Heilungsgebet

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    Re: Heilungsgebet

    Eva - 05.12.2007, 22:34

    Heilungsgebet
    Dies ist etwas, das ich u. a. durch Medjugorje schätzen und auch lieben gelernt habe. Das Heilungsgebet.

    Hier möchte ich einen Platz für Heilungsgebete geben.

    Eva



    Re: Heilungsgebet

    Eva - 05.12.2007, 22:35


    Heilungsgebet

    Jesus, ich danke dir, dass du jetzt hier bist.
    Ich sage dir: Willkommen!
    Es ist schön, dass es dich gibt.
    Du weißt, ohne dich können wir nichts tun,
    besonders in diesem Augenblick.
    Darum ist es so schön, dass du hier bist.
    Ich bete dich an.
    Jesus, schau mich jetzt an wie ich hier vor dir sitze.
    Du kennst mich.
    Ich möchte, Jesus, dass du mich jetzt berührst und mich heilst,
    dass du mich frei machst und heil machst
    für die Aufgaben in meinem Leben,
    damit ich dann auch die Anderen heilen und befreien kann.

    Maria, Mutter Gottes, ich bitte dich,
    halte jetzt Führsprache für mich.
    Segne mich und bete für mich.
    Und bete mit mir.
    Danke.

    Jesus Christus, zuerst bitte ich dich:
    Heile alle meine Verletzungen
    dich ich geerbt habe von meinen Ahnen,
    vielleicht bis zurück zur siebten Generation.
    Ich bitte dich, Jesus,
    durch dein Blut und durch deine Auferstehung
    zerreiße alle negativen Einflüsse durch meine Ahnen,
    alle Einflüsse, die mich behindern und binden.
    Danke!

    Jede Krankheit,
    Sucht und Sünde zerreiße,
    mein Jesus.

    Danke!

    Und Jesus, du weißt,
    ich will meinen Ahnen von Herzen vergeben.
    Führe alle meine verstorbenen Ahnen
    zu dir in den Himmel hinein.

    Jetzt bitte ich dich Jesus,
    komme zu meiner Empfängnis,
    in diesem Moment, in dem ich empfangen wurde
    im Schoß meiner Mutter.
    Du warst dabei.
    Du hast mich gewollt!
    Du hast gesagt „Lebe! Ich will, dass du lebst!“
    Du hast mich gewünscht.
    Du hast dich auf mich gefreut!

    Danke!

    Meine Empfängnis im Mutterschoß
    War ein wunderbarer, erfreulicher Augenblick.
    Danke.
    Du wolltest mich!

    Jesus, ich will jetzt allen verzeihen,
    allen die gegen mich waren
    im Moment der Empfängnis.
    Ich will von Herzen verzeihen.

    Denn es ist wichtig:
    Du wolltest mich, Jesus!
    Dein Vater ist mein Vater und meine Mutter.
    Du hast mich gewollt!

    Danke!

    Und dann, Jesus,
    mache mich ganz frei von negativen Gedanken
    und negativer Erinnerung.
    Du warst bei mir in allen neun Monaten,
    da ich im Mutterschoß war.

    Du warst da, Jesus,
    ob meine Mutter mich gewollt hat,
    ob sie krank war,
    ob sie schwer arbeiten musste,
    ob sie murrte,
    ob sie gegen mich murrte,
    du weißt es.
    Aber du warst dabei.
    Du hast zu mir immer gesprochen: Lebe!
    Ich bin für dich!
    Ich will, dass du lebst!
    Ich will dich!

    Danke!

    Du hast dich gefreut auf mein Kommen.
    Ich bin ein gewünschtes Kind.
    Ich habe ein Recht auf das Leben!

    Danke!

    Jesus, von Herzen will ich allen verzeihen,
    die mir in diesen neun Monaten etwas angetan haben.
    Alles verzeihe ich, Jesus!
    Du bist mein Herr!
    Du wolltest mich.
    Lass mich, Jesus, nicht auf die Verletzungen schauen.

    Du bist mein Herr!
    Befreie mich, Jesus, von jedem Selbstmitleid.
    Vor jeder Depression bewahre mich.

    Und dann Jesus,
    heile jetzt die Zeit meiner Geburt.
    Du warst auch dabei.
    Wenn die Geburt auch schwer war,
    hast du gesprochen: Ja, ich will, dass du lebst!

    Deswegen lebe ich,
    weil du es wolltest.

    Danke, wenn mich meine Eltern gewollt haben
    Und wenn mich viele Menschen gewollt haben.
    Und du hast mich gewollt!

    Danke!

    Ich vergebe Jesus, allen,
    die mich bei der Geburt vielleicht schockiert haben,
    oder die gegen mich waren und mich abgelehnt haben;
    die vielleicht grob gewesen sind.
    Ich vergebe von Herzen, Jesus.
    Segne sie!

    Wichtig ist nur: Du wolltest mich!
    Es ist unwichtig, ob meine Eltern mich wollten
    oder irgendjemand mich wollte,
    Du hast mich gewollt!
    Nur du!
    Du bist wichtig!

    Dann, Jesus, übergebe ich dir mein Leben
    bis zum siebten Jahr,
    besonders aber die ersten drei Jahre.

    Du warst dabei.
    Du hast mich gewollt.
    Du warst immer bei mir,
    als ich vielleicht Schock oder Krankheit erlebt habe.
    Vielleicht war ich im Krankenhaus,
    oder bei den Verwandten oder Großeltern,
    statt bei meinen Eltern.
    Aber du warst dabei!

    Danke!

    Du hast mich gewollt!
    Du warst immer bei mir. Ich war nie allein.
    Aber ich wusste das nicht, Jesus.

    Aber jetzt weiß ich es!
    Jetzt bist du in meiner Kindheit.
    Ich war nie allein. Immer warst du bei mir.
    Das ist schön, Jesus!
    Darum vergebe ich allen,
    die nicht genug Liebe hatten für mich,
    und die streng warn zu mir.
    Ich vergebe, denn ich habe dich
    Als meine Mutter und meinen Vater:

    Dann übergebe ich dir, Jesus,
    mein Leben bis zum fünfzehnten Jahr.
    Das ist die Zeit, wo ich vom Kind
    zu einem Jungen, zu einem Mädchen wurde.
    Du warst dabei, in jedem Moment meiner Vergangenheit.
    Du warst mit mir in der Schule.
    Du hast mich gewollt.
    Du hast dich über mich gefreut.

    Du warst immer, immer bei mir.
    Jetzt weiß ich es!
    Meine Vergangenheit ist erfüllt mit deiner Anwesenheit.
    Das ist so schön, Jesus.
    Du warst bei mir!

    Danke!

    Und ich vergebe allen,
    die mir verschiedene Verletzungen
    in dieser Epoche meines Lebens zugefügt haben, Jesus,
    ich vergebe von Herzen.
    Sie sind auch nur Menschen, ganz sicher.

    Vielleicht konnten mich mein Eltern nicht lieben,
    weil sie selbst auch nicht geliebt worden sind,
    weil vielleicht auch sie gelitten haben,
    unter dem Mangel an Liebe und Zärtlichkeit.
    Ich verstehe sie.

    Aber du hast mich geliebt, das ist jetzt wichtig.
    Du wolltest mich!

    Danke.

    Dann übergebe ich dir, mein Jesus, mein Leben
    vom fünfzehnten bis zum fünfundzwanzigstens Jahr,
    da ich ins Gymnasium ging,
    einen Beruf erlernte,
    in die Fakultät ging,
    und in die Ehe.
    Ich übergebe dir die ersten Kinder,
    meine Arbeit,

    die Zeit, als ich ins Kloster ging
    oder in ein Seminar,
    da ich Priester wurde,
    ich übergebe dir meine Pfarre,

    meine Krankheit,
    den Krieg,
    Schwierigkeiten,
    Enttäuschungen,
    Zweifel,
    jede Verzweiflung.

    Immer warst du dabei Jesus.
    Schade, dass ich das nicht gewusst habe.
    Du warst immer bei mir.
    Du hast mich getröstet, gestärkt,
    bewahrt, beschützt!

    Danke!

    Ich will vergeben, Jesus.
    Ich vergebe allen,
    die mich in dieser Zeit meines Lebens verletzt haben.
    Segne sie und führe sie zu dir.

    Und dann übergebe ich dir mein Leben bis zum heutigen Tag.
    Du kennst jeden Moment meines Lebens,
    jede Phase.

    Krankheit,
    Krieg,
    Arbeit,
    Kinder.

    Was ich alles erlebt habe,
    meine Reisen,...

    Du weißt um meine Beziehung zu dir
    Oder wenn diese Beziehung gebrochen war.
    Immer warst du trotz allem dabei.
    Jetzt weiß ich es, Jesus.

    Erfülle jetzt meine Vergangenheit ganz
    Mit deiner Anwesenheit.
    Dien Liebe und Zärtlichkeit waren immer bei mir.
    Erfülle mich jetzt.

    Und ich vergebe allen von Herzen Jesus:
    meinem Ehepartner,
    meinen Eltern,
    meinen Kindern,
    meinen Kollegen,
    meinen Freunden.

    Ich vergebe.
    Ich will jetzt ganz frei sein, Jesus,
    ganz frei von allem Negativen
    und frei für das Positive, für die Liebe,
    ganz, ganz frei!

    Danke.

    Jesus Christus, ich übergebe dir
    auch mein Leben bis zum Tod.
    Du wirst immer bei mir sein.

    Jetzt weiß ich das!
    Auch in den Tod hinein geht niemand mit mir,
    nur du, Jesus.
    Ich danke dir, Jesus.
    Ich übergebe mein Leben in deine Hand.

    Jetzt weiß ich Jesus, du wolltest mich.
    Deshalb lebe ich.
    Ich darf so sein, wie ich bin.
    Ich darf jetzt leben.
    Ich darf mich ganz entfalten in meinem Leben.

    Und ich weiß, du liebst mich.
    Du hast mich gern.

    Auch die Menschen lieben mich.
    So viele Menschen haben mich gern, danke.

    Auch die Blumen und die Vögel haben mich gern.
    Die ganze Welt hat mich gern.
    Die Tiefe jedes Menschen hat mich gern.
    Danke!

    Und ich will auch die anderen liebem, Jesus.
    Befreie mich jetzt aus dem Selbstmitleid.
    Verzeihe mir mein Selbstmitleid.
    Und reiße mein Selbstmitleid samt der Wurzel aus.
    Reiße es aus, Jesus.

    Ich danke dir, dass du mir Freunde gibst und Sicherheit.

    Verzeihe mir mein Selbstmitleid.
    Verzeihe mir meine Depressionen.
    Verzeihe mir meine Aggressionen.
    Verzeihe mir die Vorwürfe den anderen gegenüber.

    Du bist der Herr!
    Nur du bist der Herr.
    Ich danke dir.

    Ich kann , Jesus,
    auf alles verzichten, denn du bist mein Herr.
    Jetzt kann ich mein ganzes Leben annehmen,
    denn du bist mein Herr.

    Ich nehme an,
    auch das, was mir schwer fällt.
    Ja!
    Denn du bist mein Freund, mein Gott, mein Herr.

    Danke, dass du mir alles vergeben hast,
    dass du mich jetzt heilst,
    dass du mich befreist.

    Danke!



    Re: Heilungsgebet

    Eva - 05.12.2007, 22:36


    Notfall- Apotheke
    10 Minuten für alle Fälle

    1. Auf alles verzichten

    Verzichte jetzt auf alles, damit du in dir keine falsche Sicherheit mehr hast. Dann wirst du spüren, wie SEINE Anwesenheit auf einmal bei dir ist. Verzichte auf jede Sache, auf jeden Menschen, auf jede Sicherheit.

    2. Das Kreuz annehmen

    Nehme langsam alles an, was dich ängstigt und wovor du Angst hast. Nimm alles an als dein Kreuz:

    Nimm deinen Tod an,
    deine Krankheit,
    die schwere Situation in deiner Familie.
    Alles, was dir schwer fällt, nimm es ruhig jetzt an.
    Ich nehme dieses Leben an.
    Wenn ich jetzt auch sterbe, ich nehme es an.
    Wenn ich jetzt alles verliere, ich nehme es an.
    Wenn ich auch meinen Arbeitsplatz verliere, ich nehme es an.
    Wenn ich jetzt den Ehepartner verliere, ich nehme es an.
    Ich nehme an, auch wenn es so geschehen soll.
    Ja, ich kann es annehmen.

    Aber sage es langsam, damit du erlebst, wie dein Herz jetzt frei ist. Dann spürst du, wie Gott kommt und dir alles hundertfach gibt, worauf du verzichtet hast. Du wirst nicht verlieren. Durch den Glauben wirst du alles erhalten.
    Aber schaue zu Jesus, bis du spürst, wie auf einmal eine Leichtigkeit, eine Freiheit, eine Freude in dir ist, zusammen mit der Anwesenheit Gottes.
    Verzichten und das Kreuz annehmen öffnet dich für Gott.


    3. Gott liebt mich!

    Gott hat mich geschaffen.
    Von ihm habe ich alles.
    Er wollte mich.
    Gott wollte mich.
    Gott hat mich zur Erde gebracht.
    Du bist mein Vater.
    Du hast mich geformt.
    Gott hat mich geliebt.
    Gott liebt mich.
    Gott hat mich gern.
    Er liebt mich! Er liebt mich! Er liebt mich!

    Sage es einfach zehnmal, bis dein Herz sich dieser Wahrheit öffnet. Das erweckt Vertrauen in dir!


    4. Die Menschen lieben mich

    Die Menschen lieben mich wirklich.
    Die Tiefe jedes Menschen liebt mich.
    Ich bin sicher:
    Tief in ihren Herzen lieben mich die Menschen.
    Die Menschen haben mich gern,
    trotz allem.


    5. Das Selbstmitleid aufgeben

    Verzeihe mir, dass ich Selbstmitleid übe,
    dass ich im Selbstmitleid bleiben möchte.
    Verzeihe mein Selbstmitleid, Herr.
    Denn das ist Mißvertrauen gegen dich.
    Verzeihe mir mein Selbstmitleid.
    Und reiße mein Selbstmitleid aus meinem Herzen heraus.
    Reiße es aus mit der ganzen Wurzel, danke.


    6. Den anderen vergeben

    Ich vergebe den anderen.
    Gerne, Herr, vergebe ich.
    Ich will vergeben, so wie du mir vergeben hast.
    Im Vertrauen auf das Gute in den Menschen vergebe ich.
    Ich will vergeben!
    Ich will es,
    aber nur du kannst mich dazu befähigen.

    Bleibe ganz ruhig, dann kommt alles von selbst aus Gottes Gnade.


    7. Die Sünden und Schuldgefühle übergeben

    Alle meine Sünden übergebe ich dir,
    besonders diejenigen, die mich zu dir hindern.
    Ganz besonders übergebe ich dir falsche Schuldgefühle.
    Verzeihe ir meine falschen Schuldgefühle.
    Verzeihe mir meine Angst vor dir.
    Verzeihe mir meinen Hochmut.
    Alle meine Sünden verzeihe mir.







    8. An die Vergebung glauben

    Ich glaube an die Vergebung der Sünden.
    Ich glaube, dass du mir vergeben hast.
    Ich habe Vertrauen.
    Ich habe dir meine Sünden gesagt und du hast mir vergeben.
    Danke!
    Ich glaube an die Vergebung der Sünden.


    9. Um den Geist Gottes bitten

    Bitte, gib mir, o Herr, jetzt deinen Geist.
    Dein Geist erfülle jetzt meine Seele.
    Dein Geist komme jetzt über mich.
    Erfülle mich.
    Gib mir deine gaben und deine Früchte des Geistes,
    deine Tugenden und deine Kräfte gib mir jetzt.
    Gib mir besonders das Vertrauen zu dir.
    Gib mir diese Gaben:
    Vertrauen, Glauben, Hoffnung und Zuversicht.


    10. Danken

    Ich danke dir, o Herr.
    Ich danke dir für mein Leben.
    Ich danke dir, dass du mich wolltest.
    Ich danke dir, dass du mir alles vergeben hast.
    Ich danke dir, dass ich jetzt hundertfach von dir bekommen habe.
    Ich danke, ich danke, ich danke.

    Einfach danken, danken und danken!
    Den ganzen heutigen Tag sollst du danken!




    (dieser und der vorhergehende Text stammt aus dem Buch "Gott verändert" von Tomislav Ivancic)



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