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Re: Tempo am Klang zu erkennen
Mastermind - 05.02.2006, 15:09Tempo am Klang zu erkennen
Hallo Leute,
bekanntlich kann man bei unterschiedlichen Hölzer desselben Fabrikats am Klang erkennen, welches schneller ist. Je höher der Ton, desto schneller. Soweit, so gut.
Gilt das eigentlich grundsätzlich auch, wenn man Hölzer unterschiedlicher Hersteller vergleicht ? Anders gefragt: gilt die Weisheit "je höher der Ton, desto schneller" eigentlich immer ?
Re: Tempo am Klang zu erkennen
kafir - 05.02.2006, 17:35Re: Tempo am Klang zu erkennen
Mastermind hat folgendes geschrieben: Hallo Leute,
bekanntlich kann man bei unterschiedlichen Hölzer desselben Fabrikats am Klang erkennen, welches schneller ist. Je höher der Ton, desto schneller.
Gilt das eigentlich grundsätzlich auch, wenn man Hölzer unterschiedlicher Hersteller vergleicht ? Anders gefragt: gilt die Weisheit "je höher der Ton, desto schneller" eigentlich immer ?
Davon würde ich ausgehen! :idea:
Erich
Re: Tempo am Klang zu erkennen
Mastermind - 05.02.2006, 17:39Re: Tempo am Klang zu erkennen
kafir hat folgendes geschrieben: Mastermind hat folgendes geschrieben: Hallo Leute,
bekanntlich kann man bei unterschiedlichen Hölzer desselben Fabrikats am Klang erkennen, welches schneller ist. Je höher der Ton, desto schneller.
Gilt das eigentlich grundsätzlich auch, wenn man Hölzer unterschiedlicher Hersteller vergleicht ? Anders gefragt: gilt die Weisheit "je höher der Ton, desto schneller" eigentlich immer ?
Davon würde ich ausgehen! :idea:
Erich
Weil du es weißt oder weil du es vermutest ?
Re: Tempo am Klang zu erkennen
Weltklasse - 05.02.2006, 22:40
Tendenziell ist die Aussage richtig. d.h in geschätzten 85% aller Fälle dürfte es zutreffen das das heller klingende Holz auch schneller ist. Es gibt allerdings sowohl harte Hölzer die langsamer sind als auch weiche Hölzer die schneller sind. Dies ist abhängig von der Gesamtdicke und der verwendeten Materialien. Ein weiches Holz welches relativ dick z.B Nittaku Wang Liqin klingt dumpfer als ein hartes dünnes Holz. z.B Grubba Carbon. Das Wang Liqin ist aber schneller.
Re: Tempo am Klang zu erkennen
kafir - 05.02.2006, 23:55Re: Tempo am Klang zu erkennen
Davon würde ich ausgehen! :idea:
Erich[/quote]
Weil du es weißt oder weil du es vermutest ?[/quote]
Na, ja, weil das Beklopfte :roll: :roll: :roll: meist mit dem Praxis-Resultat übereinstimmte. Die Schätzungen dürften für alle klassischen Laminate ihre Richtigkeit haben. Mit Nicht-Holz-Material als Zwischenschichten möchte ich erst einmal ausgeklammert wissen, auch Hölzer mit Balsa-Kern.
Was auch festgestellt werden konnte, dass mit dem auf das Holz prallenden Ball unterschiedliche Schwingungen festzustellen waren, die dann natürlich auch das Tempo beeinflussten.
Fazit: Klopfen, Balltippen - und Du bist sehr nahe an einer gültigen Definition des "kleinen Unterschieds". In Sachen Schlägerholztempo! Claro!
Gruss, Erich
@ Weltklasse: Das Grubba-Carbon-Laminat richtet sich mit seinen Deckfurnieren auch an eine andere Zielgruppe. Carbon steht nicht unbedingt und immer für Härte. (S. Defensiv-Carbon-Hölzer wie das TSP-Ding!)
Re: Tempo am Klang zu erkennen
Anonymous - 06.02.2006, 11:35
Ich kann den Zusammenhang zwischen Tempo und Klang tlw. bestätigen, tlw. aber auch nicht, hatte mal einen extrem steifen und schnellen Crosscarbon/Balsa Prototyp ersteigert, der hatte einen sehr hellen Klang beim Klopfen, dementsprechend haben viele klassische ALL in meinem Besitz einne eher tiefen Klang.
im Gegensatz dazu, haben einige Hölzer einen Klang, der teilweise entgegen der Reihenfolge der Geschwindigkeit, höher oder tiefer streut
(Nittaku Jie Schöpp war heller, als Stiga ALL Classic; Hanno OFF hörte sich fast gleich an wie Stiga ALL ???).
Könnte mir vorstellen das es ein Daumenwert darstellt, nicht aber eine verlässiche Geschwindigkeitseinstufung.
Als Erklärungsversuch, könnte ich mir vorstellen, dass der Klang einen direkten Zusammenhang zu der Steifigkeit und Volumen (Dicke des blattes) hat. Wogegen das Eindringverhalten des Balles in das Blatt von Weichheit des Kerns abhängt. So können extrem weiche und katapultige Balsakerne eher tief klingen, aber das Blatt trotzdem sehr verwindungsteif sein und hohe Ballgeschwindigkeiten erreichen.
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