Die Insel

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    Re: Die Insel

    Charity - 02.01.2008, 16:16

    Die Insel
    Nicht weit vom Strand entfernt im Wasser liegt eine kleine Insel, zu der man schwimmen kann. Dies kann bei einem Unwetter aber auch gefährlich sein.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 13.02.2008, 16:57


    Excalibur galoppierte am Starnd entlang, als er eine Insel sah. sie war nicht weit weg vom Festaland und sah verlockend aus. Der Hengst blieb stehen und sah zu ihr hinüber. Nach ein paar Minuten galoppierte er wieder an und ind ie Fluten hinein. Mit einem kraftvollen Sprung stürtzte er sich in die ruhige See.
    Das Wasser war kühl und die Wellen nicht sehr hoch, so das der Weisse rasch vorankam. Als seine Hufe keinen Boden mehr fassten, begann er gleichmässig zu schwimmen. Bald schon hatte er die Insel ereicht und fasste wieder Boden. Er schüttellte sich das Wasser aus dem weissen fell udn sah sich um. Auf der Insel war kein Pferd zu sehen. Der Weisse begann zu grasen udn sah hinund wieder zum Fetsland. Würde er hier auch übernachten können?.. Excalibur hatte keine Lust, in der Nacht auf einen hengsten zu treffen, da er sich ungewohnt müde fühlte..



    Re: Die Insel

    Anonymous - 19.02.2008, 17:04


    Caramell ging langsam am Strand entlang auf einmal sah sie in etwas weiterer Entfernung eine Insel. Sie war sehr neugirig und wollte hinschwimmen, der Wind hatte sich heute noch gar nicht gemeldet und die Sonne schien ununterbrochen. Langsam ging sie mit den Hufen ins Wasser und bemerkte das es auszuhalten war. Es fühlte sich schön kühl an bei der Hitze. Als sie im Wasser war begann sie langsam zu schwimmen, sie dachte sich das sie jetzt keinen Krampf kriegen durfte, doch weil sie so in Gedanken war merkte sie wie sie abgetrieben war und auf einmal Sand unter den Füßen spürte, sie war schon auf der Insel. Sie hatte es geschafft, doch sie wollte zurück. Wusst aber nicht mehr von wo sie kam, denn sie bemerkte das sie rings um die Insel Land sah. Sie beschloss erstmal auf der Insel zu bleiben und auch hier zu übernachten. Langsam ging sie los die Insel erkunden.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 19.02.2008, 17:35


    Khartum galoppierte schnell und folgte den Spuren der Stute. Als er am strand ankam, sah er sie gerade noch, wie sie durchs Meer schwam, auf dem weg zur Insel. Er galoppierte durchs wasser, als seine beine keinen grunde mehr unter den füßen hatten, begann er mit schnellen, kräftigen zügen zu schwimmen. erschöpft stieg er aus dem wasser und kletterte auf die insel. er schaute sich um und wieherte nach caramell.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 19.02.2008, 17:43


    Caramell hörte von fern ein wiehern, doch sie versuchte es sich aus dem Kopf zu schlagen. Hier war eh niemand. Sie brachte jetzt ihre Ruhe, sie wollte alleine sein. Einmal hatte sie ihr Geschickte erzählt, doch schon nahc ein paar Minuten hatten die anderen es vergessen, sie erwartete zwar nicht das jemand mit ihr Mitleid hatte, doch sie wollte von allein verstanden werden.
    Sie konnte dem wiehern nicht mehr wiederstehen, es hörte sich so bekannt an. langsam drehte sie sich um und sah Khartum stehen. Eigentlich wollte sie alleine sein und doch wieder bei Khartum, doch diesmal entschied sie sich für Khartum und alle ihre Gedanken waren verschwunden!
    Sie galoppierte auf ihn zu und stoppte kurz vor ihm. Sie biss ihm leicht in den Hals und galoppierte davon, dann stürmte sie los wieder auf ihn zu um ihn nochmal zu zwicken, doch diesmal wusste Khartum bescheid und rannte ihr hinterher. Caramell fiel hin und blieb liegen, als Khartum ankam und besorgt guckte sprang sie voller Elan wieder auf und zwickte ihn und galoppierte am Strand entlang.
    Das Wasser schlug an ihrem Bein hoch und sie fühlte sich frei. So frei wie noch lange nicht mehr!
    Khartum folgte ihr am Strand entlang..



    Re: Die Insel

    Anonymous - 19.02.2008, 17:51


    Khartum fragte sich, was Caramell wollte. Er lief zu ihr und trabte neben ihr durch das seichte Wasser. Dabei beobachtete er sie die ganze zeit.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 20.02.2008, 16:31


    Caramell wusste nicht was sie wollte, doch sie wusste das sie endlich glücklich sein wollte. Mit Khartum. Sie wollte eine kleine glückliche Familie haben. Ein Fohlen ja das wünschte sie sich, doch sie wusste nciht ob Khartum sihc das auch wünschte und ob er auch schon so weit war. Caramell blieb stehen.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 20.02.2008, 20:20


    Auch Kharti blieb stehen und schaute Caramell fragend an. Er versuchte herauszufinden, was gerade in ihr vorging, doch er wusste es nicht. "Was ist?", fragte er vorsichtig, um sie nicht zu verletzten, "Wenn du Sorgen hast, kannst du sie mir ruhig sagen."



    Re: Die Insel

    Anonymous - 21.02.2008, 18:04


    "Ähm, also...", Caramell stotterte vor sich hin, sie wusste nicht ob er so weit war, ob er es auch wollte, sie wollte ihn auf gar keinen Fall entäuschen, sie musste jetzt was sagen, sie entschied sich für die Warheit!: "Ich mag dich sehr sogar. Ich liebe dich. Ich möchte nicht nur deine Freundin sein, ich möchte mehr. Ich möchte mit dir eine kleine Familie haben. Ein Fohlen um es genau zu sagen. Wenn du es nicht willst ist es ok, doch ich wollte es dir schon lange sagen. Wenn es dir zu früh ist sollst du es auch sagen, ich möchte nicht eilen oder dich hetzen. Es ist ok, wenn du nein sagst!" Caramell wartete ab, was Kharti sagen würde!



    Re: Die Insel

    Anonymous - 21.02.2008, 22:24


    (Kharti :twisted: )

    Khartum drehte sich weg. Er musste alles erst einmal überdenken. Er liebte Caramell, aber er hatte auch Pflichten als Leithengst. Vielleicht sollte er nicht so viel nachdenken. Er drehte sich zu Caramell. "Caramel, ich......ich....ich weiß nicht.." mehr Worte brachte er nicht heraus. Er wusste nicht, wie er es ihr erklären sollte.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 23.02.2008, 14:30


    Sie war etwas entäuscht über seine Antwort, doch sie hatte gelernt mit so etwas umzugehen. Sie wusste was Entäuschung ist und wusste sie zu verbergen und sagte zu Khartum: "Erzähl mir was dir auf dem Herzen liegt ich werde dir auch nicht böse sein egal was es ist!" Dann wartete sie auf Khartums Antwort.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 24.02.2008, 00:32


    Khartum überlegte. Er überlegte, wie er es ihr erklären konnte. Er konnte es ja selbst nicht einmal verstehen. "Caramell!", fing er an,"ich weiß nicht, ob du mich verstehst, ich versteh es ja selber ncht einmal, aber in mir ist etwas, dass sich gegen alles neue richtet, dass mit passiert. Ich weiß es auch nicht, aber ich glaube, dass ich, der große Leithengst, Angst habe. Angst vor Neuem. Vor Veränderungen. Angst vor den Folgen. Verzeih mir Caramell!" Er ging einen Schritt weg und schaute weg. Er wusste nicht, wie die Stute es aufnehmen würde.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 24.02.2008, 13:39


    "Es ist ok!", sagte Caramell. "Ich will dich nicht hetzen! Ich lasse dir Zeit. Du wirst es lernen, irgendwann, dann schreckst du nicht mehr vor Veränderungen im Leben zurück. Ich habe meine Herde verloren, den den ich geliebt habe auch. Doch das alles habe ich gelernt zu vergessen, bei mir zählst nur noch du. Und die Freunde die ich hier gefunden habe."



    Re: Die Insel

    Anonymous - 24.02.2008, 17:37


    "Caramell, ich habe auch meine Herde verloren. Aber es ist ein Unterschied. Ich kopnnte etwas dafür. Ich war der Leithengst. Ich war schuld, an dem, was passiert war." trarig wandte er sich ab. Doch dann hob er wieder den Kopf. die Trauer hatte ihn schon einmal fast getötet. sie sollte ihn nicht wieder bekommen.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 26.02.2008, 16:14


    Caramell verstand Khartum aber irgendwie auch nicht. Sie hatte auch ihre Herde verloren jedoch musste sie gehen. Das ist ein Unterschied. Sie war sehr traurig. Sie wünschte sich Khartum wäre nicht Leithengst, doch ihm liegt viel daran und auch wenn Caramell jetzt sauer auf ihn sein wollte sie konnte es nicht. Sie musste damit fertig werden, doch sie wollte mit Khartum viel Zeit verbringen. Mehr als es im Moment der Fall ist. Sie ging ein paar Schritte weg und blieb stehen. Ihre Mähne wehte im Wind und sie stellte sich mit dem Rücken zum Wind hin und ließ die Mähne ins gesicht blasen. Sie guckte weit aufs Meer und sah den Strand von dem sie gekommen war. Es war sehr stürmisch und die Wellen waren sehr hoch. Sie sagte zu Khartum: "Wir können nicht zurück, es ist zu stürmisch. Wenn du zurückwillst und dir was passieren würde könnte ich nie damit umgehen, ich könnte es mir nie verzeihen, bitte bleib hier. Gleich morgen früh können wir zurück zur Herde, da werden sich die hohen Wellen gelegt haben, doch jetzt ist es zu stürmisch und zu windig:"



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 17:17


    Khartum blickte aufs Meer. Caramell hatte recht. "OK, komm, lass uns einen sicheren Platz für die Nacht finden. Wer weiß, wer hier noch alles auf der Insel ist." Khartum wusste nicht, was er anderes tun sollte. Er ging einige shritte auf denberg in der mitte der kleinen insel zu und wartete auf caramell.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 18:09


    Caramell folgte ihm. Sie ging einige Schritte, den kleinen Hügel hoch und sah sich um. Khartum stand ein bisschen von ihr entfernt. Auf einmal machte sie einen kleinen Seitensprung und rief: "Da, da ist eine Höhle!" Und schon rannte sie los den kleinen Hügel wieder hinunter. Unten angekommen drehte sie sich zu Khartum um und rief: "Schneller!^^"



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 18:13


    Khartum grinsde über die ausgelassenheit der Stute. Er trabte zu ihr und stupste sie mit der nase an. Dann galoppierte er weg und wartete auf Caramell. Es war wirklich eine Höhle. Vorsichtig ging er rein. Sie war nicht sonderlich groß, aber hell und der boden glatt. Dann ging ewr wieder raus und wartete auf Caramell.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 18:42


    Caramell ging zu Khartum. Gemeinsam gingen sie in die Höhle. Sie war nicht sehr groß, doch sie würde für eine Nacht reichen. Caramell erhoffte sich, dass es noch ein paar Nächte mehr werden würden und das es stürmisch bleiben würde. Caramell ging in der Höhle auf und ab. Dann legte sie sich hin. Sie war sehr müde. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Doch sie wollte noch nicht schlafen...



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 19:12


    Khartum legte sich neben Caramell und schaute sich um. Sie sah erschöpft aus, auch er war erschöpft. Er döste und lauschte aber trotzdem auf jedes Geräusch.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 01.03.2008, 19:25


    Caramell konnte nicht schlafen, nicht jetzt! Sie stand wieder auf und ging in der Höhle auf und ab. Sie wollte ein Fohlen! Sie hatte es sich schon so lange gewünscht! Auf einmal fing sie an zu rossen...



    Re: Die Insel

    Anonymous - 02.03.2008, 16:39


    Khartum hatte nachgedacht. "Caramell, ich glaube du hast recht", sagte er und stand auf,"ich sollte Veränderungen zulassen. Für mich bedeute veränderung bis bloß etas schlechtes."



    Re: Die Insel

    Anonymous - 07.03.2008, 20:09


    "Khartum", sagte Caramell "ich habe sehr viel Veränderung in meinem Leben gehabt und werde sie auch noch haben. Veränderung muss nichts schlechtes heißen, wenn es diese eine Veränderung in meinem Leben nicht gegeben hätte, dann hätten wir uns nie kennen gelernt! Ich will dich nicht drängen, doch es...!" Sie verstummte und ging zu Khartum rüber.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 08.03.2008, 19:16


    Neue Hoffnung flammte in Khartum auf. Er wollte nicht nachdenken. "Ich liebe dich, Caramell!", flüsterte er leise. Dann ging er zu ihr und deckte sie vorsichtig. Als er fertig war, rutschte er wieder von ihrem Rücken.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 10.03.2008, 17:44


    Caramell war glücklich! Es war schön! Sie liebte Khartum, wie sie noch keinen vorher geliebt hatte! Sie schmiegte sich an ihn und schloss die Augen! Es war so schön still auf der Insel und außerdem waren sie alleine. "Nur wir zwei!", sagte sie und war glücklich. Sie würden bald ein Fohlen haben! Sie hatte Khartum überzeugen können das Veränderungen nicht nur schlechte Sachen sind und sie war froh darüber! Er vertraute ihr. Sie vertraute ihm schon jetzt blind.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 10.03.2008, 17:51


    Khartum stellte sich neben Caramell, er rieb seinen Kopf an ihrem. Dann schaute er hinaus zum Meer. Es hatte sich beruhigt. "Komm, lass uns zum Festland zurück gehen", schlug er vor.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 10.03.2008, 18:07


    "OK!", sagte Caramell und ging los. Am Wasser angekommen drehte sie sich zu Khartum um und sagte: "Du zuerst!" Caramell wollte als zweites gehen. Sie wartete auf seine Antwort!



    Re: Die Insel

    Anonymous - 10.03.2008, 18:09


    Khartum ging langsam ins Wasser , dabei passte er auf, dass Caramell immer dicht bei ihm blieb. Ein kurzes Stück mussten die beiden schwimmen. Dann waren sie am strand angekommen.

    :arrow: sandstrand



    Re: Die Insel

    Anonymous - 10.03.2008, 18:14


    Caramell lief Khartum hinterher!

    :arrow: Sandstrand



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 14:26


    Hidalgo stand dem Wasser gengenüber. In der Ferne konnte men eine Insel sehen. Sie war nicht allzuweit weg. Man konnte es schaffen hinzuschwimmen. Langsam ging er einige Schritte ins Wasser und wartete, dass Calamy es ihm gleich tat.



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 14:30


    Die Stute folgte Hidalgo. Langsam watete sie in das Wasser. Nach einiger Zeit verlor sie den Boden unter den Hufen und fing an zu schwimmen. Sie war schon immer die schnellste beim schwimmen mit den anderen Pferden gewesen und so hatte sie schon bald einen großen vorsprung von dem grauen



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 14:32


    Hidalgo grinste und gickte der Stute nach und beeilte sich. Bald war er neben ihr angekommen und fixierte die Insel. Der Graue freute sich schon darauf, sie zu erkunden und trotzdem genoss er das schwimmen im kühlen Nass.



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 14:45


    Hidalgo holte die Stute ein. Sie schwamm wieder schneller und hatte ihn kurz darauf wieder abgehängt. Sie erreichte bald die Insel. Kein bisschen erschöpft von der langen, schnellen Schimmaktion kletterte sie das Ufer hoch und wartete geduldig auf Hidalgo.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 14:56


    Kurze Zeit später kam auch Hidalgo an. Schnell und ohne Probleme kletterte er ebenfalls auf die Insel und ging zu Calamy. Der Graue wieherte einmal laut um zu gucken, ob noch jemand da war. Dann drehte er sich wieder zum Wasser und schaute hinaus. Er war schön hier und er beschloss, die Insel zu erkunden. "Ich will ich etwas um sehen, kommst du mit?", fragte der Hengste Cala und ging auch schon los.



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 15:00


    Klar komm ich mit!, antwortete die Stute sofort. Cala trabte schnell hinter Hidalgo los. Heute hatte sie richtig lust auf ein abenteuer!



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 15:07


    Hidalgo schlängelte sich duchr sämtliches Gewächs und wartete immer wieder auf Calamy. Ein paar Bäume spemdeten ihnen Schatten und die Temperatur auf der Insel war sehr angenehm. Hidalgo konnte es noch immer nicht ganz glauben, dass Cala bei ihm geblieben war. Hatte sie ihn wirklich richtig verstanden?! Der Graue wusste, er hatte sich in der Zeit mit Calamy verändert, doch er wusste auch, dass es nicht ewiig so bleiben würde.



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 15:09


    Ich folgte Hidalgo über die Insel, gespannt darauf, was mich erwartete.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 15:12


    Immer weiter auf die Insel fürhte die Beinden Pferde ihn Weg. HIdalgo gefiel es hier, es war nicht so berechenbar. Zwischendurch rupfte er immer wieder ein paar gräser ab und fraß sie genüsslich.



    (muss off)



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 15:22


    Wir folgten dem Weg sehr lange. Nach einiger Zeit hielt die Stute an und fraß etwas von dem leckeren Gras.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 01.06.2008, 16:05


    Hidalgo schaute der Stute zu und nahm ebenfalls etwas vom frischen Gras. So etwas saftiges hatte er seit langem nicht gefressen.



    Re: Die Insel

    Calamy - 01.06.2008, 18:06


    Hidalgo tat es der Stute nach. Er fraß ebenfalls von dem saftigen Gras. Calamy hörte auf zu fessen und ging weiter in den immer dichter werdenden urwald.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 03.06.2008, 14:03


    Mit schwingénden Schritten kam der Graue ihr nach. Er blieb dicht neben ihr, sodass sie sich nicht verlieren konnten, sich alleidings auh nicht berührten. Ruhig gingen die Zwei durch die Pampa und Hidalgo brannte die Sonne erbermungslos auf den Rücken. Schnell stellte er sich unter einen der Bäume und verweilte einige Zeit.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 03.06.2008, 18:58


    Als ich den Strand ein Stück entlang gelaufen war entdeckte ich einen Insel. Sie war gar nicht so weit weg vom Strand. Wenn mann genug Kraft hatte, konnte man hin schwimmen. Ich sah mit gespitzen Ohren in die Richtung der Insel. ICh wiehrte laut auf und wartet dann ab ob ich einen antwort bekam.
    Nach einigem überlegen beschloss ich zu der Insel rüber zu schwimmen.
    Als ich angekommen war und wieder Boden unter dne Hufen spürte blieb ich erst einmal stehn und erholte mich. Dann ging ich am Ufer entlang.



    Re: Die Insel

    Calamy - 03.06.2008, 19:32


    Calamy folgte dem Hengst weiter.
    Ob er nicht doch etwas böses im Schilde führte?
    Nein, er war so nett, er konnte ihr nichts tun.
    Ihr konnte nichts passieren, oder doch?
    Nein, diesen Gedanken schlug sie sich aus dem Kopf.
    Wollen wir nicht was machen? Mir wird dieses herumlaufen langsam zu langweilig., fragte die Stute nun Hidalgo.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 03.06.2008, 19:43


    Weiter lief am Strand entlang, bis ich durst bekam. Also ging ich in den kleinen Dschungel der auf der Insel war hinein. Ich suchte drt nach einer Wasserstelle...



    Re: Die Insel

    Calamy - 03.06.2008, 19:47


    Calamy roch ein anderes Pferd.
    Doch sie sagte es Hidalgo nicht.
    Sie würde abwarten.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 03.06.2008, 20:16


    Nach einer ganzen weile Suchen fand ich eine Stelle. ICh senkte meinen Kopf nach unten und trank ein paar große Schlück. als ich dann fertig war suchte ich mir ein gut geschüztes Versteck in dne Büschen um mich dort hin zu legen und ein wenig zu schlafen...



    Re: Die Insel

    Calamy - 03.06.2008, 21:06


    Die beiden Pferde gingen weiter, schon bald verlor Cala den Geruch wieder aus der Nase. Naja,, dachte sie. ist ja auch egal.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 04.06.2008, 17:08


    Hidalgo vermahm einen Geruch. Es war ein weiteres Pferd, doch er hatte keine Motivation es zu beahten. Ruhig ging er weiter, als hätte er nichts bemerkt. Noch ein Pferd würde vielleicht sogar störend sein, wenn es zu anhänglich wäre. Kurz überlegte Hidalgo, ob sie wieder gehen sollten, doch der Graue entschloss sich, alles weitere zu ignorieren.
    Der Hengst schaute Cala an und wusste sofort, dass sie es auch vernommen hatte. Kurz musste er grinsen, da sie dieses Geruch beide so diskret ignorierten.



    Re: Die Insel

    Calamy - 04.06.2008, 17:21


    Die beiden Pferde gingen weiter.
    Cala überlegte, ob Hidalgo ihre Frage überhört hatte.
    Da er ihr aber immernoch nicht geantwortet hatte, fragte sie ihn nochmals.
    Wollen wir nicht irgendwas machen?
    Lieb schaute sie ihn an.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 05.06.2008, 16:58


    "Was stellst du dir da so vor? Was möchtest du machen?", fragte er sie zurück und schaute sie ebenfalls lieb an.



    Re: Die Insel

    Calamy - 05.06.2008, 18:40


    Mir egal, hauptsache irgendwas., antwortete die Stute schnell.
    Sonst geh ich noch ein., fügte sie hinzu.
    Cala blieb stehen.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 05.06.2008, 18:51


    Freundlich grinste er. Wie wärs mit...mhm...ich hab auch keine Idee. Wollen wir zurückschwimmen und dort irgendwas tun, ich glaube hier ist es nicht sonderlich interresant.",sagte er und schaute die Weiße fragend an.



    Re: Die Insel

    Calamy - 05.06.2008, 19:23


    Ok, antwortete Cala schnell, ihr fiel auch nichts besseres ein.



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 05.06.2008, 22:03


    Langsam machte Hidalgo kehrt nd ging zurück zum Wasser. Er machte einige große Schritte hinein, bis der Graue anfing zu schwimmen. Ruhige, kraftvolle Züge brachten ihn voran und er genoss die Atmosphäre.
    Calamy schien ihm nach zu kommen und Hidalgo freute sich schon wieder aufs Festland. Doch was konnten sie dort tun? Der graue Hengst überlegte und beschloss dann, Calamy zu fragen und spontan zu handeln.



    Re: Die Insel

    Calamy - 06.06.2008, 14:05


    Hidalgo schwamm los.
    Schnell folgte Cala ihm.
    Schon bald hatte sie ihn eingeholt und kurz darauf auch überholt.
    Sie kam am Festland an und watete durch das Wasser zum Strand.
    Dort blieb sie stehen und schüttelte sich ausgiebig.

    :arrow: Sandstrand



    Re: Die Insel

    Hidalgo - 06.06.2008, 16:47


    Als Hidalgo ebenfalls ankam, schüttelte er sich auch und schaute die Weiße dann fragend an. "Und, besser hier?", sagte der graue Hengst und senkte leicht den Kopf.



    Re: Die Insel

    Anonymous - 06.06.2008, 20:54


    Weiter ging ich auf der Insel umher. Ich hatte das gefühl schon die ganze Insel abgelaufen zu sein. ICh beschloss also mich auf den Weg zurück zu machen. Ich suchte erst einmal den weg raus aus dem Dschungelstück. Als cih am Strand war trabte ich diesen entlang und suchte das Ufer des Festlands um zurück schwimmen zu können...



    Re: Die Insel

    Lacrimosa - 15.06.2008, 20:03


    Der Weg Lacrimosas fürte sie immer weiter den Strand entlang, immer und immer weiter. Ihre schwarze Mähne wehte straff mit dem Wind und ihre Hufe berührten akum den Boden, so schnell galoppierte sie. Eine Insel kreuzte den Blickwinkel der Sute und sie blieb abruppt stehen. Lacrimosa schaute lange starr zur Insel hinaus, da vernahm sie den Geruch eines weiteren Pferdes. Die Schwarze drehte sich um und wich einen Schritt zurück. Sie wollte niemanden sehen, da war sie sich sicher, und was war, wenn doch?! Lacrimosa verdrängte jegliche Gedanken aus ihrem Kopf und preschte mir donnernden Hufen davon. Schnell und immer schneller.

    :arrow: wo anders hin



    Re: Die Insel

    Elanor - 08.07.2008, 20:25


    :arrow: Blumenwiese

    Immernoch leicht geknickt davon, dass dieser Noon mich ohne ein Wort dort stehen lassen hat, kam ich hier im feurigen Galopp an.
    Schon längst hatte ich den Hengst so gut es ging aus meinem Gedächtnis gestrichen. Warum sollte ich mich nur auf einen fixieren, wenn ich doch so viele haben könnte? Dachte ich eingebildet und fiel stolz in den Trab.
    Bald erblickte ich das weite, unberechenbare Meer vor meinen Augen und etwa 50 Fuß entfernt den kleinen Übergang im Meer, der zu der wunderbaren, einsamen Insel führte. Fröhlich stürzte ich mich in das feuchte Nass und galoppierte wieder an. Mit gewaltigen Sprüngen gegen das Wasser erreichte ich auch schon bald das andere Ufer.
    Wild schüttelte ich meinen Körper, sodass tausende Tropfen von meinem Körper wichen.
    Mit geblähten Nüstern, spitzen Ohren und feuchtem Fell setzte ich übermütig einen Huf vor den andern und betrachtete die Insel.
    Hier gefiel es mir, es war ruhig, keine anderen Tiere waren hier und vielleicht würde ja schon bald ein anderes Pferd vorbeischauen, ich wusste es nicht...
    Schließlich ging mein Temperament mit mir durch und ich buckelte ein paar mal, anschließend rannte ich stürmisch an der Küste entlang und machte einen rasanten Stopp, als ich eine wunderbare Palme entdeckte.
    Gelassen legte ich mich unter ihr nieder. Da sie Schutz vor der SOnne bot konnte ich gut anfangen zu dösen und tat dies auch gleich darauf.
    Dennoch blieben meine Sinne immer wachsam, wer wusste schon, was einen auf einer Insel erwartete?



    Re: Die Insel

    Shade Honour - 08.07.2008, 20:32


    --> Wald / Felshöhle

    Pure Härte stand dem rappen ins Gesicht geschrieben. Doch hinter der dickköpfigen kalten Fassade versteckten sich wirre Gedanken, die sich nirgends einordnen ließen. Gerne wäre er bei Scarlett geblieben, doch in letzter Zeit holten ihn all die schlechten erfahrungen mit Stuten wieder ein.
    Sein letzter Traum handelte von Frejsha, einer wunderschönen Fuchsstute. Schokoladenbraun war ihr feines Fell ihr Mähnenhaar sanft Golden. Die zarten Rundungen ihrer Körper wohl geformt, ihr Hechtkopf nicht zu kantig wie bei vielen anderen zu dürren Arabern.
    Und obwohl diese Stute nur in etwa ein Meter Fünfundvierzig Groß gewesen war, hatte der um weites größere Hengst diese Stute geradezu vergöttert. Bis sich ihr Schicksal besiegelte. Durch die stahlharten Hufe des Feindes Turper ...
    Aber sollte dies nicht schon längst vergessen sein? Das sollte es wohl, doch Scarlett rief wieder die Ängste in ihm wach, verlassen zu werden, ob gewollt oder ungewollt. Zu oft hatte der schwarze Hengst sich von freunden trennen müssen. Noch einmal mehr würde er dies nicht zulassen. Deshalb war er weg gelaufen aus dem Wald. Wollte der schwarzen Stute nie wieder zu nahe kommen.
    Sein dummer 'Vorsatz' war nur eine lahme Ausrede.
    Seinen Kummer versteckte der Hengst hinter Kindhaften Benehmen und Albernheit.
    Tief grummelte der Hengst schließlich und ließ seinen von kräftigen Muskeln durchzogenen Hals langsam zum Grasen herab.Doch zog es ihn schon nach kurzer Zeit wieder fort.
    An einen Ort, den er nicht kannte, doch schon öfter aus der ferne betrachtet hatte.
    So kam der rappe zum Strand. Hüpfte elegant ins wasser und schwamm mit Kraftvollen Zügen, durch das salzige Meereswasser.Schließlich schüttelte Shade sich das wasser aus dem Fell und erstarrte sofort als sein emotionsloser Blick auf eine Fuchsfarbene Araberstute fiel



    Re: Die Insel

    Elanor - 08.07.2008, 20:38


    Aufmerksam hob ich meinen Kopf und betrachtete den Rappen ganz genau, der soeben seine Hufe auf den Sand hier gesetzt hatte.
    Gut gebaut war er, ein Bild von einem Hengst, noch kräftiger und stolzer als Noon. Doch legte ich meinen feinen Kopf schnell wieder zaghaft hin.
    Abwarten wollte ich, denn wie würde er auf ein Verhalten wie meines reagieren? Ganz andere Gesichtzüge, ganz andere Gefühle spiegelten sich in seinen Augen wieder. Ein völlig anderes Bild stand vor meinen Augen.
    Ich schnaubte lause und spitzte interessiert meine perfekt geformten Ohren.
    Bei jedem mal ausatmen bleiß ich weitere Sandkörnchen davon und bald wurde auch der Wind hier etwas angenehmer.
    Was würde der Rappe nun tun?
    Vergänglich sah er aus, daran zweifelte ich nicht und konnte meine schönen Augen nicht von ihm lassen...



    Re: Die Insel

    Shade Honour - 08.07.2008, 20:47


    Ein dicker Kloß steckte dem Hengst im hals, schien ihn ersticken lassen zu wollen. Hörbar atmete er die salzige Meeresluft tief ein, so heftig das sie ins einen Nüstern und der Lunge brannte. Leise und beruhigend knirschte der Sand unter den Hufen des Hengstes, doch anstatt ihn ruhig zu stellen lösten sie eine Kettenreaktion im Kopf des schwarzen aus. Tausende alte und neue Gefühle durchrauschten seine Gedanken. Doch all diese Unsicherheit versteckte sich tief in dem inneren, im Gegensatz zu dem verwirrten Inneren schien der Gesichtsausdruck immer härter zu werden.
    Fine Adern stachen deutlich von seinem kantigen Gesicht hervor. Der übergroße eckige Kopf wurde hoch gehalten. Von oben herab betrachtete der schwarze die rote Schönheit, etwas fragendes stand in seinem Blick.
    In der tat sah diese Stute haargenau so aus, wie seine allererste große Liebe, die Liebe die er durch den Tod verloren hatte. Durch die er so geworden war, wie er eben war. Zumindest hatte es ein großes Stück dazu beigetragen.
    Shade wusste nicht so recht was er von diesem Bild halten sollte. Doch schließlich kam schnell das gefühl in dem rappen auf, das immer kam wenn er nicht weiter wusste ...
    Wut.
    „Wer zum Teufel bist du?!!“, zischte der Hengst laut, nein schrie schon fast; vor Wut und Erregung bebte seine Stimme vor eisiger Kälte.



    Re: Die Insel

    Elanor - 08.07.2008, 20:58


    Flink rappelte ich meinen zierlchen Körper auf und reagierte sehr merkwürdig darauf, als der Rappe mich so anfuhr.
    Was bildete er sich ein?
    Einen merkwürdigen Gesichtsausdruck hatte der Schwarze drauf, undefinierbar, wenn man es so nehmen wollte.

    "Bleib mal ruhig und fauch mich nicht so an!" Meinte ich gereizt und schaute dem Hengst direkt in die Augen. "Mein Name ist Elanor und mit welchem zünischen Hengst habe ich die Ehre?" Fragte ich scharf und legte die Ohren leicht in den Nacken.
    Dabei blähte ich meine Nüstern und verengte meine Augen.
    Der Hengst sprach mit mir, als hätte ich bereits vorher mit ihm geredet und ein Spiel getrieben, doch von solch einer Unterhaltung hatte ich nicht den blassesten Schimmer.
    Abwartend und fragend blieb ich stolz stehen..



    Re: Die Insel

    Shade Honour - 08.07.2008, 21:06


    Tiefen Klanges grummelte der Rappe sah die Stute verhasst an. Sofort verspürte er dieser kleinen süßen Stute nichts anderes als pure Kälte, die tief in seinem herzen lag. Gefroren. Ja so war es, sobald er das rote Fell Elanors er blickte gefror sein ohnehin vernarbtes Herz.
    „Ich tue was ich will“, entgegnete der Rappe stur.
    Nervös spielten seine Ohren vor und zurück, lauschte dem ungefährlichen Rauschen des meeres, doch ihm kam es vor, als braue sich dort auf dem Meer eine riesige welle auf, die den Rappen von seinem leben erlösen würde.
    „Ehre ist das richtige Wort. Das ist mein Name – Honour“, sprach er leiser und wohl auch ruhiger, doch immer noch zierte Kälte den Klang seiner Stimme.
    Futsch war die Zärtlichkeit die man in den vorherigen tagen von dem Hengst gesehen hatte.
    Wieder kam es Shade vor, als würde ein langes Messer in seine Brust stechen und irgendjemand hatte Freude daran immer wieder in den alten Wunden herumzustochern. Wie oft hatte er sich dies bereits eingebildet?
    Immer mehr schien sich der massige Körper zu verspannen. Er schien gefahr zu laufen einen Krampfanfall zu erleiden. Überall an seinem Körper standen die Adern heraus und ließen den Hengst wirken wie einen Irren.



    Re: Die Insel

    Elanor - 09.07.2008, 16:52


    "Honour also und was verschafft euch die Erlaubnis so mit mir zu reden?" Fragte ich mit einem Klang von Wut, doch wollte ich nicht so sein. Nicht als Teufel oder Zicke wollte ich hier zur Geltung kommen, nein eher als die, die den Hengsten den Kopf verdreht, obwohl dies eine belustigende Vorstellung war. Zwar war ich stolz auf mein Aussehen, doch war ich nicht so eingebildet, dass ich meinte, ich wäre die Schönste...
    Bedrückend sah ich kurz zu Boden und scharrte aufgebracht im Sand.
    Der Rappe sah nicht gerade aus, als ginge es ihm gut.
    Einen gequälten Gesichtsausdruck hatter er drauf, wenig Stimmung in den Augen, eher eine tiefe Leere, die zu erstarren vermag.
    Überall an seinem Körper, zeichneten sich die unberechenbaren Adern heraus, durch die sein warmes Blut strömte und dies wohl gerade ganz gewaltig. Unbännige Muskeln, ein kräftiger Hals und starke Beine zeichneten den Hengst aus. Wohl jeder würde Respekt vor dieser Gestalt haben.
    Im Grunde sah man ihn keinen guten Charakter an, eher einen wilden, kampflustigen Macho der es darauf anlegt unnötige Kämpfe durchzuführen und sich über Wunden gerade so freut.
    Doch warum Angst haben vor ihm? Immerhin wird auch er einen weichen oder gar lustvollen Kern haben, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Ziemlich selten kam es vor, dass ein Hengst zu einer Stute nein sagte, die wenigstens nach etwas aussah...
    Also stand ich ihm selbstsicher gegenüber, auch wenn er um einiges größer war. Und so leise er sich auch bewegt haben mag, so laut erklang seine tiefe, raue Stimme nun.
    Geduldig wartete ich auf eine Antwort...



    Re: Die Insel

    Shade Honour - 09.07.2008, 19:52


    „Ich verschaffe mir diese Erlaubnis selbst“, meinte der Hengst kalt. Voller Unruhe lag der Blick des schwarzen auf dem wohlgeformten Körper der rötlichen Fuchsstute.
    Nutte ...
    Von Sekunde schien der Blick hassender zu werden. Waren es nicht immer Stuten wie diese, die ihn so verrückt werden ließen? Verrückt auf eine negative Art. Shade hatte es nicht nötig sich die Zeit mit Stuten zu vertreiben, selbst wenn er dies in der letzten zeit immerzu tat, aber eigentlich war der Rappe genau das Gegenteil von dem. Lag dies an Turper? Der braune Hengst, der Shade alles genommen hatte was ihm lieb war. Obwohl der Hass des schwarzen groß auf den anderen Hengst war, war sein Tod nicht grausam ausgefallen. War es diese fehlende Grausamkeit, die Shade noch heute beschäftigte? Der braune Feind hätte Leiden müssen. Richtig leiden ...
    Doch das hatte er nicht. Shade hatte einfach nur seinen Kopf in den Fluss gedrückt, bis der braune schließlich ausgerutscht war und für ewig in der reißenden Tiefe verschwand. Nicht quälend genug.
    Wann würde Shade diese Zeit endlich vergessen können? All der Ruhm, die Ehre und Respekt die man ihm entgegenbrachte, waren nur belanglose Erinnerungen. Die kleinen Schattend es Tages jedoch hinterließen tiefe innerliche Narben. Doch das verstand hier niemand. Und diese kleine Araberstute erst recht nicht.
    So erwachte der Hengst wieder aus seinen fesselnden Gedanken. Kein Wort hatte er zu dieser Stute gesprochen, seitdem er wieder Gefangen im seinem eigenen Kopf war.
    Und selbst jetzt wo er wieder halbwegs klaren Verstandes war, sagte er kein Wort.
    Seine Laune änderte sich von Minute zu Minute. Von Verwirrung zu Wut. Von Wut zu Sehnsucht. Von Sehnsucht zu Verzweiflung. Von Verzweiflung zu Kälte ...
    All dies ausgelöst durch den Anblick dieser Stute.



    Re: Die Insel

    Elanor - 09.07.2008, 20:05


    Der quälende, elende, undefinierbare Blick des Rappen, der kalt auf mir lag ließ einen Schauer durch meinen Körper gehen.
    Irgendwie fühlte ich mich nicht gut, wenn er mich so anstarrte. Etwas an ihm war besonders, anders als bei den andern Hengsten die ich kannte. Alle waren sie gierig, eingebildet, übermütig und zu alledem notgeil...
    Doch Honour war anders. In seinen Augen lag die Ungewissheit, es schien als würde er sich durch seine Gedanken selbst verrückt machen, als wüsste er nicht mehr was falsch und was richtig war.
    Doch sah er nicht gerade aus, als würde er Hilfe brauchen bzw, annehmen.
    Gekränkt von dem Blick, der mich tief berührte wandt ich mich von ihm ab, doch entfernte ich mich nicht weit, nur etwa 10, 20 Meter.
    Dann blickte ich scheu zur Seite, wagte es nicht ihn anzusehen, nur Leid oder besser Hass fügte ich ihm mit meinem Anblick zu. Dies hatte ich bereits gemerkt, doch warum blieb er dann eigentlich noch?
    Die Lust an allem war mir vergangen, zum ersten mal fühlte ich mich schuldig für etwas, was ich mit meinem Körper angerichtet hatte.
    Und seit langem dachte ich wieder zurück, zurück an Orsay, der, der so beliebt war, der schönste von allen, der stärkste, doch war dies alles nur äußere Hülle, erst mir hatte er offenbart, wie er innendrin war, verzweifelt, zerbrochen, unglücklich. Vielleicht hatte ich ihn deswegen geliebt? Vielleicht hat uns das verbunden?
    Honour sah ihm extrem ähnlich und er war auch so scheinbar wie er.
    Doch versuchte ich den Rappen zu ignorieren und begann an kleinen Büschen rumzuknabbern, die neben den Palmen wuchsen. Das wilde Rauschen des Meeres kümmerte mich nicht weiter und bald verdunkelte sich der Himmel, so war es vorbei mit der schönen Sonnenwärme...
    Unruhig pendelte mein Schweif und meine Ohren wussten keine richtige Stellung...



    Re: Die Insel

    Shade Honour - 09.07.2008, 20:23


    Aus den Augenwinkeln bemerkte der Rapphengst wie die edle Wüstenstute sich entfernte.
    Was war das wieder für eine verrückte Zeit? Nicht schon wieder Minuten der Schwäche ...
    Es reichte schon, dass er vor einer Stute herumgeheult hatte wie ein gequältes Baby und diese Stute war auch noch Scarlett. Diesmal brannte es dem ach so stark wirkenden Hengst nicht in den Augen, doch ihm erschien es als wäre er starr an diesem Platz festgefroren. Ihm kam es hier viel kälter vor als es hier wirklich war. Im inneren sah er wieder die kühle Region seiner alten Heimat, den tief verschneiten Bergen hoch im Norden, die man schon im vernebelten kalten, kargen Tal aus sah.
    Doch blitzschnell reagierte der Rappe auf diesen Tagtraum. Gewaltsam riss er sich aus den gedanken in dem er sich selbst biss. Hart vergruben sich seine scharfen Zähne in der Flanke.
    Plötzlich sah Shade ein, dass es nicht viel brachte hier weiter wie ein Idiot herumzustehen ...
    Nicht das es ihn interessierte was die Fuchsstute von ihm dachte, die Meinung anderer interessierte ihn schon lange nicht mehr ...
    Kraftvoll bog er in eine scharfe Kurve, das der helle Sand nur so aufwirbelte.
    Nein, je länger er hier bleiben würde, umso schlechter würde es ihm hinterher gehen ...
    Die Stute Elanor würde froh sein, den schwarzen Hengst nicht sehen zu müssen.
    Umgekehrt war es genauso.
    Ohne Abzubremsen rauschte der Hengst dessen Elternblut aus einem Andalusierhengst und einer schwarzen Warmblutstute bestand.
    Wie einharter Schlag schlug ihm das kalte wasser gegen Brust und Bauch, doch dies bemerkte er in seiner hast nicht ....

    >> Keine Ahnung



    Re: Die Insel

    Elanor - 09.07.2008, 20:30


    Nachdenklich blickte ich dem imposanten Hengst nach.
    Was war er nur für ein Kerl?
    Es interessierte mich wirklich, doch war seine Gesellschaft, sein Gespräch, hiermit beendet, vielleicht für immer...
    Nichts hatte ich falsch gemacht, das wusste ich selbst, doch schien mein Aussehen den Hengst zu kränken. Doch nicht etwa weil ich so hässlig bin, nein wohl eher lag es daran, dass ich ihn an jemanden erinnerte und da konnte ich ihm diese Reaktion nicht übel nehmen, wenn er auch hätte freundlicher sein können.
    Von Tag zu Tag änderte sich meine Denkweise, mein Tun, es war ganz anders als vorher, jede neue Erfahrung veränderte mich, bis ins kleinste Detail...
    Nun, länger wollte ich auf dieser Einsamen Insel nicht verbringen.
    Wie ein Schlachtross sprang ich los und prallte mit meiner Brust gegen das unbennige Wasser. Jedesmal klatschten meine Hufe auf die Wasseroberfläche und mit aller Kraft presste ich die Wassermasse zur Seite. Im wilden Galopp und mit lautem Gewiehr näherte ich mich dem anderen Ufer.

    Dort angekommen schüttelte ich mich ausgiebig, blickte nocheinmal gedankenverloren zurück und schenkte auch Honour noch einen Gedanken, der nicht gerade negativ schien...
    Betrübt, aber dennoch aufgeweckt galoppierte ich elegant weiter, hier musste es doch irgendwo eine Wüste geben...

    :arrow: Wüste



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 15:10


    Schnaubend kam ich hierher. Hier wollte ich meine Ruhe.
    Es gefiel mir, wie die schweren Wellen gegen die Felsen krachten. Das Geräusch, von den Möwen, der kalte Meerwind, der meine hübsche Mähne verwehte. Das gefiel mir sehr. Ich schmiss mich unsanft in den Sand und weltzte mich erstmal eine lange RUnde, bevor ich wieder aufstand und ein wenig hin und her lief und dann mit den Hufen anfing aus langeweile ein loch zu graben.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 15:22


    ----> ???

    "Hey du Volltrottel! Das ist meine Insel!" rief ich Zickig zu dem Hengst hinüber, der da gerade sich weltzte. Anscheinend hatte er mich nicht gehört. Schnaubend trabte ich auf ihn zu. Er war ein sehr hübscher Rappe. Mir gefiel er richtig.
    "Aber du kannst gerne bleiben!" lächelte ich ihn an. Ich stupste ihn Freundschaftlich an.
    "Ich bin Summer Night... Bitte nenn mich nur Night oder SUmmer..." nickte ich ihm zu und wartete darauf, das er sein Namen mir sagte.



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 15:29


    "Wer sagt das, das es deine Insel ist?" meinte der Hengst und schnaubte belustigt. Er schaute den Anderlusier resprecktvoll an und er setzte sich mit dem Gedanken fest, das der sie ihm sehr arg gefiel. Anderst, als Deli, die komplett weiß war. Er wollte das Feuer spüren! Merkte, das sie rossig war und flemmte, hielt aber abstand.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 15:34


    "Das sage ich, du kleiner Pippimax! Aber jetzt sag mir, wer du bist!"
    Er merkte, das ich rossig war. "Sry nur noch heute! Es kann jederzeit aufhören! Das ist nur noch der Nachschwung" meinte ich leicht zickig und sah den Hengst na.

    Ja, sie war sehr hübsch, das wusste sie auch. Sie merkte, das der Hengst an ihr intressiert war und hob den Schweif, mit absicht und als ob es gewollt wäre, flutschte eine dicke Portion Rosse auf den Boden, blieb kurz an den Knien hängen!

    Ich grinste hemmisch. Sollte er mich doch fragen, ob ich ein Fohlen austragen wollte. Fragen kostet ja nix.
    "Warum ist so ein hübscher Hengst noch alleine und nicht von stuten umzingelt?" fragte ich leicht spöttisch.

    Als ich sein Blick bemerkte, meinte ich: "Spiel nicht mit dem Feuer, Babe!"



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 15:38


    Mèchilein gefiel es, wie die Stute zickig war und genoss jedes einzelte Wort.
    "Ich bin Méchant, Summer!"
    meinte er ausgesprochen freundlich.

    Wegen der Rosse, schaute er sehr entäuscht.
    "Warum ich alleine Herumziehe? Warum ziehst du alleine rum? So eine wirklich hübsche Stute, kann doch nicht alleine sein!"
    meinte er charmant und lächelte.
    "Und spiel du nicht mit dem Bösen!" meinte er schließlich kopfschüttelnd und flemmte.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 15:46


    "Aja... der Böse Méchant, will also ein Nachkommen!" grinste ich spöttisch und lief kreise um ihn.
    "Ich denke, wir sind aus dem gleichen Grund alleine, reden wir nicht über so einen Schwachsinn...! Hast du nachkommen?"
    fragte ich leicht arogant.
    Ich blieb kurz angespannt vor ihm stehen, so das den Rosseduft innig riechen konnte und stupste ihn zärtlich an den Flanken und am GEschlechtsteil an und schleckte es ab.
    "Du gefällst mir!" meinte ich plötzlich lieb.
    "Freunde und vll noch mehr?" Das noch mehr sehr leise ausgesprochen.



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 15:52


    Als sie vor ihm stand, sog er herzhaft den Geruch ein und wollte gerade die Stute besteigen, wo sie dann weglief und seine Flanken berührte. Sein Bester Freund war nicht mehr unter kontrolle. Der Hengst wollte nur noch eines.

    "Natürlich, freunde!" meinte er schwer atmend. Das andere konnte er nicht mehr entziffern.
    "Du gefällst mir auch! Aber du machst mich verrückt!" meinte ich lieb und stupste sie an, bevor ich meinen Kopf auf ihr Rücken legte und ihr Schweifansatz genau beobachtete.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 15:55


    Ich musste leicht über sein Verhalten lächeln. Aber ich merkte, das die Rosse nachlasste und immer mehr aufhörte. Sie h#tte sowieso schon seit etwas längerem Aufhören müssen.
    Ich erwiederte das Rückenlegen und gewährte ihm den Kopf auf dem Rücken. Schließlich schnaubte ich und stellte mich vor ihm, sodas er die Möglichkeit hätte, mich zu besteigen. Aber ich vertraute ihm, das er alles machte, nur das nicht. "Bitte nicht!" meinte cih zu ihm. "Aber den rest darfst du machen, Kumpel!"



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 16:19


    Es gefiel dem Hengst mächtig, wie die Stute mit ihm spielte. Er vergas delicius und steckte seinen Kopf unter dem Schweif. Dort fing er an abzuschlecken. "hmmm!!!" stöhnte er. Sein Bester Kumpel wollte nur das eine. Es war schwer, sich unter kontrolle zu halten, aber er schaffte es.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 16:28


    Es gefiel mir, mit dem Hengst zu spielen, ihn auszunutzen, um ihre Lust zu befriedigen. "Genau das Trift den Punkt!" drehte sich geschwint um.
    "warum muss man immer den ganzen Besteigequatsch machen, und dann noch ein Fohlen austragen müssen, wenn man einmal kann und will, und nur es ein mal treibt? Man kann doch auch solche Sachen machen, das man nicht gleich trächtig wird! Das gefällt dir doch auch oder? Ja, schon etwas langweiliger, aber, immerhin, wird die Lust, die man hat, befriedigt!"
    Sie sah ihn verliebt in Die augen. So war Demonio nicht gewesen, so zärtlich. Sie lächelte ihn verliebt an, leckte seine Nüstern ab, und drehte sich wieder um. Die letzten 15 Minuten kam keine Rosse mehr. Wahrscheinlich war es jetzt wieder vorbei. Sie ließ Mèchant wieder machen.



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 16:34


    Entäuscht, das sie sich rumdrehte, schnaubte er verdächtlich. Er wollte mehr. Aber hörte sich anständig ihren Beitrag zu dem Thema an. Er nickte danach. "Schon! Aber mein bester Kumpel langweilt sich dann total!" kam er zum Entschluss.
    Er merkte, das sie leicht verliebt war, und genoss es. Ja, jetzt wurde er von zwei Stuten begehrt, dachte kurz an Deli und bekam ein sehr schlechtes Gewissen. Sie mit einem Fohlen, von ihm alleine zu lassen. Aber, als sich Summer wieder umdrehte, wurde ihm wieder ganz warm. Den Kuss, erwiederte er. Er verkroch sich wieder unter dem Schweif. Sein bester Freund, hatte sich wieder abgeregt und war wieder unter kontrolle. Aber er wollte es noch immer.
    "Ich will dich!" rief er ihr zärtlich nach vorne. Er leckte herzhaft die Rosse ab. Fast war alles wieder sauber. "Warum rosste sie zum verdammten Mal den nciht mehr?" ärgerte er sich.



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 16:40


    "ich glaube, die Rosse ist vorbei!" meinte sie entäuscht und drehte sich um.


    Ja, das war sie. Die Rosse war für diesen Monat überstanden.

    "Endlich!" murmelte die Stute und war leicht froh, kein Fohlen austragen zu müssen.
    "Danke Méchant! Es war wirklich sehr schön mit dir! Aber für diesen Monat rosse ich mit 91% nicht mehr!" meinte sie leicht zickig.
    Sie hatte plötzlich den Drang, zu einem Anderen Ort zu gehen, blieb aber da.



    Re: Die Insel

    Méchant - 27.07.2008, 16:43


    Der Hengst nickte zufrieden und meinte flüchtig:
    "Ich muss jetzt weiter! Aber vielen Dank, es war schön mit dir! Vielleicht sehen wir uns bald wieder?"
    Und schon trabte er schwungvoll durch das ruhige Meer. Jetzt kam er zu der Tiefen stelle, hier musste er lange schwimmen. Aber er merkte, das das Meer nicht soooo tief war. Schnell konnte er wieder stehen und schließlich waren nur noch seine Sprungelenke im Wasser. Er wieherte schrill, ein Dank an Summer, und dann galoppierte er los, nachdem er sich einmal kräftig geschüttelt hatte.

    ---> wird man noch sehen...



    Re: Die Insel

    Summer Night - 27.07.2008, 16:47


    "Ich hoffe, wir sehen uns wieder!" schrie sie ihm glücklich nach. SIe schaute ihm Sehnsüchtig nach.
    Sie gestand sich, das er liebe nicht kannte. das merkte man.

    Als er sich aufbäumte, stieg sie ebenfalls und wieherte ebenfalls, schließlich galoppierte sie ebenfalls den gleichen Weg entlang, aber beim schwimmen brauchte sie länger. Der Hengst war schon lange verschwunden, kam sie erstmal an. Sie wollte jetzt eine lange Zeit alleine sein und alles überdenken, sich mit ihrem Liebeskummer abzugeben.
    Eine Träne floss einsam die Wange runter. Sie wollte Méchant´s nähe. Ja, die Stute hatte sich verliebt.

    ---> Méchant suchen



    Re: Die Insel

    Avalon - 16.09.2008, 17:23


    :arrow: Strand

    Ein mächtiges Schnauben drang aus den Nüstern des Schwarzen Hengstes.
    Endlich hatte er de seichte Stelle im Wasser erreicht.
    Er verlangsamte etwas sein höllisches Tempo, anschließend rammte er gekonnt seine Beine und Hufe in den Sand.
    Dabei bearbeitete er eine kleine Kurve, nachdem er endlich zum Stillstand gekommen war, was nichz lange gedauert hatte schaute er sich um.
    Stolzen Hauptes trat er etwas in das salzige Meerwasser. Es war kühl, doch die Sonne knallte von oben auf seinen pechschwarzen Rücken.
    Grinsend wartete er auf Zauberfee, eine wunderbare Stute, Temperament besaß sie, Stolz ebenfalls, Ausdauer und Kraft, nur an dem Charakter müsse der Rappe zu seinem Glück noch 'basteln', jedoch wollte er das momentan gar nicht.
    Für kurze Zeit fixierten sich wieder wirklich alle Sinne auf diese Schönheit, doch wandt er sich anschließend ab um zu schauen, wie stark die Wellen heute waren.
    Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seinem Fell gebildet und seine fasrige Mähne hing etwas verschwitzt an seinem starken Hals hinunter.
    Langsam atmete er ruhig, nicht mehr so hektisch, so außer Atem...die Unregelmäßigkeit der Atemzüge wurde regelmäßig...



    Re: Die Insel

    Zauberfee - 16.09.2008, 20:17


    ----> Strand

    Zauberfee beobachtete, wie der Rappe langsamer wurde und dann plötzlich zum Stehen kam. Lächelnd verlangsamte auch sie ihr Tempo und warf ihren hübschen Kopf hoch. Die seidige Mähne der Weißen faltterte im Wind, während diese zum Trab durchparierte und schließlich neben dem Hengst zum stehen kam.
    Ihr helles Fell war von einem dunklen Schweißfilm bedeckt, der jedoch schon wieder zu trocknen begann. Es war warm. Die Sonne schien auf die beiden Pferde herab.
    "So leicht bin ich nicht abzuhängen", meinte Zauberfee neckend zu dem Schwarzen und schnaubte laut. Ein triumphirendes funkeln war in ihren schwarzen Augen erkennbar.
    Lächelnd wanderte ihr Blick hinüber zu der Insel, welche nun schon ziemlich nahe war. Mit gebogenem Hals trat die Weiße ein paar Schritte ins Meer hinein, ließ ihre Fesseln von dem kühlen Nass umspielen. Herrlich!



    Re: Die Insel

    Avalon - 18.09.2008, 17:43


    Mit einem verschmitzen Lächeln sah er der Stute entgegen, die kurz nach ihm zum stehen kam, sie war wirklich unheimlich schnell, sie war gut, musste sich der Hengst eingestehen.
    Als wieder ihre sanfte Stimme erklang wusste Avalon sofort darauf zu antworten.
    "Und das gefällt mir sehr..." Meinte er direkt und grinste sie an, während ein tiefes zufriedenes brummen ertönte.
    Etwas verspielt drehte er seine Ohren im Meereswind, momentan befanden sie sich in einer kleinen Bucht, welche von wunderbaren Palmen umgeben war. keine Seele erblickte man hier, herrliche Ruhe, dachte er sich und schielte zur Insel.
    "Na dann mal los." Forderte er anschließend und sprang ins Wasser.
    Vorerst etwas schwerfällig, aber weiter drin immer besser, bewegte sich der Hengst vorwärts. Am Ende schienen es nur noch große Sprünge zu sein, doch hinderte die Tiefe ihn bald daran und er sammelte sich ein wenig.
    Ein kurzes Schlucken und sein Gesichtsausdruck schien wieder so willig und zielsicher wie zuvor.
    Mit kräftigen Tritten bahnte er sich seinen Weg durchs Meer, die Insel war nicht mehr weit entfernt.
    Beim Schwimmen, was er schon lange nicht mehr getan hatte, blähte er leicht seine tiefschwarzen Nüstern und hielt seine Ohren aufrecht.
    Immer wieder drehte er sich um, doch war die schöne Stute bald neben ihm, sodass sie sein Blickfeld erreichte.
    Über seine Lippen glitt ein jegliches, witzelndes Lächeln.



    Re: Die Insel

    Zauberfee - 18.09.2008, 19:56


    Grinsend schritt die Weiße Avalon nach, hinaus aufs Meer. Immer höher reichte das Wasser der Stute, schwappte schon bald über ihren Rücken, spülte den Schweiß aus dem glänzenden Fell.
    Prustend begann Zauberfee zu schwimmen, sobald der Meeresboden unter ihren Hufen verschwand. Sie war eine gute Schwimmerin, hatte das Wasser schon immer gemocht und nie gescheut.
    Mit ihrem zierlichen Körper durchfuhrte die Stute das Wasser, ließ es mit jedem kräftigen Tritt ein wenig schäumen. Der hübsche Kopf war hoch erhoben, ihr Blick schweifte neugierig umher, nahm jedes noch so kleine Detail auf. Musternd glitt ihr Blick auch über den Rappen, blieb an ihm hängen. Selbst im Wasser machte er eine gute Figur, wirkte kraftvoll und anziehend auf sie.
    Schon bald hatte die Araberstute den Schwarzen erreicht, schwamm nun neben ihm.´Immer näher rückte die Insel, ließ die Weiße noch ein wenig schneller schwimmen. "Du bist ja auch ein Seepferdchen", meinte Fee lachend zu dem Schwarzen und ihre dunklen Augen funkelten ihn dabei amüsiert an.



    Re: Die Insel

    Avalon - 20.09.2008, 15:05


    "Wenn du es so nennen willst." Meinte der Rappe schmunzelnd und mit einer amüsanten Stimme.
    Mit kräftigen Sprüngen bahnte er sich seinn Weg weiter voran und hatte bald wieder Meeresboden unter seinn Hufen.
    Der Sand entwich seinen Hufen, sowie das Wasser seinem Körper.
    Ruhig atmend, aber etwas geschafft erreicht er auch das Ufer der Insel.
    Nachdem er wieder heißen Sand unter den Hufen spürte schüttelte er sich ausgiebig und schnaubte 3 mal kräftig.
    Mit einem Blitzen in den Augen reckte er seinen Hals, sodass er hinter sich schaute und die Weiße Stute beobachtete.
    Dann wandt er seinen Blick den Pflanzen vor ihm zu.
    Auf der Insel wuchsen viele seltende Pflanzen, die gut für die Pferde waren, doch viele hatten sich aus diesem grund schon in den Tod gestürzt, da man genau drauf achten musste,w as für Wetterbedingungen herrschten.
    Das Meer, eine unbännige Gewalt, die nicht zu bekämpfen ist...
    Mit gespitzten Ohren und aufmerksamen Blick shcnupperte er an einer, wunderbar rot leuchtenden Pflanze.
    Er hatte keine Ahnung was es war, doch es schien nicht giftig zu sein.
    So rupfte er sich ein paa Blätter davon ab.
    Zu seinem Glück schmeckten sie und er ging gelassen weiter, zu einem winzigen Bachlauf, der anschließend ins Meer führte.
    Dennoch floss darin glasklares, frisches Quellwasser, welches er in kräftigen hieben trank, während seine Tasthaare leicht die Wasseroberfläche berührten.
    Genüsslich schluckte er es runter und wieherte anschließend einmal laut, zufrieden war er nun auf alle Fälle, er hatte alles was er wollte.
    Ruhe, schöne Gesellschaft, Fressen, Trinken, Sonne....
    Einfach das, was er sich sein Tagen gewünscht hatte...
    Mit charmanten Blick schaute er zu der Araberstute hinüber und nickte ihr zu.



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