Jojo bei der Arbeit...

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    Re: Jojo bei der Arbeit...

    Jojo - 20.03.2008, 17:20

    Jojo bei der Arbeit...
    Ich trat in den Stall. Mein erster Arbeitstag hatte begonnen und aus der letzten Box hörte ich Zottels Begrüßung. Ja, ich würde ihn heute pflegen und ausreiten. Danach würde ich, damit es nicht gar so auffällig war, auch noch andere Pferde unter meine Fittiche nehmen. Aber auf Zottel konnte und wollte ich auch jetzt nicht verzichten! Schließlich hatte ich ihm das Versprechen gegeben, dass ich öfter zu ihm kommen würde.
    Zuerst bekam mein Dicker einen Apfel, der ihm sichtlich schmeckte. Und dann begann ich ihn zu putzen. Er benahm sich dabei, wie immer. Er genoss es und zeigte dies, so gut er das eben konnte. Angie saß auf dem Heu gegenüber der Box und beäugte Zottel misstrauisch.
    Ich war fertig mit der Fellpflege, doch ich begann ihn zu streicheln und zu massieren. Dann erst kratzte ich ihm die Hufe aus. Zottel schnobberte dabei wieder in mein Haar.
    „Ist gut, mein Liebling“, lachte ich und schlang meine Arme um den Hals des Schimmels. „Wir gehören zusammen! Ich werde immer an dich denken und dich nie vergessen und wenn ich Zeit habe, dann schauen wir wieder bei dir vorbei!“
    Angie gab einen komischen Laut von sich, als wollte sie Protest einreichen. Sie war ja immer so eifersüchtig!
    Ich sattelte Zottel unterdessen und klopfte ihm lobend den Hals. Ich erzählte, warum ich nicht mehr täglich kommen konnte und dass der Alltag für mich beginne. Und dass er nur mein Probepferd gewesen war, aber ich ihn so lieb gewonnen hätte.
    Und dann führte ich ihn in die Sonne hinaus und schwang mich in den Sattel. Missmutig folgte uns Angie, die Zottel eindeutig als Feind einstufte, den man von mir eigentlich fern halten sollte.
    Ich ritt mit Zottel zu den weiten Feldern und seine Hufe donnerten über den sandigen Feldweg, als ich ihm das Zeichen zum Galoppieren gab. Ich ließ ihm die Zügel lang, hielt mich an der Mähne meines Pferdes fest und genoss den Wind.
    Zottel schien das auch herrlich zu finden, denn er beschleunigte immer schneller, sodass Angie fast nicht mehr hinterher konnte! Doch schließlich kam das Ende des Weges und so musste ich Zottel zügeln. Ich ließ ihn noch auslaufen, dann standen wir still da und warteten auf Angie. Diese ließ sich seufzend neben uns auf den Boden fallen und ich beschloss, dass hier ein schönes Plätzchen zum Rasten war. Ich führte Zottel ein bisschen herum, bis er trocken war und stellte ihn dann in das kühle Wasser eines Baches, der sich am Rande einer Auenlandschaft dahinschlängelte. Ich selbst pflückte ein paar Primeln und genoss den süßen Nektar der Blühten. Angie rührte sich erst einmal überhaupt nicht mehr. Sie war beleidigt und völlig außer Atem. Schließlich schleppte sie sich zum Bach und lappte dort Wasser. Das war ihr nicht genug und so legte sie sich kurzerhand einfach hinein. Ich stierte in die Wolken und schlief bald darauf ein. Als ich erwachte stand Zottel neben mit und rupfte andächtig Gras. Angie hatte sich neben mir zu einer Kugel zusammengerollt und döste. Ich war froh, dass Zottel mein Freund war. Bestimmt könnte ich ihn nun suchen, wenn er es nicht gewesen wäre.
    Ich streckte mich und ließ mich dann zurück ins Gras gleiten. Inzwischen war der Himmel wolkenlos und es war wunderbar warm. Es musste schon Mittag sein.
    „Ach, du meine Güte!“, hauchte ich. Das war ja kein normaler Ausritt sondern Arbeit! Schnell sprang ich auf und zog mich in den Sattel. Sofort war Angie hellwach. Hoffentlich vermisste mich am Hof keiner. Das würde nur Aufregung aufwirbeln, die ich nicht gerade gebrauchen konnte. Trotzdem „schlenderten“ wir im Schritt nach Hause.
    Am Hof war es still, wie immer zur Mittagszeit. Ich sattelte meinen Liebling ab, schmuste noch ein Weilchen mit Zottel, aber dann begann ich ihn zu putzen.
    Eine wunderschöne Irish Tinker-Stute blickte mir aus einer Box bittend entgegen. Virginia las ich auf dem Namensschildchen. Ich führte die Stute hinaus und machte mich erst mit ihr bekannt. Ginia war wirklich super lieb. Zwar etwas zögernd, aber dann wurde sie frech und verschmust. Ich begann sie sorgfältig zu putzen und kraulte sie dabei unterm Kinn. Ginia schien sich ihrer Behandlung gefallen zu lassen. Dann kratzte ich ihr die Hufe aus und entnestelte Mähne und Schweif. Zum Schluss war Ginia nicht nur sauber, sondern rein! Glücklich begann ich sie für den Ritt fertig zu machen. Ich würde sie auf dem Dressurplatz reiten. Wenn ich mich dann sicher genug auf ihr fühle, wollte ich einmal den Querfeldein-Weg ausprobieren.
    Auf dem Platz ließ mich Ginia erst gar nicht aufsteigen. Es dauerte ein Weilchen bis ich herausfand, dass ich noch gar nicht nach gegurtet hatte. Jetzt ließ mich Ginia tatsächlich aufsteigen. Zufrieden saß ich im Sattel und stellte die Steigbügel richtig ein. Dann ritten wir auf den Hufschlag und zwei Runden im Schritt bevor wir antrabten.
    Durch die Dressurübungen war Ginia aufgewärmt und ihre Bewegungen waren fast geschmeidig. Ihr Gang war vielleicht gewöhnungsbedürftig, da er etwas ruppig war, aber dann war sie wirklich toll zu reiten. Sie gehorchte schon auf die kleinste Hilfe, was ich von ihr eigentlich nicht gedacht hatte. Außerdem war sie eifrig bei der Sache!
    Endlich erreichte ich den Querfeldeinparcours und brachte Ginia in den Arbeitsgalopp. Schwungvoll, aber tief, nahm sie das Hindernis und landete leichtfüßig auf der anderen Seite. Das Springen schien ihr mehr Spaß zu machen, als die Dressur. Schade, dass sie so schwer gebaut war, sonst hätte sie ein tolles Turnierpferd abgegeben. Vor dem nächsten Hindernis trieb ich Ginia an und konzentrierte mich ganz auf sie und das Hindernis. Es war hoch und insgeheim fürchtete ich, dass Ginia es nicht schaffen würde. Doch sie streifte es nicht einmal. So oder so ähnlich war es auch bei den anderen Hindernissen.
    Wieder am Hof pflegte ich Ginia richtig gut und steckte ihr auch ein Leckerli zu. Dann klopfte ich ihr verabschiedend den Hals.

    Hoffe ich habe mich nicht allzu blamiert! :oops:



    Re: Jojo bei der Arbeit...

    Jojo - 20.03.2008, 17:45

    Sieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeg!
    Ich war schon den ganzen Nachmittag so quirlig. Meine ganze Familie saß auf der Tribüne und ich beriet mich mit Black Blizzard, ein Rennpferd aus dem Stall der mich einstellte, über meine Strategie. Blizzard schien mir aufmerksam zuzuhören. Dann aber kam das Stallmädchen, das Blizzard für das große Rennen fertig machen würde. Also musste ich in die Umkleidekabine zu den anderen Jockeys. Diese tuschelten über mich, aber nicht sonderlich leise! Es ging vor allem darum, dass ich ein Mädchen wäre. Ich nahm die Sachen in den Farben des Stalls und zog mich auf der Toilette um.
    Dann eilte ich zu einem Zelt, wo die Jockeys gewogen wurden. Ich durfte antreten. Dabei erfuhr ich außerdem, dass ich ein gutes Los gezogen hätte. Ich würde ganz innen starten.
    „Glückwunsch!“, sagte die Frau, die mich gewogen hatte. „Beim ersten Rennen schon!“ Ich nickte. Dass ich ein Sonntagskind war, wusste ich ja schon längst.
    Auf einem großen Dreieck, das von Zuschauern und Journalisten umstellt war, sollte ich Blizzard warm reiten. Ich spürte, wie nervös Blizzard war! Seine Muskeln pulsierten. Ich würde nie verstehen, wie man es zulassen konnte, dass all die Leute da rum standen! Blizzard bockte schon, doch ich hatte ihn schnell wieder im Griff. Während er zögernd einen Fuß vor den anderen setzte, lehnte ich mich zu ihm vor und versuchte ihn zu beruhigen. Das klappte sogar!
    Wir standen am Start. Neben uns machten sich die Jockeys wieder einmal über mich lustig. Das machte meinen Entschluss felsenfester als je zuvor. Ich würde diese unverschämten Kerle nicht gewinnen lassen! Ich merkte schon jetzt, dass ich die Einzige ohne Peitsche war! Solche groben Leute!
    Der Startschuss ertönte und Blizzard stürmte los! Um uns wurde geschrieen, gejohlt und auf die Pferdeleibern eingeschlagen. Blizzard wurde nervös und trotzdem immer schneller. Ich rief ihm Loblieder zu, doch der Wind musste sie verwehen. Deshalb klopfte ich dem Hengst den Hals, was ihn nur noch schneller werden ließ. Ich war von ganz hinten auf die Mitte vorgerutscht. Die anderen Pferde gaben nach. Ich überholte einen Fuchs der erbarmungslos geprügelt wurde. Ein Seufzer entwich mir.
    Der Wind trieb mir Tränen in die Augen. Nur verschwommen konnte ich sehen, was um mich herum geschah. Ein weißes Pferd fiel zurück, wir hatten es überholt. Blizzard gab sein Bestes! Plötzlich, die Zielgerade! Blizzard schien das auch zu bemerken und spurtete los. Alles um mich herum wurde zu einer Wand aus bunten Farben, ein Pferd und plötzlich lief Blizzard aus und blieb stehen. Ich sah mich um. Das nächste Pferd kam durch die Zielgerade. Ich war mir sicher, ich würde dies nie vergessen. Wie schnell mein Blizzard gewesen war!
    Wir waren als Erstes ins Ziel gekommen. Blizzard bekam einen Lorbeerkranz um den Hals gehängt und ich erhielt einen golden Pokal, den ich unter Tränen und einem breiten Grinsen in die Höhe hielt und der Menge zeigte. Ich hatte gesiegt!



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