Die Sandwüste

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    Re: Die Sandwüste

    Charity - 09.12.2007, 00:26

    Die Sandwüste
    Hier ist es immer heiß. Überall befindet sich Sand, soweit das Auge reicht. Kein geeigneter Platz für Pferde. Aber ab und zu kann man hier auf DarkDevils Herde treffen.



    Re: Die Sandwüste

    Shaitani Sabiha - 25.02.2008, 19:26


    Sabi sprang. Hoch, weit, elegant...
    Nun schmerzte ihr Fuß, der Zaun war hart gewesen, doch das Adrenalin überdeckte jegliche schmerzen. Die alte verletzung glühte innerlich, das rechte Vorderbein knickte erst ein unter der belastung, aber das war sie gewöhnt.
    Blitzschnell waren ihre Beine. Flink und lang udn schmal die gestalt die im Sandsturm tobte. Sie segelte flach über die Sandhügel, sank tief, sprang in die höhe, lief weiter.
    Der Schweiß ließ Sandkörner am hals kleben und tief eindringen, bis sie an der Haut klebten.
    Die feinen, groß geblähten Nüstern flackerten im Wind, ignorierten den Wind der ihnen all die körner hineintrieb und genauso die rote Masse, welche langsam herausgequollen kam.
    Die Ohrne tief im nacken, der Blick leer udn doch panisch. Gedanken... Nein, so etwas hatte die Stute nicht.
    Sie rannte...

    :arrow: i-wo hin



    Re: Die Sandwüste

    High Noon - 28.02.2008, 17:19


    Noon zog es in letzter Zeit eher an die Orte, an denen sich andere Pferde oft seltener aufhielten. Hier hatte er seine Ruhe und konnte sich auf den Kampf mit Cruor, den es früher oder später geben würde, vorbereiten.
    In einem gleichmäßigen Trab bewegte der Rappe sich über den weiß wirkenden Sandboden. An seiner Hinterhand bemerkte man aber eine leichte Taktunreinheit. Diese war eine der Nachwirlungen seines Sturzes. Ob sie jemals verschwinden würde, wusste der Schwarze nicht. Er hoffte es aber. Er wollte nicht wirken wie ein Krüppel. Er ging in einen leichten Galopp über. Vielleicht wollte er nicht zugeben, dass er noch immer geschwächt war... Er versuchte sich weiß zu machen, dass er wieder der alte war, stark und mächtig, wie sein Vater. Doch das war er nicht mehr.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 18:29


    Der helle Sand unter den Hufen des Schimmelhengstes knirschte.
    Es hatte etwas beruhigendes an sich.
    Die Tatsache, dass er sich davor fürchtete zu verdursten?
    Dunkle Schweißflecken hatten sich überall auf dem Körper des Pferdes gebildet.
    Sein von Menschen durchtrainierter Körper schwächelte.
    Wo war er hier gelandet?
    Wie weit erstreckte sich die Hölle aus Sand?
    Die Sonne brannte ihm auf den Rücken.
    In dieser Situation war er froh kein Rappe zu sein.
    Geschichten über die flinken, schnellen Araberpferde gingen ihm durch den Kopf.
    Mit der Haltung eines stolzen freien Pferdes trabte er an.
    Wieherte laut.
    Und wartete inmitten der Wüste auf eine Antwort.



    Re: Die Sandwüste

    High Noon - 28.02.2008, 19:58


    High Noon galoppierte durch den weißen Sand. Die Sonne brannte auf seinen schwarzen Rücken. Es war dumm was er hier gerade tat, doch er war sich dessem nicht bewusste. Das einzige was er nun wollte, war zu beweisen, dass er kein Krüppel war. Doch wieder begann seine Hüfte zu schmerzen und die Hinterhand knickte bei jedem Sprung etwas ab.
    Die Nüstern des Rappens waren gebläht und an seinem Hals hatten sich dunkle Schweißflecken gebildet, doch dies beeindruckte den Schwarzen nicht. Er war wie besessen, er merkte nicht, dass er langsam an seine Grenzen kam.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 20:04


    Eine dunkle Gestalt erschien in weniger Entfernung.
    Ruhig hielt Ahad an und begutachtete das Tier.
    Es war selbstmord hier schnell zu laufen.
    Leichtsinnig.
    Mit stolz gehobenem Kopf setzte er dem Rappen nach.
    Er schien verletzt, doch das kümmerte den weißen nicht.
    wieso sollte er sich mit den Problemen anderer abgeben?
    Aber neugierig war er doch, was ein Hengst in der Wüste trieb.
    Dies könnte er glatt sich selbst fragen.
    Schließlich war er ebenfalls männlichen geschlechts und mutterseelen allein in der Wüste.
    "Hey schwarzer!", brüllte er wenig einfühlsam mit tiefer, grollender Stimme.
    Vielen machte diese Stimme Angst.
    Ahad wusste nicht was die gegen seine Stimme hatten.
    Die war eben so.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 20:16


    Nun tapste sie nichtmehr durch Unterholz sondern durch Sand. Ihre Hufe versanken regelrecht darin. Sie erhöhte ihr tempo mühsam. Irgendwann verfiel sie dann in einen sanften Galopp. Der Wind strich durch ihre Feine Mähne und wirbelte ihren Schweif durch die Luft, aber trotzdem war es warm. Ein großer Gegensatz zum Wald.

    Als sie in der Ferne andere Pferde sah, verlangsamte sie ihr Tempo.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 20:40


    Mit rollenden Augen und wehender Mähne drehte der hengst ab und ließ den Rappen links liegen.
    Ihm fiel eine zierliche Stute auf.
    Rasch galoppierte der hengst auf sie zu.
    Sie war vermutlich war sie ein Araber.
    es schien viele von ihnen zu geben.
    "Hallo", sagte er kurz und musterte sie bewusst ziemlich genau.
    es sollte ihr auffallen.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 20:41


    Sie stellte sich in die nähe des großen Weißen. "Was treibt einen großen Weißen an einen solch verlassenen Ort?"

    Sein Körperbau gefiel der zierlichen kleinen Stute.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 20:46


    "Was treibt eine kleine Stute an einem Ort, der sicher nicht der ungefährlichste ist?", konterte er ruhig und schloss die Augen.
    Die Nacht war eingetreten.
    So heiß es am Tage war so erschreckend kalt war die Nacht.
    Ein angespanntes zittern durchließ den Leib des Schimmels.
    "Mal nebenbei heiße ich Al Ahad, aber Ahad genügt vollkommen", meinte er und verzerrte seine Lippen zu einem grinsen.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 20:49


    "Sie sucht das Ungewisse." Sie blickte in seine tiefen Augen. "Wie wäre, es wenn die beiden einen anderen Ort aufsuchen würden? Ihm scheint kalt zu sein."

    Auch sie fror und ergab sich dem Zittern. So sehr sie sich auch dagegen gesträubt hatte, sie konnte es nun nicht mehr zurückhalten.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 20:54


    "Das Zittern dient dazu den Blutkreislauf anzuregen, es muss nicht unbedingt ein zeichen dafür sein, dass jemanden kalt ist, junge Dame", witzelte er.
    Er drehte sich geschmeidig auf der Hinterhand und machte sich daran einen anderen Ort aufzusuchen.
    Ahad erwartete das die kleine ihm folgen würde.
    "Darf ich euch euren Namen erfahren oder ist dieser so streng geheim?", fragte er.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 20:58


    Sie war nicht aufgefordert gewordne ihm zu folgen, wieso sollte sie dann mitkommen?

    "Was zählen Namen in einer Welt, die man eh verlassen muss, wenn der letzte Schritt getan und der letzte Atemzug vorbei ist?"
    Den Namen ihrer gegangenen Mutter hatte sie auch vergessen..



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 21:01


    "Is mir doch egal, dann nen ich dich eben Püppchen. Wollen wir jetzt wo anders hin oder nicht Püppchen?", fragte er genervt.
    Wieder wendete er und guckte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
    Namen.....Namen.
    Stimmt was bedeutenden schon Namen.
    Übersetzt bedeutete sein Name Der Eine.
    Gut, dann war er eben" Der Eine".
    In ein paar jahren würde wieder ein hengst so benannt werden und dann wäre er auch "Der Eine".
    Blöd.....



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 21:05


    Die Stute schmunzelte. Wieso sollte sie ihm nicht ihren Namen verraten? "Darf Farina dem großen weißen Ahad folgen?"
    Sie trat langsam von einem Bein auf das andere, da diese ziemlich kalt geworden waren.

    Sie ging langsam zu ihn und stellte sich neben ihn. Sie konnte die Wärme seines anscheinend sehr muskulösen Körpers durch ihr dünnes Fell spüren.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 21:10


    Der Schimmel murmelte er etwas undefinierbares.
    Er musste dringend etwas loswerden.
    "Farina. Aha, aha Farina...", meinte er und stellte sich dumm.
    Belustigt schüttelte er sein Haupt.
    "Farina Püppchen, ich lebte als Sportpferd bei Menschen, die sind dumm und erzählen sich etwas was sie "Emo Witze" nennen. Also: Was gibts nicht in ner Emo-Bar? Happy Hour!!", sagte er und lachte los.
    Dann verstummte er.
    Sicher hatte sie keine Ahnung von was er sprach.
    "vergiss einfach was ich gesagt habe", meinte er leichthin.

    (sry falls i-wer hier n' Emo is, is garantiert net bös gemeint^^)



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 21:14


    Sie schaute ihn leicht verwirrt an. Es waren grade zwei verschiedene Welten, die aufeinander prallten. "Sie lebte seit ihrer Kindheit allein. Die Mutter vom Vater verlassen und daran gestorben. Al Ahad ist der Erste, der das erfährt."
    Mit glasigen Augen sah sie zu ihm hoch, dann aber auch schnell wieder weg. Wie hatte er sie nur so verwirren können, dass sie dieses verriet? Sie fing an weiter zu gehen.

    "Nun, mag er mit ihr noch ein Stück gehen oder sogar einen anderen Ort aufsuchen?"



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 21:17


    "Ja, ja klar. Aber kannst du mir verraten wieso du in der dritten Person mit mir sprichst?", fragte er und kaute auf einem trockenem Grashalm herum.
    Einer der wenigen Halme die existierten.
    "Wo sollen wir hin? Am besten dort wo es Wasser gibt", meinte er und schnaubte gelassen.
    Auf die Worte der Stute, die sie anscheinend nicht aussprechen wollte reagierte er nicht.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 21:22


    "Normalerweise hält sie nichts von der primitiven Sprachweise. Aber wenn er nicht so will bitte. Ich kann auch so sprechen wie jedes andere normale Pferd auch. Zwing mich nur nicht dazu!" Er schien einiges in ihr bewegen zu können.

    Früher, als sie noch bei ihrer Mutter war, hatte sie immer so gesprochen. Aber seitdem sich ihre Lebensumstände haben und sowieso alles anders ist, wandelt sich auch ihre Sprache.



    Re: Die Sandwüste

    Al Ahad - 28.02.2008, 21:26


    "Hehe", machte er.
    Reichlich ungewöhnlich, dass Püppchen, dachte er sich.
    Er grinste etwas selbstgefällig und trabte an.
    "Auf zum See! Und noch viiiel weiter!", imitierte er.
    Rasch galoppierte er an.
    Der Sand knirschte laut unter seinen grauen Hufen.
    :arrow: See????



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 28.02.2008, 21:35


    Langsam erhöhte sie ihr Tempo und schwebte regelrecht über den Sand hiner Al Ahad hinterher. Ein See - Das war eine Gute Idee.


    "Viel weiter? Werden sie schon sehen."





    :arrow: see.



    Re: Die Sandwüste

    High Noon - 01.03.2008, 12:30


    Nach langem Laufen verlangsamte der Hengst sein Tempo wieder. Er war schwach... Erst nun wurde ihm bewusst, dass er sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte. In letzter Zeit machte er viele Fehler. Er war nicht mehr der, der er einst gewesen war. Den starken, mächtigen Hengst High Noon gab es im Tal der Green Lakes nicht mehr. Hier lebte nur noch derjenige, der glaubte dies zu sein und sich nicht eingestand, dass er sich verändert hatte.
    Noon kämpfte gegen diese Gedanken an. Er schlug drohend mit dem Kopf, riss diesen hiunter und biss sich selbst in die Brust. Erst, als er den Geschmack von Blut in seinem Maul wahrnahm, hielt er inne. Der Hengst war fertig mit den Nerven, er war am Ende. Lange würde er in diesem Zustand nicht überleben.
    Irgendwie schaffte der Rappe es, den Weg aus der Wüste hinaus zu finden. Er hatte stark geschwitzt. Auf seiner Brust hatte sich eine Mischung aus Blut und Schweiß gebildet, die unheimlich zu brennen begann.

    --> ??



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 08.03.2008, 19:30


    Nun war ein Mond vergangen und sie war wieder in der Wüste. Sie war wieder allein. Keiner der sie hielt. Aber das hatte sowieso noch niemand getan - außer ihre Mutter. Sie legte sich in den Sand in den Schatten einer kleinen Gruppe von Palmen, die so verlassen aussah, wie Farina es war.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 08.03.2008, 19:48


    Im elegantem Trab schwebte Asgon voran, sein Schweif wehte im warmen Wüstenwind. Suchend sah der schwarze sich um, und erspähte dann tatsächlich die schimmelstute. Asgon verfiel in Schritt und trat anmutig zu ihr heran, wartete ab.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 08.03.2008, 19:52


    Da sah sie ihn: Den schwarzen aus dem Wald. Ein warm-wohliges Gefühl stieg in ihr auf, wie vor einiger Zeit im Wald. Sie stieß einen leichten Seufzer aus. Danach hätte sie ihren Kopf aber am liebsten in den Sand gesteckt. Sie sah ihn kurz mit keckem Augenaufschlag an, sah dann aber wieder zu Boden.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 08.03.2008, 20:29


    Schelmisch grinste der Rapphengst und tobte ausgelassen herum, buckelte, stieg, wobei er mit den Hufen wie wild in der Luft herumwirbelte und sprang umher wie ein junges Reh. Der Sand wirbelte in großen Mengen auf und kurze Zeit konnte Asgon kaum etwas sehen, doch er fetzte weiter. Dann blieb er wieder stehen, um Atem zu schöpfen. Genüsslich wälzte er sich im Sand. Nachdem der schwarze wieder auf den Beinen war, gesellte er sich wieder zu Farina und tänzelte herum, seine Energie schien unausschöpflich.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 08.03.2008, 23:03


    Sie wich einige Schritte zurück. War es normal, das Hengste soetwas taten. "Kann mir der große Schwarze vielleicht sagen, was es für einen Sinn oder Zweck hat?"



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.03.2008, 19:05


    Aprubt blieb der Rappe stocksteif stehen und grübelte. Doch seine Energie spiegelte sich dennoch im ständigem Schweifschlagen Asgons wieder. Sinn? Zweck? Über sowas dachte er eigentlich nicht nach. Der schwarze machte alles aus dem Bauch heraus, ohne lange zu überlegen, so, wie es ihm gerade gefiel. "Den gibt es nicht." sagte er nach einer Weile. Kurz darauf fing er wieder an, sein Gewicht von einem aufs andere Bein zu verlagern.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 17.03.2008, 19:09


    Wie? Konnte es wirklich etwas geben, ohne einen logischen Hintergrund? "Hab eich mich eigentlich schon vorgestellt?" Die kleine Stute machte ein paar Schritte auf den Hengst zu.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.03.2008, 19:20


    "Nö." meinte Asgon kurz und knapp. Wieder breitete sich ein Grinsen auf seinem hübschem Gesicht aus, er bockte, schlug übermütig aus und trippelte dann wieder auf einer Stelle herum.



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 17.03.2008, 19:35


    Die zierliche Stute machte eine verbeugung. "Ihr Name ist Farina" Sie hob den Kopf wieder. "Darf sie den Namen des großen Schwarzen erfahren?"

    sie sah ihn interessiert an und trat von einem Vorderhuf auf den anderen. Sie wollte wieder laufen. Aber es wäre unhöflich jetzt loszurennen. Andererseits: machte der Schwarze nicht auch Bocksprünge?



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 18.03.2008, 20:09


    Ein leises Lächeln spielte um seine samtenen Lippen, als Asgon ihre unruhigen Schritte bemerkte. Ausgelassen warf der schwarze seine lange Mähne auf und stieg leicht auf die Hinterhand. "Asgon." antwortete er. Der Rappe wusste, man müsste jetz sowas wie schön dich kennenzulernen sagen. Doch ihm war es gleich, es war halt nicht der vornehme Gentleman, und so ein Lackaffe wollte er auch nie sein...



    Re: Die Sandwüste

    Farina - 18.03.2008, 21:00


    Farina hatte nun wieder die Herrschaft über ihre Beine und blieb ruhig stehen. "Asgon ist also euer Name.. Hm.."

    Sie wartete einige Zeit ab und starrte in den Himmel, dann in die Ferne vor ihr. So viel Sand. "Mag er mir Farina vielleicht einen anderen Ort aufsuchen?"
    Sie sah ihn mit einem fragenden Blick an.

    Nachdem lange Zeit keine Antowort kam, machte sich Farina auf & davon.



    :arrow: bergsee



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:05


    Caramell hatte leichte Bauchschmerzen. Sie hatte aus diesem Fluss getrunken, doch der war vergiftet wurden. Wie sie die Menschen hasste. Sie verseuchten alles Grün und machen die Natur kaputt. Im Moment ging es ihr noch gut, doch es würde schlimmer werden. Den Kampf von gestern hatte sie überstanden. Es war ihr immer noch ein Rätsel, wieso Hidalgo ihnen geholfen hatte. Für immer würde es ein Rätsel bleiben. Jetzt zählte nur das jetzt. Sie musste kämpfen. Sie würde überleben!



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:13


    Langsam setzte die zierliche Stute Huf vor Huf, ihr Blick glitt wachsam über den Sand, nichts anderes war in Sicht. Nur Sand, überall Sand. Und die Sonne brannte unbarmherzig auf sie hinab, ließen Schweiß aus ihren Poren treten, sich langsam über ihr weiches FEll ausbreitend. Lauer Wind verschaffte nur wenig Abkühlung, spielte mit ihrer seidigen Mähne, ließ ihren Körper nahezu perfekt erscheinen. Dayira war Sand gewöhnt, auch Wüstensand und die Hitze, die damit verbunden war, doch schien es ihr hier ungleich heißer, als in ihrer Heimat. Sehnsüchtig dachte sie an diese zurück. Sie hatte sie verlassen müssen, doch sie hoffte, so bald wie möglich wieder dorthin zurückkehren zu können. Der Duft eines fremden Pferdes stieg ihr in die Nüstern, neugierig ließ sie ihren Blick über den Wüstengrund schweifen, fand schließlich die Gestalt, die sich der Farbe des Wüstensandes fast anglich. Und nun stieg ein wohlklingendes Wiehern aus ihrer Kehle empor, schwebte hinüber zu dem fremden Pferd, es zu begrüßen und Kunde zu tragen von ihrer Ankunft.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:21


    Caramell hörte leises Gewiehr. Es musste ganz in ihrer Nähe sein, doch es kam trotzdem so fern. Sie ging dem Geräusch nach und sah in einiger Entfernung eine Stute. Nach dem Körperbau und dem Kopf nachzuteilen, war sie ein Araber. Caramels Gedanken waren weit weg. In ihrem Kopf spukte es. Immerwieder dachte sie das Gleiche: Wie geht es Poesie!
    Sie hatte Angst um ihre Freudin, doch im Moment musste sie an sich denken. Sie musste wieder gesund werden. Sie musste es schaffen. Als sie wieder mit ihren Gedanken da war, bemerkte sie das sie gelaufen war. Sie stand nur noch wenige Meter von dem Fremden Pferd entfernt. Jetzt musste sie auch nicht mehr wiehern. Sie entschied sich dafür die Stute nett zu begrüßen! "Hallo!", sagte sie "ich bin Caramell!" Caramell hatte Selbstbewusstsein, das stand außer Frage, jedoch war sie nie eine von den Stuten gewesen, die durch Schönheit überzeugen wollte. Für sie zählte das Innere.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:29


    Dayira verhielt in ihrem Schritt, als die Fremde nur noch einige Meter von ihr entfernt war und schaute ihr mit warmem Blick und einem freundlichen Lächeln auf den weichen Lippen entgegen. Ihre zierlichen Ohren waren nach vorn gerichtet und nur selten zuckte eines fort, um einem fremden Geräusch nachzugehen. Die Stimme der Stute, die sich nun soeben als Caramell vorgestellt hatte, klang nett, selbstbewusst und war ihr schon jetzt sehr sympatisch. "Freut mich sehr, mich nennt man Dayira.." Ihre Worte waren wohlklingend, schmiegten sich nur allzugern in den Gehörgang anderer Pferde, ihr hörten sie gern zu. Die Stute hatte einen vollkommen anderen Körperbau, als die PFerde bei ihr zu Hause. Sicher, sie hatte auch vier Hufe, Fell, Nüstern und zwei Ohren. Auch Schweif und Mähne waren vorhanden, doch waren ihre Proportionen ganz anders verteilt, ihre Farbe hatte Dayira noch nie gesehen. Zu Hause bei ihr sahen alle fast gleich aus, nur in den Farben unterschieden sie sich. Ihre Eltern hatten ihr schon berichtet, dass sie überrascht sein würde, hatten ihr gut zugeredet, denn nur zu gern wäre sie geblieben.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:38


    Caramell fand die Stute nett. Sie wirkte sympatisch und ehrlich. Das war es was zählte. Und diese Stute strahlte alles davon aus. Ihr Kopf war zierlich und schön. Bestimmt liefen ihr viele Hengst hinterher, doch sie wollte nicht fragen. Vielleicht war es ihr unangenehm, doch die Stute strahlte ein Selbstbewusstsein aus, dass das als unmöglich erwies. "Mich freut es auch die kenne zu lernen! Was verschlägt dich hierher!" Cara' hatte sofort erkannt, dass die Stute nicht von hier stammte, denn sie hatte sie kritisch gemustert. In dem Blick der Stute lag Verwunderung. Kein Wunder, dachte Caramell. Ich bin nicht die schlankste und die Stute macht einen sehr grazilen Eindruck.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:47


    "Meine Heimat war ein wenig klein für die Anzahl der Pferde, die sich dort stetig vermehrten. Und kein frisches Blut erreichte unser abgelegenes Wüstental. Die ersten Fohlen begannen schon zu sterben, andere hatten schwere Probleme, auf Grund von ungewollter Inzucht. Meine Eltern haben mich nun gebeten, fort zu gehen, neues Land zu entdecken, frisches, reines Blut und einen Platz, wohin vielleicht auch sie kommen können." Ein leiser Seufzer glitt über ihre wohlgeformten Lippen, ein trauriger Ausdruck trat für einen Moment auf ihre Miene. "Aber ich werde das beste daraus zu mahen versuchen!" und ein Lächeln umschmeichelte schnell wieder ihre Lippen, verschönerten um einiges ihr ohnehin schon hübsches Antlitz. Sie mochte es nicht, traurig zu sein, oder Trübsal zu blasen. Es passte nicht zu ihrem Wesen, sie liebte Fröhlichkeit, Offenheit und Vertrauen. Doch warum auch nicht? Schließlich war ihr noch niemals in ihrem jungen Leben etwas schlimmes wiederfahren.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 15:54


    "Hier bist du richtig. Es gibt heir freundliche, nette Pferde, doch auch böse besiedeln diese Gegend. Ich gehöre zu der guten Herde in diesem Gebiet. Die Leitstute heißt Charity. Es gab auch mal eine böse Herde, doch die gibt es nicht mehr, dafür gibt es eine böse Gruppe! Nehme dich vor diesen in Acht. Sie scheuen nicht zu kämpfen und zu töten. Einige kenne ich persönlich, einige vom Namen und andere überhaupt nicht. Ich weiß nicht wie viele es wirklich sind, doch es sind um die sechs!" Wieso erzählte Cara' Dayira das alles! War sie gut oder böse! Sie hoffte, dass sie gut war, doch sie wusste es nicht hundertprozentig. Auch Hidalgo schien im ersten Moment nett und dann war er böse! Sie würde auf die Antwort und Reaktion der Stute warten.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 17.05.2008, 16:04


    Ein Schauer lief der jungen Stute bei diesem Gedanken über den Rücken. "Nein, nein, von denen halte ich mich lieber fern!" Böse Pferde. Das klang ja garnicht gut! Glücklicherweise schienen es ja nur wenige zu sein, sodass sie nicht bei jedem SChritt auf sie treffen würde. "Danke, dass du mir das erzählt hast!" Wieder umspielte ein nettes Lächeln ihre schönen Lippen und ihre zierliche Gestalt entspannte sich zusehends. "Sag, bist du schon lange hier? Du weißt so viel, über die Pferde hier. Mir scheint, dass du nicht neu in diesem Land sein kannst. Oder täusche ich mich?"



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 18.05.2008, 18:47


    Caramell war froh darüber zu hören, dass Dayira nicht zu den bösen gehörte. Sie musste schmunzeln, als sie so überrascht darüber war, wie gut sie sich hier auskannte. "Ja, ich bin schon lange hier! Ich kenne viele Pferde, doch besonders die Calms, die gute Herde. Die Leitstute Charity und meine Freundin Poesie kenne ich bis jetzt am besten. Ich kann dir gerne die Gegend zeigen und wenn ich sie finde, auch die Herde, zu der ich gehöre. Sehr lange bin ich noch nicht hier. Meine Vergangenheit war nicht die Beste:

    Ich war Leistute einer Herde. Ich war glücklich! Alles war schön, bis böse Pferde kamen und ich geflohen bin. An einer Klippe bin ich fast abgestürzt und habe mir ein Bein gebrochen, da sah ich ihn. Den Anführer der bösen Herde und ich habe mich sofort in ihn verliebt. Er hat mir geholfen und wir beschlossen die Herden zusammenzubringen, doch als mein Vater sah, mit wem ich ging war er wütend und auch meine Herde war empört. Sie schickten mich weg und wollten mich nie wieder sehen und auch der schwarze Hengst (Cara' schüttelte den Kopf und musste daran denken, dass sie nicht mal seinen Namen kannte) wurde verbannt. Zusammen gingen wir weg, doch eines Morgens wachte ich auf und er war weg. Im Sand neben mir stand geschrieben: Ich bringe dir nur Unglück. Ich liebe dich. Ich war verzweifelt, doch ich fand ihn nicht. Dann rannte ich los und kam hierher. Die gute Herde fand ich sofort sympathisch und ich wurde nett aufgenommen. Naja, nun bin ich hier und bin froh darüber. Meine Vergangenheit versuche ich zu vergessen und ich erzähle sie eigetnlich eher selten. Jetzt bin ich mit einem aus der guten Herde zusammen. Er heißt Khartum, doch ich mache mir langsam Sorgen, denn ich habe ihn sehr lange nicht mehr gesehen. Ich weiß nicht mehr wo er ist. Mein Fohlen habe ich verloren, als ich geflohen bin. Ich wollte es mitnehmen, doch Poesie hielt mich auf und zog mich mit. Wenn ich nicht gelaufen wäre, würde ich jetzt tot sein." Cara' fing an zu schluchzen, bei dem Gedanken an ihr Fohlen, doch sie musste damit fertig werden. Sie wunderte sich, warum sie dieser Stute das alles erzählte, doch irgendwie fühlte sie sich bei ihr geborgen, wie bei einer Freundin. Schnell fasste sie sich wieder, denn sie wollte stark sein. Dann fragte sie: "Soll ich dir nun die Umgebung zeigen. Und dich mit den netten Pferden bekannt machen?"



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.05.2008, 14:28


    Sanft strich ihr Dayira uber das seidig weiche Halsfell. Caramell tat ihr unendlich leid, soetwas wollte sie niemals erleben! Wie Pferde nur so grausam sein konnten, das verstand die junge Stute nicht. "Das ist ja schrecklich!" murmelte sie leise, doch ihre Stimme war melodisch, wie auch zuvor, nur ein Hauch von Trauer schwang in ihr mit.
    Ein Lächeln umschmiegte bei Caras nächsten Worten ihre samtigweichen Lippen, einem Sonnenstrahl gleich, der hinter dunklen Wolken hervorschaute. "Oh ja, gerne!" Nun strahlten auch Dayiras Augen, hell, wie Sterne am Nachthimmel der Wüste. So ein nettes Angebot! Sie war richtig froh, Caramell getroffen zu haben. Es wäre ja nicht auszudenken, wie es gewesen wäre, wenn sie auf einen der Bösen getroffen wäre! Wie es ihr dann wohl jetzt ginge? Sicher nicht so gut... Nein, Dayira hatte wirklich Glück gehabt, auf die freundliche Stute zu treffen.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.05.2008, 14:38


    Cara's freute sich sehr, dass Day' sich so freute. (^^ bin gerade etwas unkreativ) Sie ging ein paar Schritt in die entgegengesetzte Richtung und überlegte. Wo sollte sie mit ihr erst hingehen. Ja, zu dem Herdenplatz der Calms. Dort würden sie am unwahrscheinlichsten einen bösen Treffen. Sie guckte kurz hinter sich und wartete bis ihr Day' folgte. Dann ging sie los in Richtung Herdenplatz.

    :arrow: See (Wasserfall)



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.05.2008, 14:41


    Glücklich lächelnd folgte die Fuchsstute ihr. Sie war so unendlich froh, in so ein tolles Land gekommen zu sein, wo es auchnoch so viele nette Pferde gab! Obwohl... Hatte sie denn mit bösen PFerden gerechnet? Eigentlich nicht. Schließlich kannte sie ja niemanden, der ihr etwas schlechtes wollte. Woher sollte sie also wissen, was es hieß, böse zu sein? Es hörte sich nur einfach nicht grade schön an und ließ ihr einen unangenehmen Schauer den Rücken hinunterrinnen. ALso konnte es ja garnichts gutes sein.

    :arrow: See (Wasserfall)



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 29.05.2008, 19:59


    Als Hidalgo mit Calamy die Wüste erreichte, atmete er tief durch. Endlich nicht mehr dieses perfeckt begreznte, sonern unendliche Weiten. Übermütig Galoppierte er ein paar Meter und buckelte kurz. Danach legte er sich hin und wälzte sich, aber eben falls nur kurz. Schnell ging er wieder zurück zu Calamy. "Und, wie gefällt es dir?", fragte er.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 29.05.2008, 20:04


    Ich schaute mich um und erblickte endlose Weiten. Es geifel mir, andererseits hatte ich das Gefühl, ganz verloren zu sein. Inmitten der riesigen Sandwüste, jedoch sagte ich: Es ist ganz schön hier.
    Etwas verdutzt schaute ich zu, wie Hidalgo sich wälzte und dachte: Etwas komisch ist er ja schon!



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 29.05.2008, 20:08


    Schelmisch grinsend und stets zufrieden mit sich selbst, schaute er Calamy an. Er wusste, dass er bei ihr keine Chance hatte, doch es ging ihm nicht immer um Liebe oder Frieden, Freundschaft oder Hass.
    Hidalgo liebte die Wüste, sie war soe trocken. Es war sehr heiß doch der Graue war daran gewöhnt.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 29.05.2008, 20:10


    Hidalgo schaute mich komisch an, so wissend. Doch über was wissend?
    Ich scharrte kurz mit den Hufen und spielte wieder mit den Ohren. Diese Frage quälte mich jetzt. Über was wra er wissend?



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 29.05.2008, 20:14


    Hidalgo spürte, dass es Calamy beunruhigte, was er wusste. Doch das war er gewohnt. Eine gewisse Vorahnung hatte er bei vielen Sachen schon gehabt.




    (muss off bb...)



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 29.05.2008, 20:20


    Vielleicht ist er unsicher, und denkt, er hätte bei mir eh keine Chance, weil ich mich vorhin so mit Pan beschäftigt habe? Ich wusste darauf selbst keine Antwort. Pan hatte so etwas beruihgendes, schönes an sich. Hidalgo war eher geheimnisvoll und nicht einschätzbar. Doch gerade diese Dinge machten beide besondrs. Ich wusste, dass Pan sich in mener Nähe wohlfühlte, aber was war mit Hidalgo? War ich vielleicht einfach nur sein Spielzeug? Ich hoffte nicht. Ich fragte ihn: Irgendwas ist mit mir. Du erwartest etwas von mir, oder? Was ist es? Was habe ich gemacht, um dein Misstrauen zu erwecken? Ich wusste, dass ich ihn über etwas gefagt hatte, worüber ich nicht wusste, ob er es gedacht hatte. Doch ich hatte den Mut gefasst, ihn trotzdem zu fragen und wartete nun auf seine Antwort.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 30.05.2008, 12:51


    "Du musst wissen, ich bin nicht so wie die meisten Hengste, die du bisher kanntest, ich weiß es jedoch nicht. MIsstrauen ist kein Verbrechen, aber ich misstreue dir nicht. Denkst du das von mir? Wenn ich so ein Gefühl in dir erwecke, vertraust du mir denn?", ruhig und doch bestimmt sprach der Graue zu der Stute. Er schaute sie an und wartete geduldig auf ihre Antwort.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 30.05.2008, 13:58


    Was er sagte, überraschte mich. Ich hatte zwar schon bemerkt, dass er etwas anders war, aber ganz anders? Warum bist du denn so anders als andere? Und wie bist du anders?, ich stellte diese Fragen einfach so, ohne darüber nachzudenken, sie beschäftigten mich halt. Ich schaute ihn erwartungsvoll an.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 30.05.2008, 14:25


    "Du hast es also noch nicht gemerkt!?", fragte der Graue etwas verdutzt. Zwar hatte er im vertellen schon einige Übung, doch es überraschte ihn jedesmal von neuem, wenn es nicht aufflog. Die Situation dieses mal war zwar eine Andere gewesen, doch hatte er sich dieses Mal verstellt? Ruhig redete er weiter: "Ich mag dich wirklich, aber wenn ich dir sage, was es zu erzählen gäbe, wäre auch unser Anfang einer Freundschaft zerplatzt. Ich weiß, dass du Pan lieber hast, doch trotzdem will ich nichts riskieren...Liebe ist nicht alles, Calamy."



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 30.05.2008, 14:30


    Ich war etwas verdutzt, wie meinte er das schon wieder? Ich blähte einmal mit den Nüstern und sagte dann: Du hast bedenken, dass ich dich nicht mehr mögen würde, wenn du mir die Wahrheit erzählst stimmts? Du brauchst dich auch nicht darüber wundern, dass ich Pann im moment noch lieber mag. Er hat mir etwas über seine Vergangenheit erzählt, du nicht! Erzähl es mir doch einfach! Du kennst mich gar nicht gut genug um zu wissen, was mich richtig schockieren würde1 Erzähl es mir jetzt einfach! Und ich verspreche dir, über das, was du mir sagst, nachzudenken.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 30.05.2008, 14:44


    "nun gut, ich werde es versuchen.", beschloss der Graue und ein Herz schlug doller.
    "Herzen aus Eisen und Stein, keine Angst vor Schmerz und Krieg oder gar dem Tod, jedoch Angst vor wahrer Liebe. Dies alles vereint, in einer Herde mit anderen, gefühlslosen Pferden. Zu viele um in einem Kampf gegen sie anzustehen. Ein kleines Fohlen, zusammen mit Bruder und einer größeren Schwester, verlohren zuwischen all diesem. Lieblos heran gewachsen. Schon ab den erstem Schritten ist Krieg nichts ungewöhnliches für sie. Doch bald stirbt der Vatrer der drei Grauen.
    Die Stute, meine Schwester Poesie, verzweifelt. Will sich ebenfalls vom Abgrung stürzen und wird deshalb aus der Herde verbannt und verfolgt von ihren eigenen Brüdern. Sie wurden gegeneinander abgehetzt, mit dem Ziel, sich gegenseitig umzubringen.", er hörte auf zu sprechen und Stille umgab die beiden Pferde. Keiner der Beiden sprach, so klaff war der Moment.
    Bald fing sich Hidalgo wieder und sagte nachdringlich: "Verstehst du was ich meine?"



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 30.05.2008, 15:01


    Ich dachte über seine Worte nach. Sie berührten mich. Er hatte genau das Gegenteil von mir erlebt. Deine Worte haben eine Bestimmung. Ich kenne sie nicht, aber ich denke, dass sie dir bis jetzt micht geholfen hat. Mir ist genau ds Gegenteil wieder fahren. Ich verstehe dich. Doch du weißt nicht mit deiner Situation richtig umzugehen. Hab ich recht?
    Ich sagte dies bedacht, genau dort betont, wo es angebracht war. Ich war neugierig auf seine Antwort und wie er meine Worte verstandne hatte.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 30.05.2008, 18:41


    "Ich wusste, was ich zu tun hatte: meine eigene Schwester töten. Bis mich mein Bruder im Stich ließ. Deshalb irre ich jetzt hier herum und werde fast verrückt dabei.", sagte der Hengst und fuhr leicht aus der Haut. Schnell hatte er sich wieder beruhigt, doch seine Augen spiegelten seine Vergangenheit wieder: purer Hass udn Enttäuschung.
    Doch, hatte Calamy ihn richtig verstanden? Wusste sie, was er versucht hatte ihr zu umschreiben, zu erkären versucht? Er hoffte, sie würde nicht enttäuscht sein, dass er es ihr nicht füher gesagt hatte, doch es fiel ihm schwer.
    "Wirst du trotzdem bleiben?", fragte er gleichgültig, jedoch vorsichtig.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 30.05.2008, 19:11


    Wieder dachte ich nach. Was sollte ich ihm antworten? Ich entschied mich dazu, ihm vor erst zu vertrauen, aber nicht ganz, nur etwas. Ja, ich werde bleiben. Ich denke, du wirst nicht wieder so unkontrolliert ausrasten.. Ich senkte den Kopf und blies Luft durch die Nüstern.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 31.05.2008, 17:32


    Dankend schaute Hidalgo die Stute an. Doch er war sich nicht sicher, ob sie ihn richtig verstanden hatte, doch er musste davon ausgehen.
    Er ging ein paar Schritte weg und seine Beine versanken ein wenig im heißen Sand. Das alles hatte er so vermisst.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 31.05.2008, 17:36


    Hidalgo ging ein paar Schritt weg.
    Du bist gerne in der Wüste, oder?, fragte ich den Grauen.
    Meine Stimme hatte wieder diesen neugierigen Unterton, den ich so sehr verhasste.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 31.05.2008, 17:40


    "Ja, die Wüste ist mein Element...", sprach der Graue und scharrte sich mit den Hufen weiter in den Sand ein. Er senkte den Kopf und blieb mit seinen Nüstern ein paar Sandkörner weg. Die Hitze machte ihm zwar zu schaffen, doch er konnte nicht anders, als hier zu bleiben.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 31.05.2008, 17:43


    Ich hatte die Antwort erwartet.
    Naja, ich fühl mich eher an Gewässern oder auf Feldern wohler., sagte ich ihm und lief ein paar Schritt von ihm weg.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 10:48


    "Willst du gehen?", fragte er ihr hinterher. Und drehte sich zu ihr um. Flott trabte er zu ihr und schaute Calamy an.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 10:55


    Ich will mir nur etwas die Gegend anschauen, antwortete ich auf seine Frage hin. Ich wollte nicht weggehen, doch etwas abstand hatet ich absichtlich genommen. Ich schaute Hidalgo fest in die Augen.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 10:58


    "Okay.", sagte der Hengst. "ICh werde hier auf die warten."
    Er schaute Calamy entschuldigend an und ging ebenfalls ein paar Schritte weg. Hidalgo scharrte mit dem Huf und blickte in die Weiten der Wüste.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 11:02


    Warum warten?, fragte ich Hidlgo. Ich hatte echt keine Ahnung, was er damit meinte.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 11:08


    "Heißt das, du willst nicht zurückkommen?", fragte Hidalgo und sah Calamy an. Hatte er gehofft, sie würde wiederkommen? -Er war sich nicht sicher.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 11:12


    Warum zurückkommen? Von wo dnen zurückkommen? Soll ich gehen?, fragte ich ihn verwundert. Irgendwie wusste ich grad überhaupt nicht, was los war.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 11:18


    Hidalgo musste lächeln. Konnte es sein, dass sie gerade sowas von an einander vorbei redeten? LAngsam stieg er durch die Worte auch nicht mehr durch. "Ach, vergiss was ich gesagte habe.", sagte er lachend und schaute sie belustigt an.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 11:29


    Ok, antwortete ich ihm, ebenfalls etwas belustigt. Ich schaute ihn an.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 11:31


    Immer noch musste Hidalgo grinsen. "So und jetzt noch mal von vorne. Was möchtest du machen?", fragte der Graue.


    :arrow: muss erstmal off, komme aber heute nochmal on...



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 11:35


    Ich hab mir ebend die Gegend etwas angeschaut und bin deshalb etwas weiter weggegangen. Ich wollte mich gerade wieder n ähern



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 12:58


    "Gut. Möchtest du jetzt noch etwas unternehmen oder wollen wir noch länger in der Wüste bleiben?", fragte Hidalgo und sah Calamy an.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 13:12


    Ich wollte lieber woanders hin gehen, also sagte ich: Lieber etwas unternehmen. Hier ist es so trist!.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 13:43


    "Okay, was hälst du davon, zum Meer zu gehen?", fragte Hidalgo aufmunternd und schaute Calamy geduldig an. Es ist komisch, so bin ich noch nie gewesen. Ich bin nicht mehr ich und ´doch ist es gut so.



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 13:45


    Das ist eine schöne Idee, gehst du wieder vor? ich weiß nämliuch nicht, wo das ist!, ich freute mich schon auf Wasser.



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 01.06.2008, 13:58


    "Klar, folge mir einfach..."
    Hidalgo galoppierte aus dem Stand an und steigerte das Tempo erheblich. Seine Hufe versanken im Sand, was das Galoppieren erschwerte, doch das war er gewohnt. Ein letztes Mal sah er sich um, um zu ghucken, ob Calamy ihm folgte und dass verschwanden sie aus der Wüste.
    Der Graue galoppierte schnell über sie endlosen Weitern und riss den Kopf in die Höhe. Er genoss die Hitze und den Sand um ihn herum, doch schon bald hatten sie die Wüste hinter sich gelassen.



    :arrow: i-wo beim Meer



    Re: Die Sandwüste

    Calamy - 01.06.2008, 14:01


    Hidalgo galloppierte los, ich folgte dem grauen. Immer schneller liefen wir. Ich hatte das Gefühl, fast über dem Sand zuschweben.

    :arrow: hinterher an den Strand



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 15.06.2008, 11:15


    Ein Hengst preschte durch die Wüste.
    Er war wieder da.
    Auf der Suche nach der Vollkommenheit.
    Er war wieder da.
    Zurück da, wo er hingehörte.

    Die Sonne scheinte auf sein seidiges, glänzendes, pechschwarzes Fell.
    Achtete man auf seine Hufe hätte man denken können, er würde über den Feinkörnigen Sand schweben.
    Seine Bewegungen waren gleichmäßig, seine pechschwarze Mähne und der Schweif flatterten im Wind.
    Er konnte sie schon riechen, schon spüren. Die Freiheit.

    Seine Ausdauer war faszinierend. Genauso wie seine Kraft.

    Der Schwarze kam ans Ende der Wüste und folgte dem altbekannten Weg.

    >>. Mal sehen wohin es ihn führt.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 16.06.2008, 16:39


    Ich trabte in der wüster um her ich hatte schon lage kein Pferd mehr gesehen ich legte mich mitten in die wüste und überlegte wie es mit mir weiter gehen sollte ich wusste nicht was ich noch machen solll ich habe alles in meinem leben verloren und werde es nie weider bekommen......



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 19.06.2008, 17:06


    Hidalgo schlich leise in der Wüste umher. Die Hitzue wr fast unerträglich, doch der Graue genoss es. Ruhig ging er umher. Bald sah er eine Weiße Stute. Kannte er sie nicht irgendwo her? Hidalgo musste stark überlegen. Doch, er kannte sie, beschloss er und ging ein paar bedachte Schritte auf sie zu. In sicherer entfernung blieb er stehen und beobachtete sie. Würde sie ihn bemerzken? In der Wüste konnte man sich schlecht verstecken, doch ignorieren ging immer.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.06.2008, 17:26


    Ich sa eine hengst auf mich zu kommen doch ich blieb liegen ich war schon etwas abgemagerte ich wusste nicht was ich machen sollte ich wollte nicht mier leiden dochich will auch nicht sterben.... ich schchnaubte leise und dachte an napoleon *wie geht es ihm wolll? hat er schin eine andere stute gefundn???* ich stand langsam auf und schullte mich einmal so das der sand abviel.... ich schaute zu dem hengst hatte ihn schonmal gesehen aber wo?? ich musterte ihn , doch blieb stehen, man sah mir an das ich deit tagen nichts mehr gegessen hatte....



    Re: Die Sandwüste

    Dakota de la Mere - 19.06.2008, 18:36


    Dakota trabte durch die Wüste. Irgendwann kam sie in die Wüste. Von weitem konnte sie zwei Schimmel sehen, einen Hengst und eine Stute. Sie näherte sich langsam.

    Bald war sie bei der Schimmel-Stute angekommen und wartete auf eine Reaktion.



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.06.2008, 18:39


    #Ich sah ne stute auf mich zu kommenich schute beide a und dachte mir das wird zu viel auf einmal ich muss doch etwas nach denken ich sagte nur etwas mürisch "hallo und schaute beide an ich war abgemarert und bache dringet was zu essen odch das interesste mich wenig ich musswte erstmal hier durchhalten...



    Re: Die Sandwüste

    Dakota de la Mere - 19.06.2008, 18:41


    Dakota merkte, das die Stute ziemlich schwach war, doch zeigte dies nicht. Sicherlich wollte sie nicht, das Dakota das wusste.

    Also fing sie an: "Hallo, ich bin Dakota, und du?"



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.06.2008, 18:44


    "Blitz" agte ich nur ich ing in ihre richtung und fragte sie "kommst du mit zum fluss oder zu einer quelle??" ich schaute sie fragent an...



    Re: Die Sandwüste

    Dakota de la Mere - 19.06.2008, 18:49


    Dakota wunderte sich etwas, sie kannte die Stute ja gar nicht, trotzdem antwortete sie: "Klar, geh wohin du willst, ich komm mit!"



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.06.2008, 18:51


    "zm see?2 ich schaute sie fragent an und wartet auf ihre antort.. ich schaute sie an sagte aber nichts... ich brachte was zu trinken und zu essen snnst würde sie umfallen...



    Re: Die Sandwüste

    Dakota de la Mere - 19.06.2008, 18:55


    "Klar! Gerne!", antwortete Dakota und ging los ab und zu blieb sie stehen, um auf Blitz´ zu warten.

    :arrow: an den See, an den Blitz´ möchte^^



    Re: Die Sandwüste

    Anonymous - 19.06.2008, 19:05


    Ich ging langsam os um energie zu sparen.. ich schaute sie an und lächlte freundlich

    --->see



    Re: Die Sandwüste

    Hidalgo - 21.06.2008, 11:19


    Hidalgo schtreifte immer noch durch die Wüste. Planlos und demotiviert. Die Stuten interressierten ihn ncícht und so beschloss er, zu gehen. Sollte er Calamy suchen? Nein, sie war gegange und deshalb würde sie es nicht wollen. NIedergeschlagen galoppierte er an. Hart trafen seine Hufe den Boden und der Sand wirbelte auf. Die Gedanken des Grauen wurden klarer und er beschleunigte sein Tempo.

    :arrow: weg



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 15.07.2008, 18:07


    Amaya war es geübt im weichem Sand der Wüste zu laufen. Sie hatte sich mit der Zeit daran gewöhnt, und konnte in der Wüste schneller laufen als Pferde, die das nicht so oft machten. Die schöne Schwarze Stute lief nun schon seit einigen Stutenden in der brennend heißen Wüste umher. Nicht weil sie sich verirrt hatte, sondern weil sie es wollte.
    Es war komisch, denn sonst mied die Schwarze die Sonne und war lieber im kühlem Schatten, und außerdem liebte sie sonst die Nacht. Doch wenn sie in der Wüste war mochte sie auf einmal die Sonne, die auf ihrem Fell 'brannte', sie mochte die trostlose Leere. Nichts wuchs hier. Für Tiere war es hier sehr schwer zu leben. So weit das Auge reichte nichts als Sand und Dünen. Keine einzige Pflanze war zu sehen.
    Es war toten still, ab und zu wirbelte der leichte Wind etwas Sand auf. Ab und zu konnte man auch mal ein Tier sehen, wie es nach Schatten suchte oder sich im Sand eingrub.
    Auf dem Hals der Schwarze konnte man langsam kleine Schweißflecken erkennen. Schließlich blieb Amaya stehen und sah zurück. Ihre Spüren waren noch ganz leicht zu sehen, was sich ganz bald ändern würde.



    Re: Die Sandwüste

    Askari - 15.07.2008, 18:11


    Vollkommen abwesend lief der Rappe umher. Schon lange war er unterwegs und auch seit einiger Zeit in der Wüste, doch diese heiße Sonne und das Tempo machten Noir langsam doch etwas zu schaffen... Schweißflecken zierten den edlen Körper. Die Nüstern des Schwarzen blähten sich hektisch, doch er blieb nicht stehen... wurde nur langsamer.
    Interessiert guckte der Hengst nicht, nein dazu hatte er keine Lust. Hier gab es nichts was ihn interessierte... oder?... Als er entfernt etwas Schwarzes sah, hielt noir inne und beobachtete den Schwarzen Punkt. Kurz wiehrte er laut und wartete dann...



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 15.07.2008, 18:18


    Amaya hatte den Hengst schon aus der Ferne gesehen, bevor er ihr zu wieherte. Sie wusste nicht, ob sie antworten sollte. Eigentlich hatte sie, wie immer, keine Lust auf die Gesellschaft der anderen.
    Die Ohren der Schwarzen Stute lagen tief im Genick, die Augen waren trüb und ihr Atem ging extrem ruhig. Wenn sie am Boden liegen würde könnte man sie glatt für Tod erklären.
    Sie sah noch einmal zu dem Pferd, welches sie am Horizont entdeckt hatte, entschied sich dann sogar zurück zu wiehern. Es war ein kaltes, abstoßendes Wiehern. Sie Schwarze ging in einem langsam Schritt auf den Hengst zu.
    Ihre Bewegungen waren schnell und geschmeidig. Man konnte die Sandkörner fast nicht unter ihren Hufen knirschen hören. Sie blickte zu dem Fremdem Pferd und blieb stumm.



    Re: Die Sandwüste

    Askari - 15.07.2008, 18:27


    (schon wieder wechseln vergessen...)

    Noir bemerkte das die Stute nicht gerade kontaktfreudig war, doch stören tat ihn das nicht. Auch er war momentan eigentlich nicht sehr kontaktfreudig, doch immerhin war es eine Stute.
    Langsam ging der Schwarze weiter auf die Stute zu, doch hielt er immernoch genug Abstand. Mit einem kurzem Nicken grüßte der Hengst die Stute und wartete dann was passieren würde.



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 15.07.2008, 18:32


    Auch Amaya begrüste ihn nicht mit Worten. Naja eigentlich begrüste sie ihn gar nicht. Sie musterte den hüpschen Henst, mehr tat sie erst mal nicht. Kurz vor ihm blieb die Schwarze Schönheit stehen.
    Immer noch brannte die Sonne gnaden los auf die Wüste und so auf die beiden Pferde hinab. Doch beiden schien das nicht wirklich etwas aus zu machnen. Zwar schwitzenten sie beide ein weig, aber ihr Atem war ganz normal. Sie blickte ihm direckt in die Augen.
    Aus ihren konnte man nichts lesen, wenn man das trübe, den Schleier, ihrer Augen durchbrochen hatte, konnte man nur eine schwarze Leer sehen. Mehr würde selbst das Pferd mit den besten Kenntnissen nicht sehen.



    Re: Die Sandwüste

    Noir Espoir - 15.07.2008, 18:42


    Ruhig blickte Noir die Fremde an und wartete geduldig was passieren würde. Der Blick der Stute war nichts sagend so wie auch der Bllick des Hengstes.
    ,,Guten Tag Schönheit. Was treibt euch in dieses Gebiet" gab er dann mit höflicher Stimme von sich und ließ den Blick über die Stute gleiten. ,,Mein Name ist Noir Espoir und mit wem habe ich es zu tun?"

    (sry schreibblockade)



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 15.07.2008, 18:48


    "Amaya, mein Name..." Hauchte sie mit ihrer kalten Stimme in den Wind. Die Worte des Hengstes waren nicht mit Spott gesprochen, was Amaya etwas verwunderte, bei der Wort Wahl zu mindestens. Klar musste nicht jeder gleich Spotten, wenn er diese Worte in den Mund nahm, doch es war oft so.
    Amaya ließ sich die Verwunderung nicht anmerken, wie ihre anderen Gefühle, wenn man das noch so nennen konnte, versteckte sie auch das gut. Sie war sehr geschickt, in vielerlei Hinsicht.
    Amaya hob ihren Kopf etwas an, und wendete ihre Augen von den Augen des Schwarzen ab, um seinen Körper noch einmal genau zu mustern.
    Er war wohl sehr edel, er war wirklich sehr hübsch.

    [ np, kenne ich auch..]



    Re: Die Sandwüste

    Askari - 16.07.2008, 13:27


    (also fürs umloggen bin ich wohl zu blond^^)

    ,,Hallo Amaya" grüßte er die Schwarze jetzt mit Namen und baute sich noch ein wenig mehr auf. Wenn eine Stute ihn schon musterte, dann bitte auch in vollem Ausmaß.
    Leise schnaubte der Hengst und betrachtete auch seinen Gegnüber genaustens. Es war eine schöne Stute, doch sie schien nciht gerade interessiert. Kurz blickte sich der schwarze leicht um sah dann aber recht bald wieder zu Amaya.



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 16.07.2008, 18:13


    Amaya verfolgte jede noch so kleine Bewegung des Hengstes. Auch wenn er er vielleicht nicht mitbekam studierte Amaya ihn, seine Körperhaltung, seine Bewegungen, und alles was da zu gehörte.
    Er wahr wohl auch ein Einzelgänger, jedenfalls schien es so, denn er war keines der überfreundlichen und naiven Pferde. Wenn doch, dann konnte er es gut verstecken.
    Amaya sah ihn zwar an, aber nun ´würde es für ihn eher so aussehen, als gucke sie durch ihn hin durch. "Was treibt dich in dies Gegend?" Fragte sie ihre Stimme war immer noch kalt und abweisend. Wenn man es genau nahm war es keine wirkliche Frage es war wie ein Befehl.
    Das war die Art der Schwarzen und man musste sich wohl damit abfinden, ob man es wollte oder nicht. Und wenn man es nicht wollte, konnte man ja gehen, zu mindestens, wenn Amaya nichts mehr von einem wollte..



    Re: Die Sandwüste

    Askari - 18.07.2008, 20:50


    ,,Was mich in diese Gegend treibt? Meine Laune. Ich gehe einfach dahin wo mich mein Gefühl hinführt und wenns mir nicht gefällt, dann ziehe ich halt weiter, aber da ich hier so eine Schönheit getroffen habe, muss der Ort ja gut sein"
    Grinsend blickte der Rappe Amaya an, doch in seiner Stimme lag kein höhnischer Ton. Nein es stimmte die Stute war schön und auch ihre Art war interessant. Sie sollte nicht einfach ur ein Spielzeug werden. Mit ihr wollte Noir langsam anfangen und erst einfach nur höflich sein.

    8du morgen muss ich noir rausnehmen es sei denn du willst ne woche wasrten bis ich wieder da bin^^)



    Re: Die Sandwüste

    Amaya - 20.07.2008, 12:33


    Amaya sah den Hengst an. Sie dachte kurz über seine Worte nach. Er hatte Launen? Kaum zu glauebn, er schien jezt gute Laune zu haben. Doch das interessierte die Schwrze nicht wirklich. Das Kompliement über hörte sie einfach, wie alles was in diese richtung ging. Ihr war es eigentlich egal, ob jemand sie hüpsch oder heslich fand. Sie hatte noch nie wirklich verstanden was das gerede sollte. Iht Blick war hart.



    Re: Die Sandwüste

    Schwarze Rose - 20.09.2008, 22:50


    Die Spuren der Stute waren noch deutlich in dem heißem Sand zu sehen. Eine lange Spur, doch Rose wusste, das sie schon wieder verwischt war. Dort wo sie in die Wüste rein gelaufen war, hatte der Sand ihre Hufspuren schon längst verwischt. Man konnte nicht sahen, das dort vor kurzem ein Pferd lang gelaufen war. Die Schwarze war über endlos viele Sanddünen gelaufen.
    Die Sonne brannte auf dem Sand, und auf ihrem nassem Fell. Sie wusste nicht, wie lange sie schon in der Wüste war. Sie hatte das Gefühl für die Zeit schon vor einigen Stunden verloren. Sie hatte sich diesmal den Weg nicht gemerkt. Doch sie kannte die Wüste, sie wusste um ihre Tücken. Sie kannte sie besser, als jedes andere Gibt.
    Immer noch Galoppierte die Schwarze, ihre Sprünge wurden kraftlos, sie pumpte, aus ihren Nüstern lief eine leichte Blutspur.
    Doch das war der Rappstute egal. Sie wollte einfach nur Galoppieren, und vergessen. Sie wollte über nichts nachdenken. Sie wollte nicht zum nachdenken gebracht werden.
    Deswegen war sie in die Wüste gekommen. Denn hier sah man nur selten Pferde. Rose fiel kraftlos in einen langsamen Trab, bie sie schließlich nur noch Schritt ging. Sie wusste, wie sie die Kraft ihres Körpers vollkommen ausschöpfen konnte. Wie sie ihn dazu bringen konnte, mehr zu machen, als er eigentlich tun würde. Da sie ihrer Seele nicht mehr weh tun konnte, tat sie es jetzt mit ihrem Körper. Ihr Körper würde auch bald so kaputt sein, wie ihre Seele. Das wusste die Schwarze. Doch es machte ihr nichts aus. Es war ihr egal, sie legte keinen Wert auf ihr Aussehen. und sie legte schon lange keinen Wert mehr auf ihren Charakter. Eigentlich war sie bemitleidenswert. Denn sie hatte sich schon so kaputt gemacht, und machte immer weiter. Es war, wie eine Droge, Schwarze Rose, konnte es einfach nicht mehr lassen, sich zu hassen. Und sich dann dafür zu bestrafen. Denn es gehörte sich nicht so. Sie hatte schon früh damit angefangen, sich selbst zu zerstören, und sie würde es auch immer weiter machen. So lange bis sie Tod war.
    In diesen Moment, war es ihr eigentlich auch egal, ob sie sich selber umbringen würde, oder ob ein anderes Pferd sie umbringen würde.
    Respekt vor sich selbst kannte sie Schwarze nicht. Denn sie kannte sich selber. Und for so jemandem konnte keiner Respekt haben. Angst vielleicht.
    Die Trüben Augen erblickten zwei Bäume, mitten in der Wüste. Sie waren kahl. Keiner der Beiden würde irgendjemandem mal Schatten spenden. Sie waren genau so trostlos. Nur sie waren zusammen. Sie hatten jemandem neben sich, der genau so verloren war. Das hatte Rose nicht. Nicht mehr. Sie hatte Avalon schließlich weg geschickt. Also war es ihre Schuld, das sie alleine war. Doch das war ich auch ziemlich egal. Es gab in diesem Moment, an diesem Ort nichts, was ihr wichtig erschien. Nichts war ihr Wichtig war. Sie war alleine. So wie immer, so wie es sein musste. So wie bei ihrer Geburt, wie in der Zeit, in der die aufgewachsen war, so wie sie die letzten Jahre gelebt hatte, so wie jetzt. Sie war nur eine kurze Zeit lang nicht alleine gewesen. Doch sie bezweifelte, das sich so eine Zeit noch einmal wieder holen würde. Avalon empfand sicher nichts mehr für sie, und ein andere würde sich nicht auf sie einlassen.
    Die Schritte der Stute wurden langsamer. Sie sah zu Himmel auf, die Rote Sonne schien langsam am Horizont zu verschwinden. Es würde bald Nacht werden. Es würde bald kühler werden. Dann könnte sich die Schwarze etwas ausruhen.



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