1. Arbeitstag

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    Re: 1. Arbeitstag

    Franzi - 17.06.2008, 11:27

    1. Arbeitstag
    Heute war es also soweit. Ich kümmerte mich nun auch um 2 Verkaufspferde. Samira und Ehrentusch. Ich freute mich irgendwie schon richtig auf die arbeit mit den beiden und so ging ich auch ziemlich gut gelaunt in den Stall zu den beiden.
    Als erstes ging ich zu Samira in die Box. Die Schimmelstute schaute zu mir auf und stupste mich dann gleich erstmal nach einem Leckerlie an. Ich grinste sie an und gab ihr ein Karottenstück. Sie fraß dieses natürlich schnell auf und wollte noch mehr haben. „Nein Süße, später bekommst du noch was.“ Grinste ich sie an und streichelte sie ein wenig am Hals. Sie genoss das und so beschloss ich mir sie dann erstmal anzuschauen und zu schauen, wie sie unterm Sattel war, bevor ich zu Ehrentusch ging. Also halfterte ich sie auf und band sie vor der Box an. Auch dort blieb sie klasse stehen und lies sich dann auch fantastisch putzen. Kein Rumgehampel etc. was ich von meinen ja öfters mal gewöhnt war. Als Samira dann schon fast auf Hochglanz geputzt war, machte ich ihr die Gamschen ran, lobte sie noch mal und sattelte sie schließlich. „Oh mein Gott, ein Springsattel..“ sagte ich leicht lachend und machte den Gurt leicht zu. „Bist du so eine tolle Springmaus.“ Meinte ich zu ihr und klopfte ihr an den Hals. Anschließend zog ich noch meine Stiefel an und trenste sie und führte sie dann in die Springhalle, da das Wetter extrem unbeständig war. Zum Glück war dort noch nicht so viel los und es waren nur noch 2 andre mit in der Halle. Bis jetzt waren auch nur 3 Sprünge aufgestellt, was mich nicht im Geringsten störte. Mir wurde zwar gesagt, dass Samira total toll Springen konnte, aber trotzdem wollte ich mich erstmal in der Dressur an sie gewöhnen. Ich marschierte sie also auf der Mittellinie auf, legte sie Zügel auf den Hals, gurtete noch mal nach und steig dann auf. Samira blieb die ganze Zeit total brav stehen und während ich mir noch meine Steigbügellänger machte lies ich ihr die Zügel ganz lange und ritt sie dann schließlich im Schritt los. Samira hatte vom Gang her ein paar Ähnlichkeiten mit Solfari, allerdings, war sie nicht so hastig wie er. Von der Größe waren die beiden aber ziemlich gleich. Ich ging dann erstmal mit ihr Ganze Bahn, klopfte ihr immer wieder zärtlich auf den Hals und ging dann mal auf den Zirkel und wechselte die Hand. Samira lies sich echt gut reiten und reagierte super schon auf nur leichte Schenkel und Zügelhilfen. Ich lobte sie erneut, gurtete noch mal nach, nahm die Zügel ein wenig auf und trabte sie dann schließlich an. Ich lies sie dann am langen Zügel vor sich hin traben, trieb sie von hinten aber fleißig nach. Ich trabte mit ihr dann ein paar Runden auf dem Zirkel, lobte sie wieder, wechselte noch mal die Hand und saß dabei um. Samira lies sich auch schon schön einstellen und so nahm ich nach einiger Zeit die Zügel schön auf und trieb sie vermehrt in die Stellung rein. Sie zickte anfangs noch ein klein bisschen rum, gab dann bald nach, als sie merkte, dass wenn sie mit dem Kopf runter kam und auch unten blieb, ich ihr die Zügel ein bisschen hingab. Sie trabte dann so klasse weiter und ich ging mit ihr auf den Zirkel, saß kurz aus und gab ihr dann die Galopphilfe. Sie galoppierte sofort schön an, fiel dann zwar ein bisschen auseinander, aber da das noch nicht so extrem war, galoppierte ich sie weiter und trieb sie vermehrt von hinten nach. Nach 2 Runden parierte ich sie durch zum Trab, trabte noch ein wenig weiter und stellte sie wieder schön ein. Samira kam mittlerweile auch schon von alleine schön runter und so ritt ich dann nach ein paar weitern Runden, einen der Sprünge an. Da alle höchstens auf E waren konnte ich diese auch locker aus dem Trab anreiten. Samira blieb einigermaßen im gleichen Tempo und sprang dann richtig schön sauber drüber. Ich lobte sie danach und ging mit ihr im Galopp auf den Zirkel. Samira galoppierte nun echt fleißig vorwärts und so ging ich mit ihr schließlich ganze Bahn, lies sie an der langen Seite zulegen und galoppierte im leichten Sitz weiter. Samira schnaubte brav ab und nach 2 Runden parierte ich sie wieder durch zum Trab, lobte sie und klopfte ihr sanft an den Hals. Nun fing ich an mit dem aussitzen und ritt mit ihr nun ein bisschen Dressur mäßig. Samira zickte eigentlich gar nicht rum und so galoppiert ich sie aus einer großen Volte heraus noch mal an, ging mit ihr ganze Bahn und sprang dann über einen der Steilsprünge. Samira sprang sauber ab und landete auch genauso schön wieder. Ich lobte sie erneut wieder und parierte durch zum Trab. Ich ritt dann noch einen Handwechsel und ritt sie nun im Trab weiter vorwärts. Nach weiteren 2 Runden parierte ich sie wieder durch zum Schritt, lobte sie und machte eine Schrittpause. „Ja so eine Brave.“ Meinte ich grinsend und wechselte noch mal die Hand. Da ich nun schon fast eine Stunde mit ihr in der Halle war, trabte ich sie noch mal an, fing an leicht zutraben und lies ihr auf dem Zirkel dann langsam die Zügel aus der Hand kauen. Als ich nur noch das Zügelende in der Hand hatte, parierte ich sie durch zum Schritt, gab ihr die Zügel hin und lobte sie ausgiebig. Nachdem ich sie dann noch einige Zeit trocken geritten hatte hielt ich vor dem Tor an, machte es vom Pferd aus auf, ritt hinaus und machte es nach mir wieder zu. Samira blieb die ganze Zeit brav stehen und so ritt ich mit ihr vor den Stall, hielt sie dort erneut an, lobte sie und stieg ab. Nachdem ich dann noch die Steigbügel hoch gemacht hatte führte ich sie vor ihre Box, trenste sie dort ab und halfterte sie auf. Anschließend sattelte ich sie noch ab und räumte Trense und Sattel auf. Als ich wieder bei ihr war, machte ich ihr noch die Gamschen ab, kratze ihre Hufe erneut aus und gab ihr dann einen Apfel. Danach ging sie wieder in ihre Box und ich schmuste noch ein wenig mit ihr. Bevor ich raus ging legte ich ihr noch die Abschwitzdecke rum, die ich dann nach der Arbeit mit Ehrentusch ihr wieder abmachte.



    Re: 1. Arbeitstag

    Franzi - 17.06.2008, 12:38

    Ehrentusch
    Nachdem ich also mit Samira fertig war, ging ich einige Boxen weiter zu Ehrentusch. „Na du.“ Grinste ich ihn an und machte sie Boxentür auf. Er schaute mich forschend an, kam dann aber doch auf mich zu und so gab ich ihm auch erstmal eine Karotte und streichelte ihn. „Du bist also so ein kleines Rennschwein beim Springen?“ fragte ich ihn lachend und klopfte ihm sanft an die Schulter. Nach vielen Schmuseeinheiten halfterte ich ihn dann auf und band ihn auch vor seiner Box an. Dort blieb er brav stehen und ich konnte sein Putzzeug, Sattel und Trense holen gehen. „Und noch einer mit Springsattel.“ Sagte ich lachend und hängte die Trense und den Sattel vor seiner Box auf. Ehrentusch schaute mich erwartungsvoll an und ich fing dann erstmal an ihm die Hufe auszukratzen und ihn über zuputzen. Dies brachte schon einiges, da er verdammt dreckig war. Ich streichelte ihn danach dann noch mal und fing nun an ihn gründlich mit Kardätsche und Striegel zu putzen. Nach einiger Zeit glänzte er dann schon richtig schön und ich machte nur noch seinen Schweif und seine Mähne. Anschließend machte ich ihm noch die Gamaschen ran, danach sattelte ich ihn und machte ihm das Vorderzeug noch ran und trenste ihn schließlich. „Dann wollen wir doch mal.“ Sagte ich grinsend und führte ihn hinter mir her zur Springhalle, wo jetzt komischerweise gar keiner war. Mir machte das zwar nichts aus, aber ich wunderte mich schon. Ich hielt Ehrentusch also an, lobte ihn, gurtete noch mal nach und steig dann auf. Ehrentusch blieb auch noch ganz brav stehen, als ich mir meine Steigbügel länger machte. Danach ritt ich ihn am langen Zügel im Schritt an und ging erstmal ganze Bahn. Er ging brav vor sich hin und ich wechselte dann nach einigen Runden die Hand und ging nun auch öfters auf den Zirkel und gurtete ihn im Schritt nach, nahm die Zügel dann ein bisschen auf und trabte ihn an. Er setzte sofort zu einem schwungvollen Trab an und trabte fleißig vor sich hin. Auf dem Zirkel stellte ich ihn immer ein und versuchte ihn im Allgemeinen ein bisschen lockerer zu bekommen, da er doch manchmal wie ein Brett durch die Gegend lief. Nach einem weiteren Handwechsel, nahm ich die Zügel schön auf, stellte ihn durchgehend, gab ihm dann aber natürlich auch nach. Nun fing er auch an seine Hinterhand schön hochzuheben und ich lobte ihn dann noch mal. Er schnaubte gelassen ab und trabte nun auch wesentlich lockerer und entspannter vor sich hin. Nach einigen Runden wechselte ich dann noch mal die Hand und galoppierte ihn zur geschlossenen Seite auf dem Zirkel an. Er fiel dann zwar total auseinander, da er einen wahnsinnig schwungvollen Galopp hatte. Ich trieb ihn dann vermehrt mit dem Gesäß und hatte ihn kurz bevor ich zum Trab durchparierte wieder leicht an der Stellung. Als ich dann nach 2 Runden zum Trab durchparierte, lobte ich ihn und stellte ihn erstmal wieder schön. Im ruhigen Trab ritt ich dann langsam den Kreuzer an und merkte schon, dass er davor gewaltig anzog. Ich lies ihn dann doch drüber springen und überlegte mir was. Im Trab ritt ich erneut den Kreuzer an, wendete davor aber zur Seite in eine Volte ab und ritt dann ein paar größere Achter vor dem Kreuzer. Nun kam Ehrentusch auch besser in die Stellung und sprang, als ich dann aus der Volte den Sprung anritt, in einem ruhigen und schönen Tempo über den Sprung. Danach fetzte er dann zwar noch ein bisschen los, aber immerhin blieb er davor schön ruhig. Dies wiederholte ich ein paar Mal und am Schluss reichte dann sogar nur eine Volte und er sprang ruhig über den Sprung. Ich lobte ihn ausgiebig und galoppierte ihn an. Nun ritt ich den Steilsprung an und als ich merkte, dass er immer schneller wurde, ritt ich eine große Volte und sprang da heraus über den Sprung. Ehrentusch passte dies nicht so, und so legte er danach noch mal gewaltig zu. Aber nach ein paar Paraden und Gewichtshilfen hatte ich ihn wieder bei mir und parierte ihn durch zum Trab und zum Schritt und machte eine kleine Schrittpause. Ehrentusch schnaube ab und ich wechselte dann noch mal die Hand. Danach trabte ich ihn noch mal an, saß aus und ritt mit ihm Schlangenlinien durch die Bahn 3 Bögen. Er trabte diese schön vor sich hin und so ritt ich aus dem ruhigen Tempo heraus den Kreuzer an. Dieses mal sprang er sogar ohne loszurennen über den Kreuzer und ich galoppierte ihn danach weiter. Er legte an der langen Seite dann wieder zu, lies sich dann aber wieder brav zurück nehmen und ich galoppierte dann noch mal den Steilsprung an. Er zog ein wenig vor dem Hindernis an, aber nicht sehr extrem. Anschließend galoppierte ich ihn noch ein bisschen ab, parierte ihn dann durch zum, Trab und trabte leicht. Nach einem weiteren Handwechsel, lies ich ihm die Zügel langsam aus der Hand kauen und parierte ihn dann am langen Zügel durch zum Schritt, lobte ihn und lies ihm die Zügel ganz lang. Ehrentusch schnaubte zufrieden und ging locker vor sich hin. Da das Wetter draußen ein bisschen besser wurde, ritt ich mit ihm aus der Halle raus und ritt mit ihm zum trocken reiten um die Koppeln. Er ging auch dort brav vor sich hin und blieb die ganze Zeit total ruhig. „Ja ein Braver bist.“ Lobte ich ihn und klopfte ihn noch mal an den Hals. Als wir am Hof wieder ankamen, hielt ich ihn an, lobte ihn und stieg dann ab. Nachdem ich ihn zu seiner box geführt hatte, trenste und sattelte ich ihn ab, halfterte ihn auf und machte ihm noch die Gamaschen ab, kratze seine Hufe erneut aus und räumte dann seine Sachen auf. In der Box bekam er dann von mir noch einige Schmuseeinheiten und natürlich Karotten. Ich fegte dann noch den Dreck vor seiner und Samiras Box zusammen und verabschiedete mich schließlich von beiden und ging zu meinen Süßen.



    Re: 1. Arbeitstag

    rosental - 17.06.2008, 18:13


    Klasse!!



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