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    Re: K

    shanaya - 13.01.2006, 16:23

    K
    Kamasutra
    Altindische Liebeskünste sind uns durch das klassische Kamasutra-Buch bekannt. Darin werden Liebestechniken systematisch mit vielen Abbildungen und Erklärungstexten aufgearbeitet. Bei den Indern gilt die Kenntnis aller Details des Liebesakts nicht als schmutzig oder obszön, sondern als Zeichen einer hohen Kultur.
    Das Kamasutra beschäftigt sich im wesentlichen mit allen Varianten des Umarmens, Küssens und des Koitus. Fünf Sinne kommen beim Kamasutra auf ihre Kosten: der Anblick, der Geruch, der Geschmack, das Hören und die Berührungen.
    Die Kategorie „Liebesgenuss“ ist ein zentrales Thema des Buches. Das Gelingen der sexuellen Vereinigung bzw. die Optimierung des Liebesgefühles hängt davon ab, welche Typen aufeinander treffen. Das Kamasutra unterteilt Männer in Hasen, Stiere und Hengste und Frauen in Gazellen, Stuten und Elefantenkühe – je nach der Größe und Ausprägung der Geschlechtsteile. Manche Kombinationen versprechen einen eher geringen Liebesgenuss, wie Hase und Elefantenkuh, andere einen sehr hohen, wie Hase und Gazelle.
    Die Rollen beim Liebesakt werden in den aktiven Teil des Mannes und den passiven Teil der Frau unterteilt. Die Passivität steht aber nicht für unbeteiligten Erleiden. Es soll eine Einheit zwischen dem aktiven und dem passiven Element hergestellt werden. Es gilt als Ziel des Mannes, bei der Vollziehung des Geschlechtsakts die Frau zu befriedigen.
    Wenn alle Anleitungen, die das Kamasutra bietet, keinen Erfolge zeigen, sollen Aphrodisiaka und Zauberei Abhilfe schaffen...
    Das Ziel, die beiderseitige Lust zu steigern, trägt dazu bei, dass auch Menschen der westlichen Welt ihr Sexualleben mit Kamasutra bereichern möchten. Nach der indischen Liebeslehre dauert Sex nicht nur drei Minuten, sondern sie zeigt uns, dass wir unsere Körper erforschen sollen, dass wir das Beisammensein, das Zärtlichsein, auch erlernen können und so zum gemeinsamen Glück und Erfüllung kommen können - ohne Kunststücke oder Verrenkungen. Der Spaß am Ausprobieren steht im Vordergrund.


    Karezza
    Eine bestimmte Koitusform, die ursprünglich aus dem indischen Tantrismus stammt. Dabei findet die Einführung des Gliedes wie gewöhnlich statt, danach bleibt der Penis jedoch eine Zeitlang (oft mehrere Stunden lang) regungslos in der Scheide. Dazu bewegen sich die Partner kaum, versuchen jedoch oft durch innere Meditation den Geist über den Körper zu erheben. Auf alle Fälle muß die Ejakulation des Mannes zurückgehalten werden. Der Koitus endet schließlich mit der Erschlaffung des Mannes, oder weil der Mann fühlt, daß eine Fortsetzung dieses Vorganges doch noch eine Ejakulation auslösen könnte. Heute weiß man, daß ein derartiger Koitus ohne Orgasmus und ohne Lustlösung eher schädlich als nützlich sein kann. Er kann sogar zu nervlichen Krisen und indirekt zu schweren Auseinandersetzungen zwischen den Partnern führen.


    Kastration
    Wird die Kastration vor Vollendung des 20. Lebensjahres vorgenommen, bewirkt sie eine Entwicklungshemmung der Geschlechtsorgane und des Knochenwachstums sowie weitreichende Veränderungen im Körper: Die Kastration verhindert bei Männern den Geschlechtstrieb, lässt die Körperbehaarung ausfallen und die Stimme heller werden.
    Häufig treten auch psychische Probleme auf.
    Es gibt beispielsweise Männer die sich eine Selbstkastration wünschen, hier liegt wahrscheinlich eine schwere Identitätsstörung vor. Andere haben Kastrationsängste, die sogar zu Potenzstörungen führen können. Mit dieses Thema beschäftigte sich Sigmund Freud in seinen wissenschaftlichen Arbeiten.
    Eine Kastration darf vorgenommen werden, wenn der Betroffene das 25. Lebensjahr vollendet hat und in den operativen Eingriff einwilligt. In Deutschland gibt es ein Gesetz über die freiwillige Kastration. Dies findet vor allem Anwendung bei Männern mit abnormen Sexualverhalten.


    Kaviar
    Kot kann ein Fetisch sein: Man fährt auf den strengen Geruch ab, mag die Konsistenz oder den Kick, etwas ganz „Verbotenes“ und „Verdorbenes“ zu machen. „Die braune Lust“ hat viele Seiten. Einfach nur jemandem beim Stuhlgang zu beobachten, ist etwas sehr Intimes, was selbst in engen und langjährigen Partnerschaften äußerst selten vorkommt.
    Bei vielen steht ein masochistisches Motiv dahinter. Man lässt sich bereitwillig mit einem übelriechenden und ekligen Abfallprodukt beschmieren, man isst es oder lässt es sich in seine Körperöffnungen stecken.
    Natürlich besteht hierbei die große Gefahr, sich mit verschiedenen Darmbakterien anzustecken.
    In Kontakt-Anzeigen weist das Kürzel „KV“ auf diese Vorliebe hin. Schwule zeigen ihr sexuelles Verlangen auch mit Tüchern in den Hosentaschen: Ein braunes Tuch links bedeutet: „Ich kacke Dich an“; ein braunes Tuch rechts steht für: „Kack mich an“.


    Keuschheitsgürtel
    Erfunden im Mittelalter, um Burgfrauen bei Abwesenheit ihrer ritterlichen Gemahle zur Treue zu zwingen, ist der Keuschheitsgürtel auch heute noch ein beliebtes Sexspielzeug - besonders bei Rollen- oder Sado-Masospielen mit flagellantischen Einschlägen. Der Keuschheitsgürtel ist ein fester Gürtel aus Leder oder Metall, der um die Hüfte der Frau geschnallt wird. Ein mit diesem Gürtel verbundenes Metall- oder Lederband zwischen den Schenkeln verhindert das unbefugte Eindringen in die Vagina, erlaubt aber durcheinen kleinen Schlitz die Verrichtung der Notdurft. Ein Vorhängeschloss sorgt meist dafür, dass nur der Schlüsselbesitzer einen Zugang zu den Schätzen unter diesem Gürtel hat.


    Klitoris
    Der weibliche Penis. Nicht so groß und ausgeprägt wie das männliche Gegenstück, aber ebenso erregbar und empfindlich - häufig auch als Kitzler bezeichnet. Die Klitoris befindet sich als kleiner Hügel in einer Hautfalte über der Scheide. In diesem Hügel treffen unzählige Reiznerven zusammen, die bei Berührung und Stimulation der Klitoris mit sexueller Erregung reagieren. Die Klitoris füllt sich bei sexueller Erregung ähnlich wie der männliche Penis mit Blut, schwillt an und verlängert sich. Auch die sexuelle Empfindsamkeit wächst - wird die Klitoris weiter stimuliert; durch Masturbation oder Geschlechtsverkehr lösen die vielen Nervenenden darin oft einen Orgasmus aus.


    Koitus
    Der Begriff Koitus umfasst nicht nur vaginalen Geschlechtsverkehr, sondern auch oralen oder analen. Das männliche Glied dringt dabei in Körper-Öffnungen, wie Mund, Vagina oder Anus, einer Frau oder eines anderen Mannes ein.


    Koitus Interruptus
    "Koitus" bedeutet Geschlechtsverkehr, "Interruptus" heißt abbrechen, aufhören. Kurz vor dem Samenerguss zieht der Mann seinen Penis aus der Vagina der Frau, um nicht in ihr zu kommen.
    Diese Praktik bietet wenig Vorteile:
    Erstens ist es unerotisch und schwierig den richtigen Moment für das Aufhören abzupassen und zweitens können in den sogenannten Bonjour-Tropfen, die bereits vor dem Samenerguss austreten, schon ausreichend Spermien vorhanden sein, um eine Eizelle zu befruchten.


    Kondom
    Dünne, jedoch extrem reißfeste Latexhülle zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten und ungewollten Schwangerschaften. Auch Präservativ oder Pariser genannt. Das Kondom wird vor dem Geschlechtsakt über dem steifen Penis abgerollt und ist während des Verkehrs kaum spürbar, bietet aber gleichzeitig einen optimalen Schutz. Durch die Angst vor der Immunschwäche-Krankheit AIDS benutzen heute immer mehr Menschen Kondome. Die Auswahl der Präservative geht inzwischen weit über das Standard-Kondom hinaus. Wer heute ein Kondom kauft, hat die Wahl zwischen Präservativen in vielen Farben, solchen mit Noppen, speziellen Reiz-Stacheln und sogar mit Pfefferminz oder Erdbeer-Geschmack. Eines haben alle Markenkondome jedoch gemeinsam: die anerkannte Schutzfunktion gegen ungewollte Schwangerschaften und bestimmte, übertragbare Krankheiten.
    Trotz vieler Möglichkeiten, sich mit der Benutzung von Kondomen vertraut zu machen, gibt es da immer wieder Probleme. Darum hier eine ausführliche Anleitung für den korrekten Umgang mit Verhüterlis:

    1. Holen Sie nie mit spitzen Fingernägeln oder spitzen Gegenständen das Kondom aus der Packung, da es sonst kaputt gehen kann. Reißen Sie die Verpackung also behutsam an den äußeren Zacken etwa in der Mitte ein.

    2. Gleich zu Beginn der Erektion können schon Flüssigkeiten aus dem Penis laufen, in denen Infektionsgefahren lauern. Setzen Sie deshalb das Kondom - wie einen Hut, mit dem Rollrand nach außen - auf den steifen Penis bevor es zum ersten Kontakt zwischen Ihrem Glied und Ihrem Partner kommt.

    3. Halten Sie die Kondom-Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger fest. In dem kleinen Reservoir darf keine Luft mehr sein, sonst kann das Kondom später platzen. Rollen Sie – weiterhin die Spitze festhaltend - mit der anderen Hand den Gummi bis zum Ende des Penis ab. Lassen Sie vor der Eichel-Öffnung genug Platz für den kommenden Samenerguss. Die kleine Ausbuchtung reicht dafür.

    4. Beim Sex ist es wichtig darauf zu achten, dass das Kondom stets festsitzt und nicht zurückrollt. Wenn doch: sofort wieder über die ganze Länge schieben. Wenn es ganz abgerutscht sein sollte, unbedingt ein neues Kondom benutzen.

    5. Nach der Ejakulation ist es wichtig, dass der Penis, bevor er schlaff wird, aus der Körper-Öffnung gezogen wird. Dabei muss das Ende des Kondoms mit der Hand festgehalten werden, damit beim Hinausgleiten das Kondom nicht nach vorn abrutschen kann und in der Körperöffnung verschwindet. Am besten hält man das Kondom zwischen Zeige- und Mittelfinger fest und zieht dann sein Glied heraus. Jetzt darf es keinen Kontakt mehr zwischen Penis, Kondom und ihrem Partner geben.

    6. Entsorgen sie den Gummi – eingewickelt in einem Papiertaschentuch – in den Müll. Niemals in die Toilette werfen.

    Andere Wörter für Kondom: Gummi, Mondo, Überzieher, Präservativ, Verhüterli, Mütze, Tüte und Froms.



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