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    Re: S

    shanaya - 13.01.2006, 16:11

    S
    Sado-Masochismus
    Ein Begriff, der die gemeinsamen Komponenten des Sadismus und Masochismus vereint. Die sadomasochistischen Praktiken beinhalten zum großen Teil dominante, aber auch devote Elemente - häufig die Unterwerfung des einen Sexpartners unter den anderen. Das sexuelle Lustempfinden bei der Schmerzbereitung und beim Schmerzempfinden wird mit diesem Begriff zusammengefaßt. Manchmal findet Sado-Masochismus in phantasievoll betriebenen Rollenspielen statt, in denen der eine Partner den dominanten, herrschenden Part übernimmt, während der andere sich ihm unterwerfen muß. Häufig erfolgt hierbei auch eine Züchtigung des devoten Partners durch Schläge mit dem Rohrstock oder der Peitsche - ein wichtiger Bestandteil des Sado-Masochismus, da viele Sado-Masochisten nur durch Züchtigung und Schmerz den angestrebten Orgasmus erreichen können.
    Normalerweise sind freiwillige S/M-Praktiken unter Erwachsenen nicht strafbar. Kommt es jedoch - trotz Einwilligung - zu (schweren) Körperverletzungen, so ist die Tat nach § 228 dann strafbar, wenn sie gegen die guten Sitten verstößt. Was unter "guten Sitten" zu verstehen ist, ist natürlich Auslegungssache und abhängig von den beteiligten Personen, der Zeit und sogar dem Ort in Deutschland, wo ein derartiges Verfahren anhängig ist.


    Sadismus
    Unter Sadismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch sexuelle Befriedigung dadurch erfährt, dass er einen anderen oder mehrere Menschen seelisch und/oder körperlich demütigt und quält.
    Der Begriff des Sadismus ist auf den französischen Schriftsteller Francois Marquis de Sade (1740-1814) zurückzuführen, der in seinen Werken sexuelle Erscheinungsformen und Abarten bis hin zu Folter und Lustmorde beschreibt.
    Menschen Schmerzen zuzufügen ist schlichtweg unakzeptabel. Daran noch Freude zu empfinden ist krank! Es sei denn es geht um „Lust-Schmerz“, wenn sadistisch angehauchte Handlungen Auslöser von schönen Gefühlen werden oder sie intensivieren. Ein weiterer Kick liegt in der bloßen Androhung von Gewalt, denn jemanden Schmerzen zuzufügen, ist auch ein sich herantasten, nicht nur an die Belastbarkeitsgrenze, sondern auch an die Tiefe und Innigkeit einer SM-Beziehung.
    Um S/M-Praktiken als lustvoll zu empfinden, müssen vorher klar definierte Vereinbarungen getroffen werden. Wie weit die Dominanz geht, bestimmt nur zum Teil der sadistische Part. Der Masochist oder Sklave benutzt bestimmte Codewörter, um die Grenzen seiner Belastbarkeit aufzuzeigen. Denn all das soll der sexuellen Luststeigerung dienen und nicht dem wahllosen Foltern eines anderen Menschen. Was heute als schön empfunden wird, ist morgen schon unerträglich, was in bestimmten Situationen gut ist, ist in anderen vollkommen daneben.


    Schenkel-Sex
    Wer nicht schwanger werden möchte, kann mit dieser Sex-Variante auf Nummer sicher gehen. Natürlich nur, wenn hierbei gewährleistet ist, das kein Samen in die Vagina der Frau gelangt.
    Es gibt verschiedenen Möglichkeiten diese Praktik auszuüben. Ein Partner kann sich auf den Rücken legen, während der andere sich bäuchlings darüber legt – mit dem Kopf in die gleiche Richtung. Dabei schiebt der oben Liegende seinen Penis zwischen die Oberschenkel des unten Liegenden und bewegt ihn ähnlich wie beim Geschlechtsverkehr vor und zurück.
    Eine andere Variante:
    Die Frau setzt sich rittlings auf ihren sitzenden Partner und reibt ihre Vagina auf seinen Oberschenkeln. Diese Stellung ist sehr erregend: Man hat viel Körperkontakt und kann sich ganz eng an den anderen schmiegen.


    Sex-Sucht
    Es ist der Zwang, sich nahezu pausenlos mit Liebe, Erotik und Sexualität zu beschäftigen. Es beginnt damit, sich ständig stimulieren zu wollen. Das kann sich so sehr steigern, dass der Betroffene an nichts anderes mehr denken kann.
    Bei ständig fehlender Wärme, Zuneigung und Geborgenheit geschehen selbst alltägliche Dinge - wie Bahnfahren, Bücher lesen oder Sport treiben nur aus sexuell motivierten Antrieb: Alles wird mit erotischen Phantasien verbunden.
    Dieser Zwang führt ebenfalls zur unaufhörlichen Suche nach immer neuen Reizen und anderen Sexual-Impulsen, die notfalls auch durch Ersatzstimulationen befriedigt werden, zum Beispiel mit dem ständigen Betrachten pornographischer Magazine und gleichzeitiger Masturbation. Sexsüchtige erleben einen Orgasmus nur kurz als befriedigend.
    Die Sex-Sucht kann sich in ständige Aggressionen steigern oder auch in masochistische Verhaltensweisen umwandeln.
    So richtig kann allerdings niemand sagen, wie viel Lust man haben darf und wann es zu viel wird. Wer ausschließlich sexuell motiviert handelt und nicht mehr die Wahl hat, ob er sich überhaupt stimulieren möchte, gilt als sexsüchtig.


    Slow-Sex
    Die Partner atmen dazu in einem entgegengesetzten Rhythmus:
    beispielsweise er ein, sie aus. Doch der Mann dringt nicht nur sanft ein, sondern auch der Takt der Bewegungen ist sehr langsam: Zentimeter für Zentimeter geht es hinein und auch wieder heraus.


    Sodomie
    Dieser Begriff bezeichnet den Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Tier. Das Wort stammt aus der Legende über die gefallenen Städte Sodom und Gomorrha, in denen gotteslästerliche Sünden begangen wurden - so auch der sexuelle Verkehr mit Tieren. In einigen Sprachen, wie z.B. der französischen, bedeutet Sodomie auch Analverkehr oder Analsex.


    Spanisch
    Umgangssprachlich wird Spanisch auch Tittenfick oder Busensex genannt. Damit man sich beim Hin- und Hergleiten zwischen den Brüsten nicht wund rubbelt, sollte ein Gleitmittel verwendet werden. Männer können so bis zum Orgasmus gebracht werden.


    Spanking
    Spanking steht für leichte Klappse auf den Po. Gerade so doll, dass der Po leicht gerötet wird. Es geht um eine softe Dominanz und ein leidenschaftliches Leidensgefühl, nicht um Quälerei, Gewalt oder Unterdrückung. Es ist eher ein zusätzlicher taktiler Reiz beim Sex, der stimulierend wirken soll ...
    Entweder wird mit der Hand oder speziellen Schlaginstrumenten „gespankt“.


    Sterilisation
    Beim Mann können die Hoden danach noch ganz normal weiter arbeiten, nur die dort produzierten Spermien gelangen nicht mehr nach außen, da ihnen der Weg durch die Samenleiter versperrt wurde. Die Ejakulation, der Orgasmus und die Potenz bleiben dem Mann aber erhalten.
    Britische Forscher haben eine Möglichkeit gefunden, den Samenleiter mit winzigen Silikon-Pfropfen zu verschließen. Doch wie sich eine solche OP auf lange Zeit auswirkt, ist noch nicht sicher festzustellen. Zumindest wäre das leichter rückgängig zu machen, als einen durchtrennten Samenleiter wieder zu reparieren.
    Medizinisch gesehen ist die Sterilisation des Mannes leichter als die der Frau, in der Regel genügt ein kleiner Eingriff bei örtlicher Betäubung.
    Bei der Sterilisation der Frau wird dagegen der Eileiter verschlossen oder durchtrennt. Die Eizelle kann also nicht mehr in die Gebärmutter gelangen. Die dafür benötigten medizinischen Instrumente werden durch einen künstlichen Bauchzugang zur jeweiligen Schnittstelle geführt. Das passiert unter Vollnarkose.
    Hormonproduktion, Sexualtrieb und Menstruationszyklus sind vom Eingriff in der Regel nicht betroffen und bleiben nach der Sterilisation physisch unverändert. Die Lust auf Sex wird nicht beeinträchtigt. Einige Frauen bemerken sogar ein regelrechtes "Aufblühen" ihrer Lust. Der unbehagliche Gedanke an eine ungewollte Schwangerschaft ist nicht mehr vorhanden. Das kann wesentlich dazu beitragen, das sexuelle Beisammensein und die Partnerschaft zu stärken.
    Eine Sterilisation lässt sich in seltenen Fällen operativ wieder rückgängig machen. Die Chancen danach, schwanger zu werden oder ein Kind zu zeugen, sind dann aber trotzdem sehr gering. Der Eingriff beim Mann ist eher reparabel als bei der Frau.
    Die Kosten für eine Sterilisation werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.


    Stellung
    Position der Partner beim Geschlechtsverkehr. Die bekannteste Stellung ist wohl die Missionars-Stellung. Die Zahl der Liebesstellungen ist unendlich groß, da jede für sich immer wieder neue, wenn auch geringfügige Varianten hervorbringen kann. Anspruchsvolle Liebespartner probieren immer wieder neue Stellungen aus. Über Stellungen sind zahlreiche Bücher erschienen, die man in Sex-Shops oder bei Erotikversendern beziehen kann. Das älteste Stellungsbuch ist wohl das indische Kamasutra.


    Stricher
    In den seltensten Fällen prostituieren sich junge Männer aus Geilheit. Vielmehr zwingt sie eine finanzielle Notlage dazu, wie beispielsweise die Finanzierung ihrer Drogensucht. Die meisten sind minderjährig und leben auf der Straße. Meist warten sie in der Nähe von Zentral-Bahnhöfen in Großstädten auf ihre Kunden, die Freier.
    Stricher sind nicht unbedingt schwul oder bi. Es geht ihnen in erster Linie um das Geld.
    Mit käuflichem Sex ist für sie nicht das große Geld zu verdienen, deshalb rutschen manche in die Kriminalität ab und berauben ihre Kunden. Viele gehen allerdings auch lieber auf den Strich, als kriminell zu werden.


    Swinger
    Das Motto der Swinger lautet „Alles kann - nichts muss“. Je nach Vorliebe schaut man anderen beim Sex zu oder lässt sich beobachten. Es geht nicht nur darum mitzumachen oder Partner zu tauschen.
    Waren es in den Anfängen triste Behausungen, so werden die Swinger-Clubs immer raffinierter ausgestattet. Die Betreiber wollen Geld verdienen und den Besuchern einen unvergesslichen Aufenthalt bieten mit guten Büffets, Bar, Pool, Sauna, Kino, Solarium, Dark-Rooms und Wänden mit Löchern ...
    Für Anfänger empfehlen sich kleinere Clubs, da man dort schneller Kontakt zu anderen bekommt. Voraussetzung für einen Besuch im Swinger-Club: Man muss über 18 Jahre alt sein. Manche Betreiber lassen nur Pärchen rein, andere auch Singles. In den meisten Clubs wird erwartet, dass man in einem sexy Outfit erscheint.
    Die Männer tragen meist Tangas, Shorts oder Bodys. Die Frauen Dessous.
    Paare müssen sich vorher wirklich einig sein, swingen zu wollen, denn neben vielen sexuellen Freuden können auch Eifersüchteleien und seelische Verletzungen das Swinger-Leben begleiten.


    Syphilis
    Nach der Ansteckung mit dem Bakterium, Treponema pallidum, entwickeln sich innerhalb der nächsten Wochen meist schmerzlose Schwellungen in den Lymphknoten. Außerdem kommt es zu schmerzlosen Gewebeverhärtungen/Knoten (harter Schanker) an der Stelle, wo der Erreger eingetreten ist, also am Penis, den Schamlippen, im weiteren äußeren Genitalbereich, am Po oder im Mund. Diese Symptome werden oft übersehen. Sie verschwinden auch unbehandelt nach 3-5 Wochen, aber dennoch breitet sich der Erreger über Blut und Lymphe im ganzen Körper aus.
    Bleibt die Syphilis in diesem Stadium unbehandelt, kommt es – mitunter nach einigen Jahren erst - zu einem Organbefall, Muskel- und Hautzerstörung, Aorta-Entzündungen und vielfältigen neurologischen Schädigungen, die auch zum Tod führen.
    Das Hilfsmittel gegen Syphilis ist Penicillin. Die Antibiotika werden unter Kontrolle des Gesundheitsamtes gegeben.



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