Die Wiesen

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Wiesen"

    Re: Die Wiesen

    Charity - 09.12.2007, 00:34

    Die Wiesen
    Hier wächst immer saftiges, grünes Gras. Beide Herden halten sich oft hier auf, da dies ein sehr beliebter Futterplatz ist.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 09.12.2007, 13:18


    Endlich allein und ungestört. Ja, es waren Glücksgefühle, die da in mir Hochstiegen. Endlich keine nervigen anderen Pferde mehr. Nur ich. Einfach wunderschön. Es war zwar ziemlich kalt, aber das machte mir nichts. ich trabte etwas auf der Wiese entlang.
    Ein paar Sonnenstrahlen fanden ihren Weg durch die Wolkendecke. Ich fing sie auf. Schön, etwas Wärme zu spüren.

    Meine Gedanken flogen zu dem, was geschehen war. Es war richtig, wegzugehen, die anderen im Stich zu lassen. Sie hatten mich sowieso nie interessiert. Allein kam ich sowieso viel besser zurecht.

    Ich zupfte einwenig an den Grashalmen. Sie waren ziemlich kühl. Wie ich so auf der Wiese herumlief, hier und da ein paar Halme zupfte, entdeckte ich Hufspuren in einer Schlammpfütze. Also doch nicht allein.
    Egal, wenn mich jamand anmachen würde, würde derjenige schon sehen, was er davon haben würde.

    Ich lief zu einem Baum, nicht weit von mir entfernt und suchte den Boden, andem sich seine welken Blätter gesammelt hatten und durch einen Regefall zu einer braunen Pampe geworden sind, ab und fand, was ich suchte. Dieser Baum hatte im Herbst, so wie im Sommer, Kastanien getragen. Ich nahm sie auf und kaute genüsslich.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 09.12.2007, 14:01


    Charity döste im Schatten einer alten Eiche vor sich hin. Der heutige Tag war, wie alle anderen. Es war kalt und der Himmel wurde von einer grauen Wolkendecke überzogen. Die weiße Stute belastete das linke Hinterbein.
    Ihre Ohren spielten im Wind, als sie plötzlich verharrten. Sie riss die eben noch halb geschlossenen Augen auf und entdeckte ein anderes Pferd, das nur einige Meter entfernt stand. Ein zierliches Wiehern verließ ihre Kehle.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 09.12.2007, 17:19


    Und damit begann der Alptraum. Ein anderes Pferd - na toll. Und dann wieherte es mir auch noch zu. Ich verdrehte die Augen und trabte teilnahmslos auf der Wiese herum. Das andere Pferd würdigte ich mit keinem Blick. Allerdings wurde mir das nach einiger Zeit zu doof und ich machte mich aus dem Staub.


    :arrow: Mal schaun, wo es hingeht



    Re: Die Wiesen

    Charity - 09.12.2007, 18:16


    Verdutzt blickte Charity der Stute nach. Sie warf die Mähne zurück und bewegte sich mit einigen schweren Schritten über die Wiese. Mit dem Einbruch der Dunkelheit wurde es kalt. Die Stute begann leicht zu zittern. Sie sah, wie vor ihren Nüstern kleine Wölkchen aufstiegen. Genervt rollte sie mit den Augen. Wie sie den Winter hasste! Sie sah zu, wie einige Schneeflocken ihen Weg zu Boden fanden, aber gleich darauf wieder schmolzen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 10.12.2007, 17:39


    Charity hatte unter einer großen Eiche geschlafen, dabei ab und zu mit den Ohren gezuckt, oder leise gegrummelt. Es wurde nun langsam dunkel. Die weiße Stute schlug langsam die Augen auf. Nur widerwillig stand sie auf, Aber sie konnte sich dazu überreden, auf die Beine zu kommen. Nach einem lauten Grummeln stand sie wieder auf allen vier Beinen. Sie schüttelte sich und stand dann einen kleinen Moment etwas unschlüssig herum. Aber schließlich beschloss sie zu ihrem Lieblingsplatz, dem See zu gehen, da es hier in den Wiesen nur wenig Schutz vor der Kälte gab. Sicher würde die folgende Nacht wieder sehr kalt werden. Vielleicht fror es sogar ein etwas.
    In einem gelassenem Schritt setzte sich die Schimmelstute in Bewegung. Der Wind wehte durch ihre weiße Mähne. Genervt schlug sie mit dem Kopf, um sich den Schopf aus dem Gesicht zu schaffen. Bald darauf trabte sie an. Mit schwungvollen Tritten bewegte sie sich voran.
    :arrow: Green-Lake



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.12.2007, 19:05


    Als ich hier ankam bremste ich erst mal ab und atmetetief ein.
    der leichte Nieselregen hatte nicht aufgehört, udn ich vermisste die Sonne etwas. Langsam würde es kälter udn ich wollte am himmel schaun, ob die nacht sich ankündigte, aber schwere graue Wolken waren das einzige, was zu sehen war.

    ich snekte den Kopf und war einerseits überrascht und andererseits auch hatte ich erwartet, was ich jetzt roch.
    Charity war hier gewesen ganz sicher. das war kein wunder, nachdemsie schon so lange hier lebte, aber ich roch nichts von anderen fremden pferden, außer von der Schimmelstute.
    Also hatten sich die beiden schon einmal getroffen, oder waren an ein ander vorbeigelaufen.

    (wechsel asu der 1. in die 3. person merk ich grad xD)

    Lamia schnaubte. Der Wind wurde etwas stärker udn der Nieselregen schwingte in Böen über das Land.
    Die fuchsfarbene Stute schüttelte hgeftig den Kopf. Jetzt wollte sie sich einmal auslaufen.

    Und schon galoppierte sie über die Wiese, keilte hier udn da aus, nach Monstern, die sie angreifen wollten und buckelte vergnügt umher.
    Nahc kurzer zeit fiehl ihr Charity wiedre ein und lamia bekam leichte Schuldgefühle.
    Aus dem galopp udn einer scharfen kurve heraus, blieb sie sofort stehen, schlitterte etwas über den leicht matschigen Boden, der sich unter dem gras befand, und schnaubte heftig.
    Ihre Flanken hoben und senkten sich, ihr hals war verschitzt, aber es hatte gut getan, sich mal wieder zu bewegen.
    Leicht stieg sie vorne in die höhe udn aus dieser Position spannte sie die Feder in ihren hinterbeinen udn sprang vorwärts.
    Im Renngelaopp, mit aufgestellten Ohren, lief sie Richtung See zurück, und wieherte Charity schon entgegen, obwohl diese sie kaum hören konnte...

    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.12.2007, 14:33


    Nobody hatte das Dorf verlassen und trabte langsam davon. Es war noch früher Morgen. Sie wollte zu den Wiesen gehen, um dort etwas zu fressen. Mit schwebenden Schritten kam sie daher. Auf der Wiese wurde sie langsamer. Die Scheckstute blieb stehen und sah sich um. Sie konnte kein anderes Pferd erkennen. Langsam begann sie zu fressen.



    Re: Die Wiesen

    Tears in Heaven - 16.12.2007, 14:44


    Teras lief herum. Sie wollte isch alles mal genauer ansehen und hoffte jemanden zu treffen.....vorsichtig wieherte sie und lauschte dann ob antwort kam...



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.12.2007, 14:56


    Nobody hörte ein Wiehern. Ihr Kopf schoss in die Höhe. Hatte sie tatsächlich etwas gehört? Ja, ihre Ohren hatten sich nicht getäuscht. Eine Schimmelstute kam langsam herbei. Nobody rollte mit den Augen. Aber sie ging trotzdem auf die Weiße zu. "Hallo", sagte sie leise gegen den Wind. Die Stute fror. Der Winter war hier immer besonders kalt. Zum Glück hatte es noch keinen Schnee gegeben.



    Re: Die Wiesen

    Tears in Heaven - 16.12.2007, 15:07


    Teras bekam mit wie die stute über ihre anwesenehit nicht sonderlich erfreut shcien....
    "Hallo ich bin Tears in Heaven"stellte sie sich freundlich vor. Na wenn hier alle sich so freuen dann kann das ja noch tol werdne heir...dachte sich tears..na wer weiß vielleicht ändert sich es ja noch..



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.12.2007, 20:54


    Ich blieb mitten auf der Wiese stehen. Ich hatte eine Stelle mit ein paar realtiv großen Graßbüschlen entdeckt. Die zwei Pferde dort interessierten mich nicht. ich bekann genüßlich das Gras zu zupfen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.12.2007, 21:41


    Nobody wurde es hier allmählig zu viel. Sie hatte keine Lust, sich weiterhin hier aufzuhalten. Sie schnaubte leise und trabte dann an. Sie wusste nicht, wohin sie lief, aber eins wusste sie genau: Sie würde an diesem Abend wieder pünktlich im Dorf sein und dort in ihrem warmen Stall ruhen. Die Scheckstute warf einen Blick auf die Schimmelin. Dieser arme kleine Wurm musste bei diesem Wetter die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Geschieht dir recht, dachte sie nur und verschwand dann in der Dunkelheit.
    :arrow:



    Re: Die Wiesen

    Tears in Heaven - 17.12.2007, 15:27


    Tears sah der scheckstute nahc....sie ging einfach ohne etwas zu sagen...tears war enttäuscht...sie hate gehofft das es ihr hier anders ergehen würde...sie erblickte noch ein wieteres pferd...sollte sie.....tears wolte einfahc ihr glück versuchen ujd wieherte leise dem fremden pferd zul...



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.12.2007, 17:50


    ich tat so als hätte ich das Wiehern des anderen Pferdes überhört und kanbberte weiter Gras. Zum Glück war wenigstes die scheckstute abgehaun.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 20:47


    Langsam kam Lamia eine Anhöhe hinaufgetrabt. Die offene Grasebene erstreckte sich nun vor ihr. Ein paar sanfte Hügel machten eine Wellenlandschaft daraus. Doch das alles verschmolz fast, in einem herbstlich angehauchten Grün, wenn man nicht genau hinsah.

    Die Fuchsstute sah sich um und erkannte sofort die fremde Schimmelstute, die sie schon einmal gesehen hatte.
    Daneben eine zweite, die sich irh langsam näherte.

    Es schien ihr schon ganz normal, dass die Fremde nicht einmal dne Kopf hob, und beide ignorierte. Trotzdem fühlte sie sich vertraut und wieherte ein offenes "Hallo!!", in die weite Graslandschaft hinein.

    Dann setzte sie sich in einem sanften, wiegenden Galopp fort, welcher sich auf so frisch freuchten Wiesenböden himmlisch locker anfühlte.

    Sie blieb einige meter vor den beiden stehen, da sie wusste, dass zumindest eine der beiden nicht so gern engen Kontakt hatte.

    "Na wie gehts euch beiden denn?", fragte lamia nett udn legte den Kopf etwas schief. Ihr Blick war freundluich udn voller Neugierde.
    Doch die ganz neue Stute interessierte sie fast weniger, als die alte Fremde, da sie unbedingt mehr über diese erfahren wollte, udn die zweite sah sehr freudnlich aus.
    Die Fuchsstute kam noch einen Schritt näher, schnaubte udn atmete gleich wieder tief Luft ein. Herrlich feucht der Geruch!



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 21:33


    Bacardi gallopierte über die neue Landschaft. Es war sehr schön hier. Interessiert beobachtete er die Gegend. Als er andere Pferde warnahm wurde er langsamer. Weit genug entfernt von diesen blieb er stehen. Er beobachtete die anderen und wartete was geschah.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.12.2007, 21:37


    Darkmoon kam hier an, sie wieherte einmal udn hilt an. Sah sich um, sie witterte andere Pferde. Spitze dann ihre Ohren anch vorn udn überlöegte ob sie zu iohnnen gehen sollte.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 21:37


    noch bevor die anderen beiden antworten konnte flappten lamias Ohren nach allen Richtungen.
    Sie hatte wieder gesprührt, wie die Erde leicht zitterte. Sie blickte sich um, und tatsächlich.
    Noch ziemlich weit weg stand ein imposanter Falbe.
    Die Fuchsstute spitzte die Ohren, nahm den leichten Regen gar nicht wahr.

    Sie blickte einige Sekunden starr dem anderen Pferd entgegen, dann wieherte sie auch ihm ein "Hallo! Na wer bist du denn?", zu.

    Kurz wartete sie ab, wollte dem fremden Pferd fast entgegentraben, blieb dann vorsichtshalber doch bei den anderen stehen.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 21:39


    ,,Bacardi" antwortete er mit deutlicher Stimme rührte sich aber nicht vom fleck. Ja es war eine Stute aber immerhin war sie fremd und das ließ ihn misstrauisch sein. Er schnaubte leise und blickte dann in die Richtung aus der eine andere Stimme kam, doch antwortete er nicht.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.12.2007, 21:41


    Darkmoon sah zu den anderen, legte sich dann unter einen Baum udn schlief, die Reise war anstrengend gewesen, morgen wurde es viel zu endecken geben...

    (-Muss off-)



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 21:47


    ( ok gute nacht!)

    Lamia zögerte. Sie begann vor Aufregung leicht zu zittern. Der Falbe war anscheinend ein henst udn das andere Wiehern kam von einem Schimmel, der aber zu weit weg war und näheres zu sagen.
    Der Schimmel döste nun unter einem Baum.

    Die Fuchsstute want ihre Aufmerksamkeit wieder dem Falben zu. Sie wollte ihm nicht allein entgegentreten. Zu shclehcte erfahrungen hatte sie in letzter Zeit gemacht, aber wenigstens rosste sie mommentan nicht.

    Lamia brummelte, den anderen beidne Pferden zu, auch wenn sie diese auch nicht kannte, war es unter Stuten sicherer.

    Dann rief sie aber wieder zu ihm hinüber: "Komm doch näher, bitte!"
    Sie zitterte wieder kurz, aber diesmal wegen dem kalten Wind, der immer stärker zu werden schien.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 21:51


    Der kalte Wind wehte durch Bacardis dunkle Mähne. Er schnuabte leise und schüttellte sich leicht. Regen und kalter Wind waren keine gute Mischung fand er. Langsam ging der Falbe näher zu der stute die scheinbar sehr misstrauisch ihm gegenüber war. Er hielt aber immernoch genug abstand um ja nicht in der Nähe von Fremden zu sein.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 22:00


    Lamia schnaubte. Sie verspannte sich ein wenig, als der hengst näher kam, obwohl sie ja nicht wissen konnte, ob dieser nicht nett war. Aber die Erinnerungen waren deutlich. Vorsicht gegenüber hengsten!

    Sie streckte die nase in den Wind, in die richtung des Falbhengstes. Sie bließ Atem aus, so dass weiße Wolken in dem Himmel wanderten. Sie kamen nicht zu dem Fremden, denn der Wind hatte sie im Griff und spielte nur mit ihnen.
    Lamias Mähne wehte auf und nieder, langsam wurde es wirklich eisig. Sie wollte bald umkehren udn zum see zurückkehren, um sich vielleicht bei Charity etwas wärmen zu können, wenn sie es zuließ.

    Doch sie war wie immer zu neugierig, und obwohl sie immer noch SEHR zweifelte, versuchte sie freudnlich zu bleiben udn ihre verspanntheit zu verdecken.
    Er hatte sie zwar nicht danach gefragt, aber dennoch antwortete sie: "ich bin Lamia. Freut mich, dich kennen zu lernen! Woher kommst du denn?"
    Sie hoffte nicht zu aufdringlich zu sein, aber bevor sie zurückkehrte, wollte sie wenigstens halbwegs sicher sein, dass er nicht so eine gefahr wie Darkdevil darstellte.

    Sie schnaubte wieder kräftig udn ihre Ohren zuckten auf und ab. Sie trat zwei Schritte näher und wartete gespannt.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 22:06


    Die Angst der Stute verstand Bacardi nicht ganz doch er ahnte etwas. ,,Egal was Hengste dir getan haben Lamia. Ich werde dir nichts tun" sagte er ruhig und blickte sie freundlich an. langsam kam er näher. Wenn der Stute so kalt war wie ihm dann würde sie bestimmt bald seine Nähe aufsuchen dachte er sich und blieb deshalb ruhig stehen.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 22:15


    Barcadi wahr nun ziemlich nahe, fand Lamia im ersten Moment, doch seine Worte klangen so warm udn ruhig. Die Fuchsstute fand etwas mehr Vertrauen.

    Sie zitterte erneut, als ein kalter Windstoß durch das Gras schlängelte und um ihre Beine wanderte udn den empfindlichen Bauch streichelte.
    Dem hengst schien auch nicht gerade warm. Seine Augen zeigten Zurückhaltung, die aber immer mehr schwand und Freundlichkeit einkehren ließ.
    Das Fell der Stute begann langsam Nässe durchzulassen. Die dichte Winterbehaarung kam nicht allzu lange gegen regen an. Lamia wollte sich einen baum suchen und mit jemandem Seite an Seite stehen um sich zu wärmen.
    Ihr Blick traf wiedr den Falben, ihre Ohren wanderten auf und ab, während sie nachdachte, was sie am besten tuen sollte.

    Sie trat langsam einen Schritt vor, udn noch einen, bis si ganz knapp vor dem hengst stand. Er wirkte nun wieder sehr imposant und der Mut der Jungstute kam isn schwnaken.
    Dann tropfte es ihr heftig ins Ohr, sie musste sich schütteln und als sie wieder aufsah, fiehlen ihr die Bewegungen viel einfacher in seiner Nähe als zuvor.

    Sie schnupperte an ihm, atmete seinen Atem ein. Ganz vorsichtig. Bereit um wegzuspringen, aber trotzdem gebannt, von dem neuen Pferd, stand die Fuchsstute shcon fast deben dem hensgt, statt vor ihm.

    Dann stockte sie abprubt. Sie wolte nicht zu aufdringlich sein, spührte aber die Wärme seines Körpers neben sich, sehnte sich danach, hielt sich aber zurück.
    "Du könntest mit mir kommen!", schlug sie plötzlich vor, ohne weiter nachzudenken.
    "ich lebe mit einer weißen Stute hier, am See. Dort gibt es auch schützende Bäume. Sie würde sicher nicht allzu viel dagegen haben, wenn du mit mir kommst", da war sich lamia eigentlich nicht so sicher, aber sie hoffte, dass es Charity rechts ein würde.
    Dann blickte sie den Falben schräg an, fast wie ein Fohlen, udn wartete auf siene Reaktion.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 22:28


    Bacardi stand ganz ruhig da um die Stute nicht zu verängstigen. Er genoss jetzt schon ihre Nähe. Als sie zögerte tat er den letzten schritt und schmiegte seinen Körper leicht an sie. ,,Du brauchst nicht weglaufen. Versuch mir zu vertrauen" sagte er leise und hauchte sie leicht an. ,,ich werde motkommen wenn du er wünscht."



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 17.12.2007, 22:37


    Lamia war sehr überrasct udnb stand mit aufgerissenen Augen da.
    Doch dann entspannte sie sich wieder udn genoss es, den warmen Pferdekörper neben sich zu haben.
    Einige zeit lang stand sie nur da und tat nichts, atmete tief und ruhig, wackelte mit den Ohgren nahc allen Richtungen, stets aufmerksam udn schnaubte zufrieden.
    Dann kam wider etwas Spannung in ihren Körper, sie tat einen Schrit nd noch einen, wollte die Wärme des anderen eigentlich nicht verlassen, aber wollte auch wieder zurück zu Charity, damit sie sich keine Sorgen machte.

    "Dann komm mit.", gab sie dem Falbhengst zurück, bklickte ihn freudig an. Ihre Augen strahlten, sie hatte schon nach so kurzer Zeit Vertrauen zu ihm. Vielleicht war es leichtsinnig, aber in diesem Moment war es der Fuchstute egal. Sie drehte sich rasant auf den Hinterbeinen um, blickte einmal noch zurück zu dem Falben und galoppierte dann locker an.
    Auch die Bewegung gab irh Wärme und sie federte locker durch den Rücken.
    So machte sie sich auf den Weg zum See und hoffte, der hengst würde irh folgen.
    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 17.12.2007, 22:41


    Bacardi genoss Lamiras Nähe und war froh das sie nicht weglief, als sie sich jedoch von ihm trennte grumelte er leise vor sich hin.
    Er blickte sie interessiet an. ,,Ich werde dir folgen." Bacardi gallopierte ebenfalls an und hielt sich mit Lamira auf einer höhe. Er wollte nicht vorlaufen da er nicht wusste wo es hin ging doch wollte er auf nicht zurückbleiben.

    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.12.2007, 17:30


    Mir wurde es hier zu eintönig. Ich hob den Kopf. Erst jetzt bemerkte ich, dass die anderen auch wegwaren und galoppierte an.


    :arrow: mischwald.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 18.12.2007, 17:43


    Lamia setzte spielend leicht, über einen kleinen Busch hinweg, den sie ziemlich schnell angaloppiert war. Nun fegte sie über die Graslandschaft. Sie liebte es, so frei zu galoppieren, wann sie wollte udn auhc das Springen machte ihr Spaß, was sie leider bissher noch von keinema nderen Wildpferd gesehen hatte.

    Vielleicht mussten die noch nie wo drüber springen, dass sie gemerkt hätten wie lustig das ist?, dachte sich die Fuchstute und galoppierte weiter.
    Sie lief einen kleinen Hügel hinauf, in die Richtung, wo sie gestern die zwei Schimmelstutemn zurückgelassne hatte.
    Die Fremde, wie Lamia die geheimnisvolle erste Schimmelstute nannte, war nun verschwunden, aber die andere stand immer noch dort.
    Die Jungstsute stolperte, als sie in einen großen Mugel trat, bremste, beim bergab laufen stark ab und wendete scharf anhc rechts. Sie shclug nach hinten aus, weil es sie ärgerte, dass sie vorwärtsgefallen war, dann preschte sie erneut los.
    Ein große Busch war ihr im "Weg" und die Jungstute legte die ohren an, wurde etwas schneller, etwas langsamer und sprang in einem hohen Bogen hinüber. Dann war sie ganz außer puste udn wurde langsamer. Sie hielt einen Sicherheitsabstand von der Schimmelstute udn fing an, etwa szu garsen...



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 18.12.2007, 18:40


    Nahc einiger Zeit war Lamia der Schimmelstute näher gekommen, doch da diese keine Anstalten machte, sie gleich anzusptrechen, udn es der Jungstute auhc langweilig wurde, entschied sie, es für heute zu lassen udn es morgen noch einmal zu versuchen. Sie wendete Richtung See udn galoppierte an.
    Vielleicht konnte sie sogar etwas mti em schwrazen hengst reden, aber dieser wahr ich dioch nicht so geheuer wie zum beispiel bacardi. aber mal sehen.

    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 20.12.2007, 16:31


    Lamia schnaubte enstpannt.
    Sie hatteCharity augenblicklich die Führung der Gruppe überlassen, als sie diese neben sich aufkommen sah.
    Irgendwie war es merkwürdig wieder in der Gruppe zu laufen, nach den langen tagen der einsamen Wanderung.
    Trotzdem trat sie kräftig an und galoppierte geschmeidig in dem Tempo, welches die weiße Stute vorgab.
    Sie genoss den Wind, der sonst so kalt erschien, im Moment aber recht angenehm blies, in der doch noch hohen Geschwindigkeit.
    Die kleine herde wurde langsamer und blieb fast genau in der Mitte der großen Ebene stehen.
    Lamia schnaufte stark udn ihre Flanken hoben udn senkten sich heftig.
    Auf ihrem Hals zeigten sich erste Schweißflecken.
    Wild prustete die Jungstute Luft auf und schüttelte den Kopf.
    Dann fing sie neben den anderen ein wenig zu grasen an. Sie schaute neugierig in die Ferne, ob die Schimmelstute noch da war, welche sie hier das letzte Mal zurückgelassen hatte, als sie Barcadi mitgenommen hatte.
    Sie sah sie etwas weiter entfernt stehen.
    Die Fuchsstute schaut hoch zum Himmel, als plötzlich ein paar warme Sonnenstrahlen ihren Rücken kitzelten.
    Kurz war die Sonne zwischen den Wolken hinfdurchgebrochen und erleuchtete einen Teil der Wiese in goldenen Farben.
    Lamia schnaubte ruhig und sah zu Charity.
    ´Sie ist immer noch eine richtige Leitstute, dachte die fuchsfarbene Stute und überlegte,ob sie mit mehr Sicherheit udn zunehmenden Alter auch diese Position einnehmen könnte. Aber darüber wollte sie jetzt nicht weiter nachdenken, denn schließlich hatte sie vorerst ihren Platz in der Herde.
    Langsam tat sie einen nahc dem anderen Schritt beim Grasen vorwärts und sah nicht hin, wo sie lang ging, bis sie wieder aufblickte und erschrack, als sie fast genau vor dem schwarzen hengst stand.
    Sie versuchte unauffällig den Kopf wieder zu sänken udn etwas beiseite zu gehen, um dort weiter zu grasen.
    Dann blieb sie jedoch neben dem Schwarzen stehen und hob erneut den feinen kopf.
    Sie blcikte ihn neugierig an.
    "Na? Und wie ffindest du es bis jetzt hier?"



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 20.12.2007, 16:48


    Er wunderte sich. Vorher war er abgestoßen wurden. Zur Sicherheit ging er bei seinen Worten ein paar Schritte von ihr weg. Er wollte den schwarzen nicht grundlos provozieren. "Naja. Also, ist eigentlich ganz schön hier." Er begann zu grasen. "Früher war ich in einer großen Herde. Doch als sie merkten, dass ich ihrem Leithengst zum Konkurenten wurde, haben sie mich verstoßen. Danach hab ich eine kleine Gruppe Pferde angeführt. Aber diese Führerposition war nichts für mich. Ich hab keine Ahnung was aus ihnen geworden ist. Im nachhinein tuts mir schon leid. Aber ich war es halt immer gewohnt mich unterzuordnen."



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 20.12.2007, 17:01


    (weißteh, bin eine stute udn ein fuchs udn nicht schwarz udn männlich xD, weil du schreibst du gehst von dme schwarzen weg. ^^)

    Lamia blickte ihn interessiert an. Sie hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass der Hengst gleich so viel erzählen würde.
    Vorsichtig graste sie weiter udn überlegte, was sieihn noch fragen könnte.
    Dann hob die fuchfarbene Stute wider einal den Kopf, blickte sich um, sah Bacardi udn Charity nicht weit von sich entfernt udn weiter hinten auch die andere Schimmelstute.
    Sie schnaubte ruhig. Ja! Charity hatte recht, es war eh offensichtlich, dass immer mehr Pferde kamen und auch bald die Herde größer werden würde.
    Lamia fragte sich bei den Worten des Schwarzen erneut, ob sie auch einmal Leitstute werden würde. Würde sie diese Position aushalten? Oder war sie auch schon zu sehr ans Unterordnen gewöhnt? Würde sie jemals Charity Platz übernehmen? Wohl kaum, dachte die Fuchsstute da. Eher würde sie eine neue Herde gründne, aber dass sie dominanter udn mutiger werden würde als Charity?
    Aber slebst wenn woltle sie ihr ihren platz nicht streitig machen. Mit5 einem demonstrativen Kopfschütteln warf sie dne Gedanken wieder ab. Es war ja unmöglich, dass sie jetzt, nahc wenigen tagen, schon daran dachte eine Führposition einzunehmen. Vielleicht sogar den der Weißen, die schon Jahre lang hier lebte..
    Wie sah sie mit großen neugierigen Augen zu dem neuen Hengst.
    "Hm... Also kommt eine Position als Leithengst nicht mehr in Frage für dich?... Hast du dich eigentlich schon umgesehen in der gegend?", Lamias Gedanken schweiften kurz ab, zu den nahe gelegenen Landschaften, die sie noch gar nicht erkundet hatte.
    Doch schon die letzte Zeit lang merkte sie, dass ihre Kräfte zurückkehrten, die sie auf ihrer langen Reise verlohren hatte. Bald würde sie vermutlich Charity fragen, ob die herde nicht etwas weiter umherwandern könne, oder sie würde allein auf Entdeckungsreise gehen.
    Vielleicht noch möglichst bald, bevor noch mehr Pferde kamen, um sich in allen Winkeln dieses Landes nieder zu lassen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 20.12.2007, 17:06


    Charity
    Charity blieb in der Mitte der Wiese stehen. Sie fraß ab und zu etwas und hielt Wache über die kleine 'Herde'. Sie war froh, nun wieder ein paar Pferde zu haben, auf die sie aufpassen konnte. Sie war einfach eine Leitstute und konnte daran nichts ändern. Schon immer hatte ihr dies im Blut gelegen. Schon als Fohlen hatte sie auf die anderen Fohlen aufgepasst. Die erwachsenen Pferde in der Herde, in der sie aufgewachsen war, hatten immer gesagt, sie sei sehr verantwortungsbewusst. Wie stolz sie damals immer gewesen war. Ihre Mutter hatte die Stute nie kennengelernt. Sie überlegte, wie diese wohl ausgesehen haben könnte, während sie ihren Blick über die weite Wiese schweifen ließ.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 20.12.2007, 18:02


    Der Schwarze gab ir keine Antwort. Vielleicht hatte sie zu leise gesprochen, so versunken wie sie in ihren Gedanken war.
    Sie drehte den Kopf udn spitzte die Ohren.
    Charity sah auf und überblickte ihre kleine Gruppe.
    Lamia wurde richtig warm ums Herz, dass sich jemand um einen sorgte, oder zumindest bei einem sein wollte.
    Sie ging auf die Weiße zu und schnaubte gelassen.
    Sie stellte sich neben die Leitstute und roch ihren Atem, zur Begrüßung.
    Denn drehte sie den Kopf wieder und blickte über den Rücken der Schimmelstute in die Ferne.
    Das Land war schön, aber sie fragte sich, ob da draußen nicht noch mehr schöne Orte auf sie warteten entdeckt zu werden.
    "Dein Lieblingsort ist der See, nicht wahr?", begann sie mit Charity zu sprechen, obbohl ihr Blick immer noch auf die Landschaft gerichtet war.
    "Gibt es sonst noch besonders schöne udn interessante Orte hier? ich würde mich gerne einmal mehr umsehen und die nahe gelegene Umgebung erkunden."



    Re: Die Wiesen

    Charity - 20.12.2007, 21:05


    Die Stute war froh, dass Lamia sich zu ihr gesellt hatte, sie begrüßte die Stute, indem sie sie leicht anstupste. "Der See ist meiner Meinung nach das Schönste hier, aber dort hinten über die Wiese fließt ein kleiner Fluss" Die Weiße sah in die Ferne. Wenn man ganz genau hinsah, konnte man den Fluss, der sich dann in den Wald schlängelte, sehen. Hinter ihnen befand sich das Gebirge. "Siehst du die Berge dort hinten? Dort ist es gefährlich, aber es gibt auch wunderschöne Plätze, zum Beispiel den Wasserfall" Über ihnen kreiste ein Vogel, den Charity, nachdem sie ihm kurz nachgesehen hatte, aber nicht weiter beachtete. Sie dachte an den Wasserfall. Lange hatte sie diesen nicht mehr gesehen. Früher war sie dort oft mit der Herde gewesen, es war ein schöner Platz. Aber seit dem letzten Sommer hatte die Stute sich nicht mehr dorthin begeben. Vielleicht, weil an diesem Ort zu viele Erinnerungen lagen. Sie dachte an ihre Tochter, sah diese im Wasser spielen. Aber sie verwarf diesen Gedanken gleich wieder. Es war vorbei...



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 21.12.2007, 11:47


    Lamia sah, wie Charity in Erinnerungen versunken berichtete und sich dann ihr Blick änderte. Sie schien traurig, versuchte aber es sich nicht anmerken zu lassen?
    Die Fuchsstute war sich nicht sicher, ob sie nachfragen sollte. Unruhig sah sie hin udn her, beobachtete die anderen zwei Hengste, sah in die ferne, zu dem Fluss den irh die Weiße gezeigt hatte und schnaubte dann ruhig.
    "Ist etwas passiert an diesem ort? Im Gebirge? Oder warum bist du traurig?", sie flüsterte ihre frage, weil sie sich nicht sicher war, ob Charity überhaupt eine Antwort geben wollte. So konnte sie wenigstens so tun, als hätte sie Lamia nicht gehört. Die Jungstute war sich dazu nicht sicher, ob sie es überhaupt wissen wollte, wenn es wirklich etwas trauriges war.

    "Hat es mit deiner herde zu tun? Oder darkdevil?"
    fragend blickte die Fuchsstute der Weißen in die großen dunklen Augen.
    Doch es kam ihr vor, als könne sie Charity gar nicht richtig ansehen in diesem Moment.
    War die Stute voller böser udn trauriger Geheimnisse? Oder einfahc nur geprägt durch ihr bisheriges hartes Leben?
    Lamia überlegte. Aus ihren Augen konnte man vermutlich alles herauslesen. Sie war nicht so vershclossen. ... Eine lange Zeit lang ja, aber jetzt nicht mehr... Vom ersten Augenblick an, als sie die Weiße Stute gesehen hatte, war sie nicht mehr so.
    Aber würde Charity es auch ablegen können? Diesen starrenden, verzweifelten Blick?
    Lamia überlegte. Die weiße Leitstute war das erste Pferd, seit sie vor langer Zeit ihre Herde verlassne musste, welches sie nicht ansehen konnte...
    Aber warum nur? War ihr Schicksal ähnlich grausam verlaufen, wie das ihrer Herde? Aber vielleicht sogar noch ein wenig schlimmer, wenn Lamia ihr nicht einmal jetzt in die Augen sehen konnte.
    ...[/i]



    Re: Die Wiesen

    Charity - 22.12.2007, 18:41


    Charity versuchte, die grausamen Gedanken aus ihrem Kopf zu verdrängen. Aber sie schaffte es nicht. Wieder hatte sie das Bild der kleinen Stute vor sich, die am Wasser spielte. Augenblicklich kniff sie die Augen zu. Sie war nicht stark genug, dieses noch einmal mitanzusehen. Sie ging ein paar Schritte rückwärts und schlug mit dem Kopf.
    Entschuldigend blickte sie Lamia an. "Es tut mir Leid", sagte sie leise. Sie wusste, dass sie wenige Schwächen hatte, aber dieses Erlebnis war eine ihrer größten.
    Nun hatte die Stute sich wieder gefasst. Das matte in ihren Augen war verschwunden und der entschlossene Blick war wieder zurück. Charity schnaubte erleichtert. Dann zupfte sie ein paar Grashalme aus dem Boden.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 22.12.2007, 18:45


    Lamia war geschockt. Zum ersten mal hatte sie Charity gesehen, von leid geplagt... schwach!
    Sie überlegte, wollte die Weiße trösten, egal was sie so leiden ließ, einfach nur trösten wollte die Fuchsstute sie.
    Sie kam etwas näher, lehnte ihren kopf an die Schulter der Schimmelstute. Ganz vorsichtig, weil sie nicht wusste, ob Charitysich trösten lassen wollte, aber Lamia hätte es gern für die Stute getan, welche sie selbst aus diesme loch der Verzweiflung gezogen hatte.
    Sie rieb ihrne Kopf ganz leicht an Charity, schnaubte in das seidig weiße Fell.
    Dann fing sie dicht neben der Leitstute ebenfalls zu grasen an. Sie musste die Zärtlichkeit gar nich wieder geben. Lamia woltle einfahc nru für sie da sein.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 22.12.2007, 18:52


    Charity schenkte der Stute ein Lächeln, welches Dank ausdrücken sollte. Der Schimmelstute ging es jetzt schon viel besser. Die schlimmen Erlebnisse waren nun wieder vergessen. Sie wusste, dass ihr dies nicht öfter passieren durfte. Es war gefährlich für die Herde. Aber nun hatte die Weiße sich wieder unter Kontrolle.
    Ein weiteres Mal sah sie über die weite Wiese, zu allen Pferden, die hier waren. Außer dem Schwaren, Bacardi, Lamia und sich elbst sah sie kein anderes Pferd, was sie beruhigte. Wenn sie nun ein fremdes Pferd sah, würden die Erinnerungen vielleicht zurückkehren.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 22.12.2007, 21:39


    Bacardi graste etwas doch blickte er immer mal aufmerksam auf um den Schwarzen zu beobachten. Nach einer Weile jedoch entspannte sich der Falbe und graste ruhig. Ja er traute dem Rappen och nicht aber scheinbar tat dieser ja nichts.
    Kurz blickte Bacardi zu Lamia und Charity und schnaubte zufrieden. Ruhig graste er weiter.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 23.12.2007, 12:30


    Er ging zu dem anderen Hengst. Man würde sich ja wohl hoffentlich noch normal mit ihm unterhalten können. "Und, wie lange bist du schon hier?" Ich begann neben ihm zu grasen.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 23.12.2007, 20:03


    Bacardi hobleicht den Kopf und blickte den Schwqarzen an. ,,Noch nicht sehr lange" meinte er ruhig und beobachtete ihn beim grasen. ,,Wie war nochmal dein Name Schwarzer?" fragte er und blickte diesen an. Er hatte sich den Namen nicht gemerkt da es ihn nicht interessiert hatte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 23.12.2007, 23:03


    "Mein Name ist Campari." Er graste weiter. Dabei beobachtete er immer wieder die Stuten und den Hengst.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 23.12.2007, 23:14


    Campari, ging es Charity durch den Kopf. Dann ging sie langsam auf den Schwarzen zu, um sich abzulenken. Zu viele Gedanken, von denen sie nichts wissen wollte, schwirrten in ihrem Kopf herum. Neben Campari blieb sie stehen und begann wieder etwas zu grasen. Es war eine kalte Nacht und hin und wieder fanden einzelne Schneeflocken ihren Weg zum Boden. Charity schnaubte leise. Dann schüttelte sie sich die kalten Flocken vom Rücken. Die Weiße begann leicht zu zittern, ließ sich aber nicht anmerken, dass ihr kalt war. In regelmäßigen Abständen blickte sie zu Campari. Sie schien sich in ihm geirrt zu haben. Er wirkte nun ganz ok.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 24.12.2007, 12:49


    Bacardi schnaubte leiseals immerwieder Schneeflocken auf seinem Rücken landeten. Er schüttellte sich leicht und blickte Campari an. ,,Verzeih mein Misstrauen nur ich habe gelernt das man niemandem sofort vertrauen sollte besonders Hengsten und Menschen nicht" Bacardi blickte zu Charity.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 24.12.2007, 16:23


    Lamia blickte dem Sonnenaufgang entgegen.
    Die Strahlen breiteten sich über das Land aus, es schneite leicht.
    Die Fuchstute genoss den anblick des leicht gezuckerten Landschaft. Sie hatte einbesonders ruhiges Gefühl in sich, an diesem tag.
    Da bmerkte die Jungstute, dass sie etwas abseits der anderen drei stanbd, die sich hin und wieder ein wenig unterhielten.
    Doch das kümmerte die sonst anhängliche Stute nicht.
    Die hob den Kopf vom Boden, graste nicht weiter, ging in eine Richtung, in die sie gerade wollte.
    Stapfte durch den ersten Schnee, spührte wie er leicht einbrahc unter ihren Hufen, hörte dasd Knistern.
    Sie maschierte im gemütlichen Schritt weiter, war in Gedanken versunken.
    Irgendwie erinnerte sie diser Morgen an etwas, dass sie schon einmal erlebt hatte.
    Sie schritt der Sonne entgegen, hatte links von sich den Fluss, von dme Charity erzählt hatte, rechts von sich die Schimmelstute, die nicht näher an die kleine herde heran gekommen war udn hinter sich ihre eigene Gruppe.
    Sie blickte nicht wirklich um sich,sah starr in eine Richtung. Ihre Bewgungen waren automatisch.
    Sie wollte nicht direckt alleine sein, war aber glücklich durchatmen zu können und ihren eigenen Gedanken nachzugehen, ohne dass sie jemand auf ihren kalten Blick ansprach.
    Sie wusste, dass Charity es sofort bemerkt hätte udn vermutlich auch Barcadi.
    Doch viel mehr interessierte sie, warum ihr dieser Tag so bekannt vor kam. Der Schnee, dieses Morgenlicht, das ruhige Gefühl, den drang, sich an die Vergangenheit zu erinnern.
    Da zuckte ein Bild vor ihren Kopf.
    Im Augenwinkel sah sie das Braunrote Fell ihrer Mutter, an deren Seite sie galoppierte.
    Der Morgen strahlte, die Sonne begleitete die Herde auf ihrer frühen Reise und am horizont waren Gebilde zu sehen. Gebilde wie diese, die die Menschen im Dorf aufgebaut hatten. Doch sie wirkten nicht5 so kalt wie sonst, sondern leuchteten in unnatürlichen Farben.
    Lamia hatte nicht gewusst, was das war, doch ihre Mutter hatte es nícht beunruhigt.
    Die Herde war so nah an den menschen gewesen zu diesen Tagen. Die Fuchsstute erinnerte sich genau, wie nahe sie herankamen, nur weil ihre Mutter das Lachen der Kinder liebte.
    Die Jungstute erinnerte sich weiter, als an anderen tagen, wo ihre vergangenheit wie durhc einen schwarzen Vorhang verdeckt in ihr Ruhte, ohne dass Lamia sie finden konnte.
    Sie sah ihre Mutter, wie sie mit gespitzten Ohrne die Herde anführte und es kaum erwarten konnte, näher an die Menschen zu gelangen. Sie hatte es nie richtig zugegeben, aber irgendwie hatte die goldfarbene Jungstute immer shcon gewusst, dass ihre Mutter eine verbindung zu den Zweibeinern hate. Sie wusste nicht welche, aber die rotbraune Leitstute hatte sich nie gefurchten vor ihnen. Sie wusste immer, wie man sich verhalten musste, welcher abstand angemessen war und zu welchen Zeiten die Kinder am meisten lachten.
    ...
    Lamia shcreckte hoch. Ein Ast knackte unter ihren hufen. Sie sah sich erschrocken um. Ihre Vergangenheit war wieder versteckt hinter einem schwrazen Vorhhang, den Lamia nicht mehr zu seite schieben konnte.
    Die Fuchsstute wurde zornig, über sich slebst.
    Die Strahlen der Sonne wärmten ihrne Rücken, ließen das Fell golden schimmern, brachten auch den weißen Schnee rund herum zum glitzern, als wolle er ihre Stimmung aufheitern.
    Lamia senkte leicht den Kopf, schnaubte verzweifelt.
    Dann blieb sie stehen, hatte ganz vergessen, dass sie immer weiter gegangen war. Sie wendete den kopf, blickte in die Richtung ihrer Herde.
    Der Atem aus ihren Nüstern wurde schweben weggetragen, trug weitere Schneeflocken in grauem Nebel zu boden.
    Sie erkannte die Weiße Charity weiter hinten, neben einem schwarzen udn einem sandfarbenen Fleck.
    Sie war sicher einige hundert meter weit weg.
    Die Stute blieb ruhig stehen, schnaubte zufrieden und sah in die Gegend. Dann sah sie in den Himmel und entspannte sich und döste etwas.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.12.2007, 19:18


    Er wollte Lamia da nicht allein stehen lassen. "Ist schon okay. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt." Er galoppierte zu ihr und blieb neben ihr stehen. "wunderbar hier, nicht?" Er lächelte sie an und schaute dann wieder nachvorn. Er hatte extra Abstand zu ihr gehalten, um Bacardi nicht zu beunruhigen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 24.12.2007, 19:47


    Charity blickte Campari einen Moment lang nach. Sie hatte ein ungutes Gefühl, ihn allein zu Lamia zu lassen. Vor allem, weil die Stute am Anfang sehr misstrauisch gegenüber dem Schwarzen Gewesen war. Dennoch ging sie nicht zu Lamia, sondern blieb dort stehen, wo sie war. Ihr kritischer Blick ruhte auf den Beiden Pferden. Sollte etwas passieren, war sie da, um Lamia zu helfen. Aber eigentlich gab es in Campari bis jetzt keine Gefahr. Ob sich das änderte, wusste die Weiße nicht. Sie hoffte aber, es würde so bleiben. Schließlich war er auch nur ein Pferd.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 25.12.2007, 03:48


    Lamia hatte das herangaloppierende Pferd nicht einmal bemerkt, so versunken in ihren Gedanken war sie gewesen.
    Sie sah nach hinten zu dem Schwarzen. Ihre Vergangenheit wich immer weiter weg. Jetzzt konnte sie es vergessen udn musste warten, bis die verdrägnte Erinnerung von slebst wieder kam.
    Sie lächelte zurück.
    Sie sah dem Schwarzen in die Augen, doch war sich nicht sicher was sie sah. Einerseits Freudnlichkeit, andererseits irgendetwas anderes, was sie nicht deuten konnte.
    Sie drehte sich zu ihm um, kam etwas näher.
    "Ja, es ist wunderschön. Aber ich muss die ganze zeit überlegen..", sie brach ihren Satz ab, blickte in den himmel. langsam flogen einige Schneeflocken herab, setzten sich auf ihren feinen kpf und starken Körper.
    ".. denn ich erinnere mich heute so stark an meine Vergangenheit, als hätte es genau so einen tag damals schon einmal gegeben. Es ist merkwürdig.", Lamia dahcte gar nicht nahc, dass sie ihre Gedanken jemandem offenbarte, den sie gar nicht kannte, und dem sie allein schon wegen seiner Fellfarbe misstraute.
    Doch der Hengst gab ihr im Moment ein angenehmes Gefühl. Er strahlte eine gewisse Freudnlichkeit udn doch Distanz aus, dass sie gut mit ihm unbefangen reden konnte.
    Sie schüttelte ganz vorsichtig den Kopf udn die weißen Körnchen flogen nur so umher aus ihrer Mähne.
    Sie schnaubte in den Schnee musste lachen. Ihre Augen strahlten, sie kam sich vor, wie ein kleines Fohlen, das war ihr aber gerade egal.
    Im Augenblick, da die erinnerung an ihre Mutter doch noch so nahe war, fühlte sie sich ziemlich geborgen.
    Auch der Waldrand, der gar nicht so weitentfernt lag udn der sie sofort an devil erinnerte beunruhigte sie heute kaum.
    Lamia sah gespannt zu dem hengst neben ihr. Sie war ziemlich nah bei ihm. Der Schnee hatte schon eine schicht auf das Gras gelegt.
    Einige Zeit grasten sie still nebeneinander, dann hob die fuchsstute den Kopf. "Woher kommst du eigentlich? Du wurdest also aus deiner Herde verstoßen, weil du dem leithengst zur Konkurenz wurdest, oder verwechsel ich das? ... Warst du lange allein, bevor du hier her kamst?"
    Lamia interessierte es, ob der schwraze Hengst desen Blick, dne sie bei Carity gesehen hatte udn von sich slebst und Pferden ihrer alten herde kannte auch manchmal hatte. Aber sie glaubte nicht. So wie er es beschrieben hatte war ihm nichts shclimmes passiert, wieso sollten ihn dann derartige gefühle plagen. Sie schnaubte, wartete mit auf den Hengst gerichteten Ohrne auf Antwort, snekte dennoch den müden, schwre gewordenen kpf und graste etwas, nachdem sie den Schnee mit dem Maul beiseite geräumt hatte.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 25.12.2007, 14:11


    Bacardi blieb ruhig auf seinem Platz stehen und beobachtete den Schwarzen bei Lamia. Er wollte sie beschützen sollte etwas passieren doch scheinbar war er in Ordnung. ruhig graste Bacardi weiter.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.12.2007, 16:58


    "Nunja. Ich war noch ein Junghengst, als ich verstoßen wurde. Das lag halt daran, dass ich dem Leithengst zu kräftig wurde. Allerdings kam mein Vater aus einer anderen Herde. Sie glaubten, dass böses Blut durch Meine Adern fließen würde." -Oh wie Recht sie doch hatten.- "Aber das ist vollkommender Blödsinn. Ich konnte noch nie jemandem etwas zu Leide tun. Nach meiner Zeit bei der Herde meiner Mutter, kam ich in eine Gruppe mit vielen Jungpferden denen es meist so ergangen war wie mir. Schnell sahen sie mich als ihren Leithengst an. Das wollte ich aber nie sein. Ich brauche eine gewisse Unabhängigkeit. Ich verfolge nicht immer ein Ziel." - Und wie ich das doch tu.- Er lächelte sie freundlich an. "Kann es sein, dass du ziemlichen Respekt vor schwarzen Pferden hast? Mir ist deine ungewöhnliche Zurückhaltung aufgefallen." Sie sollte keine Angst vor ihm haben.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 26.12.2007, 18:32


    "hm..", Lamia schnaubte, blicte inden Himmel der durhc die Abenddämmerung ganz rot-orange glitzerte. "das ist eine lange Geschichte. Ich komm schon damit klar. ich hab nur bis jetzt keinen schwarzen hengst erlebt, der mir nicht merkwürdig, orde unheimlich wurde, oder sogar etwas schlimmeres getan hat...", sie seufzte. Dann wandte sie sch zu den anderen. Sie war unheimlich müde, wusste aber nicht warum.
    Sie sehnte sich plötzlich nahc Bacardis Nähe, spitzte die Ohren und sah zu Charity und dme falben hinüber. Sie wollte am liebsten loslaufen, hatte aber irgendwie kaum Kraft. Ihr ganze körper blieb träge.
    Langsam ging sie los, aber sie wollte auch noch mehr von dem schwrazen erfahren, dachte sie sich. Sie blieb wieder stehen, wendete den Kopf zu ihm.
    "hast du immer noch kein Ziel? Willst du dich uns anschließen, oder doch einmal einer Herde anschließen, bei denen du der Leiothengst sien aknnst? Unterordnen musst du dich der leitstute so udn so, also wärst du nicht das absolute Oberhaupt.", Lamia schlief fast ein bei ihren worten, rüttelte sich wieder wach.
    Ihrebeine waren schwer udn ein kalter Widn wehte um sie herum, dass sie zitterte. Sie streckte die nase aus, als würde sie in Gedanken ein ihr vertrautes Pferd anstupsen, riss shclagartig die Augen auf, war aus ihrem Tagtraum gerissen.
    Sie wartete nur noch auf die Antwort des schwarzen, dann wollte siezu Bacardi udn Charity. Sie spührte schon die nähe des Falbhengstes, schnaubte leise.
    "Ein Hengst der kein leithengst sien will... wenn du jemals an einer Stute interesse hast, dann ist das aber shcwer, weil dich dann der richtige Leithengst vermutlich auhc vertreiben wird. Dann würdest du wieder alleine, oder in einer Hengsthered leben..", Lamia dahcte eigentlich gar nicht nahc was sie sagte. Wollte nur noch eine antwort haben, um nicht unhöflich zu sein, udn dann zu den anderen zurück. Sie fröstelte sehr.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 26.12.2007, 19:46


    Er lachte auf. "Nein, ein Ziel habe ich immernoch nicht. Ich werde mich auch nie einer Herde anschließen, nie wieder. Und du glaubst wirklich, dass eine an mir Interesse haben sollte? Liebe habe ich noch nie empfunden - für meine Familie natürlich, aber ich verlasse mich mehr auf die Freundschaft. Sie ist nicht so vergänglich wie Liebe, wenn ich meinem alten Freund trauen konnte." Er ging ihr langsam nach.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 26.12.2007, 19:57


    lamia trabte langsam an. Mit jedem Tritt wurde ihr Körper wärmer udn ihre Beine leichter.
    "Mag sein, das Liebe vergänglich ist, aber für was lohnt es sich dann zu leben? Denn nur Boshaftigkeit, oder normale Freudnschaft, je nachdem was man bevorzugt, macht einen nicht glückiich. Man ist zufriedne ja, aber richtig glöücklich ist man meistens nur mit jemandem den man liebt udn der bei einem ist. Und sei es auch anfangs nur die Familie, ist es später die eigene Herde. Das ist dann keine Freudnschaft mehr, bei einer lang zusammenhaltenden Gruppe, das ist liebe, wie in einer Familie udn wenigstens das sollte manb haben finde ich. Das ist auch mein Ziel, so in etwa halt..:", sie lächelte ihn kurz an.
    Als sie wieder bei der Gruppe waren schnupperte sie liebevoll an Barcadi und stellte sich demonstrativ neben ihn, lugte noch einmal zu dem Schwarzen hinpüber, schloss dann die augen udn graste friedlich.
    Sie hob kurz den Kopf udn flüsterte bacardi zu: "Nur ein paar Meter weiter weg udn ich vermisse dich.", sie überkam ein schamgefühl udn gleichzeitig eine glückswelle. Sie musste lachen, dann lehnte sie ihren Kopf gegen den starken Falben udn döste etwas.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 26.12.2007, 21:18


    "Boshaftigkeit kann auch etwas schönes sein. Jedenfalls, wenn es ein anderer verdient hat. Und wie man an mir sieht, braucht man nicht unbedingt Liebe. Ich lebe trotzdem. Wenn auch allein. Das Singledasein ist auch ganz schön. Aber wer weiß, vielleicht ist es bei mir auch irgendwann so weit." Er legte sich unter einen Baum, unweit der Gruppe. "Wie ist das nun, kann ich inruhe dösen, ohne, dass auf mich losgegangen wird oder muss ich Angst um mein Leben haben?" Er lachte kurz auf.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 26.12.2007, 22:09


    Cruor kam aus demWald heraus. Endlich Platz!
    Hier fühlte er sich besser, solche ebenen war er gewohnt!
    Er galoppierte selbstsicher udn imposant auf die kleine herde zu.
    Zwei Pferdevstanden eng aneinander. Irgendwie schien das nicht gerade sein Glückstag zu sien. Die Pferde hier waren ganz anders, hatten anscheinend viel mehr ihre gefühle im Vordergrund. Er hatte nru zu seuiner Leitstute eine enge beziehung gehabt, die anderen hatte er dgedeckt udn a su, das war so bei ihm. Natürlich hatte er mit ihnen nett geredet, aber sonst...
    Er blieb ca. 10 Meter entfernt stehen. Nicht weit weg. Er war viel zu selbstsicher, als dass er Angst gehabt hätte, denn er wusste genau über seinen köärper bescheid und wie er damit kämpfenkönnte.
    Aber eigentlich hatte er nahc all dem die Hoffnung gehabt, irgendeinem hengst eine gute Stute abjagen zu können. Eine mit Leitstuten Qualitäten. Er blickte mit gesitzten Ohren zu den andern.
    "Hallo! Die Kleine Herde ruht sich aus?", er schnupperte im Wind.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 26.12.2007, 22:27


    ich rannte ihm hinterher. Er wollte da eine Herde kaputt machen. Aber nicht mit mir. Auch wenn ich es mochte, wenn Pferde in Trauer und Schmerz lebten, gönnte ich im das nicht. Ich nahm all meine dreistigkeit zusammen, stellte mich vor ihn und küsste ihn. Dann meinte ich: "Aber Schatz, wir wollten doch weiter. Außerdem sind das hier eh alles Idioten, Romantiker halt." Ich knabberte in seiner Mähne herum und ging dann im Schritt weiter. Wenn der gleich auf mich losgehen würde, würde der eine Abreibung bekommen.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 26.12.2007, 22:34


    Cruor blieb geshcockt stehen. Kurz rutschte ihm seine Selbstsicherheit in die Hose. Nie, nie war ihm jemand so nahe gekommen außer seiner Leitstute. Zorn kam in ihm hoch. Mögliche Leitstute hin oder her.
    "Da hat doch eher die Stute Sehnsucht verspührt.", etwas wütend stapfte er auf. Er zeigte seine volle Größe, wölbte den Hals schlug unruhig mit dme Schweif hin und her.
    Er würde sie nie verletzen, aber jetzt war sein Instinkt an der Reihe. Wenn die Schimmelstute es so haben wollte.
    er trabte an, wölbte den Hals, senkte den Kopf und legte die Ohren an, wie es ein Hengst bei seinen Stute machte, wenn er sie weiter treiben wollte.
    Einem Tritt würde er sicher ausweichen, denn weit genug seitlich stand er, das kannte er schon. Er streifte mit den Nüster ihre Flanke und zwickte ganz leicht in ihre Ktruppe.
    Er machte es genaus, wie er es sein leben lang gemacht hatte. Er drehte im Trab an, galoppierte ab, machte buckelnde imponbierende Sprünge. Sie sollte den Hengst haben, wenn sie ihn wollte, so sielte er von neuem, treibende gebärde, wie ein echter Leithengst.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 26.12.2007, 22:42


    Gleich würde es für ihn peinlich werden. "Aber Maus, du brauchst doch jetzt keinen Aufstand machen. Du weißt doch, dass ich Angebereien nicht leiden kann." ich zwinkerte ihm zu. Dann lief ich dich bei ihm. Langsam verließen wir die Wiese.



    :arrow: tjaha x'D



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 26.12.2007, 22:48


    s war merkwürdig, dass sie sich überhaupt in Bewegung setzte. Ich hate von der Stute eigentlich erwartet, dass sie nahc mir ausschlagen würde.
    Ich zögerte jedoch kein bisschen sie zu begleiten. man würde ja sehen, was jetzt kommen würde. Wenn sie sich aufführen sollte und ich einsehen musste, dass sie einfach kein zeug zu Leitstute hatte, dann würde ich sie zurücklassen. So etwas kontne ich sicher, da brauchte ich mir keine Sorgen machen.
    Ihre Wortspiele waren allerdings interessant. Sollte sie mich für einen Angeber halten, von was lebten Hengste denn, wenn sie nicht vor ihren Satuten imponieren könnten. Aber wie sie mih nannte, Fragend folgte ich ihr, galoppierte immer wieder dich hinter ihr, wollte sicher gehen, dass sie mir nicht plötzlich ausschlug und lief wieder etwas weiter hinter ihr.

    :arrow: hat keine wahl folgt seiner vl LEItstute, wohin auch immer



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 02.01.2008, 14:47


    Lamia hatte neugierig aus der Ferne das treiben der zwei Schimmel beobachtet. Als sie verschwandne legte sie fragend den Kopf schief.
    Langsam senkte sie ihn wieder, begann ruhig zu grasen.
    Dicht neben Bacardi blieb sie udn sah zum Schwarzen.
    Seine Anspielungen waren teilweiße richtig provuzierend. Sie sah vorsichtig zu dem Falbhengst und dann zu Charity.
    Sie löste sich von der angenehmen wärme des sandfarbenen hengstes udn stapfte vorsichtig zu der Weißen. Es schneite leicht und locker.
    "Wollen wir etwas weiter ziehen? Ich habe durst und die meisten Wasserstellen sidn vermutlixch eingefrohren. Vielleicht sollten wir zum See zurück, oder du zeigst mir ein paar andere Orte.", Lamiass augen leuchteten, dann beruhigte sie sich wieder, denn sie wollte die Stute eigentlich nicht zu sehr drängen.



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 02.01.2008, 14:56


    Im schwungvollem Trab kam der dunkle Schimmel hier an. Ehrfurchtsvoll sah Freedom sich um. Bäume, Sträucher und frisches, saftiges Gras, was wollte man mehr? Mit weit ausgreifenden Schritten näherte sich der Hengst den anderen Pferden. Hier schien ja mächtig was los zu sein. Zur begrüßung wieherte er den anderen leise zu, dann machte sich Freedom heißhungrig über das für diese Jahreszeit noch ungewöhnlich grüne Gras her.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 02.01.2008, 14:59


    Lamia hob leicht erschrocken den kopf. Schnaubte unruhig, wieherte leise zurück
    Sie reckte nun neugierig den Kopf zu dem Neuen.
    zögernd sah sie zu Charity, dann ging sie in langsamem Schritt zu dem Fremden, blieb mit einem Sicherheitsabstand stehen.
    "Hallo.", sagte sie noch einmal, sah den Hengst neugierig udn unwissend, was sie jetzt sagen sollte, zugleich an.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 02.01.2008, 15:04


    Charity bemerkte das fremde Pferd, das plötzlich aufgetaucht war. "Gleich", sagte sie, etwas abwesend zu Lamia. Gelich darauf verließ ein durchdringendes Wiehern ihre Kehle, mit dem sie dem Schimmel antwortete. Sie ging langsam auf diesen zu und blieb einige Metern entfernt stehen, um ihm nicht das Gefühl zu geben, von ihr bedrängt zu werden. "Hallo", sagte sie in einem fetsen Ton. "Ich bin Charity und wie ist dein Name?" Sie ärgerte sich über ihre nicht gut überlegte Wortwahl, konnte daran aber nun auch nichts mehr ändern. Gespannt wartete sie auf seine Antwort.

    (muss gleich off)



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 02.01.2008, 15:09


    Freedom schaute von dem Gras auf und erspähte zwei Stuten, die auf ihn zukamen. "Mein Name ist Freedom Call. Aber nenn mich einfach Freedom." antwortete der muskulöse Schimmel und sah die beiden an. "Nett, euch kennenzu lernen. Und wie ist dein Name?" fügte der graue hinzu, den letzten Satz an die Fuchsstute gewandt.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 02.01.2008, 15:32


    "Ich heiße Lamia.", antwortete die Fuchsstute nun sicherer durch Charity, die neben ihr stand.
    Sie blickte den Schimmel neugierig an. "Und was bringt dich hierher? Woher kommst du, wenn ich fragen darf?", sie war so neugierig, dasss sie sich eigentlich schämen musste, aber interessiert reckte sie den Hals, sog den geruch der luft ein, rupfte kurz ein Grasbündle udn sah kauend wieder auf. Sie wurde etwas hektisch, wobei ihr das kauen half.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 02.01.2008, 15:48


    Charity sah Lamia an. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Die Stute war einfach unheimlich nugierig. Doch daran hatte die Schimmelin sich mitlerweile schon gewöhnt. Auch sie sah nun den Hengst erwartungsvoll an. Die Fragen, die Lamia nun in wenigen Sekunden gestellt hatte, hätte auch sie innerhalb einiger Zeit gestellt. Der Hengst wirkte eigentlich relativ nett, wie Charity fand.



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 02.01.2008, 15:53


    "Mhh..." der mächtige Schimmel überleigte eine weile, bevor er antwortete. "Nun, ich wollte auch mal etwas neues entdecken. Ich komme aus der wildnis, könnte man sagen." meinte der Hengst schließlich und grinste. "Und wie lange seit ihr schon hier? Woher kommt ihr?" fragte Freedom zurück und kaute nebenbei am Gras herum.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 02.01.2008, 15:56


    "Ich bin schon etwas länger hier..", gab Lamia zurück udn blickte zu Charity, dann wiedervzu dem hengst "Woher ich komme ist egal, zumindest jetzt.", sie wolllte sich in diesme Augenblick nicht daran erinern, was ihrer Herde geshcehen war.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 02.01.2008, 16:00


    Auch Charity wusste noch nicht, woher Lamia kam. Sie wusste, dass in ihrer Vergangenheit etwas grausames passiert sein musst, was es war, war ihr allerdings unbekannt.
    "Ich lebe schon immer hier", sagte sie dann, nach kurzem zögern. "Ich leite eine kleine Herde" Das Wort klein gefiel ihr aber dabei ganz und gar nicht. Sie erinnerte sich an frühere Zeiten, wo ihre Herde riesig war. Davon war aber nun kaum noch etwas zu sehen. Sie seufzte leise. War im nächsten Moment aber wieder aus dem Tagtraum erwacht und sah sich aufmerksam um. Bacardi stand ein Stück entfernt, genau wie der Schwarze, von dem sie aber immer noch nicht viel mehr wusste als zuvor.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 02.01.2008, 16:20


    Lamia shcnaubte udn dachte nach. Nein, auch Charity weiß noch nichts.. irgendwie tat es ihr leid, dass sie der Stute nioch nichts erzählt hatte, dann würde sie sie vielleuicht besser verstehen.
    Sie brummelte leiße, träumte von irgendetwas. Sah sich neben ihrer Mutter, dann neben Charity und Bacardi galoppieren. Sie hatte die Augen halb geshclossen, schüttelte nun dne Kopf, öffnete sie wieder udn sah leicht verschlafen aus. im nächsten Moment war sie wieder ganz da udns chämte sich für ihre Träumerei.
    "Und was hast du nun vor? Etwas bestimmtes, oder ziehst du einfach ohne bestimmtes Ziel herum?", sie blickte wieder neugierig zu dme Schimmel, verdrägte ihre ewigen Einbildungen, was alles sein könnte.
    Sie ist tot!, schrie sie sich slebst in gedanken an, wendete den Blick kurz ab, blinzelte, wollte nicht weinen, oder ihre Trauer zeigen, sah wieder zu den beiden und lächelte leicht. Sie schien wieder glücklich und neugierig, wie ien kleines Fohlen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 02.01.2008, 18:51


    Bacardi und ich hatten noch nichts zu dem fremden Hengst gesagt. Ich gesellte mich neben Charity, hielt aber Abstand zu ihr. Ich würde mein Spiel weiter spielen. "Ich bin Campari, freut mich, dich kennenzulernen"



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 02.01.2008, 20:35


    Etwas besorgt sah Freedom die Fuchsstute an, doch das mitfühlende wich sofort aus seinen Augen. Er hasste es ja selbst, wenn andere ihn mitleidig ansahen. "Naja ich brauche erstmal etwas Ruhe. Mein bisheriges Leben könnte man als ziemlichen Trubel bezeichnen, davon brauche ich ein wenig abstand." antwortete der graue und wie automatisch schweiften Freedom´s Gedanken zu der harten Zeit, den unzähligen Kämpfen mit Mensch und Tier. Freedom wollte nicht sagen, das diese Zeit schlecht war. Sie hat ihn geprägt, zu jemand anders gemacht. Da sah der schimmel einen schwarzen Hengst herannahen. Etwas Misstrauisch beäugte Freedom ihn, bis jetzt hatte er noch nie bekanntschaft mit "netten" Hengsten gemacht. "Hallo Campari. Mein Name ist Freedom Call." antwortete der dunkle Schimmel und ließ den schwarzen nicht aus den Augen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 02.01.2008, 22:38


    Das Misstrauen, das Charity Campari gegenüber anfangs hatte, war nun nicht mehr da. Der Hengst hatte ihr nichts getan und auch zu den anderen schien er friedlich zu sein. Das Vorurtil, alle schwarzen Hengste seien böse, wich langsam von ihr.
    Trubel, überlegte die Weiße. Auch ihr Leben bestand aus Trubel. Aber die brauchte das. Ohne eine Aufgabe und ohne Stress konnte sie nicht leben. Vielleicht war es angeboren.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 02.01.2008, 23:19


    Bacardi beobachtete einfach alles was geschah. Er hatte sich etwas zurück gezogen da er sich nicht so fühlte. Mit trübm Blick stand er da. Dessinteressiert an allem. Er knabberte leicht aneinem Ast von dem Baum bei dem er stand.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 03.01.2008, 00:31


    Als auch der Schwarze zu ihnen trat, warf lamia einen Blick zurück zu Bacardi, da er nicht gekommen war. Er stand da so allein, leicht weggetreten. Die Fuchsstuite machte sivch sofort sorgen. Sie war eh nicht mehr wikrlich in das Gespräch involviert udn sagte nur kurz: "Entschuldigt mich bitte...", und wendete ab. Sie ging langsam zu dem falben, roch an seinen Nüstern und fragte leise: "Was hats du denn?"



    Re: Die Wiesen

    Charity - 03.01.2008, 00:37


    Charity drehte sich zu Lamia um. Sie wollte sie darin hindern zu gehen, doch als diese zielstrebig auf Bacardi zuging, entspannte die Weiße sich wieder. Sie versuchte sich gut um alle Pferde, die zu ihrer Herde gehörten zu kümmern und auf sie aufzupassen. Die zwei standen nicht weit weg von ihnen und Charity konnte sie problemlos sehen. Sie richtete ihren Blick wieder auf Freedom. Ihre Ohren spielten aufmerksam, bei jedem Geräusch, das zu hören war.



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 03.01.2008, 13:06


    Da der schwarze sich weder bewegte noch etwas sagte, entspannten sich die stählernen Muskeln Freedom´s wieder. Der graue lächelte Charity freundlich zu, dann drehte er ab und stellte sich etwas abseits von allen anderen hin, um dort gemütlich zu Grasen. Kurz hob der Hengst den Kopf und sah gen Himmel, sog die klare Luft in seine Lungen und schnaubte zufrieden, dann wandte er sich wieder dem Gras zu.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 03.01.2008, 13:13


    Charity blieb stehen. Sie überlegte, ob sie vielleicht unhöflich gewesen war. Einen Moment lang wollte sie dem hengst folgen, ließ es aber dann bleiben. Sie wollte nicht, dass er sich bedrängt fühlte. Deshalb warf sie nun noch einen Blick über die weiten Wiesen und begann, als sie sich sicher war, dass noch immer keine Gefahr drohte, ebenfalls zu grasen. Die Wiesen waren in der letzten Zeit der einzige Ort, an dem es noch genug Futter gab. Nachdenklich scharrte die Stute etwas Schnee zur Seite, um an die kürzen Halme zu kommen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 03.01.2008, 21:47


    Cattivo wurde ziemlich unruhig. Irgendwas sagte ihm, dass er lieber verschwinden wollte. "Meine Damen, Bacardi & Freedom, ich muss mich leider
    verabschieden. Meine Reise geht weiter. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder? Es würde mich sehr freuen." Und wie. Das nächste Mal, würde alles anders sein. "Es hat mich gefreut euch kennenzulernen." Er stieg noch kurz, drehte sich dabei schon halb um und lief nach der vollendeten, halben Drehung weiter.


    :arrow: weg.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 04.01.2008, 00:28


    Bacardi:

    Bacardi blickte leicht zu Lamia. ,,Nichts" sagte er leise um sie nicht zu erängstigen. Er zitterte leicht und ließ den Kopf wieder etwas hängen. Er hätte sich eigentlich sehr über Lamias Gesellschaft gefreut doch ging es ihm momentan nicht so gut deshalb sagte er erstmal nichts weiter.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 04.01.2008, 00:30


    Besorgt stellte sich die Stute noch dichte an den hengst, verharrte ruhig udn atmete tief, dann fragte sie ihn, ob er krank seie, oder ihm sonst wirklich nichts fehle.
    Besorgt sah sie ihn an und shcnaubte leicht in sien Fell.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 04.01.2008, 00:46


    Bacardi:

    ,,Ich bin vielleicht etwas krank.. aber nicht doll denke ich" Bacardi blickte Lamia leicht an und ließ es nur zu gerne zu das sie ihm so nah war. Zärtlich rieb er seinen Kopf an ihrer Brust.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 04.01.2008, 01:18


    "Hm... Dann sollten wir vielleicht zu einem geshcützteren ort wandern. Auf der Wiese weht der Wind sehr heftig udn wenn du krank bist... Wir finden sicher auch noch wio anders mehr Futter udn ich habe auch starken Durst. Vielleicht sollten wir zum See schaun? der ist vom ewald begrenzt, da kommt nicht so viel Wind hin. Oder wo ganz ander. Ganz in den Wald?", die Stute zögerte, ein Angstschauer jagte über ihren Körper. Sie wollte eigentlich nicht in den Wald, aber wenn sie dort einen geshcützten Ort fanden udn es Bacardi dort besser gehen würde?



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 04.01.2008, 01:24


    Bacardi:

    Bacardi merkte das Lamie der Wald angstmachte. ,,Wenn du nicht in den Wald willst musst du da nicht hin.. geh hin wo du willst.. ich werde dir folgen" Bacardi blickte Lamia leicht abwesend an. Er fühlte sich trotz der Kälte grauenvoll warm. Leise schnaubte er und blickte Lamia an. ,,Wasser ist eine gute Idee"



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 04.01.2008, 01:30


    "Dann komm mit!", schnell trabte die Stute zu Charity, sagte ihr, dass sie mit Bacardi zurück zum See ginge, denn r schien leicht krank udn bracuhte wasser, genau wie sie. Dann schritt sie ruhig neben dem Falbhengst her, zum See.
    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 04.01.2008, 01:33


    Bacardi:

    Langsam folgte der Hengst Lamia zum See. Er blickte noch kurz zu Charity doch war alles momentan uninteressant außer Lamia.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 05.01.2008, 15:18


    Fire Star sah aus der Ferne einige Pferde. Endlich! Nachdem er lange durch die Landschaft getrabt war. Ob sie ihm wohl freundlich gesinnt waren? Er überlegte, traute sich aber nicht näher zu kommen sondern rupfte etwas Gras und kaute unschlüssig darauf herum. Es schmeckte herrlich frisch. Um nicht die ganze Zeit nachdenken zu müssen, beschäftigte sich Fire Star lieber damit noch mehr Gras zu rupfen. Nach einiger Zeit war das Gras an der Stelle weg. Nun kam er nicht mehr drum herum, nachzudenken. Sollte er näher treten oder doch lieber abwarten? Er wusste es nicht. Daher blieb er einfach wo er war und tat so, als gäbe es die anderen Pferde garnicht.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 07.01.2008, 20:11


    Charity hatte Bacardi und Lamia nachgesehen, die wieder gegangen waren. Einen Moment lang wollte sie ihnen nachlaufen. Sie waren schließlich ihre Herde. Aber sie ließ sie gehen. Sie würden schon eine Weile allein auf sich aufpassen können. Campari war auch gegangen. Nur noch Charity und Freedom Call waren hier. Die Weiße sah sich suchend um. Lamia und Bacardi konnte sie bereits nicht mehr sehen. Aber dafür hatte sie ein anderes Pferd erblickt. Aufmerksam spitzte sie die Ohren und trat einige Schritte auf den Fuchs zu. "Hallo, ich bin Charity und wie lautet dein Name?" Die Stute ging offen, wie immer, auf den Hengst zu.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 07.01.2008, 22:06


    Tecumseh kam trabend hier an, er achtete darauf, dass Nayeliudn as Fohlen dicht bei ihm blieben.
    Er blieb leicht shcnaufend stehen, sah sich um, entdeckte drei Pferde etwas weiter weg. Sah urz zu siener Stute: "Bist du bereit?", dann gin er langsam im Schritt an udnmachte sich auf den Weg zu dne beiden anderen Pferden.
    Schließlich stand er vor einer Schimmelstute und einem braunen hengst. Mit einem Blick nahc hinten war seine Stute immer noch da.
    "Hallo!", sagte er schließlich zu der Weißen. "Ich bin tecumseh.", er hielt einen gewissen Höflichkeitsabstand.
    Dann schenkte er den Kopf zu seinr kleinen familie, sah nayeli in die Augen udn mahcte ihr klar, dass auch sie sich vorstellen sollte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 07.01.2008, 22:12


    Nayeli folgte Tecumseh ruhig.Als sie die anderen Pferde sah guckte sie misstrauisch dahin. Auf Abstand blieb sie stehen. Tecumseh war schon viel näher ran gegangen. Nayeli schunaubte leis und blickte zu ihrem Fohlen das sich eng an sie drückte.
    Tecumseh blickte Nayeli an. Sie nicktenur leicht. ,,Mein Name ist Nayeli.." sagte sie leise und ging vorsichtig einen Schritt näher.

    [@ Fire Star: wenn du mal mit jemandem schreiben willst adde mich bei icq ich hab häufig zeit (kann aber in nächster zeit etwas eng werden wegen schule und so) icq nummer: 375-973-770]



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 08.01.2008, 20:21


    Fire war etwas verwirrt, als er plötzlich von so vierlen Pferden umringt war. Er kaute schnell sein Gras zu Ende und bemühte sich, möglichs gelassen zu wirken. "Hallo. Ich bin Fire Star." Er wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Er hätte wirklich gern noch mehr gesagt, aber er wusste nicht, was.
    "Ihr könnt mich auch einfach Fire oder Star oder Fire Star -nein, das ist so lang- nennen oder so, wenn ihr wollt."



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 08.01.2008, 20:37


    Nayeli bliockte den Hengst an. Sie war leicht unruhig und tänzelte etwas. Sie versuchte sich abzulenken in dem sie etwas graste. Das Fohlen stand zu Glück nah bei ihr. Wäre es mutig vorgegangen hätte sie ja folgen müssen aber das wollte sie nicht.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 08.01.2008, 20:52


    Charity begrüßte auch die anderen Pferde. Sie freute sich, sie zu sehen. In der letzten Zeit kamen viele neue hier her und der Stute gefiel das. Kurz beäugte Charity das schwarze, kleine Fohlen neben der Stute. Sie zog ein sanftes Lächeln über ihre Lippe und wendete sich dann wieder an Fire Star. "Freut mich, dich kennenzulernen", sagte sie.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 08.01.2008, 22:22


    Tecumseh schnaubte sanft, um sich vielleicht wieder etwas Aufmerksamkeit zu verschaffen, nachdem er einen prüfenden Blick zu Nayeli geworfen hatte. Zur Weißen gewandt fragte er: "Also... Ist das hier schon eine herde?", er war plötzlich etwas irritiert, da die Stute den braunen hengst ebenfalls erst gerade egrüßt hatte.
    Er schnaubte noch einmal, ging etwas zürück neben Nayeli, brummelte leise. "hab keine Angst, mein Engel.", flüsterte er ihr leicht isn ohr, dann trat er wieder etwas vor zu dne anderen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 08.01.2008, 22:27


    Nayeli stand ruhig da. Vorsichtig kam sie näher. Amena folgte sofort. Nayeli stelltesie zu Tecumseh. Interessiert guckte sie die Pferde an. Sie scheinen ganz nett zu sein. Nayeli graste etwas doch achtete sie immernoch leicht auf die Fremden.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 08.01.2008, 22:58


    Tecumseh brummelte leise zu Nayeli, als er bemärkte, dass sie nahe an ihn herangekommen war. Dann sah er wieder stark nahvc vorne, auf die anderen Pferde, blieb trotzdem mit freundlichen großen udn offenen Augen stehen.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 10.01.2008, 16:39


    Erst jetzt bemerkte Fire das kleine Fohlrn, das ängstlich hinter seinen Eltern hertrippelte. Er bekam plötzlich ein schlechtes Gewissen.
    "Also ich wollte hier wirklich nicht stören... Ich bin auch gleich wieder weg... Ich wollte nur das Gras probieren... äh... ja... also Tschüss!"
    Fire Star wusste, dass das keine gute Ausrede war. Er wünschte sich, die anderen Pferde hätten ihn nicht bemrkt und er könnte in Ruhe weitergrasen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 10.01.2008, 18:08


    "Na ja, meine Herde ist noch nicht besonders groß", gab die Stute zu. "Letzten Sommer hatte es eine unglaubliche Hitzewelle gegeben und die meisten Pferde habend as Gebiet verlassen. Aber jetzt kommen langsam wieder neue Pferde hierher. Ich versuche eine neue Herde zu gründen. Die Mitglieder sind aber... ähhm, ja... sie sind gerade allein weggezogen", fügte sie hinzu und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sie hatte keine Ahnung, wo Bacardi und Lamia sich rumtrieben.
    Anschließend wendete sie sich wieder an Fire Star. "Wieso möchtest du denn gehen?", fragte sie überrascht. Hatte sie einen Fehler gemacht? "Bleib doch noch etwas!"



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 10.01.2008, 20:35


    Nayeli beobachtete den Hengst genau. Sie war etwas nervös doch versuchte sie das zu unterdrücken. Langsam kam sie noch etwas näher und guckte freundlich. ,,Wenn es wegen dem Fohlen ist dann brauchst du nicht gehe. Ich kann auch ruig bleiben" Nayeli guckte zu Tecumseh... ja er hatte ihr gezigt das nicht alle Hengste schlecht waren also wollte sie versuchen zu vertrauen.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 10.01.2008, 21:36


    Nervös kaute kaute Fire Star auf seiner Unterlippe herum. Er hasste es, im Mittelpunkt zu stehen. Jedensfalls jetzt. Ob er sich an dem Gespräch beteiligen sollte? Aber was wusste er den schon über Herden? Er war nie in einer Herde gewesen. Er liebte die Freiheit. Aber andererseits war er doch gerne mit anderen Pferden zusammen.
    Fire Star sagte einfach gar nichts. Dann konnte er auch nichts falsch machen. Er musterte die anderen Pferde. Das Fohlen war wirklich süß, wie es da zwischen seinen Eltern herlief. Er dachte an seine eigene Vergangenheit. Er war nicht lange bei seinen Eltern geblieben. Er hatte es vorgezogen, frei zu sein. Aber was war diese Freiheit eigentlich wert? War es wirklich das, was er wollte. Natürlich!, zischte ihm eine andere Stimme durch den Kopf. Du wirst es doch nicht wollen, von etwas abhängig zu sein! Es ging einfach nicht zusammen. Es war wie bei einem Puzzel, bei dem ein Teil fehlte. Wo war der Schlüssel zu dem, was er wollte? Dunkel erinnerte sich Fire Star, was seine Mutter immer gesagt hatte: Vergiss nie, wer du bist. Auch wenn du dich selbst nicht wiedererkennst, wirst du doch immer du selbst sein. Ja. Das hatte sie immer gesagt. Sie war eine wunderbare Stute gewesen und Fire hatte sie sehr geliebt. Aber wer bin ich denn? Seine Mutter hätte ihm jetzt bestimmt eine Antwort darauf geben können, aber sie war weit weg. Fire Star hatte sie gegen seine Freiheit eingetauscht.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 10.01.2008, 21:40


    Tecumseh war richtig stolz auf Nayeli. Sie war schn viel slebstsicherer udn das gegenseitige vertrauen zwischen ihm udn ihr schienen wirklich immer mehr zu wachsen. Er sah sie liebevoll an, dann wandte er sich zu dem <hengst.
    "Es ist wikrlich kein Problem! Die Kleine hat ja ihre Mutter", er grinste wieder zu Nayeli, "und Peshwa wird schon merken, dass ihre Mama sie vor allem beschützen wird.", er sah wieder zu der weißen udn schmunzelte.
    "Auf Ausflug die anderen? Na vielleicht warten wir dann noch ein wenig bis sie vielleicht wieder da sind. Wenn es in Ordnung geht."; fügte err schnell an, udn sah die offenbare Leitstute fragend an, warf einen Blick zu sseiner Stuet der fragte, ob das für sie recht wäre, udn er wartete noch kurz auf ein OK, bis er wieder zu den anderebn beiden sah, udn dem Hengst aufmunternd zu nickte.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 10.01.2008, 21:46


    Fire Star war in Gedanken vertieft. Aus den Augenwinkeln beobachtete er, wie die Eltern der kleinen Stute unterhielten. Sie waren glücklich. Doch wo war der Schlüssel? Man konnte doch nicht frei sein und gleichzeitig in einer Herde sein.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 10.01.2008, 22:42


    Der braune Hengst wirkte abwesend. tecumseh streckte leicht die Nase vor, schnaubte udn sah ihn mit fragendem Blick an: "Stimmt etwas nicht?", er schien Nayeli udn ihr Fohlen zu beobachten, leicht misstrauisch veränderte sich der Blick des Hengstes.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 12.01.2008, 12:30


    Nayeli graste etwas und blickte ab und zu mal auf. Der fremde Hengst schien nicht an Gesprächen interessiert. Warum er so verschlossen war wusste sie nicht aber sie wollte sich auch nicht audrängen. Sie ging zu Tecumseh und drückte sich leicht an ihn. ,,Wir können gerne bleiben."

    (@ Tecumseh: wollen wir lamia und bacardi wiederkommenlassen? es kann bacardi ja wieder besser gehen)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 12.01.2008, 17:03


    (@ Nayeli: ja kömma dann machen xD)

    Tecumseh chnaubte leise. "Dürfen wir?", fragte er dann freundlich zu der Charity.
    "Gerne warten wir auf die anderen herdenmitglieder.", schmunzelte er un graste dann eng neben Nayeli, hoffte, dass sie nicht stöhrten udn bleiben durften, ewnn es war nett, auch mal in größerer Gesellschaft zu sien, fand er.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 12.01.2008, 20:19


    Fire Star schnaubte verächtlich. Da haben wir es! Wenn man in einer Herde ist, muss man immer nur dem Anführer gehorchen Er sah die weiße Stute an. Sie sah eigentlich sehr freundlich aus, aber Fire Star hatte seit seiner Kindheit gelernt, nie nach dem äußeren Schein zu gehen und sich erst eine Meinung zu bilden, wenn er ein Pferd näher kannte. Aber tat er das nicht gerade? Vorurteile machen? Na gut, dann geben wir ihr halt eine Chance. Aber ich weiß schon jetzt, was passieren wird.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 13.01.2008, 12:41


    Nayeli graste weiter und blickte misstrauisch zu dem fremden Hengst. Sie mochte ihn nicht.. er hatte irgentwas an sich was Nayeli absolut nichtg abkonnte. Nayeli guckte sich um denn Amena war nicht mehr bei ihr.

    Bacardi:
    Bacardi kam gemütlich hier an. Er hoffte das Lamia ihm gefolgt war, doch umdrehen wollte er sich nicht denn er wollte vor anderen kein IOnteresse an jemandem zeigen. Er schaubte als er die anderen Pferde sah. Er ging zu Charity. ,,Hallo" meinte er ruhig und blickte dann die Fremden an. Zwei Hengste waren dabei... er scharrte leicht mit dem huf doch dann versuchte er sich abzulenken.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 13.01.2008, 13:39


    Charity begrüßte Bacardi mit einem freundlichen Wiehern. Sie stellte Ohren auf. Sie freute sich, den Hengst endlich wiederzusehen. "Wo habt ihr bloß gesteckt?", fragte sie ihn. Dann sah sie wieder zu Fire, Nayeli und Tecumseh. Eine unangenehme Spannung lag in der Luft. Die Stute überlegte, wie sie diese brechen konnte. Hatte allerdings keine Idee.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 13.01.2008, 15:04


    "Hallo.", sagte Fire Star und versuchte zu lächeln. "Ich bin Fire Star, ihr könnt mich aber auch einfach Fire oder Star oder so nennen. Mir ist das egal." Er würde gerne noch etwas nettes sagen, aber ihm fiel nichts ein, was nicht zu schleimerisch klang. Vielleicht war es aber auch besser so. Er wollte ja nicht gleich so auffällig sein. Er wollte einfach ganz durchschnittlich wirken.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 13.01.2008, 15:10


    Charity sah wieder zu Fire. Sie überlegte, was sie sagen sollte. Es war so ruhig, fast unheimlich! "Woher kommst du denn?", fragte sie ihn dann, ohne wirklich zu überlegen, was sie sagte. Sie hoffte nun nicht aufdringlich zu wirken, da sie ja eigentlich nur freundlich sein wollte.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 13.01.2008, 17:06


    "Och... Ich bin eigentlich immer an anderen Orten gewesen. Ich bin nie an einem Ort geblieben.", antwortete Fire. Konnte man das so sagen? Aber es war ja schließlich so. Er sah in die Ferne und überlegte, ob er vielleicht hier bleiben würde.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 13.01.2008, 19:22


    Tecumseh schnaubte etwas unruhig. Irgendwie war es merkwürdig´, mti so vielen Stuten udn vor allem hengsten gemeisnam zusammen zu stehen. Er beobachtete jedes einzelne Pferd. Er versuchte sich zu entspannen, warf einen Blick zu nayeli, lächelte liebevoll, sog ihren Atem ein. Allein durhc ihre Nähe war er wieder ruhiger udn fühlte sich stärker.
    Nun sah er Fire Star an, dann zu der Weißen udn wieder zum Braunen.
    Ein Seitenblick zeigte ihm, dass Peshewa neugierig an der weißen Stute roch udn sich schon weiter von nayeli entfernt hatte. Er sah geanuer hin. Sagte aber vorerst nichts. Er lauschte dem Gespräch udn graste etwas. Er überlegte, ob sie sich wirklich einer Herde anschließen sollten. Vielleicht war es doch besser zu zweit? Um nicht zu abhängig zu werden, den Überblick zu verliehren udn vielelciht auch in Streit zu kommen.

    Lamia
    Die Stute war dicht hinter Bacardi gegangen. Ihr Blick war unruhig, als sie die ganzen neuen Pferde entdeckte, die bei Charity standen. Sie blähte leicht nervös die Nüstern, zuckte heftig mti den Ohrne. Dann wieherte sie freudnlich der Weißen zu, trabte an sie heran udn begrüßte sie mit einem freundlichen Nasenschnuffeln. Dann blickte sie sich in der Runde am, sie verkroch sicneben Charity, war sich im Moment ganz unsicher udn Bacardi schien irgendwie schlechter Gelaunt, weshalb sie lieber bei der Weißen blieb. Sie lauschte den Worten der anderen Pferde. Ihr Blick glitt über Bacardi. Es ging ihm wieder besser, als vor einiger Zeit, aber er shcien ihr irgendwie angespannt.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 13.01.2008, 21:40


    Charity stupste Lamia freundlich an. "Das wären die Mitglieder meiner Herde", sagte sie lächelnd. Sie überlegte, ob Fire Star dann überhaupt lange hier bleiben würde, wenn er schon so viel herumgereist war. Sie hoffte, er würde länger bleiben, denn irgendwie war der Hengst schon nett, auch, wenn er etwas verschlossen war. Aber das war Bacardi am Anfang auch gewesen und nun war er ein guter Freund der Weißen.
    Lächelnd beobachtete Charity das kleine schwarze Fohlen. Es war wirklich süß. "Wie heißt denn euer Fohlen?", fragte sie, wobei sie zwischen Nayeli und Tecumseh hin und her blickte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 13.01.2008, 22:56


    Khartum trabte zum Rand der Wiese und beobachtete die anderen Pferde. Er war schon zu lange allein gewesen und sehnte sich nach einer Herde. Die anderen Pferde hatten ihn noch nicht entdeckt, da er sich noch im Dickicht versteck hielt. Jetzt trat er heraus. Vielleicht nehmen die mich auf dachte er sich und ging langsam auf die anderen zu. Einige Meter vor ihnen blieb er stehen. "Hey, ich bin Khartum", stellte er sich vor und schaute sich besonders die schöne weiße stute, die die Leitstute zu sein schien an.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 13.01.2008, 23:05


    Charity spitzte die Ohren, als sie ein fremdes Pferd kommen sah. Sie wieherte dem Hengst freundlich zu. "Mein Name ist Charity", stellte sie sich vor. "Freut mich dich kennenzulernen"
    Sie musterte den schwarzen Hengst von oben bis unten. Er wirkte freundlich. Wieder hatte die Weiße ein neues Pferd kennengelernt. In letzter Zeit fanden immer mehr ihren Weg hierher. Vielleicht würde es eines Tages wieder so viele Pferde geben wie früher einmal.
    "Woher kommst du?", fragte sie dann an den Rappen gewandt.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 15:40


    "Ich komme aus den Bergen. Unsere Herde wurde von einem Unwetter überrascht. Die Stuten waren noch geschwächt, da sie gerade abgefohlt hatten. Nut wenige hatten überlebt. Ich habe die anderen nicht wieder gefunden."erzählte Khartum. Dabei kam der Verlust der anderen wieder hoch und drückte wieder s schwer auf die Seele, wie am Anfang, als er alleine durch den Wald geirrt war und die anderen gesucht hatte.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 16:43


    Charity senkte beschämt den Kopf. "Tut mir leid", sagte die Weiße. Auch sie überkam Trauer. Wieder sah sie die Szene am Wasserfall vor sich. Sie schüttelte sich, um diese Gedanken aus dem Kopf zu kriegen. All das war vergangenheit. Es war vorbei! Charity befand sich nun in der Gegenwart, sie konnte nichts an dem, was passiert war ändern.
    "Meine alte Herde habe ich auch verloren", sagte die Stute, wobei sie versuchte ihre Trauer zu verbergen. "Aber ich bin dabei eine neue zu gründen" Mit einem Lächeln blickte sie zu Lamia und Bacardi.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 16:50


    "Von der ich vielleicht aufgenommen werden könnte", meinte der schwarze Hengst und wieherte Charity auffordernt an und scharrte mit dem Vorderhuf. "Du bist echt nett, schön das ich dich getroffen habe, ich war schon viel zu lange allein, ich war am ende nur noch traurig und hatte zu nichts mehr lust." Beim letzten satz senkte Khartum den Kopf.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 17:15


    Charity lächelte ihm nett zu. "Wenn du möchtest gern", sagte sie dann. Ihre Rosse, die vor einigen Tagen begonnen hatte, hatte die Stute schon fast vergessen. Aber dadurch, dass sie nun leicht rossen musste, wurde sie wieder daran erinnert. Sie versuchte aber die zu verdrängen. "Sag mal? Warst du in deine alten Herde Leithengst?", fragte sie ihn. Erwartungsvoll blickte sie ihn an. Khartum wirklich nett. Sicher würde er sich gut in die Herde einfinden. Auch, wenn Charity ihn noch nicht lange kannte, überlegte sie, ob er vielleicht ein geeigneter Leithengst war. Besonders, wenn er schon Erfahrung damit hatte. Er war zwar schwarz, wie DarkDevil, aber er war ihr auf den ersten Blick symphatisch gewesen, anders als Campari, den sie nun schon länger nicht gesehen hatte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 17:20


    "Ja, ich hatte noch versucht die Herde in eine sichere Höhle zu bringen, allerdings waren die Stuten zu erschöpft. Ausser mir gab es bloß noch zwei Junghengste, die auch fliehen konnten." Khartum schaute Charity an, um herauszufinden, was in ihr vorging, konnte es aber nicht rausfinden. In seinen Gedanken gingen wieder die schrecklichen Szenen vom Unwetter und den schreihenden stuten und fohlen durch, und er versuchte schnell, sie wieder zu verdrengen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 17:39


    Mitleidig sah die weiße Stute den Hengst an. Sie erinnerte sich daran, wie sie ihre ehemalige Herde verloren hatte. Ebenfalls eine traurige Geschichte.
    "Möchtest du vielleicht Leithengst meiner Herde werden?", fragte sie ihn dann. Einen Moment überlegte sie, ob es gut war, diese Frage schon jetzt zu stellen, obwohl sie den Hengst kaum kannte. Aber sie hatte es getan und war sich auch sicher, das dies eine gute Entscheidung gewesen war, denn die Herde konnte einen Hengst, der sie beschützte gut gebrauchen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 17:56


    "Wenn du es willst", meinte Khartum und schaute die stute glücklich an,"ich würde es wahnsinnig gerne machen. Aber was ist mit den anderen Hengsten. Ich will nicht, das sich deine herde wegen mir Spaltet. Meine Frühere Herde hat sich einmal gespalten, da war ich noch ein Fohlen." Der Hengst fühlte sich immer mehr zur weißen Stute hingezogen. Langsam machte er einen Schritt auf sie zu und roch stupste sie mit der Nase an.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 18:14


    "Ich hoffe das ist ok für Bacardi. Ich werde später nochmal mit ihm darüber reden" Wieder musste Charity leicht rossen. Sie stupste Khartum ebenfalls freundlich an und roch vorsichtig an seinen Nüstern. Der Hengst war ziemlich groß und muskulös. Er konnte sie bestimmt gut verteidigen. Da konnte sich DarkDevil ruhig nochmal blicken lassen. Er würde sein blaues Wunder erleben. Innerlich lachte Charity über den Rappen, den sie so verabscheute. Doch nun musste sie wohl keine Angst mehr haben. Aber der Schwarze hatte sich schon lange nicht mehr blicken lassen. Ob er jemals wieder auftauchen würde? Die Stute verdrängte diese Gedanken. All das war nun unwichtig.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 18:30


    Khartum merkte, dass auch Charity ihn mochte und rieb seinen Kopf an ihrem. "Hoffentlich." Jetzt schaute Khartum die Stute richtig an. Sie war mittelgroß, fast groß, wirkte aber trotzdem elegant und zerbrechlich. Das Fell war schneeweiß, und auch die schrammen und flecken trübten die Schönheit nicht. Khartum war glücklich mit Charity und rieb wieder seinen kopf an ihrem.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 14.01.2008, 18:44


    Fire Star fühlte sich überflüssig. Er hatte gleich gewusst, dass die Stute sich nur um ihre Herde kümmerte und zu anderen nur freundlich war, weil sie sie brauchte. Eigentlich hätte er es gleich wissen müssen.
    Fire wollte gehen, aber irgendetwas tief in seinem Innersten sagte ihm, doch lieber hier zu bleiben.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 18:55


    Charity schnaubte zufrieden. Sie peitschte mit dem Schweif hin und her und vergrub ihre Nüstern in Khartums Mähne. Die Stute zupfte zärtlich an einer der schwarzen Stränen. Sie war glücklich. Schon lange hatte sie sich nicht mehr so gut gefühlt. Sie hatte eine kleine Herde, deren Mitglieder gleichzeitig ihre Freunde waren und nun einen Leithengst, der noch dazu besonders nett war.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 14.01.2008, 18:58


    Fire Star entfernte sich etwas von den anderen. Er zog es vor, etwas abseits Gras zu rupfen und darüber nachzudenken, wie naiv die anderen doch waren. Bestimmt war es eine Goodie-Goodie-Herde, wo alle lieb und freundlich taten und wo man sich einbildete, dass es auf der welt nur Frieden gab.
    Das glauben die doch wohl selbst nicht!



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 19:16


    Khartum war glücklich, so schnell wieder anschluss gefunden zu haben. Soagar eine Herde hatte er schon wieder, er dachte über al das nach, was er bis jetzt erlebt hatte, doch seine Gedanken schweiften immer wieder zu Charity ab. Er Knaberte an ihrer Mähne und bluß sie an, das die Haare flogen.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 14.01.2008, 19:18


    Was mache ich hier eigentlich noch?, dachte Fire Star. Er kaute noch ein wenig auf dem Gras herum. Doch sollte er wirklich gehen?



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 19:30


    Charity hob den Kopf und sah dem Hengst Fire Star nach. Vielleicht sollte sie ihn auch fragen, ob er Mitglied in der Herde werden wollte. Aber da er sich nun von ihnen entfernt hatte, beschloss sie, ihm nicht z folgen, um nicht aufdringlich zu wirken. Wenn er wiederkommen sollte, würde sie ihn fragen.
    Auch die Stute rupfte sich nun etwas Gras heraus. Sie wühlte mit den Nüstern etwas in den letzten Resten des Schnees herum und suchte sich einzelne Halme heraus. Zum Glück begann der Schnee wieder zu tauen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 19:33


    Als Charity anfing zu grasen, hatte Khartum endlich Zeit, sich die Herde genauer anzuschauen. Er ging einige schritte auf eine kleine Erhebung, wo er die kleine herde überblicken konnte.Er sah vor allen stuten. Dann entdeckte er den anderen hengst, der vorhin in Charitys nähe war. Da ging er wieder zu charity zurück.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 19:45


    Charity sah Khartum dabei zu, wie er die kleine Herde betrachtete. Sie hoffte, er würde sich noch mit allen anfreunden und sich damit zufrieden geben, dass die Herde Verhältnismäßig klein war. Aber die Stute war sich sicher, dass sie mit der Zeit noch wachsen würde. Die Stute liebte diese Herde. Alle Mitglieder waren ihre Freunde, so, wie es sich für eine Herde gehörte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 20:19


    Tecumseh schnaubte nachdenklich, leicht misstrauisch. Plötzlich gab es hier also einen Leithengst und irgendwie war sich der Schecke nicht so sicher.
    Unterwerfen, dem schwarzen mächtigen, die Führungen udn Entscheidungen zu überlassen gefiehl ihm gar nicht, auch wenn das meiste so udn so die Leitstute entschied.
    Er ging etwas rückwärts, seine Ohrne zuckten misstrauisch, er bließ liebevoll gegen nayelis Nüstern. Am liebsten wäre er wieder gegangen, aber irgendwie war es unsinnig, zuerst anhang zu suchen udn gleich darauf wieder vo allen weg zu laufen.
    Er beobachtete sein kleines Fohlen. "Sie heißt Amena Peshewa.", gab er ziemlich stolz zu, schlenderte im gleichmäßigen schritt, ghalb grasend etwas weiter weg, sah Nayeli mit einem bittenden blick an, ihm zu folgen. Sie gehörten nicht zu der Herde, zumindest noch nicht! Und das sollte auch noch klar sein.
    Er sog den Atem seiner Stute ein.
    leicht unruhig schwankte er hin udn her, beobachtete den schwarzen, dann zwang er sich zu mehr vernunft udn einem ruhigen Blick.

    Lamia

    Lamia shcnaubte unruhig, sah fragend zu der Weißen. Was war das gewesen? Plötzlich hatten sie also einen Leithengst? Irgendwie fand die Jungstute das sehr überstürzt. Ein leichtes Zittern lie fdurch ihren Körper, und obwohl Bacardi sich zuvor nicht sehr wohl gelaunt gezeigt hatte, machte sie einige Schritte näher zu ihm und blieb an seiner Seitevstehen. Gehäuer war ihr diese Entwicklugn irgendwie nicht, und sie fühlte sich unwohl, bei den Blicken des Schwarzen. Hoffentlich war er wirklich nett!



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 20:52


    Khartum sah, wie ihn die anderen beobachteten. Auch er beobachtete sie, dann schaute er wieder zu Charity, seiner Stute, und inzwischen wuste er, wie lieb ihr die Herde war. Es wird Zeit, mich mit den anderen anzufreunden, dachte er sich, und machte einen schritt auf die anderen zu. dann blieb er stehen und schaute sie an.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 14.01.2008, 21:02


    Charity stellte sich neben Lamia. Sie hatte die misstrauischen Blicke der Stute bemerkt und fühlte sich plötzlich etwas schuldig, ihren Bentschluss, Khartum zum Leithengst zu machen, nicht mit den anderen abgesprochen zu haben. Aber sie war sich in diesem Moment so sicher gewesen, das richtige für die Herde zu tun. Innerlich hoffte sie, dass nun niemand sauer auf die war. Die Stute wurde leicht nervös. Was, wenn die anderen sich nicht mit dem Rappen verstanden? War Charity etwa eine schlechte Leitstute? Ängstlich sah sie in die Gesichter der anderen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 21:13


    Khartum ging in richtung charity, die sich neben eine andere stute gestellt hatte. Zwei meter vor den beiden blieb er stehen. "Hey, ich bin Khartum", stellte er sich der stute vor, und schaute sie freundlich an. Dann merkte er, dass auch Charity war angespannt ist.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 14.01.2008, 22:17


    Lamia schnaubte schon ruhiger. Sie wollte Charity vertrauen! Die Stute hatte irh so viel geholfen, dass sie auhc diese jetzige Entscheidung nicht voreilig als schlecht abtun wollte. Sie gab sich einen ruck, sah dem schwrazen hnegst in die Augen.
    "Freut mich. Ich heiße Lamia" Sie lächelte zögernd. Sicher war sie sich noch nicht, aber der Weißen zuliebe, udn dem weiteren friedlichen leben in der Herde wollte sie ihren mut zusammen nehmen, und ihn näher kennen lernen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 14.01.2008, 22:41


    "Hey Lamia, schön dich kennen zu lernen", meinte Khartum zu der braunen Stute und schaute sie freundlich an. Auf einmal überkam ihn eine angst, das die anderen ihn nicht wollten, doch er versuchte schnell diesen Gedanken zu verdrengen. Dann schaute er Lamia an und schaute dann zu charity.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 14.01.2008, 22:54


    Lamia schnaubte, spitzte die Ohrne, roch kurz interessiet an dem Hengst. Sie wollte doch wissen, wie ihr neuer Leithengst roch. Es war kein unangenehmer duft, aber die jungstute bvlieb trotzdem vorsichtig. Sie nickte dem schwarzen ftreundlich zu.`Dann fing sie an zu grasen udnlangsam entspannte sie sich sogar.



    Re: Die Wiesen

    Fire Star - 15.01.2008, 15:08


    Was mache ich hier eigentlich noch? Warum bleibe ich in diesem Haufen voller Schwachköpfe?, fragte sich Fire Star. Dann trabte er weg.

    :arrow: Sandstrand



    Re: Die Wiesen

    Charity - 15.01.2008, 20:02


    Charity blieb etwas abseits stehen. Sie freute sich, dass Lamia auf Khartum zuging, oder auch anders herum. Sie beobachtete die zwei, bereit, jederzeit enschreiten zu können, falls es zu Problemen kam, was sie allerdings nicht hoffte. Es sah aber auch nicht danach aus. Charity kannte die zwei relativ gut und traute keinem von ihnen zu, einen Streit zu beginnen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 15.01.2008, 20:12


    Khartum war erleichtert, das Lamia ihn so freundlich angenommen hatte. Hoffentlich klappt es mit den anderen auch so gut. Jetzt graste er aber erst einmal. Dann stellte er sich wieder zu charity.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 15.01.2008, 20:45


    Auch Charity begann etwas zu grasen. Noch immer war die Stute etwas nervös. Sie tänzelte leicht auf der Stelle, versuchte dies aber nicht so offensichtlich zu zeigen, indem sie schneller fraß und so tat, als würde sie an eine andere Stelle zu gehen, um dort weiterzufressen. Ich darf jetzt bloß nicht die Nerven verlieren! Die letzte die hier durchdrehen darf bin immer noch ich, redete sie sich ein. Bald kam sie wieder etwas zur Ruhe.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 18:22


    Als Khartum merkte, wie nervös Charity war, stupste er sie an und lächelte. "Hey, des wird schon!", beruhigte er sie. Er graste erst wieder, als er merkte, wie sie sich entspannte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 19:08


    Er kam im Galopp hier an. Er erkannte Charity schon von weitem. Ihre Herde schien sich um einges vergrößert zu haben. "Charity!" Er verneigte sich vor ihr. "Und wer ist der hübsche an deiner Seite?" Ich lächelte den beiden zu, auch wenn es mich eigentlich bedrückte.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 19:14


    Charity erschrak, als sie einen Rappen herbeigaloppieren sah. Sie blieb aber mutig stehen. Als er näher kam, erkannte sie einen weißen Stern auf ihrer Stirn. Es war Campari!
    "Hallo Campari", begrüßte sie den Hengst. Ihr schweif peitschte leicht hin und her und verteilte dabei den Geruch der Rosse, sie bemerkte aber davon kaum etwas. "Das ist Khartum", stellte sie den Schwarzen neben sich vor.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 19:18


    "Freut mich dich kennenzulernen, Khartum." Er verneigte sich aus rein höflichen gründen. Er nahm den Geruch ihrer Rosse auf, unterdrückte aber sein Verlangen, er wusste schließlich nicht, welche Stellung Khartum hatte. "Und die gehören jetzt alle zu deiner Herde?"



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 19:26


    Charity warf einen Seitenblick zu Khartum, dann blickte sie wieder zu Campari. "Nayeli, Tecumseh und Amena Pashewa gehören nicht dazu", sie deutete auf die kleine Familie, die ein Stück entfernt vom Rest stand und etwas graste. Sie wirkten so friedlich und glücklich. Erst nun bemerkte die Stute wieder, wie sehr ihr die Fohlen, die früher in ihrer großen Herde fast täglich geboren wurden, fehlten.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 19:28


    "Achso. Aber trotzdem eine hübsche Familie." Ich begann etwas zu grasen. Der Schwarze meldete sich ja nicht weiter.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 19:38


    Charity begann ebenfalls etwas neben Campari zu grasen. "Und was hast du in den letzten Tagen so gemacht", fragte sie den Hengst. Wieder musste sie leicht rossen. Wie sie es hasste dies vor fremden Pferden zu tun. Sie erinnerte sich an das, was Lamia passiert war. Aber Campari schien nett zu sein und sowas nicht zu tun.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 19:43


    El Cattivo:


    "Hm. Mich will ja keiner haben. Deswegen hab ich mich zurückgezogen und viel nachgedacht." Das Gras hier schmeckte ziemlich gut. Konnte sie nicht wenigstens verscuhen das rossen zu unterdrücken? Sein Instinkt versuchte sich mehr und mehr durchzusetzen, doch er siegte doch über ihn.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 19:52


    Charity kaute das letzte Gras in ihrem Mund auf und versuchte dann zu protestieren. "Wieso will dich keiner? Du bist doch ein netter kleiner Kerl", sagte sie und grinste leicht. Ihr erster Eindruck war wie weggewischt. Campari war wirklich nett. Wieder rosste sie, nun etwas stärker. Sie schlug leicht mit dem Schweif.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 20:11


    El Cattivo:



    "Aber ich bin anscheinend nicht der Typ, mit dem eine Stute ihr Leben verbringen will. Ich muss es einfach akzeptieren." Ich ging ein paar schritte weiter.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 20:28


    Charity folgte dem Hengst. "Das darfst du so nicht sagen!", protestierte die Stute. "Jeder findet irgendwann jemanden, der zu ihm passt! Ganz bestimmt" Sie zwickte dem Hengst spielerisch, aber sanft in den Hals. Mit der Zeit gewann sie immer mehr Vertrauen zu dem Hengst. Campari war nicht so, wie die anderen ihn einschätzten.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 20:30


    "Das meinst du! Du bist ja auch rundum glücklich.." Ich bließ in das kurze Gras.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 20:34


    Charity senkte den Kopf. Das denkst du, dachte sie. Allerdings wollte die Stute ihm nun nicht wiedersprechen. Sie wollte ihn nicht auch noch mit ihren problemen belasten. Mitleidig legte sie ihren Kopf auf seinen Rücken. Wieder rosste sie leicht. Doch sie ignorierte dies jetzt schon fast.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 20:42


    El Cattivo:


    "Es gibt da eine...", fing er an, "die ich liebe, so wie ist. Mit der ich alles teilen möchte und der mein Herz gehört. Aber bei ihr habe ich keine Chance." Ihre Nähe war für ihn ein Geschenk. Wäre es doch bloß immer so.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 20:49


    Charity knabberte leicht an seinem Widerrist. "Dann geh zu ihr und sag ihr, was du fühlst", sagte sie ruhig. "Sie wird dir schon nciht den Kopf abreißen" Charity lächelte ihn an. Sie schlug unbewusst mit dem Schweif, wobei sich der Rossegeruch weiter verbreitete.

    (ist das leben nicht schön mit rosse?^^)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 20:57


    "wenn du meinst. Kann ich ja mal machen." Jetzt merkte er erst richtig, wie verliebt er war. "Und wie sieht es bei dir aus, hast du deinen Traumprinzen gefunden?"



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 21:08


    Charity fuhr mit den Nüstern über das weiche Fell des Schwarzen, wie sie es immer tat, wenn sie jemanden tröstete. "Ich habe viele gute Freunde, aber niemanden, den ich liebe", antwortete sie auf seine Frage.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 21:10


    "Hm.", mehr bekam er nicht heraus. War vielleicht doch keine gute Zeit für ein Geständinis. Er hob den Kopf.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 21:12


    Charity ging einen Schritt zurück, um ihn nicht von seinen Bewegungen abzuhalten. Ihre Ohren zuckten leicht. Nebenbei rupfte sie ein paar Grashalme aus der Erde. Der Schnee war fast verschwunden. Die Stute warf einen blick zu Rest der Herde. Aber alle standen friedlich beisammen und fraßen, oder dösten.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 21:14


    "ich glaub aber nicht, dass ich ihr das sagen sollte. Was bin ich schon? Ein Junggeselle, mit blöder Vergangenheit, der seinen alten Namen verdrängt hat."



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 21:24


    Khartum beobachtete die beiden von weiten. Der andere schwarze Hengst gefiehl ihm nicht, doch er wollte nicht eingreichen. Er ging einige Schritte auf ie beiden zu, begann dann unruhig zu grasen, und hob aber immer wieder unruhig den Kopf und schaute zu den beiden rüber.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 16.01.2008, 21:45


    Charity hob den Kopf und sah zu Khartum, der sich ihnen genähert hatte. Sie wieherte dem Hengst freundlich zu. Dann wendete sie sich wieder an Campari. "Deinen alten Namen? Campari ist also gar nicht dein richtiger Name?"



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 21:46


    Er senkte den Kopf und schloß die Augen. "Ich habe ein neues Leben angefangen. Ich habe alles ausgelöscht, was mich an das alet erinnern könnte. Also auch meinen ehemaligen Namen." Er hob seinen Kopf wieder uns sah in ihre schönen Augen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 21:54


    Khartum beobachtet den schwarzen Hengst. Er wollte nicht, das zwischen campari und charity soetwas entstand wie zwischen imn und der weißen stute. Es mistraute dem Schwarzen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 16.01.2008, 22:07


    Tecumseh hatte das Geschehen beobachtet udn befürchtete, dass es vielleicht einen Kampf geben würde. Der neue schwarze Leithengst schien gar nicht erfreut zu sein, über das Mitleid der weißen Stute.
    Der Schecke shcnaubte ruhig, beobachtete aufmerksam weiter, drängte Nayeli udn das Fohlen noch ein paar Schritte weiter weg. Falls es zu einem kampf kommen sollte, wollte er nicht, dass seine familie da hinein gezogen wurd,e oder gar verletzt wurde!
    Er zupfte unruhig gras und blieb achtsahm.
    Er überlegte, ob er dazugehen sollte, aber die drei Pferde kannten sich untereinander anshceinend schon besser, also würde der Fremde Schecke nichts ausrichten können.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.01.2008, 19:52


    Nayeli beobachtete das sehr interessiert, doch machten sie die Hengste etwas nervös. Sie ging sofort etwas zurück als Tecumseh sie drängte und beobachtete misstrauisch die Hengste. Amena war ziemlich neugierig und stolzierte sofort zu den Hengsten. Nayeli wusste nicht was sie tun sollte och ging sie schnell hinterher und versperrte Amena den Weg.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.01.2008, 20:05


    (sorry wenn ich jetzt so da rein platze, aber khartum kann nicht in cattivo reinschauen. schreibt mal etwas realistischer o.Ô)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 17.01.2008, 21:10


    (aber er merkt, wen sie sich bekanabbern)



    Re: Die Wiesen

    Charity - 18.01.2008, 15:58


    Charity sah, wie Khartum sich ihnen näherte und Tecumseh vor Nayeli und das Fohlen trat. Sie wusste nicht, was in den Köpfen der anderen vorging. Sie wusste nur, dass Campari sie nun brauchte. "Was ist denn?", fragte sie Khartum unsicher. Sie war sich nicht sicher, was der Hengst nun dachte. Aber sie liebte Khartum nicht, genauso wenig, wie sie Campari liebte. Es gab momentan niemanden, der das Herz der Weißen erobert hatte. Auch wenn sie Khartum zu ihrem Leithengst gemacht hatte, war er dennoch nicht mehr, als ein guter Freund für sie.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 22:10


    dre Hengst stand taumelnd am Waldrand,sah zu dne anderen hinüber. Er woltle laut und durhcdringend wiehern, aber bekam nur einen kläglichen laut heraus.
    Cruor begann wieder mehr zu schwitzen, siene Atmung wurde noch heftiger, sein Kopf schien fats zu explodieren. Es drehte sich um ihn herum, er versuchte imS chritt näher zu kommen, schafte es auch ca,. 20 Meter lang, dann wurde es sxchwarz vor sienen Augen. Sein Fieber war dne tag über gestiegen, durhc die Aufregung, udn nun, beim einbruch der Dunkelheit, war es einfahc zu viel für den geschwächten Körper des Weißen.
    Er ging in die Knie stöhnte, schnaufte. Seine Augen drehten sich nahc hinten, er klappte auf die Seite, lag stark atmend im Gras.
    Dann schlief er ein. Tief udn fets umklammerte ihn die Dunkelheit... die Einsakmkeit...



    Re: Die Wiesen

    Charity - 18.01.2008, 22:18


    Charity sah einen weißen Hengst auf sie zukommen. Er bewegte sich merkwürdig und schien es kaum zu schaffen, sich auf den Beinen zu halten. Plötzlich brach der Weiße zusammen. Ohne lange zu zögern galoppierte die Stute zu ihm. Sie erkannte, dass er stark schwitzte. In diesem Moment war es ihr egal, dass sie den Hengst nicht kannte. Nun zählte es nur, ihm zu helfen. Sie senkte den Kopf und stupste ihn vorsichtig mit den Nüstern an.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 22:29


    Nach ca. zwei minuten, tiefem, dunklen Schlaf, wachte der Hengst genauso schnell auf, wie er eingeschlafen war. Er blinzelte, schnaubte stark, hatte das gefühl, als würde etwas auf ihm liegen, dass ihm die Lunge eindrückte.
    Er hob mühseelig den kopf, sah in die Augen einer Weißen Stute, die ihn durhc mehrfaches Anstupsen geweckt zu haben schien, udn nun ziemlich besorgt wirkte.
    Er brahcte kein Wort heraus, ließ dne kopf wieder senken und sah gerade aus. Seine Flanken hoben udn snekten sich weiterhin stark, Schweiß bedeckte Schulter und Rumpf.
    Plötzlich ein stechender Schmerz im bauch. Cruor hob ruckartig dne kopf nahc hinten, stöhnte gequält, sah auf seine zuckenden udn krampfenden bauchmuskeln.
    Eine Kolik hatte ihm gerade noch gefehlt. Er sollte aufstehen. Dringend, um keine ernsteren verletzungen zu erzeugen. Er stlöhnte, asl er verscuhte sich mit den Vorderbeinen hochzustemmen. Doch dann sank er zurpück, legte sich flahc ins Gras.
    Sein lebenswille schien zu erlischen, seine Atmung wurde ruhiger,a ber er versuchte nicht mehr, aufzustehen. Der Shcmerz wurde wieder leichter, der hengst starrte gerade aus, dann zu der weißen. Irgendwie verlohr sich sien Blick wieder im lehren. Seine Kraft war einfahc weg.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 18.01.2008, 22:35


    Panisch sah Charity sich um, in der Hoffnung, dem Hengst irgendwie helfen zu können. Auch an ihrem Hals bildeten sich dunkle Schweißflecken. "Du musst aufstehen", rief sie. Wenn der Hengst nun liegenblieb, und sich nicht traute wieder aufzustehen, konnte das sein Ende bedeuten. "Komm schon! steh auf!", forderte sie. Sie ruckelte nun schon förmlich an dem Hengst, um ihn zum aufstehen zu bewegen.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 22:44


    Der Weiße sah in dieAugen der Stute. Solche verzweiflung. Er war nicht mehr verzweifelt, als hätte 3r sein Schicksaal angenommen, doch dann, er wusste nicht woher, hatte er plötzlich wieder Kraft.
    Er wllte nicht, dass die Stute sich solche sorgen um ihn machte, doch er bachte auch kein Wort heraus, um ihr zu sagen, dass sein Ende vielelichzt nun einfahc gekommen war udn aus.
    Shcließlich nahm er Schwung udn mit einem Ruck waren Seine Vorderbeine durchgedrückt udn sogleich stand er auf allen veren.
    Wackelig, mit gesenktem kopf, immer noch schweißbedeckt, heftig pumpend und zitternd. Ihm wurde wieder schwindelig, aber re zwang sich zum Stehen. Warum er überhaupt noch aufgestandne war, wusste er nicht. Vielleicht wegen dem verzweifelten Blick der Stute... wer wusste das schon, wieso seine Kärfte zurückgekehrt waren. Stöhnend stand er da udn erst nahc langen Sekunden wandte er sienen blick der Stute zu. Er war so müde, als hätte er tage lang nicht geshclafen...



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.01.2008, 22:52


    Khartum sah in den Augenwinkeln den weißen Hengst, doch dieser interessierte ihn jetzt nicht. Er wandte seine ganze Aufmerksamkeit Campari zu, der grasen auf der Wiese stand. Langsam machte er Schritt für Schritt auf ihn zu. Er wollte nicht unbedingt einen Kampf, aber der Schwarze störte ihn. Er fühlte sich in seiner Position als Leithengst bedroht.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 18.01.2008, 22:56


    Erleichtert schnaubte Charity. Aber sie wusste, dass der Hengst die Kolik noch lange nicht überstanden hatte. Sie blieb dicht neben ihm stehen, um ihn im Notfall etwas stützen zu können. Sie war sich schon bewusst, dass sie sein Gewicht nicht lange halten konnte, aber sie wollte es wenigstens versuchen. Entschlossen stemmte die Stute ihre Beine neben dem Hengst in den Boden, die Nüstern gebläht.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 23:11


    Cruors Augenlieder flackerten, kurz war es wiefder schwarz vor sienen Augen, dann stand er wieder neben der Stute.
    Er blickte sie dankbar an, atmete immer noch schwer und schwitzte weiterhin. Ein erneuter Krampf durchzuckte seinen Leib, er wollte sich eigentlich wieder hinlegen, drehte allerdings nur dne kopf wild nach seinem bauch udn zwickte sich slebst in die Flanken. Er legte leicht die ohren an.
    Dann standen sie seitlich ab, zeiogten seine Müdigkeit udn Erschöpfung.
    Langsam kam alles zusammen uhnd die letzten Stunden fügten sich in seinen gedanken langsam wieder zusammen.
    Wo war die Schimmelstute? Die, mit der er eine hered gründen wollte.
    Er senkte enttäuscht dne Kopf, ganz verstand er noch nicht alles. Ein erneuter Krampf, er hob den Kopf, horhcte angespannt nahc hinten.
    leicht lehnte er sich gegen die Weiße. Es tat unheimlich gut jemandem bei sich zu spühren. Dann kamen wenisgtesn einige Minuten lang nur ganz leichte oder ga keine Krämpfe mehr udn er snekte den kopf, schloss die Augen udn döste etwas.
    Seine gedanken kontne er noch nicht sammeln, erst einmal musste er zur Ruhe kommen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.01.2008, 23:32


    "Bleib mal ganz ruhig, Khartum. Charity weiß schon lange, dass ich in keine Herde will und erst recht keine Leitposition. Damit hab' ich schlechte Erfahrungen gemacht." Da sah er den weißen. Er trabte zu ihnen. "Ich kenn da etwas, was ihm helfen könnte. Hat mir selbst schon das Leben gerettet. Soll ich es suchen?"



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 23:40


    Mit erkniffenen Augen stand der Hnegst da, außer seinen zuckenden ohren bewegte er sich nicht, als der schwarze hensgdt zu reden begann.
    Er hob leicht dne Kopf, sah erschöpft zu dem dunklen Hengst.
    Er woltle schon ablehnen, da zuckte erneut ein Krampf durch den Rumpf des Hengstes udn es wurde immer schlimmer. Er gingwieedr in die Knie, rappelte sichb erneut auf. Nein! jetzt wollte er nicht mehr aufgeben!
    "Bitte.:", presste er hervor, kniff die Augen zusammen, als ein erneutes Zittern seinen Körper zu zerbrechens schien.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.01.2008, 23:50


    Er galoppierte schnell zu einem Waldrand und suchte. Er suchte und suchte, aber er fand das Kraut nicht. Doch, da! Da war es. Er riss es raus. Ein Wunder, dass es überhaupt noch wuchs. Er galoppierte zurüch und legte es vor dem Hengst auf den boden und half Charity dann mit dem Stützen.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 18.01.2008, 23:56


    Müde streckte er den kopf zu boden, shcnupoperte vorsictig an dem Kraut, roch jedoch icts.
    Vorsichtig knabberte er daran, dann fraß er es ganz auf. Er kaute mühsam, denn sogar dazu war er eigentlich zu müde.
    Als er fertig war, sah er den hengst an.
    "Danke.", sagte Cruor udn er hatte es noch nie solche Dankbarkeit verspührt, als in diesem Moment.
    Nach einigen langen Minuten wurde die Atmugn des hengste sruhiger, das Zittern in seinen Beinen ließ nahc, er stand shcon gut allein auf allen Vieren, bewegte sihc zur Sicherheit jedoch kaum. Er shcnaubte ruhiger, langsam hörten auch die letzten kleinen Zuckungen, die über seinen Bauch schnitten auf.
    Er betrachtete die beiden pferde udn lächelte.
    "Vielen dank!", lansgam fand er siene Sprache wieder. immer noch stellte er sich die frage. Wo war Moonshine?



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.01.2008, 00:00


    "nicht der rede wert" Er begann wieder zu grasen. Ab und zu blickte er Khartum, Charity & dem weißen.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 19.01.2008, 00:10


    Charity konnte noch immer nicht glauben, was gerade passiert war. SIe hatte noch nie von diesem Kraut gehört. Aber es schien Wunder zu bewirken, denn dem weißen Hengst ging es nun wieder gut. "Puh, das wäre geschafft", sagte sie zu ihm und lächelte. Es sah wirklich nicht gut für ihn aus, aber er hatte es wohl nun überstanden. "Ich bin übrigens Charity"



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 19.01.2008, 00:16


    "Freut uns..", der hengst lächelte. Langsam wurde es Zeit, sich anzupasen udn neues zu probieren. Die Sprache schien da nur der erste Punkt.
    "Freut mich sehr. Ich heiße Cruor.", irgendwie war alles shcnell gegangen udn er hatte noch immre nicht ganz die Orientierung zurück, aber lansgam erholte er sich wieder.
    "Ich hab dich udn diene herde schonmal von ewitem gesehen, aber das ist shcon einige zeit her. Seitdem hats du ja ordentlich zuwachs bekommen.", er lächelte, dann überlegte er kurz, ob sie wohl die Leitstute der Gruppe war.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 19.01.2008, 00:29


    Charity blieb neben Cruor, wie der Hengst hieß, stehen. "Oh ja, ich gebe mir große Mühe wieder eine so prächtige Herde wie früher aufzubauen" Bei diesen Worten strahlten die Augen der weißen Stute. Sie hatte so viel Ehrgeiz. Sie war sich sicher, dass eines Tages alles wieder so werden würde, wie es früher einmal war.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 19.01.2008, 00:38


    Der weiße überlegte. Er war gerade in einem miserablen zustand, zeigte kaum etwas von seiner Stärke udn sienem Mut, wie sonst immer, das war ihm bewusst, trotzdme musste er fragen.
    "Hat eure Herde schon einen leitengst?", Cruor betete für ein Nein, zweifelte aber lansgam daran, da er bei näherer betrachtung sehr viele Hengste unter dne Pferedn erkannte. Dass keiner diesrer Leithengstw sein konnte, oder wollte, war doch sehr unwahsreinlich...



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 19.01.2008, 21:53


    --> Strand/Felsstrand

    Noon hatte den Wald durchquert und kam nun in einem federnem Trab an den Wiesen an. Schon aus einiger Entfernung konnte er viele andere Pferde erkennen. Angewidert schnaubte er. Der Schwarze hasste die Gesellschaft. Doch in der Dunkelheit war er wohl kaum zu sehen. Doch sein Geruch würde bald zu den anderen vordringen.
    Neben einem Baum hielt er inne. Er sah noch einen Moment zu den anderen Pferde, die sich unterhielten und ihn noch nicht bemerkt hatten. Dann begann der Hengst zu grasen. Doch immer wieder hob er den Kopf und begutachtete die anderen nervös. Sie sollten ihn ja in Ruhe lassen. Schon jetzt war ihm klar, dass er gegen so viele Pferde im Falle eines Kampfes, kaum etwas unternehmen konnte.

    Charity
    Die weiße Stute hatte sich wieder zu ihrer Herde gesellt. Schon seit einigen Tagen hatte sie mit dieser hier auf den Wiesen verweilt. Doch erst nun war der Stute klar, dass dies ein gefährlicher Ort war. Im Wald lebten viele Wölfe, die oft zu den Wiesen kamen, um hie auf die Jagd zu gehen. Hier hatten die Pferde kaum Chancen sich zu verstecken, oder zu fliehen. "Wir werden bald aufbrechen und zurück zum See gehen", teilte sie entschlossen mit.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.01.2008, 22:08


    "OK", mwinte Khartum zu Charity,"aber versammel du lieber die Herde, mir vertraunt sie noch nicht." Dann ging er einige Schritt von der Herde weg und beobachtete die Weiße.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 19.01.2008, 22:13


    Der weiße hngst ging Charioty ein wenig nahc, blieb dann stehen. Sie hatte nicht auf siene Frage geantwortet, gab es nun einen leithengst? vermutlich schon...
    Er blieb stehen, spitzte die Ohren udn kam schließlich doch noch ein Stück näher zu der Weißen.
    "habt ihr schon einen Leithengst, der euch beschützt?", fragte er udn noch während er sprach blickte er in die Augen eines schwrazen großen hengstes, der ziemlich selbstsicher bei ihnen stand. Er stockte. Seine frage schien überflüssig bei dem leicht zornig wirckenbden blick des Schwarzen.
    Er sah zögerlich in die gegend, plötzlich dachte er, am Waldrand viele Meter entfernt, ein Pferd zu sehen. Erstaund spitzte er die Ohrne, sah in die Richtugn, schnaubte leicht beunruhigt.

    Tecumseh
    Der Schecke bließ Nayeli liebevol Lzuft zu, als plötzlich ein weißer Hnegst zusammenbrach, der auf die pfered zugegangen war, blieb er nahc einigen trabschritten stehen, denn die weiße leitstute war bereits bei ihm angekommen und auch ein andrer schwarzer. Gemeisnam halfen sie ihm wieder, doch irgendwie wurde die Spannung in der Luft größer.
    Die Weiße kündigte die Abreise an udn der Schecke wollte lieber hier bleiebn, doer in dne Wald zurückkehren. Irgendwie war die Herde noch nicht gegliedert genug udn er woltle nicht dort hin, wennes sein konnte, das bald streit entstand. Er schnaubte sanft, flüsterte seiner Stute isn Ohr: "Ich würde sagen, wir gehen in den Wald zurück, wenn die anderen auch aufbrechen. Mir ist nicht ganz wohl dabei, mich ihnen anzuschließen... Außer du willst es!", fügte er hinzu, sah ihr tief indie Augen. Er würde über sienen Schatten springen, wenn Nayeli es wollte!

    Lamia
    Die Stute schnaubte ängstlich, lief hinter Charity ein Stück her, blieb dann doch ein Stück weiter weg von dem weißen, zusammengefalenen hengst stehen. Sie zitterte vor Schock. Flink lief sie zu bacardi zurück, nachdme der Hengst wieder stand dun es ihm anscheinend besser ging. neben ihm blieb sie stehen, vergrub sich trief an seiner Seite, schnaubte zärtlich und sah ihn verträumt an.
    "Wohin denkst du, solten wir?", fragte Lamia, nachdem sie ein Stück auf CHarityx zugegangen war, die die hered anscheinend weiter führen wollte.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 19.01.2008, 22:27


    High Noon sah, wie ein weißer Hengst zu ihm hinüberblickte. Er ignorierte diesen aber und senkte erneut den kopf, um weiterzufressen. Trotzdem sah er immer wieder hinüber zu den anderen. Er fühlte sich nicht wohl dabei, hier einfach zu stehen. Er rollte mit den Augen und trat dann wieder ein paar Schritte näher auf den Wald zu, um unbemerkt zu bleiben.

    Charity
    "Ja, wir haben einen Leithengst, Khartum", teilte sie Cruor mit, wobei sie schon die Herde zusammenholte. Der Schecke, seine Stute und sein Fohlen wollten wohl nicht mit ihnen kommen. "Wir gehen zurück zum Green Lake", beantwortete sie Lamias Frage und teilte diese Nachicht gleich an alle anderen Herdenmitglieder mit. Dann setzte die Weiße sich in Bewegung.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 19.01.2008, 22:36


    Cruor zweifelte. In diesem Moment wusste er, dass er nicht bei den anderen bleiben konte, so dankbar er auch war.
    "Ich dneke, an diesem Punkt muss man sich verabschieden... Ich bin dir sehr Dankbar! Und dir auch!", sagte er zuerst zu der Weißen, dann zu dme schwarzen, der ihn mit seinre Pflanze vermutlich das Leben gerettet hatte.
    Er blickte der kleinen herde nach, wie sie sich auf den Weg macht. Wehmütig, musste er zugeben. Er wollte doch wiedereine herde, aber irgendwie lief es nicht so, in seinem leben. Nun würde er vermutlich auf die Suche anch Moonlight gehen. Eine kleine Pferdefamilie blieb hier udn ewl er die Gegenwart anderer hengste eigentlich sowieso nicht leiden konnte, machte er kehrt udn ging in flottem Schritt weiter. Es ging ihm momentan wieder recht gut. Er hob den Kopf, dachte einens chwarzen Schatten zwischen den Bäumen huschen zu sehen udn sein instinkt sagte ihm, dass er beobachtet wurde. Vorsichtig ging er zum Waldrand, immre bereit, wegzuspringen.

    Tecumseh Tecumse blickte der Herde nahc, bis sie am horizont verschuwnden war, er überblickte seine zwei Stuten udn sah, wie der weiße hengst seine eigenen Wege ging. Er graste noch etwas, dann sagte er zu Nayeli: "Möchtest du zur Ruine zurück? Oder zum Fluss im Wald? Nach so einem >Ort steht mie jetzt der Sinn", Fats hätte er ein wenig im tab seinen übermut spielen lassen, aber er beobachtete den weißen hengst, der zum Waldrand schlich.

    Lamia
    Lamia beobachtete jedes pferd ganz genau. Die vielen hengste waren ihr nicht geheuer, vorallem, weils ie Ansgt hatte, dass bald AStreit ausbrechen würde. Sie hielt sich immer dicht bei Charity oder Bacardi.
    Ein letztes Mal blickte sie zurück, zu der kleinen Familie. Sie träumte kurz, von einem eigenen Fohlen, gingdann schnell weiter um den Anshcluss nicht zu verasen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.01.2008, 22:50


    Khartum wartete, bis Charity die Herde beisammen hatte. Er wollte die anderen noch nicht scheuchen, es erschien ihm besser wenn er ihnen noch nicht zu nahme trat, schließlich wahr er noch so gut wie unbekannt, und aber der Leithengst.



    Re: Die Wiesen

    Charity - 20.01.2008, 11:13


    Charity führte die Herde, die eigentlich eher eine kleine Gruppe war, quer über die Wiese. Sie wollte es vermeiden, den Wald zu durchqueren und nahm deshalb einen kleinen Umweg. Ihre Ohren spielten bei jedem Geräusch in dessen Richtung, aber es gab auf dem Weg keine größeren Gefahren.
    Die kleine Familie war ihnen nicht gefolgt. Aber es bestand schließlich kein Zwang, sich ihnen anzuschließen. Der Weg zum Green Lake war ziemlich lang und die Weiße bezweifelte, ob das Fohlen überhaupt mithalten könnte. Natürlich würde sich die Gruppe den schwächsten Mitgliedern anpassen. Aber vielleicht war es erstmal besser so, wie es gerade war. Nach einer ganzen Weile erreichten sie endlich den See. Doch dieses Mal von einer anderen Seeseite. Die Stute hatte den Platz, an dem der Wasserfall in den Fluss floss ausgewählt.

    :arrow: Green Lake



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 20.01.2008, 11:35


    Der Hnegst sah noch einmal zurück, die Herde war nun ganz verschwunden udn die kleine Familie anscheinend auch schon ein stückchen weiter gegangen. Er wandte sich wieder zu den ersten Bäumen vor ihm, kam noch ein Stück näher udn schnaubte schließlich mutig und ohne furcht.
    Schließlich stand er fast vor dem ersten baukmstamm, blieb stehen, wand den Kopf zu seite, um vielelicht weiter im Wald, zwischenn den Bäumen ein Pferd zu etdecken.

    Lamia

    Mit eifrigen Schritten, immre wieder locker galoppierend und leicht übermütig kam sie mti Charity udn der Gruppe mit, folgte ihr den langen weg über die Wiesen um den Wald herum, was ihr slebst auch nicht gerade unrecht war, nicht in den Wald zu müssen.

    :arrow: See



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 20.01.2008, 14:18


    Bacardi war die ganze Zeit einfach ruhig gewesen. Er hatte nur für sich beobachtete und sich ein Bild gemacht. Er hoffte, dass das alles hier gut sein würde. Leise schnaubte er als die Herde ging. Er wusste nicht ganz ob er folgen sollte oder nicht, dochda Lamia ging folgte auch er ihnen. Seine Gedanken waren immermal bei der kleinen Familie und eigentlich wollte er soetwas auch doch mit wem? Mit Lamia? Nein sie war nicht seine Stute.. er war allein.

    :arrow: Den anderen hinterher^^

    Nayeli:
    Nayeli war ruhig gewesen. Sie wollte nicht reden da soviele Hengste da waren und sie das etwas verunsicherte. Eng an Tecumseh geschmiegt stand sie da. Sie war zufrieden,m daer sich ihnen nicht anschließen wollte, denn auch ihr war das Ganze nicht geheuer. ,,Ich werde dier folgen wohin du willst" sagte sie und blickte ihm in die Augen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 21.01.2008, 16:19


    "Jetzt sind sie weg", sagte er und schaute der Herde hinterher. Er lächelte die kleine Familie an und graste weiter.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 21.01.2008, 18:49


    Teumseh

    Der Schecke hob erneut dne Kopf, wunderte sich, dass der schwarze nicht mit den anderen mti gegangen war. Er legte dne Kopf leicht schief, sah noch einmal kontrollieren zu Nayeli udn dem Fohlen, dann ging er zwei Schritte vor, graste kurz wieder, hob nebenbei den Kopf.
    "Ja sie sidn weg...", sagte er erst nachdneklich.
    "Wieso bist du nicht mit ihnen gegangen? Ihc meine.. es sah aus, als kanntest du die Leitstute gut..", fragte Tecumseh, schnaubte ruhig, beobachtete etwas dne weißen hengst am Waldrand.
    Bald würde er seine Familie weiter bringen.. Wieder in den Wald zurück.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 21.01.2008, 19:54


    Noon stand immer noch im Hintegrund. Der Hengst war erleichtert, dass viele der Pferde, die noch vor kurzem hier waren, weitergereist waren. Er wusste nicht, wieso er sich hier überhaupt noch aufhielt. Die Gesellschaft anderer Pferde gefiel ihm normalerweise gar nicht. Wozu brauchte man andere, wenn man sich selbst hatte? Wieder hob Noon den Kopf und sah in die Ferne, zu den Pferden, die noch immer auf der Wiese waren. Es war schon dunkel. Diese Zeit liebte der Hengst. Man konnte fast sagen, er sei nachtaktiv. Sein Schweif peitschte leicht gegen seine Beine und die Ohren waren aufmerksam gespitzt.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 21.01.2008, 19:57


    Cruor horcte auf. Die Dunkelheit trübte seine Sicht udn trotzdem wollte er noch einmal genauer nachsehen, ob er sich den Schatten wirklich nur eingebildet hatte. ahcdem er etwas gegrast udn abgewartet hatte ging er noch näher zum Wald, bis er mit den Nüstern am ersten Laubbaum anstoß, dagegendrückte udn den geruch tief einsog. Er ging einen Schritt zur Seite udns ah an dem Baum vorbei in den dunklen Wald.
    Er schnaubte erfürchtig udn sicher zugleich. Angst hatte er eigentlich nicht, aber es war merkwürdig, dass re etwas dort drinnen aspührte, wie es ihn beobachtete, aber slebst zuerst nichts sah.
    Er streckte dne Kopf, zuckte mit den Ohrne, sog den Duft ein. Plötzlich kam es ihm vor, ein anderes Pferd zu riechen. Nach seinre shcätzung ein hengst. Er legte leicht die Ohren zurück.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 21.01.2008, 20:07


    Er sah, wie ein fremder Hengst auf ihn zukam. Sein weißes Fell stach aus der Dunkelheit besonders hervor. Bald konnte er ihn auch riechen. Noon legte die Ohren leicht zurück. Er wollte die Gesellschaft anderer nicht. "Geh!", forderte er den Weißen auf. Seine Augen verengten sich und er trat drohend einen Schritt auf ihn zu.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 21.01.2008, 20:19


    Als ein dunkle Pfaus dem Schatten der Bäume hervortrat, wusste Cruor sofort, dass es ein hengst war, doch er wäre viel zu stolz und unrespektvoll vor dem Hengst gewesen, als dass er nachgegeben hätte.
    Er legte die Ohrne fats flach an den Hintrekopf. Wenn er mit so einer Meldung kam.
    "Ich werde nicht gehen! Vershcwinde du lieber, wenn dir dien Wohl lieb ist!", der Weiße zeigte sofort, dass er sich hier von niemanden auch nur einen Millimeter weiter bringen lassen würde. demonstrativ richtete er sich auf, stellte sich etwas breitbeiniger hin, um sich fest in den Boden zu stemmen udn dne hals aufzurichten. Er schnaubte leicht gereizt.
    Plötzlich war er wütend. Warum dass so schnell gegangen war wusste er eigentlich nicht, aber in diesem Moment hatte er endlich wieder eine Aufgabe, nämlich diesen hengst darauf hinzuweißen, dass sich cruor nicht unterordnen würde!



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 21.01.2008, 20:33


    Noon trat aus dem Schatten des Baumes hervor. Seine Ohren lagen flach im Genick. Der Hals des Hengstes war gewölbt und die Augen hielt er stark verengt. Seine Bewegungen waren selbstbewusst. Der Rappe lebte schon lange hier in der Gegend und kannte auch bei Dunkelheit jeden Stein und jede Wurzel. "Pass auf mein Freund! Das ist mein Gebiet! Da hat jemand wie du gar nichts zu suchen. Hier gibt es nämlich eine Rangordnung!" Trotz der drohenden Worte, klang die tiefe Stimme Noons ruhig.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 21.01.2008, 20:38


    Kein Zweifen lagn Cruors Bewegungen. Seine Augen verengten sich, sien Blick wurde intensiever, er untersuchte mti wenigen Sietenblicken seine Umgebung. Er brauchte sich nicht auszuennen. Er sah gut in der Nacht, das hatte er shcon immer und nun wölbte er den hals noch etwas mehr, die ohren flach angelegt. Ein drohendes Schnauben weitete seine Nüstern.
    "Eine Rangordnung also. Und wer sieht dich bitte als rang höher an, wenn du dich schon hinter den Böumen verstecken musst?", dem weißen entging nicht, dass der dunkle ruhig blieb, aber re war sich seiner ebenfalls sicher und wich nicht weg.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 21.01.2008, 21:00


    "Ja, das sehe ich mich eindeutig! Und von einem Pferd das hier nicht mal den Weg zum Wald findet lasse ich mir diese Beleidigungen nicht bieten!", immer noch war Noon sich seiner Sache sicher. Er veließ sich sehr auf darauf, dass er hier aufgewachsen war und sich auskannte, wie kein zweiter. Seiner Meinung nach hatte der Weiße keinerlei Rechte ihm gegenüber, denn er lebte noch nicht lange hier. Diese Gegend gehörte Noon, auch wenn andere Pferde das nicht respektieren wollten. Sein Vater war der mächtigste Hengst, der jemals hier gelebt hatte. Der Rappe hatte viel von diesem dominaten Hengst gelernt.



    Re: Die Wiesen

    Cruor - 21.01.2008, 21:04


    "ich fidne den Weg überall hin!", Cruopr dachte nahc, wieso der dunkle fand, dass er nicht den Weg zum Wald gefundne hatte. nur weil er am Rand etwas gewartet hatte?
    zorn schürte den weißen, doch nichts an ihm veränderte sich, siene Stimme blieb gleich hart udn auch seine Haltung.
    "Wie heißt du überhaupt? Ich weiche keinem, aber schon gar nicht irgendeinem namenlosen Hengst, der sich verstecken muss. Ich bin Cruor udn ein erfahreneer Leithengst. Du ahst dkeine Chancen, schmink dir das ab!", der ehemalige lethengst war sich seiner Sache sicher. Er war in seinem besten alter. Seine Muskeln waren stahlhart, seine Reflexe geprägt dun wären keine Menshcen gekommen, dann würde er immer noch seine riesige herde durch de Welt führen.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 21.01.2008, 22:10


    "Hm. Naja, ich bin ein Einzelgänger. Ich gehöre zu keiner Herde. Hat was mit meiner Vergangenheit zu tun. Da hab ich auch gelernt, nicht allem, was ich liebe, hinterher zu laufen." Er säufzte und graste weiter. Dabei ließ er die streitenden Hengste nicht aus seinen Augen.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 16:29


    High Noon machte einen Schritt auf Cruor zu. "Man nennt mich High Noon", sagte er kalt. Nun richtete der Schwarze sich in voller Größe auf. Er wölbte den Hals und blähte die Nüstern. Immer weiter schritt er auf den Weißen zu, um ihn zurückzudrängen. Ein erfahrener Leithengst..., dachte er belustigt. Ein solches Pferd konnte ihm gar nichts anhaben. Niemals würde High Noon sich geschlagen geben. Lieber würde er sich den Tod wünschen, als in einem Kampf geschlagen zu werden.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 23.01.2008, 21:30


    Cruor

    Der hengst ließ sich nicht einschüchtern, amchte ebenfalls einen Kragen und schnaubte herausvordernd. Er brazelte mit den vorderbeinen nahc dme schwrazen. Eine eindeutige Drohung, dass es von nun an keine Angst mehr geben würde, gewalttätig zu werden. Er stand fest auf allen vieren, bereit sich aufzutürmen oder gegebenen falls auch auszuweichen.
    Seine Augen verängten sich, sein Blick war zornig. So leicht würde ihn ein anderer Hengst nicht besiegen können. So viel Erfahrung, sowie auch einige Narben zeigten von seinen vergangenen Kämpfen, die er immer gewonnen hatte....



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 21:42


    Noon senkte den Kopf auf Brusthöhe und schanubte bedrohlich. Er umrundete den anderen Hengst einige Male, wobei seine Ohren dauerhaft im Genick blieben. Noch immer wusste er nicht, was er von Cruor halten sollte. Doch ihm war schon jetzt klar, dass der Hengst sehr hartneckig zu sein schien.
    Als er wieder vor ihm stand, musterte er ihn etwas unschlüssig. Er überlegte, ob es wirklich sinnvoll war, ihn anzugreifen. Er wirkte stark und selbstsicher.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 23.01.2008, 21:59


    Crur hatte es eiegntlich schon efst auf einen kampf angelegt. Lies den Dunklen hengst, als dieser ihn überrunden wollte, um ihn zu betrachten, nicht an seiner Hinterhand vorbei, da er ihn dort nicht mehr sehen konnte udn sicher war sicher.
    Die Ohren lagen wie die des Dunklen weit im Nacken des Weißen. Er schnaubte grimmig.
    Woher diese Wut kam, wusste r eigentlich, denn in siener alten heimat war das verteidigen gegen andere hengste das wichtigste seiner Aufgaben, denn so beschützte er sich slebst, wichtige Nahrungs udn Futterquellen, sowie seine Stuten.
    Er sah Noon direckt in dei Augen. Stark udn fest abedr dennoch leicht fragend, ob er es wirklcih wagen würde, einen kampf mit sicherlich schweren Folgen zu riskieren.
    Cruor scharrte mit dme vorderbein, wirkte sicher nicht ungefährlich, spannte all seine Muskeln an. War bereit, für die Entscheidung des dunklen. Ob er kämpfen wollte oder nicht.
    "und?", fragte er knapp, mehr brauchte er nicht zu sagen, denn der Hengst hatte sicherlich verstanden, was cruor meinte. Verschwinde, oder kämpfe!



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 22:23


    Noon begutachtet den Hengst eine Weile. Dann stellte er die Ohren kurz nach Vorne. Er wusste nicht, ob es sinnvoll war, nun gegen ihn zu kämpfen. Beide Pferde waren stark, sodass ein eindeutiger Sieger wohl nicht aus dem Kampf hervorgehen konnte. Noon wollte kein Risiko eingehen. Viel mehr war er an etwas anderem interessiert. Er prustete etwas Luft aus, wobei ein leises Schnarren entstand. "Du bist stark", sagte er, wobei er wieder begann, um Cruor zu laufen. "Und ich bin es ebenfalls", fuhr er fort. Die Stimme des Hengstes klang tonlos und kalt, doch er wusste genau was er wollte. Schließlich blieb er wieder stehen. "Aber zusammen können wir es noch weiter bringen..." Sein Blickt ruhte auf dem Weiße.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 23.01.2008, 22:34


    Cruor stellte fragend ei Onach orne, blieba llerding vorsichtig.
    "Wie meinst du... zusammen?" Er dachte nach. Der Hengst schien sehr nagriffslustig udn eigentlich hate Cruor keine Lust, sich mit einem anderen Hengst herum zu triebn. Was sollte er von dieser Beziehung haben.. Cruor dachte kurz an Moonshine. Eine Herde bekam er anscheinend nicht, aber irgendwie musste es funktrionieren. Er wollte wieder ein Leithengst werden, ohne jemanden, den er führen konnte, war er nicht zufrieden. Das wusste er. Er sah den hengst ewiter fragend an, beobachtete ihn genau.
    "Was erwartest du dir davon, wenn ich mit dir gehe und kämpfe?" irgendetwa sbestimmtes wollte der Hengst doch, oder etwa nicht?



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 22:45


    Der schwarze Hengst warf den Kopf zurück und drehte erneut eine Runde. Er schnaubte kaum hörbar. "Wir sind stark. Und wir können siegen! Wir könnten es schaffen das zu bekommen, was wir uns alle wünschen... -Macht!!" Er versuchte bei diesen Worten so überzeugend wie möglich zu klingen. Doch er wusste wovon er redete. Macht! Das Wort, dem niemand wiederstehen konnte. War dieser Hengst so, wie Noon ihn einschätzte, so strebte er ebenso, wie er selbst nach dieser.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 23.01.2008, 22:50


    Cruor schnaubte doch deutlich hörbar. Er beobachtete den Dunklen. Er grübelte nahc.. war es Macht was er wollte? Macht, eine Herde zu lenken, oder Macht allgemein? Einen Versuch schien es wert. Es war wenigstens schon zufriedne stellend, dass Noon nicht mit ihm kämpfen wollte. Irgendwie räumte es gegenseitigen Respekt ein.
    "Gut.", gab er kanpp zurpück, wandte seinen Kopf ineine andere Richtung, tief in den Wald.
    "Verschwinden wir hier, oder willst du deine Kräfte gleich testen?", Cruor wandte sienen Blick zu der kleinen Pferdefamilie auf der großen Wiese udn dem etwas kurz daneben stehenden schwrazen hengst.



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 23:08


    Auch Noons Blick schweifte über den Schecken, seine Stute und das kleine pechschwarze Fohlen. Dann blickte er wieder zu Cruor und schüttelte den Kopf. "Nein! Bevor wir beginnen können, brauchen wir einen sicheren Platz. Wenn wir uns in einem Kampf verlieren, können wir uns dort immer wieder treffen" Innerlich konnte der Hengst es kaum noch aushalten. Noch nie zuvor war er so nahe an seinem Ziel gewesen. "Kennst du einen geeigneten Platz?" Immer wieder sah er zu der Familie. Sie machten ihn langsam nervös. Niemand durfte schon jetzt von ihren Plänen erfahren. Er trat näher an den Weißen heran, um nicht so laut sprechen zu müssen.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 23.01.2008, 23:14


    Cruor hob leicht den Kopf, beobachtete Noons Blicke.
    "Hm...", er überlegte. Welchen sicheren Platz kannte er? Dann wusste er wohin.
    "Komm.", sagte er knapp, warf einen letzten blick auf dne scheckenund seine Failie, galoppierte an, nachdme er in lockerem Trab im Wald verschuwnden war.
    :arrow: in das VESRTECK ^^



    Re: Die Wiesen

    High Noon - 23.01.2008, 23:22


    Auch Noon schaute noch einmal zu der Familie und folgte Cruor dann in einem leichten Trab. Auch er ging im Wald in einen Galopp über. Die Bäume flogen in einem Mordstempo an ihnen vorbei. Noon warf die Beine weit nach vorne und buckelte übermütig, um seine überschüssige Energie loszuwerden.

    :arrow: Cruor hinterher



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.01.2008, 16:07


    Cattivo hatte das Gespräch der beiden mitgehört. War das nicht das, was er auch wollte? Vielleicht konnten sie es auch irgendwann bewerkstelligen, dass er seinen größten Traum bekam. Er verabschiedete sich von der kleinen Familie, stieg und drehte sich dabei und lief den beiden im strammen Galopp hinterher.


    :arrow: hinterher! xD



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.01.2008, 20:22


    Nayeli schritt über die Wiesen. Amena Pashewa war dicht bei ihr. Nayeli schnaubte leise und blickte sich suchend um. Sie hatte Tecumseh irgendwo verloren. Traurig stand sie da und blickte sich um. Sie wollte wieder zu ihm.. noch nicht mal Amena konnte sie aufmuntern.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.01.2008, 14:17


    Tecumseh schnaubte, starrte dem schwarzen Hengst nach, wie er dem weißen nachgegangen war. Irgednetwas schien er gehört zu haben, als plötzlich ein weiterer dunkler Hengst aus dem Wald kam udn es fast aussah, als würden sie gleich kämpfen. Dann galoppierten alle davon. Besorgt mit zuckenden Augen udn misstrauischen Blick verfolgte der Schecke das geschehen, er wenete den kopf udn bekam kurz einen Schreck. Nayeli war nicht da.
    Er sah sich um und etwas weiter links, schon gute 100 Meter entfernt stand die Stute mit ihrem Fohlen.
    Tecumseh wieherte ihr liebevoll zu, hob den Kopf, machte einen Kragen und trabte schwungvoll auf die Stute zu. Vor ihr blieb er stehen, schnaubte zärtlich gegen hre Nüstern, sog dann ihren Duft ein. Himmlisch!
    Er brummelte, sah sie verträumt an schnaubte auch dem Fohlen zu und spielte etwas mit hm, trabte wild davon, buckelte los. Sah Nayeli auffordernd an. Er wollte mit ihnen etwas laufen, später würden sie dann weer zum Fluss im Wald gehen.



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 26.01.2008, 00:22


    Nayeli:

    Nayeli blickte total erfreut zu Tecumseh. Begeistert hauchte sie ihn an und sog dann seinen Atem ein. Zufrieden brummelte sie und beobachtete ihn beim Spielen. Sofort machte sie mit und preschte dann voran. Frech blickte sie ihn an und lief weiter.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 26.01.2008, 00:35


    Tecumseh:

    Der Hengst preschte seiner Stute sofort nach, bremste dann kurz ab, bis Amena ganz aufgeholt hate. Er schloss das Fohlen ein, sodass es neben Nayeli auf der linken und dem schecken auf der rechten lief.
    Der Hengst funkelte Nayeli verspielt zu und lächelte dann. "Gehn wir zum Fluss im Wald. Ich denke, er ist sicher nicht mehr gefrohren udn etwas Wasser würde usn allen nicht schaden, denke ich!", der Hengst brummelte liebevol und streckte den Hals unter dem rythmischen galopp näher zu Nayeli, erreichte sie aber nicht. Er gign in einen Trab über und führte seine Kleine Familie weiter. Neben seienr Stute ging es nun eine kleine Anhöhe hinauf udn dann in den Wald.
    :arrow: Fluss im Wald



    Re: Die Wiesen

    Bacardi - 26.01.2008, 00:53


    Nayeli nickte. Nur zu gerne folgte sie Texumse zu dem Ort den sie so sehr mochte, denn da hatte alles angefangen... dort hatte sie Tecumseh klennen gelernt. Leise brummeld folgte sie.

    :arrow: ihm nach



    Re: Die Wiesen

    Freedom Call - 21.02.2008, 22:42


    Freedom beachtete das kommen und gehen nicht sonderlich, genoss die Stille und das ungewohnt grüne Gras. Langsam wich der Winter einem milden Frühling und das saftige Grün fing langsam an zu sprießen. Als der Graue dennoch einmal aufblickte bemerkte er, das noch einige andere, ihm fremde Pferde dazugekommen waren. Argwöhnisch musterte er sie, beschloss dann jedoch, ebenfalls seiner Wege zu gehen.

    :arrow: Mal schauen



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 04.04.2008, 14:44


    Gedankenverloren galoppierte ich über die weite Ebene.
    Dann einen kleinen Hügel hinauf.
    Das saftig grüne Gras war hin und wieder von Felsen bedeckt und an manchen Stellen standen vereinzelte Baumgruppen.
    Der Himmel war blau wie das Wasser des Flusses, der sich durch das Tal schlängelte und die Sonne wärmte meinen Körper.
    Laut scnaubend machte ich abrupt Halt.
    Meine Vorderhufe gruben sich in den Boden und ich stampfte einmal kurz.
    Dann sah ich mich um.
    Kein Pferd war zu sehen, nur manchmal ein paar Rehe, hasen oder andere Kleintiere.
    Oben auf dem Hügel...da stand ich nun...so wie früher....dachte nach.
    Der Wind wehte durch meine Mähne und ließ mir einen Schauer den Rücken hinunter laufen.
    Meine Augen waren tiefschwarz wie die Nacht, meine Vorderbeine leicht blutig und am Kopf besaß ich noch immer die Schrammer, die ich mir selbst zugetragen hatte.
    Sehnsüchtig wanderten meine Gedanken zurück....zurück von der Stute, die mir wieder gezeigt hatte, was Freude heißt, die die mir geziegt hat das mich jemand braucht.
    Doch genau sie hat mich verlassen, ohne auch nur den Grund zu nennen, ohne aufwiedersehn zu sagen...
    Ich spannte meinen ganzen Körper an.
    Die bedrohlich starken Muskeln brallten aus meinem Körper, nur das Fell und meine Haut lag zwischen ihnen.
    Schließlich ließ ich wieder locker, stieg...wieherte einmal sehr laut, dass es noch weit zu hören war, setzte meine Hufe wieder auf und schüttelte mich am ganzen Leib.
    Seht nur hin, was aus mir geworden ist,
    Vater,
    Nun bin ich wie du,
    Genauso grausam,
    genauso verlassen,
    genauso leer.
    Ich habe nun wirklich alles verloren was mir lieb war.
    Und ich verstehe es nicht.
    So nachtragend meine Vergangenheit auch war, ich dachte sie holt mich nicht wieder ein, doch es ist passiert!

    Dachte ich im Stillen und schrie nur mit einem mal heraus.
    "Warum???!!!"
    Tiere schreckten auf und ein grollen des Windes durchzog die Ebene. Nun war ich wirklich alleine.



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 05.04.2008, 16:39


    Schwarze Rose folgte diesm Ruf.."Wer das wohl war?"Sie hatte erst wenige Tiere kennen gelernt.Nun sprang sie in einen schwungvollem und raumgreifenem Galopp, streckte ihren Kopf nachh forne, um rauszu bekommen wer geschrien hatte.Bald darauf sah sie einen hübschen Hengst..Sie fiehl in einen zügiegen Trab, und bald darauf hield sie an. "Hallo" sagte das ebenfalls hübsche Pferd..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 05.04.2008, 17:39


    "Hallo Schwarze..." Sagte ich mit tiefem Ton und musterte die Stute. Ich kannte sie nicht, hatte sie noch nie zuvor gesehen, wusste auch nicht, wo sie so plötzlich herkam. Wohl musste ich in meine Traumwelt verfallen sein...
    Kurz schnaubte ich und fügte hinzu: "Wer bist du, wo kommst du her?" So scharf und dunkel die Frage auch aus mir herauskam, ich wollte sie freundlich stellen, doch ich konnte nicht...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 05.04.2008, 21:46


    Der Hengst war der Stute sofort sympatisch.Denn er schien keiner zu sein, der zu allen freundlich war. "Mein Name ist Schwarze Rose.." Wo sie her kam ging niemanden etwas an, doch er hatte danach gefragt, also musste sie ihm eine Antword geben.Sie suchte sich die dümmste Antword, die man geben konnte. "Ich komme nicht von hier." Das konnte sich der Hengst denken, es sei denn, er war nicht von hier..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 06.04.2008, 17:52


    Ich grummelte leicht. "Schwarze Rose....noch nie gehört, aber er passt zu dir." Sagte ich und fügte hinzu: "Ich komme auch nicht von hier, doch meine Vergangenheit ist nicht der Rede wert..." Lenkte ich ab, ohne die Miene zu verziehen beobachtete ich die Stute. Sie schien nicht so eine zu sein, die den ganzen tag nur an Friede-Freude-Eierkuchen dachte. Das gefiel mir, sie war anders, geheimnissvoller, vllt auch böser, strenger, stark..."Du scheinst Selbstsicher und sehr Verantwortungsbewusst zu sein." Meinte ich noch leicht lobend und schüttelte meinen Kopf. Anschließend peitschte ich mit meinem Schweif durch die Luft und leckte kurz an einer der Wunden an meinen Beinen. Der Geschmack von Blut, lange hatte ich ihn nicht mehr vernommen und er war so vertraut, schnell erinnerte ich mich an meine Vergangenheit zurück. Ob sie wohl doch meine Bestimmung war?



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 07.04.2008, 16:21


    Kurz sog die Stute den geruch des Blutes ein.Dann sah sie den Hengst wieder an."Hm, Verantwortung.."murmelte sie, Verantwortung war für sie ein 'schweres' Wort.Sie konnte es nicht so leicht definieren.Der Schware schien keine sehr schöne Vergangenheit zu haben.Das hatte die Stute bemerkt, denn er wolte nicht darüber reden.Noch estwas was ihr gefiehl. Nun wollte sie aber seinen Namen wissen."Darf ich deinen Namen erfahren..?"Die Schwarze sah ihn wieder an, diesmal in die Augen, sie wollte umbedingt wissen was für ein 'Typ' er war.Ihre Augen waren mit einem 'chleier' aus 'negativen' Gefühlen bedeckt.Wie immer, Hass, Wut, vielleicht sogar ein bisschen traurigkeit.Das konnte aber nicht einmal die Stute selber sagen..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 07.04.2008, 18:45


    "Avalon..." Grummelte ich, nich aus Hass zu dem Namen, sondern die Erinnerungen, die Verbindungen die in diesem namen lagen....Ja so heiße ich und der Name steht in ewiger Verbindung mit meinen Eltern und meinem Bruder... dachte ich und schaute die Schwarze an. Ihre Augen, sie erinnerten mich an jemanden, eindringlich sah ich sie an und bald wurde mir klar, dass ich in ihren Augen Mich wieder erkannte. Genauso dunkel, genauso voll mit unangenehmen Gefühlen und soviel aussagend, sie sahen aus, wie damals, wo ich mein Spiegelbild gesehen hatte. Ob sie genauso war wie ich? Wer wusste dies schon...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 08.04.2008, 15:16


    Die Stute sah den Hengst schweigent an.Sie nickte nur kurz, als er sagte wie er heiße."Er ist schön.."Murmelte sie dann, wobei es so leise war, dass sie bezweifelte das der Hengst die Worte verstanden hatte. Sie erwiderte immer noch seinen Blick, nun war es ganz eindeutig, er hatte die 'selben' Augen wie Schwarz Rose.Das verwunderte sie, aber sie ließ sich nichts anmerken.Noch nie zuvor war sie einem solchem Pferd begenet.Beide schienen viele gemeinsamkeiten zu haben. Die Stute hatte sich noch kein bischen bewegt..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 08.04.2008, 17:40


    Kurz dankend nickte ich ihr zu und dachte dann nach. Mit einem eindringlichen Blick in die Augen von der Stute überlegte ich wenige Minuten...
    "Du bist anders....anders als all die, die hier mit Freude leben, die eine rosige Vergangenheit hatten, eine schöne 'Kindheit' und nicht wissen was Schmerz bedeutet...." Sagte ich mit leicht heiserer Stimme...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 08.04.2008, 20:28


    "Ja, da hast du recht.Meine Kindheit ist ein Albtraum, dem ich nicht entfliehen konnte.Doch auch mein weiters Leben ist nicht das, was man schön nennt.Du scheinst, als wäre dir meine Geschichte bekannt, ohne das ich sie dir erzählen muss.Denn auch du hast bisher noch kein 'Traumleben' geführt, oder?!" Die Schwarze war sich dessen sicher, aber sie wollte nicht unfreundlich sein.Sie selbst hasste es über ihre Vergangenheit zu reden, und auch der Hengst schien es nicht zu mögen.Deswegen machte Schwarze Rose sich gar nicht erst die Mühe ihn nach seiner Vergangenheit zu fragen..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 09.04.2008, 18:04


    "Stimmt...." sagte ich ihr und nickte dabei. Gut durchschaubar war ich nicht, gerne ärgerte ich andere, führte sie hinters licht oder stellte gezielte Frage um bestimmte Dinge über den anderen herauszufinden, doch in einem Punkt konnte es jeder leicht erkennen. Man sah mir wohl deutlich an, dass ich nicht der netteste bin und eine unangenehme Vergangenheit habe...
    "So schlimm, so dreckig, so grausam eine Vergangenheit auch sein mag, der der sie erlebt hat ist mit ihr aufgewachsen und manch einer hat sich daran gewöhnt, hat keine Probleme mehr damit, kann ohne sie nicht leben...Viele wollen es nicht wahr haben, wollen sich ändern, doch sie finden nicht mehr die Gefühle, die sich beispielsweise Freunde gegenüber zeigen... Schwer ist es sich zu ändern, schwer ist es anschluss zu finden, bei denen, die dich nicht verstehen, dich nicht verstehen wollen oder können und die die nicht akzeptieren wie du bist... Nicht jeder versteht was Hass, Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Leidenschaft, Wut, Zorn, Deprimiertheit...ist. Nie haben sie es gefühlt, nie haben sie qualen erlitten, jammern immer nur rum, meinen sie hätten so ein schlimmes Leben und stellen sich mit dir gleich, sagen, sie würden dich verstehen, haben mitgefühl und dennoch ist es nur eine Lüge. Hinterlistig sind diese Stuten, diese lieben, freundlichen Geschöpfe, wollen einfach nur einen hengst, der stark und böse genug aussieht, damit sie angeben können, doch verletzen einen mit ihrer falschen Liebe, die man nichtmal erwiedern kann..."

    Hass und Traurigkeit durchfuhr meinen Körper, bei den Worten, die ich sagte...Ob ich aus eigener Erfahrung sprach sei dahin gestellt. Mit einem merkwürdigen Blick schaute ich die Schwarze an. Nicht wissend, ob sie dies überhaupt interessierte sank ich meinen Kopf.....dachte nach....scharrte mit dem Huf im Boden und leckte meine brennende Wunde...
    Genau in diesem Moment jedoch verspürte ich das Gefühl, was mich fröhlicher machte, endlich hatte ich jemand gefunden, der war wie ich und endlich hörte mir jemand zu, verstand mich wirklich, endlich konnte ich meine Gedanken ausschütten, kein normales Pferd hätte sie verstanden, doch Schwarze Rose....sie würde es verstehen.
    Ich hoffe, dir ist das alles nicht egal, was ich gesagt habe... Dachte ich im Stillen.



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 09.04.2008, 20:36


    "Mit einigen Sachen gebe ich dir recht.Aber was mich verwunderte, das du sagtest, dass die Stuten einen damit verlezen.Hat dich denn jemand verlezt, ich meine so wie du es gerade beschrieben hast?" Sie sah den Hengst an, dan schweifte ihr Blick über die Endlose Wiese.Ín dem Moment fühlte sich ein Teil von ihr frei.Aber nur ein Teil."Weist du, ich vertehe was du meinst, aber ich kenne das Gefühl nicht, dieses verlezt werden von anderen Pferden.Nur meine Eltern haben micht damals verlezt.Und jezt, naja..ich denke du weist was ich meine." Nun war mit ihrem Blick auch die Konzentraion wieder bei dem schwarzem Hengst.Er hatte Wunden.Wo er sie wohl her hatte fragte sie sich.Dann schaute sie an sich selbst runter.Nur mit einem Auge.Auch sie hatte Wunden an den Beinen und eine an der Schulter.Einige von ihnen waren frisch, manche bluteten sogar.Das hatte die Schwarze noch gar nicht bemerkt.Denn diesen Schmerz fühlte sie schon lange nicht mehr..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 09.04.2008, 20:54


    "Verletzt werden. Diese beiden Worte können soviel beschreiben. Ja, früher hat mir eine Stute mein Herz gebrochen, sie sagte sie bräuchte mich, sie war meine einzige Hoffnung nach dem Tod meines Bruders, er war der einzigste den ich je 'geliebt' habe. Nie wieder danach hatte ich das Gefühl verspürt, es wurde aus meiner Seele gelöscht. Bei dieser Stute hatte ich nur ein Gefühl von dem was heißt *Du wirst gebraucht*, dass hat mir wieder hoch geholfen, doch meine damaligen Gefühle haben mich eingeholt und nun bin ich wie damals und ich finde es nicht schlimm, denn so wurde ich geboren." Meine raue, heisere, dunkle Stimme drang zu der Stute vor, die aufmerksam meine Wunden musterte und dann ihre... Wer weiß, wo sie diese her hatte, kurz überlegte ich und schüttelte ich mich ausgiebig. Meine dunklen Augen wurden trocken und ich schlug öffters mit meinem Lied. Die Luft war nicht mehr so erfrischend wie vorher und langsam verzog sich alles um die Stute und mich herum, es wurde dunkler, grauer, die Blumen waren schon längst zurückgegangen und die Weise war von einem einzigen dunklen, dorren Gründ - Braun geziert.



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 10.04.2008, 06:20


    Die Stute hörte aufmerksam zu, diese Gefühle waren ihr noch fremd.Sie hatte schon so etwas änliches erfahren.Aber es war nicht so gewesen, wie Avalon es gerade beschrieben hatte.Sie sah ihn an, in diesem Moment wünschte sie, sie hätte etwas mehr Gefühle.Zwar verstand sie den hengst konnt ihn aber nicht 'wirklich' mitfühlend angucken. Sie Schwarze blickt nicht mehr auf ihre Wunden, die sie so überrascht hatten.Sondern nun war ihr Blick wieder auf den Hengst gerichtet.Auch er schien mit der Nacht verschmelzen zu können.Die Dämmerung brachte die Dunkelheit.Die kälte, man könnte Schwarze Roses Gefühle mit der Nacht gleich stellen.Immer noch schweigend suchte die Stute nach den richtigen Worten."Ja,..." Es erschien logisch, das er mit diesen Gefühlen gebroren worden ist.Zu dem Rest sagte sie nichts, was sollte sie denn auch sagen?!Sie ging davon aus, das wenn sie ihm etwas erzählen würde, er sie verstehen würde.Aber sie fergte sich auch, ob er wüsste, was er sagen solle.Die Stute war so etwas einfach nicht gewohn, der Hengst schien so wie sie zu sein..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 10.04.2008, 19:28


    "Bald kommt die Nacht.....herrlich....so friedlich und ruhig, so dunkel, man kann sich bewegen wie ein Schatten und es ertönen nur die Geräusche und Stimmen des Nachtleben, der Käuzchen und Krähen, das Geraschel im Unterholz, der Mond, mein ewiger Begleiter, mein Freund, der mir zu hört."
    Meinte ich mit leicht veträumter und schwärmender Stimme. Die Nacht war Eins mit mir und man konnte sie mir nicht nehmen. So oft schon schaute ich Nachts stundenlang an den Himmel und dachte an damals zurück. Diese Kälter und Dunkelheit die herrschte, sie zeigte mir mein Ebenbild, denn in der Nacht war ich noch stärker von dem beschattet, was ich wirklich fühlte. Meine Musekln zuckten unruhig und die lästigen Insekten schwanden schon bald, als es kühler wurde. Auch die Sonne war kaum noch zu sehen und die ersten hellen Sterne zeichneten sich am Firmanent. Ich schnaubte ruhig und sah der Stute in die Augen. Sie waren so wundervoll, so schön schwarz und glänzend, es waren wohl schon lange keine Tränen mehr daraus geflossen. Rose schien mir so geheimnissvoll und dennoch so verständlich. Was wohl gerade in ihrem Kopf vorging?



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 10.04.2008, 19:58


    "Du hast recht, die Nacht kann einem niemand nehemn.Das wäre auch nicht fair.Sie ist das einziege, was ich noch habe.Doch sie ist nicht nur schön und friedlich, sondern auch kalt und grausem.Sie lässt durch ihre kälte Tiere sterben.Und am Morgen, wenn die Nacht dahin schwindet, muss der Tag die Leichen wegräumen." Die kälte der Nacht hatte Schwarze Rose noch nie etwas ausgemacht.Dafür liebte sie die Nacht. Außerdem, wenn sie mit der Nacht verschmols, schienen alle Wunden geheilt zu sein, bis der Mogren die Nacht vertreibt.Doch daran wollte die hüpsche Stute nun nicht denken, denn die Nacht kam immer wieder, sie ließ einen nicht im Stich, und man konnte ihr nicht entkommen.So schnell man auch lief, sie würde einen immer einholen, denn das war die Natur. Avalon schien die Nacht nicht nur zu mögen , sondern wie Rose selbst sie auch zu brauchen.Es war wie eine Droge, von der man nie loskam, wenn man sie einmal genommen hatte.In der Nacht hatte alles eine andere bedeutung,jede 'berührung', jede 'liebe', jeder'hass' und jeder 'Mord'. Das war das schöne an der Nacht..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 10.04.2008, 21:27


    Mit einem fast Sehnsüchtigen Blick schaute ich der Stute weiterhin in die Augen. Ich fand mich in ihnen wieder, kam mir plötzlich vor, als würde ich in einer anderen Welt stehen. "Traumhaft, diese Nacht..." Hauchte ich in den Wind. Nun war sie soweit. Es war dunkel geworden. Ein Halbmond zeichnete sich an den Himmel und die Sterne blitzen schnell.
    Alle meine Ahnen sahen nun auf mich herab. Oben auf dem Hügel, wo wir nun standen, wehte eine angenehme Brise. Wir konnten alles von hier oben erblicken. Meine Augen glänzten in dem Mondlicht und mein Fell schimmerte leicht. Mein Atem war zu sehen, in der abgekühlten Luft und ich bließ ihn weg wie Sternenstaub. In der Nacht fand ich mein wahres 'Ich' wieder. Ich war das, was ich am Tag verbarg...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 11.04.2008, 13:26


    Schwarze Rose verschmolz mit der Nacht, von weiter weg würde man sie troz des Licht des Mondes nicht sehen."Ja wirklich sehr schön.." Sagte die Schwarze. Schwarze Rose brauchte die Nacht, denn in der Nacht schienen sie meisten Naben, in ihrer Seele zu verschwinden.Sie fragte sich in dem Moment, ob wohl auch Avalon solche Naben besahs.Klar war, dass er einige gleiche Naben in der Seele hatte wie Rose, doch ob er wohl schon gemordet hatte?! Und wenn ja wie viele Tier? Aber selbst wenn es viele wären, würde die Stute keine Angst vor ihm haben.Sie würde sich nicht fürchten, denn was sollte schon passieren, sie könnte sterben, aber es wäre nicht schlim.Den sie würde sich selbst ja nicht vermissen. Rose sah in die schimmerden Augen des Hengstes..Er schien ein wenig wie verwandelt.Denn auch sein Fell glänzte.Sie bemerkte, das auch ihre Augen etwas glänzeten.Lange noch nicht so viel wie Avalons, aber schon ein wenig mehr als sonst.Dieser Schleir schien dünner geworden zu sein.Seine gesellschaft schien ihr echt gut zu tun, und umgekehrt



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 11.04.2008, 17:36


    Es war nicht kalt....nicht für mich. Ich war angepasst, Eins mit der Nacht und Schwarze Rose schien ebenfalls viel vertrauter und hatte nicht mehr diese Leere in ihren wunderbaren Augen.
    "Über was denkst du nach?" Fragte ich mit dunkler, kratzender Stimme, doch sie klang nicht böse, nein, sie klang wie ICh.



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 11.04.2008, 21:12


    "Es war in einer Nacht wie dieser, ungefair heute..."murmelte die Schwarze, nun war ihr blick wieder so leer, nein, er war eher voller wut, hass, traurigkeit und verzeifelung. Zu dieser Zeit, stieß die Schwarze immer an ihre Grenzen, jedes mal in dieser Nacht im Jahr.Sie sprach nie aus was es war, von wem der Tod in dieser Nacht war. Jedesmal sah der Himmel gleich aus.Jedesmal machte die Nacht nicht was sie wollte.Dis eben hatte sie nicht daran gedacht, sie hatte es verdrängt.Doch nun konnte sie es nicht mehr verdrängen.Nur in dieser einen Nacht, schien die Schwarze Gefühle zu haebn.Und zwar immer nur in dieser Nacht, und immer nur die selben Gefühle. Hass, Wut, Traurigkeit, Verzeifelung..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 11.04.2008, 21:22


    Verwundert lauschte ich den geheimnissvoll wirkenden Worten der Stute....
    "Was war...?" Fragte ich interessiert mit dunkler Stimme.
    Schwarze Rose veränderte plötzlich ihre gesamte Ausstrahlung, sie wirkte anders... Genau beobachtete ich sie und wartete, was war los mit ihr??



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 11.04.2008, 21:38


    "Ich... ich kann es nicht erzählen..Damals verlohr ich entgültig meine Gefühle.." Die Stute sah den Hengst an.." Weißst du es hat mit dem Tod von.." Weiter kam die Stute nicht, es war, als würde man ihr die Kehle zuschnüren.Sie konnte es nicht aussprechen.Oder wollte sie es nicht können.Sie musstrete den Hengst genau.Konnte es sein, dass sie ihn mehr mochte als andere Pferde, weil er 'diees, Pferd' so ähnlich war..kontte das tatsächlich sein..?! Rose wusste es nicht, doch sie glaubte das nicht. Denn sie konnte die Vergangenheit, von der Realität unterscheiden..



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 11.04.2008, 22:18


    Gefühlvoll, dies war ich noch nie richtig gewesen, eine schwarze gefühllose, dunkle Seele hatte ich, mein herz wurde damals bereits gebrochen...
    Doch nun, wollte ich so zärtlich sein wie nie, Rose sollte es mir erzählen, sie sollte sich ihre Last von der Seele reden, ich wusste, dass ihr das gut tun würde...
    "Bitte erzähl es mir..." Flehte ich fast und drückte vorsichtig meine Nüstern gegen ihre, ohne zu wissen ob sie es zuließ oder mochte...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 12.04.2008, 23:44


    "Damals, hatte mir mein Bruder, mein halb Bruder, vertrauen gegeben.Und hat mir geholfen wieder aufzustehen.Nicht meinen Stolz zu verlieren...Und, in jender Nacht, wurde er von einem Leidhengst ermordet. Und ich konnte nichts tun.Seit dem habe ich keine Gefühle mehr.Überhaupt keine..nur in einer Nacht im Jahr.Jedes Jaht sieht der Himmel gleich aus.Jeden Morgen sind alle Wolken rot.So alwären sie mit Blut, mit seinem Blut übergossen...."Sprach die Stute schließlich aus. Sie hatte es ihm nur erzählt, weil sie wusste, das er sonst niemanden anflehen würde..Sie hatte ihn seine Nüstern gegen ihre drücken lasse, was sie noch niemals zufor jemanden machen lassen hatte. Doch diesem Hengst ließ sie es machen. doch sie wusste nicht so richtig warum, wieder klam sie auf den gedanken, dass sie ihn nur machen ließ, weil sie sich so ähnlich waren.Doch sie verwarf diesen Gedanken wieder..Nun sah sie in die Augen des Hengstes.Sie hatte ihren Blick abgewendet, alos sie gesprochen hatte..



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 15.04.2008, 20:42


    -->Kornkreisfelder

    Langsam schritt der Rappe in der Dunkelheit umher. Noch immer in seinen Gedanken versunken ... Wer war er eigentlich? Er musste lernen zu unterscheiden wer er gewesen war und wer er jetzt i n diesem Moment, in diesem Tal war! Hier würde niemand respektvoll und doch voller Angst vor ihm zurückweichen und ihm zunicken. kein, Armeeanfgührer würde zu seiner eigenen kleiner Lichtung kommen um ihm mitzuteilen, dass er gebraucht wurde.
    Vielleicht hätte er im alten tal bleiben sollen ... Zwar würde er sich dort ewig weiterquälen, bis ins unendliche, doch sein herscher würde sehr erfreut sein, seinen Ranghöchsten Kämpfer wieder zu sehen ...
    Dort war er jeder Zeit willkommen. Alle Stuten, diese kleinen SChlampen, würden sich um ein Fohlen von ihm reißen um an mehr würde zu gelangen.
    Egal, wie verlockend der Ruhm, den er haben könnte auch war, er würde nie wieder dorthin zurückkehren.
    Nun, empfand er seine taten der damaligen zeit, als lächerlich feige.
    Natürlich war er geschickt darin größere, stärkere Hengste mit ein paar gezielten tritten zu töten, doch war das er selbst?
    War er nicht irgendeinmal in seinel Leben ganz normal gewesen?
    Und jetzt ...
    Manchmal rannte er wie benommen durch die Wälder, rammte Bäume, knallte auf den Boden, roch den metallischen geruch seines Blutes und ... war glücklich.
    Plötzlich vernbahmen seine feinen Ohren leise Stimmen in der ferne und obwohl es dunkel war erkannte er Avalon, wohl ziemlich an seinem geruch.
    Bei ihm war eine Stute, die Scarlett nicht unähnlich sah.
    Mit stolzen und bedächtigen, aber nicht überheblich wirkenden Schritten kam er näher zu den beiden rappen.



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 15.04.2008, 20:53


    Schwarze Rose sah den fremden Hengst kommen.Ihr Blick war auf ihn gerichtete,kalt , und voller Wut. Ihr Blick ar wie gewohnt, die Wut war nur ein Teil gegen den fremden gerichtet.Sogar gegen Avalon war ein Teil der Wut, und des Hasses gerichtet.Sie konnt es nicht ändern. Sie sah ihn an, nein sie durchbohrte ihn mit ihrem eisigem Blick.." Was willst du?" Fragte sie ihn, mit einer kühlen und doch wunderschönen Stimme. Ruhig stand sie da, sie bewegte sich nicht einmal.
    Sie hatte den hengst noch nie zufor gesehen, und somit hasste sie ihn auch.Das konnt sich ändern, aber würde es sich auch ändern?



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 15.04.2008, 21:05


    Warnend legte der rappe seine Ohren an und sah die Stute mit kalt funkelnden Augen an. Er wollte nie in dieses Schema des bösen Rapphengstes gesteckt werden ... Er hatte sich mit der zeit so fatal geändert, dass er sich selbst nicht mehr erkannte. Wiedereinmal wurde ihm bewusst das kein pferd einfach so aggressiv oder kalt wurde.
    pferde wie Caramell hatten nie traumatisierendes Erfahren.
    Niemals war ein freund von ihr auf grässliche Weise gestorben.
    Niemals hatte sie sich enmal so dem Tod gewidmet wie er. es war von Anfang an klar gewesen was aus Shade werden würde, wieso hatte niemand etwas dagegen getan?
    Seine Mutter ... Sie hätte ihn wegbringen können, aber tat sie das ? Nein!
    Shade beschloss diese Stute nicht anzugiften oder ihr nur Hass entgegen zu bringen, nicht umsonst war der Blick dieser schwarzen auch so von Wut und Hass erfüllt.
    Es gab etwas was diese Pferdem+, die eben so waren wie er, verband.
    Sie alle hatten vermutlich jemanden geliebten verloren und waren erst dadurch so Hasserfüllt geworden, doch konnte er das nicht wissen.
    SChnaubend versuchte er krampfhaft sich zu beruhigen und spitze halbwegs seine Ohren.
    "Es ist wohl nicht verboten eine bekannten zu treffen oder? Ich hatte nur vor Avalon zu grüßen", sagte er ohne jedliche gefühlsregung. Einfach wie ein leerer Sten, ein unbedeutender Klotz der seine dunkle Ehre wiedererlenagen wollte ...



    Re: Die Wiesen

    Schwarze Rose - 17.04.2008, 06:13


    Die Stute wendete sich von den beiden an, und galoppierte schwungvoll an. In eingigen Metern entfernung blieb sie stehen.Und drehte sich noch einmal zu Avalon um.Sie war es nicht gewohnt, dass jemand so mit ihr sprach.Außerdem war die Schwarze ziemlich launisch.Also blickte sie Avalon einmal kutz entschuldigent an befor sie weiter galoppierte.Sie wusste nicht, ob er den Blick gesehen hatte, ob er den Blick überhaupt sehen wollte. Die schwarze streckte ihren Kopf nach forne und nahm an Tempo zu.
    Die Bäume rauschten an ihr vorbei.Sie wäre gerne noch etwas schneller Galoppiert, doch sie wusste das der Bodem zum verhängniss werden könnte.Schon einmal war sie in einem schnellem Galopp gestürzt.Sie hatte glück gehabt, das sie den Sturz überlebt hatte.So schnell konnt man nur gut auf ebenen Strecken laufen.Hier waren zu viele Hügel. Für die Beiden Hengste war sie schon lange nicht mehr sichtbar.Sie verschmolz mit der Nacht, die sich langsam dem Ende zu neigte..


    :arrow: ??



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 17.04.2008, 19:44


    Wiehernd schaute ich der Stute hinterher...hauchte in den Wind: "Wir werden uns sicher wiedersehen..." Nicht viel gefühl lag in der Stimme, aber warum auch, sie würde es so aufnehmen, wie sie es sollte...
    Sie hatte damals jemanden Verloren, wie ich...meinen Bruder...
    Mit verwunderten Augen wandt ich meinen Blick auf Shade, nachdem die Dunkle mit der Nacht verschmolzen war.
    Shade?! Hier?! Wollte mich grüßen?!
    Ich stellte mir diese Fragen, weil ich sein Handeln nicht verstand, zuvor wollte er mir aus dem Weg gehen, warum hatte ich nicht verstanden, doch dies ließ ich nun nebensächlich erscheinen.
    "Hallo Shade..." Sagte ich mit immernoch heiserer und kratzender, tiefer Stimme.



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 17.04.2008, 20:53


    "Guten Abend Avalon", erwiederte der schwarze Hengst und wandte seinen Kopf in die Richtung der schwärzesten Dunkelheit.
    Entlastend stellte er eines seiner Hinterbeine schief und schnaubte leise.
    Obwohl er nicht versuchte einen "auf böse" zu machen war er eben so.
    Wie viele Hengste wölbten ihre Hälse um muskulöser zu wirken und sprachen mit verstellt tiefer Stimme?
    Seine Stimme selbst, hatte den Klang von Eis. Schon als Jungpferd, von drei jahren, ließ seine esige Stimme so manches Pferd erzittern,
    doch war dies reiner Zufall. genausogut könnte Khartum, der ewige Schleimer, eine solche Stimme besitzen.
    Ändern würde das nichts an ihm.
    "Ich will mit dir über die Calms reden ... Findest du nicht, dass sie viel Platz im Tal beanspruchen? Überall wo man hingeht sieht man sie", sprach er neutral ohne den Rapphengst dabei anzusehen.
    Nachdem er sich vergewissert hatte, dass keine Raubtiere oder ähnliches in der Nähe waren wandte er sein haupt Avalon zu um seiner ehrlichen Antwort zu Lauschen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 17.04.2008, 21:01


    "Du hast schon Recht, aber wieso sollten sie es nicht nutzen? Das land... Sie besitzen nicht mehr diese mächtige Herde der 'bösen' als Feinde. Denn diese Herde hat sich zurückgezogen, ist schwach geworden, und hat sich schon lange nicht mehr durchgesetzt...Es ist schon deprimierend, dass sich solche als Böse ausgegeben haben. Jeder kann Böse sein, Dark Devil hat warscheinlich gar nicht verstanden was Leid heißt..." Sagte ich mit etwas verärgerter Stimme.
    "Ich habe nichts gegen die Calms, solange sie mir nicht auf die Pelle rücken, weil mich eh keiner von ihnen versteht, weder irgndwas erlebt hat. Sie sind zu friedlich für mich, das kenne ich nicht." Fügte ich hinzu ohne zu überlegen, ob es Shade überhaupt interessierte.
    "Warum fragst du egtl?" Sagte ich zum Abschluss, ohne meine Stimmhöhe zu ändern. Dabei schaute ich mich kurz um und sah Shade anschließend kurz in seine dunklen Augen.



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 17.04.2008, 21:11


    Mit jedem Wort das der schwarze Avalon von sich erzählte, verhärtete sich Shades Gesichtsasdruck. Starr wie Stein, ein gemeiseltes Perfektionsbild eines ausgewachsenen Hengstes.
    Shade war soeben bewusst geworden, dass Avalon und er die Gleiche Meinung teilten, die über Dark Devil, Leid und Elend.
    Trotzdem stimmte er er dem anderen Hengst nicht mit einem nicken oder dergleichen zu.
    Es hatte schon einen Fehler begangen, indem er zu lange bei dieser Scarlett war.
    "Die Evils haben sich getrennt. Ich habe gestern ihre Ehemalige leitstute getroffen, sie findet das Dark Devil ein Weichei war, der nicht richtig kämpfen konnte. Jedenfalls scheint sie etwas im Schilde zu führen", eklärte er und bedachte den anderen rappen mit einem festen Blick.
    Kurz gesagt: Shade vermutete dass Scarlett sich gegen die Calm stellen wollte und sie alleine ....
    Nein, sie konnte diesen Pferden, nicht zeigen, wer hier im Tal das sagen hatte.
    "Ich meine damit, dass wir die Calms zusammen etwas im Zaum halten sollten, verstehst du?", fragte er und ließ sich den kalten nachtwind durch die Mähne kämmen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 17.04.2008, 21:19


    Fast ein dankender Blick durchfuhr mein Gesicht...
    Shades Worte klangen zu fremd für mich, er hatte sich ein wenig geändert.
    "Gerne..."



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 17.04.2008, 21:27


    "Gut", antwortete er nur.
    Ein undeutbarerer Blick, weder kalt, noch "böse", oder aggressiv, eher sich selbst belächelnt huschte über seine Augen.
    "Mal sehen wann sich diese Scarlett hier blicken lässt", murrte er und legte die Ohren zurück, um zu horchen was hinter sich Geschah.
    Vielleicht hatte Shade einfach nur einen guten tag oder so, der heutige Tag war ihne schürfwunden und herumbrüllerei abgelaufen.
    Vielleicht befand Shade sich auf dem Weg der besserung, doch die Narben seiner seele würden nicht verheilen, denn schließlich konnten Narben nicht heilen, dass wusste jedes Kind ...
    "Wer war diese schwarze Stute bei dir?", fragte er schließlich um die Stille zu vertreiben, außerdem wollte Shade seine ruhige Phase dazu nutzen, ein normales Gespräch zu führen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.04.2008, 21:51


    "Schwarze Rose nennt sie sich, eine Stute nach meinem Geschmack, sie ist genauso wie 'wir'." Sagte ich, ohne Shade mit mir oder der Stute vergleichen zu wollen, er würde schon wissen, wie ich es meinte....
    Kurz schnaubte ich, schaute in die dunkle Nacht hinein und erblickte dann den Mond...er war wieder so hell, ich fühlt mich dabei geborgen, warum auch immer.
    "Wer ist Scarlett?" Fügte ich schließlich als Frage hinzu. Über Shades Vergangenheit wollte ich nichts mehr wissen, der Wind hatte mir seine Geschichte erzählt und schon damals, bei unserer ersten Begegnung fand ich heraus, dass er aus dem gleichen Tal stammte wie ich, daraus konnte ich bereits schlussfolgern, dass er wohl so behandelt wurde, wie die, die in meiner Herde waren, denn diese waren Flüchtlinge und unsere Herde war geheim. Nur wenige kannten sie...
    Wartend blickte ich in die Augen von Shade, doch nicht lange...

    (sorry musste gestern so schnell off, deswegen hab ich sowenig geschrieben gehabt)



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 18.04.2008, 21:59


    "Sie ist die ehemalige Leitstute der Evil Horses", antwortete Shade kurz.
    Ein neutral klingendes Schnauben entglitt seinen Nüstern und ließen die nachtaktiven Tierchen die Lauscher aufgehen.
    "Ein süßes Ding ... Gefällt mir", fügte er in gelangweilt klingendes Ton.
    Nein nicht gelangweilt, eher müde war der Ton.Doch müde war der Rappe nicht.
    Schwarze Rose ... Ein ungewöhnlicher Name, durchzuckte der Satz seine Gedanken.
    Plötzlich schlich sich diese weiße Araberstute, an der er sich ausgelassen hatte, in seinem Gedächtnis.
    Seufzend kniff er die Augen zu einem Schlitz zusammen und hob seine tiefschwarze nase.
    Verdammt ich hatte die kleine ganz vergessen, wurde er sich bewusst.
    Stuten, diese kalten Wesen, man wusste nie wie sie reagierten.
    was wenn diese Araberin ihn verfolgte?Ein nerviges naives Ding konnte Shade nicht gebrauchen.
    Verdammt, wieso hatte er sich auch nicht im griff gehabt.
    Aber so war das eben ...
    An manchen Tagen, wirkte er wie ein Psychopat am anderen Tag war er friedlich.
    Idiotisch.

    (macht doch nichts^^)



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.04.2008, 22:23


    "Achso, sie ist es also. Ich denke, Schwarze Rose wird uns helfen, gegen die Calms, falls du nichts dagegen hast..." Meinte ich, nur um zu hinterfragen, ob Shade mehr vor hatte als ein Duo...
    Mein Atem war in der kalten Nachtluft zu sehen und hin und wieder flatterten Fledermäuse am Himmel entlang. Die Geräusche der Nacht erfüllten die Gegend. Käuzchenrufe, Knarren, Fiepen, Geraschel und heulender Wind...



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 18.04.2008, 22:30


    "Ich habe ganz bestimmt nichts dagegen", brummte er tief und starrte zum Mond hinauf, der fast vollständig rund war.
    Das Mondlich ließ das Fell der Rapphengste in einem unwirklichen Glanz leuchten.
    Tiefe Schatten zeichneten sich unter ihren Augen ab.
    Stuten machen nur Ärger,
    liebst du sie, verlassen sie dich,
    hasst du sie,
    sind sie in deiner Nähe,
    brauchst du sie,
    werden sie nie da sein ...
    Ich soll schlimm sein? Ein Perverser idiot? Ein Wiederling?
    Ha!
    "Dann wären wir schon zu viert, Shwarze Rose, Scarlett, du und ich", murmelte er unverständlich vor sich hin.
    Der nachtwind war kühl und ließen seine Nüstern kurz erbeben.
    Seine beine fühlten sich taub an vom herumstehen und schmertzen ein wenig, doch es kümmerte ihn schon lange nicht mehr, wenn etwas weh tat.
    "Was hälst du von Fohlen, die einer Vergewaltigung entsprangen?", fragte er plötzlich während er auf den Boden starrte.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.04.2008, 22:34


    "Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, für das Fohlen jedenfalls würde es wohl kaum ein einigermaßen gutes Leben geben, da es nur bei der Mutter sein kann. Du würdest einem Pferd wohl dieses Leben ersparen, wenn du es nicht tust."
    Meinte ich mit rauer Stimme und hatte auch nicht viel mehr dazu zu sagen. So grässlich ich auch manchmal sein könnte, einem solch zierlichen, unwissenden Fohlen würde ich so ein Leben, wie ich es führte gerne ersparen. Missmutig schaute ich auf den Boden und scharrte mit meinen Hufen.



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 18.04.2008, 22:45


    Der Blick des Rappen verhärtete sich in der Dunkelheit.
    Was Shade anging, er hatte bereits unheimlich viele Kinder, doch erstens intressierten ihn diese nicht und zweitens waren diese meistens mit der Zustimmung der jehweiligen Stute geschehen.Der rappe war kein Vergewaltiger, auch wenn ihn anscheinend alle Stuten hier ihn dafür hielten.
    Er war wütend gewesen, auf diese Ashra, weil sie verdammt nochmal eine tiefsten erinnerungen wieder an die Oberfläche gekrempelt hatte und das war nicht gut.
    Wer war besser dazu geeignet, seine Eut daran auszulassen, als eine kleine zierliche, rossige Stute.
    Nichts.
    Diese Zebras jedenfalls nicht. So war, das, ein Versehen.
    "Hast du dir irgendwann darüber Gedanken darüber gemacht wie du sterben willst?", fragte er.
    Wieso wollte er plötzlich so viel von Avalon wissen?Vermutlich um die Stille zu vertreibenb, denn diese tödliche Stille um ihn herum, ließ seinen muskulösen Körper erbebeb, ihn unter Strom stehen.
    Ja, da wo er herkam, sollten die krieger im kampf fallen.
    Jedem hengst wurde diese Meinung eingetrichtert.
    Trotzdem war Shades Sterbenswunsch immer ein anderer gewesen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 19.04.2008, 20:13


    "Ich will in einem Kampf sterben. In dem Kampf wo ich meinen Bruder endlich Rächen werde!" Sagte ich scharf und meine Pupillen verengetn sich. Wütend schnaubte ich kurz, sah dann zu Shade. "Und du?"



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 19.04.2008, 20:28


    Ein verächtliches Schnauben Shades war zu vernehmen. Jedoch halt es nicht Avalon.
    "Genau diese meinung wurde mir immer aufgezwungen. Ein Kämpfer muss im Kampf fallen. Aber ich will irgendwo friedlich einschlafen ...
    Ich habe meinen letzen großen Kampf schon gewonnen, eigentlich gibt es keinen grund mehr für mich zu Leben. Alle wichtigen Taten sind bereits geschehen", sagte er.
    Und dabei dachte er an diesen kampf. Es sollte sein letzer werden in seinem alten Heim.
    Hier hatte Shade noch nicht gekämpft und eigentlich wollte er das auch nicht mehr.
    Zwar war er wohl noch ebenso brilliant wie früher, doch gab es eben keinen grund mehr zu kämpfen.
    Avalon dagegen schien noch einen grund haben.
    Ein großer Kampf in seinem Kopf der bestritten werden sollte ....
    Es quälte Avalon sicherlich.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 19.04.2008, 20:45


    "Ich will ihn tot sehen..." Hauchte ich in die nächtliche DUnkelheit und Kälte.
    "Und du, du hast Grund zu Leben, du kannst noch so viel erreichen und du bist ein 'Kämpfer' der noch nicht gefallen ist und somit heißt das, dass du deine Aufgabe noch nicht erfüllt hast."
    Vielleicht dachte Shade nun ich wäre ein Klugschwätzer oder sonst was, doch so dachte ich darüber und weder er noh andere konnten mich von dieser Meinung abbringen. Dann dachte ich wieder an meinen Bruder.
    Aaron, du schwarzer Engel, bald werden wir uns sehen, ich will deinen Mörder töten, sein Blut auflecken und dich zurückholen, doch es geht nicht... Meine Gedanken waren an den Himmel gerichtet, ich wusste, dass er sie hören würde. Was Shade alles erlebt hatte war vielleicht in manchen Sachen schlimmer, als meine Erfahrungen, doch es kommt immer auf die Auswirkungen an, wie lange sie einen verfolgen.
    Shades Fell glänzte leicht bläulich im Schein des Mondes, er erinnerte mich immer wieder an meinen Bruder, er war ihm sehr ähnlich...



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 19.04.2008, 21:05


    "Vielleicht hast du recht, vielleicht haben wir beide unseren Nutzen noch nicht Verloren, aber hier gibt es niemanden gegen den ich kämpfen würde und du wirst hier nicht den Mörder deines Bruders finden", meinte Shade nur und wechselte das zu entlastende Hinterbein.
    Shadless ... DU. DU hast als erster meinem Leben einen Tritt verpasst und dass obwohl ich dich nie als Feind sah. Vielleicht musst du auch sterben, genauso wie Turpin. Geh zu ihm in die Hölle ...
    Nachdenklich wandterte hades Blick über Avalons Körper.
    Die beiden Hengste waren gar nicht so verschieden, nur war Avalon vermutlich willensstärker.
    Vertrug die Dinge besser als er ...
    Aber Honour akzeptierte seine Schwächen, ebenso wie seine Stärken.
    Kein Pferd war perfekt.
    Wäre er ebenso seelisch stark wie Avalon, würde er vermutlich nicht wie ein Psychopat wirken.
    Oft tat er Dinge, die einem normalen Pferd nie einfallen würden.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 19.04.2008, 21:19


    "Du sollst nur wissen, dass ich nie so über dich gedacht hab wie es fast alle tun. Seit unserer ersten Begegnung wusste ich, dass du nicht so bist, die anderen hier kennen das einfach nicht, sie können es nicht nachvollziehen, aber du, du achtest ja nicht auf ihre dummen Kommentare, das ist gut..." Meinte ich abschließend und rupfte mir ein Büschel Gras ab.



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 19.04.2008, 21:25


    "Nur wer Liebe und Hass erlebt hat, kennt die Welt wie sie wirklich ist. Die meisten Pferde hier kennen eben nur die behütete Seite. Sie wissen es nicht besser", antwortete er auf Avalons Aussage.
    Zwar quälte auch Shade des öfteren andere Pferde um deren Leiden zu sehen, aber tat er es aus anderen Grnden.
    Er tat es aus frust. Andere sollten ebenso leiden wie er.
    Die wahre, erbarmungslose Welt kennen lernen.
    Die Welt wie sie wirklich war.
    Ein alter freund Shades sagte einmall, Nur wer liebt kann auch Hassen.
    Avalon verspürte Hass auf den Mörder seines Bruders, weil er seinen Bruder eben liebte.
    SChwarze Rose hatte sicher auch jemanden bedeutendes verloren.
    Und Shade ....
    Er hatte alle verloren.
    Alle.
    Dass war auch der grund gewesen, wieso er sein berüchtigtes Kämpferleben aufgab und floh.
    Hierher, zu den Green Lakes.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 20.04.2008, 12:06


    "Genau..." Meinte ich fast unhörbar und wieherte einmal leise.
    Zurück folgen meine Gedanken.
    An den Ort, an dem ich geboren war.

    Alles war so friedlich,
    doch dann trat Stille ein.
    Hätzendes Hufgetrappel kam näher.
    Die Erde bebte.
    Eine imposante Herde stoppte abrupt.
    Der Hengst sah mich mit seinen leeren, grausamen Augen an.
    Klein, unbeholfen war ich.
    Zusehn musste ich, wie sie meinen Bruder mir wegnahmen.
    Meine Mutter traten, bis das rote Blut sich auf dem Erdboden ergoss.
    Dennoch lebte sie, konnte sich nach wenigen Tagen regenerieren.
    Lehrte mich den Kampfweisen,
    Den Gedanken.
    Den unausgesprochenen gefühlen.
    Dann traten wir unserer Herde bei.
    Schnell machte ich Erfahrungen damit,
    Was leiden heißt.
    Ich suchte meinen Burder, entschlossen und voller Willenskraft
    Er musste noch leben!
    Dann der alles entscheidende Kampf....

    Missbilligend schnaute ich zu Boden. Während mein Kopf mit diesen Gedanken gespielt hatte, hatte ich Shade eindringlich angeschaut. Ob er spüren würde, über was ich nachdachte war mir in diesem Moment gleich.
    Ein kühler, allessagender, heulender Wind zog durch die Stille und trug meine Gedanken fort, ließ mich frösteln.
    Dann schüttelte ich mich kurz, schaute über die Ebene. Langsam wurde es heller. Ruhig stand ich dort, meine Beine angespannt, eine Wunde daran, die mal wieder blutete. Die Hufe tief ich den Boden gegraben. Nur kurz zuckten wenige meiner Muskeln. Witternd hob ich meine Nüstern in die Luft. Kein genauer Geruch war zu vernehmen, niemand außer Shade und mir war hier....



    Re: Die Wiesen

    Shade Honour - 20.04.2008, 12:43


    Avalon hatte seinen Bruder verloren ...
    Das brachte Shade zum Grübeln. Er wusste nicht einmal ob er überhaupt Geschwister hatte. Nicht einmal seine eigenen Kinder kannte er. Und das waren viele ... Alle entstanden aus Zwang. Ja, die Stuten die er mochte, durfte er nichgt mögen. Entweder, weil sie feindlich war, oder weil sie bereits einem anderen versprochen war.
    Jetzt wo er hier stand erinnerte er sich zurück daran wie er das allererste Mal eine Stute bestieg.
    Ihr Fell war von dunkelbrauner Farbe und er kannte nicht einmal ihren Namen, geschweige denn den ihres Fohlens.
    Shade erinnerte sich noch genau daran wie er sich geschähmt hatte.
    Doch schon bald verschwand dieser Scham.
    Mit der Zeit wurde er rauer und rücksichtsloser zu ihnen.
    Jedes mal, wenn er zu der großen Lichtung zurück kehrte, nach einem Kampf sah er schon von weitem die Stuten wie sie da standen, alle Perfekt in einer reihe.
    Wie diese Schlam*en ihn verführerisch ansahen und ihre Schweife anhoben.
    Wie er sie verachtet hatte ....
    Aber das war vorbei.
    Plötzlich stieg ein bekannter Duft in Shades Nase. Er wehte von einem ziemlich entfernten Ort hierher, doch nahm er ihn genau wahr.
    "Entschuldige mich Avalon. Ich habe noch etwas zu erledigen. Ich wäre dir sehr dankbar wenn du Scarlett von unseren PLänen berichten würdest", sprach er.
    Dann wandte er sich blitzartig um und stob kraftvoll voran.
    Bald darauf war er nicht mehr zu sehenb.
    Der donnernde Hufschlag verstummte.

    -->??



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 22.04.2008, 18:56


    "Scarlett..." Hauchte ich in den Wind.
    Ich kannte diese Stute nichtmal.
    Noch nie hatte ich auch nur das geringste von ihr gehört, wieso tat es Shade nicht? Anscheinend konnte er sie gut leiden und wo wollte er so plötzlich hin?
    Verwundert schaute ich mich um.
    Mein Blick folgte dem geschwinden Körper von dem Rappen, bis er verschwunden war.
    Das Donnern seiner Hufe war noch weit zu hören.
    Ein Seeadler kreiste über meinem Kopf.
    Was ist los mein Späher? Fragte ich den Vogel in Gedanken und folgte seinm Flügelschlag mit aufmerksamen Augen.
    Immer heller wurde es.
    Der Schleier der Nacht verschwand und die Sonne drängte sich an den Horizont. Nur wenige Wolken bedeckten das reine blau des Himmels...
    Ein kühler Frühlingswind bließ über die Ebene.
    Einmal atmete ich tief ein, schnaubte wieder laut, klopfte mit meinen Hufen auf den Boden und galoppierte mit einem eleganten Galoppsprung an.
    Schwarze Rose, wo bist du?
    Nun war ich auf dem Weg...
    Nicht Scarlett suchte ich, diese konnte warten, nein Rose musste gefunden werden und zwar von Mir!
    Zielstrebig galoppierte ich weiter, so sehr meine beine auch Schmerzten.

    :arrow: Schwarze Rose suchen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 15.05.2008, 18:42


    :arrow: Blumenwiesen

    Voller Wut und Hass, doch auch voller Schadenfreude galoppierte ich über die Wiesen.
    Auf einem kleinen Hügel blieb ich stehen, stieg und wieherte nocheinmal so kämpferisch. Amüsant war dieser Kampf und endlich verspürte ich mal wieder diesen Geschmack, den Geruch des reinen Blutes einer Stute und einem dreckigen hengst.
    Ich musste grinsen und leckte meine Wunden sauber.
    Kurz schnaubte ich, stampfte auf und schaute hinter mich.
    Würde der Dunkelbraune mir folgen? ich hoffte es, er hatte Potenzial, er würde gut als Anhänger oder vielleicht auch als Freund dienen...Er erinnerte mich an jemanden, der mir mal wichtig war.
    Eine kühle Brise des dämmrichen Windes wehte durch meine nasse, zerzauste Mähne. Ein Schweißfilm hatte sich gebildet...



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 15.05.2008, 22:23


    Nach einer ganzen Weile kam Death auf die Wiesen galoppiert. Der Durst plagte ihn nun sehr, und als er ein kleines Wasserrinnsal entdeckte, trank in großen Schlucken, bis sein Durst endlich gestillt war. Der Schwarze mochte wohl schon ungeduldig sein, doch Deathny machte sich nichts daraus. Der Hengst sollte bloß nich glauben, er würde jedem folgen wie ein hungriger Straßenköter, wenn er gerufen wird. Der Braunschwarze war sein eigener Herr. Und doch, er war dem Rappen gefolgt. Er hatte etwas an sich, das Deathny faszinierte, was genau, würde er wohl erst später erfahren. Der dunkle Hengst setzte sich wieder in Bewegung, bis er in einen langsamen, aber kraftvollen Kanter fiel und dem Rapphengst gegenüber stehen blieb, so, das sie sich in die Augen sehen konnten. Der Wind strich durch die dunklen Mähnen der beiden Hengste und Death blähte die Nüstern. "Wie ist dein Name, Fremder, und wieso wolltest du mit mir sprechen?" fragte der Hengst und sah den Schwarzen skeptisch und fragend, aber nicht gehässig, wie es sonst Deathnys Art war, an.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 15.05.2008, 22:37


    Die Muskeln des Hengstes waren fein an seinen Körper gezeichnet, wie bei mir, sie waren nicht angespannt und auch seine Nüstern schienen durch Gelassenheit leicht gebläht.
    Zufrieden und dennoch gleichgültig sah ich ihm in die Augen.
    "Mein Name? Dürfte ich wohl erfahren, wer ihn wissen will?" Fragte ich, bevor ich einen weiteren Ton sprach...
    Letztendlich meinte ich jedoch: "Avalon..."
    Mit fragendem Blick schaute ich ihn an. Er würde erfahren, warum ich mit ihm reden wollte, wenn er mir seinen Namen gesagt hatte.
    Ruhig und gelassen blieb ich stehen.



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 15.05.2008, 22:48


    Avalon. Death hatte mal jemanden mit ähnlichem Namen gekannt. Vielleicht sogar derselbe Nane? Er wusste es nicht mehr.
    "Nenn mich Deathny, oder Death, wie es dir beliebt. Mein vollständiger Name ist Death Knight. Aber nun sage mir, was du von mir willst." Deathnys Worte mögen scharf klingen, doch in dem Fall meinte er es nicht so.
    Death sah den schwarzen, Avalon, weiterhin an, doch wenn man genau hinschaute, konnte man einen Funken Neugierde in Deathnys Augen aufleuchten sehen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 16.05.2008, 14:05


    "Nun denn Death, ich will es dir sagen..." begann ich zu sprechen, wartete kurz, schaute in die Umgebung, keiner war zu sehen, dann erzählte ich:
    "Ich weiß nicht, wie lang du schon hier bist, doch vielleicht hast du schon von dem Zusammenschluss der Schattenjäger gehört, hm?! Nunja eben, habe ich dich kämpfen gesehen, Potenzial hast du und du scheinst kein Friede-Freude-Eierkuchen Pferd zu sein. Also frage ich dich, willst du dich uns anschließen und die Calms ein wenig aufmischen?" Fragend schaute ich den Dunklen an. Seine Antwort war mir unbewusst. Meine Stimme sollte keinesfalls scharf klingen, doch dadurch das sie heiser war, kam es so rüber, dennoch hörte man auch in dem tiefen Ton die Interesse....
    Mein Bauch hob und senkte sich gleichmäßig, nur der kühle Nachtwind kam solangsam auf...



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 16.05.2008, 16:40


    Death legte den Kopf schief, so das es aussah, als ob er stark darüber nachgrübeln musste, doch er hatte sich schon entschieden, seine Augen schimmerten, vor Freude? Nach einer ganzen Weile erklang wieder seine raue Stimme. "Nein, ich bin noch nicht lange hier, deshalb habe ich, wie du dir vorstellen kannst, noch nichts von dieser Gemeinschaft gehört. Aber, ich muss zugeben, es ist ein verlockendes Angebot. Es ist neues Terrain für mich, mit anderen zu kämpfen. Man sollte doch vieles ausprobieren, bei einem solch kurzen Leben. Ja, ich werde mich der Gruppe anschließen. Aber es wäre von Vorteil, wenn du mir auch die anderen der "Schattenjäger" vorstellen würdest." Die sonstige kälte in seiner Stimme war nun vollends verschwunden, nicht nur, weil sie jetzt "Kollegen" waren. Death gefiel es, nach langer, langer Zeit gleichgesinnte gefunden zu haben.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 17.05.2008, 17:23


    Vielleicht vor leichter Schadensfreude, grinste ich.
    Allerdings sah ich in Death nicht nur einen guten Kämpfer, nein nach langem auch einen guten Freund. Freunde hatte ich damals ein paar, doch hatten sie sich alle so verändert, bis auf einen und diesen hatte ich mit der Zeit auch verloren. Ich spielte mit meinen Ohren und schaute mich um.
    "Nun, die 'anderen' sind Shade Honour, Schwarze Rose und Scarlett. Ich weiß nicht ob die Namen dir etwas sagen, doch Schwarze Rose ist die, die eben bei dem Kampf davon gelaufen ist, die schwarze Rappstute..." Erzählte ich, der hengst würde sie früh genug kennenlernen, doch wusste ich momentan nicht, wo sie sich aufhielten, daher wäre es schwer sie zu finden. Leicht fragend und dennoch missmutig schaute ich in Deaths dunkle Augen. Die Bedeutung seines Namens war mir schon längst bekannt, und genau diese passte zu ihm. Genau wusste ich nicht, auf welches Alter ich den Dunklen einschätzen sollte und somit fragte ich einfach: "Darf ich erfahren, wie alt du bist?"



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 18.05.2008, 18:07


    Deathny wunderte es ein wenig, das Avalon sich für sein Alter interessierte. Ob es bei den "Schattenjägern" eine Bedeutung hatte, wie alt man war? "Weißt du, ich halte nicht viel davon, wie alt man ist. Ich finde, es kommt einzig und allein darauf an, was man erreicht hat, was man mit seinen Lebensjahren anfängt. Schau einem Artgenossen in die Augen, achte darauf, wie er spricht und wie er sich verhält, dann erst weißt du sein wahres Alter." antwortete Death. Nach einer Weile fügte er jedoch leicht grinsend hinzu: "Aber genau genommen lebe ich schon 6 Jahre. Und du?" Der Hengst streckte seinen Kopf gen Himmel, beobachtete die Wolken und fragte sich, ob Avalon ihn durch seine Art komisch finden würde, vielleicht sogar verrückt. Abwartend schweifte sein Blick wieder zu dem Hengst.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.05.2008, 18:32


    "Du sprichst mit weisen Worten..." Vielleicht wollte ich genau eine solche Antwort von ihm erfahren, doch nun war ich zufrieden, er sah es genauso wie ich. "Aber du hast Recht, man könnte genauso gut 10 Jahre alt sein und sich verhalten und so denken wie ein Jungpferd, aber nun denn ich bin genau genommen 8 Jahre alt...."
    Death ließ sich auf eine ganz bestimmte Art und Weise bewundern....
    Mit einem blitzen in den Augen folgte ich dem Blick von ihm, er war schlauer als ich vorher gedacht hatte, er hatte nun wirklich alles bewältigt, nun konnte ich ihn wirklich zu 'uns' dazuzählen...



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 18.05.2008, 18:42


    Der Hengst nickte. "Nun, wollen wir vielleicht Schwarze Rose suchen, oder einen der anderen beiden?" fragte Death.

    (sry, bin grad etwas unkreativ :lol: )



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.05.2008, 18:47


    "Können wir gerne machen." Meinte ich und grinste. Kurz peitschte ich meinen Schweif durch die Luft und setzte zum laufen an. Doch wo sollten wir sie suchen?!



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 18.05.2008, 20:15


    Death trabte an und lief dann Schulter an Schulter mit Avalon, doch der Hengst bemerkte seine Unschlüssigkeit. "Schau doch mal, ob der Wind dir ihren Geruch engegenweht, oder wir schauen an ihren Lieblingsplätzen." meine der schwarze und sah Avalaon aus den Augenwinkeln an.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 18.05.2008, 20:44


    Ich grummelte leise und strengte dann alle meine Sinne an.
    Shade, Schwarze Rose, Scarlett wo seit ihr?! Fragte ich sie in Gedanken, auch wenn es nichts bringen würde, doch dann vernahm ich einen sehr starken Geruch...."Shade..." Meinte ich nur knapp, dann schaute ich mich um, der kühle Abendwind wehte durch meine Mähne und ließ mich kurz frösteln.
    "Shade ist im Wald, warscheinlich am Fluss und die andern beiden kann ich nicht riechen, ich weiß nicht wo sie sind. Also in den Wald..." Meinte ich, doch es sollte nicht fordernd oder befehlerisch klingen, doch dies wusste Death.
    Im angenehmen schnellen Galopp preschte ich über die Weise, mit dem Dunkelbraunen neben mir.

    :arrow: Waldfluss



    Re: Die Wiesen

    Death Knight - 18.05.2008, 20:49


    An der Seite des schwarzen galoppierte Death mit großen Sprügen über das Gras. Er genoss den Wind, die Schnelligkeit und stieß ein wohliges Schnauben durch seinen samtenen Nüstern aus.

    -> Waldfluss



    Re: Die Wiesen

    Hidalgo - 09.06.2008, 17:07


    In einem schnellen Trab fürte Hidalgo die Weiße Stute bis hierher, dann galoppierte er auffordernt an und schaute sich nach Calamy um. Sie kam nach, also verschnellerte er sein Tempo und streckte den Hals. Das tat gut!



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 09.06.2008, 19:34


    :arrow: Berge

    Cala raste hinter Hidalgo hinterher.
    Der Graue wurde immer schneller, doch die Stute hatte ihn schon bald eingeholt. Während die beiden so neben einander her galloppierten fragte sie vorsichtig: ^Warum bleibst du eigentlich bei mir?



    Re: Die Wiesen

    Hidalgo - 09.06.2008, 19:55


    "Ich? Bei dir?", fragte der graue Hengst ironisch. "Mhm, was hälst du von: <<Ich mag dich>>?" er schaute die Weiße schelmisch an und fürgte schnell hinzu: "Wenn du möchtest geh ich wieder." Und guckte sie schief an. Schnell und immer schneller galoppierten die Beiden und Hidalgos Mähne wirbelte nach hinten.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 09.06.2008, 21:19


    So war das nicht gemeint!, antwortete Cala schnell.
    Der Hengst hatte sie scheinbar falsch verstanden, obwohl...

    das
    "Mhm, was hälst du von: <<Ich mag dich>>?"
    hatte sie schon etwas verwirrt. Was meinte er bloß damit?
    Sie wollte es wissen, traute sich jedoch nicht, ihn direkt darauf anzu sprechen.

    Naja...., war das einzige was sie Zustande brachte.



    Re: Die Wiesen

    Hidalgo - 10.06.2008, 14:29


    Hidalgo hatte die Stute durchschaut, sie wollte es genauer wissen. Da war er sich sicher. "Du kannst es schon so nehmen, wie ich es sagte.", sprach der graue Hengst eindringlich aber noch lachend. Immer weiter hinaus galoppierte er mit der weißen und seine Hufe flogen nur so vor und zurück. Die Erde unter den Hufaen der beiden Pferden bebte und Hidalgo schüttelte seine Mähne im Wind, sodass sie nicht mehr vor seinem Gesicht lag.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 10.06.2008, 20:54


    Calamy wurde langsamer. Sie konnte zwar noch, wollte aber nicht mehr. Also fing sie schließlich an zu traben und irgendwann ging sie nur noch Schritt. Hidalgo hatte sich ihrem Tempo angepasst und ging nun neben ihr.

    Warum soll ich so hin nehmen?, fragte sie den Hengst.



    Re: Die Wiesen

    Hidalgo - 11.06.2008, 15:15


    "Wil ich es meine, wie ich es gesagt habe. Ich bin noch hier, weil ich dich mag.", er grinste die Weiße an und wartete eine Reaktion ab. Schließlich blieb er stehen. Die Stute kam zu ihm und Hidalgo stand einfach nur da. "Aber warum fragst du? Möchtest du alleine seinen?" Immerneoch schaute er sie ganz genau an und seine Mähne wehte ganz leicht m Wind.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 11.06.2008, 20:37


    Nein, nein, schon ok!, sagte die Stute schnell. Es verblüffte sie einfach nur, und das beschrieb sie ihm auch.
    Aber warum?, fragte sie ihn shcließlich. Tief sah sie ihm in die Augen.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 12.06.2008, 14:41


    Lamia lief aufgeregt. ihre tritte wurden immer länger, dann kürzer und hastiger. Sie trippelte wild umher. Wild umher...
    Dann sprang sie in den galopp ein, welcher geschmeidig alle Vier Füße voran trieb. Weiter. Sie suchte Charity. Wollte unbedingt mit irh sprechen. Denn irh war endlich eingefallen, welchen traum sie verfolgte.
    Doch sie musste zuerst die weiße Stute wieder finden. Hier hatte sie sie zum letzten mal gesehen... Wann war das gewesen?... dachte sie für sich etwas verwirrt.

    Plötzlich schob sie an. All ihre Kraft setzte sie ein. ihre beine schlugen kraftvoll am Boden auf, drückten sich tief in die Erde hinein, und wurden immer flinker, schneller, routinierter.
    Sie war schon lange nicht mehr so gelaufen...

    Endlich kam sie über den letzten hügel udn blieb abrupt stehen. Ihre hinterbeine schliffen auf dem boden. Rissen das Gras aus der Erde heraus, ließen dunkle feuchte Klumpen hochspritzen.
    Sie stellte sich aufrechter hin, schüttelte anmutig ihren kopf udn hals, um die Grashalme zu vertreiben.
    Der Wind spielte nur zaghaft mit ihrer Mähne. Als würde er sich nicht trauen, die lang verschollene Moorgestalt anzufassen.
    Die Sonne strahlöte prall herab und zeigte den goldschimmer in ihrem Fell. So stark war er lange nicht mehr gewesen, und es tat der Stute gut. Sehr gut, wieder hier zu sein...
    Sie wieherte schrill udn selbstsicher. Wartete auf eine Antwort. Auf Charitys Antwort. ihre Hoffnugn trieb sie wieder voran, ließ ihre Beine fliegen, ihr Körper hinterher. und dann flogen wieder Erdklumpen durch die Luft. Die Sonne schien etwas kräftiger als Zuvor. Der Sommer hatte fats begonnen, udn mit ihm, ein neues leben. lamias neues Leben...

    Sie flog über einen kleinen umgefallenen baum, der mitten auf der Wiese gewachsen war, aber in irgendeinem gewitter vermutlich umgestürzt wurde.
    Blitze hatten ihn vielleicht dazu gedrängt, aber das war momentan unwichtig.
    Lamia sprang. Sie sprang, wie früher, vor ihren Fohlen, vor bacardi, vor den Menschen udn vor der Einsamkeit.
    Doch nun hatte sie endlich ein deutliches Ziel vor sich.

    Sie preschte voran, Schweiß perlte an ihrem hals entlang. ihr fell schimmerte mittlerweile dunkelrot und die seidene Haut ihrer Nüstern weitete sich stark.
    Atmen, atmen, atmen....
    Sie lief noch über den nächsten hügel. Nichts.
    Wieder über den nächsten. Nichts.
    Ihre Augen weiteten sich gegen die Sonne, als sie abwendete. Eine neue Richtung anschlug.
    Schließlich entdeckte sie zwei pferde.
    Zwei Schimmel, doch sofort wusste sie, dass es nicht Charity war, weder ein anderes pferd, das sie kannte. Auch nicht Tino, oder das Stutfohlen, das einst mit Charity am Fluss gesprochen hatte...
    Sie blieb etwas weiter enfternt stehen. Gab ein ruhig, gurrendes Wiehern von sich.
    Es war offen und doch zögernd.
    "Hallo!", rief sie gegen den Wind, welcher mit ihrer Mähne spielte. Nun nicht mehr so zögernd.
    "Gehört ihr einer Herde an?"[/list]



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 12.06.2008, 18:41


    Calamy drehte sich aprupt um. In einiger Entfernung stand ein braunes Pferd, höchstwahrscheinlich eine Stute. Cala stöhnte, gerade hatte sie Spaß mit dem Hengst und sie kamen sich etwas näher, da tauchte plötzlich mir nichts, dir nichts eine andere Stute auf.
    Na toll! brummte die Weiße und rief der anderen Stute zu: Ich gehöre zu einer, ob er, sie deutete mit dem Kopf zu Hidalgo, auch zu einer gehört weiß ich nicht! Sie schaute sie mit einer Mischung aus Ärgernis und Freundlichkeit an.
    Was willste denn?



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 19:15


    (das musste ich schon tausenden sagen xD Lamia ist ein FUCHS rotgold... ^^nicht braun)

    Lamia schnaubte gelassen, überhörte die leichte Unfreundlichkeit in der Stimme der Stute. Viel mehr war sie an der Herde interessiert, der sie angehören wollte, Sie hatte das Gefühl, dass sie auf dem richtigen Weg war.
    Langsam kam sie etwas näher, ihre Schritte bescheiden und anmutig. Sie musterte die beiden Pferde, blieb wieder stehen.
    "Tut mir leid, wenn ich euch gestöhrt habe, aber ich suche ganz dringend eine Stute... Eine Herde... Charity's Herde um genauer zu sein... Gehörst du zu ihr? Oder weißt du sogar, wo Charity sich befindet?", Lamia wurde innerlich etwas unruhig. Angespannt von einer merkwürdig kribbelnden freude. Wiedersehnsfreude mit der weißen Stute Charity... Ihre beste Freunden, dachte Lamia plötzlich... Ihre einzige momentan?!



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 20:31


    Ich glaub´zu der gehör ich auch, hab aber keine Ahnung, wo Charity ist, hab die auch noch nie gesehen, sonst noch was?, Cala klang schon freundlicher, ihre letzten Worte betonte sie besonders nett.
    Sie wollte schließlich nicht als unfreundlich gelten. Neugierig und gleichzeitig einschätzend sah die Weiße die andere Stute an.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 20:35


    Lamia wunderte sich. Sie konnte sich nicht vorstellen, das CHarity jemanden aufnehmen würde, den sie nicht einmal kannte... wie auch? Einfach, indem wer anderer sagte <Du, ich hab da eine Freudnin, darf sie zur Herde? Ich weiß nur grad nicht, wo sie ist...>
    Lamia schüttelte kaum merklich den Kopf. Ihre Augen funkelten dennoch aufgeregt.
    "Was genau meinst du, mit du glaubst? Wie kommt es denn, dass du sie noch nie gesehen hast?", Lamia wusste nicht recht, wie sie mit dieser Information umgehen sollte. Einerseits gab es ihr neuen Mut, wirklich glauben zu können, dass Charity noch in der nähe war udn auch lebte, andererseits waren das die ersten Pferde seit gut 100 Meilen, und sie war müde, musste sie zugeben... wo waren die andere nur? Die, die richtig in Charitys Herde waren?



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 20:40


    [Mist, was soll ich denn da jetzt antworten, hab das nur wegen dem plot geschrieben xD]

    Naja..., Cala fand nicht die richtigen Worte.
    Wie sollte sie es ihr denn nur erklähren?
    ...also..., stockte sie weiter.
    Ich weiß nicht...., Hilfe suchend sah sie zu Hidalgo, doch der ließ keine Aktion von sich erkennen. Cala tänzelte etwas und spielte mit den Ohren. Ein leichter Wind ließ ihre Mähne etwas Flattern.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 20:45


    (achso xD ertappt quasi ^^.. charity ist, soweit ich das erforscht habe, im wald... glaub ich, war das... kannst ja vermutungen anstellen. ^^)

    Lamia legte den Kopf leicht schief. Ihre Ohren zuckten interessiert. Der Wind spielte mit ihrer Mähne.
    Die Stute schien sehr unsicher, udn plötzlich trat Lamia noch etwas näher und berürte mit den Tasthaaren ihr Maul udn sog ihren Atem tief ein. Sie wlbte dabei ganz vorsichtig den Hals, um sie sonst nirgends zu berühren. Ganz freundlich dun einladend, schien diese Geste. Sie lächelte leicht udn ihre Augen funkelten voll Selbstsicherheit und einer Art Gewissheit... einer Art, als wusste Lamia alles bereits, udn sie verstand nicht, wieso dieser Ausdruck auf ihrem Gesicht platz nahm, aber sie hoffte, es würde der Stute sic herheit geben.
    "Ich heiße Lamia.", meinte sie dann freundlich, sah zu dem Hengst hinüberm, dann über die weite Grasebene. Sie wollte laufen, wie in alten Zeiten, doch würde die Fremde das vermutlich weniger als Spieleinladung sondenr mehr als aufdringliche Aufforderung sehen.
    Ruhig ließ sie den Kopf wieder etwas sinken.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 20:48


    Ah, schöner name! Ich heiße Calamy, aber Cala wäre mir lieber., sagte die Stute schnell. Ich glaube gehört zu haben, dass sie irgendwo im Wald ist, aber ich weiß es nicht genau, warum möchtest du das dnen wissen?, fragte Cala schnell.
    Doch schon im nächsten Moment bereute sie es, wie konnte sie nur schon wieder so neugierig sein?



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 20:54


    Plötzlich war der erste Eindruck, den die Stute bei Lamia gemacht hatte, von misgestimmt und so, als wolle sie fast etwas verbergen, zu freundlich und mit seidenem temperament verändert worden.
    Sie schnaubte sanft.
    Im Wald also..., sie dachte an Darkdevil, welcher sie damals dort verge... Sie stapfte unabsichtlich wütend mit einem Huf auf. ihre Gedanken klahrten auf udn irh versteifter Gesichtsausdruck wurde wieder weich udn einfühlsam. "Danke...", dann überlegte sie kurz, was sie auf die zweite Frage antworten sollte.
    "Sie ist eine alte Freundin... aber eine meiner besten... ich gehöre eigentlich auch zu ihrer Herde, doch unsere Wege trennten sich leider vor langer Zeit...", oder war es erst vor wenigen Wochen? lamia wa sich auf einmal nicht mehr sicher...

    "Und du bist nur mit... mit...", sie betrachtete den Hengst neben Cala..., "mit dienem Freund unterwegs?", Lamia konnte sich ein ächeln nicht verkneifen. Doch es war wohlwollend und spielerisch.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 21:10


    Cala überlegte, was sie antworten sollte...

    Naja..., fing sie an.
    Ich weiß nicht ob ich ihn schon als Freund bezeichnen kann, oder doch, eigentlich schon, aber halt nur Freund. Und ja, ich bin nur mit ihm unterwegs.
    Die Weiße hatte das Lächeln Lamias bemerkt und lächelte zurück.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 21:15


    Lamia sah beruhigend in den Abendhimmel, der ihr Fell noch gelbgolder werden ließ. Sie genoss den leichten Windhauch auf ihrer Stirn udn träumte ganz kurz vn bacardis Berührungen, so sanft udn zart nebn ihr, dann war der Falbhengst wieder in weiter Ferne, als die Stute die Augen wieder öffnete.

    Sie blickte wieder zu Cala und musterte sie zusammen mit dem Hengst, so, als würde sie ein frisches Päärchen betrachten udn schmunzelte.

    "Ich nehme an, du möchtest hier bleiben, wenn ich weiter ziehe, um Charity zu suchen...", lamia hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend, als würde etwas schlechtes nahe rücken. Etwas, bei dem sie rechtzeitig bei Charity sein musste.

    (wegen dem plot dieses schlechte gefühl xD... wie du willst)



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 21:24


    [warum von mir gewollt? xD ]

    Cala überlegte nicht lange, sie wollte lieber noch etwas bei hidalgo bleiben, vielleicht...
    Nein, sie wollte nicht weiter darüber nach denken.

    Ich werde noch hier bleiben, kannst du natürlich auch gerne, aber was du tust ist dir überlassen., sagte sie zu der Fuchs-Stute.
    Und du kannst gerne wiederkommen!, fügte sie schnell noch hinzu.

    Cala fand die Stute sehr nett. Vielleicht wird ja mal mehr draus...., dachte sie sich.

    Nun schaute sie wieder die stute an.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 21:30


    ( mit wollen meinte ich, ob du mit willst, wenn dann auch charity entführt wird, oder ob du später mit hidalgo weiter schriebst xDD)

    Lamia mustere Cala. Von den beinen angefangen, pber die Brust hinauf den hals, die Mähne ihr Gesicht.
    Bei Hidalgo tat sie dasselbe.
    Sie trat nochmal langsam auf Calla zu. hauchte ihr sanft, freudnschaftlich ihren Atem gegen die Nüstern.
    Sie überlegte, ob sie sich noch etwas heir ausruhen sollte.
    Sollte sie?
    lamia wäre sehr gerne noch etwas geblieben. Sie hatte so schöne Erinnerungen an die Wiese... An das Licht und die Windspiele hier. An das Laufen mit Bacardi udn der Herde... An ihre Fohlen!
    Das erschreckte sie auf einmal.
    Sie blickte stumm erstaunt auf, traf auf Calas Blick.
    Sie brachte kein lächeln mehr hervor.
    EinE Träne rann über die edlen Ganaschen (pferdebacken falls dus ned weißt xD) und tropfte einsam in das sachte wehende Gras.
    Die Sonen erlosch am horizont udn der letzte rotschimmer verzog sich aus dem himmel, bis eine leuchtende Dunkelheit blieb.



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 21:34


    [Achso, hm, überleg, glaube ich muss dnan ohl den armen Hidalgo alleine lassen und später wieder kommen, wird er mir sicher verzeihen xD]

    Cala überlegte noch einen Moment und wägte ab, was besser wäre, hier bleiben, oder mit weg gehen und später wieder kommen.
    Würde sie hier bleiben, könnte sie sich noch etwa smit Hidalgo nöher kommen, würde sie mit gehen, könnte sie sich vielleicht mit der Stute anfreunden und noch andere Pferde kennenlernen. Hidalgo würde ihr sicher verzeihen schließlich würde sie wieder kommen.

    Ich hab es mir überlegt, ich komme doch mit., sagte Cala also zu der anderen Stute.



    Re: Die Wiesen

    Lamia - 13.06.2008, 21:41


    Der verdutzte Blick wich aus Lamias Gesicht, als Cala's Worte sie in die reale Welt zurück holten, ud die Träne war verschwunden in der Erde zu Lamias Füßen.
    Die Sekunde der Erinnerung udn der Trauer war verflogen udn die Fuchsstute atmete erleichtert auf.
    Sie schenkte der Schimmelstute ein herzhaftes, wahrhaftes Lächeln. Es zeigte, wei sehr sich die Stute freute, auf ihrer Suche begleitet zu werden.
    Würde Cala an ihrer Seite bleiben, würde Lamia wenigstens immer daran erinnert werden, dass das alles kein Traum war, sondern Wirklichkeit...

    Alleine war das chwer auseinander zu halten.


    Ein Ast knackte lauthals und ein Rehbock huschte blitzschnell über die Wiese.
    Sprang graziös voran udn Lamia zögerte keine Sekunde, von neuer Freude erfüllt, warf sie Cala ein aufreizendes Lächeln zu und preschte in waghalsigem tempo los, dem fliehenden hirsch hinterher.
    Dieser streckte sich dun sprang weit udn flink, war schon beim Waldrand, als Lamia eine Runde galoppierte und in ordentlichem tempo zurück zu Calamy lief.

    Sie blieb vor ihr stehen, hob anmutig den Kopf udn nickte irh freundlich zu...

    "Dann lass uns gehen, udn wenn dein freudn will, kann er ja gerne mitkommen..", Lamias Augen lebten wieder. Endlich!

    Sie trabte flüssig an. "Los!", rief sie, buckelte übermütig, trabte weiter.
    Sie hatte Durst und wollte ihn erstmal stillen, also auf zum Fluss...

    --> Fluss



    Re: Die Wiesen

    Calamy - 13.06.2008, 21:46


    Cala folgte ihr, zuvor flüsterte sie Hidalgo aber noch zärtlich zu: "Keine Angst, ichw erde dich nicht vergessen, sobald ich von denen genug habe, komm ich wieder!"

    Dann folgte sie Lamia

    :arrow: Fluss



    Re: Die Wiesen

    Hidalgo - 14.06.2008, 10:41


    Hidalgo wusste die Entscheidung Calas zu schätzen. Sie war eine freie Stute und er konnte nichts gegen ihre Entscheidung tun. Gerne wäre er bei ihr geblieben, doch sie meinte, sie komme wieder. Also beschloss er, auch ersteinmal weg zu gehen und dann die Suche Calamys wieder aufzunehmen. Vielleicht würde er ja Poesie finden.

    :arrow: weg



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 03.08.2008, 14:19


    -->

    In einem gemütlichen Watscheltrab stöckelte die rötliche Stute etwas schwunglos über weite wiesen. Längst hatte sie sich von dieser Dakota verabschiedet und hatte den langwierigen Abstieg ins Tal gewagt. Hätte sie gewusst das er im Gebirge viel kühler war wäre sie natürlich nicht hierher gekommen. Ganz bescheuert war nicht einmal Val.
    Auch sie kam schließlich aus einer kühleren Gegend, so gefiel ihr diese absurden Temperaturen nicht wirklich, aber immerhin war ihr Fell dünn und sie selbst ziemlich klein und Flink. So würde sie den Sommer schon überleben. Irgendwo waren Araberähnliche Ponyvorfahren ja doch nützlich.
    Letztendlich blieb Val stehen und sah sich eingehend um. Allerdings gab es nicht vir#el zu sehen. Wiesen eben. Kilometer lange grüne, vereinzelt vertrocknete, Wiesen.
    Und kein Schwein außer ihr lief darauf herum.
    Achselzuckend wandte die Stute sich leichtfertig um und stand dann anders herum still da und gaffte etwas dümmlich in die leere.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 03.08.2008, 14:43


    Elegant schleppte ich meinen Körper vom See bis zu den Wiesen.
    Die Hitze wurde immer unerträglicher, doch hatte ich wenig Probleme damit. Als Araber und Wüstenpferd konnte ich lange ohne Wasser überleben und gerade die Hitze war mein Zuhause.
    Dennoch bildetet sich ein leichter Schweißfilm auf meinem schönen weißen Fell.
    Das getummel hatte ich längst hinter mir gelassen und träumte nun vor mich hin. Weite Wiesen lagen vor mir, doch waren sie alles andere als grün und frisch. Der unberechnbare Wind des Südens nahm uns jegliche Schönheit und raubte uns die gute Luft. Das Gras vertrocknete allmählich und das schöne Bild der Green Lakes wurde nun geziert von Savannen feeling.
    Dennoch trabte ich weiter. Bis ich auf der Ebene eine Stute erblickte. Eine wunderbare, seltene farbe besaß sie.
    Mit meinem täglichen, arroganten Trab und dennoch leicht freundlicher Miene ging ich auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sanft gruben sich meine Hufe in den harten Boden und meine Mähne wurde leicht aufgewirbelt. Leise schnaubte ich und peitschte mit dem Schweif.
    "Hallo Fremde..." Hauchte ich in den Wind und dennoch waren es deutliche Worte.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 03.08.2008, 14:46


    <-- Das Gebirge/Sammelplatz der Schattenjäger

    Scarlett hatte den anstrengenden Abstieg ins Tal gewagt. Sie hatte sich hier mehr Futtermöglichkeiten als oben im gebirge erhofft und war deshalb zu den Wiesen gekommen. Doch das was sie hier vorfand erfreute sie gar nicht. Die größten Teile der Wiese waren vertrocknet und das Gras hier war fast ungeniesbar. Sonst tummelten sich immer Massen von Pferden auf den weiten Wiesen, doch am heutigen Tag konnte sie auf den ersten Blick kein einziges Pferd erkennen. Doch bald erblickte sie eine rötlich glänzende Stute. Sofort erkannte sie diese. Es war Valentine's Day, die Stute, mit der Shade am See geredet hatte. Zu gern würde sie wissen, was der Schwarze mit ihr zutun hatte. Daher beschloss sie zu ihr hinüberzugehen. Sie hatte gerade eh nichts besseres zutun als dumm herumzustehen und das vertrocknete Gras zu begutachten.
    Die heißen Sonnenstrahlen knallten auf das Lackschwarze Fell der Stute. Es war beinahe unerträglich. Dummerweise gab es auf den Wiesen auch kaum einen Baum, unter dem die Pferde Schatten finden konnten. Nur am Rande der Wiese standen einige kleinere Pappeln, die aber noch nicht besonders groß waren. Auch Wasser gab es hier nicht mehr. Sonst war immer ein kleiner Bach hier entlang geflossen. Doch dieser schien vollkommen ausgetrocknet zu sein. Genauso erging es dem Fluss. Der Boden des Flussen war noch etwas matschig, aber von frischem, fließendem Wasser gab es da keine Spur mehr. Dieser Sommer würde wohl genauso werden wie der letzte. Verließen wieder fast alle Pferde das Tal? Auch sie, Scarlett, hatte im letzten Sommer die Gegend verlassen. Doch sie war zurückgekehrt. Hier hatte sich wahrhaftig einiges verändert. Doch das meiste hatte sich zum Positiven gewendet.
    Mittlerweile war die Rappstute bei Val Day angekommen. Sie wusste nicht, ob die Stute ihren Namen bereits kannte. Sie zumindest wusste, wen sie da vor sich hatte. "Hallo", begrüßte sie die Roan Stute lediglich. Glänzende Schweißflecken prangten auf Scarletts Körper. Das Schwarz schien die Sonne regelrecht anzuziehen.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 03.08.2008, 14:56


    Pfiffig spitzte die kleine Stute ihre Ohren. Sofort wurden die hellen Augen Val's wach, als sich ihr eine völlig weiße Araberstute näherte. Zwar kannte die rote sie nicht, jedoch wusste sie wer die weiße war. Ganz so von gestern war Val nicht. Überhaupt war toll endlich mal die Gewissheit zu haben, das man etwas wert war und nicht nur dazu gebraucht wurde um irgendwelche verkackten Fohlen für irgendwelche meist schwarzen idiotischen Hengste in die Welt zu setzen.
    Das Leben konnte also doch irgendwo schön sein.
    „Guten Tag, ich bin Val“, meinte sie und schüttelte freudig die Mähne.
    Zur Abwechslung konnte sie sich ja auch mal mit gescheiten Stuten abgeben.
    Gleich darauf gesellte sich noch eine weitere Stute zu ihnen, auch diese war Val entfernt bekannt.
    „Hallo“, erwiderte sie nun auch der Schwarzen.

    Etwas beschränkt kniff die rötlich schimmernde Stute ihre Haselnuss braunen Augen zusammen und schickte der Sonne einen bösen Gedanken. Ganz so heißt musste sie nun auch wieder nicht scheinen. Obwohl es Val natürlich gefiel das die anderen beiden Stuten auch schwitzten. Wenigstens war sie nicht die einzige die hier herum stank.
    „Ist diese Sonne nicht einfach grässlich?“, fragte sie sarkastisch in die Runde und setzte das berüchtigte Gesicht auf.
    Man könnte die Stute glatt mit einem Emo vergleichen, nur sarkastischer und selbstsicher.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 03.08.2008, 15:07


    "Mein Name ist Sakura..." Antwortete ich, nachdem sich die Schöne mit Val Day vorgestellt hatte. Auch eine Schwarze Stute gesellte sich zu uns. Sie musste unwarscheinlich schwitzen, dachte ich...
    Dann musterte ich die Rappstute genau.
    "Bist du nicht, eine von den Höheren, bei den Schattenjägern?" Erkannte ich sie und dachte nach.
    Hatte ich egtl jemals richtig zu den Calms gehört? Nein beantwortete ich meine Gedankenfrage selbst und wusste, dass Ahad und Ich unsere eigene, kleine, unbedeutende Herde hatten und war froh darüber.
    Charity hatte ich niemals richtig gekannt.
    Gedankenverloren blickte ich hinauf zur Sonne und pitzte die Augen zusammen.
    "Nun, ich habe kein Problem mit der Sonne und ausgetrockneten Mist musste ich schon immer in der Wüste fressen." Antortete ich in einem Ton, der keinerlei Stimmung ausdrückte. Unberechenbar knallte die sonderbar heiße Sonne auf meinen Rücken und zeigte kein erbarmen.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 03.08.2008, 15:48


    Erst jetzt bemerkte Scarlett die Schimmelstute. Sie war schon vor ihr hier gewesen, aber aus irgendeinem Grund hatte Scarlett sie wohl übersehen. Eigentlich hatte sie eine persönliche Abneigung gegen weiße Pferde, aber sie hatte sich bereits vor einiger Zeit vorgenommen sich dies abzugewöhnen. Schließlich waren nicht alle Schimmel so schlimm wie Charity.
    "Mein Name ist Scarlett und wer seid ihr?", fragte sie die zwei anderen schließlich, um sich in ihr Gespräch einzubringen. So eine Weiberrunde konnte ja auch ganz lustig sein. Meist mied Scarlett andere Stuten, da sie sie meist für zickig und arrogant hielt. Aber momentan fühlte sie sich regelrecht zu ihnen hingezogen. Sie hatte einfach das Bedürfnis mit gleichgeschlechtlichen zu reden. Viel Zeit hatte sie nur mit Hengsten verbracht. Es war wirklich überfällig mal wieder eine Lästerstunde einzulegen.
    "Die Sonne ist wirklich unerträglich. Besonders mit schwarzem Fell hat man da so seine Probleme. Aber der letzte Sommer hier war auch schon so trocken. Hoffen wir mal, dass es bald wieder regnet. Der Fluss ist schon jetzt fast ausgetrocknet"



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 03.08.2008, 15:55


    „Wie schon gesagt ... Ich bin Val und die weiße bist Sakura“, beteuerte sie während sich so einige dreckige gedanken in ihren Kopf breit machten. Nutte blieb eben Nutte.
    Ein fast schon hinterfotziges grinsen schlich sich auf die Lippen der rötlichen Stute.
    Vielleicht fand sie es einfach so lustig zu schwitzen oder die Sonne hatte ihr Hirn verbrannt. Jedenfalls war die Stute ungewöhnlich gut drauf. Fas schon zu gut.
    „Ich fühl mich wie ein kleine, schwarzes, verkohltes etwas das zu lange in der Sonne war“, bemerkte sie nur und peitschte unablässig mit dem langen Schweif.
    „Wenigstens gibt’s dann keine nervigen Hengste und Fohlen mehr wenn sie alle verdursten, das ganze hat also auch etwas gutes.“
    Ruhig hing Val der Bedeutung ihres Satzes noch eine weile nach und schüttelte hinterher belustigt den Kopf. Das andere geschlecht war meist wirklich ziemlich nervig, aber was solls.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 03.08.2008, 16:05


    Scharfsinnig schaute ich Val Day an.
    "Ich habe ein Fohlen..." Warf ich ein und klang dabei, als sei es nicht wichtig, nach ihrem nächsten Satz doch hörte man die Ironie der Betonung dabei heraus.
    "Aber nun gut, es ist wirklich ungewöhnlich heiß..." Bemerkte ich und schüttelte meinen Kopf, samt Mähnenkamm. Unruhig peitschte ich mit meinem Schweif die Fliegen von meinem Körper.
    Das trockene Gras kratzte an meinen Beinen, immer wenn es in dem warmen Wind wehte.
    Schwitzig klebte meine Mähne an meinem Hals.
    Nun etwas sschneller atmend stand ich dort und lauschte den Worten der andern beiden.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 04.08.2008, 16:56


    Ein Leben ohne Hengste bedeutete für Scarlett ein Leben ohne Shade und genau das war für die Rappstute unvorstellbar.
    Nichts in der Welt konnte sie jetzt noch runter bringen.
    So gute Laune wie zur Zeit hatte sie schon lange nicht mehr.
    "Ich hatte auch mal ein Fohlen", warf Scarlett nebenbei ein. "Na ja, um genauer zu sein zwei", fügte sie hinzu.
    Ihr erstes Fohlen hatte jedoch nicht lange auf dieser Welt sein dürfen.
    Es hatte private Gründe gehabt, weshalb die Stute dem Kleinen das Leben genommen hatte.
    Der Hengst, welcher damals der ihrer Träume war, hatte sie einfach verlassen.
    Doch die Schwarze verwarf den Gedanken an die vergangene Zeit schnell wieder.
    Es war egal was einmal passiert war und wer ihr schonmal am Herzen lag. Wichtig war das Hier und Jetzt.
    Es verwunderte sie selbst, dass sie plötzlich so dachte, aber gut.
    Sicher hatte dies auch etwas mit ihrer guten Laune zutun.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 04.08.2008, 20:27


    „Oh ja ich hatte auch drei Fohlen ... Glaube ich, so sicher bin ich mir da nicht. Allerdings alle drei von zwei verschiedenen Hengsten. Alle beide Idioten. Tja, ich schätze ich hab einfach Pech“, meinte Val wenig feinfühlig machte aber dabei nicht eindruck als würde sie sehr darunter leiden.
    So war das hier also. Drei Stuten. Eine mit einem Fohlen, die andere mit zweien und Val mit drei. Eins, zwei, drei. Das passte ja.
    Kurz verfiel die Stute in Gedanken an ihr früheres leben. Im Gegensatz zu anderen Stuten hatte sie es ja noch recht gut. Schließlich musste sie nichts anderes tun als gemütlich herum zustehen und hin und wieder ein Fohlen zu gebären. Mit drei oder vier nachkommen war das für eine Stute wirklich wenig, nun ja es ging ...
    jedenfalls war die Stute froh hier zu sein. Auch wenn es im Moment viel zu heiß und trocken war.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 06.08.2008, 18:29


    Interessiert hörte ich den beiden zu und warf schließlich eine Frage ein.
    "Kennt ihr hier viele im Tal?" Ich konnte nicht wirklich von mir behaupten, dass ich Erfahrung hatte mit den Hengsten hier.
    Ich kannte nur die böse, hinterhältige Schwarze Rose, die meinem Fohlen an den Leib wollte und 3 von den Calms und natürlich meinen Ahad, doch mehr hatte ich nicht kennengelernt und war recht froh, 2 Stuten als Gesellschaft zu haben, die etwas erfahrener und älter schienen als ich und nicht solch langweiler, die den ganzen Tag Gras ferssen....
    Man sollte meinen ich wär die Frau des Teufels, eine unerträgliche Zicke, doch trat ich nur unangenehmen Gestalten so gegenüber.
    Gelassen schnaubte ich und scharrte auf dem Boden. Die Hitze knallte auf meinen Rücken, doch kümmerte sie mich wenig. Eine kühle Brise fegte über die Ebene, der Wiesen und ließ meine seidige Mähne leicht auffliegen.
    Spielerisch drehte ich meine feinen Öhrchen und hielt sie anschließend gespitzt, man sollte meinen, ich hätte eine weiße Seele, wie ein Engel, noch nie habe mir jemand etwas angetan, nur schöne Gedanken machten sich in mir breit, so erzählte mein momentanes Spiegebild, doch war dies nicht der fall...
    Fragend schaute ich die Rappin und die seltene, schöne Red Rohan stute an.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 06.08.2008, 18:52


    Zum Glück wurde es langsam Abend und die Sonne verzog sich hinter den Bäumen des Waldes. Es war immer noch unglaublich heiß, aber wenigstens knallten die Sonnenstrahlen nun nicht mehr so auf die Pferde nieder.
    "Na ja, ich kenne schon einige. Aber viele sind neu ins Tal gekommen und ich habe sie bis jetzt selten gesehen. Mit Namen kenne ich die meisten nicht, aber ich denke schon, dass ich behaupten kann eine ganze Menge Pferde hier zu kennen", erklärte Scarlett mal wieder etwas komplizierter, als die ganze Sache letztendlich war. Sie schaute die weiße Stute genau an. Sie wirkte noch ziemlich jung, schien für ihr Alter aber schon relativ reif zu sein. Wenn sie sich da an andere Stuten erinnerte... Aber das gehörte nicht hier her. Schließlich sah sie wieder zu Valentine's Day. "Und wie siehts bei dir aus?", fragte sie die Roan Stute, nach kurzem Überlegen. Zu gern würde sie wissen, was es mit ihr und Shade auf sich hatte, aber sie konnte ja nicht gleich so rausplatzen. Sie plante schon wieder unheimlich komplizierte Dinge, mit denen sie die Wahrheit aus Val herauszwingen wollte. Aber erstmal wollte sie sich langsam antasten. Es sollte ja nichts auffliegen.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 06.08.2008, 20:47


    Angenervt von den elenden Fliegen peitschte die Rotschi8mmelstute unablässig mit dem dunkleren Schweif. Die schwüle Abendluft machte ihr sehr zu schaffen, obwohl es heute ein klein wenig kühler war als gestern.
    Vermutlich würde es dafür morgen umso heißer werden.
    Valentine freute sich jetzt schon darauf. Es würde ihr eine Ehre sein in der Hitze zu braten.
    Es war ja auch toll aus einem Arschkalten Tal zu kommen, in diese Mikrowelle rein.
    Leise seufzte die gepeinigte Stute und betrachtete ihre nassen Flanken, während sie der Erzählung Scarletts lauschte.
    Neugierig wandte Val Day nun ihren Kopf wieder von ihrem Körper ab und betrachtete die andere beiden Stuten.
    In Sachen Körperform und Größe glich Val, eher Sakura, besonders groß waren die beiden Stuten ja nicht. Scarlett stach mit ihrem dunklen Fell und ihrem eleganten Körper so ziemlich heraus.
    Val selbst sah im Moment ziemlich ausgehungert aus, man sah schon leicht die Rippen unter ihrem seidigen Fell durchschimmern.
    „Ähh, ich bin noch nicht so lange hier, deshalb kenne ich auch nicht so viele Pferde. Nur eine Handvoll. Jemanden kannte ich ja noch von früher und so wurde mit seinen Freunden Avalon und Death Knight bekannt. Ansonsten kenne ich noch eine Stute namens Dakota ... „, erzählte sie und grübelte sogleich nach, wem sie noch alles begegnet war. Natürlich den Calms, aber so sonderlich interessant waren die verwöhnten Fresssäcke ja nicht. Obwohl Val ja selbst zu ihnen gehörte, dachte sie nur dummes Zeug über die Herde.
    „Aus was für Gegenden kommt ihr eigentlich. Sakura du siehst eher danach aus, als wärest du in einer Wüste geboren worden“, fragte Val und spitzte interessiert die Ohren.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 10.08.2008, 12:39


    "Ja, das hast du wohl Recht. Mit Ahad will ich eine 'kleine' Herde gründen, doch der Herdenplatz liegt in der Wüste und dies ist wohl nicht jeders Liebling. Allerdings hatte ich Kontakt mit Menschen, doch nur 2 Tage hielt ich es in ihren winzigen eingezäunten Wiesen aus, dann floh ich und erreichte wieder die Herde meines.....Vaters..." Erzählte ich, dabei sprach ich das letzte Wort mit einer Menge Verachtung und Hässligkeit aus.
    Niemals wollte ich den wieder sehen. meine Mutter war tot, durch Menschenhand war es geschehen und ich begriff damals nicht warum...
    Betrübt senkte ich den Kopf und schaute dann wieder auf. Wild schüttelte ich meinen Kopf um die Fliegen zu verscheuchen, doch diese verschwanden sollangsam mit dem kommen des Mondes. Diese Nacht schien nicht so schwül wie die anderen, wohl würde der ertrählichste Ort für mich nun die Wüste sein.
    "Wo kommt ihr her?" meinte ich und setzte einen fragwürdigen Blick auf.
    Mit gespitzen Ohren und aufmerksamer Haltung lauschte ich allen Geräuschen und war neugierig, wo diese beiden herkamen.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 10.08.2008, 17:32


    Mehr oder weniger gespannt lauschte Scarlett den Worten Sakuras. Auch sie selbst verachtete die Menschen. Sie hatten den Pferden hier schon einige Male das Leben zur Hölle gemacht. Ohne sie wäre das Leben hier so viel einfacher. Doch sie waren nunmal da und selbst das stärkste Pferd könnte sie niemals von hier vertreiben. Sie benutzten nicht ihre Körperkraft, sondern hatten Waffen, auf denen sie nur einen Knopf betätigen mussten, um ein ausgewachsenes Pferd zu boden zu reißen, oder gar zu töten. Scarlett verstand die Pferde, die freiwillig bei ihnen lebten nicht. Wie konnten sie sich soetwas antun, wenn draußen doch ein Leben in Freitheit auf sie wartete?
    Momentan hatte jedoch Val Day wieder ihre Aufmerksamkeit erlangt. Sie hatte gesagt, sie kenne ein Pferd hier im Tal schon von früher, welches ihm Avalon und Deathny vorgestellt hatte. Konnte dies...? Garantiert, wer sollte es sonst sein? "Wen kennst du denn von früher?", fragte Scarlett die Stute nebenbei. Dann wandte sie sich wieder kurz an Sakura und erzählte in Kurzform ihre Geschichte. "Ich wurde hier im Tal geboren. Mein Vater war Hirondo Ass, der ehemalige Leithengst der Evil Horses. Nach seinem Tod habe ich die Herde übernommen. Mittlerweile gibt es die Evils ja nicht mehr, weil sie sich während der Trockenzeit im letzten Jahr aufgelöst haben. Nun bin ich Mitglied der Schattenjäger"



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 10.08.2008, 20:30


    „Das heißt also du bist ein alter Hase hier“,meinte Val im Scherz und ließ es zu das sich ein fettes grinsen auf ihre Teerfarbenen Lippen schlich.
    Das hieß also das Scarlett eine Art Promi war. Nicht jede Stute war die Tochter eines ehemaligen Leithengstes.
    „Wie ihr vielleicht schon an meinen Schweißflecken gemerkt hab, komme ich aus einer elendigen Eishölle, dort gibt es nichts das man Sommer nennen kann^^“, sprach sie mit ironisch verstellter Stimme, doch war ihre Aussage die pure eiskalte Wahrheit.
    Belustigt gab die gequälte Stute ein leises Seufzen von sich und dachte kurz daran zurück, als sie davorstand ihr erstes Fohlen zu bekommen.
    Verdammt war Val damals hektisch gewesen, sie hatte sich nur noch gedanken um einen schlaffen Bauch und Schwangerschaftsstreifen gemacht.
    Wie froh war sie gewesen als sie hinterher nicht ein fettes Wrack wurde.
    „Ähh Shade. Wir sind zusammen aufgewachsen, besser gesagt ich war sein Babysitter“, erklärte Val das kürzeste vom Kurzen und schüttelte sich gleich darauf bei dem Wort Babysitter.
    Ein ekelhafter Schauer lief an ihrem Rücken hinab.
    Grässlicher Gedanke. Nächster Gedanke.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 13.08.2008, 17:18


    Also doch Schattenjäger... Dachte ich mir, als die schöne Schwarze dieses Wort von ihren Lippen gleiten ließ.
    Val Day schien diese Hitze wirklich nicht gut zu tun, schon der Gedanke daranm dass sie aus einer eisigen Gegend kam...
    Zufrieden schnaubte ich und sagte dann: "Scarlett? Wenn du den Schattenjägern angehörst, kennst du sicherlich Charity, oder etwa nicht? Weißt du was nun mit ihr passiert?" Diese Fragen stellte ich keinesfalls, weil ich den Calms bescheid sagen wollten, nein eine solche war ich nun wirklich nicht, doch es interessierte mich schon ein wenig, vielleicht hätte Ahad dann sogar die Chance die Calms zu übernehmen und die Herde ein wenig anders zu leiten oder wie auch immer. Pläne durchflogen meinen Kopf im Schnelldurchlauf, doch verwarf ich diese ganzen Gedanken schnell wieder, zu größenwahnsinnig schienen sie mir und außerdem wären dann wohl die Schattenjäger unsere Feinde, worauf ich nicht das Bedürfniss erwägen wollte.
    Fragend schaute ich die Schwarze an und erhoffte mir eine schnelle Antwort.
    Dann betrachtete ich wieder die Schöne Stute Val Day, die von ihrem Bekannten erzählt hatte, wer dies wohl war? Den Namen hatte ich zuvor nicht gehört.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 15.08.2008, 14:23


    "Dann scheinst du ihn ja gut zu kennen", grinste Scarlett. Sie stellte sich Shade in Kleinvormat vor, wie er wie ein bescheuerter um Val herumlief. Ein lustiger Gedanke, wie sie fand.
    "Charity? Woher soll ich wissen, was sie mit ihr vorhaben? Ich habe mit der Entführung nichts am Hut. Meinetwegen können sie sie in Stücke zerreißen, mir doch egal. Kannst ja hingehen und sie fragen", gab sie Sakura als Antwort. Scarlett war nicht scharf darauf über Charitys Entführung zu reden. Eigentlich hatte sie auch wirklich keine Ahnung, was mit der weißen Stute geschehen würde. Dieses dumme Weib hatte es eigebtlich nicht verdient wieder in die Freiheit gelassen zu werden. Sie war es nicht würdig eine Herde zu leiten. Aber konnte man die Calm Horses überhauot als Herde bezeichnen? Früher waren sie anders gewesen. Charitys Vater war ein guter Herdenführer gewesen, aber auch ihn hatte es in den Tod gerissen, durch einen Hengst der Evil Horses. Aber daran wollte Scarlett jetzt keinen weiteren Gedanken verschenken. Es war schon viele Jahre her, als dies passiert war. Aber damals war hier wenigstens noch etwas Action gewesen. Momentan war es eher still geworden, hier im Tal.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 15.08.2008, 15:25


    Wie ein Pendel wanderte der Blick Vals zwischen Sakura und Scarlett hin und her.
    Wie eine geisteskranke Hypnotisieruhr pendelte ihr Kopf hin und her.
    Doch merkwürdigerweise sah das ganze nicht einmal krank aus. Val konnte sich eben alles erlauben. Der nette Herr da oben, meinte es wohl gut mit ihr.
    „Ja ... besser als mir lieb ist“. Warf sie nebenher ein und guckte immer noch ziemlich belustigt drein.
    „Wow^^ Du bist sogar noch eiskalter als ich dachte Scarlett“, sagte die rötliche Stute und kräuselte grinsend ihre Lippen zu einer merkwürdigen Grimasse.
    Das ganze hier war schon eine merkwürdige Runde.
    Erst einmal die friedliche Sakura, dann die .... eiskalte Scarlett und eine neutral durchgeknallte Val. Das ganze könnte man glatt als reality Show bringen.
    Lustige Vorstellung.
    Jedenfalls hatte die kleine Red Roan Stute im Gespür das bald irgendetwas unangenehmes passieren würde.
    Solche Dinge ahnte Val ja immer im Vorraus. Vielleicht war die Stute irgendwo eine paranoide Zimtzicke, aber wenn schon ... war ja ihr Problem.
    „Ich glaube ich werde bald Urlaub im Gebirge machen. Hier unten ist es eindeutig zu heiß für mich ...“



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 15.08.2008, 15:33


    "Okay...." Sagte Sakura etwas betont und schaute die Stute fragewürdig an, eine solche harte Antwort hatte sie sich nicht gedacht. Planlos schaute sie in der Gegend umher.
    Als auch Val Days Worte fielen wurde sie aus ihrem Trott geholt.
    "Wie ihr sicher riecht, beginnt der Sommer sich Leben zu holen..." Meinte ich kühl und deutete auf den Wald, der in der Ferne zu sehen war.
    Dort erstreckte sich ein Lauffeuer, welches wohl bald noch sehr viel mehr Schaden anrichten würde. Niemand konnte es aufhalten und die Schimmelstute musste wohl die nächsten Tage zusehen, wie ihr geliebtes Tal in Flammen aufging. Das was zurückbleiben würde, wäre eine Wüste voller Dunkelheit und Hass.
    Kein normales Lebewesen würde wohl zu finden sein.
    Mit den ausgetrockneten Flüssen hatte es angefangen und nun sollte uns das Leben noch schwerer gemacht werden.
    Immer wieder witterte ich Rauch, der mit dem wenigen Wind zu meinen Nüstern getragen wurde.
    Aufgeregt bewegten sich meine Ohren hin und her.
    Mein Blick beharrte auf dem Wald, doch flimmerte es in der Ferne nur so vor Hitze.

    [och scheisse ey -.- ich wechsel ständig den Schreibstil :(]



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 15.08.2008, 16:12


    "Wie gut kennst du ihn denn?", hakte Scarlett nach. Wenn der Hengst ihr so wenig über seine Vergangenheit erzählte, musste sie eben selbst nachforschen. Sie war nunmal neugierig, auch wenn sie diese Eigenschaft an sich hasste.
    Nun blickte auch sie hinüber zum Wald. Sie sah den Rauch aufsteigen. Ihr blick haftete an den lodernen Flammen, welche über den Baumkronen zu sehen waren. Doch all das beeindruckte sie nur wenig. Der Wald war immer einer ihrer Lieblingsorte gewesen. Sie hatte dort viel Zeit ihres Lebens gebracht. Doch diese Zeit wollte sie hinter sich lassen. Die Zeit der Evil Horses war längst vergessen. Sie wollte nicht mehr mit dieser Herde in Verbindung gesetzt werden. Es war gut, dass der Wald, welcher früher der Herdenplatz gewesen war, nun niederbrannte. Was Scarlett nicht wusste war, dass sich ihr eigener Sohn gerade in Mitten der Flammen befand. Aber selbst wenn sie dies wüsste, würde sie sich vermutlich nicht groß darum kümmern. Die Wunden, die Mercy ihr zugefügt hatten waren großtenteil verheilt und hatten keine Narben hinterlassen, aber sie würde es dem jungen Rappen nie verzeihen, was er getan hatte.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 15.08.2008, 16:33


    Innerlich seufzte die Rotschimmelstute, folgte Sakuras traurigem Blick, der nicht wirklich direkt traurig war. Val war es so ziemlich egal ob es brannte oder nicht, schließlich waren die Pferde hier ziemlich sicher und traumatische Erfahrungen mit Feuer hatte Val auch nicht gemacht.
    So ging ihr dieser Waldbrand am Arsch vorbei. Wäre das Feuer direkt vor ihrer Nase sähe die ganze Sache anders aus.
    Im Moment war sie eher damit beschäftigt diese Hitze aus ihrem Körper zu bannen. Ein Superheld müsste man sein.
    Doch anstatt sich in einen Kühlschrank verwandeln musste Val die Fragerei Scarletts klug beantworten.
    Dumm war Valentine's Day nicht, auch wenn man das denken könnte, aber langsam machte Scarlett sich auffällig.
    Die kleine Stute musste schon ziemlich überlegen um schlau zu antworten, denn wenn Shadipups herausfand das Val seiner Scarlett zu viel erzählt hatte, würde Val nicht gut dran sein.
    Ganz und gar nicht gut.
    Das dumme war nur das Val eben gerne plapperte und Mist erzählte, was sie ganz schnell in die Hölle bringen konnte.
    Währenddessen wanderte der Block der roten in die Ferne wo man gerade so noch dicke Rauchwolken empor stiegen.
    Wie in einem Spiegel bildeten sich die lodernden Flammen in den Augen Val's.
    Das Feuer weckte Erinnerungen an einen Tag, vor etwa zwei Jahren ...
    Doch an diesen Tag würde die Stute nicht mehr länger denken wollen, also hopp ... nächster Gedanke.
    Besser wurde Val direkt, das erleichterte viele Situationen.
    „Der Softie hat dir wohl noch nicht viel von sich erzählt, was? Sonst würdest du mich nicht fragen“, entgegnete sie ruhig, den vor zu antworten, hatte sie nicht wirklich.
    Wie gesagt, das konnte Stress geben. Lächerlich, aber wahr.
    „Gedulde dich noch eine weile, dann wird er dir alles erzählen was du wissen willst“, fügte sie schmunzelnd hinzu.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 15.08.2008, 16:57


    Aufmerksam lauschte ich den Worten der beiden ,doch schien es auch sie icht zu kümmern, ob der Wald nun brannte oder nicht, auch wenn es ein großer Verlust war.
    Vielleicht würde auch dieser Brand den Regen wieder ins Tal bringen.
    Es könnte de Anfang vom Ende sein oder gar der Anfang von einem neu erschaffenem Leben.
    Meine Heimat war die Wüste, also dachte ich nicht weiter darüber nach.
    Die beiden Stuten unterhielten sich über Shade und scheinbar schien er kein sonderlich netter Kerl zu sein, doch hielt ich mich mit meinen Fragen zurück.
    Still folgte ich dem Gespräch und hin und wieder schweifte mein Blick durch die Landschaft. Wohl würde es schon bald nacht werden...
    Ungeduldig tänzelte ich hin und her und entfernte mich nur 3 Meter um mir von einer noch frischen Stelle Gras abzurupfen, auf dem ich anschließend gemütlich drauf rum kaute.
    Ohne eine Miene zu verziehen spitzte ich die Ohren wieder in Richtung von Val und Scarlett.
    Es schien als wussten beide voneinander und von diesem Shade nicht genug um zu urteilen...Doch hielt ich mich da raus.



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 15.08.2008, 17:05


    Scarlett runzelte die Stirn. Sie war wohl ein bissche zu auffällig gewesen. Na ja, jetzt konnte sie es auch nicht mehr rückgängig machen. Sie blickte hinüber zu Sakura, die nichts mehr gesagt hatte. Bei dem Thema, dass Scarlett und Val eingeschlagen hatten, konnte sie wohl nicht mitreden. Scarlett überlegte, ob sie etwas zu der Weißen sagen sollte, aber ihr fiel nichts ein. Über das Wetter hatten sie ja vorhin bereits geredet. Sie kannte die Schimmelstute zu wenig, um zu wissen, für welches Thema sie sich interessierte und womit sie sich gekränkt fühlte. Die Schwarze fand es sowieso sehr schwierig mit lieben Pferden zu sprechen. Die Calms zumindest, fühlten sich immer sehr schnell angegriffen. Es war eher Zufall, dass Scarlett auf Sakura gestoßen war. Normalerweise mied sie Pferde wie die Weiße meist. Aber sie hatte mitbekommen, dass die Schimmelin gar nicht so übel war.
    "Woher weißt du denn, dass ich überhaut mit ihm geredet habe?", fragte Scarlett Valentine's Day schließlich. "Hat er mit dir gesprochen?" Aufmerksam blickte sie die Red Roan Stute an. Sie wollte unbedingt versuchen noch etwas aus ihr herauszuquetschen, egal wie.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 15.08.2008, 17:23


    Schmunzelnd grummelte die Stute etwas unverständliches und bedachte die Schwarze mit einem forschenden Blick. Scarlett war gar nicht so dumm, die Schwarze schien sogar ziemlich gerissen zu sein.
    Sie wählte ihre Worte mit bedacht und war im Stande gut zu kombinieren. Mit ihrer Fragerei erreichte sie bei Val sogar das sie am liebsten alles in das schöne Gesicht der Schwarzen brüllen würde nur um es ihr unter die Nase zu reiben.
    „Woher ich das was? Falls du dich erinnerst war ich am See mit Deathny und Avalon als Shade ziemlich ... befleckt dazu kam. Nur fünf Minuten später kamst du. Hmm ?“, versuchte Val Scarletts Gedächtnis wach zu rufen.
    Natürlich könnte Val auch die ganze Lebensgeschichte des umstrittenen Vollidiots erzählen, aber das sollte er mal schön selber tun.
    Stattdessen blickte Val zu Sakura die den beiden anderen Stuten gelassen zuhörte und sich wohl ihre eigenen Gedanken machte.
    Es war nun einmal nicht zu übersehen gewesen das die beiden Schwarzen Pferde sich kannten, da musste Val nicht mit irgendwem reden.
    Scarlett war anscheinend ein kontrollfreak.
    Es war zum verhexen, ihr guter Kumpel erwischte tatsächlich immer die falschen.



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 15.08.2008, 19:33


    Scarlett schien irgendetwas von Val wissen zu wollen, doch schien die Red Roan Stute nicht so, als wolle sie es der Schwarzen erzählen.
    Gleichgültigen Blickes beobachtete ich die beiden und mein Kopf schnellte immer wieder herum um Ausschau zu halten, wie sich das feuer ausbreitete.
    Sorgen machte ich mir keine, doch fiel es mir schwer, vorzustellen, wie es aussehen würde, wenn es nicht mehr brennt.
    Mein Leben war noch nie wirklich etwas besonderes gewesen, doch musste es dies auch gar nicht, fand ich.
    Ruhig verbrauchte ich keine Energie, in dieser Hitze und lauschte einfach den Geröuschen meiner Umgebung.

    [sry muss schnell weg]



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 15.08.2008, 21:23


    Scarlett rollte mit den Augen. Aber sie merkte, dass es einfach keinen Zweck hatte, Valentine's Day auszuquetschen. Na ja, vielleicht hatte sie ja Recht und Shade würde ihr eines Tages mehr erzählen. Zumindest wusste sie jetzt schon, dass die Stute einst sein Babysitter war. Wieso sie das alles wissen wollte, wusste sie selbst nicht. Ein paar Dinge hatte sie ja schon von dem Hengst erfahren, aber sie interessierte sich einfach für das, was ihm früher geschehen war. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie den Schwarzen schon einige Zeit nicht mehr gesehen hatte. Sie hatte bereits eine Rosse gehabt, in der sie den Hengst gar nicht gesehen hatte. Sonst verbrachte sie eigentlich jede ihrer Rossen bei ihm. Es wurde Zeit, den geliebten Rappen mal wieder aufzusuchen. Sie vermisste ihn.
    Es wurde langsam dunkel. Die schwarze Stute war nur noch zu erkennen, wenn man dicht neben ihr stand. Scarlett blickte hinüber zum Wald. Eine rote Wolke hing über den Baumkronen. Noch immer lag der Geruch von Rauch in der Luft. Es war drückend warm. Ob die Menschen etwas gegen den Brand unternehmen würden? Es hatte vor einigen Jahren schonmal in der Nähe ihrer Siedlung gebrannt. Damals hatten sie das Feuer gelöscht. Aber Scarlett glaubte nicht daran, dass sie fähig dazu waren, diesen Waldbrand zu löschen.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 15.08.2008, 22:10


    Zufrieden grinste die Stute letztendlich und merkte wie sich so manch eine Anspannung löste.
    Langsam aber sicher war die drückende Hitzewelle, die vom Wald her einbrach nicht mehr auszuhalten. Abgesehen davon war Val nicht sonderlich scharf drauf weiter dumm herum zu stehen und praktisch direkt neben einem lodernden Wald zu stehen.
    Völlig bescheuert war ja selbst Val nicht.
    „Ich werde euch mal verlassen, hier wird’s mir zu stickig“, meinte die Stute und räusperte sich.
    Ihre kehle fühlte sich ausgetrocknet und schleimig an, ekelig eben.
    Gleich darauf machte Val sich mit dauer wackelndem Arsch davon. Eben wie immer.

    -->



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 16.08.2008, 19:37


    Bedacht schaute ich der hübschen Stute hinterher, die ziemlich verrückt schien, doch hatte ich kein problem mit ihr.
    Sicherlich würden wir uns einmal wieder sehen.
    Nun trat ich wieder etwas an die Schwarze heran.
    Es war dunkel geworden und ich nahm nur ihre Umrisse wahr, wenn ich gegen das Feuer schaute.
    Ein kurzes Nicken galt Val Day als Abschied, dann sah ich wieder zu Scarlett. Sie schien nachzudenken, über was ging mich nichts an. Doch riss ich sie wohl mit einer Frage aus ihren Gedanken.
    "Was hast du nun vor?" Nicht recht wusste ich, wo ich nun hingehen sollte, oder ob ich noch bleiben könnte. Diese Fragen würde sie mir aber wohl in den nächsten Minuten beantworten.
    Der etwas kühle Nachtwind ließ meine glänzend weiße Mähne aufschweben.
    In dieser Nacht würd ich wohl nicht so unbekannt sein wie Scarlett. Mit meinem durchgehend, seidigen weißen Fell war ich überall zu erkennen, außer in den Weißen Schneewelten, die weit von mir fort lagen. Noch nie hatte ich sie betreten, nur aus der Ferne betrachtet.
    Wie ein Geist glitt mein Körper durch die Dunkelheit und tänzelte unruhig hin und her. Gelegentlich pendelte mein Schweif und trotz der Nacht war es immernoch schwül. Langsam wurde der grauslige Geruch des feuers zu uns getragen. Ich hoffte nur, dass es bald aus sein würde..



    Re: Die Wiesen

    Scarlett - 17.08.2008, 20:40


    Scarlett blickte Valentine's Day nach. Ihre Worte gingen noch immer durch Scarletts Kopf. Sie wollte zu Shade, unbedingt. Sie vermisste den Hengst. Jeden Tag, den sie ohne ihn verbrachte, war ein verlorener Tag. Umso weniger sie ihn sah, umso mehr wurde ihr bewusst, wie sehr sie den schwarzen Hengst liebte.
    Und was hast du jetzt vor?, hörte sie Sakura sagen. Doch irgendwie dauerte es eine ganze Weile, bis ihr klar wurde, dass die Stute mit ihr geredet hatte. Scarlett war gerade leicht abwesend. Schließlich hob sie den Kopf und blickte Sakura an. "Nun, ich denke ich werde mich auch bald wieder verziehen. Es gibt da jemanden, den ich unbedingt wiedersehen möchte", sagte sie und lächelte leicht verträumt.
    Es zogen einige dunklere Wolken auf, die Regen erhoffen ließen. Der Wald brannte noch immer. Vermutlich würde der Brand sich immer weiter ausbreiten, wenn es nicht bald Regen gab. Einen kleinen Augenblick starrte die schwarze Stute un den dunklen Himmel. Langsam wurde es Abend. Es dämmerte bereits. "Na ja, ich mach mich dann mal auf die Suche", sagte sie zu Sakura und trabte schließlich an. Wohin sie gehen wollte wusste sie nicht. Vermutlich würde sie nach dem Geruch Shades suchen und somit versuchen den Hengst aufzuspüren.

    >> ??



    Re: Die Wiesen

    Sakura - 20.08.2008, 20:35


    Hoffentlich wird sie erfolg haben... Dachte ich und schaute der schwarzen Stute nach.
    "Wir sehn uns sicher wieder, bis irgendwann..." Rief ich ihr hinterher und ließ meinen Blick über die Ebene schweifen.
    Nun wollte ich nicht so ganz einsam auf dieser Wiese stehen bleiben und somit machte ich mich ebenfalls auf den Weg, irgendwohin.
    Gekonnt galoppierte ich an, mit raumgreifenden Sprüngen ging es weiter, irgendwohin, wohin mich meine Beine trugen. Das Blut pulsierte in meinen Adern, mein Körper schien angespannt und dennoch so perfekt und makelos.
    Mit leicht geblähten Nüstern, aufmerksamen Blick und flinken Beinen ließ ich mich leiten, von der herannahenden Dunkelheit...

    :arrow: i.wo



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 21:28


    Hier gefiel es mir perfekt. AUch hier wollte ich mein FOhlen dann gebären. Wenn es hoffentlich was geben würde.

    Als ich hier ankam, hoffte ich, das er so schnell wie möglich auch kam.

    (muss essn gleich wieder da.. schreib schonmal so, das er auf sie springt und den rest und so... lass dir zeit ;) )



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.08.2008, 21:30


    Demonio hatte sich mit Summer nun um einiges von Calamy entfernt und galoppierte nun auf einer großen Wiese. Die Nacht war hell und warm und die Sterne funkelten auf sie herab. Der Hengst trabte an die Stute heran blieb neben ihr stehen und strich zärtlich mit den Lippen ihren Hals entlang.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 21:42


    Ich erwiderte das "streicheln" und stupste zärtlich sein Geschlechtsteil an und schließlich legte ich meinen Kopf auf seinen Rücken, aber was nciht lange anhielt. Stolz stand ich da, entlastet auf dem linken hinterbein und hob frech meinen Schweif. Das Köpfchen hoch erhoben. Schließlich trat ich wieder mit dem Bein auf und ging mit den Vorderfüßen minimal in die Krätsche, um das Gleichgewicht besser halten zu können.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.08.2008, 21:49


    Demonio liebkoste sie noch einige Zeit, bis er letztendlich näher an ihr Hinterteil kam. Er stand nun fast direkt hinter ihr, sah noch einmal prüfend zu ihr nach vorne, bis er schließlich ganz hinter ihr stand und sich auf die Hinterbeine stellte. Dabei versuchte er sein Gewicht so gut es irgend ging auf seine Hinterhand zu legen, um es ihr einfacher zu machen, war sie doch im Vergleich zu ihm sehr klein und zierlich.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 21:59


    (hey... summa ist net sooooo fein wie du denkst... nur eben leicht)

    Als er auf meinem Rücken landete schnaubte ich zufrieden. Ich hatte mich auf viel mehr Gewicht eingestellt gehabt. Zufrieden stellte ich meine Vorderbeine wieder gerade unter mir und machte ein paar Schritte nach vorne. Mein Kopf riss ich schön weit hoch. Doch das Gewicht wurde mir so zu schwer. Ich senkte den Kopf und stellte die Beine etwas nach vorne. Zufrieden schnaubte ich und versuchte meinen Kopf zu schütteln, was auch klappte. Schließlich nahm cih den Kopf wieder etwas höher, stolz getragen und den Schweif zur Seite. Schön weit. Ich musste noch einmal rossen und ausgerechnet war das so richtig lange. Ich lächelte und freute mich auf mehr von dem HEngst. "das war es schon?" meinte ich etwas erstaunt und hochnäßig auß spaß. Zufriedne schnaubte ich nochmal und machte ein paar Schritte nach vorne aber so, das der Hengst noch gut mitlaufen konnte. Blieb dann stehen, als ich ein Guter UNtergrund gefunden hatte, der nicht sooo hügelich war.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.08.2008, 22:06


    Von den Tänzeleien der Stute aus dem Rhythmus gebracht ließ sich Demonio wieder von ihr runtergleiten und schnaubte kurz. Wiederholte den Vorgang aber sofort wieder, da sie nun besseren Halt gefunden hatte. Er drang in sie ein, bewegte sein Becken, schnaubte etwas angespannt. Es war kein Zeichen von Schwäche, wie er feststellte. Für sehr lange Zeit hatte er angenommen seinen Bedürfnissen nachzugeben würde einen mit der Zeit schwächen, jedoch kam es ihm in diesem Moment keines Wegs so vor. Es war zu richtig, um falsch zu sein.
    Er stieß fester zu. Knabberte ihr dabei teilweise noch am Rücken. Versuchte sie näher an sich zu drücken.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 22:19


    Als er eindrang spürte ich kurz ein unangenehmes Gefühl, schob es aber beiseite und als es kräftiger wurde, schnaubte ich zufrieden, blähte die Nüstern so weit es ging und schüttelte kurz den Kopf und stöhnte leise. Als er versuchte näher an sich zu drücken, machte ich einen kleinen schritt zurück, sodas es ihm besser gelang. Genoss es einfach, das gefühl. Kurz schaltete ihre Gedanken komplett an Méchant, der das gleiche mit ihr Vorhatte. Aber nicht konnte. So erging es vielleicht Demonio, nur das er es vielleicht auch tat. Was er gerade machte. Ich genoss es, als er meinen Rücken knabberte. An der Stelle hatte nur damals meine Mutter geknabbert, als ich ein Fohlen war. So erging es ihr also auch damals? Ich wurde von beiden Großgezogen. Von Vater und Mutter. Mutter hätte bestimmt jetzt geschimpft und vater... der hätte mich gelobt und gesagt, das ich weiter machen sollte, so wie es grad war und richtig dabei aktiv werden. Ich musste oft zuschauen, wie mein Vater meine Mutter gedeckt hatte. Fast Täglich. Aber nie kam ein geswisterchen. Ich war die Einzigste. Ja, was dachte ich an die vergangenheit, wenn gerade das aufregendste Passierte, in meinem Leben? Ich konzentrierte mich auf Demonio. Stöhnte kurz auf und merkte, wie ich total rossen musste. So viel auf einmal.. Ein komisches Gefühl machte sich in meinem Magen breit.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.08.2008, 22:26


    Viele Emotionen stiegen in ihm hoch. Der sonst so nachdenkliche Hengst schien plötzlich eher gedankenverloren. Doch kannte ihn hier niemand gut genug um beurteilen zu können wie anders er sich gerade verhielt. Aber wen kümmerte das? Ihn nicht. In diesem Moment nicht.
    Demonio fuhr immer weiter fort, knabberte sie weiter. Wurde intensiver und ruhiger. Immer wieder im Wechsel. Manchmal ließ er sogar fast vollständig von ihr ab, bis er dann schlielich doch weitermachte.

    (wie lange kannste eigtl on bleiben.? :):D)



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 22:32


    (on... hmm... solange wie es geht hehe)

    Die Wechsel machten sie verrückt. Aber es tat auich gut, eine Pause. Den sie selbst war auch schon stark beschwitzt. Ihre sanfte Mähne klebete nur so am Hals. Sehr unangenehm für sie. Sie konnte sich ja irgendawnn noch heute Nacht baden, mit Demonio, so zum Spaß. "jaaaa!" stöhnte sie leise aber erdrückungsvoll und mit voller freiheit aus. Ach, es tat so gut. Zufrieden schnaubte sie und genoss es, bzw hob den Kopf wieder etwas höher.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 24.08.2008, 22:39


    (alles kla ^__^)

    Zufrieden schnaubte Demonio, als er abermals schnellere Bewegungen machte und ihr Stöhnen vernahm. Nach einiger Zeit ließ er von ihr ab. Ob es endgültig war? Wusste er selbst noch nicht. Er ging neben sie, stellte sich groß hin, versuchte die gleiche imponierende Pose einzunehmen wie zuvor, welches ihm aber mehr mühe machte, da er nun etwas außer Atem war.
    Ausdruckslos stand er da und sah der Stute in die Augen.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 24.08.2008, 22:46


    Ich atmete leise auf und sah in lieb an. "Danke" murmelte ich und stupste ihn total freundlich an. Ich konnte gerade einfach nicht zickig sein, ich wusste es einfach nciht warum. Sie versuchte genauso zu stehen wie Demonio, was ihr auch gelang und schüttelte zufrieden den Kopf und schnaubte.

    [wenig sry]



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 20:51


    Der Hengst sah ausdruckslos in die Sterne. Der Wind wehte durch seine lange dunkle Mähne. Dann warf er der Stute wieder einen Blick zu, blieb aber etwas von ihr weg.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 20:54


    "Meinst du, das es ein Fohlen wird oder das es nicht geklappt hat?" fragte sie mit einer sehr romantischen Stimme. Sie rosste nochmal. Sehr stark. Frech verteilte sie den Duft mit dem Schweif. Leicht stieg sie, schaute dabei in den Himmel. Ja, er war sehr toll. Die Sterne konnten ihr auch nicht sagen, ob es was wird. Sie hatte ein schlechtes Gefühl. "Naja... sollten es wir nicht nocheinmal versuchen?" lächelte ich ihm zu und zwinkerte. "Bevor du wieder Jahrelang nichts machst!" ich lachte kurz auf und fing dann an etwas zu grasen. BElustigt hielt ich den Schweif hoch, das Demonio jederzeit wieder drauf gehen konnte (:P) (scheiß smileys)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 21:01


    Demonio wurde jetzt erst wirklich klar, dass die Stute um jeden Preis ein Fohlen wollte. Von ihm oder wem anders, das war ihr wohl egal. Er war sich einen kurzen moment lang nicht sicher, ob er sich einer solchen Verantwortung aussetzen wollte. Musste er sich zwar wie sie zuvor gesagt hatte nicht um das Kleine kümmern, würde er es aber wohl trotzdem tun wollen. Er ging einige Schritte auf sie zu, während sie graste. Senkte den Kopf und sah der Summer in die Augen.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 21:08


    Als er mir in die Augen sah, hebte ich den Kopf an und schaute ihm von oben in die Augen. Kurz drehte ich mich um und dann sah ich wieder in Demonios augen. Sie glänzten richtig. "Du musst dich dann auch nicht daraum kümmern! Ich versprech es dir!" flüsterte ich und stupste ihn an. Ich stampfte mit dem Bein auf den Boden, schließlich entlastete ich mein Hinterbein und hielt aber dabei immer noch mein Schweif hoch oben und verteilte den Rossegerucht. "Bitte!" flehte ich ihn an und schaute ihn so lieb an, wo er einfach nicht wiederstehen konnte. "Ich bin auch nicht mehr zickig zu dir (wers glaubt *lach*)" meinte sie weiterhin in dem Tonfall.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 21:11


    "Das ist doch mal ein versprechen!", sagte er und lächelte. Hob den Kopf wieder, ging langsam hinter sie, knabberte dabei an ihrem Rücken und striff mit seiner Seite an ihrer entlang.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 21:31


    "ja, ich meine es ernst! Wirklich, Demonio!" seufzte ich und schloss die Augen, als er mich beruhrte, ich genoss jede einzelte Sekunde mit dem Hengst.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 21:34


    "wir werden sehen!", murmelte er nur und legte seinen Kopf auf ihren Rücken. Verweilte in dieser Position, um abzuwarten was sie tun würde.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 21:38


    "Ach, jetzt lasse ich einem Hengst mal die Chance, und dann nutz er sie nicht!" leicht wütend machte ich ein paar Schritte nach vorne und zupfte wütend das halb verdürrte Gras. Was würde er wohl tun, nach dieser Reaktion?



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 21:46


    Verwundert sah er ihr hinterher, legte den Kopf schief. Was wollte sie? Dass sie es immer wieder ohne jegliche unterhaltung oder emotionen tun würden? Schlagartig fiel ihm wieder ein, warum er dieses Nachgeben immer als Schwäche vorgekommen war... dennoch wollte er nicht offen lassen was er zu beenden hatte. Ging ihr nach. Stand dicht hinter ihr. Küsste ihre Kruppe.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 21:49


    Ich drehte den Hals und schaute zu ihm, als er meine Kruppe küsste. Was hatte dieses Verhalten zu bedeuten? War er verknallt oder tat er das nur, weil er das Vorspiel beginnen wollte. "Du kannst es gerne tun!" meinte sie vosrichtig mit einem zittern und vibrieren in der Stimme. Ich stellte mich sconeinmal bereit und wartete, das er gleich draufsprang.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 21:53


    Demonio sah kurz zu Boden. Seufzte. Prüfte kurz die Umgebung und sprang dann wieder auf. Wiederholte die Prozedur von vor wenigen Augenblicken. Jedoch war er nun weniger begeistert von dem was er da tat. War wieder mehr er selbst. Der Zauber der Versuchung hatte ihn aus seinen Klauen befreit.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 21:57


    Das Gefühl war zwar da, aber so, wie ich es beim ersten Mal erlebt hatte, war es nicht mehr. Das Gewicht war okay, ich seufzte nur kurz auf, legte die Ohren nach hinten und genoss jede Sekunde, merkte wie sich etwas regte in meinem Körper. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein. "Ist es ein Traum?" fragte ich sehr leise, kaum hörbar und vertraute einfach nur Demonio.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 22:00


    Nach einiger Zeit ließ er wieder von ihr ab. Ging schnellen Schrittes neben sie. Schweiß perlte von seinem Körper ab. Er schnaubte und scharrte kurz mit dem Vorderhuf.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 22:08


    "Hoffentlich kommt wirklich ein Fohlen!"seufzte sie. Auch sie war etwas verschwitzt. Zumindest die Brust und die Flanken. Auch ein Stück vom Hals.
    "Was hast du denn?" fragte sie ihn, als er mit dem Voderhuf scharrte. Sie stupste ihn freundschaftlich an.
    "Danke!" murmelte sie hörbar und holte sich ein stück gras und zerkaute es sehr genüsslich, ihm dabei in die Augen schauend und die Nüstern weit aufgebläht. Die Ohren spitz aufgestellt, suchte ich in der Umgebung nach fremden Pferden. Falls welche hier warnen. Da ich keine fand, wendete ich mich gleich wieder an Demonio. "Ich hab dich lieb!" flüsterte sie sehr,sehr leise und stupste ihn an. Wenn er das gehört hatte, hatte der Hengst sau gute Ohren.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 22:13


    "nichts... is ok...", sagte er nur kurz und drückte seine Stirn gegen die ihre. Er würde wohl wieder etwas auf wanderschaft gehen um einen klaren kopf zu kriegen. Falls es ein Fohlen geben würde, was würde er dann tun? Demonio hasste es, wenn sich jemand vor seiner Verantwortung drückte deshalb wollte er sich seiner eigendlich stellen. Fühlte sich aber trotz seines vergleichweise reifen Alters nicht in der Lage dazu.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 22:18


    "wirklich, falls es ein Fohlen gibt, musst du dichg wirklich nicht drum kümmern! Ich mache es auch gerne alleine. Ich habe dich sozusagen, um es gemein auszudrücken: nur ausgenutzt um ein FOhlen zu bekommen! Wirklich... du kannst dir denken, wenn du mich mit dem FOhlen siehst, das es nicht von dir ist (wollte mir schreiben :shock: ). Vertraue mir!" flüsterte ich und seufzte, nahm nochmal ein Mundvoll gras.
    "Was wirst du die nächste Zeit machen? Und sag, was liegt dir auf dem Herzen?"



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 22:20


    "Ach nichts. übliche gedanken.", antwortete er knapp. "Wir werden sehen...", wiederholte er nur. Drehte sich ein stück zur Seite und nahm ebenfalls einen Büschel Gras. "ich denke ... ich werde mir die Gegend und die Pferde hier etwas näher angucken... und du?", fragte er dann.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 22:26


    "Ich, ich werde schauen, das ich ein passenden Ort finde, wo mein Fohlen mit netter Gesellschaft aufwachsen kann. Hoffentlich wird es ein liebes oder so wie ich. Hier wimmelt es ja nur von Bösen! Ja, Pferdeanschauen, das ist gut... das habe ich auch vor. ICh kenne, wenn es hinkommt vom sehen her bis her nur 10 Stück!"
    lächelte ich frech und gab ihm so antwort. Ich schloss die Augen, nahm noch ein paar mal Gras und kaute es genüsslich.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 22:36


    "ach böse und gut, wer definiert das schon ... sinnlos ist das!", grummelte er nur und scheute nich davor seine Ansichten zu diesem Thema preiszugeben. Er war selbst auf seine Reaktion gespannt, sollte er Summer und sein evtl Fohlen nochmal sehen ....



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 22:41


    "Mal sehen, wie das so wird...! Aber, lebe ruhig du dien Leben weiter.. sicher wirst du es irgendwann vergessen und über das Fohlen lustig machen, wenn es was dummes anstellt, sicher wirst du es gar nicht kennen!" lachte ich etwas verwöhnt und noch lieblich. Ich machte die augen zu und nahm noch ein paar Bissen, bevor ich dem Hengst in die Augen shcaute und ihn danach musterte.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 25.08.2008, 22:44


    "klingt fast als würdest du nicht wollen dass ich mich drum kümmer!", sagte Demonio und sah sie verunsichert an. Er war immernoch etwas unsicher, sein selbstbewusster charackter nahm jedoch langsam wieder gestalt an.



    Re: Die Wiesen

    Summer Night - 25.08.2008, 22:50


    "Wollen? Natürlich kannst du dich drum kümmern! Aber du must es nicht.. DIe meisten hengste wollen das nicht Einfach spaß haben und dann den schwanz zusammenkneifen... Du musst wirklich nicht, aber wenn du willst... Ich will halt nur, das das Fohlen dann in Ruhe aufwachsen kann und schön gedeien!" seufzte ich und schüttelte den Kopf und schnaubte dann zufriden. Ich gähnte herzhaftlich und murmelte dann: "Ach... bin ich müüüüddee...!"



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 26.08.2008, 20:26


    "na dann... schlaf ne runde...", schlug er vor und betrachtete abermals den dunklen Himmel, an dem sich nun die ersten Wolken versammelt hatten. Würde es bald wieder regnen?



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 29.08.2008, 20:54


    -->

    Etwas Planlos blickte Val umher. Ruhelos wanderten ihre Augen zu einem Hügel zum anderen. Hier sah doch alles gleich aus. Wie sollte man sich da zurecht finden?
    Es war wieder eine diese Abenden an denen sie verpeilt herum lief und gar nicht wusste wo hin. Wer kannte dieses gefühl nicht? Es war wie am Morgen aufzustehen und dabei erst einmal das Gleichgewicht zu verlieren.
    Yeah, here is Kanye West,
    he's Mister Best
    and he give you the Rest, haha, dachte Val völlig unlogischerweise.
    Wie gesagt, das war dieses Ding mit dem verpeilt sein. Die Stute wusste gar nicht wo sie sich vorher befand. Am See? Nein, nein das war dann doch länger her ....
    Genervt seufzte die kleine Stute auf und versackte in einen unregelmäßigen Watschelschritt, ihr Gesichtausdruck war dabei .... weniger nett.
    Sie wirkte fast wie eine Furie die nur darauf wartete das irgendeine dumme Araberstute aufkreuzte die man anzicken konnte.
    Die schlechte Laune war schon fast etwas wie ein Markenzeichen.
    Gelangweilt verharrte Val letztendlich an einer Stelle und gähnte herzhaft. Tja, mehr hatte sie für ihre Umwelt im Moment nicht übrig. Nur ein dummes Gähnen ...



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 29.08.2008, 21:41


    Mit einem bedrückenden Gesichtsausdruck galoppierte der schwarze Hengst immer weiter.
    Seine beine wurden jedoch langsam schwerer.
    In dem angenehmen Wind wehte seine Mähne wie ein Schatten und sein Fell schimmerte wie immer.
    Anmutig fiel der Rappe in den Trab, warf elegant seine Mähne aus dem Gesicht und peitschte mit seinem langen, fasrigen Schweif durch die Luft.
    Die Nüstern leicht gebläht und die Ohren etwas gespitzt näherte er sich der Gestalt, die er bereits von weiter Entfernung gerochen und wahrgenommen hatte.
    Schließlich parrierte er durch zum Schritt, dachte nocheinmal an Rose und überlegte, warum sie ihn hat gehen lassen, warum er gegangen war...
    Vorsichtig legte er die Ohren in den Nacken, doch nur zum abschrecken, nicht aus aggressivität.
    Natürlich wusste Avalon, dass die schöne Stute Val Day war, sofort hatte er ihren Geruch erkannt und war ihm gefolgt.
    Die weiten Wiesen erstreckten sich bis zum Horizont und solangsam setzte wieder die Dämmerung ein.
    Etwas müde trat er selbstsicher und mit einem ruchlosen Grinsen auf sie zu.
    "Guten Abend werte Dame.." Meinte er höflich und setzte ein vielsagendes Grinsen auf.
    Kurz scharrte er mit einem Huf auf den Boden, blieb wieder ruhig stehen und entlastete anschließend das hintere rechte bein.
    Gelassen schnaubte er, wobei ein leises Grummeln folgte.
    Spielerisch drehte er seinen feinen, schwarzen Ohren im Wind und versuchte jedes noch so merkwürdige Geräusch aufzunehmen.
    Letztendlich zog sich wieder der Schleier des Mondes über die wundervollen Augen des Rappen, sie blitzten auf, schien so endlos, wie das Meer, man hätte darin versinken können. Genau das wusste Avalon und schaute oftmals jede Stute mit seinem bannenden Blick an.
    Von oben bis unten musterte er die Schönheit und pendelte dabei mit seinem etwas verschwitzten Schweif.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 29.08.2008, 21:57


    Aufmerksam zuckten die rötlichen Ohren der kleinen Stute hin und her, lauschten den Schritten eines näherkommenden Pferdes. Allein schon an dem Klang der Hufe die dumpf auf dem Erdboden aufschlugen merkte Val, das es ein schwerer Hengst sein musste.
    Schließlich bewegte sie dies sogar dazu neugierig ihren Kopf zu heben.
    Ein Wunder ...
    Gleich darauf erblickte Val eine schemenhafte Gestalt, nachtschwarz, die immer näher kam.
    Schon von weitem fiel der Blick Val's auf den kräftigen Körper, die Muskeln die sich deutlich abhoben.
    Kaum sichtbar schmunzelte die Stute und setzte für einen Moment ein ironisches Gesicht auf.
    Wieso kamen diese heißen tiefschwarzen, Hammer geilen Hengste andauernd zu ihr?
    „Mann, ich werde noch wahnsinnig“, murmelte die Stute leise, ehe die Stimme des Schwarzen erklang.
    „Werte Dame? Bitte ... Nimm dieses Wort in Verbindung zu mir, nie wieder in den Mund. Dame ... Pfui“, entgegnete die rote keck.
    Seiden schimmerte das helle Fell im silbernen Mondschein, doch nicht das Val dies interessieren würde.
    Doch ganz anders die Augen des Rapphengstes. Er hatte diesen Blick ...
    Es erschien einem als würde er direkt in den Kopf schauen. Val hasste es so fesselnd angeglotzt zu werden.
    Es brachte sie zu schnell um die Sinne.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 29.08.2008, 22:16


    "Schon gut...." Meinte der Hengst mit tiefer und dennoch amüsanten Stimme. Ihm war klar, dass Val Day alles andere als eine Dame war, so hatte er es auch nur aus dem einen Grund getan, dass gespräch locker anzufangen, so wie er es immer gerne tat.
    Fein hoben sich seine Muskeln von dem pechschwarzen Körper ab und an manchen Stellen zierten pulsierende Adern seinen Körper.
    Schließlich entriss er sich zwischendurch und ließ seinen Blick durch die gegend schweifen.
    Immer dunkler wurde es und schon jetzt war der Mond deutlich zu sehn. Der ewige Begleiter Avalons, er strahlte über ihm Ruhe aus, deswegen schien er im allgemeinen Nachts viel ruhiger und gelassener.
    Frucht besaß er nicht, zu lachhaft war es für ihn, wenn man sagte man habe Angst, was war Angst schon? Angst ein ewiger Mitläufer, der einem in allen Situationen irgendwie schaden will....
    Fragend neigte er seinen Kopf und ließ seinen Blick wieder kurz auf dem Körper der Stute nieder. "Was treibst du hier alleine, als wir uns das letzte mal gesehn haben, konnten wir unser Gespräch nicht weiterführen." Schmunelte er vor sich hin und irgendwie klang sein kratzige, tiefe Stimme in einer gewissen Weise sanft und freundlich.
    Kurz schnaubte der Hengst, doch dann galt wieder jegliche Aufmerksamkeit Val Day, auf dessen Antwort er nur wartete.
    Bereits neulich hatte er entdeckt, was Shade an ihr gelegen haben muss...



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 29.08.2008, 22:28


    „Ach ja?“, fragte die Stute nur und verkniff sich ein spitzbübisches Grinsen.
    „Über was haben wir gleich nochmal geredet? Hab's vergessen ...“
    Unwillkürlich bewegten sich die Lippen der Stute, formten stumme Wörter, ehe sich die rote dem lauen Wind entgegenstreckte und ein wohliges seufzen ausstoß.
    Es tat gut die verrosteten Muskeln mal wieder zu aktivieren. Irgendwann würde sie sonst noch einrosten.
    Sanft fuhr die Nachtluft durch die dünne Mähne Val's, kitzelte ihren schlanken hals.
    Seit kurzem schienen die Tage wieder kürzer zu werden, auch wenn die Sinne noch immer unbarmherzig heiß auf sie herab brannte.
    Bald würde der Herbst beginnen. Daran gab es keinen Zweifel. Mit den fallenden Blättern würde Val wohl wieder aufatmen. Mit der Kälte würde ihre Lebenslust zurück kehren. Gerade sie und Shad hatten es wohl schwer. Auch wenn die Stute sich schneller an die enorme Wärme gewöhnt hatte.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 30.08.2008, 10:37


    "Unwichtig..." Hauchte er kaumhörbar in den Nachtwind und ließ seinen Blick schweifen.
    Er verfiel dem Drang des Mondes.
    Ließ sich von ihm leiten, somit schöpfte er neue Energie für den herannehenden Tag.
    Die Zeit ging viel zu schnell rum und man konnte ihr nicht entfliehen.
    Der Körper und die Seele war eingeschlossen und gefangen in der Zeit, die zeit die ewig weiter geht.
    Selbst wenn alles stehen bleibt, wenn jegliches Leben ausgelöscht ist, die Zeit verläuft weiter und wenn man heute an die Zukunft denkt ist sie am nächsten Morgen schon Wirklichkeit.
    Wir Lebewesen sind nur ein kleiner Teil des rießigen Systems, wir sind so unbedeutend, da wir nur für kurze Dauer auf der Erde leben.
    Pflanzen, Bäume, sie alle entstehen neu, bestehen bis über viele millionen Jahre, nur wir sterben viel zu früh...
    Gedankenverloren und nachdenklich hielt der Rappe seinen Blick in der Ferne fest.
    Wie eine Statue, von Menschenhand erbaut, stand er dort. Seine stämmigen Beine in den Boden gerammt, das Haupt aufrecht gehalten und die Augen starr auf einen Punkt fixiert.
    Das einziges, was von 'lebendigkeit' sprach und einen vergewisserte, dass er noch lebte, war seine Bauchgegend, die sich bei jedem kurzen Atemzug hob und senkte, sowie die Mähnen und Schweifhaare die im Nachtwind leicht davon getragen wurden und wie Wellen wehten.
    Nichts durchbrach momentan diese Ruhe, nur eine kleine Bewegung, die von der Red Rohan Stute ausging, ließ einen Ruck durch Avalons Körper gleiten.
    "Hast du mal wieder etwas von Shade gehört, oder Death?" Fragte der Rappe. Obwohl es der Stute warscheinlich völlig gleich war, wo sie waren, doch der Hengst interessierte sich für seine Kumpels, die er schon länger nicht gesehen hatte.
    Sicher war er sich auch nicht, ob Val Day es überhaupt in Ordnung fand, dass er ihre Gesellschaft war... Über mögen und nicht mögen machte sich der Rappe wenig Gedanken, würde sie in dulden, merkte er es wohl und gut genug kannte er sie um sagen zu können, sie wird es selbst sagen oder deutlich zeigen, wenn die Stute seine Gegenwart nicht mochte.
    Geduldig wartete er auf eine Antwort, obwohl er sich keine wirkliche, direkt Antwort auf seine Frage erhoffte.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 30.08.2008, 18:38


    „Nein“, meinte Val nur und wandte sogleich ihren Blick von Avalon ab.
    Tödlich gelangweilt wanderte ihr Blick langsam weiter. Von Grashalm zu Grashalm.
    Am liebsten würde die Rotschimmelstute mit weiß aufgerissenem Maul gähnen um Avalon zu zeigen, wie wenig sie von seiner Anwesenheit hielt. Rapphengste hatte Val in ihrem Leben genug gesehen. Die waren alle gleich. Sie sahen gleich aus, fühlten sich gleich an und waren gleich doof.
    Nix in der Birne, nur Muskeln.
    Obwohl das natürlich nichts schlechtes war. Man wollte ja mit keinem dünnen Weichei gesehen werden.
    Ziemlich ausdruckslos starrte die Stute nun wieder auf den Rappen und peitschte aus Langeweile mit dem kurzen strähnigen Schweif.
    Langweilig. Genau das war das Wort das ihr in letzter zeit ständig in den Sinn kam.
    Langweilig, langweilig, langweilig ...
    Wie pflegte ein alter freund immer zu sagen, wenn Val damals immer um die Ecke kam? Da ist ja das seelentote Monster ...
    Und in der tat passte diese Beschreibung recht gut auf Val.
    Weiblich benahm sie sich nur während der Rosse ....



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 02.09.2008, 16:27


    Val Day erschien dem Rappen immer mehr komischer.
    Wusste nicht mehr was er sagen sollte und zog sich zurück.
    Sie ist eine dumme eingebildete Stute, die wirklich nur als Einzelgänger leben kann.... Dachte er sich leicht verärgert und begann zu dösen.
    Uninteressiert schien sie auch zu sein, aber warum ging sie dann nicht?
    Wieder alleine mit seinen Gedanken fixierte der Rappe einen Punkt in der Ferne an und träumte vor sich hin.
    Plötzlich umspielte ein süßlicher Duft seine Nüstern.
    Er wurde aus seinen Träumen gerissen und starrte anschließend Val wieder von oben bis unten an.
    Der wohlbekannte, verführerische Geruch kam aus ihrer Richtung, woher auch sonst?
    Kurz flehmte Avalon und seine, in der Dunkelheit blitzenden Augen stachen hervor wie Sterne.
    Mit gespitzen Ohren und wachen Sinnen beobachtete er das Tun der Stute. Vorerst hielt er sich zurück, da sie ihn eh uninteressant fand und ihn sicherlich mit Shade verglich machte er sich keine großen Hoffnungen.



    Re: Die Wiesen

    Valentine's Day - 02.09.2008, 17:15


    Genervt seufzte die Stute laut auf und legte feindselig die Ohren in den Nacken. Wie klebende Süßigkeiten klebten die sichelförmigen Öhrchen an dem Nacken der roten Stute.
    Der Grund für die bittere Nervenattacke war die einkehrende Rosse.
    Mit einem Anflug von Depressivität schritt die wirklich kleine Stute ein paar Schritte vor, ehe sie innehielt und sich breitbeinig hinstellte und ruhig verharrte.
    Ein wahrer Schwall der Rosse ergoss sich unter dem kurzen strohigen Schweif und tropfte zähflüssig zu Boden.
    Sofort nach dieser Prozedur sammelte Val sich wieder und warf Avalon einen Blick zu.
    War schon irgendwie gemein ... Schließlich konnte er ja nicht wissen, dass Val einfach nur schon mit Hengsten abgeschlossen hatte.
    Er würde sie wohl nur für ein launisches Monster halten. Im Grunde war die Stute ja genau das.
    Dennoch Schade das sie es einfach nicht schaffte sich einmal normal zu benehmen. Immerzu schwankte Val zwischen ihrem fast schon eingebrannten verhalten als Nutte un dem der rebellischen wiederborstigen Stute.
    Letztes mal pendelte sie noch verführerisch herum und heute ....
    Valentine's Day verstand sich ja selbst nicht.
    In bestätigem Tempo stockelte die schlanke Stute davon ohne sich zu verabschieden oder ähnliches.
    Allerdings verspürte sie den wiederkehrenden Drang begehrt zu werden.
    Und genau aus diesem Grund musste sie verschwinden.
    So lief die Red Roan Stute ein gutes Stück, entfernte sich aus dem Blickfeld des Rappen, den sie ja eigentlich ganz nett fand ...
    Hinter einer kleinen Baumgruppe verharrte die rote letztendlich und entlastete eines der Hinterbeine um zu dösen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 02.09.2008, 17:57


    Seufzend schaute der Rappe, der bildhübschen STute hinterher.
    'Verfolgen' wollte er sie nicht, daher versuchte er auch nicht irgendetwas zu sagen oder gar einige Schritte hinter ihr her zu gehen, auch wenn der Rossegeruch es ihm nicht gerade leicht machte.
    Bedächtig langsam trat er zu den Büschen und rupfte sich ein wenig ab.
    Geduldig kaute er darauf rum, schaute immer wieder in die Richtung, in die die Stute 'geflohen' war, doch sah er sie nicht mehr, dennoch schien sie in der Nähe zu sein, das roch seine gute Nase ganz sicher.
    Abwartend genoss Avalon die Nacht und den Mond, der auf sein schwrazes Fell schien und ihn noch geheimnissvoller erscheinen ließ.
    Ruhig senkte er seinen Kopf und begann wieder sich in seinn Gedanken zu verlieren. Val Day versuchte er sofort wieder zu vergessen und achtete auch nicht mehr auf sie, wo auch immer die STute stand.
    Die Ruhe, der Einsamkeit schien ihm auch mal ganz gut zu tun, so empfand er es jedenfalls.
    Es werden noch mehr Stuten kommen, dachte er sich und grinste etwas gemein, während seine Augen aufblitzen.



    Re: Die Wiesen

    Avalon - 09.09.2008, 19:56


    Letztendlich warf der edle Hengst seinen schwarzen Körper herum und galoppierte mit keinem Ziel vor Augen davon.
    :arrow: Meer



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.09.2008, 21:22


    Gemütlich schlenderte Sue über die saftig grünen Wiesen. Sie hatte sich inzwischen schon recht weit von den anderen entfernt. Langsam senkte sie ihre Nase ins Gras, zupfte einige Halme und ging etwas weiter. Sie hielt, wartete einen Augenblick ab, reckte ihren Hals hoch und beobachtete die Umgebung. Dann graste sie weiter.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 18.09.2008, 21:38


    --> Blumenwiese

    Nachtblume. Ja, ein feuerroter, silbrigglänzender Aufschrei in der Dunkelheit, ind er sie sich vortastete. Immer noch nicht merkte sie wirklich, wie weit sie sich am Waldrand bereits entlanggetastet hatte. Von ihrer Mutter und dem beschäftigten vater entfernt, eigentlich die aufkommende Stille genossen, mehr Geräusche und Gerüche wahrgenommen, nun, wo keine lästigen Stuten um den grauen Herdenleiter streiften.
    Nicht in Blumes Sichtweite, was sie nicht wirklich bedachte, bis sie plötzlich aufschreckte, ein raschelnder Busch, wilde Bocksprünge, den kleinen Feldhasen vor Panik verjagend, derjenige, der Ihren Schrecken veranlasst hatte.
    Sie flog herum, die zarten hufe in der Erde, die orientierung vor Hysterie verloren, den Waldrand weiter, mitten auf die Wiese, ins letzte hohe Gras hinein, den kaltnassen Abendwind unter dem bauch spührend, dicht am Fell klebend, die Augen nach hinten, der Kopf nach hinten, die Bewegung nach forn, gegen ein Objekt.
    Ein dumpfer Knall, eine starke Energieausschüttung udn Prellschmerzen, als das Füllen gegen eine Fuchsstute lief.
    Vorhin noch bei ihrem vater Cruor gestanden war sie nun hier, Nachtblume erkannte ihre Blesse, die wie eine kleine Geisterlampe in der Nacht aufheulte.
    Sie schrack zurück, kaute unterwürfig, die ohren peinlich berührt zuckend.
    Die Angst plötzlich vergessen, allein zu sein.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.09.2008, 21:46


    Vorhinschon hatte es den Anschein gehabt, als ob sie in der Ferne etwas bewegte, doch Sue war von einem Hasen oder einem Reh ausgegegangen. So war sie zutiefst erschrocken, als eines der Fohlen, dass sie zuvor beim spielen beobachtet hatte nun seitlich gegen ihren Bauch stieß. Sie riss alamiert den Kopf hoch und öffnete die Augen soweit, dass man das Weiße sehen konnte. Beim hochreißen flog ihre Mähne zurück und klatschte an den fuchsfarbenen Hals. Dann erst erkannte Sue das Fohlen.
    Im ersten Moment wollte sie zuschnappen, doch sie stoppte ihre vorschnellende Bewegung schon im Ansatz, als sie das nervöse Zucken und ängstlichen Blick des Fohlen sah. Also beließ sie es bei einem verächtlichem Schnauben und sagte dann: "Du hast mich vielleicht erschreckt, was machst du den hier? Solltest du nicht bei deiner Mutter sein?"
    Ihr Blick hellte sich nun sichtlich auf und sie sah das foheln beinahe freundlich an.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 18.09.2008, 21:55


    Erleichtert atmete Nachtblume aus. Sie blickte sich suchend um. Wieder beschlich sie die Angst, ihre Mutter verlohren zu haben.
    ihr Kopf wirbelte herum, der Blick in der Finsternis, die langen Beine zitterten vor Aufregung und erste Schweißflecken legten sich über Flanken und Halsansatz.
    Sie wandte ihre perlschwarzen Augen wieder der Fuchsstute zu.
    "I-Ich...", sie schluckte, riss sich zusammen, wurd emutiger, die Brust angeschwollen, versuchte so gut wie möglich Antwort zu geben, "...habe mich etwas umgesehen udn bin wohl von meinem Weg abgekommen. Es tut mir leid! Ich wollte Sie nicht beunruhigen.", sie sah zögernd zurück.
    Sie war sich ncith sicher, aus welcher Richtung sie gekommen war. Sollte sie auf gut Glück versuchen zurück zu gelangen?
    Plötzlich wurde dem roten Fuchsfohlen klar, dass sie hier eine Chance hatte, ein wahres Abenteuer zu erleben, udn die Stute irh gegenüber wirkte sehr freundlich und hilfsbereit. Vielleicht soltle sie ihre Gelegenheit nützen?
    "Darf ich hier bleiben, bei Ihnen?", ihre Augen funkelten aufgeregt, die puscheligen Fohlenohren steil nach vorne gerichtet.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 18.09.2008, 22:04


    Sue spürte wie die Angst in dem Kleinen immer größer wurde. Sie sah sie freundlich an in der Hoffnung, sie dadurch zu beruhigen. Die Kleine entschuldigte sich soagr für den Schreck. Das stimmt sue wieder versöhnlicher und so stimmte sie zu, dass die Kleine bleiben konnte. "Du kannst hier bleiben. Ich bin übrigens Sue udn wer bist du?" Ruhig und freundlich sah Sue der Kleinen in die dunklen Augen. Erst jetzt fiel ihr auf, dass das Fohlen nicht so viel kleiner als sie war... Aber die kleine war nicht groß, sondern Sue war einfach klein.

    [ich geh jetzt off, bis morgen]



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 18.09.2008, 22:21


    (okay, goody nigth.. schlaf schön!)

    Der Nachthimmel schien zu straucheln, beinahe zu stürzen, an den Sternesenden zu zerschellen. In eine Blutlache aus rotgoldenen Leuchtkegeln zu stürzen, inmitten einer blaugrünen Dunkelheit.
    Zwei Kegel.
    Zwei Lichter.
    Zwei Tropfen von Blut.
    Zwei Pferde.
    Ein Fohlen.
    Der Wind wurde schwummrig. Ließ einem das Blicklicht vor Augen neblig erscheinen, Tränenschleier vortreiben und noch düstere Aussichten zu Teil werden.
    Der Mond war wieder an seinem alten Platz, getragen und gestützt von seinem eigenen Licht, umhüllt und aufgehängt auf den seidenen, durchsichtigen Fäden des festgelegten Seins.
    Brummende Blätter, kühlende Winde, schüttende Tautropfen, auf der Erde gebildet und doch hinab gefallen vom Firmament des Sternenzykluses.
    Heute Nacht. Heute...Jetzt.

    Nachtlume schnaubte sanft. Die seidene Haut um ihre Nüstern herum dehnte sich etwas um das Volumen des Atems zu erhöhen.
    "Ich heiße Nachtblume.", stolz und zufrieden waren ihre Augen mit einem abenteurlichen Funkeln. Einem wahnwitzigen Plan des nächsten Abenteuers in Gedanken.
    "Danke. Vielen Dank!", sie hopste etwas zu Seite, kam sich plötzlich gar nicht mehr verlassen vor, sondern viel mehr neu entdeckt.
    Sie stob mit gesenktem Kopf und den Nüstern im Gras vergraben voran, in einem sanften Trab, die Beine fließend getragen, hoher Aktion wie der Vater, schwebende leichtigkeit der Mutter, graziöse und präzise Talentiertheit ihrer Bewegungen wie sie selbst eben war. Tollpatschig udn geschickt zugleich.
    Neugierig und leicht schüchtern auf einmal. Instinktbetont und flexibel wie eine unheimliche Kreatur im feinen Engelskostüm. Einmal bemerkt jeder dass diese Kombination nicht glücklich machen kann.. nur Nachtblume vermutlich nie...



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.09.2008, 22:15


    Irgendwie war ihr die Kleine von Anfang an sympathisch gewesen, nein das war das falsche Wort, sie mochte die Kleine richtig. Ihr zartes Gesicht, ihre feine Stimme und ihre dunklen Augen. Zuerst war sie etwas unsicher gewesen, aber anscheinend legte sich das mit der Zeit. Während Sue so neben Nachtblume graste, gingen das erste Mal in ihrem jungen Leben Fohlengedanken durch ihren Kopf. Wie es wohl wäre, ein Fohlen zu haben? So ein hüpsches wie Nachtblume. Und dazu einen intelligenten, gut aussehenden, netten, lieben Kerl... Eine Familie eben. Ob das anstrengend ist so ein Kleines zu haben?
    Gedankenverloren hab Sue den Kopf, sah zu Nachtblume hinnüber und beobachtete wie sie angestrengt Grashalme herausrupfte. Innerlich musste sie lächeln. "Wie alt bist du eigentlich?", fragte sie dann.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 19.09.2008, 22:28


    "Ähm." Nachtblume hatte nicht mit solch einer Frage gerechnet.
    Das Mondlicht entglitt ihr, der Schatten den sie gejagd hatte gab es auf einmal nicht mehr. Das Stutfohlen schaute etwas verdutzt, die kleinen, sanften Nüstern gekräuselt.
    Seltsam.
    Sie wante sich wieder an die Fuchsstute. Bewunderte die Außenlinie ihrer Blesse, war Gedankenverlohren und erst eine lästige Gelse lockte sie aus den Träumen heraus.
    Sie setzte wild das Hinterbein vor, versuchte ihre Flanke zu erwischen, wie ein Hund der sich kratzt. Aber sie traf nicht, das Insekt stach zu, verflog sich im kühlen Abendwind.
    Das Füllen fixierte Sues Augen. Dachte über das bestehen solcher Lichtkegel im Inneren eines Körpers nach, wenn das silberne Mondlicht nicht nur das Fell zum glühen, sondern auch Pupillen zum Glänzen bringen kann. Aus was besteht dann der eigene Körper? Welche Fähigkeiten sind nur dem Monde eigen?
    "Ich weiß nicht genau..." Sie suchte in ihren wüsten Gedanken nach einem Anhaltspunkt, die Zeit ihrer Geburt zu bemessen.
    "Aber ich trinke noch gerne bei meiner Mutter, obwohl mir das Weidegras schon ziemlich gut schmeckt.", sie lächelte etwas verlegen.
    War es falsch noch Muttermilch zu trinken?
    Aber sie konnte keine Schuldgefühle in ihrer Seele finden. Nur das gleichmäßige Rauschen der zirkulierenden Luft in ihrem Körper.
    Sie zupfte etwas Gras. Malmte darauf herum und sah sich dabei interessiert um.
    War da etwa Heimweh gewesen?
    Nein, sicher nicht...



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.09.2008, 22:39


    Sie musste unwillkürlich lächeln, als sie der Antwort der Kleinen lauschte. Sie wusste nicht genau, wie alt sie war, dann musste sie noch ziemlich jung sein. Sie konnte ziemlich schlecht das Alter eines Fohlens einschätzen, da sie selbst nicht sonderlich groß war, aber solch eine Antwort kam nicht von einer Einjährigen... Langsam, ganz langsam und schleichend krochen Schuldgefühle an ihr hoch. Erst ganz leise in weiter Entfernung, dann immer näher und bald ganz laut und nah an ihrem inneren Ohr. Ob ihre Eltern wussten, dass sie hier war? Ob sie sich schon sorgten?
    Sie zögerte, sah zu Nachtblume, auf den Boden und wieder zu dem Fohlen. Dann fragte sie vorsichtig: "Deine Eltern wissen aber schon, dass du hier bist, oder?"



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 19.09.2008, 22:53


    "Nein.", die Antwort kam schneller als ihr eigener Gedankenzug folgen konnte.
    Plötzlich waren ihre Augen mit einem Tränenschleier überzogen. Sie war eigentlich erschreckt darüber, wollte noch in sich hineingehen udn fragen, wieso ihre Gefühle so überschäumten, aber kurz darauf brach ein Wortlaut aus ihr heraus, ohne ihn kontrollieren zu können.
    Anfängliches Schluchzen nur unterbrach die zarte Stimme, nur Schluchzen erinnerte sie daran, dass sie gerade zu weinen begann, nur Schluchzen brachte ihre Gedanken in den kurzen Pausen wieder zum Thema zurück.
    "Glaubst du, sie machen sich schon sehr große Sorgen? ich wollte doch nicht...schluchz.. dass sich Mama Sorgen macht! Und wenn Ihnen etwas passiert, während sie nach mir suchen?...schnief... aber... ich... weißt du...?"
    Die Luft sog sich Panikartig in die Lungen zurück. Brennte im Inneren und drängte nur noch mehr Schluchzer hervor.
    Die erste träne kullerte hinab und Nachtblume hatte immer noch ncith richtig begriffen, dass sie da einer fast komplett fremden Stute etwas vorheulte, udn slebst nicht einmal wusste, wieso sie weinte und nicht schon längst wieder bei ihrer Mutter war.
    Die schmale Brust bebbte, der kleine Körper wackelte gefährlich, die langen Beine hielten sie ab zu fallen. Das Gras sah verlockend aus. Die Angst, liegen zu bleiben, und die plötzliche Angst vor Sue war erdrückend erschreckend.

    (sorry, ein bissl ohne plan xD)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.09.2008, 23:06


    Plötzlich fühlte sie Sue furchtbar überfordert. Alles hatte so locker und einfach angefangen und auf einmal war alles so kompliziert... Sie war sich unsicher, wie sie auf die erklärung und das schluchzen der Kleinen reagieren sollte. Dann schob sie alle Gedanken zu aufdringlich zu sein zur Seite und ging einen Schritt auf die Kleine zu und stupste sie ganz vorsichtig an. Vorsichtig strich sie mit ihren Nüstern an dem kleinen Hals entlang und sagte dann ruhig: "Es ist ja schon gut. Wir gehen und suchen, deine Mama." Sie versuchte freundlich und selbstsicher zu schauen, doch im Moment fühlte sie sich doch sehr überfordert und überrumpelt. "Hör jetzt auf zu weinen, Kleines, das wird alles wieder.", versuchte sie Nachtblume dann zu beruhigen.
    Sie überlegte kurz, ließ den Tag revue passieren und erinnerte sich dann, wo sie die Kleine das erste Mal gesehen hatte. Sie lächelte, es war nicht weit von hier. Aber hoffentlich waren ihre Eltern dort auch noch. "Okay, lass uns losgehen.", forderte Sue Nachtblume dann auf und schritt langsam los.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 19.09.2008, 23:20


    Zuerst wollte Nachtblume es genießen. Die Berührung von Sue. Kurz und flüchtig, aber warm! Und eine Art geborgenheit, weil sie größer war. Erwachsen.
    Doch als Sue los ging, folgte das Fohlen nicht. Es streckte alle Vier beine stur von sich, tief in dem boden vergraben, leicht zitternd, den kalten Abendwind einatmend und in den Lungen brennen spührend.
    Sie schnaubte. Ließ die großen, klugen Augen nicht von der Umgebung. Misstrauisch. Sie konnte Sue nicht folgen. Ihr Orientierungssinn sagte zwar, dass sie vermutlich recht hatte, aber noch wusste das Füllen nicht wirklich, was es wollte, und wieso es nicht folgen konnte.
    Aber eine Stimme wisperte es. Den Grund. Eine kleine hinterlistige kreatur?
    Nachtblume..Sie stob herum. Drehte sich flink im kreis, aber konnte nichts erkennen. Der wind fuhr ihr durchs Gesicht. Stürmisch und grob.
    Nachtblume!... Hörst du mich nicht? Hast du mich denn schon vergessen? ich sagte doch, ich bringe dir ein Geschenk, aber du hast es nicht angenommen.... Hättest nur meiner Stimme folgen müssen!... Du weißt doch, Nachtblume, dass ich nur das Beste für dich will... aber jetzt ist das Feuer aus!
    Bösartig schlug es ihr ins Gesicht. Sie wurde schwummrig. Die Stimmen, die sie bereits vernommen hatten kehrten wieder. Alle!
    Lauf, lauf, lauf!, schrien die blätter. Sie wüteten wie kleine Monster, gesamt auf ein einziges großes heraufgestuft. Den Düsteren Wald abgrenzend. Eisige Schauer über den Rücken jagend.
    Und dann quietschte es. So laut, dass Nachtblume aufsprang, sich panisch umsehen musste.
    Sue hörte nichts.
    IIIIIhhhhhhh, schrie das Gras zu ihren Füßen. Es drehte sich im kreis. Wog auf udn ab und wollte, dass sie ihre Hufe weg nahm. Aber wohin nur damit?
    Die Steine zischten. Als würden sie böse raunen, wer ihren Schlagf nur stöhren möge?
    Nachtblume!..., der Wind frischte auf. Flog um die schlanken Fohlenbeine. Brachte sie zum Schwanken. Du hast mich wütend gemacht! Aber ich denke, ich werde dir verzeihen... Dafür musst du ein braves Fohlen sein. Ich weiß, deine Eltern, du sorgst dich um sie, aber keine Angst, ich habe ihnen versprochen auf dich Acht zu geben. Ich passe auf dich auf!
    Nachtblume atmete heftig. Schweiß breitete sich auf den Flanken aus. Sie sah sich hysterisch um. Aber allmälich wurde der Ausdruck ihrer Augen gedämpfter. Sickerte immer weiter weg. Benommen suchend.
    Hier bin ich! Komm! Nachtblume, komm! Wir gehen jetzt! Ich zeige dir den Weg, den du gehen musst! ich weiß, wo deine Eltern warten...
    Das Zischen des Abendwindes entglitt ihren Ohren , ihrer Wahrnehmung.
    Dann preschte sie los, ein letzter panischer Blick zu Sue gewandt. Dann war sie fort.
    Ein seltsamer Wortlaut hallte ihr nach, wollte die Fuchsstute erreichen.
    "Ich muss Sie retten!"

    Das rote Fohlen verschwand im Nachthimmel des Horizonts.

    (Nachtblumes geheimnis ist ein wenig crank xD.. kommt sue nach sich kümmern? xD,, EDIT: ich mein, sie ist eh noch auf der wiese, nur weiter weg gelaufen ^^)



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.09.2008, 23:33


    Damit hatte Sue nicht gerechnet. War die kleine so kompliziert oder wollte sie einfach nicht verstehen, dass ihre Eltern sich sorgten? Irgendwie machte die ganze Situation Sue Angst, doch sie konnte die Kleine nicht allein hier lassen. Nach kurzem zögern, drehte sie auf der Hinterhand und gallopierte Nachtblume nach. Sie beschleunigte schnell, sowieso war sie viel schneller als das Fohlen, aber aus Sorge ließ sie ihre Beine sich noch schneller bewegen. Bereits nach wenigen Galoppsprüngen war sie in einen schnellen, flachen Gallop gefallen und nach weiteren Gallopsprüngen erreichte sie die Kleine. Sie war angehalten. Zitterte. Geschockt stand Sue vor ihr. Was hat die Kleine blos?
    Zögernd stupste sie gegen den kleinen, nassgeschwitzten Hals des Fohlens. Sorgenvoll sah sie Nachtblume an. "Ist alles in Ordnung? Warum läufst du davon? Komm doch mit, ich bringe dich zu deiner Mami zurück." Sie hoffte, die Kleine würde jetzt endlich mitkommen, denn nach diesem Vorfall war sie sich sicher, ein eigenes Fohlen würde in naher Zukunft kein Thema mehr für sie sein. Vielleicht später mal wieder, erstmal nicht.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 19.09.2008, 23:42


    (xD.. arme sue... alle fohlenträume zerplatzen...okay, nachtblume ist brav...)

    Das Fohlen schluckte. Eigentlich wollte sie schreien. Hörte Sue die Stimmen wrklich nicht? Nein, konnte sie auch gar nicht. Niemand tat das, außer Nachtblume.
    Doch der Wind hatte aufgehört. Sie frei gegeben und auch die anderen Dinge gaben keine ungewöhnlichen Stimmen mehr von sich.
    Die Blätter wogen im kühlen Luftstrom und waren nicht mehr, als sanft rauschende Blätter. Das Gras wabbelte locker auf und ab, war nicht mehr udn nicht weniger als zartgrünes Gras im silbrigen Mondlicht. Die Steine waren still.
    "Tut mir leid.", kein Shcluchzen. Keine Träne und keine aufgelösten Worte. Das Fohlen sprach ruhig, einsichtig und mitfühlend mit der Unruhe udn Angst die sie in Sues Augen sah.
    Sie spührte sie ganz stark, die Unruhe, aber sie lehnte sie ab. Schob sie von sich weg. Wandelte ihre vorangegangene Panik in ruhiges, offenes Schnauben und sanfte Blicke.
    "Es tut mir ehrlich leid... Du hast ja nicht ge.... Ich meine, ich glaube, ich hab mich einfach kurz erschreckt.", schuldbewusst blickte sie zu der Füchsin empor.
    Wollte die Zufriedenheit von vorhin spühren, als sie ihr noch gutgesinnt war. Geschmunzelt hatte und ihre Fremdheit nachtblume nicht gestört hatte, weil sie die Sympathie allein fühlen wollte.
    Aber jetzt war sie weg, und Nachtblume war zornig über ihr eigenes handeln... Sie musste diese Stimmen unter Kontrolle bringen.
    Ein sanftes, schuldiges Lächeln. Ein flüchtiger Augenkontackt.
    "Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir den Weg zurück zeigen könntest.", die Stimme des Fohlens bebbte kurz, dann war sie wieder ruhig. Atmete tief durch, wirkte öußerlich wieder zufrieden und aufgeweckt, auch wenn ihre tief dunkelbraunen Augen sagten, dass etwas unheimliches vorgefallen war.
    Sie verdrängte es.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 19.09.2008, 23:49


    Natürlich nahm Sue die Entschuldigung an. Was würde man auch sonst tun, wenn ein so kleines, verletzliches Wesen einen um Verzeihung bittet? Erleichtert schnaubt sie dann und während sie sich wieder zum gehen wandte, sagte sie zu Sue: "Du hast mir ganz schön Angst eingejagt, mach das bitte nicht nochmal. Lass uns jetzt schnell zu deinen Eltern gehen, sie sorgen sie bestimmt." Ihre Stimme klang fürsorglich, ruhig, offen und jetzta uch wieder freundlich. Auch ihr Gesichtsausdruck war nun wieder freundlicher. Sue hatte sie von dem ersten Schrecken erholt.
    Die dunkle, drückende Stille der Nacht ließ Sue frösteln. Sie würde erleichtert sein, wenn sie bei der kleinen Herde angelangt wären, denn so eine dunkle Nacht wollte Sue nicht gerne allein verbringen. Wenn sie ehrlich war, sie mochte Nachtbluem zwar, aber sie wäre sicher auch froh, wenn die wieder war, wo sie hingehörte.



    Re: Die Wiesen

    Nachtblume - 19.09.2008, 23:58


    Nachtblume nickte. Sie trottete ganz brav hinter Sue her. Wollte nun alles machen, was die Stute ihr sagte. Sah sie immer noch entschuldigend an: "Ich verspreche, ich mache das nicht noch einmal!", Ich verspreche, ich werde es kontrollieren lernen..., fügte sie innerlich hinzu.
    Sie fröstelte, die Nacht verschluckte die beiden Stuten und sie hatte Sehnsucht nach dem warmen Fell ihrer Mutter.



    Re: Die Wiesen

    Anonymous - 20.09.2008, 00:04


    Das hörte sich doch gut an. Nachtblume verprach nicht nochmal wegzulaufen. Sue schnaubte zufrieden und trat dann an. Langsam trotteten die beiden durch die Nacht. Sue erinnerte sich noch genau an den Weg, den sie vor einigen Stunden gegangen war, als sie sich von der Herde entfernt hatte. Sie führte Nachtblume sicher zum Waldrand zurück.

    [bin grad voll müde... und sie soll ja auch erst morgen wieder zu Hause sein ne? ich geh pennen... bis denne]



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