Die Siedlung

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Siedlung"

    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 12.12.2007, 20:55

    Die Siedlung
    Hier leben die menschen passt auf das sie euch nicht bekommen



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 13.12.2007, 18:43


    Ich galoppierte durch die wenigen Straßen. Hier und da sah ich einen Menschen. Mit denen wollte ich nun wirklich nichts zu tun haben. Also, auch hier weg.


    :arrow: planlos weg.



    Re: Die Siedlung

    Lamia - 13.12.2007, 18:53


    Ihc war auf einen kleinen trampelpfad gekommen. Die Spur der fremden Stute führte hier entlang.

    ich schnoberte über den Boden udn dachte an Charity, die ganz allein mit Domino am See zurückgeblieben war.
    Da riss mich plötzlich schrilles Quietschen aus meinen gedanken.
    Ich sprang panishc zur Seite, So etwas hatte ich noch nie gehört.

    Schnell war ich ein Stück weiter weg galoppiert und ein paar Meter hinter den Bäumen am nahe gelegenen Waldrand vreschwunden.
    Ihc lauscte auf udn lugte aus meinem versteck hervor, um zu sehen, was dieses Quietschen von sich gegeben hatte.

    Plötzlich liefen zwei kleine Menschen auf dem Weg, wo ich zuvor noch gestanden war.
    Sie hielten sich an den änden und lachten laut.
    Ich erkannte wieder das Geräusch. Also waren es die zwei gewesen, die mich so erschreckt hatten.

    Da dachte ich an den einzigen menshcne, den ich je aus der Nähe gesehen hatte. Dre hatte nie so gequietscht.

    Nachdem die Kleinen weg waren, stand ich noch einige Minuten da udn wartete ab, aber niemand kam.

    ich wagte mich aus meinem versteck udn ging etwas abseits des weges weiter.
    Die Spur der Stute fand ich nicht mehr, aber nahc wenigen Minuten entdeckte ich etwas merkwürdiges.
    Es sah aus, wie viele Steinhölen, die aber gannz ordentlich neben einander standen und mit Holz überdacht waren.

    Ich hörte Menschenstimmen udn hielt mich weiter weg.

    Als ich doch noch einmal auf dem kleinen Tranpelpfad nahc Spuren suchte fand ich die Spur der Fremden wieder, diese führte jedoch in die Siedlung der Menschen, da wagte ich mich nicht hinein.

    Schnell wendete ich udn galoppierte davon.

    Jetzt aber erst begann meine Entdeckerlust...

    :arrow: Wiesen



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 26.12.2007, 13:29


    <- Romantikfelsen

    Schon jetzt bereute die Stute es, Tino verlassen zu haben. Was, wenn er nachher nicht mehr da war? Ängstlich trabte sie den, ihr so vertrauten Weg zum Stall entlang. Dort waren auch schon zwei Menschen, die gerade einen von Nobody Stallgenossen sattelten. Die Stute stupste den Menschenerwartungsvoll an. Tatsächlich bekam sie gleich etwas zu fressen. Die Menschen vertrauten ihr. Sie war ihr einziges Pferd, das sich frei bewegen, und kommen und gehen durfte, wann es wollte. Nobody putzte den Eimer leer, ließ sich noch etwas betuddeln und trabte dann zurück zu dem Felsen, an dem sie Tino getroffen hatte.
    :arrow: Wasserfall



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 29.12.2007, 22:54


    Langsam kam sie hier an. Begann wieder zu zittern. Misstrauisch beäugte sie anders. Da wo sie war sah es sehr anders aus. Hier war alles so seltsam. Sie schnaubte leise und tänzelte leicht. Sie guckte imermal zu Tacumseh um etwas Sicherheit zu kriegen.



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 29.12.2007, 23:04


    Selbstsicher schritt der Scheckhengst neben die Stute, schmiegte sich eng an sie, als er spührte, dass sie Angst bekam.
    er spitzte die Ohren, beobachtete den Rand der Siedlung aufgeregt.
    "Warte hier, Neyeli. ihc bin gleich zurück.", er trabte an.
    Immer schneller bis er in den galopp fiehl. Er kam dicht an die Siedlung heran. Als er stehen blieb lugte er eine Straße entlang.
    Einige Menschen gingen dort entlang, schienen den Hensgt gar nicht zu sehen.
    einige Maulesel udn abgemagerte Pferde zogen irgendwelche wägen durhc die gegend, schleppten tausend sachen zum Zentrum des Dorfes, an dem ein Markt stattfand.
    Tecumseh legte den Kopf schief. Die Pferde sahen alle so traurig aus. Er verstad die Welt nicht mehr. Da schlug auf einmal ein Mann seinen muli, weil es nicht weitergehen woltle. Das Tier schrie. Der hnegst zuckte zitternd zusammen. Dann war es wieder still. Das Tier ging weiter, wie es der mann befahl udn das treiben nahm seinen lauf. Die Menschen verschwanden langsam, es wurde finster udn sie gingen in ihre sicheren Häuser.
    Zu sehr interessierte es den Scheckhengst, wohin die Pferde während der Nacht waren. Aber dann entschied er sich um. Es hate ihn geschockt, dass ein Tier so shcmerzferzerrt geschrieen hatte udn der Mensch es schlug.
    Vielleicht hatte Nayeli recht gehabt?
    Schnell wendete er und sprintete rasant zu der Stute zurück. Es wurde wirklich langsam dunkel. Unruhi zuckte er mit den Ohrne udn blähte erschöpft mit den Nüstern. "Gehen wir lieber.", merh konnte er nicht sagen, dann galoppierte er los, sah sich immer um, dass Nayeli dicht hinter ihm war, lief mitten in den Wald....

    :arrow: Irgendwo im Wald



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 29.12.2007, 23:08


    Nayeli hatte Tecumseh hinterher geguckt und wartete geduldig auf ihn. als er so verwirrt aussah blickte sie ihn entschuldigend an. Sie hätte ihn nicht herbrinegn sollten überlegte sie sich. schnell gallopierte sie ihm hinterher um ihn ja nicht zu verlieren. Es tat ihr leid was auch immer er gesehen hatte.



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 14.01.2008, 18:21


    Godiva fraß die letzte der wenigen Körner aus dem Trog, in den der Mensch sie ihr geschüttet hatte. Ja, der Mensch, der mich immer schlägt, und der mir kaum Futter gibt. Früher war alles anders. Da lebte ich mit meiner Mutter bei einer wunderbaren alten Frau. Die Frau war sehr nett zu mit gewesen, doch einestages starb die Frau, und Meine mutter und ich wurden zu diesem schrecklichen Menschen gebracht. Wenn meine Mutter abends von der Feldarbeit in den stall kam, war sie kraftlos und zerschunden. Eines Tages kam sie nicht mehr. Seit war ich allein und bekam nur noch eine hand voll dürer Körner jeden Tag. bis heute.
    Während Godiva so vor sich hin dachte, betrat der Mensch den stall und die junge stute hob kaum merklich den kopf. Er will mich für die feldarbeit hernehmen schoss es godiva durch den kopf nein! ich muss flüchten! Godiva merkte, wie die Mann auf sie zu kam und sie grob am Halfter packte. Dann zeerte er sie aus dem stall. Die sonne blendete sie und sie wieherte schrill. plötzlich kam ein zweiter mensch von hintern und sagte etwas. Godiva merkte, das der mensch, der sie am halfter hielt, unachtsam geworden war.
    Das ist meine change!, dachte sich godiva und riss mit einem ruck den Kopf hoch, dann wieherte sie, und bevor der mann sie wieder packen konnte, galoppiere Godiva weg. Planlos lief sie durch die straßen und die Menschen sprangen schreien zur seite, wenn godiva kam.
    Endlich war sie draußen aus der siedlung und galoppierte auf den Wald zu. Dort jagte sie durchs unterholz und schaute sich nicht um. die angst, das die menschen sie wieder einfangen würden jagte sie und erst als sie soweit in den Wald galoppiert war, das es fast dunkel war, hielt sie auf einer lichtung an.

    :arrow: Wald - die Lichtung



    Re: Die Siedlung

    Noir Espoir - 13.03.2008, 17:35


    Askari schritt ruhig voran. Wohin der Wind sie führte wusste sie selber nicht. als ihr jedoch der Geruch von Menschen in die Nüstern kroch, spitzte sie die Ohren. Ruhig ging die Stute weiter und blickte sich um. Das sie nicht alleine war, hatte sie momentan total vergessen. Viel zu interessant war das alles. Neugierig schritt sie näher zu einem Hof. ein alter Mann kam raus und redete mit einem jungeren Mann der neben ihm stand. Nervös zuckten Askaris Ohren und sie beobachteten die Männer die langsam näher kamen und der Stute irgendetwas zu flüsterten.



    Re: Die Siedlung

    Shaitani Sabiha - 13.03.2008, 17:44


    Cruor:

    Der hengst folgte der Stute udn achtete darauf, ob noch jemand anderes hier war, doer etwas gefährliches, entspannte sich dann.
    Als sie in eine richtugn kamen, die er leider irgendwoher kannte, stieg Misstrauen in ihm auf. Es brodelte tief in ihm, kurz wusste er nicht, woher er diese richtung kannte, diesen geruch, dann flappten siene Ohren erst vor, in lauter panik, dann nahc Hinten.
    irgendwo hier war es gewesen, wo er sich aus dem dunkeln engen transporter befreit hatte, und mitten unter höllischer geschwindigkeit auf einen harten Untergrund gesprungen war.
    irgendwo hier ind er nähe...
    Unruhigs ah er sich um, wollte Askari shcion fragen, wo sie hinging, als sie plötzlich ganz nahe an einem Dorf waren. Menschen kamen prompt aufs ie zu und Cruor blieb etwas früher vor der Fuchsstute stehen, legte die ohren plötzlich weit nahc hinten, stieg wütend und preschte vor zu Askari.
    Er stellte sich vor sie, warf ihr in kurzen Sekundne einen flehenden Blick zu. Drängend, voller Angst udn Panik.
    Lauf Askari.. Los!
    Kurz schien er in siener Bewegung stehen zu bleiben. "Los Askari! Weg hier!", seine Erinnerungen holten ihn ein, Das Blut, überall auf den Pferdeleibern, die Angst, in allen Augen, die verlohrenen Seelen. Blut,...
    Er stieg erneut vor dne Menshcen hoch, ließ seine Beine wild wirbeln, kam auf die Erde, warf dne kopf hoch, in seinen sonst so starken Augen, konnte man das Weiße sehen, vor Ansgt udn Erregung.
    Er drängte siene Stute mit der Brust weg, drückte imerm fester. Bloß weg!
    Nie wieder wollte er das Blut sehen, schlimmer als jeder Wolf, oder anderes Raubtier.
    Shclimmer noch als der Hungerstod, bei weitem grausamer. So eng aneinandergedrückt...
    Er schloss die Augen, verdrängte alle Bilder ins ich. Sah wieder voraus. Flehend traf sein Blick Askaris Augen, die immer noch ruhig udn faszinierend schienen. Sie hatte keine Angst, aber Cruor!
    Zu viel Angst hatte er, siene Stute udns iene Tochter zu verliehren wie damals...



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 13.03.2008, 19:07


    Caramell lief durch den Wald und sah die Siedlung der Menschen. Nichts zog sie an diesen Ort, doch sie wollte endlich mal die Gegend erkunden. Immer am Herdenplatz zu sein wollte sie nicht. Es war schön früher Leitstute einer Herde gewesen zu sein, doch das war Vergangenheit. Sie wollte zwar treues Herdenmitglied sein, doch sie wollte auch mal frei sein. Heute war so ein Tag. Aus weiter ferne sah sie die Menschen. Alles war ruhig und still. Ungewöhnlich. Auf einmal kam ein kleiner Junge aus dem Haus gelaufen, zeigte auf sie und es kamen noch mehr heraus. Schnell weg, dachte sie sich und galoppierte in Richtung Wiesen! Es war noch einmal gut gegangen. Umsomehr würde sie jetzt aufpassen!

    :arrow: Wiesen



    Re: Die Siedlung

    Noir Espoir - 13.03.2008, 23:20


    Askari ließ sich von Cruor zurück drängen. Sie war verwirrt.. wovor hatte er solche angst. Unruhig zuckten Askaris Ohren als sie Cruor so sah. leicht ängstlich wich Askari zurück.
    Panisch guckte die Araberstute als ein lauten Knallen durch die Luft hallte und etwas ihre Seite striff. Sofort stieg die Stute, drehte sich um und allopierte davon. sie wollte weg hier. Zum ersten Mal lief Askari vor Menschen weg Panisch durchquerte sie die Gegend.

    :arrow: weg (wohin wollen die?^^)



    Re: Die Siedlung

    Shaitani Sabiha - 14.03.2008, 11:16


    Cruor:

    Ein Knall. Lautes hallen in seinen ohren, dann noch Stimmengewirr, Schreie, allesw mischte sich zusammen. Ein Chor der undurchdringlichen verwirrung und Furcht umfasste den weißen hengst. Seine N+stern flackerten im Tackt der Laufschritte, der Meute auf. Immer mehr leute kamen heraus udn beobachteten die Pferde. Wieer ein knall, er sah sich erschrocken um, wie in Zeitlupe striff alles an ihm vorbei, immer noch gefangen in lauten Chor.
    Askari galoppierte davon, und so schnell konnte Cruor sich slebswt gar nicht steuern, da nahm er das Fohlen an seienr Starken Schulter ind er Bewegung einfahc mit, einfach weg.
    Seine Hufe trommelten auf den feuchten Wiesenbiden vor der Siedlung. Er kon nte sich im moment überhaupt nicht orientieren, sein hirn lief im Leerlauf, nur horchend auf den Chor der hallenden Umgebung. Der Wind raschelte in den Blättern, es war wie ein streichkonzert, nur viel zu laut.

    :arrow: weg (hm wie du willst xD wo fühlt sich askari wohl? hoffe wir haben auch noch unser fohlen)



    Re: Die Siedlung

    Askari - 15.03.2008, 11:01


    (ich hab keine ahnung^^ bis jetzt hat sich askari immer bei menschen wohl gefühlt, ansonsten geht auch noch savane oderso weil sie ist mehrfach in solchen gebieten gelaufen^^)



    Re: Die Siedlung

    High Noon - 25.05.2008, 13:52


    <-- Der Strand/Das Denkmal

    Mit müh und Not hatte sich der Rappe zu den Menschen geschleppt. Kurz vor der Siedlung hatte Scarlett, die ihn bis hierher begleitet hatte, einen anderen Weg eingeschlagen. Die Stute hatte jedoch Recht. Wenn Noon noch jemand helfen konnte, dann waren es die Menschen. Der Rappe fürchtete diese Zweibeiner. Sie hatten eine ungeheure Macht. Sie waren in der Lage jedes Lebewesen zu töten, ohne große Kraft anzuwenden. Würden sie auch ihn töten?
    Langsam betrat Noon die Siedlung. Es roch nach Feuer. Instinktiv blieb das Pferd stehen. Nicht weit entfernt von ihm brannte eine ein kleines Lagerfeuer. Der Geruch der loderden Glut stieg in seine Nüstern und vernebelte sein Denken. Der Rappe sprang erschrocken zur Seite. Feuer war eine Gefahr für jedes Pferd. Bei dem Sprung zur Seite, knickte seine Hüfte jedoch zur Seite, was dazu führte, dass er sich nicht länger auf den Beinen halten konnte und zur Seite kippte, wobei er direkt gegen die Wand eines Hauses fiel. Es dauerte nur wenige Minuten, bis unzählige Menschen sich um das panische Pferd versammelt hatten. Noon hatte Angst. Seine Augen waren weit aufgerissen und er versuchte vergeblich aufzustehen. Die Menschen sprachen wild in einer Sprache durcheinander, die der Hengst nicht verstehen konnte. Schließlich drängte sich ein älterer Mann durch die Menge und kniete sich neben Noon. Als er versuchte das Pferd anzufassen, zuckte dieses zusammen und versuchte nach ihm zu schnappen. Doch der Mensch wehrte seinen Angriff geschickt ab. Er tastet den Körper des Rappens gründlich ab und wandgte sich dann wieder an die anderen Dorfbewohner. Zwei Kinder rannten in ein nahes Gebäude und kamen darauf mit Halfter und Strick wieder.
    Oh Scarlett, wie konntest du mich zu diesen Kreaturen schicken, dachte der Hengst, dessen Hals mittlerweile schon schweißnass war. Der ältere Mann legte Noon das Halfter an und zog am Führstrick, was dem Schwarzen einen unangenehmen Druck im Genick zufügte. Er legte die Ohren zurück, doch hatte er keine Kraft um etwas anderes zutun. Der Mann nahm den Strick und schlug ihn leicht auf Noons Kruppe. Der Hengst sah dies als Bedrohung an und mühte sich daher aufzustehen, da er im Liegen noch weniger Chancen hatte, sich zu verteidigen. Mühsam brachte er seinen schweren Körper wieder auf die Beine. Erneut tastete der Mann ihn ab. Der Hengst wusste, dass er keine Chance hatte, wieder zu entkommen. Die Menschen hielten ihn am Kopf und würden ihn schnell wieder einholen.
    Nachdem sie ihn lange untersucht hatten, brachte der Mann Noon in einen Stall, der Stroh eingestreut war. Hier machte er den Führstrick ab, das Halfter ließ er jedoch an Noons Kopf. Beruhigend sprach er auf den Rappen ein, doch dieser hörte nicht auf seine Worte. Unruhig stieß er ein Wiehern aus. Seine Nüstern waren gebläht und seine Augen weit aufgerissen. Der Mensch holte einen Apfel aus seiner Tasche und hielt ihm diesen entgegen. Noon roch daran, nahm ihn jedich nicht. Er war zu misstrauisch. Der Mann legte den Apfel in einen Futtertrog und gab noch etwas Müsli hinzu, dann verschwand er.
    Noon lief unruhig in der Box auf und ab. Er wollte nicht eingesperrt sein. Er wollte wieder gehen, wollte seine Freiheit zurück. Mann konnte ein Wildpferd nicht einfach einsperren!
    Einige Zeit verging, bis wieder drei Menschen zu ihm kamen. Der Hengst hatte sich dazu bewegt das, was der Mann in seinen Futtertrog gelegt hatte, zu fressen. Der Hunger war größer als sein misstrauen gewesen. Einer der drei Männer gab ihm eine Spritze in den Hals, die beiden anderen hielten ihn fest. Letztendlich legten sie ihm noch einen Verband an, welcher es dem Hengst nur noch schwerer machte, sich zu bewegen. Dann verließeb sie die Box wieder und der Rappe blieb allein zurück.



    Re: Die Siedlung

    High Noon - 29.05.2008, 17:43


    Mittlerweile waren einige Tage vergangen. Immer noch stand der Rapphengst High Noon in der Box. Er war allein. Die Schmerzen plagten ihn noch immer, doch der Verband ermöglichte es ihm kaum, sich zu bewegen. Von dem Futter, das die Menschen ihm gaben, hatte der Hengst nur wenig genommen. Er wollte nicht das fressen, was sie ihm gaben, er wollte selbst bestimmen können, waas er aß, er wollte frei sein!
    Immer wieder kamen sie und versuchten ihn anzufassen. Immer wieder fassten sie an die schmerzenden Stellen. Noon misstraute diesen merkwürdigen Zweibeinern noch immer. Sie würden sein Vertrauen niemals bekommen. Sie hatten ihn eingesperrt!
    Ab und zu kam ein Mädchen zu ihm. Doch das Mädchen war nicht, wie die anderen Menschen. Es setzte sich in das Stroh und redete leise mit ihm. Es sprach eine Sprache, die Noon nicht verstehen konnte. Doch ein Wort sagte es immer wieder: Amansar. Was dies bedeutete wusste der Hengst nicht. Auch heute kam das Mädchen wieder zu dem Rappen. Die langen schwarzen Haare hatte es zu einem Zopf zusammengebunden. Wieder öffnete es die Tür und setzte sich an den Eingang der Box. Dann begann es zu sprechen.
    "Hallo Amansar, geht es dir schon besser? Du bist wirklich arm dran. Du hast deine Freiheit verloren und bist jetzt hier bei uns. Ich weiß wie du dich fühlst. Es muss grausam sein. Aber hab keine Angst Amansar, ich werde mich um dich kümmern. Wenn du wieder ganz gesund bist, wirst du mein Pferd sein, hat mein Vater gesagt. Ich werde dich dann reiten dürfen! Ich hoffe du gewöhnst dich daran in Gefangenschaft zu leben. Ich bin immer für dich da"
    Noon spitzte die Ohren und ging auf das Mädchen zu. Seine Muskeln waren angespannt. Vor nichts fürchtete sich der Rappe, außer vor den Menschen. Sie hatten eine unglaubliche Macht. Auch, wenn sie nicht stark waren, sie hatten Waffen, mit denen sie unvorstellbares vollrichten konnten. Als das Mädchen sich kurz bewegte, sprang der Hengst erschrocken zurück. Sofort ging das Mädchen einen Schritt zurück. "Ist gut Amansar, ich tu dir doch nichts, das musst du mir glauben"
    Doch Noon legte angespannt die Ohren an und drängte sich in die hinterste Ecke der Box. Er wollte ausschlagen, oder steigen, aber ihm fehlte die nötige Kraft. Dennoch hatte er dem Mädchen einen riesigen Schrecken eingejagt. Es redete noch kurz beruhigend auf ihn ein und ließ ihn dann wieder allein.



    Re: Die Siedlung

    Anonymous - 02.06.2008, 18:35

    Die Flucht

    Der Hengst bäumte sich auf.
    Die Menschen zerrten am anderen Ende.
    Die Stricke um seinen Hals schnürten ihn ein.
    Khartum wieherte schrill.
    Er wollte in die Freiheit zurück.
    Er bäumte sich erneut auf und machte ein Drehung auf der Hinterhand.
    Mit großen Sätzen galoppierte er weg.
    Er floh, er wollte weg!
    Einfach nur weg.........



    Re: Die Siedlung

    High Noon - 02.06.2008, 20:01


    Pure Angst stand in den Augen des Hengstes als sie wiederkamen- die Menschen. Er fürchtete diese Kreaturen, wie nichts anderes. Sie hatten ihm zwar nichts besonderes angetan, aber er wollte nicht hier sein. Er hasste diese Enge, er wollte raus, dorthin, wo er her kam. Er wollte in die Freiheit, dort wo er hingehörte.
    Drei Männer betraten die Box des Rappens. Noon drückte sich ängstlich in die hinterste Ecke der Box. Er hatte die Ohren angelegt und versuchte sich zu verteidigen, indem er nach den Menschen schnappte. Doch sie waren schneller als er. Einer fasst sein Halfter, ein anderer drückte ihn weiter in die Ecke hinein und ein dritter zog eine Spritze hervor, die er dem Hengst in den Hals stach. Noon wollte steigen, doch es ging nicht. Innerhalb weniger Sekunden sackte der schwarze Hengst zu Boden. Er begann stark zu schwitzen. Immer wieder versuchte er auf die Beine zu kommen, aber er wurde plötzlich unheimlich müde. Es dauerte nciht lange, bis ihm die Augen zufielen und er nicht mehr merkte, was um ihn herum passierte.
    Als er aufwachte konnte er sich vorerst an nichts mehr erinnern. Nur langsa, fiel ihm wieder ein, was passiert war. Noch immer war er in der Box. Es roch nach Blut. Es war sein Blut! Es war eien frische Schicht Stroh aufgelegt, doch darunter war deutlich zu erkennen, dass das alte Stroh mit Blut verschmiert war. Der Rappe hob angestrengt den Kopf und warf einen Blick auf seine Hinterhand. Noch immer lag er. Er konnte nicht viel erkennen. Allerdings merkte er, dass der Schmerz wieder stärker geworden war. Die Menschen hatten wieder einen Verband um seine Hüfte gelegt. High Noon versuchte aufzustehen. Doch alle Versuche schlugen fehl. Er schnaubte nervös. Wieder wurde die Boxentür geöffnet und ein Mensch kam herein. Panisch versuchte er wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt gelang es ihm. Er legte die Ohren zurück und drängte sich wieder in die hintere Ecke. Doch der Mensch schien sich nicht für das zu interessieren, was er tat. Er hatte einen Eimer mit Futter dabei, welchen er in Noons Futtertrog schüttete. Dann ging er wieder. Noon war hungrig, doch er fraß das was die Menschen ihm gaben nur ungern. Er wollte nicht auf sie gestellt sein. Doch wenn er nicht verhungern wollte war dies seine einzige Chance. Er humpelte hinüber zum Trog und schnupperte an dem frischen Müsli und den süßen Äpfeln. Schließlich war sein Hunger größer, als seine Willenskraft. Er begann das Futter zu fressen.



    Re: Die Siedlung

    High Noon - 06.06.2008, 17:40


    Seit der Operation waren einige Tage vergangen. Noon hatte immer noch Schwierigkeiten zu Laufen, aber er konnte schon wieder gut stehen. Nach wie vor hatte er großen Respekt vor den Menschen. Sie kamen jetzt noch häufiger zu ihn und begrabbelten ihn. Er hasste das. Aber er konnte sich nicht wehren. Sie hatten etwas wie eine Stock dabei, mit dem sie nach ihm schlugen, wenn er die Ohren anlegte, oder versuchte nach ihnen zu beißen, oder zu treten.
    Heute sollte wieder etwas neues kommen. Mehrere Menschen kamen in seine Box. Er kannte sie alle. Es waren immer die gleichen, die zu ihm kamen. Einer von ihnen streckte die Hand nach ihm aus. Das Halfter trug Noon bereits seit dem ersten Tag. Nicht einmal hatten sie es ihm abgenommen. Der Mann hakte einen Strick in das Halfter, ein anderer Zog einen Strick um seinen Hals. Sie zogen den Rapphengst langsam aus der Box. Das helle Tageslicht stach dem Rappen in den Augen. In der Box war es meist dunkel gewesen. Es dauerte ziemlich lange, bis seine Augen sich an das helle Licht gewöhnten.
    Die Menschen brachten den Hengst auf einen Paddock. Erst dort ließen sie ihn wieder frei. Der Zaun war hoch. Wenn er nicht verletzt wäre hätte er es vielleicht geschafft ihn zu überwinden, aber so hatte er keine Chance. Aufgeregt lief Noon auf und ab. Seine Hüfte schmerzte, aber diesen Schmerz ignorierte er. Er wieherte, in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen. Doch nichts geschah. Nicht einmal die Pferde der Menschen ließen sich von ihm beeindrucken.



    Re: Die Siedlung

    High Noon - 14.06.2008, 22:55


    In den letzten Tagen hatten die Menschen Noon tagsüber immer wieder auf einen der Paddocks gestellt. Kontakt zu den anderen pferden, die sie besaßen, hatte er allerdings nie bekommen. Er war immer allein gewesen. Ab und zu kamen ein paar Menschen zu ihm und versuchten ihn zu streicheln. Doch dies ließ der Hengst nicht zu. Niemals würde er den Menschen vertrauen, das hatte er sich geschworen.
    Seine Hüfte hatte sich in den vergangenen Tagen wirklich gut erholt. Schmerzfrei war der Hengst noch immer nicht, aber das würde er auch nie wieder werden. Er konnte jetzt zumindest schon wieder laufen, ohne immer einzuknicken. Scarlett hatte tatsächlich Recht behalten. Die Menschen hatten dem Rappen wirklich helfen können. Doch er war der Meinung, dass er ihre Hilfe jetzt nicht mehr brauchte. es war an der Zeit wieder in die Freiheit zu kommen.
    Auch an diesem Tag stellten sie Noon wieder auf den Paddock. Am Mittag waren die meisten Menschen in ihren Häusern und sahen somit nicht, was der Hengst trieb. Als sie alle verschwunden waren, begann er am Zaun auf und ab zu laufen. Er warf sich mit seinem ganzen Gewicht gegen das Holz, doch es war stabil genug, um seinen Körper auzuhalten. Springen konnte er nicht. Noon hatte noch nie besonders gut springen können. Mit der Verletzung würde er es auf keine Fall schaffen den Zaun zu überwinden. Selbst ohne Schmerzen hätte er seine Probleme damit. Der Rappe warf sich immer und immer wieder gegen die Latten des Zaunes. Plötzlich hörte er ein Knacken. Er stellte die Ohren aufmerksam nach Vorne. Doch dieses Knacken reichte noch nicht. Er trabte ein Stück zurück, nahm Anlauf und warf sich mit aller Kraft gegen den Zaun, welcher unter seinem Gewicht wegbrach. Über die untere Zaunlatte, die noch geblieben war, konnte er springen. Doch einige Menschen waren bereits auf ihn aufmerksam geworden und kamen zu ihm hinüber. Doch sie kamen zu spät. Noon galoppierte augenblicklich an und lief so schnell er konnte. Seine Hüfte schmerzte, aber sie trug ihn, das war die Hauptsache. Er fühlte sich frei und ungebunden, wie früher und er konnte wieder laufen. Zufrieden warf er den Kopf in die Höhe und stieß ein Wiehern aus, das noch Meilen weit entfernt zu hören sein musste. Damit wollte er allen sagen, dass er, High Nonn, zurück war. Noch wusste der Rappe nicht, was sich alles geändert hatte. Doch er würde es bald erfahren.

    --> ??



    Re: Die Siedlung

    Shade Honour - 23.07.2008, 16:10


    --> Mountain of Secrets/ Gebirge

    Dumpf schlugen die lackschwarzen Hufe des mächtigen Rapphengstes auf dem Kopfsteinpflaster auf.
    Halbherzig waren seine Nüstern gebläht, der Gesichtsausdruck kantig, verkrampft. Hart lag der Blick des Schattenhengstes auf den anderen Lebewesen, denen er begegnete.
    Langsam, angespannt wie vorher noch nie schritt der Rappe auf der von Menschen erbaute Straße entlang.
    Neugierig blickten viele Stuten und Rinder zu ihm herüber, doch Shade würdigte sie nicht eines Blickes.
    Seidig spielten die steinhart angespannten Muskeln des Hengstes unter dem Fell.
    Seicht war sein Atem. Immer wieder peitschte der lange Schweif herum, aufgewirbelt vom Wind.
    Niemals hatte Shade einen Vater, seine Mutter nicht mehr eine Hure, die ihn dazu benutzte um bekannt zu werden und Shade hatte ihr das gegeben das sie wollte. Courtney wurde geradezu berühmt. Begehrt von vielen mächtigen Friesen und Andalusiern.
    Von den prächtigsten Hengsten, die dieses Land jemals gesehen hatte. Doch wo waren Shades wurzeln? Wer war sein Vater?
    Welches Blut floss durch seine Adern? War er so wie Shade selbst?
    War er ihm bereits begegnet? Oder hatte Shade ihn gar versehentlich in einem Kampf zum Fall gebracht ?
    Niemals würde der Hengst es erfahren.
    Plötzlich verharrte der mächtige Hengst, stampfte mit einem aggressiven Schrei auf.
    So viele Emotionen wie selten war in diesen Sekunden aus seinen Blicken zu vernehmen.
    Look, if you had one shot, or one opportunity
    To seize everything you ever wanted-One moment
    Would you capture it or just let it slip?
    Hart stampfte Shade auf, kleine Erdklümpchen wirbelten unter den großen grauen Hufen heraus. Ein tiefer abdruck hinterblieb im Erdboden.
    Wieder einmal traten feine Adern deutlich von dem Gesicht Shades ab.
    Rötlich schimmerten, die nun weit aufgerissenen Nüstern.
    Ohrenbetäubend laut wieherte der Hengst, so laut das es noch weit zu hören war. Das wiehern eines Gottes. Eines Herschers. Niemand, aber auch wirklich NIEMAND würde den Hengst jemals übertrumpfen!
    Egal wie oft auch die anderen auf ihn herabblickten, sich über ihn lustig machten oder zu ihm aufsahen, niemals würde Shade aufgeben und sein leben würde ein gutes Ende nehmen und wenn er dafür die halbe Welt ausrotten müsste.
    Shade würde Scarlett vergessen. So wie er die Schattenjäger vergessen würde. Ab nun würde niemand mehr die Freundlichkeit des rappen spüren. Seine Söhne; dumme Nichtsnutze.
    Man musste nur Mercy ansehen, schon in diesen jungen Jahren war er völlig irre. Der junge Hengst war schwach. Sehr schwach.
    Wer es nicht einmal aufhielt bei den Lebensbedingungen normal zu ble9iben, war schwach.
    Shade war verdammt nochmal genauso aufgewachsen wie Mercy, eine Mutter die ihn nur benutzte, ein Vater den er nie sah, nur das Kämpfen zur Flucht, so wie Mercy den Ausweg im Blutbad sah.
    Doch erst viel später wurde Shade so wie er jetzt war.
    Erst nach dem Tod Chanterelles, Frejshas, Turpins, dem verschwinden von Outcast und dem erliegen Yarras, der jahrelangen grauen Welt. Erst nachdem all diese dinge geschahen drehte der Rappe vollends durch. So sehr das er die Flucht ergriff und hierher wanderte.
    Währen Shade nun auf dieser Straße stand offenbarte sich ihm die Realität.
    Es war vorbei.
    Kalt wandte der Rappe nun seinen Blick an. Ein Mensch stand in nächster Nähe. Dieser Mensch hatte eine lange Röhre in der Hand, die auf Shade zeigte.
    Das dies eine Waffe war, konnte der Hengst ja nicht wissen, so ging ihm dieses zweibeinige Wesen ziemlich am Arsch vorbei.
    Aber letzendlich zog es den schwarzen Andalusier Warmbluthengst wieder an einen anderen Ort, wie immer in den letzten tagen ...

    >> Sammelplatz der Schattenjäger



    Re: Die Siedlung

    Méchant - 17.09.2008, 14:40


    -->strand
    Verängstigt wurde er bis hier hergezogen. Immer noch nicht, bekam er optimal luft und kämpfte mit dem Überleben. Von einem Mann, der brutal aussah, wurde er in einen Auslauf hineingesteckt. Da wurde er Freigelassen. Zuvor steckte man ihm eine Nadel in den Hals, eine Spritze. Sie bewirkte, das er immer ruhiger wurde (Beruhigungsspritze). Als dann gegen Nachmittag ein Mann wieder reinkam, blieb ich auf abstand, versuchte wegzubleiben, aber irgendwas hielt mich. Wütend stieg ich, hatte aber kein gleichgewicht und fiel zu Boden. Mühselig stand ich auf, drückte mich gegen den Zaun. Was war mit mir los? Wo war meine Freiheit und das Wilde geblieben? Natürlich wusste ich nicht, das es eine Beruhigungsspritze war. Der Mensch redete auf mich ein. Es gefiel mir so sehr. Er streckte seine Hand aus. Was auf seiner Hand lag, roch verführrerisch. Zögernd kam ich näher. Der Mann, sah echt lieb aus. Als ich bei ihm war, fras ich zögernd das Leckerchen und schnaubte, blieb stehen. Er hob die andere hand. Scheu wich ich zurück, aber als er nach einiger Zeit wieder herankam, um das Leckerchen zu essen, was sehr gut schmeckte und es da draußen nicht gab, war immer noch die Hand oben. Jetzt legte er sie an meinen Hals. Ängstlich bließ ich die Nüstern auf. UNd schließlich bekam ich was über den Kopf gezogen. Verwirrt blieb ich stehen, schüttelte den Kopf und versuchte das Ding abzubekommen, mit den Hufen und alles. Aber es war nicht abzubekommen. Am Anfang rieb es, und ich donnerte schließlich los, mit letzer kraft, versuchte über die Absperrung zu kommen, aber es war viel zu hoch. Selbst wenn ich stieg konnte ich nicht drüberschauen. Ja, durch die Gitterstäbe. ABer nicht den Kopf rausstrecken. ALs ich mich beruhigt hatte, und shcließlich totmüde war, störrte mich das Teil gar nicht mehr. Der Mensch war verschwunden. Müde dösste ich ein, sackte schließlich auf den Boden und schlief tief und fest.

    Als ich morgends wieder aufwachte, ging es mir viel Besser. Die sehr hohe Dosis Beruhigungsmittel war wieder weg und ich konnte toben. Ich rannte rum wie ein gestörter, ignorierte den Mensch, der am Zaun stand. Es kam schließlich noch ein mensch. Der Mensch hatte was komisches an, das biss zu dem Boden reichte. Es war ein Kleid. Ich lauschte, was die Menschen sprachen, irgendwas gutes müssten sie sprechen, da der eine Mensch mit dem Kleid sehr freundlich antwortete. Schließlich richtete sich ihre Blicke an mich. Ich hörte, wie sie sehr viel nettes Sprach. Natürlich konnte ich sie nicht verstehen. Neugierig streckte ich meinen Hals, spielte mit den Muskeln und stieg leicht, um zu demonstrieren, was für eine Kraft ich hatte.
    Der Mensch von gestern kam rein. Er hielt wieder etwas in der Hand. Neugierig kam ich zu ihm, warum, wusste ich nicht. Ich wusste auch nicht, was das sollte, das ich so zutraulich war. Es konnte damit zusammenliegen, das ich als Fohlen bei den Menschen war und dann die FLuten kamen. Alas Junghengst (damals war ich 3 Jahre) hatte ich so einfach auf der Koppel rumgestanden. Meine Besitzerin kam gerade, ein hübsches Mädchen, die ich sehr mochte und wollte mich einholen. Ich werhrte mich, da ich wusste, das etwas geschehen mochte und dann, sprach das Mädchen mit mir. Die einzelnen Wortlaute wusste ich noch genau. Ja und dann kam sie, die Flut und schließlich war sie wie ien blitz weg. Sie hatte noch etwas geschrieen, ich rannte von den FLuten weg auf die andere seite auf die Insel. Ja, das war die geschichte. Und dann wurde ich ja hierhertransportiert, mit einem großen schiff in einem Käfig. Aber die Reise hatte ich ja nicht mitbekommen, da ich sozusagen total weg war, die Menschen hatten mir sehr viele Berhuigungsspritzen gegeben.

    Ich blieb bei dme Mensch ruhig stehen und wartete, was er jetzt machen sollte. Kurz schaute ich zu dem Mädchen. SIe hatte das Dings auf ihrem Kopf (Hut) abgenommen. Sie kam mir bekannt vor. Ich sah, das sie weinte. Warum nur? sie rannte weg. Ich zuckte zusammen, blieb aber stehen. Schaute wieder zu dem anderen Menschen. Der gab mir noch etwas zu fressen und streichelte mich. Nach einer langen Zeit, hackte er ein Strick in das Halfter ein, das ich von früher her kannte. Wo cih mich dagegen gestern Gewehrt hatte. Drohend schnaubte ich, was den Menschen nicht beirrte. Als er loswollte, blieb ich stehen und lief einige schritte zurück. Er schüttelte den Kopf, machte den Strick los und trieb mich weg. Wie ein Wilder raste ich los, am Zaun entlang. (es war ja rund) Es dauerte eine ganze Weile. Schließlich senkte ich den Kopf und als der Mensch mir erlaubte, zu ihm zu kommen, wollte ich zu ihm, da ich nicht von ihm wegrrennen wollte. ER streichelte meine Stirn. Erschöpfte schnaubte ich und folgte ihm dann, als er loslief. Schließlich gab er mir, als er vorm ausgang stand ein Leckerli, machte die Tür offen und ging hinaus. Ich blieb alleine zurück. MIr wurde Fressen reingelegt.

    Gegen Abend, nach meinem kurzen Schlaf, als ich wieder wach war, kam der Mensch von heute morgen. Der wo das Kleid anhatte. Die haare Hochgesteckt, Hosen und ein T-Shrit an. UNd schwarze Stiefel. Neugierig ging ich auf die Menschen zu. EIn Instinkt sagte mir, das ich zu dem Menschen sollte. Als ich bei ihm war, weinte der Mensch wieder, legte die Arme um meinen Hals und sagte die gleichen Worte, die meine Besitzerin früher sagte. Im Gleichen Stimmton. Ich blieb ruhig stehen, fing an zu zittern, obwohl es nicht so sehr kalt war. Das war doch... meine Besitzerin. Sie stellte sich wieder vor mich, wishcte sich die Tränen weg und streichelte mich. Plötzlich wurde ich total zutraulich. Ruhig blieb ich stehen. Als sie weglief, schritt ich nebenihr her. Ich schnaubte zufrieden, als sie mich immer wieder streichelte. Schließlich ging sie raus, kam mit einem Kasten, den ich schon von früher kannte, wieder. Sie holte zwei sachen heraus und ließ den Kasten draußen. Dann schloss sie hinter sich das Tor, und kam auf mich zu. ERfreut wieherte ich leise, kam ihr entgegen. Als sie die Eine Bürste auf mich legte und sanft den Hals runterbürstete, blieb ich etwas zitternd stehen. Ich wusste, das ich diesem Mädchen vertrauen konnte. Sie war auch früher mit mir spatzierengegangen. Ohne dieses Halfter. Nur mit einem Strick um den Hals. Ruhig gewöhnte sie mich ans Putzen. Ich ließ es mir gefallen, schloss sogar kurz vor ende die Augen und genoss es. UNd schileßlich war ich entgültig zarm. Ich vertraute dem Mädchen wieder blind. Ließ sogar die Vorderhufen hochheben. Ich wusste noch, wie es noch ging. Schließlich kam der Kamm. Das Mädchen- Melanie hieß sie, soviel ich wusste, hatte sehr große mühe, meine verzottelte Mähne zu entwurzeln. Den Schweif machte sie auch gleich, wobei das sehr lange ging. Danach war ich ein bildhübscher Hengst, was man deutlich sah. Mit prallen Eiern(musste ich schreiben sry) und erhobenen Kopf. "Na, hast wohl ein paar Fohlen in die Welt gesetzt!" redete sie mit mir. Ich konnte sie plötzlich verstehen. Als es Nacht wurde, führte sie mich in einen großen Stall. Ich traute mich da nicht rein, wich ängstlich zurück. Melanie merkte, das es keinen Zweck hatte und stellte mich auf eine Koppel, mit überdachung. Die Koppel war nicht sehr groß, reichte nur zum Traben, aber immerhin, hatte ich schutz vorm regen, da es in der Nacht heftig regnete. Am Morgen kam wieder der Mann von gestern Morgen.


    Er schlug mich vollekanne mit einem Stock.

    Fortsetzung folgt



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