Tote töten nicht

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    Re: Tote töten nicht

    Ninni - 26.01.2006, 16:02

    Tote töten nicht
    Ist zwar keine FF. Aber ne kurze Story. Musste ich für so nen Wettbewerb in der Schule schreiben.


    Tote töten nicht

    „Warum ist Alexia nur gestorben?“, Fragte Daniel. „Kein Arzt konnte feststellen warum. Sie war einfach tot.“ ,antwortete ihm Clara. Sie war ein Hausmädchen, das im Hause der Familie van Heiden arbeitete. Sie hatte Alexia neben ihrem Bett auf dem Boden liegend gefunden. Nun waren alle bei der Beerdigung. Clara ließ ihren Blick über die Anwesenden schweifen. „Alle sind gekommen, nur die Kusine der Verstorbenen nicht.“, sagte Clara etwas misstrauisch. „Kusine?“ Daniel sah Clara fragend an. „Ja, Miriam. Sie wurde zwar aus der Familie verstoßen, pflegte aber immer guten Kontakt zu Alexia. „Sehr interessant.“, sagte Daniel und lief auf das Schloss zu..

    Die Tochter der Gräfin war gestorben. Aber kein Arzt konnte feststellen warum.

    Daniel wollte am Abend ein paar wilde Primeln auf das Grab legen. Es waren Alexias Lieblings Blumen gewesen. Es wurde bereits dunkel, als er den privaten Friedhof der Familie erreichte. Daniel ging etwas schneller. Er wollte sich auf keinen Fall länger als nötig auf dem Friedhof aufhalten. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Es hörte sich an, als wenn jemand etwas ausgrub. Jetzt war ein Knarren zu hören. „Wie das öffnen eines Sarges.“, dachte Daniel und langsam kriegte er Angst. Dann sah er den Übeltäter. Es war eine Frau. Sie war ganz in schwarz gekleidet. Da es schon so dunkel war und dicke Nebelschwaden über das Land zogen, konnte Daniel nur ihre grünen Augen sehen. Als die Frau bemerkte, dass sie beobachtet wurde, ließ sie die Schaufel fallen und rannte weg. „Halt!“, rief Daniel, doch er konnte die Frau schon fast nicht mehr sehen. Er legte einen Sprint ein und holte so ein stück auf. Plötzlich fiel er über irgendetwas. Er dachte es sei ein Ast gewesen, als er sich jedoch umdrehte, sah er dass es der Nachtwächter war. Er hatte die Augen weit aufgerissen. Daniel fühlte nach dem Puls. Doch da war kein puls. Der Mann war tot. Er konnte einen grünen Handabdruck am Hals des Mannes sehen. „Was ist das?“ Daniel wusste nicht was es zu bedeuten hatte. Er richtete sich auf, um nach zusehen welches Grab die Frau geöffnet hatte. Ihn traf der Schlag. Es war das Grab von Alexia. Daniel beugte sich vor um in den Sarg zu sehen. Er war lehr.

    Am nächsten Tag, wurde Daniel von seinem Onkel Tom ins Haus geschickt um von Clara einen Besen zu holen. Daniels Onkel arbeitete als Gärtner für den Grafen. Als Daniel ins Haus kam, hörte er lautes Stimmengewirr aus dem Salon. Jemand schien sich mit der Gräfin zu streiten. „Du hast ihr verboten zu heiraten. Sie wird kommen und dich bestrafen.“ Bei diesen Worten öffnete sich die Tür und eine hübsche, junge Frau kam aus dem Salon. „Das sind doch die selben grünen Augen, die ich gestern gesehen habe.“, dachte Daniel. „Wer ist das?“, fragte er Clara. „Das ist Miriam“, antwortete sie ihm .
    Am nächsten Morgen fand man die Gräfin tot in ihrem Bett auf. Auch sie hatte einen grünen Handabdruck am Hals.
    Daniel konnte nicht anders. Jetzt, nach dem Tot der Gräfin, musste er herausfinden wo die Leiche von Alexia war und wer die Gräfin getötet hatte. Er hatte schon einen verdacht. Hatte Miriam nicht gestern der Gräfin erzählt, dass sie sterben würde? Er war sich sicher, dass Miriam etwas mit dem Mord zutun hatte. Kurzerhand fragte er Clara nach der Adresse. Sie gab sie ihm mit einigen Wiederworten. Schnell fuhr er zum Haus von Miriam. Aus einem Fenster hörte er Stimmen . „Wie geht es Alexia?“ Daniel kletterte auf eine Kiste und konnte so in das Zimmer sehen. Dort stand Miriam mit einem Arzt. Nun war er sicher. Alexias Leiche musste hier sein. Aber was hatte Miriam den Arzt gefragt? Wie geht es Alexia? Wie konnte es ihr gut oder schlecht gehen, wenn sie tot war? „Vielleicht sehe ich sie, wenn ich durch ein anderes Fenster sehe.“, kam Daniel eine Idee. Er lief zum nächsten Fenster. Es lag etwas tiefer als das andere, so dass Daniel keine Kiste brauchte um hinein zusehen. Er trat näher. Er sah ein großes Himmelbett. Darin lag ein junges Mädchen. Daniel erkannte Alexia sofort. Schnell stieg er durchs Fenster in das Zimmer. Er ging auf das Bett zu. Plötzlich öffnete Alexia ihre Augen. Sie glühten wie rote Feuerbälle. Alexia stand auf und streckte ihre Hand nach Daniels Hals aus. In diesem Moment wurde Daniel klar wer die Gräfin getötet hatte und was der Handabdruck zu bedeuten hatte. Alexia hatte die Gräfin getötet . Der grüne Handabdruck war keinesfalls ein Zeichen gewesen, es war das Gift gewesen, mit dessen Hilfe die Gräfin getötet wurde. „Jetzt kenne ich das Geheimnis und kann es keinem mehr erzählen.“, dachte Daniel. Er merkte wie auf dem Boden aufschlug und ihm wurde schwarz vor Augen.
    Als er wieder aufwachte wusste er nicht wo er war. „Bin ich tot?“, fragte er orientierungslos. „Nein. Das bist du sicher nicht du kleiner Schnüffler!“, antwortete ihm eine Frauen Stimme schroff. Daniel öffnete die Augen. Er saß auf einem Sofa in einem großen Wohnzimmer. Vor ihm stand Miriam und schaute ihn an. „Ich bin kein Schnüffler.“ „Und was machst du dann in meinem Haus?“, Fragte Miriam. „Ich wollte nur wissen, warum du Alexias Leiche gestohlen hast?“ „Ich habe die Leiche nicht gestohlen. Ich habe sie gerettet.“ „Du hast sie gerettet?“ Daniel war verwirt. Wie konnte man eine Leiche retten? Er ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen. “Alexia war nicht tot! Sie hat gelebt. Sie lebt immer noch. Bevor ich auf Reisen gegangen bin, fragte sie mich nach einem Gift. Ich wurde nicht ohne Grund aus der Familie ausgeschlossen. Ich bin nun mal etwas seltsam. Ich sammle Gifte. Das Gift, nach dem sie mich fragte, tötet schon bei der kleinsten Berührung. Aber wenn man es mit Wasser verdünnt, verursacht es einen temporalen Herzstillstand. Ein Arzt kann in diesem Fall nur den Tot feststellen. Er weiß allerdings nicht warum die bestimmte Person gestorben ist. Also wurde Alexia lebendig begraben.“, erklärte Miriam. „Aber warum hat sie das gemacht?“, fragte Daniel. Diese Geschichte hatte ihn neugierig gemacht. „Sie war unglücklich verliebt. Aber der Mann den sie liebt hat nicht viel Geld und ist nicht adelig. Darum gab ihr die Gräfin nicht die Erlaubnis ihn zu heiraten- Die Gräfin sperrte Alexia in ihrem Zimmer ein. Der Mann lernte eine andere Frau mit viel Geld kennen. Sein Name ist Tom Meier. Er heiratet heute.“, beendete Miriam ihren Vortrag. Daniel hatte vor schreck den Mund geöffnet. „Tom ist mein Onkel.“ Daniel stiegen Tränen in die Augen. „Kann ich Alexia sehen?“, fragte er mit angst in der Stimme. Miriam erlaubte es und öffnete eine Tür in der hinteren Ecke des Raumes. Daniel erkannte den Raum wieder. Hier hatte Alexia ihn töten wollen. Daniel lief die Stufen runter und stand jetzt in der Mitte des Raumes. Nun sah er dass das Bett lehr war. Das große Fenster stand offen. „Sie ist aus dem Fenster geklettert. Sie wird ihren Geliebten zu sich holen.“, sagte Miriam. „Was meinst du damit?“, fragte Daniel. Er zitterte immer noch vor Angst. „Das kann ich dir jetzt nicht erklären. Nun komm schon, wir müssen zum Schloss.“
    Miriam und Daniel stiegen in Miriams Auto, das vor der Tür stand. Sie drückte das Gaspedal tief runter. Sie fuhren immer schneller. Schon hatten sie das Krankenhaus hinter sich gelassen. Miriam bremste scharf und bog in einen kleinen Schotterweg ein. Dort war ein großes Schild angebracht. Zum Schloss Haag, stand dort in schwarzen Lettern geschrieben. Das Auto wurde wieder schneller. Endlich erreichten sie die Einfahrt . Miriam bremste. Daniel öffnete die Tür und sprang aus dem Wagen. Dabei fiel er hin und schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf. Ihm wurde kurz schwarz vor Augen. Er zwang sich aber dazu aufzustehen. Noch etwas schwankend lief Daniel Miriam nach, die schon durch das große Portal verschwunden war. Die Gesellschaft hatte sich unter einem der Bäume versammelt. Gerade war das Brautpaar vor den Pfarrer getreten, als eine Gestalt in einem weißem Kleid aus dem Schloss kam. Das Kleid war vollkommen zerfetzt. Das blonde ,filzige Haar wehte im Wind. Wie ein unheilverheißendes Zeichen schob sich eine große ,dunkle Wolke vor die Sonne. Nebel kam auf. Es war ein feuchter unangenehmer Nebel, der sich an allem festsetzte. Schon nach kurzer Zeit, war der Nebel so dicht, dass man nicht weiter als fünf Meter sehen konnte. Der Nebel hüllte alles ein . So sah keiner wie sich das Mädchen in Bewegung setzte und auf Tom zu lief. Daniel trat näher zur Gesellschaft. Er wollte alles merkwürdige im Auge behalten. Noch immer war ihm vom Aufprall auf den Boden schwindelig und er zitterte vor Angst am ganzen Körper. Plötzlich hörte Daniel einen Schrei. Er drehte sich um. Alexia war auf Tom zugetreten. Sie legte ihren einen Arm um Tom und küsste ihn. Erst jetzt sah Daniel das grüne Fläschchen in Alexias linker Hand. In diesem Moment wurde Daniel klar was Miriam gemeint hatte. Alexia wollte Tom zu sich holen, indem sie ihn tötete. Was hatte Miriam über das Gift gesagt? Tötete es nicht bei der kleinsten Berührung? Daniel bekam Panik. „Nein, Tom!“, rief er voller Verzweiflung. Aber es war zu spät. Alexia und Tom waren schon zu Boden gesunken. „Was habe ich nur getan?“, hörte er Miriam neben sich murmeln. Doch als er sie Fragen wollte was sie so schlimmes getan habe, war sie verschwunden. Daniel suchte sie auf dem ganzen Schlossgelände. Was sich als schwierig erwies, da es immer noch sehr nebelig war. Aber wo er auch suchte, er fand Miriam nicht. Daniel kehrte an den Ort des Verbrechens zurück. Er wurde das dumme Gefühl nicht los, dass Miriam etwas mit dem ganzen zutun gehabt hatte. Die Polizei wurde verständigt und die Spurensuche sperrte das gebiet ab. Ein Polizist kam zu Daniel. „Du bist also Daniel Meier. Dann erzähl mal was du gesehen hast.“ Daniel erzählte dem Polizisten alles. Er erwähnte auch Miriam und sein Gefühl, dass sie etwas mit der ganzen Sache zutun habe.
    Die Polizei fuhr zu ihrer Wohnung. Daniel durfte mit fahren. Sie klingelten an der Haustür. Miriam öffnete. Als sie die Polizisten vor ihrem Haus sah, wollte sie die Tür wieder zuschlagen, einer der Polizisten hinderte sie jedoch daran. „Ich nehme an wir dürfen rein kommen?“, fragte ein anderer Polizist. „Ja! Natürlich.“, antwortete sie. Daniel konnte sehen wie ihr Schweißtropfen von der Stirn liefen. „Ich gehe nur schnell Kaffee aufsetzen.“, fügte sie hinzu. Als sie jedoch nach zwei Minuten nicht zurück kam, lief einer der Polizisten in die Küche. Auch dieser kam nicht zurück. Nun ging der Kommissar selbst nachsehen. Daniel folgte ihm. Als er jedoch einen Blick in die Küche warf, wich er vor Schreck ein paar Schritte zurück. Auf dem Boden lag der Polizist. Er hatte die Augen weit aufgerissen und ein langes Messer steckte in seiner Brust. Der Kommissar zog sein Handy aus der Tasche und rief die Spurensicherung. Dann schickte er Daniel nach draußen. Dort setzte er sich auf die stufen vorm Haus. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Clara hatte ihm erzählt, dass es eine kleine Hütte am Rand des Golfplatzes gab. Dort sollten Alexia und Miriam früher oft gespielt haben. Als Miriam dann verband wurde, Hatten sich die beiden dort heimlich getroffen. Vielleicht hatte sich Miriam dort versteckt. Daniel nahm sein Fahrrad, was er am Mittag hier stehen gelassen hatte. Er fuhr schnell zum Golfplatz. Wieder bog er in den Schotterweg ein. Als er die Hütte endlich erreichte, war es schon dunkel. Wieder zog Nebel auf. Aber jetzt war er noch dichter als am Mittag. Daniel sah kaum seine Hand vor Augen. Plötzlich hörte er ein surren. Er konnte sich nicht denken was dieses Geräusch verursachte. Im selben Moment in dem er sich umdrehte, traf ihn etwas hart am Kopf. Er spürte wie Blut seine Gesicht runter lief. Dann merkte er wie er auf dem Boden aufschlug. Aber nichts übertraf den Schmerz, den er in seinem Kopf verspürte. Es war als wenn er in Tausend Teile zerborsten sei. Kurzzeitig sah er Miriams Gesicht vor sich. Nun begann sich alles zu drehen und Daniel sah sein Leben in Bildern an sich vorbeilaufen. Dann wurde alles schwarz.

    Am nächsten Morgen fand ein Golfer zwei Leichen bei einer Holzhütte am 16. Loch. Kommissar Schmitt untersuchte die Leichen und identifizierte sie als Daniel Müller und Miriam van Heiden. Bei Miriam fand man einen Brief in dem alle Morde aufgeklärt wurden. Miriam hatte mit Alexia den Plan für den Mord an der Gräfin und an Tom geplant, der Nachtwächter war bei der Umsetzung des Plans im Weg gewesen und Daniel hatte zuviel gewusst. Das Alexia allerdings auch gestorben war, war allein Miriams Schuld. Sie war eifersüchtig auf Alexia gewesen. Diese war das Lieblingskind des Grafen gewesen. Miriam drehte durch und brachte sich nach dem sie Alexia getötet hatte selbst um. Als der Kommissar zu ende gelesen hatte, schüttelte er den Kopf. Wie konnte Eifersucht einen dazu bringen fünf Menschen umzubringen? Der Kommissar rief ein paar Beamte zu sich und die Leichen wurden weggebracht. Jetzt war alles aufgeklärt. Es war ja klar gewesen. Tote töten nicht!



    Re: Tote töten nicht

    caro-maus - 26.01.2006, 21:59

    Re: Tote töten nicht
    Hoi hoi!

    muss schon sagen, is voll cool!!! Großes kompliment!!!
    haste toll gemacht!!!..hast bei dem wettberwerb wenigstens gewonnen?!*g*



    Re: Tote töten nicht

    Ninni - 27.01.2006, 13:11


    Nö. meine geschichte wurde nicht hingeschikt. Aber die von einer Freundin. Die hat dann auch gewonnen. Wurde dann mit unserer Klasse verfilmt. war sau lustig!! :)



    Re: Tote töten nicht

    Angel of Darkness - 27.01.2006, 16:22


    also die story ist echt mega klasse... schade das sie nicht eingeschickt wurde, wäre bestimmt was geworden

    großes kompli für die geschichte



    Re: Tote töten nicht

    Ninni - 29.01.2006, 12:49


    Danke danke. *Ganz Rot werd* :oops:



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