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Re: Vorberichte 14. Spieltag
handballfansonline - 11.01.2013, 15:18Vorberichte 14. Spieltag
11. Januar 2013 | kaf
Der Erste erwartet den Vorletzten
Handball – TV Fränkisch-Crumbach ist trotz einiger Personalsorgen Favorit gegen die HSG Maintal
Am Sonntagabend (18 Uhr, Reichelsheim) geht es schon wieder los für die Handballer des TV Fränkisch-Crumbach in der Handball-Landesliga – gerade mal 18 Tage betrug die Winterpause. Gerne hätte Bernd Roos die Partie gegen die HSG Maintal verschoben, zumal Trainer und Team am darauf folgenden Wochenende freihaben.
Dabei treibt Roos weniger der Gedanke um, seinen Schützlingen eine längere Regeneration zu verschaffen, sondern die Tatsache, dass der Kader nicht vollständig ist. Am Sonntag fehlt nämlich Aufbauspieler Ciprian Jeler, der wegen der Taufe seines Kindes in Rumänien weilt. Der A-Jugendliche Kris Jost fällt aufgrund seiner Verpflichtungen für den TV Großwallstadt bis Anfang März aus. So muss der am Sprunggelenk angeschlagene Robin Göbel in die Bresche springen.
Trotz der personellen Misere erwartet Bernd Roos einen Sieg gegen den abstiegsbedrohten Kontrahenten. „Wir haben noch genügend erfahrene Spieler. Die werden es schon richten“, zeigt sich der ehemalige Nationalspieler optimistisch. Beim Gegner glaubt Roos eine Hauptursache für das bisher schwache Abschneiden erkannt zu haben. Die Mannschaft ist nicht austrainiert, kann zumeist nur 45 bis 50 Minuten mithalten.
In den vergangenen Spielzeiten konnte Maintal mit den gleichen Leistungsträgern noch oben mitspielen. Nun traten erfahrene Spieler wie Patrick Dunkel zurück, um dann doch wieder auszuhelfen. Da fehlt natürlich die Vorbereitung. Die zweite Mannschaft der HSG ist in der Bezirksoberliga am Ball. Dort ist anscheinend kein Spieler bereit, auszuhelfen. Somit scheint der Abstieg programmiert. Lediglich ein Sieg gelang in der Vorrunde, Gegner war das punktlose Schlusslicht TV Bürgstadt.
Quelle: Echo-Online
Re: Vorberichte 14. Spieltag
handballfansonline - 19.01.2013, 16:19
Löst der TVL das große Grübeln aus?
19.01.2013 - LAMPERTHEIM
Von Philipp Sémon
LANDESLIGA SÜD Turner hoffen in Nieder-Roden auf einen Einsatz von Matthias Hümmer
Der TV Lampertheim arbeitet in der Landesliga Süd der Handballer weiter am Unterfangen Nichtabstieg. Nach dem erfolgreichen Rückrundenstart mit dem 35:31 beim Tabellenletzten TV Bürgstadt sind die Turner am heutigen Samstag um 17 Uhr bei der HSG Nieder-Roden II zu Gast.
Was die Turner bei der Drittliga-Reserve erwartet, ist auch Trainer Bernd Massag noch nicht ganz klar. „So ein bisschen ist das eine Wundertüte.“ Für die HSG ist es in diesem Kalenderjahr das erste Spiel. Und in der bisherigen Saison haben die Nieder-Rodener als Tabellenachter noch nicht unbedingt zu ihrer Form gefunden. „Sie spielen nicht so konstant wie sonst. Von ihrer Art und Weise, wie sie Handball spielen, haben sie uns in der Vergangenheit aber gelegen“, so Massag.
Das war auch in der Hinrunde so, als die Spargelstädter ihr Auftaktspiel gegen die HSG mit 35:31 gewannen. Ein weiterer Erfolg wäre für die Turner nun doppelt wichtig. Denn nach dem Spiel in Nieder-Roden steht das nächste Pflichtspiel in der Liga erst am 16. Februar in Pfungstadt an. Bis zum 24. Februar muss sich der TVL gedulden, um zu Hause antreten zu dürfen. „Mit einem weiteren Sieg könnten wir den Anschluss herstellen und Druck aufbauen“, sagt Massag.
Starten die Lampertheimer nach der verkorksten Hinrunde tatsächlich mit zwei Siegen, könnte auch die Konkurrenz ins Grübeln kommen. „Ein Erfolg würde intern die Stimmung hochhalten und wäre extern auch ein wichtiges Zeichen“, erklärt Massag.
Patrick Eppers wird wohl zum Kader gehören, aber nicht über Kurzeinsätze hinauskommen. Ob Matthias Hümmer bei dem Unterfangen „Zeichen setzen“ dabei sein kann, ist noch nicht sicher. Der Schlussmann war diese Woche krank und konnte nicht trainieren. Fehlt der erfahrene Keeper tatsächlich, wäre das eine herbe Schwächung.
Quelle: Lampertheimer Zeitung
Die HSG Maintal wird die Klasse wohl nicht halten können
Maintal. Bei den Handballern der HSG Maintal gehen sportlich langsam die Lichter aus. Der Tabellenvorletzte der Landesliga Süd kassierte binnen 48 Stunden seine zweite Niederlage und zeigte beim 22:39 (10:18)-Debakel gegen den TSV Pfungstadt eine peinliche Vorstellung. "Ich hatte mir viel mehr erwartet angesichts der Trainingsleistungen. So war das mehr als ernüchternd", redete Trainer Lars Jung Klartext.
Nur zwei Tage nach der Niederlage bei Spitzenreiter Fränkisch-Crumbach hatte sich Maintal bei der Heimpremiere 2013 durchaus Siegchancen eingeräumt. Aber gegen die auf Rang zwei vorgerückten Pfungstädter hatte die HSG nicht den Hauch einer Chance. Mit 1:5 geriet man gleich schnell in Rückstand. Zwischenzeitlich konnte man sich auf 7:9 herankämpfen, "aber wir haben insgesamt zu viele technische Fehler gemacht", so Jung. Am Ende summierten sich diese auf mehr als ein Dutzend. In der zweiten Hälfte ergab sich die HSG ihrem Schicksal und zeigte ab der 40. Minute praktisch keine Gegenwehr mehr. "Das war kein Landesliga-Niveau", musste Jung eingestehen. Für sein Team trafen: Franz (7), Dunkel (5/2), Nehring (3/3), Müller (2), Winter (1/1), Werner, Halter, Maric und Runkel. (rm)
TSG Bürgel will ihre Heimschwäche endlich ablegen
Offenbach. Nach dem gelungenen Start ins neue Handball-Jahr haben Bürgels Männer den nächsten Sieg in der Landesliga Süd fest eingeplant. "Wir wollen endlich wieder ein Heimspiel gewinnen. Es ist eine Pflichtaufgabe, aber wir dürfen den Gegner keinesfalls unterschätzen", sagt TSG-Trainer Christian Breiler vor der Partie am heutigen Samstag (19 Uhr) gegen Schlusslicht TV Bürgstadt. "Sie sind zwar noch ohne Punkt, zeigten aber in den letzten Spielen gute Leistungen", meint Breiler über den Mitaufsteiger.
Die Offenbacher ihrerseits haben ihr Konto durch das 31:30 in Stockstadt auf 15 Zähler erhöht und sich damit für die Rückrunde eine gute Ausgangssituation verschafft. "Wir wollen uns noch um den einen oder anderen Platz verbessern", so Breiler, dessen Team aktuell auf Rang sieben liegt. Für ganz nach oben dürfte es nicht reichen, nachdem die TSG dank eines famosen Saisonstarts wochenlang sogar auf der "Poleposition" gestanden hatte. Der folgende Einbruch war auch der anhaltenden Heimschwäche geschuldet: "Wir wollten in eigener Halle zu viel und sind an uns selbst gescheitert", meint der Bürgeler Coach.
Mit dem Jahreswechsel hat dieser die Schlagzahl erhöht, statt zwei werden nun wieder drei Einheiten die Woche absolviert. Auch Breiler ist wieder am Ball, nachdem er die komplette Hinrunde wegen Achillessehnenproblemen aussetzen musste. Aber ein Einsatz des Spielertrainers kommt noch zu früh. Und auch Mirco Bagnara fällt mit Oberschenkelproblemen gegen Bürgstadt aus. (rm)
Quelle: FNP
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