Das Meer

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Das Meer"

    Re: Das Meer

    Charity - 02.01.2008, 16:27

    Das Meer
    Manchmal liegt es still da und ist schon anzuschauen. Aber im nächsten Moment kann es der schlimmste Albtraum eines Pferdes werden und meterhohe Wellen schlagen. Man sollte das Meer niemals unterschätzen...




    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 18.04.2008, 20:08

    Re: Das Meer
    Mit einem schnellem Galopp kam die Stute hier an. Sie war hier ganz in der Nähe schon einmal gewesen, am Denkmal.Doch dieser Platz gefiehl ihr besser. Dunkele Wolken, Meter hohe Wellen, das war nach dem Geschmack der´Stute. Sie schaute auf das 'wütende' Meer hienaus. Es war wild, ungezähmt, gefährlich, genauso wie die Schwarze Stute.Die dunkelen Wolken über dem Meer machten den Platz für die Stute noch angenehmer. Nicht nur daran konnt man merken, das sie kein 'normales' Pferd war. Ihre Beine, ihre Brust, ein wenig von dem Hals, und einige Stellem am Bauch bluteten. Die Stute war mit hoher Geschwindikeit durch einen Wald gelaufen. Den Schmerz fühlte die Schwarze gar nicht. Solch ein Schmerz gehörte praktisch zu ihrem leben..



    Re: Das Meer

    Freedom Call - 19.04.2008, 10:49


    Im schwungvollem Trab lief Freedom am Meeresufer entlang. Bei jedem seiner Schritte spritzte Wasser hoch und tausend kleine Tropfen stoben durch die Luft, verfingen sich in Fell und Mähne. Der braune mochte das Meer. Es war unzähmbar, stark und ließ sich keine Befehle erteilen, es tat, was es wollte. So wie er selbst. Freedom blieb stehen und ließ seinen Blick über die ruhige See schweifen. Der Hengst schnaubte leise und sog in langen Atemzügen die Salzige Luft ein. Als er so umher schaute, bemerkte er eine Rappstute, kaum fünf Meter entfernt von ihm. Abwartend spielte er mit seinen Ohren, beobachtete die schäumende Gischt, ließ die schwarze jedoch nicht aus den Augen.



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 19.04.2008, 15:52


    Die Schwarze bemerkte das andere Pferd, rühte sich aber nicht von der Stelle. Warum auch, wenn diese Pferd etwas von ihr wollte musste es kommen, genauso wie die anderen Pferde auch. Ihr Blick war immer noch immer noch auf das Meer gerichtet. Eine Welle erreichte die Stute. Als das salziege Wasser an ihre Wunden kamen, brannte es kurz, doch auc bei diesem Schmerz schien die Stute nichts zu bemerken. Sie zuckte nicht einmal zusammen. Ihre Augen hatten den üblichen 'trüben Schleier' wie auch sonst immer. Es war erstaunlich, das Avalon es, wenn auch nur für eine Sekunde oder web´niger, geschafft hatte, das ihre ASugen glänzten. Zwar waren sie vor Wut aufgeblitzt, aber immer hin..Sie schaute nicht zu dem fremdem Pferd hin, nicht einmal aus den Augenwinkeln, wee es sich bewegen würde, würde sie es hören..



    Re: Das Meer

    Freedom Call - 19.04.2008, 21:26


    Freedoms Blick ruhte immer noch auf dem Meer. Der Wind frischte auf, und Strähnen seiner tiefschwarzen Mähne wehten sacht, sein Schweif peitschte beständig gegen seine kräftigen Beine. Da der Hengst schon lange nicht mehr mit jemandem gesprochen hatte, entschloss er sich, zu der Stute hinüber zu gehen. Auf dem Absatz machte Freedom kehrt und ging mit langen, federnden Schritten auf die Fremde zu. Der Hengst musterte ihre Verletzungen. "Das schaut nicht gut aus, schwarze." sagte er. Doch Freedom kannte diese Wunden. Er hatte sie anderen zugefügt, jedoch auch am eigenem Leib erfahren müssen.



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 19.04.2008, 22:15


    "Das geht dich nichts an, und solage ich die Schmerzen nicht spüre, ist mir egal ob ich wunden habe oder nicht." Sagte die Stute, ihre Ohren lagen im Genick, doch das war nicht böser gemeint, als bei den anderen Pferden auch.sie hatte die wunden nur durch das Blut auf dem Boden bemerkt. Oft wäre sie schon fast gestoren, weil sie nicht gemerkt hatte, das sie verlez war. Sie wusste nicht, ob sie jemals wieder gefühle´haben würde. Doch das interessierte sie im Moment auh gar nicht. Ihr Blick war immer noch aufs Meer gerichtet, doch sie nahm den Hengst trozdem war. "Wer bist du?" Fragte sie schielßlich..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 21.04.2008, 18:44


    Palmiro suchte seinen Bruder. Er konnte ihn jedoch nicht finden. Was sollte er machen? Er wusste nicht weiter. Er hatte keine Ahnung. Wie würde er seinen Bruder finden können. Wieder einmal hatten sie sich getrennt, doch er würde ihn erst wieder nach ein paar Tagen finden. Hier war er nicht. Also lief er wieder weg.

    :arrow: Savanne



    Re: Das Meer

    Avalon - 22.04.2008, 20:45


    Unruhig galoppierte ich am Strand entlang. Weit war ich gerannt, über die Wiesen und durch die Wälder, doch nun war ich hier.
    Bei jedem Galoppsprung schnaubte ich aus und grummelte leicht. Speichelschaum sammelte sich an meinem Maul außen. Meine Beine schmerzten immernoch. Doch dies war mir egal. Oben auf einer Düne angekommen blieb ich abrupt stehen. Die salzige Luft umgab mich. Ein Wind wehte durch meine Mähne und das Rauschen des Meeres war grauenvoll, als wolle es eine schlechte Nachricht überbringen. Die Wellen klatschten gegen die Felsen und Möwen flogen unruhig auf und ab in dem Wind.
    Dann stieg ich, wollte jegliche Wut entladen und wieherte dabei laut.
    Was Shade jetzt wohl machen würde?
    Fast Sehnsüchtig flogen meine Gedanken zu ihm, doch dann dachte ich wieder an Schwarze Rose. Wo war diese unberechenbar, schöne Stute. Genau hatte ich ihre Augen vor mir, ihren wohlgeformten Körper und ihre sanft einschattierten Muskeln. Ihr unverwechselbares Aussehen und ihr Geruch. Er erinnerte mich immer an früher, an die zeit wo ich noch bei meiner Herde, meiner Mutter lebte. Leidenschaftlich schweifte mein Blick über das Meer, ständig in Gedanken....
    Doch diese Traumvorstellung wurde plötzlich unterbrochen. Ich erblickte Schwarze Rose und bei ihr ein Brauner Hengst. Was wollte er von ihr? Redeten sie schon lange?
    Ich konnte es nicht glauben und dachte auch das Rose wohl nicht gut auf ihn zu sprechen war, da sie viel zu grausam war und zu selbstsicher und zu stolz....
    Fast verliebt schaute ich von meiner Düne hinunter zu ihr. Ob es ihr genauso ging wie mir? Der Wind sang ein Lied...
    Ich will dich wiedersehene,
    du hast mich so fasziniert,
    dein perfekter Körper,
    deine Art,
    Deine Herkunft,
    Dein Verständnis,
    Deine Redensart und diese, wie du auf andere zugehst.
    Du hast doch auch gemerkt, dass wir fast gleich sind?!
    Bitte lass und zusammenbleiben.
    Dennoch will ich es nicht Liebe nennen, dies was mich mit dir verbindet.
    Ich will es gemeinsame Erfahrungen nennen, die Gleichheit zwischen uns.
    Nur deswegen verstehen wir uns so gut....
    Immer weiter verfiel ich in diese Trance...
    Und merkte bald das ich in Rose und Shade das wiedergefunden hatte was mir die ganze Zeit gefehlt hatte....
    Meine beiden besten 'Freunde' früher.
    Shade konnte wie ein Freund oder vllt sogar wie ein Bruder, in weitem Sinne???
    Rose konnte eine Schwester sein, wenn man so dachte...
    Doch verstand dies nicht jeder, was ich damit meinte.
    Leise wieherte ich immer wieder, wenn Rose wollte würde sie mich sehen, hören....



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 23.04.2008, 14:00


    Rose vernahm ein Wiehren, welches nur einem Pferd gehören konnte. Avalon, sie guckte in die Richtung, aus der sie glaubte es gehört zu haben. Und tatsächlich stand auf einer Dühne der wunderschöne Rapp-Hengst. Roses Schweif peischte unruhing gegen ihre beine. Der fremde Hengst hatte nichts mehr gesagt. Sie wendete sich von ihm an, umd in einem schwungvollem Trab zu Avalon zu traben.
    Der Sand unter ihren Hufen war ungewöhnlich, so weich. Rose sank darin ein, wenn auch nicht tief, denn ihre Beine bewegten sich schnell. Sie wäre gerne Galoppiert, man könnte meinen sie freute sich Avalon wieder zu sehen. Doch ein Galopp wäre zu viel gewesen, fand die Stute, schließlich wollte sie nicht den Anschein erwecken, das sie für den Hengst alles stehen und liegen ließe.
    Schließlich blieb sie von dem stattlichem Hengst stehen. "Hallo.." Hauchte sie mit ihrer kalten, und doch wunderschönen Stimme in den Wind. Mit ihren Ohren spielte sie nervös, wäre Avalon nicht gekommen, hätte sie den Fremden warscheinlich angegriffen. Nur weil sie mal wieder Lust dazu hatte. So lange hatte sie keine Pferde mehr angeriffen. Sie wusste, dass sie das bald wieder tun würde. Nur um sich etwas zu beruhigen. Sie würde die Pferde nur qüalen, nicht töten...
    Dieser Gedanke gefiel der Schwarzen, doch sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Hengst..



    Re: Das Meer

    Hidalgo - 24.04.2008, 19:57


    Hidalgo schritt nah am Wasser entlang. Das Meer schlug hohe Wellen und doch beschloss der Hengst ein wenig weiter hinein zu schreiten. Das Meer peitschte hert an seine Beine, was ihm dazu verhalf, seine Gefühle wieder einmal zu spühren. Er was abgestumpft und wütend und sehnte sich nach seinem Bruder. So schnell gebe ich nich auf, sobald ich Palmiro wiedergefunden habe, geht es für dich weiter, Poesie!
    Er lächelt kalt und verließ das Meer.

    :arrow: ??? irgendwo



    Re: Das Meer

    Avalon - 25.04.2008, 17:54


    Erleichtert schaute ich wieder in die Augen von Schwarze Rose.
    "Na..." Sagte ich leise und mit kratziger Stimme.
    "Wer ist der dort unten?"
    Wenn sie mir diese Frage beantwortet hatte würde ich sie von den Plänen, Shades und mir erzählen...



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 25.04.2008, 20:16


    "Ich weis es nicht, wir haben uns noch nicht unterhalten.." Sagte die Schwarze aufmerksam sah sie den Hengst an." Wer war dieser Rappe, der gekommen ist um dich zu grüßrn? Ich weis, das er i-etwas zu dir gesegt hat. Du scheinst, als wolltest du mir etwas sagen.." Die Schwarze Blickte in seine Augen, er würde sie nicht anlügen, dessen war sie sich sicher. Und wenn doch würde sie da sbemerken. Reglso stand sie Avalon gegenüber. Die Nacht verschwand, und mit ihr auch das 'vertrauen', wenn man es so nennen konnte. Auf Roses Wunden war mitlerweile eine Bltutkruste zu sehen.



    Re: Das Meer

    Avalon - 25.04.2008, 20:46


    "Achso..." Sagte ich, schaute kurz zu dem Braunen und wandt mich dann wieder Rose zu. Erst überlegte ich, dann schilderte ich ihr dies, was Shade und ich beredet hatten.
    "Also, ich weiß du bist in deiner Art wie ich...Der Rappe der kam ist Shade Honour, er und ich haben uns zusammengeschlossen. Wir wollen eine Gruppe bilden und die Calms ein wenig aufmischen. Es ist so ruhig geworden in diesem Tal, die Böse Herde hat sich aufgelöst, sie war schon lang keine Gefahr mehr für Charity und ihre Herde. Wir wollen Spaß und den Pferden hier zeigen was es heißt Leiden zu ertragen oder ihnen zumindestens ein wenig Angst machen." Kurz grinste ich etwas fieß...."Und da kam ich auf Dich. Ich möchte dich fragen, ob du mit in unsere Gruppe willst?" Unschlüssig sah ich Rose an. Ihre Entscheidung war mir nicht bewusst. Sie würde sich nicht binden müssen, sie würde sich nicht unterordnen müssen, nein sie wäre frei wie jetzt und hätte einfach 'Freunde' hinter sich stehen und mehr Spaß im Kampf, sie würde unter ihresgleichen leben....
    Ich hatte mich dafür entschieden, weil mir schon lange meine 'böse' Herde fehlte...



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 25.04.2008, 22:06


    "Nivo sotief ist, das ihr wollt das die anderen leiden wir ihr geliten habt?" Fragte die Stute, sie meinte nicht, das sie besser war, und doch mochte sie es nicht, nicht so wie Avalon es beschrieben hatte. "Ihr wollt ihnen Angst machen? Das finde ich nicht gut, wenn sie angst haben, können sie daran arbeiten. Sie dürfen dur großen Respect haben." Sagte sie Schwarze, dann schüttelte sie ihren Kopf." Also schön, ich bin dabei... Die Gruppenmitglieder haben alle den selben Rang. Und werden wir einen von ihnen umbringen. Oder Fohlen. Ich verarchte Pferde die Fohlen töten, denn dies kleinen Dinger können sich nicht wehern.." Ihr Blick war kalt, und doch strahlte er nicht nur hass und Wut aus. Sondern eher soo etwas wie Vorfreude..



    Re: Das Meer

    Avalon - 26.04.2008, 13:21


    "Du kannst mir glauben, nie würde ich ein Fohlen töten, nie würde ich aus Spaß ein Pferd töten, nur wenn es unbedingt nötig ist um jemanden zu retten oder mich selbst. Du musst wissen, dass ich es schon oft getan habe, alles nur wegen einem.....am Ende hat es nicht gebracht, nur dass ich meine Wut vollständig ausgelassen habe. Vielleicht hört es sich komisch an, wie ich es beschrieben hatte. Eigentlich wollen wir nur bezwecken, dass die Calms nicht so ein großes Gebeit einnehmen, ihnen gehört das ganze Tal und auf Schritt und Tritt werden wir beobachtete, wir wollen ihnen doch nur zeigen, dass die 'anderen' noch lange nicht verschwunden sind und es immernoch Gegner gibt...."
    Nun hörte ich auf mit den Erklärungen, ich wusste, dass Schwarze Rose sich viele Gedanken darüber machte und das ich es nicht besser erklären konnte. Doch froh war ich über ihre Entscheidung, nun würde ich öffters mit ihr zusammen sein und mit meines Gleichen.



    Re: Das Meer

    Schwarze Rose - 26.04.2008, 14:14


    "Dann mal los.." sagte die Stute und in dem Moment wusste sie, das Avalon ein viel 'besseres' Pferd war als sie selbst. Sie lies sich trozdem nichts anmerken. Sie wusste, das sie eigentlich kein Nivo besahs, denn sie hatte schon unzählige male Pferde und Fohlen aus Spaß umgebracht. Sie galoppierte schwungvolla n. " Los, hier giebt es keinen den man ärgern könnte. Lass uns an einen anderen Ort gehen. Da wo mehr Pferde sind. Pferde mit denen man spaß heben, kann! Du müsstest doch wissen wo es solche Pferde hier gibt, oder?" Die Stute blickte den Hengst an. Sie würde ihm folgen, egal wohin er jetzt laufen würde..

    :arrow: ??



    Re: Das Meer

    Avalon - 26.04.2008, 14:18


    "Bei dem Herdenplatz....also bei den Wiesen oder am Fluss ich weiß nicht genau, wir können ja erstmal beim Fluss gucken." Sagte ich ohne ihr befehlen zu wollen, wo sie hin sollte.
    Mit einem eleganten Galoppsprung ging es los. Meine Hufe donnerten auf den sandigen Boden. Ich machte mich länger und niedriger um schneller zu werden, diese Gefühl der Schnelligkeit machte mich glücklich.

    :arrow: Fluss



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 15:36


    Bloody Rose kam mit großen Galoppsprüngen hier an. Nach ein paar Metern blieb sie stehen und sah sich um. Das sollte also ihr neues zuhause sein...Schön hier Der erste Eindruck war recht gut. Die Araberstute ließ ein lates wiehern ertönen. War jemand hier? Langsam ging die Schimmelstute weiter. Vor dem Meer blieb sie stehen. Das Wasser schwapte über ihre Hufe, doch das störte sie nicht, sie fand es sogar lustig. Bloody Rose trabte an und galoppierte dann im seichten Wasser weiter. Sie wieherte fröhlich und begann dann zu buckeln.



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 15:42


    Die Schwarze stand da wie versteinert. Ihren 'blutdurst' hatte sie für das erste gestillt, aber für wie lange? Sie blickte an sich runter. Die beiden´Stuten hatten ihr keinen Schaden zugefügt, im gegensats zu ihr. Welle prallten an ihren Beiden ab, ihre OPhren lagen im Nacken, als sie eine fremde Stute erblickte..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 15:46


    Bloody Rose wurde plötzlich immer langsamer und langsamer bis sie endlich zum stillstand kam. Sie erblickte nämlich eine Stute die nicht gerade sehr nett war. Und sie wollte nicht noch einmal so 'zerstört' auf den Boden gefunden werden. Desshalb hielt sich Bloody Rose entfernt von der Rappstute auf. Würde sie kommen oder nicht? Langsam drehte sich Bloody um und trabte etwas weiter weg.



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 15:52


    Zufrieden sah sie, das die Stute sich etwas entfernte. Wo bei, immoment, wollte sie nicht kämpfen, sie war so, wie Ashra sie kennen gelernt hat. Nicht so wie sie eingendlich war, sie hatte eben erst gekämpft, das hatte ihr gereicht, wobei es sie gestört hatte, das sich die Stuten nicht gewehrt hatten. Amaya war es gewohnt Schmerzen zu haben, meistens bekam sie es nicht mal micht, wenn sie verletzt war. Sie entspannte sich und sah die Stute an. Mit einem seldsamen Blick, ihre Augen waren trüb wie immer, sie hatten vorhin einaml kurz geglänzt, doch das taten sie nur, wenn Amaya anderen Schaden zufügte..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 15:56


    Bloody Rose blieb wieder stehen. Sie blickte kurz zu der Stute zurück und ihre AUgen funkelten böse auf. Doch einen Streit war das wenigste was sie jetzt brauchte. Die Araberstute stieg für eine kurze Zeit. Dann kam sie sanft wieder im Sand auf. Der Sand flog ein wenig weg. Bloody trabte zum Wasser. Sie sah hinten eine riesige Welle kommen. Die Stute machte einen kleinen Schritt zurück. Die Welle kam immer näher und näher und wurde dabei auch immer kleiner und kleiner. Vor Bloody war es bloß nur noch eine winzige Welle die über ihre Hufe schwapte.



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 16:03


    Unbeeindruckt sah die Schwarze die Fremde an. Sie stand immer noch da, sie hatte sich nicht bewegt, nur ihre augen. Immer wieder kam Wasser gegen ihre Beine. Im Wind wehte ihre Mähne, schließlich machte die Stute einen Schritt nach vorne, um nicht im Sand zu versinken. Dann blickte sie in den Himmel, vor die Sonne schon sich eine Wolke, Amaya stand im Schatten, sie mochte den Schatten lieber als die Sonne. Bald würde es dunkel werden, und die Sonne wäre weg. Sie freute sich schon auch die Nacht.



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 16:08


    Bloody Rose sah auf die Wellen. Das Meer rauschte. Es war Still. Zu Still für die Araberstute. Bloody Rose ging zwei Schritte nach hinten und drehte sich zu der Rappstute, die sie nicht wirklich interessierte. Doch sie war das einzige Pferd da mit dem man sihc unterhalten könnte, auch wenn sie sich nicht mit ihr unterhalten wollte. DOch dann würde sie in Stille ersinken. Und das wollte sie auch nicht. Langsam näherte sie sich der Stute. Sie galoppierte an, damit sie schneller bei ihr war. Der Sand flog unter ihren Hufen weg. Bloody Rose galoppierte an der Rappstute vorbei und machte dann eine Vollbremsung. Sie drete sich um und sah die Stute an und sagte nichts. Ihre Ohren lagen im Nacken und Bloody wartete gespannt ab.



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 16:14


    Die Schwarze drehte sich zu der Fremden, diese Stute hatte gut Reacitionen, das konnte Amaya ihr ansehen. Was wollte sie von ihr? Auch Amaya schwieg und sah die Fremde nur an. Es war ein kalter, schneidener Blick. So sahen sich die Stuten einfach nur an, keiner von ihnen sagte etwas, keiner von ihnen bewegte sich. Die Schwarze hatte die Ohren immer noch im Genick, und das würde sich auch nicht ändern. Sogar bei Ashra hatte sie das nicht geändert und auch nicht bei der Wölfin, mit der sie eine Weile zusammen rumgezogen war.



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 16:19


    Die Schimmelstute blickte die Rappstute einfach nur an. Es war grade nichr der richtige Zeitpunkt um etwas zu sagen. Sie sah ihren Gegenüber mit kalten, leerlosen Blicken an. Sie war nicht so wie sie. Sie war anders.
    Und sie würden auch nie gleich sein. Sie war eine der Bösen und Bloody war einer der Guten. Das Gute siegt immer !! Die Araberstute bewegte keinen Muskel. Sie stand wie erstarrt da.



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 16:23


    Langsam hatte die Schwarze es satt angeguckt zu werden."Was willst du?" Fragte sie mit einer harten, kalten und schneidenen Stimme. Sie mochte diese Fremde noch weniger, alös die meisten anderen Fremden. Sie wusste, das die Stute ihr gegenüber zu den 'guten' gehörte, also war sie in Amaya Augen dumm und naiv. Ein Pferd, was das Leben nicht verstand. Sie schaute zu Stute und spannte ihre Muskeln an, vielleicht würde sie mit dieser Stute estwas mehr Spaß haben können. Vielleicht würde die Fremde kämpfen können..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 11.05.2008, 16:31


    Bloody Rose blickte die Rappstute mit ausdruckslosen Gesicht an. Sie grinste nur spöttisch. Die Araberstute antwortet nicht auf die frage der Stute. Langsam setzte sie sich in bewegung und umkreiste die Stute. Sie musterte sie. Die Rappstute war stark gebaut. Sie würde dan Kamp hochaus gewinnen. Bloody blieb stehen. Sie dachte nahc und jetzt wurde ihr alles klar. Die Stute wollte nur kämpfen. Weiter nichts. Bloody entfernte sich von der Stute in einem schnellen Galopp. Sie hatte keine Lust zu kämpfen !!



    Re: Das Meer

    Amaya - 11.05.2008, 16:51


    Die Fremde Stute hatte Amayas Absichten zu spät erkannt, die Schwarze hatte gute Reactionen, und einen Schnelle Galopp. Nach wenigen Sekunden war sie wieder neben der Fredmden. Amaya biss sie in den Wiederris, um verlangsamte ihr Tempo, in einem schnellem Galopp konnte man nicht gut kämpfen. Auch die Andere Stute musste langsamer werden. Amaya lockerte ihren Biss kein bischen. Das Blut floss auf dem Weißem Fall nach unten. Amaya lief so, das Bloody Rose nicht nach ihr Treten konnte..

    (sry das es so lange gedauert hat...)



    Re: Das Meer

    Anonymous - 12.05.2008, 17:26


    Bloody Rose blieb ruckartig stehen. Sie sah wie ihr das Blut über ihr schneeweißes fell lief. Bloody Rose... dachte sie sich und sah in den Sand. Sie dachte an den Hengst der ihr das zugefügt hatte und an den anderen Hengst der ihr den Namen gegeben hat. Sie sah blitzschnell wieder auf und schnappte nach der schwarzen. Sie wusste keinen Grund wrum sie kämpgen sollen... Bloody schnaubte wütend und ließ die Rappstute in Frieden. Schneller als vorher galoppierte Bloody über den Sand und lief dann ins Wasser hinein. Ihre Wunde begann zu brannen, doch das ignorierte sie erstmals.



    Re: Das Meer

    Amaya - 13.05.2008, 11:40


    Die Schwarze folgte der Stute in einem schnellem Galopp. Vor dem Meer blieb sie jedoch stehen. Sie blieb paralel zu der fremden Stute, denn Rose kam wegen dem Wasser wiederstand langsamer voran als Amaya, und verbrauchte dafür mehr kraf. Um wieder ans Land zu kommen, musste sie an Amaya vorbei. Doch die Stute blieb imer auf gleicher höhe. Es würde sehr schwar sein hone weiter verletztungen davon zu kommen. Amaya wollte ihr gar nicht mehr so viel tun, nur noch einmalvon ihrem Blut kosten, dann würde sie die Srtute in ruhe lassen.. Doch die Fremde schien das nicht zu wissen, und nicht zu wollen. Amayas Augen waren trüb, ihre Ohren lagem im Genick und jeder einzele Muskel war angespannt.



    Re: Das Meer

    Anonymous - 13.05.2008, 11:48


    Bloody Rose war froh das ihr die Rappstute nicht gefolgt war. SO konnte sie sich im Wasser ein wenig ausruhen. Bloody stützte sich mit ihren Hufen am Boden ab. SIe sah zu der Stute. EInen anderen ausweg kannte sie nicht. SIe musste nochmals an ihr vorbei. Entweder werde ich als feigling ertrinken oder als kämpferin sterben... Bloody entschied sich für das zweite sie schwomm zuerst langsam zurück und beeilte sie dann. Als sie aus dem Wasser war, biss die Araberstute der Rappstute in den Hals.



    Re: Das Meer

    Amaya - 13.05.2008, 12:45


    Amaya hatte sich schon darauf vorbereitet, das die Fremde wieder zurück komen würde. Sie trat ihr in die Seite, und biss auc noch einmal kräftig zu. Wieder biss sie die Stute so doll, das das Blut an ihr Herunter floss. Auch Amayas Blut lief án ihem Fell runter. Doch die Schwarze schien das gar nicht zu merke. Amaya machte sich nicht einmal die Mühe auszuweichen, wenn die Stute sie jetzt nicht mehr angreifen würde, würde Amaya sie gehen lassen. Sie hatte keine Lust mehr auf die Stute. Doch wenn die Fremde noch einmal nach ihr treten oder schnappen würde, würde auch Amaya noch einaml ihren Spaß haben wollen. Es lag in der Hand der Fremden, wie es ihr ergehen würde..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 13.05.2008, 12:56


    Bloody floss das Blut über den Körper. DOch sie beachtete es nicht. Zu lange hatte man sie mit Narben gesehen. Sogar noch heute sah man welche. Bloody schnappte nach der Rappin und legte ihren OHren nahc hinten. So einfach aufgeben würde sie jetzt auch nicht. "Alles oder nichts..!" sagte sie leise und funkelte die Rappin böse an.



    Re: Das Meer

    Amaya - 14.05.2008, 11:07


    "Gut, dann stell dich aus nichts ein..." Sagte die Stute. Die Schwarze war der Weißen überlegen, weil Amaya größer und schwere war. Wascheinlich hatte sie mehr Muskeln, und mehr kampferfahrung. Sie riss ihren Kof nach oben. Dann schmiss sie sich gegen sie fremde Stute, so, das sie zu Boden gehen musste. Denn Amaya hatte ihr ganzes Gewicht gegen sie geschmissen...



    Re: Das Meer

    Anonymous - 14.05.2008, 16:14


    Bloody Rose sah zu der schwarzen hinauf, die sie gerade umgeworfen hatte... Bloody wusste vin anfang an das sie verlieren würde... Die Araberstute blieb liegen und sagte dann "Kann ich wenigstens noch deinen Namen erfahren dann mit ich jedem rumerzählen kann das du 'die noch unbekannte' mich besiegt hat...?" Die Blicke der Schimmelstute waren kalt. Sie blieb liegen und wartete ab... Was würde die schwarze jetzt tun. Ihren Namen sagen und abhauen oder nichts sagen und alles beenden oder was...?



    Re: Das Meer

    Amaya - 14.05.2008, 20:05


    "Sei nicht so frech.." Sagte die Stute abschätzig. Noch einmal biss sie die hübsche Stute. Diesesmal nur ein kleines Stck neben der Luftröhre. Wieder floss das Blut der Stute an ihrem Fell runter. Amaya blickte auf, ihre augen waren trüb. Sie würde die Stute nicht töten. Denn für Amaya wäre es schlimmer gegen jemanden verlieren zu haben, und nicht zu sterben. "Mein Name ist Amaya.." sagte die Schwarze und sah die Fremde an.. "Mach dir nichts draus. Und ich möchte nicht das du es rum erzählst, wobei es je deine Sache ist, was du machst und was du nicht machst.." ´Die Schwarze entfernte sich einige Schritte von der Stute und blieb stehen..



    Re: Das Meer

    Anonymous - 15.05.2008, 20:18


    Bloody Rose stand ohne weiter Wörter auf. Sie sah die Rappstute an und galoppierte dann mit ihren Wunden davon...

    :arrow: weg



    Re: Das Meer

    Freedom Call - 15.05.2008, 22:34


    Freedoms Blick war etwas gehässig gewesen, als die Stute davon gerannt war. Etwas kämpferisches hatte in ihren Augen gelegen. Hatte die schwarze wirklich gelgaubt, es mit ihm aufnehmen zu können? Das hätte ihr nich gut getan. Freedom war kein grausames Pferd, jedenfalls nicht, wenn man freundlich zu ihm war. Doch für die Stute wäre es nicht gut ausgegangen, er war muskolöser, stärker, hatte mehr erfahrung. Sie hätte ihr blaues Wunder erlebt. Freedoms Gedanken schweiften ab, als er eine Schimmelstute davonrennen sah, Blut schimmerte auf ihrem schneeweißem Fell. Argwöhnisch starrte er die schwarze Stute an, die die weiße gebissen hatte, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.



    Re: Das Meer

    Amaya - 16.05.2008, 06:27


    Als Amaya den Fremden entdeckte legte sie ihre Ohren wieder in den Nacken, dies war ein Tag, ganz nach ihren Vorstellungen. Wenn er sie auch noch Angreifen würde, wäre er die nummer 4. Amaya leckte sich kurz das Blut der Stute von den Lippen. Dann spannte sie ihre Muskeln an, und sah den Hengst kalt an. Sie hatte keine Angst vor ihm, Vielleicht war ein etwas Stärker als sie, aber nicht viel. Außerdem war Amaya die wendiegere von den Beiden, und würde gut ausweichen können. Doch sie wusste noch nicht, ob der Hengst ihr Gegner sein wollte.. Komm doch, irgendjemdand, komm und sei mein Feind.. Das hatte Amaya früher oft gedacht. Und an diesem Tag schien es so, als würde ihr Leben noch einmal neu Anfangen, und es sich so abspielen würde, wie es sich abgespielt hatte. Sie würden so ziemlich gleich stark sein, das stand fest, doch ob der hengst das auch so sah? Die Schwarze wusste es nicht, aber sie hoffte, das er sie Angreifen würde..



    Re: Das Meer

    Freedom Call - 16.05.2008, 17:10


    Freedom sah es an ihren Gesten, ihren Gesichtszügen, ihren Augen. Diese Stute hatte lust zu kämpfen. Der braune brach in schallendes Gelächter aus. Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, sah der Hengst ihr direkt ins Gesicht, mit einem spöttischem Lächeln im Gesicht. "Du Narr, glaubst du tatsächlich, du könntest es mit MIR aufnehmen? Ich bin ein Hengst, älter, erfahrener, stärker. Gib acht, das du in deiner Kampfeslust nich den falschen erwischt. Werde erwachsen, Kind, bevor du dich an die großen herantraust. Es tut mir leid, ich bin kein Feigling und messe mich deshalb nicht mit jüngeren, schwächeren Pferden." rief Freedom zu ihr und sein spöttisches Lächeln wurde zu einem breitem Grinsen, bei soviel naivität schüttelte Freedom seinen Kopf. Er wusste nicht recht warum, aber seine miese Laune hatte in der letzten Zeit seinen Höhepunkt erreicht und er wollte nicht für den tot einer jungen Stute verantwortlich sein. Die schwarze mochte stark und erfahren sein, doch gegen Freedom hatte sie keine Chance. Ohne der Schwarzen noch eines Blickes zu würdigen, trabte er an, fiel in einen raschen Galopp, Sand und Wasser wirbelten in die Luft, als der braune über den Sand fetzte und verschwand.

    --> auf und davon

    (Da ich übers WE nicht da bin, kann Freedom weder von jemandem gefunden bzw. ihm gefolgt werden, da er in dieser Zeit sozusagen aus dem Tal "verschwindet", aber am Sonntag zurückkehrt :wink: )



    Re: Das Meer

    Amaya - 16.05.2008, 21:56


    Amaya sah dem ´Hengst hinter her, ihr Körper bebteh vor wurde. was dachte de Hengst, wer er war, so mit ihr sprechen zu können? Und dann war er auch noch weg gelaufen. Die Schwarze galoppierte an, immer und immer mehr steigerte sie ihr Temop..

    :arrow: Sandstarnd



    Re: Das Meer

    Anonymous - 13.06.2008, 21:17


    Ich trabte mit fliegende, graziösen Schritten den Strand entlang. Es hatte mich gelangweilt bei der Grauen Stute zu stehn, denn sie hatte nicht weiter mit mir geredet. Als ich dann eine Weile gelaufen war endeckte ich die weite des Ozeans vor mir. Ich blieb stehen und betrachte das Wasser, wie es Wellen schlug. Als meine Blickstarre wieder nachgelassen hatte endeckte ich wieder eine gute Stelle wo ich den Berg hinauf klettern konnte...

    :arrow: Bergsee



    Re: Das Meer

    Lacrimosa - 15.06.2008, 09:48


    :arrow: Berge, Wasserfall

    Lacrimosas Hufe donnerten über den Boden. Schnell, immer schneller galoppierte sie am Meer entlag. Das Meer schlug Wellen, die der Stute gegen die Hufe peitschten. Wasser spritzte zu allen Seiten und Mo galoppierte etwas tiefer in das dunkle Wasser. Sie liebte das Meer, so unberechenbar, dunkel und schön. Mit größeren Sprüngen galoppierte sie durchs Wasser.
    Die Schwarze wollte niemanden sehen. Niemanden! Sie riss den Kopf in die Höhe und stig ein wenig, stampfte mit dem Huf ins Wasser. Dann blieb sie stehen und schaute sich um. Langsam ging sie aus dem Wasser und ging weiter den Strand entlang.


    :arrow: weg



    Re: Das Meer

    Shamira - 20.07.2008, 13:37


    Langsam ließ sich ich mich durch die Wogen des Meeres gleiten. Das salzige Meereswasser brannte in meinen Wunden am Bein. Das Wasser, das mich vorsichtig umspielte, tat mir aber gut. Ich entspannte mich und lief einige Schritte durch das Wasser. Nun war ich bis zum Bauch im Wasser. Ich begann nachdenklich zu werden. Sollte sich nun alles verändern? Für immer? Ich schritt langsam aus dem wasser heraus und beendete mein Bad mit einem kräftigem Schütteln. Ich verließ den Strand.

    :arrow: Wald [/i]



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 14:54


    cf: Die Waldlichtung

    Sweeney Todd hatte sein Tempo nicht gedrosselt, schnell wie der Wind war er hierher galoppiert und machte nun kurz vor dem Meer halt. Der Weiße blickte sich nach Shamira um, doch er war wohl einen Ticken zu schnell gewesen, zumal sie eine Verletzung hatte. Nun stand er da in der Sonne, eine leichte Brise wehte ihm durch seine Mähne. Er gab ein ziehmliches Traumbild ab, doch er war keins von diesen Romantikpferden. Und doch sah er so bezaubernd schön und verführerisch aus.
    Auch Shamira hatte etwas an sich was sie hübsch machte, es war ihm aufgefallen, doch es war ihm noch gleichgültig. Doch alles war ihm gleichgültig.
    Sein weißes Fell glänzte nochmehr in der Sonne, er war eigenartig, und vorallem anders als die anderen.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 15:05


    Zuerst war ich gut mit Todd mitgekommen, in dem Tempo, doch es war bis zum Strand doch ein ganzes Stück zu laufen. Nach einiger zeit begann das rechte vorderbein zu schmerzen und ich entschied mich doch etwas zurückzunehmen. So war Todd schon am Strand, als ich dorthin kam. Wie er so dasteht sieht er gar nicht mal so schlecht aus., dachte ich bei mir.
    Ich gallopierte bis zu ihm heran und fiel erst einige Meter vor ihm in einen leichten Trab, dann hielt ich neben ihm. Er sah zum Wasser, die Sonne spiegelte sich im Wasser und sein Fell glänzte ebenfalls durch das matte Licht der Sonne. Wie im Märchen... Hier war es wie erwartet doch bedeutent wärmer als im Wald, ich genoss es wie die Sonne mir ins Gesicht schien und wie eine leichte Meeresbriese durch meine Mähne zog. Er schien es auch zu geniessen. Kurzzeitig schloss ich die Augen und hielt inne, genoss die Wärme und die klare Strandluft. Dann sah ich wieder auf und sagte beiläufig: "Schön hier, nicht?"



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 15:18


    Irgendwann stand Shamira neben ihm. Der Wind spielte immernoch mit seiner Mähne. Wind war eigentlich angsteinflösend, man konnte ihn spühren und selber machen, doch sehen konnte man ihn nicht. Wäre Sweeney Todd nicht so wie er war hätte er Angst vor solchen Dingen.
    Die Stimme der Stute riss ihn aus seinen Gedanken. Gedanken? Er hatte gerade doch nicht im ernst gedacht, oder? Er staunte über sich slbst und musste nochmal genau die Worte der Stute in sich hinein gehen lassen ehe er sie verstand.
    Todd blickte sich um, nunja nicht gerade sein Fall er liebte die Dunkelheit, das einzigste was ihm hier gefiehl war die Weite des Meeres.
    'Die Weite des Meeres ist verblüffend' antwortete er bloß. Seine Stimme schien über das Meer davon zu schweben. Todd's Stimme hatte seine eigene Melodie.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 15:27


    Todd schien etwas abwesend oder in Gedanken versunken, als ich ihm die Frage stellte. Er antwortete, dass ihm die Weite des Meeres verblüffte. Mich verblüffte allerdings vielmehr seine Antwort. Das Meer war ja schon ziemlich weit, man sah ja gar nicht so es aufhört, aber darüber hatte ich mir noch nie Gedanken gemacht. Warum auch, was hatte es für eine Bedeutung? Aber nicht nur der Inhalt, auch wie er es gesagt hatte. Zuvor war es mir nicht so sehr aufgefallen, aber seine Stimme klang so melodisch und weich. Ich sah ihn an.
    Langsam schritt ich an ihm vorbei und setzte vorsichtig meine Beine ins Wasser. "Kommst du auch mit rein?", fragte ich dann, während ich bereits bis zum Bauch im Wasser war. Die Wunden brannten leicht, aber nicht mehr so stark wie noch vor einigen Tagen. Sie schienen abzuheilen. ich kontzentrierte mich auch das wasser und die Wellen, leicht umspülten sie mein Bauch und meine Beine. Ich drehte mich herum und sah zu Todd hoch.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 15:37


    Er folgte ihr mit Blicken. Wasser. Salzwasser. Alles sträubte sich in ihm da hinein zu gehen, aber nungut. 'Meinetwegen' sagte er und trat mit den Hufen ins Wasser. Todds Begeisterung zügelte sich ziemlich stark, doch er ging weiter hinein. Die Kälte war das einizigste was er an dem ganzen Spaß mochte. Kälte konnte schnell zu Schmerzen führen ebenso wie Hitze.

    Der weiße Hengst stieg wieder aus dem Wasser raus, nicht ganz bloß soweit das nur noch seine Fesseln im Wasser waren. Der majestätische Hengst hob ab und stieg atemberaubend in die Höhe. Er stieß ein raues Wiehern aus und schlug mit den Vorderbeinen in der Luft. Es bedeutete nichts besonderes, doch ab und zu brauchte er das. Als er wieder absetzte blickte er zu Shamira hinüber.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 15:44


    Todd antwortete mir zwar mit 'Meinetwegen', doch da er sofort wieder aus dem Wasser herausging, schien es für mich, als dass er Wasser nicht sonderlich mochte. Dann stieg er hoch und wirbelte mit den Vorderbeinen durch die Luft. Er wieherte und setzte dann wieder auf. Erschrocken sah ich ihn an. Was bedeutet das jetzt? Vorscihtig trat auch ich nun wieder aus dem Wasser heraus, ich mochte es zwar gerne langsam durch das wasser zu gleiten und mich davon umspülen zu lassen, doch heute war das Wasser ziemlich kühl. Ich trat neben ihn und fragte dann: "Was ist los?"



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 15:54


    Sie kam zu ihm, als er gestiegen war. 'Nichts ist los' sagte er und lächelte. Es sah echt aus, genauso wie sein wares Lächeln - doch auch diesmal war es nur aufgesetzt. Doch man musste ihn kennen um das zu bemerken und niemand kannte ihn gut genug, denn er ließ sich von niemandem kennen lernen.
    Sie stand nah bei ihm und es kostete ihn einige Selbstbeherrschung dies zu dulden. 'Gehen wir ein Stück?' fragte Todd die Schimmelstute.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 16:09


    Er fragte, ob sie ein bisschen gehen sollten, es war mir ganz recht. Also nickte ich und sagte: "Klar, wo soll es den hingehen?" Insgeheim gefiel er mir ganz gut. er war groß, kräftig, ein Beschützertyp. Ich vertrauete ihm immer mehr, ob das gut war? Es wird sich zeigen... Er lächelte mir zu. Ob er mich mochte? Oder ob er einfach nur so lächelte?



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 16:15


    'Ich dachte eigentlich hier ans Meer, aber wenn du irgendwelche Wünsche hast können wir auch woanders hingehen' sagte er und lächelte erneut. Er spührte das sie ihn mochte. Es war nicht gut für sie, nicht ubedingt. Doch es war klar das es so kommen sollte. Die zierliche Stute war hübsch keine Frage, doch er hatte sich verändert. Er konnte nicht lieben, ebenso wenig wie er hassen konnte.
    Gefühle taten meist irgendwann weh.

    Todd blickte zur Sonne sie stand schon tief, bald würde sie untergehen. Früher er erinnerte sich daran, hatte er den Sonnenuntergang geliebt. Heute fand er einzig und allein die Vorstellung das die Sonne nach dem untergehen vielleicht nicht mehr aufgehen würde interessant. Todd gefiehlen solche Gedanken, nicht viele machten sich diese.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 16:29


    "Dann lass uns hier am Strand einbischen gehen.", schlug ich vor. Ich mochte das Meer, wie es glitzerte, wenn die Sonne darauf schien, wie es die Beine umspielte, wenn man badete. Genauso mochte ich die leichte Brise, die am Meer immer herrschte. Ich fühlte mich am Meer immer unbefangen und leicht. Auch Todds Gesellschaft begann mir zu gefallen. Mit ihm brauchte ich keine Angst haben, er war kräftig und um einiges größer als ich. Gedanklich fügte ich dann noch an:Und er sieht gut aus...
    Ich trat an und lief langsam am Strand entlang. Ab und an, wenn eine stärkere Welle herankam, lief das Wasser um meine Hufe. Todd ging neben mir. Ab und an sah ich vorsichtig zu ihm herüber. Seine Mähne fiel seicht an seinem Hals herunter und bewegte sich leicht im Wind. Ich genoss seine Nähe.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 16:36


    Todd war nicht gerade danach langssam zu traben, doch er passte sich ihrem Tempo an. Der Hengst strahlte bei jedem Schritt stolz aus und er wirkte anmutig - fast schon unbesiegbar. Doch er würde nicht für immer unbesiegbar sein denn gegen den Tod selber hatte niemand eine Chance.
    Der Himmel färbte sich rot und als sie einige Zeit unterwegs waren blieb Todd an einem Fels stehen und blickte gen Himmel.
    Er erinnerte sich an die Zeit wo er jeden Abend zu dem Hügel gegangen war um den Untergang zu beobachten, und er fing ihm wieder an zu gefallen.

    [muss erstma weg, komm aber so schnell wies geht wieder XD]



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 16:47


    Wir trabten ein ganzes Stück am Strand entlang. Dann an einem kleinen Fels hielt Todd und starrte aufs Meer. Ich bremste ebenfalls ab und folgte seinem Blick. Der Himmel war nun schon rötlich gefärbt und das Rötliche spiegelte sich im Wasser. Es sah hüpsch aus.
    Ich hatte noch nie so darauf geachtet. Ich hatte noch nie soetwas bewusst gesehen. Ich war immer anders beschäftigt gewesen. Nun hatte ich Zeit. Ich sah zu Todd. Er schien in Gedanken zu sein. Ich ließ ihn mit seinen Gedanken eine ganz Zeit, dann jedoch wollte ich nicht mehr länger hier stehen bleiben. Ich stupste ihm seicht gegen den Hals und fragte:"Wollen wir weitergehen?"

    [Bis nachher...]



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 17:29


    Sie berührte ihn, es war nur ein anstubsen, doch es genügte um ihn kurz funkeln zu lassen. Doch sie konnte es nicht sehen da sein gesicht immernoch abgewandt war. Kurz spannte sich jeder Muskel von ihm an, dann reagierte er sich wieder ab und blickte zu der Stute hinab.
    'Hier am Strand oder woanders hin?' fragte Todd und blickte nocheinmal gen Himmel.

    Bald würde es Dunkel sein. Dann wäre Sweeney Todd endlich wieder in seinem Element. Es war dann als würde ihm die Dunkelheit gehorchen, da er jeden Trick kannte, sich von ihr Verbergen zu lassen oder sichtbar zu sein.


    [wieder da^^]



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 17:40


    "Lass uns hier noch etwas weitergehen.", sagte ich zu ihm.
    Es würde bald dunkel werden. Der Himmel und das Meer hatten bereits einen dunkelroten Touch. Die Dämmerung stand kurz bevor. Die gesamte Spannung war mit der Zeit von mir angefallen, ich vertraute ihm. Ob das gut ist, wird sich zeigen... Ich schnaubte zufrieden.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 17:50


    'Okay' sagte er und ging im Schritt los. Die Flut kam, auch diese mochte er. Todd mochte sowieso alle Dinge die gefährlich waren. Oder Dinge wo man nicht wusste wie sie enden würden. Vielleicht würde die Flut so stark werden, das sie das ganze Land überflutete.
    Er wusste das sie ihm vertraute, es war so leichtsinnig einem Hengst so schnell zu vertrauen, doch sie waren alle gleich. Keine Stute hatte sich je von der anderen unterschieden. Im nachhinein hatten sie ihm alle vertraut.
    Auch Shamira hatte ihn berührt, auch das hatten sie alle gemacht. Keiner konnte ihm wiederstehen. Schon Jahre wartete er darauf einer Stute nicht wiederstehen zu können, doch das war immernoch nicht passiert. Sicherlich hatte er sich shcon oft in ihnen ausgetobt, denn das brauchte jeder Hengst und sie waren so glücklich danach. Das er SIE ausgewählt hatte. Doch auch nach einem Deckackt war ihm die Stute gleichgültig.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 18:05


    Ruhig gingen wir nebeneinander her. Ich sah zu ihm herüber. Er trug seinen Hals majestätisch gewölbt und nickte im Schritt leicht mit dem Kopf. Seine hüpsche lange Mähne wehte im immer mehr aufrischendem Wind. Ab und an berührte eine Strähne meinen Hals. Ganz seicht und nur für einen so kurzen Moment, doch ich spürte es. Ich mag ihn, aber ist da vielleicht sogar mehr? Was empfindet er wohl für mich? Mag er mich? Ist da vielleicht mehr? Unsicher sah ich ihn an. Ich spielte mit dem Gedanken ihn direkt danach zu fragen, aber war das so klug? Würde er mir überhaupt die Wahrheit sagen? Aber wenn ich ihn nicht fragen würde, vielleicht würde er mir mit der Zeit immer mehr bedeuten... Wenn ich jetzt wüsste, dass er nichts für mich empfand, würde es mir noch nicht so weh tun. Also...?!
    Ich entschied mich ihn zu fragen, ich hatte einfach zu viel Angst mich auf etwas einzulassen und später verletzt zu werden. "Magst du mich?" Ich sah ihn an. Wollte ich dass er mich mag? Ich war mir nicht sicher...



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 18:17


    Sie gingen schweigend nebeneinander her. Ruhig und gleichmäßig waren seine Schritte. Da war die Frage, ob er sie mochte. Jedes mal.. Und es fiehl im jedesmal schwer darauf zu antworten. Todd blieb stehen, er musste Zeit gewinnen. Er fand sie hübsch, aber über Gefühle konnte er nichtssaqen, er fühlte eben nur diese Kälte.
    'Du bist hübsch' sagte er vorerst ausweichend, lächelte sie aber darauf erstmal an. Es war ein wares Lächeln, was sich jedoch kein bisschen von dem anderen unterschied. Es war nicht gelogen was er sagte, aber er konnte beim besten willen nicht über Gefühle reden. 'Und ich bin hier mit dir zusammen, das wäre ich nicht wenn ich dich nicht mögen würde' jedenfalls glaubte er das es so gewesen war als er noch Gefühle gehabt hatte. 'Warum fragst du?'



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 18:27


    Er sagt, dass ich hüpsch bin und er lächelt mich an, aber hat nicht direkt gesgat, dass er mich mag. Nur, dass er wenn er mich nicht mögen würde, nicht mit mir hier wäre. Also mag er mich doch? Warum sagt er dann nicht einfach 'Ja, ich mag dich.'? Ist er zu schüchtern, um es dirket zu sagen? Nein, dass kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen! Das würde gar nicht zu ihm passen...
    Dann fragte er, warum ich das wissen wollte. Ich wollte ehrlich sein, also sagte ich:"Ich habe Angst verletzt zu werden.", eine kurze Pause, "Ich wurde schonmal verletzt.", sagte ich dann langsam. Dann fügte ich eilig hinzu:"Aber das ist lange her und tut ja hier nichts zur Sache." Ich machte wieder eine kurze Pause, sah ihn an, dann redete ich weiter:"Ich bin mir nicht sicher, ob da bei mir mehr ist..., aber wenn du mich nicht magst, gehe ich." Kühl blickte ich ihn an.
    Wie würde er reagieren? Würde er wieder abschweifen oder sogar gar nicht darauf reagieren? Naja, würde er nichts sagen, würde es ja auf jeden Fall bedeuten, dass er mich nicht mag. Oder?



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 18:36


    Er hörte auf ihre Worte und schmunzelte beiihrem kühlen Blick. 'Ich habe doch gesagt wenn ich dich nicht mögen würde, wäre ich nicht hier' wiederholte der weiße Hengst. 'Und verletzt wurde ich auch mehr als einmal, wahrscheinlich nicht so wie du aber doch stark verletzt'
    DAS hätte er nicht sagen dürfen, das war zu viel. Er hatte etwas von sich preisgegeben, etwas wo er zeimlich verwundbar war und wo er schnell zum Teufel wurde wenn jemand bohrte. Keinem hatte er je ansatzweise so viel erzählt wie das. Es erschien vielleicht wenig doch es war für ihn viel - viel zu viel.
    Was es bedeutete das er das Shamira gesagt hatte wusste er selber nicht, doch er dachte nicht weiter darüber nach..



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 18:56


    Wenn er auch schon verletzt wurde. Dann würde er mich bestimmt nicht verletzen. Er wusste ja wie schmerzlich es war., dachte ich oder hoffte vielmehr. 'Wenn ich dich nicht mögen würde, wäre ich nicht hier', hatte er zu mir gesagt. Ich lächelte und antwortete:"Dann ist ja gut." Ich sah auf das Meer, die Sonne hat sich verzogen und es wirkete jetzt nur noch kalt und starr. Das schöne Schimmern war verschwunden. Ein kühler Wind frischte auf, die Flut kam jetzt immer näher. Es wurde kühl.
    Ich stand neben ihm und wartete ab, horchte nach seinem Atem. Vorsichtig schmiegte ich meinen Kopf an seinen kräftigen Hals. Ich spürte seine Wärme, hörte seinen Herzschlag...



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 19:25


    Es wurde kälter und es fröstelte ihn - doch er empfand es als angenehm. Sein Körper spannte sich an als sie sich an ihn schmiegte. Es war still, die Nacht hatte begonnen, doch die Nacht ließ es nicht zu das er sich in Luft auflösen konnte. Sicherlich konnte er sich so verstecken das er nicht gesehen wurde, doch verschwinden konnte wohl niemand.
    Todd ließ sie gewähren, doch erwiederte er nichts. Auch er spührte die Wärme die nun von ihr ausging als sie sich an ihn lehnte. Doch der Wind war stärker und es fröstelte ihn angenehm weiter, während der Wind unter sein Fell strich. Der Wind - den man nicht sehen konnte.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 19:33


    Er war warm, ich spürte sein Muskeln, sein Herzschlag... ich genoss seine Nähe, empfand sie als angenehm. Ob er meine Nähe auch angenehm fand? Er erwiederte nichts, rein gar nichts, sah sie nicht an, lächelte nicht, ... Unsicher zog ich meinen Kopf zurück und blickte ihn an. Meine Blick war verwirrt oder viel mehr irritiert und unsicher.
    Die Kälte machte alles noch schlimmer, ich fragte leise:"Was ist? Was hast du?" Ich fühlte mich absolut schlecht, mir war kalt, er tat nichts und es wurde auch dunkel, nicht mal an dem schönen Meer konnte sich meine gute Laune noch festklammern...



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 19:39


    Er blickte in ihre irritierten Augen. Das Mondlicht spiegelte sich in den seinen. Es war Vollmond - dieser ließ ihn leuchten, seinw eißes fell hob sich zum Vorschein.
    'Ich habe nichts' das war nichtmals gelogen, denn er hatte nichts im doppelten Sinne, alles was ihm was bedeutet hatte war ihm genommen worden. 'Vielleicht sollten wir wohin gehen, wo es nicht so kalt für dich ist' sagte er und seine Stimme hallte wieder melodisch durch die Nacht. Er zwang sich dazu sie anzustubsen. Er hasste es von jemandem gemocht zu werden und er konnte nichts zurück geben. Er konnte hassen, ebenso wie er sich liebte hasste er sich auch doch er war der einzigste den er lieben und hassen konnte.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 19:54


    Ich schob den Gedanken an die Kälte beiseite und sah ihn wieder an. Ich war so unsicher. Ich wusste nicht was ich für ihn empfand und nicht was er für mich empfand. Ich mochte ihn, keine Frage, aber war da mehr? Und er? Er sagt mir durch die Blume, dass er mich mag. Ich spüre aber nicht, dass er mich mag. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu und er tut gar nichts. Dann spreche ich ihn darauf an und er sagt, er habe nichts. Dann dämmerte mir langsam aber sicher was los sein musste. Er wurde wahrscheinlich so sehr verletzt, dass er sich nicht traute mir zu zeigen, dass er mich mag, aus Angst wieder verletzt zu werden. Oder er mochte mich gar nicht. Aber das hatte er doch gesagt. Zweimal sogar. Ob er gelogen hatte? Ich konnte nicht mehr, diese Unsicherheit, es war einfach nicht wie es sein sollte. Nicht wie es mit ihm gewesen war... Das war damals, kontzentrier dich auf die Gegenwart nicht auf die Vergangenheit.
    "Ich spüre das etwas nicht stimmt. Bin ich es oder ist es deine Vergangenheit?", fragte ich ihn dann direkt. Ich erwartete nicht, dass er mir eine klare Antwort geben würde. Aber er ist es mir schuldig, zu sagen, wenn es an mir liegt. Ich habe Angst zu bleiben und er möchte es gar nicht.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 20:05


    Welch Wunder, eine Stute die spührte das etwas nicht stimmte. Es war wirklich ein Wunder, die anderen hatten sowas nie bemerkt, sich einfach nur gefreut wenn er ihnen näher kam. 'Du bist es nicht' wich er aus.
    Er hatte gelernt Fragen auszuweichen, doch es klappte nicht immer. Es gab Fargen wo man nicht ausweichen konnte.
    Er lächelte sie wieder an, diesmal war es eine Mischung aus Ehrlichkeit und Gespieltem.
    'War dir nicht kalt?' versuchte er nocheinmal abzulenken und das Thema zu wechseln.

    [eben Kaninchen versorgen]



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 20:23


    "Wenn es nicht an mir liegt, liegt es dann an deiner Vergangenheit?", ich wollte nicht boren. Aber jetzt musste ich die Wahrheit wissen. "Du magst mich, aber nicht mehr, hab ich Recht?" Ich sah ihn fragend an. Ich hoffte er würde jetzt einfach mal ohne Umwege die Wahrheit sagen. Ich wollte nun endgültig wissen woran ich bei ihm war, ob er ehrlich zu mir war, oder log... ich musste es jetzt einfach wissen. Ich fand sowieso, dass er schon genug um den heißen Brei herumgesäuselt hatte.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 20:30


    Seine Augen verfinsterten sich als sie weiter nachfragte. Also doch wie jede andere Stute. 'Ich denke das ich dich maq und ich habe vielleicht sogar ein wenig Verständnis dafür das du jetzt denkst ich sei ein Arschloch. Doch ich habe in den letzten Jahren verlernt zu fühlen und ich weiß nicht was ich für dich fühle und nicht fühle. Aber ich würde kaum hier sein wenn ich dich nicht mögen würde, das kann ich dir mit Sicherheit sagen' seine Stimme hallte wieder melodisch über das Wasser bis nichts mehr davon zu hören war. Wieder hatte er zuviel verraten doch den Grund warum er so geworden war würde er nicht verraten. Nicht ihr - nicht jetzt. Und wie sollte er schon für jemanden mehr empfinden den er erst seit ein paar STunden kannte. Bei Stuten war das anders.. er hatte es zu oft erlebt.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 21:18


    Ich war froh, dass er endlich mal sagte was los war. Gut, dass wir das ein für alle mal geklärt hatten, ich musste es wissen. Jetzt konnte ich sogar schon wieder lächeln. "Du bist kein Arschloch. Ich verstehe es." Ich lächelte ihn an und drückte meinen Kopf wieder vorsichtig an seinen Hals. Er ähnelte mir etwas. Genauso wie ich, versuchte er die ganze Zeit schon, nichts von sich preiszugeben. Er um ging alles was in die Richtung ging elegant und ich sagte klipp und klar, dass es niemanden etwas anginge. Darin unterschieden wir uns. Ich war ein direkter Typ und er versuchte alles durch die Blume auszudrücken.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 21:29


    'Ich glaube nicht, dass du es verstehen kannst. Sicher wurdest du auch verletzt aber nicht so wie ich verletzt wurde' sagte Todd. Seine Stimme schien diesmal schneller zu verebben.
    Wieder ließ er sie gewähren und diesmal erwiederte er pflichtbewusst ein wenig den Druck. 'Lass uns an einen wärmeren Ort gehen' sagte er erneut. Sein Blick war kühl, doches war zu dunkel um es sehen zu können, denn er verbarg seine Augen im Schatten des Mondes. Nur sein Fell ließ er von ihm beleuchten.



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 21:37


    "Okay.", nickte ich, "Lass uns irgendwohin gehen wo es wärmer ist." Ich würde ihm gerne erzählen, was damals passiert ist, ich weiß nicht, ob es gut ist. Sollte ich? Er ist bislang der erste, dem ich es erzählen würde. Sollte ich es lieber für mich behalten? Ich hatte die Wärme an seinem Hals genossen, doch jetzt zog ich meinen Kopf zurück und sah ihn an. Ich zögerte. Sollte ich? Er hatte mir schließlich auch etwas von sich presigegeben...



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 21:44


    Er bemerkte das sie zögerte, gerade als er hatte losgehen wollen. Todd blickte sie fragend an. 'Ist was?' seine Stimme war sanft. Er schritt majestätisch an, dachte sie würde es ihm auch im gehen erzählen können.
    'Wohin sollen wir gehen?' fragte Todd.

    [sry aber grad keine einfälle XD]



    Re: Das Meer

    Shamira - 25.07.2008, 21:51


    Langsam folgte ich ihm. Dann hielt ich wieder an. Seine Frage überhörte ich. Ich war viel zu beschäftigt, mit der Frage, ob ich es ihm erzählen sollte, oder nicht. Er hielt ebenfalls und sah zu mir zurück. Ich zögerte wieder. "Ich will dir erzählen was damals passiert ist.", sagte ich dann. Ich hielt inne. Überlegte kurz, fragte ihn dann:"Möchtest du es wissen?"

    [kein Problem...ich hatte vorhin auch schonmal einen flotten Dreizeiler dazwischen...]



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 25.07.2008, 22:01


    Todd blieb stehen als er keien Schritte hinter sich hörte, er hatte sich lautlos bewegt, doch nicht viele konnten das und sein Verdacht das die Stute ihm nicht gefolgt war bestätigte sich als er sich umdrehte.
    Erzählen ihm? Ihre Vergangenheit das war ein Zeichen des Vertrauens. 'Wenn du mit mir darüber sprechen möchtest höre ich dir natürlich zu' seine Stimme rauchig und angnehm. Er stand da und wartete das sie näher kam.

    Ruhig stand er da, der Wind fuhr nun wilder durch seine seidige Mähne und seine Augen glänzten wieder im Mondlicht. Wie Gott musste er aussehen, wie in einem Märchen, denn sowas schönes gab es selten. Auch sie sah wunderhübsch aus, ihr Schopf fihl ihr lang über das Gesicht.



    Re: Das Meer

    Shamira - 26.07.2008, 14:05


    Ich trat näher an ihn heran. Er würde der erste sein, der diese Geschichte zu hören bekam und wohl auch der letzte. Ich hoffte, dass wenn ich die Geschichte erzählte, ich sie verarbeiten könnte, ob das allerdings passieren würde? Fraglich. Ich setzte an:

    "Also, du musst wissen ich war Anführerin einer kleinen Stutenherde, alles ganz junges Gemüse, so um die 2-3 Jahre alt. Ich war damals die älteste von ihnen mit 3 und ein bisschen."
    Ich machte eine Pause, atmete tief durch, dann erst sprach ich weiter: "Wir lebten in einem bergigem Gebiet, ziemlich hoch gelegen. Außer uns war dort manchmal, aber auch nur in den Sommermonaten, eine kleine andere Herde. Sie kamen nur im Sommer, weil die Kuppe des Berges über den gesamten Winter schneebedeckt war und es dann dort kaum Futter gab. Wir kannten allerdings einpaar Stellen, wo wir selbst im Winter Gras fanden, doch es reichte immer nur sehr knapp. Es war gerade genug für uns, da konnte keine weitere Herde dort leben."
    Ich schwieg wieder, wusste nicht, wie ich es sagen sollte. Sah ihn nochmal an und sprach dann erst langsam weiter: "Diese andere Herde... Sie wurde von einem kräftigen Rapphengst angeführt."
    Ich machte abermals eine Pause, manche Dinge konnte ich ihm einfach nicht erzählen. Edinburgh... ich werde ihn wohl nie vergessen können. "Wir haben uns geliebt. Nein. Ich habe ihn geliebt. Er wusste gar nicht was Liebe ist. Er hat es mir nur jeden Sommer vorgegaukelt..."
    Schmerzlich berührte mich die Erinnerungen, ich brauchte einige Minuten, um meine Stimme wieder kontrollieren zu können. Es tat so weh. "Es war eine schöne Zeit, wo ich noch geglaubt, dass er mich liebt. Aber, dann fingen die Menschen an, am oberen Teil des Berges nach Gold zu suchen. Es kamen immer mehr von ihnen und sie begannen den Berg zu sprengen, um an noch mehr Gold zu kommen. Diese dämlichen Menschen lösten eine Lawine nach der anderen aus mit ihren Sprengungen."
    Eine Träne lief über mein Gesicht. Ich sah herunter, wollte nicht, dass er es sah. ich wollte nicht schwach wirken. "Von meiner Herde blieben von anfänglich 8 Stuten noch 5 übrig. Die drei anderen, wurde durch Steinschläge getötet. Wir waren nicht mehr sicher dort, doch es war nicht einfach den Berg zu verlassen, die Menschen hatten begonnen, unterhalb von uns ihre Häuser zu bauen. Wir waren gefangen, zwischen ihren Bergwerken und ihren Siedlungen."
    Eine weitere Träne rann über man Gesicht. "Das war der Anfang vom Ende... Ich suchte tagelang nach einem Weg, der uns hinab ins Tal führte. Dann fand ich einen. Meine Stuten hatten bereits die Hoffnung verloren, aber mit der Nachricht über den Ausweg keimte ihre Hoffnung wieder auf. Alles wäre perfekt gewesen, wir wären den Weg abwärts ins Tal gelaufen und alles wäe gut gewesen..."
    Ich sah herunter, zögerte nochmal, erzählte dann aber weiter: "Dann kam der schwarze Hengst zu mir. Er saß mit seiner Herde genauso in diesem Zwiespalt fest wie ich. Ich erzählte ihm, von dem Weg ins Tal. Er lachte und erklärte, er habe bereits einen besseren Weg gefunden. Ich hatte einen Weg auf der felsigen Seite des Berges gefunden, wir hätte schätzungsweise zwei Tage gebraucht, aber auf dem Weg gab es nur Steine und Schotter. Wir hätten erst im Tal wieder essen können, aber das hätten wir alle auf uns genommen... Dann kam er und erzählte, er hätte auf der grasbewachsenen Seite einen Weg gefunden. Dort hätten wir nicht hungern müssen. Er sagte, er würde morgen mit seiner Herde aufbrechen, wir schlossen uns ihnen an. Ich vertraute ihm. Das war der größte Fehler, den ich jeh gemacht hatte. Zuerst war alles in Ordnung, wir liefen oberhalb der Siedlungen, dann begannen wir den Abstieg. Für uns war es zu spät, der Schwarze musste es von langer Hand geplant haben, denn seiner Herde passierte gar nichts... Es war schwül, wir hatten mit Fliegen zu kämpfen, der Abstieg war leicht, dann hörte man wie täglich das Donnern der Sprengungen über uns. Ich drehte mich und sah nach oben. Seine Herde hatte es gewusst, sie sprangen alle nach links in eine kleine Felsnische, die zufällig gerade dort war. Eine riesige Staubwolke, fliegende Steine und Geröll schoß von oben auf uns herunter. Der Schwung riss uns alle mit herunter. Nur seine Herde stand geschützt hinter dem Felsvorsprung, wir hatten keine Chance. Ich verlor das Bewusstsein, als ich wieder zu mir kam, lag ich am Fuß des Berges, begraben von Geröll. Ich wollte mich aufrichten, doch die Last der Steine war zu groß. Da stand er schon über mir und lachte mich an. Der Schwarze fragte mich belustigt, was ich den hier treiben würde. Ich ließ ihn reden, antwortete ihm nicht. Er befreite mich dann aus dem Geröll, doch ich kannte nicht aufstehen, ich hatte mir mein rechten Vorderlauf gebrochen. Einpaar aus seiner Herde, halfen mir aufzustehen, brachten mich zu ihrem neuen Herdenplatz. Überall hatte ich Kratzer und kleinere und größere Verletzungen, ohne Hilfe konnte ich nicht mal mehr aufstehen. Ich war jämerlich. Sie pflegten mich, gaben mir zu Essen und zu Trinken. Täglich kam er zu mir, amüsierte sich über mich. Ich stellte ihm nur zwei Fragen, in der ganzen Zeit. Die erste war, was mit meinen Stuten passiert war. Da lachte er nur und sagte er habe keine mehr gesehen, da wäre nur noch Geröll gewesen. Meine zweite Frage war, warum er uns nicht gewarnt hatte, denn er hatte sich den Weg zuvor mehrmals angesehen und musste das Bergwerk direkt darüber gesehen haben, außerdem hatte er sich ja auch retten können. Da lachte er wieder und sagte mir er hätte mich nie geliebt. So unfähr, alle waren tot, wegen ihm, er hätte sie warnen können. Nur mir wollte er eins auswischen, aber alle mussten dafür sterben."
    Ich sah auf. Dann endete die Geschichte mit: "Bald ging es mir besser und eines nachts bin ich dann verschwunden. Dann kam ich irgendwann hierher." Ich sah ihn an. Augenblicklich fiel die Spannung von mir ab, jetzt wusste er alles, jetzt würde er mich verstehen.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 14:38


    Sweeney Todd blieb ruhig stehen, auch als sie ihm abermals näher kam. Der majestätische Hengst lauschte ihren Worten. Sicher die Geschichte war schlimm doch er konnte nicht mitfühlen, wieder konnte er es nur vorspielen. Es war schrecklich. Ohne irgendetwas dazwischen zu sagen ließ er sie reden. In der Liebe war er nie enttäuscht worden, nein. Er hatte es nicht zugelassen selber jemanden zu lieben. Nur seine Mutter hatte er geliebt und das war auch nicht die ware Liebe gewesen, nicht die Liebe die zwischen einer Stute und einem Hengst herrschen konnte wenn sie ungefair im gleichen Alter waren.
    Doch eins war gleich, beiden war genommen worden was ihnen etwas bedeutete hatte. Todd wischte die Tränen der Stute mit seinen Nüstern weg. Salzig schmeckten sie auf seiner Zunge. Geweint hatte er früher wenn er hingefallen war und in jener Nacht, doch nun weinte er nicht mehr. Niemals würde er sich das erlauben. Sein Stolz ließ so etwas nicht zu.
    Als sie geendet hatte blieb er ruhig stehen, sein Atem ging gleichmäßig. Was sollte er da schon groß drauf erwidern. Das tut mir jetzt aber leid für dich. Nein, Mitleid und dergleichen war wohl vollkommen falsch angebracht. Sachte stubste er sie an den Hals, mehr jedoch nicht. Seine Mutter hatte er oft trösten müssen und er erinnerte sich noch dunkel daran. Doch nicht an viel. Es war als schienen seine glückelichen Momente für immer aus seinem Gedächtnis verschwunden zu sein. Er konnte sich noch an alles erinnern, an alles was in jener Nacht geschah und was er danach tat. An jeden einzelnen Mord erinnerte er sich auch an seine Herde. An das Blut welches so metallisch lecker schmeckte. Er verspührte Sehnsucht danach wieder zu morden, doch es musste aufhören. Doch ob er jemals Lieben konnte, das wusste er nicht. Und wie er Shamira das sagen sollte wusste er auch nicht, denn er würde niemandem über seine Vergangenheit erzählen. Alle würden sie vor ihm davon laufen und das zu recht - einige würden bleiben und sich doch nicht für ihn interessieren. Ihr Interesse nur vortäuschen und sie würden ihm egal sein er würde weiter morden, denn es war ihm alles gleichgültig und was gingen ihn schon die Probleme anderer an.



    Re: Das Meer

    Shamira - 26.07.2008, 14:57


    Nachdem ich geendet hatte, wischte er mir sachte die Tränen weg. Seine Nüstern berührten leicht meine Ganaschen, ich hörte seinen Atem ganz dicht an meinen Ohr. Er stubste mir aufmunternt gegen den Hals. Er ist der erste, dem ich es erzählen konnte und er wird der letzte sein.Ich schob meinen Schweif zur Seite und rosste. Es war mir in dem Moment etwas unangenehm und ich sah kurz auf den Boden. Dann sah ich ihn wieder an: "Danke fürs zuhören."



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 15:32


    Seine Nüstern nahmen den süßlichen Duft der Rosse auf, jeder Hengst hätte sofort verrückt gespielt. Doch er? - Nein, er nicht. Er konnte sich beherrschen.
    'Kein Ding' sagte er und lächelte leicht wieder eine Mischung aus wahrem und gespieltem. Wann hatte er das letzte mal eine Stute gedeckt? Vielleicht vor einem halben Jahr? Wow, da konnte er echt stolz auf sich selber sein, er hatte sich gut genug beherrschen können.
    'Ist dir noch kalt?' fragte er.



    Re: Das Meer

    Shamira - 26.07.2008, 15:43


    Ich lächelte, als er sagte 'Kein Ding'. Ich mochte ihn, vielleicht konnte ich jetzt alles verarbeiten und ein Leben ohne furchtbare Erinnerungen führen, vielleicht, aber es würde sicher noch etwas dauern. Aber es war der erste Schritt...
    Auf die Frage, ob mir noch kalt wäre, antwortete ich: "Ein bisschen." ich sah in seine dunklen Augen, fragte mich, was er wohl dachte, doch seine Augen waren unergründlich. Sie erzählten einem nicht, was er dachte.



    Re: Das Meer

    Sweeney Todd - 26.07.2008, 15:55


    'Dann lass und wohin gehen, wo es wärmer für doch ist' sagte und ging erneut los. Der Geruch ihrer Rosse schwirrte zwar in seinem Kopf, aber ihm war nicht so sehr danach irgendeine Lust zu bändigen.
    Der Hengst trabte geschmeidig an. Vielleicht empfand sie mehr als Freundschaft für ihn, doch er konnte sie in soweit nicht verletzen, da er ihr nie gesagt hatte, dass er sie liebte und auch nicht sonst irgendwie Hoffnungen gemacht hatte. Der stolze Weiße war der Stute also nichts schuldig.

    tbc: Dschungel



    Re: Das Meer

    Shamira - 26.07.2008, 16:05


    Ich nickte und folgte ihm.

    :arrow: Dschungel



    Re: Das Meer

    Lacrimosa - 10.08.2008, 19:25


    Noch immer hatte Lacrimosa ihren Hass nicht uüberwunden und galoppierte mit harten, festen Sprüngen ins Meer hinein. Ihre Wunde an der Brust brannte, als das Wasser gegen sie schlug. Mo hatte jede Hoffnung verloren, dass das Meer, oder, dass überhaupt jemand ihr helfen konnte. Sie vermisste die zahlreichen Pferde, die sie früher immer um sich gehabt hatte. Verspielt machte sie einige Bocksprünge, um sich aufzupowern und den Hass aus ihr hinaus zu treiben.
    Einige Zeit später schüttelte sie ihre Mähne, sodass sie hübsch fiel und ihre Bewegungen begannen fließender und wie gewohnt kontrolliert elegant zu weden. Mit schwungvollten ruhigen Schritten trabte sie noch eine Weile am Meer entlang.

    :arrow: ???



    Re: Das Meer

    Clairchen - 30.08.2008, 10:55


    Clairchen kam hier angetrabt. Unter ihre Hufen spürte sie ab und zu die Nässe des Meeres. Hier war es doch schon ganz anders, dachte sie und schmunzelte innerlich. Dann wartete sie ein wenig, und hoffte, dass Méchant bald eintreffen würde.



    Re: Das Meer

    Méchant - 30.08.2008, 13:38


    --> Dschungel

    Die Beine hochgeworfen kam ich mit einem Satz hier an. Hier war es perfekt für mich, mein Heimatort. Das meer lag gerade ruhig, so wie ich mich fühlte. Doch ganz weit draußen, da herschte ein Sturm. Immer noch war das Meer wie ich. Innen ganz aufgeregt und hengstig, die schale war ruhig und zuverlässig. Nervend verscheuchte ich die Fliegen, parierte durch zum Schritt und ging elegant auf die Rappstute zu, schaute dabei hinauf aufs Meer, machte einen rißen schritt zur Seite und schritt im Meer. Es war von der Sonne erhitzt, aber doch eine Willkomene Abwechslung. Ich trabte die letzten 20m und begrüßte Clair mit einem sanften Wiehern, ging dann bis zu den Knien ins Wasser rein und probierte es. Es war bitter und sehr salzig, nicht mein Geschmack. Ich schmiss den Kopf hoch und tänzelte, bevor ich weiter trank, vom Durst gequält.



    Re: Das Meer

    Clairchen - 06.09.2008, 18:00


    Erschöpft blieb sie neben ihm stehen. "Du bist gut", sie lächelte frech und neigte ihren Kopf zu dem Wasser hinunter, wo sie einige großzügige Schlücke trank. Dann schüttelte sie ihren Kopf und spuckte das Wasser in den Sand. Sie beobachtete, wie jeder einzelne Tropfen versickerte. "Das Wasser schmeckt..komisch", sie lachte kurz laut auf, und blickte dann zu Méchant zurück. Clair spannte ihre Muskeln an, und jeder bewegte sich gekonnt in der prallen Sonne.



    Re: Das Meer

    Méchant - 06.09.2008, 18:13


    Ich wieherte einmal kräftig, da ich das Bedürfniss hatte. Leise schnaubte ich dann zum abschluss und trat ins Wasser, das es nur so spritzte- Schließlich schmiss ich den Kopf hoch und stieg, aber sobald ich wieder auf dem Boden war, schlugen meine Hinterbeine aus, und ich buckelte ausgelassen eien ganze Weile. Es tat gut, die wieder überschüssige Energie, die viel zu viel war, einfach so abzuschütteln. Als ich mich wieder beruhigt hatte, schnörchelte ich und ging einige durchs Genick zurück. Richtig versammelt. Ich merkte nicht, wie es im Wald raschelte und eine Horde Menschen mich beobachteten. Ich machte weiter mit meiner "Dressurprüfung", trabte einige Schritte im Wasser nach vorne, beine hochgeworfen und machte einen Buckler, schließlich drhete ich mich im Galopp auf die Andere seite, das ich Clair gegenüberstand. Es sah alles total edel aus. Ich entspannte meine Muskeln, was man sichtlich sah und schütteltre mich einmal kräftig. Das zum Thema alter. DIe letzen Schritte zu Clair ging ich sehr locker, machte einen Bogen ins Tiefere, das meine Brust im Wasser war und nahm ein paar Schlucke, bevor ich mich so eine Art "hineinkniete" Ich ließ mich durchs wasser gleiten, die Knie ein bisschen angestreckt, sodas die ganze Brust im Wasser war. Den Kopf hoch erhoben, glitt ich zu Clair, küsste sie gegen den Bauch.



    Re: Das Meer

    Clairchen - 06.09.2008, 18:20


    Clairchen sah erschüttert zu ihm. Dann lächelte und glitt zu Boden. Sie küsste ihn auf die Wange und hauchte ihm einige Worte ins Ohr, von denen sie jedoch selber Nichts wusste, und sie vielleicht keinen Sinn ergaben. Aber das war ihr in diesem Moment völlig egal. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und öffnete sie vor Méchant's. Ihre Augen schrieben Gedihte über ihr Leben, über Alles as sie bisher erlebt hatte. Ein einziges Zeichen reichte für Clair, um alle guten - wie als auch schlechten Errinnerungen -, in ihr zuwecken. Sie schwieg für eine Weile und genoss diesen Moment umso mehr. Manchmal brauchte man Nichts zu sagen, es bedeutete mehr, seine Worte für sich zubehalten. Ein Lächeln huschte Mal zu Mal über ihr Gesicht, als sie zu Méchant sah. Sie tunkte ihre Nüstern zur Abkühlung kurz unter Wasser, und dann fesselten ihre Blicke wieder Méchant. Ein leises Seuftzen entglitt Clair.



    Re: Das Meer

    Méchant - 06.09.2008, 18:29


    "Was hast du denn?" fragte der Hengst die Sute. (dummes ding...)

    Er spitzte die Ohren, als er das Rascheln im Wald hörte, ja, da war es genauer, ein Menschenflüsstern.
    Er merkte ja nicht, das die Menschen etwas bestimmtes mit ihm vorhatten.
    Man konnte das Weiße in seineN Augen sehen und er stellte sich mutig vor Clair, wobei er dachte, das er selber viel mehr schiss hatte, als die stute. er zeigte sie jedoch nicht. SEine Muskeln spannten sich an, das seine Brust nur so wehtat, die ohren in den Nacken gelegt und die Zähne gebleckt, wieherte er ohrenzereisend laut und wütend. Die Menschen traten aus dem Wald heraus. Sie hatten ein längliches Metalstück dabei. außerdem hatten einige ein paar eingerittene Pferde dabei, die aufmerksam zu ihm hinübersahen. Er gab ihnene inen Flüchtigen Blick.



    Re: Das Meer

    Clairchen - 06.09.2008, 18:34


    "Méchant!", Clair drückte sich für einen Moment ängstlich und erschrocken an Méchant. Dann erblickte sie das silberne Metalstück. Es erweckte Errinnerungen in ihr, an ihre Familie. Sie sah entschlossen zu Méchant, aber auch genauso fraglich sah sie ihn an. "Was jetzt?", flüsterte sie ihm zu, und ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie sah die Menschen an, wenn sie Méchant auch nur ein Haar krümmen würden, dann würde Clair sie regelrecht umbringen, wenn sie es schaffen würde.



    Re: Das Meer

    Méchant - 06.09.2008, 18:40


    "Flieh! Hau ab! Bitte! Ich kommme hier alleine klar!! Man sieht sich im leben immer ein zweites Mal!!! Auf!!" Ich sah sie voller Kraft stolzend an. Meine Zähne knirschten, vor Wut. Mutig machte ich einen Satz nach vorne. Die Menschen redeten auf mich ein und steckten das silberne ding weg. Wo sie es hatten? Ängslich suchte ich es und machte doch wieder einen Schritt zurück, bevor ich wütend stieg und laut wieherte. "Haut ab!" schrie ich. Natürlich in meiner Sprache... die Menschen hörten nur ein sehr wütendes Wiehern und machten einen Schritt zurück. Selbst die "eingerittenen Pferde" machten einen Satz zur Seite. Ich bließ wütend luft aus den Nüstern und stieg nochmals, bevor ich einen Satz auf sie losmachte, mich umdrehte, ausschlug und einige schritte davon galoppierte, mich wieder umdrehte. Um Clair konnte ich mich jetzt gerade nicht umsehen. Die gefahr war zu groß. Hoffentlich war sie geflüchtet!



    Re: Das Meer

    Clairchen - 06.09.2008, 18:49


    Clair konnte Méchant nicht alleine lassen. Ohne zu wissen was sie tat, richtete sich Clair auf, und galoppierte vorne an Méchant vorbei, zu den Menschen. Sie stellte sich hinter diese, und stieg hinter diesen, um mit voller Kraft ihre Hufe auslaufen zulassen. Einige Menschen liefen weiter in den Wald, und ein Pferd ebenfalls. Die anderen bleiben stocksteif stehen, und Clair sah entschlossen zu Méchant. Hoffentlich war er nciht wütend, sie wollte nur helfen. Und alleine gelassen? Nein, dass hätte sie niemals getan.



    Re: Das Meer

    Méchant - 06.09.2008, 18:56


    Wütend blickte ich zu Clair und giftelte sie an. Warum musste auch ausgerechnet eine Stute ihm helfen. Er hätte das sicher alleine hingebracht. er starrte sie pervers und zugleich wütend an. Ich merkte nicht wie ein Mensch näher an mich herantrat und ein Seil um meinen Hals legte. Ich blieb stocksteif stehen. Diese Zeit nutzte er um mir so ein Klump um den Kopf zu legen. Die Menschen nannten das Halfter. Ich versuchte mich gar nicht zu wehren, da ich es ja sowieso nicht schaffen würde. Die Menschen legten Mehrere Seile auf mich, einer richtete das metalliche längliche Ding auf Clair und dda kam ein schuss. Aber richtung mehr hinaus, um die hübsche stute zu vertreiben. Ich blieb stockruhig und bließ nur änglich luft raus.

    (soo off ;) )



    Re: Das Meer

    Clairchen - 06.09.2008, 19:16


    Clair blickte zu Méchant. Tränen bildeten sich auf ihren Augen. Nun konnte sie ihm wirklich nicht mehr helfen. War es zu spät..? Ein paar Tränen bildeten sich auf ihren Augen, udn ein Tränenschleier verschloss ihr den Weg zum Weiterlaufen. Sie blcikte zu Méchant. "Ich hab dich in mein Herz geschlossen. Und jeder der in mein Herz geschlossen wird, kommt dort nicht mehr raus. Also bitte streng dich an. Du schaffst es, du musst, Darling.", hauchte sie ihm noch das letzte Mal entgegen, doch blieb dann stehen. Sie war wie versteinert. Was würden die Menschen mit ihm anrichten..? Ihn..tö..-. Sie verstummte. Nein, das würden sie nicht, sie wusste es. Bitte, bitte nicht.



    Re: Das Meer

    Méchant - 07.09.2008, 19:05


    "Ich dich auch, Babe!" rief er ihr zu und trat dann aus, was ihm aber nichts brachte, außer das die Menschen noch enger die Stricke zogen. Sie stiegen auf ihre Pferde und "trieben" mich sozusagen weg. Voller Schock ging ich ihnen nach, einerseits, weil ich merkte, das die anderen Pferde auch kein Widerstand leisteten, einerseits, weil ich nicht ersticken wollte. Ich schaute nochmal zurück und nickte ihr das letzte mal zu, bevor sie den Strick enger schnürrten und ich mit der luft kämpfte. Wiederstand war zwecklos. So "zogen" sie mich hinter sich her, ich, fast ohne luft, schwer atmend.

    --> Siedlung der Menschen



    Re: Das Meer

    Clairchen - 08.09.2008, 17:17


    Clairchen war wie ein Brett. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie hoffte zu sehr, dass ihm Nichts passieren würde. So sehr, so sehr..Sie konnte Nichts mehr sagen. Méchant war ihr so ins Herz gewachsen, so, wie Niemand sonst. Sie seuftzte leise, sodass es kaum vernehmbar schien. Ihre Augen waren immer noch verdeckt von einem Tränenschleier. Doch sie musste handeln. Sie konnte ihn nicht alleine lassen, so sehr er sich dass auch wünschte.

    :arrow: nach



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