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Re: EEin weitere harter Arbeitstag, nahe der verzweifelung.
Nina - 20.02.2006, 13:12EEin weitere harter Arbeitstag, nahe der verzweifelung.
Als ich mit Fidertanz fertig war, ging ich rüber zu Satchmo, als ich schon an die Box kam wich er zurück in eine ecke und guckte mich mit ängstlichen Augen an, er tat mir so leid.
Ich öffnete die Box und kam vorsichtig rein, immer mehr drängte er sich in die Ecke, stieg sogar kurz, armer Kerl.
Ich hockte mich in die andere Ecke und wartete ab, ich guckte den Boden an und blieb total ruhig, irgendwann, es dauerte lange, kam er aus der Ecke raus und schnaubte, er kam immer ein schritt näher, jetze bloß keine hasstige bewegung machen dann schreckt er total weg.
Langsam kamich hoch, er wich ein kleines Stück weg, dann hielt ich ihm meine Hand hin und er streckte den Kopf.
Ich redete ruhig auf ihn ein, nervös spielte er mit den Ohren, er war auch total angespannt, als wenn er jeden augenblick losrennen würde.
Irgendwann kam er dann zu mir und ich konnte ihn am Hals streicheln, an seinen Kopf lies er mich nicht so wirklich dran.
Nun machte ich mich auf die Socken um sein Halfter, den Strick und Putzzeug zu holen, dann ging ich langsam mit dem Halfter in die Box und lies ihn dran schnuppern, er nahm es zwischen seine Zähne und wich zurück, "Hey dicker so nicht" grinste ich und nahm ihm ganz vorsichtig das Halfter weg, nun hob ich langsam meinen arm, denn wenn ich zu hektisch wär dann würde ich nochmal von vorne beginnen müssen.
Ich war jetze schon knapp ne halbe Stunde in seiner Box, dann hatte ich es geschafft ihn aufzuhalftern.
Draussen fuhr ein Auto auf den Hof ich hatte ihn schon aus der Box in der STallgasse, er erschrak sich und stieg, ich hatte mühe ihn zu halten doch auch das schaffte ich.
Ich band ihn nun an und putzte ihn langsam und mit viel viel ruhe.
Als ich fertig war holte ich die Longe und führte ihn zum Longierplatz, er war noch nervöser als sonst, aber das musste doch einen grund haben ?
Ich führte ihn nun ersteinmal am Platz, immer wieder schreckte er zurück oder stieg, versuchte sich los zureissen, dann irgendwann nach 15 Minuten machte ich die Longe ab und scheuchte ihn wieder damit, mit viel Panik raste er los.
Nach einer weiteren halben Stunde oder so wurde er langsam müde, klar er hatte kaum kondition, er viel in einen ruckeligen unruhigen trab und senkte wieder den Kopf und mein ziel war wieder erreicht.
Ich wollte noch ein schritt weiter gehen und ihn longieren, also ging ich langsam zu ihm rüber, er beobachtete mich aufmerksam, ich glaub sogar das er mir ein bischen wenn auch nur ein millibischen vertraute, denn ich konnte ihn mit wenig Problemen an die Longe nehmen.
Nun lies ich die Longe länger und lies ihn im Schritt laufen, mit angst setzte er ein Fuß vor den anderen, dann war wieder irgendetwas und er erschreckte sich wieder tierisch, er zog mit voller kraft an der Longe und stieg, weil er abhauen wollte, mit meiner ganzen Kraft hielt ich gegen doch er war stärker und raste samt longe los, ein kurzer satz über die platzumrandung, dann stolperte er und preschte zurück zum Stall, na super, ich rannte hinterher und in der Stallgasse ging ich langsam da stand er hinten am ende der gasse.
Ich ging ruhig und mit sanften worten auf ihn zu, dann nahm ich die Longe und wollte ihn zur Box bringen doch er wehrte sich und zog den Kopf hoch, doch auch irgendwann stand er drin, klatsch nass.
ich fuhr wieder nach hause.
Re: EEin weitere harter Arbeitstag, nahe der verzweifelung.
lisaup - 20.02.2006, 18:26
weitere 10 hufis und 250 euro guck ma shcnell unter news nach
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