Zu Gast bei Mr. Manson

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    Re: Zu Gast bei Mr. Manson

    Anonymous - 16.04.2008, 21:24

    Zu Gast bei Mr. Manson
    So, hab noch was gefunden :D
    Leider ist sie noch nicht ganz fertig, aber ich arbeite daran :top:
    Viel Spaß beim lesen,...aja! Es geht wieder um Marilyn Manson und Murderdolls :love: *gg*



    Zu Gast bei Mr. Manson

    Ich hörte sie nur noch sagen: „Komm her Twiggy! Das war doch nicht so gemeint!“ – normaler Weise bin ich nicht so stur, oder leicht beleidigt, - Brian würde es zickig nennen – doch dieses Mal hatten sie es geschafft. Und Alles fing mit diesem Traum an…….

    In diesem Traum bat mich Brian, ihn und die Murderdolls auf ihrer gemeinsamen Tour durch die USA zu begleiten. Da wir gute Freunde waren – und ich ihm noch einen Gefallen schuldig war – sagte ich zu. Er gab mir bescheid, dass er mich nicht persönlich abholen konnte, er aber jemanden zu mir schicken würde. Ich hoffte bloß, dass es nicht Eric war – denn ich hatte das Gefühl, als ob er nicht nur mit mir befreundet sein wollte-
    aber anscheinend waren „Gottes Wege – beziehungsweise Brians - unergründlich“, und es war natürlich Eric der mich abholen sollte – vielleicht ein böser Scherz?
    Der Wagen fuhr vor, und ich konnte erkennen wie Eric vor Freude strahlend am Steuer saß. Er kurbelte das Fenster runter, um mir zu sagen, dass ich mein Gepäck holen sollte, damit wir es einladen konnten. Ich raste in mein Haus, wo ich meine Koffer abgestellt hatte und brachte sie zum Fahrzeug. Doch ich musste noch etwas „relativ“ ordentliches zum anziehen finden, denn in meiner Short und dem viel zu großen T-Shirt konnte ich nicht auf Tour gehen. Wie würde das denn aussehen?!
    Ich kramte in jeder Lade, jedem Kasten, in der Waschmaschine und im Trockner bis ich endlich etwas Passendes gefunden hatte. Ein rosa Kleid, mit weißem Kragen und weißen Knöpfen – es schien mir perfekt. Nun konnte es losgehen.
    Ich setzte mich langsam und vorsichtig neben Eric auf den Beifahrersitz. „Hallo, schön dich zu sehen, – versuchte ich ein Gespräch anzufangen – gibt´s was Neues? Doch Eric saß einfach nur grinsend neben mir, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Das beunruhigte mich einwenig, da er doch sonst auch so eine Plaudertasche war – insbesondere in meiner Gegenwart. Wir fuhren bestimmt schon über eine Stunde als Eric an einem schmalen Waldpfad halt machte.
    Plötzlich stieg er aus und zerrte mich aus dem Fahrzeug.
    Nun stand ich da, mitten in einem Wald, bekleidet mit einem rosa Kleidchen und Eric – was will man mehr?
    Er sah mich auf einmal so komisch an, als führte er etwas Unschönes im Schilde. Er kam auf mich zu, legte eine Hand auf meinen Mund und flüsterte mir ins Ohr: „Du bist zu gut für diese Welt.“
    Als er ein Messer hinter seinem Rücken hervor holte, war mir Alles klar – er wollte mich umbringen!!! Als ich schon das Messer in meiner Schulter spüren konnte, wachte ich schweißgebadet in meinem Bett – bei mir zu Hause – auf.
    War das Alles wirklich passiert? – nein – nur wieder einer von diesen Träumen, wo man nicht wusste ob es Fantasie oder Realität war.
    Ich stand langsam auf und wollte gerade ins Badezimmer gehen um mich zu duschen, als das Telefon anfing zu läuten. Natürlich hob ich ab – doch ich konnte es nicht fassen wer da zu mir sprach: BRIAN!!!!! Wollte er mich fragen, ob ich ihn auf seiner Tour begleiten wollte?
    Nein – zum Glück nicht. Doch er lud mich ein, ihn für ein paar Tage zu besuchen, denn er hatte auch die gesamte „Murderdolls - Fraktion“ für einige Tage bei sich. Und er meinte es wäre eine nette Gelegenheit, dass ich wieder Alle sehen würde. Natürlich konnte ich nicht „Nein“ sagen. Er gab mir bescheid, dass mich Wednesday abholen würde. Schnell packte ich das Nötigste zusammen, und zog mir etwas halbwegs Vernünftiges an. Ich konnte schon das Auto von Wednesday hören und ging vor die Tür.
    Ich stieg zu Weddy in den Wagen. Sofort fing er an, mir zu erzählen, wie schön es nicht sei mich wieder zu sehen, und dass sich alle auf meinen Besuch freuten.
    Es verging vielleicht eine halbe Stunde, bis ich das Anwesen von Brian schon sehen konnte. Wednesday fuhr auf den Parkplatz zu und blieb stehen. Ich stieg aus, und holte mein Gepäck aus dem Kofferraum. Nervös ging ich zur Haustür um anzuläuten – prompt öffnete sich die Tür. So schnell konnte ich gar nicht schauen, als sich auf einmal Eric um mich geklammert hatte. (Irgendwie ist er ja süß dabei,……. auf seine eigene und anhängliche Art).
    Als er mich wieder losgelassen hatte kam der Rest um mich zu begrüßen, und wenn ich „Rest“ sage, meine ich: Brian, John, Ginger, Tim, Pogo, Joey, Ben und Acey. Keiner hatte sich wirklich verändert seit ich sie das letzte Mal gesehen hatte. Nur Acey trug eine neue Frisur. Die Dreadlocks waren verschwunden. Dafür hatte er jetzt glatte, halblange Haare, die ihn - meiner Meinung nach - viel besser stehen.
    Es war ein tolles Gefühl alle meine Freunde wieder zu sehen. Es kam mir vor wie eine riesige Pyjamaparty – einfach gigantisch!
    Joey war schon immer ein sehr höflicher Mensch gewesen, daher half er mir mit dem Gepäck, und zeigte mir wo ich schlafen konnte – es war weder Bett noch Couch – es war eine auf dem Boden ausgebreitete Decke mit einem Kissen. Doch nicht nur ich musste auf dem Boden schlafen – nein – ich teilte mir den Platz mit Acey, Ginger und Ben.
    Nachdem ich meine Sachen ausgepackt hatte, versammelten sich alle im Wohnzimmer. Wir beratschlugen was wir tun könnten. „Wie wäre es, wenn wir ein gemeinsames Projekt auf die Beine stellen! Die Murderdolls und Marilyn Manson, das wär´s doch!“ schlug Tim vor. Wednesday antwortete: „Hmmm…..klingt nach einer richtigen Herausforderung. Aber wir könnten es versuchen! Von mir aus, ich bin dabei!“ Jeder schien mit dem Vorschlag von Tim einverstanden zu sein. Wir beschlossen gleich Morgen damit anzufangen.
    Es brach die Nacht herein und jeder schlief – mit Ausnahme von mir. Ich war noch viel zu überdreht um schlafen zu können. Langsam stand ich auf und ging in die Küche. Dort angekommen nahm ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank, und setzte mich an den Küchentisch. Ich dachte über den heutigen Tag nach, als ich plötzlich Schritte hören konnte. Sie kamen immer näher auf mich zu. Es war Ginger, er konnte anscheinend auch nicht schlafen. Genau wie ich, gönnte er sich ein Bier und setzte sich dazu. Wir sammelten einige Ideen für Morgen.
    Als schon einige Stunden vergangen waren, und ich die Augen kaum mehr offen halten konnte, ging ich zurück in mein „Bett“.
    Es war gegen Mittag als ich zum ersten Mal die Augen öffnete. Langsam begann ich mich auf zu setzen. Ich schaute mich um, und erkannte, dass alle verschwunden waren.
    Einwenig beunruhigt stampfte ich müde in die Küche, öffnete den Kühlschrank und lies den Tag mit einem entspannenden Bier beginnen – wie immer. Als die Flasche leer war begann ich mit der Suche nach den Anderen. Zuerst sah ich im oberen Wohnzimmer nach, dann im Badezimmer, am Klo sogar im Schlafzimmer, doch niemand war zu finden.
    „Wie ich sie manchmal hasse! Ständig, aber auch wirklich andauernd lassen sie mich alleine sitzen, ohne mir zu sagen wo sie sind!!!“ dachte ich entsetzt.
    Verärgert ging ich wieder an meinen „Ausgangsort“ – die Küche.
    Als ich mich gerade an den Tisch setzen wollte läutete es an der Tür. Ich folgte dem Läuten und kam schließlich an der Tür an. Ich öffnete sie…………und wer stand da,………natürlich Eric. „Wo sind die Anderen?“ fragte ich ihn. „Wir sind Alle schon im Studio! Joey hat mich geschickt um dich zu holen!“
    Ich war erstaunt, sie hatten mich doch nicht vergessen!
    Schnell schlüpfte ich in mein Kleid und folgte Eric ins Studio.
    Alle waren schon am arbeiten, Manson und Wednesday waren schon fleißig am singen, Acey und Joey übten ihr Solo. Alles schien perfekt zu sein.
    Wir arbeiteten schon einige Stunden – manche mehr, manche weniger – als plötzlich der Strom ausfiel. Es war ein sehr komisches Gefühl denn alles war dunkel, man konnte die eigene Hand vor den Augen nicht sehen! Schrecklich!
    Um das Problem zu lösen musste einer in den Keller gehen um zum Stromkasten zu gelangen. Also fragte ich: „Wer geht freiwillig in den Keller und versucht den Strom wieder einzuschalten?“ Es war still…….anscheinend war jeder zu feig um hinunter zu gehen. Als ich schon befürchtete den restlichen Abend im Dunklen zu sitzen, meldeten sich Wednesday und Tim – ich ahnte jetzt schon, dass das in einer Katastrophe enden würde…….
    Im Keller
    „Pass auf du Trampel! Du bist mir fast drauf gestiegen!“ schrie Wednesday empört. „Lass mich in Ruh! Ich bin keine Katze das ich im Dunkeln sehen kann! Und was heißt da TRAMPEL!!!!!!!!!“ sagte Tim voller Entsetzen. „Na ja,…..ich meine damit, dass du ein Trampel bist! Soll ich es dir vielleicht auch noch buchstabieren? T-R-A-M-P-E-L!!!!“ – „Das hättest du nicht tun sollen! Deine letzte Stunde hat geschlagen 13!!!!!!“ schrie Tim.
    Plötzlich konnten wir im Studio einen furchtbaren Krach vernehmen. Es hörte sich so an als ob Tim und Wed die Stiegen zum Keller hinunter gefallen wären! Kein gutes Zeichen dachte ich mir nur. Doch auf einmal ging das Licht wieder an! Sie hatten es anscheinend geschafft.
    Weddy und Tim kamen die Treppen wieder hinauf zu uns. Ihre Kleidung war zerfetzt, sie hatten beide Schürfwunden und eine blutige Nase! Joey fragte: „Hat euch ein Zombie angefallen? Was is denn passiert???“.
    „Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung“ antwortete Tim prompt. „Aha…..habt ihr euch etwa um den Stromkasten gestritten?“ meinte Joey sarkastisch. „Sehr witzig Jordison! Es is schon wieder Alles OK! Also keine blöden Kommentare mehr!“ sagte Wednesday.
    Also schlossen wir das Thema „Keller“ ab.
    Der restliche Abend verging ohne viel Aufregungen.
    Doch unser Ziel hatten wir erreicht! Das gemeinsame Projekt war am entstehen! Wir hatten schon fast die Hälfte der Musik aufgenommen, und Wednesday und Brian hatten schon 2 Songs vervollständigt!
    Alles Gute hat auch mal ein Ende, also beschlossen wir es für den heutigen Tag zu lassen und schlafen zu gehen.
    Es brach der nächste Morgen an. Die Sonne schien, keine einzige Wolke konnte man am Himmel entdecken. Und es hatte geschneit!! Ich konnte meinen Augen kaum trauen! Meter-hoch lag er auf der Wiese!
    Ganz aufgeregt wie ein 3-jähriges Kind lief ich zu Pogo. „Schau Pogo! Schau! Es hat geschneit!“ – „Was sagst du? Ich hab gerade geschlafen Twig! Ich hab jetzt keine Zeit für deine Hirngespinste!“ murmelte Pogo. Das bremste meinen Enthusiasmus nicht wirklich, also lief ich so schnell ich konnte zu Eric – er würde mich nicht enttäuschen!
    Schnell wie ein Blitz rannte ich hinauf zu ihm. „Es hat geschneit! Es hat geschneit! Eric! Es hat geschneit!“ schrie ich mit Begeisterung. Anscheinend war Eric auch schon länger munter und hatte es mitbekommen das draußen der Schnee lag. Denn ich bemerkte erst jetzt dass er in voller Montur – also in Winterjacke und Skihose vor mir stand. Ich dachte mir nur, „Wenigstens einer der sich auch über den Schnee freut!“. Ich zog mich schnell um und packte Eric an der Hand. Ich zog ihn raus vor die Haustür, und ab in den Garten!
    Es war eine Schneeballschlacht wie sie noch nie einer zuvor gesehen hatte! So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr!
    Doch es wurde nur besser! Denn ich konnte erkennen das auch Tim und Wednesday durch den Schnee zu uns stapften! Auch Acey und Joey waren gekommen. Wir teilten uns in Teams auf: Ich mit Eric, Acey mit Joey und wie könnte es auch anders sein, Tim mit Wednesday.
    Es war eine gigantische Schlacht! Doch letztendlich hatten Acey und Joey den Sieg errungen.
    Wir entschieden uns einen Schnee-Zombie zu bauen. Als wir damit fertig waren betrachteten wir unser Kunstwerk. Unser Zombie, den wir liebevoll „Hubert“ nannten, sah aus, wie ein undefinierbares Gebilde. Doch wir waren trotzdem stolz auf unsere Arbeit. „Also das ist das Schönste was ich je gesehen habe!“ bemerkte Tim. „Also soo toll wie du tust ist der Schneemann nun auch nicht! Das ist und bleibt ein Haufen Schnee!“ meinte Wednesday. „Du kannst nicht einfach so Hubert beleidigen! Er hat auch Gefühle!“ sagte Tim einwenig genervt. „Ja! Gefühle wie eine Frostbeule!“ stellte Wednesday kichernd fest. Plötzlich lief Tim ganz rot im Gesicht an. Er sprang auf Wednesdays Rücken und brachte ihn zu Fall. Sie kugelten im Schnee herum. Wed versuchte Tim eine Ladung Schnee in die Jacke zu stopfen, während Tim Wednesday den Kopf in den Schnee steckte! Dieser Anblick war Millionen wert!
    In der Hitze des Gefechts stießen die beiden Hubert um. Auf einmal sprang Tim auf und ließ Wednesday los. „Nein!!!!!!!!! Hubert!!!!!!!! Wie konnte das nur passieren?!“ schrie er voller Trauer. „Das tut mir Leid Tim! Das habe ich nicht gewollt……sorry.“ versuchte sich Wednesday zu entschuldigen. „Ach. Passt schon. Ich hätte nicht so überreagieren dürfen. Es ist sowieso meine Schuld.“ meinte Tim. „Es ist doch nicht deine Schuld! Ach komm, lass uns wieder vertragen, ja?“ schlug Wednesday vor. „Na klar! Du bist mir doch dreimal lieber als dieser Haufen Schnee!“ meinte Tim nur und sprang auf den Rücken von Weddy um getragen zu werden. Es war wieder Alles beim Alten! Wednesday und Tim waren wieder ein Herz und eine Seele.
    Wir waren sicher schon einige Stunden draußen, also gingen wir von der Kälte durchfroren wieder ins Haus.
    Dort erwarteten uns schon die Anderen mit entsetzter Miene. „Wo wart ihr?! Wir hatten doch ausgemacht um halb 10 treffen wir uns im Studio!“ schrie mir Brian ins Gesicht. „Wir waren doch bloß draußen! Es hat geschneit du Spaßbremse!“ meinte Eric voll übermut. „Wie auch immer,……es ist schon nach 12! Und wir haben heute noch immer nichts getan für das Album! Also: Los! Los! Los! An die Arbeit!“ setzte Brian fort.
    So richtig viel Lust hatten wir alle nicht am Album weiter zu arbeiten, doch jeder von uns wusste eines: Wenn Manson aufgewühlt ist, ist mit ihm nicht zu spaßen! Also kamen wir der „Bitte“ von Brian nach und begannen Songs aufzunehmen.
    Wir hatten Alles durchgeplant: Das Cover, die Songs. Einfach Alles stand schon fest. Bis plötzlich Joey bemerkte: „Wie nennen wir das Album überhaupt???“. „Ach Fuck! Das hab ich total vergessen! Wir brauchen Vorschläge!“ meinte Manson.
    Also begannen Alle sich den Kopf über den Titel zu zermartern. „MMMD?“ sagte Ben. „Und für was steht das bitte?“ antwortete Acey. „Na ja, ich hatte gedacht für Murderdolls und Marilyn Manson?! Is doch gut?“ sagte Ben. „Einwenig einfallslos. Und noch dazu klingt´s Scheiße!“ meinte Pogo. Dann hatte ich eine Idee: „Was haltet ihr von: The Horror Corporation.“ – „Das klingt gar nicht mal so schlecht Twiggy...…aber ist es der Richtige Titel dafür?“ meinte Joey. „Hat wer eine bessere Idee? Weil wenn nicht, dann bin ich dafür dass wir Twig´s Vorschlag nehmen! Also Hände hoch wer dafür ist!“ sagte Wednesday.
    Einstimmig. Der Titel stand nun endlich fest: The Horror Corporation sollte es heißen.
    Nun legte sich der Stress des Nachdenkens wieder und jeder konnte in Ruhe weiter arbeiten. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis das Album fertig war. Und wir ließen uns von Nichts und Niemandem aufhalten! Es gab nur hin und wieder Meinungsverschiedenheiten zwischen Manson und Wednesday, was wir aber schon gewohnt waren. Doch sonst verlief Alles bestens.
    Es war beinahe geschafft. Daher empfanden wir es als eine gute Idee eine Bar aufzusuchen und einen drauf zu machen!
    Gesucht – Gefunden! Das RockFuck-Pub schien uns bestens geeignet. Wie wir Alle es schon gewohnt waren, stürzten Tim und Wednesday sofort zur Bar um sich gnadenlos zu betrinken. Währenddessen suchte Eric das Klo auf – er hatte schon den ganzen Weg hier her gejammert das er was „Dringendes“ zu erledigen hätte.
    Der Rest der Truppe verteilte sich im Lokal. Jeder einzelne von uns genoss es endlich so richtig zu entspannen. Es war ein genialer Abend, keine nervenden Fans, kein Fernseher der nicht funktionierte, kein zu warmes Bier, kein lästiger Barkeeper. Einfach Perfekt!
    Als die Stimmung am besten war, kam Joey an mich heran getreten. „Hast du Wednesday gesehen!!“ schrie er mir ins Ohr (die Musik war furchtbar laut). „Nein hab ich nicht! Warum fragst du?!“ schrie ich zurück. „Ich habe die beiden schon über eine Stunde nicht mehr gesehen!“ meinte er. „Ob sie wohl schon gegangen waren???“, fragte ich mich.
    Das letzte Mal hatte ich sie an der Bar gesehen – beide schon sehr von der Rolle. Vielleicht waren sie in ihrer Trunkenheit irgendwohin spaziert? Das war wohl die einzige logische Erklärung.
    Inzwischen auf einer Straße ca. 2km entfernt vom RockFuck-Pub
    „Bist du dir auch wirklich sicher, dass es hier zu den Klos geht?“ nuschelte Tim. „Nein, aber ein Versuch ist es doch wert?“ meinte Wednesday. „Wo du Recht hast, hast du Recht. Lieber Freund, aber wir gehen jetzt schon sooooo lange. Bist du dir sicher?“ antwortete Tim. „Wenn ich mir nicht sicher wäre, dann hätte ich es dir doch gesagt.“ – „Aber dort vorne…..dort ist ein Schild……da steht T ?!“ – „Das heißt nicht T, das ist das Zeichen für Sackgasse.“ meinte Wednesday voller Stolz. „Aber in einem Lokal gibt es doch keine Sackgassen? Oder doch?!“ sagte Tim. „Hmmm, ich weiß nicht……wäre das erste Mal das mir das unterkommt. Weißt du was Tim? Wir sind nicht mehr in der Bar! Wir sind irgendwo auf der Straße!!!!!!!“ stellte Wednesday mit entsetzen fest. „Aber da steht doch T für Toiletten!“ bemerkte Tim. „Ich sag es dir zum zweiten Mal, das ist eine Sackgasse!“ – „Aber ich bin kein Sack!“. Verzweifelt suchten sie den Weg zurück in die Bar.
    In der Bar
    Joey fing an, sich um Wednesday und Tim zu sorgen. Also beschloss er, sich einen Zweiten zu schnappen, um die zwei Vermissten zu suchen. Es war Eric, der ihn begleiten sollte, weil er am wenigsten getrunken hatte. „Wohin gehen wir?“ erkundigte sich Joey. „Wohin?!“ – „Na um Tim und Wednesday zu suchen!“ – „Wo sind sie?“ Joey sah Eric genervt an. Anscheinend hatte er doch zu viel getrunken. „Wenn ich es wüsste, müssten wir sie doch nicht suchen, oder?“ – „Und wo sollen wir anfangen?“. Gereizt zog Joey Eric mit sich. Sie suchten schon über eine Stunde, im Park, in den verschiedensten Lokalen und im Hotel. Dort fragten sie an der Rezeption, ob sie jemand gesehen hat. Joey fragte: „Haben Sie zufällig zwei auffällig aussehende Personen gesehen? Der eine ist blond, der Andere hat schwarze Haare.“ Die Frau an der Rezeption meinte, ob sie versucht hatten, die Beiden anzurufen. Daraufhin zuckte Joey sein Handy und startete einen Versuch Wednesday anzurufen. Plötzlich hörten Joey und Eric Wednesdays Telefon läuten. Eric sagte voller Begeisterung: „Er muss hier ganz in der Nähe sein!“ – „Das klingt aber sehr nahe!?“ – „Freu dich, dann müssen wir sicher nicht lange suchen!“. Als Eric sich umdrehte, bemerkte Joey in Erics Hosentasche das Handy des Sängers. „Aber du hast es doch die ganze Zeit eingesteckt gehabt!“ – „Ich weiß. Wednesday hat es mir geborgt und ich hab vergessen, es ihm wieder zu geben.“ – „Warum lässt du mich dann anrufen!?“ – „Schrei mich nicht an!“ – „Dann versuchen wir es eben bei Tim.“ meinte Joey. Schnell wählte er die Nummer. Es läutete, bis eine aufgelöste Stimme ihm antwortete: „Wednesday ist so gemein zu mir!“ – „Wo seid ihr?“ – „Wenn ich das wüsste!“ – „Beschreib mir mal die Gegend!“ – „Da ist ein Schild, da steht T!“ – „Kannst du mir Wednesday geben?“ Nach einer kurzen Pause hörte er Wednesdays Stimme: „Wir sind in einer Sackgasse!“ – „Schau mal nach, wie die Straße heißt.“ – „Wo steht das?“ – „Das musst du selber nachschauen!“ – „Aber ich weiß ja nicht wo!“ – „Versuchs an der Straßenecke!“ – „Aber das ist eine Sackgasse.“ Genervt legte Joey das Telefon zur Seite. „Das hat keinen Sinn wir müssen sie einfach suchen!“
    Sie gingen schnell vor das Hotel und riefen sich ein Taxi, die Anweisung war: „Alle Sackgassen der Stadt absuchen!“ Das Taxi fuhr los. Es war nicht leicht, in der Dunkelheit zu sehen, ob jemand in einer Sackgasse stand. Auf einmal konnte Eric erkennen, dass sich in einer Gasse etwas bewegte. „Da sind sie!“ rief er. Joey fragte ungläubig: „Bist du dir sicher?“ – „Entweder Weddy und Tim, oder ein riesiger Hund!“ – „Du bist eine große Hilfe.“ Der Taxifahrer parkte sein Auto am Straßenrand und ließ die beiden aussteigen. Obwohl die Fahrt nicht sehr lange gedauert hatte, mussten sie viel dafür zahlen. „Joey hat gesagt, wir sollen ein Schild suchen, auf dem der Straßenname steht.“ meinte Wednesday. „Aber da ist nur ein Schild!“ – „Vielleicht heißt die Straße T!“ – „Also doch keine Sackgasse.“ beendete Tim das Gespräch. „Wednesday, Tim! Hier sind wir!“ schrie Eric. „Hörst du auch diese Stimmen Weddy?“ – „Ja ich kann sie auch hören.“ – „Meinst du ist das das Jenseits?“ – „Wann sind wir dann gestorben?“ – „Vielleicht, wie wir über die Straße gegangen sind.“ flüsterte er zu Wednesday. Inzwischen waren Eric und Joey schon direkt hinter den Zweien. „Oh mein Gott, ihr lebt!“ freute sich Eric. „Tun wir?“ meinte Wednesday ganz überrascht. „Ihr solltet echt den Anonymen Alkoholikern beitreten!“ schlug Joey ironisch vor. „Wer ist das?“ fragte Wednesday. „Ach vergiss es!“ sagte Eric prompt und umarmte die Beiden vor Freude.
    Nun da sie es geschafft hatten gingen sie wieder in das Pub zurück. Dort erwarteten sie schon die ganzen Anderen.
    Manson drängte, dass sie noch das Album fertig stellen müssen, deshalb war es besser, wenn sie wieder an die Arbeit gingen.
    Also machten sie sich auf den Weg zu Mansons Haus. Dort angekommen fielen sie alle in die Betten.



    Re: Zu Gast bei Mr. Manson

    Omega - 16.04.2008, 21:31


    Deine Kapitel sind immer so.... lang! *freu* Aber dein Schreibstil ist schön!



    Re: Zu Gast bei Mr. Manson

    Anonymous - 16.04.2008, 21:33


    ich steh eben auf lange dinge *gg* 8)
    danke, freut mich wenn's dir gefällt :)



    Re: Zu Gast bei Mr. Manson

    Omega - 16.04.2008, 21:40


    JO aaaber wenn du Crossover-Geschichten postest, mögest du sie bitte mit einem [CO] markieren? Ich hab dir bei der Paprika-Foc gezeigt, was ich meine. Ist übersichtlicher, you know :)



    Re: Zu Gast bei Mr. Manson

    Anonymous - 16.04.2008, 21:43


    ok, sicher. werd ich in zukunft machen :top:



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