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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: TCat Forum: PfoeTchenForum.de Forenbeschreibung: besuche mich auf http://groups.msn.com/PfoeTchenCom aus dem Unterforum: Allgemeines Antworten: 4 Forum gestartet am: Samstag 14.01.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Katzen-Schnipsel Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 2 Monaten, 31 Tagen, 2 Stunden, 15 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Katzen-Schnipsel"
Re: Katzen-Schnipsel
TCat - 24.01.2006, 00:47Katzen-Schnipsel
"Die Katze ist das Tier, dem der Schöpfer die größten Augen, das weichste Fell, die empfindlichsten Nüstern, bewegliche Ohren, unvergleichliche PfoeTchen und gekrümmte Krallen, dem Rosenstock entliehen, gegeben hat ..."
Colette
Re: Katzen-Schnipsel
TCat - 24.01.2006, 22:29Katzen-Schnipsel
Wahrscheinlich die einzige Legende, die sich um die britische Wildkatze dreht, geht von der Grafschaft Leicestershire aus, wo es eine Höhle mit Namen "Gemach der schwarzen Annis" gab. Annis war eine wilde und schreckliche Frau - manchmal als Agnes Scott, eine mörderische Diebin, bezeichnet. Annis wurde mit dem einzigen britischen Raubtier, der Wildkatze, verglichen. Sie lauerte nämlich auf einem Eichenast, sprang dann auf ihre Opfer herunter und saugte ihnen das Blut aus. Dann riss sie sie mit ihren schrecklichen Klauen in STücke. Die Legende der schwarzen Annis bestand fort bis in das 19. Jahrhundert hinein, als junge Spinnereiarbeiterinnen ihr den Namen "Katze Anna - die Hexe, die im Burgkeller lebte" verliehen.
Re: Katzen-Schnipsel
TCat - 25.01.2006, 18:04Britischer Kater ein Kleptomane
Britischer Kater stiehlt Handy, Portemonnaie
und Büstenhalter
London (dpa) - Ein britischer Siamkater nimmt psychiatrische Hilfe in Anspruch, nachdem er unter anderem ein Handy, ein Portemonnaie und einen Büstenhalter gestohlen hat. "Man hat uns gesagt, daß unser Caspar ein sehr geringes Selbstbewußtsein hat und deprimiert ist", sagte seine Besitzerin Ruth Jacobs (49) aus London am Freitag in der Zeitung "Daily Mail". "Die Klauerei hat offenbar mit seiner Unsicherheit und einem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit zu tun." Das habe die auf Katzen spezialisierte Verhaltensforscherin Vicky Halls nach einer zweistündigen Sitzung mit Caspar diagnostiziert.
Von seinen Raubzügen in den benachbarten Gärten und Wohnungen hat der Kater schon eine Puppe, Kinderbücher, Handschuhe, Socken und Unterhosen mitgebracht. Das ebenfalls entwendete Portemonnaie war vollgepackt mit Geld und Kreditkarten. "Glücklicherweise war eine Adresse drin, so daß wir den Besitzer alarmieren konnten", sagte Jacobs. "Aber es war wirklich peinlich - obwohl nicht so schlimm wie der Fall, bei dem wir eine Nachbarin anrufen mußten, um ihr zu sagen, daß ihr BH in unserer Küche lag."
Ein "maßgeschneidertes Interaktionsprogramm" soll Caspar nun bei der Überwindung seiner Neurosen helfen. Das bedeutet unter anderem: Täglich fünf Mahlzeiten mit magerem Fleisch oder Fisch, ein Klettergerüst mit Röhren und Sitzen zur Stimulation, Kartons mit Papiertüten, Bälle an Schnüren in der Küche und ständige Beschallung mit Radiotalkshows. Für alle Fälle darf Caspar das Haus außerdem nur noch mit einer Warnglocke um den Hals verlassen, und alle Nachbarn bekommen eine Wasserpistole, um ihren Besitz im Ernstfall verteidigen zu können.
25. Jun 99
Re: Katzen-Schnipsel
TCat - 25.01.2006, 18:06Kater lief 2000 Kilometer
Kater lief 2000 Kilometer nach Hause...
Eine schier unglaubliche Geschichte machte in der russischen Presse Schlagzeilen...
Ein Kater, der bei einem Umzug verloren gegangen war, fand vier Jahre nach dem Vorfall wieder nach Hause. Dabei legte das zehnjährige Tier eine Strecke von 2000 Kilometer auf seinen vier Pfoten zurück.
Alles begann 1995 mit einer Versetzung des Leutnants Artur Kasparow aus dem heimatlichen Uljanowsk, östlich von Moskau, nach Aserbaidschan im Kaukasus. Zuvor lebte die Familie Kasparow gemeinsam mit dem Hauskater "Vera" in einer Wohnung der russischen Stadt. Zu seinem weiblichen Vornamen kam der Kater aufgrund einer Verwechslung, als er als Baby aufgenommen wurde.
Relativ plötzlich stand dann ein gutes Jahr später der Umzug der Militärfamilie zurück ins heimische Uljanowsk an. Nur der Kater Vera ließ sich plötzlich nicht mehr auffinden. Und so mußte man schweren Herzens ohne das geliebte Tier die Koffer packen.
Die Jahre vergingen, vergessen konnte man den Kater nicht. Kaum ein Tag verging, ohne daß sich die Familie fragte, was wohl aus Vera geworden sei. Und plötzlich geschah das Wunder: Eine Katze, die Vera zum Verwechseln ähnlich sah, strich durch die Straßen. "Erst mal abwarten" sagten sich die Kasparows. Wenn der Kater wirklich die 2000 Kilometer aus dem Kaukasus nach Uljanowsk gefunden haben sollte, so müsste er auch in Kürze auch die altbekannte Wohnung wiederfinden können.
So kam es. Am nächsten Tag stand Vera schnurrend vor der Haustür. Die letzten Zweifel waren nach einer Untersuchung des Tieres - die Musterung des Fells, ein etwas kaputtes Ohr, etc. - beseitigt. Außerdem fraß das Tier mit großem Appetit Gurken, was bei Katzen eher selten vorkommt, aber eben typisch für Vera war. Die Freude über das Wiederfinden des "verlorenen Sohnes" war riesengroß.
Eine Geschichte, die ans Herz geht. Und so nahmen sich Zeitungen und Fernsehen in Russland der ungewöhnlichen Story an. Schließlich ist Russland ein Land, in dem man mehr als anderswo an Wunder glaubt.
Und an ein Wunder müßte es schon grenzen, wenn sich die Geschichte so zugetragen haben sollte. In der seriösen Wissenschaft zumindest sind diese Art von Orientierungsleistungen dieser Art von Katze nicht bekannt. Aber vielleicht ist das auch nicht wichtig. Denn "Vera" heißt ins Deutsche übersetzt "Glaube" und der versetzt bekanntermaßen gelegentlich Berge.
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