Die trächtige Katze / Niederkunft / Jungtiere

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    Re: Die trächtige Katze / Niederkunft / Jungtiere

    martina - 23.01.2006, 10:17

    Die trächtige Katze / Niederkunft / Jungtiere
    ... ein Auszug aus meiner Homepage ...

    Zitat:

    Geschlechtstrieb

    Eine Katze wird bis zu dreimal im Jahr rollig. Dieses ist offensichtlich und nicht zu übersehen. In den ersten drei bis sechs Tagen ist sie besonders unruhig, frißt kaum, miaut und gurrt, reibt sich an Gegenständen und will dauernd gestreichelt werden. Zum Höhepunkt hin schreit sie laut und wälzt sich auf dem Boden. Der Kater ist das ganze Jahra über deckfähig. In diesem Fall, wo er den Geruch der rolligen Katze wahrnimmt, fängt er an und hinterläßt überall durch spritzen seine Duftmarken. Er wird als Freigänger nächtelang weg sein um um die Gunst der jeweiligen Katzendame zu buhlen und evtl. Rivalen bekämpfen.

    Während in der Wohnung die beiden Tiere einander zugeführt werden und die Katze den Kater ganausogut auf verjagen kann (ihr gefällt seine Nase nicht), wird in der freien Natur die Katze sich den Kater aussuchen. Sie lockt ihn durch ihr Rufen an, er umwirbt sie indem er sie mit Gurrlauten umkreist und überall hinmarkiert. Wird er zu früh aufdringlich kann auch schon mal ein Tatzenhieb dabei rauskommen. Die Katze gibt hier den Ton an.

    Ist die Katze paarungsbereit, duckt sie sich, hebt das Hinterteil, knickt den Schwanz zur Seite und tretelt mit den Hinterbeinen. Der Kater übersteigt sie, packt sie im Nackenfell und vollzieht mit ein paar Stößen die Paarung. Die Katze schreit dabei laut. Nach der Paarung sucht er schleunigst das Weite, um den wütenden Hieben der Herzensdame zu entgehen. Das tut sie nicht, weil sie so wütend auf ihn ist, sondern weil der Kater beim hinausziehen des mit kleinen Stacheln bewehrten Penis aus Scheide, diese verletzt hat. Auch das geschieht nicht ohne Grund. Durch die Verletzung und den Schock der Katze wird der Eisprung ausgelöst. Die Verletzungen sind nicht arg udn alle sist schnell vergessen. So kommt es vor, dass der Paarungsakt nochmal und mit unterschiedlichen Katern erfolgt. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass eine Katze von unterschiedlichen Katern BAbies bekommt.


    Trächtigkeit und Geburt

    Nach drei bis vier Wochen kann man an der Katze Veränderungen bemerken, wenn die Befruchtung Erfolg hatte. Die Zitzen werden fest und rosig und heben sich deutlich aus dem Fell ab. Ab der fünften Woche wird der Bauch runder. Jetzt braucht die Katze nähstoffreiche Nahrung und viel Eiweiß, Quark, milden geriebenen Hartkäse, Eigelb oder Getreideflocken. Den Geburtstermin kann man in etwa errechnen, wenn man den ersten Decktermin kennt. Man sagt erster Decktag plus 63 Tage +/- 7 Tage. Als Wurflager kann ein Pappkarton oder eine Kiste dienen (40 x 50 cm/Rand etwa 30 cm), der mit Zeitungen und Handtüchern gepolstert ist. Das Lager sollte an einem ruhigen Ort stehen, wohin Mietze sich zurückziehen kann. Das die Geburt kurz bevorsteht kann man daran merken, dass die Katze immer unruhiger wird. Sie sucht oft ihr Klo auf und scharrt darin, oder lauft hinter ihrem Menschen her. Ein paar beruhigende Worte und gutes zureden können evtl. beeinflussen, dass sie sich in ihre Kiste zurückzieht. Kurz vor der Geburt verliert sie das Fruchtwasser und kurz drauf wird das erste Junge auf die Welt kommen. Die Mutter reißt die Fruchhülle auf, zerbeißt die Nabelschnur und frißt die Nachgeburt. Dann leckt sie das Kitten trocken. Nacheinander werden so die Kitten zur Welt kommen. Der ganze Vorgang kann mehrere Stunden oder sogar den ganzen Tag dauern.


    Entwicklung der Kitten

    1. - 7. Tag

    Die Kitten sind noch blind und taub. Sie haben schon ein flaumiges Fell und wiegen zwischen 70 und 130 gr. Ein Instinkt führt sie sofort und zuverlässig zur Zitze der Mutter, wo sie sofort anfangen zu saugen und den Milchfluß durch treteln mit den Vorderpfoten anregen. Sie sind total auf die Fürsorge der Mutter angewiesen. Wenn die Mutter Vertrauen zu ihren Menschen hat, wird sie zulassen, dass man sich den Jungen nähert, sie sanft streichelt und ihnen zuredet.

    8. - 12. Tag

    Die Kitten sind doppelt so schwer wie zu Beginn und die Augen beginnen sich zu öffnen. Beim Saugen kann mn ein deutliches Schnurren hören und ihr Interesse an der Umwelt wächst.

    13. - 20. Tag

    Die Bewegungen werden zielstrebiger - die Pfoten tapsen nach den Geschwistern. Sie fangen an zu krabbeln und gucken über den Kistenrand. Sie zeigen vertrautem gegenüber keine Angst mehr und fauchen aber alles Fremde an.

    21. - 25. Tag

    Erste Ausflüge mit allmählich sichereren Schritten. Erste Zähnchen kommen und wilde Spiele werden mit den Geschwistern gespielt

    3. - 4. Woche

    Erste feste Nahrung. Erstes Benutzen des Katzenklos. Lernen durch nachahmen. Die Mutter kümmert sich jetzt nciht merh um die Sauberkeit der kleinen. Ein wenig scheu ncoh vor den Menschen, den lauten Geräuschen und hektischen Bewegungnen - streicheln und auf den Arm nehmen sollte Geborgenheit und Sicherheit vermitteln.

    5. - 6. Woche

    Springen und klettern ist genauso an der Tagesordnung, wie Fangen und Jagen der Geschwister. Die Mutter bringt Beutetiere mit und spielt mit den kleinen, vermittelt ihnen die Feinheiten der Katzensprache, wie z. Bsp. Fauchen, Buckeln, Beschwichtigen oder Drohen.

    7. - 8. Woche

    Kämpfen, Spielen trainiert den Körper und so geht es den ganzen Tag. Die Mutterbindung wird weniger, doch der Kontakt zu ihr und den Geschwistern ist noch sehr wichtig. Auch der Mensch wird zu spieln hinzugezogen und das festigt das Vertrauen in ihn.

    3. - 4. Monat

    Die Kitten können jetzt problemlos in ein neues Zuhause vermittelt werden. Vorher sollten sie jedoch beim Tierarzt vorgestellt und geimpft werden.


    Einzelheiten sollten ggf. mit dem TA besprochen werden.



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