser schmierigen Typen SCarlett vergewaltigen würde ...
Es war ja nicht sein Problem, schließlich konnte ihm ihre Gefühle am Schweif vorbeigehen.
Scarlett war ur eine tute mit der er leider Gottes eine ziemlich lange Zeit verbracht hatte.
Ein tiefes brummeln klang aus seiner Kehle, mit diesem Hengstlichen Geräusch setze der Hengst seinen Weg fort in den Wald.
Dabei usste er unwirklich an sich selbst denken.
Seine vergangenheit ließ ihn eben nicht los und würde das auch nie.
Es herschte krieg damals und er war mitten drin, nur geboren um für seinen herscher zu kämpfen.
ar er damals also todmutig und böse gewesen, als sich in jeden kampf stürtze und für seinen König mordete?
War er wirklich der gefürchtete held, als er seinen besten freund aus Kindertagen zusah als er verkümmerte und verkrüppelte und dabei nichts dagegen unternahm?
der war er einfach nur feige und erschüttert, weil viele die ihm etwas bedeuteten plötzlich verschwanden?
War er schwach, da er keine Gefühle bei sich zuließ?
Oder bewies die scheinabre Kälte, hinter der er damals seine gefühle und sein wahres Ich verstecke, wahren Mut?
NUn, jetzt war die Kälte in ihm, keine Make mehr, kein versteck der wahren gefühle.
Nun, war er wirklich so.
Leben deine freunde, geben sie dir Stärke und Glück, doch sterben sie, werden sie deine feinde, die deine Seele zerstören ..., wurde er sich klar.
--> ???
Re: Die Kornkreisfelder
Scarlett - 15.04.2008, 20:38
Scarlett hörte den Worten der Weißen zu, doch bald wurde ihr das gerede der der beiden zu viel. Sie hatte keine Lust ihre Zeit mit ihnen zu verschwenden, zumal sie sich schon so benahmen, als würden sie der Rosse der Schwarzen gleich verfallen.
"Versammt! Ich weiß nichts! Habe ich euch das eben nicht schonmal gesagt?", fragte sie genervt.
Sie drehte sich, mehr oder weniger, unauffällig um, um zu sehen, was Shade tat. Sie sah den Hengst gerade noch verschwinden.
Shade! Was machst du? Lass mich nicht im Stich... Sie war kurz davor auszurasten. Er tat ja beinahe so, als würde er sie nicht kennen. Aber es war ja eigentlich nie etwas besonderes zwischen den beiden Pferden gewesen. Doch bis Scarlett sich das klarmachte dauerte es eine Weile.
Sie sah eine weitere Schimmelstute kommen. Auch sie schien rossig zu sein, wenn die ehemalige Leitstute es richtig deutete. Sie nahm den Geruch der Rosse nicht so genau wahr wie ein Hengst. Doch ihrem Verhalten nach zu urteilen, sprach nichts dagegen.
Der Stute wurde es hier langsam zu viel. Sie hatte keine Lust noch tausend Mal die gleiche Frage zu beantworten. Diese Hengst schienen ziemlich schwer von Verstand zu sein. Scarlett schnaubte beslustigt. Dann drehte sie auf der Hinterhand und trabte leichtfüßig an.
"Man sieht sich", rief sie den zwei Hengsten über die Schulter nach.
Aber hoffentlich nicht so schnell, fügte sie in Gedanken hinzu.
--> ??? [/list]
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 16.04.2008, 16:02
"Nun ja", sagte Hidalgo zu der Weißen. "Dieses kleine naive Ding ist leider unsere Schwester und wir suchen sie, da wir ihr eine keine Überraschung bereiten wollen." Seine Stimme klage sehr ironisch und das war es auch. Poesie hat sich anscheinend vor der Öffentlichkeit gut verstecken können, doch zu schlecht für uns! Kalt lachte der Hengst in sich hinein und der Hass überkam ihn wiedermals. Die schwarze Stute war gegangen, was ihn nicht sehr juckte. Der Geruch der Rosse stand ihm noch immer in der Nase, doch er ging nicht weiter darauf ein, was ihn sehr verwunderte. Doch er war sich sicher, bei irgendeiner dieser Stuten würde er schon noch schwach werden.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 16.04.2008, 16:28
"ich sag euch aber direkt bescheit wen ich sie sehe oki?2 fragte ich und schautes ie fragent an ich muss wieder leicht rossen ich ging ein paar schritte zurück...
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 16.04.2008, 17:10
"Okay, tu das, aber bitte such uns nicht vergeblich, wir sind immer hier und da!", sprach er und warf seinen Kopf hoch. Die Stute erinnerte den Hengst ein wenig ein wenig an Poesie, was ihn wieder auf seine Hass aufmerksam machte. Er schickte seinem Bruder abermals Gedanken und schüttelte eitel seine Mähne bis sie wieder richtig lag.
[/i]Hauen wir ab, die Pferdchen hier können uns nicht helfen und wir haben auch nicht ewig Zeit. Ziehen wir weiter und suchen sie, ich möchte sie endlich jammernd am Boden sehen! Hidalgo lachte kalt und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 16.04.2008, 17:11
"Okay, tu das, aber bitte such uns nicht vergeblich, wir sind immer hier und da!", sprach er und warf seinen Kopf hoch. Die Stute erinnerte den Hengst ein wenig ein wenig an Poesie, was ihn wieder auf seine Hass aufmerksam machte. Er schickte seinem Bruder abermals Gedanken und schüttelte eitel seine Mähne bis sie wieder richtig lag.
[/i]Hauen wir ab, die Pferdchen hier können uns nicht helfen und wir haben auch nicht ewig Zeit. Ziehen wir weiter und suchen sie, ich möchte sie endlich jammernd am Boden sehen! Hidalgo lachte kalt und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
Re: Die Kornkreisfelder
Schwarze Rose - 17.04.2008, 21:08
Schwarze Rose war nicht lange gelaufen als sie hier ankam, sie machte einen eleganten Stop aus dem galopp, als sie die anderen Pferde sah. Ihr Atem war ruhig, obwohl sie galoppiert war, denn sie war es gewohnt zu galoppieren, doch normalerweise zog sie lange Strecken vor.Sie legte ihre Ohren ins Genick und schaute die anderen abweisend an.Die Stute hatte Schwarze Rose schon einmal gesehen, sie war am See.Als auch diese Caramell, und Poesie sowie die weiße Stute.. Die Schwarze sah sich um, alles sah hier i-wie gleich aus.Normalerweise fühlte sie sich in der Nacht wohl, aber heute war es nicht ihre Nacht...
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 18.04.2008, 19:08
Ja Bruderherz, lass uns gehen, sonst werd ich zwischen den Stuten noch verrückt. Das sagte Palmiro zu seinem Bruder und ging ein paar Schritt vor. Er war sich nicht sicher, ob die Stute die Warheit gesagt hatte. Er war sich sicher, dieser Shade wusste wer Poesie war, und gleich sandte er seine Gedanken zu seinem Bruder. Was würde er zu siener Meinung sagen? Die Stuten heutzutage waren alle viel zu Leichtsinnig. Ihm stieg der Hass empor und er hasste sich dafür, dass er diesen fast alltäglich spürte. Konnte er überhaupt lieben. Er hoffte das sein Bruder siene Gedanken nicht bmerkte, doch das war eher unwarschienlich.
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 18.04.2008, 19:16
Hidalgo war einer Meinung mit seinem Bruder und gleichzeitig verwundert darüber, dass er den Hass nicht mehr spühren wollte...
Er stolzierte seinem Bruder nach und warf noch ein paar Blicke nach hinten. Hidalgo hatte das starke Gefühl, dass die nächste Begegnung mit Poesie nicht mehr lang entfernt seinen konnte, er konnte ihre Gedanken fühlen. Sie waren voller Angst und Verzweifelung und Hidalgo versuchte ihr eine Bestätigung für ihre Gefühle zu senden. Poesie? Wirst du nachgeben? Lauf nur, lauf so schnell du kannst, doch es wird dich nicht weiter bringen. Wir kommen! Seine Muskeln zuckten und ein Lächeln huschte über seine grauen Lippen.
:arrow: wohin???
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 18.04.2008, 19:20
Palmiro spürte die Erregung seines Bruders. Auch er wollte Poesie endlich finden. Sie mussten los. Lass uns weg! Zu Poesie!
(muss off bb)
:arrow: Wald
Re: Die Kornkreisfelder
Schwarze Rose - 18.04.2008, 19:58
Die Stute schüttelte sich, nun war nur noch die schimmel Stute da, sie wusste nicht was diese Stute machen wollte, also galoppierte sie wieder an. Wieder reckte sie ihren Hals nach forne. Schnell nahm die Stute sn Tempo zu.. Sie lief weder gerande aus, noch lief sie zurück.Sie wusste nicht wo sie hin lief... Sie würde sich schon i-wo auskennen, und so ein 'Erkundungsgang' war ja auch nicht das schlechteset. Wenn die Stute wieder bessere Laune hatte, wollte sie noch einmal zu Avalon, entweder er würde noch da sein, oder sie müsste ihn eben suchen...
:arrow: ??
Re: Die Kornkreisfelder
Hidalgo - 25.04.2008, 21:02
Hier überall wüde Poesie sich wohl fühlen, so naiv wie sie war. Doch nirgends eine graue Stute weit und Breit. Niedergeschlagen ging Hidalgo und beschloss sich langsam wieder zur Oase zu begeben. So schnell wird man uns nicht los...wir werden nur immer besser. Wurde sich Hidalgo klar und stampfte auf. einige Halme knickten um und Hidalgo grinste kalt.
:arrow: Bruder suchen
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.07.2008, 23:09
Demonios Suche endete, als er schließlich an einem mysteriösen Feld ankam. Das hohe Gras streifte an seinen Beinen entlang als er hindurch ging. Irgendwann kam er zu einer Stelle an der es weniger hoch wuchs, sondern kurz und stoppelig gehalten war. Anfangs etwas verwundert, aber nicht weiter darüber nachdenkend blieb er stehen und so zu shamira. "Zumindest sind wir ausm Wald raus..."
Re: Die Kornkreisfelder
Shamira - 21.07.2008, 23:12
"Ja aus dem sind wir raus.", erwiederte ich gedankenverloren. Soetwas hatte ich ja noch nie gesehen, ein Teil war kurz und stoppelig und dann wieder ganz hoch... verwundert blickte ich zu Demonio. Den schien das allerdings wenig zu beeindrucken, also tat ich als würde ich es ganz normal finden.
[ich bin schonwieder so müde...sollen wir morgen weiterschreiben? ]
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.07.2008, 23:21
[jojo geht klar ^^ schlaf gut :-**]
"ja...", murmelte er und sah in den Himmel. Wegen dem schlechten Wetter und den vielen Wolken war kein Stern zu sehen. Etwas enttäuscht sah der Hengst wieder zu Shamira.
Re: Die Kornkreisfelder
Shamira - 22.07.2008, 19:11
Warum guckt er jetzt so komisch? Habe ich irgendwas gemacht? "Ist irgendwas?", fragte ich dann vorsichtig. Erwartungsvoll sah ich Demonio an und wartete auf eine Antwort.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 22.07.2008, 20:03
Als die vier auf ein Feld kamen, schaute sich Calamy um, war sie hier nicht schon mal gewesen? Nein, war sie nicht... Nachdem sie sich versichert hatte, dass Daily ihr immernoch folgte, ging sie uz dne andern beiden und wartete auf eine Antwort Demonio´s auf Shamira´s Frage.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.07.2008, 16:28
"Nein.. Es ist nichts!", antwortete er nur. Demonio sah sich um und erblickte Calamy, die ihnen weiterhin folgte. Als er sie ansah bemerkte er ein kleines Fohlen, das hinter der Stute herging. Verwundert betrachtete er die beiden. "Deins?", fragte er dann.
Re: Die Kornkreisfelder
Dakota de la Mere - 23.07.2008, 23:10
Calamy
"Na dann...", sagte Calamy und wartete einen Moment. Als Demonio sie auf das Fohlen ansprach, antwortete sie: "Nein, Daily ist nicht meines. Ich soll nur auf sie aufpassen..." Das Stutfohlen hatte inzwischen wieder angefangen, vorsichtig ein paar Halme zu zupfen. Doch wirklich bringen tat es nichts. Cala´ wandte ihren Blick wieder Demonio zu.
Re: Die Kornkreisfelder
Daily Miracle - 24.07.2008, 11:26
Daily folgte Calamy mit erwartung. Würde sie vielleicht etwas abenteuerlustiger sein wie ihre Mama?Daily hofte es. Sie fand es blöd von ihrer Mama sie einfach abzushcieben, aber Cala war vollkommen in ordnung.Manchmal,ganz heimlich,fand Daily sogar ein bisschen besser wie Deli. Sie verstand sich halt nicht immer mit ihrer Mama,aber Cala war da einfach anders.
Manchmal etwa sungeschickt machte Daily hier und da ein paar Bocksprünge und zupfte hin und wieder am Gras.Aber das shcmeckte bei weitem nicht so gut. Wie konnten die großen das nur fressen?Also Milch war da wirklich leckerer.
Daily hörte auf das komsiche grüne Zeugs zu beknabbern und ging zu Calamy. Sie stupste diese an ud sgate "Was machen wir jetzt calaß"und sah sie erwartungsvoll an. Dann wand sich der blick der schwarzen stute auf einen Hengst. "Wer bist du?fragte sie neugierig. "Ich bin Daily Miracle!"stellte sie sich vor und sah den Hengst an. Dann wanderte ihr Blick imer zwischen Cala und dem Hengst hin und her..
Re: Die Kornkreisfelder
Shamira - 24.07.2008, 13:21
Demonio unterhielt sich jetzt mit der Weißen und dem kleinen Fohlen. Während ich so untätig dastand dachte ich: Alles war so anders geworden in den letzten paar Tagen. Plötzlich war ich nicht mehr allein... einerseits war es ein gutes Gefühl mit anderen zusammen zu sein, aber irgendwie wollte ich auch wieder wie früh einfach allein sein, über endlose Wiesen galoppieren und nachdenklich durch den Wald schlendern. Es war soviel passiert, ich musste vielleicht erstmal etwas für mich sein und nachdenken.
Ich sah zu Demonio und Calamy und sah wie sie mit dem Fohlen sprachen, mich beachtete sowieso gerade keiner. Wortlos macht ich kehrt und ging zum Wald zurück.
:arrow: Wald
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.07.2008, 16:47
Nun machte Daily endlich mal was von sich aus. Belustigt schaute Calamy ihr bei ihren Bocksprüngen zu und antwortete auf ihre Frage: "Erst einmal bleiben wir hier, ok?" Dann wandte sie sich Shamira zu, die plötzlich los ging únd in Richtung Wald verschwand. Kurz warf sie Demonio einen verwunderten Blick zu, dann reif sie der Stute hinterher: "Warte doch, wo willst du hin?"
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.07.2008, 21:28
"Demonio heiße ich!", antwortete er dem Fohlen. Warf dann schnell Shamira einen Blick zu, die anscheinend genug von der Gesellschaft hatte. Verwundert sah er ihr nach. Überlegte kurz ihr zu folgen oder sie zumindest zu fragen warum sie ging, legte den Gedanken aber schnell wieder beiseite und wendete sich der Stute und dem Fohlen zu.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.07.2008, 21:34
Calamy freute sich, dass Demonio nicht von dem Fohlen abgeneigt war, wie es doch so viele Hengste waren, und fragte ihn: "Hast du Kinder?" Eigentlich war das eine ziemlich diskrete Frage, doch Calamy wollte gerne wissen, warum der Rappe nichts gegen Fohlen hatte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.07.2008, 22:43
"Ich weiß nicht!", gestand Demonio. "Kann sein...", murmelte er und betrachtete das kleine Fohlen. Jung und hilflos sah sie aus, wie jedes junge Pferd. Hatte er Kinder? War er vielleicht bereits Vater? Der Hengst war sich nichtmal sicher ob er das überhaupt wissen wollte. Das würde nämlich nur heißen, dass er sich vor einer Verantwortung drückte. Er konnte sich seiner Vergangenheit nun nicht mehr stellen, sie war zu weit fort. Und seine Kinder würden nicht nach ihm suchen, dem war er sich sicher.
Aber vielleicht würde das Wissen, dass er eine Familie hatte, die Leere in seinem Innersten endlich besiegen. Bisher schien nichts sein Herz fülle zu können.
Re: Die Kornkreisfelder
Daily Miracle - 25.07.2008, 11:20
Daily freute sich über die aufmerksamkeit die man ihr shcenkte.
"Okaaaay"sagte daily zwar etwas enttäuscht,aber sie wa auch zufrieden.Denn immerhin war cala viel itneressanter wie ihe mama und dieser hengst mochte sie,nicht so wie der hässliche Hengst den ihre Mama so mochte.SDer hasste sie.Der würde sie doch am liebsten in den see shcmeißen..
"Toller Name"sagte daily ehrlich als der hengst sich als demonio vorgestellt hatte.
"Sag daily zu mir"sgate sie zu demonio. Dann sah siecala an. "Magst du ihn?"versuchte sie ala ins oh zu flüstern,aber sie kam nicht ganz an ihr ohr ran,weshalb die frage etwas lauter ausfiel. Daily kicherte. Cala und demonio waren viel lustiger und besser wie ihre mamaund der andere dumme Hengst.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 25.07.2008, 12:11
"Du fändest ihn nciht mehr so toll wenn du wüsstest was er bedeuted!", sagte Demonio lächelnd und ließ sich die warme Sonne aufs Fell scheinen. Das Wetter hatte sich von grau, regnerisch und kalt zu warm und sonnig entwickelt, was für den Hengst eine willkommene Abwechslung war.
Als er die Frage, die Daily an die Schimmelstute gerichtet hatte, vernahm grinste er und sah Calamy an. "Ja genau, magst du ihn??"
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 25.07.2008, 18:23
Nun musste Calamy lachen. "Ach Daily, du stellst fragen! Ich kenne ihn doch gar nicht richtig! Magst du ihn denn?", sagte sie zu der Kleinen und wandte sich dann wieder Demonio zu. Mochte sie ihn? Er sah gut aus, keine Frage, doch wie war er im inneren? War er so nett, hilfbereit und immer für einen da wie Pan, oder eher kalt und von innen hässlich, wie Hidalgo? Sie wusste es nicht. Aus Spaß, doch es hörte sich nicht so an, sagte sie zu Daily: "Frag du iihn doch mal, ob er mich mag."
Re: Die Kornkreisfelder
Daily Miracle - 26.07.2008, 20:42
"Was heißt er denn?"fragte daily neugierig.
Die junge stute kicherte als Demonio auch frgate,ob cala ih mochte.
"Ich?"sagte Daily als cala sie fragte,ob sie demonio mochte. Daily sah den Hengst an,sah cala an,sah wieder demonio an und sgate dann "Jaa!" und grinste breit.
Auf Calamys anweisung hin lief daily zu demonio hin und sgate "Magst du cala?"und blickte grinsend vom einem zum anderen.
Maan,die waren viel toller wie ihre maam udn der dumme Hengst!
Ob ihr Papa auch so war?
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 29.07.2008, 12:26
Grummelnd und ein wenig erschöpft gelangte ich zu den Kornkreisfeldern. Hier gaben mir die großen Halme genügend Schatten und es war angenehm kühl. Hächelnd legte ich mich auf den Boden und stützte meinen Kopf auf die Vorderpfoten.
Aufmerksamen Blickes durchforschte ich die gegend. Hufe waren zu sehen, etwas entfernt und Stimmen nahm ich war.
Eine kleine Gruppe Pferde verbrachte hier wohl ihren Nachmittag, sowie ein winziges Fohlen...
Doch wollte ich keinen Ärger verbreiten und außerdem gehörten Pferde nicht unbedingt zu meinem Beuteschema.
Schwer atmend und dennoch gleichmäßig versteckte ich mich im 'Unterholz' Der Gerstenfelder, die schon lange nicht mehr von den lieben Indianern bearbeitet wurden. Sie waren weitergezogen und hatten uns solch sondebare Felder hinterlassen. Hin und wieder huschten Mäuse und Hamster vor meiner nassen Nase entlang, doch kümmerten sie mich wenig. Langsam begann ich zu dösen und spitzte dennoch meine Ohren um jede Bedrohung oder jede Bewegung der Pferde wahrzunehmen.
Bedacht leise blieb ich liegen und versuchte weniger zu hächeln. Auch mein buschiger Schwanz bewegte sich nur leicht.
Schließlich begann ich wieder mir meine Gedanken zu machen. Wieder war ich alleine hier in diesem Tal, wo waren nur die ganzen anderen Wölfe? Es konnte doch nicht sein, dass sie hier alle geflohen waren...Auch Aika hatte mich urplötzlich verlassen. Aber nunja, der Wald gehörte mir und auch ohne Rudel kam ich recht gut zu recht. Das einzige Dumme war, dass meine Bedürfnisse der Rolligkeit niemals gestillt werden konnten.
Dennoch konnte ich es nicht ändern.
Ruhig blieb ich liegen. Mein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig und mein Atem wurde wieder ruhiger. Meine Falkenaugen erspähten jedes zu denkende Etwas und hatten die Situation schon längst im Griff...
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 29.07.2008, 16:51
"Ich kenne sie kaum. Aber wenn ich meine Entscheidung getroffen habe, bist du die erste die es erfährt!", antwortete Demonio und zwinkerte dem Fohlen zu.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 29.07.2008, 19:22
Ein tiefes Knurren drang aus der kehle des Rüden. Schlagartig hob Balkar die Lefzen an und zeigte seine spitzen Zähne, verspannte den breiten Fang.
Direkt vor ihm befanden sich viele Pferdehufe und obwohl der Rüde der Hunger plagte, griff er die wesen nicht an. Für einen Wolf alleine war ein großes Beutetier wie ein Pferd nicht zu erlegen.
So sprang der Rüde zur Seite und stürmte einige Meter davon um sich wieder im sicheren bereich zu bewegen. Lange trockene Halme verdeckten ihm die Sicht. Kein Wald weit und breit in Sicht.
Aber er war sich sicher bald einen geeigneten Ort zu finden.
Es würde schon einen Wald geben, man musste nur suchen.
In tänzerischer Anmut trabte der Wolf hektisch über dieses ausgetrocknete Feld, die grünen Augen fest an einen einzel stehenden Baum gerichtet.
Doch plötzlich rutschte der schwere Rüde aus, eine seiner Pfoten war an einer übergroßen Wurzel hängen geblieben.
Mit einem dramatischen jaulen schlenderte Balkar zu Boden und blickte sogleich in die Augen einer rötlichen Fähe.
Direkt vor ihm lag ein anderer Wolf. Ruhig und entspannt.
Rasch stand der Rüde wieder auf wedelte mit der Rute und versuchte möglichst kühl zu wirken. Aber peinlich war ihm diese Hinfall Aktion schon.
„Hallo ... Ich bin Balkar“
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 30.07.2008, 17:39
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, doch zugleich überkam mich die Freude, sodass ich mich kaum im Zaum halten konnte.
Ruckartig und hektisch stand ich auf und musterte den Rüden genau.
Es war wahrhaftig ein Wolf, ein Rüde zuallem guten.
Hätte ich das Gedacht?! Dennoch ließ ich mir die Aufgedrehtheit nicht anmerken, sanft versuchte ich das allzu hektische wedeln meines Schwanzes zu unterdrücken und setzte mich dann etwas beruhigt auf mein Hinterteil.
Leicht legte ich meinen braunen Kopf schief und blickte den Rüden, der sich mit dem Namen Balkar vorgestellt hatte, interessiert an.
"Oh, welch Freude einen Wolf hier anzutreffen." Brachte ich vorerst heraus und sagte dann leise und bedacht. "Mein Name ist Shareefa." Etwas winselnd vor aufgeregtheit durchforschte ich eilig die Umgebung. Die Pferde hatten sich ein wenig entfernt, zumindestens vernahm ich nur noch ihren Geruch.
Doch letztendlich sammelte ich mich wieder und spielte die 'alte' ruhige, erfahrene, ernste Wölfin. Sodass Balkar keinen falschen, wohlmöglichen kindischen Eindruck von mir bekam.
Denn nicht nur verspielt heit lauerte in meinem kleinen Körper, nein, auch die Größe einer Anführerin, einer Wölfin die fähig war Rüden an der Nase herum zu führen, mit ihnen zu spielen, sie zu verführen und einen ganzen Wald zu hüten. Schließlich war dies ein Muss, mit meinem alter.
Geduldig wartete ich auf eine Antwort.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 30.07.2008, 19:31
Freudig wedelte Balkar mit der Rute und hechelte hektisch dabei.
Obwohl es Sommer war, blieb der Pelz des Rüden dicht und hüllte ihn in unerträgliche Wärme.
Selbst in der Nacht war es grässlich schwül, die Mücken flogen ihre Runden und quälten unschuldige Warmblüter.
„Shareefa? Schöner Name, hört man nicht allzu oft“, meinte er einschmeichelnd und spitzte die dreieckigen Ohren.
In der Tat war Balkar selbst erfreut darüber endlich einen Wolf anzutreffen. So wurde die Welt doch gleich viel geselliger. Ein Wolf war eben ein Rudeltier, alleine bestand kaum eine Chance zu überleben.
Währenddessen durchwütete ein schreckliches Knurren den Magen des Rüden.
Er hatte Hunger. Nein, Hunger war noch untertrieben ihn dürstete es geradezu nach Fleisch, doch noch musste Balkar sich gedulden.
Durch seinen kleinen Sturz hatten sich sämtliche Feldhasen verzogen. Pech.
Eingehend betrachtete der rüde die Fähe. Ihr Fell schimmerte bräunlich mit einem kupfernen Schimmer in der Sonne.
Sie machte einen erwachsenen und zugleich .... unerklärlichen Eindruck. Sie hatte eine Art selbstbewusste Ausstrahlung.
Leise gab Balkar einen Ton von sich und legte seinen Kopf schief.
„Gibt es hier kein Wolfsrudel? Du klingst nicht so als gäbe es hier eine ganze Horde von uns“, stellte er schmunzelnd fest.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 14:33
"Vielen Dank." Sagte ich nickend, als Balkar meinen Namen ansprach.
Dann dachte ich nach, seine Feststellung im letzten Satz schien wohl leider die richtige zu sein. Wenn ich es auch manchmal nicht wahr haben wollte.
"Nein, hier gibt es keine anderen Wölfe. Alleine lebe ich nun schon ein halbes Jahr in diesen Wäldern und hüte sie, nur eine junge Wölfin habe ich kennengelernt, doch diese ist wieder gegangen..." Hauchte ich etwas traurig in den Wind, der mir die einzige leichte Abkühlung bot.
Balkar schien es jedoch etwas schlechter getroffen zu haben, er schien aus den kalten Bergen zu kommen, aus dem Norden, dort besaßen die Wölfe das ganze Jahr über ihren dicken Pelz.
"Sag, wo kommst du her?" hakte ich nach, doch meine Worte wurden etwas abgehackt, wohl lag das an der Wärme.
Ruhig legte ich mich auf den Bauch, meinen Kopf immernoch hoch erhoben und hechelte schnell und gleichmäßig. Schon jetzt freute ich mich auf den Abend....
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 16:13
„Aus einer schönen kalten Gegend. Mit riesigen Nadelbaum Wäldern“, sprach er andächtig und ließ die grünen Augen vorsichtig und wachsam durch das dichte Feld wandern.
Bisher gefiel ihm das Tal ja ganz gut, aber im Winter würde es Balkar sicher besser ergehen.
Es war milde ausgedrückt einfach viel zu heißt.
Wie von einer Bestie gejagt hechelte der Rüde und ließ sich nun auch auf dem halbwegs kühlen Boden nieder.
Wie gesagt. Halbwegs.
Erschöpft fiepte Balkar kurz auf. Die rosarote Zunge hing weit aus dem Maul.
„das heißt du bist die einzige Fähe hier? Oh Mann. Und ich Depp hab mich schon auf Weiber gefreut“, meinte er und schüttelte enttäuscht den Kopf.
Das diese Aussage nicht ganz ernst gemeint war, würde wohl jedem klar sein.
Plötzlich erregte ein kleines braunes Wesen die Aufmerksamkeit des Rüden. Ein pelziges lecker riechendes Wuschelding ...
Hörte sich ganz nach Mittagfutter an. Es war ein Hase.
In gedanken sah Balkar schon einen fest braten vor sich, doch man wollte ja nicht übertreiben.
Lese erhob er sich von seinem Platz und nickte Shareeefa bedeutungsvoll zu.
Jetzt würde sich herausstellen ob die Fähe jagttechnisch was drauf hatte.
Er zählte jedenfalls auf Die Fähe.
Ein leises grollendes Knurren erklang aus der kehle balkars als er das kleine Tier betrachtete und sich bereit zum Angriff machte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 16:25
EIn grinsen konnte ich nicht unterdrücken, als der Rüde den letzten Satz sagte, doch nahm ich ihn auch nicht direkt ernst.
"Ja ich bin die einzige." Sprach ich noch, als er schon 'aufsprang'.
Ein angenehmer Geruch betäubte meinen Geruchssinn und im gleichen Moment erblickte ich das schöne Mittagessen, welches uns so gut wie sicher war.
Zu sagen pflegte ich, dass ich die Tiere dieser Gegend kannte und wusste, dass sie Hasen sich nicht wirklich Gedanken um Raubtiere machten, daher gab es so viele von ihnen.
Leise pirschte ich mich an und umrundete den Hasen einmal, so stand zwischen Balkar und mir der Hase und er hatte uns noch nicht einmal wahrgenommen.
Mit gespiitzen Ohren und einem fixiertem Blick, der auf der Beute lauerte machte ich mich ganz flach in dem Kornfeld.
Vorsichtig und bedacht bearbeitete ich meine Position und stellte die Hinterläufe zum Angriff bereit.
Wieso sollten wir diesen Hasen verlieren, wenn ich alleine genauso gut jagte?!
Doch weg mit den sinnlosen Gedanken, dachte ich und war kurz davor, dieses kleine Ding zu fangen, doch wartete ich ab.
Grässliches Bild, wie dieses Geschöpf zufrieden sein Gras rupfte und dachte, es sei in einer heilen Welt.
Diese würde aber bald zu Ende gehen...
Leise und leicht Atmend blieb ich ruhig, wie ein Blatt welches sanft von einem Ast herunterglitt....
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 16:43
Zufrieden bedachte Balkar die Fähe Shareefa mit einem kontrollierenden Blick.
Etwas verwundert über das törichte Verhalten des Hasens war er schon, aber anscheinend war das normal so hier.
Dann würde Balkar wohl bald einen fetten Bauch bekommen. Wenn das fressen immer so schnell zu bekommen war.
Unruhig spielte der Rüde mit den Ohren und darf immer wiedereinen Blick auf Shareefa.
Man konnte nicht gerade sagen das die beiden ein eingespieltes Team waren, da sie sich kaum kannten. Dennoch nahm Balkar sich Balkar das recht heraus die beute zu erlegen. Schließlich war er hier der Rüde.
Da hatte das Mädel nichts zu sagen. Zumindest manchmal.
Mit grummelnden Magen sprang der Rüde blitztschnell vor und jagte dem Nagetier seine scharfen Zähne ins genick.
Es war wirklich ungewöhnlich einfach dieses Vieh zu töten.
Doch durch Balkar Verwunderung lenkte ihn das natürlich ab, so dass das pelzige Tier aus seinem Fang hüpfte als wäre es nichts, doch das arme Viech war schon viel zu verletzt um weit zu kommen.
O jagte Balkar den Hasen direkt zu Shareefa.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 21:05
Balkars Biss schien hart und gezielt, doch war der Rüde nicht ganz bei der Sache und gar nicht recht aufs jagen fixiert, was mich sehr wunderte.
Da der Hase nun sehr verwirrt und verletzt war rannte er direkt auf mich zu und so fing ich ihn mit einem gekonnten, kraftvollen Sprung. Sicher hielt ich ihn mit meinen Vorderpfoten und meinem Maul und somit war er schnell tot...
Nachdenklich wechselte ich Blicke zwischen der Beute und Balkar. Wir waren kein Rudel, wir kannten uns kaum, Ich hatte ihn erlegt....
Doch dann kam wieder das Gefühl von damals in mich.
Früher im Rudel gaben wir oft zuerst den Rüden, erst dann nahmen wir, die untergeordneten. Doch wollte ich mich keinesfalls Balkar unterordnen, zumindestens nicht jetzt, zu diesem Zeitpunkt...
Früher stand ich an 2. Stelle im Rudel und nun die ganze Zeit an 1. da ich alleine war...
Doch überkam mich die Höflichkeit gegenüber ihm, denn er könnte der einzige sein, mit dem es möglich war ein Rudel zu bilden, wer wusste schon, wie viele noch vorbei kommen würden?! Und natürlich musste ich selbst zugeben, dass er mir gefiel...
Missmutig legte ich den leblosen Körper auf dem Boden ab, schenkte ihm einen kurzen Blick und schaute dann zu Balkar.
abwartend entfernte ich mich wenige Meter und legte mich flach auf den Boden.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 21:16
Etwas ungnädig knurrte der Rüde, verärgert darüber das er sich von diesem verrückten Hasenvieh so ablenken lassen hatte, aber dieses Karnickel war wirklich erstaunlich. So ein zahmes Vieh kannte Balkar nicht. Jedenfalls würde der Rüde die nächsten Beutetiere erlegen, so nahm er sich es jedenfalls vor. Es konnte ja nicht sein, dass diese Fähe als bessere Jägerin dastand.
Es brauchte eben eine Weile bis die beiden Einzelgänger gemeinsam jagen konnten, Teamarbeit gelang nicht in den ersten paar Stunden. Zumindest nicht bei einem Wolf wie Balkar es war.
„Du jagst gut ...“, stellte er abschätzend fest und bedachte die Fähe mit einem etwas argwöhnischen Blick.
Umso mehr wunderte es ihn, als Shareefa ihm den toten Hasen überließ. So an sich hätte er dies nicht erwartet. Aber es wäre dumm würde er diese Situation nicht ausnutzen.
Leise grummelte er und riss unbarmherzig einen guten brocken fleisch von dem kleinen beutetier.
Mit diesem Fleischstück entfernte er sich ein paar Meter und begann das Ding zu verputzen. Für Shareefa war viel übrig. Fast das ganze Tier um genau zu sein. Sie hatte es sich verdient.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 21:26
"Danke, und du darfst dich nicht von Art dieser Tiere hier ablenken lassen. Sie sind es nicht gewohnt, feinde um sich zu haben, daher kann ich hier so gut alleine überleben." Warf ich noch kurz ein und näherte mich dann vorsichtig wieder dem Hasen.
Gewitzt schnappte ich mir den Rest und begann zu fressen, allerdings hatte ich erwartet, dass sich Balkar mehr nahm, doch war dies nun nicht der Rede wert. Zufrieden darüber, wieder Fleisch im Maul zu haben und das noch warme Blut zu spüren legte ich mich hin, hielt die Beute mit meinen Vorderpfoten fest und rupfte und leckte daran rum. Doch nicht alles fraß ich, dies war eine solche Unart von mir, die ich niemals ablegen würde.
Gesättigt setzte ich mich auf mein Hinterteil und leckte mir die Pfoten. Anschließend säuberte ich mein Maul und den Rest meines Fells. Sauber konnte man mich schon nennen, nicht jeder Wolf säuberte sich so gründlich, wie ich es meißtens tat, doch schließlich hatte ich Zeit...
Gelassen wedelte ich mit meinem Schwanz und hechelte leicht.
Ein geduldiger Blick war über mein Gesicht hereingebrochen und somit wartete ich darauf, was Balkar nun tun würde.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 21:42
Schnell war das saftige Fleisch im Magen des Rüden. Wo sich nun ein angenehmes gefühl breit machte. Balkar genoss es sichtlich gesättigt zu sein. Es ging eben nichts über einen leckeren Happen.
Eingehend leckte der Rüde sein Fell, säuberte in einer komplizierten und langwierigen Prozedur seinen Fang. Langwierig hießt bei ihm ein paar Mal drüber schlecken.
Warum sollte er sich auch Mühe geben? Das Wasser würde den Dreck und das Blut aus dem Fell waschen.
Laut heulte der Rüde auf und horchte eingehend auf eine Antwort, doch niemand antwortete.
Was nach Shareefas Assage nicht weiter verwunderlich war.
Brummelnd erhob sich Balkar und schritt keineswegs zögernd zu der Fähe ließ sich dicht neben ihr nieder und legte seinen großen Kopf über ihren bräunlichen Nacken.
„Boah bin ich voll. Das gibt ne Woche Durchfall“, meinte er wenig charmant und wuselte verspielt in dem fahlen Sommerfell Shareefas herum.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 31.07.2008, 22:06
Ein Lächeln glitt über meine Lippen und ich schaute in die grünen Augen des Rüden.
Eine angenehme Gesellschaft dachte ich und grummelte leise.
Zufrieden legte ich meinen Kopf leicht schief um Balkar zu sehen, der sich mir ohne Hemmungen genähert hatte. Lieb und leicht spielerisch schaute ich von unten zu ihm. Ruhig spielte ich mit meinen Ohren und genoss die Zuneigung, die Nähe, eines anderen, die ich solange nicht verspürt hatte...
Endlich konnte ich auch aufhören zu hecheln, ein wenig kühler war es geworden, ob es noch regnen würde? Sagen konnte ich es nicht direkt, doch machte es den Anschein.
Nun lag auch mein Schwänzlein (^^) still und ich begann eine ruhige Verdauungszeit. Immer wieder schnellten meine Ohren nach hinten, wenn Balkar sich bewegte, doch rührte ich mich nicht weiter.
Eigentlich wollte ich nun nichts sagen, doch die Nugierde überkam mich.
"Warum bist du hier, in dieses Tal gekommen?" sanft klang meine Stimme und so bestätigend, dass er nicht darauf müsse antworten...
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 10.08.2008, 20:32
Calamy genoss die Anwesenheit des Fohlens. Daily hatte sie von Anfang an in ihren Bann gezogen, doch nun fing sie an, die kleine Stute richtig gern zu haben. Cala´ musste über Daily´s Aktion, herauszufinden, ob sie und Demonio sich mochten, lächeln. Hatte sie es als Fohlen nicht ebenso gemacht? War sie nicht auch immer neugierig und überhaupt nicht schüchtern gewesen? Wie gerne würde sie noch einmal Fohlen sein, unbeschwert tun und lassen können, was man wollte, ohne dass dies ihr jemand übel nahm. Hätte sie anstelle von Daily Demonio gefragt, ob er sie mochte, hätte dieser sie wahrscheinlich stehen gelassen, und sie für total dumm gehalten, so glaubte sie zu mindest. Wie gerne hätte sie nur ein eigenes Fohlen, am liebsten eine Stute. Doch sie hatte bis jetzt noch niemanden gefunden, mit dem sie sich hatte einlassen wollen. Denn sie wollte nicht von irgendeinem Nichtsnutz trächtig werden. Und ein Fohlen aufziehen, dass keinen Vater hatte, wie Daily. Die Kleine war zwar froh und munter, doch dies war Calamy auch gewesen, bis sie später, als sie ein, zwei Jahre alt gewesen war, erst bemerkt hatte, wie sehr sie einen zweiten Ansprechpartner gebraucht hatte. Und um Daily kümmerte sich ja noch nicht mal die Mutter. Doch die kleine schien das nicht zu stören, schließlich war sie, Calamy, ja da, und passte auf sie auf. Wie lange würde es wohl noch dauern, bis Daily ihre eigenen Wege einschlagen würde? Dann wäre sie wieder alleine. Hin und her gerissen, zwischen Herde und Alleinsein.
Aber was sie am meisten beschäftigte, war Pan. Was war nur plötzlich mit ihm los gewesen, warum bloß war er einfach gegangen? Mochte er sie nicht mehr, oder hatte sie etwas falsches getan? Sie wusste es einfach nicht ebenso fiel es der Weißen schwer, Hidalgos Verhalten zu deuten. Warum war nur alles so verzwickt? Erst Hidalgo, den sie sofort gemocht hatte, über den viele aber nur schlechtes dachten. Dann Pan, den sie angefangen hatte, überaus gern zu haben, bis er weggegangen war. Schließlich Daily, die sie wie eine eigene Tochter liebte, und Demonio, der zwar ziemlich bösartig und erhoben aussah, auf sie jedoch eine besondere Wirkung hatte. Sie wusste überhaupt nicht mehr, was los war. Ihr fehlte jemand, mit dem sie reden konnte. Doch nun wollte sie sich erstmal wieder ihrer derzeitigen Situation zuwenden, vielleicht war Demonio ja ganz nett, und vielleicht würde Daily sogar bei ihr bleiben.
Die Stute richtete ihren Blick auf Demonio, sprach jedoch kein Wort. Sie wusste nur nicht, was sie sagen sollte, also wartete sie ab, auf dass Demonio oder Daily etwas sagen würden.
[Sry, war grad in SchreiblaunexD]
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 14.08.2008, 18:14
Mit erhobenem Kopf und in unbewusster stolzer Position stand der Hengst da und sah auf die Stute und das Fohlen herab. Abundan hatte er es noch um ihn herum rascheln hören. Er war sich nciht sicher was sich seinen Weg durch das hohe Gras bahnte, war aber auch nciht wirklich interessiert daran es herauszufinden, blieb jedoch trotzdem im Falle eines Konflikts wachsam.
Seine Gedanken kreisten wie immer um so viele Dinge, dass er es kaum einordnen konnte. Viel zu vieles ging in ihm vor, was jedoch keiner zu verstehen vermochte. Mitlerweile hatte er es aufgegeben anderen sein Innerstes kuntzutun und behielt seine Gedanken für sich. Es war egal wie viele sich um ihn herum aufhielten. Er konnte in einer ganzen Herde untergebracht sein oder, wie zu damaligen Zeiten, von mehreren Stuten umringt sein, doch in seinem Inneren war er immer allein, da niemand so dachte geschweige denn fühlte wie er.
Irgendwann entschied sich jeder für die "böse" oder "gute" Seite, doch Demonio tat dies nie. Für ihn gab es diese Unterteilungen nicht. Es war zu einfach. Sich für einen Weg zu entscheiden war in seinen Augen feige und dumm. Er würde niemandem ohne Grund schaden zufügen, mochte aber auch nciht jeden, auch wenn es manchmal so den Anschein hatte.
Seine Blicke ins Nichts wurden von einem Vogel unterbrochen, der dicht über seinem Kopf durch die Luft segelte. Kurz schüttelte Demonio seine Mähne und sah dann zu Calamy. "Woran denkst du?", fragte er sie, als er bemerkte, dass sie ebenfalls lange Zeit geschwiegen hatte.
[so, jetzt hab ich mich auch ma ausgetobt :D:D]
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 14.08.2008, 21:07
"Öhhm ... den Grund habe ich schon vergessen. Ist auch nicht so wichtig, was?", meinte der Rüde hemmungslos und zuckte imaginär mit den Achseln.
Die letzten tage waren spannend für ihn gewesen. Mit großen Glubschaugen hatte er der Läufigkeit der bräunlichen Fähe zugesehen.
Dabei war Balkar ziemlich warm geworden, was aber nicht nur an der unerträglichen Hitze lag(^^).
Um ein Wort der Verteidigung er erklären ...
hareefa war eben eine sehr hübsche Fähe, das konnte man nicht bestreiten ...
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 15.08.2008, 12:23
Ich schmunzelte und beobachtete ihn genau.
Schließlich machte mir die Hitze schon ziemliche Probleme.
Unruhig zänzelte ich hin und her und suchte einen geeigneten Schattenplatz.
Als ich jedoch eine Stelle gefunden hatte, an der der Boden noch etwas kühler war legte ich mich ruckartig ganz falch hin. Mein Körper glich eines müden Krokodils. Langsam begann ich auch wieder zu hecheln, wobei meine lange rosafarbene Zunge weit aus dem Maul an der Seite heraus hing. Gelangweilt bewegte ich meinen Schwanz auf dem Boden von links nach rechts und anders herum.
Letztendlich überkam mich die Spielelust und ich drehte mich auf den Rücken. Mit den Pfoten in die Luft gestreckt fuchtelte ich mit der Nase an einem Kornhalm herum.
Zum Schluss lag ich einfach nur noch so, entspannt auf dem Rücken und genoss den etwas kühlen Boden.
Balkar hatte ich die ganze zeit nur aus den Augenwinkeln beobachtet.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 17.08.2008, 21:58
Demonio verfiel nun in eine 'übergreifende' Haltung. Er sah aus, als würde er stolz auf Calamy und Daily hinab schauen. Seine Frage traf sie unvorbereitet. Was sollte sie ihm antworten? Ich denke gerade darüber nach, welchen Hengst ich am liebsten hab, und ob ich dich mehr als 'normal' mag? oder Ich denke gerade darüber nach, dass ich Daily nur noch eine kurze Zeit habe, und dass, wenn sie weg ist, ich wieder ganz alleine bin, weil sie sonst niemanden hatte? Nein! Das würde sie nicht sagen. Er würde sich ja über sie lustig machen. "Ach, du würdest dich eh nur darüber lustig machen...", sagte sie also. Warum nicht ehrlich sein? Wenn er ihr sagen würde, er findet es bestimmt nicht lustig, konnte sie ihm ja immer noch ihr Gedanken mitteilen. "Und du?", fragte sie ihn noch.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 18.08.2008, 14:31
Er hielt inne. Überlegte kurz. Starrte ins Nichts, bis er sie ansah und antwortete "Sehe ich so aus als würde ich mich über dich lustig machen wollen?" Ein ernster Unterton lag in seiner Stimme.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 19.08.2008, 21:28
"Naja, die Sorgen, die ich mir mache, sind etwas sonderbar...', antwortete Calamy und fing an, ihm ausführlich, jedoch an manchen Stellen nicht ganz verständlich, ihre Gedanken wiederzugeben. Ihre Sorge um das Verlassen Daily´s, ihr Kampf zwischen Pan, Hidalgo, und ihm. Und von dem Rest des Ganzen. Sie hoffte, er würde sie verstehen. "Verstehst du mich?", fragte sie nun noch, und schaute ihn liebevoll an.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 20.08.2008, 15:21
Aufmerksam hörte er der Stute zu. Versuchte sich in ihre Situation zu versetzen. Nickte kaum merklich, als sie ihn nach seinem Verständnis fragte. "Wenn du denkst ihre Mutter würde sich nicht um die kleine kümmern... Dann tu du es doch einfach! Wenn das Fohlen sich bei dir wohl fühlt, kannst du es ja auch großziehn...", schlug er vor und sah zu Daily.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 21.08.2008, 16:47
Calamy erfreute es, dass Demonio keine Miene verschlug, sondern ihr sogar zu helfen versuchte. "Ich mache dass ja schon, nur was, wenn sie weg geht?", antwortete sie ihm und schaute ebenfalls wieder zu Daily. Das Fohlen hatte sich langezeit jetzt schon nicht mehr gerührt, sondern sich nur ins Gras gelegt, und lies sich gehen.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.08.2008, 16:51
"Wieso sollte sie?!", meinte er nur und sah nun wieder zu Calamy. Langsam schritt er auf und ab, da ihm das rumstehen auf Dauer nicht gut tat. Monatelang war er gewandert und hatte es sich nun angeeignet ständig in bewegung zu sein.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 21.08.2008, 17:10
Calamy überlegte, was sollte sie antworten? "Weil, weil...", sie brach ab und wusste nicht, wie sie forfahren sollte. "Ach keine Ahnung! Ich weiß nicht, warum sie weggehen sollte, aber ich hab trotzdem Angst davor..." Die Stute ließ sich von Demonio anstecken und ging nun neben ihm her. Immer wieder an Daily vorbei. Dann schaute sie Demonio wieder an. "Irgendwann verlässt einen doch jeder, du wirst doch auch bald wieder weggehen!"
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.08.2008, 17:37
Als er ihre Worte vernommen hatte sah er verwundert in ihre Augen. "... schon ... aber `auf wiedersehen´ bedeutet ja nicht `leb wohl´!", entgegnete er und lächelte.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 21.08.2008, 17:41
Calamy sah schnell weg, als er ihr in die Augen sah. "Ja, schon, aber für eine Zeit ist man alleine, und manche kommen trotzdem nicht wieder. Würdest du denn wiederkommen?"
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.08.2008, 17:44
Er überlegte. "ich kann's dir nicht versprechen, wenn ich ehrlich bin!", gestand er und sah wieder geradeaus. "hat aber nichts mit dir persönlich zu tun!", fügte er schnell hinzu.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 21.08.2008, 17:50
"Jaja, kein Problem", sagte Cala und wendete dann von Demonio ab. Sie ging einige Schritte in Richtung Daily´s. Dann drehte sie sich schlagartig wiede rum und sagte: "Du hast mir aber noch nicht erzählt, was du vorhin, und wenn es das selbe ist, jetzt, denkst."
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.08.2008, 17:52
Lächelnd stand er da und sagte nichts. "Meine Gedanken sind tiefgründig und schwer zu verstehen. ihc denke nicht dass du dich dafür interessierst!", witzelte er mit einem sarkastischen unterton.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 21.08.2008, 17:59
"Ich werde es schon verstehen, und außerdem interessiere ich mich dafür...", sagte Calamy und schaute ihn erwartungsvoll an. Sie hatte ihm ihre Gedanken preisgegeben, nun war er dran!
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 21.08.2008, 21:16
"Nun gut... um es kurz und primitiv zu formulieren, ich denke über jenes nach was mal war, was momentan ist und was mal sein wird. über das, was sich bereits hinter mir befindet. was ich getan habe und nicht mehr ändern kann und was mir zugefügt wurde und ich nciht mehr von mir abwenden kann. was ihr momentan fühle und was sich in der zukunft abspielen wird. alles was sich manche kaum zu erträumen wagen sehe ich unmittelbar vor mir." er formulierte es knapp. es waren nur teile seiner gedanken. bruchstücke. eins zu einer millionen wenn man so will. das einzige was sie zur zeit verstehen könnte. das einzige was er ihr zur zeit zu verstehen geben wollte...
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 10:15
Nun kam auch Clair mit ihren seichten Araber - Schritten an. Sie blickte sich um und bemerkte, wie die Mähne von ihr von dem Wind sachte erfasst wurde, und leicht umspielt. Sie weitete ein wenig ihre Nüstern, um den neuen Duft ihrer Heimat zu schnuppern. Währenddessen schlossfür einen Moment die Augen, und dachte nach. Ob es die richtige Entscheidung gewesen war? Das würde sie wohl noch nicht so schnell erfahren, zu ihrem Guten Wege würde noch einiges Fehlen. Wenn auch nur wenig...es würde fehlen...
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 10:21
Demonio hob erwartungsvoll den Kopf, als er den Geruch eines fremden Pferdes wahrnahm. Aufmerksam sah er sich um. Aus seinen Gedanken gerissen blieb er stehen und spitzte die Ohren. Am Horrizont erkannte er die feinen Umrisse eines Pferdes. Eine Stute?
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 14:30
Etwas lahmarschig kam er an der Wiese an und stürtzte sich auf das Frische Gras. Um sein Großer Hunger zu stillen. Es war gerade etwas angenehm kühl. Zwar immer noch dermaßen warm, das schwüle aber ansonsten ging es ihm gut. Alls er kurz aufschaute sah er zwei Pferde. Ein hübscher Brauner und eine elegante Stute. Das hatte er gerochen. Zumindest das. Die Krankheit hatte sich beruhigt und ihm ging es jetzt wieder etwas bessser. Der kleine Bach, der durch die Wiese floss, nutzte er aus zum trinken. Nach wenigen Minuten ging es ihm perfekt und er konnte wieder angeben. Mutig wieherte er der Stute zu, das sie zu ihm kommen sollte, da er jetzt etwas gesselschaft brauchte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 14:36
ich trabte elagant uf die weise und ein ltes wiehern entgliet meiner Kehle... ich ging vo trabt sanft in den schritt und schaute mich dan auf der grünen wiese um... ich sah 4 Pferde die da waren es waren zwei hengste und eine 2 stuten und ich war sehr erfreunt das ich eine dieser stuten kannte es war calamy ich trabte zu den 3 und als ich dan bei denen war blieb ich stehen... ich musste leicht rossen.... ich schlaug mit dem schweif zwischen den beine hin und her um die ollen fiegen zu verjangen...
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 14:38
Claire sah zu den beiden Hengsten. Zögernd wich sie einen Schritt zurück, zeigte jedoch keinen Hauch von Angst. Sie scharrte leicht mit ihrem Huf und stäubte dabei viel Sand auf. Ihre Augen jedoch zeigte Angst, fremde Angst..Ihr Puls raste höllisch. Sie kniff für einen Moment die Augen und atmtete tief durch. Dann öffnette sie diese wieder und ließ ihre Blicke zu den beiden Hengsten wandern. Sie schmunzelte innerlich und schenckte kurz ein kleines Lächeln. Ihre Nüstern weiteten sich wieder einen kurzen Moment.
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 14:42
(Hä, die haben doch zusammen gar nichts am Hut!)
"Uhh... ein neuter Besuch bekommen wir da!" meinte Mechant und überlegte sich, zu welcher Stute er wohl gehen wollte. Entweder zu der Rossigen, was er natürlich gleich gesehen hatte und witterte seine Chance oder zu der anderen. Er entschied sich erstmal loszugehen, plusterte sich auf und wieherte freundlich und aufrufend, das sie beide herkommen sollte. Warum auch nicht, er konnte ja so gleichzeitig beide drannehmen. Zuerst mit der einen Anfreunden und dann die andere Kindles machen. Er Wieherte nochmals freundlich den zweien zu und forderte sie nochmals auf, herzukommen. Er zeigte dem rossigem Schimmelstütchen, das sie keine Angst brauchen musste und zu dem Rappen, da grinste er ganz freundschaftlich zu und senkte sein Hals leicht.
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 14:45
Clair bemerkte, wie ihre Mähne von dem Wind erfasst wurde, und ein leises Wiehern entglitt aus ihrer Kehle. Sie ging vorsichtige Schritte auf den Hengst zu, und hielt jedoch noch einen kleinen Abstand. "Hallo..", flüsterte sie, kaum vernehmbar und betrachtete ihn von unten bis oben. Sie sah dann zu der anderen Stute und zeigte jedoch keine Reaktion. Doch ihre Stimme klang freundlich, und nicht zu kurz kommend.
Re: Die Kornkreisfelder
Blizzard - 23.08.2008, 14:48
Blitz
ich schaute zu dem hengst wo sie anderstue rade hin gengen ist und unggi auch langsamaf die beiden zu... doch ich wr nicht so schuchten wiedieuteundblieb nur ein zwei meter von dem heng sthen und sagte freundlich Hallo... wer seit ihr? in meine stimme lag einsüsser unterton der fast nicht zuhören war....
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 15:07
"Hallo ihr zwei Bezaubernden Ladys. Fang ich mal an. Ich bin Méchant, 7 Jahre alt oder so... habe jedenfalls nicht mitgezählt und schon einige zeit lang hier und ihr?" Ich schaute den Schimmel tief in die Augen. Was wollte sie. Sie war rossig und so einfühlsam? Hatte sie keine Angst oder etwa sollte ich mal ein bisschen die Natur spielen lassen?
Ich legte den Kopf schief, wante meinen Blick ab und spannte meine Muskeln an. Ein Flemmen konnte ich nicht unterdrücken. Aber dann schaute ich innig die Schwarze an, wie sie so sanft wirkte und so zierlich war. Sie gefiel mir echt. Das erinnerte mich an Elenor, die mir besonders gefiel. Aber auch sie war nicht auszuschließen. Er wünschte sich eine neue LIebschaft mit der Stute. Aber auch der Schimmel wollte er nicht ausgrenzen. Das war theoretisch seine Chance. Aber er wollte nicht gleich die schwarze einschüchtern.
Unruhig tänzelte er auf einer Stelle.
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 15:16
Clair betrachtete ihn noch eine Weile. Méchant ist also sein Name, ging es ihr durch den Kopf und sie musste an früher denken. Ein kleiner Schmerz durchfuhr ihren Körper, ehe er wieder nachließ. Clair blickte zu dem Hengst. "Mein Name lautet Clairchen..ich bin 5 Jahre..", sagte sie. Ich bin Solo..und erstaunlicher Weise ein Engel.., fügte sie in ihren tiefsten Gedanken hinzu, und stiße ein kleines Schnauben aus. Sie merkte einen erneuten Windstoß und stellte sich standhaft der Sonne entgegen, während sie mit in den Himmel sah. Ein süßes Lächlen glitt ihr über die Lippen, und breitete sich noch weiter auf ihren Zügen aus.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 15:20
ich bin blitz und bin 5 Jahre sagte ich un schaute beide an dan mussteich wieder leicht rossen... ich schnaute leise und süss. ich musterte den hengst und dan musterte ich kurz die stute... ich schaute mich dan einmal in der gegent um... als ich dan wieder zu dem hengst blickte kam ein lächlen auf meinen lippen zum vorschein...
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 15:22
"aja.. eine süße Chlair bist du also! Was denkst du liebes?" Ich ging einige schritte vor und stupste Chlair an, dann stupste ich ganz besonders und innig Blitz an. Chlair konnte das nicht sehen.
"Darf ich dich Chlair eigentilch überhaupt nennen? Was macht ihr eigentlich so hauptsächlich? Seit ihr zu irgendetwas berufen? Also bei euch kann ich es mir ja denken!" er lachte pervers. " Ihr seit da zum Fohlen produziern.
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 15:28
Clair lachte ein Ründchen. "Ah..so Einer bist du also. Ja, du darfs mich Clair nennen.", ein Lächeln zuckte über ihre Mundwinkel und sie schmunzelte. "Zum Fohlen produzieren..? Niemals..ich hatte schonmal zwei Fohlen..doch die sind vor einigen Jahren gestorben..". Clair war kurz in sich gekehrt. Snow, Midnight Magnum..ich vermisse euch..es tut mir Leid das dies geschehen musste. Vergesst mich bitte nicht..und wegen eurem Vater..von dem möchte ich garnicht erst anfangen. Clair hielt beinahe eine innerliche Rede, an ihre zwei Fohlen, die ihr Ein & Alles waren. Clair schnaubte einmal laut und beobachtete die Beiden aus dem Blickwinkel. Ihre Augen schillerten, als sich die Sonne darin spiegelte. Erneut glitt Clair ein Seufzen aus der Kehle, was nun in die Freiheit entfuhr..
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 15:32
ich bin auch nicht wirklich zu Fohlen prodoziren da... sagte ich mit kaltem unterton und schaute den hengst dan dan lächlte ich wieder süss und schnaubte leise .... ich dachte an tears und an den rest meiner vergangenheit...
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 15:52
Schließlich stupste ich sie nochmal an, flemmte und trottelte dann zu Chlair.
"Was hast du denn meine Kleine? Mir kannst du es ruhig sagen, ich behalte es wirklich für mich, sonst kannst du meine Tochter Sayuri gerne killen!"
"Was machst du den gerne?"
meinte ich freundlich und hell.
Schließlich schaute ich wieder zu der anderern. Blitz. ich scharrte mit den Hufen. ZU große Lust hatte ich jetzt, ein Deckackt zu spielen. "Ach ja,die stuten und ihre rosse!" murmelte ich hörbar und lachte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 15:57
ich musste einmal etwas stärer rossen ich schaute zu dem hengst und schnaubte verächtlich ich wusste worauf er aus war.... ich schaute ihn kalt an und schaute auch einmal mit dem huf... ich schaute du der stute, machte aber denoch nichts..
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 16:01
"Hehe..." lachte ich und ging wieder zu ihr. "Hast du lust zu kämpfen, mein Preis ist, dich zu denken, dein Preis ist, mich davonzujage!" Das mit den Preisen sagte ich nur so laut, das es nur Blitz hören konnte.
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 16:03
Clair sah ihn an und stupste ihn kurz zurück. "Ich sage es dir..ein andermal..", hauchte sie ihm in sein Ohr und ging ein wenig um ihn herum. Dabie striff sie ihm mit den Nüstern sachte über den Rücken. Jedoch ließ sie dann los und neigte ihren Kopf zu Boden, um zu grasen. Doch ab und zu schielte sie zu Blitz und Méchant.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 16:06
ich ging auf ihn zu und sagt wen wires wo anders machen mit den kämpfen und preisen dan schon...ich schaute ihn kalt in die augen un giste ich ihn einmal um ihn herrum.... und flüssterte ihm dan ins ohr so das nur er es hörte "vllt braus du ja dan nicht mal kämpfen..."
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 23.08.2008, 16:34
Calamy wich einen Schritt näher an Demonio, als drei weitere Pferde auf sie zukamen, sie erkannte Blitz, diese warf ihr jedoch nur einen kurzen Blick zu, dannw aren die anderen drei in ein tiefes Gespräch vertieft. Schnell stupste die Stute Daily an und forderte sie auf, sich zu ihr zu stellen, was das Fohlen auch auf Anhieb tat, dann schaute sie Demonio an und fragte: "Kennst du die?" Sie selbst hatte sie, mit ausnahme von Blitz, noch nie gesehen. Sie zog Daily noch ein Stück näher an sich ran. Schließlich musste sie rossen. Nicht das auch noch!, dachte Cala ärgerlich und senkte ihren Schweif wieder. Schließlich machte sie Blitz und die beiden Fremden auf Demonio, Daily und sie aufmerksam, indem sie ein lautes Schnauben von sich gab...
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 17:16
Ich stupste sie verführerrisch an und sagte: "Ja, was meinst du? Hehe... wo willst du hin?" flüsterte ich ihr ins Ohr und lachte. Schließlich schaute ich zu dem Päärchen, dann zu Chair und schließlich zu Blitz. Ich lächelte sie schief an.
Wütend schaute ich wieder rum. Zu der Einen Stute. Ich flemmte kurz. Noch mehr Rosse hm... aber was war das? Das war doch Daily Miracle. Wütend wieherte ich, galoppierte zu ihnen und stellte mich vor Daily. "Deine Mutter sucht dich, wäre beinahe von den Klippen gestürzt, aus Sehnsucht nach dir!" Wütend blitzte ich die rossige Stute an. Ihre Rosse ging mir richtig am Arscho vorbei. "Und das ist deine Möchtegern Mama, was? Ich würde sie zu ihrer Mama lassen, auch wenn sie nicht will! Das macht man nicht so, ja, das Klauen!" Wütend biss ich sie, kümmerte mich nicht um den Hengst, der auch gut war.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 23.08.2008, 17:24
ich beobachtet ih kurz und trabte dan los... wen er immer noch was von mir wollte sollter er mit kommen...
:arrow: mal gucken
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 23.08.2008, 17:28
Calamy wich erschrocken zurück. Was meinte der dnen jetzt damit? Deli hatte ihr Daily doch mitgeschickt, weil sie auf sie aufpassen sollte!
Als der Hengst sie schließlich biss, war es aus mit ihrer Nettigkeit. Wütend ging sie auf ihn zu und starrte ihn erbost an. "Von wegen 'Möchtegern-Mama'! Deli hat Daily mit mir geschickt, weil sie der Meinung war, sie hätte etwas wichtiges zu tun. Ich sollte auf sie aufpassen! Und hätte Deli sie wieder haben wollen, hätte sie gewusst, wo sie Daily findet. Ebenso hätte Daily jederzeit zu ihrer Mutter zurück gehen können. Bilde du dir bloß nicht ein, was weiß ich zu sein. Zu behaupten, ich hätte Daily Deli geklaut! Du hast sie ja nicht mehr alle!"
Sie war nun richtig sauer, richtete sich auf und biss zurück. Was bildete der sich nur ein? Auch wenn sie eine Stute war, konnte sie sich sehr wohl verteidigen, auch kämpfen konnte sie.
Sie warf Demonio einen kurzen Blick zu, na, von ihm konnte sie wohl auch keine Hilfe verlangen! Aber auch ohne ihn würde sie zurecht kommen.
Re: Die Kornkreisfelder
Méchant - 23.08.2008, 17:28
Als Blitz lostrabte, bis ich Calamy noch einmal ziemlich fest und galoppierte Blitz anmutig hinterher.
--> hinterher
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 23.08.2008, 17:31
Jetzt fing der Hengst wieder an, sie zu beißen, ohne, dass er ihr vorheriges gesagte beachtete. Der konnte was erleben. Sie biss zurück und trat nach ihm aus, ziemlich heftig sogar. Als er dann weggalloppierte, wusste sie nicht, ob sie das erfreuen sollte, sie hätte auch nichts gegen eine shcöne Auseinandersetzung gehabt. Doch nach gehen konnte sie ihm nicht. Schließlich fühlte sich Daily an diesem Ort momentan wohl. Also wendete sie sich wieder Demonio zu. Sollte der schwraze doch wieder kommen!
Re: Die Kornkreisfelder
Clairchen - 23.08.2008, 17:59
Chair sah zu Méchant. Er war doch genau so wie alle anderen auch. Er hatte es mal wieder nur auf die Rosse abgesehen. hair schüttelte benommen ihren Kopf und blickte in die triste, kahle Landschaft. Ihre Augen fixierten Blitz, dann Méchant. Gut dass Chair nicht rossig gewesen war, doch leider war Morgen ihr Tag. Verärgert bliess sie warme Luft in ihr Feld. Doch so ein kleine Spionin wäre doch nützlich, und sie trabte den beiden flüchtig nach.
:arrow: nach
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 23.08.2008, 18:25
Nun war außer Calamy nur noch Demonio da, und Daily natürlich, aber die schlief immernoch friedlich im Gras. Die weiße rosste wieder und wandte sich dann wieder Demonio zu. Sie ging auf ihn zu und stupste ihn freundlich an. Erwartungsvoll sah sie ihm in die Augen.
Re: Die Kornkreisfelder
Poesie - 24.08.2008, 12:54
Poesie setzte zu einem schwungvollen Galopp an. Si ewar glücklich, doch wusste nicht, warum. Sie galoppierte und galoppierte und galoppierte bis sie nicht mehr konnte. Dann blieb sie stehen und ließ sich den seichten Wind durch die Mähne wehen. Die Kornkreisfelder. Und die Graue mittendrin.
Hier war sie schon einmal gewesen. Mit Caramell, als die Helle ihr Fohlen bekommen hatte. Glückseeligkeit machte sich bei jedem Gedanken an die Falbin Caramell breit. Doch, wie lange hatten die Zwei sich jetzt schon nicht gesehen? Tage...Wochen, oder gar Monate?!
Poesie atmete ein und trabte wieder an. Sie konnte nicht ewig in der Vergangenheit verweilen, das Leben geht weiter! Sagte sie sich selbst und machte ein paar Bocksprünge. Übermütig tollte sie über die Felder. So etwas hätte sie früher nie getan, doch jetzt war sie allein. Niemand schaute ihr zu. Niemand beobachtete was sie tut. Es war ein erleichterndes Gefühl, aer auf der anderen Seite vermisste Poesie die Gesellschaft. Vor allem Cara'... Sie würden sich wieder treffen.
Die grae STute fragte sich, ob sich Caramell wohl so verändert hatte, oder ob sie gezwungen gewesen war, weg zu gehen. Poesie jedenfalls war sich sicher, SIE SELBST hatte sich verändert.
Mit einem Lächeln auf den Lippen galoppierte sie quer über das Feld, mal sehen, was der Tag ihr bieten würde...
:arrow: weg
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 14:34
Bevor Demonio sich in die Ausernandersetzung zwischen dem sich lächerlich wichtig tuenden jungen Hengst und Calamy einmischen konnte, war dieser auch schon wieder verschwunden. Verärgert und herablassend sah er ihm hinterher. Er würde sich sein Gesicht merken ...
Als sich die Sache wieder beruhigt hatte sah er wieder zu Calamy. Natürlich bemerkte er ihre Lage, war jedoch alt und erfahren genug sich davon nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. "Nein, ich kannte keinen von denen...", antwortete er auf die Frage, die sie ihm zuvor gestellt hatte. "Aber nach dem lächerlichen Auftritt bin ich auch nicht sehr wild darauf sie kennen zu lernen!", fügte er hinzu.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.08.2008, 16:01
"Na dann...", sagte Calamy und rosste erneut. Man, wie sie diese Zeit hasste, obwohl.... Ja, sie konnte während dieser Zeit trächtig werden, doch von wem? Nein, sie würde wahrscheinlich nie einen finden, der sie freiwillig decken würde. Sie warf Demonio einen kurzen, aber innigen Blick zu. Nein, auch er nicht. Sie rosste erneut. Sie würde keinen finden. Basta. Sehnsüchtig warf sie Daily einen Blick zu. Wie konnte Deli als Mutter ihr Fohlen nur so im Stich lassen? Nun sah sie wieder Demonio an.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 17:06
"Du wirkst bedrückt... was ist los?", fragte er sie etwas besorgt und senkte den Kopf. Demonio bemerkte ihren sehnsüchtigen Blick zu dem Fohlen, konnte sich denken was in der Weißen vorging.
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 20:07
--> Strand
Extrem elegant und extrem erotisch (^^) aussehend kam sie hier an. Ach, wie sie die Hitze liebte. Einerseits! Anderseits hasste sie es. (ich spam euch jetzt voll ne zeitlang hehe) Sie schaute in den Himmel. Es sah nicht so aus, als es regnen würde. Die Wiese war auch nicht mehr das Beste. Das Korn war verdürrt und die Bäume, es sah man ihnen an, das sie das Wetter nicht vertrugen. Da ich ein Wütenpferd war, machte mir natürlich die Hitze nix aus. Zufriedn seufzte ich. Ach war das leben doch schon. Jetzt fehlte nur noch jemand, der sie deckte und die Lust stillte, die sie empfand. DIe erotische Lust (*muhahaha*).
Sie blieb stehen, hob den Schweif, rosste und legte den Schweif wieder ab. Vor ihr lag ein Pferdehaufen. Sie senkte den Kopf und roch dran. Aha, der ist frisch! adchte sie sich und schaute sich um. Ja, da ganz weit vorne, stehen zwei gestalten. Willig wieherte sie. Es klang etwas erotisch und doch sehr freundschaftlich. Sie trabte wieder an und fiel dann in den Galopp, der (natürlich)auch erotisch war. (hat man erwartet :roll: ) Als sie bei den Pferden angekommen war, schaute sie die stute skeptisch dann, hob das näschen und sagte kurz. "Hey, ihr zwei. Demonio! Schön dich wieder zu sehen!" meinte sie und schmis sliecht den kopf hoch, um ihre Mähne aufzuschütteln. Sie schüttelte elegant den Kopf um die Fliegen zu verscheuchen und hob dann den Schweif um erneut zu rossen. Sie war mitten in der Rosse und es war ausgerechnet heute (hehe) am stärksten.
(leider kann man net schreiben, das sie die Bluse oder so auszog, weil es zu warm war)[/i]
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 20:12
( xDD du legst es aber echt drauf an :D:D )
Kurz legte der Hengst den Kopf schief, erkannte nicht genau wer vor ihm stand. Sie schien ihn zu kennen. Er überlegte, erinnerte sich an den Klang ihrer Stimme. "Summer?", fiel es ihm dann wieder ein. Lächelnd stand er vor ihr und schnaubte. "Wow, du siehst... gut aus!", sagte er, nachdem er sie kurz gemustert hatte. Sie sah erwachsener aus als damals und wirkte weniger kindlich.
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 20:24
"Ja, genau das bin ich ... Summa! Hehe.. danke!" hauchte sie Demonio zu und sah zu Calamy und dann wieder zu Demonio. Leicht lächelnd und dann wieder extrem sexy. Also ihre Augen strahlten und die Nüstern aufgebläht lächelte sie. Dann hob sie wieder den Schweif und rosste, unterdrückte ein Lächeln und ließ den Schweif oben, das es Demonio riechen konnte und ließ den Schweif stolz hochgehoben weiter oben (:P). Sie schaute Demonio an und legte den Kopf schief. "Na hast du lust?" konnte sie sich nur schwer unterdrücken, versuchte es aber mit einem lächeln zu verdrängen, was sie auch erfolgreich schafte.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 20:34
Die Rosse der jungen Stute hatte er schon wahr genommen, jedoch bislang noch nicht sonderlich interessiert. Jedoch nun, da sie beide rossig waren und sie sich ihm so offensichtlich anbot, musste er schlucken. "Euhm...", stammelte er und sah sie verwirrt an. Warf Calamy einen schnellen hilfesuchenden Blick zu. Wie hatte er sich in diese missliche Lage gebracht?
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 20:42
"Na, was ist... stamlen gilt hier nicht!" meinte sie lächelnd und hob den schweif so hoch es ging. Sie rosste nochmals. "Calamy ist ja auch rossig... wie kannst du so lange ruhig bleiben (real geht des eigentlich auch net.. (meinen erfahrungen nach))? Willst du woanders hingehen?" kicherte ich und drehte meine Runden elegant um Demonio und blieb dann vor seinem Kopf stehen, natürlich mim Hitnerteil, so circa 2m entfernt (macht in echt auch keine stute :roll: ) und drehte den kopf und lächelte. "Na mach shcon ( ;) )" meinte sie liebevoll! Hob den schweif und rosste, drehte sich aber wieder geschwind um und sagte. "ABer wo anders!" sie lächelte Calamy zu und dem Fohlen. Sie entwickelte große Muttergefühle.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.08.2008, 20:43
Calamy sah entgeistert zwischen Demonio und 'Summer' hin und her. Was war des dnenn? "Was soll das?", frAGTE sie Demonio. Daily schob sie hinter sich. Das Fohlen sollte das niucht mit ansehen. Sie rosste ebenfalls.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 20:49
Vollkommen verwirrt und nicht in der Lage klar zu denken stand Demonio zwischen den beiden Stuten. Er schüttelte den Kopf, schnaubte, tänzelte kurz auf der Stelle. Versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Er wollte Calamy hier nicht so einfach wegen seiner Bedürfnisse hier stehen lassen. Andererseits wollte er die braune Stute. Verwirrt ging er einige Schritte von den beiden weg. Scharrte mit dem Vorderhuf, stand stolz und imponierend vor den beiden, wie er es schon lange nicht mehr absichtlich getan hatte.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.08.2008, 20:52
"Was hast du vor?", fragte Cala einfühlsam. Wieder rosste sie. Wollte Demonio mit der Stute abhauen, nur um seinen Spaß zu haben? Den konnte er auch mit hir haben!
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 21:04
Er wollte weglaufen. Weg von dem Druck und weg von dem Verlangen, welches er in sich spührte und von dem er dachte, es würde ihn nie wieder plagen. All die Zeit in der er geflohen war hatte er keinen Kontakt mehr mit einer Stute gehabt. Zumindest nicht auf diese Weise. Er antwortete nicht auf die Frage der Schimmelstute. Der Hengst konnte sie nicht beantworten, da er es selbst nicht wusste. Was würde er tun? Was würden die beiden tun?
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 21:06
SUmmer nickte zufrieden. Und wartete, bis er endlich eine Entscheidung traf. Schließlich, wurde es ihr zu viel, weil es typisch war und hauchte zu Demonio: "Tja, es ist deine Entscheidung... Ich warte auf dich!" Stolz hob sie den Schweif und rosste nochmal. Nahm das Näschen etwas höher und galoppierte circa 100m von den Beiden weg. Dort hielt sie an, rosste, riechbar, und drehte sich rum und schaute Demonio an. "Na mach schon! Ich warte!" rief si ihm zu.
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 24.08.2008, 21:11
Calamy machte sich größe, richtete sich auf. An Daily dachte sie erstmal nicht mehr. !Was ist?", fragte sie Demonio, auffordernd klang ihre Stimme. Vorwurfsvoll. Sie rosste erneut. Dann drehte sie sich umj und ging zusammen mit Daily etwas von ihm weg. Sollte er doch mit der anderen weggehen!
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 21:11
Als Summer sich von ihm entfernt hatte, nahmen seine Gedanken langsam wieder Gestalt an. Er wusste nicht was ihm schwerer fiel. Sich zurückzuhalten oder dem Verlangen nachzugeben, hatte er es doch immer für ein Zeichen er Schwäche gehalten. Mit gespitzten Ohren sah er rüber zu der braunen Stute. Ging einige Schritte auf sie zu, mit stolz erhobenem Haupt und Schweif. Drehte sich dann nochmals um zu Calamy. Der Gedanke sie hier stehen zu lassen gefiel Demonio nicht, hatten sie doch zuvor noch über dieses Thema gesprochen.
Doch das Bedürfniss seinem Verlangen nach einer der Stuten nachzugeben war zu groß und da sich Summer Night ihm sehr offensichtlich anbot, ließen ihm seine Triebe keine andere Wahl...
(aaaaaah demonio im totalen chaos xDD tut mir leid dass das so lange dauert aber ich bin grad selbst hin und her gerissen, fänd ich doch beides fiel zu toll :D:D)
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 21:20
(ich war auch grad kurz weg... man.. mir würde das voll schwer fallen! Ich würde explodieren! Aber trtozdem wprde ich zu summer wählen en hengst wäre schon dumm, so ne stute rennen zu lassn... bzw.. die andere hat ja schon ein fohli beiseite...)
Als er zu mir kam lächelte ich, trabte schwungvoll zu ihm und meinte. "Hier oder wo anderst? Du musst dich dann nicht um das Fohlen kümmern, wenn du nicht willst!" meinte ich überglücklich und stupste ihn innig an.
Re: Die Kornkreisfelder
Anonymous - 24.08.2008, 21:25
(das fohlen is ja nich von der stute, das weiß er ja. nur summer bietet sich dem einfach so krass an, dass der weiß dass er sie haben könnte xD und eigentlich is der ja gar nich so drauf aber ... naja ... wer kann da nein sagen ;) =D )
"lass uns woanders hingehen. aber nicht zu weit!", sagte e bestimmt und stand nun groß vor ihr. Seine zuvor so nervöse und verwirrte Ausdrucksweise war verschwunden. Dass sie das Thema ´Fohlen´ ansprang gab ihm kurz zu denken. Er hatte vergessen, dass das was er vorhatte eine gewisse verantwortung mit sich zog. "wir werden sehen...", meinte er nur teilnahmslos dazu und setzte sich anfangs noch langsam in bewegung. Die Blicke der Schimmelstute bohrten sich in seinen Rücken. Ein schlechtes Gewissen plagte ihn, er ließ es sich aber nicht anmerken und ging immernoch mit erhobenem Kopf und großen schrittes neben Summer her. Demonio hatte sich vorgenommen zu der weißen zurückzukehren, wenn das hier beendet war. Nur um ihr nicht das Gefühl der Bedeutungslosigkeit zu geben.
Re: Die Kornkreisfelder
Summer Night - 24.08.2008, 21:27
Stolz trabte ich los...
--> Wiese...
Re: Die Kornkreisfelder
Calamy - 29.08.2008, 20:24
Calamy fand, sie hatte genug gewartet. Also beschloss sie, etwas neues zu erkunden. Sanft stupste sie Daily an und machte sich auf in Richtung Quellen. Sollte Demonio noch etwas von irh Wollen, würde er sie bei den heißen Quellen finden.
:arrow: Heiße Quellen
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
Weitere Beiträge aus dem Forum Offline
Ähnliche Beiträge wie "Die Kornkreisfelder"