Die Oase

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Die Oase"

    Re: Die Oase

    Charity - 09.12.2007, 00:29

    Die Oase
    Dieser Ort ist sehr schwer zu finden. Er liegt mitten in der Wüste. Hat man es erstmal bis hierher geschafft, kann man sich sicher sein zu überleben, denn hier gibt es einen großen See, in dem sich immer Wasser befindet, viele Pflanzen und noch viel mehr. Allerdings halten sich hier nur selten Pferde auf.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 03.01.2008, 21:50


    Ich kam hier an. Ich brauchte unbedingt meine Ruhe. Hier würde ich sioe finden. Ich trank einige Kräftige Züge, die Sonne hatte mich ganz schön ausgelaugt. Ich legte mich zwischen die Sträucher und begann zu dösen.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 16.01.2008, 19:04


    Er schlug die Augen auf und wusste was er zutun hatte. er ging zum Wasser, trank große Schlucke.
    Dann lief er los.

    :arrow: weiter



    Re: Die Oase

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:27


    der Wind trieb die Stute weiter. Sie war bereits in einen großen und gestreckten galopp gefallen, fagte über die Ebene hinweg. Der Boden wurde feiner, das Knirschen verklang und Sand staute sich in den Pferdehufen, wurde in staubigen Wolken umhergewirbelt. Die Stute spitzte die Ohren, der Geruch von Wasser hatte sie gefasst. Langsam fiehl Morti in einen Trab zurück, sah sich ängstlich um, hatte große Furcht, dass Noir ihr nicht gefolgt war. Dann trabte sie eilig weiter, bis sie schließlich vor einem riesigen See zu stehen kam, nachdem sie sich an zwei merkwürdigen Bäumen durchgezwengt hatte. Sie schnaubte, snekte dne kopf und nahm erst einmal zwei große Schlucke. Das Wasser auf ihrer lippe glitzrete und tropfte herab auf den trockenen Wüstensand, wurde blitzschnell aufgesaugt und nur ein leises hauchen war zu höhren, als es verdanpfte.



    Re: Die Oase

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:41


    Noir trabte nur hinter Morti her, daher war er auch ein gutes Stück entfernt als Morti bereits am Wasser war und trank. Als er dann bei Morti war, trank auch er gierig. ,,Es tut imir leid..." hauchte er und legte sich in den Sand. Mit trübem Blick guckte er Morti an.



    Re: Die Oase

    Mortelle Solitude - 24.02.2008, 21:47


    uerst warf die Jungstute dme Hengst einen unsicheren Blick zu, dann lächelte sie. "Es muss dir nicht leid tun. Ich weiß ja selber nicht, was das alles wird und was das war, aber... ich denke es ist ok, auch wenn ich ein wenig Angst habe..", sie tat sich schewr, ihre Gefühle preis u geben, auhc wenn es Noir war, bei dem sie es sonst sehr gut kontne. Das gefühl staute sich in ihr auf, als sie dne kopf sänkte udn zärtlich in seine Nüstern bließ, aber sie unerdrückte es, denn was dann kommen würd,e war ihr doch zu unheimlich.



    Re: Die Oase

    Noir Espoir - 24.02.2008, 21:54


    Noir sog begierig den Atem der Jungstute ein. ,,Ich werde es nie wieder tun versprochen.." raunte er leise und lächelte leicht. Die Angst lag immernoch in seinen Augen. ,,ich bereue es dir solche Angst eingejagt zu haben..." gestand erzögerlich und stand dann wieder auf.



    Re: Die Oase

    Mortelle Solitude - 25.02.2008, 15:02


    Morti schnaubte unruhig. "Es.. Es ist schon okey.", gab sie dann zurück, lächelte leicht, versuchte dme hengst mehr sicherheit zu geben, atmete kräftig aus und sah wieder ganz normal drein. Plötzlich stieg sie leicht hoch, ließ sich seitlich fallen und fiehl mit einem Platscher in den See, der an der Stelle, wo Morti hineingefallen war, schon ca. einen Meter tief war. Sie tauchte unter, kam wieder auf, streckte de kopf weit in die Höheund schüttelte sich wild. So viel Wasser wollte sie gar nicht in die ohren bekommen! Sie lächelte, die Ohrne schief hängend udn strampelte los, bis sie keinen boden mehr unter den Füßen hatte und schwamm mit kraftfollen Bewegungen bis in die Mitte des Sees, sah sich kurz nach Noir um.
    "Na? hast du Ansgt vor Wasser?", sie lächelte neckisch.



    Re: Die Oase

    Noir Espoir - 25.02.2008, 16:38


    Noir stand ruhig da und blickte Morti an. Leise schnaubte er und ging ein Stück ins Wasser, doch als es seinen Bauch berühstre blieb er stehen. Er wollte nicht zu weit in das Wasser, da er nicht wusste was hier lauerte. Misstrauisch blickte er sich um. Er wollte Morti beschützen wenn es drauf ankommen sollte.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 26.02.2008, 17:34


    Morti:

    Nach einigen Minuten war die Stute schon müde vom vielen Strampeln im Wasser. Sie kletterte langsam aus dem Wasser und schüttelte sich ausgiebig. Auch Noir wurde abei Nass gespritzt. Morti grinste, bäumte sich spielerisch auf udn galoppierte los. Ihre Nüstern blähten, der Wind führte sie.

    :arrow: i-wo anders hin ^



    Re: Die Oase

    Noir Espoir - 26.02.2008, 17:40


    Noir grinste als Morti sie nass spritzte, dann guckte er ihr hinterher und schnaubte. ,,ey warte!" rief er ihr nach, doch wartete er nicht ob sie reagierte, sondern er lief ihr einfach nach.

    :arrow: Morti nach



    Re: Die Oase

    Napoleon - 27.02.2008, 21:01


    Langsam trottete ich durch die Wüste, hier war nichts zu sehen, nur hin und wieder ein Wüstenfuchs oder ein Skorpion...
    Der Sand wehte gegen meine Beine und die Sonne strahlte heiss auf meinen Rücken. Diese Wüste war genauso einsam wie das Gebirge, in dem ich die junge Farina getroffen hatte, doch dies hatte ich hinter mir gelassen.
    Schon bald gelangte ich an die Oase, dort trannk ich einen Schluck Wasser und legte mich in den Schattend er Palmen.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 27.02.2008, 21:09


    Langsam und bedächtig schritt die weiße Stute über den heißen Wüstensand.Hier sagte es ihr schon eher zu als bei diesem See-hier sah alles so aus wie bei ihr zu Hause,in Arabien,dem Land der Wunder und der Märchen...Schwermütig seufzte die Stute und ließ sich die pralle Sonne auf ihr Fell scheinen.Sie war für diese Umgebung geschaffen,war die Hitze gewohnt,und sie liebte sie.Aqdamiya glaubte,allein zu sein,wurde dann jedoch eines Besseren belehrt,als sie ein anderes Pferd in ihrer Nähe stehen sah.Durch die flimmernde Hitze war das Bild leicht verschwommen,und die Stute kniff die Augen zusammen,um das Pferd besser erkennen zu können.So weit sie erkennen konnte,war es ein Hengst,ebenfalls ein Schimmel.Aqda stieß ein leises Wiehern aus und blickte neugierig zu dem Fremden hinüber.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 27.02.2008, 21:17


    ich schreckte hoch und spitzte blitzartig meine Ohren. Sie spielten im Wind...Aufmerksam schaute ich in eine Richtung. Dort konnte ich eine Schimmelstute entdecken. Sie hatte gewiehert. Skeptisch wieherte ich zurück und nickte mit meinem Kopf nach vorne. Ich wartete auf eine Antwort und bannte meinen Blick auf ihren Körper...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 27.02.2008, 21:27


    Aqdamiya´s Ohren zeigten leicht in Richtung ihrer Hinterhand,als der Hengst sie so unverwandt anstarrte.Jedoch erwiderte sie das Nicken und setzte ein doch relativ freundliches Lächeln auf."Sei gegrüßt.Mein name ist Aqdamiya."Die Stute musterte den Schimmelhengst.Er war gut gebaut.Die Stute warete auf eine Anwtort seinerseits,schließlich konnte sie seinen Namen nicht erraten.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 27.02.2008, 21:31


    "Na du, was macht denn eine so wunderschöne Stute alleine in der Wüste?" Ich setzte ein grinsen auf und sagte anschließend:"Ich heiße Napoleon, du hast einen sehr....ungewöhnlichen Namen..." Ich schaute in ihre Augen und dachte nach...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 27.02.2008, 21:39


    Aqdamiya schwieg und musterte den Hengst weiterhin sehr nachdenklich."Nun ja,vielleicht ist sie ja auf der Suche nach Gesellschaft?"Aqda lächelte leicht und zwinkerte dem Hengst zu."Mein name ist Arabisch,deswegen hört er sich so seltsam an,"erklärte die Stute und beobachtete den Schimmel nachdenklich."Warst du schon mal in Arabien?Es ist wunderschön dort."Fast geriet sie ins Schwärmen,riss sich dann jedoch wieder zusammen und setzte eine ernste Miene auf.Wahrscheinlich interessierte es ihn gar nicht...



    Re: Die Oase

    Napoleon - 27.02.2008, 21:52


    "Aha..." Ich schaute in ihre Augen, die soviel geheimnisse verbargen. "Nein, ich war noch nie in Arabien, wie ist es dort so? Erzähl ruhig mehr....Was heißt dein Name?" Fragte ich anschließend und lächelte und schüttelte dabei meine Mähne.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 27.02.2008, 21:58


    Mit großen,dunklen Augen sah die Stute auf eine Sanddüne,ehe sie ihren Blick auf Napoleon lenkte."In Arabien ist es immer warm.Dort sieht es Überall so aus wie hier,eine einzige Wüste.Nur noch heißer."Aqdamiya legte eine kurze Pause ein."Mein Name bedeutet Überlegenheit."Fast schon Schüchtern klang ihre Stimme."Ich bekam diesen Namen,nachdem ich viele Rennen gewonnen hatte.Früher hieß ich einfach nur Pferd."Ein Lächel schlich sich auf die feinen Züge der zierlichen Araberin.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 27.02.2008, 22:04


    Verwirrt schaute ich sie an, schnaubte kurz und sagte dann unwissenden Blickes: "Warst du etwa früher bei den Menschen???" Fast schon erschrocken klang meine Stimme...Dann sagte ich: "Wie hast du es dort, in der ewigen Hitze ausgehalten?" Zu ihrem Namen wollte ich nichts sagen, vllt würde es dann komisch klingen, aber sie gefiel mir. Kurz senkte ich meinen Kopf und blies ein wenig Sand weg.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 28.02.2008, 20:25


    Verwundert sah die Stute den Schimmelhengst an."Ja.Wie soll ich denn sonst Rennen mitgelaufen sein?"Amüsiert sah sie Napoleon an.Sie verstand nicht,weshalb manche Pferde es schlimm fanden,wenn man mal bei Menschen gewesen war.Deswegen verlor man ja nicht den Verstand!"Es ist schonmal ein Vorteil,dass ich ein Schimmel bin,dadurch wird die Hitze von der Sonne nicht so gespeichert.Außerdem bin ich Hitze gewohnt,seit ich ein Fohlen bin.Sie ist einfach normal für mich."Wohlig streckte sich die Stute wie zur Bestätigung ihrer Worte in der Sonne.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 29.02.2008, 13:18


    Fasziniert schaute ich die Schimmelstute an....
    "Ich weiß nicht, es ist einfach so, dass ich nur schlechte Menschen kennen, ich beschreibe sie mit Hass, mit Wut und Trauer. Sie tun uns weh, sie reißen Familien auseinander, sie bringen uns um oder versuchen uns zu zähmen und zu reiten, doch warum soll ich ein solches Leben hier gegen ein Leben in einem kleinen Pferch tauschen wo es mir nicht gut geht. Ich verabscheue die Menschen, deswegen wundere ich mich immer, wenn jemand gut von ihnen redet. Aber du bist ja nun hier, frei und wild." Ich lächelte sie an, streckte meine Beine und schüttelte mich ausgiebig.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 29.02.2008, 14:12


    Aqdamiya sah Napoleon nachdenklich an."Hmm...ich wurde zwar auch geritten,doch ich wurde nicht gezwungen.Ich durfte laufen so schnell ich wollte,und mein Reiter half mir nur,nicht in Gefahrenzugeraten.Ich habe von mir aus gewonnen."Die Stute seufzte tief."Aber auch ich habe Erfahrungen mit solchen Menschen gemacht.Gewiss,sie taten mir nicht weh,doch ich wurde gezwungen,über die Rennbahnen zu laufen,und wollte ich es nicht,zwangen sie mich dazu.Zum Glück bin ich von dortweg..."Als sie den letzten Satz des Schimmels hörte,lächelte sie."Ja,das bin ich.Und ich bin froh darüber."Woher kommst du eigentlich,wenn ich das so fragen darf?"



    Re: Die Oase

    Napoleon - 29.02.2008, 14:17


    "Ich komme aus einem anderen Tal, doch dort verlor ich alles was mir wichtig war, ich weiß noch genau die letzten Worte meines Vaters...."Lauf junger Krieger und kämpfe dür dich und alles was du liebst.....Kleine Elfenjunge." Sie schwirrten in meinen Gedanken herum und ich musste mir die Tränen unterdrücken, doch die Liebe zu meiner Familie wird niemals enden. Um davon abzulenken fragte ich: "Wie hast du es geschafft zu entkommen?"



    Re: Die Oase

    Anonymous - 29.02.2008, 14:25


    Mitfühlend und freundlich schnuabte die Stute.Sie war zwar neugierig,was genau damals geschehen war,doch sie wusste,dass sie jetzt lieber nicht nachbohren sollte,daher ging sie auf die Frage ein."Mitten in der Nacht ist Jemand zu mir gekommen.Er ließ mich frei...."Das war zwar nichtdie ganze Wahrheit;doch es war zumindest die Kurzfassung.Schließlich jedoch entschied sich die Stute,alles zu erzählen."Ich glaube allerdings,dass er mir etwas antun wollte.Er hatte so etwas in der Hand,was die Menschen Messer nennen..."Die kleine Araberstute schauderte.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 29.02.2008, 14:28


    Mit großen Augen sah ich die Stute an. "Aber du lebst und das zählt jetzt." Ich lächelte und bließ mit meinen Nüstern in ihre, dann ging ich zum Wasser um etwas zu trinken, in Zwischen war ich schon etwas geschwitzt und durstig dazu.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 29.02.2008, 15:26


    Das Lächeln der Stute verbreiterte sich."Stimmt.Ich sollte nicht mehr so viel über meine Vergangenheit nachdenken."Die Stute setzte sich in Bewegung und folgte dem Hengst ans Wasser.Auch sie verspürte leichten Durst,und außerdem wollte sie nicht auf seine Gesellschaft verzichten.Sie mochte ihn.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 29.02.2008, 15:36


    "Hmm....du bist ziemlich nett im Gegensatz zu der Stute, die ich vorher getroffen hab. Sie schien mir eher Verzweifelt, doch sie wollte es durch eine Arrogante Art verdecken, naja, kennst du hier noch andere Pferde?"
    Fragend schaute ich sie an und legte meinen Kopf schräg.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 29.02.2008, 15:47


    Die Schimmelstute lächelte bescheiden."Nein,außer dir kenne ich noch Niemanden hier.Aber es freut mich,das meine erste Begegnung gleich eine Schöne war."Aqdamiya streckte sich und trank ein paar Schlucke von dem klaren Oasenwasser,dann richtete sie sich,mit triefnassem Maul,wieder auf.



    Re: Die Oase

    Napoleon - 29.02.2008, 15:50


    Ich musste lächeln als ich ihre Worte hörte und dann ihr nasses Maul sah, irgendwie sah es süß aus. "Hm, was wollen wir jetzt machen?" Fragte ich und schaute mich um.

    (muss erstmal off, bis später :-*)



    Re: Die Oase

    Anonymous - 04.03.2008, 18:44


    Ich blickte über die lange Wüste und entdeckte eine kleine Oase.
    Gemütlich schritt ich hinüber.
    Sie schien leer oder odch nicht?
    Mich Intressierte es nicht.
    Ich wollte alleine sein und die stille genießen.
    Ich näherte mich langsam dem Wasser und beugte mich hinunter.
    Es war klar und rein.
    Man müsste es trinken können.
    Langsam begann ich zu trinken.
    Es schmeckte ungewöhnlich kühl.
    ICh beugte mich wieder hoch und genoss den kühlen Wind der mich grade erreichte.
    Ein leises wiehern erklang aus meiner Kehle.
    Ob jemand hier war?



    Re: Die Oase

    Anonymous - 04.03.2008, 18:50


    Ich trabte langsam zur kleinen Oase.
    Ich hatte von ihr gehört aber sie noch nicht gesehen.
    Langsam trabte ich näher.
    Ein anderer schien schon da zu sein.
    Wer war er?
    Ich näherte mich und nickte ihm zu.
    Langsam kam ich näher.
    ,,Hallo,mein Name ist White Angel.´´
    Ich blickte ihn an und fing an ihn zu mustern.
    Er war ein statlicher Hengst.
    Ein kleines lächeln zuckte über meine Lippen.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 04.03.2008, 18:54


    Ich blickte hinauf.
    Eine zierliche weiße Stute näherte sich.
    Wer war sie?
    Was wollte sie?
    ,,Guten Tag White Angel.Ich bin Fallen Angel.Klingt ähnlich aber nenn mich bitte nur Fal.Das reicht.Ist es in Ordnung wenn ich dich White nenne?´´
    Ich lächelte.
    Sie war das erste Pferd was ich kennen gelernt habe.
    Ich hatte so viele Fragen aber sie schien auch neu.
    ,,Woher kommst du wenn ich fragen darf?´´



    Re: Die Oase

    Anonymous - 04.03.2008, 19:09


    ,,Ja du kannst mich so nennen.Ich habe da nichts gegen.Ich werde mich bemühen dich Fal zu nennen aber ich kann es nicht versprechen denn ich halte nicht so viel davon musst du wissen.Woher ich komme....Das ist eine gute Frage.Ich komme aus einem grausamen Land.Ich wurde dort als Reitpferd eingesetze und die Menschen ritten mich um zu kämpfen.Ich hasse das.Nun bin ich hier weil ich den Menschen nicht geeignet bin...´´
    Ich blickte traurig zu Boden.
    Ich wollte mich nicht zurück erinnern aber ich musste es.
    Ich blickte ihn an.

    [frozt]



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 14:31


    ,,Das ist wirklich schlimm.Ich hoffe das passiert dir nicht noch einmal.Ich mag es nicht wenn Pferde so gequält werden.Ich finde die Menschen sollten sich mal selber so behandeln.´´Ich scharte mit den Hufen.Was war in ihrer Vergangenheit nur geschehen?Ich blickte sie an und da traf mich der Schlag.Diese Augen.Ich kannte sie.ODch woher?Nein es kann nicht meine alte Freundin White sein oder doch?Ich blickte nochmal genau hin.Diese Vorgeschichte passte zusammen.Ich kann mich noch genau erinnern.Doch warum sie nicht?Hat sie es vergessen?Nagut ich habe meinen Namen geändert doch kann man mich nicht so erkennen?,,White erkennst du mich nicht mehr?Ich bins Darkness.Ich habe nur meinen Namen geändert...Bitte erkenn mich doch.´´



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 15:00


    Ich blickte eschrocken hoch.
    Nein es kann nicht sein...
    Darkness?
    Was sucht er hier ich dachte er wäre Tod...
    ,,Darkness?Du bist es wirklich...Ich habe dich vermisst.Ich liebe dich doch so...´´
    Ich ging auf ihn zu und kuschelte mich an ihn.
    Ich hatte ihn so vermisst.
    Er war so lange weg und genau hier habe ich ihn wieder gefunden.
    Ich habe ihn wieder.
    ,,Ich möchte wieder mit dir zusammen sein und dich nie wieder verlassen´´
    Ich blickte ihn an.
    Ich hatte leichte Tränen in den AUgen.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:11


    ,,Mein Herz gehört dir immer noch.Ich will dich auch nie wieder verlassen.Ich bleibe immer bei dir ich hoffe du auch.Ich schenke dir mein Herz.´´
    Ich blickte sie an und küsste sie auf die Stirn.
    Nun war ich mit meiner alten Liebe zusammen.
    Es war wunderbar.
    Ich werde sie ewig lieben und wer weiß vielleicht lässt sich auch über ein Fohlen sprechen.
    Ich weiß es nicht ich genieße jetzt den Augenblick...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:17


    Ich blickte ihn an.
    Ich habe ihn wieder.
    ,,Ich gebe dir auch mein Herz.Ich Liebe dich....´´
    Langsam sah ich ihn an.
    Ich wusste das ich rossig war doch solten wir die Chance nutzen?
    ,,Ich möchte ein Fohlen von dir.Doch willst du es auch? Wenn ja dann kannst du mich decken.Ich will es.Ich liebe dich und will ein Fohlen von dir.Ich hoffe du schätzt es.´´
    Ich blickte ihn an und stellte mich so hin das wenn er wollte mich decken konnte.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:20


    Ich blickte sie an.
    Ein Fohlen so schnell?
    Ja ich will eine Familie mit ihr doch so schnell?
    ,,JA ok wenn du es willst dann mache ich es.´´
    Ich sprang von hinten auf und wartete ab.
    Ich wollte das es ihr nicht wehtat also wartete bis sie sich an mein Gewicht gewöhnt hatte.
    ,,Tut es dir auch nicht weh?´´,fragte ich leise.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:23


    Er war schwerer als ich gedacht hatte.
    ,,Nein,nein es tut nicht weh.´´
    Ich versuchte ein paar mal das Gleichgewicht zu halten.
    Nach dem 5.Mal schaffte ich es.
    Ich nickte und blickte auf den Boden.
    Langsam schloss ich die Augen.
    Ich wollte es genießen...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:29


    Ich nickte und fing an sie zu decken.
    Ich genoß es und nach einiger Zeit kam das Gefühl von dem ich oft gehört hatte aber es noch nie miterlebte hatte.
    Es wurde immer intensiver und schon bald war ich am Höhepunkt.
    Ich stieg ab und blickte sie keuchent an.
    Ich lächelte...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.03.2008, 18:32


    Ich merkte wie das Gewicht weniger wurde.
    Ich lächelte und sah ihn an.
    Ich hoffe es wird was...
    Leise schnaubte ich vor mir hin.
    Ich war glücklich endlich war er wieder da...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 13.03.2008, 19:40


    Caramell wusste genau das sie in der Wüste nur überleben konnte wenn sie die Oase fand, von der ihr Charity mal erzählt hatte. Doch sie fühlte sich stark. Die Sonne war wieder da, heiß und Unberechenbar. Es war sehr verwunderlich. Doch wo sie schon einmal da war wollte sie sie auch nutzen. Sie ging mit der Kruppe zur Sonne entlang. Sie wusste nicht wo sie war. Doch sie spürte das sie auf dem richtigen Weg war. Auf einmal sah sie die Oase. Sehr hoffte sie das es keine Phatamorgana war. Sie galoppierte los. Eigentlich hatte sie keine Kraft mehr, doch sie lief immer weiter. Sie war an der Wasserquelle angekommen tunkte ihre Nüstern ins Wasser und war froh. Froh darüber das sie es geschafft hatte. Auf einmal sehnte sie sich wieder nach Khartum. Umbedingt wollte sie in seiner Nähe sein. Sie stärkte sich ein letztes mal mit dem merkwürdig kühlen Wasser und lief weiter. Sie wollte vorher noch am Wald entlang, bevor sie wieder zum Strand lief!

    :arrow: Wald



    Re: Die Oase

    Napoleon - 20.03.2008, 19:57


    Doch plötzlich wurde mir klar, Aqdamiya war wunderschön, ich könnte mich vllt auch in sie verlieben, weil ich die Gefühle im Moment nicht deuten konnte und was würde sein, wenn sie rossig werden würde? Ich wollte mir keine Gedanken darüber machen. Bedrückt schaute ich zu boden und dann in die Augen Aqdamiyas. "Es tut mir leid, aber ich muss erstmal gehen, ich will dir nicht wehtun und sollte uns etwas verbinden, werden wir uns wiedersehen, folge mir, wenn du willst, doch sei gewarnt..." Etwas traurig sagte ich diese Worte und war mir sicher, dass es das richtige sein würde. Aqdamiya war mir in den letzten Stunden wichtig geworden. "Wir werden uns wiedersehen." Sagte ich zum Abschied und galoppierte über den staubigen heißen Boden der Hitze entgegen.
    :arrow: Wiesen - Fluss



    Re: Die Oase

    Poesie - 14.04.2008, 19:02


    Poesie war sehr aufgewühlt. Siesprach schnell und rannte dabei hektisch hin und her, sodass Caramell die Situation unmöglich verstehen konnte.
    ,, Du musst dich und dein Fohlen in Sicherheit bringen, sobald sie und zusammen sehen sollten! Ich muss gehen, alleine ziehen. Weg,...weg von hier! " Außeratem und mit aufgerissenen Augen schaute sie Caramell an. ,,Sie sind zurück...Ich weiß nicht wer noch alles hier ist, wie lange sie und beobachtet haben!" Das alle tat ihr sehr Leid, vor allem für Caramell und ihr neugeborenes Fohlen, doch was sollte sie tun?



    Re: Die Oase

    Anonymous - 14.04.2008, 19:34


    "Hey, Poesie was hast du? Erzähl alles, langsam, bitte!" Caramell wusste nicht von was Poesie redete, doch erstmal waren sie hier in Sicherheit. Caramell ging ein paar Schritt weg und legte sich hin, ihr Bein tat ihr immernoch weh, doch es fing langsam an zu verheilen. Sie brauchte nun auch nichts mehr zum kühlen! "Von wem redest du Poesie?" fragte Caramell, ein bischen hatte sie shcon Angst, weil Poesie so aufgebracht war!

    (muss leider weg bb)



    Re: Die Oase

    Poesie - 14.04.2008, 19:45


    Die Stute versuchte ganz ruhig zu wirken, doch sie konnte sich nicht beruhigen. Tief atmete sie durch und begann zu erzählen: "Du weißt doch von der bösen Herde, der ich früher angehörte!? Nun, sie haben so etwas ähnliches wie Boten ausgeschickt. Ich bin mir ganz sicher, Caramell! Vorerst werden sie nur bluffen, wenn wir Glück haben, doch es kann nicht nur, nein es wird noch schlimmer kommen!" Sie schaute der hellen Stute durchdringlichin die Augen. "Wenn sie uns zusammen sehen, sieht es nicht gut für dich aus. Es tut mir Leid, aber ich bin gefährlich für dich und dein Fohlen und du solltest nichts Riskieren! Sie sind schlimm, sie quälen und töten wenn es sein muss und sie Lust dazu haben. Viel Glück für dich und dein Fohlen. Ich werde jetzt gehen. Ich werde dich nie vergessen, du hast mich nie im Stich gelassen. Ich werde mir von irgendwo Hilfe holen, falls ich wieder so eine Art Rückschlag bekomme... Eins noch: Schau Hidalgo nie in die Augen, es ist eine art Bann!" Traurig dreht sie sich um und hoffte, Caramell würde ihr folgen, doch sie wusste, dass es nicht ging.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 15.04.2008, 16:01


    Caramell rannte ihr hinterher. "Spinnst du!" brüllte sie und musste über sich selbst lachen, dass sie wieder so ausgeflippt war. "Hey, wir sind Freunde, und Freunde helfen sich. Und wenn wir wieder zum See gehen, da passiert uns nichts, da sind die anderen Calms. Und außerdem, wer ist dieser Hidalgo und wieso sprichst du von zwei Pferden. Warum suchen sie dich? Sollen die etwa schlimmer sein, als Scarlett und Shade, das glaube ich dir nicht! Wenn dann sind sie genauso schlimm!" Caramell konnte sich das nicht vorstellen. Dann ging sie von einem Bein aufs andere. Wer waren diese Pferde, von denen Poesie redete. Die Angst in Poesies Augen wunderte Caramell sehr, denn sie hatte diese Angst noch nie bei ihr wahrgenommen! Aber Caramell würde bleiben, sie würde Poesie helfen, Khartum konnte auf ihr Fohlen aufpassen! Sie hattte schon oft gegen böse kämpfen müssen und sie war nicht besonders schwach, wenn es drauf ankam. Sie war zuversichtlich. Sie würden es schaffen.



    Re: Die Oase

    Poesie - 15.04.2008, 17:07


    ,,Caramell, das ist sehr nett, aber bist du dir sicher, dass du dein Leben riskieren willst und noch dazu dein Fohlen alleine lassen willst?", Poesie ärgerte sich ein wenig. Hätte sie Caramell nichts davon erzählen sollen? Oder war es dir richtige Entscheidung gewesen. Die Stute hatte versuch zu vergessen und jetzt das! Was würden dir Beiden diesmal tun? ,,Caramell, es sind meine Brüder. Es tut mir so Leid...", flüsterte sie beängstigt.
    Ich muss hier weg, wenn es sein muss gegen meine eigenen Brüder kämpfen!
    Sie sah die helle Stute besorgt an und merkte, dass sie fast vor ihren eigenen Brüdern Angst hatte. Jeder Gedanke an sie brachte ihr einen kalten Schauer. Ihre Augen wurden zu schlitzen und sie roch herum. Dann sagte sie zu Caramell: ,,Sie sind nicht weit von uns, ich kann es spühren" Poesie konnte die stierenden Blicke ihres Bruders Hidalgo im Nacken spüren.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 15.04.2008, 19:07


    "wenn du meinst! Wir fliehen. Die Betohnung liegt auf WIR!" sagte Caramell und lief los. Ohne ihr neue Freudin Poesie würde sie hier nicht mehr weggehen. Das konnte sie vergessen. Aber hatte sie das Poesie auch ausdrücklich genug gesagt? Sie wusste es nicht, doch sie wusste, dass sie Poesie in jeder Lebenslage helfen würde! "Wo wollen wir hin, wo kriegen sie uns nicht, wo können wir uns verstecken?" Caramell war voller Eifer. "Poesie guck mich an!" sagte sie "Ich gehe nur MIT dir NICHT OHNE!"



    Re: Die Oase

    Poesie - 15.04.2008, 19:17


    Poesie lächelte Caramell matt aun und sagte dann: "Okay, aber wir müssen uns beeilen und aus der Wüste raus, die liebt Hidalgo nämlich!" Und schon galoppierte sie los. Ihren Kopf drehte sie der hellen Stute zu und rief: "Wir wärs mit dem Strand oder so was?" Sie hoffte, dass ihre Brüder sie nicht so schnell finden würden.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 16.04.2008, 16:49


    :arrow: Sandstrand

    Schwungvoll schwebte der Falbe über dem hellen Boden. Die Sandkörner wirbelten auf unf wirkten als würde Nebel um ihn herumschweben.
    Die Sonne brannte heißt und erbarmungslos auf seinen Körper hinab.
    Sein Fell wirkte dunkler und war verschwitzt, verklebt.
    Ein gleichmäßiges Röcheln glitt aus seiner kehle und ers chwerten das Atmen.
    Ganz klar, er brauchte Wasser und zwar eine Menge.
    Schließlich sah er etwas in der Ferne glitzern.
    Für einen Moment funkelten seine Augen unwirklich auf.
    Zwar war der hengst ein Araber- berber, also ein Vollblut, trotzdem war er nicht sonderlich schnell ...
    Wusste Gott wie es dazu kam. Doch der Hengst kam in seinem gesammten leben sehr gut damit zurecht.
    Bald darauf hatte er eine Quelle erreicht.
    Gierig trank er das klare wasser, doch nahm er nur einige Schlucke.
    Würde er sich satttrinken, könnte es gefährlich werden ...
    Ein pferd, mit einem von Wasser gefüllten Bauch war noch langsamer.
    Würde eine gruppe der fre chen Wüstenjäger, den Hyenen, angreifen würde es für ihn nicht gut ausgehen ...



    Re: Die Oase

    Sakura - 17.04.2008, 20:03


    Ich war Ahad mit leichten Sprüngen gefolgt.
    Nun waren wir in der gegend, für die ich normal erschaffen war...
    Die Wüste. Ein Traum aus Sand und dennoch eine Einöde. Viel lieber schlich ich durch den Wald, wie ein Schatten und horchte den Waldgeistern, doch an der versteckten Oase, war es ebenso schön.
    Durstig nahm ich ein paar Schlücke. Meine Vorderhufe standen in dem seichten Uferwasser und kleine Wellen verbreiteten sich kreisförmig auf der Wasserfläche. Nun gehörte ich einer Herde an...
    Die von einem würdigen Hengst angeführt wurde.
    Und mein Bauch wurde immer dicker...
    Ein Fohlen wuchs dortdrin. Doch hatte ich mir nie zuvor Gedanken darüber gemacht. Ich hatte keine Zeit gehabt mir die "Wenn-Dann" Fragen durch den Kopf gehen zu lassen. Doch nun freute ich mich darauf.
    Ein warmer Wind wehte durch meine Mähne, die leicht gewellt an meinem Hals hinunter hing.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 18.04.2008, 15:51


    Schweigend betrachtete Ahad das weite Wüstenland.
    Es war das Land, in dem einst seine Vorfahren lebten.
    Die Pferde auf Desert Island. Aber das war nun schon lange her. Al Ahad hatte nicht viel zeit an seinem Geburtsort verbracht. Schon bald hatte es ihn in die weiten gebirgslandschaften gezogen und dort hatte er sich immer wohl gefühlt,
    doch zeigte diese Oase, mitten in der Wüste ihm, dass hier sein eigentlicher Überlebensraum war?
    Nun war er sicher, dass erhierher gehörte.
    Der Falbe war keines dieser kleinen gebirgsponys, geschickt wie kleine Ziegen, die von Fels zu Fels sprangen.
    Sakura und er waren Wüstenpferde, dass war ihm nun endlich wieder klar.
    "Es ist schön hier ... Meinst du nicht hier wäre ein passender Platz um zu Leben?".



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.04.2008, 22:30


    "Ja du hast Recht, ich wüsste nichts besseres, hier für bin ich geschaffen und du auch..." Meinte ich leicht zögernd und blickte rund. Schön war es hier wirklich. Ausreichend Wasser gab es. Schatten. Kräuter. Gras. Büsche....
    Und man musste nicht weit galoppieren um An den Rand der Wüste zu den 'Grasfeldern' zu gelangen...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 21.04.2008, 18:50


    Diesen Ort mochte er. Er fand ihn richtig schön. Auf einmal sah er Poesie. Mit einer anderen Stute. Er hatte sie gefunden, doch sein Bruder war nicht hier. Sollte er mit ihr sprechen. Nein, sie würden ihn sehen und dann wegglaufen und sie mussten wieder suchen. Langsam machte er sich aus dem Staub. Schnell wollte er seinen Bruder finden und ihm berichten wo Poesie sich auffhielt.

    :arrow: Bruder suchen



    Re: Die Oase

    Anonymous - 21.04.2008, 19:08


    Caramell blieb starr vor schreck stehen. Wie erstarrt schaute sie dem Pferd hinterher. Poesies Erzählungen zufolge musste das einer der bösen Brüder sein. Sie flüsterte und versuchte dem Pferd nicht hinterher zu sehen. Es sollte nicht sehen, dass Caramell ihn bemerkt hatte. "Poesie wir müssen,... da war dieser Graue,.... ich glaube dein also dein,... Bruder!" Mit letzter Kraft konnte sie dieses Wort sagen. Es viel ihr schwer. Sie mussten schon wieder gehen. Es war so anstrengend. Doch wenn sie Leben wolllten und lebendig statt tod mussten sie jetzt fliehen. Und das schnell.



    Re: Die Oase

    Poesie - 21.04.2008, 19:16


    "Bist du dir ganz sicher, Caramell?!", fragte Poesie aufgebracht und hektisch.
    Wenn er uns gesehen hat, haben wir verloren, wir können nicht ewig vor ihnen fliehen!
    Poesie trat von einem Bein ausf andere, die Hengste konnten jeden Augenblick hier sein. "Schnell, wenn sie es sind müssen wir uns beeilen!" Kaum hatte sie ausgesprochen, rannte sie auch schon im Eiltempo weg und hörte, dass die helle Stute ihr folgte.

    :arrow: Der Fluss



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 22.04.2008, 13:53


    Hidalgo galoppierte schwungvoll, bis er eine Oase erspähen konnte. Das musste es sein! Aus dem vollen Galopp blieb er stehen und schaute mit zusammen gekniffenen Augen geradeaus. Der Hengst senkte den Kopf und spannte seine Muskeln an.
    Wo ist sie? Poesie, komm her, ich will mit dir spielen! Das Ziel ist so nah, du kommst nicht drum herum, doch versteck dich nur...Wir finden dich!!!
    "War es hier? Genau hier?", zische er seinem Bruder leise zu. Der Hass wurde immer größer, er ging einfach nicht weg, doch das wollte Hidalgo auch gar nicht, nachdem was Poesie ihnen angetan hatte. Verachtet wurden sie danach von der gesamten bösen Herde. Lange mussten sie beweisen, böse zu sein und nun einfach aufgeben? Niemals! Poesie sollte dafür bezahlen, dass sie weg gegangen war,... jetzt!



    Re: Die Oase

    Sakura - 22.04.2008, 19:05


    Aufmerksam beobachtete ich den Grauschimmel Hengst. Was er hier wohl wollte? Ein wenig verärgert sah er aus und leicht aufgebracht...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.04.2008, 20:14


    "Ja Bruder! Genau hier!" sagte Palmiro atemlos. Er hatte gedacht das er ungesehen davongelaufen war, doch er hatte sich da wohl sehr getäuscht. Er war geknickt, denn sie hatten Poesie wieder verloren. Mist! Wie kann uns das nur passiert sein, dachte sich Palmiro und sah seinen Bruder von der Seite an. Würde er sauer auf ihn sein oder konnte er sich noch beherschen?



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.04.2008, 20:17


    Als sein Bruder nicht gleich antwortete sagte er: "Lass uns wieder ein bischen trennen. Und dann treffen wir uns im Wald wieder. Morgen gegen Abend!" Und schon rannte er los...

    :arrow: Dschungel



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 24.04.2008, 18:44


    Hidalgo sah seinem Bruder nach, bevor er sich geknickt umdrehte.
    Wieder liefen wir an ihr vorbei! Sie war so nah und wir waren nichtr schnell genug. Oh, Bruder, werden wir sie bald finden oder wird sie uns doch entkommen?, fragte er sich deprimiert. Im nächsten Augenblick packte ihn der Hass wieder. So weit wird es nicht kommen! Und wenn ich sie auf den Tod verfolgen, ich werde sie finden! Er begann zu galoppieren und wurde immer schneller. Bis zum morgigen Abend würde es sich hier ein wenig umsehen und nach Poesie suchen.

    :arrow: Blumenwiese



    Re: Die Oase

    Anonymous - 25.04.2008, 18:13


    Gerade sah er seinen Bruder, doch dann verlor er ihn auch schon aus den Augen. Wieder waren sie ihm alle entwischt. War er noch ein guter Sucher, oder sollte er die Suchaktion lieber beenden. Nein, er musste Poesie finden. Und wenn ihn jemand dabei aufhält, würde er nicht zurückschrecken jemanden zu töten, das war klar.

    :arrow: Bruder hinterher (wo ist der Bruder denn hin? Jara, wo bist du?)



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 26.04.2008, 14:30


    Die Stute kam mit einem Schwungvollem Galopp hier an. Dann hielt sie und guckte sich um. Sie wartete auf Avalon. Wieder sankte sie ihren Kopf. Der trocken Sand wurde von ihr weggepustet. Sie liebte die Hitze der Wüse. Dann konnte daran sterben, fand sie die Wüste deswegen so toll..?



    Re: Die Oase

    Avalon - 26.04.2008, 14:33


    Schon bald bemerkte ich die immer heißer werdenden Strahlen der Sonne. Weit konnte die Wüste nicht sein, denn die Vegetation ließ bereits nach.

    Mit beächtlichem Schnauben blieb ich abrupt stehen. Mein Hufe schoben sich leicht in den Wüstensand. Er war warm...
    Ein 'körniger' Wind wehte und bließ die Sandkörnchen gegen meine noch verletzten Beine. Nocheinmal schnaubte ich und atmete kurz aus. Blickte dann an den Himmel.
    "Warm, aber schön ist es hier." meinte ich, wieso gefiel mir diese Einöde? Eigentlich liebte ich den Wald doch hier konnte man der Sein, der man war, denn hier konnte man sich nicht vergleichen, nicht sein Spiegelbild sehen, seine Kraft und Ausdauer unter Beweis stellen...



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 26.04.2008, 14:38


    "Da hast du recht, es ist schön hier.." sagte die Stute mit eienm leichtem unterton. Sie kannt Wüsten, sie wusste wie man sich hier verhalten musste. Wie man laufen musste, damit man schnel, aber trozem ohne anstrengung forwärts kam. Das war ein Vorteil für die Stute. Denn wenn man so lief wie im Wald, oder auf Steinen sank man ein, und konnte nur müsam vorwärts kommen.



    Re: Die Oase

    Avalon - 26.04.2008, 14:41


    Ich hatte bereits bemerkt, dass sich Rose nur halb so schwer tat wie ich beim Laufen, doch ich probierte es anders, versuchte so wie sie und schließlich klappte es einigermaßen.
    "Siehst du irgendwo jemanden?"
    Fragte ich mit tiefer Stimme und blinzelte gegen die Sonne.



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 26.04.2008, 14:46


    "Nein, ich sehe niemanden, und ich kann niemanden riechen. Hier ist keiner. Glaub mir. " Die Schwarze hörte das sich etwas an Avalons schritten geändert hatte. Er versuchte so zu laufen wie sie,. Es galang ihm auch relativ gut. Es war natürlich, das er das noch nicht so gut beherrsteh wie Rose, aber er schaffte es. "Wo wollen wir als nächstes hin??" Fragte sie und blickte Avalon ungedulig an.



    Re: Die Oase

    Avalon - 27.04.2008, 11:58


    "hmmm.....zum See?" Fragte ich leicht grübelnd und dachte mir, wo die ganzen Pferde wohl waren, es war wie ausgestorben hier, keine Seele sah man und niemanden roch man. Es war komisch...
    Also lief ich los, Schwarze Rose im Nacken...

    :arrow: Green lake



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 27.04.2008, 13:12


    Da Avalon nicht auf ihre Antwort wartete lief die Schwarze ihm hinterher..
    Ihr Temop war etwas scheller als zu vor, doch das machte den beiden Pferden nichts aus. Avalon schien das laufen im Sand immer besser zu beherschen

    :arrow: hinterher^^



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 28.04.2008, 18:08


    Dreckig nd außeratem kam Hidalgo an diesen Platz zurück und schaute sich um. Wie lange war ich weg? Warum ist Palmiro nicht hier und Poesie auch nicht? Ich verstehe es nicht. Ich kann meinen Bruder nirgends finden, geschweige denn meine Schwester! Werde ich ihn je wieder sehen?
    Der Hengst entschloss sich zu warten und seinen Bruder nicht weiter zu suchen. Hoffentlich kommt er bald!, sehnte sich der Graue nach seinem Bruder und trat auf der Stelle. Doch er hatte keine andere Wahl, wenn er ihn wieder treffen wollte.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 28.04.2008, 18:38


    Palmiro raste so schnell es ging und kam dann kurz vor seinem Bruder zum stehen, schlitterte noch ein bischen weiter und riss seinen Bruder mit um, als er stolperte. Beide lagen sie am Boden. Er spuckte ein wenig Sand aus und verscuthe sich wieder zu erheben. "Sorry, Dicker!" meinte Palmiro an seinen Bruder gewannt! Er war ein bischen stürmisch gewesen, doch wieso? Er hatte ja nichts gefunden.



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 28.04.2008, 18:42


    Auch Hidalgo rappelte sich mühsam wieder auf und schüttelte eitel seine Mähne. Seit wann ist er so übermütig kindlich? Hat er etwas gefunden? "Und?". fragte der Hengst mit kratziger Stimme und schaute seinen Bruder barsch an. Er stampfte mit dem Huf auf und blickte eindringlich. Na los, nun erzähl schon! Ich kann es nicht mehr lange ertragen!



    Re: Die Oase

    Anonymous - 28.04.2008, 18:44


    (muss leider off antworte morgen! Erdkunde lernen!)



    Re: Die Oase

    Anonymous - 30.04.2008, 21:52


    --> Wald / Fluss

    Eitel trat die Stute über den sandigen Boden.
    In rhytmischen Takt wippte ihre hübsche, grau weiße Mähne hin und her, zerzaust vom Winde, doch wirkte dies an ihr nicht chaotisch sondern verlieh es ihr einen wilden, tempramentvollen Ausdruck. Mit einer spanischen Schönheit war die Schimmelstute zu vergleichen, nur das sie keine Spanierin war.
    Sobald sprangen ihr zwei betagte Schimmelhengste in den Blick.
    Frei und beinahe schwebend trabtre die Stute im Renntempo über den losen Wüstensand.
    edel war ihr Kopf in die Höhe gestreckt.
    Ihre Nüstern geweitet, das das rote darin schimmerte.
    In einiger Entfernung zu den Hengsten blieb Esmeralda nun stehen und bedachte einen der beiden Hengste mit einem verführerischen Blick.
    Mit erhobenem SChweif tänzelte sie in die Richtung der beiden.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 01.05.2008, 17:33


    "Nein, Bruder ich habe,...!" Palmiro konnte nicht weitersprechen. Er sah, wie eine Stute in seine Richtung guckte. Sie kam langsam auf sie zu und er war ganz hingerissen von ihrer Schönheit. Aber er durfte nicht gleich jeder Stute verfallen, deswegen machte er nur kleine Andeutungen. Er ignorierte sie völlig, doch eigentlich hatte er nur Augen für sie. Langsam ging er unauffällig ein paar Schritte zu der Stute hin, doch er tat es rückwärts. Sein Bruder bemerkte es anscheinend nicht, oder er wollte es nicht merken. Ihm gefiel die Stute, doch das wollte er noch nicht so zeigen. Er wollte erstmal abwarten.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 01.05.2008, 19:13


    edit



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 01.05.2008, 19:13


    Auch Hidalgo bemerkte die schöne Stute. Palmiro hatte seine Rede abgebrochen und der Hengst sah seinen Bruder erwartend an. Dieser entfernte sich landsam von ihm.
    Hidalgo grinste. So kannte er seinen Bruder! Doch auch er selber ging ein paar Schritte auf die Stute zu. Er wieherte seinem Bruder leise und fast unmerklich zu, um auszudrücken, dass sie nicht viel Zeit hatten.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 01.05.2008, 19:14


    Ein zuckersüßes Lächeln spiegelte sich auf den zarten Lippen der Stute wieder. Hoch reckte sie ihr Köpfchen in die Höhe und bedachte die Welt mit ihrem bezaubernden Blick.
    Leicht wie Rauch wurden die langen, grauen Strähnen ihres Schweifes langsam vom Wind in die Luft gewirbelt.
    Die samtweiche Mähne Esmeraldas' umspielte sanft ihre Gesichtszüge und ließen sie noch feiner wirken.
    Dabei war die Stute von einer guten bemusklung, jedoch besaß sie nun auch nicht zu viel davon, schließlich sollte sie auch npoch aussehen wie eine Stute.
    Erhaben, wie eine Königin schritt sie zum Wasser, das mitten in der Wüste lag, umgeben von einer frischen rasenfläche und wunderschönen Palmen.
    Das war ihre Heimat.
    Das Gebiet für das sie geboren worden war.
    Mit gazellenartiger Anmut aiuchte sie ihre dunklen Nüstern in das Wasser und trank.
    Sanft blieben ihre sichelförmigen Ohren gespitzt.
    Esme's Schweifrübe immernoich in Araber Manier in die Höhe gereckt.
    Sehrwohl hatte sie bemerkt das einer der hübschen Schimmelhengste ins stockten geriet.
    Mein Gott, wie ihr das gefiel.
    Blitzschnell hob sie nun wieder ihren Kopf und spannte sogleich ihren perfekt angesetzen Hals an.
    Endlich wandte sie nun ihr zierliches Köpfchen dem Schimmel zu, dessen Fell heller war, als das des anderen.
    Wieder huschte ein verführerischer Blick in ihr Gesicht.
    "Guten Tag, die Herren", sprach sie.
    Ihre Stimme klang so zart, wie die Blüten einer roten Rose.
    Doch auch Esmeralda, hatte wie jede Rose, stacheln ...



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 01.05.2008, 19:23


    Hidalgo grinste Palmiro und dann die Stute an. Er war stehen geblieben und schaute sie an. "Was können wir für dich tun, schöne Dame?", fragte er sanft, nicht schelmisch.
    Diese Stute war nicht von der Art Poesies, dass merkte er gleich. Sie war stolz und hübsch. Konnte sie ihnen vielleicht sogar weiterhelfen? Doch daran dachte Hidalgo jetzt weniger. Auch Palmiro schaute die Stute aufmerksam an. Der Hengst schüttelte seine Mähne. Der Wüstenwind wehte sie nach hinten. Er liebte dieses Gefühl und den Wüstensand unter seinen Hufen.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 01.05.2008, 19:27


    Die Grauschimmelstute reckte ihre Nase in die Höhe um die Gerüche der Wüste besser wahrzunehmen.
    Trotz der abendlichen Stunde schien die Sonne erbarmungslos auf den Rücken der Pferde.
    Mit ihren langen, sehnigen Beinen ging die Stute unter eine wuchernde Palme und verharrte dort.
    Einen Moment grübelte sie über die Frage des Hengstes.
    Ja, was konnten sie für sie tun?
    Gute Frage ...
    Es gab vieles das man mit Hengsten anstellen konnte, doch nach derartigen Bes chäftigungen hatte Esme gerade keine Lust.
    Man musste sich ja nicht immer vergnügen, wenn man hübsche Hengste traf ( xD)
    "Ihr könntet mir ersteinmal eure Namen verraten?", sagte die Stute und blähte ihre feinen Nüstern.
    Ein leises Schnauben entglitt ihr, dabei bedachte sie die Hengste mit einem belustigtem Blick, der sich schnell legte.
    "Außerdem könntet ihr mir verraten was ihr in der Wüste sucht", bemerkte sie.



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 01.05.2008, 19:39


    "Wir suchen unsere Schwester hier, Poesie, kennst du sie?", fragte Hidalgo. Obwohl er nicht glaubte, dass Poesie von sehr vielen Pferden gekannt wurde.
    "Ich bin Hidalgo und das ist mein Bruder Palmiro.", fügte er hinzu. "Und wer bist du?"
    Der Hengst schlug mit den Schweif. Doch er hielt bald inne, als er in der Ferne ein weiteres Pferd vernahm. Poesie?[i]Nein, das kann nicht sein. Es ist sicher nur einbildung!
    Schnell war der Graue mit den Gedanken wieder bei der Stute und seinem Bruder.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 01.05.2008, 19:56


    Die Stute setze ein Intressierten Blick auf, was sie im übrigen nicht war.
    Der andere Schimmel intressierte sie wohl mehr, als Hidalgo, der gerade mit ihr sprach.
    "Mein Name ist Esmeralda und nein ich kenne weder ein gedicht, noch Poesie", sprach sie wobei man ihr langsam anmerkte, dass ihre Aufmerksamkeit dem anderen galt.
    Nun ja, man konnte es sich ja nicht aussuchen mit wem man sprach.
    jedenfalls zwinkerte sie dem anderen, Palmiro musste er heißen, einen verschwörerischen und zugleich atemraubenden Blick zu.
    Unruhig peitschte Esme mit ihrem langen Schweif umher, ließ ihn durch die Luft sausen.
    Hier in der Wüste war es so heißt, das nicht einmal die Fliegen herumschwirrten.
    Dennoch schwang sie ihre SChweifsträhnen.
    Langsam wurde es eh Abend und dann würden die Viecher auftauchen.
    Wie lästig.



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 01.05.2008, 20:01


    Langsam war Hidalgo hin und ger gerissen zwischen weiteren Chancen, Poesie zu finden und weiteren unterhaltungen. Er überlegte. Wie wichtig ist Poesie? Sehr wichtig, dass sieht Palmiro genau so. Er scharrte kurz mit dem Huf. Sollten wir nicht weiter ziehen?, fragte er seinen Bruder in den Geedanken.

    (muss erstmal off, bb)



    Re: Die Oase

    Poesie - 02.05.2008, 12:03


    Poesie war schnell galoppiert. Außeratem blieb sie stehen. Die Sonne schien auf sie herab und es war sehr schwül. In der Ferne konnte sie drei Pferde erspähen, ihre Brüder und ein weiteres graues Pferd. Bestimmt trat sie hinter einem schützenden Palmenblatt hervor. Kurz suchte sie den Augenkontakt mit ihren Brüdern. Es kam ihr wie ein Jahr vor...
    Plötzlich erwiederte Hidalgo ihren Augenkontakt und buffte Palmiro an. Die Stute zuckte zusammen, ihr wurde kalt und ein schauer lief ihr über den Rücken. Sie wollte kehrt machen, doch sie war erstarrt. Etwas in Hidalgos Blick hielt sie an ihrem Platz.



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 02.05.2008, 12:09


    Das Pferd in der Ferne war hinter einem Blatt hervor getreten und gab sich so zu erkennen. Es schaute Hidalgo und seinen Buder genau an und Hidalgo schpürte, dass es Poesie war. Er schaute ihr eindringlich in die Augen und spürte die Panik in ihr. Kalt grinste er und stupste seinen Bruder an. Siehst du sien unsere naive Schwester? Endlich haben wir sie! Der Weg ist nicht mehr weit! Komm Bruder, wir haben sie fast! Die Gedanken wichen zu seinem Bruder und HIdalgo genoss die Momente der Panik in seiner Schwester.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 02.05.2008, 20:17


    Ja, Bruder es ist Zeit, doch ...er stockte und schaute zu der schönen Stute. Er mochte sie. Langsam ging er noch ein paar Schritte auf die schöne Stute zu, doch er hielt Abstand. Er wollte sie nicht gleich überrumpeln. Auch er straffte seine Körperzüge und seine Muskeln spannte er an. Wie er da so im Wind stand sah er prächtig aus. Und dies war ihm wohl bewusst. Er wollte jedoch nicht zu eitel wirken. Schon hatte er seinen Bruder und seine, hinter einem Baum stehende, Schwester völlig vergessen. Für ihn zählte nur noch diese Stute. "Hallo Schöne!" sagte er. "Wie mein Bruder dir gerade schon gesagt hatte ist mein Name Palmiro!" Er machte eine kleine Pause und sprach dann weiter: "Wir sind hier um unsere Schwester zu finden, sie war nicht gerade nett zu uns..!" Jedoch wollte er die Stute nicht verlassen und sagte leise: "...doch es hat Zeit..." Wie würde sein Bruder auf seinen plötzlichen Umschwung reagieren. Doch im Moment war ihm so ziemlich alles egal. Er war hingerissen von der Schönheit der Stute.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 02.05.2008, 20:33


    Die schwarzgrauen Lippen der Apfelstute kräuselten sich, formten in anziehenden Bewegungen Wörter, die aus ihrer Kehle klangen.
    SChweifend wanderte ihr Blick über die ewigweite Sandwüste, über die Oase und ihre Rasenfläche hinweg.
    Über die Palmen, bis zum Horizont.
    Ihr war das auftsuchen einer grobköpfigen Schimmelstute natürlich aufgefallen.
    Und so wie der Schimmel namens Hidalgo reagierte, musste es wohl die ominöse Schwester sein, von der sie redeten.
    Ein frischer Wind kam auf.
    Esmeralda streckte ihre Nase in den Wind um die vielen gerüche, die ihr zugetragen wurden, besser zu unterscheiden.
    Das leise rauschen der wulsigen Palmenblätter hatte eine beruhigende Wirkung.
    Die Musik der Natur.
    Ein spitzbübisches Lächeln huschte über ihre Lippen, begleitet von einem undefinierbaren Blick, der Palmiri galt.
    Eine Stute hatte nun einmal ihre tricks.
    So versuchte Esme' den kraftvollen, starken Hengst in ihren Bann zu ziehen.
    Hey, sie war eben eine Stute ....
    Sie brauchte eben einen kleinen Aufpasser.
    Dafür war dieser Hengst reichlich gut genug.
    Außerdem war seine Distanz zu ihr irgendwie putzig.
    Obwohl sie Palmiro so nicht als putzig bezeichnen würde.
    Wer wusste was ihm so vorschwebte?
    Jedenfalls bewegte die Stute sich gazellenartig neben Palmiro und streifte seinen Hals mit ihren weichen Lippen.
    Dicht neben dem Schimmelhengst blieb sie nun stehen und spürte das Spiel seiner Muskeln, unter seinem atemberaubendem, weichen Fell.
    "Böse Shwestern soll es wohl geben ... Ist die Suche nach eurer Scxhwester Grund für euer Auftauchen in diesem tal? Wenn ja sollten die Stuten eurer Schwester dankbar sein, ohne sie währt ihr nicht hergekommen", bemerkte sie fein lächelnd.



    Re: Die Oase

    Poesie - 03.05.2008, 16:23


    Hidalgo ließ nicht locker, er starrte auf mich zu und Poesie wusste nicht, was sie tun sollte. Einen Momentder Unaufmerksamkeit nutzte ich, um zu flüchten. Schnell galoppierte ich davon. Von der Angst getrieben lief sie immer weiter gerade aus zu Blumenwiese. Hoffentlich ist Caramell dort, ich habe keine Chance mehr, sie zu suchen![/b]
    Die Stute war mit den Gedanken nicht bei der Sache, doch sie hörte, dass ihr noch niemand folgte.

    :arrow: Blumenwiese



    Re: Die Oase

    Anonymous - 03.05.2008, 16:29


    Palmiro ging auf das Spiel der Stute ein. Er wollte ein bischen mit ihr spielen. Langsam strich er mit den Nüstern am Körper der Stute entlang zu ihrem Schweif. Er knabberte ein wenig an ihrer Schweifrübe und drehte sich dann plötzlich um. "Ja, schöne du hast recht! Wie hätte ich dich sonst kennen gelernt! Doch sie war nicht nett zu uns und das wird sie büßen müssen... Ich muss gehen, doch wenn du hier auf mich wartest werde ich bald zurück sein!" Er wollte nicht gehen, doch er hatte noch etwas zu erledigen! Los Bruder komm! Lass uns Poesie bei den Bergen suchen, dies sandte er seinem Bruder um dann loszugaloppieren zu den Bergen. Er vermutete bei den Klippen auf jemanden zu stoßen!



    Re: Die Oase

    Anonymous - 03.05.2008, 16:29


    :arrow: Klippen



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 03.05.2008, 16:35


    Hidalgo vermutete, dass die Stute, welche er inn den Bergen grtroffen hatte, Poesie doch gewarnt hatte. Möglichst schnell wollte der Hengst schlimmeres vermeiden und dem vermeindlichen Spiel der Weißen Stute ein Ende machen. aus dem Stand galoppierte er an und preschte zu den Klippen. Poesie sollte ihre Taten bereuen und das möglichst schnell, denn er konnte nicht mehr! Vorerst sollte die Weiße Stute die Beiden kennen lernen.

    :arrow: Klippen



    Re: Die Oase

    Anonymous - 03.05.2008, 16:56


    Esme' verdrehte genervt ihre Augen.
    Jetzt wurde sie dich tatsächlich, wortwörtlich in den Sand gesetzt.
    Sollte sie etwa in der Wüste verrecken oder wie?
    Zickig stoß sie ein angenervtes Schnauben aus und saetze sivch in Bewegung.
    Blitzschnell galoppiuerte die Stute über den hellen Wüstensand.
    Tat das wofür ein Vollblut gemacht worden war.
    SAchon bald schimmerten ihre Nüstern und sie erblickte ein felsiges Wüstengebirge.
    Sie rannte im Höchsttempo daran vorbei.
    Ohne Zweifel würde es lange dauern bis sie in ein anderes, kühleres gebiet kam, aber immerhin ...
    Ein Araber - Berber war dem Stande mehrere Stunden zu Galoppieren.

    --> ??



    Re: Die Oase

    Anonymous - 05.05.2008, 10:37


    Als Palmiro hier wieder ankam war er enttäuscht. Sie war weg. Wo war Esme hingaloppiert. Er wollte ihr folgen und sie so schnell wie möglich finden.

    :arrow: kp



    Re: Die Oase

    Hidalgo - 05.05.2008, 11:02


    Hidalgo kam seinem Bruder nach. Sein Bruder war ganz außer sich!
    Gut, dachte er. Dann gehe ich eine Zeit lang alleine!
    Schwungvoll trabte er an und machte kehrt, um an einen andern Ort zu gehen.

    :arrow: I-wo hin



    Re: Die Oase

    Death Knight - 12.05.2008, 19:16


    Die Sonne stand schon tief am Himmel, als Death merkte, wie der Untergrund weicher wurde, schließlich in warmen Sand überging und die Temperaturen langsam, aber drastisch stiegen. In rascher folge setzten seine Hufe auf, um für einen Sekundenbruchteil dort zu verweilen und sich dann mit aller Kraft abzustoßen. Hektisch schüttelte der Hengst seinen Kopf, denn der aufwirbelnde Sand behinderte seine klare Sicht. Nach einigen Meilen wurde Deathny langsamer, bis er schließlich zum stehen kam und seine lange, vorher noch im Wind flatternde Mähne sich wieder an seinen muskolösen Hals schmiegte. So verharrte er, entlastete ein Hinterbein und schaute der Sonne zu, die den Himmel blutrot färbte und langsam hinter den Sanddünen verschwand.
    -edit-
    Als Death am Morgen erwachte, konnte er kaum schlucken, so trocken war seine Kehle. Seufzend streckte er seine steifen Glieder und erhob sich, schüttelte den Sand aus seinem Fell und verfiel in einen langsamen Trab, auf der suche nach Wasser.

    --> Wasser suchen



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.05.2008, 16:38


    Geschwitzt erreichte ich die Oase.
    Ahad sah ich noch nirgens. Langsam trank ich einige Schlücke aus der kleinen Oase und legte mich dann schwer atmend unter die Palmen und neben die Büsche.
    Ich versuchte langsam und ruhig zu atmen, doch es klappte nicht so ganz recht, was auch kein Wunder war.
    Somit spürte ich schon bald die Wehen.
    Sie waren noch nicht so schmerzhaft und setzten nur zwischendurch etwas ein.
    Wartend blieb ich liegen, doch immer mit dem Kopf aufrecht umd aufzupassen.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 18.05.2008, 16:57


    Viel unsinniges zeugs war an der Oase geschehen. pferde verschiedenster Arten waren gekommen und gegangen. Ahad hatte sie allesamt ignoriert. Selbst an ihm ging sein Alter nocht vorbei. Natürlich war der Falbe nicht alt, aber doch fühlte er sich nicht mehr ganz frisch ...
    Seelenruhig trank der Falbe nun asu der Oase. Das Wasser, das ihm immer noch am besten Schmeckte.
    Plötzlich erfüllte das Geräusch trappelnder Hufe die Luft und ließen den hengst aufhorchen.
    Da kam sie ...
    Sakura. Ihr Bauch kugelrund. Sogleich legte sie sich nieder. es schien als würden die wehen in wellen über ihren Körper fuhren.



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.05.2008, 17:22


    nun lag ich schon einige Minuten dort. Wartete einfach immernoch und strengte mich an. Zum Glück machte mir die Hitze nicht so sehr zu schaffen.
    Immer öffter setzen die Wehen ein und bald sah ich auch Ahad...Ob er kommen würde oder nicht war mir egal, er konnte nicht viel helfen...
    Dies musste ich nun alleine schaffen.
    Unerfahren war ich aber, es war mein erstes Fohlen.
    Unruhig wälzte ich mich in dem sandigen Boden herum und legte bald meinen Kopf nieder, denn solange Ahad hier war würde es keine Gefahr geben.



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.05.2008, 17:30


    Schon bald war einige Zeit vergangen und die Wehe hatten mit einem mal so sehr eingesetzt das ich mich sogar kurz erschreckte. Es schmerzte fürchterlich und ich hoffte einfach nur das es bald vorbei war und das Fohlen geboren. Wenn ich an mein Fohlen dachte musste ich immer lächeln und nur dieser Gedanken ließ mich weiter kämpfen.
    Feste presste ich und setzte meine ganze Kraft ein und schon bald waren die kleinen Beinchen und die Nüstern zu sehen. Ich legte mich lang gestreckt hin und atmete sehr schwer, doch ich wusste bald würde es vorbei sein.

    Nach mehr als 1er stunde war das kleine nun fast geboren. Ich setzte meinen letzten Kräfte ein und machte immer weiter, so gut ich konnte und in weniger als 1er Sekunde war es geboren. Ich atmete schnell und unruhig, doch dann versuchte ich sofort aufzustehen. Mit letzter Kraft klappte dies. Vorsichtig und behutsam leckte ich das kleime Fohlen ab und zu meiner Freude war es sogar eine kleine Stute. Glücklich schaute ich in die Augen der Kleinen und leckte sie ordentlich trocken um ihr Imunsystem anzuregen und jegliches andere tun. Ich wieherte leise und schrill, so das es Ahad vernahm, somit rief ich ihn herbei. Er sollte die Kleine sehen. Hellbraun, zierlich und so hilflos...
    "Sherzerade...." Hauchte ich in den Wind und bließ etwas Luft mit meinen nüstern gegen ihre kleinen Ohren.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 18.05.2008, 17:34


    Das kleine Fohlen lag am Boden und schaute um sich. Da spürte sie, wie ihre Mutter sie pflegte. Das Stutfohlen wieherte und versuchte aufzustehen. Sie sortierte ihre Beine und stützte sich auf die Vorderbeine. Doch sie knickte ein. da hörte sie die stimme ihrer Mutter. "Sherzerade.." hauchte sie. Mein Name! Sherzerade... dachte das Fohlen und versuchte nocheinmal aufzustehen. Diesmal klappte es, und Sherzerade machte einige wackelige Schritte.



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.05.2008, 17:49


    Freudig stupste ich die Kleine immer wieder an, es war schön, dass sie so schnell versuchte aufzustehen, denn wenn sie Hunger hatte musste sie schließlich stehen, dies konnte sie nicht vom Boden aus tun.
    Ich grummelte leicht und versuchte die kleine immer wieder aufzumuntern zum weitermachen. Zwar war es auch amüsant ihr zuzuschauen, wie wackelig sie war, doch das schnelle ' Laufen lernen ' war lebenswichtig für sie.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 18.05.2008, 18:01


    Sherzerade wackelte auf ihre Mutter zu, und versuchte zu trinken. Sie scuhte erst einmal an ihrem Bauch, wobei sie sie immer wieder anstupste. Als sie die Zitzen gefundne hatte trank sie gierig. Als sie sat war ließ sie sich in den sand fallen und wieherte leise. Sherzerade war müde, aber sie wollte irgendwie nciht schlafen.



    Re: Die Oase

    Sakura - 18.05.2008, 18:23


    Ein Komisches Gefühl war es, als meine kleine Tochter trank, doch dieses Gefühl verschwand auch ganz schnell wieder. Klar war es, dass Sherzerade nun müde war, doch wie jedes Fohlen wollte sie lieber die Umgebung erkunden, wobei sie hier an der Oase nicht viel finden würde...
    Doch daran musste sie sich gewöhnen, die Anlagen dafür hatte sie schließlich. Zufrieden stupste ich die kleine nochmal an und lief in den Schatten. Dort legte ich mich hin und hoffte das sie mir folgen würde.

    (Sag mal, hat der Name Sherzerade egtl eine Bedeutung? :) )



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 18.05.2008, 19:51


    Ruhig schnaubte der Falbhengst und betrachtete die Schimmelstute und ihr ausgefallen gefärbtes Fohlen. Es hatte die zierlicghkeit und Schönheit ihrer Mutter und eine Farbe die stark an den vater erinnerte. Ein wirklich hübsches junges Tier.
    Die eburt war gut verlaufen, wie die meisten, die Ahad in seinem Leben miterleben durfte.
    "Sherzerade ist ein wundervoller Name ...", sagte er nur und bedachte die Mutterstute mit einem kurzen Lächeln.
    Am besten war es jetzt für sie Ruhe zu haben, dann würde sich zeigen was sie unternehmen würden ...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 19.05.2008, 10:18


    Als ihre Mutter in den Schatten lief und sich dort hinlegte stand Sherzerade nocheinmal auf und lief zu ihr. Da sah sie einen Falbhengst. Erschrocken wieherte sie. Wer war das? fragte sie sich. Doch der Hengst schien freundlich zusein, außerdem zeigte ihre Mutter keinerlei Furcht vor ihm. Deswegen legte sich Sherzerade neben ihre Mutter und schloss die Augen.

    [keine ahnung]



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 19.05.2008, 16:43


    Die Schwarze kamin einem schnellem Galopp hier an. Ihre Muskeln konnte man bei jeden Sprung sehen, ihre Ohren lagen im Genick, ihre Augen blitzten böse auf. An ihr klebte noch das Blut der beiden Stuten, Caramell und Poisie. Die Schwarze keckte es sich gierig von den Lippen, als sie drei Pferde sah. dadrunter war ein Fohlen. Es schien noch ziemlich jung zu sein, ihr Mutter war noch schwach. Eigendlich wärde die beiden ein leichtes Ziel, aber da war noch der Hengst. Wütend sah die Schwarze ihn an, er würde sie stören, erst musste sie ihn loswerden. Er würde aber garantiert nicht freiwillig gehen. Schwarze Rose war in kampfstimmung, das Blut der beiden Stuten hatte sie 'verückt' gemacht. Nun wollte sie kämpfen, das Blut der anderen Pferde richen und schmecken. es war ein noch viel größerer Dran als sonst. Kampflustig sah sie den hengst an, er würde sie angreifen, wenn sie versuchen würde die Stuten ánzugreifen. Rose konnte gut im Sand laufen, die Wüse war früher ihr zu Hause gewesen. Nun war sie wieder da. Sie kam mit großen Sprüngen auf die Stute und ihr Fohlen zu. Sie tat so als beachte sie den Hengst nicht.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 16:55


    Ruhig betraachtete der Falbhengst eine kraftvolle junge schwarze Stute, die anscheinend nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte.
    Sie blickte geradezu blutrünstig ein, doch das beieindruckte den rappen nicht im geringsten. Es war klar für ihn, dass sie eine dieser verrückten Kampfstuten sein musste. Die wenn es sein musste bis zum Tod verbluten würde. Und diese Stuten waren meist sehr stark. Da sollte einer mal sagen Hengste wären immer stärker als Stuten. gerde diese besaßen Temperament und eisernen Willen, wa Ahad im übrigen schätzte.
    Die chwarze musste wohl eine von den Schattenjägern sein. Zumindest sah sie danach aus. selbst bis in die Wüste weitete sich diese nachricht in windeseile aus. Die Evils waren gegangen die Schattenjäger waren gekommen.
    Mutig waren sie ja. Eine Stute, blutrünstig, voll mit dem Drang zu kämpfen, legte sich mit einem ruhigen Hengst an der in keinem besseren Alter sein könnte.
    Ahad strotzte nur so vor Kraft. War in der Blüte seiner Jahre. hatte ungemein viel erfahrung nachdem er schon sieben verdammte Jahre eine Herde geführt hatte.
    Stark wölbte der Falbe seinen Hals rund auf und trat betont langsam auf die schwarze zu.
    Scheinbar gelangweilt stellte er sich vor die liegende Sakura und blickte der schwarzen bosshaft entgegen.
    "Wenn haben wir denn da? Eine viel zu selbstbewusste Stute, der es nach Blut dürstest", sprch er ruhig und peitchte erregt mit dem Schweif.
    "und nun verschwinde!", stoß er zischend zwischen den Zähnen hervor.



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 19.05.2008, 17:07


    "Sonst noch etwas?" Fragte die Schwarze, der Hengst hatte sie doch tatsächlich zum lächeln gebracht. Ihre Mine wurde wieder hart, klat, und abweisend. Sie Blickte den Hengst an, was sie wollte war hinter ihm, dafür musste sie kämpfen. Das drängte sie noch mehr zu kämpfen, es schien so, als könne sie ihre eigene Kraft nicht kontrollieren. Sie funkelte den Hengst an, sie hatte ihn nun da wo sie ihn haben wollte. Die Schwarze stig, als sie wider runter kam krazte sie mit ihren Hufen etwas Haut mit von der Brust des Hengstes. Sie sah ihn an, alles was sie wollte ist kämpfen. Und vielleicht kämpfte sie auch nur, damit irgendwann ein Gegner kam, der sie endlich von ihrem Leben erlöste. Wenn es keiner der 'guten Pferde' schaffte, würde sie früher oder später Amaya oder Sahde angreifen, denn sie wusste, das die beiden stärker waren als sie. Einmal hatte sie Amaya kämofen sehen, die Stute war stärket, viel stärker als sie(Rose) selbst. Und bei Sahd war sie sich auch sicher. Nun wollte sie sich aber erst mal auf den Hengst vor ihr konzentrieren. Sie sprang nach vorne und biss ihm in den Hals. Er konnte sie so leicht nicht abschütteln. Sie ließ erst los, als sie das Blut schmekte..

    (Sry, wenn i-was zu heftig ist musst du es sagen, ich mach es dann rückgängig, hier glaub ich noch nicht, aber vielleicht ja später wenn sie richig kämpfen. Denn ich möchte nicht, das ihr i-welche Gliedmaße abgerissen werden, also kannst du auch sagne bis wohin es ok ist.^^)



    Re: Die Oase

    Anonymous - 19.05.2008, 17:13


    Sherzerade blickte erschrocken als sie die Rappstute sah. Sie sah unglaublich boshaft aus, udn an ihr klebten Blutspuren. Erschrocken wieherte sie, und schaute zu dem hengst, ihrem aufpasser. er schien bereit zu kämpfen, wenn er dadurch sakura udn sherzerade helfen konnte. sherzerade schaute zu, als die stute stieg und den Hengst an der brust leuicht traf.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 17:16


    (okay xD dafür soll Rose Ahad nicht kastrieren T_T )

    Genervt presste der Falbhengst seine schwarz umrandeten Ohren in den Nacken. Schon damals als er noch jünger war hatte es ihn genervt wenn die jungen henhgste ankamen, die ihm die Stuten klauen wollten ...
    Ein Jahrzehnt später war es noch genauso.
    "Ja ich habe noch etwas zu sagen: Such dir jemanden anderes von deiner Größe zum Spielen, das Fohlen da ausgenommen, obwohl es deine Größe hätte ...", sagte er in sarkastischem Ton.
    Es war klar, das sie nur an Sakura oder ihr Fohlen ran wollte, aber vorher musste sie an Ahad vorbei.
    Ihre Zähne gruben sich in ihren Hals und es schmertze, doch insgesammt war es gut ertragbar gebissen zu werden.
    Ahad war schon so viele verdammte Mal gebissen worden, das er jetzt nur noch müde darüber lächeln konnte.
    Als die Scharze Stute losließ packte Ahad sie rasch am Nacken und zog ihren Kopf hoch.
    Scharf sah er die Stute an. Sein Biss war nicht fest. er wollte ihr nur klar machen, dass Ahad nicht der richtige zum Spielen war, da er wirklich keine Lust auf diese Kindereien hatte.
    "Wie ich schon sagte ... verschwinde", warnte er sie.
    Wenn sie dann wirklich nicht verschwand würde er ihr aber den Hintern versohlen, das war wohl klar ...



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 19.05.2008, 17:26


    [keine Angst das macht die nicht, sei aber nicht zu überlegen, sonst ist sie noch depri danach^^]

    so langsam begann es spaß zu machen fand Rose. Das Fohlen war aufgewacht. Es guckte zu. Rose riss sich von dem Hengst los. Es schien so, als spüre sie das nicht einmal, und so war es auch. Die Scherzen spürte sie schon lange nicht mehr. Die Stute sah den hengst an. "Ich habe nicht vor abzu hauen. Wenn das Fohlen meine größe ist, willst du damit sagen das du zu klein bist?" Fragte sie, und biss dan Hengst in den Wiederriss. Dann schlug sie mít der hinterhand kräftig gegen die brust des Hengstes. Er würde den Hnegst nicht all zu doll Schmerzen, auch Rose kämpfte noch nciht richtig. Jetzt war es nur ein Aufwärmen, und sie hatte vor bis zum Schluss zu kämpfen und zu gewinnen. Doch spaß machen würde es erst, wenn auch der Hengst kämpfen würde. Denn der hatte auch noch nicht angefangen. Das war nur eine Mahnung gewesen. Die Schwarze Rose gerne überging.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 19.05.2008, 17:29


    Sherzerade beschloss, lieber wegzugucken. Sie konnte nciht mit ansehen, wie dieswe zwei Pferde streiten. Für das jugne Fohlen war es zu grausam. Sherry kuschelte sich an ihre mutter und chloss die augen, und versuchte wegzuhören.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 17:33


    "Ha, ha lustig bist du auch noch", meinte er zynisch und rümpfte die Nüstern.
    Da kamen auch schon wieder ein paar hübsche Tritte und da Ahad nicht Superman war tat es natürlich weh. zwar nicht so das er aufheulte, aber agenehm war es auch nicht.
    Wütend presste der Falbe seine Ohren in den Nacken und sah der Stute kühl entgegen. Okay vielleicht war es gar nicht mal so übel mal wieder zu spielen ...
    Kämpfen hatte ihm immer ziemlichen Spaß gemacht, wieos sollte es jetzt anders sein?
    Nur Sakura und Sherzerade sollten ich besser aus dem Staub machen, die beiden sollten keine Tritte abbekommen.
    Die Hufe Ahads hoben sich rasch ab vom hllen Wüstenboden, asl er stieg und sich somit vom Griff der Stute löste.
    Blitzschnell ließ er seine Hufe auf ihrem Rücken niederkrachen und verbiss sich fst in ihrem Mähnenkamm.
    Der Sand spitzte unter seinen Hufen hinweg, die Sonne brannte auf seinen Rücken.
    Tja, so ließ es sich Leben ...



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 19.05.2008, 17:41


    Auch wenn er sie gerade biss war das lustig für sie. "Ba endlich, warum hat das denn so lange gedauert?" Die Stute wollte wirklich eine Antword, ober er ihr auch eine geben würde war unklar.
    Keiner der beiden Pferde hatte hier einen Vorteil, beide waren geschickter als normale Pferde in diesem Sand. Er musste wohl schon öffter mal in der Wüste gewesen sein. Auch im Kampf war es schwer zu sagen wer besser war. Zwar war er ein hengst und etwas älter, was aber nicht unbedingt von Vorteil sein musste.
    Die Schwarze befreite sich geschickt, und wich einem Biss des Hengstes aus. Natürlich war das schwer, denn er war ziemlich gut. Nun versuchte sie wieder ihr glück, doch auch er wich ihrem Angriff geschickt aus. Diesmal machte die Stute einen Größeren Satzt nach vorne, und biss ihn wieder in den Hals, in die Nähe der Luftröhre. Dann lockerte die Schwarze wieder ihren biss, und trat lieber mit voller wucht auf den Hengst ein. Auch sein Tritt hatte sie erstaunlicher weise gespürt. Der Hengst musste eine risen Kraft haben,. genauso wie die Schware Stute..



    Re: Die Oase

    Anonymous - 19.05.2008, 17:44


    Sherry merkte, dass es gefählrich war zu bleiben und stand auf. Diesmal klappte es beim ersten Mal. sie machte einen Schritt und stupste dann ihre Mutter an und iwherte leise. Dann trabte sie einige Schritte, um von der schwarzen, böswilligen Stute weiterentfernt zu sein. Sie stupste ihre Mutter nochmal an, dass sie endlcih auftshen sollte.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 17:50


    "Shon mal daran gedacht mal in der Klapse vorbeizuschauen?2, fragte er sichtlich genervt von ihren Kommentaren.
    Doch er ging darauf ein. Es war nur ein Spiel für ihn, vermutlich ebenso für sie. Ahad gab sich niht wirklich Mühe und sie hatte wohl auch noch mehr auf dem kasten. Eigentlich zog der Falbe es vor um dieser Uhrzeit gemütlich zu dösen, aber gut die Jungend wollte wohl auch etwas gegen ihre Langeweile tun, wenigstens war die Schwarze Stark, so dass es die Sache etwas spannender machte.
    So war# Ahad eben, ein hübscher mittelalter Sack, der sichlieber langweilte als irgendetwas zu tun.
    Nur hin und wieder verließ ein unhöflicher, flockiger Spruch seine Kohlschwarzen Lippen.
    Immer wieder tart der Hengst aus, doch achtete er nicht so genau darauf ob er die Stute traf oder nicht. Hauptsache herumtreten.
    Vermutlich könnten die beiden ewig so weitermachen und irgendwann würde auch der Stute der Spaß daran verghen, war nur eine Frage der Zeit bis Ahad seinem Nachmittagsausruh Dösen Dings nachgehen konnte.
    Abermals spürte er die Hufe der Stute auf seinem Körper und almählich war sein Bedarf daran gehaut zu werden gedeckt.
    Dann kam noch dieser ekelhafte Biss in den Hals, den Ahad überhaupt nicht leiden konnte.
    Als er ungefähr vier jahre alt war, hatte irgendso ein hengst es doch tatsächlich geschaft seine Kehle aufzureißen. Eine Unangenehme Erfahrung war das gewesen. Zum Glück hatten diese wiederlichen Menschen hin und wieder ein herz für Pferde und hatten den wilden Junghengst zusammengeflickt.
    Rasch erwiederte Ahad nun ihren Biss und setzte seine Zähne direkt an ihrer Kehle an.
    Halbhoch stiegg er und ließ seine Vorderhufe auf ihre rust trommeln.
    Dabei ließ er ihre Kehle nicht los, doch fasste er soe nicht zu fest an, den töten wollte er diese aberwitzige Stute nicht.
    Schaffen würde er das sowieso nicht, wenn er so weiterkämpfe wie jetzt, die schwarze war eben stark ...



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 19.05.2008, 18:03


    Die Schwarze hatte keine Angst. "Na los, beiß richtíg zu.." lachte sie. denn sie wusste, das er es nicht tun würde. Sie ließ sich etwas nach vorne fallen, so das der Hengst zurüchweichen musste, denn so konnte er ihr Gweicht nicht aushalten. Schon balt hatte er ihre Kehle nicht mehr im Mauel. Sie hatte jetzt spaß, und es sah so aus, als hätte auch der Hengst ein wenig spaß. Doch darum ging es nicht. Die Stute wollte nur kämpfen. Wieder und wieder biss und trat sie den hengst, und immer und immer wieder biss und trat der Hengst sie. Es war, als würden sich die beiden abwechseln. Mal durfte sie ihn und mal er sie angreifen. Es war wie beim tanzen, mal hatte die Dame ein solo und mal der Herr, aber beide 'verschmolzen' miteinander. Auch die Stute hatte nun schon unzählige stellen, die der Hengst ihr zugefügt hatte. Und er hatte stellen von ihr. Die beiden schienen gleich stark zu sein, sie würden warscheinlich zu gleich erschöpft sein.
    Die Sonne knallte auf die Pferde hinab, der Sand wirbelte auf. Bei jedem Schritt knirschte es unter den Hufen der Pferde. Rose wollte jetzt nicht mehr die Stute und ihr Fohlen, sie wollte nur noch ein wenig kämpfen..

    (muss off)



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 18:11


    "Wird dir das nicht langsam langweilig?", fragte er und kräuselte die Lippen, die inzwischen mit kleinen blutflecken versehen waren.
    Tänzerisch sprangd er Falbe im Sand herum. Das Spiel der beiden war nicht gerade in atemberaubendem Tempo, nein sie kämpften eher langsam. So sehr lag Ahad ja auch nicht daran. Aber nun gut, jetzt war er schon dabei.
    Rasch sprang der hengst nu in mit ein paar raschen Sprüngen davon, er brauchte etwas abstand, nur für wenige Sekunden.
    Im galopp umkreiste er die Stute. Die Kurven waren scharf, der Sand wirbelte auf, der trockene Staub erschuf eine mehr oder weniger dichte Staubwolke.
    Aus diesen kreisbewegungen trat er dann an die Kruppe der Stute und biss ih ihre Shweifrübe, wie jeder Hengst wusste, waren eigentlich alle Sttuten dort sehr empfindlich.
    Ahad stieß ein Geräusch aus das grunzen ganz ähnlich klang und ließ seine Hufe an ihrem bauch entlang schürfen.

    (okay bye bye knuddelz*)



    Re: Die Oase

    Sakura - 19.05.2008, 22:26


    Erschrocken über den Angriff, dieser verrückten Stute sprang ich sofort auf und entfernte mich mit Sherry.
    "Hab keine Angst, sowas nennt sich dumm, naiv und verrückt...sie wird dir nichts tun solange dein Vater da ist...und ich." Meinte ich zu meiner Tochter und schaute Ahad und dieser Schwarzen gebannt zu.
    "Soll sie doch aufhören mit ihren arroganten, unzivilisierten Kommentaren." Zischte ich zickig und machte mich fast lustg über das krankhafte Auftreten dieser Stute. Mit bösem und hasserfüllten Blick fixierte ich sie und wünschte ihr innerlich alles schlechte. Meine Tochter würde sie mir nicht wegnehmen.
    Wie tief kann man nur sinken, dass man als friedlicher Pflanzenfresser sich zu einem verrückten, blutsüchtigem Tier verändert... Dachte ich kopfschüttelnd nach und drückte Sherry gegen mich um ihr zu zeigen, dass ich bei ihr bin.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 19.05.2008, 22:31


    Kurz sah Ahad rüber zu Sakura und begann zu Grinsen. Er hatte nicht von Sakura erwartet das sie so zuckig sein konnte, aber das war gut so, Ahad mochte Temperament. das leben wäre lanbgweilig, wären die Hengste schwach und die Stuten willenlos.
    Schon nach wenigen sekunden wandte er seine Aufmerksamkeit wieder der schwarzen zu. Wie wohl ihr Name war? Doch eigentlich interessierte es Ahad nicht wirklich. Er wurde dieses gespiele langsam leid, es machte keinen Spaß mehr.
    Dennoch wurde der Hengst nicht unaufmerksamer, im gegenteil, jede kleinste bewegung der übergeschnappten Stute behielt er im Auge.



    Re: Die Oase

    Schwarze Rose - 21.05.2008, 16:04


    Schließlich rammte die Stute ihre Beide in den Sand. Die schüttelte kurz mir dem Kopf. "Du bist mir zu schwach, es bringt kein Spaß mit dir zu kämpfen. Eigentlich wollte ich meinen Tod in diesem Kampf. Aber dazu scheinst du nicht fähig zu sein.." Die Stute sah den Hengst mit ausdrucklosen Augen an. Dann schaute sie zu dem Folhlen. "Ihr werdet nicht immer auf sie aufpassen können.." Sagte sie zum Anschluss, drehte sich um und galoppierte schwungvoll an. Sie lief so, das sie nicht sehr viel Energie verbrauchte. Bestenfalls so viel wie ein normales Pferd auf festem Boden. Rose war es gewohnt in dem Sand zu laufen, was ihr deswegen sehr leicht viel.

    :arrow: Weg



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 21.05.2008, 16:26


    "Na, danke", murmelte Ahad nur und rollte sarkastisch mit den Augen, doch eigentlich konnte er ganz zufrieden sein.
    Die verrückte schwarze Stute hatte sich verdünnisiert und er selbst hatte keine Blessuren oder irgendwelche juckenden Stellen davon getragen.
    Ruhig trabte er an, der Sand knirschte leise unter den Hufen Ahads.
    Brummelnd trat er an Sakura und Sherry und sah beide seelenruhig an als wäre nie etwas geschehen.



    Re: Die Oase

    Sakura - 21.05.2008, 21:17


    "Diese Stute muss wohl verrückt sein..." meinte ich mit nerviger stimme doch nun war sie weg und wir konnten in Ruhe weiterdösen, fressen, trinken und spielen...



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 22.05.2008, 21:12


    "Tja, die bekloppten sind eben in der Überzahl", stellte Ahad trocken fest und schüttelte seinen kräftigen Mähnenkamm.
    Leise schnaubte der Falbe und trat langsam neben Sakura und Sherry.
    Ruhig fuhr e mit seinen Nüstern dem Palminofohlen den Rücken entlang.
    Das war also Sakuras Fohlen ....
    Ein hübsches Fohlen.
    Erneut schnaubte der Hengst und legte sich dann unter einer weiten Palme nieder, die Dämmerung setzte gerade ein.



    Re: Die Oase

    Sakura - 22.05.2008, 22:37


    Vorsichtig versuchte ich Sherry zum Trinken zu erregen. Sie musste doch nun wieder Hunger haben, denn sie brauchte noch sehr viel um mehr Energie zu bekommen. Aufmunternd stupste ich sie an und hauchte an ihren Hals. Dann wieherte ich spielerisch und sah sie an.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 12:45


    Als die schwarze Stute endlich wieder weg war, seufzte Sherry erleichtert. Doch ihr Beschützer sah nciht sehr schön aus. Er kam zu ihnen, fuhr Sherry über den Rücken und legte sich dann hin. Langsam bekam Sherry wieder Hunger. Als ihre Mutter sie anstupste begann Sherry gierig zu trinken. Danach legte sie sich wieder hin.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 15:03


    Gemütlich lag Ahad niedergelegt im Sand und betrachtete Sherry wie sie einfrig dabei war zu trinken. Der Falbe hatte beschlossen etwas über diese schwarze Stute herauszufinden, denn sie würde ohne zweiifel irgendwann wiederkommen. Bisher wusste er nur ds sie zu diesen ominösen Schattenjägern gehören musste. Und wer konnte besser bescheidwissen als die lieblingsopfer dieser Pferde? Natürlich die Calm Horses ...
    Also würde Ahad diese Eierkuchen herde bald mal einen Besuch abstatten.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 15:05


    Sherry schnaubte zufrieden und schaute zu dem Falbhengst. Sherry fragte sich, wer er war, und wie sein Name war. Bis jetzt wusste sie nur, dass er da war, um sie und ihre Mutter zu beschützen. Aber Sherry wollte mehr wissne. Doch sie war zu schüchtern, um zu fragen.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 15:48


    "Was ist?", fragte Ahad Sherry direkt.
    "Du willst irgendetwas von mir wissen, s wie du mich ansiehst, frag schon", forderte er gelassen und peitschte ruhig meit dem Schweif umher.Er sah seiner Tochter gleich an, das sie wohl wissen wollte wer er war und er nahm es ihr nicht übel, sollte sie ihn ruhig totfragen ...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 15:59


    Ich war nun schon Ewigkeiten durch die Wüste gewandert und hatte Durst, aber es gab kein Wasser. Immer öfter schien es so, als wäre hinter der flimmerten Hitze eine große Wasserlache und ich nahm meine letzte Kraft zusammen, um sie zu erreichen. Doch jedes Mal war es nur Sand.
    Wieder sah ich eine Oase, aber ich glaubte meinen Augen schon lange nicht mehr. Langsam schleppte ich mich vorwärts. Doch die Oase verschwand nicht! Ich trabte ungläubig los und zupfte probehalber an einem Büschel Gras. Es war wahrhaftig da! Erfreut trabte ich zum Wasser und löschte meinen unsagbaren Durst.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 16:01


    Blitzartig wandte sich Ahads Kopf um, als erdas knirschen des hellen Wüstensandes vernahm.
    Eine helle Araberstute kreutzte den Weg des falben. leise schnaubte der Hengst und wandte seinen Blick sogleich weider Sherry zu, doch das junge Fohlen schien zu schüchtern.
    Gut, er selbst war kein Fan von schüchternheit, aber man musste damit klar kommen ...
    Diese ganzen naiven Stütchen die hier herumliefen waren ja auch nicht gerade das höchste. Egal ...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:06


    Endlich kam ich wieder völlig zu Besinnung und war in der Lage, meine Umgebung wieder wahr zu nehmen. Und nun sah ich auch, dass ich nicht alleine war. Ich wieherte freundlich, aber doch vorsichtig.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 16:10


    Als Ahad ein zierliches Wiehern vernahm spitzte er seine Ohren und sah kurz zu Sakura, doch nicht von ihr kam das Wiehern, es stamm aus der Kehle der fremden Schimmelstute.
    Gibts hier eigentlich nur Schimmelstuten, fragte sich Ahad im Stillen und lief rasch auf die fremde zu.
    der dreizehnjährige Hengst wölbte auf seine typische Art den Hals und gab ein tiefes brummeln von sich.
    "Hallo, mein Name ist Ahad, suchst etwas bestimmtes?, fragte er wobei er kurz die Stirn etwas kraus zog. Vielleicht suchte diese Stute ja eine herde? wenn, ja war sie hier willkommen ...



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:14


    "Ich heiße Saraja", antwortete ich. "Ich gebe zu, dass ich es satt habe, ein Einzelgänger zu sein." Ich war erstaunt, wie schnell ich mich entschieden hatte, aber hier gefiel es mir einfach recht gut und der Hengst schien mir ebenfalls sehr sympatisch.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:17


    Sherry lächelte, als sie merkte das der Hengst sie durchschaut hatte. Sie wollte grad etwas fragen als der hengst aufsprang und zu einer Schimmelstute lie,f die ihr gar nicht aufgefallen war.



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 16:17


    Ich musste leicht schmunzeln, als ich die Schüchternheit von Sherry bemerkte, sicher wusste sie nicht genau, dass Ahad ihr Vater ist...
    Gelassen schaute ich sie an und meinte: "Das ist Al Ahad, er ist dein Vater, das willst du doch bestimmt wissen oder?" Meine freundliche Stimme erklang und reichte wohl bis zu Ahads Ohren.
    Eine neue Stute kam vorbei. Ausgelaugt und durstig sah sie aus, geschwächt und verwirrt. Sie war ebenfalls weiß, wie ich und eine Araberin, dass sah man ihr gleich an, doch scheinbar war sie die Hitze nicht so gut gewöhnt.
    Ruhig schaute ich zu Ahad, wie er sie begrüßte. Natürlich, wir suchten nunmal Herdenmitglieder und diese Stute war sicher nicht so eine wie diese Schwarze...
    Kurz wieherte ich leise.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:18


    Sherry schaute dankbar zu ihrer Mutter und lächelte. Das wra also ihr Vater. "Ja" sagte sie, und stand auf. Die Schimmelstute wirkte ganz nett, außerdem war ihr Vater nicht so böse, wie bei der Rappstute



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 16:19


    "Tja, mach es dir gemütlich", sagte er freundlich und verzog seine grauen lippen zu einem feinen Lächeln. Ehrlich gesagt hatte Ahad diese Schleimerei mehr als satt, aber irgendwie schienen die Stuten darauf abzufahren.
    Mit einer eleganten wendung drehte er ab und entfernte sich von beiden Stuten und Sherry. Langsam stolzen Hauptes schritt er an die Oase und trank.
    Er hörte wie Sakra Sherry über ihn aufklärte und musste schmunzeln.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:21


    Nun entdeckte ich auch eine andere Schimmelstute und ein Fohlen. Ich wieherte auch ihnen freundlich zu. Ich bewunderte alle anwesenden Pferde, dass sie die Hitze mit Leichtigkeit austanden. Ob ich jemals genauso leichtfertig mit den Bedinnungen hier zurecht kam?



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:23


    Als die Schimmelstute wieherte, wieherte auch Sherry. Dann stellte sie sich dicht neben ihre Mutter und trank noch etwas. Da sie sah, dass von der Stute keine Gefahr ausigng legte sie sich in den Schatten und schloss die Augen. Sie wollte sich etwas ausruhen.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 16:26


    Als Ahad seinen Durst nun gesättigt hatte trat er wieder unter die Schattenspendende Palme und beäugte die beidn Schimmelstuten.
    Obsie sich verstehen würden? Nun ja Ahad hoffte das Beste.
    "So ihr drei süßen. ich werde den Calm Horses bald einen Besuch abstatten. Werdet ihr für ein paar tag eohne mich klar kommen?2, frahgte er und sah Sakura an, ehe sein Blick kurz zu Saraja hinüber schwank.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:29


    Ich beobachtete das Fohlen und beschloss mich ein wenig abzukühlen. Langsam schritt ich ins Wasser. Auch das war warm, und doch sehr erfrischend. Ich wälzte mich, sodass ich von Wassertropfen umgeben war. Es erinnerte mich ein wenig an Regen.
    Als ich wieder an Land war, suchte ich im Schatten Schutz vor der Sonne. "Bald wird sie mir nichts mehr ausmachen", flüsterte ich, kaum hörbar.
    "Ich denke schon", antwortete ich dem Leithengst.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:31


    Als Sherry die stimme von al ahad hörte, öffnete sie wieder ihre Ohren. "Klar, bleib ruhig weg..." sagte sie leise. "Wir könenn gut auf uns aufpasen. eine schwache stute, ein fohlen und eine Stute die grad ihr fohlen geboren hat..." Ironie schwang in ihrer Stimme mit. Sie hatte sehr leise gesprochen, sodass es kaum hörbar war. Sie lächelte dann zu al ahad und sagte lauter: "Wieos willst du weggehen?" sie wollte nicht so schüchtern sein. schließlich war e sihr Vater.



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 16:37


    "Nun, ich denke, wenn du nicht lange wegbleibst kommen wir schon sehr gut alleine zurecht..." Meinte ich ruhig und schaute im seitenwinkel zu Sherry der ich leicht zunickte und zwinkerte.
    Gelassen begrüßte ich die Stute, die sich mit dem Namen Saraja vorgestellt hatte und sagte: "mein name ist sakura."



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 16:38


    "Ich will etwas über die gruppe herausfinden, der diese Schwarze Stute angehört. Ich sollte wissen wer alles zu ihnen gehört, es ist sicherer für uns alle", sprach er mit seiner tiefen, grollenden Stimme.
    Die Ironie und der Sarkasmus in der Stimme Sherrys war ihm nicht entgangen, doch schenkte er dem Fohlen nur einen undeutbaren Blick.
    Er würde ja auch nicht sofort gehen, so war es nicht.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:40


    "Ach so" meinte Sherry und schaute zu der Schimmelstute, deren Name Saraja war. Sie stand im Schatten eines Baume sund wirkte sehr erschöpft. Dann schaute sie zu ihrer Mutter. Sherry stand auf, und galoppierte um ihre Mutter herum. Dann stupste sie sie auffordernd an.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:40


    "Hallo", murmelte ich und kam mir dabei ziemlich dumm vor. Mir war einfach nichts Anderes eingefallen. Wenn ich ein Mensch gewesen wäre, wäre ich nun rot, wie eine Tomate. Dennoch senkte ich verräterisch den Blick und nun musste jeder merken, dass ich mich schämte. Eilig sah ich wieder auf.



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 16:48


    "du brauchst nicht schüchtern sein oder ähnliches." meinte ich freundlich zu der Stute und kniff Sherry anschließend leicht in den Hintern und rannte dann spielerisch vor ihr weg.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 16:53


    Ich beobachtete Sakura und Sherry. Inzwischen hatte ich aufgeschnappt, wie Sakuras Fohlen hieß. Sie waren ein wunderbares Bild. Vielleicht würde ich bald wieder mit spielen, wenn ich mich erholt hatte. Die Wüste hatte es nämlich wirklich in sich gehabt! Aber nun würde alles besser werden.



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 16:58


    Ich war mir sicher, dass Saraja gut in die kleine Herde hineinpassen würde, auch wenn sie etwas zurückhaltend war. Inzwischen hatte ich ein wenig mit Sherry gespielt und wartete, dass sie wieder zu mir kam...
    Ruhig fragte ich die Stute, die sich im Schatten hingelegt hatte wo sie herkam...
    "Sag mal, wo kommst du eigentlich her, wenn ich das erfahren darf..." Leicht neigte ich meinen Kopf und spitzte die Ohren.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 17:00


    "Von den Menschen", antwortete ich. "Ich gehörte der Tochter des Schlachters und wohnte im Hof mit meiner Mutter. Aber zum Glück konnte ich endlich fliehen!"
    Wenn ich an die Schreie der Pferde dachte, wurde mir jetzt noch übel!



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 17:16


    Erschrocken blickte ich in die Augen der Stute. In ihnen spiegelte sich das Leid und der Schmerz wieder...
    Sie kannte die Menschen...
    "oh, das ist ja nicht sonderlich schön..." meinte ich mitfühlend.



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 17:21


    "Aber die Vergangenheit kann mir nichts mehr anhaben", meinte ich. "Jetzt wird alles besser. Ich habe ja sogar schon eine Herde gefunden."
    Ich verscheuchte die trüben Gedanken und lächelte: "Es hätte mir wirklich nichts Besseres widerfahren können!"
    Ein leichter Wind kam auf und trieb Sandkörner vor sich her. Ich machte vor Freude einen Bocksprung, galoppierte kurz um die Oase und merkte, wie sehr mich das geschafft hatte. Ärgerlich überlegte ich, wie ich zu Kräften kommen konnte, denn so schwach wollte ich doch nicht bleiben!

    (muss leider off)



    Re: Die Oase

    Sakura - 23.05.2008, 17:36


    Zufrieden sah ich ihr hinterher. "Gut, dass du so darüber denkst." Meinte ich und wandte mich wieder Sherry zu.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 23.05.2008, 18:22


    Die Stuten waren zufrieden und plauderten und Sherry schien es auch Prima zu gehen. So konnte Ahad sich guten gewissens aus dem Staub machen.
    Schwungvoll trabte der Hengst an.
    Es war ein weiter weg aus der Wüste, zu den Wiesen, doch Ahad war sich icher es noch an diesem Tag zu schaffen. Ein Vollblut wie er es war, konnte gut im stande ein, den ganzen Tag zu Laufen ...
    Tja, man konnte seinen Vollblutahnen gut danken ...
    Als Kaltblut sähe es schlecht für Ahad aus..

    --> Wiesen



    Re: Die Oase

    Anonymous - 23.05.2008, 21:57


    Sherry wieherte und rannte ihrer Mutter hinter her.
    Nachdem sie eine weile gespielt hatten begann Sakura ein Gespräch mit Saraja. Sherry hörte aufmerksam zu, und trabte dann zu ihrer Mutter um noch etwas zu trinken.
    Da sah sie das Al Ahad davon trabte. Sherry wieherte im zu, bevor sie nocheinmal etwas trank.



    Re: Die Oase

    Sakura - 25.05.2008, 00:10


    "Er wird bald wieder kommen meine Kleine." Sagte ich gelassen zu Sherry und schaute Ahad nochmal hinterher.
    Nachdem meine Tochter ausgiebig getrunken hatte schnaubte ich leise und suchte den Schatten der Palmen auf. Nicht weit von Saraja legte ich mich nieder und begann zu dösen. Momentan war es Mittag und die Sonne stand am höchsten. Sie schien heiß und unbändig herab.
    Man konnte mir die Müdigkeit wohl ansehen. Ein angemessenes Gähnen verhalf mir dazu, Meinen Kopf ganz auf meine Vorderbeine zu legen.
    Es war schon komisch. Nachts war es bitter kalt und tagsüber knallende Hitze, doch an diesen Rhythmus musste ich mich nicht mehr gewöhnen, nur zu gut kannte ich ihn.
    Die Oase bietete uns immer wieder frisches Gründzeug und Wasser.
    Keine wusste, wo dieses Leben immer wieder neu herkam.
    Hier in diesem unfruchtbaren, erbarmungslosen Gebiet. Die Wüste...
    Mit 'kleinen' Augen blickte ich zu Sherry und nickte ihr zu.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 14.06.2008, 19:20


    Nach einiger Zeit der Abwesenheit war der Falbhengst in die Wüste zurück gekehrt. Tief zog er den geruch des sandes ein, dass seine Nüstern sich schmal zusammenschlossen.
    Aufmerksam hatte er seine Lauscher gespitzt und ließ seinen Blick halber über das Land schweifen.
    Er hatte lange darüber nachgedacht, was er unternehmen sollte.
    Die SChattenjäger, zumindest eine von ihnen kannte den Standort der Herde. Vielleicht würden sie kommen um den Ort für sich zu beanspruchen. Außerdem waren sie nur sehr wenige.
    Saraja und Sakura, vorallem aber Sherzerade waren hier nicht sicher.
    Ahad hatte die Sache bereits beschlossen.

    Sofort erblickte er die zierlichen Araberstuten und machte mit einem Wiehern auf sich aufmerksam.
    "Ich habe etwas zu verkünden!", begann er und trat näher an die anderen.
    "Es geht um die Schattenjäger. Wir sind zu wenige um hier sicher vor ihnen zu sein. Wir werden und für kurze Zeit den Calms anschließen, den in einer großen Herde ist für eure Sicherheit bestens gesorgt", fuhr er fort.
    Langsam und elegant wandte der hengst sich nun der Oase zu und trank genüsslich das kühlende Wasser.
    "Ich weiß nicht wie lange wir dort bleiben werden, doch wir werden nicht gehen ehe wir einen anderen Plan haben um mit der Situation umzugehen", erhob der Hengst wieder das Wort.
    "Das heißt wir werden jetzt sofort zu den Calm Horses gehen und um Aufnahme bitten."
    Dem Tonklang des Hengstes war anzumerken, dass es keine Wiederrede gab. Er hatte bereits beschlossen wie die nächste Zeit aussehen würde, für die Kinder der Wüste ...
    Laut schnaubte er und ließ die Stuten keinen Zweifel an seiner Autorität und Ranghöhe haben.
    Freundlich aber bestimmt bedeutete er den zweinen, deutlicher gesagt den dreien aufzubrechen.



    Re: Die Oase

    Sakura - 15.06.2008, 14:38


    Fröhlich wieherte ich Ahad entgegen. Endlich war er wieder da, doch seine Nachricht war nicht die erfreulichste an diesem Tag.
    Zufrieden geben konnte ich mich damit, dass wir zu einer größeren Herde gehen werden, bis alles wieder sicher ist, dass würde auch für Sherry das beste sein.
    Ich dachte nicht daran, Ahad zu wiedersprechen, er sah so aus, als hätte er alles beschlossen und ich nickte nur und meinte dann:
    "Okay, wo ist diese Herde?" Gezielt blickte ich hinter Ahad, aus der Richtung wo er gekommen war, würden wirklich die Schattenjäger kommen und es auf uns absehen? Fragend neigte ich meinen Kopf und schüttelte mich dann ausgiebig. Anschließend stupste ich Sherry an und munterte sie auf.



    Re: Die Oase

    Al Ahad - 15.06.2008, 15:01


    „Sie befindet sich zur Zeit irgendwo am Green Lake“, sagte er und ließ seinen Blick wachend über die zwei Stute und das junge Fohlen streifen.
    Belanglos vertrieb er mit dem Schweif peitschend einen kleinen Trupp fliegen, die seinen armen Hintern belästigten.
    Seufzend nahm der Hengst noch einen Schluck Wasser und richtete seinen Kopf wieder in die rechte Höhe.
    Dayira war auch bei den Calms ...
    Das war noch einen Grund mehr dorthin zu gehen.
    Nur mit dem Anwesenden Leithengst würde Ahad hundert prozentig Probleme haben. Das wusste er sofort.
    Aber nun gut, sie befanden sich in einer Ausnahmesituation die dumme Maßnahmen erforderte.
    Ahad war in der Lage sich unterzuordnen, zumindest wenn es unbedingt sein musste.
    „Wir brechen sofort auf. Und setzt nette Gesichter auf, dass erhöht unsere Chancen aufgenommen zu werden“, witzelte er.
    Sofort setzte er sich dann auch in bewegung. Galoppierte dem Ende der Wüste entgegen.
    Es würd eohne Zweifel ein tages Marsch im Galopp werden.
    Aber sie waren Vollblüter.
    Die konnten nen ganzen tag rennen wie die bekloppten. Selbst Sherry.
    :arrow:



    Re: Die Oase

    Sakura - 15.06.2008, 15:09


    "Nun, dann werden wir aufbrechen..." Meinte ich nur. Schnell nahm ich noch ein paar kräftige Wasserschlücke aus der Oase und grub meine Hufe in den Sand. Anschließend drehte ich mich um und warf Saraja einen vielsagenden Blick zu. Sherry war dicht bei ihrem Vater und wieherte aufgebracht. Elegant trabte ich hinter Ahad her und war bald auf Kopfhöhe mit meinem kleinen Fohlen. Saraja folgte eiligem Schrittes und ich dachte, was wohl auf uns zukommen würde, schließlich war ich geboren für die Wüste, hier würde ich einen Kampf eher gewinnen und hier fühlte ich mich wohler, als bei diesen ganzen anderen Pferden, die meißt nicht mal einen Sinn vom Leben hatten und noch nie etwas erlebt hatten, doch sollten diese Voruteile von mir ersteinmal verschwinden...

    :arrow: hinterher



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 11.07.2008, 23:35


    Sie lief.
    Sie sprang.
    Sie streckte sich weit.
    Sie atmete laut.
    Sie konnte nicht stoppen.
    Nicht bremsen.
    Sie lief....

    bis ihre perlschwarzen Augen ein funkeln ind er Dunkelheit wahr nahmen. Sie blieb abrupt stehen. schlitterte ein gutes Stück in den Stand hinein. Tief gruben sich ihre Hufe in die weiche Hitzeschicht.
    Sie sprang wild auf, befreite ihre Beine, ihr kopf wirbelte hektisch herum, die Augen starr in alle Richtungen, nur um niemandem zum Opfer zu fallen. Für keinen erreichbar zu sien.
    Weiß glänzte in ihrem Blickfeld. Umringte die breite Puppille, wie zu salziges Wasser eine trostlose Insel, auf der kein leben gedeihen konnte.
    Zwischen den beinen bildete sich Schaum, vermischt mit Schweiß, aus welchem er entstand. Ein nassfeuchter glitzernder Film überdeckte Hals und brust, sowie Flanken udn Stirn.
    Sie pumpte kräftig Luft aus den schwer arbeitenden Flügeln ihres riesigen Organs. Es war so groß, dass es den schmalen körper richtig aufbließ, wenn es sich voll sog mit Sauerstoff, und sie umso schlaksiger und kantiker wirken ließ, sobald sie alles wieder ausstieß.
    Sie drehte sich hektishc umher, wartete auf Elanor. Ihre mimik blinde Panik, mit einem abartig, fast perversem hauch von zufriedenheit.



    Re: Die Oase

    Elanor - 13.07.2008, 14:14


    Ein Schweißfilm hatte sich auf meinem braunen Körper gebildet.
    Meine Nüstern weit gebläht, mein Atem gleichmäßig und dennoch schnell.
    Meine Bewegungen im Rhythmus, mein Körper taktvoll, meine Mähne wild...
    Gierig und zufrieden, nahe zu verrückt, galoppierte ich Shaitani hinterherm konnte ihre Umrisse wahrnehmen, als sie stoppte.
    Wild und befreit stieß ich meine Vorderhufe in den Sand und stoppte.
    Sie gruben sich tief hinein und ich schlitterte leicht herum, sodass ich eine Kurve bearbeitete, in der der Sand wild aufwirbelte.
    Ein erfrischtes grummeln drang aus meiner kehle und ihm folgte ein befreites, unberechnbares, lautes Wiehern, welches weit zu hören war.
    das Blut pulsierte in meinen Adern und ließ sie fein aus meinem Körper herausstoßen.
    Noch immer waren meine Muskeln angespannt, doch mein Körper schien sich allmählich zu erholen, als ich das ersehnte, klare Wasser aus der Oase trank, die vor mir lag. Ein Glitzern schimmerte auf dem kleinen See und das Mondlicht zeichnete sanft meinen Körper in der Umgebung ab.
    Bezaubernd schien es hier, an diesem schönen Ort, sowas nenn ich Heimat...Dachte ich beabsichtigt und schüttelte meinen ganzen Körper.
    "Du bist gut..." Meinte ich ein wenig lobend zu der Braunen und nickte ihr zu.
    Würde ein normales Pferd sie so erleben, würde es wohl sagen, sie sei verrückt, aber die anderen Rassen, waren alle nicht so zierlich, sie waren schwerer, muskulöser, grober, sie waren nicht dafür gebaut, so zu rennen und schon gar nicht langstrecken...



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 19.07.2008, 23:31


    Shaitanis Atem stob wild aus dem schlanken körper heraus. Stoßweiße und schnell, dann allmählich ruhiger und rythmisch. Sie senkte den edlen kopf und der Hals dehnte sich lang udn schlank, sodass ihre Nüstern knappe zehn Zentimeter über dem erhitzten Sandboden schwebten, als sie leichten Schrittes voran trieb, die kleine Anhöhe mit den Vorderbeinen fast hinab rutschte udn dem Wasser entgegen prustete. Ihre Sehnen waren auf allen vier Füßen klar erkennbar, hart wie stahlseile und zugleich empfindlich und leichtfaßrig als wären es bloße Stoffäden, die man dazu zwingen wollte, sich in einem Körper aus Fleisch und Blut zu einem gespannten Zustand zu bringen. Gespannt, um die muskeln zu bewegen, die dicht nebeneinander auf dem Körper der Braunen hausten. Unscheinbar unter dem seidenen Fell, doch so markant und kräftig, dass man sie nicht übersehen konnte.
    Die Dämmerung brachte etwas mehr Kühle in die Luft, bis es schließlich eisig wurde, der Dampf aus den geweiteten Nüstern der Braunen den einstig starken Luftzug immitierte und Eulen irh hetzendes Geschrei auf die lebewesen los ließen. Mäusegequiecke, als das Federvieh seine Beute flink packte udn davon trug.
    Shaitani blickte sich gestresst um, sie warf ihr Vorderbein unkontrolliert in das Wasser hinein, dass das laute plätschern einem unbeabsichtigten Donner eines viel zu weit entfernten Gewitters glich, welches sich um diese Jahreszeit in die Wüste förmlich verirrt hatte.
    Ein schneller Schluck, eine geschmeidige Wendung und panisch zuckende lange ohren, die die umgebung genau beobachteten. Sich wahrlich Scannbilder im Inneren schufen um alles doppelt abzugehen. zu überdneken udn zu sichern.
    Sie musterte Elanor, ihre Worte drangen erst allmählich in ihr gestresstes Bewusstseinein. Wie leise flüsternde Stimmen, welche sie sich Minuten danach auf einem inneren Tonband abspielte. Bis sie sie verstand...
    "Danke, bei dir merkt man auch dein Temperament. Angenehm, mal wieder so jemanden um sich zu wissen.", ihre Stimme war erst laut udn kräftig, wurde dann immer einschmeichelnder. Jedoch nicht um das Wohlwollen der Fuchsin bedacht, sondern eher um in die unruhigen udn zugleich stillen Geräusche der Nacht zu passen. Das Sandrieseln in sich aufzunehmen, bis man es in dne eigenen Lungenflügeln hören konnte, wie es bei jedem Atemzug geschüttelt wurde. Die Eule zu vernehmen. Schallend, bis das Herz in einem änlichen Rythmus taktierte udn der Puls in einer wilden hetzjagd versuchte, sich anzugleichen. Das gekrabbel der Untergrundler zu hören. Manche Echsenartige Gestalt, Mäuse und sonstiges Getier, welches sich zu solch einer eisigen Wüstenzeit heraus wagte. Bis man auch dieses gezirpe, gekratze udn gestochere im Sandboden in seinen Muskeln wieder hallen hörte.
    Wieder drehte die Braune, so schnell, dass sie selbst noch beim Gedanken war, ob sie überhaupt diesen ut zusammen nehmen wollte, der Ungewissne Dunkelheit ihrer heimat den Rücken zuzukehren. hier draußen prickelte ihr Blut am meisten. Vorallem Nachts. Wenn sie von früher träumte.
    Ein nasser Schluck, dessen Flüssigkeit eiskalt ihre Speißeröhre hinab lief, udn sich im Magen ruhend nieder legte. Tropfen kristallisierten für Augenblicke auf ihrer Lippe. Auf ihren tasthaaren. Wurden sanft durch die zunge und Mundbewegung abgetropft.
    Dann blickte sie wieder in die nacht welche langsam durch aufkommende klaare Sterne erleuchtet wurde. Allerdings war der Mond eine solch schmale Scheibe, dass er kaum mehr auffiehl, als der Abendstern nebenan am Firmament.



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 14:04


    "Dies beruht auf Gegenseitigkeit." Meinte ich leis zu Shaitani gerichtet.
    "Was wirst du nun vorhaben?" Hakte ich nach und begutachtete die Stute ein weiteres mal.
    Ruhig blickte ich in die Nacht, welche nur von den Sternen beleuchtet wurde.
    Schon bald machte ich mir Gedanken darüber, wo wohl die Sterne am Tag seien...Doch warum sich den Kopf über Dinge zerbrechen, die man eh nie verstehen würde.
    Doch dann sang mir der kühle Nachtwind ein Lied, welches mich tief berührte.
    Aufmerksam lauschte ich dem heulen des Windes und dachte an die letzten Tage. Sofort schoss mir der imposante Rappe, der so verletzt schien in den Kopf. High Noon... schwirrte immer wieder der Name durch meinen Kopf. Sollte das Lied des Todes wirklich von ihm kommen, sollte es ihm gewidmet sein?! Betrübt senkte ich kurz meinen Kopf und dachte an diesen einen, schönen Moment, wo er mich gedeckt hatte, doch sollte es wirklich so sein, dass ich ein Fohlen von ihm in mir trug?! Nein, jeder Gedanke schloss es aus und dennoch schien ich es mir zu wünschen, doch hoffte ich gleichzeitig, dass er nicht tot sei...
    Nein, nicht er, er war anders als die anderen.
    Doch ließ ich mir nicht die Gedanken anmerken, wollte nicht betrübt fühlen oder nachdenklich, es war einfach nicht meine Art.
    Nocheinmal umspielte das Wasser der Oase meine Hufe ud ich senkte langsam meinen Kopf. Anschließend nahm ich einige Schlücke daraus und tränkte meien Nüstern im Wasser.
    Verspielt drehten sich meine Ohren und aufmerksam schienen meine Augen, weit aufgerissen und dennoch so sanft....
    Gelassen pendelte mein Schweif, in der Nacht waren fast keine Stechviecher da...



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 22:41


    <---- Felsstrand


    deli wollte irgendwohin wo es wasser und ein bisschen schatten und was zum fressen gab.
    Sie war schon sehr durstig nach dem langen marsch und dann npch durch die wüste bei dieser hitze.
    Das hielt sie nicht lange aus und mit dem fohlen noch dazu erstrecht nicht.
    sie ging einfach mal weiter und war nun an einer osae angekommen wo schatten,was zum trinken ud fressen war.
    Sofort ging sie hin und ging in das wasser hinein.
    Es tat gut und sie fing auch sofort an zu trinken als sie sich wieder frisch fühlte*gg* ging sie wieder aus dem wasser und stellte sich in den schatten und fing an zu grasen.
    Es tat einfach gut und hier war es auch schön.
    Sie sah zu Méchant und lächelte ihn lieb an.
    Deli war ja weiß und er schwarz, und da schwarz ja die sonne anzieht war ihm wohl wärmer als ihr doch auch ihr war immer noch warm und sie freute sich das sie im schatten stand und wasser hatte und was zum fressen und dazu noch Méchant bei ihr..!
    Das machte sie noch mehr glücklich.



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 22:45


    Der neuangekommenden Schimmelstute schenkte ich nur einen kurzen verachtenden Blick, ich kannte sie nicht und somit war sie eine merkwürdige Fremde für mich die mich bei meiner Ruhe störte. Doch blieb ich ruhig, begutachtete den gut gebauten Rappen.
    Hm, ob ich der kleinen das Leben schwer machen soll? Spielte ich mit den Gedanken und lachte fieß darüber, wenn ich wohl ihre kleine Sandkastenliebe zerstören würde.
    Das war wohl nicht der ernst des Rappen, eine solche Stute gut zu finden? Sie schien so jung, so unerfahren, doch vllt spielte er nur mit ihr?
    Belustigt beobachtete ich die beiden und grinste Shaitani an, auch wenn ich nicht wusste, was sie darüber dachte, es konnte mir egal sein...



    Re: Die Oase

    Méchant - 28.07.2008, 22:48


    ---> felstrand

    Nach der unerträglichen Hitze kam er endlich an. Er war schon klatsch nass.
    "Warum bin ich nur schwarz?" fragte er sich und trank erstmal ein paar Schlucke, bevor er mit den Beinen ins wasser ging. "Warum gehst du da eingenltich ohne zu wissen, was da drin ist rein?" fragte er Deli und trabte einmal außen rum, ein kleiner Sprung über eine nicht so weite stelle und dann wieder an seiner alten position. Er trank noch ein paar Schlücke und scharrte mit den Hufen, das sein Rücken auch ein bisschen Nass wurde, da er dem wasser nicht traute und ganz erhlich ein bisschen schiss hatte. Schließlich, als es ihm reichte, lehte er sich gegen eine Palme, die sein Gewicht ziemlich gut aushielt und kratzte sich erstmal. Dann legte er sich in den Sand und fing sich an zu weltzen.
    "Ach, wie schön es hier doch ist!" rief ich fröhlich.

    Schließlich, als ich wieder auf allen vieren war, meinte ich zu Deli: "Du weißt, das es mir sehr gefällt, aber, ich denke, ich bleibe nicht mehr lange hier in diesem Tal... mich zieht es in die Ferne weite Welt hinaus, vielleicht geh ich eine Zeit lang zu den Menschen...." und fing dann gierig an Gras zu fressen.



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 22:53


    Grinsend sah sie zu ihm...!
    Wie er sich da kratzte doch der andere hengst der bruane schien es nicht gerade zu gefallen das die beiden hier ware.

    Nach ein paar minuten sah sie ihn geschockt an als er sagte das er zu den menschen wollte.
    Tränen füllten ihre augen und sie schüttelte den kopf.
    "willst du mir das wirklich antun?" fragte sie ihn leise und schmiegte sich dann an ihn.
    "du weiß ich kann dich nicht aufhalten was du machst aber du weißt genau das ich das nicht aushalte wenn du weg bist." meinte sie und sah wieder mistrauisch zu dem hengst.
    "der braune dadrüben staart mich dauernd an, der macht mir angst." meinte sie und sah dann wieder zu Méchant und einige tränen rollten über ihre wangen..!



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 22:57


    (ICH BIN EINE STUTE! -.-)

    "Wie sie rumheult, das ist ja ätzend!" Flüsterte ich zu mir selbst und wollte verstehen, worüber die sprachen, doch gelang es mir nur in Bruchstücken, er wollte scheinbar zu den Menschen, doch was sucht ein solch stattlicher Hengst bei Menschen? Nunja es sollte mich nicht kümmern, doch erinnerte er mich ein wenig an Noon, auch wenn dieser hier kräftiger zu seien scheint.



    Re: Die Oase

    Méchant - 28.07.2008, 23:02


    Ich sah zu der Braunen. Die würde für mich keine Gefahr dastellen. Schließlich sah ich wieder zu Deli.
    "Ja, das ist meine Entscheidung... vielleicht finde ich dort einen neuen Sinn für das leben. Es kann auch sein, das es mir nicht gefällt!"
    Die Braune schien Deli angst zu machen. Ich war ja da. Sollte sie herkommen und einen Kampf anzetteln...

    ICh musterte die Stute. Sie war sehr, sehr hübsch. Wenn sie so hübsch ist, wie sie aussieht, dann könnte es was werdenüberlegte er sich kurz, schämte sich aber gleich dafür und schaute Deli entschuldigend an.
    Aber er schaute sie nicht lange an (blöde formulierung) und hatte für kurze Zeit nur augen für die Braune.
    "Wie heißt du?" rief er zu ihr rüber und machte ein paar Schritte nach vorne, auf sie zu.

    (wie alt ist deli eigentlich?)



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 23:08


    (upps sry habs nedde bemerkt das es ne stute is...
    Ka muss ich schauen)

    "ja aber du weißt genau das ich es ohne dich nicht aushalte.Und dann sagst du auch noch sowas." meinte sie zu ihm und ignorierte die stute.
    Doch merkte auch das Méchant eine zeitlang nur augen für die stute hatte und zwickte ihm leicht in die seite und sah ihn ein bisschen verärgert an.
    Doch als er sie fragte wie sie hieß und auf sie zu ging schnaubte sie wütend und drehte sich weg und fing an zu grasen aber Méchant immer im blick winkel zu haben und zu sehen was er im schilde führte..!



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 23:12


    Langsam aber imponierend trat ich an den Hengst näher heran.
    "Mein Name ist Elanor, doch interessiert mich deiner viel mehr..." Hauchte ich so stolz und lieblich wie immer, wenn mir ein hengst gefiel, den ich gerne einmal verführen wollte...
    Fieß grinsend und keineswegs mitfühlen schenkte ich der weißen einen kurzen Blick.
    Es gefiel mir, Pärchen zu zerrütteln und ein wenig treiben hinein zu bringen.
    Charmant schien er jedenfalls zu sein, so wie sein auftreten war, auch wenn er gerne Stütchen verarschte...
    Ruhig peitschte ich mit dem Schweif...



    Re: Die Oase

    Méchant - 28.07.2008, 23:16


    Der Hengst stand jetzt ein paar Meter entfernt von der Stute und konnte sie perfekt betrachten. Er schaute nochmal zurück auf Deli und dann wieder auf Elenor. "Schöner Name hast du da!" fing er an. Er zögerte kurz und machte ein paar Schritte auf die Braune zu. "Ich bin, der böse Méchant!" scherzelte er, blieb aber dabei sehr kühl, so wie es eben seine Art war. Die hat doch was im Schilde.... fing er an, sich zu fragen.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 28.07.2008, 23:16


    Shaitani tänzelte. Der wind wurde unruhig. Hatte in der letzten Nacht Nachrichten getragen, die so verwirren glückich udn zugleich tief enttäuschend waren, dass die Braune, schlanke Stute es nur zu Tod und geburt zuordnen konnte.
    Ihre Flanken bebten, sie war abgemagert. Rippen zeigten sich deutlich, die nächtliche Kälte splitterte ganz seiden durch ihre pulsierenden, waren Adern, bis das Blut zu gefrieren begann. Spürbar. Unaufhaltsam.
    Dann warf Shaitani dne Kopf hoch, die Nüstern tief einsaugend, mit einem mächtig, kratzenden Geräusch die Luft in die engen Röhren quetschend, und in die großen Lungenflügel hinab pressend.
    Das Weiße Meer um die dunkle Pupillen-Insle herum flackerte warnend auf. Sie lauschte Elanor. ihren Worten. ihrer gehässigkeit. Ihren Gesichtszügen und versuchte sich ein gutes Bild ihres Charakters zu machen.
    Einerseits passte die Araberstute zu Shaitani, anderer Seits war sie geprägt von einem seltsamen Zug in ihrer Art, den die Braune Rennstute nicht nachvollziehen konnte.
    Ihr kräftigen Knochen, verbundne durch Sehnen, Gelenke udn Muskelpartien, in Form langer, gerader Beine, innewohnend und beflügelt von mächtiger Schub- und laufkraft.
    Sie warf den kopf seitlich, zu ihrer kurzweiligen gefährtin, dann wieder zu hengst und Stute, welche herbei gekommen wahren. Nahm unnötig viele Wörter ihres gespräches in sich auf.
    Dann warf sie ihr Vorderbein in hohem Bogen voraus. Scharrte unaufhörlich vordernd in den tiefen Sand hinein. Wurde wieder still.
    Nicht einmal ein Atemzug war erkennbar. Nur ein leises, klammheimliches Zucken in ihren Muskeln, ausgelöst vom Impuls des Adernschlages. Des Bluttransports.
    ihr Schweif peitschte unnachgiebig, ihre Augen sogen die Dämmerung udn alles andere auf.
    nervös zuckten die feingliedrigen ohren und die Schwraze Mähne hing seiden dünn, jedoch langsam ungewohnt dicht werdend an ihrem Mähnenkamm herab, weiter hinauf das Genick entlang fahrend, endend in einem schön angeschmiegten Schopf, unter welchem sich weiße Schweißspuren zeigten. Kaum sichtbar in der düsteren Nacht des Wüstensandes.



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 23:28


    (Deli is 5 jahre alt, nade)

    Geschockt sah sie ihn an...
    Sowas hatte er nie zu ihrem namen gesagt wo sie sich kennengelernt hatten.Schöner name blabla bla.Soll er doch machen was er will es interrisiert ihn kein bisschen wie ich mich fühle tzz. dachte sie sich und schnaubte wütend.
    Stampfte einmal wütend mit dem huf auf und sah mit wut in den augen die braune durchdringlich an.
    'Halt dich blos von ihm fern' sollte ihr blick heißen und ging dann ein bisschen näher zu den beiden um das gespräch mit zu hören.
    suchte sich eine geeignete stellte zum grasen und fing unruihg an zu grasen, Beobachtete aber die zwei GANZ genau...!*fieß grins*
    Sie konnte sich eigentlich schon denken was die braune im schilde führte und hasste sie jetzt schon dafür.



    Re: Die Oase

    Summer Night - 28.07.2008, 23:30


    MECHANT

    Leicht mitfühlend schaut ich Deli an. Nein, sie soll lernen, das es auch andere Stuten in meinem Leben gibt...dachte ich zu mir und schaute erwartend Elenor an.



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 23:34


    "Süße, sei nicht so böse, ich werde DIR schon nichts tun, glaubst du wirklich dieser Hengst hier kann 'Lieben'" Meinte ich und lachte dabei kurz.
    Elegant warf ich meine Mähne herum und gab meine wunderschönen Augen preis, welche den Rappen ganz genau musterten.
    "Der böse Méchant..." Hauchte ich nochmal in den Wind und schaute den Hengst dabei interessiert an und musste dennoch grinsen über seine Vorstellung.
    Einmal schnaubte ich kurz und peitschte wieder durch die Luft. Zwar knallte mir die Sonne auf den Rücken, doch juckte sie mich nicht, Hitze war ich gewöhnt und die Wüste nannte ich meine heimat.
    Auch Shaitani wurde nun aufmerksamer.
    Die Schlne hörte gespannt zu und auch die Schimmelstute schien alles zu beobachten, was mir dennoch wenig Mühe machte..



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 28.07.2008, 23:35


    (ich jz wieder? xD... achja... elanors pics sidn eig ein fuchs... nur so nebenbei mal ^^)

    Shaitani tänzelte nervös von einem zum anderen Vorderbein. Stampfte sie tief in den immer noch warmen Wüstensand, welcher prickelnd unter das Fell, an ihre empfindliche Haut drang. Ein kühler Wind verkündete eine fröstelnde Sandnacht. Ein bebendes meer aus hitze, welches in der Dunkelheit doch nur kühle Luft abgab.
    Sie musterte die drei Pferde. Laß die Eifersucht, das sture Durchhaltevermögen, die Lust, zu verführen... zu schaden... und das in Elanors Augen und Shaitani verstand nicht, wieso....
    Wieso sie nichts gegen die pferde hatte, dennoch Panikattacken schürte, kamen sie in ihre Nähe, oder wutentbrandt nach ihnen schlug, war sie zu wütend.
    Aber es war egal. Das leben zu genießen. Zu fühlen, vielleicht auch einmal zu begreifen udn die ganzen sinnlosen gedanken der anderen in sich selbst sortieren.
    Kurz traf irh Blick den, des Rappen. Sie zwängte die lieder zusammen, dann musterte sie sienen körper. Schätzte seine Geschwindigkeit udn Kraft ab. Stapfte unwillig mit ihrem Fuß auf und warf mit einem grollenden Quiecken den Kopf hoch.



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 23:42


    "Sei ruhig." zischte sie zu der braunen die anscheinend Elanor hieß oder so.
    "wenn du vorhast mich und ihn auseinander zu bringen brauchst du es erst gar nicht versuchen dieser süße kann lieben und ich weiß es sonst täte ich nciht ein fohlen von ihm in mir tragen.Er hat es mir gesagt das er mich liebt und ich verstehe ihn wenn er andere stuten kennenlernen will ich möchte auch andere hengste kennenlerne aber auch die meiste zeit mit ihm verbringen.Es ist mein süßer und halte dich von ihm fern." meinte sie und sagte den letzten satz etwas leiser und mit mehr kaltheit in ihrer stimme...(ka wie ich des schreiben sollte sry)
    Sie drehte sich wieder weg und graste weiter beobachtete die zwei aber immer noch GENAU..!



    Re: Die Oase

    Méchant - 28.07.2008, 23:43


    (sry, scheiß auf die Reihenfolge...)

    Wütend stanfte ich mit dem schweren Huf gegen den Boden auf. Ja, einerseits hatte ich dem Teufel geschworen alle nur zu verhassen und so... NEin anderseits liebte er die Stute abgöttisch.
    Er schüttelte seinen schönen kräftigen Hals erstmal, so das die Mähne schön locker wieder sitzte und nicht so an dem zu warmen Fell klebte. Ich suchte einen schattenplatz, da die Hitze mir doch sehr zu schaffen machte. Ich atmete erstmal tief durch, flemmte kurz und merkte, das die Stute rossig war. Sie ging mir aber am Arsch vorbei. Ich wollte nicht mehr Deli betrügen. Zumindest, bis sie das Fohlen bekommen hatte. Da hinten im Schatten stand eine ebenfalls hübsche Stute. Sie ließ ich lieber nicht aus den Augen, wie Deli. Diese schaute ich kurz an, und dann wante ich mich wieder an die hübsche Braune vor mir. "Hast du ein Problem mit meinem Namen?" meinte ich feixeln zu ihr.


    (ich kämpfe gerade mit 5 schnacken ich krieg die Krise ey -.-)



    Re: Die Oase

    Elanor - 28.07.2008, 23:46


    (ich find die is braun -.-^^)

    Zwanghaft musste ich ein Lachen verkneifen und dennoch glitt ein Grinsen über meine Lippen, welches vielbedeutend war.
    "Und das glaubst du?" Fragte ich mit schiefgelegtem Kopf und versuchte dabei sehr ernst und interessiert zu wirken, dennoch innerlich war ich feurig und wild, immer wieder interessiert an anderen Hengsten...
    Wie früher, hier führte ich mein leben einfach nur weiter und hatte dabei Spaß.
    Doch tat ich nur dies, was der Hengst ebenfalls tat und somit war nicht ich daran schuld, wenn diese Weiße traurig wurde oder sonstig was...
    Mit gespitzten Ohren lauschte ich aufmerksam, allen Geräuschen, allen Worten, allen Bewegungen...
    Schließlich antwortete ich Méchant: "Nein keinesfalls, er klingt vielsagend und für manche wohl abschreckend, nur gefiel mir dein Art sich vorzustellen.



    Re: Die Oase

    Méchant - 28.07.2008, 23:52


    (sry check grad überhaupt nichts)

    Der sanfte Wind tat mir sehr gut. Ich atmete leise ein und aus. Die Stute fing mich an zu langweilen, doch war sie sehr interessant. Es roch hier so schön. Erstmal die Roses von Elenor und dann die anderen Pferde und dann noch sonstige Gerüchte. Zufrieden schnaubte ich und schüttelte meine Mähne und schaute die Stute still an. "Sagmal... hat so eine hübsche Stute wie du keinen Verehrer?" fragte ich misstrauisch, da ich ahnte, was die Stute im Schilde führte.



    Re: Die Oase

    Delicious - 28.07.2008, 23:53


    "weißt du was es ist mir eigentlich egal was er macht es ist sein leben doch cih weiß das er mich liebt und wenn er meint mit dieser summer rum zu machen und mich zu betrügen soll er es doch machen.Ich bin auch so glücklich.Mit meiner tochter und dem jetzztigen fohlen in mir.Aber wenn er meint es nicht mehr zu machen, ist mir das viel rechter als wenn er mich betrügt." meinte sie und ging weg von den beiden.
    "macht was ihr wollt lasst mich aber daraus." meinte sie etwas kühl und wütend und fing irgendwo im schatten an zu grasen sah aber immer mal wieder zu den beiden.
    Doch verstand nicht mehr was sie sagten es war ihr eigentlich auch egal solange die stute nichts machte das sie auseindander brachte..!
    Doch als deli das hörte mit dem verehrer. sah sie wütend zu Méchant und könnte kotzen wie nett und lieb zu der stute war.
    So war er nie zu ihr nur zu anderen und das nervte sie.
    Doch graste dann weiterund bobachtete die zwei ganz GENAU..!



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 28.07.2008, 23:55


    *hust* (braun = schwraze beine + schweif + mähne, braunes-rotschimmerndes fell; fuchs = rötliches/braunes Fell, gleichfarbige bzw. hellere Mähne + Schweif. Beine ohne shcwraz mit normalen abzeichen.
    dunkelfuchs: Fellfarbe rötlicher Ton. Schweif + Mähne dünkler, aber nicht schwarz udn keine schwarzen beine... )

    Shaitani hatte genug. jetzt! Schweißperlen trieften an ihrem hals hinab. Nicht von jeglicher Hitze, oder Kälte, sondern nur aus Hysterie. Unruhe, welche in irh tobte.
    Sie sprang in wildem galopp vor. Aus dem Stand in eine wahsninnige Beshcleunigung. Allerdinsg langte sie sogleich bei den anderen pferden an. Sie stob wild an Elanor vorbei, rempelte unkontrolliert den Rappen und wich der Schimmelstute hauchdünn aus.
    Wieder blieb sie stehen, schleuderte in einer rasanten bermsung herum. ihre Hufe gruben sich tief in den lodernden Sand. ihre Nüstern flogen weit gebläht durch die Luft. Schweißflecken breiteten sich auf Schultern udn Flanken aus.
    Ihre Augen waren pervers ruhig, trotz der Panik die immer wiedre aufflackerte.
    Dann gign sie ein Stück auf die pferde zu, von hinten an den schwrazen udn die Schimmelstute heran. Elanor im Blickfeld, warf sie den kopf hoch, warf ihn auf und ab, musterte sie, udn mit einem steifne Blick sagte Shaitani, was sie dachte. So deutliche Abneigung gegen Elanors Aufdringlichkeit, musste sie an sich udn Shade denken. Aber nun war ihre Stimmung nunmal anders, und sie wollte nicht, dass es jetzt stress mti einem hengst gab.
    Sie warf ihren Schweif bei seite udn rosste einmal. Aber eigentlich nur, weil die Aufregung sie gepackt hatte. Dann war es wieder aus, als wäre nichts gewesen. Sie schüttelte ihren kopf, den zarten hals und blickte deutlich gelassener drien, musterte die fremden immer noch von hinten, entfernte sich alleridnsg weit genug, um von keinem Tritt oder sonstigem erwishct zu werden.
    Ihre Ohren waren überall. Vorscht! ihre Augen wollten alles überblicken. Immer in Angst! verrückt, aber Shaitani wusste nicht, wie sie die gefühle in ihrem Inneren anders verarbeiten soltle, ohne etwas zu unterdrücken. Alles auszuleben, so wie sie es wollte...



    Re: Die Oase

    Elanor - 29.07.2008, 00:01


    (ok thx für die erklärung^^)

    "Nun, ich hatte viele, doch lege ich mich nicht fest." Antwortete ich kurz und knapp und dabei vergang mir die Lust. Dieser Hengst schien keinesfalls willig, irgendetwas einzugehen und er hatte wohl irgendetwas an dieser Weißen Stute gefunden, was ich wohl mit meinen genauen Augen niemals feststellen könnte, da ich in ihr nicht mehr sah als ein normales Pferd. Welches nicht in meinen bekanntenkreis passte.
    Hastig drehte ich mich um, als auch Shaitani an mir vorbeipreschte.
    Dabei verdrehte ich die Augen etwas genervt, doch nicht wegen Shaitani, nein wegen dem ganzen Geschehen hier.
    Im Schatten der Palme rosste ich nochmal und peitschte wild mit dem Schweif. Anschließend nahm ich kräftige Schlücke aus meiner geliebten Oase und wartete einfach geduldig ab.
    Ich hatte Zeit....



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 00:12


    Shaitani schnaubte. Ihre größte Hysterie war überwunden und sie hatte einige ruhige Momente, ehe die nächste Panikattacke irhe kehle zuschnüren würde, und sie wollte es genießen.
    Sie trabte locker, den Schweiß langsam verblassend auf ihrem Fell, um die Oase herum. Einige meter nachdme sie Elanor überrundet hatte, trat sie ihre hinterbeine tief in den Sand und blieb in einer geshcmeidigen Bewegung stehen. Der kühle Abendwind zauste ihre Mähne und Schweif. So harmlos säuselnd, als wäre sie nicht gerade eben noch wie eine Verrückte Galoppiert. Gelaufen. Auf dass ihre Beine bereits wieder anfingen zu betteln. Jammerten darum, los gelassen zu werden, um sich so lange zu bewegen, bis die Schaniere alt quietschen und brechen würden.
    Sie senkte den Kopf geshcmwind und erhaschte mit der lippe zart auf der Wasseroberfläche gleitend, einige Schlucke des wohlschmeckenden Nass'. ihr Blick ruhte auf Elanor, ihrem genervten Blick, kurz auf den anderen.
    Dann schnaubte sie einen Abendgruß in den Wind. Eine Art Entschuldigung an ihre umwelt, ehe sie tamelnde Schritte wagte. Einmal dort, dann hier hin.
    Den knarrend, aneinander reibenden Astwuchs des Busches hinter sich immer hartnäckig ignorierend. Bis sie aggressiev die ohren anlegte udn danahc ausschlug,. In die Luft schlug, wieder einen Puls fühlte. Eine Atmung zeigte.
    Den schmalen körper, ein Rippengebilde, in wilden luftzügen aufblasend.
    "Lust und Liebe scheinen Dinge zu sein, die sich einfahc nicht einigen lassen....", eine Stille herrschte. Eine Nachdnekliche Pause, gefüllt von hatsigen Atemzügen der Braunen.
    "Nur das Rennen, welches ich liebe, und es in meinen Beinen lüstet danach, ist etwas anderes. Aber mein körper sagt 'Nein'. Nein, gegen diese ständige Bewegung, aber ich brauche sie... ", ein Säuseln im Wind, einer flachen, merkwürdig piepsigen Stimme für die Braune.



    Re: Die Oase

    Elanor - 29.07.2008, 11:27


    Shaitani begann wieder mit weisen Erklärungen zu beginnen, die ich jedoch anders emfpand als sie, nun, wohl hatte sie recht mit ihren 'Rennen' doch für mich ließen sich Liebe und Lust verbinden, es waren nunmal Worte, die zusammengehörten und das eine konnte nicht bestehen ohne das andere....
    Shaitani verstand diesen ganzen Zusammenhang wohl anders und außerdem sah sie es aus ganz anderen Augen.
    Vorsichtig trat ich an sie heran und hauchte kaum hörbar in den Wind: "Sag nur, was hälst du von dem Hengst oder dieser Stute?" Ich wollte es von ihr wissen, weil ich mir klar sein wollte, dass ich nicht die einzige bin, die dieses Tun und Machen der beiden als unverständlich empfand. Doch würde sie es anders sehen, konnte es mir auch egal sein. Wieder einmal überkam mich mein Temperament und mein Stolz.
    Laut wiehernd stieg ich und als sich meine grazilen Beine wieder dem Boden näherten spürte ich den Windzug sehr stark und letztendlich klatschten meine starken Hufe auf die Wasseroberfläche und peitschten mir einige Wassertropfen gegend en Körper.
    Ein Glitzern war aus meinen dunklen Augen zu entnehmen und sie glänzten wie Bernsteine in dem Schein der Sternen.
    Das zirpen der Grillen und das ewige Kampfgeräusch der kleinen Füchse war in der ganzen Wüste zu hören. Manchmal kreuzten hier sogar diese dummen Kamele unseren Weg, doch waren sie nirgens zu sehen.
    Fein wurden meine Linien in die Nacht gezeichnet und mein heller Atem war eundeutig zu sehen, er wurde langsam schneller und dennoch gleichmäßig. Angespannt stand ich dort, neben der Braunen und dachte nach, wartete geduldig auf eine erneute Wortmeldung des Rappen.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 18:41


    Shaitani sah Elanor an, als diese zu ihr sprach. Die Worte tief eindringend, woltle sie genau beobachten, wie sich die Züge der Füchsin dabei veränderten.
    War die Araberstute ihr gegenüber wirklich so von Lust zur Leidenschaft, zur, für die Braune rennstute fast grundlos wirkenden Liebe durchtränkt? Tief innerlich bettelnd nach diesem zarten, mit inneren Organen unsanft spielenden Ritual, welches den Magen krampfen und kitzeln konnte. Schweiß der Peinigung auf die Stirn trieb, sobald man jemandem gegenüber stand, welcher seinem Lustideal entsprach. Und so tief einen keil voll höchst kraftvollen Erregung in einen treiben konnte?
    Locker schüttelte die Braune ihren schlanken Hals udn kopf, sodass die Mähne seiden hinab floss, als sie wieder ruhig ihr haupt empor hielt udn die anderen beobachtete.
    Ihre Nüstern flackerten, wieder Unruhe spührend.
    "Könnte ich den zustand zwischen Schimmelstute und Rapphengst für mich selbst möglich erfinden, dann würde ich vermutlich änliches erfahren wollen. Selbst, wenn es nur für kurze Zeit ist, aber vorstellen kann ich mir so etwas nicht. Vermutlich nicht einmal, in diesem Sinne, wie du es für dein eigenes Lustempfinden sehen willst.", Sie wandte sich zu Elanor ab. Ihre großen, perlschwrazen Augen hatten nur einen leicht nachdenklichen zug, sonst nichts. Leere gedankenlosigkeit.
    Dann spannten sich die feinen, langgezogenen Muskeln unter ihrem braun-rötlichen Fell. Sie warf den kopf hoch, die Nüstern blähend, die Kaumuskeln verspannt und die Ohren wild zuckend, dann noch vorne richtend, auf das zeitweiße uneinig wirkende Pärchen.
    Sie warf ihren edlen Schopf auf und ab, in einer schwankend, betäubenden Wippbewegung ihres leicht schlagenden kopfes.
    "Ich denke, du möchtest auch so sein, wie die Schimmelstute. Zumindest in manchen, einsamen Augenblicken, wenndu durch die Wüste läufst, den warmen Sand unter dir spührst, udn die hitzigen Sonnenstrahlen über dir, doch trotzdem ganz alleine läufst...", sie starrte ins Nichts. oder musterte sie doch etwas?
    Die Ohren blieben aufmerksam, die Muskeln entspannten sich nicht mehr, der Schweif begann leicht apathisch zu pendeln und ihre Hinterhand trippelte manchmal einige Schritte hin udn her.



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 20:58


    Nicht sehr weit war ich gelaufen, als mir der Geruch von anderen Pferden in die Nase stieg. Mit erhobenen Kopf, geblähter Nüster und schlagendem Schweif ging ich dem Duft nach. Yang war noch nicht wieder da von seiner Erkundigungstour, also konnte auch er mir nicht sagen wer oder was vor mir war. Ich riss den Kopf in die Höhe als ich nun eine Braune vor mir sah. Der Rücken durchgedrückt, Schweif kerzengerade aufgestellt, stetig zur Flucht bereit. Man wusste ja nie.. In diesem Moment hörte ich hinter mir eine Adlerschrei, dieser liess mich zusammenzucken und schliesslich auch ‚flüchten’. Ich rase in einem Höllentempo den kleinen Hang hinunter, schoss an der Stute vorbei umgeben von einer Staubwolke. Schliesslich begriff ich, dass es nur Yang gewesen war und stemmte die Beine mit voller Wucht in den Bogen, drehte mich geschickt der etwas entfernten Stute zu. Ich musterte sie mit meinem üblich grimmigen Blick. Yang begab sich zu mir herunter und klammerte sich mit seinen scharfen Vogelklammern an meinem Mähnenkamm fest. „Sag mal, was sollte das eben?“ Scheusslich, sein herabfallender Tonfall! „Schön, dass du auch wieder da bist!“ knurrte ich ihn nur entgegen. Daraufhin war er ruhig. Wie angewurzelt blieb ich stehen und wartete gespannt auf eine Reaktion der braunen.

    [Sorry, hab schon ewig nicht mehr geplayt.. Bestimmt seit einem Jahr nicht mehr. Also bitte nicht zu lange Sachen erwarten xD]



    Re: Die Oase

    Anonymous - 29.07.2008, 20:59


    Summer wirbelte Sand auf, während sie kichernd die Dünen hinab rutschte. Der Sand war noch warm, obwohl die Sonne längst verschwunden war und die Nacht eine dunkle Decke um die Erde geschwungen hatte.
    Schließlich sah sie, etwas weiter entfernt Bäume empor ragen. Täuschte sie sich, oder roch sie tatsächlich Wasser?
    Sie preschte los und wieherte dabei laut und unüberhörbar. Schließlich erreichte sie die Oase.



    Re: Die Oase

    Delicious - 29.07.2008, 21:10


    deli bemerkte eine kleine stute und wieherte ihr leise zu.
    "hallo." sagte sie lieb und ging auf sie zu mit ihrem dicken baby-bauch.(*gg*)
    "na du,ganz alleine?"fragte sie sie und musterte sie..!



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 21:11


    Shaitani blähte wild die Nüstern. Noch ehe sie klaren Sinnes war raste sie mit gespannten Muskeln udn mechanischem bewegungsablauf von dannen. Gute 300 Meter, ehe sie sich selbst zum stehen brachte. Schweiß tränkte ihre Schultern und Flanken. Luft sog sich mächtig in ihre großräumigen Lungen. Verlangen nach mehr. Nach hysterie, die in der Luft lag.
    Die Nüstermn weit in den Wind gehoben, sah sie, wie ein Fohlen auf die Oase zu stürmte. Die Scheckstute, welche sie aufgejagd hatte udn einen Adler, der sich an dem Mähnenkamm dieser Fremden nieder ließ.
    Mit gespitzte Ohren trabte sie zuckelnd nervös voran. immer flotter. immer schneller. nicht cshwebend, aber auch nicht schwer, nicht einmal den boden berührend. Den Sand dahin wehen lassend, udn slebst einen eigenene Weg einschlagend, gegen den Wind, in harten Schlägen des Blutes in ihre Adern, bis sie nahe der Scheckin zu stehen kam. Misstrauiosch zu dem Fohlen lugte und überall ihre Sinne haben wollte. Sich wieder sammelte. Elanor beäugte und Schimmel udn rappe.
    Wieder wandte sie ihre hektischen Augen zu der, mit dme Vogel. Sein Schrei war Markerschütternd gewesen und wild pumpte immer noch der Sauerstoff samt roter Blutkörperchen in rasantem Tempo durch ihre Muskeln. Ihre Sehnen spannten sich fast schmerzlich. Wollten sie flüchten lassen, aber Shaitani tänzelte nur nervös.
    Sie warf den kopf wild hinauf. die Mähne zerzaust.
    "Du besitzt aber einen merkwüprdigen Gefährten.", ihre Stimme wohlwollend und gelassen, im Gegensatz zu ihren Bewegungen.



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 21:25


    Mit grimmiger Miene wie auch vorhin noch beäugte ich die hysterischen Bewegungen der Braunen. Sie war eindeutig.. nervös! Ein hinderlistiges Grinsen legte sich auf meine dunkeln Lippen, dies verzog sich aber wieder so schnell wie es gekommen war. Noch immer war der Schweif kerzengerade aufgestellt. Ich nickte leicht mit dem Kopf als ich die Worte der Braunen entnahm. "Es wäre ja langweilig so zu sein wie alle." sagte ich drauf nur unberührt. Noch immer stand ich mit weggedrücktem Rücken da, Kopf in der Höhe. Ein leichter Wind liess meine Mähne flattern. Ich sog durch meine geblähte Nüster immer mehr grosse Luftstöme in meine Lunge ein. Es schien, als würde man meinen Herzschlag hören, so sehr pumpte mein Herz nochimmer. Ich war für meine heftigen Reaktionen bekannt, nicht hier aber in meiner alten Herde. Dort war ich die Tochter der Leitstute, wurde jedoch gehasst wie die Pest. Schliesslich verstossen und halbtot ins Meer geschoben. Ein Retter in weiss hatte mir dann geholfen. Wegen diesem Erlebnis stieg schliesslich auch noch mein Fluchtreflex. es gab Zeiten, da erschrack ich ab dem Schlagen meines eigenem Schweifes.
    Wunderlich, wunderlich.
    Ich war halt schon immer anders.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 21:34


    Shaitanis ohren zuckten. Sie wusste nicht wieso. Aber diese fremde Scheckin kam ihr zu merkwürdig vor. Hinterlistig, udn ihr gesichtsausdruck gefiehl der Braunen nicht.
    Den Kopf auf udn ab chlagend, die pupillen fets umkreist von weißem meer. Die Kaumuskeln gespannt, die Nüstern, deren sanfte haut so elastisch wirkte, weit gedehnt und wild blähend, dass das rote Darin sogar noch die Dämmerung überwand. Aufflackerte und den leichten Zorn in Shaitanis gesicht noch unterstrich.
    "Trägt die Einzigartige dennn auch einen namen, bei dem ich sie rufen könnte? Meiner lautet übrigens Shaitani Sabiha. Vermutlich verstehst du den Sinn dieser Worte nicht, da ich kaum glaube, dass du aus einem der Arabischen Gestüte, oder von sonst einer art Arabischer Herkunft bist.", sie musterte die kräftigen beine, umwoben, zart gezeichnet, von braun weißen Flecken. rändenr, an denen sich die farbe traf, die miteinander spielten, sich weiter dehnten in klaren linien um den ganzen körper der Fremden. Shaitani dagegen in üppigem braun, welches in Sonnenlicht einen röticher Feuerschimmer zeigte, sonst gewöhnlcih und abwertend aussah, wirkte in der Dunkelheit die über sie herein schwappte, nur unbedeutend, aber die seidenen linien, ewlche vom mond beleuchtet ihre Muskeln darstellten, welche sich blitzartig tänzelnd fortbewegten, waren nicht so normal wie ihre farbe, oder sogar irh aussehen.
    ihr Blick gehässig. Sie wusste nciht, warum sie sockhen groll gegen diese Stute hegte, aber das kratzten der morschen Wüstenbüsche, das sanfte wogen des kitzelnden Sandes um ihre Beine machte es nicht besser.
    Sie legte die Ohren tie fins genick udn schnappte in die luft, dann war sie wieder ruhiger, udn offener für eine Antwort.



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 21:50


    Fasziniert von dem Hass den diese Stute auf mich hegte entspannte sich nun meine Körperhaltung etwas. Soso.. Araberin. Sie musste es ja wissen, scheimbar ein belibtes, etwas hyperaktives Mädel. Mein Ohrenspiel schien 'Adler' zu verwirren. Dies machte ich nur wenn ich belustigt war. " So so. Schon wieder ein Araber" Meine Worte schallten noch lange im Winde nach. Nur ein leises Flüstern und doch war die böse Absicht die in den Worten lag nicht zu überhören. "Pàmuya" antwortet ich schliesslich kurz und bündig auf ihre Frage. "Und auf meinem Mähnenkamm sitzt mein wunderlicher Freund Yang." Dieser nickte nur kurz mir seinem feinen Köpfchen. "Nein, beiweiten verstehe ich den Sinn der Worte nicht.. Aber warum sollte ich? Ich werde es eh bald wieder vergessen.. Man sollte Namen ja bekanntlich nicht übersetzten. Man nennt mich ja auch nicht Wassermond.." eine kurze Pause. Sie sollte sich wieder erwärmen, bei diesem kalten Unterton. "..aber wenn du möchtest darfst du natürlich.. Ob ich wohl reagieren werde?" Sarkasmus. Nun schüttelte ich mich einmal, um die ganze Anspannung abzuschütteln. Meine Mähne flog im Winde, und viel schliesslich geteilt auf beiden Seiten auf meinen muskulösen Hals. Ich war nicht so schön wie sie, ich war nicht beliebt wie sie, ich war nicht sie. Aber ich hatte auch gar nicht das bedürfniss dazu. Sie war nur wie alle.. Ich war wie niemand!



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 22:01


    (beliebt? xD bis jz mag shaitani neimand so richtig ^^.. naja)

    Die Braune beäugte Pámuya misstrauisch. ihr name glitt ihr einieg Male durhc die verwirrten gedankenströme, dann legte sich der flache, rasende Atem etwa szur ruhe, wurde zu einem breiten luftaufsaugendem, kratzenden geräusch, tief einsinkend in die mächtigen lungen der Rennstute, welche sich genau dieses Atmen zu nutzen machen konnte, wenn es darum ging, ihren Schmalrippigen körper aufzublähen, die wertvollen Sauerstoffatome in sich zu bewahren udn durch den rasanten Blutkreislauf rauschen zu lassen, bis sie benebelt war. Voll Adrenalin udn der Lust zu laufen. Eine Liebe für Shaitani, wie vermutlich für Elanor, die hengste, dachte die Brauen und schüttelte ganz kurz dne Kopf, ganz kurz die umgebung auser Acht lassend, dann die langen feinen ohren wieder überall. ihre langen, hartknochigen Beine wirkten verspannt und steif, dann warf sie ihr Vorderbein vor, und scharrte weit ausgreifend, drohend etwas im heißkalten Wüstensand. Die kühle, drückende nachtluft legte sich auf den Körper der braunen. umwob ihn udn wollte ihn erdrücken.
    Doch das zittern unter ihrer feinen Haut wurd enur stärker, ihre Körpertemperatur nur höher udn ihr Atem kochend.
    Sie schnaubte geräuschvoll, trippelte etwas vor udn zurück, dann hatte sie sich wieder im zaum.
    Diese ganzen neuen pferde übervorderten irhe gelassenheit. ihre selbst angelehrte Gabe, mit den pferde zu sprechen, udn nict nur aggressiev zu sein, udn in panik auszubrechen, wie es früher einmal ihre Art war.
    ihre harten hufe, so groß sie am ende der langen beine auch wirkten, schlugen immer härter auf den Boden. immer kräftiger und hysterischer, bsi sie schließlich aufhörte.
    Gleichmäßiges pulsieren ihre Adern erfüllte udn den rythmus in ihrem körper festigte.
    unverwandt udn ohne ein gefühl von Scham zu zeigen, sah sie die Scheckin an.
    "Die bedeutung meines Namens ist unwichtig. Außerdem leicht zu merken, an meinem verhalten, auch wenn ich sagen muss, dass ich weitaus freundlichere ehemalige rennpferde kennen gelernt habe, auch wenn ich nie mit einem gesprochen habe.... Denn früher schlug ich nru zu...", sie beobachtete den nachthimmel. horchte in die ferne.
    Der Wind lockte sie zu einem lustigen Wettkampf heraus, aber noch blieb die Braune ruhig. Noch war ihr schmaler Körper zu zittrig udn spannungslos, als dass sie wieder lospreschen konnte. Wieder mit hochgeworfenem Kopf udn panischen Augen ihre rundne drehen würde.
    "Und du und dein Freund suchen heir eine neue Heimat?"



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 22:14


    Ein zucken durchströmte meinen gefleckten Körper. Diese Stute wollet mich herausvordern mit ihrem Gescharre! Glühende Wut legte sich in meine Augen, sofort bemerkte Yang meine innere Unruhe und stieg mit lautem 'Zwitschern' in die Luft hinauf, liess sich dann senkrecht nach unten fallen und prallte mit voller Wucht auf meinem Rücken auf, dieser wirkte kurz durchdrückt und schon wieder zierte ein riesiger Kratzer meinen Körper. Das Blut tropfte zu Boden, es war ein endlos schönes Geräusch, das aufschlagen der Bluttropfen auf dem Boden. Ich schüttelte nun kurz meinen Kopf und beruhigte mich schnell wieder. "Nichts ist wichtig! Wir leben nur und sterben bald. Was bringt es uns wenn wir etwas wissen wenn wir ja doch nur hier sind um zu sterben?" Meine Meinung, meine Ansicht. Klar in die Runde geworfen. Ich tänzelte wieder unruhig auf der Stelle, jederzeit bereit zur Flucht. Die kalte Biese umschlang meinen Körper, ein einmaliges Frösteln. Er schien mich herausfordern zu wollen, doch ich blieb wie angewurzelt stehen. Warum sollte ich tun, was mir gesagt wurde? Ich lebe nur jetzt, warum denn immer schön brav und lieb sein? "Heimat? Heimat ist da wo man sich wohl fühlt.. Ich fühle mich nirgends wohl.. ich bin nirgends willkommen. Also warum dann Heimat suchen, wenn man eh nicht willkommen ist?" Ich drehte meinen Kopf etwas ab, sah etwas betrübt in den klaren Sternenhimmel.
    Wenn doch nur alles so klar wäre.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 22:26


    "Selbst willst du das leben genießen, prahlst aber mit vorlauten Sprüchen, es betsehe bloß aus Geburt und Tod...", Shaitani wra verärgert darüber, dass diese Stute so aufbraußend mit ihren gefühlen umging, nicht wusste, was sie wollte, udn dann noch so einen blödsinn redete. und die Braune stutzte nun. Shclagartig blickte sie etwas erschrocken drein udn musterte die Scheckin erneut. verfolgte mit den Augen das Blut, dass an ihrer Seite hinab tropfte udn dachte an die verletzungen an ihren beinen. An das Blut der starken Wundne, die sie sich so oft zugezogen hatte. An die Panik, die mit den leichten Schmerzen verbunden war, sobald man ihr helfen wollte. Schließlich war hilfe immer nur in Shcläge ausgeartet.
    Aber zurück zu ihren ursprünglichen gedanken geleitet, bemerkte sie, dass diese Stute irh gegenüber, Pámuya, die erste war, auf welche die Stute wahrlich wütend war. normaler weiße war ihr zorn auf alle gerichtet. Auf den Wind, der sie juckte, auf den Ruf des Wolfes, der ihre ruhe störte, auf das hufgeklapper, dass ihren inneren rythmus auseinander brachte...
    Doch nun war es tatsächlich eine Stute. Ein lebewesen, von dem sie gedacht hätte, die Wut würde nie in solchem Maße kommen.
    ihre Ohren legten sich wahrnend etwas in den nacken udn ihr blick war so klar, durchdringend, dass nur der kühle Abendwind ihm glich. ihn einrahmte und festigte in seiner Aussage.
    Sanft wogen die Palmenspitzen, die langen, fast atmend aufbrausenden Astarme. So spitzt funkelten sie im silbrigen licht. So verführerisch, dass ihr Antlitz die braune wieder kurz in gedanken versinken ließ. Die Ohren nun wieder in verschiedene richtungen zuckend, die Umgebung beobachtend, bereit, für einen kampf, eine Flucht, oder eine Antwort, welche sie nun geben sollte. oder eine neue frage, die durch ihre gedankengeschwüre drangen.
    Sie hauchte sanften Atem in den Wind. Wärmte ihre Umgebung auf, ließ die Kälte geshcmeidig ihren körper umspielen, gefolgt von einzelnen Sandkörnen, bissie überall nur taube Muskeln zucken spührte, die sie selbst kaum bewegen konnte.
    "Heimat ist wahrlich ein verzwicktes Wort... ich könnte die Lage nicht genau beschrieben, aber das bleibt sowieso nebensächlich...", sie erhaschte den blick der Scheckin. ließ ihn nicht loß. vorderte ihn heraus und reckte ihren zierlichen kopf in schwindelnde Höhe. berauschende höhe voll Druck auf sich selbst. Voll Wärme die dort oben war. Dampfender hitze, welche sich hinein schlich, in den schmalen brustkorb. das kräftig pumpende herzorgan umwarb.
    "Bist du auf der Suche, nach denjenigen, die dich vielleicht doch mögen könnten, auf dass du eine Weile bei ihnen verweilst? Als gruppe, oder gar herde?"



    Re: Die Oase

    Méchant - 29.07.2008, 22:37


    Etwas sauer und wütend hatte ich das gespräch verfolgt. ALs der Schecke und das Fohlen ankamen, wich ich ihnen aus und trabte ihn eine Ruhige Ecke. Ich hasste fohlen. Warum nur eigentlich? Diese Elenor, die scheint mir eine perfekte Partnerin zu sein.frass sich der gedanke in meinen Kopf. "Nein, so kann es nicht gehen!" murmelte er zu sich selber, nickte Deli freundlich zu und ging ein paar schritte auf den hübschen Fuchs zu. Shaitani intressierte ihn nicht. Sie war mir viel zu unsympatisch und zu hysterisch (nehms mir nicht übel). Er intressierte sich eher für die hübsche Elenor, flemmte, als sie rosste und stupste sie liebevoll an, und hoffte, das es Deli nicht gesehen hatte.



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 22:40


    (nehm ich dir doch ned böse, dass ist shaitani einfach, entweder man liebt doer hasst sie ^^... wenn ich schon immer mehr hoppas hab, müssen sie auch mal krass anders sein... achja.. sie heißt Elanor ^^)



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 22:40


    "zzz" entdrang mir nun. "Natürlich will ich leben, natürlich will ich es geniessen.. Aber trotzdem besteht für mich das Leben nur aus sterben. Entschuldige wenn du die Worte nicht deuten kannst, falls sie zu hoh für dein niveau sind." Nun zierte wieder ein lächeln meine Lippen. Sie hasste mich. Wie alle. Ich empfand ihr gegnüber ncihts.. Wie bei allen. "Nein. Ich suche niemanden. Ich würde nur enttäuscht. Denn alle die mich mögen hasse ich und alle die mich hassen mag ich. Verstehst du? Hum? Gleiches und Gleiches gestinnt sich eben nicht gern.. Ein Grinsen entschwand mir.

    [sorry nächster wird länger. Muss mal kochen.. xD]



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 22:51


    (kenn ich ^^)

    Shaitani lauschte ihren Worten. Eins musste man der Stute lassen, sie hatte das potential sich auszudrücken, auch wenn die Braune es erst nicht whar haben wollte, aber ihre Antwort war nicht schlecht gewesen.
    Sie bließ schon deutlich ruhiger in den Wind, als noch zuvor, die Augen in perverser zufriedenheit auf der Scheckin ruhend. Bedächtig legte sie ihren kopf zur Siete und beobachtete wie sich der rappe auf Elanor zu bewegte, aber es interessierte sie äußerlich nicht weiter, auch wenn sie die Reaktion der Füchsin bereits gespannt abwartete.
    Ihr Blick auf Pámuya seufzte sie leicht auf. Sie erinnerte sich an Amaya, die irh anfangs geholfen hatte, als Shaitani mit keinem ein Wort reden konnte, ohne hals über Kopf davon zu stürmen, oder nach dem jenigen, der ihr zu nahe kam, auszuschlagen. Sie wollte irh damals ein besseres leben geben, als sie selbst hatte. Aber es hatte sie auch etwas verbunden, nämlich die Menschen, die sie beide verdorben hatten, auch wenn Shaitani sagen musste, dass ihr irh eigenes verhalten niemals abartig vorkam.
    Sie war schon immer so gewesen, denn sie war schon immer dazu gedrillt worden.
    "Wenn du möchtest, helfe ich dir, auch wenn ich zweifle, dass ein intelligentes pferd so etwas wie 'Hilfe' annehmen möchte, muss ich doch darauf hinweißen, dass, es nicht zu tun, äußerst dumm wäre, nachdem man sich schon so weit hinein geritten hatt, in die Unleidsamkeit zu anderen Pferden." Shaitani wartete auf Antwort. Eine gleichgültigkeit wollte sich irh aufdrängen, doch zusehr fühlte sie sich der Erinnerung an Amaya nahe, dass sie der Scheckin nicht geholfen hätte. Es kam ihr wie eine pflicht vor, auch wenn sie nicht glaubte, dass Pámuya diese hilfe annehmen würde, udn Shaitani irh wahrlich eine Bürde nehmen konnte, aber einen versuch war es wert. Ein Versuch, die Dinge zu wiederholen, udn andererseits, sie im leben der Scheckin zu ändern.
    Zwingende Sympathie entwickelte sich in der braunen zui einem solch gräuelhaften geschwür, dass sie es nicht einmal bemerkte, so hinterlistig und unauffällig im ersten moment.
    "Aber nach deinen klugen Worten müsste das bedeuten, dass du mich gern hats." Stille. "Denn schließlich mocht ich dich bis jetzt kein bisschen.", ihre Worte klangen nicht hart, auch wenn sie eine solche wirkung hatten, war die Stimme geschmeidiger als sonst. befangen von der Idee, jemandem zu helfen, auch wenn Shaitani nicht wusste, wie. Wie würde sie sich slebst verstellen? Um es der Scheckin zugänglich zu machen, den Weg, zu anderen pferden.
    Aber welche begabung besaß die Braune darin? keine. Trotzdem..
    Der Widn wehte kühl, ernüchternd auf, bließ die Mähnen wild umher, klang leise schwummern ab, in einem blubbernden Sandoval zu Shaitanis Hufen.



    Re: Die Oase

    Delicious - 29.07.2008, 23:07


    "nimm sie doch gleich als neue freundin." sagte sie leise zu sich und schüttelte den kopf sie hasste diese stute..!
    Auch hasste sie summer die genau so war..!
    Als er wieder zu ihr ging warf sie ihm einen bösen blick zu.
    hr blick sollte sagen'wenn du mich liebst dann machst du es nicht und wenn doch dann kannst du aus meinem leben verschwinden'
    Sie ging mit gesenktem kopf weiter und ließ sich auf die wiese fallen und sah auf ihren bauch der sehr dick war.
    Wann würde es nur kommen?



    Re: Die Oase

    Burnout - 29.07.2008, 23:21


    Der Wind blies um meine Ohren, die gerade mit sich selbst zu spielen schienen. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen, vergass alles um mich herum. Hier war es wunderschön.. aber zu belebt für meinen Geschmack. Trotzdem blieb ich stehen, hob jedoch nun langsam die Augenlieder wieder an. Mir helfen? Das kann man vergessen. Ich bin so wie ich bin und ich würde mich für keinen auf dieser Welt ändern. Warum auch? Sie schätzen einem ja dann noch nicht. Ich grinste Shaitani Sabiha etwas ungläubig an. "Du willst mir helfen? Ich bin so wie ich bin & ich will mich gar nicht ändern. Das empfehle ich jedem. Sei einfach so wie du bist, so wie du dich wohlfühlst, denn man lebt nur einmal. Und die anderen schätzen einem ja doch nicht, auch wenn man sich ändert. Sei so wie du bist, auch wenn du dafür gehasst wirst, brich Regeln. Lebe solange du kannst, denn irgendwann stirbst du.. und wenn du dich änderst, schlussendlich so bist wie alle, werden dich alle sehr schnell vergessen." Nun schienen meine Worte gut gemeint, waren sie auch.. aber sie sollte sie sich trotzdem zu Herzen nehmen, auch wenn die meisten nutzlose 'Tipps fürs Leben' geben. Nun kan plötzlich ihre andere frage.. Antwort.. Feststellung. Was auch immer. "Ja, du kombinierst richtig. Ich mag dich. Denn du weisst wie man sich fühlt wen man nicht von allen gemocht wird.. Du bist intelligent und mit dir kann man nicht nur übers Wetter reden. Du bist auch nicht der Typ der auf einem zukommt und sagt 'ach ich liebe dich, komm wir machen ein Baby'" Grinsend dah ich ihr entgegen. Meine Augen leuchteten etwas, denn der letzte Satz war voller Ironie.. Aber leider war diese Ironie langsam standard geworden.. und so gab es 'nutzlose' Fohlen die zuwenig Liebe bekamen. "Bleib so wie du bist!"



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 29.07.2008, 23:41


    Shaitani beobachtete andächtig wie sich die Lippen der Scheckin zu sanften, und weniger sanften Worten formten. Sie wild gestikulierten, ohne viel dafür tun zu müssen, aber die Braune konnte schon an der Art, seinen Mund zu formen, Charakterzüger erkennen. Es waren eher die Unauffälligen. Die, von denen man erwarten konnte, dass sie meistens unwichtig blieben, denn es waren nur Worte, die sie darstellten. Worte, die sich oft wiederholten, oder den Sprachstil der anderen Pferde auszeichneten. Unsicheres Zucken der Lippen, oder verspannte Kaumuskeln.
    Doch die Scheckin blieb interessanter, als ihre Art zu Sprechen.
    Eine Stille zerriss die Gedanken. Sie wogte so schwer über den beiden Stuten, dass Shaitani dachte, jetzt müsse ihr Adler kreischend aufschreien, und die Braune so erschrecken, dass sie über die Berge floh, aus der Wüste heraus, bis in den tiefen Wald hinein.
    Doch nichts dergleichen geschah, und sanfte Wolken bewegten sich in lauhem Wind dahin, über ihren Köpfen, die Klarheit des Himmels trübend. Die Kraft seiner Ausstrahlung in sich aufffangend, bis sie vorüber gezogen wahren, und man wieder freie Sicht auf das Sternenwunder hatte.
    "Sich helfen zu lassen, oder auch nicht, ist genauso eine Entscheidung, eine Charaktereigenschaft eines Individuums, wie zu sagen 'ich liebe dich, lass uns ein Baby machen', oder auch grießgrämig in die Welt zu blicken und zu sagen 'niemand den ich mag, mag mich'. Du solltest einfach gestrickte Pferde nicht an ihrer Einfachheit von Außen oder Innen messen. Sondern eher an den kleinen Entscheidungen die sie treffen, wenn du sie vor bestimmte Auswahlen stellst.", und Shaitani hatte die neue Bekannte vor eine Wahl gestellt. Und nun brachte sie ihr schon wieder eine Möglichkeit, anders zu reagieren, als das ehemalige Rennpferd es vielleicht erwartete, was nicht hieß, dass das, was Shaitani erwartete, einem Standart entsprach.
    Sanft wogen die Pupillen der Stute in einem leicht flackernden Zittern auf und ab, als würde sie zu weinen anfangen? Oder war es nur eine Illusion des silbrigen Mondlichtes, welches sich in den perlschwarzen Augen spiegelte.

    (so, rechtschreibfehler ausgebessert X))



    Re: Die Oase

    Elanor - 30.07.2008, 17:28


    Eindringlich hatte ich die Scheckin beobachtet.
    Sie schien.....nun ja....seit dem Anfang des Gesprächs mit Shaitani immer besser zu ihr zu passen.
    Beide sprachen mit klugen Worten und lehrten sich gegenseitig sprüche, die man nur mit viel Logik und Verstand richtig aufnehmen konnte. Nicht alle Pferde waren so schlau wie diese Scheckin, die nach dem Gespräch zu urteilen Pàmuya hieß.
    Sie war anders, sie war stolz darauf, genauso Shaitani, sie ist nicht beliebt, sie wird meißt als verrückt erklärt und dennoch gibt es solche, die sie verstehen, die ihre Art liebten und auch ich kam gut mit ihr zurecht, mit ihrer Unart des Rennens, der Hysterie, der Verrücktheit die in ihr lag.
    Man sollte meinen sie stand oft im Mittelpunkt, doch stand sie gerade das nicht. Ihr nahezu perfekter Körper und ihre Eigenschaften wurden vorallem von den meißten hengsten nie entdeckt, nie sahen sie mit solchen Augen mit denen ich oder andere sahen. Zu abweisend reagierten sie immer, doch warum?!
    Ein Plötzliches zucken durchfuhr meinen Körper und stieß gleich Panik aus. Unruhig schmiss ich meinen Kopf herum und erblickte den Rappen Méchant, der mich soeben berührt hatte.
    Schnell entfloh der Schreck wieder aus meinen Gliedern und mein Körper nahm wieder seine Ausgelassenheit entgegen. Wild peitschte ich mit dem Schweif und scharrte mit einem Huf auf dem Boden.
    Dann blickte ich schnell an dem Hengst vorbei als die liebliche Stimme der Schimmelstute erklang.
    Gehässig wandt ich wieder meinen Blick von ihr ab, keine Worte wollte ich mehr an sie verschwenden, sie war es nicht wert mit mir zu reden. Und wieder kam der Stolz zu sehr in mir auf, doch was sollte ich schon tun, was konnte ich für meinen überagenden Stolz und mein Temperament?
    Fragend schaute ich den Rappen an und verstand nicht ganz seine Vorgehensweise, weder was in ihm vor ging.
    "Geh lieber schnell zu deiner Stute, bevor sie heulend davon rennt." Meinte ich mit einem kurzen widerlichen Grinsen auf den Lippen, doch musste Méchant nun wissen, dass ich es nicht gesagt hatte, weil ich mir Sorgen um einen der beiden machte, nein, einfach aus purer Lust zu spielen und meiner Ironie freien lauf zu lassen. Testen wollte ich den Hengst, da er wohl genau das gleiche gerade mit mir versuchte.
    Heimtückisch schaute ich ihn aus dem Augenwinkeln an und nickte ihm zu, mit einem Grinsen, welches vielsagend war.



    Re: Die Oase

    Burnout - 30.07.2008, 19:00


    Mein Blick ruhte in den Augen der Braunen, während sie sprach. Sie schien mir ähnlich. In ihren Redewendungen, ihrer Art und ihrem tun und lassen. Ein verschmähtes Lächeln platzierte sich auf meinen dunkeln Lippen. Leicht tänzelte ich auf der Stelle, jederzeit bereit zu flüchten, wie immer, so wie es Gott für uns Pferde vorgesehen hatte. Nun, als ihre Stimme wieder erklang blieb ich ruhig stehen, ganz auf ihre Worte konzentriert. Yang schien eingeschlafen zu sein.. Er mochte meine Bewegungen, dann schlief er so schnell ein wie wenn Mama ihrem Kind was vorsingt. Ich kam wieder zurück zu den sinnergebenden Worten meiner neuen Bekanntschaft. „Wahrlich hast du recht! Aber musst du nicht auch selbst zugeben, dass man nicht helfen sollte, wenn man selbst Hilfe nötig hätte?“ Meine Worte waren ganz und gar nicht böse gemeint, aber so leid es mir tat, sie entsprachen der Wahrheit.
    Meinen Kopf senkte ich nun bis zum Buggelgelenk, entspannte mein rechtes Hinterbein um endlich mal eine Pause zu machen. Aufmerksam zuckten meine Ohren herum, die Augen aber halbgeschlossen. „Versteh mich nicht falsch, ich denke jeder kann Hilfe gebrauchen, aber Hilfe geben kann nicht jeder. Man ist halt so wie man ist, man kann sich, soweit ich das beurteilen kann, nur minimal verändern. & dann ist man halt nicht mehr sich selbst & ich will ich bleiben.“ Meine Erklärung war warscheindlich nicht sehr verständlich, aber ich war müde und dann sprach ich nur noch Wirrwarr. „Ach, Shaitani Sabiha. Lass und ein bisschen schlafen, schlaf tut ja allen gut!” ein kleiner Unterbruch um mich schnell aufzurichten. „Yang passt in dieser Zeit auf, auf ihn ist verlass!“ Ein kurzes Nicken unterstrich meinen Verlass auf Yang noch etwas. Ich reckte meinen Kopf zu dem schlafenden Adler, stupste ihn sanft an und sprach dabei noch beruhigend auf ihn ein. „Yang.. Wir möchten schlafen..?“ Ein kurzes Kräckzen und ein Nicken sagte mir das, das okay sei. Ich nickte Shaitani kurz zu und schloss dann meine Augen ganz. Sofort verfiel ich in ein tiefes Dösen. Richtig geschlafen hatte ich schon lange nicht mehr, aber es reite mir. Völlig entspannt stand ich da. Versunken in die schönsten Träume.

    Es geht kein Weg zurück..
    Weisst du noch, wie es war,
    Kinderzeit, wunderbar
    Die Welt ist bunt und schön.
    Bis du irgendwann begreifst, das nicht jeder Abschied heisst, es gibt auch ein wiedersehn.

    [ http://www.youtube.com/watch?v=icUC32-0WuY ]
    [ Sorry, grad i-wie nicht so gut drauf, dermassen schlechte Beiträge dann auch -.- ]



    Re: Die Oase

    Shaitani Sabiha - 30.07.2008, 21:02


    Shaitani atmete tief. Sie hatte nicht einmal richtig gedöst. Nicht einmal richtig verlassen können auf den Adler, der neuen Bekanntschaft. Der kräftigen Scheckin, die immer noch in ihrer Nähe stand, als die Morgenröte alle wieder heraus kriechen ließ, aus ihren Schlaflöchern. Die Eidechsen unter den Steinen, nun irgendwo in der Sonne platziert. In der aufquellenden Hitze. In dem nebligen Sinnes-Wirrwarr aus Sand, Licht, und wässrigem Schimmer.
    Wasser!
    Und Shaitanis Mund lächzte danach, hatte sie schon lange nicht mehr aus Durst getrunken, so waren ihre steifen, kantigen Schritte an diesem Morgen vor ungewollter Müdigkeit nur einem gewidmet. Dem kühlen Nass, auf welches sie zustrebte, ihre Fesseln tief eintauchte, dass an den Füßen die Haut aufweichte, und tief in die Braune ein zu sickern schien, denn keinen Schluck tat sie davon, schon waren ihre Ohren wieder munter, ihre Augen zuckten in alle Richtungen und... Und sie fixierte wieder die Scheckin, nachdem sie kurz bei Elanor hängen geblieben war.
    Schwerer Atem schlang sich durch ihre Lungen. Und dann waren ihre tropfenden Hufe wieder in der Luft. Glitten durch den staubigen Boden hindurch zurück zu einem Gespräch. Zurück zu Gedanken, die sie kurz dort gelassen hatte. Zurück zu einem alten Stehplatz, den sie nun wieder einnahm.
    "Du verstehst mich nicht, Pámuya. Hilfe anzunehmen, sich zu ändern, heißt eben genau dieß, nämlich anders zu werden, aber eben anders, als man vorher war, bedeutet nicht, anders als man selbst zu sein, schließlich ist es die eigene Entscheidung, die dich dazu bringt.", doch das waren die letzten Worte, welche die Braune diesem Thema witmen wollte. Zu jung erschienen ihr die Gedanken der Gefleckten. Zu anziehend die Linien, welche die Farben auf ihrem Körper trennten.
    "Man kann von jedem lernen, und Hilfe zu bekommen, ist nichts anderes, als von anderen eben dies zu tun. Sich ihre Ratschläge, Reichtümer oder anderes anhören-, sehen-, oder sonst irgendwie in sich aufzunehmen. Es zu verarbeiten, und daraus zu schlussfolgern-lernen. Das kann jeder, von jedem.", ihre Stimme wirkte müde, als wäre sie es leid, auf einmal etwas zu verstehen, dass sie nicht erklähren konnte. Als wäre sie es leid, ihren Wortschwall anzukurbeln und all ihre wertvolle Energie in solch verhallende Dinge zu stecken, die womöglich nichts ausrichten konnten. Lieber, wollte sie jetzt laufen. Lieber, die Hufe fest in den Sand graben und die Muskeln spielen lassen.
    Nur ein kleines Spiel. Ein ganz harmloses. Ein beruhigendes...

    (bah, rechjtschriebfehler ausbesser dauert zu lange ^^)



    Re: Die Oase

    Burnout - 30.07.2008, 21:37


    Ich stand schon lange wach als ich das plätschern des Wassers hörte. Ich wusste, dass Shaitani nicht schlafen konnte, aber sie hatte wohl etwas Ruhe gefunden. Als ich ihre genervten Worte vernahm bewegte ich mich Schrittweise aufs kühle nass zu. Dort streckte ich erst mal die Nüster ins Wasser und trank einige Schlücke. Sehr erfrischend zu spüren wie der Gaumen gekühlt wird. „Nun, lass uns ein andermal weiterreden. Ich werde mal etwas die Umgebung erkunden.“ Erhoben schritt ich in Richtung Wald. Noch kurz drehte ich meinen Kopf in Richtung der Braunen und mit einem hemischen Grinsen flüsterte ich noch kurz: „Man sieht sich ja bekanntlich immer zweimal im Leben“ und mit diesen Worten warf ich den Kopf in die Luft, Schweif kerzengerade aufgestellt und den Rücken durchgedrückt preschte ich davon. Im Renngalopp durch den Wald, im Slalom um alle Bäume herum, kein Ziel vor Augen, aber einen Weg. Yang schrie schon bei meinem ersten Galoppsprung auf und flog hoch in die Luft hinauf. Der Wind liess meine Mähne herumwehen. Das Gefühl der Freiheit schlich sich ein. Eins der tollen Gefühle, dass mir niemand nehmen konnte. Etwas vom einzigen, was mir nicht genommen werden konnte. Ein ernstgemeintes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich könnte vor Freude wiehern. Könnte. Schliesslich sah ich durch die Bäume hindurch 2 Silhouetten. Ein/e Rappe/in und ein Fuchs. Ich parierte durch und pirschte mich langsam und unbemerkt an die beiden heran. Sie schienen nicht gerade in Harmonie zu Leben. Ein Hengst und eine Stute. Ob sie wohl in Gefahr war?

    à Wald



    Re: Die Oase

    Nachtblume - 30.07.2008, 21:49


    (mist, schlecht umgeloggt. *duck*... sry ^^)

    Shaitani Sabiha

    Shaitani blieb zurück. Ihe beine zittern. So häftig, dass die Braune glaubte, gleich umfallen zu müssen, weil sie keine kontrolle mehr über ihre Bewegungen hatte.
    Dann... ließ sie sich fallen. Elanor war in ihrem Blickwinkel, doch ihr stürmisches, herzzerreisendes Wiehern hallte noch so lange durch die Wüste. noch so weit über die oase, dass das Wasser schwingte, als wäre es nur der Wind gewesen, der sie alle heringelegt hatte. Als wäre es ein sachtes Erdbeben gewesen. fast unbemerkt geblieben.
    Aber es waren doch nur die schlanken, langen, hartknochigen beine der Braunen. Die maschienenartigen bewegungen einer rennmaschiene. keine Stute. Kein denkendes Wesen, sondern nur eine Maschiene, welche den Staub hinter sich aufwirbeln ließ.
    Und endlich, war Shaitani fort. Endlich, lief sie wieder. Endlich, waren die anderen weg, hinter sich gelassen, niemand vor ihr, nur die gleichmäßigen Schläge ihrer harten hufe im Sand. Nur die schmale Brust, wild arbeitend und die rippen stark blähend udn zusammen sackend, in der rasanten Geschwidnigkeit kaum zu sehen, die Luft durchdrückend, durch den schlanken körper.
    Den Schweif zerzaust hinter sich her ziehend, die Augen blitztend, gerade aus gerichtet, wie die langen feinen ohren, den fast geraden, edlen kopf hoch erhoben, den hals heraus gepresst, stark die muskeln zeigend. Stark den Schweiß verinnerlichend, welcher das Fell triefen ließ. Glänzen ließ.
    Endlich, war sie fort... endlich...

    --> keine ahnung ^^



    Re: Die Oase

    Méchant - 30.07.2008, 23:35


    "Warum soll ich zu der kleinen Rennen, wenn ich doch so eine bezaubernde Stute wie dich vor mir habe!" erwiderte er so leise wie es ging, das es Deli nicht hörte. Nein, ich wollte sie nicht betrügen, sondern nur testen. Der Duft der Rosse trieb mich voran, das richtige zu tun. Ich grinste genauso wie sie, wobei mir es nicht so gut gelang. Sobald die Stute was falsches täte, war sie weg vom Fenster. Bzw tragend oder etwas mehr verletzt oder so... Das musste sich der stolze Hengst noch überlegen. Stolz wölbte er seinen Hals und stupste sie noch mal an. "Was machen wir hübschen jetzt?" fragte er sie, da ihm leicht langweilig wurde.



    Re: Die Oase

    Elanor - 31.07.2008, 14:26


    Schließlich verstand ich das Spiel des Hengstes, doch war ich auch froh, dass nun meine Rosse aufgehört hatte, würde ich es zulassen, verwöhnt zu werden oder gar ihm sehr nahe zu treten würde nichts passieren und zu meinem Wunder war meine Rosse nur 2 Tage eingetreten und immer wieder fühlte ich mich etwas schlecht, wenn ich wieder aufwachte.
    Sollte es wahr sein, sollte ich ein Fohlen von Ihm in mir tragen?
    Schnell schüttelte ich mich und verbannte die Gedanken aus meinem Kopf.
    "Nun, was wir nun tun, ist noch ungewiss, es könnte nur entstehen in unseren Gedanken, doch ob man diese Vorstellungen erreicht?!" Meinte ich mit verführerischer Stimme und verteilte den letzten, zurückgebliebenen Geruch der Rosse, welcher noch an meinen Hinterbeinen klebte.
    Die Hitze würde mich hier keiensfalls überkommen doch staunte ich bei dem Hengst, er hielt es hier durch, ohne das er ein Wüstenpferd war und seine Fellfarbe war auch nicht die idealste.
    Mein Blick blieb wieder kurz bei der STute hängen.
    Doch dann fixierte ich wieder die Augen des Rappen un schaute ihn eindringlich an. Erwartungsvoll.....fragend.....lustvoll.....verführerisch.....fieß und spielerisch.
    Die beiden davon galoppierenden Pferde beachtete ich nicht mehr, ich würde sie wieder sehen, das war klar.



    Re: Die Oase

    Delicious - 31.07.2008, 15:38


    Eigentlich konnte deli sich schon denken was méchant vor hatte doch traute sie ihm nicht richtig.
    Sie stand auf und ging wo anders hin in den schatten und hoffte er würde bald damit aufhören diese bescheuerte stute anzumachen..!
    sie senkte den kopf und zupfte ein paar grasbüschel raus was es hier aber wenig gab...!
    Sie wusste das er sie testen wollte das hatte sie auch shcon gewusst als summer dazu gekommen war doch nervte es sie das er immer andere stuten im blickfeld hatte um sie zu decken und seine lust zu befriedigen..!
    Wütend schnaubte sie und legte sich dann hin und döste ein wenig..!



    Re: Die Oase

    Méchant - 31.07.2008, 17:24


    Die Sonne brannte auf das schwarze anziehende Fell des eleganten Rappens. Er fing an heftig zu schwitzen. Naja... das tat er sowieso. Er flemmte nochmal intensiv ( :D ) und ließ dann von der Stute ab um etwas zu trinken. Schließlich ließ er sich auch ins wasser gleiten und weltzte sich genüsslich. Aber es war ja fast nur eine Pfütze am rand...a lso, da konnte nicht viel passieren, außer Elenor griff jetzt an. Aber die Action war schnell wieder vorbei und er stand nach wenigen sekunden endlich etwas abgekühlt auf den Beinen, bevor Elenor etwas tuen konnte. Schließlich stellte er sich in den Schatten und hoffte, das Elenor kommen würde. Beim vorbeilaufen meinte er: "Such dir was aus, was mir jetzt machen könnten!" Kurz dachte er über ein hübsches Fohlen von der Stute und ihm nach, vergass es aber und schaute zu Deli, wo das Fohlen sicher bald kommen würde. Schließlich kurz zum Himmel. Irgendwo auf dieseer Welt tummelten sich sehr viele Nachkommen von ihm herum... Aber nur wo? Sollte er sie suchen? Etwas erschöpft schaute er Elenor an und hoffte, das sie zu ihm kam.



    Re: Die Oase

    Delicious - 31.07.2008, 17:35


    Als méchant an ihr vorbeilief in den schatten hob sie den kopf und sah ihn lieb an.
    "ach auch mal wieder da." meinte sie und ging zu ihm hin und stubste ihn sanft an.
    "keine lust mehr zu spielen mit der stute.Dann kannst ja zu summer gehen." meinte sie und grinste ihn an.
    Es war ja nur ein spaß gewesen mit summer und sie gab ihm einen kuss und strich ihm sanft über den rücken.
    für ein par minuten setzten die wehen ein und deli legte sich hin und sah auf ihren bauch doch es war shcon wieder rum und sie wunderte sich ein bisschen bei daily miracle war das nicht so gewesen doch jede geburt ist anders...!



    Re: Die Oase

    Méchant - 31.07.2008, 17:40


    Méchant fing an zu tänzeln. Er wusste nicht, ob es die Geburt war oder ob es nur aus Spaß war. Trotzdem war er sehr nervös. "Geht es dir nicht gut?" fragte er und schüttelte den mächtigen Hals. Er fing an zu schwitzen. "Wollen wir wo hin, wo es kühler ist? Vielleicht schaffst du es in den Wald?" meinte er trocken und schaute auf Elenor, da er nciht wollte, das sie da dabei war, auch wenn sie übelst hübsch war und er an ihr etwas gefressen hatte.



    Re: Die Oase

    Delicious - 31.07.2008, 17:43


    "naja es geht aber ich denk das ich es noch in den wald schaffe." meinte sie und stand auf.
    "bleibst du dann bei mir?"fragte sie ihn und sah ihn ernst an.
    ging dann los in richtung wald..!

    ---> wald



    Re: Die Oase

    Méchant - 31.07.2008, 17:44


    Er blieb natürlich bei ihr. Sein neuer Nachkomme wollte er vor neugierde gleich sehen. Und natürlich der Stute zu liebe. Er blieb ganz ruhig, trabte nochmal zu Elenor, stupste sie an, zum Abschied und jagte dann an Deli vorbei in den Wald, wo es kühler war.

    :arrow: Wald



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 31.07.2008, 18:13


    --> Wald/ Lichtung

    Schweigend schritt der Hengst dahin. Das Bild seiner Umgebung verschwand in der grässlichen Hitze. Alles wirkte verschwommen und verzerrt. Der Durst ließ ihn immer langsamer laufen ehe er gar ganz stehen blieb. Erschöpft schüttelte Shade mehrmals locker seine Mähne auf und schnaubte leise, ehe er sich müde umsah.
    Erst jetzt bemerkte der Blitzmerker dass er sich in der Wüste befand. Wie lange war er gelaufen?
    Warum zum Teufel war er in der Wüste? Schließlich war die Wüste der Ort der von Shade am meisten gehasst wurde. Es war ja allgemein bekannt das er Hitze nicht vertrug.
    Genervt gab der Hengst einen kläglichen laut von sich und taumelte.
    Die Wärme und das Sonnenlicht fühlte sich an wie viele schwere Schläge.
    Der kantige Kopf Shades schien geradezu zu pochen, als stünde er dem explodieren nahe.
    Heftig schluckte das Barockpferd und leckte sich über die trockenen vernarbten Lippen. Tatsächlich war es so das nur Shades Lippen mit vielen Narben übersehen waren. Der restliche Körper war eigentlich recht unversehrt.

    Mit gesenktem Kopf schritt der große Hengst fast schon tollpatschig durch den hellen Wüstensand.
    Weit aufgerissen waren die Nüstern, das das rote darin nur so schimmerte.
    Der Muskulöse Hals war scheißgebadet ebenso wie der restliche Körper.
    Das schwarze Fell glänzte wie verrückt und bildete einen heftigen Kontrast zu der hellen Wüste.

    Murrend sah der schwarze nun auf, als ein klarer Geruch von Wasser in seine Nüstern kroch.
    Erleichtert schritt der Stolze Hengst weiter voran.
    Falls ihm die Hitze keine Dinge vorspielte musste hier tatsächlich Wasser sein. Mitten in der Wüste.
    Mit dem Geruch in der Nase erhob Shade seinen Körper wieder zu purem Stolz. Nicht länger hing der Kopf wie bei einem ausgedinten Schleppesel.
    Kraftvoll sprang er in den Galopp und fegte über den Sand, das Wasser fest im Blick.
    Rasend donnerte er in die Oase. Tollte im Wasser und ließ sich den Schweiß aus dem Fell waschen.
    Gierig trank Shade das kühle Wasser und ließ ruhig seinen Blick wandern.
    Alleine war es noch immer am Schönsten.



    Re: Die Oase

    Elanor - 31.07.2008, 20:27


    Mit einem Nicken blickte ich Méchant hinterher und begann zu dösen.
    Wir werden uns eh wieder sehen... dachte ich gewitzt und grinste noch kurz.

    Plötzlich riss mich eine Dunkle Erscheinung aus dem Halbschlaf.
    Im Schatten der Palmen und im Schutz der Büsche beobachtete ich den herannahenden Rappen genau. Oh nein, du gehörst hier nicht hin... Dachte ich sofort und fragte mich, wie er sich diese Hitze antun konnte. Doch scheinbar schien er ein stolzer Kämpfer zu sein.
    Einen gut gebauten Körper, welchen ich nie zuvor gesehen hatte. Ein kräftiger Hals und standhafte Beine. Ein Hauch von Schwarz, welcher auf seinem Fell lag. So dunkel wie ein Schatten, so dunkel wie die Nacht.
    In der Wüstensonne schimmerte sein Körper vor lauter Schweiß.
    Vorsichtig und bedacht und ewig in Stellung zu flüchten näherte ich mich dem Prachtkerl.

    Erst jetzt, als die Sonne mich nicht mehr blendete blieb ich wie angewurzelt stehen, denn dieses Bild von einem Hengst war jener, der so merkwürdig zu mir gewesen war, damals, auf der Insel...
    Nachdenklich wurde ich, überlegte jeden Schritt, jede Bewegung genau.
    Letztendlich brachte ich jedoch zurückhaltende Worte hervor, die jedoch keinesfalls nach Angst klungen.

    "Welch Wunder, euch hier wiederzutreffen..."
    Sofort lief mir ein Schauer den Rücken hinunter und zur Sicherheit entfernte ich mich weider 2 Meter. ANgst hatte ich nicht vor ihm, der, der sich mit Honour vorgestellt hatte. Nein, es war einfach dieser Respekt und die Ungewissheit, welche in mir lag, beim Anblick dieses Hengstes.



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 31.07.2008, 21:02


    Tief zog Shade den frischen Geruch des Wüstenwassers ein und tauchte seine teer farbenen Lippen in die Oase. Langsam und voller Genuss ließ er sich das kalte Wasser in der Kehle hinab rinnen.
    Kein Gedanke wurde an die Fuchsstute Sue und das gescheckte Mannsweib verschwendet.
    Ein gewinnendes Lächeln, das sich über die dunklen Lippen des Schwarzen gelegt hatte, ein zufriedener Ausdruck welcher den harten Ausdruck prägte. Hämisches Lächeln, es wanderte über die weichen Lippen des eiskalten Hengstes, der nichts scheute um an das Ziel zu gelangen, keine Toten,keine Feinde und keinen Kampf.
    Dennoch war diese Sanftheit in dem großen Pferd versteckt. Es waren eher verschiedene prägende Charaktereigenschaften die wie ein heftiger Aufprall aneinander gerieten und die Seele des Hengstes zum Einsturz brachten.
    Starr wie eine in Marmor gehauene Statur stand der abgöttliche herscher seiner selbst im weichen Wüstensand. Die scharfen Körner gruben sich in die nassen Fesseln, brannten wie Salz in einer kleinen Schürfwunde.
    Eine zarte Silhouette kam dem Rappen zum Vorschein. Das scheinbar samtene Fell, in der Farbe von verglühtem Feuer. Die Mähne wie flüssiges Gold. Der Anblick dieser Schönheit schmerzte.
    Diese Stute war ein Abbild Shades ewiger Träume und der Realität.
    Dennoch erkannte der Schwarze die Stute nicht gleich wieder.
    Die Sonne brannte unbarmherzig zu der dunklen Schattengestalt herab.
    Der Mörder kommt vor dem Morgengrauen. Still wird die tat sein. Niemand wird je einen gepeinigten Schrei erklingen hören. Und nachdem sich der Mörder an den Weibern vergangen hat und die Konkurrenz dem Erdboden gleich gemacht hat wird wieder Farbe in seine Welt einkehren.
    Bis der Drang wieder kommt. Dem Drang seinem Titel 'Mörder' gerecht zu werden
    Ein tiefer kalter Ton erklang aus der aufgerauten und von dem kühlen Wasser besänftigten Kehle.
    Mit einem Male verschwand die Untergehende Wüstensonne hinter den breiten Blättern einer Palme, ließ das brennende Sonnenlicht von dem majestätischen Hengst ab.
    Und sogleich erklang die zarte Stimme dieser perfekten Araberstute, die diesen großen rappen so in Aufruhr versetzte.
    „Ein Wunder?“, ertönte es ruhig in die verlassene Stille der Wüste.
    Besänftigt von der Scheue der Stute hielt sich der feurige Rappe mit Temperamentsausbrüchen zurück.
    Tatsächlich konnte man glatt von einem Wunder reden, würde sich Shade sonst nie in der Wüste aufhalten. Aber so zeigte sich seine endlose Ruhelosigkeit ...
    „Ihr scheint euch oft in verlassenen, sandigen gebieten aufzuhalten“, stellte er nüchtern fest und ließ sich für einen kurzen Moment an den Körper der Stute fesseln.



    Re: Die Oase

    Elanor - 31.07.2008, 21:19


    Ich konnte nicht gerade davon reden, dass ich diesen Hengst verstand, doch wollte ich es vorerst gar nicht.
    "Ja ein Wunder..." Flüsterte ich in die Dämmerung und schaute dem Hengst wieder direkt in die Augen. Sanften Schrittes näherte ich mich ihm ein wenig.
    "Nun, vor kurzer Zeit tummelten sich hier die Pferde verschiedenster Charakter, doch nichts geht über die Ruhe..." Erklang meine liebliche, sanfte Stimme, die nun endlich nicht mehr kratzig und verucht klang.
    Die letzte Helligkeit des Tages war auch bald verschwunden.
    Aus rot-violetten Farben und Wolken wurden dunkle, blaue Farben, bis hin zu Grautönen. Der Sternenhimmel breitete sich aus und eine angenehme Kühle trat herein. Hier in der Wüste ging es schnell, mit Nacht und Tag, mit dem Wechsel der Farben, der Temperatur, der Schönheit.
    Weit war das heulen des Windes zu hören und nun musste es dem Hengst hier wohl auch einigermaßen gefallen.
    "Was treibt dich hierher?" Fragte ich direkt und wunderte mich, gegen was ein solcher Prachtkerl wohl kämpfen musste, oder von was trug er die Wunden?
    Narben zierten seinen fast perfekten Körper, mitgetragen aus vielen Kämpfen, die nicht immer voller Ehre schienen...
    Der zarte Wind wehte meine seidige Mähne auf und auch die Insekten waren gegangen. Das nächtliche Blitzen un meinen schönen Augen war wieder aufgetaucht und ein Schein aus ungeheurer Ruchlosigkeit trat in mein Gesicht. Kurz peitschte ich mit dem Schweif und schließlich blieb wieder mein Blick an dem Rappen kleben...



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 31.07.2008, 21:34


    Wie ein gezähmtes Ungetüm stand der Hengst erhaben wie der Teufel selbst in der Wüste. Das sanfte rauschen des Wassers, das seichte wellen im Wind schlug, war leise zu vernehmen. In scheinbar Sekundenschnelle wurde die Wüste kalt. Die tägliche Hitze erstarb mit dem untergehen der Sonne. Es wurde geradezu frostig kalt.
    Zaghaft löste sich der Verkrampfung in den Schultern des kaltherzigen Mörders.
    Ein angenehmer kühler Wind hauchte über das Land und brachte dem brutalen Kerl einen eisigen Schauer ein. Wie eine berauschende Droge wirkte die endlose Weite der Wüste. So wie es jetzt hier war verstand der Hengst was diese Stute an diesem Ort fand. Jetzt wo die Kälte eintrat begang Shade seine Augen zu öffnen und ein offenes Ohr für diese herzlose karge Landschaft zu gewinnen.
    Ohne einen einzigen Muskel zu rührend stand er schweigend da lauschte der zarten Stimme dieser herrlichen Schönheit. Und es war als würde seine schwarze Seele einen weiteren Riss erleiden, den bald nur noch als winzige innere Narbe zu erkennen war.
    Allein schon das Aussehen Elanor war betäubend auffrischend und verzückend, aber nicht nur weil sie hübsch war. Nein, das waren viele. Schönheit hatte nichts zu bedeuten. Und doch spiegelte sie das Innere eines Pferdes wieder.
    Jeder einzelne Ausdruck im Gesicht offenbarte einen Charakterzug.
    So waren diese beiden Pferde komplett unterschiedlich.
    „Braucht man einen Grund um umherzu wandern und sein wertloses Leben zu Leben?“, fragte er kühl und hob Stolz den schweren kantigen Kopf an.
    Wieder verlor sich der Rappe in den dunklen Augen der Stute. Sie erschienen ihm wie ein unendliches glühendes Meer in dem man langsam versank und nie wieder herausfand.
    Shade war in diesen Momenten viel zu aufgewühlt um zu reagieren wie er es sonst täte.



    Re: Die Oase

    Elanor - 31.07.2008, 22:22


    "Nein, das braucht man gewiss nicht." Antwortete ich und ein kurzes, angenehmes Schweigen trat ein.
    Nur das leichte Wellengeräusch des Wasser der Oase und das leichte Rauschen der Palmenblätter im Wind.
    Sanft säuselte der Sand herum und prallte immer wieder gegen meine Beine. Ein wohltuendes Gefühl, welches ich nicht anders kannte. Meine feinen Nüstern waren leicht gebläht, versuchte jeden Geruch aufzunehmen und merkte mir nun Shades Geruch genau. Dennoch umspielte mich ein Gedanke. Warum war er damals auf der Insel so gewesen? Schließlich erkannte ich den Rappen als solchen, der eher verschlossen und kalt nach außen schien, doch vieles mit seinen Erinnerungen verband...
    Gelassen tänzelte ich umher und pendelte langsam mit meinem goldfarbenen Schweif. Shade schien ganz mit dem Schwarz der Nacht vereint zu sein, doch schien er gleich wie hin und her gerissen, scheinbar wusste er nicht, was er momentan von der ganzen Situation halten sollte, doch die Hintergründe kannte ich nicht. Vielleicht war er immer so, in der Nähe anderer Stuten?!



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 01.08.2008, 14:51


    Ein undefinierbares Grinsen zierte die Lippen des Schwarzen, berühmt und bekannt, geliebt und gehasst, perfekt und doch verdorben. Wenn die Zeit ergraute half nur ein falsches lächeln. Das so völlig fremd in dem harten Gesicht wirkte. Eine krankhafte Ruhe breitete sich in ihm aus. Betäubte die Sinne, ließ ihn die unertragbare Hitze aushalten.
    In rasender schnelle bildete sich erneut dicker Schweiß. Flanken, Schultern und hals waren bereits nass.
    Mit dieser gespenstischen Ruhe, ruhten die unscheinbaren matten Augen auf dem Bauch der Stute.
    Elanor war schlank wie alle Araber es sein sollten und doch gab es da etwas das den Hengst irritierte, wenn auch auf eine gleichgültige Art und Weise.
    „Du bist trächtig Elanor“, bemerkte er trocken und schritt emotionslos zu der kleinen Oase und trank wie die unendliche Hölle, ein fass ohne Boden.
    Schweigend tauchte er seine vernarbten Lippen in das kühle Wasser und peitschte in der brütenden Sonne mit dem dichten Schweif.
    Ohne die Fuchsstute wirklich zu kennen, bildete sich Shade unterbewusst eine Meinung über sie. Diese Meinung war wohl die simpelste die es gab auf Erden.
    Nutte
    Die schwarzen Augen blitzten eiskalt auf und die Muskeln spannten sich erneut an, jeder einzelne von ihnen wölbte sich verdächtig. Nur Sekunden vergingen ehe er mit tief in den Nacken gelegten Ohren auf die Stute zukam.
    Mit den Jahren wuchs die Abneigung Shades Stuten gegenüber. Gerade das würde man von diesem Hengst nicht denken, doch war dies eine harte Tatsache.
    Abschätzend blickte er Elanor an. Hatte vor Augen, wie sie sich von völlig fremden beflecken ließ. Wie sie sich Idioten an ihrer Zartheit vergingen.
    Bedächtig schmunzelte der gigantische Rappe, wandte seinen kalten Blick von der goldenen, verglühten und beschmutzen Schönheit ab.
    „Wie lautet der Name eures ... 'Freiers'?“, sprach er ruhig doch merkte man an seiner Wortwahl wie viel Verachtung in ihm tobte.



    Re: Die Oase

    Elanor - 01.08.2008, 20:09


    Mein Kopf schreckte hoch und blickte Shade scharfsinnig an.
    Meine Ohren lagen leicht im Nacken und meine Nüstern waren gebläht.
    "Wie kannst du dir erlauben, eine solche Feststellung zu machen?!" Fauchte ich ihn an und versuchte mich innerlich wieder zu sammeln.
    Starr blickte ich auf meinen Bauch, sah er nicht aus wie immer?
    Nachdenklich blickte ich kurz zu Boden und dachte an vergangenes. Nein, trächtig könnte ich niemals sein. Ich war damals nicht rossig, redete ich mir ein obwohl ich wusste, dass es auch hätte anders sein können.

    Unruhig tänzelte ich umher. Warf meinen Kopf herum und lief ein wenig im Kreis. Verzweifelt schien mein Blick und jegliche Freude ging verloren.
    Ich....trächtig? Nein, nein das darf nicht sein, es kann nicht sein....unmöglich. Voller ungewissheit knallte ich meinen zierlichen Schädel gegen eine Palme und der Hass über mich selbst entlockte meiner Kehle ein tiefes Wiehern.

    Letztendlich beruhigte ich mich, doch so sehr ich mich bemühte, die Gedanken daran gingen nicht. Wie konnte Shade solche Worte mir gegen den Kopf schmeissen, hielt er wirklich das von mir, was ich in seinn Augen ablesen konnte?
    Betrübt senkte ich den Kopf und meinte ausdrücklich, auch wenn es falsch war:
    "Es gab niemals jemanden, wie den, den ihr Freier nennt."



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 01.08.2008, 21:07


    Hämisch spielte ein unbefangenes grinsen auf den Lippen des kaltherzigen Schwarzen. So falsch und unbedeutend wie die Farbe des Himmels.
    „Ich sah mein ganzes Leben Stuten wie dich. Du kannst meinem Wort glauben schenken, ich kenne mich mit trächtigen Stuten aus ... und mit Nutten auch“, brummelte er höhend und verschlossen zu gleich.
    Es war vielleicht nicht korrekt in diesem Ton mit der jungen Schönheit zu sprechen, doch man erinnere sich ... Shade interessierte sich nicht für die gefühle einer fremden Person.
    Ja, erst wenn ein Pferd es vermochte die Eisschicht, die sein Herz umfrostete, zum Schmelzen zu bringen, erst dann würde er ein gehör für so etwas wie gefühle entwickeln.
    Und dennoch würde niemand niemals von Shade denken, das er fürsorglich sein konnte. Auch wenn er es war. Wie oft wurde seiner Stimme keinen Glauben geschenkt?
    Wenn diese Idioten nicht fähig waren, andere offen zu empfangen, warum zum Teufel sollte sich Shade dann benehmen?
    „Von wo kommt eure Trächtigkeit denn dann? Von Gott? der soll ja sehr Lustvoll sein“, meinte Shade und schmunzelte sich ein gewinnendes Lächeln.
    Es gefiel ihm die Stute mit Worten einzuengen. Sie seine Verachtung spüren zu lassen.
    Der große Hengst brauchte jemanden um sich auszulassen und wenn kein Opfer da war, wurde er sein eigenes Opfer.
    Selbstverstümmelung war noch das zarteste, dass sich der Hengst antat.
    „Aber diese Angelegenheit geht mich nichts an. Ich werde euch nun verlassen. Worüber ihr euch sicherlich freut“, kommentierte er ohne Emotion und wandte sich ohne großes gehabe ab.
    Er hatte dieses Hengst Macho Getue nicht nötig. Nicht mehr zumindest.



    Re: Die Oase

    Elanor - 01.08.2008, 21:19


    "Verzieh dich ruhig du Falschheit in Person." Meinte ich gereizt und schenkte dem Hengst keinen Blick mehr, er war es nicht würdig. Wie konnte er nur behaupten ich sei trächtig und dann prahlte er mit großem Geschwätz und seinen Witzen, die nur die dümmsten verstanden, wie er.
    Respektlosigkeit gegenüber ihm machte sich in mir breit. Die Verachtung selbst, der Hass, wegen der Andeutung auf Nutte. So attraktiv er auch sein mag, er benutzte sein Aussehen falsch, er nahm es lediglich als Anziehungspunkt und tat dann dies, was vielen Stuten ihr ganzes Glück stahl. Ein Blitzen lag in meinen Augen, welches so ruchlos war wie dieser Hengst selbst.
    Und würde er dennoch Recht behalten, würde ich dieses Fohlen mit Ehre bekommen und ihm von Anfang an die Situation des Lebens lehren. Immerhin hatte es dann einen Starken Vater...
    Wohl würde dies dann das 2. Mal sein, dass ich ein Fohlen bekam, obwohl es schon so viele Hengste gab, doch achtete ich bedacht auf meine Rossigkeit, schließlich ließ es damals mein Herr nicht zu und genauso ein dreckiges Leben wie damals sollte ich also hier weiter führen? Warum?
    Selten verspürte ich soviel schlechte Gefühle für einen Hengst von solcher Erscheinung und dachte ich bei ihm, dass er so sein könnte, wie ich es mir wünschte, doch vermag sich dieser Wunsch gegen mich gewandt zu haben.
    Gedankenverloren drehte ich mich weg von ihm und mein, noch schöner Körper glitt unter die Palmen. Ohne dem Rappen einen Blick mehr zu schenken.
    Sollte er doch gehen.
    "Vergeht euch an keiner anderen, es würde nur die Falschheit eurer treffenden Bezeichnungen und Worte schildern." Zischte ich leise und warf elegant meinen Schweif durch die Luft. Wenn er fort sein würde, würde ich wohl auch nicht mehr lange hier verweilen, oder etwa doch?



    Re: Die Oase

    Shade Honour - 01.08.2008, 21:36


    „Mit Freude, werte Dame ...“, meinte er gehässig und achte auf kein weiteres Wort, das die Stute mit dem glühenden Fell und goldener Mähne von sich gab.
    Betont langsam schritt der Hengst weiter davon, trug sein schweres Haupt noch ein letztes Mal zu dem Wasser hin. Die extremen Temperaturen nagten an seinen Kräften. Es war gewiss ein unnatürliches Bild, diesen Hengst mitten in der Wüste zu sehen. Shade gehörte in verschneite, frostige Landschaften und tote vernebelte Moore und Felder.
    Elanor dagegen konnte dieses Drecksloch ihr Zuhause nennen.
    Bewusst bedachte er die unter Palmen liegende Araberstute keines weiteren Blickes. Nicht einmal ein spottendes Schnauben schickte er von sich in ihre Richtung. Shade hatte die Tat erfüllt die ihm vorschwebte. Allein schon der Wiederspruch diese Stute nicht für gewisse Tätigkeiten zu nutzen und sie dennoch gezielt als Nutte anzusprechen, genügte dem Hengst schon.
    Sollte sie doch in ihrer Schmach ertrinken.
    Es gab eben nur zwei verschiedene Arten Stuten wie diese es war zu verletzen.
    Aber wie oft schon hatte Shade diesen ganzen Stuten absichtlich weh getan, damit sie merkten in welcher niedrigen und lächerlichen Situation sie sich gaben?
    Es wurde ihm langsam langweilig. Solche Beleidigungen wie gerade eben kamen ihm nur selten über die Lippen.
    Jetzt wo er entfernt im Wasser stand un sich erneut zum tausendsten male das kühlende Wasser die Kehle hinab rinnen ließ, wirkte der Rapphengst gar zufrieden.
    Man könnte sogar meinen eine halbwegs Ehrenhafte Haltung von ihm zu sehen. Eine ehrlich Stolze Haltung. Vielleicht machte Shade seinem Namen doch irgendwann alle Ehre.
    gelassen wandte Honour sich bald darauf ab, schickte der Stute Elanor beim Vorübergehen einen undefinierbaren Blick, vielleicht entstand in seinem Blick auch etwas wie ein entschuldigender Funke.
    Doch der Hengst verschwand. Tief in der frostigen Wüstennacht schritt er langsam dahin ohne sich erneut umzuwenden.

    -->



    Re: Die Oase

    Elanor - 01.08.2008, 21:46


    "Hoffentlich erstickst du an deinem Stolz!" fauchte ich und legte meinen Kopf baff auf meine Vorderbeine.
    Hätte er auch nur einen Schluck mehr von diesem reinen Wasser genommen, hätte er etwas erlebt.
    Was denkt er sich, dieses wunderbare Wasser zu verpesten? Dachte ich hart und schnaubte genervt.
    Er durchlief sein Leben jeden Tag in dem gleichen hässligen Trott...
    Ein Wunder das er nicht verreckt war, hier in der Wüste. Doch stand er wohl kurz davor. Dachte ich Grinsend und erhoffte mir kein wiedersehen mit ihm.

    Gleichgültig begann ich etwas zu dösen und genoss die nächtliche Ruhe dieses Ortes. Ruhe trat ein, bezaubernde, zufriedenstellende Ruhe. Nur noch kurz spielte meinen Ohren im Wind, dann war alles entspannt. In Trance verfiel ich und sah die Welt vor meinen Augen davon gleiten.



    Re: Die Oase

    Elanor - 04.08.2008, 15:49


    Nun war wieder einige Zeit vergangen.
    Keines der Pferde aus diesem Tal hatte sich an meinem geliebten Oasenplatz niedergelassen, dies gefiel mir auf eine gewisse Art und Weise. Mit Ruhe konnte man die letzten Tage beschreiben.
    Und so sehr ich es mir auch nicht eingestehen wollte, ich war trächtig und dies war nicht mehr zu übersehen. Es wunderte mich, dass es bei meinem zierlichen Körper nicht so sehr auffiel. Mein Bauch schien nicht so rund wie bei anderen und dennoch wusste ich, das Fohlen könnte jeden Moment kommen. Freude überkam mich bei dem Gedanken daran.
    Vielleicht war es beruhigend, ein Fohlen an meiner Seite zu haben, welches so bedeutend war, oder war es eher unberuhigend, wegen den feindschaften, die dabei entstehen könnte? Doch keiner wusste davon, keiner wusste ich, dass ich ein Fohlen gebären würde, welches von dem großartigen High Noon abstammte. Wieder beruhigte ich meine Gedanken und ließ den Zweifel verfliegen. Nocheinmal erschien mir das Bild von dem prächtigen Rappen vor AUgen und daneben stellte ich mir mich vor. In meiner Fantasie mischte ich unsere Charakter, zumindestens das, was ich von Noon kannte und hörte. Stellte mir vor, wie das Kleine wohl aussehen würde....Sicher war ich mir, dass ein Hengst werden würde, denn die heftigen Tritte des Kleinen in meinem Bauch waren deutlich an meiner Bauchdecke zu sehen. Ein grinsen glitt über meine Lippen und wo die plötzliche Freude herkam, wusste ich nicht, doch schien ich irgendwie....stolz. Sicher wird es wunderschön.
    Eine gute Zukunft sollte dem Kleinen zustehen und durch die Kraft von High Noon wird das Fohlen sicher gegen keinen hier Probleme haben. Nun stellte ich fest, dieses Fohlen verband Noon und Mich, obwohl ich so wenig über ihn wusste, nur einen Tag hatten wir zusammen verbracht, viel zu wenig...
    Hoffentlich schaute er von oben herab und freute sich genauso über seinen Nachkommen.
    Kurz begann ich wieder zu dösen.

    In der heißen Mittagssonne lag ich nun dort, unter den Palmen, hatte mich nicht gerührt.
    Schwungvoll rappelte ich meinen Körper auf und entglitt dem Schatten. Schritt für Schritt bewegte ich mich auf das kühle Wasser zu.
    Sanft wurden meine Hufe von dem Oasenwasser umspielt.
    Nur ganz leicht berührten meine Tasthaare die Wasseroberfläche, die sehr aufgewärmt war. Meine dunklen Lippen tauchten in das Wasser ein. Ein angenehmes Gefühl durchflog meinen Körper.
    EInige kräftige Züge nahm ich und ich spürte deutlich wie das kühle Nass meine ausgetrocknete Kehle hinunter lief.
    Fast unbedeutend legten sich meine Ohren leicht nach hinten. Mein wohlgeformter Kopf, mit den perfekten Zügen erhob sich wieder und stand aufmerksam. Mit großen dunklen Augen durchforschte ich meine Gegend.
    Das Blut in meinen Adern begann zu pulsieren. Feine Linien bildeten sich unter meiner Haut, der ganze Körper von mir spannte sich etwas an und die Muskeln kamen zum Vorschein. Die kleinen, grauen Hufe, die meine Beine zierten, standen fest im Sand. Nicht mehr durstig und gedankenverloren trottete ich wieder zurück in den Schatten. Dort angekommen rupfte ich mir ein paar Zweige von den Büschen ab und kaute genüsslich darauf rum.
    Der leichte, kaum sehbare Schweißfilm auf meinem nussbraunen, seidigen Fell ließ es ein wenig schimmern. Der Wind hob meine goldfarbene Mähne leicht an und schenkte mir somit eine angenehme Brise.
    Plötzlich durchfuhr mich ein stechender Schmerz, welchen ich zuvor erst einma verspürt hatte. Er kam aus der Bauchgegend und ihm folgten im Takt mehrere.
    Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch als es immer mehr wehtat wusste ich sofort, die Wehen hatten eingesetzt.
    Krampfhaft ließ ich mich auf den Boden fallen und atmete schwer. Jeder meiner Sinne war aktiviert und meine Organe arbeiteten auf Hochtouren.
    Aufgeregt schaute ich zu meiner Flanke und versuchte gleichmäßig zu atmen. Immer stärker wurden die Leiden, doch ich presste tapfer immer wieder. Nun hatte ich keinen der mir beistand, keiner der mir half, ich musste zum 2. mal ein Fohlen ganz alleine auf die Welt bringen...
    Vieles schoss mir durch den Kopf.
    Mein Blut kochte, mein Herz raste, mein Atem war schwer, doch schon bald lugte ein zierliches Fohlenköpfchen und die beine aus meinem Hinterteil heraus. Noch steckte es in der Fruchtblase. Beruhigend legte ich meinen Kopf auf den Boden und setzte alle meine Kräfte ein.

    Nachdem einige Zeit vergangen war, lag nun endlich ein wunderschönes, helles Fohlen vor meinen Hufen. Behutsam senkte ich meinen Kopf und leckte es trocken. Fraß alles, was von der Fruchtblase dageblieben war, damit nicht die Feinde es rochen. Führsorglich schaute ich in die großen, dunklen Augen, des Fohlens, welches keine Ahnung hatte, wo es hier gelandet war. Ein Lächeln glitt über meine Lippen und ein erleichtertes Schnauben entlglitt meinen Nüstern. Vorsichtig stupste ich es an und stellte mit Verwundern fest, dass es ein Stutfohlen war...



    Re: Die Oase

    Thelyn - 06.08.2008, 19:24


    Langsam verging die Zeit, wo das Fohlen in den Bauch ihrer Mutter verweilte.
    Ruhig schlummerte sie, nur ab und zu machte die temperamentvolle Stute mit einem Tritt gegen den Bauch, auf sich aufmerksam, als wollte sie sagen, ich bin noch da und bald ist es soweit.
    Um so mehr die Zeit verging, um so 'aktiver' wurde Thelyn.
    Thelyn - die Unerschrockene. Noch wusste die Fuchsstute nicht, was auf sie zukam und was fuer Kraefte in ihr lauerten.
    Noch wusste sie nicht, was aus ihren Leben werden wuerde, doch dies wuerde sich aendern; und zwar schneller als man glaubt.


    Heute war es soweit. Unterbewusst spuerte das Fohlen, dass es heute soweit war. Und so nahm die Natur ihren Lauf. Es dauerte nicht all zu lang, da kam auch schon der Kopf der Fuchsstute zum Vorschein. Und ab der Schulter ging es realtiv schnell.

    Thelyn tat ihren ersten Atemzug. Laut holte sie nach Lust, als waere sie kurz vorm ersticken, aber es regelte sich schnell. Ihre Ohrne warne leicht aufgestellt, als sie da noch einige Sekunden dalang, als wuesste sie nicht, was sie mit sich anfangen sollte.
    Ploerzlich spuerte sie, wie die Nase ihrer Mutter sie vorsichtig anstupste. Ihr Kopf wandte sich in ihre Richtung und ein helles, klares Wiehern erklang aus der Kehle der Fuchsstute.

    Eine neue Era hatte gerade begonnen.



    Re: Die Oase

    Elanor - 10.08.2008, 12:20


    "Meine Kleine Thelyn." Sagte ich sanft zu meiner schönen Tochter und hatte ihr somit einen Namen gegeben, der für Ehre und eine wunderbare Zukunft sprach. Ja, die Unerschrockene, wohl der beste Begriff für diese wenige Stunden alte Stute, die jetzt schon kräftig und stark aussah.
    Ein Bild des Glückes und Stolzes lag vor meinen Augen und legte einen undurchdringbaren Schleier über die Kleine und Mich. Nun waren wir mit dem verbunden, was sich auf Erden High Noon nannte und was im Himmel geerht werden würde.
    Freudig betrachtete ich die kleine Gestalt und versuchte sie nun immer wieder zum laufen anzuregen. Sicher würde sie es schnell lernen, doch brauchte sie jetzt vorallem meine Milch, damit sie noch stärker werden würde.
    Die feinen Öhrchen, dazu die schöne Blesse, die ein sofortiger Blickfang war. Die großen, kugelrunden Augen, welche soviele Zukunftswünsche und Gefühle in sich trugen und der fein gebaute Körper, der nahe zu perfekt erschien. Alles passtem doch ich wünschte mir nicht, dass sie allzu sehr schnell groß werden würde.
    Geduldig wartete ich, hielt ausschau, nach Feinden und inspirierte sie immer wieder zum aufstehen.



    Re: Die Oase

    Thelyn - 11.08.2008, 19:34


    Noch lag die kleine Stute leicht hilfslos auf den Boden. Die kleinen Ohren warne gespitzt und die Nuestern geblaeht.
    Die kleine Stute sah so vieles zum ersten Mal, dass sie sich garnicht satt sehen konnte. Fast schon gierig atmete sie ein, als wuerde sie die Geraeusche verinnerlichen wollen. Ihre Vorderbeine hatte sie leicht vorm Koerper weggestreckt, als wuerden sie nicht wirklich zum Koeper gehoeren.
    Der zierliche und doch so kraftige Koeper (zum. fuer ein Folhen, dass nicht einmal ein Tag auf der Erde lebte), war immer noch feucht.
    Die Atmung des Folhens ging schnell, dennoch ruhig.

    Plötzlich spuerte sie immer wieder eine Nase, die sie sanft anstupste.Unbewusst nahm sie Anregung wahr und versuchte so gleich aufzustehen. Unkoordniniert verstammelte sie ihre langen Beinchen unterm Koerper und startete auch schon ihren ersten Versuch. Thelyn dureckte sich mit ihren Hinterbeinen hoch, schaffte es aber nicht, mit den Vorderbeinen sofort nachzukommen. Ihr erste Versuch schlug natuerlich fehl. Wie ein Jartenhaus fiel die Stute wieder auf den Boden, lies sich aber nicht irretieren. Sofort startete sie noch einen Versuch und schaffte tatsaechlich, stehen zu bleiben. Erstaunt ueber sich selbst, stand sie da, noch etwas wackelig aber sie stand. Vorsichtig drehte die Fuchstute sich leicht um und sah zu ihrer Mutter. Ein leises, kaum hoerbares Wiehern erklang aus ihrer Kehle, als sie ihren ersten Versuch startete, zur ihrer Mutter zu gehen. Die Munuten zogen sich in die Laenge, doch schaffte Thelyn es, ihne erneut hinzufallen. Leicht ungeduldig stupte nun das Folhen ihrer Mutter. Die kleine Stute hatte Durst.



    Re: Die Oase

    Elanor - 13.08.2008, 16:36


    Aufmunternd schaute ich die Kleine an und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sie so wackelig auf den Beinen stand, doch war es ein süßes Bild.
    Leicht drehte ich meinen Hals und schaute Thelyn wieder an, sie hatte scheinbar Durst, doch musste sie selbst finden, wo sie etwas bekam. Seitlich stellte ich mich zu ihr hin. Ihr instinkt würde sie schon leiten.
    Geduldig rupfte ich mir ein paar Halme ab und kaute darauf rum. Zum glück war es nich so warm und wir konnten im Schatten stehen.
    Nichts hätte dieses Glück stören können, so glaubte ich.
    Ein leises Wiehern trat aus meiner Kehle, um die Freude über sie auszudrücken.
    Sanft stupste ich die kleine Fuchsstute wieder an und betrachtete sie weiter.
    Wild spielte Thelyn mit ihren Ohren und sicher würde sie bald raus haben wie man über den Sand galoppiert und seine Sinne benutzt...



    Re: Die Oase

    Thelyn - 13.08.2008, 20:26


    Und sie hatte recht. Thelyn hatte tatsaechlich Durst. Erneut suchte sie in der Bauchgegend dannach, doch was sich natuerlich etwas schwierig herausstellte, da ihre Mutter noch lag. Aufgeregt und neugierig zugleich spielte die Stute mit ihren Ohren, ihr kleiner Schweif peitschte munter hin und her. Auch wenn die Stute nicht einmal ein Tag alt war, konnte man schon vorausahnen, wie die Stute einmal aussehen wuerde. Ihre Hinterbeine waren jetzt schon etwas alenger als ihre Vorderbeine und ihr zierliche Koerper war etwas kraeftiger, als es fuer ein Araber typisch war. Trotzdem war der Araber nicht zu kurz bei ihr, was die schraegen Schultern bewiesen,. Gptt musste wohl seine Finger im Spiel mit gehabt haben, da der Mix aus Araber und Quarter nicht haette besser sein koennen. Warum wuerde sich spaeter herausstellen. Erst als Elanor stand, fand sie nach kurzer Zeit ihr Euter. Das erste Mal trank Thelyn die Milch der Stute.
    Gierig trank sie, bis ihr Durst gestellt war.

    Jedes andere Fohlen haette sich wohl wieder hingelegt, doch Thelyn spitze ihre Ohren und sah sich um. Neugierig ging sie langsam einfach los. Thelyn sah so vieles, was vollkommen neu war. Und das musste natuerlich alles erkundet werden..



    Re: Die Oase

    Elanor - 13.08.2008, 20:39


    Kurz zuckte ich zusammen, als die Kleine endlich gefunden hatte, was sie suchte und sie trank gierig.
    Ein Lächeln breitete sich auf meinen teerfarbenen Lippen aus.
    Nicht viel sprach ich zu Anfang mit ihr, vieles konnten wir durch unsere Körpersprache sagen und dies war wohl auch gut so in manch Situationen.
    Wild drehten sich meine Ohren in alle Richtungen. Permanent schien ich aufmerksam und zum Kampf bereit. Zwar war ich noch geschwächt von der Geburt, doch würde auch ich bald zur Ruhe kommen.
    Nachdem Thelyn fertiggetrunken hatte schaute ich der Kleinen hinterher. Hier bei der Oase ging keine Gefahr für sie aus und sie konnte zufrieden alles erkunden. Zwar gab es hier nicht allzuviel, doch für sie war schließlich alles neu.
    Durstig schritt ich zur Oase.
    Meine feinen Tasthaare berührten sanft die Wasseroberfläche und anschließend blähte ich meine Nüstern etwas. Nun tauchte ich meine Lippen ins Wasser und trank einige kräftige Schlücke daraus. Wegen meiner ausgetrockneten Kehle spürte ich jedes Tröpfchen wasser hinunterlaufen.
    Aufmerksam erhob ich wieder meinen Kopf und beobachtete die Kleine Fuchststute, wie sie alles betrachtete. Vorsichtig rupfte ich mir wieder einen Büschel Gras ab und fraß es gelassen.
    Immer wieder peitschte mein noch klebriger, nasser Schweif durch die Luft um die Fliegen zu verscheuchen.



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 15:12


    Die Nuestern der kleinen waren geblaeht, als sie sich weiter vortastete. Ihre Ohren warne gespitzt und der Kopf leicht gesenkt. Ein fehltenicht viel, da wuerde die Nase des Stutfohlen den Sand berruehren. So ging sie weiter, jeden Schritt vorsichtig setzend. Dafuer, dass das Stutfohlen aber nur wenige Schritte in ihren Leben getan hatte, stand sie recht sicher auf ihren duennen Beinchen. Nur ab und zu, schien es, als drohte sie weg zu knicken. Davon lies sie sich aber nicht beeindrucken. Unbeeirrt ging sie immer weiter, merkte nicht einmal, dass ihre Mutter trinken ging. Immer, wenn sie etwas interessantes entdeckte, blieb sie stehen und schaute sich dies genaustens an. Die Augen des Stutfohlen glaenzten. Ihr Blick war wach.
    Kurz erfasste eine Windboe die Oase, erschrocken sprang das Fohlen zur Seite, als ein kleiner Stein, an ihr vorbei kullerte.
    Die huebsche Fuchsstute warf ihr Kopf in die Höhe blähte aufgeregt die Nuestern.
    Erst jetzt fiel ihr auf, dass ihre Mutter ihr garnicht gefolgt war. SUchend blickte sie sich um und fand ihre Mutter am Wasser. Thelyn wieherte auf und sah zu ihr hin. Erst nach einer Weile ging ein Ruck durch den zarten Koerper und Thelyn trabte an. Natuerlich sah das ganz noch leicht unsicher aus, aber sie schaffte es tatsaechlich , nicht hinzufallen. m Wasser angekommen parierte sie durch. Es fehlten noch einige Meter zu ihrer Mutter, doch hatte Thelyn das Wasser 'entdeckt' und das komische glitzernde musste natuerlich auch erkundet werden.



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 16:51


    Freudig warf ich meinen Kopf hoch und wieherte zurück.
    Mit spielerischem Blick schaute ich die junge Thelyn an und spitzte die Ohren.
    Mit leicht kindlichem Blick verfolgte ich Schritt und Tritt der Kleinen. Sie konnte sich ruhig an das Wasser gewöhnen.
    Doch irgendwann müsste ich ihr auch zeigen, dass sie das Meerwasser nicht so ganz einfach trinken konnte, doch war es dafür noch lange Zeit.
    Wunderbar malte ich mir die folgenden Tage aus. Die Fuchsstute schien ein 'leichtes' Kind zu sein und war offen für alles neue, doch hoffentlich würde ihr dies nicht mal Leid verschaffen.
    Schmunzelnd beobachtete ich, wie sich die Kleine immer näher heran tastete. Eines meiner beiden Ohren drehte sich wild umher und vernahm alle möglichen Geräusche. Die sanften Nüstern, die meinen Kopf zierten waren leicht gebläht und zogen alle Gerüche ein.
    Die Oase schien für die kleine schon ein Paradis zu sein, mit vielen Sachen die zu entdecken waren, doch hatte sie keinerlei Vorstellungen davon, was es außerhalb der Wüste gab. Die Wüste war eigentlich eine trostlose Gegend, umso belebter und bunter schien die Welt woanders zu sein.
    Einmal peitschte ich mit meinem Schweif durch die Luft, ohne Thelyn dabei erschrecken zu wollen und versuchte mir die lästigen Fliegen vom Leib zu schaffen. Anschließend kniff ich das Fuchsfohlen ganz sanft in die Flanken und animierte sie. Schnell nahm ich wieder meine Haltung an und tat so, als hätte ich sie nie berührt...



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 19:15


    Thelyn starrte das Wasser an, als haette sie sonst etwas vor sich. Ihre Haltung hatte sich angespannt, als staende die Kleine unter Strom.
    Doch ihre Neugier siegte, dieses Glitzerding, was man Wasser nannte, war viel zu interessant..
    erneut senkte sie ihren Kopf, beruehrte das Wasser leicht. Die Kaelte war unangenehm, leicht nahm sie ihren Kopf wieder hoch, trippelte zur ihrer Mutter. Doch die Neugier packte sie erneut. Mutig ging sie einen Schritt naach vorne, beruehrte das Wasser erneut. Dieses Mal aber erschreckte sie sich nicht vor der Kaelte. Thelyn fand es tatsaechlich hoechst interessant. Eine kleine Weile stand sie da, bevor sie einen Schritt sich nach vorne wagte und mit ihren zierlichen Vorderbeine ins Wasser trat. Dann blieb sie stehen, immernioch warne ihre Ohren gepitzt. Ploertzlich zwinkte jemand sie in die Flanke. Da die Fuchststute es nicht vorbereitet war und aus ihrer Faszinition gerissne wurde, riss sie ihren Kopf erneut in die Höhe, sprang leicht zur Seite und schaffte es so gerade, nicht hinzufallen. vgerwirrt sah sie zur iher Mutter nach dem Motto , was-willst-du-denn?.
    Da stand sie nun, im Wasser, sah zur ihrer Mutter hin und versuchte zu verstehen ,was sie wollte. Leise schnaubte sie, bevor sie ihr BVorderbein hob und dann etwas 'rumplantschte'.



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 19:27


    Lächelnd trat ich einige Schritte vor und stand bis zu den Knien im Wasser.
    Sachte entfloh die Wassermasse vor meinem Körper und umspielte ihn.
    Vorsichtig ließ ich meine Nüstern ins Wasser gleiten und schnaubte dann einmal häftig, wobei viele Wassertropfen umher flogen.
    Wiedermal vom Stolz überrannt stieg ich und klatschte mit den Vorderbeinen kräftig ins Wasser ein.
    Daraus entwickelte sich ein Spiel, welches meine kleine Tochter wohl sehr verärgern würde.
    Schmunzelnd stellte ich fest, dass Thelyn nun von oben bis unten mit Wasser bespritzt war.
    "Tut mir leid...." Hauchte ich kaum glaubbar in den Wind und grinste. Aufgebracht spitzte ich die Ohren und sah die kleine Vorwurfsvoll an.
    Hoffnungsvoll dachte ich daran, dass sie nun evtl. mit mir spielen wird und mch nicht hasst....
    Wobei der Gedanke amüsant klang.
    Wild schmiss ich meine Mähne durch die Luft und klatschte aus Lust und Laune immer wieder mit dem Schweif aufs Wasser. Nun war ich bereits bis zum Bauch ins Wasser. Die Wasseroberfläche berührte sanft meinen weichen Bauch und kühlte ihn an. Er war nun nicht mehr so groß und dick, wie vorher, wo die Kleine noch darin schlummerte.
    Schließlich betrachtete ich mein Spiegelbild. Was ich darin sah, war nichts anderes, als ich Selbst, einfach nur Ich, die alles geschafft hat um ihr Leben zu verändern und sich ändern will...



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 19:33


    Thelyn sah, wie ihre Mutter weiter ging. Sofort folgte sie ihr, blieb aber stehen, als das Wasser ihr zu hoch wurde. Schließlich war sie ja auch um einigens kleiner und kannte das alles noch garnicht.
    Ruhig pendelte irh Schweif hin und her, als wuerde sie nur auf etwas warten.
    Ploertzlich stieg Elanor und die erstaunte Fuchsstute war ploetzlich ganz nass. Erstaunt und natuerlich nun vollkommen nass sah sie irhe Mutter an. Man konnte schon sagen, sie war leicht verwundert und verwirrt.
    Ploertzlich ging ein kleiner Ruck durch den Korper und Thelyn machte es ihrer Mutter nach. Es began sich ein kleines Spiel zu entwickeln, was Thelyn natuerlich begeisterte. Man konnte der kleinen Stute ansehen, dass es ihr spaß machte, angst hatte sie nicht.
    Begeistert purstete die Kleine, ihre kleine Maehne flog leicht, bei den heftigen bewgungen, die die Stute vollbrachte. Nach einer Weile blieb sie aber stehen, der Brustkorb des Folhen hob und senkte sich in einen schnellen Takt.
    In der kleinen Stute steckte sehr viel Energie und Power, was man schon in dne Alter zu spueren bekam..



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 19:44


    "Du besitzt viel Kraft..." Meinte ich lieb und etwas lobend. Anschließend trat ich vor sie und drückte meine Nüstern gegen ihren zierlichen Kopf.
    Nachdem wir beide von oben bis unten nass waren, konnte man wohl sagen, dass Spiel war ausreichend gespielt...
    Zu sehr sollte sie sich auch nicht anstrengen, denn wenn sie sich übernahm konnte das nicht immer gut enden...
    Sanft bließ ich etwas Luft aus meinen Nüstern und schloss die Augen leicht. Wobei ich meinen ganzen Körper entspannte und auch die Ohren vorsichtig nach hinten legte. Festen Stand hatte ich auf dem Untergrund und auch Thelyn war etwas aus dem Wasser gegangen, was verständlich schien.
    Ruhig atmend betrachtete ich dann die Umgebung. Der Wind erzählte vom Morgengrauen. Von der wunderbar aufgehenden Sonne. Mit jedem Sonnenstrahl glitt ein wenig mehr Kraft und Seele von High Noon in mich und meine Tochter. Er war immer da um sie zu beschützen und irgendwann würde sie nach ihm fragen, dann konnte ich mit stolz von ihm erzählen.
    Genauso stolz würde sie dann sein und sie schien sehr verständlich und lernbegeistert. Ein Schrei durchfuhr meinen Körper, doch war es nur der vom Adler, der bereits wieder Ausschau nach seinem Futter hielt.
    Schon bald erblickte man am Horizont eine feine, rote Linie, welche den Sonnenaufgang anmeldete.



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 19:57


    >>Du bist stark<<
    Thelyn zog die Woerter in sich auf, als waere sie ein Schwamm und die Woerter das Wasser.
    "Stark? ", Thelyn schaute ihre Mutter an, als haette sie etwas auf eine andere Sprache gesagt "stark..", wiederholte sie es und verinnerlichste es.
    stark
    Solangsma aber merkte die Fuchsstute schon, dass sie muede wurde. Sie hatte viel gesehen und viel getobt, nun wollte sich ihr Koeper ausruhen.
    Sie spuerte die Nuestern ihrer Mutter, an ihren Kopf. Muede schloss sie die Augen, genoss die Zaertlichkeit ihrer Mutter.
    Ja, sie fuehlte sich sicher. Ihr konnte nicht passieren, rein garnichts. Ab und zu schlug sie nur mit dem Schweif, was den Trugbild, es haetten Statuen sien koennen, zerschoss. langsm aber sicher sank ihr Kopf in die Hoehe, tatsaechlich kurz nickte das Stutfolhen tatsaechlich ein. Dass es langsam aber sicher hell wurde, bekam Thelyn nun garnicht mehr mit, das einzige was sie hoerte war das leise Atmen ihrer Mutter.



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 20:07


    "Ja stark..." Flüsterte ich in die Luft, ohne zu wissen ob es die Kleine überhaupt noch hörte. Bald würde sie merken, was es wirklich bedeutete, denn ihr würde auffallen, dass sie eindeutig viel kräftiger und stärker und weiter entwickelt ist, als andere Fohlen.
    Wenigstens war sie anders, völlig einmalig, niemals würde jemand werden wie sie, denn keiner konnte Noon mehr als Vater haben...
    Zufrieden sah ich, wie Thelyn einschlief.
    Bezaubert von der Schönheit des Sonnenaufgangs starrte ich an den Horizont.
    Langsam wurde die Linie dicker, bildetet bald einen kleinen, halben Kreis. Sie lag förmlich am Rande des Erdballs. Kein Lebewesen war jemals an der spitze der Sonne gewesen.
    Langsam aber sicher ragte die helle Scheibe immer weiter über den Horizont und hüllte die Umgebung in einen Schleier voller fröhlicher Farben. Ihre Wärme war nur leicht zu spüren. Die Strahlen kitzelten meine Nüstern und ließen mich erneut Kraft schöpfen aus ihrer Energie.
    Gebannt lag mein Blick auf der Sonne. Der Sand besaß nun einen matten, gelblichen Schein. Wobei der Himmel wunderbar in Rote und violette Farben getaucht war. Hin und wieder schoss ein Falke vorbei, noch waren nur wenige Wolken zu sehen, was sich im Laufe des Tages kaum ändern würde.
    In meinen dunklen Augen spiegelte sich die SOnne wieder und man konnte meinen sie setzte mich in Trance.
    Verträumt legte ich leicht meinen Kopf auf den Rücken der kleinen Thelyn und döste leicht, doch immernoch war mein Körper bereit zu fliehen, zu kämpfen, zu beobachten...



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 20:20


    Der Kopf der Kleinen sank immernoch tiefer, leise schnaubte sie, zufrieden mti sich und mit der Welt. Sie hatte es tatsaechlich nicht gehoert, was ihre Mutter ihr noch sagte.
    stark
    Noch war das Wort fuer sie belanglos, unwichtig. Es hatte sich dennoch verankert und Thelyn wuerde sich immer wieder daran erinnern.Ja, bald wuerde sie sagen koennen, dass sie stark war und sie wuerde es auch tun. Und zwar mit einer staerke in der Stimme, die keinen daran zweifeln lies.
    Stark.. Thelyn wollte den Wort Beteutung geben, sie wollte es verwirklichen, dass keiner daran zwefelte.
    Sie war stark.. noch war es ihr aber nicht so bewusst. es gab so vieles, was sie noch lernen musste und das tat sie auch sicherlich. Langsam aber sicher ging sie Sonne auf und tauchte die Welt in ein helles, freundliche Licht.
    Wenn die kleine Stute nun ihre Augen oeffnen wuerde, wuerde sie nicht nur den wunderschoenen Sonnenaufgang miterleben, sondern auch die neue Welt im neuen Licht erblicken. Konnte die Stute einen besseren Ort sich wuenschen, als diesen? Ihre Geburt war unspektulaer und keiner hatte es mitbekommen. Noch konnten sie nicht wissen, dass seit Stunden eine neue Era began. Da stand sie, noch am Schlafen, noch sah die Kleine unschuldig aus. Doch, wie es nun eine neue Era auf sich hatte, wuerde sich alles aendern. Bzw. es hatte sich geaendert, nur man konnte die Auswirkungen noch nicht spueren. Im Halbschlaf kuschelte sich Thelyn an ihre Mutter, genoss die Waerme, die sie bekam.



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 20:37


    Thelyn kam sich nun sicher noch etwas unbedeutend vor, doch ich war froh, dass die Geburt keiner mitbekam. keiner wusste, dass Noon einen Nachkommen hinterlassen hatte, nur Gott, er selbst und Ich.
    Selbst Shade hatte ich nicht verraten, wer der Vater ist.
    Kurz musste ich mich schütteln, als mir dieser Name auf der Zunge lag, hoffentlich würde die Kleine ihn nie kennen lernen...

    Nachdem Thelyn und Ich etwa 1 Stunde so dagestanden hatten, sie im Schlaf, ich am Dösen, erwachte auch mein Körper wieder zu neuer Frische. Die Sonne stand nun am Himmel, es kam etwas Leben in die Oase.
    Sanft wehte der Wüstenwind kleine sandkörnchen gegen meine stämmigen, kraftvollen und dennoch zierlichen beine. Kaum hörbar pendelte mein Schweif und zu unserem Glück schienen die Insekten heute weit weg zu sein.
    Nur sehr selten piesackte mich eine gewöhnliche Fliege, welche mit einem Schlag meines Schweifes verwirrt war.
    Ausgelassen sah ich die kleine, noch dösende, Fuchsstute an und berührte sie leicht mit meinem Kopf. Sie sollte nun aufwachen, dass wir etwas umherlaufen konnten.



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 20:46


    Thelyn wusste noch selbst nicht, was fuer Kraefte in ihr schlummerten. Und noch wusste sie nicht, wer ihr Vater war. Sie hatte zwar seine Kraft geerbt, doch wuerde sie ihn nie sehn. Auch wenn High Noon nicht mehr auf der Erde verweilte, wuerde sein 'Geist# weiterleben. Und zwar in seiner Tochter, die natuerlich dafuer sorgen wuerde, dass High Noon unvergessen blieb. Hin und wieder wedelte sie faul mit ihren Schweif, lehnte sich an ihre Mutter, damit sie selbst nicht all zu Gewicht tragen musste. Warm schien die Sonne auf ihren fell und waermte die Fuchsstute. Noch konnte man nicht all zu viel von der Hitze spueren, besonders wenn man wie die beiden, im Wasser stand.
    langsam aber sich wurde es doch waermer und Thelyn erwachte so langsam. Dennoch war der sanfte Stoß ihrer Mutter ausschlaggebend, dass sie verschlafen ihre Augen oeffnete. Ein paar Mal blinzelte sie, um richtig sehen zu koennen. Sofort spitze sie die Augen und sog sofort alle neue Eindruecke auf. Da waeren einmal die neuen Gerueche und natuerlich, alles was sie, bzw,. im neuen Licht sah. Freundlich brummelte sie ihre Mutter an und schritt, noch immer leicht verschlafen, aus dem Wasser hinaus. Sofort souerte sie den Sand unter ihren Hufen, der sanft nachgab. Thelyn sah zu ihrer Mutter zurück, trippelte einige Schritte, ging aber sofort zurück zu ihrer Mutter, da Hunger bekommen hatte. Fast schon gierig suchte sie nach den Euter, fand ihn dieses Mal aber deutlich schneller. Man sollte sich ja schließlich staerken, bevor es losging.



    Re: Die Oase

    Elanor - 16.08.2008, 21:01


    "Komm, lass uns ein wenig umherlaufen." Meinte ich mit melodischer, freundlicher Stimme und warf den Kopf hoch.
    Etwas tänzelte ich auf der Stelle, anschließend schwang ich mich in einen angenehmen, langsamen Trab und schaute zurück zu Thelyn.
    Einmal wieherte ich laut, sie hatte nun getrunken und geschlafen, jetzt war sie bereit, ein wenig zu erkunden. Zufriedenen Gemüts trabte ich voran und hielt meinen Schweif leicht erhoben.
    Mein feiner Kopf ragte in die Luft und mein fast perfekter Körper zeichneten Muskeln ab, die meine Figur prägten. Stolzen schrittes bewegte ich mich weiter, die Brust leicht hervorgehoben und die Npstern sanft gebläht. Es tat mir gut, mich zu bewegen...
    Nun kam die Kleine nach, sicherlich würde sie schnell sein, doch schnell genug?
    Ein Lächeln glitt über meine Lippen und ich zielte die Steinwüste an, in der Hoffnung dort keinen zu treffen.

    :arrow: Steinwüste



    Re: Die Oase

    Thelyn - 16.08.2008, 21:49


    Begeistert spitze sie die Ohren und sah ihre Mutter mit glaenzenden Augen an.
    Neues endtecken, die Idee fand Thelyn klasse, eher gesagt, sie war begeistert. "Ohja", rief sie und war sofort feuer und Flamme. Als ihre Mutter antrabte, machte Thelyn einen heftigen Satz, was eher an einen uebergroßen Galoppsprung erinnerte. Sofort fiehl sie aber in einem Trab.
    Als Elanor anfing zu taenzeln, sah Thelyn sie nur nach den Motto an; was-soll-dass-denn-werden?
    Da Thelyn kleinere Beinchen hatte, musste sie schneller traben, sie konnte ja nicht so weit ausgreifen, wie ihre Mutter.
    Doch machte es ihr nicht aus, im Gegenteil, es machte ihr spaß.
    Erstaunlich kraeftig fuer ein Fohlen trat sie unter, jeder ihrer kleinen Tritte schien nur vor Kraft zu stotzen. Natuerlich, es wuerde alles noch kommen, doch fuer ein Fohlen war es schon recht ungewoehnlich. Begeistert prustete Thelyn. Schon jetzt kommte man deutliche Unterschiede erkennen.
    Die Fuchsstute trabte eindeutig anders, als ihre Mutter. Unternehmungslustig pendelte ihr Schweif hin und her, der Blick war wach und offen.

    ->auch^^



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