Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2

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    Re: Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 16:13

    Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2
    Daums Überraschungstaktik
    "Habe das gemacht, weil ich siegen wollte"

    Mit dieser Taktik und Aufstellung hatte Christoph Daum alle überrascht. Und vielleicht sogar ein bisschen sich selbst...

    Es ist zum Heulen!

    FC vergeigt sichere 2:0-Führung mehr

    Mckenna gesperrt, Ehret und Vucicevic verletzt: Klar, Daum war im Vergleich zum 1860-Spiel zu Umstellungen gezwungen. Aber mit der Anfangsformation vom Freitag war dennoch nie und nimmer zu rechnen.

    Der FC-Trainer zauberte André aus dem Hut. Der Brasilianer hatte letztmals beim 3:4 in Wehen am 30. September 2007 in der Anfangself gestanden und bis Freitag überhaupt nur insgesamt 171 Einsatzminuten absolviert.

    Zudem vertraute er überraschend dem bisher oft schwachen Maynor Souazo von Beginn an. Patrick Helmes beorderte Daum ins rechte Mittelfeld, so dass Milivoje Novakovic den Alleinunterhalter im Sturmzentrum mimte. Adil Chihi musste gefrustet auf der Bank Platz nehmen und wurde nicht einmal eingewechselt.

    "Daums Überraschungs-Moment ist ganz gut aufgegangen", befand Manager Michael Meier. Auch, weil der kleine André ein ordentliches Spiel ablieferte.

    Daum selbst hatte keine große Lust, seine Umstellungen zu erklären: "Ich habe das so gemacht, weil ich gewinnen wollte."

    Dafür erklärte Patrick Helmes (wird am Samstag 24 Jahre alt) die neue Taktik: "Der Trainer wollte, dass wir die Außen dichtmachen. Hier waren wir zuletzt zu anfällig. Der Trainer hat mich rechts aufgestellt, da ich Fürths Timo Achenbach stören sollte. Ich denke, das alles ist ganz gut aufgegangen."

    Aber der Nationalstürmer nicht an vordester Front? Helmes: "Och, beim nächsten Heimspiel gegen Koblenz ist vieles bestimmt schon wieder anders."

    Quelle:www.express.de



    Re: Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 16:17


    Es ist zum Heulen!
    FC vergeigt sichere 2:0-Führung

    Foto hier, Autogramm da, dazu ein gequältes Lächeln des Christoph Daum. Nach dem Abpfiff „belagerten“ die Fans, die meisten davon Fürther, den FC-Trainer. Daum schrieb fleißig Autogramme, wirkte aber alles andere als zufrieden.

    FC, da war mehr drin! Die Gäste vergeigten eine vermeintlich sichere 2:0-Führung und mussten sich mit einem 2:2 bei Greuther Fürth begnügen. Es ist zum Heulen! Denn: Der FC hätte das Spitzenspiel gewinnen können. Nein: gewinnen müssen!

    Nach dem Eigentor von Mauersberger (4.) und dem Elfmetertreffer von Patrick Helmes (14., zehntes Saisontor) hatte der FC alle Trümpfe in der Hand. Und auch in der zweiten Halbzeit hätte die Daum-Elf das Spiel für sich entscheiden müssen. Doch Helmes und Milivoje Novakovic versagten freistehend vor dem Tor die Nerven.

    Ein 3:1 wäre der K.o.-Schlag für die Platzherren gewesen, die nach der Pause lange gar nichts zustande brachten. Doch dann fingen sich die Kölner im Auswärtsspiel den entscheidenden Konter. Der eingewechselte Reisinger erzielte den späten Ausgleich (85.). Auch, weil der vorher solide Torhüter Faryd Mondragon wie eine „Bahnschranke“ fiel.

    „So darfst du nicht ausgekontert werden. Daher ist dieser eine Punkt enttäuschend. Fußball ist nun einmal ein Ergebnissport. Dabei hatte die Mannschaft zuvor über weite Strecken ganz gut gespielt“, haderte Daum, dass der erste Sieg gegen ein Spitzenteam verschenkt wurde. Der Coach weiß auch: 30 Gegentore sind für ein Spitzenteam zu viel.

    Daum hatte am Freitag alle mit Aufstellung und Taktik überrascht. Fast wären die Umstellungen aufgegangen. „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, hätten aber unsere Chancen besser nutzen müssen“, befand Torjäger Helmes.

    Mit einem Sieg wäre der FC auf Aufstiegsplatz drei geklettert. Jetzt hat Köln als Vierter Aufsteiger Wehen im Nacken, aber immerhin noch alle Chancen zum Aufstieg.

    Quelle: www.express.de



    Re: Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 12:54


    30 Gegentore

    Kostet diese Abwehr den Aufstieg?

    Das dringend benötigte Erfolgserlebnis, das „Glücksgefühl“, war erneut ausgeblieben. „Hätten wir gewonnen, wäre die Freude da gewesen“, haderte FC-Manager Michael Meier mit dem späten Ausgleichstor zum 2:2-Endstand in Fürth.

    Nach Meiers Worten war der FC-Mannschaft ja zuletzt diese „Freude abhanden gekommen“. Keine gute Voraussetzung für den anvisierten Aufstieg, den Muss-Aufstieg. Die „Freude“ stellte sich nicht neu ein, weil sich der FC mal wieder selbst bestraft hatte. Eine 2:0-Führung reichte nicht zum Sieg – wie schon in Wehen, wo der FC am Ende gar mit 3:4 unterlag. Und auch in Aachen waren zwei Auswärtstore sogar noch zu wenig – am Ende verlor der FC 2:3.

    „Wir haben einen Big Point vergeben“, war Thomas Broich nach dem Abpfiff in Fürth bedient. Die FC-Bilanz 2008 – ganz dürftig. Von 15 möglichen Punkten holte das Team nur sechs.

    Natürlich hätten Patrick Helmes und Milivoje Novakovic die Partie entscheiden können, wenn sie ihre dicken Chancen zum 3:1 genutzt hätten. Doch das Torjäger-Duo hatte den FC schon zu oft alleine gerettet und erzielte bisher zusammen 26 der 40 Kölner Tore.

    Wieder einmal pennte der FC in der Rückwärtsbewegung. „30 Gegentore sind für eine Spitzenmannschaft zu viel“, meinte Meier, „dabei wollten wir anknüpfen an das Zu-Null-Spiel gegen 1860.“ Was nicht gelang.

    Kostet diese Abwehr den Aufstieg? Von den ersten acht Teams der 2. Liga hat nur Aufsteiger Wehen mehr Gegentore kassiert (31). Und ein Blick zurück verheißt auch nichts Gutes.

    Der Vergleich mit den Aufstiegsjahren 2005, 2003, 2000: Was die Punktausbeute betrifft, ist der FC 2008 deutlich im Hintertreffen. Aber nicht nur da. Auch ließ der FC nie so viele Gegentreffer zu wie jetzt (siehe Tabellen). In der Saison 1999/2000 waren es nach dem 22. Spieltag gar nur 18. Und den bisher letzten Aufstieg 2005 erreichte der FC mit einem Torverhältnis von 62:33.

    Die Spielzeit 2007/2008 ist zäh wie ein Kaugummi. Doch die Chance auf den Aufstieg ist allemal noch da – weil auch die Konkurrenz erheblich schwächelt. „Es ist alles total eng. Gewinnen wir jetzt gegen Koblenz, sieht einiges schon viel besser aus“, macht sich Helmes Mut. Es sieht danach aus, dass für den dritten Aufstiegsplatz weniger als 60 Punkte ausreichen werden. Und deshalb darf sich der FC noch Hoffnungen machen. Trotz dieser „Abwehr“.

    Quelle: www.express.de



    Re: Spvgg. Greuther Fürth - 1. FC Köln 2:2

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:41


    Pezzoni erstmals in Kölns Kader

    Zum ersten Mal in Kölns Kader steht Neuzugang Kevin Pezzoni, der bei einem Einsatz gegen Greuther Fürth sein Debüt für den FC geben würde.

    Kölns Trainer Christoph Daum muss gegen Greuther Fürth gleich auf drei seiner Stammspieler verzichten. Verletzungsbedingt fehlen Fabrice Ehret (Fersen- und Oberschenkelprobleme) und Nemanja Vucicevic (Außenbandanriss), Kevin McKenna ist nach seiner gelbroten Karte aus dem Spiel gegen 1860 München für die Partie gesperrt. Zum ersten Mal im Kader steht Neuzugang Kevin Pezzoni, der bei einem Einsatz gegen Fürth sein Debüt für den FC geben würde.


    Quelle: 1. FC Köln



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