Drittes Treffen, erster Tei: Die Befreiung des Barons

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    Re: Drittes Treffen, erster Tei: Die Befreiung des Barons

    brogibaer - 13.12.2007, 14:19

    Drittes Treffen, erster Tei: Die Befreiung des Barons
    Wir befanden uns auf der Lichtung mit dem Wasserfall, wo der kleine Walschrat auf uns wartete. Er führte uns durch den Wald, bis er vor Angst nicht mehr weitergehen wollte. In einiger Entfernung konnte man eine riesige verdorrte Eiche ausmachen, die über und über mit Spinnennetzen und riesigen Kokons behangen war, die untereinander durch Tunnel verbunden waren. Dort musste sich der junge Baron irgendwo befinden.
    Wir gingen ohne den Waldschrat weiter und wurden am Baum von ein paar Waldspinnen angegriffen. In dem folgenden Kampf schoss Celiona versehentlich Dorix in den Kopf. Nachdem die Spinnen besiegt waren, kümmerte sie sich um seine Wunden, während wir anderen drei schonmal auf einen benachbarten Baum kletterten, von dem aus eine Brücke aus Spinnenseil zu einem Eingang in die vernetzten Kokons an der verdorrten Eiche führte.
    Dorix blieb zunächst unten zurück (lag wohl zu gleichen Teilen an seiner Verletzung und seiner Höhenangst), während Celiona uns nach oben folgte. Gemeinsam betraten wir die "Spinnenhöhlen".
    Im ersten Kokon fanden wir eine große eingesponnene Gestalt, die sich noch bewegte. Wir befreiten eine Frau, die sich uns als Kalia vorstellte. Sie war total verängstigt und wäre am liebsten geflohen, alleine traute sie sich aber nicht, so dass sie uns folgte. Sie erzählte etwas von einem bösen Mann, dessen Stimme sie manchmal gehört hat, als sie eingesponnen war.
    Mittlerweile war auch Dorix wieder zu uns gestoßen, er war ganz alleine den doch recht hohen Baum hochgeklettert.
    Wir folgten weiter den verschiedenen Tunneln und stießen auf eine Kammer, die mit hunderten von Spinneneiern gefüllt war, die wir sofort verbrannten. In der nächsten Kammer ging ein Tunnel gerade nach unten. Durch diesen Tunnel konnte man eine riesige Spinne, wahrscheinlich die Mutter, und eine große Anzahl der normalen Waldspinnen erkennen, die auch sofort angriffen. Zum Glück passte die Mutter nicht durch den Tunnel. Gleichzeitig griffen jetzt auch von hinten 3 weitere Spinnen an. Wir konnten den ersten Ansturm mit gemeinsamer Kraft zurückschlagen und verstopften den Tunnel nach unten mit mehreren Spinnenkadavern, so dass die Gefahr von dort erstmal gebannt war. Von hinten kamen auch keine Spinnen mehr, so dass wir auch den Rest der Höhlen durchsuchen konnten.
    Im obersten Kokon, der an der Spitze der Eiche befestigt war, befand sich ein Zugang zum Inneren des Baums, der ja immerhin einen Durchmesser von mehr als zwei Schritt besaß. Wir kletterten innerhalb des Baums nach unten, und unterhalb des Erdbodens öffnete sich uns eine große Kuppel unter der Eiche.
    In der Mitte der Kuppel konnte man den gefangenen Lamifar erkennen, der sich hin und her wand, weil er endlich freikommen wollte. Dahinter im Raum standen der Geweihte des Namenlosen und der junge Baron, der wohl unter einer Beherrschung stand, da er zusammen mit dem Geweihten sang, wohl um den Lamifar zu befreien.
    Wir kletterten nun nach und nach bis ganz unten und wollten den Geweihten angreifen. Zunächst stellten sich uns aber der junge Baron und zwei Waldspinnen entgegen. Ulfing, Han-Hepi und ich versuchten zunächst, die Spinnen zu besiegen und möglichst den Baron nicht zu verletzen, als der Geweihte des Namenlosen eine purpurne Flammenlanze auf Ulfing schoss, der daraufhin zu Boden ging.
    Endlich kam auch Celiona unten an und begann, auf der magischen Flöte zu spielen, die sie von der Fee erhalten hatte. Sobald ihr Spiel begann, bäumte der Lamifar sich noch stärker auf, konnte aber weiterhin nicht entkommen.
    Unbemerkt konnte Dorix seine Armbrust auf den Geweihten des Namenlosen anlegen und ihm schließlich einen schweren Treffer ins Bein versetzen, der ihn sofort zu Bodfen gehen ließ. Beinahe gleichzeitig besiegten Han-Hepi und ich die Spinnen, und der junge Baron Alarich begann, in seinem Angriff auf uns zu zögern.
    Doch nun erschien eine dämonische Gestalt, deren Anrufung der namenlose Geweihte wohl gerade vollbracht hatte, bevor er zu Boden ging. Sie bestand aus purpurschwarzen Flammen und hatte eine Flammenpeitsche. Ulfing, der zwischenzeitlich den Rest seines Wassers aus der Feengrotte getrunken hatte und somit wieder einigermaßen kampfbereit war, stürmte sofort auf den Dämon zu. Dorix und Han-Hepi griffen ebenfalls an und der der Dämon wurde schnell besiegt.
    Während Celiona noch weiter auf der Flöte spielte, um den Lamifar wieder in Schlaf zu versetzen, und wir den Geweihten des Namenlosen fesselten, brach Alarich zusammen. Ich gab ihm den Rest meines Feenwassers, und er kam wieder zu sich, gerade als das Lied der Flöte verklang und der Lamifar wieder eingeschlafen war.
    Wir verließen so schnell es ging diese Höhlen und kehrten zu der Fee zurück. Sie nahm Alarich für einen Tag mit in die Grotte, in der Zeit konnten wir uns etwas von den Strapazen erholen. Als sie am nächsten Tag aus der Grotte traten, ging es uns allen wieder etwas besser, so dass wir für den Weg bereit waren. Wir erhielten noch eine Botschaft und eine Rosenknospe, die für die elfische Gräfin Quellentanz gedacht waren. Die Botschaft lautetete: "Sagt ihr, dass der Schatten früher erwacht ist, als sie ahnen konnte. Richtet ihr aus, dass ich ihr Versprechen nicht vergessen habe und nun die Zeit naht, da ich es einfordern werde. Bringt ihr diese Blüte."
    Der kleine Walschrat brachte uns nun zuürck zu einem Bereich des Waldes, von dem aus wir den Rückweg zur Burg Falkenwind finden konnten, wohin wir dann auch mit dem Baron reisten. Dort musste er verkünden, dass er noch am Leben ist, da seit der Jagd in dieser Welt schon ca. 3 Wochen vergangen waren. So kamen wir also an der Burg an, wo eigentlich keiner mehr mit unserer Rückkehr gerechnet hatte.
    Am nächsten Tag schon brachen wir mit dem Baron und 4 weiteren Bewaffneten zur Burg Silz auf, dem Sitz der Gräfin Quellentanz.
    Die Reise verlief zum Glück ereignislos, und kurz nachdem wir angekommen waren, wurden wir auch schon zur Gräfin vorgelassen. Der Baron übergab ihr als erstes einen sogenenannten Elfenkristall, der Celiona und Dorix so neugierig werden ließ, dass sie ihn sich unbedingt näher anschauen wollten. Als die beiden daraufhin plötzlich einschliefen, nahm die Gräfin ihn schnell wieder an sich.
    Wir gaben ihr die Botschaft der Fee und überreichten ihr die Rosenknospe, aus der daraufhin eine kleine Fee aufstieg, die das Lied aus der Grotte sang, und zwar in einer Sprache, die keiner der Anwesenden verstehen konnte. Die Gräfin teilte uns daraufhin mit, dass sie dringend nach Gareth müsse, weil dort der alte Graf von Warunk lebe, der die Sprache verstehen könne.
    Celiona bekam von ihr noch den Auftrag, der Elfensippe der Blütentänzer eine Nachricht zu überbringen. Wir sollten sie bis zur Herberge "Zur Waldesruh" begleiten und dann dort auf sie warten, da Nichtelfen nicht bis zu dem Dorf der Sippe mitkommen dürfen. Die Gräfin überreichte uns dafür noch einen Brief, der uns kostenlos in der Herberge wohnen lassen sollte.



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