Romantikfelsen

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    Re: Romantikfelsen

    Charity - 25.12.2007, 21:32

    Romantikfelsen
    Ein unglaublich schöner Felsen, in der Nähe des Wasserfalls. Treffen hier ein Hengst und eine Stute aufeinander, dann... lasst euch überaschen^^



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:37


    Langsam kam die Stute hier an. Sie hatte sich einige Tage nicht mehr hier draußen sehen lassen. Zu sehr wurde sie von dem was passiert war gequält. Aber langsam neigte sich ihre Rosse dem Ende und sie traute sích wieder in die Freiheit, die sie liebte, ohne die sie wohl kaum noch leben konnte.
    In einem leichten Trab kam die Scheckin hier an. Sie hatte diesen Felsen schon schon oft aus der Ferne gesehen, wenn sie beim Wasserfall gewesen war, aber sie war noch nie direkt dort gewesen. Aber einmal war ja bekanntlich immer das erste Mal.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:42


    Er galoppierte durch Wälder, über wiesen, kam von der Quelle an die Mündung und an weit entfernte Orte, bevor er den Platz fand, wo er bleiben wollte. Tino war kein Hengst wie jeder andere, nein. Er brauchte einen Platz zu dem er Bezug hatte. Und, was für ein Zufall, an diesem Platz fand er eine Scheckstute. Sie war wunderhübsch. Er stand nun auf dem großen Felsen, die Sonne wollte bald untergehen. Die Landschaft wurde in orangenes Licht gehüllt. Er lächelte die Stute verlegen an, sah dann auf den Boden. Dann hob er wieder den Kopf und lächelte. "Du- du hast wunderschönes Fell. Darf man den Namen dieser Schönheit erfahren?" Er senkte den Kopf leicht, er wollte ihr ja keine Angst einjagen. Aber sowieso hatte noch nie jemand Angst vor ihm gehabt.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:47


    Die Stute zuckte zusammen, als ein fremder Hengst zu ihr kam. Sie hatte eigentlich erstmal genug von Hengsten. Wieder kamen die Bilder in ihr hoch. Sie wurde festgehalten, konnte sich nicht wehren und dann war da dieser fremde Hengst. Sie schüttelte sich, um die Bilder aus dem Kopf zu bekommen.
    Dieser Hengst verhielt sich anders, als die, die sie schon kannte. Sie hörte seine Worte und zögerte kurz. "Ich... ähm mein Name ist Nobody", sagte die Scheckstute. "Und, und wie heißt du?" Sein Verhalten gefiel ihr. Er war nett, aber nicht aufdringlich.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:50


    Er hob den Kopf wieder. Er hatte sie nicht verschreckt. "Nun, ich bin Tino. Und was macht eine solche Schönheit hier ganz allein? Es wird bald dunkel. Ich war grade dabei mir ein Lager für die Nacht zu suchen. Ich hab 'ne lange Reise hinter mir." Er kam einen Schritt auf sie zu und lächelte immernoch freundlich. Er legte den Kopf etwas schief und betrachtete sie unauffällig.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:55


    Ihren Gedanke, er sei nicht aufdringlich, verwarf sie nun wieder. Aber er war dies auf eine, für sie angenehme Art und Weise. Sie vergaß fast, dass sie rossig war, wurde allerdings dadurch, dass sie leicht rossen musste, wieder daran erinnert. "Ich werde noch ein wenig hier bleiben und dann zu meinem gewohnten Lager gehen" Sie wollte auch ihm nichts von den Menschen verraten. Niemand sollte dies jemals erfahren.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 21:59


    Oh Gott, sie war rossig. Aber Tino hatte gelernt das Flehmen zu unterdrücken. Es überkam ihn auch heute nicht. "Vielleicht find ich noch einen Platz, an dem es wenigstns ein bisschen wärmer ist." Er schüttelte sich kurz. Seine Mähne verdeckte nun seine Augen und er musste grinsen. "Ist ja ganz nett hier..." Er ging ein bisschen herum, ließ sie aber nicht aus den Augen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:12


    Nobody sah ihn an. Es war gut, dass er nicht an ihrer Rosse interessiert war. Ansonsten hätte sie wohl die Flucht ergriffen. Neugierig blickte sie dem grauen Hengst nach. Er sah wirklich ganz nett aus. "Sag mal, woher kommst du eigentlich?", fragte sie, von Neugier überrannt. Aufgeregt begann sie nun auf der Stelle zu tänzeln. Ihre Ohren spielten in seine Richtung und zuckten hin und her.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:15


    Er ging auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen. Ihre Nüstern berührten sich fast. "Nunja. Schwer zusagen. Ich war an vielen Orten. Die meisten sind dir bestimmt unbekannt. Aber ich kann dir ja mehr erzählen, wenn du mir gesagt hast, wo du herkommst." Er grinste sie an, dann drehte er sich ohne sie zu berühren um und ging zu einem kleinen Flecken Gras, der nicht mir Schnee bedeckt war und rupfte ihn genüßlich raus. Dann drehte er sich kauend wieder zu ihr.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:31


    Aufgeregt begann Nobody wieder zu tänzeln. Sie rosste leicht. Was sollte sie nur sagen? Se konnte einfach nicht sagen, dass sie von den Menschen kam. "Ich lebe schon immer hier", sagte sie, wobei sie ihn ja schließlich auch nicht anlog. Die Stute scharrte den Schnee zur Seite und rupfte sich ebenfalls etwas Gras heraus.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:35


    Er musste auflachen. "Brauchst garnicht so nervös zu sein. Deine hRosse hab ich schon bemerkt. Aber soll ich mich einfach gehen lassen und dich im schlimmsten Fall vergewaltigen? Nein. Ich will ja schließlich Freunde finden und nicht zum Schrecken der Pferde hier werden. Also, ist schon okay. Außerdem: Seh ich so aus, als ob ich jemandem etwas tun könnte? Werd ja selbst manchmal für ne Stute gehalten." Er grinste. "Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du wunderschön bist?" Er stand nun etwas näher bei ihr, ihr Fell wurde auch in das schöne orange getaucht. "Aber", meinte er nachdem er sie angesehen hatte, "Wir wollen ja nicht gleich alles überstürzen. Und wenn doch, sag bescheid." Er musste lachen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:40


    Ihre Meinung zu dem hengst hatte sich spontan geändert. Sie war nun nicht mehr misstrauisch. Im Gegenteil! Tino sagte, was er dachte und das gefiel ihr. Sie sah ihn mit leuchtenden Augen an. "Nein, das hat mir noch niemand gesagt", antwortete sie auf seine Frage. Überstürz es, wie du willst, ich vertraue dir, beantwortete sie die zweite Frage in Gedanken. Sie berührte den Grauen leicht am Hals. Aber sie zuckte nicht zurück. Sie blieb stehen. Dieses Gefühl gefiel ihr. Eine leichte Gänsehaut zog sich über ihren Rücken. Aber sie war angenehm.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:44


    Er verharrte in der Stellung. Sie kam ihm so vertraut vor, so als ob sie sich schon ewig kennen würden. Er strich mit seinen Nüstern sanft über ihren Hals, schloß dabei die Augen und genoß jeden Augenblick. Er wünschte sich, dass dieser nie zuende gehen würde, dass sie in alle Ewigkeit so verharren würden. Endlich konnte er wieder etwas sagen. "Dann müssen sie aber die ganze Zeit das schönste Wesen auf Erden übersehen haben.", hauchte er ihr ins Ohr. Langsam näherten sich seine Nüstern den ihrigen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:54


    Nobody lächelte. Sie fühlte sich so wohl, wie lange nicht meht. Auch diese grausamen Bilder, die sie sonst in der Nähe eines Hengstes so quälten, waren, wie durch ein Wunder, nicht mehr da. Er schien wirklich etwas besonderes zu sein. Die Scheckstute schmiegte sich näher an ihn. Sie kannte ihn erst so kurz, aber in ihr war etwas, was sie nicht beschreiben konnte. War es vielleicht... Liebe? Sie wusste nicht, was es war, aber dieses Gefühl war einfach unglaublich schön.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 22:59


    Ihre Nüstern kamen sich immer näher. Tino schloß die Augen, als die beiden sich berührten. Es war wie ein kleines Feuerwerk, in ihm drin waren tausende Schmetterlinge. Nach dem Kuss schmiegte er seinen Hals an ihren, küsste ihren Hals und genoß den Kontakt zu ihr.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:06


    Das erste Mal seit einigen Wochen fühlte die Stute wieder etwas wie Glück. Sie schloss die Augen und genoss das, was er tat. Es war das Gefühl, auf das sie ihr ganzes Leben lang gewartet hatte. Am liebsten hätte sie nun Freudensprünge gemacht, aber sie hielt sich zurück. Ohne etwas dagegen tun zu können, rosste sie wieder. Sie drehte sich zu Tino und sah ihn verträumt an.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:12


    Er überlegte kurz, wie er sie nun nennen konnte. "Ich glaub - ja- Nobody, ich - ich glaub es selbst nicht - du kommst mir so vertraut vor. Als ich dich gesehen hab, fühlte ich dieses Wohlig warme Gefühl in mir. Ich - ich - das muss Liebe sein, was uns verbindet. Liebe - unmögliche Liebe. Jah, ich liebe dich." Er sah ihr lächelnd tief in die Augen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:16


    Nobody konnte ihren Blick nun nicht mehr von ihm lassen. "Ja, wahre Liebe", wiederholte sie, was er gesagt hatte. Ihre Augen funkelten auf. "Es- es klingt jetzt vielleicht merkwürdig, weil wir uns erst so kurz kennen, aber ich will dich nie wieder verlieren" Es war, als ob sie wie füreinander bestimmt waren. Glücklich küsste sie den Hengst. Für dich verzichte ich heute Nacht sogar auf meinen warmen Stall, dachte sie.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:36


    Jetzt konnte er sich ein flehmen nicht verkneifen. "Entschuldige." Er grinste sie an. Sollte er - sollten sie? Sollten sie sich vorher noch näher kennenlernen oder sollte er -? nein. Böser Gedanke, weg damit.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:42


    Er flehmte... Wieder kamen diese Bilder in ihr hoch, diese unvergesslichen Bilder. Ihr Kopf schnellte in die Höhe, ihre Augen waren weit aufgerissen. Er ist anders, er würde es nicht tun, versuchte sie sich zu berühigen. Sie erinnerte sich an das, was erst vor einigen Tagen passiert war. Aber es war vorbei. Tino war nicht, wie die anderen. Immer wieder redete sie sich das ein. Er war ein Hengst und konnte nichts für dieses Verhalten. Also gut, dachte sie. Sie kniff die Augen zusammen und hob die Schweifrübe leicht zur Seite. Etwas angespannt stand sie da. Wartete auf das, was wohl gleich passieren würde. Sie erwartete diesen Augenblick mit Furcht, freute sich aber gleichzeitig darauf. Ihre Gefühle schienen mal wieder Achterbahn zu fahren.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:46


    Etwas überrascht sah er sie an. Er war nicht auf sowas vorbeireitet gewesen. Sollte er? Da sah er kurz ihr Gesicht und erkannte einen Anflug von Furcht darin. "Honey, ich seh doch, dass es dir unangenehm ist. Fühl dich zu nichts gezwungen. Wenn du noch nicht so weit bist, ist das für mich okay. Ich muss das akzeptieren." Er war vor sie getreten und lächelte sie an. Er hoffte, dass ihr das jetzt nicht unangenehm war.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:54


    Sie war froh, dies zu hören. "Danke", hauchte sie ihm zu. Sie wusste nicht, was sie ihm nun sagen sollte. Doch dann sprudelte es wie ein Wasserfall aus ihr raus. "Es- es ist nur... ich habe schlechte Erfahrungen gemacht. Aber... Es tut mir wirklich leid" Ihre Augen glizerten, da die Tränen darin lagen, doch sie blinzelte diese weg. "Macht es dir was aus, wenn ich mich nun erstmal schlafen lege? Ich bin müde" Mit diesen Worten legte sie sich neben Tino. Sie hoffte, er würde über Nacht bei ihr bleiben. Sie hatte noch nie allein unter freiem Himmel geschlafen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 25.12.2007, 23:56


    "Ist schon okay Darling. Wenn ich ehrlich bin, bin ich auch zu müde dazu. Schlaf dich erstmal aus." Er legte sich dicht neben sie und legte seinen Kopf beschützerisch auf ihren Bauch. "Ich pass auf dich auf. Dir wird schon nichts passieren.", flüsterte er.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 13:23


    Am nächsten Morgen erwachte Nobody früh. Sie brauchte eine Weile, um zu begreifen, wo sie war. Doch als sie Tino neben sich sah, fiel ihr wieder ein, was am Tag zuvor passiert war. Der Magen der Stute knurrte. Normalerweise bekam sie morgens einen ganzen Eimer Futter, den sie nun liebend gern gehabt hätte. Einen Moment lang überlegte sie, ob sie gehen sollte, um zu fressen, entschied sich dann auch dafür. Tino schlief noch. Sie küsste ihn auf die Stirn und flüsterte: "Ich bin bald wieder da" Mit diesen Worten galoppierte sie zum Dorf.
    :arrow: Die Siedlung der Menschen



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 13:43


    <- Wasserfall

    Nach dem die Stute ihr Futtergefressen und den Geruch der Menschen im Bergsee abgewaschen hatte, kam sie zurück hierher. Tino war noch immer da, was sie sehr erfreute. Die ganze Zeit hatte sie überlegt, was sie wohl tun würde, wenn der Hengst nun nicht mehr hier gewesen wäre. Aber diese Gedanken waren nun verworfen. Er war noch da! Glücklich ging zu zu ihm und schmiegte sich an ihn.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 19:50


    Er war schon eine ganze Zeit wach. "Glaub ja nicht, dass du jetzt gleich wieder so ankommen kannst. Du warst weg, glaub nicht, dass ich das nicht bemerkt habe." Er entfernte sich von ihr. "So sieht also die große Liebe aus. Mit Geheimnissen und wahrscheinlich auch noch anderen Liebschaften nebenbei. Super. Sowas hab ich nicht nötig." Nach diesen Worten galoppierte er weg. Er wollte sie nicht sehen, nicht hören. Er wollte nur noch weg. Er war enttäuscht. Schwer enttäuscht.


    :arrow: weg.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 20:29


    Nobody blieb entsetzt zurück. Sie war nicht in der Lage ihm zu antworten. Sie spürte, wie sich die Tränen in ihren Augen sammelten. "Aber...", das war auch das einzige, was sie sagen konnte. Wieder wurde sie von einem Hengst enttäuscht. Er war also doch wie alle anderen. Nicht mal nach einer Erklärung hatte er sie gefragt. Wenn du wüsstest, dachte die Scheckin traurig. Aber sollte er doch gehen, wenn er wollte. Nobody war es schließlich nicht anders gewohnt. Sie schluckte den Ärger herunter. All das, was sie am Tag zuvor gespürt hatte, war weg. Sie hatte das Gefühl einen riesigen Fehler begangen zu haben. Trotzdem war sie traurig über das, was passiert war. Auch sie entfernte sich nun von diesem Platz.
    :arrow: Waldsee



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 22:43


    Ich kam trabend hier an. Ohne zurückzusehen warf ich worte in die Welt. Könnte ja sein, dass hier jemand ist. "Ach, hier ist es wunderschön, oder mein Kleiner?"



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 26.12.2007, 22:51


    Ich könnte keine anderen Pferde entdecken. Ich sah mich prüfend um, aber es roch nach anderen Pferden.
    Kurz dachte ich, es wäre eine rossige Stute hier. Vielleicht war eine vorbei gekommen.
    Ich blieb stehen, flehmte fast, hörte der Schimmelstute gespannt zu.
    "Die Stute denkt, sie kann alles? Ist sie nun eine Leitstute oder nicht?", fragte ich sie, hatte etwas Distanz zwischen ihr und mir, da sie einfahc weiter schritt. Solange sie in meinem Blickfeld blieb und kein anderes Pferd da war, war es ok.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 22:59


    "Es kommt darauf an, was er will. Ob er eine Herde gründen, oder weiter rumziehen will. Ob er ihr vertrauen und mit ihr alles durchstehen will oder sie zurücklassen will." Sie war zu ihm zurückgegangen und hatte ihm das ins Ohr gehaucht.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 26.12.2007, 23:09


    Cruor war verblüfft. Wieso näherte sie sich so schnell an?
    "Eine Herde ist mein leben!", beantwortete er einen teil. Irgendwie hatte er den Verdacht, dass er noch viel mti der Schimmelstute zu kämpfen bekommen wurde (Im gefühls und redemäßigen bereich xD) und gleichzeitig viel von ihr lernen könnte.
    "Wenn sie verspricht meine Leitstute zu sein und meine Herde anzuführen, dann wird er alles tun.", genauso war es, mehr drum herum sülzen konnte er nicht.
    Sein Instinkt sagte es ihm genauso! Er wölbte dne hals, ihre Nähe machte ihn nun ein wenig hibbelig. Aber wieso? Das hatte er bei seiner damaligen leitstute nie so gespührt, da wusste er immer wie er reagieren sollte.
    Sein Blick war immer noch hart, wie er immer schon gewesen war, udn keiner konnte seine gefühle lesen, wenn er überhauopt welche entscheiden ließ.
    "Was hat es auf sich, mit der Stute, die keine schwarzen hengste mag, aber mit ihnen grast, udn auch keinen Anschluss sucht, bis sie einen küsst?", er fragte es direkt heraus, spielte sich dabei ein wenig auf, ließ körperlich, was er sehr gut konnte!!, seinen ganzen charm spielen.
    Trippelte etwas um sie herum, aber nicht nahc hinten,nur bis zur Schulter.
    Er schnoberte an ihrem Half, ging zurück, schnaubte beruhigend und roch an ihren Nüstern. Zärtlich untersuchte sein feines Maul ihren Kopf.
    Seine ohrne zuckten hin udn her, seine Augen wurden etwas weicher, was er selber nicht bemerkte, sonst hätte er sie wieder hart blicken lassen...



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 23:37


    Nayeli trabte durch das Gebirge. Es nervte sie das sie rossig war aber so war es nunmal. Sie blickt stehen als sie etwas roch. Mit aufgestellten Ohren blickte sie nach vorne. In ihrer Nähe sah sie einen Hengst und eine Stute. Unruhig scharrte sie mit dem Huf und schnaubte leise.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 26.12.2007, 23:47


    Der hengst riss den Kopf in die Höhe. Er hörte Schritte. er drehte sich rasant um, stellte sich shcon fast schützend vor die Schimelstute. Das sagte ihm sein Instinkt.Er roch rosse einer Stute. Cruor fing an zu flehmen, wie immer. Noch wusste er nicht, dass die Pferde hier Flöehmen als Zeichen deuteten, dass der hensgt die Stute unbedingt decken wollte udn als aufrdiglichkeit. Für ihn war das etwas normales.
    Nachdem er ein wenig geflehmt hatte, blickte er zu der Schimmelstute, sein Blick warv wieder hart.
    Alles shcien ok. Er ging slebstsicher af die fremde Stute zu. Flehmte wieder ein wenig. Wenn sie nicht wollte dann nicht, aber vielleicht würde er sie Decken? Er überlegte, ob die Pferde hier, da sie ja anders zu sien schienen, als in siener heimat, das auchnnicht wollten. Aber eine Stute die so bereitwillig herankam? Entweder würdee sie wollen oder nciht. Er würde swo dun so keine Möglichkeit haben, wenn sie nahc ihm ausschlug.
    Er wölbte imposant den Hals machte große Schritte.
    "Hallo!", grüßen hatte er mittlerweile gelernt, siet er hier war.
    Slebstsicher kjam er näher. Ihre farbe war außergewöhnlich, aber er kannte sie. Seine damalige herde hatte alle Farben.
    "Eine Stute ganz allein? Wiher ommt Sie?", er flehmte nebenbei. Das war für ihn normal.
    Er brummelte leiße tänzelte ein wenig, war aber bis jetzt nicht so aufgeregt, innerlich, wie bei der Schimmelstute. Er spielte sien normales programm ab, dass ihm sien Instinkt vorgab.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 23:51


    Nayeli schritt etwas zurück. Leichte Panik lag in ihrem Blick. Sie legte die Ohren leicht an. ,,Hallo" brachte sie ganz leise hervor. Sie stellte die Ohren wieder auf da sie nicht zu abwehrend sein wollte. Ein leichtes zittern überkam sie was sie aber versuchte zu verstecken.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 26.12.2007, 23:55


    DienStute war hübshc, aber sie sah etwas komisch drein. Sie schien Angst zu haben. Cruor schwellte die Brust, prustete einfühlsam und lieblcih Luft aus.
    Im kam gar nicht in den Sinn, dass eine Stute vor einem hengst angst haben köntne, viel eher dachte er, dass sie von irgendwo her kam, wo sie Ansgt gehabt hatte.
    Er schnofelte liebevoll udn streckte den Hals etwas. Er wollte ihre Nüstern beschnuppern, um zu wissen wie sie roch.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 26.12.2007, 23:59


    Als er näherkam blieb sie wie erstarrt stehen. Sie ließ ihn gewähren und roch vorsichtig an ihm. Sie musste leicht rossen auch wenn sie versuchte dies zu unterdrücken. Ein neuer Schauer überkum sie. entschuldigend blickte sie den Hengst an.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:04


    Wieso...?, er brahcte keinen guten gedanken zusammen. Er flehmte, weil sie rosste, wie immer, das war normal.
    Als hätte sie vor ihm Angst, dachte er. So zögernd udn zurückhaltend sich die Stute bewegte so nachdneklicher wurde Cruor.
    "Sollte die Stute vor mir Ansgt haben?", fragte er ziemlich ratlos. Heute kam so einiges Neues auf ihn zu.
    Er machte einen Schritt zurück, prüfte die ganze Stute mit einem Blick, machte einen Kragenhals und brustete widl Luft aus. Er hielt sich zurück, vielleichtw ar er zu voreilig udn unhöflich gewesen?
    "Es tut ihm leid, wenn er sie erschreckt haben sollte!", gab er in ruhigem Ton zurück. Ers enkte den kopf etwas und sah sie, so gut er konnte, mit sienen harten Augen, doch ruhig an.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:07


    Nayeli blickte ihn mit leicht schief gelegten Kopf an. Scheinbar tat er nichts. Ganz leicht entspannte sie sich doch zitterte sie immernoch leicht. Sie fand das er etwas komisch sprach doch störte sie das nicht. ,,Vor Hengsten habe ich aus Gewohnheit angst..." sagte sie und blickte ihn mit ängstligen Augen an.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:11


    Nun verstand Cruor gar nichts mehr.
    "Gewohnheitsängste sidn dauerhaft. Das plagt doch eine Stute, nicht wahr? Wieso hat sie denn Angst? Ich sah noch nie eine Stute die Angst hatte vor mir!", musste er zurückgeben. Nun legte auch er den Kopf etwas schief. Es gab merkwürdige Sachen!
    Er atmete tief udn ruhig ein dun aus. Er machte sich groß, aber wollte eine beruhigende Wirkung auf sie haben. Wäre sie in seiner herde, hätte er sich jetzt nah an sie gestellt udn ihr gezeigt, dass er sie beschützen würde. Abr sie hatte erstens vor ihmAnsgt udn zweitens war sie nicht in seiner Herde. Noch nicht!



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:15


    Als er sich größer machte hielt sie den Kopf weit noch unten und blickte ängstlig hoch. Sie schnaubte leise. ,,Ich habe angst weil ich veile schlechte Erfahrungen gemacht habe..." sagte Nayeli und blickte ihn weiterhin an. Sie wusste nicht ob sie ihn aus den Augen lassen konnte ohne das etwas passierte. Erneut rosste sie und ging ein Stück zurück. Sie haste es rossig zu sein aber es ging nunmal nicht anders.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:22


    Er verstand die Stute, denn er hatte slebst mit Hnegsten schlehcte Erfahrung gemacht. Viele böse Kämpfe udn sie wollten ihm oft siene geliewbte leitstute abjagen, aber würden andere hengste mti einer Stute kämpfen? Das war unsinnig.
    "Ein Hengst würde keine Stute anrühren. Da bin ich mir sicher! Aber andere schlechte Erfahrungen´, außer einem ungewollten Kampf, habe ich nicht mit anderen Hengsten. Dazu habe ich anscheinend das falsche Geschlehct. Hier trifft man nur auf Stuten, die Hengste nicht mögen udn ignorieren, oder vor ihnen Ansgt haben. Aber wieso war das bei mir nicht so? Es war alles normal ud schön, bis...", er stockte, hatte sich slebst noch nie erlbet, wenn er keine Worte fand. Cruor ärgerte sich über sich slebst. "Bis die menschen kamen." Er hatte plötzlich Trauer in sienen Augen. Ein gefpühl das schwerer zu unterdrücken war als alle anderen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:26


    Als er das Wort Menschen erwähnte, schnellten ihre Ohren hoch. Sie schnaubte ängstlich. ,,Menschen und Hengste sind die die mir am Meisten weh getan haben.. sowohl körperlich als auch seelisch.." leichte Trauer lag in ihrem blick und sie entspannte sich immer mehr. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, weg von ihm, was sie sich normal nie wagte.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:29


    Cruor ar erleichtert, dass die Stute wenigstens Erklährungen ablieferte für ihre merkwürdiges Verhalten und nicht wie die schimmelstute, die ihn an der Nase herumgeführt hatte, obwohl, musste er zugeben, auch das ganz interessant gewesen war. Bei dme gedanken blickte er nach hinten, zu der Sute, aber alles sdhcien in Ordnung.
    Wieder wandte er sich der anderen Stute zu. Ja in einer Sache hatte sie recht.
    "Was haben dir menschen getan?", woltle er wissen udn fragte sich, ob noch jemand anderem so etwas wie ihm passiert war.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:34


    ,,Menschen? Sie haben mich geschlagen, mich hungern lassen oder ähnliches.. sie haben versucht meinen Willen zu brechen damit ich eins ihrer lieben Pferdchen werde... ich bin es nie geworden aber meinen willen haben sie scheinbar doch erwischt" Nayeli wusste gar nicht das sie soviel mit einem Hengst reden konnte doch scheinbar ging es. Das sie erneut rossen musste störte sie nun gar nicht, denn der Hengst war scheinbar anders.. er stürzte sich nicht einfach auf sie und das gefiel ihr.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:42


    Er musste natürlich flehmen, als sie rosste, machte abetr sonst nichts, da er viel zu sehr in das Gespräch interessiert war.
    "Hmh.. Ich war nicht lange bei ihnen. Sie fingen mich udn meine Herde ein, ich weiß nicht wie sie das geschafft haben und dann waren alle weg. Ich wurde in einen dunklen Raum verfrachtet, in dem ich tagelang stand. Ja hunger hatte ich auch! als ich dann endlich wieder tageslicht sah und sie mich durhc die gegend kutschierten schaffte ich es irgendwann zu entkommen. Dann bin ich gelaufen... bis ich hier war.", er spührte das getrocknete bisschen Blut in seinen Nüstern, das von der Ansträngung der Lunge zeigte.
    er schnaubte ruhig. Hatten viele Pferde schon Menschen kennengelernt? Vielleuicht alle hier=? udn deswegen waren sie anders, als die Pferde in siener alten Heimat? Er dachte lange nach, sagte nichts, war wie weggetreten?
    "Was hat die Stute jetzt vor?", fragte er schließlich udn flehmte noch einmal. Langsam wachte er wieder auf aus seinen gedanken.
    trotzdem hielt er den Abstand, denn er verstand ihre Angst irgendwie. Auch wenn er slebst nicht wusste wie.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:46


    ,,Meine Mutter wurde von ihnen gefangen.. ich wurde schon in gefangenschaft geboren.. aber man hat mich frei gelassen da sie nicht mit mir klarkamen.." Sie blickte ihn wieder an. ,,Ich weiß nicht was ich tun soll.. ich bin erst seit kurzem hier.." Sein flehmen bemerkte sie wohl doch scheinbar wollte er ihr nichts tun. Sie rosste wieder leicht und blickte ihn an.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:49


    "Möchte die Stute alleine bleiben?", fragte er ungläubig. Die Schimmelstute hatte ihn etwas eingeshcüchtert, so dass er nun vorsichtiger nachfragte. Er wollte verstehen wieso ein Pferd alleie leben wollte? Auch wenn es nur für eine gewisse Zeit war, er würde immer eine Herde wollen. Sein Instinkt sagte das! und er hate auch kein schlechtes Gefühl dabrei.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:50


    Wieso kroch Eifersuch tin mir hoch? Wieso konnte ich das nicht ertragen. Ich trat nah neben ihn. Das gespräch hatte ich nicht wirklich verfolgt. "wer ist das & was will sie hier?"



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:53


    ,,Nein eigentlich nicht..." sagte sie und blickte ihn an. als die andere Stute sprach schreckte Nayeli leicht hoch. Se ging ein paar Schitte zurückk und blickte die andere misstrauisch an.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 00:54


    "Keine Angst, ich tu nichts. Mich interessiert nur wer du bist" Ich lächelte die andere freundlich an. Vielleicht würde er so mehr Vertrauen in mir fassen.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 00:58


    Cruor spührte ein kitzeln in seiner Seite, als die Schimmelstute neben ihn trat. Dabei berührte sie ihn gar nicht.
    Er schnaubte ruhig, fühlte sich gut, wenn die Stuet von selbst zu ihm kam udn anscheinend siene Nähe suchte. Das gefiehl ihm.
    Er brummelte aufgeregt und begrüßte die Schimmelstute überflüssiger weiße erneut, indem er sanft an ihren Nüstern ihre Atemluft einzog. Das war ein guter Geruch! Er kitzelte in der Nase, machte ihm ein warmes Gefühl im bauch.
    seine Ohren zuckten er sah die andere Stute an. Sie hatte anscheinden Angst vor der Schimmelstute?
    "Hat die Stute auch vor anderen Stuten Ansgt?", fragte er etwas verzweifelt. Er verstand nciht, wieso die Stute vor allem Angst hatte. Das einzige vor dme er Angst hatte war, aleine zu bleiben.
    Er wandte sich an die Schimmelstute, behielt die andere in Blick. "Gute Frage, wie heißt die Stute? Sie komtm von den Menschen!"



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:01


    Nayelis Ohren zuckten leicht. Sie blickte immernoch sehr misstrauisch. ,,Mein Name ist.. Nayeli" sagte sie obwohl sie den Namen hasste da sie ihn von Menschen bekommen hatte. Sie schüttellte sich leicht und blickte dann wieder zu dem Hengst. ,,Angst vor Stuten nicht.. es war mehr die Angewohnheit erst zurückzu schrecken." Ganz langsam tratsie Näher. ,,Und wie sind eure Namen?"



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 01:04


    Der Hengst wölbte leicht den hals und brummelte zu dre Schimmelstute.
    "Mein Name ist Cruor", da fiehl ihm ein, dass er seiner Stute noch nicht einmal seinen namen genannt hatte.
    Er hob den Kopf. Fand die Entwicklugn der Dinge sehr interesant.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:05


    "Ich kann meinen Namen nicht ausstehen. Gebt mir einen" Ich lächelte freundlich und sah dann zu meinem Hengst. Er war ein Teil von mir geworden, mein Ziel hatte sich geändert. Vielleicht war es doch nicht so schlimm, in einer Herde?



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:07


    ,,Ich meinen auch nicht.. aber man kann nichts daran ändern..." Sie rosste erneut aber diesmal zitterte sie nicht mala ,,Wenn ich euch störe kann ich auch gehen..." sagte sie da sie glaubte das sie hier nur stören würde.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:09


    "Naja, Cruor und ich haben noch einiges zu bereden. Aber das können wir auch später machen oder dich später suchen. Wie du willst." Ich schmiegte mich an meinen Cruor.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 01:11


    "Kannst du mir den Namen nennen für etwas, dass demMond in der finsteren nacht gleicht, dessen Temperament überschäumend ist und dessen natur mysteriös und klar zu gleich ist? ich würde es nach ihnen benenen, wenn ich ihren namen wüsste!", gab der Hengst zurück atmete den Geruch des Felles der Schimmelstute ein.
    Wölbte elegant den hals, vergasß die Fremde Stute fats. Seine leitstute schien er gefunden zu haben. Er hoffte es, denn mit ihr wäre er glücklich gewesen.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:14


    "Wenn du glaubst, in dieser Stute deine Meisterin gefunden zu haben, geb ihr einen Namen" Ich lächelte ihn an und vergrub meinen Kopf dann halb in seiner Mähne. Wie schön es doch war, seine Nähe zu spüren.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 01:20


    Cruor zuckte mit den Ohren. Er kannte die Nähe zwar, von seiner damaligen leitstute, aber er hätte gelogen, wenn er gesagt hätte, es würde alles von vorne beginnen wie früher. Denn schon jetzt, mit seiner Schimmelstute allein, hatte er ein Pferd gefunden, dass nicht annähernd denen glich, die er kannte.
    Er schnaubte beruhigend, mochte ihre Nähe. Sehr sogar!
    Er blieb einfach stehen, wie ein großer Baum, der der Schimmelstute anlehnung gab.
    Er atmete tief udn schwer, dahcte nach. Dort wo sie sich an ihn schmiegte war es richtig heiß und ktzelte.
    Er kannte das nicht, war etwas geschockt darüber, dass gefühle in so in den Griff nahmen, doch ließ er es in diesem Augenblick zu. Auch wenn nur für den Augenblick.
    "Wie wäre es mit..", er konnte keinen namen für sie finden schloss die Augen, dahcte weiter nach.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:23


    "Du sagtest was mit Mond? Das kommt meinem Namen schon nahe." Ich lächelte kurz zur anderen Stute. Dann senkte ich den Kopf zu meinem Hufen und betrachtete sie.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 01:30


    "Mondengel würde ich dich nennen, so wie du mir begegnetbist!", gab er zu. Ja engel! Aus hohen lüften kam sie herab, zuerst als kalter Mond getarnt.
    Er schnaubte liebevol, hatte die fremde Stute immre im Blick.
    Er sah sie an,"Sie kann hier bleiben, sich auch uns anschließen, wie es ihr beliebt!", gab er zrück, sah seine Schimmelstute an, nannte sie in gedanken "Mein Mondengel".
    Die gefühle waren merkwürdig udn sehr stark. Kurz zweifelte er daran, dass es gut war, sie zuzulassen, dann enstchied er es heute zu lassen. Sein Instinkt war stark genug udn auch sein Wille, er würde shcon keine Probleme mit geühlen bekommen... hatte er in all den Jahren nicht gehabt...



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:34


    Ich lächelte. Ich konnte einfach nicht anders. "ich bin ziemlich müde. Dahinten ist ein Fels der aus der Erde ragt. Dadrunter ist massig platz. Ich werd mich da mal hinlegen und mich ausruhen." Ich sah ihn erwartungsvoll an. Er sollte mitkommen, ich wollte nicht allein in der kälte liegen. Würde er mein Verlangen erkennen?



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 01:40


    Cruor hob den Kopf, zuckte mitden Ohren, dachte einen Moment nach. Heute musste er viel nachdenken! Sein Instinkt half ihm anshcienedn nicht bei allen enstcheidungen, aber dne gedanken wischte er wieder weg. Dan seines Instinktes lebte er, hatte Jahre lang eine Herde gehabt!
    Er sah die andere Stute an. Doch so sehr er sich bemühte, er konnte nur zu seinem Mondengel sehen, der sich langsam in Bewegung setzte.
    "Wenn sie will, kann sie bleiben!", sagte er typisch wortkarg, wie er war, wenn er sich für etwas anderes interessierte, trabte an. Mit gwölbten Half machte er sich hinter der Schimmelstute her. Er brummelte aufgebracht und tänzelte kurz an ihrer Seite, ging dann mit dem Kopf auf der Höhe ihrer Flanken hinter ihr her. beruhigt schnaubte er. Die andere Stute war ihm egal. Sehr merkwürdig. Aber nur heute!, sagte er sich wieder.
    Zufrieden wanderteer hinter ihr her.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 01:49


    Ich legte mich an der mit Moos bewachsenen Felswand nieder. Dann schloß ich die Augen. Ich zitterte, sehr, es war eine sehr kalte Nacht. Ich schlief dennoch ein.


    (ich muss off, bis morgen)



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 27.12.2007, 14:13


    Cruor bemerkte bald, dass sein Engel frohr.
    Er senkte den Kopf, bließ seinen warmen Atem auf sie. Liebevoll strich er an ihrem frierenden Körper entlang.
    Hätte er nicht wie immer Wache halten müssen, hätte er sich zu ihr gelegt. Dennoch stand er dicht neben ihr und versuchte wenigstens Wind und verwehten Schnee von irh abzuhalten.
    Ein zittern ging durch sienen Körper. Er war so große Kälte selbst nicht gewohnt. Zögernd sah er zu seiner Stute hinab. Nein er bleib stehen!
    Dann däöste er.
    Als die ersten Sonnenstrahlen sein Fell kitzelten zuckten seine Ohren, er öffnete die Augen, setzte sein Hinterbein, welches er entlastet hatte, normal auf und schnaubte.
    Es war ziemlich kühl. Er blickte vorsichtig zu seinem Mondengel, ging dann einige Schritte von der Felswand weg, sah wie die orangenen Lichtstrahlen langsam ihre normale Farbe annahmen.
    Der Ort war für ihn wie jeder andere. Nicht einmal was die landschaft betraf, konnte er etwas zulassen, das an ein Gefühl erinnerte. Ortsgebunden war er eigentlich nicht, sah sich auch nie mehr um, als um fest zu stellen, dass kein anderes Pferd hier war.
    Vielleicht würde sich das nun ändern?, wie so vieles sich zu ändern schien.
    Das orange-violette Licht strich über die Felsen, ganz sanft. Nicht lange dauerte es und die weichen Hände der Sonne verschwanden und die Landschaft war großflächig beleuichtet.
    Er war wieder zu seiner Schimmelstute gegangen, hatte die andere Stute nicht vergessen, roch im Morgen noch ihre Rosse, flehmte, sah sie aber nicht von da aus, wo er stand.
    Er strich mitsienen Nüstern sanft an ihrem Bauch entlang, zu ihrem Hals und wieder zu ihrem Bauch.
    Tief sog er ihren Geruch ein, ließ ihn in sich sxtrömen. irgendetwas war anders an dieser Stute. So sehr er sie anfangs für dumm gehalten hatte, so rätselhaft und gleichzeitig wunderschön und intelligent war sie nun für ihn. Es war seltsam.
    Leise flüsterte er in ihr Ohr. Schnaubte warme Atemluft aus: "Möchte die Stute einen morgenspaziergang zum Wasser unternehmen?", fragte er liebevoll.
    Er war putzmunter und dachte gerade daran, dass seine alte Leitstute sofort losgezogen war, sobald auch nur ein wenig Licht die Landschaft berührte um ja nicht zu lange am selben Ort zu bleiben. Das wäre zu gefährlich gewesen!
    War es hier auch gefährlich? Alle Pferde schienen ruhig hier, wollten nicht wieter wandern. Vielleicht war es auch gut so?
    Cruor schnoberte in ihrer dunklen langen Mähne. Es kitzelte ihn, er nieste. Das war ihm irgendwie peinlich. Sofort wurde etwas in ihm wieder hart. Sein instinkt meldete sich, sagte, dass gefühle ihn verletzlich machte.
    Der Hengst schritt schnell zurück, shcnaubte, sah die Stute weiterhin wartend auf ihre Antwort an.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 27.12.2007, 16:59


    Ich schlug die Augen auf. Cruor stand etwas abseits. "Oh, entschuldige. Ich hab ziemlich verschlafen." Ich setzte ein lächeln auf, schaute aber trotzdem verschlafen drein.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 28.12.2007, 00:46


    Der Hengst brummelte zufrieden.
    "Eine Stute darf das ja einmal amchen!", er lächelte. Es kribelte in seinem Körper als sie ihn anlächelte, er schüttelte sich etwas. Das war so merkwürdig.
    "Möchte der Engel lieber hier bleiben, oder würde er mit mir einen kleinen Rundgang wagen?", seine Stimme war wieder liebevoll, ohne zu zeigen, wie misstrauisch er sich slebst gegenüber war. Er kannte es nicht, das Gefühle ihn leiteten.
    Eigentlich wäre er sonst aufgeregt herumgesprungen, hätte versucht die Stute weiter zu treiben. Ganz dezent nur, aber er tat lieber doch nichts.
    Ruhig atmete er und stand dicht vor ihr. Irgendwie traute er sich nicht, sie zu berühren. Wollte nicht, dass die Gefühle ihn wieder übermannten. Er hatte jedoch Durst udn deutete mit einem Kopfschwenker in die Richtung des Waldes, wo er den Waldsee gefunden hatte.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 28.12.2007, 17:56


    Langsam nervte seine geschwollene Art zu reden. Ich streifte seinen Hals kurz mit meinen Nüstern. "Wenn er mich denn einholen kann?" Ich preschte los.



    Re: Romantikfelsen

    Cruor - 28.12.2007, 23:23


    Kurz blieb er geschockt stehen, dann machte er eine scharfe wendung udn sprintete hinterher. bald hatte er sie eingehaolt udn folte ihr. Er war überrascht von ihrer reaktion udn irgendwie war es genau das, was ihm gefiehl an ihr.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 00:14


    Nayeli stand die ganze Zeit ruhig da. Später hatte auch sie sich schlafen gelegt.
    Früh war sie wach geworden doch lag sie weiterhin ruhig an ihrem Platz. Als die beiden wegliefen stand sie langsam auch und graste etwas. Sie hatte großen hunger und da sie allein war konnte sie ja auch fressen.
    Nachdem ihr Hunger einigermaßen gestillt war, blickte sie sich interessiert um. Was es wohl alles in der Nähe gab. Interessiert spielte sie mit den Ohren und guckte sich um. Es schienen momentan keine weiteren Pferde in der Nähe was ihr sehr gefiel. Langsam schritt sie voran um die Gegend zu erkunden.

    :arrow: weg



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:00


    Nayeli kam wieder hier an. Mit gespitzten Ohren stand sie da und blickte sich misstrauisch um. Sie konnte ihre Art eben nicht sofort ablegen. Sie hoffte nur das sie Tecumseh damit nicht nervte. Sie blickte sich weiter um und suchte nach Sachen die sie von hier sah was sie ihm noch zeigen könnte. Schon von weitem sah man einen hohen Berg doch da sollte man wohl lieber nicht hin da es wahrscheinlich sehr rutschig war.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:07


    In der langsam aufkommenden Abenddämmerung war es hier bezaubernd schön. Tecumseh kannte solche märchenhafte Orte. Viel war er an solchen mit den Mesnchen gewesen. Er schloss kurz die Augen, ließ sich von dme kalten Wind umwehen. ja hier gefiehl es ihm.
    "Es ist wirklich schn hier.", meinte er zu Nayeli udn sah die immer noch unsichere Stute liebevoll an. Er trat näher an ihre Seite, berührte sie ganz leicht, sah sich um, als wäre es normal so nah an irher Seite zu sien. "Kennst du noch mehr Orte hier?"



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:12


    Ganz vorsichtig schmiegte sie Nayeli an ihn. ,,Ja einen noch.. die Siedlung.. an mehr bin ich noch nicht vorbei gekommen.. ich werde sie dir zeigen" Wieder zitterte sie leicht aber mehr wegen der Kälte als aus angst. Ein leise schnauben entkam Nayeli. ,,Darf ich dich nach der Bedeutung deines Namens fragen?" fragte sie vorsichtig und blickte ihn an.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:16


    Er lächelte leicht. "Genau heißt es: Der zum Sprung ansetzende Berglöwe. Also pass auf, ich liege immer auf der Lauer.", er lächelte sie an. So eng neben ihr zu stehen war wirklich schön.
    "Und was bedeutet dein Name?", re berührte wieder ihre Nüstern, sog ihren Atem ein, wurde richtig süchtig danach, strich über ihren Hals.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:23


    Nayeli lächelte. Seit Ewigkeiten hatte sie das nicht getan. ,,sollte ich dann lieber abstand haltne?" fragte sie wobei sie nicht gehen wollte. ,,Meine Name? Die Bedeutung passt eigentlich nicht zu mir... Ich hatte ihn von dem einzigen Menschen der nett zu mir war.. ein kleines Mädchen.. sie meinte immer wieder Nayeli.. was so viel heißt wie ´Ich liebe dich´"



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:33


    "Der name gefällt mir.", gab er als antwort und sah sie verträumt an. Er fasste immer mehr Vertrauen in sie, aber er wusste, dass es nioch lange dauern würde, bis sie richtig vertraut waren, bis er ihre Seele o spühren konnte, wie die seines Menschen.
    "Aber du musst wirklich aufpassen. Ich bin nicht so brav wie meine Flecken vielleicht aussehen.", er lächelte, obwohl es ihm schwer fiehl, sich von ihre zu trennen trabte er an, wölbte den Hals sprang ein paar mal hin udn her. Er war ziemlcih aufgedeht. Schnell trabte er hinter Nayeli wendete und blieb wieder anihrer Seite stehen. Die erneute Nähe war berauschend. Er sog ihren Atem ein, shcnaubte zufrieden berührte ihren Hals.
    "Du musst mir nicht die Siedlung zeigen, wenn du nicht willst. Du kannst mir auch einen anderen Ort zeigen, oder wir erkunden einfahc so die Gegend."



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:40


    ,,Danke" Nayeli lächelte erfreut. Sie blickte ihm hinterher als er so rumsprang. Sie mochte das. Verspielt zwickte sie ihm leicht in den Hals und sprang dann wild umher. sie lief ein Stück voraus und blickte herausfordernd zu ihm. Warum sie sich das bei ihm traute wusste sie nicht. Das letzte mal hatte sie als Fohlen so gespielt. ,,Du vertraust den Menschen... also werde ich sie dir zeigen... "



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:46


    aufgebraust preschte er los. Es gefdihel ihm, wie er auf seinen Übermut einging udn nicht eingeschnappt war. Er preschte neben sie, mahcte einen ausgelassenen freudenbuckler udn galoppierte an ihrer Seite.
    "Schön...Dass du mich dort hin begleitest.", er zwinkerte ihr zu, ließ sich von ihr die Richtung zeigen, zwickte sie ganz sanft in die Seite, sah sie ebenfalsl herausvordernd an, legte einen Sprint ein, wurde wieder langsamer galoppierte um sie herum, ließ sich nicht leicht fangen und kam dann wieder zu ihr hin, damit sie aufbrechen konnten.



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:50


    Nayeli machte das nur zu gerne mit. Sie mochte es mit ihm zu spielen. Vertraut blickte sie ihn an. ,,Kein Problem." Sie trabte an. Wurde aber immer langsamer als sie der Siedlung näher kamen.Langsm schritt sie weiter zur Menschensiedlung.

    :arrow: Siedlung der Menschen



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 29.12.2007, 22:53


    Es freute ihn, mit ihr zu spielen.
    Er blieb dicht an ihrer Seite um sie zu unterstützen, als er merkte, dass sie etwas langsamer wurde und ein klein wenig zu zögern schien.
    :arrow: Siedlung der Menschen



    Re: Romantikfelsen

    Askari - 27.01.2008, 15:47


    Bacardi:

    Bacardi kam nach einer ganzen Weihle am Romantikfelsen an. Er guckte sich immerwieder nach Lamia um, damit er diese nicht verlor. Interessiertt guckte er sich um. Seit langem war er nicht hier gewesen.. um genau zu sein war es erst das zweite Mal und beim ersten Mal kam er nur kurz hier vorbei. Leise schnaubend blieb er stehen.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 15:59


    Lamia stürmte dm Hengst nach. Irgendiwe hatte sie noch einschlechtes Gewissne wegen den anderen, aber als sie neben Bacardi stehen blieb udn die wundervolle aussicht sah, glitzerten ihre Augen udn sie sah verliebt zu dme Falben.
    "Es ist wundershcön hier!", meinte sie, sah wieedr in die umgebung. Langsam schritt sie los, näher zu einem Felsen hin, der gleich an einen zweiten traf und die beiden eine Spalte bildeten, vonder aus man über eine riesige Waldfläche blicken konnte.
    "wünderschön..", wieedrholte Lamia leise, sah zu bacardi udn lächelte wieedr.
    Sie schnaubte ihn zärtlich an.
    "Ich wusste gar nicht, dass es hier so einen shcönen ort gibt.", flüsterte sie dme engst leie zu und plötzlich rosste sie. leicht erschrocken blickte sie auf und guckte unbeteiligt auf ihr hinterteil. Diese ganze aufregung udn Bacardis Nähe verzauberten sie. vermutlich war sie desshalb rossig...
    Sie versuchte es erst leicht zu ignorieren schnaubte den Hengst erneut zärtlich an, bekam danneinen leict unwohlen Blick.



    Re: Romantikfelsen

    Askari - 27.01.2008, 16:03


    Bacardi:

    Bacardi lächelte. ,,Ich war erst einmal hier" sagte er leise und folgte Lamia. Er genoss die Aussicht und drückte sich eng an Lamia. Alös der Falbe mitbekam das sie rosste stellte er die Ohren leicht auf und blickte sie an. Man sah der jungen Stute die Angst an. Zärtlich stubste Bacardi sie an. ,,Hab keine Anghst meine Schöhnheit.. Ich werde nichts gegen deinen Willen tun." er sprach shhr zuversichtlich um Lamia die angst etwas zu nehmen. so gut es ging ignorierte er die Rosse.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 16:10


    Lamia war glücklich über die uversichtlichen Worte Bacardis. Sie fühlte sich gleich wieedr wohler bei ihm und nach wenigen Minuten breitete sich in ihr ein merkwürdiges Gefühl aus.
    Wenn man denkt, bis jetzt wollte Lamia Bacardi so nahe sien wie möglich, dann hatte sie jetzt plötzlich das verlangen in ihn hinein zu kriechen.
    Die Rosse brachte ihre Hormone ganz durcheinander, aber das gefiehl ihr eigentlich. Sie schnaubte udn brummelte dann leise.
    Sie rosste wieedr und lächelte Bacardi verliebt an. So schnell wie die Angst gekommen war, war sie wieder verschwunden.



    Re: Romantikfelsen

    Askari - 27.01.2008, 16:15


    Bacarid guckte Lamia glücklich an. Es war wundervoll das die Stute ihm so vertraute. Leise brummelnd stand er da. Der Falbe musste sich sehr zusammen reißen um nicht zu flehmen. Es gelnag ihm auch aber es war sehr schwer sich zusammen zu reißen.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 16:21


    Vertträumt stelte sich die Fuchsstute vor, wie sie mit Bacardi auf einer Wiese lief und zwischen ihnen ein Fohlen. Sie lächelte, öffnete die AUgen, welche sie kuzr geshclossen hielt.
    "Meinetwegen brauchst du dich nicht zusammen zu reisen. Ich will so nahe bei dir sein wie nur möglich und..", sie grinste verlägen, sah kurz zu Boden, rosste wieder und warf den Schweif und udn her, der den Geruch verteilte, "..ich hätte auch nichts gegen ein Fohlen muss ich sagen.", die Augen der Stute glitzerten und sie hoffte, auch in Bacardis Blick auf solche Zuneigung zu stoßen.", Sie riosste erneut, traute sich aber nicht, ihm ihren Hintern zuzuschieben, aber eiegntlich wollte sie es. Sie hob leicht sie Schweifrübe, als zeichen, dass es ihr nicht ausmachen würde. Weiterhin beobachtete sie Bacardi mit einem verträumten Blick.



    Re: Romantikfelsen

    Askari - 27.01.2008, 16:26


    Bacardi:

    Bacarid konnte nicht anders er musste flehmend. Der Geruch war überall und trioeb ihn fast in den Wahnsinn. Er blickte Lamia an. ,,Ich... ich denke du hast angst.." brachte er stammelnd raus und verdrehte die Augen um sich irgendwie abzulenken. Es gelang ihm jedoch nicht ganz er flehmte erneut und guckte zu Lamias Hinterteil. Ganz langsam schritt er auf diesen zu. Er war unsicher. Leicht fragend blickte er Lamia an.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 16:35


    Die Stute zitterte kurz leicht, dann lächelte sie den hengst wieder an.
    "Ich liebe dich, Bacardi!". Sie musste wieedr rossen und warf dem hengst noch einen zärtlichen Blick zu. Er kontne amchen mit ihr was er wollte, sie wusste,d ass er es wollte udn eigentlich war sie auch nicht abgeneigt. nach kurzen Sekundne in denen nichst geschah, rosste Lamia ernäut und stärker, sie ging einen Shcritt rückwärts und stieß dabei ganz leicht an Bacardi.



    Re: Romantikfelsen

    Bacardi - 27.01.2008, 16:40


    Bacardi flehmte erneut und der Drang in ihm wurde immer größer. Als Lamia dann gegen ihn stieß viel auch das letzte bisschen Widerstand von ihm. Ganz vorsichtig stieg er auf und biss sich leicht in Lamias Mähnenkamm fest. Behutsam deckte er sie und ließ dann nach einiger Zeit von ihr ab. Zufrieden brummelt rutschte er von ihr runter und stupste sie ganz leicht an.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 16:47


    Zuerst war Lamia noch einen unsicheren Schritt gegangen, als sie das Gewicht des Hengstes auf sich spürte, aberdann war die Angst wieder weg und sie genoss alles. Als Bacardi wieder neben ihr war brummelte sie ebenfalls und drückte sich eng an ihn, schloss die AUgen udn atmete tief ein.
    "Ich liebe dich..:", wiederholte sie abermals und öffnete wieder die Augen, sah den faklben verträumt an. Dicht an ihn gekuschelt blieb sie stehen, bis sich die erste Aufregung von ihr wieder gelöst hatte udn sie ruhiger wurde.



    Re: Romantikfelsen

    Bacardi - 27.01.2008, 16:50


    Bacardi lächelte glücklich. ,,Ich liebe dich auch" sagte er leise und drückte sich eng an Lamia. ,,Danke" hauchte er ihr leise ins Ohr und schloss die Augen. Momentan war er einfach wunschlos glücklich. Aloles schien so perfekt... Leise brummelnd ließ er den Kopf hängen und döste vor sich hin.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 17:02


    Lamia döste ebenfalls ein. nahc den tagen zuvor, an denen sie sich nicht so gut mit bacardi verstanden hatte hätte sie nicht geglaubt, dass sie ihn so bald wieder findne würde udn dass sie so glücklich sien konnte.
    Eine schiere Ewigkeit standen sie dort zusammen und dösten nebeneinander genossen die gegenseitige Nähe.
    Irgedwann blinzelte Lamia mti dne Augen. Der Wind hatte stark zugenommen. Lamia fröstelte ein wenig. langsam dahcte sie ans heim kehren, da die anderen sicher shcon bald auf sie warteten. Da fiehl ihr ein, dass sie ja Caramell herumführne wollten, das taten sie vielelciht imemr noch?
    "Bacardi?", begann die Stute leise zu flüstern."Wollen wir uns noch ein wenig die Gegend anschauen?", fragte sie zaghaft. Sie woltle ihn nicht aus seinem Shclaf stören udn genoss es sleber unendlich, aber irgendwie brauchte sie jetzt wieder ein wenig bewegung.



    Re: Romantikfelsen

    Bacardi - 27.01.2008, 17:06


    Bacardi döste weiterhin neben Lamia. Jedes Gefühl das die Stute in ihm hervor rief war unglaublich. Ganz leise vernahm er ihre Stimme und hob leicht den Kopf. Fragend blickte er sie an. ,,Entschuldige ich habe nicht ganz zugehört.. was hattest du gefragt?" Entschuldigend lächelte Bacardi und blickte Lamia in die Augen.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 17:11


    Lamia lächelte Bacardi verliebt an. Sie verfing sich in sienen Augen udn war kurze Zeit einfahc sprahclos. Sie schnaubte ruhig, streckte die Nüstern vor udn fuhr zärtlich über seine.
    "Eigentlich wollte ich dich fragen,ob wir uns vielelciht noch ein wenig die Gegend anschaun, bevor wir zurück zu den anderen müssen." Sie kontne sich ni cht von sienem Blick lösen usn starrte ihn an, spührte tausend verschiedene Dinge in sich, aber alles war einfahc wundershcön!



    Re: Romantikfelsen

    Bacardi - 27.01.2008, 17:16


    Bacardi lächelte glücklich. Zärtlich drückte er gegen ihre Nüstern. ,,Wohin du auch willst ich bin an deiner Seite" gab er leise von sich und dachte darüber nach was sie getan hatten. er war sehr stolz das die stute ihm so vertraute und das sie vielleicht bald sogar ein kleines Fohlen haben würden. Stolz wiehrte Bacardi und blickte sich aufgewecktz um. Er hatte plötzlioch in sich alle Lebensgeister geweckt und war momentan bereit alles zu tun.



    Re: Romantikfelsen

    Lamia - 27.01.2008, 17:22


    Lamia lächelte udn wieherte ebenfalls neckisch.
    Sie drehte um udn trabte energisch an, warf die Beine elegant von sich und spitzte di Ohren. Sie blieb stehen, sah zu Bacardi udn blickte ihn herausvordernd an, wieherte noch einmal durchdringend und galoppierte los. Nicht zu schnell udn sie achtete, dass der Hengst irh folgte. Sie lächelte ihm zu udn buckelte übermütig, dann ging es in flottem tempo weiter. Erts einmal mussten sie den Wald durchqueren.

    :arrow: irgendwo im wald ^^



    Re: Romantikfelsen

    Bacardi - 27.01.2008, 17:27


    Bacardi wiehrte laut und folgte der Stute in einem flotten Galopp. Spielerisch zwickte er sie und lief dann etwas vorauf, doch achtete erdrauf das Lamia ganz in seiner Nähe war, nie wieder wollte er ohne sie sein.



    Re: Romantikfelsen

    Hidalgo - 26.04.2008, 18:10


    Hidalgos Augen weiteten sich. Etwas so naives und kitschiges hatte er noch nie gesehen! Was soll das denn??? Also wenn Poesie hier noch nicht war, dann weiß ich auch nicht weiter...Palmiro, rette mich! Schnell preschte er los und schlug übermütig aus. Bloß weg von hier und ab zu Poesie!

    :arrow: ?Hauptschache weg von hier



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 21.05.2008, 16:53


    >> Waldfluss

    Langsam ohne Eile war der Rapphengst dem Gebirge empor gestiegen und hatte lange nach einem ort gesucht, andem er seine Ruhe haben würde.
    Schließlich war er an diesen furchtbar kitschigen ort gekommen.
    Leise brummelte Shade und legte sich dann unter einen kleinen toten Baum, sah schweigend vor sich hin.
    An diesem Ort würd ihn niemand erwarten. Gut so.
    Immer noch war sein Körper erfüllt von dem drückenden gefühl.
    Doch das würde bald vorbei gehen ...
    Solange blieb er eben hier, wo er nicht den kleinen Psycho spielen musste.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 19:26


    <-- Der Strand/Das Denkmal

    Nachdem Scarlett Noon zu den Menschen gebracht hatte, ging sie ins Gebirge. Hier war sie lange nicht mehr gewesen. Das letzte Mal, als sie den Kampf mit Charity gehabt hatte. Scarlett hatte einen besonderen Plan. Sie wollte unbedingt, dass dieser Cruor starb. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass dieser Hengst Noon so schlimm zugerichtet hatte. Natürlich hatte sie erfahren, dass Noon verletzt war, aber sie hatte geglaubt, dass der Rappe nur ein paar Schrammen hatte. Doch jetzt, nachdem sie dem Hengst in seinem grausamen Zustand persönlich begenet war, war sie überzeugt davon, dass dieser Schimmel aus dem Weg geschafft werden musste.
    Scarlett trabte einen kleinen Hang hinauf und stieß auf den Romantikfelsen. Hier war sie erst selten gewesen. Sie mochte diesen Ort nicht. Calm Horses hielten sich hier häufiger auf.
    Doch dann stieg ihr der Geruch Shades in die Nüstern. Nie im Leben hätte sie den Hengst hier erwartet. Eigentlich hatte sie vor sich hier etwas auszuruhen, bevor sie das tat, was sie sich vorgenommen hatte. Scarletts Rosse war bereits eingetreten. Allerdings war sie noch am Anfang und noch nicht besonders stark. Aber das würde sicherlich reichen. Etwas mulmig zumute war es der Stute schon, aber sie wollte Noon helfen. Was sie sich einmal vorgenommen hatte, konnte man ihr nicht wieder aus dem Kopf schlagen.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 19:34


    Tödlich genervt starrte der Hengst ausdruckslos vor sich hin. Wie ein Hund hatte er die beine unter den Körper gezogen. Der Wind wehte sacht über seinen regungslosen Körper hinweg und brachte ein paar dünne schwarze Haarsträhnen dazu sich vom Wind tragen zu lassen.
    Der schwarze schlug nicht einmal mit den Liedern. Sein Atem war leise, kaum zu sehen war es wie sich sein bauch hob und senkte.
    Die letzten Stunde hatte er in einer Art Trance verbracht.
    Sie spiegelte das wieder was der Hengst im Moment verspürte.
    Er war da. War am Leben. Ständiger Schmerz und wenn auch nicht so stark, begleitete ihn und hemmten all seine Entscheidungen.
    Es war als hätte man einen Ausschalter an ihm gedrückt. Er war hier und doch war er wo ganz anders.
    In Gedanken erlebte er sein leben in Träumen. Wie es hätte sein können.
    Doch etwas ließ den Hengst erwachsen.
    Ein scharfer Geruch der wie ätzende Säure in seinen Nüstern lag.
    Der schwarze war zum zerreißen gespannt. feine Adern zeichneten sich deutlich von seinem Gesicht ab. seine Nüstern waren stark gebläht, geradezu aufgerissen.
    Langsam hob der hengst seinen Kopf und blickte in die Richtung aus der dieser abstoßende und zugleich anziehende geruch kam.
    "Was suchst du hier?", erklang sogleich seine scharfe Stimme.
    Nicht gerade begeistert klang er.
    Wieso zum teufel das war, konnte er selbst nicht sagen.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 20:01


    Scarlett erkannte den Rappen nun deutlich. Er lag im Gras, unter einem vertrocknetem Baum. Tatsächlich wirkte er nicht gerade gesund. Er wirkte schlapp und mitgenommen. Trotzdem wirkte er nicht erfreut, die Stute zu sehen.
    "Avalon hat mich geschickt, ich soll dir helfen", sagte sie, während sie sich nach den von Avalon genannten Heilkräutern umzusehen. Dummerweise kannte sie sich damit so gut wie gar nicht aus. Sie rupfte einige verschiedene Kräuterarten aus dem Boden und warf sie vor Shades Nase, in der Hoffnung, dass eine davon ihm helfen konnte. "Iss!", befahl sie ihm regelrecht.
    Sie hob den Schweif leicht an, um zu rossen. Dann peitschte sie ihren schwarzen Schweif etwas hin udn her, um den Geruch zu verteilen. All das gehörte zu ihrem Plan.
    Die Stute ging ungedulig vor vor dem Schwarzen auf und ab. Sie begann daran zu zweifeln, ob das, was sie vor hatte klappte. In gewisser Weise hatte sie auch Angst davor. Etwas, was sie immer versucht hatte zu vermeiden, musste sie dabei tun. Aber Shade würde sicher mitspielen. Aber erstmal musste er diese verdammten Kräuter fressen und wieder gesund werden.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 20:10


    "Avalon wenn ich dich erwische ...!", brummte der Rappe ungnädig.
    War ja klar das der liebe Avalon mal wieder glaubte den großen schlauen Bruder spielen zu müssen.
    Schlecht gelaunt schnaubte Shade und sah neutral, geradezu gleichgültig zu wie Scarlett irgenwelche dummen Grashalme samelte und diese schließlich vor seine Nase warf.
    Shade würdigte diesen Grünfras nicht eines Blickes. Stattdessen erhob er schweigend sein mächtiges Haupt.
    Ein drückendes Gefühl durchzuckte seine Magengegend. Ein schmerzhafter Krampf durchraste seine Glieder.
    Mießlaunig legte der rappe seine Ohren zurück, presste sie in den Nacken.
    Argwöhnisch betrachtete er das treiben der Stute.
    Es war auf jeden Fall merkwürdig und er wusste nicht so recht was er davon halten sollte.
    Nur eins war ihm klar. Irgendetwas stimmte mit der schwarzen nicht.
    Sonst wäre sie nie hierher gekommen.
    Irgendetwas musste sie dazu gebracht haben hierher zu kommen. Dazu noch in ihrem Zustand.
    Sicher wäre es besser für sie gewesen, sie wäre nicht gekommen.
    denn schon jertzt spürte Shade deutlich das verlangen ihr weh zu tun ...
    "Was willst du damit bezwecken?", fragte er kühl. keine einzige Gefühlsregung zeigte sich in seinem gesicht.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 20:24


    Die Augen der Stute verengten sich. Sie trat direkt vor den schwarzen Hengst. Irgendwie bildete sie sich ein, dass er ihr in diesem Zustand nichts tun konnte.
    "Pah! Da komm ich schon und will dir helfen und dann ziehst du hier so eine Nummer ab!", maulte sie schlecht gelaunt.
    Schon jetzt bereuhte sie es hergekommen zu sein. Wahrscheinlich war Shade doch nicht der Richtige für ihr Vorhaben. Ein anderer fiel ihr allerdings niocht ein. Höchstens dieser Avalon. Aber allein der Gedanke daran, dass er sie... Nein, da war ihr Shade doch lieber, aus welchem Grund auch immer. Demonstrativ drehte sie dem Hengst ihr Hinterteil zu. Sie entfernte sich einige Schritte von ihm und begann von dem grünen Gras zu fressen. Dieser Ort war ja wirklich äußerst romatisch!
    Einen kleinen Moment lang spielte Scarlett mit dem Gedanken, wieder zu gehen. Doch sie wollte ihr Versprechen nicht brechen. Sooft sie dies auch tat, dieses Mal war es wirklich wichtig. Sie hatte Noon versprochen dafür zu sorgen, dass Cruor starb. Aber sie selbst war zu schwach um den Schimmel zu töten und wenn sie Shade fragte, würde dieser höchstens über sie lachen.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 20:34


    Verärgert riss der Rappe seinen Kopf zurück, als die Stute sich so ruckartig umdrehte. Dann musste sie auch noch meckern wie eine verrückte. Das konnte noicht war sein. das war nicht Sxarlett. So würde sie sich nie Verhalten.
    "Hat man dich mit einer willenlosen Stute ausgetauscht oder was?", fragte er kühl und spielte belanglos mit den Ohren.
    Das Verharren am Boden hatte ihn wieder auf den Boden der tatsachen gebracht. Zumindest wie man das bei Shade verstehen sollte. er war jetzt einfach wieder so ruhig das er nicht den verrückten spielte.
    Mürrisch starrte der Hengst auf den Rücken der Stute.
    seine wirren gedanken formten ein festes Bild, so glaubte er zu wissen das diese Stute ihn benutzen wollte.
    Aber das war ihm ziemlich egal. sein ganzes Leben war so viel wert wie ein benutzes stück Klopapier ...
    Betont langsam trat er an die Stute heran.
    Fixierte einen Moment ihre interhand und stellte sich in einem Atemzug hinter sie.
    Vorsichtig hob er seine Vorderbeine an, legte diese um ihre Flanke und zog seine Hüfte herein.
    Doch hütete er sich davort ihren Wiederrist mit den Zähnen zu packen.
    Wenn sie das wollte von dem Shade vermutete das sie es eben so wollte, würde sie schön still halten.
    Leise schnaubend wartete er ab, wie die Rappstute reagierte.
    Er machte sich relativ leicht auf ihr und lehte sein Maul gegen ihren Rücken.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 20:42


    Scarlett drehte ihren Kopf zurück und sah den Hengst gleichgültig an. Er hatte Recht. Ihm konnte sie nichts vormachen. Sie war keine gute Schauspielerin. Gerade wollte sie anfangen ihm von ihrem Vorhaben zu erzählen, doch dann geschah das, was sie die ganze Zeit erreichen wollte. Sie blieb still stehen, bewegte sich kaum. Hätte man ihr vor einigen Stunden erzählt, dass genau das jetzt passierte, hätte sie einen vermutlich für verrückt gehalten. Doch das Unmögliche war jetzt passiert. Etwas angespannt stand die Stute da und ließ den Hengst machen. Shade hatte da ja schon so einige Erfahrungen gesammelt.
    Scarletts gedanken wirrten durch ihren Kopf. Wieder überlegte sie, ob sie gerade das Richtige tat. Doch jetzt war es eh zu spät um einen Rückzieher zu machen. Sie musste sich wohl daran gewöhnen in den nächsten Monaten immer dicker zu werden und dann einen kleinen Quälgeist am Hals hängen zu haben. Doch dann kam ihr plötzlich ein schrecklicher Gedanke. Was, wenn das Fohlen eine Stute wurde? Doch sie beruhigte sich relativ schnell wieder. Wenn es eine Stute wurde, würde sie es töten. Sie hatte vor einigen Jahren schonmal ein Fohlen bekommen. Allerdings ungewollt. Auch dieses hatte sie direkt nach der Geburt getötet. Noch nie hatte sie Kinder haben wollen. Auch jetzt war sie noch fest davon überzeugt, dass Kinder kleine, nutzlose Biester waren.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 20:51


    Angepsannt schnaubte der große Rapphengst. Wenigstens stellte sie sich nicht an, er hätte seine Erregung sowieso nicht mehr lange zurück halten können. Rhytmisch bewegte er seine Hüfte vor, schob ihren störenden Schweif mit seinem kräftigen Becken beiseite.
    Ein tiefes brummeln drang röchelnd aus seiner kehle.
    Immernoch lehnte sein tiefschwarzes, samtweiches Maul an ihrem Rücken.
    Langsam wurde das fell an seinem Hals feucht.
    Ein Stoß folgte dem anderen, wobe der Hengst nicht darauf achtete ob er der Stute weh tat oder nicht.
    Auch hütete er sich davor seine Lust vor ihr zu zeigen, denn für ihn war dies weder ein Spiel noch vergnügen ...
    Schließlich sprang er nach verichteten Taten ab und säuberte sich rasch.
    "So und jetzt verschwinde", bummte er kalt.
    Doch sagte er dies weil er gerade nicht wollte das sie verschwand, er gestand es sich selbst nur nicht ein.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 21:03


    Scarlett war kurz davor auszuschlagen, weil der Hengst es ihrer Meinung nach etwas übertrieb. Da kam es ihr gerade recht, dass er in diesem Augenblick absprang. War auch ebsser so für ihn.
    "Ich hoffe für dich, dass du da etwas anständiges zustande gebracht hast", sagte die Stute, wobei sie Shade ernst ansah. "Dieses Fohlen wird große Taten vollbringen müssen"
    Sie hatte beschlossen Shade die Wahrheit zu sagen. Schließlich sollte er seinem Kind später alles beibringen, was es brauchte, um Cruor besiegen zu können. Dumm nur, dass es noch so lange dauern würde, bis das Fohlen das Licht der Welt erblickte. Und dann würde es auch noch gewisse Zeit dauern, bis es bereit war gegen Cruor antreten zu können. Aber all das war jetzt erstmal unwichtig. Der erste Schritt war getan.
    Noon, du weißt gar nicht, was ich für Lasten auf mich nehme, um dir zu helfen, dachte die Stute. Sie wusste, dass ihr Bruder wahrscheinlich erst von dem Fohlen erfahren würde, wenn es schon längst geboren war. Scarlett hatte das getan, was sie niemals für möglich gehalten hatte. Sie hatte sich von einem Hengst decken lassen, um ein Fohlen zu bekommen. Sie konnte dies selbst noch nicht wirklich glauben.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 21:08


    "Darauf kannst du dich verlassen",meinte er ironisch, doch passte sein gesichtsasudruck nicht so seinen sarkastisch klingenden Worten.
    Fest sah er ihr direkt ins Gesicht. Hart war sein Blick. Scheinbar noch kälter als sonst. denn er hasste diese Stute. Er hasste sie dafür sie nicht zu Hassen.
    Wie sie redete ... Große Taten vollbringen. Viele Pferde die Shade annte sollten große taten vollbringen, doch das einzige woran man sich bei den besagten pferden wirklich erinnerte war deren dramatischer Tod.
    "Große Taten ... Ah ja, und was für Taten sollen das sein?", meinte er und verzog die Nüstern.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 21:17


    Die Stute bemerkte Shades Gesichtsausdruck. Was auch immer er damit ausrücken wollte, er hatte Unrecht. Scarlett war fest davon überzeugt, dass ihr Kind es schaffen konnte Cruor für immer zu erledigen.
    "Dein Sohn wird den Schimmelhengst Cruor töten", sagte sie. Die Schwarze sah den Hengst ernst an. Nichts von dem was sie sagte war gestellt. "und du wirst ihn darauf vorbereiten", fügte sie hinzu. "Sobald er alt genug ist werde ich ihn zu dir bringen, dann wirst du dafür sorgen, dass er bereit für diesen Kampf ist"
    Sie sprach das Wort Sohn extra betont. Dass sie eine Stute töten wollte, erwähnte sie nicht. Aber Shade würde dies wahrscheinlich eh nicht interessieren. Er hatte genug Kinder. Da kam es auf eins mehr oder weniger auch nicht an. Vermutlich kannte er sie nicht mal alle. Nein, garantiert kannte er sie nicht alle! Aber das konnte Scarlett ja auch egal sein. Wichtig war nur, dass Shade jetzt nicht den Schwanz einzog und sich davor drückte das Fohlen zu tranieren.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 21:21


    "Warum zum teufel sollte ich das tun? Ich kenne diesen Cruor nicht, ich hätte keinen grund dir einen gefallen zu tun und wie kommst du darauf das ich das könnte?", fragte er und bewegte sich keinen Zentimeter von der Stelle.
    Er war sehrwohl dazu in der Lage ein dummes Fohlen herumzuscheuchen und zu quälen, nur das konnte sie ja nicht wissen.
    Die Betonung auf Sohn in Scarletts Worten fiel ihm gar nicht auf. Es gab auch keinen Anlass dazu.
    Empio interessierte ihn schließlich auch nicht. es war sogar nur Zufall das er den Namen des Hengstfohlens kannte.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 21:34


    Shades Worte machten die Stute wütend. War ja irgendwie klar, dass er so reagierte. Dann würde sie eben Avalon fragen. Der war sowieso um einiges freundlicher und würde ihrem Fohlen sicherlich nichts antun, wobei sie sich bei Shade nicht so sicher war. Aber wieso hatte sie dann nicht gleich Avalon genommen? Und seit wann interessierte sie das Wohlbefinden ihres Fohlens?
    "Das ist ja mal wieder typisch", fauchte sie sauer. "Jetzt hattest du deinen Spaß und vor den Pflichten, die dabei entstehen, drückst du dich. Das war mal wieder so klar! Du bist so egoistisch! Weißt du was? Du kannst mich mal"
    Mal wieder hatte die Schwarze etwas überreagiert. Noch immer hatte sie nicht gelernt, dass sich nicht die ganze Welt um sie drehte. Die Leitstute in ihr war noch immer zu stark ausgeprägt.
    Sie wusste nicht, ob sie jetzt sauer auf sich selbst und ihre eigene Dummheit, oder auf Shade sein sollte. Sie entschied sich dafür, auf Shade sauer zu sein. Das war momentan um einiges angebrachter.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 21:44


    "Du bist wirklich der größte Idiot der mir je untergekommen ist. Immer musst du den starken Mann spielen, du kleines Sensibelchen, du bist eimfach ein egoistisches Arschloch, dass aus jeder unwichtigen Situation seinen Nutzen ziehen will"
    Wie ein Hammerschlag dröhnten diese Worte in seinem Kopf. Scarlett hatte eine Erinnerung in Shade geweckt. Die Erinnerung an eine sandfarbene Stute die Shade sehr gemoch hatte.
    "Spaß? Wenn du das so siehst ... ", sprach er gefühlskalt und sah die sTute immer noch in neutralem Blick fest an. er achtete nicht auf ihr Gemecker, sie war einfach zu empfindlich.
    "Wenn du es willst werde ich dir den gefallen tun und mich um das Fohlen`"kümmern", wenn du das noch willst", sagte er schließlich klein bei gebend und seuftzte innerlich auf.
    Sie hatte recht, das er verweigert hatte war egoistisch, denn dabei dachte er nur an sich, denn er wollte nie wieder etwas tun, was auch nur ansatzweise mit seinem Leben als wertloses Armeemitglief zu tun hatte und Scarlett hatte ihn geradzu gefordert es zu tun.
    Gut er dachte nur an sich selbst, doch hätte er das bisher nicht getan wäre er vermutlich schon tausende male gestorben ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 22:01


    Scarlett blickte über ihre Schulter zu dem schwarzen Hengst. Sie musste sich ein Lächeln verkneifen. Sie bekam halt immer das, was sie wollte. Sie war ein verwöhntes kleines Stütchen, das das Wort 'Nein' niemals kennengelernt hatte. Aber sie mochte ihr Leben schon irgendwie.
    "Gut so", murmelte die Stute.
    Eigentlich hatte sie nicht erwartet, dass sie es schaffen konnte, Shade doch noch zu überreden. Aber so war es ja umso besser. Für die Zunkunft ihres Kindes war also gesorgt.
    Kurz überlegte die Stute, was Noon wohl jetzt machte. Wahrscheinlich waren die Menschen gerade dabei ihn gründlich zu verarzten. Der arme Sack konnte einem auch leid tun. Sie machte sich fast schon vorwürfe, weil sie ihn zu den Menschen geschickt hatten. Aber vermutlich waren sie die Einzigen, die ihm jetzt noch helfen konnte. Hauptsache sie töten ihn nicht. Das würde die Stute sich niemals verzeihen.
    "Waas meinst du, wie sollen wir unser Baby nennen?", fragte sie, während sie sich wieder neben Shade platzierte und ihn dabei leicht berührte.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 22:09


    Shades Blick lag ruhig auf dem nahezu perfekt geformten Körper der Stute, doch wirkte sein Blick irgendwie verloren. gefangen in seinen Gedanken und Gefühlen.
    Wie unterschiedlich Scarlett und er doch einander waren. Sie versuchte sich immerzu zu distanzieren, während Shade in seinen Wünschen oft die Nähe anderer herbeisehte.
    Sie hatte ein recht gutes leben. durfte die Große Ehre tragen eine starke Herde zu führen und er selbst ...
    Kämpfen hatte er müssen. All seinen Scham hatter zeigen müssen. Stolz hatte er vorgeheuchelt. Mit den Jahren hatte sich eine undurchdringbare Eiswand um seine Seele gebildet.
    Nur wenige Pferde bedeuteten ihm so viel, das die Eiswand zerbrach, doch leider zerbrach dieser Wall oftmals erst nach dem Tod der geliebten ...

    Und jetzt stand Scarlett neben ihm, fragte ihn diese wirklich einfache Frage und Shade hätte auch kein problem darauf zu antworten, doch diese Worte fesselten ihn. Unser baby ...
    Er mochte diese Worte nicht. sie hatten etwas bindendes an sich.
    Und vor Bindungen hatte der schwarze hengst Angst.
    Zu sehr schmertzte es wenn diese Verbungenheit zerbrach, auch wenn das mit Scarlett nicht der Fall war.
    "Das überlasse ich dir, du bist sicher kreativer in solchen sachen", sprach er neutral.
    Ein undeutbarer Glanz trat in die Augen des Hengstes. nein, sie wirkten glasig, als stände er den Tränen nahe, doch war es nicht so ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 22:25


    Lange dauerte es, bis die Antwort des Hengstes erkalng. Er wirkte nachdenklich. Scarlett war etwas enttäuscht von seinem Verhalten. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie nciht mehr sauer auf ihn war. Wahrscheinlich war das auch besser so. Sie hatte ja schließlich jetzt das, was sie haben wollte. Aber die Nähe des Hengstes gefiel der Stute.
    Zärtlich legte die Rappstute ihren Kopf auf den kräftigen Rücken des Hengstes.
    "Ach komm schon. Es ist schließlich auch dein Kind", versuchte sie ihn zu überreden. Insgeheim hatte sie sich schon einen Namen ausgedacht. Aber sie wollte trotzdem wissen, wie Shade das Fohlen nennen würde.
    Das erste Mal fand sie Gefallen bei dem Gedanken an das Fohlen. Vielleicht wurde es doch nicht irgendein kleines Wesen, das ständig hin und her geschupst wurde. Vielleicht würde es doch die Liebe seiner Mutter bekommen.
    Scarlett fühlte sich jetzt auch auf gewisse weise mit dem Hengst verbunden. Sie waren jetzt nicth einfach nur zwei Pferde, die sich gegenseitig anzickten und anmotzten. Sie erwarteten ein gemeinsames Kind. Aber Scarlett hatte das Gefühl, das Shade dies gar nicht wirklich bewusste war.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 22:31


    Der Rappe nahm die Worte der Stute gar nicht wirklich nach, denn ihren Kopf auf seinem Rücken zu spüren, ließ den Hengst in stumme Panik gerraten.
    Noch vor Wochen war er es gewesen, der Scarlett unangenehm gewesen war. Jetzt war es umgekehrt. Er konnte ihre Nähe nicht ertragen.
    Und ob er wollte oder nicht eisige Tränen brannten in seinen Augen.
    Ein wahrer Hagelsturm der Gefühle überkam deb Rappen.
    Er konnte von Glück reden das sein Schopf direkt über seinen Augen lag, denn diese Stute sollte ihn nicht in dieser Lage sehen.
    Es erschien ihm als würde das ganze leid der letzen jahre in ihm aufflammen, den auch diese verborgenen leiden mussten irgendwann einmal an die Oberfläche kommen.
    "ich weiß nicht", sagte er tonlos. War nicht in der Lage irgendetwas sinnvolles zu denken.
    er wusste was jetzt kam ..
    Scarlett würde wütend werden irgendwelche Beleidigungen über ihn ablassen und dann verschwinden.
    Wie immer ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 22:47


    Tatsächlich war Scarlett kurz davor den Hengst wieder anzuzicken, aber sie schaffte es, sich selbst unter Kontrolle zu bekommen. Für heute hatte sie genug erreicht. Shade hatte sie bereits gedeckt und ihr versprochen das Fohlen später zu unterrichten. Um ihn nach einem Namen zu fragen blieb noch Zeit, bis das Fohlen geboren wurde und das würde noch eine ganze Weile dauern.
    Scarlett schnappte sich eine Strähne seiner Mähen und begann etwas daran rumzuknabbern. "Dann lass dir in der nächsten Zeit mal was einfallen", sagte sie in einem ruhigen Ton.
    Sie fühlte sie wohl, in der Nähe Shades. Er gab ihr die Sicherheit, die sie brauchte. Sonst hatte sie die schützende Herde im Rücken, doch jetzt war sie allein, niemand gab ihr Sicherheit.
    "Letztens am See, wolltest du mich da wirklich umbringen?", hörte sie sich auf einmal sagen. Oh man, wie dumm bin ich eigentlich? Will ich alles kaputt machen? Versammt...
    "Ähm.. tut, tut mir Leid", stotterte die Stute ängstlich und drängte sich näher an den Hengst. Sie starrte auf seinen schwarzen Hals und hielt seine Mähnensträhen fester im Maul. Sie hatte das nicht sagen wollen. Schon jetzt glaubte sie, einen rieisgen Fehler gemacht zu haben.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 24.05.2008, 22:54


    Die Worte der Stute trafen den Rappenwie ein schmerzender Tritt in den Bauch. Bis dahin hatte er das magengrummeln vergessen können, doch nun schien es schlagartig schnell zurück zu kehren.
    Einige male ging der atem des rappen heftiger, er brauchte zeit um sich zu fassen, damit er in normalen Ton sprechen konnte und vorallem ruhig blieb.
    "Nein ... Ich könnte einer ... Freundinn niemals etwas antun", sagte er und sah noch immer nicht auf.
    Mit seinen sonst so forschen Augen fixierte er einen kahlen Dornbusch der nicht in diese gegend passte.
    "Ich ... Es war ein reflex, ich bin gewohnt so schnell wie möglich zu töten sobald ich tritte ode bisse spüre", fuhr er fort und hob nun endlich den Kopf.
    Sofort blieb sein Blick an Scarletts teerfarbenen Lippen hängen.
    Weich und samtig sahen sie aus ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 24.05.2008, 23:16


    Der Stute war auf einmal unglaublich warm geworden. Noch immer konnte sie nicht fassen, was sie da gerade gesagt hatte. Wollte sie alles kaputtmachen? Doch Shade reagierte anders, als erwartet. Sie lauschte seinen Worten aufmerksam. Noch einige Male stieg ihr das Wort Freundin durch den Kopf. Das war sie also für Shade. Sie war glücklich darüber. Aber doch traf es sie wie ein Schlag. Sie traute sich erst nicht, etwas zu sagen, doch dann öffnete sie doch das Maul. Ihre Stimme klang kratzig und trocken.
    "Ich verstehe", sagte sie mühsam. "Du hast mir wirklich Angst gemacht. Bitte mach das nie wieder"
    Scarlett genoss jeden Moment, in demsie die Wärme des Hengstes spüren konnte. Er war etwas ganz besonderes für sie. Vielleicht war er mehr als ein Kumepl für sie. Aber selbst wenn es so war, wahrscheinlich würde sie niemals den Mut haben, um es ihm zu sagen. Zu groß wäre die Angst, dass er sie auslachen würde.
    Mittlerweile war es ganz dunkel geworden. Der Mond stand hoch am Himmel und die Sterne lagen gleichmäßig verteilt auf dem Himmelszelt. Dies war schon die zweite Nacht, die sie mit Shade verbrachte. Ein komisches Gefühl.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 11:37


    "Es tut mir Leid", sagte er wehmütigund sah für enen Moment zur seite.
    Doch sobald er seinen Kopf wieder der Stute zuwandte fielen ihre Nüstern erneut in seinen Blick.
    Shade machte seinen Hals lanh und lehnte seine Nüstern gegen die Scarletts.
    "Ich verspreche es ... nie wieder ...", fügte er hinzu.
    Rhytmisch machte der Rappe einen Schritt zur Seite und trat vor die Stute.
    Er stand so dicht bei ihr das die beiden schwarzen Pferde Brust an Brudst voreinander standen.
    Die seidigen, muskulösen Hälse aneinandergelegt.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 11:50


    Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Stuten. Sie war froh dies aus Shades Mund zu hören. Sie wusste, dass der Hengst sie mit Leichtigkeit töten konnte. Immer hatte sie gewissen Respekt vor ihm gehabt. Hätte er am See nicht plötzlich aufgehört, wäre sie vermutlich jetzt nicht mehr hier. Ein merkwürdiges Gefühl überkam die Stute. Es war, wie Avalon ihr berichtet hatte. Shade hatte sich selbst nicht unter Kontrolle, wenn er kämpfte.
    Scarlett bemerkte, dass ihre Rosse aufgehört hatte. Dies war ein sicheres zeichen dafür, dass sie trächtig war. Einerseits freute sie sich, doch andererseits hatte sie auch Angst. Nie im Leben hatte sie geglaubt, dass sie freiwillig ein Fohlen bekommen würde. Aber tat sie es überhaupt freiwillig? Nein, sie tat es für Noon. Aber langsam gefiel ihr der Gedanke an das Fohlen immer mehr. Sie trug Shades Nachkommen in ihrem Bauch. Er hatte viele Fohlen, aber Scarlett bildete sich ein, dass dieses etwas ganz besonderes sei. Ob Shade dies genauso sah?
    Schweigend legte sie ihren Hals an den des Schwarzen. Sie strich langsam mit ihren rauen Lippen über das dunkle Fell. Vieles ging ihr durch den Kopf. Immer wieder stellte sie sich die Frage, ob sie das richtige getan hatte. Doch eigentlich war sie sich da sicher.
    "Freust du dich auf das Fohlen?", fragte sie plötzlich. Wieder eine dieser dummen Fragen, die sie stellte, ohne weiter darüber nachgedacht zu haben. Was für eine Frage. Sicherlich freute er sich nicht. Er hatte zu viele Kinder. Auf eins mehr oder weniger kam es dabei auch nicht an.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 12:00


    Wieder eine Frage die den Rappen zum Nachdenken brachte ...
    Die Stute schien davon wirklich massig parat zu haben.
    "Willst du die hart Wahrheit oder eine hübsche Lüge hören^^?", fragte er im Scherz und knabberte verstohlen an ihrer Mähne herum.
    Wirklich Gedanken hatte sich das egoistische Arschloch mit Namen Shade noch nie über seinen Nachwuchs gemacht.
    Nun gut hin und wieder schon.
    Ihm war egal wie viele es waren oder wie sie waren.
    Nur zwei Söhne waren ihn in Erinnerung geblieben. Einmal Empio. Das zerbrechliche kleine kraftlose Ding, der hier mit seiner Mutter lebte und dann noch einen Sohn den er nur einmal gesehen hatte.
    Shades alter Ausbilder damals hatte ihm gesagt das dieser Schimmel sein Sohn sei, Shade fiel auch sofort die große Ähnlichkeit auf ...
    Der Schimmel hatte stark ausgesehen.
    "ich werde mich jetzt nicht die ganze Zeit darauf freuen, doch wenn es kommt werde ich mich schon freuen", sagte er.
    Er hatte noch nie längere Zeit mit seinem Nachwuchs verbracht und so war es schon ein verlockendes Angebot, sich um das Fohlen zu kümmern ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 13:15


    Aus irgendeinem Grund hatte Scarlett sich eine andere Antwort erhofft. Trotzdem war sie erleichtert zu hören, dass Shade sich wenigstens ein bisschen darauf freute.
    Sie auf jeden Fall freute sich.
    Dieses kleine Ding würde Sahde und sie noch mehr verbinden.
    Es war zwar nur ein Mittel zum Zweck, aber das hieß ja noch lange nicht, dass es keine Zuneigung bekommen sollte.
    "Um nochmal auf den Namen zurückzukommen... Hast du dir mittlerweile was einfallen lassen?
    Schließlich soll unser Kind ja einen besonderen Namen tragen", fing sie wieder an dieses Thema hochzuholen.
    Sie wollte einfach wissen, welche Namen Shade so parat hatte.
    Eigentlich wusste sie schon längst, wie sie ihr Kind nennen wollte.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 14:39


    "Du glaubst doch nicht wirklich ds ich mir darüber den Kopf zerbreche? So wie ich das sehe war das alles hier geplant, du kleine Schlawinerin, du benutzt mich wie das letzte Stück scheiße, also sag jetzt nicht das ich mir über einen Namen Gedanken machen soll", brummte er wenig einfühlsam.
    Tja, seine normalen Minütchen war amit wohl auch vorbei.
    Scarlett sollte seine Worte ur nicht zu ernst nehmen oder gar beleidigt sein, aber irgendwo hatte er ja auch Recht.
    Viel interessanter für Shade war, wie sie überhaupt dazu kam sich so einen absurden Plan auszudenken.
    Niemals würde Scarlett sich sonst von ihm schwängern lassen ...
    Argwöhnisch blickte Shade die Stute an und versuchte aus ihren gesichtszügen die Wahrheit zu Lesen.
    "Warum?", fragte er schließlich.
    "Wieso machst du das? Sonst würdest du nie auf die Idee kommen ein Fohlen zu bekomn ...", meinte er und sah die Stute fest an, doch lag auch etwas schelmisches in seinem Blick.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 15:11


    Scarletts Blick lag auf dem schwarzem Fell des Hengstes. Er hatte ja schon Recht. Sie hätte ahnen müssen, dass er ganz gut kombinieren konnte.
    "Dreckiges Stück Scheiße ist gut", sagte sie grinsend, dann schweig sie wieder. Sie überlegte, was sei Shade sagen sollte. Eigentlich hatte sie ihm ja schon erzählt, dass ihr Kind Cruors Mörder sein sollte. Was sollte sie also noch weiteres sagen?
    "Ich habe dir doch schon gesagt, dass unser Kind den Hengst Cruor umbringen soll. Ich habe das getan, weil ich diesen Nichtsnutz ein für alle Male aus dem Weg schaffen will. Er soll abkratzen wie... wie ein dreckiges Stück Scheiße. Aber leider bin ich nicht in der Lage das selbst zu erldeigen. Daher wird mein Sohn diese Tat vollrichten", erklärte sie es dem Hengst erneut. "Ich habe keine Ahnung, wieso ausgerechnet du der Vater sein sollst, aber egal...", log sie. Eigentlich wusste sie genau, wieso sie Shade als Vater für das Fohlen ausgewählt hatte.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 15:19


    "Hab ichs doch gewusst -_-. Du hättest jeden genommen der vorbeigekommen wäre ...", sagte er und machte ein mürrisches Gesicht.
    "Das ist irgendwie beleidigend2, fügte er hinzu und genauso guckte er drein, beleidigt.
    Und verglich sie Shade, das dreckige Stück scheiße auchnoch mit diesem Cruor indem sie den auch noch Stück Scheiße nannte.
    Und ich dachte ich wäre uneinfühlsam, dachte er sich im Stillen.
    Gut eigentlich wollte er schon immer Mal benutzt werden, das musste ja auch etwas interessantes an sich haben, aber so toll war es dann doch nicht ...
    Oh, mann und er hatte sich wirklich schon etwas darauf eingebildet das er die Stute decken durfte.
    Grausam war das Leben, eiskalte Wahrheit ...
    genervt seuftzte der Rappe auf, als sic sein hübscher aufgeblähter Bauch wieder meldete.
    Langsam konnte dieses lästige Drücken auchmal wieder verschwinden ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 15:38


    "Nein, ich hätte nicht jeden genommen", protestierte sie. Doch schnell wurde ihr bewusst, dass sich ihre Aussagen wiedersprachen. Aber trotzdem wollte sie nciht einfach aufgeben. Sie hätte keinen anderen genommen, dass wusste sie ganz sicher. Aber wie sollte sie Shade das jetzt klar machen. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, was sie wirklich für ihn fühlte, zumal sie das selbst nicht wahrhaben wollte und diese Gefühle in ihrem tiefsten Inneren versteckte.
    "Du bist etwas ganz besonderes, wirklich Shade. Oder schätzt du mich wirklich so ein, dass ich mich von jedem decken lasse? Ich... ich bin nicht wie du!", versuchte sie ihm alles zu erklären. Doch den letzten Satz hätte sie lieber nicht aussprechen sollen. Shade hatte zwar schon viele verschiedenen Stuten gedeckt, aber es war wohl ein Fehler dies so offen zu sagen. Sie hoffte, dass dies Shade nicht nur noch wütender machte, als er eh schon war. Aber wenn Scarlett aufgebracht war, dann konnte sie nicht mehr normal denken und erzählte einfach das, was ihr gerade in den Sinn kam. Wenn sie sich jetzt wieder dafür entschuldigte, würde Sahde das sicherlich wieder falsch einstecken.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 15:46


    "Was?", fragte er schockiert. Wollte sie damit sagen, dass er sich mit jeder verdammten Nutte zufrieden gab?
    Das war wirklich typuísch Scarlett immerzu verbrannte sie sich ihr Maul.
    Aber gut, Shade hatte einen guten Tag und so versuchte er es locker zu nehmen.
    Doch wurde er das gefühl nicht los, das die Stute ihn loswerden wollte, so wie sie ihn ganze Zet beleidigte, er konnte ja nicht wissen, dass sie das unbewusst tat.
    "Du tust ja gerade so als wäre ich so ein hässlicher Gigolo", brummte er nur.
    Jetzt hatte sie es tatsächlich geschafft ihn zu beleidigen und zwar wirklich ...
    "Kann es ein das du nervös in meiner Nähe bist und deswegen so viel verletzendes zeugs redest?", sagte er in grummelnden Ton und zog sichan sie heran.
    In kreisenden Bewegungen massierte er ihren Hals, eines der wenigen Dinge die der Hengst perfekt beherschte, da er darin schon so manche Erfahrungen sammeln durfte und das ließ er die Stute auch spüren, hielt sie ihn eben für einen gigolo, pff ...
    Rhytmisch fuhr er mit seinen Nüstern an ihrem Hals auf und ab, rieb seinen Kopf daran und praktizierte wieder die kreisenden bewegungen mit seinen Nüstern.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 16:01


    Die Stute hatte auf einmal das Gefühl innerlich zu verglühen. Nervös? Was bildete er sich nur immer wieder ein? Aber irgendwie hatte er ja schon recht, nur wollte Scarlett dies auf keinen Fall zum Ausdruck bringen. Zuerst wollte sie sich aus seiner Massage befreien, doch es war zu angenehm für sie, als dass sie sich von dem Hengst entfernen konnte.
    Dieses Mal versuchte sie ihre Worte bewusst auszuwählen, um nicht wieder etwas falsches zu sagen. Dummerweise war sie kaum dazu in der Lage etwas vernünftiges zu konstruieren.
    "ich bin nicht nervös", war das einzige, was sie zustande brachte. Dabei versuchte sie möglichst sicher zu klingen, was ihr allerdings nicht gerade sehr gut gelang.
    Scarlett richtete ihren Blick zu Boden, um Shade nicht unbedingt ansehen zu müssen. Die Vergiftung schien er ja gut verkraftet zu haben. Selbst ohne diese dämlichen Heilmittel, von denen Avalon gesprochen hatte, war er schon wieder der alte Shade, der es aus irgendeinem Grund immer wieder schaffte Scarlett nachdenklich zu machen. Das war allerdings bei ihr auch nicht gerade schwer.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 16:10


    "Ist ja gut ^^ Genieß einfach die Massage", sagte er, wobei er sich Mühe gab nicht belustigt zu klingen obwohl er das war.
    Er musste sie ja auch nicht immer in Verlegenheit bringen, obwohl es schon putzig war das sie ihn nicht einmal ansehen wollte.
    So fuhr er fort, ließ seine weichen Nüstern über ihren Hals gleiten und spürte wie sich die Muskeln im Hals der Stute lockerten.
    Schließlich ging er so in seiner "Arbeit" auf das er schon wieder in seine "lustigen" fünf Minuten kam.
    "Küss misch, babe",sang er in tiefer grollender Stimme, die doch irgendwie klar klang, beinahe wie die eines opernsängers.
    Doch schließlich gaber seinen Gesang wieder auf und knabberte sachte am Mähnenkamm der schwarzen.
    "Weißt du .. Ich bin froh keine Stute zu sein. Als hengst hat man ein schöneres Leben, vorallem weil man weniger Schmerzen beim Nachwuchs bekommen hat als Stuten, ich würde heulen wie ein baby wenn ich ein Fohlen zur elt bringen müsste", sagte er und grinste kurz verschmitzt.
    Dann fuhr er fort darin die kleine Unschuld namens Scarlett zu verwöhnen.
    Ja das verwöhnte kleine Unschuldsding ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 16:25


    Scarlett senkte leicht den Kopf und versuchte sich völlig zu entspannen. Allerdings gelang auch dies ihr nicht. Die Berührungen des Hengstes machten sie ganz verrückt, genau wie sein Gesinge. Sie war froh, dass er dies bald wieder aufgab.
    "Danke, dass du mich jetzt daran erinnerst", brummelte sie unglücklich. "Ich freue mich auch schon riesig darauf. Aber beim ersten Mal hab ich es schließlich auch überlebt"
    Scarlett wusste nicht mehr genau, ob sie Shade schon einmal was von ihrem ersten Fohlen erzählt hatte. Sie war sich nicht mehr sicher. Sie hatte ihm einfach schon zu viel dummes Zeug erzählt. Aber was ging ihn das auch an? Er erzählte ihr schließlich auch nicht von jedem seiner Kinder. Um ehrlich zu sein, wollte sie das auch gar nicht wissen. Es interessierte sie nicht, wie viele Söhne und Töchter er schon hatte.
    Die Stute seufzte. Sie wollte gehen, aber etwas hielt sie davon ab. Sie konnte es nicht länger in Shades Nähe ertragen.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 16:30


    Als die Stute seuftzte trat er rasch einen Schritt zurück und ging in Deckung.
    Doch glücklicherweise kam kein, von Shade erwarteter, Zickenausbruch sondern eben nur dieser seufzer.
    "Was ist? Wieso seuftzt du? Nerve ich dich?", fragte er ziemlich perplex und wunderte sich gleich darauf über sich selbst.
    Wieso stellte er soviele fragen gleich nach einander?
    Er wurde ja gleich so nervös wie Scarlett es vorhin gewesen war ...
    Als sie darafhin nichts sagte trat er wieder an sie heran und rieb seinen Kopf an ihrem Bauch, was ein merkwürdiges Kribbeln in ihm auslöste.
    Bald würde Scarlett fett und unansehlich sein und er war Schuld daran ...
    Ein tolles gefühl.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 16:45


    Scarlett wunderte sich, das Shade auf ihren Seufzer so reagierte.
    Sie wollte etwas erwiedern, hielt sich aber dann zurück, da sie sich ziemlich sicher war, dass sie wieder nur zu Beleidigungen in der Lage war. Stattdessen ließ sie Shade machen, was er vor hatte.
    Sollte er seinen Kopf dich an ihrem Bauch reiben.
    Sie störte es nicht.
    "Na, hörst du dein Kind schon?", witzelte sie.
    Dann trat sie einen Schritt zur Seite.
    Sie hatte das Gefühl schon viel dicker geworden zu sein, was sie natürlich nicht war.
    So schnell ging es dann doch nicht.
    Scarlett senkte den Kopf und riss ein paar Grashalme aus dem Boden.
    Sie war hungrig.
    Ab jetzt musste sie für zwei fressen.
    Genüsslich zerkaute sie die frischen, grünen Halme.
    Gelassen schlug sie mit dem Schweig gegen eines ihrer Hinterbeine, wo sie einer der langen Grashalme kitzelte.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 18:24


    "Nicht wirklich aber ich weiß jetzt schon das er genauso ein fruchtbares Karnickel wird sein unheimlich gut aussehender Vater", meinte er und guckte die Stute zufrieden an.
    Immerhin war es doch ziemlich fraglich ob es so werden würde, schließlich war nicht jeder mit einem kräftigen Schuss Potenz beglückt.^^
    berhaupt interessierte es ihn tierisch ob Scarlett den Klisches über trächigen Stuten gerecht wurde. Würde sie launisch und zickig und unausstehlich werden? vermutlich, das war sie schließlich schon do.
    Aber dem Rapphengst gefieöl der gedanke das diese verwöhnte Schnepfe sich mit einem Kugelrunden Bauch abquälte.

    Benügt über seine konstruktiven Gedanken sah er der Stute zu wie sie fraß. Er war froh das sie ihm verziehen hatte, damit hätteer nicht so rasch gerechznet, aber das war ja auch das mindeste nachdem sie ihn benutzte.
    Shade jedenfalls störte dieser gedanke nicht sonderlich auch wenn er nicht gerade der schönste war.
    Der Rappe brauchte eben jemanden den er in verlegenheit bringen konnte und den er nerven konnte, auch wenn Scarletts Geduld leider sehr schnell verschwand.
    Schade ...
    Jedenfalls htte er der Stute genug beim fressen zugesehen, er selbst naschte nicht von dem Gras, da sein bauch sich immer noch hin und wieder krampfhaft meldete.
    Stattdessen legte er seinen Kopf schwer auf die Runde kruppe der Rappstute, die Nüstern in Richtung ihres Schweifes zugewandt da an den langen gelocken Strähnen noch etwas von der Rosse klebte.
    Dieses letzen hauch des Duftes durfte Shade sich nicht entgehen lassen ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 18:46


    Die Stute lie sich dadurch, dass der Hengst seinen Kopf auf ihre Kruppe legte, nicht vom Fressen abhalten. Munter graste sie weiter. Sie schlug absichtlich mit dem Schweif, wobei Shade diesen gegen seinen Hals bekam.
    "Eingebildet bist du ja gar nicht", sagte sie grinsend. "Was machst du denn wenn es ein kleiner verkrüppelter Nichtsnutz wird?", fragte sie, obwohl sie selbst nicht daran glaubte. Sie vertraute Shade. Doch eigentlich sollte er der letzte sein, dem sie vertrauen konnte. Er hatte ihr schon so viel angetan, wofür sie ihn eigentlich hätte hassen müssen. Aber sie schaffte es einfach nicht ihn zu hassen. Immer wieder schaffte er es sie vergessen zu lassen, was er ihr schon alles angetan hatte.
    Scarlett sah sich um. Sie betrachtete den großen Felsen, der von den Calm Horses als Romantikfelsen bezeichnet wurde. Vielleicht war an diesem Namen wirklich etwas dran. Die Zeit, die sie hier mit Shade verbracht hatte war wirklich schön gewesen.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 18:55


    "Ganz einfach, dann schiebe ichs dir in die Schuhe", meinte er und grinste wie ein Honigkuchenpferd.
    "Wenigstens bin ich überhaupt gebildt und wenns nur Einbildung ist, aber da musst du mir schon recht geben ich bin schon ein kleiner Prachtkerl", witzelte er und schnappte nach ihrem Schweif. Er erwischte ihren Schweif sogar, so dass er nun ekelhafte Schweifhaare im Maul hatte.
    Angewiedert spuckte er die Haarsträhne wieder aus und schüttelte skräftig sein Haupt durch.
    "Weißt du was ich merkwürdig finde, wieso hast du nicht einfach Avalon und die anderen gefragt ob sie diesen Cruor mal eben killen? Wozu diese ganzen mstände ...", fragte er, wobei er den letzten satz eher leise aussprach, sie musste nicht umbedingt hören das er die Geschehnisse des heutigen tages als Umstände ansah.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 19:05


    Als der Hengst nach ihrem Schweif schnappte und diesen sogar erwischte, huschte erneut ein grinsen über ihre Lippen.
    An Avalon und die anderen hatte sie gar nicht gedacht. Das wäre auch eine Idee gewesen. Und vor allem wäre dies nicht so umständich gewesen. Da hatte Shade schon Recht.
    "Ich wollte die anderen nicht mit meinen Problemen nerven", log sie. "Die haben genug zutun, als dass sie sich noch mit meinen Sorgen rumschlagen würden" Sie sprach dies so überzeugend, dass sie es fast selbst glaubte.
    Warum war sie auch ausgerechnet auf die Idee gekommen extra ein pferd in die Welt zu setzen, welches diese Tat vollbrachte? Es gab hier schließlich genug starke Pferde, die diesen Job hätten erledigen können. Wahrscheinlich war dieser ganze Plan viel verzweigter gewesen, als Scarlett glaubte. Vielleicht hatte sie das Fohlen nicht nur wegen Noon gewollt. Sie wusste langsam selbst nicht mehr, wieso sie ausgerechnet diese Art der Lösung des problems gewählt hatte. Vor allem würde es eine ganze Zeit dauern, bis das Fohlen bereit für den Kampf war. Aber was sollte es... Jetzt war es eh zu spät um sich noch umzuentscheiden. Wenn das Fohlen eine Stute werden sollte, konnte sie ja noch über etwas anderes nachdenken.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 19:13


    Schweigend hörte zu und nickte beschwichtigend mit dem Kopf.
    Ja, natürlich ... Aber eigentlich war das nicht wichtig.
    Es gab schon wieder etwas anderes das den rappen stark beschäftigte.
    Seine lustigen Minuten wurden durch die Kindischen minütchen eingetuascht und so war dem rappen nach herumalbern zumute.
    "Lass uns ... Kuscheln^^", sprach er und sah die Stute vergnügt an.
    Sofort setzte er seinen spontanen Plan in die Tat um und rieb seinen Kopf an ihrer kruppe.
    Überall ließ er seinen neugierigen Nüsterchen hingleiten ließ keinen Zentimeter von Scarletts dunklem Körper aus.
    Wirklich keinen einzigen Zentimeter.
    Überall schnoberte er herum was das zeug hielt.
    Tja, der Kindskopf fand das lustig.
    Aber Scarletts reaktion darauf ürde hoffentöich noch viel witziger werden.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 20:11


    Kuscheln? So kannte die Stute Shade gar nicht. Aber es sollte ihr Recht sein. Sollte er nur machen. Solange er sie dabei nicht nervte, oder ihr weh tat. Mittlerweile kannte Scarlett Shade gut genug, um zu wissen, dass er immer wieder für neue Überraschungen gut war.
    "Du und deine Launen", murrte sie. "Du bist ja fast schlimmer als ich"
    Mit diesen Worten drehte sie sich einmal, um sich auch auf der anderen Seite von ihm betatschen zu lassen. Sie hatte sowieso gerade nichts besseres zu tun.
    Geduldig ließ sie Shades 'Kuscheln' über sich ergehen. Irgendwie war es ja schon ganz angenehm. Aber die Stute hatte das Gefühl, dass er nichts von dem, was er mit ihr tat ernst meinte. Wahrscheinlich benutzte er sie nur, wie sie ihn auch benutzt hatte. Trotzdem entspannte sie sich. Sie mochte es, wie der Hengst sie berührte. Ihretwegen konnte er noch Stunden so weiter machen. Solange er nicht in eine Kampf-Stimmung geriet war für die Stute alles wunderbar. Es war wirklich erstaunlich, wie oft sich die Launen des Rappens änderten.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 20:21


    "Keine Zickigen attacken? haben sie dich mit ner anderen ausgetauscht? Wo du schon mal so gut gelaunt bist, neige ich glatt dzu dich zu Deflorieren",sagte er und lachte innerlich in sich hinein. Vorallem da Scarlett höchstwarscheinlich nicht wusste was deforieren bedeutete, aber das ging ja sowieso nicht, schließlich hatte sie bereits ein Fohlen gehabt ...
    Jedenfalls fuhr der Rappe fort mit seinen Kuscheleien.
    Belustigt schnaubte der Rappe und verzog so gleich sein gesicht, als sich wiedermal der ehrenwerte Magen meldete.
    Bald hatte Shade jedoch auch genug vom Kuscheln, da war sein Bedarf nicht hoch, und ließ sich auf den Boden sinken.
    Herzhaft gähnte er und wältzte sich hin und her.
    Schließlich blieb er auf dem Rücken liegen und streckte sich genüsslich aus.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 20:45


    "Darf man bei dir keine gute Laune mehr haben?", fragte die Stute, wobei sie sich extra zickig stellte, aber gleich darauf musste sie lachen. Sie sah zu, wie der Hengst sich hinlegte und alle Viere von sich streckte.
    "Na, müde? War ja auch ein ganz anstrengender Tag. Du hast ja wirklich viel gearbeitet", witzelte sie.
    Sie trat an dem liegenden pferd vorbei und rupfte ein paar Blätter der Eiche ab, unter der er lag. Langsam hatte sie genug von Gras. Als sie von dem Baum fraß, fielen einzelne Blätter hinunter und landeten auf Shade. Dies beachtete sie aber nicht weiter. Auch das merkwürdige Wort, welches Shade benutzt hatte, sprach sie nicht weiter an. Sie hatte keinen blassen Schimmer, was es bedeuten konnte. Es interessierte sie schon, aber sie wollte nicht die dumme Scarlett sein, die extra nachfragen musste. Daher ließ sie es bleiben.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 20:50


    "Du sagst es, war alles ziemlich anstrengend, besonders du", röchelte er mühsam da sprechen auf dem rücken liegend nicht wirklich gut ging.
    "Das hengstdasein wird total unterschätzt, das ist viel anstrengender als du dir vorstellen kannst", meinte er und verdrehte den Kopf krampfhaft.
    Doch dann fiel ein Blatt auf seine Nase und gleich darauf noch eins ...
    "Hey!! Arghh!", sagte er und spuckte die reste von so einem Blatt aus.
    Dann kugelte er sich genütlich zur seite und nießte einmal heftig.
    Der Rappe war eben müde, da konnte er nicht den starken Mann spielen ...



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 21:10


    "Ach ja, du armes Würmchen. Was hast du denn heute schon großes geleistet? Ist es soo anstrengend eine Stute zu decken und ein bisschen den starken Kerl zu spielen?", hakte sie nach, während sie genüsslich weiterfraß. Eigentlich hatte sie gar keinen Hunger mehr, aber irgendetwas musste sie schließlich machen.
    Bald darauf wollte sie wirklich nicht mehr fressen. Sie ging ungeduldig auf und ab und lief immer um Shade herum. Ihr war nicht bewusst, dass sie ihn damit wohlmöglich auf die Palme bringen konnte. Viel zu beschäftigt war sie damit über Gott und die Welt nachzudenken. Sie ließ sich den letzten Tag noch einmal ganz genau durch den Kopf gehen. Es war viel passiert. Sie würde Mutter werden und Shades Kind austragen. Aber hatte sie wirklich das richtige getan? Wie oft hatte sie sich diese Frage jetzt schon gestellt? Sie freute sich auf das Fohlen, aber warum hatte sie die ganze Sache nicht einfach etwas einfacher gestaltet? Shade hatte Recht. Wieso hatte sie nicht einfach Avalon gefragt? Nun ja, jetzt war es eh zu spät.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 21:15


    Shades Augen folgten der Stute bei jeder noch so kleinsten bewegung.
    "Decken ist sehr anstrengend ...", witzelte er und beobachtete die Rappstute weiterhin.
    "Deflorieren bedeutet übrigens entjungfern^^", sagte er belustigt und grinste.
    Dann wältzte er sich wieder hin und her spreitzte die Vorderbeine ebenso wie die Hinterbeine und spürte wie ein kühles lüftchen seine achseln und diverse andere stellen lüftete.
    Schließlich rollte er sich auf die andere seite zog die Beine unter den Körper und versuchte zu schlafen, doch schon wenige sekunden nachdem er sich positioniert hatte schlug er erneut die augen auf.
    "Ich kann nicht einschlafen, wenn du so herumhampelst, bist du jetzt auch so hyperaktiv wie diese Sabiha oder was?", brummte er müde und blinzelte.
    "Leg dich zu mir anstatt rumzulaufen", forderte er regelrecht.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 25.05.2008, 21:24


    Eigentlich hatte die Stute noch keine Lust zu schlafen, aber Shades Stimme klang so fordernd, dass sie es nicht wagte, ihm zu wiedersprechen. Daher ging sie langsam zu ihm hinüber und legte sich dicht neben ihn. Dann legte sie ihren Kopf auf den Rücken des Hengstes und schob mit den Nüsstern sanft ein Blatt zur Seite, dass sich in seiner Mähne verfangen hatte.
    Es war schön hier bei Shade. Sie mochte den Hengst. Sehr sogar. Sie wusste nicht, ob es Shade genauso ging. Vielleicht wollte sie es auch gar nicht wissen. Sicher würde er sich nur wieder lustig über sie machen, wenn er erfahren würde, dass sie in seiner Nähe wirklich nervös war. Ob das, was sie für ihn empfand wirklich Liebe war, wusste sie nicht. Sie hatte noch nie ein anderes Pferd geliebt.
    Die schwarze Stute drehtwe sich auf die Seite und stützte ihr Gewicht teilweise auf den Hengst. Ihr Kopf lag nun auf seiner Schulter, ihr Blick war auf den Himmel gerichtet. Es dämmerte bereits. Mond und Sterne waren aber noch nicht zu sehen. "Du Shade...?", fragte sie, wobei sie beinahe wie ein kleines Fohlen klang.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 25.05.2008, 21:29


    Ein zufriedener Gesichtsasudruck legte sich auf das gesicht des rappen als die Stute sich endlich neben ihn legte.
    Auch wenn man das vielleicht nie von ihm erwarten würde, liebte er es dicht neben anderen zu liegen und deren Nähe zu spüren.
    Zu gut erinnerte er sich noch daran wie er als junger hengst in der Stammhöhle seiner freunde lag und sich neben seine beiden besten freunde Outkast und Chanterelle kuschelte.
    Die Stute neben sich zu spüren hatte etwas besänftigendes, auch wenn er am nächsten morgen definitiv wieder aus einem Albtraum erwachen würde, wie es immer war wenn er sich die Nacht mit anderen teilte.
    "Was ist?", fragte er und schnaubte leise.



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 26.05.2008, 16:03


    (mist, jetzt hab ich vergessen, was ich sie fragen lassen wollte xD)

    Die Stute drehte den Kopf etwas zur Seite und starrte in den Himmel. Es war bereits ganz dunkel. Die einzelnen Sterne standen am Himmel und der Mond strahlte direkt auf sie herab. Es war schön hier, auch, wenn Scarlett noch immer nicht verstehen konnte, wieso sie ausgerechnet mit Shade hier war.
    "Ach... nichts. Ich wollte nur wissen, ob du schon schläfst", sagte sie, während sie sich ein weiteres Mal zurechtlegte. Sie fand einfach keine gemütliche Postion, in der sie schlafen konnte. Herzhaft gähnte sie. Langsam aber sicher wurde sie doch müde, immer wieder fielen ihr die Augen zu. Bald darauf schlief sie wirklich ein.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 26.05.2008, 18:33


    Der Rappe hatte die Worte der Stute nicht mehr gehört. Rasch wurde sein Atem ruhig und er schlief ein.
    Plötzlich wurde der Rappe wach. Doch er war nicht mehr im Gebirge. Er befand sich in einer Höhle. Sie war kalt und feucht. Der Hengst hörte das vertraute geräusch das entstand wenn kleine wassertropfen zu Boden fielen. Das Geräusch das ihm zeigte das er Zuhause war. Doch etwas war anders als sonst. Shade war nicht real. wie ein geist stand er auf und lief durch das ganze Tal, dass er früher einmal seine Heimat nennen konnte. Er sah seinen Ausbilder Yarraman und all die anderen. Ihre Gesichter waren bedrückt. Ebenso wie das ganze Land. Wie immer lag ein grauer farbloser Schleier über dem trüben Land und naahmen ihm die Farbe.
    Schließlich hatte Shade genug gesehen und kehrte zurück zur Höhle in der er acht Jahre seines Lebens geliebt hatte. Doch als er das feuche Dunkel betrat erstarrte der Rappe zu Stein.
    Dort auf dem Boden vor seiner Nase, lag er selbst. Schlief ruhig.
    Hin und wieder gab er schnarchende Geräusche von sich, doch sonst war alles still. Doch plötzlich änderte sich das Bild vor seinen Augen. Mit einem Mal lag eine Hochträchtige Palominostute dicht neben ihm.
    Sie gebar ihr Fohlen ... Neben ihm ...
    Sofrt erkannte er ihr hübsches gesicht wieder. Es war niemand geringeres als Chanterelle. Sie litt sichtlich. Das Fohlen lag falsch und sie schaffte es nicht ...
    Wieder änderte sich das Bild, als hätte man die Zeit vorgedreht. Inzwischen sah man fuchsrote Fohlenbeine aus ihrem Körper kommen, doch das Fohlen bewegte sich nicht und sie ebenfalls nicht.
    Ihr ganzer Hinterleib war aufgerissen. Zerfetzt. Und der Rapphengst lag immernoch neben der Stute. Neben der toten Stute.
    Nun änderte sich das Bild vor seinen Augen wieder. Wieder wurde die zeit vorgespult, als wäre sie ein billiger Film ...
    Nun sah man den tobenden schwarzen hengst. In seinem Blick lag pure verzweiflung, Angst. Immernoch lag die tote Palominostute zu seinen Füßen, andere Pferde traten in die stinkende Höhle, verpestet durch den gestank der verwesenden Stute.
    Sie versuchten den schwarzen herauszuzwingen, doch er schlug nur wild um sich biss und trat nach den anderen.

    Mit einem Schlag war der Rappe wach. die Bilder
    des Traums brannten sich in seine seele und ließen sich nicht mehr verbannen. Doch es war vorbei. er musste ihn nicht noch einmal erleben es war vorbei. Der Rapphengst gab einen erleichterten seufzer von sich, sein schweißnasser Hals gläntzte in den ersten Strahlen der sonne.
    es war vorbei, er konnte sich wieder hinlegen.beruhigt legte er seinen Kopf ins kitzelnde Gras und schloss die Augen.
    Doch binnen weniger Sekunden , beherschte ihn ein erdrückendes Gefühl. Scarlett lag neben ihm, nun das war eigentlich erfreulich, doch ...
    Ihr Körper,...
    Er war kalt. Eiskalt.
    Panisch riss der Rappe seinen Kopf hoch und stoß einen erdrückten Schrei aus.
    Scarlett war tot! Sie war eiskalt! Genau wie damals Chanterelle! Nein Shade hatte sie getötet! Auch Scarlett hatte die Geburt des Fohlens nicht überlebt und war tot!
    Ein heftiges Zittern lief über den Körper des Hengates.
    Voller Furcht betrachtete er ihren Körper. er war voller Blut. Ihr Blick wirkte verloren, Angstvoll.
    Plötzlich setzte ein gewitter ein und das donnergrollen ließ den rappen das herz in die Hose rutschen.
    Tränen liefen an seinem Gesicht herab und tropften auf den durchnässten Boden.
    Sein Herz rannte in seiner brust. Schmerzhafte Blitze durchzuckten den Kopf des rappen. Bibbernd stand er auf und torkelte panisch zurück.
    So schnell ihn seine kräftigen beine trugen rannte er davon.
    Wie hätte er auch ahnen das, das was er gerade erlebt hatte nur ein Hirngespinst war, verursacht durch die traumatische Erfahrung die sich bur vor wenigen jahren wirklich abspielte ...
    Wieder war der hengst seiner größten Angst ausgesetzt gewesen. Hatte den schlimmsten Albtraum seines Leben s noch einmal erlebt. Und wenn es auch nur in seinem verwirrten geist geschah.

    --> Auf und davon



    Re: Romantikfelsen

    Scarlett - 26.05.2008, 19:19


    Als Scarlett am nächsten Morgen die Augen aufschlug gab es von Shade keine Spur mehr. Sie hob den Kopf an und verspürte einen stechenden Kopfschmerz, der dadurch verursacht worden war, dass sie auf dem harten Boden gelegen hatte. Wo war Shade? Wo war ihr Kopfkissen? Sie konnte sich noch genau daran erinnern, dass sie am Abend zuvor auf seiner warmen Schulter eingeschlafen war. Doch nun war es nicht zu übersehen, dass der Hengst nicht mehr hier war.
    Scarlett konnte sich bald darauf dazu überreden aufzustehen. Sie streckte sich und gähnte ausgiebig. Wieso war Shade einfach gegangen? Was hatte er sich nur dabei gedacht? Er konnte die Stute doch nicht einfach allein lassen. In ihrem Zustand! Bald würde sie ihr Fohlen bekommen. Was, wenn ein wildes Tier sie angriff? Sie war kaum in der Lage sich selbst zu helfen.
    Wieder mal übertrieb die schwarze Stute ein wenig. Ihr Bauch hatte sich nur minimal vergrößert und sie war sehr wohl noch in der Lage sich anständig zu bewegen. Auf den ersten Blick sah man ihr kaum an, dass sie trächtig war. Man könnte genauso gut meinen, die Schwarze läge gut im Futter.
    Scarlett ging ein bisschen auf und ab, um zu schauen, ob der Hengst nicht einfach nur ein wenig herumlief. Aber sie konnte ihn nicht finden. Warum war er einfach gegangen? Doch für die Stute gab es keine logische Erklärung dazu. Shade war nicht an sie gebunden. Nur weil er sie gedeckt hatte, hieß das noch lange nicht, dass er nicht mehr seinen eigenen Weg gehen durfte, aber Scarlett bildete sich ein nun einen gewissen Besitz an ihm zu haben.
    Nachdme sie noch einige Male herumgelaufen war, gab die Stute sich schließlich geschlagen. Sie musste einsehen, dass Shade nicht mehr hier war. Daher gab es für sie auch keinen Grund noch länger hier zu bleiben. Sie trabte zögernd an und lief davon.

    --> ??



    Re: Romantikfelsen

    Anonymous - 07.06.2008, 10:32


    <--Blumenwiese

    Romantikfelsen. Das hörte sich gut an. Palmiro freute sich richtig, als er hier ankam, doch irgendetwas fehlte. Er wusste es. Esme'! Oh, man war er wirklich so verknallt in sie, dass er den ganzen tag nur an sie dachte. Sie war eine hübsche Stute und wurde bestimmt auch von anderen begehrt. BIs jetzt war das zwischen ihnen nur Freundschaft. Konnte das überhaupt mehr werden? Er wollte so umbedingt mehr haben. Mal wieder Liebe spüren, doch er traute sihc nicht. In dieser Hinsicht war er ein kleines Arschloch. Was solls. Das Leben geht weiter.

    :arrow: Know hills



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 23.06.2008, 15:36


    Schweigend wie ein vergammeltes Grab verharrte der stolze Rapphengst nun hoch oben, bei den berühmten Rommantik Felsen. Die Sonne brannte auf dem Boden nieder. Bunte Bergblumen blühten und verliehen der Landschaft ihre rosige Ausstrahlung.
    Immer noch stumm blickte der Hengst hinunter in die dort gelegenen Wiesen und Plateaus.
    Kurzzeitig schlich sich eine besondere schwarze Stute in sein gedächtnis, als er an die schöne Nacht mit ihr hier zurück dachte. Doch der Morgen danach war alles andere als schön gewesen.
    Das der Hengst verrückt wurde war nun nicht mehr zu leugnen. Doch noch gab es einen Ausweg Richtung Himmel ...
    Doch um darüber nachzudenken war er nicht hier. Es ging schließlich um Empio.
    Auf dem Weg hierher hatte sich ein dünner Schweißfilm auf dem Fell des rappen gelegt. Dank des vielen laufens in der letzten zeit hatte sich seine eigene Kondition wieder gebessert.
    Immer noch wartete der achtjährige auf den Schimmel, der nun bald erscheinen müsste.
    Der erste Part, war praktisch der sanfte ...
    Aber das würde Empio noch früh begreifen.



    Re: Romantikfelsen

    Lacrimosa - 28.06.2008, 08:49


    Leichtfüßig kletterte Lacrimosa weiter in die Höhe. Um sie herum war dieses Gefühl, von dem sie wusste, dass sie es suchte, doch sie kannte es nicht. Alles schien so perfekt. Mo atmete tief um möglichst viel dieses Geruchs, dieser Luft in sich zu pumpen. Die Schwarze wollte es nie mehr vergessen, es immer bei sich haben.
    Wenige Augenblicke später verdrängte sie ihre Gedanken, diese unendliche Sehnsucht. Liebe, pah. Als ob es soetwas wirklich geben würde! Mit harten Schritten kletterte sie weiter und weiter. Die lange, dichte Mähne Lacrimosa´s wehte leicht und die Sonne schien mit einer behaglichen Wärme auf sie hinab. Die Stute schaute sich um, etwas Rosse floss an ihrem Bein hinab und sie hob den Schweif an.
    Wie gewohnt hatte sie ihren kühlen Kopf behalten, doch hier, je weiter sie nach oben kletterte, war etwas anders. Dieser Berg hatte warhaftig etwas magisches, doch Lacrimosa hatte keine Lust, ihre Zeit weiter mit Gedanken über diesen Berg zu verschwenden.
    Flot ging sie weiter und schon bald konnte sie oben auf der Spitze ein weiteres Schwarzes Pferd sehen.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 28.06.2008, 10:57


    Schlagartig warf der Rapphengst seinen Kopf in die Höhe und zog zischend die kühle gebirgsluft ein. Ein unvergesslich himmlischer Duft stieg ihm in die Nase und wie es in der Narur nun einmal war begann der Rappe stark zu flehmen.
    Suchend wanderte sein Blick über das felsige land, als er schließlich eine Friesenstute erblickte.
    Sie war rossig.
    Grummelnd bleckte der Rappe seine Zähne und wölbte seinen hals rund auf.
    Vergnügt stellte Shade fest wie er sich erregte. Tief wiehernd verdrehte er die Augen, das das weiße darin zu sehen war.
    All seine Muskeln spannten sich zum zerreißen.
    Jeder Gedanke an Empio oder wenn sonst auch war mit einem Mal völlig vergessen.
    Tänzelnd näherte er sich der Stute und bedachte ihren Körper mit einem sezierenden Blick.
    Ein spitzbübisches grinsen legte sich auf seine Teerfarbenen Lippen.
    Shade machte eine anzügliche Bewegung und kam der Stute immer näher.



    Re: Romantikfelsen

    Lacrimosa - 29.06.2008, 19:04


    Mo war stehen geblieben. Ihre weibliches Züge spielten sich leicht heraus. Kraftvoll und doch edel. Die Mähne der Schwarzen wehte mit den Wind und sie schaute, wie ihr der Schwarze ihr entgegen kam. Es musste ein Hengst sein, so viel war klar.
    Schon oft war sie Hengsten begegnet und doch war es immer wieder anders. Wieder lief etwas Rosse an ihrem schwarzen Bein hinunter und der Duft machte sich breit.
    Lacrimosa wandte ihren Blick nicht von dem Schwarzen ab und wartete ab, was weiter geschehen würde.



    Re: Romantikfelsen

    Shade Honour - 29.06.2008, 19:49


    Der kleine Lüstling fixierte die Stute mit seinem typischen Blick. Stolz erhobenen hauptes kam der rappe der schwarzen Stute näher. Eine friesin hatte ern noch nie gehabt, das war mal was ganz neues für ihn. O b diese anders waren? Tja er würde es gleich sehen ...Sprunghaft galoppierte der apphengst an, direkt neben die Stute. An ihrer Seite blieb er stocksteif stehen und zog den Duft ihrer Rosse ein.
    Blitzschnell trat er hinter sie, das sie gar nicht erst gucken konnte.
    Im selben Atemzug sprang er auf ihren Rücken und umklammerte ihren Bauch so fest es eben ging.
    Kaltherzig grinste der Hengst vor sich hin und schob den Schweif der Stute gewaltätig mit seinem breiten Becken zur Seite.
    Doch im selben Moment schlich sich eine ganz bestimmte Stute in sein Gedächtnis ...
    Drei mal durfte man raten wer ... Natürlich Scarlett. Es war schon genug das er es vor ihren Augen mit Shaitani getrieben hatte. Ihm konnte zwar egal sein was die Stute dachte, aber irgendwie kam er sich blöd vor. Es war ihm peinlich.
    Jetzt, in diesem Moment war sie zwar nicht hier und sah nichts, aber trotzdem ...
    urplötzlich ließ Shade diese Friesenstute wieder los und glitt zu Boden ohne sich vergnügt zu haben.
    So dringend nötig hatte er es auch nun wieder nicht. Umso länger er hier bei der fremden war, umso schlimmer wurden seine Schuldgefühle. Dabei hatte er gar nichts getan.
    Nein, er war einfach ein Mistkerl und wusste das auch. Er musste sich wohl entschuldigen, doch was würde das bringen. Die schwarze Stute war viel zu ... temperamentvoll.
    Dennoch galoppierte er weg von dieser Friesin.
    Versuchte diese verdammte Stute zu finden.



    Re: Romantikfelsen

    Lacrimosa - 03.07.2008, 12:16


    Lacrimosa war verwirrt, sie hatte sich gewehrt, doch der Schwarzw ließ sie urplötzlich von alleine in ruhe. Mit zitternden Beinen machte sie kehrt und ging den Berg hinab.
    Der Wind säuselte um sie herum und Erinnerungen kamen in der Stute hoch. Erinnerungen an früher, an die gute Zeit. Nein, an die schlechte Zeit! Ihr früheres Leben war grausam gewesen doch, hätte sie es in andere Bahnen leiten können? Lacrimosa hatte schon früher, als kleines Fohlen gewusst, was im nächsten Moment geschehen würde. Ihre Schwäche war Kontrolle über ihren eigenen Körper, zum Beispiel diese Gabe einzusetzen.
    Tränen liefen ihr über die Wange und zu verschnellerte ihr Tempo. Schnell wollte sie weg von hier. Verständnis, warum war das so schwer zu finden? Mo wusste nicht wie es sich anfühlen mochte, doch sie war auf der Suche danach.
    Der leichte Wind trocknete ihre Gedanken und die Schwarze versuchte klar zu denken. Ihre schwarzen Augen blitzten auf und die Friesin galoppierte davon.

    :arrow: weg.



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