Tenjin [Wanderer]

Wächter des Nordlichts
Verfügbare Informationen zu "Tenjin [Wanderer]"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Kailani
  • Forum: Wächter des Nordlichts
  • Forenbeschreibung: Ein Rudel begibt sich auf Wulfin's Spuren
  • aus dem Unterforum: Charaktere
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Samstag 14.01.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Tenjin [Wanderer]
  • Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 3 Monaten, 9 Tagen, 12 Stunden, 13 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Tenjin [Wanderer]"

    Re: Tenjin [Wanderer]

    Kailani - 14.01.2006, 18:20

    Tenjin [Wanderer]

    Tenjin *~*The One who can speak to the Nightrainbows*~*



    Herkunft: nördliche Mongolei
    Rudel: Wächter des Nordlichts
    ehemaliges Rudel: wurde im Familienverband geboren
    Eltern: Vater - Subaru, Mutter - Talia
    Geschwister: Kenai (männlich), Deneb (weiblich), Maui (weiblich)
    Gefährtin: Vor einigen Jahren hatte er eine Gefährtin mit dem Namen Portia
    Nachwuchs: Tristan (männlich), Rhea (weiblich)
    Alter: 7 Jahre

    Aussehen:
    Fell: Sein Fell ist stellenweise ziemlich ergraut, trotzem ist es an vielen Stellen immer noch dunkel grau bis braun.
    Schultermaß: 88 cm
    Statur: Für sein recht hohes Alter wirkt Tenjin noch ziemlich kräftig, was durch sein meistens ziemlich dickes Fell noch untersützt wird.
    Augefarbe: Dunkelbraun

    Charakter:

    Stärken:
    > besonnen
    > durch sein Alter sehr Erfahren
    > ihn kann so ziemlich nichts aus der Ruhe bringen
    > hält sich eher im Hintergrund
    > wird häufig unterschätzt
    > ziemlich raffiniert

    Schwächen:
    > introvertiert
    > zynisch
    > manchmal etwas faul
    > etwas altklug
    > neigt zur Vergesslichkeit

    Geschichte:

    Tenjin s Reise begannt an sich schon vor seiner Geburt. Seine Eltern gehörten in ihrem Rudel nur einem untergeordneten Rang an, was ihnen es nicht erlaubte Nachwuchs zu haben. Aller Verbote zum Trotz geschah es allerdings doch, dass seine Mutter Talia von seinem Vater Subaru trächtig wurde und sie laut des Gesetzes des Rudels somit für immer dazu gezwungen waren das Revier zu verlassen. Jede Bitte an die Alphas ihrerseits wurde strickt abgelehnt und so waren sie dazu gezwungen ihre Freunde und Verwanten schweren Herzens zu verlassen.
    Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben zog das Paar immer weiter gen Süden, doch die Zeit drängte, immerhin war Talia trächtig.
    Allerdings sollte das Paar nach so viel Pech wieder angenehmeren Zeiten entgegenblicken können, denn an einem Spätfrühlingsmorgen gebahr Talia vier gesunde Junge: Maui, Tenjin, Deneb und Kenai.
    Die Gegend in sie sich niedergelassen hatten war reich an Nahrung und Gefahren schienen nicht zu existieren - was es den jungen Eltern deutlich erleichterte ihre vier Jungen groß zu ziehen. In den nächsten par Monaten wuchsen die Geschwister zu starken und gesunden Jungwölfen heran, die von ihren Eltern alles lernten was sie für ihr späteres Leben brauchen würden.
    Allerdings unterschied sich Tenjin schon damals etwas von seinen Geschwistern. Im Gegensatz zu ihnen war er ruhig und sehr in sich zurückgezogen, was seinen Eltern häufig einiges Kopfzerbrechen bereitete - trotzdem nahmen sie ihn so hin wie er war und versuchten mit besten Willen seine manchmal recht ungewöhnlichen Fragen zu beantworten, ja, für sein Alter war er sehr neugierig.
    Bis zu seinem zweiten Lebensjahr hätte er nie gedacht, dass sein Leben einen tieferen Sinn hätte, bis er einen Traum hatte in dem ihm eine weiße Wölfin in einer von Schnee bedeckten Landschaft erschien. Sie schaute auf zum nächtlichen Himmel, der erhellt wurde durch viele bunte Lichter, die an einen Regenbogen bei Nacht erinnerten. Von einem Moment auf den nächsten ging die Wölfin auf die Lichter zu die sich zu ihr herabzusenken schienen und sie verschwand in ihnen. In diesem Moment erwachte der junge Wolf und er stürmte sofort aus der Höhle hinaus, sofort vielen ihm die Lichter am Himmel auf, es waren genau die selben die er in seinem Traum gesehen hatte.
    Von diesem Moment an wusste er, dass sein Leben nie mehr das selbe sein würde, denn diese Lichter gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. Sein Wille den Ursprung dieser Lichter zu finden wurde nur noch mehr dadurch bekräftigt, dass sein Vater die Vermutung aufstellte, dass es sich bei der Wölfin in seinem Traum wohl um Wuflin gehandelt haben musste. Nun quälte ihn auch noch der Gedanke warum er gerade einen solchen Traum hatte ... Wulfin ... die Lichter ... er musste dieser Sache auf den Grund gehen.
    So kam es, dass er im Sommer seines zweiten Lebensjahres von seiner Familie Abschied nahm und sich gen Norden aufmachte, irgendetwas sagte ihm, dass er sich dorthin begeben musste. Er wusste auch, dass der Weg weit sein würde, aber wenn er sich auf sein Gespür verließ, war er sich sicher, dass er es schaffen würde.
    Es vergingen fast 2 Jahre in denen der Rüde alleine durch die Wälder (Russlands), mittlerweile zog eh eher gen Westen, zog. Er mied den Kontekt mit anderen Rudeln, in Sorge sie würden ihn von seinem Weg abbringen.
    So sehr er seine Artgenossen auch mied sollte doch etwas, oder besser jemand, seine Reise für längere Zeit unterbrechen. Was er zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht wusste war, dass er sich fast schon am Ziel Reise befunden hatte, doch erschien ihm in diesem Moment die Begenung mit der Fähe Portia wesentlich wichtiger - vor allen Dingen nach so langer Zeit der Einsamkeit. Für sie empfand er etwas anderes als für seine Geschwister und seine Eltern, etwas was ihn nicht mehr von ihr trennen wollte. Die erste Zeit wanderten sie nur zusammen, in dieser Zeit erfuhr er, dass sie aus ihrem Rudel verstoßen wurde, weil die Alphafähe keine Konkurrenz im Rudel duldete.
    Im nächsten Frühjahr brachte Portia zwei Welpe zur Welt, eine Fähe, Rhea und einen Rüden, Tristan. In den folgeneden zwei Jahren gab Tenjin sein bestes seinen beiden Jungen alles das beizubringen was ihm auch schon seine Eltern gelehrt hatten. Als seine Jungen gerade das erwachsenen Alter erreicht hatten, hatte er den selben Traum wie ihn schon damals vor fast vier Jahren gehabt hatte. Genau wie damals vor vier jahren waren auch diesmal wieder die Lichter am Himmel, nur schienen sie diesmal noch heller als damals. Vielleicht ein Zeichen Wulfins? Egal, er musste weiter, auch wenn es ihn sehr schmerzte seine Gefährtin zurückzulassen, auch wenn sie hätte mitkommen können entschied sie sich ihn ziehen zu lassen und sich weiter ihrem Nachwuchs zu widmen.
    Noch ein Jahr sollte vergehen bis er endlich am Ende seiner Reise angekommen war und es sollte auch nicht mehr lange dauern bis die anderen "Wächter des Nordlichts" treffen sollte.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Wächter des Nordlichts



    Ähnliche Beiträge wie "Tenjin [Wanderer]"